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DE69808894T2 - Gekühlter servierwagen - Google Patents

Gekühlter servierwagen

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DE69808894T2
DE69808894T2 DE69808894T DE69808894T DE69808894T2 DE 69808894 T2 DE69808894 T2 DE 69808894T2 DE 69808894 T DE69808894 T DE 69808894T DE 69808894 T DE69808894 T DE 69808894T DE 69808894 T2 DE69808894 T2 DE 69808894T2
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Germany
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trolley
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Claude Gibot
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Air Liquide SA
LAir Liquide SA pour lEtude et lExploitation des Procedes Georges Claude
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Air Liquide SA
LAir Liquide SA pour lEtude et lExploitation des Procedes Georges Claude
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D3/00Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies
    • F25D3/12Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies using solidified gases, e.g. carbon-dioxide snow
    • F25D3/125Movable containers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B31/00Service or tea tables, trolleys, or wagons
    • A47B2031/002Catering trolleys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft Wagen oder Trollys, die zum Frischhalten und Verteilen von leicht verderblichen Nahrungsmitteln, insbesondere in Flugzeugen, verwendet werden.
  • Diese zum Verteilen von Mahlzeiten-Tabletts bei Luftreisen verwendeten Wagen sind in Form einer aus Aluminium oder einer Leichtmetall-Legierung hergestellten, wärmeisolierten Konstruktion ausgeführt, die mit einer Vordertür versehen ist und mehrere Schienen begrenzt, auf denen die Tabletts angeordnet sind. Ein im oberen Teil des Wagens angeordneter herausnehmbarer Behälter gestattet das Laden eines Kältemittelvorrats, der das Halten der transportierten Nahrungsmittel auf einer guten Temperatur gewährleisten soll.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, daß es dem Kältemittel bei den bekannten Wagen an Wirksamkeit fehlt. Die sich im oberen Teil des Wagens befindenden Mahlzeiten-Tabletts werden zu stark gekühlt, während die im unteren Teil angeordneten nicht ausreichend gekühlt werden. Darüber hinaus kann die Temperatur der Anordnung der Mahlzeiten-Tabletts bei langen Strecken zu hoch werden.
  • Ein Wagen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der Schrift FR-A-2 188 122 bekannt.
  • Das hier angestrebte Hauptziel besteht darin, die Wirksamkeit und die Homogenität des Kühlens des gesamten Wagenvolumens zu verbessern und des weiteren die Betriebsbedingungen und -kosten zu verbessern.
  • Dazu hat die Erfindung einen Wagen zum Frischhalten und Verteilen von Nahrungsmitteln, insbesondere zum Verteilen von Mahlzeiten-Tabletts in Flugzeugen, zum Gegenstand, mit einer Metallkonstruktion allgemein parallelepipedischer Form, die in ihrer Vorderwand mit einer Tür versehen ist und einerseits in ihrem oberen Teil einen Raum zum Aufnehmen eines herausnehmbaren Behälters, der zur Aufnahme eines Kältemittels ausgeführt ist, und andererseits ein Fach, in dem die Nahrungsmittel angeordnet sind, begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die beiden Seitenwände der Metallkonstruktion jeweils zwei Metallbleche umfassen, die durch eine Isoliermaterialschicht getrennt sind, wobei zwischen dem inneren Metallblech und dem Isoliermaterial Gaszirkulationskanäle begrenzt sind, die an ihrem oberen und unteren Teil offen sind und jeweils in den oberen Raum, in dem sich der das Kältemittel enthaltende Behälter befindet, und in den unteren Teil des Fachs, in dem die Nahrungsmittel angeordnet sind, münden.
  • Gemäß bevorzugten Merkmalen:
  • - sind der Raum und das Fach durch eine einen Wärmeschirm bildende Trennwand getrennt;
  • - enthält die Isoliermaterialschicht Rippen, die mit dem inneren Blech in Kontakt sind und zwischen sich die Kanäle begrenzen;
  • - sind zwischen dem inneren Blech und der Isoliermaterialschicht vertikale Abstandhalter vorgesehen;
  • - sind die unteren Ränder des inneren Blechs und die Isoliermaterialschicht von der Bodenwand des Fachs beabstandet;
  • - enthält der Wagen zwei Fächer zur Aufnahme von Nahrungsmitteln und zwei jeweils einen Kältemittel enthaltenden Behälter aufnehmende Räume, wobei diese verschiedenen Fächer und Räume durch Wärmeschirme bildende Trennwände getrennt sind.
  • Des weiteren hat die Erfindung eine Anlage nach der Definition von Anspruch 7 zum Gegenstand.
  • Die Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben; es zeigen darin:
  • - Fig. 1 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Wagens gemäß einer vertikalen Ebene parallel zur Vorderseite dieses Wagens;
  • - Fig. 2 eine als Schnitt ausgeführte Teilansicht eines Abschnitts der Seitenwand entlang der Linie 2-2 von Fig. 1;
  • - Fig. 3 eine perspektivische, schematische Ansicht einer alternativen Ausführungsform eines solchen Wagens;
  • - Fig. 4 eine perspektivische, schematische Ansicht einer Anlage zum Nachladen der Behälter mit Kältemittel.
  • In Fig. 1 ist ein Wagen zu sehen, wie er zur Gewährleistung des Frischhaltens und Verteilens von Mahlzeiten-Tabletts in Flugzeugen verwendet wird. Es werden nur die ursprünglichen Teile dieses Wagens ausführlicher beschrieben, die gemäß der Erfindung modifiziert wurden.
  • Ein Wagen mit allgemein parallelepipedischer Form besteht aus einer mit Rädern 12 versehenen Metallkonstruktion 10, deren Vorderseite 14 mit einer Tür versehen ist. Eine parallel zum Boden 18 und zur Oberseite 20 des Wagens verlaufende Zwischentrennwand 16 unterteilt das Innenvolumen des Wagens in zwei Teile: einem oberen Raum 22 geringer Höhe zur Aufnahme eines herausnehmbaren Behälters 24 und einem unteren Fach 26, das den Hauptteil des Volumens darstellt und die Mahlzeiten-Tabletts aufnehmen soll.
  • Diese den oberen Raum und das untere Fach trennende Trennwand 16 ist so ausgebildet, daß sie einen Wärmeschirm bildet. Des weiteren ist der gesamte Wagen so angeordnet, daß er isotherme Eigenschaften besitzt, und somit sind seine Wände vorzugsweise aus einem Sandwichmaterial hergestellt, das thermisch isolierende Eigenschaften aufweist.
  • Gemäß der Erfindung sind die beiden Seitenwände 28, 30 des Wagens, die aus zwei Metallblechen 31, 32 bestehen, zwischen denen eine Wärmeisoliermaterialschicht 33 angeordnet ist, so ausgeführt, daß sie vertikale Gaszirkulationskanäle 34 begrenzen. Dazu ist das Isoliermaterial so gestaltet oder geformt, daß es vorragende Teile oder vertikale Rippen 36 begrenzt, die mit dem inneren Metallblech 31 verklebt sind und die oben genannten Kanäle zwischen sich begrenzen (Fig. 2).
  • An ihren oberen Enden münden diese Kanäle bei 35 frei in das obere Fach 22 des Wagens. An ihren unteren Enden sind das innere Metallblech und das Isoliermaterial mit einem Abstand von mehreren Zentimetern vom Wagenboden unterbrochen, so daß die Kanäle frei in der Nähe des Wagenbodens münden.
  • Auf bekannte Weise enthalten die inneren Metallbleche 31 der Seitenwände Rippen 38, die Schienen bilden, welche zur gleitenden Aufnahme der Mahlzeiten-Tabletts ausgeführt sind.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das innere Metallblech bis zu einem Bereich, der sich in einem geringen Abstand unter der durch dieses Blech begrenzten unteren Schiene befindet.
  • Der zur Aufnahme des Kältemittelprodukts bestimmte herausnehmbare Behälter 24 ist insgesamt auf herkömmliche Weise ausgeführt und enthält einen Boden und mit Öffnungen versehene Seitenwände. Des weiteren enthält dieser Behälter in seiner Rückwand eine Öffnung 39, die sein Nachladen mit Kältemittel gestatten soll.
  • Dieser Behälter kann auf bekannte Weise so in dem oberen Fach des Wagens angeordnet sein, daß er zwischen seinem Boden und der Zwischentrennwand 16 einen Spalt begrenzt.
  • Ein solcher Wagen funktioniert wie folgt: der ein Kältemittel, das vorzugsweise aus einer Kohlensäureschnee- oder Trockeneismenge besteht, die in Abhängigkeit von der erforderlichen Frischhaltedauer bestimmt wird, enthaltende herausnehmbare Behälter 24 ist im oberen Fach des Wagens angeordnet. Dieses Kältemittel sublimiert langsam, und es wird aufgrund des Vorhandenseins der in den Seitenwänden 31, 32 des Wagens begrenzten Kanäle 34 im doppelten Mantel, der jeweils durch diese Seitenwände gebildet wird, sowie im unteren Teil des Wagens eine natürliche Zirkulation durch Konvektion hergestellt.
  • Die den Wärmeschirm bildende Trennwand 16 sperrt hingegen die Kühlstrahlung.
  • Somit wird das gesamte Fach auf im wesentlichen homogene Weise über die gesamte Höhe gekühlt. Somit wird das in erster Linie angestrebte Ziel gut erreicht, da alle im Wagen angeordneten Mahlzeiten-Tabletts im wesentlichen auf gleiche Weise gekühlt werden, und zwar unabhängig davon, ob sie im unteren Teil oder im oberen Teil des Fachs angeordnet sind.
  • Darüber hinaus wird aufgrund der in dem zwischen den beiden Metallblechen 31, 32 angeordneten Isoliermaterial ausgebildeten Aussparungen eine Gewichtsersparnis erzielt, ohne daß dadurch die Wirksamkeit der Wärmeisolierung des wärmedämmenden Komplexes vermindert wird, denn das Gas, das in den Kanälen des doppelten Mantels zirkuliert, besitzt Isoliereigenschaften, die denen der Isolierschicht im wesentlichen entsprechen.
  • Als Alternative können von der Isoliermaterialschicht 33 getrennte Abstandhalter zur Begrenzung der Kanäle 34 vorgesehen sein.
  • Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform, bei der der Wagen 40 in Höhenrichtung mittels dreier Wärmeschirme bildender Trennwände 41, 42, 43 in vier Fächer unterteilt ist. Zwei Fächer 44, 45 mit relativ großen Abmessungen sind, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, jeweils einem Fach 46, 47 geringer Höhe zugeordnet, in dem sich ein einen Kältemittelvorrat enthaltender herausnehmbarer Behälter befindet. Ein Fach 44 oder 45 zur Aufnahme der Tabletts und ein Fach 46 oder 47 zur Aufnahme des herausnehmbaren Behälters bilden eine Untergruppe analog zu der in bezug auf Fig. 1 beschriebenen.
  • Eine solche Anordnung gestattet die Verdoppelung der Kältemittelmenge und somit eine Verlängerung der Frischhaltedauer der Produkte.
  • Eine andere Weise zum Erhalt dieses Ergebnisses besteht in der Vergrößerung der Höhe des oberen Faches und der Kapazität des das Kältemittel enthaltenden Behälters.
  • Des weiteren hat die Erfindung eine Anlage mit einem Wagen nach der obigen Beschreibung, einem Kühlbehälter und einer Anlage zum Gegenstand, die das Nachladen des herausnehmbaren Behälters mit Kältemittel und insbesondere Kohlensäureschnee gestattet. Diese Anlage (Fig. 4) enthält vorzugsweise mehrere Nachladestationen 50, die jeweils einen mit einer Quelle von flüssigem CO&sub2; verbundenen Verteiler 52 enthalten, dessen Ausgangsglied durch eine Einspritzdüse 54 gebildet wird, und Steuereinrichtungen, die die Dosierung der in den Behälter eingeleiteten Produktmenge gestatten. Solche Verteil- und Steuereinrichtungen werden zum Beispiel in den Schriften FR-A-94 12 829 und EP-A-631096 beschrieben.
  • Diese Nachladestation umfasst einen Rahmen 56, der ein Gehäuse 57 begrenzt und an dem ein Behältnis 58 zur Aufnahme eines nachzuladenden Behälters vorgesehen ist. Das Behältnis gewährleistet die derartige Positionierung des Behälters, daß die Düse zur Einspritzung von flüssigem CO&sub2; in die in der Rückwand des Behälters ausgebildete Öffnung 39 paßt.
  • Ein entlang einem seiner Ränder 62 am Rahmen angelenkter Deckel 60 soll abdichtend auf der Oberseite des Behälters anliegen. Dieser Deckel umfasst eine Öffnung, die auf dichte Weise mit einer Leitung 64 zur Abführung von Gasen verbunden ist. Diese Leitung ist in Form einer Röhre 66 ausgebildet, die an einem Ende über ein flexibles Kniestück 68 mit dem Gehäuse 57 verbunden ist, das wiederum mit einem Netz 70 zum Extrahieren von Gas verbunden ist.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die Röhre 66 über ihre Befestigung am Deckel hinaus verlängert, um durch Zusammenwirken mit einem Ansatz 72 ein Sperrglied zu bilden, wobei der Ansatz 72 an einem seiner Enden an einem Träger 74 angelenkt ist, in seinem mittleren Teil eine im wesentlichen halbzylindrische Lagerfläche 76 aufweist, die mit dem Ende der Röhre zusammenwirken soll, und an seinem anderen Ende eine Aussparung 78 enthält, in der eine Gewindestange 80 eingreifen kann, welche kippbar am Rahmen angebracht ist und mit einer mit einem Rändelknopf 84 versehenen Mutter 82 zusammenwirken kann. Dieses Ende der Röhre 66 ist natürlich verschlossen.
  • Zur Anordnung eines nachzuladenden Behälters braucht die Mutter 82 nur leicht gelöst werden, wobei der Deckel dann genügend angehoben wird, um die Anordnung des Behälters zu gestatten. Danach wird die Mutter festgezogen, um einen dichten Kontakt zwischen dem Deckel und dem nachzuladenden Behälter zu gewährleisten. Da die Menge an einzuleitendem flüssigem CO&sub2; zuvor gewählt worden war, braucht der Bediener diese Einleitung nur auszulösen, wobei deren Anhalten automatisch erfolgt. Das durch Umwandlung des flüssigen CO&sub2; unter Druck zu Kohlensäureschnee erzeugte Gas wird durch das Rohr 64, 66 in Richtung des Gehäuses 57 und dann des Extrahierungsnetzes 70 abgeführt.
  • Der Ansatz 72 kann aus der aus der Gewindestange 80 und der Mutter 82 bestehenden Anordnung freigegeben werden, um das vollständige Öffnen des Deckels zu gestatten und Reinigungsvorgänge zu erleichtern.
  • Das Vorhandensein mehrerer modularer Fülleinheiten, die zu der gerade beschriebenen analog sind, gestattet ein sehr effizientes Nachladen der das Kältemittel enthaltenden Behälter, und dieser Vorgang kann parallel durchgeführt werden, wodurch sich eine sehr deutliche Ersparnis ergibt.
  • Darüber hinaus kann die in jeden Behälter eingeleitete Kältemittelmenge leicht an die Reisedauer angepaßt werden, wodurch es möglich wird, den CO&sub2;-Verbrauch und die Betriebskosten zu optimieren.
  • Natürlich können auch andere Nachladearten verwendet werden, zum Beispiel mittels Trockeneisscheibchen oder eines beliebigen anderen geeigneten Produkts.

Claims (13)

1. Wagen zum Frischhalten und Verteilen von Nahrungsmitteln, insbesondere zum Verteilen von Mahlzeiten-Tabletts in Flugzeugen, mit einer Metallkonstruktion (10) allgemein parallelepipedischer Form, die in ihrer Vorderwand (14) mit einer Tür versehen ist und einerseits in ihrem oberen Teil einen Raum (22) zum Aufnehmen eines herausnehmbaren Behälters (24), der zur Aufnahme eines Kältemittels ausgeführt ist, und andererseits ein Fach (26), in dem die Nahrungsmittel angeordnet sind, begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die beiden Seitenwände (28, 30) der Metallkonstruktion jeweils zwei Metallbleche (31, 32) umfassen, die durch eine Isoliermaterialschicht (33) getrennt sind, wobei zwischen dem inneren Metallblech (31) und dem Isoliermaterial (33) Gaszirkulationskanäle (34) begrenzt sind, die an ihrem oberen und unteren Teil offen sind und jeweils in den oberen Raum (22), in dem sich der das Kältemittel enthaltende Behälter befindet, und in den unteren Teil des Fachs (26), in dem die Nahrungsmittel angeordnet sind, münden.
2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (22) und das Fach (26) durch eine einen Wärmeschirm bildende Trennwand (16) getrennt sind.
3. Wagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliermaterialschicht (33) Rippen (36) enthält, die mit dem inneren Blech (31) in Kontakt sind und zwischen sich die Kanäle (34) begrenzen.
4. Wagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem inneren Blech (31) und der Isoliermaterialschicht (33) vertikale Abstandhalter vorgesehen sind.
5. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Ränder des inneren Blechs (31) und die Isoliermaterialschicht (33) von der Bodenwand des Fachs (26) beabstandet sind.
6. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Fächer (44, 45) zur Aufnahme von Nahrungsmitteln und zwei jeweils einen Kältemittel enthaltenden Behälter aufnehmende Räume (46, 47) enthält, wobei diese verschiedenen Fächer und Räume durch Wärmeschirme bildende Trennwände getrennt sind.
7. Anlage zum Frischhalten und Verteilen von Nahrungsmitteln, mit folgendem:
- einem Wagen zum Frischhalten und Verteilen von Nahrungsmitteln nach einem der Ansprüche 1 bis 6;
- einem Kühlbehälter (24), der so ausgeführt ist, daß er in dem Raum (22) des Wagens aufgenommen werden kann;
- einer Anlage zum Nachladen des Behälters (24) mit Kältemittel, wie zum Beispiel Kohlensäureschnee, mit folgendem:
i) einem Rahmen (56);
j) einer Quelle mit flüssigem Kältemittel;
k) Einrichtungen (52) zur Verteilung dieses Mittels, die eine Einspritzdüse (54) und Steuereinrichtungen zur Dosierung der in den Behälter eingeführten Mittelmenge umfassen;
l) einem Behältnis (58), das zur Aufnahme eines Behälters und seiner Positionierung bezüglich der Einspritzdüse (54) ausgeführt ist;
m) einem Verschlußglied (60) zum Schließen des Behälters während der Einspritzphase; und
n) einem Kreislauf (64, 66, 68, 70) zur Abführung von Gasen, die während dieser Einspritzphase freigesetzt werden.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied ein Deckel (60) ist, der entlang einer seiner Seiten am Rahmen (56) angelenkt ist und an seiner gegenüberliegenden Seite Einrichtungen zur Sperrung in Schließstellung aufweist.
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtungen einen an einem Ende am Rahmen angelenkten Ansatz (72) umfassen, der in seinem mittleren Teil mit einem am Deckel befestigten Glied (66) zusammenwirkt und an seinem anderen Ende mit lösbaren Festklemmeinrichtungen (78-84) versehen ist.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Abführung von Gasen eine sich vom Verschlußglied (60) aus erstreckende Leitung (64) und eine Röhre (66) umfassen, die mit einem Gehäuse (57) verbunden ist, das wiederum mit einem Netz (70) zum Extrahieren von Gasen verbunden ist.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (66) am Verschlußglied (60) angebracht und durch ein flexibles Kniestück (68) mit dem Rahmen verbunden ist.
12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (66) über die Leitung (64) hinaus verlängert ist, um ein Glied zum Halten und Sperren des Deckels in Schließstellung zu bilden.
13. Anlage nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere nebeneinanderliegende Nachladestellen für die Behälter enthält.
DE69808894T 1997-03-11 1998-03-06 Gekühlter servierwagen Expired - Fee Related DE69808894T2 (de)

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