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DE697402C - Vorrichtung zum optischen Abfuehlen von Aufzeichnungsblaettern - Google Patents

Vorrichtung zum optischen Abfuehlen von Aufzeichnungsblaettern

Info

Publication number
DE697402C
DE697402C DE1937I0059366 DEI0059366D DE697402C DE 697402 C DE697402 C DE 697402C DE 1937I0059366 DE1937I0059366 DE 1937I0059366 DE I0059366 D DEI0059366 D DE I0059366D DE 697402 C DE697402 C DE 697402C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
characters
mask
recording sheet
character
sensing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937I0059366
Other languages
English (en)
Inventor
James Wares Bryce
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Hollerith Maschinen GmbH DEOMAG
Original Assignee
Deutsche Hollerith Maschinen GmbH DEOMAG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Hollerith Maschinen GmbH DEOMAG filed Critical Deutsche Hollerith Maschinen GmbH DEOMAG
Application granted granted Critical
Publication of DE697402C publication Critical patent/DE697402C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V10/00Arrangements for image or video recognition or understanding
    • G06V10/88Image or video recognition using optical means, e.g. reference filters, holographic masks, frequency domain filters or spatial domain filters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Character Input (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Image Analysis (AREA)

Description

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Vorliegende Erfindung bezieht sich auf. Vorrichtungen zum optischen Abfühlen von Schrift- und sonstigen Zeichen, welche nachstehend kurz als Schriftzeichen bezeichnet sind und welche vorzugsweise zeilenweise auf einem , Aufzeichnungsblatt angeordnet sind. Der Zweck solcher Vorrichtungen besteht in der Hervorrufung von unterschiedlichen Steuerimpulsen, besonders in Registrier- und Rechenmaschinen, um in solchen Maschinen die Einstellung von Arbeitsorganen, z. B. Typenträgern und Rechenrädern, oder in Sortiermaschinen die Einstellung von Leitorganen in Abhängigkeit von den abgefühlten verschiedenen Schriftzeichen zu- überwachen.
Die Erfindung bezweckt insbesondere die weitere Ausbildung derjenigen bekannten Maschinen der genannten Art, welche mit im Abfühlstrahlengang der Schriftzeichen liegenden Lichtzellen und den Strahlengang zu den Lichtzellen kreuzender Maske mit auf ihr angeordneten Zeichen ' zur Feststellung der Schriftzeichen des Aufzeichnungsblattes versehen sind, in der Richtung einer größeren Zuverlässigkeit hinsichtlich der Hervorbringung der S teuer Wirkungen.
Ein Mangel dieser besonderen Maschinenart besteht darin, daß die Zeichen auf der Maske, die zur Feststellung der abgefühlten Schriftzeichen dient, vielfach nicht in die genaue Abfühlstellung mit Bezug auf die abzufühlenden Schriftzeichen gebracht werden können, weil letztere bei der Herstellung nicht immer genau an der der Abfühlung 35* unterliegenden Stelle des Aufzeichnungsblattes erzeugt werden. ■ Es kann daher in diesem Falle keine eindeutige Beeinflussung der Lichtzellen durch die Schriftzeichen zustande kommen. Wenn z. B. das Aufzeichnungsblatt aus durchsichtigem Material besteht und die Schriftzeichen darauf in lichtundurchlässiger Farbe aufgedruckt sind und wenn die den Schriftzeichen des Aufzeichnungsblattes entsprechenden Schriftzeichen der Maske in einem dunkeln Grund ausgespart oder einfach gelocht sind, dann würde bei völliger Deckung eines vom Auf-
zeichnungsblatt abgefühlten Schriftzeichens mit dem gleichen Schriftzeichen auf der Maske theoretisch überhaupt kein, Licht zui; Lichtzelle gelangen. Das ist die Voraus» setzung für die einwandfreie Auslösung einsC Steuerimpulses durch die Lichtzelle. MiC( einer völligen Absperrung des Lichtes von der Lichtzelle ist zwar- praktisch nicht zu rechnen; wenn aber eine zuverlässige Steuerte wirkung zustande kommen soll, dann muß bei Übereinstimmung des abgefühlten Zeichens mit dem Zeichen der Maske der Lichtzutritt zur Lichtzelle - auf einen Mindestwert beschränkt bleiben, der nicht überschritten »5 werden darf.
Gemäß der Erfindung wird die sich hieraus ergebende Schwierigkeit, soweit die seitlichen Abweichungen der Zeichen in der Zeile gegenüber einer Normallage in Frage kommen, dadurch überwunden, daß die Abführvorrichtung mit Einrichtungen versehen ist, um bei örtlicher Abweichung der abzufühlenden Zeichen von für die Zeichen vorgesehenen Normalstellungen auf dem Aufzeichnungsblatt die genaue Deckung des Bildes des abzufühlenden Zeichens mit einem Zeichen der Maske herbeizuführen.
Der Erfindungszweck kann auf verschiedene Weise erreicht werden,- z.B. kann die Maske für jedes Zeichen eine Gruppe von gleichen, gegeneinander versetzten Zeichen tragen, welche nacheinander in die Abfühlstellung gebracht Werden, wobei bei einem derselben die Deckung mit dem abzufühlenden Zeichen derart ist, daß ein Steuerimpuls veranlaßt wird.
Die Abfüllvorrichtung kann auch so ausgebildet werden, daß nur die erste Spalte der auf der Maske vorgesehenen Zeichen, welche dem ersten Zeichen einer abzufühlenden Zeichenzeile des Aufzeichnungsblattes zugeordnet ist, die einzelnen Zeichen mehrfach in zueinander seitlich versetzter Lage aufweist unter gleichzeitiger Vorsehung einer Einrichtung zur Seitenverstellung von Aufzeichnung und Maske zueinander, entsprechend dem Ergebnis der Abf ühlung des ersten Zeichens der Zeile.
Eine weitere Ausführungsform der Erfm· dung besteht darin, daß von einem abzufühlenden Zeichen gleichzeitig Strahlengänge durch sämtliche gleiche Zeichen einer Zeichengruppe der Maske zu den einzelnen Zeichen der Gruppe zugeordneten Lichtzellen führen und im Steuerstromkreissystem ein Organ vorgesehen ist, welches ein Steuerelement, z. B. einen Magneten, in Verbindung mit einem Abfühlvorgang in zeitlicher Überwachung wirksam machtv je nach der Lichtzelle, welche bei der Abfühlung wirksam geworden ist. Hierbei kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß die Maske ortsfest im Strahlengang angeordnet ist und ,,JSildwurfeinrichtungen derart verstellbar an-.^gjsbfdiiet sind, daß Bilder der in Abfühlstel-•J.'ffihg befindlichen Zeichen über die verschiedenen''Zeichen der Maske nacheinander hinweg-'gehen. .
Die Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen entsprechend den verschiedenen Ausführungsformen veranschaulicht, wobei die vorstehend allgemein angedeuteten Möglichkeiten für die Abfühlung von Schriftzeichen verwirklicht sind.
Fig. ι ist ein Schnitt durch die Abfühlvorrichtung senkrecht zur Fläche des abzufühlenden Aufzeichnungsblattes mit von einem umlaufenden geschlossenen Band gebildeter Maske.
Fig. 2 zeigt den Abfühlungsstrahlengang für das Aufzeichnungsblatt mit den bei der Abfühlung wirksam werdenden Teilen der Vorrichtung.
Fig. 2 A zeigt eine abgeänderte Optik für die Abfühlung.
Fig. 3 und 4 sind Abschnitte des die Maske bildenden geschlossenen Bandes mit mehreren Spalten von aus Ziffern bestehenden Schriftzeichen, wobei in Fig. 3 jedes Schriftzeichen jeder Spalte als Zifferngruppe erscheint, während in Fig. 4 nur in der ersten Spalte die Ziffern als Gruppe, in den übrigen Spalten dagegen einzeln erscheinen.
Fig. 5 ist ein Stromkreisschema für die Umsetzung der Lichteinwirkung auf die Lichtzellen in Steuerimpulse, z.B. für Addierwerke einer statistischen Maschine.
Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt durch ein Addierwerk, wie es bei statistischen Maschinen vielfach Anwendung findet. too
Fig. 7 ist ein weiteres Stromkreisschema für eine gegenüber den Fig. 1 bis 5 abgeänderte Abfühleinrichtung.
Fig. 8 ist das Stromkreisschema für eine weitere Abänderung.
Fig. 9 zeigt ein Bruchstück der Antriebseinrichtung für die bandförmige Maske.
Fig. 10 ist ein Grundriß einer Ausführungsform mit feststehender Maske und beweglichem Träger für die Optik und die Licht- no zellen.
Fig. 11 ist ein senkrechter Schnitt durch die Abfühlvorrichtung der Fig. 10.
Fig. 12· ist ein Stromkreisschema für die Einrichtung der Fig. 10 und 11.
Fig. 13 ist eine Abwicklung einer Form der Maske, wie sie für die Einrichtung gemäß den Fig. 10 bis 12 Anwendung finden kann.
Fig. 14 ist ein Schnitt durch die eigentliche Abfühleinrichtung einer gegenüber den Fig. 10 und 11 abgeänderten Vorrichtung mit feststehender Maske.
Fig. 15 ist «in Teilschnitt zu Fig. 14. Fig. 16 ist ein Stromkreisschema für die Einrichtung gemäß Fig. 14 und 15.
Fig. 17 ist der Grundriß einer Äusführungsform mit eine Schwingbewegung aüV-,' führender Maske und einer optischen Einrichtung zur gleichzeitigen .Abfühlung der verschiedenen Schriftzeichen auf derselben. Fig. ιS ist ein Schnitt durch die Abfühleinrichtung der Fig. 17.
Fig. 19 ist ein Stromkreisschema für die Vorrichtung nach den Fig. 17 und 18.
Nach der Darstellung der Fig. r und 2 erfolgt die Lichtabf ühlung eines Auf zeichnungsblattesn, welches sich im Strahlengang zwischen der Lichtquelle und einer Gruppe von'Photozellen 12 befindet, unter Zwischenschaltung einer Schriftzeichen-Vergleichsmaske 10, die mit den Schriftzeichen des Al- phabets und/oder der Grundzahlen besetzt ist, welche in der Form den Schriftzeichen auf dem Aufzeichnungsblatt 11 entsprechen, wobei die Anordnung der Schriftzeichen auf dem Maskenblatt den Fig. 3 und 4 entnommen werden kann.
Die Belichtung des Aufzeichnungsblattes durch die Lichtquelle 13 erfolgt unter Strahlenkonzentration durch ein Kondensorsystem 14. Die Zahl der Photozellen entspricht der Anzahl Spalten, welche auf dem Aufzeichnungsblatt 11 äbgefühlt werden sollen. Das Maskenblatt weist besonders bei der aus Fig. 3 ersichtlichen Form für verschiedene Spalten des Aufzeichnungsblattes, entsprechend verschiedenen Zahlenstellen, je mehrere Zeichen gleicher Art auf, wobei jedoch die gleichen Ziffern in den einzelnen Gruppen in jeder Spalte seitlich ein wenig gegeneinander versetzt sind.
Eine besondere Art,' die verschiedenen auf dem Maskenblatt 10 angeordneten Schriftzeichen ϊη Beziehung zum Aufzeichnungsblatt π zu bringen, ist-aus Fig. 1 ersichtlich. Die Lichtquelle 13 und die Photozellen 12 sind auf einer Tischplatte aufgestellt. Das Aufzeichnungsblatt 11 ,läuft in einem Schlitz zwischen Führungsplatten 15 und wird durch Transportwagen 16, welche auf Wellen i6a sitzen, von denen eine schrittweise gedreht wird, vorgeschoben. Die Schrittschaltung der einen angetriebenen Welle i6a erfolgt unter
. dem Einfluß" eines auf der Welle sitzenden Schaltrades 17, dessen Schrittschaltung durch den Papiertransportmagneten. 18. und die Klinke 19 beherrscht wird, so. daß im Zusammenhang mit einer Erregung und der folgenden Aberregung des Magneten 18 das Aufzeichnungsblatt 11 um eine Strecke vorgeschoben "wird,-· welche dem Abstand zweier Schriftzeilen auf dem Aufzeichnungsblatt entspricht. Die Abfühlung des Aufzeichnungsblattes erfolgt an einer Äbfühlstelle· 20, welche durch öffnungen in den Führungsplatten 15 bestimmt wird.
Das Maskenblatt besitzt "nach der Darstel-,lung der Fig.i die Form eines endlosen Bandes, welches über Führungswalzen 21 läuft .und durch ein Stiftrad 22 geschaltet wird, das auf einer Hauptwelle 2'3 sitzt, die in geeigneter Weise angetrieben wird. Drei vollständige Umdrehungen der Welle 23 und des auf ihr sitzenden Stiftrades 22 sind nötig, um die in der Transportrichtung des Maskenblattes in einer Reihe liegenden Schriftzeichen sämtlich an den öffnungen 20 der Führungsplatten 15 vorbeizuführen. In jeder Reihe des Maskenblattes 20 sind drei vollständige Sätze der Zahlen.ο bis 9 vorgesehen, und bei jedem vollständigen Vorbeigang des Maskenblattes an den Abfühlöffnungen 20 werden gleichzeitig fünf Schriftzeichen-auf dem Aufzeichnungsblatt ab'gefühlt.
In Fig. 3 sind mehrere Schriftzeichengruppen für fünf Zahlenstellen in einem Abschnitt des 'Maskenbandes veranschaulicht. Es ist 8s klar, daß die Anzahl von Zahlenstellen, die gleichzeitig zur" Abfühlung gelangen, nach Wunsch vermehrt oder vermindert werden kann. Nach der Darstellung der Fig. 3 sind in jeder Schriftzeichengruppe der einzelnen Zahlenstellen r ebenfalls fünf gleichartige Schriftzeichen enthalten. Auch diese Zahl kann nach Wunsch vergrößert oder verringert werden. Man. erkennt aus Fig. 3, daß die Schriftzeichen gleicher Art-25,, bis ε in einer Gruppe einer Zahlenstelle gegeneinander seitlich etwas versetzt sind. Hierdurch wird erreicht, daß eine genaue Deckung1 des Schriftzeichens des Aufzeichnungsblattes mit einem der Schriftzeichen der Zeichengruppen der betreffenden Zahlenstelle des am Aufzeichnungsblatt vorüberwandernden Maskenbandes auch dann erfolgt, wenn die Lage der Schriftzeichen des Aufzeichnungsblattes von der Soll-Stellung etwas abweicht. Man erbennt, daß es bei dieser Art der Abfühlung möglich ist, auch bei Ungenauigkeiten der Läge einzelner Schriftzeichen in Zeilenrichtüng eine Deckung mit einem der ebenfalls in verschiedenem Ausmaß gegeneinander in Zeilenrichtung versetzten gleichen Schriftzeichen auf dem Maskenbande zu erzielen. Da das Maskenband 10 in der Richtung der die Gruppen von verschiedenen Schriftzeichen enthaltenden Spalten umläuft und da die Abfühlöffnungen 20 in den Führungsplatten 15 etwas größer sind als die abzufühlenden Schriftzeichen, so ist auch eine Versetzung der Schriftzeichen auf dem Aufzeichnungsblatt quer zur Zeilenrichtung kein Hindernis für die Erzielung einer völligen Deckung eines vom Aufzeichnungsblatt ab-
gefühlten Schriftzeichens mit einem der Schriftzeichen der Gruppe gleicher Schriftzeichen in der zugeordneten Schriftzeichenspalte des Maskenbandes.
In Fig. 3 ist insbesondere dargestellt, wie das Schriftzeichen 2 in einer Spalte oder Stelle des Aufzeichnungsblattes zur Deckung gebracht ist mit einem der Schriftzeichen 2 der entsprechenden Zahlenstelle des Maskenbandes. Die auf dem Aufzeichnungsblatt abzufühlende Zahl lautet 23456. Von den zu dieser Zahl gehörigen Ziffern ist nach der Darstellung der Fig. 3 die Ziffer 2 in der höchsten Zahlenstelle zur Deckung mit der dritten Ziffer der Zifferngruppe 2 der ersten Spalte (links) auf dem Maskenbande gelangt. Wenn die Zifferngruppe. 3 des Maskenbandes in Abfühlstellung gelangt, dann wird in der zweiten Spalte des Maskenbandes eine der fünf zur Zifferngruppe 3 gehörigen Ziffern voll zur Deckung mit der Ziffer 3 des Aufzeichnungsblattes, gelangen, und entsprechend werden auch in den übrigen Ziffernspalten des Maskenbandes die übrigen Ziffern der abzufühlenden Zahl mit Ziffern des Maskenbandes in entsprechenden Zahlenstellen zur Deckung gelangen. Wenn ein Schriftzeichen des Maskenbandes und das übereinstimmende Schriftzeichen des Aufzeichnungsblattes voll in Deckung sind, dann gelangt «ine Mindestmenge von Licht zu der entsprechenden Photozelle.
Es ist hierbei angenommen worden, daß das Aufzeichnungsblatt lichtdurchlässig und die darauf befindlichen Schriftzeichen lichtundurchlässig sind, und daß auf einem lichtundurchlässigen Maskenbande Schriftzeichen entweder in lichtdurchlässiger Markierung oder in Form von öffnungen gebildet sind.
Dieser Zustand von Lichtdurchlässigkeit und Undurchlässigkeit von Schriftzeichen und Tragfläche kann natürlich auch umgekehrt werden, d. h. die Schriftzeichen auf dem Aufzeichnungsblatt können lichtdurchlässig auf dem sonst lichtundurchlässigen Blatt erscheinen, wenn eine entsprechende Umkehrung auch beim Maskenblatt erfolgt. Es kann auch reflektiertes Licht beim Abfühlen benutzt werden, wie dies aus Fig. 2A ersichtlich ist.
Für die weitere Erläuterung ist daran festzuhalten, daß bei völliger Deckung des den Schriftzeichen des Aufzeichnungsblattes und des Maskenbandes entsprechenden Strahlenganges der Mindestbetrag an Licht zu den zugeordneten Photozellen 12 gelangt.
Bei dem aus Fig. 5 ersichtlichen Stromschema sind die Stromkreise für die Photozellen und die Verstärkerröhren so angeordnet, daß, wenn der Mindestbetrag von Licht auf eine Photozelle fällt, das Gitter der elektrischen Entladungsröhre 26 auf das Potential herabgesetzt wird, bei welchem im Anodenstromweg der Röhre Strom zu fließen vermag. Solche Steuerstromkreise sind bekannt und bedürfen keiner näheren Erläuterung.
Wenn bei dem Abfühlvorgang des Aufzeichnungsblattes mit der Einrichtung gemäß der Fig. 2 die Ziffer 2 des Auf zeichnungsblattes sich in Deckung mit der Ziffer 2 des Maskenbandes befindet, so daß ein Mindestmaß an Licht zu der zugeordneten Photozelle 12 gelangt und demgemäß die erwähnte Voraussetzung für den Durchlaß von Anodenstrom durch die Röhre 26 mit dem zugehörigen Verstärker 27 gegeben ist, dann kommt folgender Stromkreis zustande: positiver Pol der Batterie 28, Steuerkommutator 29 auf der Welle 23, Draht 30, eine Spule 31, ein Draht
32, Anode und Kathode einer Röhre 26, Draht
33, negativer Pol der Batterie 28.
Der Strom fließt so lange, bis der Stromkreis geöffnet wird, unabhängig von dem Fortbestehen der den Stromdurchgang aus-. lösenden Gitterspannung der Röhre. Dieser Zustand bleibt beinahe während des ganzen Maschinenspiels, d.h. während einer vollen Umdrehung der Hauptantriebs welle 23 erhalten. Das Relais 31 bleibt also auch erregt, bis der Steuerkommutator den Stromkreis öffnet.
Die Erregung eines Relais 31 veranlaßt die Schließung des ihm zugeordneten Kontaktes
34, wodurch folgender Stromkreis hergestellt wird: positiver Pol der Batterie 28, Steuerkommutator 29, Drähte'30 und 35, Impulsverteiler 36 auf der Welle 23, Draht 37, eine Relaisspule 38, an die Spule angeschlossener Kontakt 34 des erregten Relais 31, Draht 39, negativer Pol der Batterie 28. Die Schlie- '°° ßung dieses Stromkreises veranlaßt die Erregung des in ihm liegenden Relais oder Magneten 38, durch den irgendeineRegistriereinrichtung gesteuert wird, welche bei eintretender Deckung eines Schriftzeichens auf >°5 dem Aufzeichnungsblatt m*t einem Schriftzeichen auf dem Maskenband wirksam werden soll. Der Relaismagnet 38 kann beispielsweise ein Addiermagnet einer statistischen Maschine sein, so daß bei Eintritt einer no Deckung zwischen dem Schriftzeichen auf dem Aufzeichnungsblatt und einem Schriftzeichen des Maskenbandes die auf dem Aufzeichnungsblatt verzeichnete Zahlengröße in ein Addierwerk eingeführt wird. "5
In Fig. 6 ist eine Einrichtung zur Einführung von Zahlengrößen in Verbindung mit •der optischen Abfühlung eines Aüfzeichnungsblattes, dem ein Maskenband in der beschriebenen Art zugeordnet ist, dargestellt. Diese Einrichtung ist ihrem Wesen nach bekannt und findet weitgehende Anwendung bei üb-
lichen Lochkartenmaschinen, so daß ihre Be-.schreibung nur in kurzen Zügen erforderlich ist. Der,Magnet 38 der Fig. % welcher einen Teil der Einrichtung zur Werteinführung in ein Addierwerk gemäß Fig. 6 bildet, kann in verschiedenen Zeitpunkten des Maschinenspiels erregt werden, je nach dem Zeitpunkt, an dem eine auf dem Aufzeichnüngsblatt stehende Ziffer mit einer Ziffer des Maskenbandes zusammenfallt. Die - Erregung des Magneten 38 veranlaßt die Anziehung des" Ankers 43, was eine Verstellung des Hebels 44 herbeiführt, die den Kupplungsteil 45, der verschiebbar auf der Welle'47 sitzt, in
ig Eingriff mit.einem Kupplungsteil 46 bringt, der mit dem Zahnrad 42 fest verbunden ist, das lose auf der Welle 47 sitzt. Wenn das Zahnrad 42 auf solche Weise mit der Welle 47 gekuppelt ist, dann wird es in Umdrehung
ao versetzt, weil die Welle mit der Hauptantriebswelle 23 durch Zahnräder 40, 41 gekuppelt ist. Die Drehung des Zahnrades 42 wird auf das Zahnrad 49 übertragen, mit dem eine Zahlenscheibe 50 eines Addierwerks verbuhden ist.
Wenn während der optischen Abfühlung z. B. die Ziffer 9 auf dem Aufzeichnungsblatt mit einer Ziffer 9 auf dem Maskenband zur Deckung gelangt, dann wird der Magnet 38 über das Kontaktstück 9 des Impuls Verteilers 36 erregt, so daß das Addierrad während des verbleibenden Teils des Addierwerkmaschinenspiels gedreht wird. Ein Addierwerkmaschinenspiel deckt sich mit einem Abfühlmaschinenspiel, währenddessen ein- voller Satz von Zifferngruppen oder, mit anderen Worten, ein Drittel der Länge des Maskenbandes 10 an der Abfühlstelle vorbeigeht, da das Maskenband, wie bereits beschrieben wurde, drei volle Sätze von Zahlengruppen ο bis 9 enthält. Für jede Zahlenstelle ist natürlich ein besonderer Steuermagnet 38 vorhanden.
Zwischen den Gruppen von unter sich gleichen Ziffern auf dem Maskenbande ist je ein Zwischenraum gelassen, der frei von Ziffern ist/ Während' des Vorbeigangs der von Ziffern freien Abschnitte des Maskenbandes an der Abfühlstelle werden die Magnete erregt. Die Zwischenräume zwischen den Gruppen von verschiedenen, Ziffern sind mit Schlitzen oder Löchern versehen, um eine Belichtung der Photozellen in den Zeitabschnitten zwischen dem Vorbeigang der mit Ziffern -55 bedeckten Abschnitte des Maskenbandes und damit eine Wiederherstellung des Anfangszustandes der Zelle herbeizuführen, damit eine fehlerhafte Wirkung der Photozellen nicht eintreten kann.
Wenn durchsichtige Schriftzeichen auf dem Aufzeichnungsblatt benutzt werden und die Stromkreise der Photozellen darauf eingerichtet sind, daß sie bei Höchstbestrahlung wirksam werden, dann dürfen zwischen den Gruppen von Schriftzeichen auf dem Maskenbande keine öffnungen vorhanden sein, damit " die Photozellen durch Verdunklung wieder' ihren Anfangszustand erhalten.
Das bei Erregung eines Magneten 38, welche anzeigt, daß ein in Abfühlstellung befindliches Schriftzeichen des Aufzeichnungsblattes mit einem Schriftzeichen des Maskenbandes übereinstimmt, an den Antrieb angekuppelte Addierrad wird bis zum Ende des ■ Abfühl- oder Addiermaschinenspiels gedreht. Bei Beendigung dieses · Maschinenspiels wird der Kupplungsteil 45 durch einen Finger 51 wieder ausgerückt, welcher an einer Schiene 52 sitzt. Die bei Addierwerken übliche
- Mullstelleinrichtung ist in Fig. i bei 53 angedeutet und kann von Hand wirksam gemacht werden. Nahe dem Ende des Maschinenspiels und bei Beendigung der Ab fühl- und Werteinführperiode veranlaßt der Steuerkommutator 29 durch das an ihm vorgesehene Isolierstück 55, daß der Anodenstromkreis geöffnet wird, wodurch die Entladungsröhre 26 in ihren Anfangszüstand zurückgebracht wird, so daß eine Aberregung des Relais 31 erfolgt. Dann wird auch der Magnet 38 aberregt, wo- 9" mit das Auftreffen der Kontaktbürste des Impulssenders 36 auf einen längeren Isolierabschnitt Hand in Hand geht. Nahe dem Beginn eines Maschinenspiels wird der Magnet rS unmittelbar mit der Batterie 28 über den Steuerkommutator 29 verbunden, und nahe dem Ende des Maschinenspiels wird er*1 wieder aberregt. Die Erregung des Magneten bei Beginn des Maschinenspiels löst gewisse vorbereitende Vorgänge in der Maschine aus, »00 wie z. B. den Papiertransport so daß auf dem Registrierblatt eine/neue Zeile in die Registrierstellung gelangt.
- Es ist notwendig, alle umlaufenden Steuer- organe, welche zu der Vorrichtung gehören, wie z. B. das Maskenband 10, die Kommutatoren 29^ und 36 und der ,Antrieb des Addierwerks oder eines sonstigen Registrierwerks, synchron laufen zu lassen und sie in einer bestimmten Grundstellung anzuhalten. 11 <>
Aus diesem Grunde werden auch alle Organe von der Hauptantriebswelle 23 aus in Bewegung gesetzt. Das Stiftrad 22 des Antriebes für das Maskenband sitzt fest auf der ö W^lIe 23 und ebenso auch die Kommutatorscheiben 29 und -36. Das Addierwerk wird ebenfalls durch die genannte Welle angetrieben, und zwar über die Zähnräder 40 und 41, Gemäß Fig. 6 sitzt auf der Welle 23 drehbar eine Scheibe 120, mit der ein Kupplungszahnrad 123 fest verbunden ist, welche auf geeignete Weise, z, B. durch einen Treibriemen *
121, dauernd in Umdrehung gehalten werden. Auf der Welle 23 sitzt außerdem fest eine Scheibe 122, an welcher eine Kupplungsklinke 124 drehbar gelagert ist. Die Scheibe 122 und die Kupplungsklinke 124 besitzen fingerartige Ansätze 125, welche sich gegen einen Anschlag 126 zu legen vermögen, der einen Ansatz eines Ankers 128 bildet. Diese Stellung der Teile ist in Fig. 6 dargestellt. Wenn der Kupplungsmagnet 127 erregt wird, so daß er seinen Anker 128 anzieht, dann gibt der Ansatz 126 die Scheibe 122 und die Klinke 124 frei, so daß die Klinke unter dem Einfluß einer an sie angreifenden Feder 129 in die Verzahnung des Kupplungsrades 123 eingerückt wird, so daß dieses in ununterbrochene Umdrehung versetzt wird und seine Bewegung auf die Welle 23 überträgt.
Durch Anschlagen einer Anlaßtaste 130 (Fig. 5) wird die Vorrichtung wirksam gemacht. Das Anschlagen der Anlaßtaste hat die Schließung eines Kontakts 131 zur Folge, wodurch der Magnet 127 Anschluß an die Batterie 28 erhält. Die Erregung des Magneten 127 veranlaßt die Schließung des Kontakts 132, wodurch ein Haltestromkreis für den Magneten hergestellt wird, der über den gewöhnlich geschlossenen Stopptastenkontakt ■ 133 geht und den Magneten erregt hält, bis die Stopptaste angeschlagen und dadurch der Haltestromkreis geöffnet wird. Die Erregung des Magneten 127 bewirkt die Ankupplung der Haupttriebwelle 23 an den Kraftantrieb in der bereits angegebenen Weise. Wenn die Stopptaste 133 angeschlagen wird, dann wird der Magnet 127 aberregt, so daß der Anschlag 126 in die Bewegungsbahn der Finger 125 gelangt und die Klinke 124 aus der Verzahnung des Rades 123 ausrückt, worauf die Teile in der Grundstellung zum Stillstand gelangen.
Anstatt alle in einer Zeile stehenden Zeichen gleichzeitig abzuf ühlen, könnte die Maske auch so ausgebildet sein, daß sie nur eine einzige Reihe von Zeichen enthält, so daß die Vergleichung der Schriftzeichen des Aufzeichnungsblattes, z. B. Zahlen, jedesmal nur für eine einzige Stelle durchgeführt wird und die wirksame Abfühlung von nebeneinander in der gleichen Zeile stehenden Schriftzeichen in aufeinanderfolgenden Abfühlvorgängen vor sich geht. Die nebeneinanderstehenden Schriftzeichen könnten für aufeinanderfol-
# gende Abfühlung unter Benutzung von
Schalteinrichtungen, wie sie bei Schreibmaschinen üblich sind, dargeboten werden, wobei die Abfühlung durch einen Steuermagneten ähnlich dem Magneten 18 überwacht werden könnte..
Eine Anordnung zur getrennten Abfühlung der einzelnen Schriftzeichen in einer Zeile behufs Steuerung verschiedener Vorrichtungen könnte Anwendung finden in Verbindung mit Schreibmaschinen, Zehntasten-Addiermaschinen o. dgl., wob%i die Durchführung in der nachstehend beschriebenen Weise vor sich gehen könnte.
Wenn ein Schriftzeichen auf einem Auf-, zeichnungsblatt und ein Schriftzeichen auf der in Verbindung mit der Abfühlung benutzten Maske einander decken, dann wird 7" die Photozelle 60 (Fig. 8) erregt und veranlaßt eine Änderung des Potentials des Gitters der Röhre 61 über den Verstärker 62, wie dies bereits erläutert wurde. Der Stromfluß durch die Röhre veranlaßt eine Erregung des Relais 63 durch den vom positiven Pol der Batterie 64 über den Kommutator 65, ähnlich dem Kommutator 55 der Fig. 5, den Draht 66, die Wicklung von 63 über die Röhre 61 zum negativen Pol der Batterie 64 gehenden Strom. Die Erregung des Magneten 63 veranlaßt die Schließung des Kontakts 67, so daß Strom vom negativen Pol der Batterie 64 über den Draht 68,. den Kontakt 67, den Draht 69, das langsam wirkende Relais 70, den für gewöhnlich geschlossenen Kontakt 71 des Relais 70, den Impulsverteiler 72 auf der Welle 23, einen Draht 73, einen der Magnete 74, den Draht 75, den Kommutator 65 zum positiven Pol der Batterie 64 zu 9" fließen vermag. Der vom Strom zu erregende Magnet 74 wird durch die Lage des Kontaktarmes des Impulsverteilers 72 bestimmt und betätigt die zugeordnete Vorrichtung, z. B. eine Schreibmaschinentaste. Der Kontaktarm des Impulsverteilers 72 läuft synchron mit der Abfühlmaske um, und wenn ein Schriftzeichen eines Aufzeichnungsblattes mit einem Schriftzeichen der Abfühlmaske sich deckt, dann befindet sich die Bürste des Impulsverteilers yj in Anlage mit einem Kontaktstück des Impulsverteilers, welches mit einem Magneten 74 verbunden ist, der dem abgefühlten Schriftzeichen zugeordnet ist.
Bei Betätigung des Relais 70 kommt ein Haltestrom zustande, durch den das Relais bis zum Ende des Abfühlmaschinenspiels erregt gehalten wird. Dieser Haltestromkreis verläuft wie folgt: positiver Pol der Batterie 64, Kommutator 65, Draht 135, Kontakt 136, no Relais 70, Draht 169, Kontakt 67, Draht 68, negativer Pol der Batterie.
Nahe dem Ende, des Maschinenspiels veranlaßt der Kommutator 65 die Ausschaltung der Röhre 61 und aller zugeordneten Stromkreise. Der Magnet 76 wird dann auch aberregt, ähnlich, wie es für den Magneten 18 im Anschluß an die Erläuterung der Fig. 5 beschrieben wurde. Der Magnet kann dabei als Steuermagnet für das Hemmwerk eines Papierwagens, ähnlich demjenigen einer Schreibmaschine, der das abzufühlende Auf-
zeichnungsblatt trägt, benutzt werden/ so daß ein neues Schriftzeichen in der gleichen Zeile der Abfühlüng dargeboten wird. Auf die beschriebene Weise kann der Druck· eines abgefühlten Schriftzeichens erfolgen. Die Zahl . der in einer Reihe hintereinander angeordneten Zeichen in der Abfühlmaske kann beliebig groß sein, so daß z. B. außer den Zahlen auch Buchstaben auf der Abfühlmaske
ίο angebracht sein können, um die Abfühlüng von Buchstaben zur Betätigung einer Schreibmaschine oder einer ähnlichen Vorrichtung herbeizuführen, und es können auch besondere Steuerzeichen für verschiedene Steuerzwecke vorgesehen sein, z.B. zur Papierwagenrückführung und für Tabulatoreinrichtungen, wenn es sich um die Steuerung einer Schreibmaschine oder einer ähnlichen Vorrichtung handelt.
· In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform , der Erfindung veranschaulicht, welche die einwandfreie Übertragung von Angaben eines Aufzeichnungsblattes gestattet,' wenn die Druckzeilen auf demselben nicht genau übereinanderliegen, d. h. eine seitliche-- Versetzung gegeneinander aufweisen, z. B. wenn die ersten" Zeichen an den linken Enden der Zeilen gegeneinander versetzt stehen. In diesem Fall muß jedesmal entweder das Aufzeichnungsblatt oder die Abfühlmaske zurechtgerückt werden, bevor die Abfühlüng einer neuen Zeile erfolgen kann. Bei der Erläuterung soll angenommen werden, daß durch die Abfühlüng des AufzeichnungsblatT tes ein Addierwerk einer statistischen Maschine, wie es oben erwähnt und kurz erläutert wurde, gesteuert werden soll,, wobei die Steuerstromkreise den im Anschluß an Fig. 5 beschriebenen ähnlich sind. Soweit Überein-Stimmung vorliegt, sollen auch die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 5 benutzt werden. Wenn nur mit der erwähnten Unregelmäßigkeit der Zeilenversetzung gerechnet zu werden braucht und die Schriftzeichen in den Zeilen selbst richtig stehen, kann eine Form ' einer Abfühlnfaske Anwendung finden, wie sie in Fig. 4 dargestellt und mit dem Bezugszeichen 80 versehen 1st. In dieser Figur sind in der erste Spalte einige Schriftzeichengruppen dargestellt, und zu jeder dieser Gruppen gehören nach der Darstellung der Zeichnung ebenso wie im Falle der Abfühlmaske der Fig. 3 mehrere, und zwar fünf Schriftzeichen, die gegeneinander seitlich ein wenig versetzt sind. Es sei angenommen, daß die mittelste Ziffer in der Gruppe von gegeneinander versetzten Zeichen der richtigen Stel- - lung der Zeichen auf dem Aufzeichnungsblatt ■ entspricht. Wenn beim Abfühlen der ersten Spalte des Aufzeichnungsblattes festgestellt wird, daß das erste oder zweite Schriftzeichen einer Zeichengruppe, z.B." die ZeichenSi^ oder -8 Ij, der Maske mit dem ersten Zeichen der Zeile des Aufzeichnungsblattes zur Dekkung gelangt, dann wird das Aufzeichnungsblatt in einer Richtung verschoben, bis das erste Zeichen der Zeile mit dem mittleren Zeichen der Abfühlmaske, nämlich dem Zeichen 8ic, zur Deckung gelangt, und wenn während des Abfühlmaschinenspiels festge- 7° -stellt wird, daß das Zeichen' auf 'dem Aufzeichnungsblatt mit einem der letzten beiden Zeichen in «der Zeichengruppe zur Deckung gelangt, nämlich mit den Zeichen 81^ oder 8i„, dann wird das Aufzeichnungsblatt in der anderen Richtung verstellt, bis das von ihm abzufühlende Zeichen zur Deckung mit dem mittleren Zeichen 8ic der Zeichengruppe der Abfühlmaske gelängt.
Nachdem auf Grund des Abfühlergebnisses des ersten Zeichens einer Zeile des A'ufzeichnungsblattes das Aufzeichnungsblatt -oder die Makse die erforderliche Seitenverstellung erfahren hat, durch welche die Spalte auf die mittleren Zeichen 8ic der Zeichen- 8s gruppen der Maske eingestellt wird, ,kann unter der gemachten Annahme der richtigen Lage der Zeichen des Aüfzeichnungsblattes in der in Abfühlstellung befindlichen Zeile die gleichzeitige. Abfühlung aller Zeichen in der go Zeile mit der Maske nach Fig. 4 erfolgen,-da in diesem Fälle die übrigen Zeichen der Zeile ebenfalls zur Deckung mit einem der verschiedenen Zeichen gelangen, welche in den übrigen Spalten-des Maskenblattes neben den mittleren Zeichen der Zeichengruppen in der ersten Spalte stehen. ~ ■>
Während der Maschinenspiele, in denen der erste Buchstabe jeder.Zeile abgefühlt und die Seiteneinstellung vorgenommen wird, werden die Steuerstromkreise, für die zugeordneten Addierwerke unwirksam gemächt, und nach Beendigung der Seiteneinstellung werden die Steuerstromkreise für das anschließende Maschinenspiel wirksam gemacht, um die von dem Aufzeichnungsblatt abgefühlten Zahlengrößen in. die Addierwerke einzuführen.
Die Vorgänge spielen sich dabei wie folgt ab: no
Bei der Umlaufbewegutig der Maske 80 , gehen die verschiedenen auf dieser vorgesehenen Zifferngruppen an den ^n der Ab-. fühlstelle20 liegenden Zählen des Aufzeichnungsblattes. ir- vorbei. Bei dem Abfühlvorgang, welcher der richtigen Einstellung des Aufzeichnungsblattes gegenüber dem Maskenband dient, werden die Stromkreise aller Photozellen mit Ausnahme des Stromkreises derjenigen Zelle, welche durch die Lichtstrahlen beeinflußt wird, die von den Schriftzeichen ,der ersten Spalte des Maskenbandes
herkommen, unwirksam gehalten, was sich aus der Offenstellung des Kontakts 82 des Relais 83 ergibt. Es sei angenommen, daß in der ersten Spalte des Aufzeichnungsblattes die Ziffer 2 sich in der Abfühlstellung befindet. Aus der voraufgegangenen Beschreibung ist klar, daß bei Deckung der in der Mitte ihrer Gruppe stehenden Zahl 2 (Stellung 81 c) mit der Zahl 2 in der ersten Spalte des Aufzeichnungsblattes der Abfühlvorgang sich ordnungsgemäß abspielen würde. Wenn die in der Mitte stehende Ziffer 2,bei der Abfühlung nicht zur Deckung mit der auf dem Aufzeichnungsblatt stehenden Zahl 2 gelangt, sondern wenn die Deckung der 2 auf dem Aufzeichnungsblatt z. B. mit der zuoberst stehenden Ziffer 2 in der Stellung 8ia erfolgt, dann muß eine Verstellung des Aufzeichnungsblattes gegenüber dem Maskenblatt vorgenommen werden, um zu erreichen, daß eine Deckung der 2 auf dem Aüfzeichnungsblatt mit der in der Stellung 8ic stehenden mittleren 2 im Maskenband zustande kommt.
In Fig. 7 ist ein Stromstoßverteiler 84 dargestellt, dessen umlaufende Bürste 88 an der Hauptantriebswelle 23 befestigt ist, so daß die Bürste bei einem Maschinenspiel auch eine volle Umdrehung ausführt. Die Kontaktstücke 85a bis 85{- des Impulsverteilers werden durch die Kontaktbürste 88 beim Vorbeigang der Ziffern der Maske, welche sich in den Stellungen 8ia und 8ib befinden, an der Abf ühlstelle 20 überschliffen. Die Kohtaktstücke 86a bis 86^ werden von der Kontaktbürste 88 überschliffen, wenn die mittelsten Ziffern jeder Zifferngruppe der Maske,; d.h. die in der Stellung81 c befindlichen Ziffern, an der Abfühlstelle vorbeigehen; schließlich werden die Kontaktstücke 87,, bis 87j. von der Bürste 88 überschliffen, wenn die letzten beiden Ziffern der Zifferngruppen, d.h. die in den Stellungen8id und 8-ie befindlichen Ziffern, an der Abfühlstelle 20 vorbeigehen. Wenn in dem angenommenen Beispiel die in der obersten Stellung, d. h. in der Stellung 8ia, befindliche Ziffer 2 an der Abfühlstelle vorbeigeht, dann tritt nach der Annahme Deckung mit der 2 auf dem Aufzeichnungsblatt ein. Wenn das der Fall ist, dann erhält die zugeordnete Photozelle 12 ein Mindestmaß an Belichtung, was zur Folge hat, daß die Sperrung der Röhre 26 aufgehoben wird, so daß Strom durch sie zu fließen vermag. Der Kreis, durch den der Strom fließt, ist wie folgt: negativer Pol der Batterie 28, Draht 33, Kathode und Anode der wirksam gemachten Röhre 26, Draht 90, Bürste 88, Kontaktstück 85Λ des Impulsverteilers 84, Draht 91, Magnetwicklung 92, Draht 93, für gewöhnlich geschlossener Kontakt 135 des Relais 83, positiver Pol der Batterie 28. Durch diesen Strom wird der Magnet 92 erregt und veranlaßt einen Schaltschritt des Schaltrades 94 durch die Klinke 95. Durch das Getriebe 96 erfährt der Arm 97 in diesem Fall eine Verstellung um einen Schritt nach rechts. Der Arm 97 ist durch einen Lenker 98 mit dem Träger des Aufzeichnungsblattes oder Wagens (Fig. 1) verbunden, so daß das Aufzeichnungsblatt um einen Schritt nach rechts verschoben wird. Diese Verschiebung entspricht der in Fig. 4 angedeuteten seitlichen Versetzung zweier übereinander befindlicher Ziffern der ersten Spalte des Maskenblattes. Diese seitliche Versetzung ist in Fig. 4 mit 8if bezeichnet, so daß während des nächsten Abfühlmaschinenspiels anstatt der in der Stellung 8ia befindlichen Ziffer 2 des Maskenbandes die in der Stellung 8i6 befindliche Ziffer 2 zur Deckung mit der in der Abfühlstellung befindlichen Ziffer 2 des Aufzeichnungsblattes kommen würde.
Die Führungsplatten 15, zwischen denen das Aufzeichnungsblatt 11 geführt ist, sitzen verschiebbar in Trägern 140, so daß durch Verstellung des Lenkers 98 eine Verschiebung der Führungsplatten 15 für das Aufzeichnungsblatt ,11 eintritt. Auch die Führungsrollen 16 können verschiebbar auf Tragstangen i6a angeordnet sein, so daß auch die Führungsrollen für das Aufzeichnungsblatt durch ein Gabelstück 41, welches an den Führungsplatten 15 befestigt ist, verschoben werden. Das Aufzeichnungsblatt kann auf diese Weise schrittweise verstellt werden, bis eine solche Einstellung des Aufzeichnungsblattes gegenüber dem Maskenband herbeigeführt ist, daß das zur Abfühlung kommende erste Schriftzeichen einer Zeile des Aufzeichnungsblattes mit dem* entsprechenden mittleren Schriftzeichen einer Zeichengruppe in der ersten Spalte des Maskenbandes zur Deckung gelangt. ■'"■.-
Wenn die Bürste 88 sich nicht mehr in Berührung mit dem Kontaktstück 85Λ befindet, dann wird die Entladungsröhre 26 in ihre normale Sperrlage zurückgeführt, da der Anodenstromkreis dann geöffnet ist. Der Ma- no gnet 92 wird während des folgenden Abfühlmaschinenspiels in ähnlicher Weise, wie beschrieben, erregt, wenn die Bürste 88 das Kontaktstück 85,, berührt. Das Aufzeichnungsblatt wird dann erneut um einen Schritt nach rechts verstellt, so daß es in die Lage gelangt, bei welcher während des dritten Abf ühlmaschinenspiels die in der Mittelstellung 8 ic befindliche Ziffer 2 des Maskenbandes mit der abgefühlten Ziffer 2 des Aufzeichnungsblattes zur Deckung gelangt* Während dieses dritten Maschinenspiels ist also die richtige Einfiel-
'lung des Aufzeichnungsblattes gegenüber dem Maskenband erzielt, und wenn dann die Sperrung der Röhre 26 aufgehoben wird, dann kommt folgender Stromschluß zustände: negativer Pol der Batterie28, Draht 33, Röhre 26, Draht 90, Bürste 88, Kontaktstück 86ß, Draht 100, für gewöhnlich geschlossener Kontakt 1 des Relais 83, Relaisspule 102, Steuerkommutator 29, positiver Pol der Batterie 28. Durch diesen Strom wird das Relais 102 erregt.
Die Erregung des Relais wird durch einen Nebenstromweg aufrechterhalten, welcher hergestellt wird, bevor die Bürste 88 das' Kontaktstück 86Ä verläßt und dadurch eine Sperrung der Röhre 26 veranlaßt. Der Nebenstromweg zur Aufrechterhaltung der Erregung des Relais 102 verläuft wie folgt: negativer Pol der Batterie 28, Draht 33, Kontakt 104, 'Relaisspule 102, Steuerkommutator 29, positiver Pol der Batterie. Durch die . Schließung des Kontakts 103 wird folgender Stromkreis für das Relais 83 und den Magneten 18 vorbereitet, welcher während des «5 Maschinenspiels durch den Stromverteiler 105 geschlossen wird: negativer Pol der Batterie 28, Draht 33, Kontakt 103, Stromverteiler ' 105, Draht 106, Relais 83 und Magnet 18, positiver Pol der Batterie. Die Erregung des so Relais 83 führt die Schließung des Kontakts 82 herbei und schließt auch einen Kontakt 109, wodurch folgender Haltestromkreis für das Relais hergestellt wird: negativer Pol der Batterie 28, Draht 33, Kommutator 107, Draht 108, Kontakt 109, Relais 83, positiver Pol der Batterie. Der Stromverteiler 107 hält den Haltestromkreis für das Relais 83 während des folgenden Maschinenspiels geschlossen, so daß während der wirksamen Abfühlung der in der Abfühls teilung befindlichen Zeile des Aufzeichnungsblattes der Kontakt 82 geschlossen bleibt und die Sperrung der Röhren 26 aufhebt, welche von den zugeordneten Photozellen 12 bei Deckung von abgefühlten Schriftzeichen des Auf zeichnungsblattes mit Schriftzeichen des Maskenbandes herbeigeführt wird. Es werden dann die Relais 31 und die Addiermagnete 38 entsprechend, erregt, so daß eine Einführung der vom Aufzeichnungsblatt abgefühlten Zahlenwerte in das Addierwerk erfolgt. Die hierbei wirksamen Stromkreise sind in Verbindung mit der Erläuterung der Fig. 5 angegeben worden.
Bei Erregung des Relais 83 werden die diesem zugeordneten, für gewöhnlich geschlossenen Kontakte 101 und 135 geöffnet, so daß eine fehlerhafte Betätigung der Magnete 92 und 110 während des- Abfühlmaschinenspiels verhindert wird. Bei Beendigung der Abfühlung von in Einstellage "befindlichen -Ziffern des Aufzeichnungsblattes öffnet der Stromverteiler 107 den Haltestromkreis für das Relais 83 und den Magneten 18 und stellt den Normalzustand der Stromkreise und Steueror,gane her. Die Aberiregung des Magneten 18 veranläßt einen Vorschub des Aufzeichnungsblattes um eine Zeile, so daß eine neue Zeile in Abfühlstellung gelangt. Für diese neue Zeile wird die Einstellung des Aufzeichnungsblattes gegenüber dem Maskenband und die Wertabfühlung in der beschriebenen Weise ebenfalls vorgenommen, so daß die Wertabfühlung der in der Abfühlstellung befindlichen Zeichen des Aufzeichnungsblattes in dem dann folgenden Maschinenspiel vorgenommen werden kann, unter deren Einfluß sich die Steuerung der beteiligten Organe vollzieht. . .
: Wenn bei der Vorabfühlung einer Zeile des Aufzeichnungsblattes die Deckung des ersten in dieser Zeile befindlichen Zeichens mit dem gleichen Zeichen in der ersten Spalte des Maskenbandes festgestellt wird, das sich in der Stellung 8id ader 8ie befindet, dann würde an Stelle des Magneten 92 der Magnet 110 erregt werden, dessen Wicklung mit einem Ende vermittels des Drahtes 111 in Verbindung mit den Kontaktstücken 87a bis 87,-des Impulsverteilers 84 steht. Es würde dann go · das Aufzeichnungsblatt durch Verstellung des Armes 97 und den Lenker 9.8 nach links verschoben werden. · ... ■ In Fig. 9 ist eine andere Anordnung für die Zeileneinstellung dargestellt, bei der das Maskenband· verstellt wird. Es ist ein Bruchstück - der Transporteinrichtung für das Maskenband gezeigt, bei der die Transportrollen des Maskenbandes mit dem Arm 97 der Fig. 7 gekuppelt sind, anstatt den Arm -97 mit dem Träger des Aufzeichnungsblattes zu kuppeln, wie es vorstehend unter Bezugnahme auf/ die Fig. 7 und 1 erläutert' wurde. - Wenn das geschieht, dann würden die Drähte. 91: und in zu den Magneten 92 und 110 unter gegen- 10g seitiger Vertauschung heranzuführen sein,- da · es in diesem Fall,nötig wäre, dem Maskenband eine Verstellung zu erteilen, die gegensätzlich zu derjenigen ist, welche bei der im Anschluß an die Fig. 7 und 1 erläuterten Verstellung dem Aufzeichnungsblatt erteilt wurde. . . - - "' - - . : - .''.--' Bei der Ausführungsform der Fig.'10-bis 12 und der in den Fig. 13 bis 16 veranschaulichten Abänderung, dazu ist die am Aufzeich- nungsblatt vorbeilauf ende endlose Maske ·■ durch eine-feststehende Maske ersetztr:über deren Schriftzeichengruppen Bilder, der -Schriftzeichen- -des ·Aufzeichnungsblattes- ■geworfen werden, wobei im Fälle der'Deckung eines -auf der Maske befindlichen cSchfiftr zeichens mit einem dasselbe überlagernden
IO
Schriftzeichenbild des Aufzeichnungsblattes ein Steuerimpuls in ähnlicher Weise ausgelöst wird, wie es bei den bereits beschriebenen Ausführungsformen der Fall war. s In den Fig. io bis 16 sind solche - Teile, welche mit gleicher Funktion auch bei den bereits beschriebenen Ausführungsformen vorkommen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie in den Fig. ι bis 9. '" Die Lichtquelle 13 und das Linsensystem 14 sind an einem Arm 215 gelagert, welcher aus einem Stück mit einem Arm 216 gebildet sein oder auch einen selbständigen Teil bilden kann. An einem. Ende des Armes 216 sind die 1S Photozellen 12 in geeigneter Weise angebracht, und nahe seinem anderen Ende ist der Arm drehbar auf einen Tragzäpfen 217 aufgesetzt, der seinerseits in einem Tragstück 217„ sitzt. Am Ende des Armes 216 ist ein ''·" Zapfen 21 ga befestigt, welcher mit einem gegabelten Arm 219 zusammenwirkt, der drehbar an einem Zapfen 220 sitzt, welcher in einem Tragstück 221 befestigt ist. Die Bewegung des Armes 219 wird von einem '•5 Nocken 222 beherrscht, gegen dessen Umfang sich eine am Arm 219 sitzende Rolle 222„ legt. Der Nocken 222 sitzt fest auf der Welle 23, welche nach der Darstellung der Zeichnung ihren Antrieb, durch einen Riemen 121 und eine Riemenscheibe 120 über eine aus Fig. 10 ersichtliche Kupplungseinrichtung erhält, wie auch in Fig. 6 angedeutet ist.
Das Aufzeichnungsblatt 11 läuft in einem Schlitz zwischen Führungsplatten 15 und S5 wird durch Walzen 16 vorgeschoben, von denen die eine durch ein Schaltrad 17 zum Zweck der Zeilenschaltung des Aufzeichnungsblattes schrittweise bewegt wird, wobei die Bewegung des Schaltrades durch den Päpiermagneten 18 und eine Klinke 19 überwacht wird. An der Abfühlstelle ist die eine Führungsplatte ι s mit einer Öffnung 263 versehen. Die Abfühlmaske 10 ist als zylindrische Fläche ausgebildet und fest zwischen dem ■»5 Aufzeichnungsblatt und den Photozellen 12 angeordnet. Der Arm 216 wird durch den Nocken 222 und den Arm 219 eingestellt, so daß die Bilder der Schriftzeichen auf dem Aufzeichnungsblatt auf die fest im Raum stehende Maske iiö geworfen werden und das Bild der Schriftzeichen nacheinander in einem Maschinenspiel über alle Schriftzeichen der Maske in der senkrechten Ebene hinweggeht. Es werden also die Bilder der Schriftzeichen des Aufzeichnungsblattes durch das Linsensystem 14 bei Beginn des Abfühlmaschinenspiels auf die erste in der obersten Lage befindliche Gruppe von Schriftzeichen der Maske geworfen, welches in diesem Fall die Zifferngruppe 9 ist. Die Bilder wandern dann nacheinander von der Gruppe 9/zu der Zifferngruppe 8 usw., bis sie am unteren Ende der Maske ankommen; dann ist das Abfühlmaschinenspiel beendigt. Wegen der dem g Nocken gegebenen Form wird der Arm 216, welcher das Linsensystem und die Photozellen trägt, während des verbleibenden Teils des Maschinenspiels in die in der Zeichnungsiigur dargestellte Ausgangsstellung zurückgebracht.
Die Anordnung der Schriftzeichen auf der Maske kann die gleiche sein, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, wobei für jede Spalte, in welcher Schriftzeichen vom Aufzeichnungsblatt abzufühlen sind, eine Spalte auf dem Maskenblatt vorhanden ist, in welcher für jedes Schriftzeichen des Aufzeichnungsblattes eine Mehrzahl von hintereinander angeordneten gleichen Schriftzeichen, die eine seitliche Versetzung gegeneinander aufweisen, vorhanden ist, wie es in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben worden ist. Da das projizierte Bild der Schriftzeichen des Aufzeichnungsblattes über die Schriftzeichen der Maske der Reihe nach hinwegwandert, ist ebenso wie bei der früher erläuterten und auch hier als vorhanden angenommenen versetztenAnordnung der Schriftzeichen auf dem Maskenblatt die Möglichkeit gegeben, daß die Deckung des wandernden Bildes mit einem der hintereinanderliegenden, seitlich gegeneinander versetzten Schriftzeichen übereinstimmender Art eintritt, so daß dadurch die Unregelmäßigkeiten der Anordnung der Schriftzeichen auf dem Aufzeichnungsblatt unwirksam gemacht werden.
Wenn das Bild eines Schriftzeichens auf dem Aufzeichnungsblatt ein Schriftzeichen aus der Gruppe gleicher Schriftzeichen auf der Maske genau überdeckt, dann gelangt ein Mindestmaß von Licht auf die im Strahlengang liegende Photozelle 12, falls, wie unterstellt wird, die Schriftzeichen auf der Maske entweder durchsichtig sind oder durch öffnungen in einer undurchsichtigen Fläche gebildet werden.
Die Zusammenschaltung der Photozellen mit entsprechend den Schriftzeichen auf dem Aüfzeichnungsblatt zu steuernden Organen kann grundsätzlich in der gleichen Weise, wie es in Fig. 5 dargestellt und im Anschluß daran erläutert wurde, geschehen. Das Stromkreisschema für die vorzunehmende Schaltung ist in Fig. 12 dargestellt. Wegen der grundsätzlichen Übereinstimmung mit den Stromverbindungen der Fig. 5 genügt es, die Vorgänge beim Vorbeigang der Bilder der von dem Aufzeichnungsblatt abgefühlten Schriftzeichen an den Schriftzeichen der Maske im Anschluß an die Fig. 12 kurz anzudeuten, mc
Wenn z. B/ das Bild der Ziffer 2 in einer gewissen Spalte des Aufzeichnungsblattes die
Ziffer 2 der Maske ι ο gerade überdeckt, so daß die Mindestmenge Licht auf die zugeordnete Photozelle fällt, dann gelangt an das Gitter der betreffenden Entladungsröhre 26 über den Verstärker 27 eine Spannung, welche die Sperrung der Röhre aufhebt.. Es fließt dann von der Batterie 28 auf dem in Verbindung mit Fig. S angegebenen Wege Strom . durch die Röhre. Das geschieht unabhängig von der Dauer der Aufrechterhaltung der Gitterspannung, bis . der Anodenstromkreis geöffnet wird. Das Relais 31 bleibt daher erregt, bis der Anodenstromkreis durch den Kommutator 29 unterbrochen wird.
Die Erregung des Relais-31 hat in der gleichen Weise, wie im Anschluß an Fig. S beschrieben wurde, die ,Schließung eines Stromkreises zur Folge, in welchem die Wicklung eines Relais-38 liegt, das bei seiner Erregung die der abgefühlten Ziffer entsprechende Steuerwirkung ausübt und z. B. die Einführung der Zahlengröße 2 in ein Addierwerk herbeiführt. Dieses Addierwerk kann dem in Fig. 6 dargestellten und im Anas Schluß an diese Figur erläuterten Addierwerk entsprechen, und die Vorgänge bei Werteinführung in das Addierwerk sind dann die gleichen, wie sie -bereits erläutert wurden.
Das Anlassen der Vorrichtung erfolgt in der ebenfalls im Anschluß an Fig. S beschriebenen Weise durch Anschlagen, der Anlaßtaste 130, wodurch die Erregung des Magneten 127 herbeigeführt wird, welche die Ankupplung der Welle 23 an den Maschinenantrieb herbeiführt, die so lange 'bestehen bleibt, bis die Stopptaste 133 angeschlagen wird und den Erregerstromkreis für den Kupplungs-" magneten 127 unterbricht.
Bei der in den Fig. 13 bis 16 dargestellten Abänderung der Einrichtung gemäß den Fig. 10 bis 12 sitzt ein Linsensystem 14 zur Erzeugung der Bilder von optisch abgefühlten Schriftzeichen des Aufzeichnungsblattes ebenso, wie es unter Bezugnahme a.uf Fig. 10 beschrieben wurde, an einem beweglichen' Arm 265, welcher auch die Photozellen 268 und außerdem ein "Prismensystem 267 trägt. Die von dem Linsensystem 14 erzeugten Bilder 'der Schriftzeichen auf dem Auf-
so zeichnungsblatt werden gegen das Prismensystem 267 geworfen, das aus mehreren Prismenkörpern besteht, welche die auf sie.auffallenden Lichtbündel in mehrere getrennte Lichtbündel oder Bilder zerlegen, wie in Fig. 14 bei 2Ö7ß bis 267^ angedeutet ist. Die Bilder werden- dann gegen die Maske 269 geworfen. Die Form der Maske, welche in diesem Fall gewählt ist, ist' aus Fig. 13 ersichtlich. Dieselbe weicht etwas von der in Fig. 31 dargestellten Maske10 ab, indem sie die Mehrzahl gleicher Schriftzeichen, welche mit einem abgefühlten Schriftzeichen verglichen werden, nebeneinander bei gegenseitiger Versetzung ' in der Höhenrichtung aufweist." Auf der Maske sind alle Schriftzeichen dargestellt, welche auf dem Aufzeichnungsblatt vorkommen können. Die Zahl der Photozellen 268 entspricht der Zahl der Lichtbündel, welche durch das Prismensystem erzeugt werden, und der Zahl voneinander ähnlicher Schriftzeichen, welche versetzt ■■ gegeneinander für jedes einzelne Schriftzeichen an der Maske angebracht sind.
Wie aus- Fig. 15 ersichtlich ist, ist die Maske 269 so unterstützt, daß sie- fest im Raum steht, und der Arm 265, an welchem die Linsen- und Prismensysteme und die Photozellen angebracht sind, kann durch den im Anschluß an Fig. 11 beschriebenen Nocken^ antrieb verstellt werden, so -daß die verschiedenen getrennten Bilder auf die Maske ge- ' worfen werden und, wenn der Arm 265 abwärts bewegt wird, die Bilder fortschreitend über die verschiedenen Gruppen von Schriftzeichen auf der-Maske hinweggehen. Wenn zwei Schriftzeichen einander decken, dann ■wird eine der Photozellen 268 wirksam und veranlaßt die Aufhebung der Sperre der Entladungsröhre 26, so daß das zugeordnete Relais 31 und der Steuermagnet 38 (Fig. 16) erregt werden und die dem Schriftzeichen entsprechende Zahlengröße in- das Addierwerk eingeführt wird. Die Vorgänge in dem Stromkreissystem der Fig. 16 sind dabei die gleichen, wie sie im Anschluß an Fig. 12 kurz angedeutet und im Anschluß an Fig. 5 im einzelnen erläutert wurden. - Die Beschreibung der in den Fig. 13 bis 16 dargestellten Abänderung der Vorrichtung nach Fig. 10 bis 12 ist unter der Annahme 'gegeben, daß es sich '»» nur um die Abfühlurtg einer einzigen Spalte von Schriftzeichen handelt.
Bei der in den Fig. 17 bis 19 dargestellten weiteren Ausführungsform der Erfindung' erfolgt die Vergleichung" jedes in Abfühl-Stellung befindlichen Zeichens des Aufzeich-·- nungsblattes gleichzeitig mit allen verschiedenen -Zeichen 'des Maskenblattes, z.B. bei ZifEernv-ergleichung jede eingestellte Wertziffer mit allen Wertziffern 1 bis 9, aber die "° verschiedenen zu den einzelnen Gruppen von Zeichen gleicher Art gehörigen Zeichen des Maskenblattes werden nacheinander durch eine Schwingbewegung, welche der Maske im Umfang der in einer Reihe hintereinander angeordneten gleichen Zeichen erteilt wird,' in den von einem eingestellten Zeichen des Auf-1 Zeichnungsblattes kommenden * "Strahlengang gebracht. '
Bei der Darstellung der Fig. 17 bis 19 ist angenommen, daß das Aufzeichnungsblatt · 11 ebenso geführt und bewegt wird, wie in
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Fig. ι dargestellt und im Anschluß daran beschrieben wurde, und daß die Bewegungsvorgänge von einer an einen Kraftantrieb ankuppelbaren Welle abgeleitet werden. Weiter gilt auch die für sämtliche bereits beschriebenen Ausführungsformen geltende Voraussetzung, daß Steuerwirkungen dadurch ausgelöst werden, daß bei Deckung des von einem Schriftzeichen des Aufzeichnungsblattes ίο kommenden und gegen Lichtzellen gerichteten Strahlenganges mit einem Schriftzeichen der Maske die Gittervorspannung einer Entladungsröhre, deren Gitter Anschluß an eine Lichtzelle im Stromkreis einer elektrischen Kraftquelle besitzt, so beeinflußt wird, daß Strom durch die Röhre zu fließen vermag. Solche Teile der in den Fig. 17 bis 19 dargestellten Einrichtung, welche nach Anordnung und Funktion Teilen der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Einrichtung entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in diesen und in sonstigen bereits erläuterten Figuren versehen und werden hier nicht besonders erneut beschrieben.
Die Lichtquelle 13 und die Mehrzahl von Linsensystemen I4a sind an Armen 307 bzw. 308 angebracht, welche ihrerseits an einem Träger 309 sitzen, der auch die Photozellen 12 trägt, so daß diese sich in fester Zuordnung zu den Linsensystemen I4a befinden. Die Maske 10 sitzt an einem Arm 310, welcher drehbar am Träger 309 gelagert ist und dem durch einen Nocken 311 eine Schwingbewegung erteilt werden kann, indem der Nocken auf eine Rolle 312 wirkt, welche an einem mit dem Arm 310 verbundenen-Arm 313 angeordnet ist. Der Nocken 311 sitzt fest auf der Triebwelle 23. Wenn die Maske jedes Schriftzeichen des Aufzeichnungsblattes in mehreren 4.0 Exemplaren in Seitenversetzung zueinander trägt, wie in Fig. 3 dargestellt, dann gelangen bei der Höhenverstellung der Maske durch ■den Nocken 311 nacheinander die verschiedenen einander gleichen, aber seitlich gegeneinander versetzten Zeichen jeder Zeichengruppe in Gegenüberstellung zu dem der Zeichengruppe zugeordneten optischen System und in dessen Strahlengang. Da dieser Strahlengang für alle optischen Systeme . durch das in Abfühlstellung befindliche Zeichen des Aufzeichnungsblattes bestimmt wird, so wird von den Lichtzellen 12 diejenige wirksam, welche im Strahlengang desjenigen optischen Systems und desjenigen S ehr if tzeichens der dem System zugeordneten Schriftzeichengruppeliegt, für welches das als Schirm wirkende Zeichen der Maske den Strahlengang des in Abfühlstellung befindlichen Zeichens voll abdeckt. Die infolge Auftreffens einer Mindestlichtmenge wirksam werdende Lichtzelle veranlaßt in der gleichen Weise, wie früher beschrieben, durch entsprechende Änderung der Gitterspannung der Entladungsröhre 26 Stromdurchgang durch diese Röhre von der Batterie 28, so daß der zugeordnete Magnet 31 erregt und der Kontakt 34 geschlossen wird (Fig. 19). Sämtliche Kontakte 34 sind auf einer Seite durch den Draht 34a mit dem negativen Pol der Batterie 28 und durch Drähte 35a mit den verschiedenen Kontaktstücken eines Stromverteilers 3Öa verbunden, dessen auf der Triebwelle 23 sitzende Kontaktbürste über den Draht 37^ und die Wicklung des Steuermagneten 38 z. B. für eine Zahlenscheibe eines Addierwerks A Anschluß an den positiven Pol der Batterie 28 besitzt. Es erfolgt also bei jedesmaligem Wirksamwerden einer Lichtzelle 12 eine zeitlich überwachte Erregung des Magneten 38 mit einer entsprechenden Steuer-■"■wirkung, wie dies früher beschrieben wurde. " Bei der im vorstehenden gegebenen Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung ist angenommen worden, daß die Schriftzeichen zeilenweise untereinander auf dem Aufzeichnungsblatt vorhanden sind. Auf dem Gebiet der durch Zählkarten gesteuerten Geschäftsmaschinen, welches ein bedeutsames Anwendungsgebiet der Erfindung bildet, würden sich die einzelnen Zeilen auf nacheinander durch die Maschine laufenden Karten befinden. Hier wären Maßnahmen zu treffen, um nach jedem Kartenwechsel die Abfühlung wirksam durchzuführen. . t

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    i." Vorrichtung zum optischen Abfühlen von Aufzeichnungsblättern mit Hilfe von die äbzufühlenden Zeichen tragenden Masken oder Lichtschirmen und zur Auslösung von den abgefühlten Zeichen entsprechenden Steuerimpulsen durch Beeinflussung von Lichtzellen, die im Abfühlstrahlengang der Zeichen liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit Einrichtungen versehen ist, um bei örtlicher Abweichung der äbzufühlenden Zeichen von für die Zeichen vorgesehenen Normalstellungen auf dem Aufzeichnungsblatt die genaue Deckung des Bildes des no äbzufühlenden Zeichens mit einem Zeichen der Maske herbeizuführen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Möglichkeit zur vollen Deckung jedes abgefühlten Zeichens auf dem Aufzeichnungsblatt mit einem entsprechenden Zeichen auf der ■ Maske oder dem Lichtschirm dadurch geboten wird, daß die Maske für jedes Zeichen eine Gruppe von gleichen, gegeneinander versetzten Zeichen trägt, weiche nacheinander in Abfühlstellung gebracht
    werden, wobei bei einem derselben die Deckung mit dem abzufühlenden Zeichen
    ■ derart ist, daß ein Steuerimpuls ausgelöst wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß , die Zeichengruppen auf der Maske in "Reihen angeordnet sind.
  4. 4. Abänderung der Vorrichtung -nach 'Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur die erste Spalte der auf der Maske vorgesehenen Zeichen, welche dem ersten Zeichen einer abzufühlenden Zeichenzeile des Aufzeichnungsblattes zugeordnet ist, die einzelnen Zeichen mehrfach in zueinander seitlich versetzter Lage aufweist unter gleichzeitiger Vorsehung einer Einrichtung zur Seitenverstellung von Aufzeichnungsblatt und Maske zueinander, entsprechend dem Ergebnis der Abfühlung des ersten Zeichens der Zeile.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der für die Maske ein Antrieb vorgesehen ist, welcher die Zeichen der Maske in
    z5 bestimmter zeitlicher Folge in Gegenüberstellung zu einem in Abfühlstellung befindlichen Zeichen des Aufzeichnungsblattes bringt, dadurch gekennzeichnet, . daß der bei Deckung des abgefühlten Zeichens mit einem Zeichen auf der Maske ausgelöste Impuls ein Steuerorgan ein-. rückt, welches dann bis zum Ende der Abfühlperiode wirksam bleibt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Maske, auf welcher die verschiedenen 'für die Abfühlung in Frage kommenden Zeichen gruppenweise angeordnet sind, eine Stellvorrichtung vorgesehen ist, durch welche der Maske bei jedem Abfühlvorgang eine solche Verstellung gegenüber den optischen " Systemen erteilt wird, daß die zu den Zeichengruppen gehörigen Zeichen gleicher Art nacheinander in den Strahlengang der optischen Systeme gelangen.
  7. 7. Vorrichtung zum optischen Abfühlen und Auswerten von Aufzeichnungsblättern vorzugsweise nach Anspruch 1, dadurch' gekennzeichnet, daß von einem abzufühlenden Zeichen gleichzeitig Strahlengänge durch sämtliche gleiche Zeichen einer Zeichengruppe der Maske hindurch zu den einzelnen Zeichen der Gruppe zugeordneten Lichtzellen führen und im Steuerstromkreissystem ein Organ vorgesehen ist, welches ein Steuerelement, z. B. einen Magneten (38), in Verbindung mit einem Abfühlvorgang in zeitlicher Überwachung wirksam macht je nach der Lichtzelle, welche bei der Abfühlung 6« ^wirksam geworden ist. "
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtzellen ihre Wirkungsverbindung mit dem das Steuerelement, z. B. Magnet (38), in zeitlicher Überwachung wirksam machenden Organ (3O0) über eine einzige Verstärkereinrichtung (27) herstellen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske ortsfest im Strahlengang der abzufühlenden Zeichen angeordnet, ist und Bildwurfeinrichtungen derart.verstellbar angeordnet sind, daß Bilder der in Abfühlstellung befindlichen Zeichen über die verschiedenen Zeichen der Maske nacheinander hinweggehen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im -Arbeitsstromkreis einer Anzeigevorrichtung für die abgefühlten Zeichen eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche in zeitlichem Einklang mit der Bildwurfeinrichtung für die Zeichen arbeitet.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildwurfeinrichtungen für die abzufühlenden Zeichen so ausgebildet sind, daß sie von einem. Zeichen eine Mehrzahl von Bildern erzeugen und.diese auf eine Gruppe g0 von gleichen Zeichen der Maske werfen, welche mit Bezug auf die auf die Maske treffenden Bildstrahlengänge etwas < versetzt gegeneinander sind.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
    BERLtN. GfetlhÜfiKT IN bfcft
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