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DE697896C - Grosslautsprecher fuer grosse Schalleistungen mit Schalltrichter erheblicher Abmessungen - Google Patents

Grosslautsprecher fuer grosse Schalleistungen mit Schalltrichter erheblicher Abmessungen

Info

Publication number
DE697896C
DE697896C DE1937T0048143 DET0048143D DE697896C DE 697896 C DE697896 C DE 697896C DE 1937T0048143 DE1937T0048143 DE 1937T0048143 DE T0048143 D DET0048143 D DE T0048143D DE 697896 C DE697896 C DE 697896C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
framework
funnel
power levels
bell
sound power
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937T0048143
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Heinrich Benecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DE1937T0048143 priority Critical patent/DE697896C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE697896C publication Critical patent/DE697896C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/02Mechanical acoustic impedances; Impedance matching, e.g. by horns; Acoustic resonators
    • G10K11/025Mechanical acoustic impedances; Impedance matching, e.g. by horns; Acoustic resonators horns for impedance matching

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Großlautsprecher für große Schalleistungen mit Schalltrichter erheblicher Abmessungen Wird ein Trichterlautsprecher für die Abgabe großer Schälleistungen benutzt, so erweisen die Resonanzen der Seitenwände, die dann stark angeregt werden, sich als außerordentlich störend. Diese Resonanzen verzehren Energie. Außerdem erzeugen die Schwingungen der Wände Töne von Frequenzen, die in dem Sprechstrom-nicht vorhanden sind. Wird die Wandstärke des Trichters vergrößert, sQ erreicht man damit nur, daß die. ,Lage der Eigenfrequenzen nach höheren-.Frequenzen hin verschoben wird. Diese Verschiebung läßt sich praktisch nicht so weit treiben, daß insbesondere bei großen Trichtern diese Frequenzen an der Grenze des Übertragungsbereiches liegen. Außerdem erfolgt die Verschiebung sehr langsam, da die Massen und @ die Rückstellkräfte gleichzeitig wachsen.
  • Es ist bereits'bekannt, Lautsprechertrichterzu verwenden, die mit schalldämpfenden Stoffen belegt worden sind. Diese Belegung ist insofern nachteilig, als dadurch nicht nur . die Stör-Frequenzen, sondern auch das Wiedergabespektrum selbst- gedämpft wird, so daß der Wirkungsgrad des Systems heruntergeht.
  • Ferner . ist bekannt, zur Resonanzverminderung bei Metalltrichtern diesen aus getrennten Metallringkörpern herzustellen, die mit schalldämpfenden Stoffen belegt sind. Die -Trichterteile werden durch -Metallringe zusammengehalten, die ihrerseits von den Trichterteilen selbst ebenfalls durch Isolierstoffe getrennt sind. Diese Anordnung,arbeitet verhältnismäßig gut bei geringen Lautstärken und kurzen Trichterlängen. Bei den- großen Abmessungen, die für Trichter für tiefe Frequenzen in Fragekommen, werden die Abmessungen der einzelnen ringähnlichen Trichterteile so groß, . daß wieder Störschwingungen hervorgerufen werden. Außerdem lassen sich die einzelnen Teile der Trichter. wegen des größeren Gewichts nicht mehr einwandfrei genug" miteinander in Verbindung bringen.
  • Des weiteren ist bekannt, einen Großtrichter ganz oder zum Teil aus Metall aufzubauen. Da die einzelnen Trichterabschnitte voneinander nicht akustisch isoliert sind, treten die Nachteile hinsichtlich der Resonanzerscheinungen, die die vorerwähnte Anordnung bereits vermieden hat, in verhältnismäßig starkem Maße in Erscheinung.
  • Ferner ist bekannt, bei einem Rundfunk-Lautsprechertrichter eine Verzerrung der Tonwellen dadurch zu vermeiden, daß der Trichter mit dem Fuß aus einem Stück erdiger Masse, z. B. aus Ton oder Porzellanerde, hergestellt ist, welche in der gewünschten Form geformt, gegossen oder gebrannt wird. Diese Trichterart läßt sich nur bei verhältnismäßig kleinen Lautsprechern ausführen.
  • Gemäß der Erfindung werden die" Nachteile der bekannten Trichter bei einem Großlautsprecher für große Schalleistungen mit einem Schalltrichter erheblicher Abmessungen durch die Anwendung folgender Merkmale vermieden z. Die Verwendung von S_ tein- oder Kunststeinplatten als Werkstoff für die Schalleitflächen, 2. die Verwendung eines aus , Flach- und Winkeleisen zusammengesetzten maschenförmigen Rahmenwerkes als Träger der Platten, 3. die akustische Isolierung der Platten untereinander und gegenüber dem Rahmenwerk sowie den Befestigungsklammern, 'q.. die Unterteilung des Rahmenwerkes in mehrere akustisch voneinander isolierte Teile sowohl in der Längsrichtung als auch quer dazu.
  • Die erwähnten Kunststeinplatten sind als schalldämpfende Belegungen in Räumen zur Akustikverbesserung häufig benutzt worden. Jede Platte wird in der zugehörigen Masche nachgiebig und gedämpft gelagert, und 'zwar durch Zwischenlegung von Gummi, Guttapercha, Filz, plastisch-elastischen Massen, wie Mischungen von Gelatine und Glycerin u. dgl.
  • Das Rahmenwerk wird, wie erwähnt, selbst ebenfalls unterteilt, so daß es nicht über die ganze Länge des Trichters ein starr zusammenhängendes Ganzes bildet, sondern z. B. der Länge nach in mehrere Abschnitte aufgeteilt ist, die miteinander nur über weiche und dämpfende Zwischenlagen miteinander verbunden sind. Die Unterteilung kann sowohl senkrecht zur Trichterachse als auch insbesondere in Ebenen, die die Trichterachse enthalten, vorgenommen werden. Eine solche Unterteilung erleichtert den Transport und den Aufbau, da die einzelnen Teile nicht sperrig sind, wie bei den bekannten Trichtern. Die Abbildungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Abb. z den Trichter, Abb. 2 die Anordnung und Befestigung der Steinplatten im Rahmenwerk.
  • Der Trichter r wird aus einem aus Winkel und Flacheisen bestehenden Rahmenwerk gebildet, dessen Maschen durch die als starr anzusehenden Platten 2, die gedämpft unter Vermeidung gegenseitiger Berührung gelagert-sind, ausgefüllt sind. Das Rahmenwerk ist aus einzelnen Teilen zusammengesetzt, die an .den mit 7 bezeichneten Kanten, voneinander akustisch isoliert, zusammenstoßen.
  • In der Abb. 2 ist der Aufbau einer Ecke. des Trichters veranschaulicht. Die Steinplatten o -werden unter Zwischenlegung nachgiebigen Werkstoffes 3, wie Gummi, Filz, plastischelastischen Massen, wie die bekannten Mischungen von Gelatine und Glycerin o. dgl., mit dem den einen Teil des Rahrrienwerkes bildenden Winkeleisen q. durch die Klammer 5, die ihrerseits von dem Winkeleisen q. durch den akustischen Isolierstoff 6 getrennt ist, verschraubt.
  • Auf diese Weise entstehen stark gedämpfte Einheiten verhältnismäßig großer Maße mit geringen Rückstellkräften, die weder Energie verzehren, noch Anlaß zur Erzeugung von Störrequenzen geben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Großlautsprecher für große Schallleistungen mit Schalltrichter erheblicher Abmessungen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: r. Die Verwendung von Stein- oder Kunststeinplatten als Werkstoff für die Schalleitflächen, 2. die Verwendung eines aus Flach- und Winkeleisenzusammengesetzten maschenförmigen Rahmenwerkes als Träger der Platten, 3. die akustische Isolierung der Platten untereinander und gegenüber dem Rahmenwerk sowie denBefestigungsklammern, q . die Unterteilung des Rahmenwerkes in mehrere akustisch voneinander isolierte Teile sowohl in der Längsrichtung als auch quer dazu.
  2. 2. Lautsprecher nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß als akustischer Isolierstoff plastisch-elastische Massen, wie die bekannten Mischungen aus Gelatine und Glycerin, dienen.
DE1937T0048143 1937-02-07 1937-02-07 Grosslautsprecher fuer grosse Schalleistungen mit Schalltrichter erheblicher Abmessungen Expired DE697896C (de)

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