DE697847C

DE697847C - Spindel fuer Spinn- und Zwirnmaschinen

Info

Publication number: DE697847C
Application number: DE1936P0073668
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1936-08-13
Filing date: 1936-08-14
Publication date: 1940-10-24

Description

Spindel für Spinn- xmd Zwirnmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Spindel-für Spinn- und Zwirnmaschinen, mit einer insbesondere elektrisch angetriebenenHohlwelleundeiner in der Hohlwelle nachgiebig angeordneten-Haltespindel für den Garnträger nach Patent 687 726.
Bei der Spindel nach dem Hauptpatent sitzt der Garnträger (Spule) mit seinem unteren Ende gelenkig auf dem oberen Ende .der .Hohlwelle und stützt sich mit seinem oberen Ende an der Haltespindel ab, die den Garnträger und die Hohlwelle axial durchdringt und :zwischen oberem Garnträgerende und unterem Hohlwellenende federnd eingespannt ist.
Es hat sich nun gezeigt, daß es nicht notwendig ist, die Haltespindel zwischen Garnträgerende und unterem Hohlwellenende federnd einzuspannen, daß man sie vielmehr auch lose einstecken kann.
Eine derartige Anordnung bedeutet eine Verbesserung der Spindel des Hauptpatentes, da hierdurch ein noch freieres Schwingen der Spindel und eine verbesserte Anpassung an die bei hohen Drehzahlen auftretenden Kreiselkräfte erreicht wird. Außerdem ist eine Abnutzung der Sitze des Garnträgers ohne Belang, da sich die Einrichtung solchen Abnutzungen stets selbsttätig anpaßt. Auch wird die Auswechselbarkeit des Garnträgers bzw. der Spindel wesentlich erleichtert, da sie auf der Hohlwelle einen vollkommen losen Sitz haben.
Zwischen Hohlwelle und Haltespindel ist zur Dämpfung allzu großer Schwingungen zweckmäßig ein Ölfilm vorgesehen. Ferner ist es vorteilhaft, die Abstützstellen zwischen Garnträger und Haltespindel sowie zwischen Hohlwelle und Garnträger übereinstimmend konisch auszubilden. Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Spindel nach der Erfindung teilweise im Schnitt.
-In dieser Zeichnung ist Fig. r ein Aufblick auf die elektromotorisch angetriebene Spindel mit einer Spule als Garnträger, `Fig.:2 fein Puerselmitt durch die Spule.
Die motorisch angetriebene Welle E ist als Hohlwelle ausgebildet. Sie hat an ihrem oberen Ende-einen konisch ausgebildeten Sitz. Auf ihm ruht das gleichfalls konisch ausgebildete untere Ende 7 der Bohrung 8 der Spule H. Durch die Bohrung 8 läuft die Haltespindel A, deren oberer Kopf sich in das obere, konisch ausgebildete Ende 7 der Bohrung 8 einlegt.

Claims

-CÄT.ENTANSPRÜCHE: z. Spindel -für 'Spinn- und Zwirnmaschinen mit einer insbesondere elektrisch angetriebenen Hohlwelle und einer in der Hohlwelle nachgiebig angeordneten Haltespindel für den Garnträger nach Patent 687 726, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der federnd eingespannten Haltespindel eine im Garnträger und Hohlwelle lose eingesteckte Haltespindel vorgesehen ist.
2. Spindel nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hohlwelle und Haltespindel zur Dämpfung ein Ölfilm vorgesehen ist.
3. Spindel nach Anspruch x oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützstellen zwischen Garnträger und Haltespindel sowie zwischen Hohlwelle und Garnträger übereinstimmend konisch ,ausgebildet sind.