-
ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Techniken des Druckens eingegebener
Daten aus einem externen Gerät,
das einen Formüberlagerungsprozeß ausführt.
-
Zum Stand
der Technik
-
Es
gibt Drucker einer Art, die verschiedene formatierte Blätter oder
dergleichen durch Drucken von Seitendaten, die für jede Seite unterschiedlich sind,
auf einer Formseite erzeugen, wie in 15 gezeigt.
Diese Funktion nennt man "Formüberlagern". Genauer gesagt,
mehrere Sätze
von Formdaten werden im voraus in einem Drucker gespeichert. Nach Bilden
eines Überlagerungsbefehls
von Seitendaten werden benannte Formdaten gemeinsam mit Seitendaten
entsprechend der angewiesenen Seitenzahl gedruckt. Die Formdaten
werden in ein Bitmap-Bild bei jeder Seite entwickelt, und gleichermaßen werden
die Seitendaten in ein Bitmap-Bild entwickelt. Die beiden Arten
von Bilddaten werden verODERt, um ein synthetisiertes Bitmap-Bild
in einen Speicher zu schreiben und in zum Drucken verwendete Bildsignale
umzusetzen.
-
Da
die Formdaten auf jeder Seite in ein Bitmap-Bild entwickelt werden,
erfordert der Druckprozeß eine
lange Zeit, und der Durchsatz ist verringert. Um die Druckvorgangszeit
zu verkürzen,
werden in einer anderen Druckerart Daten in der Form von Zwischencodes
registriert, die leicht in ein Bitmap-Bild umzusetzen sind.
-
In
einer noch anderen Druckart werden in Bitmap-Bilder umgesetzte Formdaten
im voraus gespeichert, um die Druckprozeßzeit zu verkürzen.
-
Um
die verschiedenen Arten von Druckstilen zu bewältigen, wie den Zweiseitendruck
(10) und den Vergrößerungs-/Verkleinerungsdruck,
ist es erforderlich, jede Form durch Drehen, Verkleinerung oder
dergleichen zu ändern.
Formdaten von Zwischencodes, die im voraus zu speichern sind, können folglich
nicht unmittelbar verwendet werden.
-
Wenn
in Formdaten umgesetzte Bitmap-Bilder im voraus gespeichert werden,
dann ist eine sehr große
Speicherkapazität
erforderlich, insbesondere im Falle eines Laserdruckers oder dergleichen,
der eine hohe Auflösung
aufweist. Die Kosten werden entsprechend hoch ausfallen.
-
Für einen
Seitendrucker ist es wichtig, ein Ausgabebild einer Seite in einem
Punktrasterspeicher zu speichern. Um ein Ausgabebild zu speichern, sind
ein Vollfarbsystem und ein Zeilengefügesystem verwendet worden.
Im ersten System ist ein Vollseitenpunktraster erforderlich, und
im zweiten System wird ein Ausgabebild einer Seite von einem Speicher (Zeilenspeicher)
erzeugt, der eine Kapazität
von mehreren Seitenfraktionen hat.
-
Mit
dem Vollfarbsystem wird ein Punktrasterspeicher einer Seite verwendet,
und Druckdaten werden umgesetzt in ein Bitmap-Bild im Punktrasterspeicher und werden übertragen
zu einem Druckermechanismus. Dieses System erfordert eine große Punktrasterspeicherkapazität, beispielsweise
von etwa 8 MB für
ein A3-Blatt mit einer Auflösung
von 600 dpi. Da jedoch ein Ausgangsbild einer Seite immer erzeugt
wird, selbst für
eine große
Datenmenge oder für
Daten, die eine lange Bilderzeugungszeit erfordern, ist der Ausdruck
von eingegebenen Daten zuverlässig.
-
Mit
dem Zeilengefügesystem
wird ein Speicher mit einer Kapazität mehrerer Fraktionen einer Seite
zyklisch verwendet, um ein Bild in Zeilenfügeeinheiten zu erzeugen. In
diesem Falle werden Druckdaten einer Seite in der Form von Zwischencodes
gespeichert, und ein Fraktionalpunktrasterspeicher wird als Ringpuffer
verwendet, um das Erzeugen und Übertragen
eines Ausgabebildes synchron mit dem Druckermechanismus zu ermöglichen.
Verglichen mit dem Vollfarbsystem kann die Druckeroperation mit
geringerer Speicherkapazität und
mit Hochgeschwindigkeit erfolgen aufgrund parallelen Ausführens der
Erzeugung eines Ausgabebildes und der Übertragung desselben zum Druckermechanismus.
-
Um
dieselben Daten auf jede Seite von beispielsweise formatierten Blättern durch
die oben beschriebenen beiden Druckersysteme zu drucken, ist eine
Formüberlagerungsfunktion
inkorporiert worden. Mit dieser Funktion werden formatierte Blattdaten
als Formdaten in einem Drucker im voraus gespeichert, und numerische
Daten (Rückglieddaten genannt),
die in einem Bild jeden formatierten Blattes zu drucken sind, werden
später übertragen,
um diese mit den Formdaten zusammenzubringen.
-
Mit
der herkömmlichen
Formüberlagerung werden
aus einem Hauptcomputer übertragene Formdaten
in einem Speicherbereich eines Druckers in einer Seitenbeschreibungssprache
(PDL) gespeichert. Danach werden Backmatter-Daten geliefert und
analysiert. Nach Erfassen eines Abschlußereignisses (beispielsweise
Formzuführbefehl)
der Analyse werden die bereits gespeicherten PDL-Formdaten gelesen,
um Zwischencodes zu erzeugen. Die Formdaten und die Backmatter-Daten
werden im Punktrasterspeicher synthetisiert, um ein Ausgabebild
zu erzeugen (Ereignistreibermakroschema genannt).
-
Mit
diesem Schema werden Formdaten einer jeden Seite analysiert, um
Zwischencodes zu erzeugen, so daß die Verarbeitungszeit lang
wird.
-
Obwohl
dieselben Formdaten oftmals für mehrere
Seiten verwendet werden, werden sie als Gegenstück zu den Backmatter-Daten verwendet, um
Zwischencodes zu erzeugen. Folglich können die Zwischencodes einer
jeden Seite nicht mit anderen Seiten gemeinsam verwendet werden.
Der Speicherbereich der Zwischencodes wird folglich groß.
-
Mit
der herkömmlichen
Formüberlagerungsfunktion
einer anderen Art werden aus einem Hauptcomputer übertragene
Formdaten (PDL-Daten) in Zwischencodedaten umgesetzt und im Speicherbereich
eines Druckers gespeichert. Zwischencodes, die aus Backmatter-Daten
erzeugt werden, und die Zwischenformdaten, die aus dem Speicherbereich gelesen
werden, werden auf einem Punktrasterspeicher synthetisiert, um ein
Ausgabebild zu erzeugen (als Zwischenschema bezeichnet).
-
Mit
diesem herkömmlichen
Zwischenschema wird der Speicherbereich der Zwischenformdaten, erzeugt
im Drucker, größer als
derjenige der Formdaten, die in der Form von PDL gespeichert sind.
-
Da
auch mit dem herkömmlichen
Zwischenschema die Speicherkapazität der Formdaten lediglich nach
Analyse im Drucker und nach Umsetzen in Zwischencodes erkennbar
ist, kann die Speicherkapazität
im Drucker beispielsweise nicht von einem Hauptcomputer verwaltet
werden. Daher kann eine Speicherüberkapazität oder dergleichen
auftreten, und die Formdaten lassen sich nicht normal registrieren.
-
Das
herkömmliche
Zwischenschema verarbeitet ein eingegebenes Bild so, daß leicht
ein gerastertes Bild zu erzeugen ist (beispielsweise werden skalierbare
Schriftarten gespeichert, nachdem sie in ein Bitmap-Bild vorbestimmter
Größe umgesetzt sind).
Wenn die bereits registrierten Formdaten vergrößert oder verkleinert werden,
werden folglich Bildqualität
und Verarbeitungsgeschwindigkeit herabgesetzt.
-
Ein
Drucker, der in der Lage ist, auf einem A3-Blatt zu drucken, kann
ein A4-Blatt entweder in Quer- oder in Längsrichtung bedrucken. Mit
dem herkömmlichen
Zwischencodeschema jedoch wird ein eingegebenes Bild gedreht, um
leichter ein gerastertes Bild zu erzeugen, so daß die Formdaten sowohl in Quer-
als auch in Längsrichtung
gespeichert werden müssen,
womit sich die Speicherkapazität
erhöht.
Im Falle des Druckers, der eine Ausgabeauflösung ändern kann und mit dem herkömmlichen
Zwischencodeschema verwendet wird, ist es erforderlich, genauso
viele Formdatensätze
wie die Menge an Ausgabeauflösungen
zu speichern, womit sich die Speicherkapazität wird erhöht, da ein eingegebenes Bild
verarbeitet wird, um leichter ein gerastertes Bild zu erzeugen.
-
Wie
oben beschrieben, ist es mit dem herkömmlichen Zwischencodeschema
erforderlich, Zwischencodes aufzubereiten, die allen Bedingungen zum
Druck von Backmatter-Daten genügen,
so daß die
Speicherkapazität
groß wird.
-
Im
Dokument EP-A-0 554 998 sind ein schnell ausgebendes Bildverarbeitungsverfahren und
ein Gerät
offenbart, die eine Umrißschriftart
verwenden. Ein Seitendrucker speichert Formdaten, die er aus einem
Hauptcomputer erhält,
in einem RAM, bevor der Ausdruck erfolgt. Nach Registrieren der eingegebenen
Codedaten wird überprüft, ob das
erforderliche Muster im Cache-Speicher
gespeichert ist, und wenn es nicht gespeichert ist, dann wird das Muster
registriert. Hinsichtlich Formdaten wird dieselbe Musterregistrierung
der Formeigenschaften im Cache-Speicher
ausgeführt.
Die Musterregistrierung wird wiederholt, bis Daten einer Seite aufgelistet
sind. Im Falle, wenn die jeweiligen Cache-Speicher voll sind, wird
das Muster der niedrigsten Zugriffshäufigkeit unter den registrierten
Mustern gelöscht,
womit eine effektive Verwendung der Cache-Speicher realisiert wird.
-
Des
weiteren ist im Dokument EP-A-0 398 681 ein Ausgabegerät zum Aufnehmen
von Codedaten aus einer Datenquelle eines Hauptcomputers und zum
Entwickeln in Musterdaten und deren Ausgabe beschrieben. Das Gerät ist ausgestattet
mit: einem Mustergenerator zum Erzeugen von Musterdaten; einem Speicher
zum Speichern der Musterdaten, die der Mustergenerator als Schriftart-Cache
erzeugt hat; und mit einer Steuerung zum derartigen Steuern, daß, wenn
ein Restbetrag im Speicher geringer als eine ausreichende Kapazität zum Speichern
anderer Daten ist, die neuerlich eingegeben werden und deren Priorität hinsichtlich
der Speicherung höher
als die Priorität
der Musterdaten ist, die Musterdaten des Schriftart-Caches gelöscht und
neu eingegebene Daten gespeichert werden. Eine Hilfszeichenschriftart, Formdaten
oder ein Makrobefehl werden als Daten verwendet, die neu eingegebenen
werden. Die Musterdaten des Schriftart-Caches im Speicher werden auf
der Grundlage der Priorität
gelöscht.
Die Musterdaten sind ein Punktmatrixschriftartenmuster, das aus
einer Nichtpunktmatrixschriftart entwickelt ist.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bildverarbeitungsgerät und -verfahren
zu schaffen, womit ein Formüberlagerungsprozeß mit hoher Geschwindigkeit
ausgeführt
werden kann.
-
Nach
der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch
ein Druckersteuergerät
gemäß Patentanspruch
1 und durch ein Drucksteuerverfahren gemäß Patentanspruch 15.
-
Andere
Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der
nachstehenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung deutlich.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
-
1 ist
eine Querschnittsansicht eines Beispiels von einem Drucker, der
in der vorliegenden Erfindung verwendbar ist;
-
2 ist
eine Querschnittsansicht eines anderen Beispiels von einem Drucker,
der in der vorliegenden Verwendung anwendbar ist;
-
3 ist
ein Blockdiagramm, das die Steueroperation vom in 2 gezeigten
Drucker darstellt;
-
4 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Druckersteuersystems darstellt,
das bei einem Druckersteuergerät
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung anwendbar ist;
-
5 ist
ein Diagramm, das die interne Datenstruktur vom in 4 gezeigten
RAM darstellt;
-
6 ist
ein Diagramm, das die Datenformate von Seitendaten und Formdaten
zeigt, die von einem in 4 dargestellten Hauptcomputer
geliefert werden;
-
7 ist
ein Diagramm, das die interne Datenstruktur eines Seitendatenverwaltungsbereichs gemäß 5 zeigt;
-
8 ist
ein Diagramm, das die interne Datenstruktur eines Formdatenverwaltungsbereichs
gemäß 5 zeigt;
-
9 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Hauptroutine eines Druckersteuerprogramms
von einem Druckersteuergerät
dieser Erfindung darstellt;
-
10 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer ausgegebenen Aufgabe
darstellt, die Seitendaten abgibt und druckt, die in der Hauptroutine gemäß 9 gemeinsam
mit Formdaten gespeichert sind;
-
11 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel der detaillierten Arbeitsweise
einer Formüberlagerungsprozeßroutine
gemäß 10 darstellt;
-
12 ist
ein schematisches Diagramm, das einen letzten Bitmap-Bildentwicklungsprozeß darstellt,
der bei einem Bandpuffer auszuführen
ist, der im in 4 gezeigten RAM zurückgehalten
wird;
-
13 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Formrasterpunktdatenspeicherbereichs
zeigt, der im RAM gemäß 4 enthalten
ist;
-
14 ist
ein Speicherplan eines Speichermediums zum Speichern verschiedener
Datenverarbeitungsprogramme, die ein Druckersystem lesen kann, das
in einem Druckersteuergerät
nach der Erfindung verwendbar ist;
-
15 ist
ein schematisches Diagramm, das einen Formüberlagerungsverarbeitungszustand des
Druckersteuerungsgerätes
darstellt;
-
16 ist
ein schematisches Diagramm, das Druckformate darstellt, die durch
einen Formüberlagerungsprozeß des Druckersteuergerätes entstehen;
-
17 ist
ein Blockdiagramm, das ein anderes Druckerbeispiel zeigt;
-
18 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Ladeprozeß eines Formbildes in ein Cache
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
nach der Erfindung darstellt;
-
19 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Druckerprozeß nach einem fünften Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt;
-
20 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Gesamtprozedur vom fünften Ausführungsbeispiel
darstellt;
-
21 ist
ein Ablaufdiagramm eines Formbildungsprozesses gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
-
22 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Druckerprozeß von einer Seite nach dem
sechsten Ausführungsbeispiel
darstellt;
-
23 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein weiteres Beispiel eines Ladeprozesses
von Formdaten in einen Cache nach dem sechsten Ausführungsbeispiel
darstellt;
-
24 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Gesamtprozedur vom sechsten Ausführungsbeispiel darstellt;
-
25 zeigt
das Format von Formdaten;
-
26 zeigt
das Format von in einen Cachespeicher geladenen Formdaten;
-
27 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Formregistrierprozedur nach einem siebten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Vor
der Beschreibung der Struktur von Ausführungsbeispielen ist nachstehend
anhand der 1 bis 3 die Struktur
eines Laserstrahldruckers und eines Tintenstrahldruckers beschrieben, die
geeignet sind für
die Anwendung in den Ausführungsbeispielen.
Drucker, die zu den Ausführungsbeispielen
passen, sind nicht nur auf Laserstrahldrucker und Tintenstrahldrucker
beschränkt,
sondern auch andere Drucker lassen sich verwenden.
-
1 ist
eine Querschnittsansicht, die die Struktur eines Beispiels eines
Druckers zeigt, der bei der vorliegenden Erfindung anwendbar ist,
wobei dieser Drucker ein Laserstrahldrucker (nachstehend kurz mit
LBP bezeichnet) als Beispiel ist.
-
In 1 bedeutet
Bezugszeichen 100 einen Grundkörper eines LBP, der Druckinformation
(wie beispielsweise Zeichencodes) speichert, Forminformation, Makrobefehle
und dergleichen, die aus einem externen Hauptcomputer angeliefert
werden, erzeugt Zeichenmuster, Formmuster und dergleichen aus der
angelieferten Information und erzeugt Bilder auf einem Aufzeichnungsmedium,
wie auf einem Aufzeichnungsblatt.
-
Bezugszeichen 101 bedeutet
eine Bedieneinheit, die ausgestattet ist mit Schaltern, LED-Anzeigen
und dergleichen, um für
die Bedienung des Laserstrahldruckers verwendet zu werden. Bezugszeichen 401 stellt
eine Druckersteuereinheit dar, die die Gesamtoperationen vom LBP 100 steuert
und Zeicheninformation und dergleichen analysiert, die vom Hauptcomputer
kommen. Diese Druckersteuereinheit 401 setzt hauptsächlich Zeicheninformation
in Videosignale von Zeichenmustern um und gibt sie an einen Lasertreiber 102 ab.
Der Lasertreiber 102 steuert einen Halbleiterlaser 103 an,
um einen Laserstrahl 104 ein- und auszuschalten, den der
Halbleiterlaser 103 gemäß einem
eingegebenen Videosignal emittiert. Der Laserstrahl 104 wird
von einem Drehpolygonspiegel 105 nach links und nach rechts abgelenkt,
um eine elektrostatische Trommel 106 abzutasten und zu
belichten.
-
Ein
elektrostatisches latentes Bild eines Zeichenmusters wird folglich
auf der elektrostatischen Trommel 106 gebildet. Dieses
latente Bild wird entwickelt mit einer Entwicklereinheit 104,
die an der Peripherie der elektrostatischen Trommel 106 angebracht
ist, und auf ein Aufzeichnungsblatt übertragen. Als Aufzeichnungsblatt
wird ein Schnittblatt verwendet. Diese Blätter sind in einer Papierkassette 108 untergebracht,
die sich auf dem LBP 100 befindet, und werden von Papierzuführwalzen 109 und Transportwalzen 110 befördert. Ein
Einschnitt zum Aufzeigen einer Kassettengröße ist am Seitenfeld der Papierkassette 108 eingebracht.
Ein Kassettengrößendetektor 112 als
Einschnitterfassungsmechanismus, der im allgemeinem aus einem Mikroschalter besteht
und auf dem LBP 100 vorgesehen ist, erfaßt die Kassettenart.
Die erfaßte
Kassettenart wird über eine
Schnittstelle der Druckereinheit 16 gemeldet, die später zur
Druckersteuereinheit 401 zu beschreiben ist.
-
Der
LBP 100 hat wenigstens einen oder mehrere nicht dargestellte
Kartenschlitze, so daß eine
optionale Schriftartkarte zusätzlich
zu den eingebauten Schriftarten, eine Steuerkarte (Emulationskarte)
für unterschiedliche
Sprachen oder andere Karten zugeschaltet werden können.
-
2 ist
eine Querschnittsansicht, die die Struktur eines anderen Beispiels
von einem Drucker zeigt, der bei der vorliegenden Erfindung anwendbar ist,
wobei dieser Drucker ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät (IJRA)
als Beispiel ist.
-
In 2 wird
ein Schlitten HC mit einem nicht dargestellten Stift längs einer
Führungsschiene 5003 in
den Pfeilrichtungen a und b hin- und herbewegt. Der Schlitten HC
steht in Eingriff mit einer Spiralrille 5004 einer Leitspindel 5005,
die sich durch die Antriebskraft von Transmissionsgetrieben 5011 und 5009 als
Reaktion auf eine Normal- oder Umkehrdrehung des Antriebsmotors 501 dreht.
Auf den Schlitten HC ist eine Tintenstrahlkartusche IJC montiert,
wobei die Kartusche IJC einen Tintentank IT und einen Tintenstrahlkopf
IJH besitzt.
-
Bezugszeichen 5002 stellt
einen Papierschieber dar, der ein Blatt gegen eine Platte 5000 über die
Lochbreite in der Schlittenbewegungsrichtung schiebt. Bezugszeichen 5007 und 5008 bedeuten
Optokoppler, die die Anwesenheit eines Hebels 5006 des
Schlittens HC in diesem Optokopplerbereich darstellen und als Ausgangspositionserfassungsmittel
arbeiten, um die Drehrichtungen oder dergleichen vom Antriebsmotor 5013 umzuschalten. Bezugszeichen 5016 stellt
ein Stützglied
dar, das ein Kappenglied 5022 zum Bedecken der vorderen Oberfläche des
Aufzeichnungskopfes stützt.
Bezugszeichen 5015 bedeutet ein Saugmittel, das das Innere
des Kappengliedes absaugt, um eine Saugwiederherstellung des Aufzeichnungskopfes über eine Öffnung 5023 herzustellen,
die in die Kappe eingebracht ist. Bezugszeichen 5017 stellt
eine Reinigungsklinge dar, die von einer Einheit 5019 nach
hinten und nach vorn verschoben wird. Bezugszeichen 5018 stellt eine
Grundkörperstützplatte
dar, die die Reinigungsklinge 5017 und die Einheit 5019 stützt. Bezugszeichen 5021 stellt
einen Hebel dar, der das Saugen der Saugwiederherstellung startet.
Dieser Hebel 5021 wird als Kamm 5020 bewegt, der
mit dem Schlitten HC im Eingriff ist, so daß eine Antriebskraft des Antriebsmotors 5013 von
einem bekannten Transmissionsmittel, wie einer Kupplung, gesteuert
wird.
-
Diese
Verkappung, Reinigung und Saugwiederherstellung wird gesteuert zum
Ausführen
vorbestimmter Prozesse bei ihren jeweiligen Positionen als Reaktion
auf den Betrieb der Leitspindel 5005, wenn der Schlitten
HC in der Zone auf der Seite der Ausgangsposition ist. Verschiedene
andere Steuerungen davon sind möglich,
sofern derartig vorbestimmte Prozesse zu gewünschten Zeitvorgaben ausführbar sind.
-
3 ist
ein Blockdiagramm, das die Steuerung des in 2 gezeigten
Druckers darstellt.
-
In 3 bedeutet
Bezugszeichen 6000 eine Schnittstelle zur Eingabe eines
Aufzeichnungssignals. Bezugszeichen 6001 stellt eine MPU
dar, Bezugszeichen 6002 bedeutet einen ROM, der Steuerprogramme
speichert, die die MPU 6002 ausführen muß, Hostdruckinformation und
dergleichen. Bezugszeichen 6003 bedeutet einen DRAM, der
verschiedene Datenarten speichert (beispielsweise Aufzeichnungssignale
und Aufzeichnungsdaten, die dem Kopf zuzuführen sind.) Bezugszeichen 6004 bedeutet
ein Gate-Array zum
Steuern von an einen Aufzeichnungskopf 6008 gelieferten
Daten und auch zur Übertragungssteuerung
von Daten zwischen der Schnittstelle 6000, MPU 6001 und
DRAM 6003. Bezugszeichen 6010 bedeutet einen Trägermotor
zum Tragen des Aufzeichnungskopfes 6008. Bezugszeichen 6009 bedeutet
einen Transportmotor, der ein Aufzeichnungsblatt transportiert.
Bezugszeichen 6005 bedeutet einen Kopftreiber, der den
Aufzeichnungskopf 6008 ansteuert. Bezugszeichen 6006 bedeutet
einen Motortreiber, der den Transportmotor 6009 ansteuert,
und Bezugszeichen 6007 bedeutet einen Motortreiber, der
den Trägermotor 6010 antreibt.
-
Im
in der zuvor beschriebenen Weise aufgebauten Aufzeichnungsgerät wird beim
Anliefern einer Eingangsinformation über die Schnittstelle 6000 vom Hauptcomputer 400,
der später
zu beschreiben ist, die Eingangsinformation vom Gate-Array 6004 und der
MPU 6001 umgesetzt in eine Ausgabedruckinformation. Dann
werden die Motortreiber 6006 und 6007 aktiviert,
und der Aufzeichnungskopf wird entsprechend der Ausgangsinformation
vom Kopftreiber 6005 angesteuert, um dadurch auszudrucken.
-
Die
MPU 6001 kann mit dem Hauptcomputer 400 über die
Schnittstelle 6000 kommunizieren und den Hauptcomputer 400 mit
der Speicherinformation aus dem DRAM 6003, den Quelldaten,
der Hauptdruckerinformation im ROM 6002 und dergleichen
versorgen.
-
[Erstes Ausführungsbeispiel]
-
4 ist
ein Blockdiagramm, das ein Druckersteuersystem zeigt, das bei einem
Druckersteuergerät
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendet werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel
wird ein Laserdrucker (1) als Beispiel verwendet. Es
ist offensichtlich, daß wenn
die Funktionen der Erfindungen realisiert werden können, die
Erfindung auch bei einem Einzelgerät, einem System, bestehend
aus einer Vielzahl von Geräten, einem
System, das Prozesse über
ein Netzwerk, wie ein LAN ausführt
oder dergleichen realisiert werden kann.
-
In 4 bedeutet
Bezugszeichen 400 den Hauptcomputer, der eine CPU 1 ist,
die die Informationsverarbeitung gemäß einem Betriebssystem und einem
Anwenderprogramm ausführt,
das aus einem externen Speicher 11 in den RAM 2 gemäß einem Basissteuerprogramm
geladen wird, das in einem Programm-ROM eines ROM 3 gespeichert
ist. Die CPU 1 steuert alle Einrichtungen, die an das Bussystem 4 angeschlossen
sind. Beispielsweise wird ein mit Figuren, Bildern, Zeichen, Tabellen
(einschließlich
Tabellenkalkulation und dergleichen) oder dergleichen gemäß einen
in den RAM 2 geladenen Dokumentverarbeitungsprogramm verarbeitet.
-
Der
Programm-ROM vom ROM 3 speichert zusätzlich zum Basissteuerprogramm
der CPU 1 ein häufig
verwendetes Dokumentverarbeitungsprogramm und andere Programme.
Ein Schriftart-ROM vom ROM 3 speichert Schriftartdaten
und dergleichen, die zur Dokumentverarbeitung benutzt werden. Ein
Daten-ROM vom ROM 3 speichert verschiedene Daten (beispielsweise
Zeichencodeumsetztabellen und dergleichen), die zur Dokumentverarbeitung oder
dergleichen Verwendung finden.
-
Bezugszeichen 2 bedeutet
einen RAM dar, der als Hauptspeicher, Arbeitsspeicher, Ausführungsbereich
für verschiedene
Programme, die aus dem externen Speicher 11 geladen werden
und dergleichen verwendet wird. Bezugszeichen 5 bedeutet eine
Tastatursteuerung (KBC), die Eingaben aus einer Tastatur (KB) 9 oder
einer Zeigereinrichtung steuert. Bezugszeichen 6 bedeutet
eine Kathodenstrahlröhrensteuerung
(CRTC), die das Darstellen einer Kathodenstrahlröhrenanzeige (CRT) 10 steuert.
Bezugszeichen 7 stellt eine Plattensteuerung (DKC) dar,
die den Zugriff auf einen externen Speicher 11 speichert,
der ein Diskettenlaufwerk (FD) und eine Festplatte (HD) enthält, womit ein
Hochfahrprogramm, verschiedene Anwenderprogramme, Schriftartdaten,
Anwenderdateien, editierte Dateien oder dergleichen steuert. Bezugszeichen 8 bedeutet
eine Druckersteuerung (PRTC), die mit einem Drucker 100 über eine
vorbestimmte bidirektionale Schnittstellenschaltung und eine Schnittstellensignalgruppe 21 verbunden
ist, um so einen Übertragungssteuerprozeß für den Drucker 100 auszuführen.
-
Die
CPU 1 führt
einen Entwicklungsprozeß (Rasterungsprozeß) bezüglich der
Entwicklungsumrißschriftarten
auf einem Anzeigeinformations-RAM aus, beispielsweise dem RAM 2 zugegeben.
Es ist folglich möglich,
WYSIWYG (What You See Is What You Get) bezüglich der CRT 10 zu
erzielen. Die CPU 1 führt
auch verschiedene Datenverarbeitungen aus durch Öffnen registrierter Fenster
auf der Kathodenstrahlröhre 10 gemäß Befehlen,
die über
einen nicht dargestellten Mauskursor oder dergleichen bestimmt werden.
-
Im
Drucker 100 bedeutet Bezugszeichen 401 die Druckersteuereinheit
des LBP 100, der folgende Struktur aufweist.
-
Bezugszeichen 12 bedeutet
eine Drucker-CPU, die kollektiv verschiedene Einrichtungen steuert,
die an einen Systembus 15 angeschlossen sind, gemäß einem
Steuerprogramm oder dergleichen, das in einem Programm-ROM eines
ROM 13 gespeichert ist, oder einem Steuerprogramm oder dergleichen,
das in einem externen Speicher 14 gespeichert ist, und
gibt die Bildsignale als Ausgangsinformation sowie verschiedene
Signale ab, wie eine Blattanforderung an eine Druckereinheit (Drucker) 17,
der über
eine Druckereinheitschnittstelle 16 angeschlossen ist.
Die Drucker-CPU 12 wird über die Druckereinheitschnittstelle
mit Steuersignalen beliefert, wie einem Zeitvorgabesignal zur Abgabe
eines Bildsignals aus der Druckereinheit 17 und ein Statussignal,
das eine eingesetzte Papierkassengröße oder die Abwesenheit von
Papier darstellt.
-
Ein
Programm-ROM vom ROM 13 speichert Steuerprogramme und dergleichen
für die
CPU 12, wie in den Ablaufdiagrammen der 9 bis 11 dargestellt.
Ein Schriftart-ROM vom ROM 13 speichert Schriftartdaten
und dergleichen, die verwendet werden, wenn die Ausgabeinformation
erzeugt wird. Ein Daten-ROM vom ROM 13 speichert Daten,
wie Forminformation, die vom Hauptcomputer zu verwenden ist, wenn
ein Drucker keinen externen Speicher 14 hat, wie eine verwendete
Festplatte. Die CPU 12 kann mit dem Computer 400 über eine
Sende/Empfangseinheit 18 kommunizieren, so daß Informationen
auf dem Drucker 100 oder dergleichen an den Hauptcomputer 400 gesendet
werden können.
-
Bezugszeichen 19 bedeutet
einen RAM, der als Hauptspeicher dient, und einen Arbeitsbereich der
CPU 12, wobei die Speicherkapazität vom RAM 19 in der
Lage ist durch Hinzufügen
eines optionalen RAM erhöht
zu werden, der mit einem nicht dargestellten Erweiterungsport verbunden
wird. Der RAM 19 wird auch verwendet als Bildpuffer 503,
wie in 5 gezeigt, was später zu beschreiben ist.
-
Der
externe Speicher 14 ist ein externes Speichermittel, wie
eine Festplatte und eine IC-Karte, und wird gesteuert von einer
Speichersteuerung (MC) 20. Der externe Speicher 14 kann
optional verbunden sein, um so Schriftartdaten, Emulationsprogramme
oder dergleichen zu speichern.
-
Bezugszeichen 101 bedeutet
ein Bedienfeld (Bedieneinheit), die zuvor beschrieben wurde, die über Schalter,
LED-Anzeigen und dergleichen verfügt, um den Drucker zu betreiben.
Der externe Speicher ist nicht nur auf einen einzelnen externen
Speicher beschränkt,
sondern kann wenigstens einen oder mehrere Speicher enthalten, wie
eine Vielzahl optionaler Schriftartkarten zusätzlich zu den inkorporierten
Schriftarten, und eine Vielzahl externer Speicher, die Programme
zum Analysieren unterschiedlicher Druckersteuersprachen steuern.
-
5 ist
ein Diagramm, das die interne Datenstruktur vom in 4 gezeigten
RAM 19 darstellt. Der RAM 19 wird hauptsächlich als
Empfangspuffer 501, als umgebungsvariabler Speicherbereich 502, als
Bildpuffer 503, als Seitendatenverwaltungsbereich 504,
als Formdatenverwaltungsbereich 505, als Arbeitsbereich 506 oder
dergleichen verwendet.
-
Der
Empfangspuffer 501 dieser Bereiche arbeitet als Bereich
zum zeitweiligen Speichern von Daten, die der Hauptcomputer 400 über die
Sende/Empfangseinheit 18 liefert.
-
Der
Bildpuffer 503 ist ein Bereich, der zum Analysieren von
Formdaten oder Seitendaten einer Seite verwendet wird, um diese
in ein Bitmap-Bild einer Seite zu entwickeln und zu speichern. Wenn
das Bitmap-Bild einer Seite abgeschlossen ist, wird es umgesetzt
in ein Bildsignal in der Einheit der Rasterabtastung und über die
Druckereinheitsschnittstelle 16 an die Druckereinheit (Drucker) 17 gesandt.
Der Bildpuffer 503 wird als rechteckiger Bereich beibehalten,
um so die Speicherverarbeitung auf dem RAM 19 mit der Rasterabtastung
in Übereinstimmung
zu bringen.
-
Der
Seitendatenverwaltungsbereich 504 ist ein solcher, der
zum Analysieren von Daten verwendet wird, die der Computer 400 gesendet
hat, zum Auslesen und Editieren von Seitendaten einer jeden Seite
und zum Speichern der Ergebnisse in Seiteneinheiten, wobei die Einzelheiten
später
anhand 7 beschrieben werden. Der Formdatenverwaltungsbereich 505 ist
ein solcher, der zum Analysieren von Daten verwendet wird, die der
Hauptcomputer 400 sendet, zum Auslesen und Editieren von
Formdaten einer jeden zu registrierenden Seite und zum Speichern
der Ergebnisse in Seiteneinheiten, deren Einzelheiten später anhand 8 beschrieben
werden.
-
Der
Arbeitsbereich 506 ist ein zeitweilig verwendeter Arbeitsbereich
vom Druckersteuerprogramm. Ein Abschnitt dieses Arbeitsbereichs 506 wird
dynamisch beibehalten, um die Gesamtheit der editierten und gesendeten
Daten vom Hauptcomputer zu speichern, wobei diese Gesamtheit durch
einen Adressenzeiger mit dem Seitendatenverwaltungsbereich 504 oder
mit dem Formdatenverwaltungsbereich 505 verbunden ist.
-
6 zeigt
die Formate von Seitendaten und Formdaten, die der in 4 gezeigte
Hauptcomputer 400 liefert.
-
In 6 bedeutet
Bezugszeichen 601 das Format der Formdaten, die aus Formdruckdaten
gebildet sind, die von der Formregistrierstartanweisung 603 und
von der Formregistrierendanweisung 606 umgeben sind. Die
Seitendaten haben auch dieselbe Struktur wie die Formdruckdaten 605 und
sind eine Kombination von Zeichencodes, Druckpositionsbestimmungen,
Zeichengrößenbestimmungen,
kalligraphischen Druckformatbestimmungen und Zeilensegmentbestimmungen.
-
Als
Parameter der Formregistrierstartanweisung 602 gegeben
sind die Formblattgrößenbestimmung 603 und
der Formname 604, wobei die erstere die Größe eines
Blattes festlegt, auf dem Formdaten zu drucken sind, und letzterer
den Namen festlegt, der die Registrierform definitiv herausfindet.
-
Bezugszeichen 607 bedeutet
das Format von Seitendaten, die einen Druckauftrag einer Datengruppe
mit einer Vielzahl von Seiten bilde, die von einer Auftragsstartanweisung 608 und
einer Auftragsendeanweisung 615 umgeben sind.
-
Als
Parameter der Auftragsstartanweisung 608 vorgegeben sind
die Papiergrößenbenennung 609 zum
Bestimmen einer Druckpapiergröße und eine
Zweiseitendruckbenennung 610 zum Bestimmen eines Ein-/Ausschaltens
einer reduzierten Zweiseitendruckfunktion (16) zum
Drucken zweier Seiten auf einem einzelnen Blatt. Wenn sich die Papiergrößenbenennung 609 und
die Größe der Papierkassette 108,
die aktuell vorhanden ist, unterscheiden, dann werden die Druckdaten
in einem Vergrößerungs-/Verkleinerungsmodus
gedruckt, um sich der Größe des aktuell
geladenen Blattes anzupassen.
-
Bezugszeichen 611 bedeutet
eine Formbestimmungsstartanweisung, die das Drucken der Form mit
dem Namen bestimmt, der vom Formnamen 612 in Überlagerungsart
auf Seitendruckdaten 613 vorgegeben ist, bis eine Formendeanweisung 614 eintrifft.
-
Die
Seitendruckdaten 613 haben dieselbe Struktur wie die Formdaten
und sind eine Kombination von Zeichencodes, Druckpositionsbenennungen, Zeichengrößenbenennungen,
kalligraphischen Druckformatbenennungen und Zeilensegmentbenennungen
einer Seite. Bis die Formendeanweisung 614 empfangen ist,
werden die Seitendruckdaten einer Vielzahl von Seiten gedruckt.
Bis die Auftragsendeanweisung 615 empfangen ist, werden
die Formbestimmungsstartanweisung 611, die Druckdaten einer
Vielzahl von Seiten 613 und die Formendeanweisung 614 erforderlichenfalls
wiederholt.
-
Bezugszeichen 616 bedeutet
eine Formlöschanweisung
zum Anweisen des Löschens
nicht erforderlicher registrierter Formen. Als Parameter dieser
Anweisung wird ein Formname 617 angegeben, der den Namen
einer zu löschenden
Form aufzeigt.
-
7 ist
ein Diagramm, das die interne Datenstruktur vom Seitendatenverwaltungsbereich 507 zeigt,
der in 5 dargestellt ist. Der LBP 100, der in diesem
Ausführungsbeispiel
verwendet wird, wendet ein elektrophotographisches Druckverfahren
an. Wenn das Drucken einmal begonnen hat, kann die Druckoperation
daher nicht zeitweilig angehalten werden, bis eine Seite vollständig gedruckt
ist. Folglich ist es erforderlich, die Druckdaten wenigstens einer
Seite im Speicher aufzubereiten. Seitendaten einer Vielzahl von
Seiten werden im Speicher gespeichert und verwaltet, um reibungslos
ein stetiges Drucken auszuführen,
indem sowohl die Verarbeitung der eingegebenen Daten aus dem Hauptcomputer 400 als
auch die Verarbeitung des Bildsignals, die an die Druckereinheit 17 abzugeben
sind, gleichzeitig erfolgen.
-
Um
die obigen Operationen zu realisieren, hat der Seitendatenverwaltungsbereich 504 eine
Seitenverwaltungstabelle 801, die aus einer Vielzahl von Seitenverwaltungseinheiten 802 (#1,
#2, ..., #n) besteht. Die Seitenverwaltungseinheit 802 speichert
die Analyseergebnisse von Seitendaten einer jeden Seite im Seitendatenformat 607,
das der Hauptcomputer 400 liefert. Die Analyseergebnisse
der Papiergrößenbenennung 609, der
Zweiseitendruckbenennung 610 und des Formnamens 612,
bestimmt durch die Formbestimmungsstartanweisung 611, werden
nach einer Papiergröße 803,
einem Zweiseitendruckkennzeichen 804 und einer Seitenformbenennung 805 wiedergegeben.
-
Die
Seitendruckdaten 613 einer Seite werden in einem zugehörigen Seitendatenspeicherbereich 807 gespeichert,
der im Arbeitsbereich 507 entsprechend der Datenmenge dynamisch
geplant ist, und ein Zeiger, der den Speicherbereich aufzeigt, ist in
einem Seitendatenzeiger 806 der Seitenverwaltungseinheit 802 gespeichert.
Jede Seitenverwaltungseinheit 810 ist vom Ausgabeseitenzeiger 808 angegeben,
um die Ausgabedruckdaten auszulesen.
-
Zur
selben Zeit wird eine andere Seitenverwaltungseinheit 802 durch
einen Eingabeseitenzeiger 809 bestimmt, um Eingangsdaten
vom Hauptcomputer 400 zu schreiben. Der Ausgabeseitenzeiger 808 ist
ein Zeiger für
die Seitenverwaltungseinheit, die mit den derzeit gedruckten Daten
oder mit den als nächstes
zu druckenden Daten arbeitet. Der Eingabeseitenzeiger 809 ist
ein Zeiger für
die Seitenverwaltungseinheit, die mit den derzeit eingegebenen Daten
oder mit den als nächstes
einzugebenden Daten arbeitet.
-
8 ist
ein Diagramm, das die interne Datenstruktur des Formdatenverwaltungsbereichs 505 gemäß 5 zeigt.
Mit dieser Datenstruktur wird es möglich, Formdaten einer Vielzahl
von Formen zu verwalten, die der Hauptcomputer 400 liefert
und die im Datenformat 607 registriert sind, und die gewünschte Form
unter Verwendung des Formdatenverwaltungsbereichs 505 zu
suchen, den die Seitendaten bestimmt haben, um dadurch einen Formüberlagerungsdruck
zu ermöglichen.
-
Bezugszeichen 901 bedeutet
eine Formverwaltungstabelle, die die Grundlage der Formverwaltung
ist und aufgebaut ist aus einer Vielzahl von Formverwaltungseinheiten 902 (#1,
#2, ..., #n), die jeweils einer Form entsprechen. Die Analyseergebnisse
der Eingangsformdaten im Datenformat 607 werden als Informationen
der folgenden verschiedenen Formen gespeichert. Bezugszeichen 903 bedeutet den
Formnamen dieser Einheit, die aus dem Formnamen 604 gewonnen
wurde. Unter Verwendung dieses Formnamens als Suchschlüssel wird
eine gewünschte
Form gesucht.
-
Bezugszeichen 904 bedeutet
eine Papiergröße der Form
dieser Einheit, die aus der Formpapiergrößenbestimmung 603 gewonnen
wurde. Die Formdruckdaten 605 einer Seite werden in einem
zugehörigen
Formquellendatenspeicherbereich 913 gespeichert, der im
Arbeitsbereich 506 gemäß der Datenmenge
dynamisch bestimmt ist, und ein Zeiger, der den Speicherbereich
aufzeigt, wird im Formquellenzeiger 905 aufgezeichnet.
-
Beim
Drucken der Formdaten werden die im Formquellendatenspeicherbereich 913 gespeicherten
Daten gerastert und umgesetzt in ein Bitmap-Bild, das nach den Seitendaten
zu drucken ist. Das Bitmap-Bild der Formdaten wird in einem Formpunktrasterdatenspeicherbereich 914 gespeichert,
der im Arbeitsbereich 506 gemäß der Datenmenge dynamisch
zugewiesen wird.
-
Eine
Formänderungstabelle 907 zur
Verwaltung des Formpunktrasterdatenspeicherbereichs 914 wird
ebenfalls im Speicherbereich 506 dynamisch zugewiesen,
und ein Zeiger, der den Speicherbereich aufzeigt, wird in einem
Formänderungszeiger 905 gespeichert.
-
Die
Formänderungstabelle 907 ist
eine solche zur Verwaltung von Änderungen,
wie Vergrößerung/Verkleinerung
aufgrund eines Zweiseitendrucks oder aufgrund des Druckens auf eine
abweichende Papiergröße und einer
90°-Drehung
des Seitenbildes, die auftreten, wenn die Formdaten in Bitmap-Bilder
umgesetzt werden. Diese Tabelle 907 hat eine Vielzahl von Änderungseinheiten 908 (#1,
#2, ..., #n) entsprechend der Anzahl von Änderungen, wobei jede Einheit
eine Eigenschaftsinformation, eine Verwaltungsinformation und einen
Zeiger für
den zugehörigen
Formpunktrasterdatenspeicherbereich 914 hat.
-
Eine
Benutzungsaufzeichnung 909 wird verwendet zum Speichern
der Information, wenn die Form dieser Änderungseinheit verwendet wurde,
und der Wert eines Benutzungsaufzeichnungszählers 915, der bei
jeder Benutzung aktualisiert wird, wird eingestellt, wenn die Formpunktrasterdaten
verwendet werden.
-
Dieser
Wert des Benutzungsaufzeichnungszählers 915 kann daher
verwendet werden als Index für
die ältesten
Formpunktrastendaten, die zu löschen
sind, wenn der Arbeitsbereich 506 voll wird. Ein Formvergrößerungs-/verkleinerungsverhältnis 910 wird
errechnet, wenn der Vergrößerungs-/Verkleinerungsprozeß aufgrund
eines Zweiseitendrucks oder aufgrund des Druckens auf eine abweichende Papiergröße erfolgt.
-
Ein
Dreh- oder Rotationskennzeichen 911 ist ein Index, den
man verwendet, wenn das Formbild umgesetzt wird in Bitmap-Bilddaten durch Drehen des
Formbildes um 90° über die
Zweiseitendruckfunktion. Ein Zeiger für den zugehörigen Formpunktrasterdatenspeicherbereich 914 wird
im Punktrasterzeiger 912 gespeichert.
-
Nachstehend
ist zum Druckersteuersystem, wie es zuvor beschrieben wurde, der
Prozeß des Druckens
von Formdaten auf Seitendaten in einer Formüberlagerungsweise anhand der
Ablaufdiagramme in den 9 bis 11 erläutert. Das
Druckersteuerprogramm ist ein Verarbeitungsprogramm mit Mehrfachaufgaben
unter Verwendung eines sogenannten Echtzeitmonitors und verarbeitet
in paralleler Weise die Hauptroutine, die unter Verwaltung des Echtzeitmonitors
den Eingabeprozeß und
eine Ausgabeaufgabe bearbeitet.
-
9 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel der Hauptroutine vom Druckersteuerprogramm darstellt,
das beim Druckersteuergerät
dieser Erfindung verwendet wird. In 9 stellen
(1) bis (16) jeden Schritt dar.
-
In
Schritt (1) wird das Gesamtprogramm initialisiert. In Schritt
(2) werden als nächstes
die Eingangsdaten aus dem Empfangspuffer 501 gelesen, und
die Eingangsdaten werden in Übereinstimmung mit 7 analysiert.
Wenn die Eingangsdaten als Formdaten beurteilt sind, schreitet der
Ablauf fort zu Schritt (3), bei dem eine leere Formverwaltungseinheit 902 erneuert
wird, und der Formname 903 und die Formpapiergröße, gewonnen
aus den eingegebenen Daten, werden eingestellt.
-
In
Schritt (4) wird der Arbeitsbereich 506 zum Speichern
der Formdruckdaten 605 auf einer Seite im RAM 19 beibehalten.
Als nächstes
wird in Schritt (5) überprüft, ob der
Arbeitsbereich 506 beibehalten werden kann. Wird er beibehalten,
dann werden die Formdruckdaten 605 und der Zeiger, der
den Speicherort aufzeigt, im Formquellenzeiger 905 gespeichert,
um die Analyse der nächsten
Daten anzunehmen.
-
Wird
andererseits in Schritt (5) beurteilt, daß es keinen
notwendigen Leerbereich im Arbeitsbereich 506 gibt, dann
schreitet der Ablauf fort zu Schritt (7), bei dem unter
Bezug auf die Formänderungstabelle 907 die älteste Punktrasterform
unter Verwendung der Benutzungsaufzeichnung 909 gesucht
wird, um die entsprechende Änderungseinheit 908 zu
löschen
und um den zugehörigen
Formpunktrasterdatenspeicherbereich 914 freizugeben, um
einen Leerbereich im Arbeitsbereich 506 zu schaffen. Danach kehrt
der Ablauf zu Schritt (4) zurück, um den Arbeitsbereich 506 beizubehalten.
-
Wird
in Schritt (2) beurteilt, daß die Eingangsdaten eine Formlöschanweisung 616 sind, dann
schreitet der Ablauf fort zu Schritt (8), um einen Formlöschprozeß auszuführen.
-
In
Schritt (8) wird der Formname 903 einer jeden
Einheit der Formverwaltungstabelle 901, die mit dem Namen 617 der
zu löschenden
Form übereinstimmt,
gesucht, und in Schritt (9) werden die zugehörige Formverwaltungseinheit 902 und
die Änderungseinheit 908 gelöscht, um
den zugehörigen Formquellendatenspeicherbereich 913 und
den Formpunktrasterdatenspeicherbereich 924 des Arbeitsbereichs 606 freizugeben.
Nachdem der Formlöschprozeß abgeschlossen
ist, werden die nächsten Daten
in Schritt (2) analysiert.
-
Wird
andererseits beurteilt, daß die
Eingangsdaten Seitendaten sind, dann schreitet der Ablauf fort zu
einem Seitendatenspeicherprozeß in Schritt
(10) und den folgenden Schritten.
-
In
Schritt (109 wird gewartet, bis die Seitenverwaltungseinheit 802 leer,
die der Seitenzeiger aufzeigt, daß heißt, bis die vorangehende Seite
der gegenwärtigen
Seite vollständig
gedruckt ist. In Schritt (11) wird gemäß dem Datenformat 607 der
Eingangsseitendaten die Seitenverwaltungseinheit 807 erneuert,
die der Eingangsseitenzeiger aufzeigt.
-
Die
Analyseergebnisse der Papiergrößenbestimmung 609,
der Zweiseitendruckbestimmung 610 und des Formnamens, bestimmt
durch die Formbestimmungsstartanweisung 611, werden genauer
gesagt in der Seitenblattgröße 803,
im Zweiseitendruckkennzeichen 804 und in der Seitenformbestimmung 805 eingestellt.
-
Als
nächstes
wird in Schritt (12) der Seitendatenspeicherbereich 807 zum
Speichern der Seitendruckdaten 613 einer Seite im Arbeitsbereich 506 beibehalten.
In Schritt (13) wird überprüft, ob der
Arbeitsbereich 506 beibehalten werden kann. Wird er beibehalten,
dann werden die Seitendruckdaten in Schritt (14) und der
Zeiger, der den Speicherort aufzeigt, im Seitendatenzeiger 806 aufgezeichnet.
In Schritt (15) wird der Eingangsseitenzeiger 809 auf die
nächste
Einheit erneuert, um zu Schritt (2) zurückzukehren und die nächsten Daten
zu analysieren.
-
Wird
in Schritt (13) beurteilt, daß es keinen leeren Bereich
im Arbeitsbereich 506 gibt, dann schreitet der Ablauf fort
zu Schritt (15), bei dem wie in Schritt (7) die älteste Punktrasterform
gesucht wird unter Verwendung der Benutzungsaufzeichnung 909 und
unter Bezug auf die Formänderungstabelle 907. Die
zugehörige Änderungseinheit 908 wird
gelöscht, und
der zugehörige
Formpunktrasterdatenspeicherbereich 914 freigegeben, um
im Arbeitsbereich 506 einen leeren Bereich zu schaffen.
Danach kehrt der Ablauf zu Schritt (12) zurück, um den
Arbeitsbereich 506 beizubehalten.
-
10 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Ausgabeaufgabe zum Drucken
der Seitendaten darstellt, die gemeinsam mit den Formdaten in einer
in 9 gezeigten Hauptroutine gespeichert sind. In 10 stellen
(1) bis (19) jeweilige Schritte dar.
-
In
Schritt (1) wird der Bildpuffer 503 gelöscht. Als
nächstes
wird in Schritt (2) überprüft, ob die
Seitendaten bereits in der Seitenverwaltungseinheit 802 aufbereitet
sind, angezeigt durch den Ausgabeseitenzeiger 808. Sind
sie nicht aufbereitet, wird gewartet, bis die Hauptroutine die Daten
aufbereitet, wohingegen im entgegengesetzten Falle der Ablauf zu Schritt
(3) und den folgenden Schritten fortschreitet, um einen
Ausgabeprozeß gemäß der Information
der Seitenverwaltungseinheit 802 auszuführen, aufgezeigt vom Ausgabeseitenzeiger 808.
-
In
Schritt (3) wird das Zweiseitendruckkennzeichen 804 überprüft, um zu
beurteilen, ob es einen Zweiseitendruckbenennung gibt (das Zweiseitendruckkennzeichen 804 ist
gesetzt). Falls nicht, wird überprüft, ob die
Seitenblattgröße 803,
benannt in Schritt (4), mit der aktuellen Größe der Papierkassette 108 übereinstimmt.
Bei Übereinstimmung
werden die Daten im Seitendatenspeicherbereich 807, aufgezeigt
durch den Seitendatenzeiger 806, in Punktrasterdaten auf
dem Bildpuffer 503 entwickelt, und danach schreitet der
Ablauf fort zu Schritt (15).
-
Wenn
andererseits beurteilt ist, daß sich
die Seitenblattgröße 803,
bestimmt in Schritt (4), von der aktuellen Größe der Papierkassette 108 unterscheidet,
wird ein Vergrößerungs-/Verkleinerungsverhältnis in
Schritt (6) berechnet, das die Anpassung an die aktuelle
Papiergröße ermöglicht.
In Schritt (7) werden die Daten im Seitendatenspeicherbereich 807, aufgezeigt
vom Seitendatenzeiger 806, einmal in Punktrasterdaten auf
dem Arbeitsbereich aufbereitet, und in Schritt (8) werden
die entwickelten Daten mit dem errechneten Vergrößerungs-/Verkleinerungsfaktor
vergrößert/verkleinert
und dann in Schritt (9) in den Bildpuffer 503 kopiert,
um Schritt (15) zu folgen.
-
Wird
in Schritt (3) die Zweiseitendruckbenennung beurteilt,
tritt der Ablauf in Schritt (1) und den folgenden Schritten
in einen Zweiseitendruckprozeß ein.
Gemäß der benannten
Seitenblattgröße 803,
der aktuellen Größe der Papierkassette 108 und
einem Zweiseitenverkleinerungsverhältnis wird ein Vergrößerungs-/Verkleinerungsverhältnis der
Seitendaten errechnet. In Schritt (11) werden die Daten
im Seitendatenspeicherbereich 807, aufgezeigt durch den
Seitendatenzeiger 806, einmal in Punktrasterdaten im Arbeitsbereich
aufbereitet, und in Schritt (12) werden die aufbereiteten
Daten mit dem berechneten Vergrößerungs-/Verkleinerungsfaktor
vergrößert/verkleinert
und in Schritt (13) in den Bildpuffer 503 in den unteren
Bereich kopiert. In Schritt (14) werden die Schritte (11)
und (12) für
die nächste
Seite (rechte Seite) ausgeführt,
und die sich ergebenden Daten werden in den Bildpuffer 503 in
dessen oberen Bereich kopiert, um dadurch ein Zweiseitendruckbild
auf dem Bildpuffer 503 zu vollenden, um Schritt (15)
zu folgen.
-
Nachdem
das Bitmap-Bild der Bilddaten einer jeden Art im Rahmenpuffer 503 in
der obigen Weise gebildet ist, schreitet der Ablauf fort zu Schritt (15),
bei dem überprüft wird,
ob die Seitenformbenennung 805 gegeben ist. Ist sie gegeben,
wird ein Formüberlagerungsprozeß (ist später anhand 11 zu
beschreiben) in Schritt (16) aufgerufen, um die Formdaten
auf dem Bildpuffer 503 zu überlagern.
-
Als
nächstes
wird in Schritt (17) die Druckereinheit 17 aktiviert.
In Schritt (18) wird das Bitmap-Bild auf dem Bildpuffer 803 umgesetzt
in Bildsignale in Einheiten der Rasterabtastung und an die Druckereinheit 17 über die
Druckereinheitschnittstelle 16 gesandt, um damit die Daten
auszudrucken. Nach Vollendung des Druckens wird der Ausgabeseitenzeiger 808 zur
nächsten
Einheit in Schritt (19) vorgerückt, um zu Schritt (1)
zurückzukehren
und den Ausgabeprozeß der
nächsten
Seite auszuführen.
-
11 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel der Einzelheiten der Formüberlagerungsprozeßroutine
gemäß 10 darstellt.
In 11 stellen (1) bis (16) die
jeweiligen Schritte dar.
-
Zunächst wird
in Schritt (1) die Formverwaltungseinheit 902 mit
dem benannten Formnamen aus der Formverwaltungstabelle 901 gesucht.
In Schritt (2) wird auf den Formvergrößerungs-/verkleinerungsfaktor 910 und
auf das Drehkennzeichen 911 in der Formänderungstabelle 907 zurückgegriffen, aufgezeigt
vom Änderungszeiger 906 in
der Formverwaltungseinheit 902, um dadurch zu überprüfen, ob
es Daten in der Formpunktrasterdatenspeicherzone 914 gibt,
deren Daten zu den Seitendaten passen, die gegenwärtigen auf
dem Bildpuffer 503 erzeugt werden. Wenn beurteilt ist,
daß es
passende Daten gibt, können
die Daten im Formpunktrasterdatenspeicherbereich 914 unverändert verwendet
werden. Folglich schreitet der Ablauf fort zu Schritt (3),
bei dem die Formpunktrasterdaten verODERt und in den Bildpuffer 503 geschrieben
werden, der in 5 gezeigt ist.
-
In
Schritt (4) wird der gegenwärtige Zählstand vom Benutzungsaufzeichnungszähler 915 eingestellt
auf die Benutzungsaufzeichnung 909, und in Schritt (5)
wird der Benutzungsaufzeichnungszähler 915 erneuert,
um von dieser Routine abzuweichen.
-
Wird
in Schritt (2) beurteilt, daß es keine Daten im Formpunktrasterdatenspeicherbereich 914 gibt,
deren Daten zu den Seitendaten passen, die gegenwärtigen auf
dem Bildpuffer 503 erzeugt werden, dann wird das Bitmap-Bild
aus den Formdaten neu erzeugt, die im Formquellendatenspeicherbereich 913 gespeichert
sind, aufgezeigt vom Formquellenzeiger 905. Bis dahin wird
in Schritt (6) der Formpunktrasterdatenspeicherbereich 914 zum
Speichern des Bitmap-Bildes der Form im Arbeitsbereich 506 beibehalten.
-
Wenn
es als nächstes
in Schritt (7) keinen notwendigen Leerbereich im Arbeitsbereich 506 gibt, schreitet
der Ablauf fort zu Schritt (8), bei dem die älteste Punktrasterform
unter Verwendung der Benutzungsaufzeichnung 909 und unter
Bezug der Formänderungstabelle 907 gesucht
wird. Die zugehörige Änderungseinheit 908 wird
gelöscht,
und der zugehörige
Formpunktrasterdatenspeicher 914 wird freigegeben, um einen
Leerbereich im Arbeitsbereich 506 zu schaffen. Danach kehrt
der Ablauf zu Schritt (6) zurück, um den Arbeitsbereich 506 beizubehalten.
-
Wenn
in Schritt (7) beurteilt ist, daß der Arbeitsbereich 506 beibehalten
ist, schreitet der Ablauf fort zu Schritt (9) und zu den
folgenden Schritten. Um die Formpunktrasterdaten mit der Druckeigenschaft zu
erzeugen, die mit den Seitendaten übereinstimmt, die bereits auf
dem Bildpuffer 503 erzeugt sind, wird zunächst in
Schritt (9) das Zweiseitendruckkennzeichen 804 der
zugehörigen
Seite überprüft, und
wenn es den Zweiseitendruck aufzeigt, wird der Zweiseitendruckprozeß in Schritt
(10) und in den folgenden Schritten ausgeführt. In
Schritt (10) werden die Formdaten, aufgezeigt vom Formquellenzeiger 905,
einmal in Bitmap-Bilddaten auf dem Arbeitsbereich 506 aufbereitet.
In Schritt (11) werden die aufbereiteten Bitmap-Bilddaten
mit dem Vergrößerungs-/Verkleinerungsfaktor
vergrößert/verkleinert,
der im Vergrößerungs-/Verkleinerungsprozeß der Seitendaten
in Schritt (10) berechnet wurde, und werden weiterhin einem
90°-Drehprozeß des Bitmap-Bildes
für den Zweiseitendruck
unterzogen. In Schritt (12) werden die sich ergebenden
Daten kopiert, um einen neuen Formpunktrasterdatenspeicherbereich 914 des
rechten und linken Zweiseitenbildes zu vervollständigen, um Schritt (16)
zu folgen.
-
Wenn
in Schritt (9) beurteilt ist, daß es kein Zweiseitendruck ist,
dann wird als nächstes
in Schritt (13) überprüft, ob die
Seitendaten vergrößert/verkleinert
wurden. Sind sie vergrößert/verkleinert
worden, werden die Formdaten, aufgezeigt durch den Formquellenzeiger 905,
einmal in ein Bitmap-Bild in Schritt (14) aufbereitet und vergrößert/verkleinert
mit dem Vergrößerungs-/Verkleinerungsfaktor,
der in Schritt (10) von 10 berechnet
wurde, um dadurch einen neuen Formpunktrasterdatenspeicherbereich 914 zu vervollständigen,
um Schritt (16) zu folgen.
-
Wird
in Schritt (13) beurteilt, daß die Seitendaten nicht vergrößert/verkleinert
wurden, schreitet der Ablauf fort zu Schritt (15), bei
dem die Formdaten, die der Formquellenzeiger 905 aufzeigt,
in ein einfaches Bitmap-Bild auf dem Arbeitsbereich 506 aufbereitet
wird, um dadurch einen neuen Formpunktrasterdatenspeicherbereich 914 zu
schaffen, um Schritt (16) zu folgen. In Schritt (16)
wird eine Änderungseinheit 908 der
Formänderungstabelle 907 gemäß dem neu
gebildeten Formpunktrasterdatenspeicherbereich 914 hinzugefügt, und
die Benutzungsaufzeichnung 909, der Formvergrößerungs-/verkleinerungsfaktor 910,
das Drehkennzeichen 911 und der Punktrasterzeiger 912 werden
zur Rückkehr
auf Schritt (3) eingestellt, bei dem die Formpunktrasterdaten
auf dem Bildpuffer 503 überlagert
werden.
-
Wie
soweit beschreiben, werden Quelldaten, angenähert an die Eingangsformdaten, übriggelassen,
und das in Punktraster entwickelte Bild wird gespeichert. Wird das
Bitmap-Bild erneut verwendet, dann werden das gespeicherte Bitmap-Bild
und die Seitendaten überlagert.
Beim zweiten und folgenden Druck kann folglich die erforderliche
Zeit zum Aufbereiten der Formdaten in ein Bitmap-Bild ausgelassen werden,
wodurch ein Beitrag zur Geschwindigkeitserhöhung des Druckprozesses gegeben
wird. Da das Bitmap-Bild einer jeden Form zum Vergrößern/Verkleinern,
zum Zweiseitendruck oder dergleichen gespeichert wird, kann der
Druckprozeß für jedes Druckformat
beschleunigt werden.
-
Für das erzeugte
Bitmap-Bild einer Form zum Vergrößern/Verkleinern,
zum Zweiseitendruck oder dergleichen wird eine Benutzeraufzeichnung
in der Benutzeraufzeichnung 909 gespeichert. Wenn der Arbeitsbereich 506 nicht
mehr ausreicht, wird das Punktraster gelöscht, beginnend mit der ältesten Punktrasterform,
und die neueren Punktrasterformen werden beibehalten. Folglich ist
es möglich,
die Speichereffizienz zu verbessern, während der Druckprozeß mit höchstmöglicher
Geschwindigkeit ausgeführt wird.
Selbst wenn in diesem Falle der zugehörige Formpunktrasterdatenspeicherbereich 914 gelöscht wird,
können
die Formquellenpunktrasterdaten wiederhergestellt und wiedergegebenen
werden.
-
Gemäß dieser
Erfindung können
zweite Druckdaten, die für
Druckdaten am besten geeignet sind, von bereits registrierten ersten
Druckdaten in gewünschter
Weise umgesetzt werden. Folglich kann eine Überlagerungsdruckflexibilität, die mit
einer Änderung
des Druckformats zu tun hat, erfolgen.
-
Des
weiteren steuert die CPU 12 das Löschen der im RAM 19 gespeicherten
zweiten Druckdaten und das Wiederherstellen der zweiten Daten gemäß dem Benutzungszustand
vom RAM 19. Folglich ist es möglich, den Speicherbereich
beizubehalten, der anderenfalls von den zweiten Druckdaten im Arbeitsbereich
belegt würde,
wenn dieser leer ist, und den Druckprozeß fortzusetzen, während die
begrenzte Speicherressource in effektiver Weise genutzt wird.
-
Die
CPU 12 steuert weiterhin das Löschen der zweiten Druckdaten,
die im RAM 19 gemäß einer Prioritätsreihenfolge
registriert sind, die die Benutzungshistorie der zweiten Druckdaten
bestimmt. Folglich ist es möglich,
den Speicherbereich beizubehalten, der anderenfalls im Arbeitsspeicher,
wenn dieser leer ist, von den zweiten Druckdaten belegt würde, die
eine geringere Benutzungshäufigkeit
haben, und den Druckprozeß fortzusetzen,
während
die begrenzte Speicherressource in effektiver Weise genutzt wird,
ohne daß die
zweiten Druckdaten mit einer hohen Benutzungshäufigkeit gelöscht werden.
-
Außerdem führt die
CPU 12 eine vorbestimmte Bildverarbeitung der zweiten Druckdaten aus,
die im RAM 19 gespeichert sind, gemäß dem Druckformat der Druckdaten
von jeder Seite, die der Hauptcomputer 400 nacheinander
sendet, und registriert erneut die verarbeiteten zweiten Druckdaten. Die
zweiten für
das Druckformat am besten geeigneten Druckdaten können folglich
für jede
Seite frei und in kurzer Zeit aus bereits registrierten ersten Druckdaten
gebildet werden.
-
Die
zweiten Druckdaten mit dem zweiten Datenformat sind Bitmap-Bilddaten.
Folglich kann das Aufbereiten des Ausgabebildes von Druckdaten einer
jeden Seite in Überlagerungsart
in kurzer Zeit erfolgen.
-
[Zweites Ausführungsbeispiel]
-
Im
ersten Ausführungsbeispiel
werden die Punktrasterformdaten direkt im Formpunktrasterdatenspeicherbereich 914 gespeichert.
Das Bitmap-Bild
kann komprimiert und im Formpunktrasterspeicherbereich 914 gespeichert
werden, um die Speicherbelegungskapazität zu reduzieren. Obwohl eine
gewisse Zeit für
einen Erweiterungsprozeß erforderlich
ist, wenn ein Überlappen
mit den Seitendaten erfolgt, kann die Nutzungseffizienz des Arbeitsbereichs
beträchtlich
verbessert werden.
-
Da
die Formdaten als Kombination der Formdaten selbst, des Bitmap-Bildes
und des komprimierten Bitmap-Bildes gespeichert werden können, ändern sich
die Speichereffizienz und die Druckverarbeitungsgeschwindigkeit
mit jeder Speicherart.
-
Diese
Kombination von Speicherarten kann automatisch gemäß dem Zustand
optionaler Speicher (externer Speicher 14 oder dergleichen)
und der Arbeitsweise der CPU 12 ausgewählt werden. Die Kombination
läßt sich
unter Verwendung der Bedieneinheit 101 manuell auswählen.
-
Wenn
auch im ersten Ausführungsbeispiel der
Arbeitsbereich 500 nicht mehr ausreicht, werden die Daten
des ältesten
Formpunktrasterdatenspeicherbereichs 914 gelöscht. Diese
Daten können nicht
gelöscht
sondern komprimiert werden, um die Speicherbelegungskapazität zu verringern.
-
Da
das Formpunktrasterbild nicht gelöscht, sondern in komprimierter
Form gespeichert wird, ist es nicht erforderlich, diese vom Formquellendatenspeicherbereich 913 wiederzugeben,
und so läßt sich die
Druckverarbeitungsgeschwindigkeit erhöhen.
-
Um
auch im ersten Ausführungsbeispiel
den Zweiseitendruck, das Vergrößern/Verkleinern
oder das Drehen auszuführen,
wird ein Formpunktrasterbild einer gleichen Größe einmal im Arbeitsbereich 506 erzeugt
und dann gedreht, vergrößert oder
verkleinert. Schriftarten dieses Druckes können ersetzt werden durch skalierbare
Schriftarten (Umrißschriftarten),
die auf Koordinatendaten basieren und im Schriftart-ROM 13 gespeichert
sind, um Zeichen, Liniierungen und dergleichen zu gestalten und
zu rastern durch Berechnen der Koordinatendaten für das Realisieren
von Drehung, Vergrößerung und
Verkleinerung. Verglichen mit Vergrößern oder Verkleinern, das
durch einen Ausdünnprozeß oder dergleichen der
Punktrasterdaten einer gleichen Größe herbeigeführt wird,
kann die Qualität
des letztlichen Bitmap-Bildes verbessert werden, obwohl dieser Prozeß kompliziert
ist.
-
Auch
im ersten Ausführungsbeispiel
werden Rohformdaten (Primärformdaten)
und Bitmap-Bildformdaten (Sekundärformdaten)
verwendet, um die Druckgeschwindigkeit zu erhöhen. Anstelle des Bitmap-Bildes
kann eine Zwischencodedatenstruktur inkorporiert werden, die leicht
in ein Bitmap-Bild zu entwickeln ist. Zwischencodes können aufbereitet werden
durch Variation eines derartigen Zweiseitendrucks. Die Datenstruktur
von Zwischencodes kann verschiedene Zeichnungselemente enthalten,
wie "Positionsinformation
und Zeichencode",
und deren Schriftarten (skalierbare Schriftarten, die in Punktmustern
aufbereitet werden), und "Positionsinformation
und Zeilensegmentlänge". Obwohl eine gewisse Zeit
erforderlich ist für
das Aufbereiten des Punktrasters auf dem Bildpuffer 503,
wird die Speichereffizienz sehr hoch, verglichen mit dem Bitmap-Bild.
Das Umsetzen in Zwischencodes kann geändert werden mit der verwendeten
Gesamtkapazität
der Speicher. Sowohl die Speichereffizienz und die Druckgeschwindigkeit
kann befriedigend ausfallen, wenn eine Ansammlung häufig benutzter
Zeichnungselemente im voraus umgesetzt wird in Bitmap-Bildelemente und
diese in den Cache kopiert werden.
-
Wenn
komprimierte Bitmap-Bilddaten als zweite Druckdaten vom zweiten
Datenformat verwendet werden, kann die Kapazität der Speicherressource, die
von den zweiten Druckdaten belegt wird, minimiert werden.
-
Wenn
Zwischencodedaten, die eine Ansammlung vorbestimmter Zeichnungselemente
sind, als die zweiten Druckdaten vom zweiten Datenformat zur Verwendung
kommen, kann die Kapazität
der Speicherressource minimiert werden, die die zweiten Druckdaten
belegen.
-
Im
ersten Ausführungsbeispiel
wird das letztliche Bitmap-Bild
auf dem Bildpuffer 503 gemäß einer Seite erzeugt. Die
Erfindung ist nicht hierauf beschränkt, sondern kann auch einen
Streifenbandpuffer verwenden.
-
[Drittes Ausführungsbeispiel]
-
Wie
beispielsweise in 12 gezeigt, entspricht jeder
Bandpuffer einem Block einer Vielzahl von Bandbereichen (Streifenbereichen),
die aus einem Einseitenpunktrasterbild unterteilt sind. Bandpuffer
werden als Doppelpuffer (1304, 1305) verwendet.
Eingangsdaten 1301, die vom Host kommen, werden in Bandeinheiten
editiert. Daten eines Bandes 1302 werden gerastert, um
ein Bitmap-Bild eines Bandes im Bandpuffer 1304 zu erzeugen.
Danach wird das Bitmap-Bild umgesetzt in ein Bildsignal in Rasterabtasteinheiten,
um diese an die Druckereinheit 17 über die Druckereinheitschnittstelle 16 zu
liefern. Parallel zum Umsetzen der Daten im Bandpuffer 1304 startet
die Rasterung des nächsten
Bandes 1303, um das nächste
Bandpunktrasterbild im Bandpuffer 1305 zu erzeugen. Die
obigen Operationen werden wiederholt, um einen Seitendruck zu vervollständigen.
In diesem Falle wird auch der Formpunktrasterdatenspeicherbereich 914 in
Bandeinheiten unterteilt, um damit Ausgangsdaten sequentiell an
den Bandpuffer abzugeben.
-
Da
der Bandpuffer hier anstelle des Bildpuffers verwendet wird, kann
die Speicherkapazität
beträchtlich
eingespart werden. Während
das Bildsignal vom letzten Band einer Druckseite gesendet wird, kann
weiterhin das Bild vom Startband der nächsten Seite in einem anderen
Bandpuffer gespeichert werden. Die Druckoperation kann daher ohne
Unterbrechung erfolgen.
-
Wie
in 13 gezeigt, kann in jedem Formbitrasterdatenspeicherbereich,
der in jedes Band unterteilt ist, das Bild eines jeden Bandes komprimiert werden,
oder das Band desselben Bildes kann unter Verwendung eines Wiederholsignals
verarbeitet werden. Auf diese Weise läßt sich die Speicherkapazität weiter
einsparen.
-
Wenn
Zeichencodes gerastert und in den Bandpuffer geschrieben werden,
steigt die Speichereffizienz. Jeder Zeichencode kann durch Auslesen
desselben gemeinsam mit einer Positionsinformation verwaltet werden.
-
Das
Bitmap-Bild kann ersetzt werden durch Zwischencodes, ebenso wie
im zweiten Ausführungsbeispiel.
-
Zweite
Druckdaten, wie oben, die am besten geeignet sind als Druckdaten,
lassen sich umsetzen von bereits registrierten ersten Druckdaten
in gewünschter
Weise. Ein Überlagerungsdruck,
der flexibel mit der Änderung
des Druckformat umgeht, kann realisiert werden.
-
Die
zweiten Druckdaten werden des weiteren im Speicher in Bandeinheiten
einer Streifenform unterteilt vom Seitenentwicklungsbereich des
RAM 19. Die zweiten Druckdaten, die am besten als Druckdaten
geeignet sind, können
folglich umgesetzt werden aus bereits registrierten ersten Druckdaten
in der gewünschten
Weise. Die CPU 12 kann in effizienter Weise einen Überlagerungsdruck
ausführen,
der flexibel mit der Änderung
des Druckformats umgeht, unter Verwendung einer geringen Speicherkapazität.
-
Beim
Registrieren der zweiten Druckdaten im Speicher in Bandeinheiten
einer Streifenform, unterteilt aus dem Seitenentwicklungsbereich
des Speichers, werden weiterhin eine Vielzahl von Sätzen derselben
zweiten Druckdaten in jeweiligen Bändern im Speicherkollektiv
registriert. Die CPU 12 kann folglich den Speicherbereich
verwenden, der anderenfalls von den zweiten Druckdaten als Arbeitsbereich
belegt würde
und kann den Druckprozeß fortsetzen,
während
in effizienter Weise die beschränkte Speicherressource
verwendet wird.
-
[Viertes Ausführungsbeispiel]
-
Obwohl
im dritten Ausführungsbeispiel
der LBP 100 eine Bandkompression und ein Zeichencodegruppenauslesen
bezüglich
des Formbitpunktrasterdatenspeicherbereichs 914 ausführt, kann
dies auch vom Hauptcomputer 400 erfolgen. Insbesondere
nachdem der Hauptcomputer 400 Formdaten erzeugt hat, werden
diese umgesetzt, um Daten in einem Bitmap-Bild zu formen, und zwar
in Bandeinheiten, und diese lassen sich komprimieren unter Verwendung
der Ressourcen (CPU 1, RAM 2, ROM 3) vom
Hauptcomputer 400. Der Hauptcomputer 400 liest
die Zeichencodegruppe sowie Positionsinformationen aus und sendet
diese gemeinsam mit den Formdaten (Quelldaten) an den LBP 100,
damit diese im Formquelldatenspeicherbereich 913 und im
Formpunktrasterdatenspeicherbereich 914 gespeichert werden.
-
Auf
der Seite des LBP 100 erfolgt nur das Verkleinern der Daten
im Formpunktrasterdatenspeicherbereich 914, wenn diese
einmal gelöscht sind,
weil es keinen leeren Speicherbereich gibt. Da die Belastungen auf
den Hauptcomputer 400 und den Drucker 100 verteilt
werden, kann die Druckgeschwindigkeit erhöht werden.
-
Mit
bidirektionalen Übertragungen
können vom
Drucker Informationen (Speicherleerzustand, Anforderung nach Zweiseitendruck
oder nach Vergrößerung/Verkleinerung,
CPU- Leistungsfähigkeit) vom
Drucker 100 an den Hauptcomputer 400 gesandt werden,
und entsprechend der Empfangsinformation kann der Hauptcomputer 400 die
Kompressionspegel und das Zeichencodeauslesen ändern, kann nur die Quelldaten
senden oder kann das Steuern der Änderungsanzahl von Bitmap-Bildern
steuern, die dem Drucker 100 zuzuführen sind.
-
Die
Bandkompression und das Zeichencodegruppenauslesen auf dem Formpunktrasterdatenspeicherbereich 914 kann
manuell ausgeführt
werden in selektiver Weise auf der Seite des Druckers 100 oder
auf der Seite des Hauptcomputers 400.
-
Ein Überlagerungsdruck
mit den Druckdaten einer jeden Seite kann wie oben in effizienter
Weise ausgeführt
werden, ohne daß die
Verarbeitungsbelastung auf der Seite des Druckers bedeutsam ansteigt,
während
die zweiten Druckdaten, die erforderlich sind für den Überlagerungsdruck, auf der
Seite des Druckers registriert werden.
-
Weiterhin
können
die zweiten Druckdaten umgesetzt werden in die geeignetste Formatanpassung
für die
Datenverarbeitungsbelastung des Druckers. Die Datenverarbeitungsressourcen
sowohl beim Drucker als auch bei der Datenerzeugungsquelle können gemeinsam
verwendet werden, um in effizienter Weise einen Überlagerungsdruck mit den Druckdaten
einer jeden eingegebenen Seite auszuführen.
-
Die
Struktur der Datenverarbeitungsprogramme, die das Druckersystem
lesen kann, sind anwendbar auf das Drucksteuergerät dieser
Erfindung und sind nachstehend anhand der Speicherkarte in 14 beschrieben.
-
14 zeigt
eine Speicherkarte eines Speichermediums, das verschiedene Datenverarbeitungsprogramme
speichert, die das Druckersystem lesen kann, das beim Druckersteuergerät dieser
Erfindung verwendet wird.
-
Obwohl
in 14 die Speicherkarte nicht speziell Informationen
zur Verwaltung der Programmgruppe enthält, die im Speichermedium gespeichert
sind, wie beispielsweise Versionsinformation, Herstellername und
dergleichen, sowie Information, die abhängig ist vom Betriebssystem
oder dergleichen auf der Seite, von der die Programme gelesen werden,
wie beispielsweise ein Piktogramm zum Darstellen eines Programms
in unterscheidbarer Weise.
-
Daten,
die einem jeden Programm zugehörig sind,
werden ebenfalls von Datenverzeichnissen verwaltet. Die Speicherkarte
kann auch ein Programm zum Installieren eines Computers mit verschiedenen Programmen
enthalten sowie ein Programm zum Dekomprimieren eines komprimierten
Installationsprogramms.
-
Die
in den 9, 10 und 11 dargestellten
Funktionen des obigen Ausführungsbeispiels lassen
sich vom Hauptcomputer ausführen
unter Verwendung eines extern installierten Programms. In diesem
Falle ist die Erfindung anwendbar bei einem Fall, bei dem Information
einschließlich
Programmen an die Ausgabeeinrichtung von einem Speichermedium geliefert
wird, wie von einem CD-ROM, einem Flash-Speicher und FD oder aus
einem externen Speichermedium über
ein Netzwerk.
-
Offensichtlich
ist es, daß die
Aufgaben der Erfindung auch in dem Fall gelöst werden, bei dem ein System
oder ein Gerät
mit dem Speichermedium ausgerüstet
ist, Programmcodes von Softwarespeicher, die die Funktionen der
obigen Ausführungsbeispiele
und des Computers (CPU, MPU) vom System ausführt, oder das Gerät liest
die Programmcodes, die im Speichermedium gespeichert sind und führt sie
aus.
-
In
diesem Falle realisieren die Programmcodes selbst, die aus dem Speichermedium
gelesen sind, die neuen Funktionen der Erfindung. Das Speichermedium,
das die Codes speichert, bildet folglich die vorliegende Erfindung.
-
Das
Speichermedium, das derartige Programmcodes speichert, kann eine
Diskette, eine Festplatte, eine optische Platte, eine Magnetplatte, ein
CD-ROM, ein Magnetband, eine nicht flüchtige Speicherkarte, ein ROM
und ein EEPROM sein.
-
Die
Erfindung deckt offensichtlich andere Abwandlungen ab, nicht nur
für den
Fall, daß die
Ausführungsbeispielfunktionen
durch Ausführen
der Programmcodes realisiert werden, die der Computer liest, sondern
auch für
den Fall, bei dem die Ausführungsbeispielfunktionen
durch Ausführen
eines Teils oder aller aktueller Prozesse gemäß den Programmcodes durch ein
Betriebssystem oder dergleichen erfolgen, auf dem der Computer läuft.
-
Der
Umfang der Erfindung enthält
offensichtlich auch den Fall, bei dem gemäß den in einem Speicher gespeicherten
Programmcodes eine Funktionserweiterungskarte oder -einheit ist,
die mit dem Computer verbunden ist, und die die Programmcodes liefert,
die aus dem Speichermedium gelesen werden, eine CPU oder dergleichen
der Funktionskarte oder -einheit führt einen Teil oder alle aktuellen
Aufgaben zum Realisieren der Ausführungsbeispielfunktionen aus.
-
Wie
zuvor beschrieben, können
erste, zweite Druckdaten, die für
Druckdaten besonders gut geeignet sind, aus den zuvor registrierten
ersten Druckdaten umgesetzt werden, wie gewünscht. Eine Überlagerungsdruckflexibilität, die mit
der Änderung
des Druckformats zu tun hat, kann folglich ausgeführt werden.
-
Durch
Steuern des Löschens
oder Registrierens von zweiten Druckdaten, die im Speicher gemäß dem Speicherbenutzungszustand
gespeichert sind, wird der Speicherbereich weiterhin anderenfalls
belegt von zweiten Druckdaten, der als Arbeitsbereich beibehalten
werden kann, und der Druckprozeß kann fortgesetzt
werden, während
in effizienter Weise Gebrauch von der begrenzten Speicherressource
gemacht wird.
-
Durch
Löschen
der zweiten Druckdaten, die im Speicher registriert sind, gemäß dem Speicherbenutzungszustand,
kann gemäß der Prioritätsreihenfolge
auf der Grundlage der Benutzungshistorie der Speicherbereich, der
anderenfalls belegt wird durch häufige
Verwendung zweiter Druckdaten, als Arbeitsbereich beibehalten werden,
und der Druckprozeß kann fortgesetzt
werden, während
in effizienter Weise von der begrenzten Speicherressource Gebrauch gemacht
wird.
-
Durch
erneutes Registrieren, das die zweiten Druckdaten löscht, die
im Speicher gemäß dem Speicherbenutzungszustand
registriert sind, in Übereinstimmung
mit der Prioritätsreihenfolge
auf der Grundlage einer Benutzungshistorie, kann weiterhin der Speicherbereich,
der anderenfalls von häufig
benutzten zweiten Druckdaten belegt wird, als Arbeitsbereich beibehalten
werden, und der Druckprozeß kann
fortgesetzt werden, während
in effizienter Weise von der begrenzten Speicherressource Gebrauch gemacht
wird.
-
Durch
Ausführen
einer vorbestimmten Bildverarbeitung der zweiten Druckdaten, die
im Speicher gemäß dem Druckformat
von Druckdaten einer sequentiell gesandten Seite von der Datengeneratorquelle
registriert sind, und das Registrieren der verarbeiteten zweiten
Druckdaten, wobei die zweiten Druckdaten am besten für das Druckformat
der Druckdaten einer jeden Seite geeignet sind, läßt sich aus
den bereits registrierten ersten Druckdaten in gewünschter
Weise und in kurzer Zeit erzeugen.
-
Wenn
weiterhin die zweiten Druckdaten der zweiten Datenformats Bitmap-Bilddaten
sind, kann eine Überlappungsaufbereitung
mit dem eingegebenen Bild der Druckdaten einer jeden Seite in kurzer Zeit
ausgeführt
werden. Wenn die zweiten Druckdaten vom zweiten Druckdatenformat
weiterhin komprimierte Bitmap-Bilddaten sind, kann die von den zweiten
Druckdaten belegte Speicherkapazität minimiert werden.
-
Wenn
die zweiten Druckdaten vom zweiten Druckdatenformat Zwischencodegruppendaten
sind, kann die Speicherkapazität,
die die zweiten Druckdaten belegt, weiterhin minimiert werden.
-
Durch
Registrieren der zweiten Druckdaten im Speicher in Bandeinheiten
einer Streifenform, unterteilt vom Seitenentwicklungsbereich des
Speichers, können
weiterhin die zweiten am besten geeigneten Druckdaten für Druckdaten
aus den bereits registrierten ersten Druckdaten so umgesetzt werden,
daß eine Überlagerungsdruckflexibilität, die mit einer Änderung
des Druckformats zu tun hat, in effizienter Weise mit geringer Speicherkapazität ausgeführt werden.
-
Beim
Registrieren der zweiten Druckdaten im Speicher in Bandeinheiten
einer Streifenform, unterteilt vom Seitenaufbereitungsbereich im
Speicher durch Registrieren einer Vielzahl von Sätzen derselben zweiten Druckdaten
in jeweiligen Bändern
im Speicher in kollektiver Weise wird es weiterhin möglich, den
Speicherbereich zu verwenden, der anderenfalls von den zweiten Druckdaten
belegt würde, und
zwar als Arbeitsbereich, und Fortsetzen des Druckprozesses, während in
effizienter Weise von der begrenzten Speicherressource Gebrauch
gemacht wird.
-
Das
Niveau der Umsetzung der zweiten Druckdaten vom zweiten Datenformat,
geeignet zur Abgabe der Druckereinheit vom Drucker gemäß den erzeugten
ersten Druckdaten des ersten Datenformats wird des weiteren variabel
von der Ressourceninformation gesteuert. Die zweiten Druckdaten
können
folglich umgesetzt werden in das bestgeeignete Format, das angepaßt ist an
die Bearbeitungsbelastung vom Drucker, und die Datenverarbeitungsressourcen
sowohl des Druckers als auch der Datengeneratorquelle können gemeinsam
verwendet werden, um in effizienter Weise einen Überlagerungsdruck mit den Druckdaten
einer jeden Seite auszuführen.
-
Die
ersten Druckdaten des ersten Datenformats, die die Datengeneratorquelle
erzeugt, wird im Speicher gespeichert, die zweiten Druckdaten, die der
Speicher registriert hat, werden gemäß Beurteilungsergebnissen vom
Speicherbenutzungszustand gelöscht,
um einen Freibereich beizubehalten, und nachdem die Daten gelöscht sind,
werden die ersten Druckdaten in die zweiten Druckdaten des zweiten Datenformats
umgesetzt, das am besten zur Abgabe der Druckereinheit zum Speichern
der zweiten Druckdaten in den Speicher geeignet ist. Folglich ist es
möglich,
die zweiten Druckdaten in der passendsten Weise für Druckdaten
aus den bereits registrierten ersten Druckdaten in gewünschter
Weise zu erzeugen und eine Überlagerungsdruckflexibilität auszuführen, die
mit der Änderung
des Druckformats zu tun hat.
-
Eine
vorbestimmte Bildverarbeitung von den zweiten Druckdaten, die im
Speicher gespeichert sind, erfolgt gemäß dem Druckformat von Druckdaten
einer jeden Seite, die sequentiell von der Datengeneratorquelle
gesendet werden, und die verarbeiteten zweiten Druckdaten werden
neu registriert. Die zweiten Druckdaten, die für Druckformat von Druckdaten
einer jeden Seite am besten geeignet sind, lassen sich aus den bereits
registrierten ersten Druckdaten in gewünschter Weise und in kurzer
Zeit erzeugen.
-
Selbst
wenn ein Druckformat der Druckdaten einer jeden eingegebenen Seite
geändert
wird, können
folglich die am besten geeigneten zweiten Druckdaten in kurzer Zeit
ohne Belastung für
die Speicherressourcen erzeugt werden, die für formatierte Druckdaten erforderliche
Druckverarbeitungszeit, wie eine Form, kann verkürzt werden, und ein gewünschter Überlagerungsdruck
läßt sich
effizient ausführen.
-
17 ist
ein Blockdiagramm der Druckersteuereinheit 401 der obigen
Ausführungsbeispiele. Die
Erfindung ist offensichtlich bei einem Einzelgerät, einem System aus einer Vielzahl
von Geräten
und einem System anwendbar, das verschiedene Verarbeitungen über ein
Netzwerk ausführt,
wie ein LAN, sofern die Funktionen der obigen Ausführungsbeispiele realisiert
werden.
-
In 7 bedeutet
Bezugszeichen 2000 einen Hauptcomputer, der mit der Druckersteuereinheit 401 über eine
vorbestimmte Schnittstelle 1-11 verbunden ist (d.h., bidirektionale
Schnittstelle) und führt einen Übertragungssteuerprozeß für den Drucker 100 aus.
-
In
der Druckersteuereinheit 401 steuert eine Drucker-CPU 1-1 kollektiv
einen Zugriff an jede mit dem Systembus 1-4 verbundenen
Einrichtung gemäß einem
Steuerprogramm in einem ROM 1-2 und gibt ein Bildsignal
als Ausgangsinformation an eine Druckereinheit 1-9 über eine
Druckereinheitsschnittstelle 1-8 ab. Steuerprogramme im
ROM 1-2 enthalten ein Steuerprogramm für die CPU 1-1, ein
Bilderzeugungsprogramm zum Bilden eines Bitmap-Bildes, das zur Druckereinheit 1-9 zu übertragen
ist, sowie andere Programme, wie in den 3–9 gezeigt. Der
ROM 1-2 speichert auch Schriftartdaten (Umfangsschriftartdaten
oder Punktschriftartdaten) oder dergleichen, die beim Erzeugen des
Ausgabebildes verwendet werden.
-
Die
CPU 1-1 kann mit dem Computer über eine Eingabeeinheit 1, 5 kommunizieren.
Ein RAM 1-6 wird als Hauptspeicher verwendet, als Arbeitsbereich
und dergleichen, und zwar von der CPU 1-1, und die Speicherkapazität läßt sich
erhöhen
durch Anschließen
eines optionalen RAM an eine nicht dargestellte Erweiterungskarte.
Der RAM 1-6 hat einen Empfangspuffer, der Empfangsdaten
speichert, einen Seitenpufferspeicher, der Druckdaten in der Form
von Zwischencodes speichert, einen Bandspeicher, der in ein Bitmap-Bild
entwickelt, und einen Cache-Speicher, der ein Formpunktrasterbild
speichert. Ein Flash-Speicher 1-3 als externer Speicher
wird verwendet als Registrierungsspeicher zum Speichern von Formdaten,
die von einer Formdatei des Hauptcomputers 2000 kommen.
-
Eine
Funktion der Codier-/Decodiereinheit 1-10 besteht darin,
ein Bitmap-Bild aus Formdaten zu codieren, das in einem Bandspeicher
vom RAM 1-6 aufbereitet worden ist. Formbildinformation,
codiert unter Steuerung des Bilderzeugungsprogramms, wird im Cache-Speicher
vom RAM 1-6 gespeichert.
-
Der
Zugriff zum Flash-Speicher 1-3 wird gesteuert von einer
Speichersteuerung (MC) 1-7. Der Flash-Speicher 1-3 ist
optional verbunden und speichert Formdaten, Schriftartdaten, ein
Emulationsprogramm oder dergleichen. Eine Bedieneinheit 101 hat Schalter
und LCD-Anzeigen zum Betrieb des Druckers.
-
Der
Flash-Speicher kann nicht nur ein Speicher sein, sondern kann auch
als Vielzahl von Speichern konfiguriert sein, einschließlich einer
optionalen Schriftartdarte zusätzlich
zu den bereits vorhandenen Schriftarten und ein externer Speicher
zum Speichern von Programmen, die unterschiedliche Druckersteuersprachen
(PDL) analysieren. Eine Speicherkarte, wie eine Festplatte, anders
als der Flash-Speicher, kann geladen werden. Ein NVRAM kann vorgesehen
sein, um Druckmoduseinstellinformationen aus der Bedieneinheit 101 zu
speichern.
-
Ein
Anwenderprogramm 2001, das auf dem Hauptcomputer 2000 läuft, erzeugt
Daten aus PDL, die im Druckersteuersystem zu registrieren sind,
unter Verwendung eines Druckertreiberprogramms 2002, und
speichert diese in einer Festplatte 2003 oder dergleichen
auf der Seite des Host. In diesem Falle werden keine Daten an die
Schnittstelle 1-11 vom Druckertreiber gesandt, sondern
neu zur Festplatte 2003 vom Hauptcomputer gerichtet.
-
Die
Formdatei in der Festplatte 2003 wird übertragen zur Druckersteuereinheit 401,
bevor die Übertragung
der Buchrückendruckdaten
erfolgt, und im Flash-Speicher 1-3 gespeichert. Die Speichereinrichtung
von Formdaten ist nicht nur auf den Flash-Speicher beschränkt, sondern
kann eine andere Speicherkarte oder ein RAM 1-6 sein.
-
Im
Druckersystem, das in der zuvor beschriebenen Weise aufgebaut ist,
werden Formdaten vom PDL-Format aus dem Hauptcomputer 2000 im Flash-Speicher 1-3 gespeichert.
Nach einem Formrasterungsbefehl werden die Formdaten gelesen. Von
den Formdaten werden die Druckdaten, wie Zeichencodes und Grafikdaten,
im Seitenpuffer vom RAM 1-6 bei jeweiligen Bändern entsprechend
den bestimmten Druckpositionen gespeichert. Nachdem die Formdaten
einer Seite im Zwischenseitenpuffer gespeichert sind, wird ein Bitmap-Bild
erzeugt, und zwar ein Bit nach dem anderen, im Bandspeicher, und
es erfolgt eine Codierung von der Codier-/Decodiereinheit 1-10.
Danach werden die codierten Formdaten einer Seite und Formerzeugungsinformation bezüglich der
Bedingungen des Erzeugens eines Formbildes im Cache-Speicher vom
RAM 1-6 gespeichert.
-
Die
Buchrückendruckdaten
aus dem Hauptcomputer 2000 werden zeitweilig im Empfangspuffer gespeichert.
Die Druckdaten, die Zeichencodes und Grafikdaten, werden im Seitenpuffer
vom RAM 1-6 zu jeweiligen Bändern entsprechend den jeweiligen Druckpositionen
gespeichert. Nachdem die Druckdaten einer Seite im Zwischenseitenspeicher
gespeichert sind, wird ein Formbild eines jeden Bandes gelesen und
zum Bandspeicher übertragen,
während die
codierten Daten eines jeden Bandes von der Codier-/Decodiereinheit 1-10 in
Punktrasterdaten decodiert werden. Danach werden die Buchrückendaten aus
dem Zwischenseitenspeicher gelesen und gerastert, um ein Punktrasterausgabebild
zusammenzusetzen. Die Punktrasterinformation wird umgesetzt in der
Druckereinheitsschnittstelle 1-8 und an die Druckereinheit 1-9 abgegeben,
um sie auf ein Aufzeichnungsblatt oder dergleichen aufzuzeichnen.
-
[Fünftes Ausführungsbeispiel]
-
Die
Prozesse der CPU 1-1, die die obige Operation ausführen, sind
nachstehend anhand der Ablaufdiagramme in den 18–20 erläutert.
-
Die
Gesamtarbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels
wird als nächstes
anhand des in 20 gezeigten Ablaufdiagramms
beschrieben. Wenn Daten aus dem Hauptcomputer zur Eingabeeinheit 1-5 übertragen
werden, gibt die Eingabeeinheit 1-5 ein Interupt-Signal an die CPU 1-1 ab.
Es wird angenommen, daß nach
Empfang des Interupt-Signals die CPU 1-1 einen Prozeß sequentiellen Speicherns
der empfangenen Daten im Empfangspuffer ausführt, so lange wie der Empfangspuffer
frei ist oder einen leeren Bereich hat (oder bereits einen verarbeiteten
Bereich hat).
-
Wenn
zunächst
in Schritt S101 der Empfangspuffer Daten hat, dann werden diese
Daten gelesen. In den Schritten S102, S104 und S106 wird überprüft, ob die
Daten Formregistrationsdaten sind, Formverwendungsbestimmungsdaten
oder Buchrückendaten.
Wenn beurteilt ist, daß die
Daten Formregistrationsdaten sind, schreitet der Ablauf von Schritt S102
fort zu Schritt S103, bei dem die Formdaten im Flash-Speicher 1-3 als
Formregistrationsdaten registriert werden.
-
Wenn
beurteilt ist, daß die
Daten einen Befehl der Bestimmung der Formdatenbenutzung sind, das
heißt,
ein Befehl zum Ausführen
einer Formüberlagerung,
dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S105, bei dem ein Vorprozeß (ist später detailliert
zu erläutern)
erfolgt, um die Verwendung der bestimmten Formdaten unterbrechungslos
auszuführen.
-
Wenn
beurteilt ist, daß die
Daten Buchrückendaten
sind, schreitet der Ablauf fort zu Schritt S108, bei dem ein Druckprozeß (ist später detailliert zu
beschreiben) durch Synthetisieren einer bereits bestimmten Form
erfolgt.
-
Wenn
die Daten als solche beurteilt sind, die sich von den obigen Daten
unterscheiden, schreitet der Ablauf fort zu Schritt S107, bei dem
ein entsprechender Prozeß zur
Ausführung
kommt, der für
die Erfindung nicht relevant ist und von daher aus der Beschreibung
fortgelassen wird.
-
Als
nächstes
anhand des Ablaufdiagramms in 18 beschrieben
ist der Vorprozeß bei
Schritt S105.
-
In
Schritt S301 werden zunächst
die bestimmten Formdaten unter den registrierten Formdaten aus dem
Flash-Speicher 1-3 gelesen, und in Schritt S301 wird ein
entsprechender PDL-Analyseprozeß ausgeführt, um
die Zwischendaten im Seitenpuffer vom RAM 1-6 bei der Druckposition
zu speichern, die die Steuercodes bestimmt haben. In diesem Falle
werden die Zwischendaten gemäß dem bestimmten
Drehwinkel, der Auflösung
und dergleichen von der Form erzeugt. Bis beurteilt ist, daß die Formdruckdaten
einer vorbestimmten Datengröße gelesen
sind und der Prozeß einer
Form abgeschlossen ist, werden die Prozesse der Schritte S301 und S302
in Schritt S303 wiederholt.
-
Danach
wird beurteilt, daß alle
Daten in einer Formseite vollständig
gelesen und im Zwischenseitenpuffer gespeichert sind, der Prozeß schreitet
fort von Schritt S303 zu Schritt S304.
-
In
Schritt S304 werden die Zwischendaten, die im Zwischenpuffer gespeichert
sind, gelesen, um Punktrasterdaten eines jeden Bandes im Bandspeicher
vom RAM 1-6 zu erzeugen. Wie zuvor beschrieben, werden
Zwischendaten gemäß der Auflösung, der
Druckblattgröße und dergleichen
erzeugt, die der Hauptcomputer bestimmt hat. Die erzeugten Punktrasterdaten
enthalten folglich keine sogenannten Zacken (Knoten).
-
Der
Ablauf schreitet danach fort zu Schritt S305, bei dem die Punktrasterdaten,
die im Bandspeicher erzeugt wurden, von der Codier-/Decodiereinheit 1-10 codiert
werden, um sie zu komprimieren. Als nächstes wird in Schritt S308
die codierte Bildinformation im Cache-Speicher vom RAM 1-6 gespeichert.
Dieser Prozeß wird
wiederholt, bis beurteilt ist, daß alle Bänder verteilt und im Zwischenpuffer
gespeichert, verarbeitet sind (Schritt S307).
-
Wenn
alle Bilder gespeichert sind, wird der Formseitenzwischenspeicher
freigegeben.
-
Nachstehend
anhand des Ablaufdiagramms von 19 beschrieben
ist der Prozeß,
der auszuführen
ist, wenn die Buchrückendaten
in Schritt S108 empfangen sind, gezeigt in 20.
-
In
Schritt S310 werden zunächst
die Druckdaten (Steuercodes, die Druckpositionen aufzeigen, Zeichencodes
und dergleichen) im Empfangspuffer gelesen. In Schritt S311 wird
ein entsprechender PDL-Analyseprozeß durchgeführt, um die Zwischendaten im
Seitenpuffer vom RAM 1-6 an den Druckpositionen zu speichern,
die Steuercodes bestimmt haben. Dieser Prozeß wird in Schritt S312 wiederholt, bis
ein Seitenendesteuercode in den Buchrückendaten, wie ein Seitenänderungsbefehl,
festgestellt sind.
-
Nachdem
die Buchrückendaten
einer Seite gespeichert sind, schreitet der Ablauf fort zu Schritt S313,
bei dem das codierte Bild, gespeichert im Cache-Speicher vom RAM 1-6 in
Einheiten eines Bandes, von der Codier-/Decodiereinheit 1-10 decodiert wird.
Das decodierte Formbild wird in ein Bitmap-Bild im Bandspeicher
vom RAM 1-6 entwickelt (Schritt S314). Die Buchrückendaten
entsprechend derselben Bandposition werden in ein Bitmap-Bild im
Bandspeicher entwickelt, um ein Zusammensetzbild vom Formbild und
vom Buchrückenbild
zu schaffen (Schritt S315). Das Formbild vom entsprechenden Band,
gewonnen durch Decodieren, wird beispielsweise im Bandspeicher aufbereitet,
und das Bild (sowie Zeichenbilder) der Buchrückendaten werden im Bandspeicher
durch einen VerODERungsprozeß entwickelt.
-
Nachdem
das Bild der Punktrasterdaten und der Formdaten einer Seite zusammengesetzt
ist, wird das zusammengesetzte Bitmap-Bild über die Druckereinheitschnittstelle 1-8 zur
Druckereinheit 1-9 transferiert (Schritt S316). Dieser
Prozeß wird
in Schritt S317 wiederholt, bis beurteilt ist, daß ein Seitendruck
abgeschlossen ist.
-
Ein
Druckauftrag kann offensichtlich eine Vielzahl von Seiten enthalten.
Die Prozesse in Schritt S310 und die folgenden Schritte werden wiederholt, bis
in Schritt S318 beurteilt ist, daß alle Seiten vollständig gedruckt
sind.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
werden, wie oben in einem Formüberlagerungsdruckprozeß komplizierte
Prozesse zum Aufbereiten der Zwischencodes im Bitmap-Bild im voraus
ausgeführt, und
das gewonnene Bitmap-Bild wird im Cache-Speicher registriert. Selbst
wenn eine Vielzahl von Seiten mit Buchrückendaten in vorbestimmter Form
zusammenzusetzen sind und empfangen werden, ist es nicht erforderlich,
eine Punktrasteraufbereitung der Formdaten (PDL-Daten) in Seiteneinheiten
auszuführen.
Der Druckprozeß kann
folglich mit hoher Geschwindigkeit erfolgen.
-
Wenn
beim Drucken eines Bitmap-Bildes in Bandeinheiten der Druckprozeß einmal
begonnen hat, kann die Operation des Druckers nicht in der Mitte
der Operation gestoppt werden, und in einigen Fällen, bei denen ein gewisses
Band einen komplizierten Formabschnitt hat, kann dieser Formabschnitt nicht
zu genau vorgegebenen Zeiten gedruckt werden. In diesem Ausführungsbeispiel
läßt sich
ein derartiges Problem lösen.
-
Das
aufbereitete Formbild wird weder vergrößert noch verkleinert, sondern
das Formbild wird gemäß der Druckauflösung, der
Aufzeichnungsblattgröße und dergleichen
erzeugt und dann im Cache-Speicher gespeichert. Folglich ist es
möglich, eine
hohe Druckbildqualität
zu erzielen.
-
In
der obigen Beschreibung wird ein Formbild im Bandspeicher aufbereitet
und mit dem Buchrückenbild
in einem Auftrag zusammengesetzt. Die Erfindung ist jedoch nicht
darauf beschränkt.
Beispielsweise kann die Vielzahl von Formbildern im Bandspeicher
zusammengesetzt werden.
-
Das
Mittel zum Synthetisieren mit einem Formbild kann so konfiguriert
werden, daß eine Zeichnungslogik,
wie ein Löschen
und Invertieren eines Teilbereichs der Form bestimmt wird, die im Bandspeicher
aufbereitet sind. Das Einbeschließen der Editieroperation eines
Formbildes gestattet es, Formen gemeinsam zu verwenden, so daß die Nutzungseffizienz
des Formregistrationsspeichers und des Cache-Speichers weiter verbessert
wird.
-
In
der obigen Beschreibung wird das Buchrückenbild synthetisiert, nachdem
ein Formbild im Bandspeicher aufbereitet wurde. Die Erfindung ist
jedoch nicht darauf beschränkt.
Nachdem die Buchrückendaten
aufbereitet sind in ein Bitmap-Bild im Bandspeicher, kann das Formbild
beispielsweise zusammengesetzt werden.
-
Obwohl
das Ausführungsbeispiel
vom Zeilengefügesteuersystem
beschrieben wurde, kann ein Volldrucksteuersystem verwendet werden.
Obwohl in diesem Falle der Bilderzeugungsprozeß der Codierprozeß und Decodierprozeß in Bandeinheiten
im obigen Ausführungsbeispiel
erfolgen, lassen sich diese Prozesse in Seiteneinheiten ausführen.
-
[Sechstes Ausführungsbeispiel]
-
Im
fünften
Ausführungsbeispiel
wird unter Verwendung einer Form häufig gedruckt. Im sechsten
Ausführungsbeispiel
verwendet ein Auftrag eine Vielzahl von Formen einer Vielzahl von
auszuführenden
Drucken einer Vielzahl von Seiten. Unter Verwendung von Formen A
und B werden beispielsweise Seiten mit den Formen A, B, A, B, ...
gedruckt. Es wird hier angenommen, daß der Cache-Speicher vom RAM 1-6 dieses
Ausführungsbeispiels
eine Kapazität
hat, die in der Lage ist, mehrere Sätze kodierter Formdaten zu
speichern.
-
25 zeigt
PDL-Formdaten (im Flash-Speicher gespeicherte Daten) vom sechsten Ausführungsbeispiel
(auch wie im ersten Ausführungsbeispiel).
-
Das
Format der Formdaten wird von einer Kopfeinheit aufgebaut (Formdatenidentifikation,
gespeicherte Datengröße, PDL-ID,
Anzeigen gespeicherter Formen), wie gezeigt, und einer Formdateneinheit.
Die Formdateneinheit enthält
eine Formnummer, ein Cache-Niveau, einen Speicherortzeiger (Adresse)
oder Formdaten sowie einen Formzeiger, der aus einem Formnamen gebildet
ist. Diese Felder sind entsprechend der Anzahl von Formen vorgesehen.
-
26 zeigt
die Inhalte einer Verwaltungstabelle eines Satzes von Formdaten
(codierte Daten in Bandeinheiten nach Punktrasterentwicklung), die
im Cache-Speicher vom sechsten Ausführungsbeispiel gespeichert
sind.
-
Wie
gezeigt, enthält
die Verwaltungstabelle für
jede Form eine Nummer (Name), der die Form identifiziert, ein Cache-Niveau, Seitengrößeninformation
(Seitengrößeninformation,
die zum Überlagerungsdruck
benannt ist), Vergrößerungs-/Verkleinerungsinformation
(abhängig
von Formgröße), Pixeldichteinformation
(Auflösung),
Bilddrehinformation und PDL-ID-Information,
wobei die Gesamtzahl von Bändern
(Information, die die Anzahl von Bändern aufzeigt, die die Form
abdecken), und ein Adreßzeiger
zum Speichern des Ortes codierter Daten eines jeden Bandes, das
abhängig
ist von der Gesamtzahl an Bändern.
Wenn es mehrere Formen gibt, wird die obige Information vorbereitet
in entsprechender Anzahl von Formen.
-
24 stellt
die Gesamtoperationsprozedur vom sechsten Ausführungsbeispiel dar. Unterschiedliche
Punkte gegenüber
dem in 20 gezeigten Ausführungsbeispiel
bestehen darin, daß Schritt S208
einen Einseitendruck ausführt,
wohingegen Schritt S108 einen auftrag ausführt eines Druckes einer Vielzahl
von Seiten und darin, daß ein
Prozeß von
Schritt S205 anstelle des Schrittes S105 verwendet wird. Die anderen
Punkte sind dieselben wie beim fünften
Ausführungsbeispiel.
Folglich werden nachstehend die Prozesse der Schritte S205 und S208 beschrieben.
-
21 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Prozeßinhalte von Schritt 205 zeigt.
-
In
Schritt S401 wird zunächst überprüft, ob der
Cache-Speicher die
codierten Daten enthält,
die dieselbe Form wie die bestimmte Form haben (oder Namen). Falls
nicht, schreitet der Ablauf fort zu Schritt S406, bei dem Punktrasterdaten
entsprechend der bestimmten Form-ID (Name) erzeugt und codiert wird,
um im Cache-Speicher gespeichert zu werden. Dieser Prozeß des Registrierens
im Cache-Speicher gleicht dem in 18 gezeigten
Prozeß vom
fünften
Ausführungsbeispiel,
und somit wird eine detaillierte Beschreibung davon fortgelassen.
-
Wenn
beurteilt wird, daß die
codierten Daten derselben Form ID (Namen) im Cache-Speicher gespeichert
sind, schreitet der Ablauf fort zu Schritt S402.
-
Die
Prozesse von Schritt S402 und den folgenden bis zum Schritt S405
beurteilen, ob die im Cache-Speicher gespeicherten codierten Daten
aktuell verwendet werden können.
-
Obwohl
die codierten Daten derselben Form-ID (Name) gespeichert sind, wird
insbesondere in Schritt S402 beurteilt, ob die Formbildgröße, wie das
Vergrößerungs-/Verkleinerungsverhältnis und die
Blattgröße dieselbe
wie die in Überlagerungsart zu
druckende Form ist. In Schritt S403 wird beurteilt, ob die Punktrasterdichte,
sowie auch die Auflösung, dieselbe
sind. In Schritt S404 wird beurteilt, ob der Bilddrehwinkel derselbe
ist. In Schritt S405 wird beurteilt, ob die PDL-ID, die die PDL-Art
der Originaldaten (registrierten Daten) vom erzeugten Bild aufzeigt, dieselbe
ist.
-
Wird
allen Bedingungen der Schritte S401 bis S405 genügt, dann können im Cache-Speicher gespeicherte
Formdaten so verwendet werden, daß das erforderliche Einstellen
eingerichtet ist, um die im Cache-Speicher gespeicherten codierten
Daten als zu verwendende Form zu verwenden.
-
Wenn
alle Beurteilungen "NEIN" lauten, werden codierte
Daten, die für
die Form erforderlich sind, nicht im Cache-Speicher gespeichert, wie schon zuvor
beschrieben. In diesem Falle schreitet folglich der Ablauf zu Schritt
S406 fort, bei dem die zugehörigen Daten
aus dem Flash-Speicher 1-3 gelesen werden, in Punktraster
in Bandeinheiten aufbereitet, codiert und im Cache-Speicher gespeichert
werden. Nachdem der Prozeß in
Schritt S406 abgeschlossen ist, wird die erforderliche Einstellung
ausgeführt,
um die im Cache-Speicher gespeicherten Daten in Schritt S407 zu
verwenden.
-
Der
Prozeß (Ein-Seiten-Druck)
in Schritt S208, gezeigt in 24, ist
nachstehend anhand des Ablaufdiagramms von 22 beschrieben.
-
In
Schritt S410 werden Buchrückendruckdaten
(beispielsweise Steuercodes, die Druckpositionen aufzeigen, und
Zeichencodes) einer Seite gelesen. In Schritt S411 wird ein PDL-Analyseprozeß für die eingegebenen
Daten ausgeführt,
um die Zwischendaten im Seitenpuffer vom RAM 1-6 in Bandeinheiten
an Druckpositionen zu speichern, die die Steuercodes benennen. Die
Prozesse in den Schritten S410 und S411 werden wiederholt, bis beurteilt ist,
daß ein
Seitenprozeß abgeschlossen
ist (Schritt S412).
-
Nachdem
die Zwischendaten einer Seite in Bandeinheiten gebildet sind, schreitet
der Ablauf von Schritt S412 fort zu Schritt S413, bei dem beurteilt wird,
ob es ein Formbandbild des Gegenstandsbandes gibt. Wenn die Form
das fünfte
bis zehnte Band verwendet und das Gegenstandsband ein anderes Band
ist, dann wird die Beurteilung in diesem Schritt S412 NEIN lauten,
so daß ein
leeres Bild erzeugt wird (Schritt S415), und in Schritt S416 wird
das leere Bild im Bandspeicher aufbereitet. Wenn im Gegensatz dazu
das Gegenstandsband eines aus dem fünften bis zehnten Band ist,
gibt es eine Form, und die Beurteilung in Schritt S413 lautet JA,
so daß die
codierten Formbilddaten des Gegenstandsbandes decodiert werden (Schritt
S414), und die decodierten Bilddaten werden im Bandspeicher aufbereitet (Schritt
S416).
-
Im
nächsten
Schritt S417 werden die Zwischendaten der Rückglieddaten vom Gegenstandsband
in Punktrasterdaten im Bandspeicher für die Bildzusammensetzung aufbereitet.
Nach dieser Bildsyntheseentwicklung werden die Punktrasterdaten des
Gegenstandsbandes im Bandspeicher aufbereitet und zur Druckereinheit 1-9 über die
Druckereinheitsschnittstelle 1-8 übertragen.
-
Die
Prozesse in den Schritten S413 und folgenden werden wiederholt,
bis die Bitmap-Bilder einer Seite zur Druckereinheit übertragen
sind (Schritt S419). Nachdem ein Seitendruck abgeschlossen ist, wird
der Zwischenseitenpuffer für
Rückglieder
freigegeben. Obwohl in der obigen Beschreibung der Cache-Speicher im RAM 1-6 zum
Speichern von formcodierten Bildern verwendet wird, kann das formcodierte
Bild in einem anderen Speicher gespeichert werden, beispielsweise
im Flash-Speicher 1-3 unter Steuerung der MC 1-7.
-
Es
versteht sich aus der obigen Beschreibung, daß diese ersetzt werden kann
durch die nachstehende Beschreibung, wenn erneut auf das Ablaufdiagramm
von 24 Bezug genommen wird.
-
Da
der Hauptcomputer 2000 die Registerformdaten anweist, werden
die Formdaten im Flash-Speicher 1-3 gespeichert (Schritt
S203). Wenn die Information, die die zu verwendende Form von einem
Auftrag identifiziert und geliefert wird, werden die benannten Formdaten
aus dem Flash-Speicher 1-3 gelesen, in ein Punktraster
gemäß der gewünschten
Größe und der
gewünschten
Auflösung aufbereitet,
codiert und komprimiert in Bandeinheiten und im Cache-Speicher gespeichert.
Werden die Rückglieddaten
empfangen, erfolgt das Lesen der Form von den Rückglieddaten aus dem Cache-Speicher
gelesen, und nach Decodieren dieser werden die Rückgliedpunktrasterdaten zusammengesetzt und
ausgedruckt.
-
Obwohl
im obigen Ausführungsbeispiel
die Formdaten gemäß der Bildgröße, der
Bilddichte, der Bilddrehung und der PDL-ID gesucht werden, ändert dieser
Suchprozeß sich
mit der Bilderzeugungsart des Systems. Wenn beispielsweise das System
mit einem mehrwertigen Bild zu tun hat, das in der Lage zur Tondarstellung
eines jeden Pixelbildes ist, kann die Halbtoninformation als Suchschlüssel verwendet werden.
Wenn das System einen Farbdrucker verwendet, wird ein Pixelbild
für jede
Farbkomponente bereitgestellt, so daß die Farbkomponenteninformation
als Suchschlüssel
verwendet werden kann.
-
Obwohl
im fünften
und sechsten Ausführungsbeispiel
das Zeilengefügesteuersystem
inkorporiert ist, kann das Vollfarbsteuersystem verwendet werden.
Obwohl in diesem Falle ein Bilderzeugungsprozeß, ein Codierprozeß und ein
Decodierprozeß in Bandeinheiten
im obigen Ausführungsbeispiel
erfolgt, können
diese Prozesse auch in Seiteneinheiten ausgeführt werden.
-
23 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Prozeß darstellt, der vom Schritt
S406 zu ersetzen ist, wenn das Formbild einer Seiteneinheit im Cache-Speicher
gespeichert wird.
-
Zuerst
werden in Schritt S501 die zugehörigen
Formdaten (PDL-Daten) gelesen, und in Schritt S502 werden diese
umgesetzt in die Zwischendaten gemäß der benannten Art (beispielsweise
wie die Drehinformation) und Größe zum Speichern
dieser im Seitenpuffer. Die Prozesse in den Schritten S501 und S502
werden wiederholt, bis eine Seite verarbeitet ist. Nachdem die Zwischendaten
einer Seite erzeugt sind, schreitet der Ablauf fort zu Schritt S504, bei
dem Zwischendaten einer Seite in ein Bitmap-Bild aufbereitet werden.
Danach erfolgt ein Codierprozeß, um
codierte Daten zu schaffen (Schritt S505) und diese im Cache-Speicher zu speichern
(Schritt S506).
-
Nachdem
im obigen Prozeß die
Zwischendaten einer Seite erzeugt sind, werden diese in ein Formbitpunktraster
einer Seite aufbereitet. Im Vollfarbsteuersystem kann das Bitmap-Bild
erzeugt werden, während
der Zwischencode gebildet wird, oder in einigen Fällen kann
das Bitmap-Bild ohne Erzeugen der Zwischencodes aufbereitet werden.
Obwohl in diesem Falle die Verarbeitungszeit etwas gering ausfällt, kann
die belegte Speicherkapazität
verringert werden.
-
Im
Farbdrucker wird die Forminformationseinheit (9-1) mit
Farbkomponenteninformation versorgt und einem Bandzeiger einer jeden
Farbkomponente versorgt, und die Verarbeitung des Erzeugens eines
Bitmap-Bildes einer jeden Farbkomponente und dessen Speicherung
wird wiederholt.
-
[Siebtes Ausführungsbeispiel]
-
27 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Formbilderzeugungsprozedur darstellt,
die der Drucker nach dem siebten Ausführungsbeispiel ausführen muß.
-
Es
wird angenommen, daß die
Formen bereits im Flash-Speicher 1-3 vom Drucker 100 registriert
sind, wie anhand 25 beschrieben. Ein Schalter
zur Auswahl entweder des Ausführens
dieser Prozedur oder des Nichtbereitstellens im NVRAM ist in der
Lage, von der Bedieneinheit 101 geändert zu werden.
-
Da
der Betriebsschalter vom Drucker 100 eingeschaltet ist,
führt die
CPU 1-1 verschiedene Initialisierungsprozesse entsprechend
dem im Programm-ROM 1-2 gespeicherten Programm aus.
-
Wenn
ein Cache-Registrationsbefehl, einstellbar von der Bedieneinheit 101,
während
des Initialisierungsprozesses erfaßt wird (Schritt S1001), wird
der Formdatenidentifizierer (8-1) im Flash-Speicher 1-3 gesucht,
und das Cache-Niveau (8-6), das für jede der registrierten Formen
gespeichert ist, wird gelesen (Schritt S1002). Es wird beurteilt,
ob die Form gemäß dem gelesenen
Cache-Niveau (8-6) im Cache-Speicher vom RAM 1-6 gespeichert
ist (Schritt S1003). Wird beurteilt, daß die Form in den Cache zu
kopieren ist, dann wird die Form gerastert, um das codierte Formbild
in der zuvor anhand 23 beschriebenen Weise zu speichern
(Schritt S1004). Da es danach keine Rückdateninformation gibt, wird
ein Formbilderzeugungsprozeß unter Normbedingungen
des Druckers ausgeführt.
-
Wenn
in Schritt S1003 beurteilt ist, daß die Form nicht notwendigerweise
in den Cache zu kopieren ist, wird das Cache-Niveau von der nächsten Form gelesen, und die
obigen Operationen werden wiederholt, bis die registrierten Formen
gefunden sind.
-
Vor
der Eingabe der Rückglieddruckdaten
in der zuvor beschriebenen Weise wird das Punktrasterformbild erzeugt,
und wenn die Rückglieddruckdaten
eingegeben sind, wird die Form vom Cache-Speichersuchprozeß ausgewählt, der
mit den Schritten S403 bis S407 vom sechsten Ausführungsbeispiel beschrieben
wurden. Folglich ist es möglich,
die Formerzeugungszeit zu verkürzen,
selbst für
die zuerst verwendeten Formdaten.
-
Wird
die zuvor beschriebene Prozedur automatisch ausgeführt bei
eingeschaltetem Gerät,
kann eine häufig
genutzte Form im voraus im Cache-Speicher registriert werden. Folglich
ist es möglich,
einen Hochgeschwindigkeitsformüberlagerungsdruck
bei täglichen
Transaktionen auszuführen.
Obwohl in der obigen Beschreibung die Prozedur bei eingeschaltetem
Gerät erfolgt,
ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise kann diese
Prozedur auch im Bereitschaftszustand ausgeführt werden, wobei es keinen
Rückglieddruckdatenprozeß gibt.
-
Obwohl
die Normbedingungen für
die Formbilderzeugungsbedingungen verwendet werden (Auflösung, Vergrößerungs-/Verkleinerungsverhältnis und
dergleichen), ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Die
Formbilderzeugungsbedingungen können
geändert
werden, oder die unter einer Vielzahl von Formbilderzeugungsbedingungen
erzeugte Bildform kann im Cache-Speicher gespeichert werden.
-
Die
Prozesse vom fünften
bis siebenten Ausführungsbeispiel
werden hauptsächlich
von der CPU 1-1 gemäß einem
Programm ausgeführt.
Dieses Programm kann in der Form einer externen Speicherkarte realisiert
werden. Insbesondere ist es offensichtlich, daß die obigen Prozesse auch
dann ausführbar sind,
wenn ein System oder ein Gerät
mit einem Speichermedium ausgestattet ist und Programmcodes speichert
von Software, die die Funktionen der obigen Ausführungsbeispiele und des Computers (CPU,
MPU) vom System oder Gerät
realisiert, liest und die Programmcodes ausführt, die im Speichermedium
gespeichert sind.
-
Die
Programmcodes selber, die in diesem Falle aus dem Speichermedium
gelesen sind, realisieren die neuen Funktionen der Erfindung. Das Speichermedium,
das die Programmcodes speichert, bildet folglich die vorliegende
Erfindung.
-
Das
Speichermedium, das derartige Programmcodes speichert, kann eine
Diskette, eine Festplatte, eine optische Platte, eine magnetooptische
Platte, ein CD-ROM, ein Magnetband, eine nicht flüchtige Speicherkarte
und ein ROM sein.
-
Offensichtlich
deckt die Erfindung andere Abwandlungen ab, nicht nur für den Fall,
bei dem das Ausführungsbeispiel
realisiert wird durch Ausführen der
Programmcodes, die der Computer liest, sondern auch in dem Fall,
bei dem das Ausführungsbeispiel die
Ausführungsbeispielfunktionen
durch Ausführen eines
Teiles oder aller aktuellen Prozesse gemäß den Programmcodes durch ein
Betriebssystem realisiert oder dergleichen realisiert werden, das
auf dem Computer läuft.
-
Der
Umfang der Erfindung enthält
auch offensichtlich einen Fall, bei dem gemäß in einem Speicher gespeicherte
Programmcodes von einer Funktionserweiterungskarte oder Funktionserweiterungseinheit,
verbunden mit dem Computer, die Programmcodes anliefert, die aus
dem Speichermedium gelesen werden, eine CPU oder dergleichen von
der Funktionskarte oder Funktionseinheit führt einen Teil oder die gesamten
aktuellen Aufgaben zum Realisieren der Ausführungsbeispielfunktionen aus.
-
Obwohl
ein Laserstrahldrucker in Verbindung mit den obigen Ausführungsbeispielen
beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern
auch bei allen Arten von Druckern anwendbar. Jedoch ist es vorzuziehen,
wie es zuvor in den Ausführungsbeispielen
abgehandelt worden ist, daß der
Drucker in gewissem Umfang mit Hochgeschwindigkeit arbeitet. Aus
diesem Gesichtspunkt ist ein Seitendrucker, typischerweise ein Laserdrucker,
und ein LED-Drucker vorteilhaft.
-
In
den obigen Ausführungsbeispielen
sind die Druckersteuereinheit 401 und die Druckereinheit integral
aufgebaut. Diese Einheiten können
auch einzeln aufgebaut werden.
-
In
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
wird ein Formbild, das vor den Rückglieddruckdaten
erzeugt wird, im Cache-Speicher gespeichert, um so die Verarbeitungszeit
eines Formüberlagerungsdrucks
abzukürzen.
-
Da
in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen
das Formbild in Bandeinheiten erzeugt wird, und dann codiert und
im Cache-Speicher gespeichert wird, kann der Cache-Speicher in adaptiver
Weise verwendet, die Cache-Speicherkapazität an einer Vergrößerung hindern.
-
Das
Band, das ein Ausgabebild oder zu druckende Formdaten hat, ist nicht
mit dem Cache-Speicher benannt. Die Nutzungseffizienz des Cache-Speichers
wird folglich verbessert.
-
Ein
in adaptiver Weise erzeugtes Formbild unter Bedingungen (Auflösung, Vergrößerung/Verkleinerung,
Bilddrehung und dergleichen) des Erzeugens von den Rückglieddruckdaten
kann im Cache-Speicher gespeichert werden. Folglich wird die Verarbeitungszeit
eines Formüberlagerungsprozesses
verkürzt.
-
Durch
Speichern eines Formbildes, das in adaptiver Weise unter den Bedingungen
(Auflösung, Vergrößerung/Verkleinerung,
Seitendrehung und dergleichen) aus den Rückglieddruckdaten im Cache-Speicher
erzeugt wird, kann die Registrationsspeicherkapazität verringert
werden.
-
Wie
zuvor beschrieben, kann mit der vorliegenden Erfindung ein Formüberlagerungsprozeß mit hoher
Geschwindigkeit ausgeführt
werden. Sequentiell vom Hauptcomputer gesendete Druckdaten einer
jeden Seite und aus registrierten ersten Druckdaten umgesetzte und
in einem Speicher gespeicherte zweiten Druckdaten werden auf dem
Speicher aufbereitet, um ein Druckbild unter Steuerung der CPU zu erzeugen.
Ein Überlappungsdruck
durch eine Druckereinheit wird gemäß dem erzeugten Druckbild gesteuert.
Selbst wenn das Druckformat der eingegebenen Druckdaten einer jeden
Seite geändert
wird, können
in kurzer Zeit optimale zweite Druckdaten erzeugt werden, ohne daß die Speicherressourcen
belastet werden. Eine Druckverarbeitungszeit oder formatierte Druckdaten,
wie Formen, lassen sich folglich verkürzen, und ein gewünschter Überlagerungsdruck
läßt sich
in effizienter Weise ausführen.