DE69809095T2 - Gestricktes Kleidungsstück mit doppelschichtiger Struktur und Strickverfahren - Google Patents
Gestricktes Kleidungsstück mit doppelschichtiger Struktur und StrickverfahrenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf gestrickte Kleidungsstücke, bei denen das Vorderteil und das Rückenteil an den seitlichen Kantenbereichen der Strickbreiten und an den Schultern miteinander verbunden sind, sowie ein Strickverfahren zu seiner Herstellung, und insbesondere auf gestrickte Kleidungsstücke, bei denen sowohl das Vorderteil und das Rückenteil mit doppelter Schicht mit einem hohlen Abschnitt aufgebaut ist, und ein Strickverfahren zu dessen Herstellung.
- Wenn das Vorderteil und das Rückenteil gestrickter Kleidungsstücke auf einer Flachstrickmaschine gestrickt und verbunden werden, um einen im wesentlichen fertigen Zustand zu erreichen, können Nähvorgänge wie das Zusammennähen entfallen oder im Umfang verringert werden, die nach dem Stand der Technik erforderlich waren. Solche Technologien werden beispielsweise in der japanischen Patentschrift Hei 3-75,656 und in der japanischen Auslegeschrift Hei-51849 beschrieben.
- Die Anmelderin dieser Anmeldung wendete die japanische Patentschrift Hei 3-75,656 an und verwendet eine Flachstrickmaschine mit zwei Nadelbetten, bei der ein Paar Nadelbetten so angeordnet ist, dass diese einander gegenüber stehen, und zwar eines vorn und das andere hinten, und bei der ungeradzahlige Nadeln beispielsweise einem gestrickten Vorderteil zugeordnet werden und die geradzahligen Nadeln zum Beispiel einem gestrickten Rückenteil zugewiesen werden; auf diese Weise wird jede zweite Nadel im hinteren Nadelbett zum Stricken eines Gewirks in Schlauchform, also als Rundgestrick, herangezogen. Wenn das vordere Gewirk gestrickt wird, wird das hintere Gewirk den Nadeln auf dem hinten angeordneten Nadelbett zugeordnet, und wenn das hintere Gewirk gestrickt wird, dann wird das vordere Gewirk den Nadeln auf dem vorderen Nadelbett zugewiesen, während die Strickarbeit so ausgefährt wird, dass das Vorderteil und das Rückenteil sich dabei überlappen, wobei das eine vorne und das andere hinten liegt. Bei dieser Anordnung ist jedes Gewirkstück immer mit leeren Nadeln zum Umsetzen auf das gegenüber liegende Nadelbett versehen. Infolgedessen können Strukturmuster, bei denen rechte und linke Maschen miteinander kombiniert sind, wie zum Beispiel Linksstricken, beidseitig Links-/Rechtsstricken und Rippenstrick, im Rundstrickverfahren gestrickt werden können. Außerdem können diese leeren Nadeln dazu herangezogen werden, ein Gewirk seitlich zu verlagern, um es mit einem angrenzenden Gewirk zu verbinden. Wird eine Flachstrickmaschine mit vier Nadelbetten verwendet, bei der ein weiteres Paar Nadelbetten zusätzlich vorgesehen ist, und zwar eines vorn und das andere hinten, kann das vordere Gewirk auf Nadeln des unteren hinteren Nadelbetts und Nadeln des oberen hinteren Nadelbetts gestrickt werden und kann in ähnlicher Weise das hintere Gewirk auf Nadeln des unteren hinteren Nadelbetts und Nadeln des oberen vorderen Nadelbetts gestrickt werden. Im Unterschied zur Flachstrickmaschine mit zwei Nadelbetten ist es somit nicht notwendig, das vordere Gewirk den ungeradzahligen Nadeln und das hintere Gewirk den geradzahligen Nadeln zuzuweisen.
- Nach der japanischen Auslegeschrift Hei 5-51849 wird mit einem anderen Strickverfahren gearbeitet, um gestrickte Kleidungsstücke in nahezu fertiggestellter Form herzustellen. Nach diesem Verfahren wird ein Rückenteil in die Mitte des Nadelbetts gesetzt und ordnet man den linken und rechten Teil eines Vorderteils zu beiden Seiten des Rückenteils an, wobei dann vom Saumbereich aus zu den Schultern gestrickt wird. Danach wird das Vorderteil mit dem Rückenteil an den Schultern verbunden, um eine Weste mit V-Ausschnitt zu erhalten, die nahezu fertiggestellt ist. Außerdem wird in der US-Patentschrift 5379,615 ein Strickverfahren zur Herstellung nahtloser Westen beschrieben.
- Bei beiden vorgenannten Verfahren entstehen jedoch Gewirke für gestrickte Kleidungsstücke, wie beispielsweise das Vorderteil und das Rückenteil, in Form eines einlagigen Gewirks. Somit entstehen bei gestrickten Kleidungsstücken, die nach diesen Verfahren hergestellt werden, wie beispielsweise bei Westen, die folgenden Probleme. Wenn eine Weste, die in der Weise gestrickt wird, das rechte Maschen, die auf der Außenseite zu liegen kommen, gewendet wird und als beidseitig tragbares Stück getragen wird, dann wird dabei einfach die Rückseite (linke Maschen derselben Farbe) des in einer Schicht aufgebauten Gewirks sichtbar. Ein solches Kleidungsstück kann keine Farbgebung, kein Muster und keine Struktur aufweisen, die unabhängig von Farbe, Muster und Struktur der Vorderseite ist. Somit sind beim Entwurf starke Beschränkungen gegeben. Da das Vorderteil und das Rückenteil jeweils ein Gewirk mit einer einzigen Schicht aufweisen, mangelt es außerdem dem Produkt an Fülle im Gewirk.
- Um diese Probleme zu vermeiden, wurden bisher zwei einlagig gefertigte Gewirke separat auf einer Flachstrickmaschine gestrickt und dann entlang ihrer seitlichen Randbereiche zusammengenäht, um so gestrickte Kleidungsstücke herzustellen, bei denen das Vorderteil und das Rückenteil einen hohlen Querschnitt aufweisen. Infolgedessen waren zur Herstellung gestrickter Kleidungsstücke dieser Art viel Zeit und ein hoher Arbeitsaufwand notwendig.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, gestrickte Kleidungsstücke, deren Bestandteile wie Vorderteil und Rückenteil mit doppelter Schicht mit einem hohlen Querschnitt ausgeführt sind, sowie ein Strickverfahren zu deren Herstellung zu schaffen.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Anfertigung gestrickter Kleidungsstücke mit hohler, in doppelter Schicht aufgebauter Struktur auf einer Flachstrickmaschine im Wesentlichen ohne Näharbeit zu ermöglichen.
- Daneben liegt der vorliegenden Erfindung auch die Aufgabe zugrunde, Beschränkungen im Design von Strickwaren auf ein Mindestmaß zu reduzieren und gestrickte Kleidungsstücke mit Fülle herzustellen.
- Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zum Herstellen eines gestrickten, mit doppelter Schicht aufgebauten Kleidungsstückes vorgesehen, welches ein außen liegendes Gewirk und ein innen liegendes Gewirk aufweist, unter Verwendung einer Flachstrickmaschine, bei welcher mindestens ein Paar sich seitlich erstreckender und sich gegenüber stehender Nadelbetten vorgesehen ist, nämlich ein vorn angeordnetes und ein hinten angeordnetes Nadelbett, wobei jedes Nadelbett aus dem Paar eine große Anzahl Nadeln aufweist, die Nadelbetten in dem Paar zwischen sich eine Nadelstangenlücke einschließen, mindestens eines der Nadelbetten aus dem Paar seitwärts geschaltet werden kann, und zwischen den Nadelbetten des Paares Maschen umgesetzt werden können,
- das sich dadurch auszeichnet, dass
- das außen liegende Gewirk und das innen liegende Gewirk jeweils die erste Hälfte des Vorder- und Rückenteils des Kleidungsstücks umfasst und die zweite linke Hälfte und die zweite rechte Hälfte des Vorder- und Rückenteils zu beiden Seiten der ersten Hälfte angeordnet sind;
- a: dass das außen liegende Gewirk so hergestellt wird, dass es dem ersten Nadelbett zugeordnet ist, wohingegen das innen liegende Gewirk so hergestellt wird, dass es dem zweiten Nadelbett zugeordnet ist, wobei die zweite linke Hälfte und die zweite rechte Hälfte des außen liegenden Gewirks mit der ersten Hälfte des außen liegenden Gewirks entlang der Seitenlinien und die zweite linke Hälfte und die zweite rechte Hälfte des innen liegenden Gewirks mit der ersten Hälfte des innen liegenden Gewirks entlang der Seitenlinien verbunden werden, und dass das außen liegende Gewirk und das innen liegende Gewirk auf den Nadelbetten einander gegenüber liegen;
- b: dass das innen liegende Gewirk und das außen liegende Gewirk vom Saumteil nach oben bis zum unteren Rand des Armausschnitts gestrickt werden;
- c: dass am unteren Rand des Armausschnitts durch Umsetzen von Maschen Doppelmaschen gebildet werden, um die einzige Schlauchform in drei Schlauchformen aufzuteilen, wobei eine Schlauchform die erste Hälfte des außen liegenden Gewirks und die erste Hälfte des innen liegenden Gewirks umfasst, eine Schlauchform die zweiten linken Hälften sowohl des innen als auch des außen liegenden Gewirks umfasst, und eine Schlauchform die zweiten rechten Hälften sowohl des innen als auch des außen liegenden Gewirks umfasst, und dass die drei voneinander getrennten Schlauchformen aufwärts bis zum unteren Rand der Schulter gestrickt werden, um zwischen den drei Schlauchformen Armausschnitte zu bilden;
- d: dass an den Schultern die ersten Hälften sowohl des innen als auch des außen liegenden Gewirks und die zweiten linken Hälften und die zweiten rechten Hälften des innen und des außen liegenden Gewirks in Folge durch Umsetzen von Maschen zur Bildung von Doppelmaschen von beiden Schultern zum Kragen aus miteinander verbunden werden, und
- e: danach die Maschen des verbleibenden hinteren Kragens abgekettet werden.
- Vorzugsweise werden dabei in dem Arbeitsschritt d Maschen der rechten und linken zweiten Hälften des außen liegenden Gewirks und Maschen der rechten und linken zweiten Hälften des innen liegenden Gewirks über einander gelegt und werden Maschen der ersten Hälfte des innen liegenden Gewirks und Maschen der rechten und linken zweiten Hälfte des innen liegenden Gewirks über einander gelegt. Ganz besonders bevorzugt ist ein Arbeitsschritt vorgesehen, bei dem die rechten und linken zweiten Hälften des außen liegenden Gewirks und des innen liegenden Gewirks eng zu beiden Seiten der ersten Hälften des außen liegenden Gewirks und des innen liegenden Gewirks angelegt und sind Rundmaschenreihen vorgesehen, die sich über das außen liegende und das innen liegende Gewirk erstrecken, sowie ein Schritt, bei dem Maschen der ersten Hälfte des außen liegenden Gewirks und Maschen der rechten und linken Hälfte des außen liegenden Gewirks über einander gelegt werden und Maschen der ersten Hälfte des innen liegenden Gewirks und Maschen der rechten und linken Hälfte des innen liegenden Gewirks über einander gelegt werden, wobei die beiden Arbeitsschritte in dieser Reihenfolge wiederholt werden.
- Vorzugsweise werden in dem Arbeitsschritt d Maschen der rechten und linken zweiten Hälften des außen liegenden Gewirks und Maschen der rechten und linken zweiten Hälften des innen liegenden Gewirks über einander gelegt werden, wobei die über einander gelegten Maschen der rechten und linken zweiten Hälften zum Übereinanderliegen mit Maschen der ersten Hälften gebracht werden. Wird diese Anordnung getroffen, dann werden die rechten und linken zweiten Hälften des außen liegenden Gewirks und jene des innen liegenden Gewirks über einander gelegt, um ein Gewirk mit integrierter Lage zu bilden, ehe die rechten und linken zweiten Hälften über die ersten Hälften gelegt werden, und werden dann vorzugsweise die ersten Hälften des außen liegenden Gewirks und des innen liegenden Gewirks von beiden Schultern aus bis zu den Rändern des Kragens über einander gelegt, um ein Gewirk mit integrierter Lage zu bilden, ehe sie mit den rechten und linken zweiten Hälften über einander gelegt werden.
- Vorzugsweise handelt es sich bei den ersten Hälften um Rückenteile handelt und handelt es sich bei den rechten und linken zweiten Hälften um das rechte und das linke Vorderteil.
- Besonders bevorzugt wird, dass das außen liegende Gewirk und das innen liegende Gewirk jeweils mit unterschiedlichem Garn gewirkt werden, und dass das außen liegende Gewirk und das innen liegende Gewirk entlang der Seitenkanten der jeweiligen Schlauchformen durch Verhaken der Garne jeweils miteinander verbunden werden.
- Vorzugsweise weisen das außen liegende Gewirk und das innen liegende Gewirk jeweils ein eigenes Muster auf. Bei der vorliegenden Erfindung geht es um eine Serie von gestrickten Kleidungsstücken mit zweilagiger Struktur mit einem hohlen Querschnitt, die ein außen liegendes Gewirk und ein innen liegendes Gewirk aufweisen, wobei sich diese Serie dadurch auszeichnet, dass
- das außen liegende Gewirk und das innen liegende Gewirk jeweils aus einer rechten Hälfte eines Vorderteils, einem Rückenteil und aus einer linken Hälfte des Vorderteils bestehen,
- dass das außen liegende Gewirk und das innen liegende Gewirk entlang beiden Randabschnitten vom Saumteil aufwärts bis zum Armausschnitt zusammengestrickt werden,
- dass vom Armausschnitt bis zum Rand der Schulter die Rückenteile des außen liegenden Gewirks und des innen liegenden Gewirks, die rechten Hälften von deren Vorderteilen und die linken Hälfte von deren Vorderteilen jeweils in Schlauchform zusammengestrickt werden,
- dass an den Schultern die Vorderteile und die Rückenteile des außen liegenden Gewirks und des innen liegenden Gewirks miteinander verbunden werden, und
- dass Maschen des rückwärtigen Kragens abgekettet werden.
- Vorzugsweise für das außen liegende Gewirk und das innen liegende Gewirk jeweils verschiedene Garne verwendet und werden die Garne in den Abschnitten, die zusammengestrickt werden, miteinander verhakt.
- Vorzugsweise werden an den Schultern des außen liegenden Gewirks die rechte Hälfte und die linke Hälfte von dessen Vorderteil mit dessen Rückenteil mit Hilfe von Doppelmaschen verbunden, und
- werden an den Schultern des innen liegenden Gewirks die rechte Hälfte und die linke Hälfte von dessen Vorteil mit dessen Rückenteil mit Hilfe von Doppelmaschen verbunden.
- Bei der vorliegenden Erfindung weisen das Vorderteil und dass Rückenteil einer Serie von gestrickten Kleidungsstücken jeweils eine doppellagige Struktur mit hohlem Querschnitt auf, wobei diese Kleidungsstücke ein außen liegendes Gewirk und ein innen liegendes Gewirk umfassen und auf einer Flachstrickmaschine gearbeitet werden, wobei das außen liegende Gewirk und das innen liegende Gewirk zusammengestrickt werden. Infolgedessen besteht keine Notwendigkeit, einlagig aufgebaute Gewirke zusammenzunähen. Darüber hinaus können das außen liegende Gewirk und das innen liegenden Gewirk in Farbe, Material, Muster und Strickstruktur unabhängig von einander verschieden aussehen. Wenn beispielsweise eine Serie von gestrickten Wende-Kleidungsstücken gestrickt wird, so kann deren Design breit gestreut sein. Außerdem ist es mit der vorliegenden Erfindung möglich, voluminöse Strickwaren mit Fülle herzustellen. Da die auf diese Weise auf einer Flachstrickmaschine hergestellten gestrickten Kleidungsstücke überhaupt nicht genäht werden, weisen sie keine Versteifungen auf, die durch Säume verursacht werden; außerdem können sie als Wendekleidung getragen werden.
- Nachstehend wird nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung rein exemplarisch unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
- Fig. 1 eine Weste darstellt, die nach einem Ausführungsbeispiel gestrickt wurde;
- Fig. 2 einen Schnitt durch die Weste entlang der Linie X-X in Fig. 1 zeigt;
- Fig. 3-A und Fig. 3-B die Anordnung und die Reihenfolge der Strickvorgänge an verschiedenen Teilen der auf einer Flachstrickmaschine zu arbeitenden Weste veranschaulichen, wobei Fig. 3-A die Weste bei Blickrichtung von der Vorderseite der Flachstrickmaschine zeigt und Fig. 3-B die Weste bei Durchblick von der Rückseite der Flachstrickmaschine aus darstellt;
- Fig. 4-1 bis Fig. 4-5 die Anordnung verschiedener Teile auf Nadelbetten und die Zuführrichtungen des Garns veranschaulichen;
- Fig. 5 die Arbeitsschritte beim Verbinden der rechten Hälfte des Vorderteils und des Rückenteils durch Zusammenstricken an der Schulter darstellt, und
- Fig. 6 die ausgebreitete Weste in Draufsicht zeigt.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Stricken einer Weste als Beispiel für ein gestricktes Kleidungsstück erläutert. Aus Gründen der bequemeren Erklärung ist die Weste schlicht und soll auf einer Flachstrickmaschine mit zwei Nadelbetten gearbeitet werden. Bei einer zum Stricken hier zu verwendenden Flachstrickmaschine handelt es sich um eine Maschine, bei welcher mindestens ein Paar Nadelbetten, die sich seitlich erstrecken und einander gegenüber liegen, nämlich eines vom und eines hinten, vorgesehen sind, wobei jedes Nadelbett aus dem Paar Nadelbetten eine große Anzahl von Nadeln aufweist und das Paar Nadelbetten zwischen sich eine Nadelstangenlücke bildet, wobei mindestens eines der Nadelbetten aus dem Paar Nadelbetten seitlich weitergeschaltet werden kann und Maschen zwischen den Nadelbetten in dem Paar umgesetzt werden können. Beispielsweise kann hier eine Flachstrickmaschine mit der Bezeichnung SWG-V von Kabushiki Kaisha Shima Seiki Seisakusho verwendet werden (SWG-V ist eine Handelsbezeichnung von Shima Seiki).
- Diese Weste besteht in einer nachstehend noch erläuterten Weise aus einem außen liegenden Gewirk und einem innen liegenden Gewirk und kann gewendet werden, das heißt, ihre Innenseite kann auch nach außen getragen werden. Damit kehrt sich die Beziehung zwischen dem außen liegenden Gewirk und dem innen liegenden Gewirk und ebenso die Beziehung zwischen dem rechten Vorder- und Rückenteil und dem linken Vorder- und Rückenteil durch die Art um, in dem das Kleidungsstück getragen wird. Im Zusammenhang mit dieser Beschreibung werden das außen liegende Gewirk und das innen liegende Gewirk durch den Zustand definiert, der in Fig. 1 dargestellt ist.
- Fig. 1 bis Fig. 3 stellen eine Weste 1 als Beispiel für eine Strickware dar. Dabei zeigt Fig. 1 die Weste im fertig gestellten Zustand. Fig. 2 zeigt den Schnitt durch die Weste entlang der Linie X-X aus Fig. 1. Fig. 3 stellt die Anordnung und die Reihenfolge der Strickabläufe an verschiedenen Teilen der auf einer (hier nicht dargestellten) Flachstrickmaschine herzustellenden Weste dar, wobei Fig. 3-A die Weste bei Blickrichtung von der Vorderseite der Flachstrickmaschine aus zeigt und in Fig. 3-B die Weste im Durchblick von der Rückseite der Flachstrickmaschine aus dargestellt ist. Wie aus diesen vorstehend vorgestellten schematischen Zeichnungen deutlich erkennbar ist, weist die Weste 1 ein außen liegendes Gewirk 3 und ein innen liegendes Gewirk 5 auf und besteht aus Gewirken, die in zwei Schichten mit einem hohlen Querschnitt aufgebaut sind. Hier ist unter dem außen liegenden Gewirk 3 die Maschenware zu verstehen, die beim Tragen der Weste 1 auf der Außenseite sichtbar ist, und unter dem innen liegenden Gewirk 5 die Maschenware, die innen verdeckt liegt. Das innen liegende Gewirk 5 wird dadurch gearbeitet, dass man es dem vorderen Nadelbett zuordnet, während das außen liegende Gewirk 3 dadurch gestrickt wird, dass es dem hinten liegenden Nadelbett zugeordnet wird. Das innen liegende Gewirk 5 umfasst ein rechtes halbes Vorderteil 9n, ein Rückenteil 7n und ein linkes halbes Vorderteil 11n; diese Teile werden vorwiegend auf den Nadeln des vorderen Nadelbetts der Flachstrickmaschine gestrickt. Das außen liegende Gewirk 3 umfasst ein rechtes halbes Vorderteil 9 g, ein Rückenteil 7g und ein linkes halbes Vorderteil 11g, und diese Teile werden hauptsächlich auf den Nadeln des hinten liegenden Nadelbetts gestrickt. Infolgedessen erscheinen auf den Oberflächen des außen liegenden Gewirks 3 und des innen liegenden Gewirks 5 rechte Maschen. Die Strickarbeit an der Weste 1 beginnt von einem Saumteil 13 in Rippenstrick, glattem Gestrick, usw. aus und wird zu den Schulterlinien 15 hin weitergeführt. Die Bezugszeichen 17, 19, 21 und 23 in der Schemazeichnung geben Kanten des Vorder- und Rückenteils wie zum Beispiel Schlitze und die Umfangslinien von Armausschnitten an, die zur Verstärkung mit einer Strickmaschenstruktur wie Linksstricken und beidseitigem Links-Rechts-Stricken gearbeitet werden; auf eine Beschreibung dieser Strickarten wird hier verzichtet.
- Als nächstes wird die Weste 1 nach diesem Ausführungsbeispiel beschrieben. Fig. 4 stellt die Anordnung verschiedener Teile auf den Nadelbetten und die Zuführrichtung des Garns in den verschiedenen Phasen des Strickvorgangs dar. Gemäß der Darstellung in Fig. 4- 1 beginnt die Strickarbeit an der Weste 1 von einem Saumteil 13 in Rippenstrick oder glatter Strickweise aus, wozu beispielsweise das Garn nach rechts verlagert wird, um Nadeln, welche das außen liegende Gewirk 3 für die Weste halten, Garn zuzuführen, und zwar in der folgenden Reihenfolge: rechte Hälfte des Vorderteils 9g, Rückenteil 7g und linke Hälfte des Vorderteils 11g; anschließend wird das Garn nach links verlagert, um Nadeln, welche die linke Hälfte des Vorderteils 11n, das Rückenteil 7n und die rechte Hälfte des Vorderteils 9n halten, Garn zuzuführen, um auf den jeweiligen Teilen Maschenreihen zu bilden. Wird dieser Rundstrickvorgang wiederholt, bildet sich für das innen liegende Gewirk 5 und das außen liegende Gewirk 3 ein schlauchförmiger Aufbau, bei welchem die Gewirke an ihren Kantenbereichen mit einander verbunden sind. Auf diese Weise wird ein Saumteil 13 in der gewünschten Länge gebildet. Als nächstes wird in derselben Reihenfolge wie beim Stricken des Saumteils das Garn in Rundstrickmanier zum Stricken des außen liegenden Gewirks und des innen liegenden Gewirks des Vorder- und Rückenteils genauso wie beim Saumteil bis zu einem Punkt verstrickt, der knapp unter der Bildung der Armausschnitte 25, 27 liegt. Gleichzeitig werden nahe dem Saumteil 13 Schlitze, etc. gestrickt. Wenn Knopflöcher benötigt werden, können sie durch Einstricken eines Schlitzes gebildet werden.
- Am unteren Rand des Armausschnitts w werden Maschen der entsprechenden Teile des innen liegenden Gewirks 5 und des außen liegenden Gewirks durch Umsetzen über einander gelegt, und anschließend wird in allgemein bekannter Weise abgekettet, um Maschen unten am Armausschnitt w von den Nadeln freizugeben. Dieses Abketten wiederholt das Stricken von einem unteren Rand eines Armausschnitts zum anderen oder von einem unteren Rand eines Armausschnitts in beide Richtungen, wobei der Strickvorgang die folgenden Schritte umfasst: beispielsweise wird an der unteren Kante des Armausschnitts w eine Masche aus dem innen liegenden Gewirk mit einer Masche aus dem außen liegenden Gewirk so über einander gelegt, dass eine Doppelmasche entsteht, wobei dann auf dieser Doppelmasche eine neue Masche gebildet wird, und die neu gebildete Masche mit benachbarten Maschen des innen liegenden Gewirks und des außen liegenden Gewirks über einander gelegt werden und auf dieser Doppelmasche dann wieder eine neue Masche gebildet wird, wobei auch diese Masche wieder mit benachbarten Maschen über einander gelegt wird ... Infolgedessen ist das Vorderteil vom Rückenteil getrennt, wobei die Trennlinie an der unteren Kante des Armausschnitts w verläuft.
- Jenseits der unteren Kante des Armausschnitts w werden jeweils das Rückenteil 7, die rechte Hälfte des Vorderteils 9 und die linke Hälfte des Vorderteils 11 als Gewirk mit schlauchförmigem zweilagigen Aufbau, welcher das innen liegende Gewirk und das außen liegende Gewirk umfasst, mit einander verbunden. Zu diesem Zweck wird bei diesem Ausführungsbeispiel das Garn, das bis dahin verwendet wurde, dazu eingesetzt, das Rückenteil zu stricken, und werden zum Stricken der beiden Hälften des Vorderteils 9, 11 zwei neu geführte Garne verwendet. Fig. 4-2 zeigt die Situation bei der Zuführung von Garn zu den jeweiligen Teilen jenseits der Unterkante des Armausschnitts w. Zum Stricken der jeweiligen Teile in Schlauchform und zum gleichzeitigen Aufweiten der Öffnungen 25, 27 für die Armausschnitte wird eine Masche bzw. werden Maschen aus den Kantenbereichen der Hälften des Vorderteils 9, 11 und des Rückenteils 7 zur Innenseite der Gewirke hin verlagert und wird die Strickbreite am Vorder- und Rückenteil verkleinert. Auf diese Weise wird die Strickarbeit bis zur Schulter fortgesetzt. Während dieses Vorgangs wird die Öffnung für den Halsausschnitt 29 in ähnlicher Weise gebildet. Der Zustand, in dem die Gewirke beim Stricken auf Nadelbetten gehalten werden, wenn der Strickvorgang knapp vor den Schultern abgeschlossen wird, ist in Fig. 4-3 dargestellt.
- Zum Verbinden der Hälften des Vorderteils 9, 11 und der Rückenteile 7 unter Bildung von Maschenreihen an den Schultern 31n, 31g, 33n, 33g, 35n, 35g werden Maschen der halben Vorderteile 9, 11, die durch die Armausschnitte 25, 27 vom Rückenteil 7 getrennt sind, durch Umsetzen auf Positionen, die dem Rückenteil 7 am nächsten liegen, verlagert. Im Falle einer Flachstrickmaschine, deren Nadelbettversatz nur klein ist, muss diese Verlagerung der Hälften der Vorderteile 9, 11 in mehrere Versatzschritte aufgeteilt werden. In diesem Fall können Maschen aus derselben Maschenreihe viele Male zwischen dem vorderen und dem hinteren Nadelbett umgesetzt werden. Um dies während der Bildung des vorgenannten Halsausschnitts 29 und der Armausschnitte 25, 27 zu vermeiden, werden, sobald eine bestimmte Anzahl von Maschenreihen am Vorder- und Rückenteil gebildet ist, die Maschen der halben Vorderteile 9, 11 nacheinander zum Rückenteil 7 hin verlagert. Mit dieser Anordnung wird bei Fertigstellung der Strickarbeit bis zu den Schultern der in Fig. 4-3 dargestellte Zustand realisiert und ist es nicht erforderlich, Maschen derselben Maschenreihe viele Male umzusetzen. Damit werden die auf die Maschen einwirkenden Belastungen verringert. Fig. 4-4 stellt den Zustand beim Halten von Maschen dar, wenn die Hälften des Vorderteils 9, 11 an eine Position gleich neben dem Rückenteil 7 verlagert werden.
- Als nächstes wird das Verbinden zwischen den Hälften des Vorderteils 9, 11 und dem Rückenteil 7 durch Zusammenstricken beschrieben. Dabei wird zum Zusammenstricken ein einziges Garn verwendet; andere Garne sind bei diesem Strickvorgang ausgeschlossen. Das Garn wird rund umlaufend den Nadeln zugeführt, welche die rechte Hälfte des Vorderteils 9g, das Rückenteil 7g und die linke Hälfte des Vorderteils 11g des außen liegenden Gewirks 3 halten, sowie den Nadeln, welche die linke Hälfte des Vorderteils 11n, das Rückenteil 7n und die rechte Hälfte des Vorderteils 9n des innen liegenden Gewirks 5 halten, um so Maschenreihen zu bilden und wiederum ein einziges schlauchförmiges Gewirk zu erhalten, bei dem die jeweiligen Teile mit einander verbunden sind (Fig. 4-5).
- Während die rechte Hälfte des Vorderteils 9 und die linke Hälfte des Vorderteils 11 mit dem Rückenteil 7 in ähnlicher Weise verbunden werden, wird nun das Zusammenstricken zwischen der linken Hälfte des Vorderteils 11 und des Rückenteils 7 anhand der Fig. 5 beschrieben. Im Arbeitsschritt S ist der Zustand dargestellt, in dem Maschen des innen liegenden Gewirks 5 und des außen liegenden Gewirks 3 des Rückenteils 7 und der linken Hälfte des Vorderteils 11 vor dem Verbinden auf den Nadelnbetten gehalten werden. Die Buchstaben, die unten in der Schemazeichnung erscheinen, geben die Nadeln in den Nadelbetten an. In dem Zustand, der dem Arbeitsschritt S entspricht, stehen sich die Nadeln A ~ w des vorderen Nadelbetts und die Nadeln A ~ w des hinteren Nadelbetts einander direkt gegenüber. Die in jedem Schritt angegebenen Buchstaben F und B bezeichnen jeweils das vordere Nadelbett bzw. das hintere Nadelbett. Der schwarze Punkt bezeichnet eine Masche des außen liegenden Gewirks und der weiße Punkt gibt eine Masche an, die zum innen liegenden Gewirk gehört.
- Zunächst wird im Schritt 1 das Garn rund umlaufend den Nadeln zugeführt, welche die rechte Hälfte des Vorderteils 9g, das Rückenteil 7g und die linke Hälfte des Vorderteils 11g halten, das auf dem hinteren Nadelbett gehalten ist, und dann den Nadeln, welche die linke Hälfte des Vorderteils 11n, das Rückenteil 7n und die rechte Hälfte des Vorderteils 9n des innen liegenden Gewirks 5 halten, das sich am vorderen Nadelbett befindet, um so Maschenreihen für die Schultern 31, 33 und 35 zu bilden. Auf diese Weise werden verschiedene Tele mit einander verbunden und bilden dabei ein einziges Rundgestrick.
- Die an der linken Hälfte des Vorderteils 11n des innen liegenden Gewirks gebildeten Maschen werden dann auf das hintere Nadelbett (Schritt 2) umgesetzt, danach wird das hintere Nadelbett nach links geschaltet und es werden vier Maschen aus dem Kantenbereich der linken Hälfte des Vorderteils 11n, die dem Rückenteil 7 am nächsten sind (Maschen, die im Schritt 1 auf den Nadeln L, M, N und O des vorderen Nadelbetts gehalten wurden) auf das vordere Nadelbett umgesetzt, und die zwei Maschen des Kantenbereichs, die auf den Nadeln L, M gehalten wurden, werden mit zwei Maschen des Kantenbereichs des Rückenteils 7n (Schritt 3) über einander gelegt. Im Schritt 4 wird das rückwärtige Nadelbett weiter nach links geschaltet und werden die übrigen Maschen der linken Hälfte des Vorderteils 11n auf das vordere Nadelbett umgesetzt. Damit werden mit den Maschen, die im Schritt 1 auf den Nadeln N, O gehalten wurden, Doppelmaschen gebildet. Gleichzeitig werden in diesem Sehritt Maschen aus der linken Hälfte des Vorderteils 11h des außen liegenden Gewirks auf das vordere Nadelbett umgesetzt. Im Schritt S wird dann als nächstes das hintere Nadelbett in den Zustand geschaltet, der in der Schemazeichnung dargestellt ist, und es werden vier Maschen aus dem Kantenbereich der linken Hälfte des Vorderteils 11g, die in Schritt 1 auf den Nadeln l, m, n und o gehalten wurden, auf das hintere Nadelbett umgesetzt, während zwei Maschen aus dem Kantenbereich mit zwei Maschen des Kantenbereichs des Rückenteils 7g über einander gelegt werden. Im Schritt 6 wird das hintere Nadelbett nach rechts geschaltet und werden die Maschen der linken Hälfte des Vorderteils 11g, die gerade auf dem vorderen Nadelbett gehalten werden, auf das hintere Nadelbett umgesetzt. Auf diese Weise werden mit den Maschen, die im Schritt 1 auf den Nadeln n, o gehalten wurden, Doppelmaschen gebildet. Der Schritt 7 zeigt den Zustand, in dem die Gewirke gleich nach Beendigung des Arbeitsschritts 6 auf dem Nadelbett gehalten werden. Durch das Stricken nach den vorstehend beschriebenen Schritten 1 ~ 6 bilden sowohl in der linken Hälfte des Vorderteils 11 als auch im Rückenteil 7 zwei Maschen der benachbarten Randbereiche Doppelmaschen. Auf diese Weise wird die Strickbreite des schlauchförmigen Gewirks um vier Maschenstäbchen vorn und hinten auf der rechten Seite des Gewirks verringert.
- Die Strickschritte 1 ~ 6 werden zum Stricken der Schulterpartien 31, 33, 35 der Hälften des Vorderteils und des Rückenteils, zum Verbinden der Schulterpartien miteinander und zum Freigeben von Maschen nacheinander von den Nadeln wiederholt. Bei der Wiederholung dieses Strickvorgangs kann das Garn wieder zur Zuführung umgekehrt werden, um Maschen aus mehreren Maschenreihen auf Nadeln zu bilden, welche Doppelmaschen halten, nachdem das Garn an einem entsprechenden Punkt umgekehrt wurde. Auf diese Weise verringert sich die Steifigkeit an der Schulterlinie des Gewirks. Die Schritte 7-10 entsprechen jeweils den Schritten 1 ~ 6 und zeigen den Zustand, in dem die Gewirke in den jeweiligen Arbeitsphasen gehalten werden.
- Maschen der Hälften des Vorderteils 9, 11 werden dabei, wie vorstehend erläutert, mit dem Rückenteil 7 entlang den Schulterlinien 15 über einander gelegt, und anschließend wird eine Maschenreihe über die jeweiligen Teile gebildet, wobei Maschen aus Stäbchen mit einer Doppelmasche zusammen mit einer Masche der Hälfte des Vorderteils zur Innenseite des Gewirks hin verlagert werden. Dieser Vorgang wird wiederholt. Deswegen können die Hälften des Vorderteils 9, 11 mit dem Rückenteil 7 mit einander verbunden werden, während die Strickbreiten der Hälften des Vorderteils und des Rückenteils gleichzeitig verringert werden. Im vorstehend geschilderten Fall werden die Strickbreiten der Hälften des Vorderteils und des Rückenteils 31, 33, 35 dann, wenn die Schulterpartien 31, 33, 35 gebildet werden, nacheinander verringert. Infolgedessen fallen die äußeren Enden der Schulterpartien ab Entsprechend dem in Fig. 5 dargestellten Verfahren werden, wie vorstehend erwähnt, Gewirke mit derselben Lage, nämlich die vorderen Hälften des Gewirks und das Rückenteil des außen liegenden Gewirks oder des innen liegenden Gewirks an den Schultern mit einander verbunden. Dies erzielt den Effekt, dass die Hälften des Vorderteils und das Rückenteil auch entlang der Schulterlinien eine hohle Struktur behalten.
- Nach Fertigstellung der Verbindung zwischen dem Rückenteil und den Hälften des Vorderteils an den Schultern werden das innen liegende Gewirk und das außen liegende Gewirk im Bereich des hinteren Teils des Kragens 40 auf dem Rückenteil 7, das auf Nadelbetten gehalten wird, durch Umsetzen über einander gelegt, und dann werden die Maschen nach einander abgekettet und die Maschen von den Nadeln abgenommen, um die Strickarbeit zu beenden. Die Weste wird in diesem Zustand, der fast ganz der Fertigstellung entspricht, aus der Strickmaschine genommen. Fig. 6 stellt die in der vorstehend erläuterten Weise gestrickte Weste 1 im ausgebreiteten Zustand in Draufsicht dar.
- Im Zusammenhang mit dem Zusammenstricken des Vorderteils mit dem Rückenteil an den Schultern kann beispielsweise auch statt dieser Verfahrensweise das Abkettverfahren herangezogen werden, das die Anmelderin dieser Anmeldung bereits in der japanischen Auslegeschrift Hei 3-279447 (US-PS 5257514) beschrieben hat, wie nachstehend erläutert wird. Nach Fertigstellung der Strickarbeit am Vorderteil und am Rückenteil bis zu Schultern werden die Maschen aus der letzten Maschenreihe des außen liegenden Gewirks des Vorderteils und die gegenüber liegenden Maschen aus der letzten Maschenreihe des innen liegenden Gewirks durch Umsetzen über einander gelegt, um so eine einzige Gewirklage zu bilden. In gleicher Weise werden die Rückenteile zu einer einzigen Gewirklage zusammengelegt. Danach wird das Gewirk für das Vorderteil auf das Nadelbett umgesetzt, das dem Nadelbett gegenüber liegt, auf dem das Gewirk für das Rückenteil gehalten wird. Nun wird eine Masche aus dem Vorderteil über eine Masche des Randbereichs des Rückenteils gelegt und danach wird auf dieser Doppelmasche eine neue Masche gebildet; diese Masche und die benachbarten Maschen des Vorderteils und des Rückenteils werden über einander gelegt. Diese Vorgänge werden wiederholt. Auf diese Weise werden Maschen aus dem Vorderteil mit Maschen aus dem Rückenteil, die quer zum Armausschnitt zueinander symmetrisch sind, über einander gelegt und damit werden die beiden Gewirkstücke verbunden. Gemäß dieser Verfahrensweise legt man das außen liegende Gewirk und das innen liegende Gewirk an den Schulterpartien über einander. Auf diese Weise wird der hohle Aufbau der Gewirktücke an den Schultern unterbrochen. Soll eine Silhouette mit schräg abfallenden Schultern gebildet werden, dann werden die Schulterpartien 31, 33, 35 durch Pfeilung gebildet und anschließend wird das vorgenannte Abstricken durchgeführt.
- Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden das außen liegende Gewirk und das innen liegende Gewirk der verschiedenen Teile des Vorder- und Rückenteils unter Verwendung desselben Garns rundgestrickt. Es ist jedoch auch möglich, das außen liegende Gewirk und das innen liegende Gewirk mit Garnen von verschiedener Farbe und/oder aus unterschiedlichen Materialien zu stricken. In einem solchen Fall können zum Verbinden des außen liegenden Gewirks mit dem innen liegenden Gewirk die Garne zum Beispiel mit einander verhakt werden. Dieses Verhaken von Garnen stellt eine beliebte Technik dar, die viele Jahre lang beim Rundstricken von Jacquard-Mustern mit einfachen Maschen angewendet wurde. Dabei werden die Garne so angeordnet, dass sie an den Kantenbereichen der Gewirke um einander geschlungen werden, wobei ein unter der Verkreuzung liegendes Garn so abgestrickt wird, dass es sich mit dem anderen Garn verhakt.
- In die Hohlräume zwischen dem außen liegenden Gewirk und dem innen liegenden Gewirk der Serie von gestrickten Kleidungsstücken mit zweilagigem Aufbau kann auch ein Füllmaterial aus Wollhaaren oder Daunen eingebracht werden, zum Beispiel um eine gestrickte Daunenweste zu erhalten. In einem solchen Fall kann man das außen liegende Gewirk und das innen liegende Gewirk beispielsweise mit Fangmaschen zur Bildung eines Rasers oder Gitters, das die verschiedenen Teile unterteilt, stricken, um so das Füllmaterial unter den verschiedenen Bedingungen, unter denen das Kleidungsstück getragen wird, an den vorgesehenen Positionen zu halten.
Claims (10)
1. Verfahren zum Herstellen eines gestrickten, mit doppelter Schicht aufgebauten
Kleidungsstückes, welches ein außen liegendes Gewirk (3) und ein innen liegendes
Gewirk (5) aufweist, unter Verwendung einer Flachstrickmaschine, bei welcher
mindestens ein Paar sich seitlich erstreckender und sich gegenüber stehender Nadelbetten
vorgesehen ist, nämlich ein vorn angeordnetes und ein hinten angeordnetes Nadelbett,
wobei jedes Nadelbett aus dem Paar eine große Anzahl Nadeln aufweist, die
Nadelbetten in dem Paar zwischen sich eine Nadelstangenlücke einschließen, mindestens eines
der Nadelbetten aus dem Paar seitwärts geschaltet werden kann, und zwischen den
Nadelbetten des Paares Maschen umgesetzt werden können,
dadurch gekennzeichnet, dass
das außen liegende Gewirk und das innen liegende Gewirk jeweils die erste Hälfte
des Vorder- und Rückenteils des Kleidungsstücks umfasst und die zweite linke Hälfte
und die zweite rechte Hälfte des Vorder- und Rückenteils zu beiden Seiten der ersten
Hälfte angeordnet sind;
a: dass das außen liegende Gewirk so hergestellt wird, dass es dem ersten
Nadelbett zugeordnet ist, wohingegen das innen liegende Gewirk so hergestellt wird, dass es
dem zweiten Nadelbett zugeordnet ist, wobei die zweite linke Hälfte und die zweite
rechte Hälfte des außen liegenden Gewirks mit der ersten Hälfte des außen liegenden
Gewirks entlang der Seitenlinien und die zweite linke Hälfte und die zweite rechte
Hälfte des innen liegenden Gewirks mit der ersten Hälfte des innen liegenden Gewirks
entlang der Seitenlinien verbunden werden, und dass das außen liegende Gewirk und
das innen liegende Gewirk auf den Nadelbetten einander gegenüber liegen;
b: dass das innen liegende Gewirk und das außen liegende Gewirk vom Saumteil
(13) nach oben bis zum unteren Rand des Armausschnitts (25, 27) gestrickt werden;
c: dass am unteren Rand des Armausschnitts durch Umsetzen von Maschen
Doppelmaschen gebildet werden, um die einzige Schlauchform in drei Schlauchformen
aufzuteilen, wobei eine Schlauchform die erste Hälfte des außen liegenden Gewirks und
die erste Hälfte des innen liegenden Gewirks umfasst, eine Schlauchform die zweiten
linken Hälften sowohl des innen als auch des außen liegenden Gewirks umfasst, und
eine Schlauchform die zweiten rechten Hälften sowohl des innen als auch des außen
liegenden Gewirks umfasst, und dass die drei voneinander getrennten Schlauchformen
aufwärts bis zum unteren Rand der Schulter gestrickt werden, um zwischen den drei
Schlauchformen Armausschnitte zu bilden;
d: dass an den Schultern die ersten Hälften sowohl des innen als auch des außen
liegenden Gewirks und die zweiten linken Hälften und die zweiten rechten Hälften des
innen und des außen liegenden Gewirks in Folge durch Umsetzen von Maschen zur
Bildung von Doppelmaschen von beiden Schultern zum Kragen aus miteinander
verbunden werden, und
e: danach die Maschen des verbleibenden hinteren Kragens abgekettet werden.
2. Verfahren zum Herstellen eines gestrickten, mit doppelter Schicht aufgebauten
Kleidungsstückes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Arbeitsschritt
d Maschen der rechten und linken zweiten Hälften des außen liegenden Gewirks und
Maschen der rechten und linken zweiten Hälften des innen liegenden Gewirks über
einander gelegt werden und dass Maschen der ersten Hälfte des innen liegenden Gewirks
und Maschen der rechten und linken zweiten Hälfte des innen liegenden Gewirks über
einander gelegt werden.
3. Verfahren zum Herstellen eines gestrickten, mit doppelter Schicht aufgebauten
Kleidungsstückes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Arbeitsschritt
d Maschen der rechten und linken zweiten Hälften des außen liegenden Gewirks und
Maschen der rechten und linken zweiten Hälften des innen liegenden Gewirks über
einander gelegt werden, wobei die über einander gelegten Maschen der rechten und linken
zweiten Hälften zum Übereinanderliegen mit Maschen der ersten Hälften gebracht
werden.
4. Verfahren zum Herstellen eines gestrickten, mit doppelter Schicht aufgebauten
Kleidungsstückes nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei
den ersten Hälften um Rückenteile handelt und dass es sich bei den rechten und linken
zweiten Hälften um das rechte und das linke Vorderteil handelt.
5. Verfahren zum Herstellen eines gestrickten, mit doppelter Schicht aufgebauten
Kleidungsstückes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das außen liegende Gewirk und das innen liegende Gewirk jeweils mit
unterschiedlichem Garn gewirkt werden, und dass das außen liegende Gewirk und das innen
liegende Gewirk entlang der Seitenkanten der jeweiligen Schlauchformen durch
Verhaken der Garne miteinander verbunden werden.
6. Verfahren zum Herstellen eines gestrickten, mit doppelter Schicht aufgebauten
Kleidungsstückes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das außen liegende Gewirk und das innen liegende Gewirk jeweils ein eigenes
Muster aufweisen.
7. Gestricktes, mit doppelter Schicht aufgebautes Kleidungsstück, welches ein außen
liegendes und ein innen liegendes Gewirk aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das außen liegende Gewirk und das innen liegende Gewirk jeweils aus einer
rechten Hälfte eines Vorderteils, eines Rückenteils und aus einer linken Hälfte des
Vorderteils bestehen,
dass das außen liegende Gewirk und das innen liegende Gewirk entlang beiden
Randabschnitten vom Saumteil aufwärts bis zum Armausschnitt zusammengestrickt
werden,
dass vom Armausschnitt bis zum Rand der Schulter die Rückenteile des außen
liegenden Gewirks und des innen liegenden Gewirks, die rechten Hälften von deren
Vorderteilen und die linken Hälfte von deren Vorderteilen jeweils in Schlauchform
zusammengestrickt werden,
dass an den Schultern die Vorderteile und die Rückenteile des außen liegenden
Gewirks und des innen liegenden Gewirks miteinander verbunden werden, und
dass Maschen des rückwärtigen Kragens abgekettet werden.
8. Gestricktes, mit doppelter Schicht aufgebautes Kleidungsstück nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass für das außen liegende Gewirk und das innen liegende
Gewirk jeweils verschiedene Garne verwendet werden und dass die Garne in den
Abschnitten, die zusammengestrickt werden, miteinander verhakt werden.
9. Gestricktes, mit doppelter Schicht aufgebautes Kleidungsstückes nach Anspruch 7 oder
8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schultern des außen liegenden Gewirks die
rechte Hälfte und die linke Hälfte von dessen Vorderteil mit dessen Rückenteil mit
Hilfe von Doppelmaschen verbunden werden, und
dass an den Schultern des innen liegenden Gewirks die rechte Hälfte und die linke
Hälfte von dessen Vorteil mit dessen Rückenteil mit Hilfe von Doppelmaschen
verbunden werden.
10. Gestricktes, mit doppelter Schicht aufgebautes Kleidungsstück nach Anspruch 7, 8 oder
9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem innen liegenden Gewirk und dem außen
liegenden Gewirk ein Futtermaterial vorgesehen ist.
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