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DE1145069B - Zielvorrichtung fuer Ballspiele, insbesondere Golftrainingsschlaege, bei welchen der Ball von einer Abschlagstelle auf ein ihn fangendes Netz geschlagen, gestossen bzw. geworfen wird - Google Patents

Zielvorrichtung fuer Ballspiele, insbesondere Golftrainingsschlaege, bei welchen der Ball von einer Abschlagstelle auf ein ihn fangendes Netz geschlagen, gestossen bzw. geworfen wird

Info

Publication number
DE1145069B
DE1145069B DEW26669A DEW0026669A DE1145069B DE 1145069 B DE1145069 B DE 1145069B DE W26669 A DEW26669 A DE W26669A DE W0026669 A DEW0026669 A DE W0026669A DE 1145069 B DE1145069 B DE 1145069B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
target
ball
aiming device
net
hit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW26669A
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Wallsteiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW26669A priority Critical patent/DE1145069B/de
Publication of DE1145069B publication Critical patent/DE1145069B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B63/00Targets or goals for ball games

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Zielvorrichtung für Ballspiele, insbesondere Golftrainingsschläge, bei welchen der Ball von einer Abschlagstelle auf ein ihn fangendes Netz geschlagen, gestoßen bzw. geworfen wird Bei verschiedenen Ballspielen kommt es entscheidend darauf an, den Ball, geschlagen, geworfen oder mit dem Fuß gestoßen, an eine bestimmte Stelle zu bringen. Beim Golfspiel ist dies das Loch, beim Hockey- und Fußballspiel ist es das Netz oder das Zuspiel zu einem Partner, und beim Wurf ist es eine möglichst weit entfernte Stelle vom Abwurfplatz. Um dieses Schlagen, Stoßen bzw. Werfen auch außerhalb des Feldes, insbesondere im Winter, trainieren zu können, sind in einem Rahmen verspannte Auffangnetze in verschiedener Ausführung bekannt. Vor und hinter dem Auffangnetz ist dabei im allgemeinen ein sich über die ganze Höhe erstreckendes Zielband vorgesehen, welches dem Spieler, der an diesem Gerät trainiert, die Treffgenauigkeit des durchgeführten Schlages, Stoßes oder Wurfes besser erkennbar machen soll. Dieses Zielband gibt aber nur einen ungefähren Anhalt und ist für die mit einem Schlag, Stoß odel Wurf verbundenen Erfordernisse eine zu ungenügende Anzeigevorrichtung. Diese Zielvorrichtung zu verbessern ist Aufgabe der Erfindung.
  • Mit solchen Trainingsgeräten sollen bekanntlich die Schläge, Stöße und Würfe in der gleichen Stärke und unter dem gleichen Flugwinkel ausgeführt werden wie im freien Feld, nur soll das Netz den Ball schon nach wenigen Metern auffangen, um ihn dann zu Boden fallen und ihn zur Abschlags- oder Abstoßstelle zurücklaufen zu lassen. Entsprechend der Weite des Schlages oder Stoßes im Freien muß auch bei diesen Heimgeräten der Schlag oder Stoß unter einem entsprechenden Flugwinkel erfolgen. Die Zielvoirichtung soll sich demzufolge in einer Höhe des Netzes befinden, die dem Flugwinkel entspricht. Da die Güte des Schlages aber auch von der Kraft abhängt, mit der er ausgeführt wird, soll die Zielvorrichtung auch auf diese Kraft ansprechen; sie soll beispielsweise erkennbar machen, daß ein Schlag mit ausreichender oder mit ungenügender Kraft ausgeführt ist.
  • Bekannt ist es, eine Zielscheibe oder -platte, die aus Metall besteht, im Abstand hinter dem Auffangnetz einer solchen übungsvorrichtung an einem Tragbolzen axial gleitbar anzubringen, die nach Auftreffen des Balles axial eingedrückt wird, wobei dann eine Klingel zum Läuten gebracht wird. Die Unvollkommenheit dieser bekannten Anordnung liegt in ihrer festen zentralen Anbringung zur Fläche des Netzes und in ihrem festen Abstand zum Netz. Die Zielscheibe kann in einer solchen stets gleichbleibenden Lage auf sich ändernde Flugwinkel und unterschiedliche Stärken der ausgeführten Schläge, Stöße oder Würfe nicht ansprechen.
  • Eine nach diesen Forderungen entwickelte Zielvorrichtung für Ballspiele, insbesondere Golftrainingsschläge, bei welchen der Ball von einer Abschlagstelle auf ein ihn fangendes Netz geschlagen, gestoßen bzw. geworfen wird, hinter dem im Abstand eine Zielscheibe angeordnet ist, weist nach der Erfindung das Kennzeichen auf, daß die aus Metall bestehende Zielscheibe an einem Zielstab höhenverstellbar und feststellbar und in ihrem Abstand vom Netz einregelbar ist.
  • Auf dem Zielstab ist eine in der Höhe verschiebbare Klammer vorgesehen, die einen in ihr und damit relativ zum Zielstab horizontal verstellbaren Arm trägt, an dessen vorderem Ende frei herabhängend die metallene Zielscheibe angebracht ist, gegebenenfalls abgestützt durch einen zusätzlichen Arm, welcher verhindert, daß die Scheibe beim Auftreffen des Balles seitlich verkantet. Diese Zielscheibe kann also durch Verschieben der erwähnten Klammer längs des Zielstabes in der Höhe verstellt werden, und sie kann überdies in der Führung der Klammer mehr oder weniger weit vorgeschoben und damit ihr Abstand vom Netz eingeregelt werden. Die den Zielstab mit dem das Auffangnetz tragenden Rahmengestell verbindenden Tragarme können überdies auch ihrerseits horizontal verschiebbar sein, so daß der Zielstab mit der Scheibe zur Durchführung beabsichtigter Schrägschläge aus der Mitte des Netzes nach der einen oder anderen Seite hin verschoben werden kann.
  • Soll ein Schlag geübt werden, bei dem der geschlagene Ball entsprechend seinem Flugwinkel das Netz in bestimmter Höhe treffen soll, so wird der Tragarm der Zielscheibe in dieser Höhe am Zielstab festgestellt. überdies wird der horizontal verschiebbare Tragarm so eingestellt, daß die Zielscheibe, sich in einem bestimmten Abstand vom Netz befindet. Ein Schlag ist nur dann richtig durchgeführt, wenn der Ball das gespannte Auffangnetz vor der Zielscheibe trifft und das Netz durch die Wucht des Schlages so weit einigedrückt wird, daß der vom Netz gefangene,Ball auf die Zielscheibe auftrifft und diese wegen ihrer metallischen Beschaffenheit zum Klingen bringt. Es kann die Scheibe auch mit Stromkontakten versehen sein, die beim Auftreffen des Balles auf die Scheibe geschlossen werden, um dann eine Klingel oder einen Summer zu betätigen oder um eine Lampe zum Aufleuchten zu, bringen. Der Zielstab ist in an sich bekannter Weise zweckmäßig auf seiner Länge mit deutlich erkennbaren Buchstaben und Zahlen versehen, und auch der horizontale Tragarm der Zielscheibe kann mit Markierungen versehen sein.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel; hierin izt : Fig. 1 eine Ansicht des gesamten Gerätes von vorn, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1 im Schnitt gemäß Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht der Verstellvorrichtung für die Zielsc ' heibe, Fig. 4 eine gesonderte Ansicht der bei der Verstellvorrichtung verwendeten Klammer.
  • An zusamrnepl gbaren Rahmenstreben 12 ist seitlich, oben und unten ein Auffangnetz 11 verspannt, das auf der Vorderseite zweckmäßig mit mehreren einander überlappenden, frei nach unten hängenden Schlingnetzen 13 versehen ist, deren Aufgabe es ist, den Ball nach dem Auftreffen zu um chlingen und damit seine dynamische Wucht zu töten, um ihn dann zu Boden fallen zu lassen, wo er über eine schräge Abrollfläche 14 zur Abschlagmatte 15 zurückroRt. Seitlich vgin Netz 11 und an der Oberseite sind zur Sicherheit weitere Netze 16 ausgespannt.
  • Hinter dem Netz 11 ist ein in vertikaler Ebene angeordneter, nach Abnahme zusammenklappbarer Zielstab 17 vorgesehen, der über an seinem oberen und unteren Ende nach vorn hin abgebogenen Armen 18 mit den horizontalen Rahmenstreben des Rahmenwerkes 12, gegebenenfalls an diesen längsverschiebbar, verbunden ist und dessen Abstand vom Netz 11 zwischen 15 und 25 cm betragen kann. Nach der Netzseite zu ist dieser Zielstab mit Buchstaben und Zahlen versehen, und zwar von unten beginnend mit dem Buchstaben D für Driver, B für Brassey, S für Spoon, worauf Zahlen -folgen für die Eisenschläger, die von unten nach oben in der Reihenfolge 2 bis 9 verlaufen. Diese Bezeichnungen entsprechen den verschiedenen Schlägerarten beim Golfspiel, die entsprechend dem gewünschten Flugwinkel gewählt werden. Dieser Flugwinkel, in Fig. 2 mit a vermerkt, wird von der Mitte der Abschlagmatte 15 bis zum Zielstab gemessen, so daß sich z. B. die strichpunktiert in Fig. 2 vermerkte Flugbahn für den geschlagenen Ball ergibt.
  • Längs des Zielstabes 17 ist die in Fig. 3 gesondert veranschaulichte Verstellvorrichtung verschiebbar. Sie besteht in, einfachster Ausführung aus einer den Zielstab umfassenden Klammer 19, die in jeder Höhe mittels einer Schraube 20 feststellbar ist. In einer Gle '21 diese'r in Fig. 4 gesondert veransch Klammer 19 ist in horizontaler Anordnung ein Tragarm li verschiebbar und ebenfalls in jeder Lage durch eine Schraube 23 feststeffbar. Nach dem Netz 11 zu trägt dieser Arm an seinem vorderen Ende eine Zielscheibe 25. Diese Scheibe besteht aus Metall, beispielsweise aus Bronze, und ist in Form einer Blechscheibe ausgebildet, die, bezogen auf die Gesamtfläche des Netzes 11, nur eine beschränkte Oberfläche hat. Sie ist am Tragarin 22 auswechselbar angeordnet. Zweckmäßig können verschieden große Scheiben zur Verwendung kommen. Ein noch ungeübter Schläger wird zunächst eine verhältnismäßig große Scheibe benutzen, um später, nach Erlangung einer gewissen Fertigkeit, auf eine Scheibe kleineren Formats überzugehen. Der Tragarm 22 wird -in der Führung 21 der Klammer 19 so eingestellt, daß zwischen dem Auffangnetz 11 und der Scheibe 25 ein Abstand verbleibt. Dieser Abstand ist nun einregelbar. Er wird gewühlt entsprechend der Wucht, mit der ein Schlag unter einem bestimmten Flugwinkel ausgeführt werden soll. Bei verhältnismäßig schwachen Schlägen wird ein nur kleiner Abstand zum Netz gewählt, bei harten Schlägen wird der Abstand vergrößert. Der Tragarm 22 kann mit Markierungen 24 versehen sein, die eine leichte Einstellung in der Klammer 19 erlauben und die entweder auf den Ab- stand zum Netz oder auf die Kraft des Schlages geeicht sein können. Diese Zielvorrichtung zwingt den Schläger, um zu einer Treffgenauigkeit zu kommen, sich eine hohe Fertigkeit anzueignen. Diese Fertigkeit bezieht sich auf die vertikale Ebene der Flugbahn, auf den Flugwinkel und auf die Kraft des Schlages. Nur wenn diese drei Faktoren einwandfrei eingehalten werden, besteht Aussicht, die Zielscheibe zu treffen und sie zum Klingen zu bringen. Gerade für Golfspieler ist diese Art der Zielvorrichtung besonders wertvoll, weil beim Abschlagen des Balles von der Matte nur der Ball beobachtet wird und dieser bei der kurzen Entfernung so schnell zum Netz gelangt, daß der Schläger oft nicht genau die Auftreffstelle in der Netzfläche erkennen kann, wohingegen durch das Klingen der Zielscheibe erkennbar gemacht wird, daß er richtig getroffen hat.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE- 1. Zielvorrichtung für Ballspiele, insbesondere Golftrainingsschläge, bei welchen der Ball von einer Abschlagstelle auf ein ihn fangendes Netz geschlagen, gestoßen bzw. geworfen wird, hinter dem im Abstand eine Zielscheibe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Metall bestehende Zielscheibe (25) an einem Zielstab (17) höhenverstellbar und feststellbar und in ihrem Ab- stand vom Netz einregelbar ist.
  2. 2. Zielvorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zielstab (17) eine in der Höhe verschiebbare Klammer (19) vorgesehen ist, die einen in einer Führung (21) horizontal verstellbaren Tragarm (22) trägt, an dessen vorderem Ende frei herabhängend die metallene Zielscheibe (25) angebracht ist. 3. Zielvorrichtung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielscheibe (25) zusätzlich gegen einen ein seitliches Verkanten verhindernden Arm anliegt. 4. Zielvorrichtung nach Ansprach 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zielstab (17) mit den waagerechten Streben des Rahmenwerkes (12) verbindenden Arme (18) auf diesen Rahmenstreben horizontal verschlebbar angeordnet sind. 5. Zielvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zielstab (17) in an sich bekannter Weise mit Buchstaben und Zahlen versehen ist, die der Art des Golfschlägers bzw. dem hierdurch normalerweise eingehaltenen Flugwinkel entsprechen. 6. Zielvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (22) mit Markierungen (24) versehen ist, welche auf den Abstand der Zielscheibe (25) vom Netz (11) bzw. auf die Kraft des Schlages geeicht sind. 7. Zielvorrichtung nach Ansprach 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielscheibe (25) mit Stromkontakten versehen ist, welche beim Auftreffen des geschlagenen Balles auf die Scheibe geschlossen werden und dann eine Klingel bzw. einen Summer ertönen lassen oder eine Lampe zum Aufleuchten bringen. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1168 380-USA.-Patentschriften Nr. 702 828, 1969 139.
DEW26669A 1959-11-05 1959-11-05 Zielvorrichtung fuer Ballspiele, insbesondere Golftrainingsschlaege, bei welchen der Ball von einer Abschlagstelle auf ein ihn fangendes Netz geschlagen, gestossen bzw. geworfen wird Pending DE1145069B (de)

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