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DE69800578T2 - Stabilisiering von organischen Peroxiden mit Oximen - Google Patents

Stabilisiering von organischen Peroxiden mit Oximen

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DE69800578T2
DE69800578T2 DE69800578T DE69800578T DE69800578T2 DE 69800578 T2 DE69800578 T2 DE 69800578T2 DE 69800578 T DE69800578 T DE 69800578T DE 69800578 T DE69800578 T DE 69800578T DE 69800578 T2 DE69800578 T2 DE 69800578T2
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peroxydicarbonate
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butyl
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Crompton Corp
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07BGENERAL METHODS OF ORGANIC CHEMISTRY; APPARATUS THEREFOR
    • C07B63/00Purification; Separation; Stabilisation; Use of additives
    • C07B63/04Use of additives
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C407/00Preparation of peroxy compounds
    • C07C407/003Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft organische Peroxidzusammensetzungen und insbesondere Peroxydicarbonatzusammensetzungen, denen ein oder mehrere Oxime zugesetzt wurden, um die Zersetzungsgeschwindigkeit der Peroxidverbindung zu verzögern.
  • Organische Peroxide, beispielsweise Peroxydicarbonate, eignen sich als Radikalkettenstarter bei der Polymerisation oder Copolymerisation von ethylenisch ungesättigten Monomeren.
  • Beispielsweise werden organische Peroxide als Starter bei der Polymerisation von Vinylhalogeniden, wie Vinylchlorid oder Vinylbromid, Vinylidenhalogeniden, wie Vinylidenchlorid, und anderen Verbindungen, die polymerisierbare ungesättigte Einheiten enthalten, verwendet. Die Produkte dieses wohlbekannten Polymerisationsprozesses besitzen umfangreiche kommerzielle Anwendungen.
  • Die Polymerisation von Vinylhalogeniden oder die Copolymerisation von Vinylhalogeniden mit Vinylidenhalogeniden wird üblicherweise in einem wäßrigen Medium durchgeführt, d. h. man verwendet eine Emulsions-, Lösungs- oder Suspensionspolymerisation. Bei derartigen Polymerisationen wird das Monomer oder das Monomergemisch in Wasser in Gegenwart eines grenzflächenaktiven Mittels dispergiert und danach die Polymerisation mit einem organischen Peroxid gestartet. Dies ist eine wohlbekannte Reaktion, die weithin beschrieben wurde.
  • Alle organischen Peroxide sind von ihrer Natur her gefährliche Materialien. Ihre Eignung hängt von ihrer Fähigkeit, sich in freie Radikale zu zersetzen, ab, wie es durch die folgende Reaktionsgleichung dargestellt ist:
  • RO-OR' → RO + R'O
  • Die Geschwindigkeit dieser Zersetzungsreaktion bei einer beliebigen gegebenen Temperatur hängt von der Struktur von R und R' ab.
  • Die Zersetzungsreaktion ist exotherm. Wenn eine exotherme Zersetzung während der Produktion, Lagerung oder Verschiffung auftritt, wenn sich die Peroxide in einer konzentrierten Form befinden, könnte dies zu einer übermäßigen Druckentwicklung und/oder zu einem Brand oder zu einer Explosion fuhren. Folglich müssen zahlreiche organische Peroxide gekühlt gehalten werden.
  • Es gibt mehrere Berichte in jüngeren Jahren über eine Verzögerung der Zersetzungsgeschwindigkeit von organischen Peroxiden.
  • In Journal of the American Chemical Society, Band 72, S. 1254-1263 (1950) wird die Verwendung von beispielsweise Ethylacetoacetat, Iod, Trinitrobenzol, Acetanilid, Nitromethan, Phenol, Wasserstoffperoxid und Tetralin zur Verzögerung der Zersetzungsgeschwindigkeit von Diisopropylperoxydicarbonat beschrieben.
  • Die US-4 515 929 A (1985) berichtet von wäßrigen Dispersionen organischer Peroxide einschließlich Peroxydicarbonaten, die durch Zugabe von Diphenylperoxydicarbonat oder di(alkylsubstituierten) Phenylperoxydicarbonaten bezüglich einer Zersetzung stabilisiert sind.
  • Die US-4 552 682 A (1985) offenbart die Verwendung von phenolischen Antioxidantien zur Verzögerung der Abbaurate wäßriger organischer Peroxiddispersionen. Die Verwendung von phenolischen Antioxidationsmitteln ist unerwünscht, da sie zu einer Verfärbung fuhrt.
  • Die US-5 155 192 A (1992) offenbart die Verwendung von organischen Hydroperoxiden, beispielsweise tert.-Butylhydroperoxid, zur Verzögerung der Zersetzungsgeschwindigkeit von Peroxydicarbonaten.
  • Die US-5 548 046 A (1996) und die US-5 541 151 A (1996) offenbaren die thermische Stabilisierung von Dialkylperoxydicarbonaten unter Verwendung von ungesättigten Nitrilen oder ungesättigten Acetylenverbindungen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung bestimmter Nichtperoxidverbindungen, die eine Verzögerung der Zersetzungsgeschwindigkeit von organischen Peroxiden, wie Peroxydicarbonaten, bewirken. Somit ist Gegenstand eines Aspekts der vorliegenden Erfindung eine Zusammensetzung, die eine organische Peroxidverbindung, beispielsweise ein Peroxydicarbonat, und ein oder mehrere Oxime, das (die) die Zersetzungsgeschwindigkeit der Peroxidverbindung verringert (verringern), enthält. Gegenstand eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Stabilisierung eines Peroxydicarbonats gegenüber Zersetzung durch Zugeben eines oder mehrere Oxime in einer die Erreichung der genannten Stabilisierung bewirkenden Menge.
  • Die erfindungsgemäß geeigneten Oxime umfassen solche der folgenden Formel (I)
  • worin RA und RB unabhängig voneinander für Wasserstoff, verzweigtes oder unverzweigtes, substituiertes oder nicht substituiertes Alkyl mit 1-22 Kohlenstoffatom(en) oder Alkenyl mit 2-22 Kohlenstoffatomen; Phenyl oder substituiertes Phenyl stehen oder RA und RB zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an dem sie hängen, einen substituierten oder nichtsubstituierten Cycloalkylring mit 4-8 Kohlenstoffatomen bilden können; oder RA für -C(RC)=N-OH stehen kann, wobei RC Wasserstoff, verzweigtes oder unverzweigtes, substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl mit 1-22 Kohlenstoffatom(en) oder Alkenyl mit 2-22 Kohlenstoffatomen; Phenyl oder substituiertes Phenyl bedeutet oder RC zusammen mit RB und dem Kohlenstoffatom, an dem RB hängt, einen substituierten oder unsubstituierten Cycloalkylring mit 4-8 Kohlenstoffatomen bilden kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zusammensetzungen, die ein organisches Peroxid, beispielsweise ein Peroxydicarbonat, und ein oder mehrere Oxime zur Verzögerung der Zersetzungsgeschwindigkeit der Peroxidverbindung enthalten.
  • In der oben genannten Formel I können die Gruppen RA und RB (und die Cycloalkylgruppe, die RA und RB gemeinsam bilden können) substituiert oder unsubstituiert sein. Wenn sie substituiert sind, umfassen bevorzugte Substituenten Phenyl, Hydroxyl, Acyl mit 1-4 Kohlenstoffatom(en), Alkoxy mit 1- 4 KohlenstofFatom(en), Ether, Ester mit insgesamt 1-4 Kohlenstoffatom(en), Aldehyde mit 1-4 Kohlenstoffatom(en), Ketone mit 1-4 Kohlenstoffatom(en), Nitro oder Halogen (wobei Fluor und Chlor bevorzugt sind. Die Kohlenwasserstoffsubstituenten können verzweigt oder unverzweigt sein.
  • Bevorzugte Oxime umfassen Acetonoxim (RA=RB=CH&sub3;), Acetaldoxim (RA=H, RB=CH&sub3;), 2- Heptanonoxim (RA=CH&sub3;, RB=n-C&sub5;H&sub1;&sub1;) und 4-Methyl-2-pentanonoxim (RA=CH&sub3;, RB=(CH&sub3;)&sub2;CHCH&sub2;-). Weitere bevorzugte Oxime umfassen 2-Butanonoxim, Cyclohexanonoxim, 1,2-Cyclohexandiondioxim, Dimethylglyoxim und 4-Fluorbenzaldoxim.
  • Ein flüssiges Oxim kann direkt zugesetzt werden. Ein festes Oxim kann in billigen Lösungsmitteln gelöst und anschließend dem organischen Peroxid zugesetzt werden. In diesem Zusammenhang geeignete Lösungsmittel umfassen Alkohole, wie Methanol, Ethanol oder 2-Propanol, Ether, wie 2- Methoxyethylether, Glykole, wie Ethylenglykol, Ester, wie Ethylacetat, und Ketone, wie Methylethylketon und Diethylketon.
  • Die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zu verwendende Oximmenge ist die Menge, die ausreicht, um die Zersetzungsgeschwindigkeit der Peroxidverbindung zu verzögern. Die bevorzugte Oximmenge ist eine Konzentration von 0,2 bis 5,0 Gew.-% des vorhandenen Peroxydicarbonats oder anderen vorhandenen organischen Peroxids. Wenn das Oxim in Form einer Lösung zugesetzt wird, wird die zu verwendende Lösungsmenge gemäß der Menge des in der Lösung vorhandenen Oxims eingestellt. Die genaue Menge kann schwanken und hängt von der organischen Peroxidverbindung und von den Bedingungen, denen die Peroxidzusammensetzung ausgesetzt werden soll, ab.
  • Erfindungsgemäß geeignete Peroxidverbindungen besitzen die folgende allgemeine Strukturformel:
  • R¹-O-C(O)-O-O-C(O)-O-R²
  • worin R¹ und R² jeweils eine aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Gruppe mit 1-22 Kohlenstoffatom(en), vorzugsweise 2-8 Kohlenstoffatomen, sein können. R¹ und R² können verzweigte oder nicht verzweigte, substituierte oder nicht substituierte Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkylgruppen oder aromatische Gruppen sein.
  • Beispiele für Gruppen R¹ und R² umfassen Phenyl, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl, sek.-Butyl, tert-Butyl, Isobutyl, Hexyl, Octyl, Neopentyl, 2-Ethylhexyl, Capryl, Lauryl, Myristyl, Cetyl, Stearyl, Allyl, Methallyl, Crotyl, Cyclohexyl, 4-tert.-Butylcyclohexyl, 4-tert.-Amylcyclohexyl, Benzyl, 2-Phenylethyl, 2-Phenylbutyl, a-Carbethoxyethyl, β-Methoxyethyl, 2-Phenoxyethyl, 2- Methoxyphenyl, 3-Methoxyphenyl, 2-Ethoxyethyl, 2-Ethoxyphenyl, 3-Methoxybutyl, 2- Carbamyloxyethyl, 2-Chlorethyl, 2-Nitrobutyl und 2-Nitro-2-methylpropyl.
  • Spezielle Beispiele für Peroxydicarbonate umfassen Diethylperoxydicarbonat, Di-nbutylperoxydicarbonat, Diisobutylperoxydicarbonat und Di-4-tert.-butylcyclohexylperoxydicarbonat. Vorzugsweise ist das Peroxydicarbonat Di-sek.-butylperoxydicarbonat, Di-2-ethylhexylperoxydicarbonat, Di-n-propylperoxydicarbonat oder Diisopropylperoxydicarbonat.
  • Die Peroxidverbindung kann symmetrisch oder unsymmetrisch sein, d. h. R¹ und R² können gleich oder verschieden sein. Das Peroxid kann ein homogenes Gemisch mit symmetrischen Peroxiden, asymmetrischen Peroxiden, wie Isopropyl-sek.-butylperoxydicarbonat, oder ein Gemisch aus symmetrischen und asymmetrischen Peroxiden, wie Gemische von Diisopropylperoxydicarbonat und Di.-sek.- butylperoxdicarbonat und Isopropyl-sek.-butylperoxydicarbonat gemäß Offenbarung in der US-4 269 726 A sein.
  • Die Peroxydicarbonatverbindungen können nach herkömmlichen Techniken, mit denen der Fachmann auf dem einschlägigen Fachgebiet vertraut ist, synthetisiert werden. Peroxydicarbonate werden typischerweise durch Umsetzen des entsprechenden Alkylchlorformiats mit einem wäßrigen Natriumoxid bei niedriger Temperatur (0-20ºC) hergestellt (vgl. US-2 370 588 A und Journal of the American Chemical Society, Band 72, S. 1254 (1950)). Weitere Synthesetechniken sind dem Fachmann auf dem einschlägigen Fachgebiet wohlbekannt.
  • Vorzugsweise umfassen die erfindungsgemäß geeigneten Peroxydicarbonate solche, die bei 0ºC flüssig sind und insbesondere solche, die bei -5ºC flüssig sind. In noch stärker bevorzugter Weise handelt es sich bei den Peroxydicarbonaten um solche, die bis zu -20ºC flüssig sind.
  • Die vorliegende Erfindung läßt sich insbesondere bei wäßrigen Dispersionen von Peroxydicarbonaten einsetzen, die sich als Starter bei der Radikalkettenpolymerisation von ethylenisch ungesättigten Materialien insbesondere in einem wäßrigen Medium, beispielsweise bei einer Suspensions- oder Emulsionspolymerisation, eignen. Eine Dispersion des Peroxydicarbonats wird durch Dispergieren desselben in Wasser mit einem geeigneten Dispergierhilfsmittel, beispielsweise einem grenzflächenaktiven Mittel oder einem Emulgator, hergestellt. Bei der Herstellung derartiger Dispersionen geeignete grenzflächenaktive Mittel und Emulgatoren sind auf diesem Gebiet allgemein bekannt und ziemlich zahlreich.
  • Zur Herstellung von Dispersionen gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Oxim oder eine Lösung hiervon einer bereits hergestellten Peroxiddispersion oder ein grenzflächenaktives Mittel enthaltendem Wasser oder dem Peroxid vor Herstellung der Dispersion zugesetzt werden. Erfindungsgemäße Dispersionen enthalten im allgemeinen 20-70 Gew.-%, vorzugsweise 30-60 Gew.-% Peroxydicarbonat oder andere organische Peroxidverbindungen und 0,2 bis 5% Oxim, bezogen auf die Gewichtsmenge Peroxid.
  • Die Herstellungsweise der Peroxiddispersionen ist dem Fachmann auf dem einschlägigen Fachgebiet wohlbekannt. Eine Beschreibung von Peroxydicarbonatdispersionen und ihre Herstellung findet sich in der US-4 515 929 A, US-3 825 509 A, US-3 988 261 A und US-4 092 470 A.
  • Erfindungsgemäße Peroxydicarbonatzusammensetzungen können ferner als physikalische Gemische in Form von Flüssigkeiten, Granulaten, Pulvern oder Flocken hergestellt werden. Ein physikalisches Gemisch gemäß der vorliegenden Erfindung kann durch Vermischen einer flüssigen Peroxidverbindung oder einer Lösung eines Peroxids in einem geeigneten Lösungsmittel mit der gewünschten Menge eines flüssigen Oxims oder einer Lösung hiervon in einem geeigneten Lösungsmittel in einer herkömmlichen Mischvorrichtung hergestellt werden. Das erhaltene Gemisch wird anschließend, falls gewünscht, granuliert, pulverisiert oder in Flocken überfuhrt. Das Oxim kann anschließend entweder (1) einem chlorformiathaltigen Reaktionsgemisch vor Herstellung der Peroxidverbindung oder (2) dem unbehandelten Reaktionsgemisch unmittelbar nach Herstellung der Peroxidverbindung zugesetzt werden. Entweder das Verfahren (1) oder (2) gewährleistet, daß die beiden Komponenten so homogen wie möglich vermischt werden, um den größtmöglichen Nutzen aus der Stabilisierungswirkung des Oxims zu ziehen.
  • Eine erfindungsgemäße Lösung kann durch Kombinieren der gewünschten Mengen an Oxim und Peroxid in einem geeigneten Lösungsmittel hergestellt werden.
  • Geeignete organische Lösungsmittel umfassen solche, die normalerweise für Peroxydicarbonate verwendet werden, beispielsweise Ester von Phthalsäure, z. B. Dibutylphthalat, und aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe und Gemische derartiger Kohlenwasserstoffe, z. B. Hexan, geruchlose Lösungsbenzine, Mineralöl, Benzol, Toluol, Xylol und (Iso)paraffine, wie Isododecan. Weitere geeignete Lösungsmittel sind dem Fachmann auf dem einschlägigen Fachgebiet wohlbekannt.
  • Erfindungsgemäße Lösungen enthalten vorzugsweise mindestens 10 Gew.-% und in stärker bevorzugter Weise mindestens 25 Gew.-% einer Peroxydicarbonatverbindung.
  • Erfindungsgemäße Peroxidzusammensetzungen besitzen zahlreiche signifikante Vorteile. Bedeutendster Vorteil hierbei ist eine verbesserte Wärmestabilität sowohl im Hinblick auf eine Einwirkung steigender Temperaturen als auch im Hinblick auf eine gegebene konstante Temperatur.
  • Die Wärmestabilität von eigenreaktiven Substanzen als Reaktion aufsteigende Temperaturen kann durch Messen der Eigenbeschleunigszersetzungstemperatur oder SADT bestimmt werden. Die Messung der SADT gehört zu den anerkannten Tests zur Bestimmung der sicheren Lagerung und des sicheren Transports von Materialien, wie organischen Peroxiden (vgl. Empfehlungen über den Transport von gefährlichen Gütern, 9. Auflage, United Nations, NY 1995, Abschnitt 11.3.5, S. 264).
  • Die SADT kann direkt mit der Beginntemperatur gemäß Messung mit einem Differentialthermoanalysator (DTA) korreliert werden. Die Beginntemperatur ist der Punkt, an dem eine unkontrollierte thermische Zersetzung beginnt. Die Beginntemperatur kann durch Bestimmen des Punkts, bei dem die Rate der Temperaturerhöhung einer verschlossenen Zelle einen bestimmten vorgegebenen Wert übersteigt, gemessen werden. Darüber hinaus kann die Beginntemperatur durch Bestimmen des Punkts, bei dem die Rate einer Druckerhöhung in einer verschlossenen Zelle einen bestimmten vorgegebenen Wert übersteigt, gemessen werden.
  • Die Wärmestabilität in Reaktion auf eine gegebene konstante Temperatur kann mit Hilfe von beschleunigten Alterungstests bei beispielsweise 15ºC bestimmt werden.
  • Die Gegenwart des Oxims gemäß der vorliegenden Erfindung erhöht die Beginntemperatur von Peroxydicarbonaten. Ferner vermindert das Oxim die Wirksamkeit des Peroxids als Polymerisationsstarter nicht.
  • Die folgenden Beispiele sollen die beanspruchte Erfindung weiter veranschaulichen, ihren Umfang jedoch in keinster Weise einschränken.
  • Beispiel 1
  • Die Beginntemperatur wurde für Proben von reinem Di-2-ethylhexylperoxydicarbonat, Di-2- ethylhexylperoxydicarbonat, das in geruchlosem Lösungsbenzin (OMS) verdünnt war, und von Di-sek.- butylperoxydicarbonat, das in OMS verdünnt war, gemessen. Die Beginntemperatur wurde ferner für die oben genannten Peroxydicarbonatproben in Gegenwart von verschiedenen Mengen verschiedener Oxime gemessen. Die flüssigen Gemische wurden durch Auflösen der erforderlichen Menge einer Oximlösung in dem Peroxydicarbonat hergestellt.
  • Unter Verwendung eines Typs eines Differentialthermoanalysators (Radex Solo Thermal Analyzer, vertrieben von Astra Scientific International, Pleasanton, CA) mit einer isothermen Haltetemperatur von 30ºC während 15 min und einer anschließenden Temperaturerhöhung von 1ºC/min bis zu 130ºC wurde die Beginntemperatur bei 1 g Probe des Peroxydicarbonats in einer geschlossenen Zelle gemessen. Die Beginntemperatur wurde sowohl durch Notieren des Punkts, an dem die Erhöhungsrate (ΔT) der Probentemperatur 0,2ºC/min erreichte, als auch unabhängig davon durch Notieren des Punkts, an dem die Rate der Druckerhöhung (ΔP) der Probe in der geschlossenen Zelle 1,0 psi/min erreichte, gemessen. ΔT ist die Differenz zwischen der Ofentemperatur und der Probentemperatur. ΔP ist die Differenz zwischen einem vorkalibrierten Referenzdruck und dem in der verschlossenen Probenzelle gebildeten Druck.
  • Tabelle I zeigt die Ergebnisse der mit den Proben von reinem Di-2- ethylhexylperoxydicarbonat ohne Oxim und mit - der Reihe nach - Acetaldoxim, 2-Heptanonoxim, 4- Methyl-2-pentanonoxim und einer 50 gew.-%igen Lösung von Acetonoxim in 2-Propanol durchgeführten Tests.
  • Die Tabelle II zeigt die Ergebnisse ähnlicher Tests, die mit Proben von Di-2- ethylhexylperoxydicarbonat in OMS durchgeführt wurden.
  • Die Tabelle III zeigt die Ergebnisse von ähnlichen Tests, die mit Proben von Di-sek.- butylperoxydicarbonat in OMS durchgeführt wurden.
  • Die Ergebnisse zeigen, daß die Anwesenheit von Oxim die Temperatur erhöht, bei der eine Eigenbeschleunigungszersetzung des Peroxydicarbonats einsetzt. Dies zeigt, daß das Oxim ein wirksamer Stabilisator ist. Die Daten zeigen ferner, daß die Wirkung konzentrationsabhängig ist, wobei die Zersetzung bei einer höheren Temperatur einsetzt, wenn mehr Oxim vorhanden ist. Tabelle I: Beginntemperatur der Zersetzung bei nicht stabilisiertem und mit Oxim stabilisiertem 97,2%igem Di-2-ethylhexylperoxydicarbonat
  • * Acetonoxim wurde als 50 gew.-%ige Lösung in 2-Propanol zugesetzt. Tabelle II: Beginntemperatur der Zersetzung bei einer nicht stabilisierten und mit Oxim stabilisierten 74,9%igen Lösung von Di-2-ethylhexylperoxydicarbonat in OMS
  • * Acetonoxim wurde als 50 gew.-%ige Lösung in 2-Propanol zugesetzt. Tabelle III: Beginntemperatur der Zersetzung bei einer nicht stabilisierten und mit Oxim stabilisierten 75,9%igen Lösung von Di-sek.-butylperoxydicarbonat in OMS
  • * Acetonoxim wurde als 50 gew.-%ige Lösung in 2-Propanol zugesetzt.
  • Beispiel 2
  • Die Wirkung der Anwesenheit von Acetaldoxim als Repräsentant der Oximgruppe auf die Lagerungsstabilität bei 15ºC von reinem Di-2-ethylhexylperoxydicarbonat, Di-2-ethylhexylperoxydicarbonat, das in geruchlosem Lösungsbenzin (OMS) verdünnt war, und Di-sek.-butylperoxydicarbonat, das in OMS verdünnt war, wurde mit Hilfe eines beschleunigten Alterungstests bestimmt. Die Reinheit (Gehalt an aktivem Sauerstoff) des Peroxydicarbonats wurde nach 4, 11, 18 und 25 Tagen gemessen. Die in Tabelle IV angegebenen Ergebnisse zeigen, daß das Oxim ein wirksamer Stabilisator von Peroxydicarbonaten ist. Die Werte der anfänglichen Reinheit wurden bezüglich der Anwesenheit des Oximadditivs korrigiert. Tabelle IV: Reinheit gegen die Zeit bei 15ºC für mit Acetaldoxim stabilisierte Peroxydicarbonate
  • * Prozent an nicht zersetztem Material, bezogen auf die anfangliche Menge an Produkt, in Klammern.

Claims (12)

1. Zusammensetzung, die die folgenden Bestandteile umfaßt:
a. eine organische Peroxidkomponente, die aus Peroxydicarbonatverbindungen und Gemischen hiervon ausgewählt ist, und
b. eine ausreichende Menge eines Oxims der Formel I zur Verzögerung der Zersetzungsgeschwindigkeit der organischen Peroxidkomponente:
worin RA und RB unabhängig voneinander für Wasserstoff; verzweigtes oder unverzweigtes, substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl mit 1-22 Kohlenstoffatom(en) oder Alkenyl mit 2-22 Kohlenstoffatomen; Phenyl oder substituiertes Phenyl stehen oder RA und RB zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an dem sie hängen, einen substituierten oder unsubstituierten Cycloalkylring mit 4-8 Kohlenstoffatomen bilden können; oder RA für -C(RC)=N-OH stehen kann, wobei Rc Wasserstoff, verzweigtes oder unverzweigtes, substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl mit 1-22 Kohlenstoffatom(en) oder Alkenyl mit 2-22 Kohlenstoffatomen; Phenyl oder substituiertes Phenyl bedeuten kann oder RC zusammen mit RB und dem Kohlenstoffatom, an dem RB hängt, einen substituierten oder unsubstituierten Cycloalkylring mit 4-8 Kohlenstoffatomen bilden kann.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die organische Peroxidkomponente mindestens eine Verbindung der folgenden Formel umfaßt:
R¹-O-C(O)-O-O-C(O)-O-R²
worin R¹ und R² unabhängig voneinander aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Gruppen mit 1-22 Kohlenstoffatom(en) bedeuten.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, worin R¹ und R² unabhängig voneinander aus Phenyl, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sek.-Butyl, tert.-Butyl, Isobutyl, Hexyl, Octyl, Neopentyl, 2-Ethylhexyl, Capryl, Lauryl, Myristyl, Cetyl, Stearyl, Allyl, Methallyl, Crotyl, Cyclohexyl, 4-tert.- Butylcyclohexyl, 4-tert.-Amylcyclohexyl, Benzyl, 2-Phenylethyl, 2-Phenylbutyl, cc-Carbethoxyethyl, β- Methoxyethyl, 2-Phenoxyethyl, 2-Methoxyphenyl, 3-Methoxyphenyl, 2-Ethoxyethyl, 2-Ethoxyphenyl, 3- Methoxybutyl, 2-Carbamyloxyethyl, 2-Chlorethyl, 2-Nitrobutyl und 2-Nitro-2-methylpropyl ausgewählt sind.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die organische Peroxidkomponente aus Diethylperoxydicarbonat, Isopropyl-sek.-butylperoxydicarbonat, Di-n-butylperoxydicarbonat, Di-sek.- butylperoxydicarbonat, Di-4-tert.-butylcyclohexylperoxydicarbonat, Di-2-ethylhexylperoxydicarbonat, Di-n-propylperoxydicarbonat, Diisopropylperoxydicarbonat und Gemischen hiervon ausgewählt ist.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Oxim 0,2 bis 5,0 Gew.-% der organischen Peroxidkomponente ausmacht.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 2, wobei das Oxim aus Acetonoxim, Acetaldoxim, 2- Heptanonoxim, 4-Methyl-2-pentanonoxim, 2-Butanonoxim, Cyclohexanonoxim, Benzaldehydoxim, Cyclopentanonoxim, 1,2-Cyclohexandionoxim, Dimethylglyoxal und 4-Fluorbenzaldoxim ausgewählt ist.
7. Verfahren zur Verzögerung der Zersetzungsgeschwindigkeit eines organischen Peroxidprodukts, das aus Peroxydicarbonatverbindungen und Gemischen hiervon ausgewählt ist, durch Versetzen des organischen Peroxidprodukts mit einem Oxim der Formel I in einer Menge, die eine Verzögerung der Zersetzungsgeschwindigkeit bewirkt:
worin RA und RB unabhängig voneinander für Wasserstoff; verzweigtes oder unverzweigtes, substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl mit 1-22 Kohlenstoffatom(en) oder Alkenyl mit 2-22 Kohlenstoffatomen; Phenyl oder substituiertes Phenyl stehen oder RA und RB zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an dem sie hängen, einen substituierten oder unsubstituierten Cycloalkylring mit 4-8 Kohlenstoffatomen bilden können; oder RA für -C(RC)=N-OH stehen kann, wobei RC Wasserstoff, verzweigtes oder unverzweigtes, substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl mit 1-22 Kohlenstoffatom(en) oder Alkenyl mit 2-22 Kohlenstoffatomen; Phenyl oder substituiertes Phenyl bedeuten kann oder RC zusammen mit RB und dem Kohlenstoffatom, an dem RB hängt, einen substituierten oder unsubstituierten Cycloalkylring mit 4-8 Kohlenstoffatomen bilden kann.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Peroxydicarbonatverbindungen die folgende Formel besitzen:
R¹-O-C(O)-O-O-C(O)-O-R²
worin R¹ und R² unabhängig voneinander aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Gruppen mit 1-22 Kohlenstoffatom(en) bedeuten.
9. Verfahren nach Anspruch 8, worin R¹ und R² unabhängig voneinander aus Phenyl, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sek.-Butyl, tert.-Butyl, Isobutyl, Hexyl, Octyl, Neopentyl, 2- Ethylhexyl, Capryl, Lauryl, Myristyl, Cetyl, Stearyl, Allyl, Methallyl, Crotyl, Cyclohexyl, 4-tert.-Butylcyclohexyl, 4-tert.-Amylcyclohexyl, Benzyl, 2-Phenylethyl, 2-Phenylbutyl, α-Carbethoxyethyl, β- Methoxyethyl, 2-Phenoxyethyl, 2-Methoxyphenyl, 3-Methoxyphenyl, 2-Ethoxyethyl, 2-Ethoxyphenyl, 3- Methoxybutyl, 2-Carbamyloxyethyl, 2-Chlorethyl, 2-Nitrobutyl und 2-Nitro-2-methylpropyl ausgewählt sind.
10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die organische Peroxidkomponente aus Diethylperoxydicarbonat, Isopropyl-sek.-butylperoxydicarbonat, Di-n-butylperoxydicarbonat, Di-sek.- butylperoxydicarbonat, Di-4-tert.-butylcyclohexylperoxydicarbonat, Di-2-ethylhexylperoxydicarbonat, Di-n-propylperoxydicarbonat, Diisopropylperoxydicarbonat und Gemischen hiervon ausgewählt ist.
11. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Menge an Oxim 0,2 bis 5,0 Gew.-% des organischen Peroxidprodukts beträgt.
12. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Oxim aus Acetonoxim, Acetaldoxim, 2- Heptanonoxim, 4-Methyl-2-pentanonoxim, 2-Butanonoxim, Cyclohexanonoxim, Benzaldehydoxim, Cyclopentanonoxim, 1,2-Cyclohexandionoxim, Dimethylglyoxal und 4-Fluorbenzaldoxim ausgewählt ist.
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