DE69809047T2 - Tragbares sporttor - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft Sporttore, die bei Sportarten wie Fußball, Hockey, Lacrosse usw. verwendet werden, und insbesondere tragbare Sporttore, wie sie während der Ausübung dieser Sportarten verwendet werden. Es wird insbesondere ein leichtes, sicheres tragbares Sporttor offenbart.
- Bei vielen Sportarten wie Fußball, Hallenfußball, Hockey, Hallenhockey, Feldhockey, Lacrosse und dergleichen werden Wurfkörper in zwei gegenüberliegende Tore, die jeweils von einem Torwart bewacht werden, gekickt, geschossen, geschleudert oder sonstwie befördert. Häufig spielt sich ein Großteil des Spiels in Tornähe ab, wobei eine größere Anzahl von Spielern zusätzlich zu Torwart oft ganz nahe beim Tor ist oder dieses sogar berührt. Nicht selten kommt es daher vor, dass ein Spieler bzw. eine Spielerin mit einem Tor zusammenstößt und sich dabei möglicherweise verletzt. Bei den genannten Sportarten sind sogar viele Verletzungen die Folge einer Kollision mit einem Tor.
- Wenngleich Sporttore, an denen sich ein Spieler bei einem Zusammenstoß nicht verletzen kann, einerseits ein großer Vorteil wären, könnten sie aus anderen Gründen ungeeignet sein. Ein Sporttor muss so robust sein, dass es dem Aufprall einer Person bei einer Kollision standhält und nicht zusammenbricht. Außerdem muss ein Sporttor so stabil sein, dass es dem Aufprall von Wurfkörpern wie Fußbällen, Feldhockeybällen, Lacrossebällen, Hockeypucks usw. standhält, die gelegentlich mit Geschwindigkeiten von weit über hundert Stundenkilometern auftreffen. Normalerweise müssen Fußballtore am meisten von allen Sporttoren aushalten. Auch wenn Fußbälle normalerweise nicht so schnell fliegen wie Hockeypucks oder Lacrossebälle, sind sie um ein Vielfaches schwerer und haben daher beträchtliche kinetische Energie. Daher sind die normalerweise in der Praxis eingesetzten Fußballtore, auch viele tragbare, gewöhnlich sehr stabil und schwer, was zu Verletzungen führen kann.
- Ein anderes Problem bei tragbaren Fußballtoren ist, dass sie nicht nur so stabil sind, dass die dem Aufprall von Fußbällen standhalten, sondern auch ziemlich groß, nämlich bis zu vier auf zwei Meter, so dass sie auch ziemlich schwer sind. Viele tragbaren Fußballtore wiegen mehr als 22,7 kg (fünfzig Pounds) oder sogar mehr als 45,4 kg (einhundert Pounds). Um das Gewicht von Fußballtoren zu minimieren, werden häufig die Füße und sonstige Rahmenteile, die von den Torpfosten und der Querstange nach hinten ragen, so leicht wie irgend möglich ausgeführt. Die Torpfosten und die Querstange jedoch sind ganz wichtig und ziemlich schwer, damit die Konstruktion als Ganzes Festigkeit erhält und dem Aufprall von Spielern und Gegenständen wie Fußbällen, Hockeypucks und ähnlichem standhält. Diese Netze sind daher eher instabil und können durch einen Windstoß, oder wenn sich ein Spieler an die Querstange hängt, leicht nach vorne kippen. Weil diese Netze ziemlich schwer sind, ist ein Vornüberkippen recht gefährlich. Viele schwere Verletzungen wurden dadurch hervorgerufen, dass große tragbare Sporttore auf Spieler gefallen sind; in den letzten Jahren gab es sogar mehrere Tote.
- Es sind verschiedene Versuche unternommen worden, sichere, leichte tragbare Fußballtore herzustellen. Tragbare Fußballtore und sonstige tragbare Sporttore werden aus Kunststoff- oder Leichtmetallrohren gebildet und haben zwei Torpfosten, die durch eine Querstange zusammengefügt werden, sowie zwei Füße, die von jedem der Torpfosten nach hinten abstehen und durch ein hinteres Querelement zusammengefügt werden, was zusammen eine starre, unnachgiebige Konstruktion ergibt. Alle bekannten sicheren, leichten tragbaren Fußballtore sind nicht ausreichend stabil, und es hat sich gezeigt, dass sie nach relativ kurzer Einsatzdauer durch den heftigen Aufprall von Fußbällen brechen.
- Die vorbezeichneten bekannten tragbaren Sporttore werden allgemein als unbrauchbar angesehen, so dass normalerweise statt eines Tors Gummi- oder Kunststoffpfosten verwendet werden. Die Verwendung solcher Pfosten ist jedoch unerwünscht, weil die Höhe des Tors unbestimmt ist, ebenso wie seine Breite, die leicht verändert werden kann. Außerdem macht der Torhüter nicht die Erfahrung, dass er während des Spiels wirklich sieht und fühlt, wo die Torpfosten und die Querstange sind.
- Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Sporttor herzustellen, das sicher im Gebrauch ist und dem Aufprall von Wurfkörpern und Spielern standhält und das sicher ist und ein geringes Gewicht hat.
- Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Sporttor zur Verfügung gestellt, das einen Torrahmen enthält, welcher einen ersten und einen zweiten im wesentlichen vertikal ausgerichteten Torpfosten, die jeweils ein oberes Ende und ein unteres Ende besitzen, und eine Querstange aufweist, welche den ersten und den zweiten Torpfosten an deren oberen Enden verbindet. Die unteren Enden des ersten und des zweiten Torpfostens definieren eine Torlinie, die sich zwischen den Pfosten erstreckt. Ein Bodenkontaktgestell ist beim unteren Ende des ersten und des zweiten Torpfostens an jeweils einem ersten und einem zweiten festen Punkt mit dem ersten und dem zweiten Torpfosten verbunden, um den ersten und den zweiten Torpfosten sicher miteinander zu verbinden. Das Bodenkontaktgestell erstreckt sich von der Ziellinie aus nach hinten, um dem Sporttor Standstabilität zu verleihen. Der erste und der zweite Torpfosten sind zwischen einer aufrechtstehenden Stellung und einer Auftreffstellung, die sich in einem Winkel hinter der aufrechtstehenden Stellung befindet, kippbar. Am Torrahmen und am Bodenkontaktgestell ist ein Netzmittel befestigt. Es sind ein erster und ein zweiter Tragarm vorhanden, die jeweils ein erstes und ein zweites Ende haben, wobei der erste und der zweite Tragarm an ihrem ersten Ende jeweils mit dem Bodenkontaktgestell verbunden und an ihrem zweiten Ende verschiebbar am ersten bzw. am zweiten Torpfosten angebracht sind, um eine Schiebebewegung zwischen einer entsprechenden unteren Position und einer entsprechenden oberen Position zu ermöglichen, wenn der erste und der zweite Torpfosten durch den Aufprall eines Gegenstands aus ihrer jeweiligen aufrechten Position in ihre jeweilige Auftreffstellung gedrängt werden.
- Der Stand der Technik wird insbesondere durch das Lindsay am 10. Oktober 1950 erteilte US-Patent 2,525,304 gebildet. Dieses Patent lehrt einen Torrahmen mit einem ersten und einem zweiten Torpfosten, die im wesentlichen starr sind, jeweils ein oberes und ein unteres Ende aufweisen und in Aufrechtstellung im wesentlichen vertikal ausgerichtet sind. Eine Querstange verbindet den ersten Torpfosten mit dem zweiten Torpfosten an deren jeweiligem oberen Ende. Die unteren Enden des ersten und des zweiten Torpfostens definieren eine Torlinie, die sich zwischen ihnen erstreckt. Eine Kontaktbasis enthält zwei Winkelabschnitte, die an einem Ende mit zwei Streben, die vom unteren Ende des ersten bzw. des zweiten Torpfostens aus so nach innen ragen, dass sie den jeweiligen Winkelabschnitt kreuzen, verbunden sind, wobei die anderen Enden um den Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Torpfosten voneinander beabstandet sind. Der erste und der zweite Torpfosten sind zwischen einer aufrechten Stellung und einer Aufprallstellung, die in einem Winkel hinter der Aufrechtstellung liegt, kippbar, da ein Paar geschlossener Zylinder, von dem je einer den zwei Streben zugeordnet ist, die sich vom unteren Ende der Torpfosten aus nach hinten erstrecken, und ein Paar angewinkelter Verbindungselemente vorhanden sind, die von der jeweiligen Strebe nach oben ragen und durch Verbindungsstangen mit dem jeweiligen Torpfosten verbunden sind. Wenn ein Spieler auf einen Torpfosten oder die Querstange aufprallt, kippen die Torpfosten nach hinten, um die Verletzungsgefahr für den Spieler zu verringern.
- Die neuen Merkmale, die als für Konstruktion, Anordnung, Gebrauch und Funktionsweise der Erfindung kennzeichnend angesehen werden, sowie weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung lassen sich leichter aus den beigefügten Zeichnungen verstehen, in denen die derzeit bevorzugte Ausführungsform der Erfindung als Beispiel dargestellt ist. Es sei jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Zeichnungen lediglich der Erläuterung dienen und nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen sind. Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, die folgendes darstellen:
- Fig. 1: eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sporttors von vorn, wobei das Tornetz der klareren Darstellung halber nicht eingezeichnet ist;
- Fig. 2: eine perspektivische Ansicht des Sporttors von Fig. 1 von vorn, wobei das Tornetz eingezeichnet ist;
- Fig. 3: einen Seitenriss des Sporttors von Fig. 1, bei dem die Torpfosten aufrecht stehen;
- Fig. 4: einen Seitenriss des Sporttors von Fig. 1, bei dem die Torpfosten in Aufprallstellung stehen;
- Fig. 5: einen Seitenriss des Sporttors von Fig. 1, wobei die Torpfosten in Aufprallstellung sind und die Fußelemente teilweise vom Boden abgehoben sind, und
- Fig. 6: einen Seitenriss eines Teils einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sporttors, wobei das Tornetz der klareren Darstellung halber weggelassen ist.
- Nunmehr wird auf Fig. 1 bis 5 Bezug genommen, die das erfindungsgemäße Sporttor, das als Ganzes mit dem Bezugzeichen 20 bezeichnet ist, darstellen. Das Sporttor 20 enthält einen Torrahmen, der als Ganzes mit dem Bezugszeichen 22 bezeichnet ist und durch den Wurfgeschosse wie Fußbälle, Feldhockeybälle, Lacrossebälle, Hockeypucks usw. befördert werden, um ein Tor zu erzielen. Der Torrahmen 22 enthält einen ersten und einen zweiten Torpfosten, die mit dem Bezugszeichen 31 bzw. 32 bezeichnet im wesentlichen vertikal ausgerichtet sind. Der erste Torpfosten 31 und der zweite Torpfosten 32 sind im wesentlichen gleich, so dass einander entsprechende Teile des ersten Torpfostens 31 und des zweiten Torpfostens 32 jeweils mit demselben Bezugszeichen bezeichnet sind. Sowohl der erste Torpfosten 31 als auch der zweite Torpfosten 32 hat ein oberes Ende 34 mit einer daran angebrachten, im wesentlichen horizontal ausgerichteten Muffe 36 und ein unteres Ende 38, das einen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser aufweist. Die Höhe des ersten Torpfostens 31 und des zweiten Torpfostens 32 kann zwischen etwa 1,22 m (vier Fuß) und 2,44 m (acht Fuß) liegen, wobei die Höhe für ein tragbares Fußballnetz, wie es üblicherweise benutzt wird, bei etwa 1,83 m (sechs Fuß) oder 2,13 m (sieben Fuß) liegt. Die unteren Enden 38 des ersten Torpfostens 31 und des zweiten Torpfostens 32 bilden eine Torlinie "G", die sich zwischen diesen Enden erstreckt, wie in Fig. 2 zu sehen ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform weisen der erste Torpfosten 31 und der zweite Torpfosten 32 jeweils ein Kolbenelement 42 auf, das frei gleitbar in ein Zylinderelement 44 eingesetzt ist, damit eine Gleitbewegung zwischen einer ersten, eingeschobenen Position und einer zweiten, ausgefahrenen Position erfolgen kann, wodurch der Torrahmen 22 den Aufprall eines Gegenstands leichter aufnehmen kann, wie später noch näher beschrieben wird.
- Die Kolbenelemente 42 ruhen auf einem inneren Anschlagelement 46 im jeweiligen Zylinderelement 44, unmittelbar über dem Abschnitt 40 mit verringertem Durchmesser. Außerdem sind die Kolbenelemente 42 aus den Zylinderelementen 44 herausnehmbar, damit das Sporttor 20 zerlegt und bequem getragen werden kann.
- Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Durchmesser der Kolbenelemente 42 jeweils geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Zylinderelemente 44, damit die Kolbenelemente 42 leicht in das jeweilige Zylinderelement 44 eingeschoben werden können. Daher haben die Kolbenelemente 42 eine geringere Festigkeit als die Zylinderelemente 44. Um die Kolbenelemente 42 zu schützen und ihren Bruch beim Aufprall eines Gegenstands zu verhindern, weist sowohl der erste Torpfosten 31 als auch der zweite Torpfosten 32 außerdem eine zylindrische Schutzhülse 48 auf, die lose um die Kolbenelemente 42 herum angebracht ist. Die zylindrischen Schutzhülsen 48 sollten kürzer sein als der Abstand zwischen dem oberen Ende des Zylinderelements 44 und der Muffe 36 am oberen Ende des Torpfostens 31 bzw. 32, damit die Schutzhülsen 48 vertikal gleiten können, was im folgenden noch näher beschrieben wird.
- Der Torrahmen 22 weist außerdem eine Querstange auf, die mit Bezugszeichen 50 bezeichnet ist und den ersten Torpfosten 31 und den zweiten Torpfosten 32 an deren oberem Ende 34 miteinander verbindet. Die Querstange 50 kann eine Länge zwischen etwa 1,83 m (sechs Fuß) und etwa 4,88 m (sechzehn Fuß) haben, wobei die übliche Länge für tragbare Fußballtore, wie sie üblicherweise für Trainingsspiele verwendet werden, bei etwa 3,66 m (zwölf Fuß) liegt. Es können sogar normal große Fußballtore mit einer Breite von 7,32 m (vierundzwanzig Fuß) gebildet werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform hat die Querstange zwei Endelemente 51 von verringertem Durchmesser mit einer so darauf angebrachten Ringmuffe 52, dass der Abstand von einem Ende der Muffe 52 in etwa der Länge der im wesentlichen horizontal ausgerichteten Muffe 36 der Torpfosten 31 und 32 entspricht, um einen Einsteckabschnitt 53 zu bilden, der herausnehmbar in die Endmuffe 36 eingeschoben wird. Ein erstes Verlängerungsstück 54 mit hülsenförmigem Endabschnitt 55 und innerem Anschlagelement 56, das sich nach außen zu einem einschiebbaren Endabschnitt 56a erstreckt, wird mit seinem hülsenförmigen Endabschnitt 55 auf eines der Endelemente 51 aufgeschoben und umgibt dann einen Endabschnitt 51a desselben, so dass der Endabschnitt 51a am einschiebbaren Endabschnitt 56a anliegt. Ein zweites, im wesentlichen identisches und damit austauschbares Verlängerungsstück 54 wird an seinem hülsenförmigen Endabschnitt 55 auf den einschiebbaren Endabschnitt 56a des ersten Verlängerungsstücks 54 aufgeschoben, so dass das einschiebbare Ende 56a des ersten Verlängerungsstücks 54 am inneren Anschlagelement 56 des zweiten Verlängerungsstücks 54 anliegt. Der einschiebbare Endabschnitt 56a des zweiten Verlängerungsstücks 54 liegt am Endabschnitt 51a des zweiten Endelements 51 an. Ein Kupplungsstück 57 mit zwei hülsenförmigen Endabschnitten 58 nimmt den einschiebbaren Endabschnitt 56a des zweiten Verlängerungsstücks 54 und den zweiten Endabschnitt 51 auf und verbindet sie so miteinander. Wie män sieht, bestimmt die Anzahl der Verlängerungsstücke 54 die Länge der Querstange 50 und damit teilweise die Breite des Sporttors 20.
- Das Sporttor 20 hat außerdem ein im wesentlichen U-förmiges Bodenkontaktgestell, das als Ganzes mit Bezugszeichen 60 bezeichnet ist und den ersten Torpfosten 31 fest mit dem zweiten Torpfosten 32 verbindet. Das Bodenkontaktgestell 60 ist am ersten Fixpunkt 61 bzw. am zweiten Fixpunkt 62 beim unteren Ende 38 des ersten Torpfostens 31 bzw. des zweiten Torpfostens 32 mit den Torpfosten verbunden. Wie man sieht, erstreckt sich das im wesentlichen U-förmige Bodenkontaktgestell 60 von der Ziellinie aus nach hinten und verleiht dem Sporttor 20 Standstabilität.
- Das U-förmige Bodenkontaktgestell 60 hat ein langes hinteres Querelement, das als Ganzes mit Bezugszeichen 70 bezeichnet ist und ein erstes Ende 70a sowie ein zweites Ende 70b aufweist. Das Gestell 60 hat im wesentlichen dieselbe Länge wie die Querstange 50 des Torrahmens 22 und ist im wesentlichen parallel zur Querstange 50 angeordnet.
- Am hinteren Querelement 70 sind jeweils benachbart zum ersten Ende 70a bzw. zum zweiten Ende 70b des hinteren Querelements 70 ein erstes Fußelement 81 und ein zweites Fußelement 82 mittels einer im wesentlichen horizontal ausgerichteten Muffe 85 schwenkbar so angebracht, dass sie vom hinteren Querelement 70 nach vorne abstehen. Das erste Fußelement 81 und das zweite Fußelement 82 sind im wesentlichen gleich, so dass ihre einander entsprechenden Teile jeweils mit demselben Bezugszeichen bezeichnet sind. Das erste Fußelement 81 und das zweite Fußelement 82 enden in einer ersten Buchse 83 bzw. einer zweiten Buchse 84, die am ersten Fixpunkt 61 bzw. am zweiten Fixpunkt 62 angeordnet sind. Die erste Buchse 83 und die zweite Buchse 84 sind im wesentlichen vertikal ausgerichtet und dazu bestimmt, das untere Ende 38 mit verringertem Durchmesser des Zylinderelements 44 des jeweiligen Torpfostens 31 bzw. 32 so aufzunehmen, dass der erste Torpfosten 31 und der zweite. Torpfosten 32 in ihrer im wesentlichen vertikalen aufrechten Stellung gehalten werden. Der erste Torpfosten 31 und der zweite Torpfosten 32 werden herausnehmbar lose in die erste Buchse 83 bzw. die zweite Buchse 84 gesteckt, so dass sie eine Kippbewegung zwischen ihrer in Fig. 3 gezeigten Aufrechtstellung und den in Fig. 4 und 5 gezeigten Aufprallstellungen ausführen können, wobei die Aufprallstellungen in einem hach hinten weisenden Winkel zur jeweiligen Aufrechtstellung liegen, was die Aufnahme der kinetischen Energie des auf dem Sporttor 20 aufprallenden Gegenstands unterstützt, wodurch ein Bruch des Sporttors 20 ausgeschlossen ist.
- Ein weiterer Grund dafür, dass die Kolbenelemente 42 des ersten Torpfostens 31 und des zweiten Torpfostens 32, wie oben ausgeführt, lose in ein Zylinderelement 44 gesteckt werden, ist es, beim Aufprall eines Gegenstands auf dem Kolbenelement 42 eines der Torpfosten 31 oder 32 eine Winkelbewegung nach rückwärts zu ermöglichen, wie in Fig. 4 gezeigt, wodurch die Aufnahme der kinetischen Energie eines auf dem Sporttor 20 auftreffenden Gegenstands weiter unterstützt und ein Bruch des Sporttors 20 ausgeschlossen wird.
- Wie in Fig. 2 gezeigt, ist um den Torrahmen 22 und das Bodenkontaktgestell 60 ein diese umgebendes Netzmittel in Form eines Tornetzes 90 gelegt, das eine umlaufende Schnur mit Schlaufen enthält, entlang der ein geeignetes Netz 93 angebracht ist. Das Tornetz 90 wird mit Bändern 94 am ersten Torpfosten 31 und am zweiten Torpfosten 32 und mit einem langen Band 96, das von der umlaufenden Schlaufenschnur 92 oben in der Mitte der Querstange 50 ausgeht und lösbar unten in der Mitte des hinteren. Querelements 70 des Bodenkontaktgestells 60 mit der umlaufenden Schlaufenschnur 92 verknüpft wird, befestigt. Der Teil des Tornetzes 90 oben in der Mitte der Querstange 50 wird unter und dann um die Querstange 50 herum gelegt, und der Abschnitt des Tornetzes 90 unten in der Mitte des hinteren Querelements 70 wird unter und dann um das hintere Querelement 70 herumgelegt, damit das Tornetz 90 besser am Torrahmen 22 und am Bodenkontaktgestell 60 befestigt werden kann.
- Zwischen dem ersten Fußelement 81 bzw. dem zweiten Fußelement 82 und dem betreffenden Torpfosten 31 bzw. 32 sind ein erster bzw. ein zweiter Tragarm eingespannt, die mit dem Bezugszeichen 101 bzw. 102 bezeichnet sind und jeweils ein vorderes Ende 104 und ein hinteres Ende 106 aufweisen. Der erste Tragarm 101 und der zweite Tragarm 102 sind im wesentlichen gleich, so dass einander entsprechende Teile des ersten Tragarms 101 und des zweiten Tragarms 102 jeweils mit demselben Bezugszeichen bezeichnet sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform weisen der erste Tragarm 101 und der zweite Tragarm 102 jeweils ein Kolbenelement 108 auf, das zum Vorderende 104 des ersten bzw. des zweiten Tragarms 101 bzw. 102 gerichtet und gleitbar in einem entsprechenden Zylinderelement 110 steckt, das zum hinteren Ende 106 des ersten Tragarms 101 bzw. des zweiten Tragarms 102 gerichtet ist, damit das Kolbenelement 108 zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Stellung gleiten kann. Die Kolbenelemente 108 ruhen auf entsprechenden innenliegenden Anschlagelementen 107, von denen in jedem Zylinderelement 110 eines vorgesehen ist.
- Das Vorderende 104 des ersten Tragarms 101 sowie des zweiten Tragarms 102 weist einen ringförmigen Abschnitt 112 auf, der gleitbar um das Kolbenelement 42 des ersten Torpfostens 31 bzw. des zweiten Torpfostens 32 gefegt ist, damit der ringförmige Abschnitt 112 zwischen einer unteren Position (am besten in Fig. 3 zu sehen) und einer oberen Position (am besten in Fig. 4 zu sehen) gleiten kann, wenn der erste Torpfosten 31 und der zweite Torpfosten 32 durch den Aufprall eines Gegenstands aus ihrer aufrechten Stellung in die jeweilige Aufprallstellung gedrückt werden.
- Das hintere Ende 106 des ersten Tragarms 101 und des zweiten Tragarms 102 ist mittels einer im wesentlichen horizontal ausgerichteten Muffe 109 schwenkbar am hinteren Querelement 70 des U-förmigen Bodenkontaktgestells 60 befestigt, damit sich die Tragarme 101 und 102 in einem Winkel dergestalt bewegen können, dass der ringförmige Abschnitt 112 am Vorderende 104 zwischen der oberen und der unteren Stellung gleiten kann. Außerdem sind die Kolbenelemente 108 aus den Zylinderelementen 110 herausnehmbar, damit das Sporttor 20 zerlegt und bequem getragen werden kann.
- Bei der bevorzugten Ausführungsform weist das hintere Querelement zwei Endstücke 71 von verringertem Durchmesser auf, auf denen eine Ringmuffe 72 sitzt, deren Abstand an einem Ende der Muffe 72 etwa der Summe der Länge der im wesentlichen horizontal ausgerichteten Muffe 85 des ersten Fußelements 81 und des zweiten Fußelements 82 und der Länge der im wesentlichen horizontal ausgerichteten Muffe 109 des ersten Tragarms 101 und des zweiten Tragarms 102 entspricht, um ein Einsteckende 73 zu bilden, das herausnehmbar in die beiden Endmuffen 85 und 109 eingesetzt wird. Ein erstes Verlängerungsstück 74 mit einem hülsenförmigen Endabschnitt 75 und einem innenliegenden Anschlagelement 76, das sich nach außen zu einem einsteckbaren Endabschnitt 76a erstreckt, wird mit dem hülsenförmigen Endabschnitt 75 auf eines der Endstücke 71 aufgesteckt, so dass es dessen Endabschnitt 71a umschließt und der Endabschnitt 71a am einsteckbaren Endabschnitt 76a anliegt. Ein zweites, im wesentlichen gleiches und damit austauschbares Verlängerungsstück 74 wird mit seinem hülsenförmigen Endabschnitt 75 auf den einsteckbaren Endabschnitt 76a des ersten Verlängerungsstücks 74 aufgesteckt, so dass das Einsteckende 76a des ersten Verlängerungsstücks 74 am innenliegenden Anschlagelement 76 des zweiten Verlängerungsstücks 74 anliegt. Der einsteckbare Endabschnitt 76a des zweiten Verlängerungsstücks 74 liegt am Endabschnitt 71a des zweiten Endstücks 71 an. Ein Kupplungsstück 77 mit zwei hülsenförmigen Endabschnitten 78 umschließt den einsteckbaren Endabschnitt 76a des zweiten Verlängerungsstücks 74 und das zweite Endstück 71 und führt sie so zusammen. Wie man sieht, bestimmt die Anzahl der verwendeten Verlängerungsstücke 74 die Länge des hinteren Querelements 50 und damit zum Teil die Breite des Sporttors 20.
- Bei der bevorzugten Ausführungsform sind das Bodenkontaktgestell 60, der Torrahmen 22, der erste Tragarm 101 und der zweite Tragarm 102 aus einem im wesentlichen steifen, etwas elastischen Kunststoffmaterial wie ABS gefertigt. Außerdem haben · diese Teile zur einfachen Herstellung und Montage vorzugsweise, jedoch nicht notwendig zylindrische Form.
- Wenn im praktischen Einsatz ein Gegenstand auf dem Torrahmen 22 oder dem Tornetz 90 aufprallt, beispielsweise ein auf das Sporttor 20 geschossener Fußball, bewegen sich die verschiedenen Teile des Tornetzes 90 auf folgende Weise, um die Wucht des Gegenstands aufzunehmen: Die Torpfosten 31 und 32 bewegen sich in einem Winkel in der ersten Buchse 83 und der zweiten Buchse 84 zwischen der in Fig. 3 gezeigten aufrechten Position und der in Fig. 4 gezeigten Aufprallposition. Die Kolbenelemente 42 der Torpfosten 31 und 32 bewegen sich in einem Winkel nach hinten in den entsprechenden Zylinderelementen 44. Der erste Tragarm 101 und der zweite Tragarm 102 bewegen sich in einem Winkel nach oben, wobei sich die Endmuffen 109 um das hintere Querelement 70 so drehen, dass die hülsenförmigen Abschnitte 112 aus ihrer unteren Position am Torpfosten 31 bzw. 32 vertikal nach oben in ihre obere Position gleiten. Die Hülsenabschnitte 112 drücken die ringförmigen zylindrischen Schutzhülsen 48 nach oben, da diese kürzer sind als der Abstand zwischen dem oberen Ende des Zylinderelements 44 und der Hülse 36 oben am Torpfosten 31 bzw. 32, bis die Schutzhülsen 48 an den im wesentlichen horizontal ausgerichteten Muffen 36 anliegen. Wenn der Aufprall des Gegenstands auf dem Torrahmen 22 stark genug war, können die Kolbenelemente 42 relativ zu den Zylinderelementen 44 aus ihrer ersten, eingefahrenen Position in ihre zweite, ausgefahrene Position nach oben gleiten, und schließlich können die ganzen Torpfosten 31 und 32 nach oben angehoben werden, wie in Fig. 5 gezeigt. Das erste Fußelement 81 und das zweite Fußelement 82 bewegen sich dann in einem Winkel nach oben, wobei sich die Endmuffen 109 um das hintere Querelement 70 drehen. Wenn dann die Torpfosten 31 und 32 aus ihrer Aufprallposition in die aufrechte Position zurückkehren, gleiten die Zylinderelemente 44 relativ zu den Kolbenelementen 42 nach unten und verlängern sich dadurch, bis die Hülsenabschnitte 112 des ersten Tragarms 101 und des zweiten Tragarms 102 aus ihrer oberen Stellung vertikal nach unten in ihre untere Stellung gleiten.
- Es wird nun auf Fig. 6 Bezug genommen, die eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sporttors zeigt, die als Ganzes mit Bezugszeichen 120 bezeichnet ist. Diese andere Ausführungsform gleicht im wesentlichen dem bevorzugten Sporttor 20, jedoch fehlen die Gleithülsenabschnitte 112 am ersten und zweiten Tragarm, die mit Bezugszeichen 121 bzw. 122 bezeichnet sind, wobei die Tragarme 121 und 122 jeweils die gleiche Ausführung haben. Das vordere Ende 124 des ersten Tragarms 121 und des zweiten Tragarms 122 ist jeweils nicht gleitbar am ersten Torpfosten 131 bzw. am zweiten Torpfosten 132 befestigt. Aufpralldämpfungsmittel mit einem Federelement 126 und einem Dämpferelement 128 sind zwischen dem vorderen Ende 124 des ersten Tragarms bzw. des zweiten Tragarms 122 und dem Bodenkontaktgestell 60 am Ende 123 beider Arme angebracht. Der erste Tragarm 121 und der zweite Tragarm 122 sowie das Aufpralldämpfungsmittel, nämlich des Federelement 126 und das Dämpferelement 128, nehmen die Kräfte auf und stützen zusammen den ersten Torpfosten 131 und den zweiten Torpfosten 132, wenn diese durch den Aufprall eines Gegenstands aus ihrer aufrechten Stellung in die Aufprallstellung gedrückt werden.
- Bei einer weiteren, nicht abgebildeten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass verschiedene Elemente des Sporttors 20, beispielsweise alle Elemente des hinteren Querelements 70, mittels einer innenliegenden Schnur, die durch alle Elemente hindurchführt, aneinandergebunden werden können. Dabei bleiben alle Elemente, beispielsweise des hinteren Querelements 70, in ihrer richtigen Anordnung, wenn die Elemente zerlegt werden, was die Montage beschleunigt und vereinfacht und außerdem dem Verlust von Teilen entgegenwirkt.
- Bei einer weiteren, nicht abgebildeten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Tornetz ein langes Band ähnlich wie das bei der bevorzugten Ausführungsform beschriebene lange Band 96 aufweist, dieses jedoch aus einem elastischen Material gefertigt ist, wie es beispielsweise gewöhnlich für Bungee-Seile verwendet wird, so dass das umlaufende Schlaufenseil des Tornetzes gespannt wird.
- Bei einer weiteren, nicht abgebildeten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Tornetz ein umlaufendes Schlaufenseil hat, das aus elastischem Material gefertigt ist, wie es gewöhnlich für Bungee-Seile verwendet wird, so dass gegebenenfalls kein langes Band erforderlich ist.
- Das oben beschriebene Übungssporttor ist grundsätzlich als Übungstor vorgesehen und nicht unbedingt für offizielle Ligaspiele bestimmt, es sei denn für Kinder, die nicht auf einem Fußballfeld normaler Größe spielen oder Fußballtore benötigen, die nicht die reguläre Größe haben. Oft werden auf einem Parkgelände, einem Fußballfeld oder in ähnlichen Bereichen vorübergehend Fußballfelder für Übungszwecke oder Jugendliche abgesteckt. Für solche Fälle ist das erfindungsgemäße Sporttor hervorragend geeignet. Jede geeignete Fläche kann als vorübergehend genütztes Fußballfeld verwendet werden, wodurch die Anzahl der vorübergehend genutzten Fußballfelder für Übungszwecke und auch für Liga-Wettkämpfe erhöht und möglicherweise auch die Kosten für die Errichtung von Übungsfeldern reduziert werden können.
- Vorstehende Beschreibung lehrt ein typisches erfindungsgemäßes Sporttor, das eine Konstruktion aus mehreren Teilen ist, die in wenigen Minuten aufgebaut und zerlegt werden kann und so kompakt ist, dass sie im Kofferraum selbst eines kleinen Pkw transportiert werden kann. Das beschriebene Sporttor wiegt nur etwa 13,62 bis 18,16 kg (30 bis 40 Pounds), d. h. es ist leicht und einfach zu transportieren. Außerdem ist das beschriebene Sporttor sicher und hält dem Aufprall von Spielern, Fußbällen, Feldhockeybällen und ähnlichem stand. Diese oben dargelegten Vorteile sind bei den bekannten Sportnetzen nicht anzutreffen.
Claims (11)
1. Sporttor (20), enthaltend:
einen Torrahmen (22), welcher einen ersten sowie einen zweiten im wesentlichen
vertikal ausgerichteten Torpfosten (31, 32), die jeweils ein oberes Ende (34)
sowie ein unteres Ende (38) besitzen, und eine Querstange (150) aufweist, welche
den ersten und den zweiten Torpfosten an deren oberen Enden verbindet, wobei
die unteren Enden des ersten und des zweiten Torpfostens eine Torlinie (G)
definieren, die zwischen diesen aufgespannt ist;
ein Bodenkontaktgestell (60), welches mit dem ersten und dem zweitem
Torpfosten benachbart zu den unteren Enden des ersten und des zweiten Torpfostens
an jeweils einem ersten und einem zweiten ortsfesten Punkt (61, 62) verbunden
ist, um den ersten und den zweiten Torpfosten fest miteinander zu verbinden,
wobei sich das Bodenkontaktgestell hinter die Torlinie nach hinten erstreckt, um
dem Sporttor Standstabilität zu verschaffen;
wobei der erste und der zweite Torpfosten zwischen einer aufrechtstehenden
Stellung und einer Auftreffstellung, die sich in einem Winkel hinter der
aufrechtstehenden Position befindet, kippend bewegbar ist;
Netzmittel (90), die an dem Torrahmen und dem Bodenkontaktgestell angebracht
sind, gekennzeichnet durch
einen ersten sowie einen zweiten Tragarm (101, 102; 121, 122), die jeweils ein
erstes Ende (106) und ein zweites Ende (104) besitzen, wobei der erste und der
zweite Tragarm an ihren ersten Enden an dem Bodenkontaktgestell und an ihren
zweiten Enden verschiebbar an dem ersten bzw. dem zweiten Torpfosten
angebracht sind, um eine Schiebebewegung zwischen einer entsprechenden unteren
Position und einer entsprechenden oberen Position zu ermöglichen, wenn der
erste und der zweite Torpfosten durch das Auftreffen eines Gegenstandes aus
ihrer jeweiligen aufrechtstehenden Stellung in Richtung ihrer jeweiligen
Auftreffstellung gedrängt werden.
2. Sporttor nach Anspruch 1, bei dem das Bodenkontaktgestell im wesentlichen "U"-
förmig ist.
3. Sporttor nach Anspruch 2, bei dem das Bodenkontaktgestell eine erste und eine
zweite Buchse (83, 84) besitzt, die jeweils an einem ersten und einem zweiten
ortsfesten Punkt angeordnet sind, wobei der erste und der zweite Torpfosten in
der ersten bzw. in der zweiten Buchse herausnehmbar angeordnet ist.
4. Sporttor nach Anspruch 3, bei dem der erste und der zweite Torpfosten lose in
der ersten bzw. in der zweiten Buchse angeordnet sind, um zwischen ihrer
jeweiligen aufrechtstehenden Stellung und ihrer jeweiligen Auftreffstellung
verlagerbar zu sein.
5. Sporttor nach Anspruch 4, bei dem das "U"-förmige Bodenkontaktgestell ein
langgestrecktes hinteres Querelement (170), welches im wesentlichen parallel
zu der Querstange angeordnet ist und ein erstes und ein zweites Ende (70a,
70b) besitzt und ein erstes sowie ein zweites Fußelement (81, 82) enthält,
welche jeweils verschwenkbar an dem hinteren Querelement in der Weise
angebracht sind, dass sie jeweils benachbart zu jedem Ende des hinteren
Querelementes angeordnet sind.
6. Sporttor nach Anspruch 5, bei dem das zweite Ende von sowohl dem ersten als
auch dem zweiten Tragarm einen Kragenabschnitt (85) enthält, der in
verschiebbarer Umschließungsbeziehung um den jeweils ersten und zweiten
Torpfosten angeordnet ist.
7. Sporttor nach Anspruch 6, bei dem das erste Ende sowohl des ersten als auch
des zweiten Tragarmes verschwenkbar an dem hinteren Querelement des "U"-
förmigen Bodenkontaktgestells angebracht ist.
8. Sporttor nach Anspruch 7, bei dem der erste und der zweite Tragarm jeweils ein
Kolbenelement (108) enthalten, welches in Richtung des weiten Endes des
ersten sowie des zweiten Tragarmes angeordnet ist und welches jeweils in
verschiebbarem Eingriff mit einem entsprechenden Zylinderelement (110) steht,
das in Richtung des ersten Endes des ersten und des zweiten Tragarmes
angeordnet ist, um eine Schiebebewegung des Kolbenelementes zwischen einer
zurückgezogenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung zu ermöglichen.
9. Sporttor nach Anspruch 1, bei dem der erste und der zweite Torpfosten jeweils
ein Kolbenelement (42) enthalten, welches lose in verschiebbarem Eingriff mit
einem Zylinderelement (44) steht, um eine Schiebebewegung zwischen einer
ersten zurückgezogenen Stellung und einer zweiten ausgefahrenen Stellung zu
ermöglichen und um eine Drehbewegung nach hinten bei Auftreffen eines
Gegenstandes auf das Kolbenelement des Torpfostens zu erlauben.
10. Sporttor nach Anspruch 9, weiterhin enthaltend eine ringförmige zylindrische
Schutzhülse (48), die um das Kolbenelement des Torpfostens in
umschließender Beziehung angeordnet ist.
11. Sporttor nach Anspruch 1, bei dem das Bodenkontaktgestell, der Torrahmen
und der erste sowie der zweite Tragarm aus einem im wesentlichen steifen,
geringfügig flexiblen Kunststoffmaterial hergestellt sind.
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