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DE69805161T2 - Werkzeug und verfahren zum entfernen überschüssigen zements vom oberen teil eines auskleidungsrohres nachdem es abgehängt und zementiert wurde - Google Patents

Werkzeug und verfahren zum entfernen überschüssigen zements vom oberen teil eines auskleidungsrohres nachdem es abgehängt und zementiert wurde

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DE69805161T2
DE69805161T2 DE69805161T DE69805161T DE69805161T2 DE 69805161 T2 DE69805161 T2 DE 69805161T2 DE 69805161 T DE69805161 T DE 69805161T DE 69805161 T DE69805161 T DE 69805161T DE 69805161 T2 DE69805161 T2 DE 69805161T2
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DE
Germany
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tool
casing
tool according
valve sleeve
opening
Prior art date
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DE69805161T
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George Telfer
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Weatherford Lamb Inc
Original Assignee
Weatherford Lamb Inc
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    • E21B23/00Apparatus for displacing, setting, locking, releasing or removing tools, packers or the like in boreholes or wells
    • E21B23/004Indexing systems for guiding relative movement between telescoping parts of downhole tools
    • E21B23/006"J-slot" systems, i.e. lug and slot indexing mechanisms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21B33/10Sealing or packing boreholes or wells in the borehole
    • E21B33/13Methods or devices for cementing, for plugging holes, crevices or the like
    • E21B33/14Methods or devices for cementing, for plugging holes, crevices or the like for cementing casings into boreholes
    • E21B33/16Methods or devices for cementing, for plugging holes, crevices or the like for cementing casings into boreholes using plugs for isolating cement charge; Plugs therefor

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Werkzeug und ein Verfahren zur Entfernung von überschüssigem Zement vom oberen Ende einer Futterrohrtour, nachdem diese eingehängt und einzementiert worden ist, ein mitlaufendes Werkzeug, einschließlich des genannten Werkzeugs, ein Futterrohrtour-Aufhängungssystem, einschließlich des mitlaufenden Werkzeugs, und eine Futterrohrtour.
  • Während des Ausbaus von Erdöl- und Erdgasbohrungen wird ein Bohrloch über eine bestimmte Strecke in den Boden gebohrt. Danach wird ein Strang von Rohrabschnitten im Bohrloch nach unten abgesenkt und an Ort und Stelle einzementiert. Danach wird das Bohrloch über eine weitere Strecke gebohrt. Dann wird eine Futterrohrtour im Bohrloch abgesenkt und eingehängt und an Ort und Stelle einzementiert. Während des Zementierens wird durch das untere Ende der Futterrohrtour nasser Zement eingeführt und bewegt sich in dem ringförmigen Raum zwischen der Futterrohrtour und dem Bohrloch nach oben. Ein dabei auftretendes Problem ist die Beseitigung von überschüssigem Zement, der sich am oberen Ende der Futterrohrtour ansammelt.
  • Bisher bestand ein Verfahren zur Entfernung dieses Zements in der Benutzung eines speziellen Rohrkratzers. Das Auskratzen der Verrohrung mit einem herkömmlichen Rohrkratzer verlangt eine gesonderte Rohrfahrt und ist damit zeitraubend und kostspielig.
  • Nach einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Werkzeug in einem oder zum Einsatz in einem mitlaufenden Werkzeug für die Entfernung von überschüssigem Zement vom oberen Ende einer Futterrohrtour, nachdem diese eingehängt und einzementiert worden ist, bereitgestellt, wobei das Werkzeug eine Hohlspindel, eine Ventilhülse und eine Öffnung in der Hohlspindel aufweist, bei dem die Ventilhülse beweglich ist, um die Öffnung zu öffnen und zu schließen.
  • Weitere Merkmale des ersten Aspekts der Erfindung werden in den Ansprüche 2 bis 13 ausgeführt.
  • Bereitgestellt werden außerdem ein mitlaufendes Werkzeug, das mit dem Werkzeug, wie es oben definiert wird, ausgerüstet ist, und eine Futterrohrtour-Aufhängungs-Baugruppe und ein mitlaufendes Werkzeug nach der vorliegenden Erfindung.
  • Es wird auch ein Verfahren unter Einsatz des Werkzeugs nach dem ersten Aspekt der Erfindung bereitgestellt, um die Entfernung von überschüssigem Zement von einer Futterrohrtour, nachdem diese eingehängt und einzementiert worden ist, zu erleichtern, das den Schritt des Zirkulierens eines Fluids durch einen Stinger eines mitlaufenden Werkzeugs und einer Futterrohrtour umfaßt.
  • Außerdem wird ein Verfahren für die Erleichterung der Entfernung von überschüssigem Zement vom oberen Ende einer Futterrohrtour, nachdem diese eingehängt und einzementiert worden ist, bereitgestellt, das den Schritt der Einführung von Zirkulationsfluid in der Nähe des oberen Endes der Futterrohrtour umfaßt. Das Verfahren wird vorzugsweise ausgeführt, wenn der Zement naß ist und wenn die Einführung des Zirkulationsfluids unmittelbar nach Beendigung des Zementierens und/oder sofort nach dem Setzen des Packers im Ringraum zwischen der Futterrohrtour und der Verrohrung erfolgt.
  • Weitere bevorzugte Merkmale werden in den Ansprüche 18 und 19 ausgeführt.
  • Um die vorliegende Erfindung besser verstehen zu können, wird nun in Form von Beispielen auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teils eines ersten Ausführungsbeispiels eines mitlaufenden Werkzeugs nach der vorliegenden Erfindung, teilweise im Querschnitt, zeigt,
  • Fig. 2 ein Profil eines Schaltkanals zeigt, der in dem in Fig. 1 gezeigten mitlaufenden Werkzeug eingesetzt wird,
  • Fig. 3a bis g (angeordnet auf 7 Blättern) eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Futterrohrtour-Aufhängungssystems nach der vorliegenden Erfindung zeigen, das ein mitlaufendes Werkzeug und die dazugehörige Ausrüstung (links) und eine Futterrohrtour- Aufhängungs-Baugruppe (rechts) umfaßt,
  • Fig. 4 im vergrößerten Maßstab einen Packer zeigt, der einen Teil der Futterrohrtour- Aufhängungs-Baugruppe von Fig. 3 bildet.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird ein drehbares Packerbetätigungsorgan gezeigt, das allgemein durch die Referenzzahl 100 bezeichnet wird.
  • Das drehbare Packerbetätigungsorgan 100 weist eine Kupplung 1 auf, mit der eine Hohlspindel 4 verbunden ist.
  • Eine Feder 5 ist so angeordnet, daß sie die Hohlspindel 4 umschließt. Das obere Ende der Feder 5 liegt an einem Absatz 3 der Kupplung 1 an, und das untere Ende der Feder 5 liegt an einem Lagerring 6 an.
  • Der Lagerring 6 ist gleitfähig auf der Hohlspindel 4 angebracht und drückt gegen das obere Ende einer Ventilhülse 7. Am unteren Ende der Ventilhülse 7 befindet sich ein zylindrisches Axialrollenlager 8. Die Ventilhülse 7 ist sowohl um die Hohlspindel 4 drehbar als auch in deren Längsrichtung beweglich. Die Feder 5 spannt die Ventilhülse 7 von der Kupplung 1 weg vor.
  • Ein Schaltstift 9 erstreckt sich von der Ventilhülse 7 in Radialrichtung nach innen und befindet sich in einem Schaltkanal 10, der in oder auf der Hohlspindel 4 gefräst oder anderweitig gebildet wird. Die Bahn des Schaltkanals 10 wird in Fig. 2 gezeigt. Die Feder 5 spannt den Schaltstift 9 gegen eine unregelmäßige Oberfläche 11 des Schaltkanals 10 vor.
  • In einem Umfangsring um die Hohlspindel 4 sind Öffnungen 12 angeordnet. Sowohl über als auch unter den Öffnungen 12 befinden sich Umfangsdichtungen 13. In einem Umfangsring um die Ventilhülse 7 sind Richtöffnungen 14 angeordnet.
  • Am unteren Ende der Ventilhülse 7 befindet sich ein Druckring 16, der das zylindrische Axialrollenlager 8 hält. Der Druckring 16 wird durch eingesenkte Schrauben im Verhältnis zu einer Betätigungsorganhülse 17 gehalten. Ein unterer Teil des Druckrings 16 steht quer über einen Teil von Anschlägen 18 vor.
  • Die Anschläge 18 sind in einem Umfangsring um die Betätigungsorganhülse 17 angeordnet. Jeder Anschlag 18 befindet sich auf einem Stift 19 und ist um diesen beweglich. Jeder Anschlag 18 wird durch eine Anschlagfeder 20 in Radialrichtung von der Betätigungsorganhülse 17 weg vorgespannt. Jeder Anschlag 18 ist mit einer unteren Lippe 21 versehen, die bis unter einen Sicherungsring 22 reicht, der um das untere Ende der Betätigungsorganhülse 17 angeordnet ist und im Verhältnis zu dieser durch eingesenkte Schrauben 23 gehalten wird.
  • Der Sicherungsring 22 begrenzt die maximale Bewegung jedes Anschlags 18 um seinen Stift 19.
  • Die Unterseite der Hohlspindel 4 ist mit einem Adapter 24 verbunden.
  • Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen, gezeigt wird eine schematische Darstellung eines Futterrohrtour-Einsetzsystems, in welches das drehbare Packerbetätigungsorgan 100 einbezogen ist, das in Fig. 1 gezeigt wird.
  • In Form eines Umrisses zeigt die linke Seite von Fig. 3 ein mitlaufendes Werkzeug, während die rechte Seite der Zeichnung eine Futterrohrtour-Aufhängungs-Baugruppe zeigt. Die Futterrohrtour- Aufhängungs-Baugruppe, die allgemein mit der Referenzzahl 1500 bezeichnet wird, umfaßt eine Futterrohrtour 51, eine Futterrohrtour-Aufhängung 54, einen Packer 56 und eine glattflächige Bohrungsaufnahme 50, die alle im Bohrloch verbleiben, nachdem die Futterrohrtour an Ort und Stelle eingesetzt worden ist. Dagegen wird das mitlaufende Werkzeug dafür genutzt, die Futterrohrtour- Aufhängungs-Baugruppe in die Position abzusenken, und wird abschließend wieder geborgen. Das mitlaufende Werkzeug, das allgemein durch die Referenzzahl 1000 bezeichnet wird, weist einen Stinger 59, eine rückziehbare Kugelauflagen-Unterbaugruppe 61, eine Zementabstreifer-Unterbaugruppe 60, eine Drucköffnungsüberbrückung 58, eine Abdichtbuchse 55, ein Einsetzwerkzeug 53, das drehbare Packerbetätigungsorgan 100 und eine gleitende Abfallkappe (floating junk bonnet) 52 auf.
  • Bei der Anwendung wird das mitlaufende Werkzeug 1000 in die Futterrohrtour-Aufhängungs- Baugruppe 1500 eingeführt.
  • Um das drehbare Packerbetätigungsorgan 100 einzuführen, werden die Anschläge 18 in Radialrichtung nach innen geschoben, damit sie in die glattflächige Bohrungsaufnahme 50 eintreten können. Wenn das drehbare Packerbetätigungsorgan 100 eingesetzt worden ist, öffnen sich die Anschläge 18 teilweise in Radialrichtung nach außen, ihre volle Ausdehnung aber wird durch die Innenfläche der glattflächigen Bohrungsaufnahme 50 verhindert.
  • Wenn der Packer 56 eingesetzt worden ist, nimmt er die Abdichtbuchse 55, das Einsetzwerkzeug 53 und das drehbare Packerbetätigungsorgan 100 auf. Er wird durch die Abfallkappe 52 geschlossen, bei der es sich vorzugsweise um den in GB-A-2284439 offengelegten Typ handelt, die hier für alle Zwecke einbezogen wird.
  • Eine Drucköffnungsüberbrückung 58 ist unterhalb der Abdichtbuchse 55 im Stinger 59 in der Futterrohrtour 51 und in unmittelbarer Nähe zur Futterrohrtour-Aufhängung 54 angeordnet. Eine Zementabstreifer-Unterbaugruppe 60 wird unter der Drucköffnungsüberbrückung 58 bereitgestellt, und unter dieser eine rückziehbare Kugelauflagen-Unterbaugruppe 61. Eine Stopp-Unterbaugruppe 62 und ein Stinger-Abdichtelement 63 sind über einem mit Öffnungen versehenen Stinger 64 angeordnet, der sich an der Unterseite des Stingers 59 befindet, die sich mehrere Hundert Meter unter der Futterrohrtour- Aufhängung 54 befinden kann.
  • Das drehbare Packerbetätigungsorgan 100 ist unter der Abfallkappe 52 und über dem Einsetzwerkzeug 53 angeordnet. Der Ringraum zwischen den Werkzeugen und der glattflächigen Bohrungsaufnahme 50 und zwischen der Abfallkappe 52 und der Abdichtbuchse 55 wird mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt, welche die Abfallkappe 52 hydraulisch an der glattflächigen Bohrungsaufnahme 50 arretiert. Das Stinger-Abdichtelement 63 wird nahe des unteren Endes der Futterrohrtour 51 bereitgestellt, um eine Dichtung im Ringraum zwischen dem Stinger 59 und der Futterrohrtour 51 bereitzustellen. Die Futterrohrtour 51, die glattflächige Bohrungsaufnahme 50, die Abfallkappe 52 und die eingeschlossenen Werkzeuge werden dann durch ein Bohrgestänge (nicht gezeigt) an einem Werkzeugstrang (nicht gezeigt) in ein Bohrloch abgesenkt. Wenn die Futterrohrtour-Aufhängung 54 einen vorher festgelegten Punkt nahe des unteren Endes der Verrohrung erreicht, beispielsweise 152 m (500 Fuß) über dem unteren Ende des Rohrstrangs, wird das Absenken eingestellt.
  • Die Futterrohrtour 51 wird durch Setzen der Futterrohrtour-Aufhängung 54 eingehängt, die mit Hilfe der Drucköffnungsüberbrückung 58 durch die folgenden Schritte hydraulisch aktiviert wird.
  • Zuerst wird eine Setzkugel 65 durch das Bohrgestänge, durch ein rohrförmiges Element 57 und durch den Stinger 59 fallengelassen, bis die Setzkugel 65 auf einer Auflage 66 der rückziehbaren Kugelauflagen-Unterbaugruppe 61 landet, um im Stinger 59 eine Blockierung zu bilden.
  • Zweitens wird im Bohrgestänge Fluid durch das rohrförmige Element 57 und durch den Stinger 59 nach unten gepumpt, dessen weitere Abwärtsbewegung im Stinger 59 aber durch die Blockierung verhindert wird. Das Fluid wird durch Öffnungen 67 in der Drucköffnungsüberbrückung 58 gedrückt. Das Stinger-Abdichtelement 63 verhindert das Fließen des Fluids nach unten in dem Ringraum, der durch den Stinger 59 und die Futterrohrtour 51 gebildet wird. Der Ringraum zwischen dem Stinger-Abdichtelement 63 und der Abdichtbuchse 55 füllt sich mit Fluid unter einem hohen Druck von etwa 103b (1500 Pfund/Zoll²), und dadurch wird die Futterrohrtour-Aufhängung 54 hydraulisch auf die bekannte Weise gesetzt, wie das beispielsweise in WO97/25518 beschrieben wird. Wenn sich ein Druck von etwa 172b (2500 Pfund/Zoll²) aufgebaut hat, bewegt sich die Auflage 66 der rückziehbaren Kugelauflagen- Unterbaugruppe 61 nach unten und teilt sich, wodurch die Setzkugel 65 zum Boden des mit Öffnungen versehenen Stingers 64 auf einen Rundstopfen 68 fallen kann.
  • Nun werden das Bohrrohr (nicht gezeigt) und der obere Teil des rohrförmigen Elements 57 unter Nutzung des Einsetzwerkzeugs 53 aus der unmittelbaren Längsverbindung mit der Futterrohrtour 51 freigegeben. Dazu wird herkömmlicherweise die Schraubverbindung zwischen dem Packer 56 und dem Einsetzwerkzeug 53 aufgeschraubt. Danach kann das Bohrgestänge um einige Fuß angehoben und ohne das Gewicht der Futterrohrtour abgesenkt werden. Das zeigt dem Bohrarbeiter an, daß das Gewicht der Futterrohrtour 51 durch die Futterrohrtour-Aufhängung 54 getragen wird.
  • Danach wird die Futterrohrtour 51 dadurch an Ort und Stelle einzementiert, daß eine vorher festgelegte Menge an Zement von der Oberfläche durch das Bohrgestänge, durch das rohrförmige Element 57 und durch den Stinger 59 nach unten gepumpt und durch Öffnungen in dem mit Öffnungen versehenen Stinger 64 herausgedrückt wird. Das Stinger-Abdichtelement 63 verhindert das Hochsteigen des Zements innerhalb der Futterrohrtour 51, und folglich wird der Zement durch einen Schwimmbund 71 und eine Schwimmbacke 72 nach unten und dann durch den Ringraum zwischen der Futterrohrtour 51 und dem Bohrloch (nicht gezeigt) nach oben und durch einen zweiten Ringraum, der zwischen der Futterrohrtour 51 und der Verrohrung (nicht gezeigt) gebildet wird, weiter nach oben und an der glattflächigen Bohrungsaufnahme 50 vorbei gedrückt. Jeder überschüssige Zement sammelt sich einfach in der Verrohrung über der Abfallkappe 52 an. Dem Zement nach unten folgt im Bohrgestänge ein Pfeil 73, der auf einer abscherbaren Auflage 74 in der Stopp-Unterbaugruppe 62 über dem mit Öffnungen versehenen Stinger 64 landet. Es wird nun Druck aufgebaut, um die abscherbare Auflage 74 abzuscheren, so daß diese und der Pfeil 73 auf dem Rundstopfen 68 unter den Öffnungen in dem mit Öffnungen versehenen Stinger 64 landen.
  • Danach wird die Abfallkappe 52 aus der glattflächigen Bohrungsaufnahme 50 freigegeben, und das Bohrgestänge, das rohrförmige Element 57 und der Stinger 59 werden angehoben, wodurch das drehbare Packerbetätigungsorgan 100 gehoben wird, bis es sich über dem oberen Ende 75 der glattflächigen Bohrungsaufnahme 50 befindet.
  • Durch das Anheben des Bohrgestänges wird auch das Einsetzwerkzeug 53 angehoben, wodurch sich Packeranschläge 76 im Packer 56 nach innen und aus der Längsausrichtung mit der glattflächigen Bohrungsaufnahme 50 bewegen können, wie das in Fig. 4 gezeigt wird.
  • Es wird wieder auf Fig. 1 Bezug genommen, die Anschläge 18 erstrecken sich nun von der Mittelachse des drehbaren Packerbetätigungsorgans 100 nach außen und werden durch die Lippe 21 auf dem Sicherungsring 22 gehalten (wie das gezeigt wird).
  • Das Gewicht des Bohrgestänges wird eingesetzt. Der Schaltstift 9 folgt dem Kanal 10 und befindet sich in der Position 26. Die Öffnungen 12 werden weiter durch die Ventilbuchse 7 geschlossen.
  • Das Gewicht, das auf die glattflächige Bohrungsaufnahme 50 ausgeübt wird, schiebt die glattflächige Bohrungsaufnahme 50 nach unten und aktiviert den Packer 56, der den Ringraum zwischen der Futterrohrtour 51 und der Verrohrung aktiviert. Das geschieht, bevor der Zement im Ringraum zwischen der glattflächigen Bohrungsaufnahme 50 und der Verrohrung und zwischen der Futterrohrtour 51 und der Verrohrung Zeit zum Abbinden hatte.
  • Die Drucköffnungsüberbrückung 58 hat eine Außenhülse 69, die nach dem Anheben des rohrförmigen Elements 57 und der Drucköffnungsüberbrückung 58 gegen die Unterseite der Abdichtbuchse 55 die Öffnungen 67 schließt. Klemmhülsen 70 verhindern das erneute Öffnen der Öffnungen 67. Durch den fortgesetzten Aufwärtszug wird die Abdichtbuchse 55 freigegeben. Danach wird das Bohrgestänge um eine kurze Strecke angehoben. Der Schaltstift 9 folgt dem Kanal 10 und befindet sich in der Position 27. Die Öffnungen 12 bleiben weiter durch die Ventilbuchse 7 geschlossen.
  • Danach wird das Bohrgestänge abgesenkt und angehoben. Der Schaltstift folgt dem Kanal 10 und befindet sich in der Position 28. Die Öffnungen 12 sind nun mit den Richtöffnungen 14 ausgerichtet. Nun kann die Zirkulation beginnen, wozu Bohrschlamm oder Meerwasser oder jede andere geeignete Zirkulationsflüssigkeit im Bohrrohr durch die Hohlspindel 4 und durch die ausgerichteten Öffnungen 12 und Richtöffnungen 14 nach unten gepumpt werden. Die Zementabstreifer-Unterbaugruppe 60 bildet eine Barriere im Ringraum zwischen dem Stinger 59 und der Futterrohrtour 51 und verhindert dadurch im wesentlichen, daß jedweder Zement in die Futterrohrtour 51 fällt. Es kann auch eine umgekehrte Zirkulation stattfinden, wozu Bohrschlamm durch den Ringraum, der durch das Bohrrohr und die Verrohrung gebildet wird, durch die ausgerichteten Richtöffnungen 14 und Öffnungen 12 nach oben durch die Hohlspindel 4 gepumpt wird. Die Zirkulation wird so lange weitergeführt, bis im wesentlichen alle Zementspuren oberhalb der glattflächigen Bohrungsaufnahme 50 entfernt worden sind, wodurch die Notwendigkeit, die Innenseite der Verrohrung am oberen Ende der Futterrohrtour weiter zu reinigen, verringert wird oder sogar entfällt.
  • Die Öffnungen 12 können unter Anwendung des oben beschriebenen Verfahrens geschlossen werden. Das erlaubt es, daß die Zirkulation durch das untere Ende des Stingers 59 weiter andauern kann.
  • Der Öffnungs- und Schließzyklus kann so oft wiederholt werden, wie das gewünscht wird.
  • Nachdem die Zirkulation abgeschlossen ist, werden das Bohrrohr und das mitlaufende Werkzeug 1000 aus der Verrohrung herausgehoben.
  • Die Richtöffnungen 14 brauchen nicht gerichtet zu sein, obwohl das bevorzugt wird.

Claims (19)

1. Werkzeug (100; 200) in einem oder zum Einsatz in einem mitlaufenden Werkzeug für die Entfernung von überschüssigem Zement vom oberen Ende einer Futterrohrtour (51; 151; 251), nachdem diese eingehängt und einzementiert worden ist, wobei das Werkzeug eine Hohlspindel (4; 104), eine Ventilhülse (7; 107) und eine Öffnung (12; 112) in der Hohlspindel (4; 104; 204) aufweist, bei dem die Ventilhülse (7; 107) beweglich ist, um die Öffnung (12; 112) zu öffnen und zu schließen.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, bei dem die Ventilhülse (7; 107) im wesentlichen koaxial mit der Hohlspindel (4; 104) angeordnet ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, das eine Feder (5; 105) einschließt, die auf die Ventilhülse (7; 107) wirkt.
4. Werkzeug nach Anspruch 3, bei dem eine der Komponenten Ventilhülse (7; 107) und Hohlspindel (4; 104) mit einem Schaltstift (9; 109) versehen ist und die andere der Komponenten Hohlspindel (4; 104) und Ventilhülse (7; 107) eine unregelmäßige Oberfläche einschließt und bei der die Feder (5, 105) den Schaltstift (9; 109) gegen die unregelmäßige Oberfläche (11; 111) vorspannt.
5. Werkzeug nach Anspruch 4, bei dem die unregelmäßige Oberfläche (11; 111) eine Oberfläche eines Schaltkanals (10; 110) bildet.
6. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Ventilhülse (7; 107) Hülsenöffnungen (14; 114) aufweist.
7. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Ventilhülse (7; 107) wenigstens einen Anschlag (18; 118) aufweist, der in Radialrichtung nach außen von dieser weg vorgespannt ist.
8. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem wenigstens ein Lagerring (6; 106) die Hohlspindel (4; 104) umschließend angeordnet ist und an der Ventilhülse (7; 107) anliegt.
9. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Teil des Werkzeugs ein Packerbetätigungsorgan (100) bildet.
10. Werkzeug nach Anspruch 9, in Abhängigkeit von Anspruch 5 oder 6, bei dem die unregelmäßige Oberfläche zwei untere Punkte (25, 27), an denen die Öffnung (12) geschlossen ist, und einen oberen Punkt (28) aufweist, an dem die Öffnung (12) offen ist.
11. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Teil des Werkzeugs eine Drucköffnungsüberbrückung (200) bildet.
12. Werkzeug nach Anspruch 11, in Abhängigkeit von Anspruch 4 oder 5, bei dem die unregelmäßige Oberfläche einen Punkt (125), an dem die Öffnung (112) offen ist, und einen Punkt (128) aufweist, an dem die Öffnung (112) geschlossen ist.
13. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das außerdem einen Stinger (59; 159; 259) und eine Zementabstreifer-Unterbaugruppe (60; ,260) aufweist, um im wesentlichen zu verhindern, daß überschüssiger Zement in die Futterrohrtour (51; 151; 251) fällt.
14. Mitlaufendes Werkzeug (1000; 2000; 3000), das mit einem Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgestattet ist.
15. Futterrohrtour-Aufhängungssystem; das eine Futterrohrtour-Aufhängungs-Baugruppe und ein mitlaufendes Werkzeug nach Anspruch 14 umfaßt.
16. Verfahren unter Einsatz des Werkzeugs nach Anspruch 1, um die Entfernung von überschüssigem Zement vom oberen Ende einer Futterrohrtour, nachdem diese eingehängt und einzementiert worden ist, zu erleichtern, das den Schritt der Einführung eines Zirkulationsfluids in der Nähe des oberen Endes der Futterrohrtour umfaßt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, das den Schritt, des Zirkulierens eines Fluids durch einen Stinger (59; 159; 259) eines mitlaufenden Werkzeugs und eine Futterrohrtour (51; 151; 251) umfaßt.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, bei dem das Zirkulationsfluid durch eine Öffnung (12, 14; 112, 114) in einem oberen Strang (57; 157; 257) eingeführt wird, der bis zu einer Position im Anschluß an das untere Ende der Futterrohrtour reicht.
19. Verfahren nach Anspruch 16, 17 oder 18, bei dem der Schritt des Zirkulierens vor dem Abbinden des überschüssigen Zements beginnt.
DE69805161T 1997-02-07 1998-01-16 Werkzeug und verfahren zum entfernen überschüssigen zements vom oberen teil eines auskleidungsrohres nachdem es abgehängt und zementiert wurde Expired - Fee Related DE69805161T2 (de)

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GBGB9709456.9A GB9709456D0 (en) 1997-02-07 1997-05-09 Tool and method for removing excess cement from the top of a liner after hanging and cementing thereof
PCT/GB1998/000149 WO1998035131A2 (en) 1997-02-07 1998-01-16 Tool and method for removing excess cement from the top of a liner after hanging and cementing thereof

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DE69805161D1 DE69805161D1 (de) 2002-06-06
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