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DE69810192T2 - Verfahren zur Herstellung eines Reifenkarkasseaufbaues - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Reifenkarkasseaufbaues

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DE69810192T2
DE69810192T2 DE69810192T DE69810192T DE69810192T2 DE 69810192 T2 DE69810192 T2 DE 69810192T2 DE 69810192 T DE69810192 T DE 69810192T DE 69810192 T DE69810192 T DE 69810192T DE 69810192 T2 DE69810192 T2 DE 69810192T2
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DE
Germany
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carcass
beads
toroidal body
annular
arms
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DE69810192T
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Karl J. Siegenthaler
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Bridgestone Corp
Original Assignee
Bridgestone Corp
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/10Building tyres on round cores, i.e. the shape of the core is approximately identical with the shape of the completed tyre

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren des Formens bzw. Ausbildens einer vollständigen Reifenkarkasse.
  • Spezieller bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren des Ausbildens bzw. Formens einer vollständigen Karkasse durch Verbinden einer inneren Karkasse mit einer äußeren Karkasse, die eine Lauffläche umfasst, und vorzugsweise ein verstärktes bzw. bewehrtes Laufflächenband.
  • Aus EP-A-0 540 049 sind Radialreifen bekannt, die herzustellen sind durch Formen bzw. Ausbilden der äußeren Karkasse auf der inneren Oberfläche eines toroidalen Körpers; Formen bzw. Ausbilden der inneren Karkasse separat auf einer speziellen Formungs- bzw. Ausbildungseinrichtung; Einfügen der inneren Karkasse in das Innere des toroidalen Körpers und auf die innere Oberfläche der äußeren Karkasse, um die vollständige Karkasse auszubilden bzw. zu formen; Lösen der inneren Karkasse aus der Formungs- bzw. Ausbildungseinrichtung; und Trennen der Formungs- bzw. Ausbildungseinrichtung von dem toroidalen Körper.
  • Der toroidale Körper definiert den zentralen Teil einer Formungs- bzw. Ausbildungsform, welche vor dem Härtungsprozess durch ein Paar laterale Platten geschlossen wird, die normalerweise die Seitenwände des Reifens halten.
  • Aus der EP-A-0 661 150 ist es auch bekannt, dass die innere Karkasse unter Verwendung einer Einrichtung zu formen bzw. auszubilden ist, umfassend eine zentrale Welle; ein falt- bzw. klappbares ringförmiges Element, das an der zentralen Welle angebracht ist und einen zwischenliegenden bzw. mittleren Teil der inneren Karkasse hält; und zwei Ringe von radial bewegbaren Armen zum Befestigen bzw. Festklemmen bzw. Einspannen, mit Bezug auf die zentrale Welle, von zwei Wülsten, die in zwei flexible laterale Wände der inneren Karkasse inkorporiert sind.
  • Die obige Einrichtung sorgt für das Einfügen der inneren Karkasse in das Innere des toroidalen Körpers, das radiale Expandieren des ringförmigen Elements so, dass die innere Karkasse an der äußeren Karkasse anhaftet, um eine vollständige Karkasse zu definieren, und das Freigeben der vollständigen. Karkasse durch Falten bzw. Zusammenklappen des ringförmigen Elements und Zurückziehen der Arme, welche die Wülste halten.
  • Das obige Reifenformungs- bzw. -ausbildungsverfahren beinhaltet mehrere Nachteile aufgrund der Tatsache, dass in der Zwischenzeit zwischen dem Lösen der vollständigen Karkasse aus der Formungs- bzw. Ausbildungseinrichtung und dem Auflegen bzw. Anbringender lateralen Platten an dem toroidalen Körper vor dem Härten des Reifens, die Wülste aufgrund der geringen Steifigkeit der lateralen Wände der inneren Karkasse frei sind axial zu schwingen.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, das obige bekannte Verfahren zu perfektionieren, um den vorerwähnten Nachteil auszuschalten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Ausbilden bzw. Formen einer vollständigen Reifenkarkasse zur Verfügung gestellt; wobei die vollständige Karkasse eine innere Karkasse und eine äußere Karkasse umfasst; wobei die innere Karkasse einen ringförmigen zwischenliegenden bzw. mittleren Teil, zwei flexible Seitenwände und zwei ringförmige Wülste, die auf jeder Seite des zwischenliegenden bzw. mittleren Teils lokalisiert und von denen jede mit einer jeweiligen Seitenwand verbunden ist, umfasst; wobei die innere Karkasse auf einer Formungs- bzw. Ausbildungseinrichtung ausgebildet bzw. geformt wird, umfassend falt- bzw. klappbare Wulsthaltemittel zum Halten der Wülste und des zwischenliegenden bzw. mittleren Teils; wobei die äußere Karkasse in einem zentralen toroidalen Körper einer Formungs- bzw. Ausbildungsform geformt bzw. ausgebildet wird; und wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Einfügen der inneren Karkasse in das Innere des toroidalen Körpers mittels bzw. durch Mittel der Formungs- bzw. Ausbildungseinrichtung; Bewirken, dass der zwischenliegende bzw. mittlere Teil an der äußeren Karkasse (9) anhaftet, um die vollständige Karkasse zu formen bzw. auszubilden; Lösen der vollständigen Karkasse aus der Formungs- bzw. Ausbildungseinrichtung durch Falten bzw. Zusammenklappen der falt- bzw. klappbaren Haltemittel; und Herausziehen der Formungs- bzw. Ausbildungseinrichtung aus dem toroidalen Körper; und wobei es dadurch gekennzeichnet ist, dass es außerdem den weiteren Schritt des Befestigens bzw. Einspannens bzw. Festklemmens der Wülste in einer fixierten Position mit Bezug auf den toroidalen Körper mittels weiterer Wulsthaltemittel vor dem Herausziehen der Formungseinrichtung aus dem toroidalen Körper umfasst.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des obigen Verfahrens umfassen die genannten weiteren Wulsthaltemittel ein Paar ringförmige Elemente, die ihrerseits starre bzw. steife radiale Arme umfassen, welche mit den Wülsten verbindbar sind; wobei der Schritt des Befestigens bzw. Einspannens bzw. Festklemmens der Wülste in einer fixierten Position ausgeführt wird durch Verbinden der starren bzw. steifen Arme mit den Wülsten, und Ausrüsten bzw. Zurichten des toroidalen Körpers seitlich mit den genannten ringförmigen Elementen, um die Wülste an dem toroidalen Körper zu befestigen.
  • Eine nicht beschränkende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mittels Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Formungs- bzw. Ausbildungsaufbaus zum Formen bzw. Ausbilden einer vollständigen Reifenkarkasse gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine Vorder- bzw. Stirnansicht des Formungs- bzw. Ausbildungsaufbaus der Fig. 1 zeigt, wobei Teile zur Klarheit entfernt worden sind;
  • Fig. 3 einen Querschnitt größeren Maßstabs längs der Linie III-III in Fig. 2 zeigt, wobei Teile zur Klarheit entfernt worden sind;
  • Fig. 4 den Aufbau der Fig. 2 in einer anderen Betriebsposition zeigt;
  • Fig. 5 einen Schnitt größeren Maßstabs längs der Linie V-V in Fig. 4 zeigt;
  • Fig. 6 eine in Einzelteile aufgelöste perspektivische Ansicht eines Details in Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 7 eine Ansicht größeren Maßstabs von einem Detail in Fig. 5 zeigt.
  • Das Bezugszeichen 1 in Fig. 1 bezeichnet einen Aufbau zum Ausbilden bzw. Formen eines Radialreifens (nicht gezeigt), und dieser umfasst zwei Formungs- bzw. Ausbildungseinrichtungen 2, 3, die koaxial zu einer gemeinsamen Achse 4 miteinander verbunden sind. Die Einrichtung 2 ist eine bekannte Einrichtung zum Formen bzw. Ausbilden einer inneren Karkasse 5, die, wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt ist, einen zwischenliegenden bzw. mittleren ringförmigen Teil 6 und zwei flexible Seitenwände 7, von denen jede eine jeweilige Wulst 8 eingebaut hat, umfasst; und die Einrichtung 3 ist eine Einrichtung zum Formen bzw. Ausbilden und Übertragen einer äußeren Karkasse 9 (Fig. 3 und 5), die normalerweise ein verstärktes bzw. bewehrtes Laufflächenband (nicht gezeigt) und eine ringförmige Lauffläche (nicht gezeigt) umfasst.
  • Es sei auf die Fig. 3 und 5 Bezug genommen, wonach die Einrichtung 2 eine zentrale Welle 10 umfasst, die koaxial zu der Achse 4 ist und mittels eines Motors (nicht gezeigt) um die Achse 4 gedreht wird; und zwei Ringe 11 von Armen 12, die um die Achse 4 angeordnet und zwischen einer zusammengefalteten bzw. -geklappten Ruheposition (Fig. 5) und einer expandierten Betriebsposition (Fig. 3), in welcher die Arme 12 von jedem Ring 11 eine jeweilige Wulst 8 in einer mit Bezug auf die Achse 4 fixierten Position halten, bewegbar sind. Schließlich umfasst die Einrichtung 2 eine Anzahl von Segmenten bzw. Abschnitten 13, die in der herausgezogenen Position, welche in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, einen ringförmigen Körper 14, der koaxial zu der Welle 10 ist und zum Halten des ringförmigen Teils 6 der inneren Karkasse 5 dient, definieren.
  • Die Segmenten 13 werden in bekannter Art und Weise an jeweiligen Betätigungseinrichtungen bzw. Stellantrieben (nicht gezeigt) zum Bewegen der Segmente 13 zwischen der genannten herausgezogenen Position und einer zurückgezogenen Position (Fig. 4 und 5), in welcher die Segmente 13 in zwei Gruppen unterteilt sind, um zwei ringförmige Körper 15 und 16 von einen Radius zu definieren, der kleiner als der innere Radius der Wülste 8 ist, angebracht. Die Betätigungseinrichtungen bzw. Stellantriebe (nicht gezeigt) sind außerdem in bekannter Art und Weise für einen zusätzlichen Lauf ausgebildet, um die Segmente 13 über die herausgezogene Position hinaus zu bewegen.
  • Es sei auf Fig. 1 Bezug genommen, wonach die Einrichtung 3 eine Plattform 17 umfasst, die in bekannter Art und Weise (nicht gezeigt) in einer jeweiligen horizontalen Ebene bewegbar ist; sowie einen Walzensattel 18, der in der Breite einstellbar und auf der Plattform 17 gehaltert ist; und einen toroidalen Körper 19, welcher zum Aufnehmen der äußeren Karkasse 9 dient, und welcher auf dem Sattel 18 so gehalten wird, dass er sich um eine jeweilige Achse, die mit der Achse 4 übereinstimmt, dreht.
  • Der Körper 19 ist in bekannter Art und Weise durch den zentralen Teil einer Form (nicht gezeigt) zum Härten des Reifens (nicht gezeigt) definiert und umfasst eine innere toroidale Oberfläche 20 (Fig. 3 und 5), welche die äußere Oberfläche der äußeren Karkasse 9 kontaktiert, und welche ihrerseits zwei seitliche ringförmige Nuten 21 (die deutlicher in Fig. 7 gezeigt sind), jede zum Aufnehmen eines äußeren Umfangsteils einer jeweiligen lateralen Platte (nicht gezeigt) zum Schließen der Härtungsform (nicht gezeigt), umfasst.
  • Der Körper 19 umfasst außerdem zwei ringförmige Flansche 22, die sich von entgegengesetzten axialen Enden des Körpers 19 radial nach auswärts erstrecken und zum Eingriff mit jeweiligen Nuten 23 in den Walzen des Sattels 18 dienen, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Der Aufbau 1 umfasst außerdem ein Paar ringförmige Elemente 24, welche zum Befestigen der Wülste 8 dienen, und welche seitlich an dem Körper 19, innerhalb der Nuten 21, angebracht werden, bevor darauf die seitlichen Platten (nicht gezeigt) angebracht werden. Jedes Element 24 umfasst einen kreisförmigen äußeren Körper 25 zum Eingriff mit einer jeweiligen Nut 21; und eine Anzahl von starren bzw. steifen radialen Armen 26, die sich einwärts des jeweiligen äußeren Körpers 25 erstrecken und in der Anzahl gleich den Armen 12 in jedem Ring 11 sind (wie in Fig. 2 gezeigt ist). Wie deutlicher in Fig. 7 gezeigt ist, umfasst das freie Ende von jedem Arm 26 einer Haken 27, der in Eingriff mit einem jeweiligen Teil einer jeweiligen Wulst 8 gebracht wird, um die Wulst 8 mit Bezug auf den Körper 19 zu befestigen bzw. festzuklemmen bzw. einzuspannen.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist jedes Element 24 axial und lösbar an dem Körper 19 mittels einer Anzahl von radialen Federstiften 28 fixiert, von denen jeder in Eingriff mit einer ringförmigen Nut 29 ist, die in dem Boden der jeweiligen Nut 21 ausgebildet ist.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist jedes Element 24 durch vier identische Sektoren 30 definiert, von denen jeder separat an dem Körper 19 angebracht wird und ein Paar Arme 26 und einen Teil 25a des äußeren Körpers 25 umfasst.
  • Im aktuellen Gebrauch werden die innere Karkasse 5 und die äußere Karkasse 9 separat in bekannter Art und Weise auf den jeweiligen Einrichtungen 2 und 3 ausgebildet. Spezieller wird, wenn die innere Karkasse 5 ausgebildet wird, die Einrichtung 2 mit Segmenten 13 in der genannten ausgezogenen Position eingestellt, welche den Teil 6 der inneren Karkasse 5 halten, und mit Armen 12 in der Betriebsposition, welche die Wülste 8 halten.
  • Sobald die innere Karkasse 5 und die äußere Karkasse 9 geformt bzw. ausgebildet worden sind, werden die Einrichtungen 2 und 3 längs der Achse 4 abgefluchtet bzw. ausgerichtet, und die Einrichtung 2 wird axial bewegt, um die innere Karkasse 5 zentral in dem Inneren des toroidalen Körpers 19 zu positionieren. Die Einfügung der Einrichtung 2 in das Innere des Körpers 19 wird durch leichtes Zurückziehen der Segmente 13, um den äußeren Durchmesser der inneren Karkasse 5 zu reduzieren, unterstützt.
  • Sobald die innere Karkasse 5 im Inneren des Körpers 19 positioniert ist, werden die Betätigungseinrichtungen bzw. Stellantriebe (nicht gezeigt) der Segmente 13 aktiviert, um den genannten zusätzlichen Lauf auszuführen und die Segmenten 13 in die volle ausgezogene Position zu bewegen, in welcher die Segmenten 13 den Teil 6 der inneren Karkasse 5 gegen die innere Oberfläche der äußeren Karkasse 9 drücken, um eine vollständige Karkasse 31 zu formen bzw. auszubilden.
  • Mit der Ausbildung bzw. dem Formen der vollständigen Karkasse 31 ist die innere Karkasse 5 integral mit dem Körper 19 und kann daher von der Einrichtung 2 gelöst werden. Jedoch werden, um zu verhindern, dass die seitlichen Wände der inneren Karkasse 5 frei schwingen und es so den Wülsten 8 erlauben, längs der Achse 4 zu schwingen, die Wülste 8 an dem Körper 19 befestigt bzw. festgeklemmt, bevor die innere Karkasse 5 von der Einrichtung 2 gelöst wird.
  • Zu welchem Zweck die Sektoren 30 der ringförmigen Elemente 24, bevor die Arme 12 zurückgezogen werden, innerhalb der Nuten 21 eingerastet bzw. in die Nuten 21 geklickt werden, und die Haken 27 der Arme 26 werden auf die entsprechenden Wülste 8 gehakt. Spezieller wird jeder Sektor 30 zusammengebaut, indem zunächst die Haken 27 der jeweiligen Arme 26 auf die entsprechende Wulst 8 gehakt werden, und dann der jeweilige Teil 25a im Inneren der entsprechenden Nut 21 eingerastet bzw. in das Innere der entsprechenden Nut 21 geklickt wird. Die Arme 28 werden winkelmäßig mit Bezug auf die Arme 12 der Einrichtung 2 versetzt (wie in Fig. 2 gezeigt ist), so dass sie auf freie Teile der entsprechenden Wülste 8 "gehakt" werden.
  • Die Einrichtung 2 wird dann aus der inneren Karkasse 5 durch Zurückziehen der Segmente 13, um den Körper 14 zusammenzuklappen, und durch Bewegen der Arme 12 nach der Achse 4 zu, um die Ringe 11 zusammenzuklappen, gelöst, und sie wird schließlich aus dem Körper 19 zurückgezogen, indem die Einrichtungen 2 und 3 axial mit Bezug aufeinander längs der Achse 4 bewegt werden.
  • Die vollständige Karkasse 31 wird daher in fixierter Art und Weise durch die Einrichtung 3 gehalten und kann leicht zu nachfolgenden Be- bzw. Verarbeitungsstationen übertragen werden, ohne dass die Gefahr eines Schwingens ihrer Bestandteile, im Besonderen der lateralen Wände 7 und der Wülste 8, besteht.

Claims (6)

1. Verfahren zum Formen bzw. Ausbilden einer vollständigen Reifenkarkasse (31); wobei die vollständige Karkasse (31) eine innere Karkasse (5) und eine äußere Karkasse (9) umfasst; wobei die innere Karkasse (5) einen ringförmigen zwischenilegenden Teil (6), zwei flexible Seitenwände (7) und zwei ringförmige Wülste (8), die auf jeder Seite des zwischenliegenden Teils (6) lokalisiert sind und von denen jede mit einer jeweiligen genannten Seitenwand (7) verbunden ist; wobei die innere Karkasse (5) auf einer Formungs- bzw. Ausbildungseinrichtung geformt bzw. ausgebildet wird, welche falt- bzw. klappbare Wulsthaltemittel (11, 14) zum Halten der Wülste (8) und des genannten zwischenliegenden Teils (6) umfasst; wobei die äußere Karkasse (9) in einem zentralen toroidalen Körper (19) einer Formungs- bzw. Ausbildungsform geformt bzw. ausgebildet wird; und wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Einfügen der inneren Karkasse (5) in das Innere des toroidalen Körpers (19) mittels bzw. durch Mittel der genannten Formungs- bzw. Ausbildungseinrichtung (2); Bewirken, dass der genannte zwischenliegende Teil (6) an der äußeren Karkasse (9) anhaftet bzw. anklebt, um die vollständige Karkasse (31) zu formen bzw. auszubilden; Lösen der vollständigen Karkasse (31) aus der Formungs- bzw. Ausbildungseinrichtung (2) durch Falten bzw. Zusammenklappen der falt- bzw. klappbaren Haltemittel (11, 14); und Herausziehen der Formungs- bzw. Ausbildungseinrichtung (2) aus dem toroidalen Körper (19); und welches dadurch gekennzeichnet ist, dass es außerdem den weiteren Schritt des Befestigens bzw. Festklemmens bzw. Einspannens der Wülste (8) in einer fixierten Position mit Bezug auf den toroidalen Körper (19) mittels weiterer Wulsthaltemittel (24) vor dem Herausziehen der For mungs- bzw. Ausbildungseinrichtung (2) aus dem toroidalen Körper (19) umfasst.
2. Verfahren, wie im Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Wulsthaltemittel (24) ein Paar ringförmige Elemente (24) umfassen, die ihrerseits starre bzw. steife radiale Arme (26) umfassen, welche mit den Wülsten (8) verbindbar sind; wobei der Schritt des Befestigens bzw. Festklemmens bzw. Einspannens der Wülste (8) in einer fixierten Position ausgeführt wird durch Verbinden der starren bzw. steifen Arme (26) mit den Wülsten, und Ausrüsten bzw. Zurichten des toroidalen Körpers (19) lateral mit den ringförmigen Elementen, um die Wülste (8) an dem toroidalen Körper (19) zu befestigen.
3. Verfahren, wie im Anspruch 2 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass der toroidale Körper (19) ein Paar von seitlichen Umfangsnuten (21) umfasst, und jedes genannte ringförmige Element (24) einen kreisförmigen Körper (25) zur Ausstattung bzw. Einrichtung bzw. Befestigung an dem toroidalen Körper (19) umfasst; wobei die Arme (26) radial einwärts von dem kreisförmigen Körper (25) aus vorstehen und jeweilige Eingriffsmittel (27) zum Ineingrifftreten mit der entsprechenden genannten Wulst (8) umfassen; und wobei die ringförmigen Elemente (24) durch Ineingriffbringen mit den Wülsten (8) mittels der Eingriffsmittel (27) angewandt werden, und die kreisförmigen Körper (24) in das Innere der Nuten (21) eingefügt werden.
4. Verfahren, wie im Anspruch 3 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Elemente (24) lösbar auf den toroidalen Körper (19) geklickt bzw. eingerastet werden.
5. Verfahren, wie im Anspruch 3 oder 4 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der ringförmigen Elemente (24) in Sektoren (30) unterteilt ist, welche separat und aufeinanderfolgend an dem toroidalen Körper (19) angebracht werden.
6. Verfahren, wie in einem der vorhergehenden Ansprüche von 3 bis 5 beansprucht, dadurch gekennzeichnet dass die falt- bzw. klappbaren Haltemittel (11, 14) einen ringförmigen Haltekörper (14) zum Halten des genannten zwischenliegenden Teils (6) und zwei Ringe (11) von Haltearmen (12) zum Halten der Wülste (8) umfassen; wobei die radialen Arme (26) von jedem genannten ringförmigen Element (24) winkelmäßig versetzt mit Bezug auf die entsprechenden Arme (12) positioniert werden.
DE69810192T 1997-06-10 1998-06-09 Verfahren zur Herstellung eines Reifenkarkasseaufbaues Expired - Fee Related DE69810192T2 (de)

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