-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine magnetische Aufzeichnungsvorrichtung,
bei der ein Computer und ein Informationsprozessor verwendet werden,
und insbesondere einen geeigneten neuen Dünnfilm-Magnetkopf und einen
Magnetkopf für
getrennte Aufzeichnung und Wiedergabe sowie magnetische Speicherausleseeinrichtungen.
-
Als
Speichervorrichtungen (Aufzeichnungsvorrichtungen) in einer Informationsvorrichtung
werden hauptsächlich
eine Halbleiter-Speichereinrichtung und eine magnetische Speichereinrichtung
verwendet. In Hinblick auf die Zugriffszeit wird die Halbleiter-Speichereinrichtung
für eine
interne Speichervorrichtung verwendet, und in Hinblick auf eine
hohe Kapazität
und die Nichtflüchtigkeit
wird die magnetische Speichereinrichtung für eine externe Aufzeichnungsvorrichtung
verwendet. Gegenwärtig
sind die vorherrschenden magnetischen Speicher eine Magnetplatte
und ein Magnetband. Bei den darin gebildeten Aufzeichnungsmedien ist
ein magnetischer Dünnfilm
auf einem Aluminiumsubstrat oder einem Harzband ausgebildet. Zum
Schreiben magnetischer Informationen auf die Aufzeichnungsmedien
wird eine Funktionseinheit mit einer elektromagnetischen Umwandlungsfunktion
verwendet. Weiterhin wird eine Funktionseinheit, bei der ein Magnetowiderstandsphänomen oder
ein Riesen-Magnetowiderstandsphänomen
oder ein elektromagnetisches Induktionsphänomen verwendet wird, eingesetzt,
um die magnetischen Informationen wiederherzustellen. Diese Funktionseinheiten
sind in einem als Magnetkopf bezeichneten Ein/Ausgabeteil installiert.
-
Der
Magnetkopf und das Medium werden zueinander bewegt, und ihre Funktion
besteht darin, magnetische Informationen an beliebigen Positionen
auf dem Medium zu schreiben und die magnetischen Informationen nach
Bedarf elektrisch wiederherzustellen. Wenn als Beispiel eine Magnetplattenvorrichtung
herangezogen wird, besteht der Magnetkopf aus einem Einschreibabschnitt
zum Einschreiben magnetischer Informationen und einem Wiederherstellungsabschnitt.
Der Einschreibabschnitt besteht aus einer Spule und Magnetpolen,
die magnetisch gekoppelt sind und die Spule von oben und unten einschließen. Der
Wiederherstellungsabschnitt besteht aus einem Abschnitt eines Elements
mit einem Magnetowiderstandseffekt und Elektroden zum Leiten eines
Konstantstroms zu dem Abschnitt des Elements mit einem Magnetowiderstandseffekt und
zum Erfassen von Widerstandsänderungen.
Zwischen dem Einschreibabschnitt und dem Wiederherstellungsabschnitt
ist eine magneti sche Abschirmungsschicht bereitgestellt. Weiterhin
sind diese Funktionseinheiten über
eine Basisschicht auf einem Hauptkörper des Magnetkopfs ausgebildet.
Die elektromagnetische Konvertierungsfunktion wird bei der Aufzeichnung
verwendet, und der Magnetowiderstandseffekt wird bei der Wiedergabe
verwendet, und eine Wiedergabe der magnetischen Informationen wird
durch Erfassen des elektromagnetischen Induktionsstroms, der in
einer Spule induziert wird, die in einem Schreibabschnitt eingerichtet ist,
vorgenommen. In diesem Fall können
die Aufzeichnung und die Wiedergabe in einem Funktionsteil ausgeführt werden.
-
Die
Leistungsfähigkeit
einer Speichervorrichtung wird durch die Geschwindigkeit beim Ein-
und Ausgabevorgang und die Speicherkapazität bestimmt, und es ist zum
Verbessern der Konkurrenzfähigkeit
des Produkts unvermeidlich, die Zugriffszeit zu verkürzen und
die Kapazität
zu erhöhen.
Zusätzlich
ist die Verringerung der Größe der Speichervorrichtung
wegen der Notwendigkeit, das Gewicht und die Größe einer Informationsvorrichtung
zu verringern, in den letzten Jahren wichtig geworden.
-
Um
diese Anforderung zu erfüllen,
ist es erforderlich, eine magnetische Speichervorrichtung zu entwickeln,
die eine große
Menge an magnetischen Informationen auf ein einziges Aufzeichnungsmedium
schreiben und von diesem wiederherstellen kann. Um diese Anforderung
zu erfüllen,
muß die
Aufzeichnungsdichte der Vorrichtung erhöht werden. Um eine Aufzeichnung
hoher Dichte zu verwirklichen, ist es erforderlich, die Größe der magnetischen
Domänen
klein zu machen. Dies kann erreicht werden, indem die Breite des
Einschreib-Magnetpols
schmal gemacht wird und die Frequenz des in der Spule 26 geleiteten
Einschreibstroms erhöht
wird.
-
Beim
Wiedergabekopf sollte die Auflösung
hoch sein, um eine hohe Aufzeichnungsdichte zu verwirklichen, und
die Spaltlänge
und die Spurbreite müssen
schmal sein, um den Streufluß an
der Polspitze im Aufzeichnungskopf zu minimieren. Wenn die Spaltlänge und
die Spurbreite gering werden, nimmt die Flußstreuung zwischen den Polspitzen
ab. Bei einem zusammengesetzten Kopf, bei dem eine MR- oder GMR-Membran in
einem Wiedergabeabschnitt bereitgestellt ist, sind der Wiedergabeabschnitt
und der Aufzeichnungsabschnitt in der Aufzeichnungsvorrichtung kombiniert.
Ein unterer Magnetfilm des Aufzeichnungsabschnitts wird auch als
Abschirmmembran des Wiedergabeabschnitts verwendet. Dadurch wird
der Herstellungsprozeß vereinfacht,
und diese Einrichtung kann auf demselben Aufhängungssystem eingerichtet werden.
Seitenränder und
Hochfrequenzeigenschaften werden bei einem schmalspurigen Aufzeichnungskopf
zu einem Problem, wobei die minimale Spurbreite durch das Magnetfeld
des Seitenrands bestimmt ist. Das Problem des Magnetfelds des Seitenrands
kann in gewissem Maße
verhindert werden, indem der untere Magnetfilm eingekerbt wird und
eine auf einem Sockel stehende Polspitze gebildet wird. Es ist in
dem US-A-5 438 747 entsprechenden offengelegten japanischen Patent
7-262519 dargestellt, daß der
Sockel an der Polspitze bereitgestellt ist, um den Seitenrand zu
verkleinern. Weiterhin ist an der Polspitzenschicht des Sockels
ein Material mit einem hohen magnetischen Sättigungsmoment bereitgestellt,
und es wurde erklärt,
daß für das Material
mit dem niedrigen Sättigungsmoment
Permalloy verwendet wurde. Das heißt, daß der untere Magnetfilm zwei
Schichten mit einem hohen magnetischen Sättigungsmoment und einem niedrigen
magnetischen Sättigungsmoment aufweist.
Es wurde jedoch nichts über
den spezifischen Widerstand des Magnetfilms ausgesagt. Wenn demgemäß eine Hochfrequenzaufzeichnung
erwogen wird, ist die vorstehende Erfindung nicht zufriedenstellend, und
der spezifische Widerstand und die Sättigungsflußdichte werden bedeutsam.
-
Weiterhin
kann gemäß dem vorstehend
erwähnten
Stand der Technik, wenn die Magnetpolbreite lediglich 2,5 μm beträgt und die
Frequenz auf etwa 90 MHz erhöht
wird, eine Speicherdichte von 13 Gb/cm2 (2 Gb/Zoll2) erhalten werden. Selbst wenn eine hohe
Dichte erforderlich ist, tritt jedoch das folgende Problem auf, und
es wurde klar, daß sich
eine höhere
Dichte nicht erreichen läßt.
-
Hierbei
treten ein Problem, das sich auf die Herstellungstechnologie für das Verringern
der Breite des Magnetpols bezieht, und ein magnetisches Problem,
das beim Verringern der Breite des Magnetpols vorgefunden wird,
auf. Zuerst wird das bei der Herstellung auftretende Problem beschrieben.
Der einen Magnetspalt bildende Magnetpol erzeugt ein Magnetfeld
(Streumagnetfeld), das erforderlich ist, um Änderungen der Magnetisierung
des Aufzeichnungsmediums zu ermöglichen.
Dieses Magnetfeld wird durch einen als magnetische Koerzitivkraft
des Aufzeichnungsmediums bezeichneten magnetischen Parameter bestimmt,
und es muß bei einem
für eine
moderne Aufzeichnung hoher Dichte geeigneten Medium stark sein.
Dementsprechend sollte das Volumen des Magnetpolteils nicht verringert
werden, um ein starkes Magnetfeld bereitzustellen. Das heißt, daß der Magnetpol
selbst dann nicht zu dünn
sein sollte, wenn die Breite des Magnetpols verringert wird.
-
Das
Material, das im allgemeinen für
Magnetpole verwendet wird, ist eine NiFe-Legierung. Für dieses Material ist das reaktive
Trockenätzen
schwierig. Daher können
Magnetpole nicht aus Dickfilmen gebildet werden. Aus diesem Grund
wird es bei der Herstellung der Magnetpole geformt, und es wird
ein Galvanisierverfahren verwendet. Beim Galvanisierverfahren wird
es vorab mit einem Resistmuster maskiert, und NiFe wird selektiv
nur auf dem Magnetpolteil, der aus dem elektrischen Pol für eine Galvanisierung
heraussteht, gezüchtet.
Dementsprechend muß zum
Bilden eines sehr kleinen Magnetpolmusters, das weniger als 2 μm aufweist, vorab
ein Resistmuster mit einer Breite von weniger als 2 μm gebildet
werden.
-
Es
sei bemerkt, daß die
Dicke des Maskenmusters höher
sein muß als
eine Galvanisierungshöhe,
um eine Funktion als Maskierung beim Galvanisieren aufrechtzuerhalten.
Das Galvanisiermaskenmuster, das Einschränkungen für die Höhe und die Breite aufweist,
wird mit einem Näherungsbelichtungsverfahren
gebildet. Die Auflösungsgrenze
für dieses
Verfahren beträgt
jedoch etwa 2 μm
(wenn die Dicke etwa 5 μm
beträgt),
und es kann kein Muster gebildet werden, das kleiner als diese Auflösungsgrenze
ist (das kostspielige Herstellverfahren der Röntgenlithographie wird hier
nicht betrachtet). Daher ergibt sich das Problem, daß durch
das herkömmliche
Verfahren kein Magnetkopf für
eine Aufzeichnung hoher Dichte hergestellt werden kann.
-
Es
ist bei der Konfiguration des vorstehend erwähnten Magnetkopfs überdies
weithin bekannt, daß ein Magnetpfadwiderstand
in der Nähe
des Spalts zunimmt, wenn die Breite des Magnetpols verringert wird.
Daher fließt,
wenn die Breite des Magnetpols verringert wird, ein magnetischer
Fluß in
dem unteren Magnetfilm von dem oberen Magnetfilm, wobei das erforderliche
Magnetfeld in dem Spaltbereich nicht vorhanden ist, was problematisch
ist.
-
Falls
die Schreibfrequenz jedoch erhöht
wird, um eine hoch-dichte Aufzeichnung zu verwirklichen, ergibt
sich das Problem, daß die
Schreibwirksamkeit abnimmt. Das heißt, daß es wahrscheinlich ist, daß Wirbelströme im Magnetpolbereich
auftreten, daß der
Magnetpfadwiderstand hierdurch erhöht wird und daß die Schreibwirksamkeit
abnimmt.
-
Die
Ursache für
das Auftreten des Wirbelstroms besteht darin, daß der Magnetspalt zuerst nur
an der Metallmembran gebildet wird und daß der magnetische Pfad dann
nicht mit einer Membran mit einem hohen Widerstand oder einer amorphen
Membran gebildet werden kann, wodurch ein kleiner Wirbelstrom induziert wird.
Ein häufiger
Schwachpunkt des herkömmlichen
Magnetkopfs, bei dem der Magnetpol unter Verwendung eines Galvanisierverfahrens
hergestellt wird, besteht darin, daß der magnetische Pfad nicht
mit einer Membran mit einem hohen Widerstand oder einer amorphen
Membran gebildet werden kann, welche einen geringen Wirbelstrom
erzeugt.
-
In
WO 92/16935 ist ein Dünnfilm-Magnetkopf
offenbart, der die im ersten Teil des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale
aufweist. Dabei sind der obere und der untere Magnetfilm jeweils
aus mehreren abwechselnden Schichten unterschiedlichen spezifischen
Widerstands laminiert.
-
EP 0 678 855 A1 offenbart
eine magnetische Speichervorrichtung mit einem Magnetkopf für getrennte Aufzeichnung/Wiedergabe,
der bei einer Aufzeichnungsfrequenz von 67,5 MHz arbeitet.
-
EP 0 222 183 A2 offenbart
einen Dünnfilm-Magnetkopf
mit einem oberen und einem unteren konvex geformten Magnetfilm,
die auf entgegengesetzten Seiten einer nicht-magnetischen Spaltschicht angeordnet sind,
wobei sie jeweils aus mehreren Schichten bestehen.
-
JP 05 120630 A offenbart
ein Dünnfilm-Magnetkopf
mit einem oberen und einem unteren Magnetfilm mit einer dazwischenliegenden
Spaltschicht, wobei der obere Film aus zwei Schichten besteht, von
denen diejenige, die näher
bei der Spaltschicht liegt, eine höhere Sättigungsflußdichte aufweist als die andere.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Dünnfilm-Magnetkopf
einen Magnetkopf für
getrennte Aufzeichnung/Wiedergabe und eine magnetische Speichervorrichtung
bereitzustellen, wobei die Verschlechterung der Aufzeichnungsleistung
bei der Hochfrequenzaufzeichnung verhindert ist.
-
Diese
Aufgabe wird durch den in Anspruch 1 definierten Magnetkopf, den
in Anspruch 4 definierten Magnetkopf für getrennte Aufzeichnung/Wiedergabe
und die in Anspruch 6 definierte magnetische Speichervorrichtung
gelöst.
-
Aufzeichnungskopf
-
Bei
dem Aufzeichnungskopf gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es erwünscht,
daß der
untere Magnetfilm als Abschirmmembran für einen Wiedergabekopf in der
Art eines MR- oder GMR-Kopfs dient, daß eine nicht-magnetische Spaltmembran
zwischen dem oberen Magnetfilm und dem unteren Magnetfilm ausgebildet
ist, daß ein
Teil des unteren Magnetfilms oder des oberen Magnetfilms durch einen
Trockenprozeß,
wie ein Sputterverfahren oder ein Vakuumaufdampfen, gebildet wird,
daß ein
spezifischer Widerstand von vorzugsweise mehr als 80 μΩcm bereitgestellt
wird, daß eine
Flamme einer Galvanisiermembran aus SiO2 gebildet
wird, daß ihre
Breite die Spurbreite für
die Aufzeichnung festlegt und daß die Spurbreite kleiner als
1,5 μm ist.
-
Es
ist erwünscht,
daß ein
Magnetfilm mit einem hohen spezifischen Widerstand von mehr als
80 μΩcm eine
Sättigungsflußdichte
von mehr als 1,5 T aufweist, daß das
Ende des Magnetfilms über
bzw. unter der Spaltmembran durch RIE verarbeitet wird und daß die Breite
eines Magnetfilms über
bzw. unter der Spaltmembran angeordnet wird.
-
Weiterhin
ist es erwünscht,
daß der
Betrag der Magnetostriktionskonstanten eines Magnetfilms mit einem
hohen spezifischen Widerstand von mehr als 80 μΩcm höchstens 1 × 10–7 beträgt und daß die Filmdicke des
oberen und des unteren Magnetfilms von mehr als 0,5 μm mit einer
Membran mit einem hohen spezifischen Widerstand gebildet wird. Es
ist erwünscht,
daß ein
Teil des Magnetfilms mit einem hohen spezifischen Widerstand breiter
ist als ein Teil des Magnetfilms mit dem niedrigen spezifischen
Widerstand, wenn die Breite der Magnetfilme von einer Seite betrachtet
wird.
-
Es
ergibt sich beim Erhöhen
der Oberflächen-Aufzeichnungsdichte
die Tendenz, daß die
Aufzeichnungsfrequenz der Magnetplatteneinheit zunimmt, und es wird
weiterhin, wenn die Aufzeichnungsfrequenz 100 MHz übersteigt,
der Wirbelstromverlust des Magnetfilms groß, und die Aufzeichnungseigenschaften
verschlechtern sich. Wenn die Spurbreite 2 μm beträgt, die Spaltlänge 0,3 μm beträgt und die
Sättigungsflußdichte des
Ma gnetfilms 1,0 T beträgt,
wird die magnetische Feldstärke
höher,
wenn der spezifische Widerstand des Magnetfilms unter einer Hochfrequenzbedingung
von 100 MHz oder mehr höher
wird, und er wird geeigneterweise höher als 80 μΩcm. Es ist anhand dieses Berechnungsergebnisses
verständlich,
daß eine
Membran mit einem hohen spezifischen Widerstand für einen
Teil des Magnetpols, insbesondere ein Ende des Magnetfilms, verwendet
werden muß.
Weiterhin ist es zum Verringern des Rauschens nach dem Schreiben
bevorzugt, die Magnetostriktionskonstante des Magnetfilms auf höchstens
1 × 10–7 zu
legen. Weiterhin ist es, um einen dünnen Magnetfilm zu erreichen
und seine Sättigung
zu verhindern, bevorzugt, daß die
Sättigungsflußdichte
des Magnetfilms mindestens 1,5 T beträgt.
-
Vergleicht
man die Konfiguration der in 3 dargestellten
Schwebeseite mit der gegenwärtig
massenproduzierten Kopfkonfiguration, so wird klar, daß ein höherer Bs-Wert
des Magnetfilms 5 und des Magnetfilms 1, der in
Kontakt mit der Spaltmembran 4 steht, und ein hoher spezifischer
Widerstand ρ des
Magnetfilms 5 und des Magnetfilms 12, der fern
von der Spaltmembran ist, zu einem hohen Magnetfeldgradienten und
zu guten Hochfrequenzeigenschaften beitragen. Falls alle vorstehend
erwähnten
Magnetfilme so hergestellt werden können, daß sie einen hohen Bs-Wert,
einen hohen ρ-Wert,
einen niedrigen Lambda-Wert, einen niedrigen Hk-Wert und eine Einzelschichtmembran
aufweisen, wird ein Aufzeichnungskopf bereitgestellt, der eine hohe Magnetfeldstärke und
gute Hochfrequenzeigenschaften aufweist, es ist jedoch schwierig,
einen Magnetfilm mit diesen Eigenschaften in Massen zu produzieren.
Daher kann ein Magnetkopf mit guten Aufzeichnungseigenschaften unter
Verwendung des Materials, das in Massen produziert werden kann,
bereitgestellt werden, indem der Magnetfeld in der Nähe des Spalts
mit einem hohen Bs-Wert versehen wird und ein Teil des Magnetpols
oder der ganze Magnetpol fern von dem Spalt aus einem magnetischen
Material mit einem hohen ρ-Wert gebildet
wird. Es ist schwierig, mit einem Galvanisierverfahren eine (etwa
3 μm) dicke
Membran mit einem hohen spezifischen Widerstand und einer hohen
Sättigungsflußdichte
mit diesen Eigenschaften und eine Membran, die aus einem 3D-Übergangsmetall
mit einer kleinen Magnetostriktionskonstanten (höchstens 1 × 10–7) besteht,
herzustellen. Falls jedoch ein Sputterverfahren verwendet wird,
werden bei einem Magnetfilm mit diesen Eigenschaften Sauerstoff
und Stickstoff in der Fe-Reihe,
der FeCo-Reihe und der FeNiCo-Reihe hinzugefügt, und es wird möglich, die
Magnetostriktionskonstante unter Verwendung anderer Legierungselemente
zu steuern. Falls das Sputterverfahren verwendet wird, können Wirbelströme klein
gemacht werden, indem ein mehrschichtiger oder gemischtschichtiger
Film mit der Membran aus einer ferromagnetischen Legierung der Fe-Reihe,
der FeCo-Reihe oder der FeNiCo-Reihe mit einem Oxid, wie Al2O3 und SiO2, gebildet wird. Dies ist schwieriger als
in dem Fall, in dem das Galvanisierverfahren verwendet wird, um
diese Magnetfilme nur mit der durch ein Sputterverfahren hergestellten
Membran zu bilden und um sie weiter mit der schmalen Spur (vorzugsweise weniger
als 1,5 μm)
zu versehen, und es ist wirksamer, mit einem Galvanisierverfahren
den Teil herzustellen, der in Kontakt mit der Spaltmembran zumindest
des Inneren des auf der Spaltmembran gebildeten oberen Magnetfilms
(UP) gelangt (in etwa mit dem 3-Fachen der Spaltlänge).
-
Die
magnetische Feldstärke,
die eines der Funktionsmerkmale des Aufzeichnungskopfs ist, wird
höher,
indem ein Teil, der dem Spalt in dem Kern am nächsten liegt, mit einem hohen
Bs-Wert versehen wird, statt daß ein
ferner Teil von dem Spalt mit einem hohen Bs-Wert versehen wird.
Insbesondere ist es, weil die Magnetisierungseigenschaften des Magnetfilms
in der Nähe
der Schwebeseite des Spalts die Funktionsweise beeinflussen, wirksam,
wenn der Aufzeichnungskopf mit einer geringen Spurbreite (weniger
als 1,5 μm)
eine Konfiguration hat, bei der der Teil, der in Kontakt mit der
Spaltmembran der Schwebeseite (der Umgebung des Spalts) gelangt,
mit einem hohen Bs-Wert versehen wird, und der Teil mit Ausnahme
der Membran mit dem hohen Bs-Wert mit einem hohen ρ-Wert versehen
wird (selbst ein niedriger Bs-Wert ist gut). Bei Betrachtung von
der Schwebeseite muß die
Breite des Magnetfilms in Kontakt mit der Spaltmembran dem Wert
der Spurbreite entsprechen. Wenn der Magnetfilm durch das Galvanisierverfahren
hergestellt wird, entscheidet der Abstand der Galvanisierflamme über die
Breite der Galvanisiermembran und damit die Spurbreite, und es wird dadurch
möglich,
die Galvanisiermembran mit einer Breite von 0,3–1,5 μm zu versehen.
-
Weiterhin
lassen sich bei dem Galvanisierverfahren Fe, Ni, Co und diese binäre oder
ternäre
Legierungsmembran leicht bilden und auch die Membran (CoNiFe-Legierung,
NiFe-Legierung) mit einem hohen Bs-Wert (1,5 T oder größer) bilden
und kann die Galvanisiermembran auf einen Teil des Magnetkerns aufgebracht
werden, der in Kontakt mit der Spaltmembran gelangt, der über die
Spurbreite entscheidet, oder in der Nähe der Spaltmembran aufgebracht
werden. Wenn sie nur aus dem ferromagnetischen chemischen Element besteht,
beträgt
der spezifische Widerstand ρ dieser
Galvanisiermembran in etwa 50 μΩcm, und
der spezifische Widerstand ρ der
Membran mit einem Bs-Wert von mehr als 1,3 T durch Hinzufügen eines
ternären Übergangsmetallelements
beträgt
etwa 60 μΩcm, und
der spezifische Widerstand ρ der
Galvanisiermembran mit einem Bs-Wert von mehr als 0,9 T durch Hinzufügen eines
Metallelements wird etwa 100 μΩcm. Eine
Membran mit einem hohen Bs-Wert ist für einen Magnetfilm 1 und 5 in 3 erforderlich, wie vorstehend erwähnt wurde,
und falls der spezifische Widerstand ρ der Magnetfilme 12 und 5 einen
hohen Wert annimmt, braucht der spezifische Widerstand ρ der Magnetfilme 1 und 5 nicht
hoch zu sein. Wie in 1 dargestellt
ist, wird eine Membran durch das Sputterverfahren in einem Teil
eines unteren Magnetfilms 11 mit einem hohen spezifischen
Widerstand (80 μΩcm oder
mehr), einem hohen Bs-Wert von > 1,5
T und einer Magnetostriktionskonstanten (Betrag) 1 × 10–7 gebildet
und wird ein nicht-magnetischer Film mit 0,1 bis 0,2 μm darauf
durch ein Sputterverfahren als Spaltmembran 4 gebildet.
Eine Grundlage 3 der Galvanisiermembran wird zusätzlich durch das
Sputterverfahren gebildet. Diese Grundlage 3 kann mit einer
Membran mit einem hohen spezifischen Widerstand gebildet werden.
Eine Resistflamme 2 wird auf der Grundlage 3 gebildet,
und der obere Magnetfilm wird mit dem Galvanisierverfahren gebildet.
Die Spurbreite wird durch den Abstand zwischen den Flammen festgelegt
und durch ein Flammengalvanisierverfahren mit einer Schwankung von
0,5 μm definiert. Überdies können die
Seitenränder
bei Maskierung mit einem oberen Magnetfilm 1 durch ein
Trockenätzverfahren,
wie Ionenstrahlätzen
oder RIE (reaktives Ätzen)
reduziert werden, indem ein Teil der Grundlage 3, der Spaltmembran 4 und
des unteren Magnetfilms (der oberen Abschirmmembran von MR und GMR)
ohne ein Wiederanhaften entfernt wird. Die Filmdicke der Membran
mit einem hohen spezifischen Widerstand kann die Beeinträchtigung
der magnetischen Feldstärke,
d. h. der Aufzeichnungsleistung in einem Hochfrequenzbereich verringern,
indem sie mindestens auf das 0,5 bis 3-Fache der Filmdicke der Spaltmembran
gelegt wird. Anders als in 1 werden
die Membranen über
und unter dem Spalt 4 (der untere Magnetfilm 5 und
der obere Magnetfilm 1) durch das Galvanisierverfahren
gebildet, und die Aufzeichnungsleistung kann erhöht werden, indem die Membran
mit einem hohen spezifischen Widerstand breiter und dicker gemacht
wird als diejenige des unteren Magnetfilms 5 oder des oberen
Magnetfilms 1. Es wird beispielsweise möglich, daß eine Membran 12 mit
einem hohen spezifischen Widerstand durch das Sputterverfahren auf
einem Teil der Flamme und auf dem oberen Magnetfilm 1 gebildet
wird. In diesem Fall wird die Spaltmembran mit einem elektrisch
leitfähigen nicht-magnetischen
Film (Cr-Legierung usw.) versehen. Überdies besteht die Flamme
aus Oxid, wie SiO2, wird der Flammenentfernungsprozeß nicht
angewendet, wie in 1 dargestellt ist,
und wird ein Herstellungsverfahren verwendet, bei dem die Flamme
auf der Schwebeseite verbleibt. Für die Galvanisierflamme kann
Resist verwendet werden. 4 zeigt eine ähnliche
Konfiguration wie 1, und es wird eine
dünne Membran 12 mit
einem hohen spezifischen Widerstand und einem hohen Bs-Wert durch
das Galvanisierverfahren auf dem Spalt 4 gebildet. Die
Filmdicke liegt zwischen der Hälfte
und dem Dreifachen des Spalts, und falls der Film mit einer in diesem
Bereich liegenden Dicke hergestellt wird, tritt die Wirkung des
hohen spezifischen Widerstands in der Aufzeichnungsleistung deutlich
auf, und das Galvanisierverfahren wird auch möglich. Diese Galvanisiermembran 12 mit
einem hohen spezifischen Widerstand ist eine Membran aus einer ferromagnetischen
Legierung mit chemischen Elementen, wie P, B, O usw.
-
Da
es schwierig ist, die Membran mit einem hohen Bs-Wert, einem niedrigen
Hk-Wert, einem hohen ρ-Wert und
einem niedrigen λ-Wert
durch diese Galvanisierverfahren herzustellen, ist es durch die
Verwendung des in 5 dargestellten Sputterverfahrens
möglich,
einen Teil 11 der oberen Abschirmmembran und einen Teil 12 des
oberen Ma gnetfilms mit der Membran mit hohem spezifischen Widerstand
(mindestens 80 μΩcm) bereitzustellen.
-
In 5 werden
der Magnetfilm 13 und der Magnetfilm 14 über und
unter der Spaltmembran mit einem Galvanisierverfahren hergestellt.
Der Bs-Wert des oberen Magnetfilms 13 und 14 ist
höher als
der Bs-Wert der durch die Sputterverfahren hergestellten Membran
mit einem hohen spezifischen Widerstand (ein Teil 11 der Abschirmmembran
und ein Teil des oberen Magnetfilms). Die magnetische Feldstärke des
Spalts wird hoch, indem der Bs-Wert des Magnetfilms in der Nähe der Spaltmembran
auf einen hohen Wert gelegt wird, und die Hochfrequenzeigenschaften
werden dadurch verbessert, daß der
Magnetfilm (11, 12) mit einem hohen ρ-Wert durch
das Sputterverfahren hergestellt wird. Weiterhin ist es, wie in 5 dargestellt
ist, charakteristisch, daß die
Breite des Magnetfilms 13 und der Spaltmembran 14 (bei
Betrachtung von der Schwebeseite) geringer ist als die Breite des
Magnetfilms (11 und 12) in einer Entfernung von
der Spaltmembran 14, wodurch der Magnetfeldgradient des
Aufzeichnungskopfs groß gemacht
werden kann.
-
Der
Aufzeichnungskopf gemäß der vorliegenden
Erfindung wird hergestellt, indem der Magnetfilm des Spaltabschnitts
sandwichförmig
mit den konvexen Magnetpolen angeordnet wird, die einander zugewandt sind,
wie vorstehend erwähnt
wurde.
-
In
bezug auf die Magnetpolkonfiguration des Kopfs des Magnetkerns,
wobei der obere Magnetkopf in einer Fläche freigelegt ist, die den
Aufzeichnungsmedien nahe kommt, sei bemerkt, daß der obere Magnetpol eine
konvexe Konfiguration aufweist und gegen den unteren Magnetpol konvex
wird, daß der
untere Magnetpol eine konvexe Konfiguration aufweist und gegen den
oberen Magnetpol konvex wird und daß die konvexen Abschnitte des
oberen Magnetpols und des unteren Magnetpols einander zugewandt
sind und daß die
Breitenmitte des konvexen Teils des oberen Magnetpols und die Breitenmitte
des konvexen Teils des unteren Magnetpols auf einer Linie angeordnet
sind und daß es
erwünscht
ist, die Höhe
des konvexen Teils, verglichen mit seiner Breite, gering zu machen.
Es ist erwünscht,
den Aufzeichnungskopf der vorliegenden Erfindung durch den folgenden
Prozeß herzustellen:
- (1) Nachdem das untere Magnetpolmaterial auf
die Magnetkopf-Grundlagenkonfiguration laminiert wurde, wird der
nicht-magnetische Isolierfilm laminiert und weiter das Material
laminiert, das den konvexen Teil des oberen Magnetpols bildet.
- (2) Ein Resistmuster wird unter Verwendung eines Lithographieverfahrens
in einem Bereich gebildet, der dem konvexen Teil des oberen Magnetpols
bei der vorstehend erwähnten
Laminierkonfiguration entspricht.
- (3) Unter Verwendung des konvexen Teils des oberen Magnetpols
und des erwähnten
Resistmusters als Masken wird der konvexe Teil in dem unteren Magnetpol
durch Ätzen
des nicht-magnetischen Isolierfilms und des unteren Magnetpols gebildet.
- (4) Nachdem das Element gebildet wurde, das zu einem konvexen
Teil des oberen und des unteren Magnetpols geworden ist, wird eine
nicht-magnetische und isolierende Membran auf die gesamte Oberfläche laminiert
und ein Film mit einer Dicke, die den konvexen Teil in einem Bereich
außerhalb
des konvexen Teils übersteigt,
laminiert.
- (5) Durch Bilden eines das obere Magnetpolelement bildenden
restlichen Elements wird der obere Magnetpol gebildet, um den konvexen
Teil talförmig
zu machen.
- (6) Die nicht-magnetische und isolierende Membran wird so bearbeitet,
daß sie
flach wird, und ein Teil des den konvexen Teil bildenden Elements
wird auf einer flachen Fläche
freigelegt.
- (7) Es wird das restliche das obere Magnetpolelement bildende
Element gebildet.
-
Wiedergabekopf
-
Der
Wiedergabekopf gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt
das Element mit einem Magnetowiderstandseffekt, die weichmagnetische
Membran und die hartmagnetische Membran, deren Magnetfeldrichtungen
um 90 Grad zueinander geneigt sind, wobei das Magnetfeld des eine
freie Schicht bildenden Magnetfilms infolge des Magnetfelds vom
Aufzeichnungsmedium um 0–180
Grad von dem Magnetfeld des eine feste Schicht bildenden Magnetfilms
abweichen kann.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine magnetische Aufzeichnungsvorrichtung verwendet
und der Magnetkopf der magnetischen Aufzeichnungsvorrichtung zum
Erreichen einer hohen Aufzeichnungsdichte mit dem einen Magnetowiderstandseffekt
aufweisenden Element versehen, wobei der Riesen-Magnetowiderstandseffekt
verwendet wird.
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die antiferromagnetische
Membran, die eine Austauschkopplungs-Vorspannung erzeugt, durch
direktes Laminieren der magnetischen Membran entwickelt werden sollte.
Zum Lösen
der Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird zunächst die Hauptkomponente der
antiferromagnetischen Membran aus Chrom und Mangan hergestellt.
-
Zweitens
werden zum Verbessern der Eigenschaften durch Hinzufügen eines
Elements der Platinoxidgruppe, Gold, Silber, Kupfer, Nickel und
Kobalt oder mehrerer chemischer Elemente, die aus ihnen ausgewählt sind,
um die Zellkonstante zu vergrößern, wobei
die raumzentrierte kubische Struktur dieser Konfiguration konstant
gehalten wird, die Größe des Austauschkopplungs-Magnetfelds
und die Temperatureigenschaften verbessert. Drittens wird zum Erhöhen der
Größe einer
im ferromagnetischen Körper
und der antiferromagnetischen Substanz auftretenden Richtungsanisotropie
der ferromagnetische Körper
mit Kobalt oder einer Kobalt als Hauptkomponente aufweisenden Kobaltlegierung
versehen. Eine CoFeNi-Legierung ist eine gute Kobaltlegierung, wenn
sie als weichmagnetisches Material verwendet wird, und weiterhin
ist eine CoPt-Legierung eine gute Kobaltlegierung, wenn sie für ein Material
mit einer hohen Koerzitivkraft verwendet wird. Viertens wird zum
Harmonisieren einer Anisotropierichtung eine Wärmebehandlung ausgeführt. Fünftens ist
eine Spin-Valve-Membran mit einem Magnetowiderstandseffekt besonders
wirksam. Die hartmagnetische Schicht, die in Kontakt mit der antiferromagnetischen
Schicht gelangen soll, wird mit einem Laminatkörper aus drei oder mehr hartmagnetischen
Schichten hergestellt, und die Gesamtdicke soll mindestens 3 nm
betragen, so daß eine
Beeinträchtigung
der Eigenschaften des Magnetowiderstandseffekts durch Wärme verhindert
werden kann.
-
Weil
gemäß der vorliegenden
Erfindung bei der magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
das vorstehend erwähnte
Element mit einem Magnetowiderstandseffekt im Wiedergabeteil verwendet wird,
wird die Aufzeichnungsdichte, insbesondere die Aufzeichnungswellenlänge bei
der Aufzeichnung auf einem hohen Aufzeichnungsmedium gering, und
die Breite der Aufzeichnungsspur wird bei einer ausreichenden Wiedergabekapazität gering,
und die Aufzeichnung kann auch beibehalten werden.
-
Demgemäß wird bei
dem einen Magnetowiderstandseffekt aufweisenden Element gemäß der vorliegenden
Erfindung eine feste Vormagnetisierung oder eine Vormagnetisierung
in Längsrichtung
mit der antiferromagnetischen Substanz aus einer Chromgruppenlegierung
oder der antiferromagnetischen Substanz einer Legierung der Mn-Gruppe
und dem ferromagnetischen Körper
aus der Kobaltreihe verwirklicht. Weiterhin besteht die in Kontakt
mit der antiferromagnetischen Membran stehende hartmagnetische Schicht
aus dem Laminatkörper
mit drei oder mehr Schichten der hartmagnetischen Schicht, beispielsweise
Co/NiFeCr/Co, und die Gesamtdicke beträgt mindestens 3 nm oder vorzugsweise
3 bis 20 nm. Dadurch wird das Spin-Valve-Element mit einem Magnetowiderstandseffekt
mit einem hohen Widerstandsänderungsfaktor,
einem großen
Austauschkopplungs-Magnetfeld und einer hohen thermischen Stabilität verwirklicht,
und es können
das Element mit einem Magnetowiderstandseffekt, das eine gute Empfindlichkeit
zusammen mit einer Zuverlässigkeit
aufweist, der Magnetkopf und die magnetische Aufzeichnungsvorrichtung
mit der hohen Aufzeichnungsdichte erhalten werden.
-
Der
Wiedergabekopf gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Magnetsensor, der den ferromagnetischen Körper und
die antiferromagnetische Substanz aufweist, die an dem ferromagnetischen
Körper
haften, wobei wenigstens ein Teil der antiferromagnetischen Substanz,
die eine Anisotropierichtung in dem ferromagnetischen Körper erscheinen
läßt, aus
einer CrMn-Legierung besteht und wenigstens ein Teil, der an der
antiferromagnetischen Substanz des ferromagnetischen Körpers haftet,
aus Co oder einer Co-Legierung besteht.
-
Weiterhin
ist der Wiedergabekopf gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß er eine antiferromagnetische
Schicht aufweist, die in Kontakt entweder mit der ersten oder der
zweiten magnetischen Schicht des ferromagnetischen Körpers steht, die
durch die nicht-magnetische Metallschicht und die antiferromagnetische
Schicht getrennt sind, wobei die Magnetisierungsrichtung der ersten
magnetischen Schicht des ferromagnetischen Körpers, wenn das angelegte Magnetfeld
null ist, die Magnetisierungsrichtung der zweiten Schicht schneidet,
und daß die
Magnetisierungsrichtung der zweiten magnetischen Schicht festgelegt ist
oder nicht festgelegt ist und daß der Wiedergabekopf gemäß der vorliegenden
Erfindung weiter eine Einrichtung, die bewirkt, daß das einen
Magnetowiderstandseffekt aufweisende Element einen Strom erzeugt, und
eine Einrichtung zum Erfassen der Änderung des elektrischen Widerstands
des Magnetowiderstandssensors infolge einer Drehung der Magnetisierung
der ersten Schicht als Funktion des erfaßten magnetischen Felds aufweist,
wobei die erste und die zweite magnetische Schicht aus Co oder einer
Co-Legierung bestehen und
die antiferromagnetische Schicht aus einer CrMn-Legierung besteht.
-
Das
einen Magnetowiderstandseffekt aufweisende Element ist aus der weichmagnetischen Schicht/der
nicht-magnetischen Schicht/der hartmagnetischen Schicht/der antiferromagnetischen
Schicht aufgebaut, und der Magnetowiderstandseffekt tritt vorzugsweise
so auf, daß die
Magnetisierung der weichmagnetischen Schicht entsprechend dem äußeren Magnetfeld
gedreht wird und daß sich
der relative Winkel mit der Magnetisierung der hartmagnetischen
Schicht ändert.
-
Eine
30–70
at% Mn enthaltende Legierung ist für die CrMn-Legierung erwünscht, und
es kann zumindest eines von Co, Ni, Cu, Ag, Au, Pt, Pd, Rh, Ru,
Ir, Os und Re in einem Gesamtanteil von 0,1–30 at% vorhanden sein.
-
Die
hartmagnetische Schicht besteht aus dem laminierten Körper mit
dem Co- oder Co-Legierungsfilm auf beiden Seiten oder dem Ni-Legierungsfilm,
und die antiferromagnetische Schicht besteht aus der CrMn-Legierung
oder der CrMnX-Legierung, wobei X wenigstens ein ausgewähltes aus
der aus Co, Ni, Cu, Ag, Au, Pt, Pd, Rh, Ru, Ir, Os und Re bestehenden
Gruppe ist und sein Gesamtanteil vorzugsweise 0,1–30 at%
beträgt.
-
Weiterhin
wird gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die magnetische Speichervorrichtung mit
einer Atmosphärentemperatur
von 100°C
oder mehr behandelt, ist die in einer Richtung auftretende Anisotropie,
die im Laminataufbau der hartmagnetischen Schicht und der antiferromagnetischen
Schicht auftritt, in etwa gleich der Richtung des Magnetfelds, das
durch den im Magnetismussensor fließenden elektrischen Strom erzeugt
wird, und wird der Polarisierungsprozeß bei der Abkühlung ausgeführt, während auf
eine niedrigere Temperatur als die Blockiertemperatur abgesenkt
wird, wobei die in einer Richtung auftretende Anisotropie verschwindet,
und das Magnetfeld angelegt wird.
-
Es
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung wünschenswert,
zumindest eine der folgenden Bedingungen zu erfüllen:
-
Die
Sättigungsflußdichte
der zweiten hartmagnetischen Schicht ist kleiner als die Sättigungsflußdichte der
ersten und der zweiten hartmagnetischen Schicht.
-
Die
Dicke der hartmagnetischen Schicht beträgt 3 nm bis 20 nm. Die zweite
hartmagnetische Schicht besteht aus 50–85 at% Nickel, 15–20 at%
Eisen, und der Rest ist aus wenigstens einem aus der Gruppe ausgewählt, die
aus Chrom, Vanadium, Titan, Kupfer, Gold, Silber, der Platinoxidfamilie,
Tantal, Niob, Zirconium und Hafnium besteht, so daß davon
insgesamt höchstens
35% enthalten sind, und die Sättigungsflußdichte
ist kleiner als 0,9 Tesla.
-
Wenigstens
eine von der ersten und der dritten hartmagnetischen Schicht besteht
aus dem magnetischen Material, dessen Sättigungsflußdichte mindestens 1,0 Tesla
beträgt
und das Co als Hauptkomponente enthält.
-
Die
antiferromagnetische Membran aus einer Cr-Legierung ist so aufgebaut,
daß das
Kristallgitter der raumzentrierten kubischen Struktur oder der CsCl-Konfiguration
im Bereich von 0,1 bis 10% verzerrt ist.
-
Der
antiferromagnetische Film aus einer Cr-Legierung wird durch eine
Wärmebehandlung
verzerrt.
-
Die
Co-Legierung besteht aus Co, Ni und Fe, und ihre Zusammensetzung
ist durch 30 bis 98 at% Co, 0 bis 30 at% Ni und 2 bis 50 at% Fe,
insbesondere 85 bis 95 at% Co, 5 bis 15 at% Fe oder 50 bis 70 at%
Co, 10 bis 30 at% Ni und 5 bis 20 at% Fe gegeben.
-
Die
Co-Legierung besteht aus Co, Ni, Fe und einem zusätzlichen
Element X, und Co, Ni und Fe weisen insgesamt 70 bis 98 at% auf,
und das X weist 2 bis 30 at% auf und ist durch eines oder mehrere
von Cu, Cr, V, Ti, Ta, Nb, Zr, Hf und der Platinoxidfamilie gegeben.
Der Oxidfilm wird durch eine Wärmebehandlung,
eine Filmbildungstechnologie oder eine Ionenimplantation usw. auf
der Oberfläche
der antiferromagnetischen Membran aus einer Cr-Legierung gebildet.
-
Die
Magnetisierungsrichtung der zweiten magnetischen Schicht des ferromagnetischen
Körpers
wird dadurch festgelegt, daß die
magnetische Schicht des ferromagnetischen Körpers eine höhere Sättigungsmagnetisierungs-Koerzitivkraft
aufweist als die erste magnetische Schicht des ferromagnetischen
Körpers.
-
Die
Magnetisierungsrichtung der zweiten magnetischen Schicht des ferromagnetischen
Körpers
wird dadurch festgelegt, daß die
antiferromagnetische Schicht direkt in Kontakt mit der zweiten magnetischen Schicht
des ferromagnetischen Körpers
kommt.
-
Die
Magnetisierungsrichtung der zweiten magnetischen Schicht des ferromagnetischen
Körpers
wird dadurch festgelegt, daß die
hartmagnetische Schicht direkt in Kontakt mit der zweiten magnetischen
Schicht des ferromagnetischen Körpers
kommt. Die Magnetisierungsrichtung der Dünnfilmschicht des einzelnen
ferromagnetischen Körpers
für eine
Richtung des Stroms wird so bestimmt, daß der anisotrope magnetische
Widerstand zur Änderung
des elektrischen Widerstands des einen Magnetowiderstandseffekt
aufweisenden Elements hinzugefügt
wird, die durch Drehen der Magnetisierung der magnetischen Schicht
des einzelnen ferromagnetischen Körpers auftritt.
-
Die
Magnetisierungsrichtung der Dünnfilmschicht
des einzelnen ferromagnetischen Körpers für eine Stromrichtung wird so
bestimmt, daß der
anisotrope magnetische Widerstand zur Änderung des elektrischen Widerstands
des einen Magnetowiderstandseffekt aufweisenden Elements hinzugefügt wird,
die durch Drehen der Magnetisierung der ersten magnetischen Schicht
des ferromagnetischen Körpers
auftritt.
-
Weiterhin
wird ein Mittel bereitgestellt, um die erzeugte Vormagnetisierung
in Längsrichtung
ausreichend groß zu
machen, um die Einzeldomänenbedingung
für die
erste magnetische Schicht des ferromagnetischen Körpers aufrechtzuerhalten.
-
Um
die Vormagnetisierung in Längsrichtung
zu erzielen, wird die antiferromagnetische Schicht nur im Endbereich
der ersten magnetischen Schicht des ferromagnetischen Körpers direkt
in Kontakt gebracht.
-
Um
die Vormagnetisierung in Längsrichtung
zu erzielen, wird die hartmagnetische Schicht nur im Endbereich
der ersten magnetischen Schicht des ferromagnetischen Körpers in
direkten Kontakt gebracht.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
-
Die 1A, 1B, 1C zeigen
Ansichten des Aufzeichnungskopfs bei Betrachtung von einer Schwebefläche, wobei
der Film mit einem hohen spezifischen Widerstand für einen
Teil des unteren Magnetfilms verwendet wird.
-
Die 2A, 2B zeigen
Ansichten des Aufzeichnungskopfs bei Betrachtung von einer Schwebefläche, wobei
der Film mit einem hohen spezifischen Widerstand für einen
Teil des oberen Magnetfilms verwendet wird.
-
Die 3A, 3B, 3C zeigen
Ansichten des Aufzeichnungskopfs bei Betrachtung von einer Schwebefläche, wobei
der Film mit einem hohen spezifischen Widerstand für einen
Teil des oberen Magnetfilms verwendet wird.
-
4 zeigt
eine Ansicht des Aufzeichnungskopfs bei Betrachtung von einer Schwebefläche, wobei der
Film mit einem hohen spezifischen Widerstand für einen Teil des oberen und
des unteren Magnetfilms verwendet wird.
-
5 zeigt
eine Ansicht des Aufzeichnungskopfs bei Betrachtung von einer Schwebefläche, wobei der
Film mit einem hohen spezifischen Widerstand für einen Teil des oberen und
des unteren Magnetfilms verwendet wird.
-
die 6A, 6B, 6C, 6D, 6E sind
Schnittansichten des Aufzeichnungskopfs bei Betrachtung senkrecht
zu seiner Schwebeseite, wobei ein Film mit einem hohen spe zifischen
Widerstand und ein Film mit einer hohen Sättigungsflußdichte für einen Teil des Magnetpols
verwendet werden.
-
Die 7A, 7B, 7C, 7D sind
Schnittansichten des Aufzeichnungskopfs bei Betrachtung senkrecht
zu seiner Schwebeseite, wobei ein Film mit einem hohen spezifischen
Widerstand für
einen Teil des Magnetpols verwendet wird.
-
Die 8A, 8B sind
Konzeptdiagramme des Magnetkopfs gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
9 zeigt
eine Ansicht zur Veranschaulichung eines beim herkömmlichen
Magnetkopf auftretenden Problems.
-
10 zeigt
die Wirkung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
11 zeigt eine schematische Ansicht der
Magnetpolkonfiguration bei Betrachtung von einer Gleitflächenseite
des herkömmlichen
Magnetkopfs.
-
Die 12A, 12B, 12C, 12D zeigen
ein Verfahren zur Herstellung eines Hauptteils des Magnetkopfs gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
13 zeigt
ein Verfahren zur Herstellung eines Hauptteils des Magnetkopfs gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
Die 14A, 14B zeigen
einen Aufzeichnungs/Wiedergabekopf, der in dem Film mit einem hohen
spezifischen Widerstand oder dem Film mit einer hohen Sättigungsflußdichte
für einen
Teil eines Magnetpols verwendet wird.
-
15 ist
eine perspektivische Ansicht eines empfindlichen Abschnitts eines
Elements mit einem Magnetowiderstandseffekt für einen Spin-Valve-Magnetkopf
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
16 zeigt
den Aufbau des Spin-Valve-Films, wobei ein Chrommangan-Legierungsfilm/NiFe
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
-
17 zeigt
den Aufbau des Spin-Valve-Films, wobei ein Chrommangan-Legierungsfilm/Co
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
-
18 zeigt
den Aufbau eines Spin-Valve-Films mit einem Magnetowiderstandseffekt,
der gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
-
19 zeigt
eine Magnetplatteneinheit, bei der ein Aufzeichnungs/Wiedergabekopf
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
-
Ausführungsbeispiel 1
-
Die 1A, 1B, 1C bis 5 zeigen
die Strukturen in der Nähe
von Aufzeichnungskopfabschnitten von Magnetköpfen bei Betrachtung von einer
Schwebefläche.
Unter einem oberen Abschirmungsfilm 5 befindet sich ein
MR-Film oder ein GMR-Film, der zu einem Regenerations-Kopfabschnitt
wird. Das Substrat ist nicht speziell beschränkt, es ist jedoch bevorzugt,
daß das
Substrat eine kleine Oberflächenrauhigkeit
(kleiner als 5 nm) aufweist.
-
Wie
in den 1A, 1B, 1C dargestellt
ist, wird ein Film mit einem hohen spezifischen Widerstand (mehr
als 80 μΩcm), Bs > 1,5 T und einer Magnetostriktion
(Absolutwert) < 1 × 10–7 in
einem Abschnitt des unteren Magnetfilms durch das Sputterverfahren
gebildet und ein nicht-magnetischer Film mit einer Dicke von 0,1
bis 0,2 μm
darauf durch das Sputterverfahren gebildet, um ihn als Spaltfilm 4 zu
verwenden. Als Magnetfilm, der die Eigenschaften erfüllt, kann
ein Film mit einem hohen spezifischen Widerstand durch Hinzufügen von
Sauerstoff oder Stickstoff zu einer Fe-, einer FeCo- oder einer
FeNiCo-Legierung
und auch durch Hinzufügen
eines Elements mit einer starken Affinität mit Sauerstoff oder Stickstoff
zur gleichen Zeit erhalten werden.
-
Weiterhin
kann die Magnetostriktionskonstante durch Hinzufügen der anderen Legierungselemente gesteuert
werden und hängt
auch von der Konzentration von Sauerstoff oder Stickstoff ab. Überdies
wird eine Basis 3 für
einen plattierten Film durch das Sputterverfahren auf dem Film mit
einem hohen spezifischen Widerstand gebildet.
-
Diese
Basis 3 kann ein Film mit einem hohen spezifischen Widerstand
sein, und seine Dicke ist geringer als 100 nm. Resistrahmen 2 sind
auf der Basis 3 ausgebildet, und der obere Magnetfilm ist
durch das Plattierverfahren hergestellt. Die Spurbreite ist durch
den Abstand zwischen den Rahmen festgelegt, und es wurde bestätigt, daß der obere
Magnetfilm mit einer Dicke von 0,5 μm hergestellt werden kann, ohne
daß durch
das Rahmenplattierverfahren Zusammensetzungsschwankungen auftreten,
und es wurde ein Kopf mit einer Spurbreite von 0,5 bis 1,5 μm hergestellt.
Ein Resistrahmen wird durch das RIE-Verfahren (reaktives Ionenätzverfahren)
durch Maskieren mit einem Oxid, wie SiO2,
hergestellt. Beim Rahmenplattierverfahren handelt es sich um einen
aus der Hauptkomponente Fe, NiFe, CoFe oder CoNiFe gebildeten Legierungsfilm
mit einem spezifischen Widerstand von weniger als 60 μΩcm. Es ist
möglich,
die in 5 dargestellte Struktur durch Bilden eines Teils
des durch das Plattierverfahren hergestellten oberen Magnetfilms
durch einen Film mit einem hohen spezifischen Widerstand zu erhalten. Überdies
kann der Seitenrand durch Entfernen der Basis 3 und des Spaltfilms 4 und
eines Teils des unteren Magnetfilms (des oberen Abschirmfilms von
MR oder GMR) verringert werden, ohne daß durch das Ionenstrahlätzverfahren
oder das RIE-Verfahren mit einer Maskierung durch den oberen Magnetfilm 1 ein
Wiederanhaften auftritt. Im Fall der Verwendung des RIE-Verfahrens
ist es möglich, durch
Optimieren der Gasart, des Gasdrucks und der Ätzrate mit einer Maskierung
durch den oberen Magnetfilm nahezu vertikal zu ätzen. Durch Legen der Dicke
des einen hohen spezifischen Widerstand aufweisenden Films auf das
0,5 bis 3-Fache der Dicke des Spaltfilms kann die Aufzeichnungsleistung
bei hoher Frequenz beeinträchtigt
werden. Die Dicke des oberen Magnetfilms beträgt 2 bis 3 μm, und es ist schwierig, den
gesamten oberen Magnetfilm durch einen plattierten Film mit einem
hohen spezifischen Widerstand zu bilden. Der Grund besteht darin,
daß sich
das Plattierbad schwer steuern läßt, weil
ein alle Eigenschaften erfüllender
plattierter Film starke Filmspannungen aufweist und folglich verschiedene
Arten von Zusatzstoffen für
einen hohen Widerstand und ein Zusatzmittel zum Stabilisieren des
Plattierbades verwendet werden und daß sich die Magnetostriktion
schwieriger einstellen läßt als beim
Sputterverfahren. Es ist jedoch auch möglich, den Aufzeichnungskopf
mit einer in 5 dargestellten Struktur herzustellen,
wobei ein Teil des oberen Magnetfilms aus einem Film mit einem hohen
spezifischen Widerstand besteht.
-
Wie
in den 3A, 3B, 3C dargestellt
ist, ist es möglich,
daß die
Filme auf der Oberseite und der Unterseite (der obere Magnetfilm 1 und
der untere Magnetfilm 5) des Spalts 4 durch das
Plattierverfahren hergestellt werden und der Film 12 mit
einem hohen spezifischen Widerstand auf einem Teil des Rahmens und auf
dem oberen Magnetfilm 1 durch das Sputterverfahren hergestellt
wird. In diesem Fall ist der Spaltfilm ein leitfähiger nicht-magnetischer Film
(aus einer Cr-Legierung oder dergleichen). Der Rahmen besteht aus
einem Oxid, wie SiO2, und es findet kein
Rahmenentfernungsprozeß statt,
wie in 1 dargestellt ist, so daß der Rahmen
unverändert
auf der Schwebefläche
verbleibt. Überdies
kann die Höhe
des Rahmens ein Wert in der Nähe der
Dicke des oberen Magnetfilms 1 sein. Die Dicke des oberen
Magnetfilms 1 und des unteren Magnetfilms 5 ist
ein Drittel der Dicke des Spaltfilms.
-
Als
Aufzeichnungskopf mit einem ähnlichen
Aufbau wie derjenige, der in den 3A, 3B, 3C dargestellt
ist, wird, wie in den 2A, 2B dargestellt
ist, nach der Bildung des Spalts 4 und der Basis 3 durch
das Sputterverfahren der Rahmen durch ein Oxid, wie SiO2,
gebildet und ein ferromagnetischer Film mit einem geringen spezifischen
Widerstand durch das Plattierverfahren als oberer Magnetfilm gebildet,
und es wird weiter durch das Sputterverfahren, ähnlich wie in den 3A, 3B, 3C der
Film 12 mit einem hohen spezifischen Widerstand auf einem
Teil des Rahmens und auf dem oberen Magnetfilm 1 gebildet.
Weil in diesem Fall die Breite des unteren Magnetfilms 5 größer ist
als die Breite des oberen Magnetfilms 1 (die Spurbreite),
wird der Seitenrand größer als
bei den anderen Verfahren.
-
Der
Aufbau aus 4 ähnelt demjenigen aus 1, es wird jedoch auch auf dem Spalt 4 durch
das Plattierverfahren ein dünner
Film 12 mit einem hohen spezifischen Widerstand gebildet.
Die Filmdicke ist 0,5 bis 3 Mal so groß wie diejenige des Spalts.
Wenn die Filmdicke innerhalb dieses Bereichs liegt, kann die Wirkung
des hohen spezifischen Widerstands bei der Aufzeichnungsleistung
klar auftreten, und er kann durch das Plattierverfahren hergestellt
werden. Der plattierte Film 12 mit einem hohen spezifischen
Widerstand ist ein ferromagnetischer Legierungsfilm, der Elemente,
wie P, B, O usw. enthält. Überdies
ist es, wie in 5 dargestellt ist, weiter möglich, daß ein Teil
eines oberen Ab schirmfilms 11 und ein Teil des oberen Magnetfilms 12 durch das
Sputterverfahren mit einem hohen spezifischen Widerstand (mehr als
80 μΩcm) versehen
werden.
-
5 zeigt
eine Konfiguration des Aufzeichnungskopfs bei Betrachtung von der
Schwebeseite und die Konfiguration der Fläche, die diesen Kopf in vertikaler
Richtung von der Schwebeseite schneidet, wie in 6E dargestellt
ist.
-
Der
untere Magnetpol und der obere Magnetpol sind als mehrschichtige
Konfiguration aufgebaut, und der obere Magnetfilm 13 und
der untere Magnetfilm 14, die in Kontakt mit der Spaltmembran 15 kommen
können,
können
durch das Galvanisierverfahren bereitgestellt werden.
-
Der
obere Magnetfilm 13 und der untere Magnetfilm 14 sind
die Membranen, bei denen ein chemisches 3D-Übergangsmetallelement zu einer
NiFe-Legierung, einer CoNiFe-(Pt, Pd)-Legierung oder Legierungen davon hinzugefügt wurde.
-
Die
Spaltmembran kann unter Verwendung desselben Rahmens für den oberen
und den unteren Magnetfilm hergestellt werden.
-
Die
magnetischen Eigenschaften des oberen Magnetfilms 13 und
des unteren Magnetfilms 14 sind: Bs größer als 1,0 T, spezifischer
Widerstand kleiner als 60 μΩcm, Hk kleiner
als 16 A/cm (20 Oe) und Magnetostriktionskonstante (Lambda) kleiner
oder gleich 1 × 10–7.
-
Die
Dicke des oberen Magnetfilms 13 und des unteren Magnetfilms 14 beträgt das 3-Fache
derjenigen der Spaltmembran, und die Filmdicke der Spaltmembran
beträgt
0,1 μm.
Die Spaltmembran besteht aus einem nicht-magnetischen elektrisch
leitfähigen
Material, wie einer CrNi-Legierung, einer CuCr-Legierung, einer NiW-Legierung
oder einem Edelmetall.
-
Die
Magnetfilme 11, 12 mit einem hohen spezifischen
Widerstand können
durch ein Sputterverfahren bereitgestellt werden, wodurch eine laminierte
Schicht einer NiFe- und Al2O3-Membran,
eine gemischte Schicht aus einer NiFe- und einer Al2O3-Membran, eine gemischte Schicht aus NiFeN
und Al2O3 oder eine mehrschichtige
Membran aus NiFeN und Al2O3 gebildet
werden, wobei die Zusammensetzung und der Aufbau der Membran so
gesteuert werden, daß der
spezifische Widerstand der Membran höher wird als derjenige des oberen
Magnetfilms 13 und des unteren Magnetfilms 14.
-
Wegen
der zum Bereitstellen der Mehrfachschicht oder gemischten Schicht
mit einem hohen spezifischen Widerstand verwendeten Technik nimmt
die Sättigungsflußdichte
der Membran ab und wird kleiner als diejenige des oberen Magnetfilms
und des unteren Magnetfilms, die durch das Galvanisierverfahren
hergestellt wurden.
-
Das
heißt,
daß die
Sättigungsflußdichte
des oberen Magnetfilms 13 und des unteren Magnetfilms 14, die
in Kontakt mit dem Spalt gelangen, höher wird als diejenige der
Membran mit einem hohen spezifischen Widerstand.
-
Um
die magnetische Feldstärke
des Spalts auf der Schwebeseite höher zu machen, ist es besser,
die Membran mit einer hohen Sättigungsflußdichte,
wie bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel,
in der Nähe der
Spaltmembran anzuordnen.
-
Die
Filmdicke der Membran 12 mit einem hohen spezifischen Widerstand
beträgt
etwa 3 μm.
-
Überdies
ist die Breite des oberen Magnetfilms 12 mit einem hohen
spezifischen Widerstand und des unteren Magnetfilms 11 mit
einem hohen spezifischen Widerstand um etwa 0,5 bis 1 μm größer als
diejenige der Membran des oberen Magnetfilms 13 und des
unteren Magnetfilms 14 und beträgt die Breite des oberen und
des unteren Magnetfilms etwa 0,5 μm.
-
Abgesehen
davon, daß eine
SiO2-Flamme bei der Galvanisierung verwendet
wird, wird die Resistflamme verwendet, und der Resist wird nach
dem Galvanisieren entfernt, und es wird ein Teil mit Ausnahme des oberen
Magnetfilms 13 und des unteren Magnetfilms 14 mit
einem Schutzfilm (Al2O3 und
SiO usw.) abgedeckt, und es wird auf dem oberen und dem unteren
Magnetfilm und dem Schutzfilm eine hartmagnetische Membran mit einem
hohen spezifischen Widerstand mit einer großen Breite gebildet.
-
Eine
Spule besteht aus zwei Schichten, wie in 6E dargestellt
ist, es kann jedoch auch eine einzige Schicht verwendet werden.
-
Die 6A, 6B, 6C, 6D, 6E zeigen
eine Schnittansicht in vertikaler Richtung.
-
Die 6A, 6B, 6C, 6D bzw. 6E zeigen
den 1A, 1B, 1C, 2A, 2B, 3A, 3B, 3C, 4 und 5 entsprechende
Schnittansichten.
-
In 6A besteht
der obere Magnetfilm aus einer Schicht des Magnetfilms, der untere
Magnetfilm aus zwei Schichten der Magnetfilme, und der Magnetfilm
in der Nähe
der Spaltmembran 56 des unteren Magnetfilms ist eine Membran
mit einem hohen spezifischen Widerstand.
-
Die
Spule 55 ist zwischen den Isolationsmembranen auf der Spaltmembran 56 angeordnet,
und das Magnetfeld wird von der Schwebeseite durch das Fließen eines
elektrischen Stroms in der Spule erzeugt.
-
Bei
der in 6B dargestellten Konfiguration
besteht der untere Magnetfilm aus einer Schicht und der obere Magnetfilm
aus zwei Schichten, und der Magnetfilm in der Nähe der Spaltmembran 56 des
oberen Magnetfilms ist eine Membran 51 mit einem geringen
spezifischen Widerstand und einer hohen Sättigungsflußdichte.
-
Die
Membran mit einem geringen spezifischen Widerstand und einer hohen
Sättigungsflußdichte
wird durch das Galvanisierverfahren hergestellt, und die Breite
des Magnetfilms definiert die Spurbreite.
-
Die
Membran mit einem geringen spezifischen Widerstand und einer hohen
Sättigungsflußdichte
wird nur durch die Schwebeseite des oberen Magnetfilms gebildet,
und die Breite der Membran mit einem geringen spezifischen Widerstand
und einer hohen Sättigungsflußdichte
bei Betrachtung von der Schwebeseite ist geringer als diejenige
des Magnetfilms 52 mit einem hohen spezifischen Widerstand,
wie in 2 dargestellt ist.
-
Die
in 6B dargestellte Konfiguration ist besser zum Herstellen
einer schmalen Spur als die in 6A dargestellte
Konfiguration geeignet.
-
In 6C bestehen
der untere Magnetfilm und der obere Magnetfilm aus zwei Schichten.
-
Der
untere Magnetfilm besteht aus der Membran 51 mit einem
geringen spezifischen Widerstand und einer hohen Sättigungsflußdichte
und der darunterliegenden hartmagnetischen Membran 54,
und der obere Magnetfilm besteht aus der Membran 51 mit
einem geringen spezifischen Widerstand und einer hohen Sättigungsflußdichte
und dem Magnetfilm 52 mit einem hohen spezifischen Widerstand.
-
Die
Membran 51 mit einem geringen spezifischen Widerstand und
einer hohen Sättigungsflußdichte und
die Spaltmembran 56 werden durch das Galvanisierverfahren
hergestellt, und der Magnetfilm 52 mit einem hohen spezifischen
Widerstand wird durch das Sputterverfahren hergestellt.
-
In
der in den 6C und 6E dargestellten
Konfiguration wird die Membran mit einem geringen spezifischen Widerstand
und einer hohen Sättigungsflußdichte
auf der Spaltmembran 56 und unter dieser verwendet, und
die von der Schwebeseite betrachtete Breite kann geringer gemacht
werden als die Breite der anderen Magnetfilme, wobei es sich um
eine Konfiguration handelt, die für einen Aufzeichnungskopf mit
einer schmalen Spur geeignet ist, und die Membran mit einer hohen
Sättigungsflußdichte
wird für
die Umgebung des Spalts verwendet. Daher wird die magnetische Feldstärke höher, und
die Hochfrequenzeigenschaften sind, wie bei der Verwendung des Magnetfilms
mit einem hohen spezifischen Widerstand, auch gut.
-
6D zeigt
die Membran 51 mit einer hohen Sättigungsflußdichte, welche den ganzen
Magnetpol auf der Spaltmembran 56 und darunter bildet.
-
Falls
nur die Schwebefläche
als die in 4 dargestellte schmale Spur
gebildet wird, braucht nicht der Prozeß verwendet zu werden, bei
dem nur die Schwebeseite durch das Galvanisierverfahren gebildet
wird.
-
6E zeigt
eine ähnliche
Konfiguration wie 6C, wobei die Membran mit einem
geringen spezifischen Widerstand und einer hohen Sättigungsflußdichte
verwendet wird, um in Kontakt mit der Spaltmembran 56 zu
gelangen, und der Magnetfilm 52 mit einem hohen spezifischen
Widerstand für
das Magnetpolmaterial in einem Abstand vom Spalt und über diesem
verwendet wird, wobei die Hochfrequenzeigenschaften ausgezeichnet
sind und die Spurbreite kleiner als 1,0 μm sein kann.
-
In
den 6A, 6B, 6C, 6D bzw. 6E hat
die Membran 51 mit einem geringen spezifischen Widerstand
und einer hohen Sättigungsflußdichte
eine höhere
Sättigungsflußdichte
als diejenige des für
andere Teile in jedem Aufzeichnungskopf verwendeten Magnetpolmaterials,
und ihr spezifischer Widerstand ist kleiner als derjenige des Materials
anderer Teile des Magnetpols.
-
Als
Material für
die Membran 51 mit einem geringen spezifischen Widerstand
und einer hohen Sättigungsflußdichte
kann beispielsweise eine CoNiFe-Legierung, eine NiFe-Legierung oder das
Material mit einem hinzugefügten
chemischen 3D-Übergangsmetallelement
in diesen Legierungen verwendet werden.
-
Für die Spaltmembran 56 kann
die nicht-magnetische elektrisch leitende Membran, wenn sie durch das
Galvanisierverfahren hergestellt wird, Oxid, wie Al2O3 oder SiO2, wenn
sie durch andere Verfahren hergestellt wird, oder sogar Nitrid,
Carbid oder ein anderes Mischmaterial davon verwendet werden.
-
Konfigurationsbeispiele
des Aufzeichnungskopfs, die den Konfigurationen aus den 6A, 6B, 6C, 6D, 6E ähneln, sind
in den 7A, 7B, 7C und 7D dargestellt.
-
In 7A ist
ein Magnetfilm auf und unter der Spaltmembran 56 und davon
getrennt als Magnetfilm 52 mit einem hohen spezifischen
Widerstand bereitgestellt, und die hartmagnetische Membran 54 mit
einem kleineren spezifischen Widerstand als derjenige des Magnetfilms 52 mit
einem hohen spezifischen Widerstand ist auf der Seite des Magnetspalts
angeordnet.
-
Das
Volumen des Magnetfilms 52 mit einem hohen spezifischen
Widerstand ist größer als
das Volumen der hartmagnetischen Membran 54 mit dem geringen
spezifischen Widerstand, und die Hochfrequenzeigenschaften sind
besser als in dem Fall, in dem die Membran mit einem hohen spezifischen
Widerstand nicht verwendet wird.
-
In 7B ist
der Magnetfilm, der in Kontakt mit einer Spaltmembran gelangt, mit
einer schmalen Spur versehen und besteht der darauf befindliche
Magnetfilm aus dem Magnetfilm 52 mit einem hohen spezifischen Widerstand,
wodurch ein guter Aufzeichnungskopf mit einer schmalen Spur und
guten Hochfrequenzeigenschaften bereitgestellt werden kann.
-
In 7C besteht
der obere Magnetfilm aus drei Schichten, ist die Spaltmembran 56 in
einem flachen Teil ausgebildet und ist der Magnetfilm, dessen Breite
gering ist, darauf bereitgestellt, und der Magnetfilm 52 mit
einem hohen spezifischen Widerstand ist durch den Magnetfilm gebildet.
-
Die
hartmagnetische Membran 54 mit dem geringen spezifischen
Widerstand ist auf dem Magnetfilm 52 mit einem hohen spezifischen
Widerstand bereitgestellt, und es kann eine hohe magnetische Feldstärke auf
der Schwebeseite erreicht werden, indem die Sätti gungsflußdichte der hartmagnetischen
Membran 54 mit diesem geringen spezifischen Widerstand
erhöht
wird.
-
Die 7C ähnelnde
Konfiguration ist ein in 7D dargestellter
Aufzeichnungskopf und die oberen Magnetfilme bestehen aus den drei
Schichten der hartmagnetischen Membran 54 mit dem geringen
spezifischen Widerstand, die auf einem Teil der Spaltmembran 56 bereitgestellt
ist, und der Magnetfilm 52 mit einem hohen spezifischen
Widerstand ist auf einem von der Spaltmembran fernen Teil bereitgestellt,
wodurch die Sättigungsflußdichte
des Materials in der Umgebung des Spalts höher sein kann als diejenige
in 7C, wodurch ein Kopf bereitgestellt werden kann,
bei dem die magnetische Feldstärke
hoch ist.
-
8A zeigt
einen Schnitt des Magnetkopfs mit einer neuen Konfiguration gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
Eine
Spule 26 ist zwischen dem unteren Kern 25 und
dem oberen Kern 27 bereitgestellt und besteht aus Al oder
Cu mit einer Dicke von 2 μm.
-
Ein
nicht-magnetisches Isoliermaterial 31 ist mit einem Objekt
gefüllt,
um die elektrische Isolation mit der Spule 26 und den Kernen 25, 27 aufrechtzuerhalten.
-
Eine
Spule 26 ist zwischen dem unteren Kern 25 und
dem oberen Kern 27 ausgebildet. Die Spule 26 besteht
aus einem Al- oder Cu-Film mit einer Dicke von 2 μm. Ein nicht-magnetisches
und isolierendes Material 31 ist zwischen der Spule 26 und
den Kernen 25, 27 angeordnet, um zwischen ihnen
elektrisch zu isolieren.
-
Der
Magnetkopf gemäß der vorliegenden
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß Magnetpolelemente 32, 33 und
ein isolierender und nicht-magnetischer Film 10 zwischen
dem oberen Kern 27 und dem unteren Kern 25 eingefügt sind
und ein Magnetspalt (oder Aufzeichnungsspalt) durch diese Elemente
gebildet ist. Weiterhin besteht ein anderer charakteristischer Punkt
darin, daß magnetische
Pfadelemente 41, 42 zwischen dem oberen Kern 27 und
dem unteren Kern 25 bereitgestellt sind. Diese Struktur
ist keine erforderliche Struktur zum Verwirklichen der vorliegenden
Erfindung. Die magnetischen Pfadelemente 41, 42 dienen
vorzugsweise dem Abflachen des oberen Kerns 27 und bewirken
das Verringern nach der Herstellung verbleibender Spannungen (Magnetostriktion).
Durch Bilden der Elemente zusammen mit den Magnetpolelementen 32, 33 kann
eine Erhöhung
der Herstellkosten verhindert werden.
-
8B zeigt
den Magnetpol bei Betrachtung von der Seite des oberen Kerns her.
Es ist verständlich, daß die Spule 26 spiralförmig gewickelt
wird. Die Spule 26 ist in einem Kontaktraum 34 mit
einer Elektrode 30 (8A) verbunden. Überdies
sind der obere Kern 27 und der untere Kern 25 in
einem magnetischen Kontaktraum 35 verbunden. Der magnetische
Kontaktraum 35 weist die vorstehend beschriebenen magnetischen Pfadelemente 41, 42 auf.
-
Der
isolierende und nicht-magnetische Film 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist an den Enden des oberen Kerns 27 und des
unteren Kerns 25 angeordnet, und der Aufbau der Elemente
bei Betrachtung aus der Richtung α ist
in 8C dargestellt. Das heißt, daß die Magnetpolelemente 32, 33 mit
einer geringen Breite zwischen dem oberen Kern 27 und dem
unteren Kern 25 angeordnet sind und daß weiter der nicht-magnetische
Isolierfilm 10 zwischen den Elementen angeordnet ist. Die
Magnetpolelemente 32, 33 sind magnetisch mit den
Enden der Magnetpole des oberen Kerns 27 bzw. des unteren
Kerns 25 integriert. Daher ist der Spaltabschnitt durch
die Magnetpole gebildet, die jeweils den vorstehenden Abschnitt
aufweisen.
-
Weiterhin
stimmt 8C mit der Magnetpolstruktur
bei Betrachtung aus einer Ebene des Magnetkopfs, die Zugang zum
Aufzeichnungsmedium hat, überein,
und es ist anhand der Figur verständlich, daß der obere Magnetpol eine
vorstehende Form aufweist und daß der vorstehende Abschnitt
zum unteren Magnetpol hin weist.
-
Weiterhin
kann 8C entnommen werden, daß beide Magnetpole eine vorstehende
Form aufweisen und daß insbesondere
die Breite des vorstehenden Abschnitts des oberen Magnetpols nahezu
gleich der Breite des vorstehenden Abschnitts des unteren Magnetpols
ist.
-
Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung die Höhe
des vorstehenden Abschnitts auf in etwa 0,8 μm gelegt und die Breite des
vorstehenden Abschnitts auf in etwa 1 μm gelegt. Anhand dieser Beziehung
ist verständlich,
daß die
Höhe des
vorstehenden Abschnitts geringer ist als seine Breite.
-
Die
durch die vorliegende Erfindung offenbarte Struktur kann den Widerstand
des magnetischen Pfads auf denjenigen aus der offengelegten japanischen
Patentanmeldung 7-296328
verringern. Die Beschreibung wird anhand 9 gegeben.
Die Figur ist eine Schnittansicht eines herkömmlichen Magnetkopfs, der die
Magnetpolelemente 32, 33 nicht aufweist. Die Figur
zeigt den zwischen dem unteren Kern 25 und dem oberen Kern 27 befindlichen
Magnetspalt. Das Einschreiben des magnetischen Flusses in ein Medium 61 wird
auf einem durch β angegebenen
Pfad ausgeführt.
Wenn die Breite des Spalts (die Magnetpolbreite) des Endes des oberen
Kerns 27 jedoch verringert ist, wird der Widerstand des
magnetischen Pfads erhöht,
und der magnetische Fluß fließt hierdurch
durch einen mit α bezeichneten
Pfad in einem Bereich 50, in dem der Widerstand des magnetischen
Pfads erhöht
ist. Dadurch wird der Betrag des zum Endabschnitt 51 des
Spalts geleiteten magnetischen Flusses verringert, und es ist nicht
möglich,
einen erforderlichen Betrag des magnetischen Flusses aus den Spaltenden
(Magnetpolenden) zu entnehmen.
-
Andererseits
befinden sich bei dem Magnetkopf mit den in 10 dargestellten
Magnetpolelementen 32, 33 die Magnetpolelemente 32, 33 zwischen
dem oberen Kern 27 und dem unteren Kern 25. Daher
kann der Pfad α um
die Dicke der Elemente vergrößert werden
(der nicht-magnetische Bereich kann verbreitert werden). Es ist
hierdurch möglich,
den Betrag des durch den Pfad α fließenden magnetischen
Flusses selbst dann zu verringern, wenn der Widerstand des magnetischen
Pfads durch Verringern der Breite der Magnetpole vergrößert wird.
-
Der
vorstehend erwähnte
Effekt kann bei einer Einschreibfrequenz von mehr als 150 MHz beobachtet werden.
Dieser durch die vorliegende Erfindung erhaltene Effekt wird durch
die Verwendung des nicht-magnetischen Isolatorfilms in dem magnetischen
Spalt erreicht. Überdies
kann die Einschreibfrequenz auf bis zu 200 MHz erhöht werden,
wenn ein amorpher magnetischer Film mit einem hohen elektrischen
Widerstand, beispielsweise aus CoTaZr oder dergleichen, für den Magnetpol
verwendet wird.
-
Weil
bei der in der offengelegten japanischen Patentanmeldung 7-296328
offenbarten Struktur die Grabenstruktur, welche die vorstehenden
Abschnitte bildet, aus einem Material mit einem geringen elektrischen
Widerstand besteht, wird in diesem Abschnitt leicht ein Wirbelstrom
erzeugt, und die Obergrenze der Einschreibfrequenz liegt bei 100
MHz.
-
Wie
in 8C dargestellt ist, ist die Breite w1 der Magnetpolelemente 32, 33 geringer
als die Breite des oberen Magnetpols 27 und die Breite
des unteren Magnetpols 25. Dies liegt daran, daß der Magnetpol
den vorstehenden Abschnitt aufweist. Es ist wegen dieser Form nicht
nötig zu
erwähnen,
daß sich
der magnetische Fluß in
den einander entgegenstehenden vorstehenden Abschnitten konzentriert.
Daher kann unter der Bedingung, daß das Magnetfeld von dem vorstehenden
Abschnitt durch Einstellen des Spulenstroms (Einschreibstroms) so
eingestellt wird, daß es
mit dem erforderlichen Einschreibmagnetfeld übereinstimmt, kein Schreiben
mit Ausnahme des vorstehenden Abschnitts (in dem Bereich, in dem
die Spaltabmessung breit ist) erfolgen. Daher kann die zu schreibende
Spurbreite in Übereinstimmung
mit der Breite des vorstehenden Abschnitts gebracht werden.
-
Weiterhin
können
gemäß der vorliegenden
Erfindung nur die vorstehenden Abschnitte aus einem Material mit
einem hohen elektrischen Widerstand und einer hohen Sättigungsmagnetisierung
bestehen, wodurch ein starkes Magnetfeld in dem Bereich erzeugt
werden kann, der der Breite des vorstehenden Abschnitts entspricht.
Hierdurch kann die Breite der Einschreibspur im wesentlichen selbst
dann, wenn der Magnetpol die vorstehende Form aufweist, auf die
Breite des vorstehenden Abschnitts beschränkt werden.
-
Weil
weiterhin die Höhe
des vorstehenden Abschnitts geringer ist als seine Breite, kann
die Breite des vorstehenden Abschnitts durch einen später beschriebenen
Prozeß kleiner
als 2 μm
gemacht werden. Hierdurch kann die Breite des Schreibens in einem
Medium leicht auf 2 μm
oder weniger verringert werden.
-
Weil
im Fall der vorliegenden Erfindung die Breite des Einschreibens
weiterhin durch die Breite des vorstehenden Abschnitts bestimmt
ist, ist es nicht erforderlich, die Breite des oberen Kerns 27 und
die Breite des unteren Kerns 25 speziell zu verringern,
um eine hohe Aufzeichnungsdichte zu verwirklichen. Hierdurch kann
das erforderliche Magnetfeld wirksam zum Endabschnitt (Spaltabschnitt)
des Magnetpols geleitet werden, ohne den Widerstand des magnetischen
Pfads zu erhöhen.
-
Bei
dem herkömmlichen
Magnetkopf, bei dem ein nicht-magnetischer Isolierfilm im Magnetspalt
verwendet wird, können
die Formen der Magnetköpfe
grob in drei Arten unterteilt werden, wie in 11 dargestellt ist,
wenn die Magnetpole von der Seite der Gleitfläche betrachtet werden. Dies
sind ein Magnetkopf mit Magnetpolen 27, 25 mit
unterschiedlichen Längen,
wie in 11A dargestellt ist, ein Magnetkopf
aus Magnetpolen 27, 25 mit der gleichen Länge, wie
in 11B dargestellt ist, und ein Magnetkopf mit einem
Vorsprung in einem der Magnetpole 25. Der Magnetkopf in 11B ist eine Verbesserung der magnetischen Struktur
aus 11B, und er hat eine geringere
Magnetfeldstreuung in Spurbreitenrichtung, weil die Längen der
Magnetpole gleich sind. Er ist daher beim Schreiben für eine schmale
Spur vorteilhaft. Diese Struktur hat jedoch den Nachteil, daß der Magnetpol 25 nicht
als Abschirmungsschicht für
ein Element mit einem Magnetowiderstandseffekt verwendet werden
kann. Eine Gegenmaßnahme
für den
Nachteil ist die in 11C dargestellte Struktur.
-
Zum
Verwirklichen der schmalen Spur bei der in 11C dargestellten
Struktur muß die
Breite W verringert werden. Daher wird der Einschreib-Magnetfluß durch
die Erhöhung
des Widerstands des magnetischen Pfads verringert, wie in 9 dargestellt
ist. Es ist daher unmöglich,
Informationen hoher Dichte mit hoher Wirksamkeit zu schreiben.
-
Weil
bei der Struktur gemäß der vorliegenden
Erfindung die Breite des Einschreib-Spaltabschnitts durch die Breite des
vorstehenden Abschnitts begrenzt ist, ist die Ausbreitung des Streumagnetfelds
in Richtung der Spurbreite ähnlich
wie bei den in 11B dargestellten Magnetpolen
gering. Daher ist die Struktur gemäß der vorliegenden Erfindung
für eine
Aufzeichnung hoher Dichte geeignet. Weil die Breite des unteren Kerns
weiterhin größer ist
als die Breite des vorstehenden Abschnitts, ergibt sich nicht das
Problem, daß der untere
Kern auch als Abschirmungsschicht für ein Element mit einem Magnetowiderstandseffekt
verwendet wird.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, treten bei der Magnetkopfstruktur
gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht die Probleme in Zusammenhang mit einer hohen Aufzeichnungsdichte
auf, die beim herkömmlichen Magnetkopf
gegeben sind. Ein Verfahren zur Herstellung des Magnetkopfs, durch
den eine ausgezeichnete Funktionsweise verwirklicht werden kann,
wird nachstehend mit Bezug auf 12 beschrieben.
-
Die
Figur zeigt Merkmale der Bildung des Endes des Magnetpols des Magnetkerns
bei Betrachtung aus der in 8B dargestellten
Richtung "α". Die Prozesse werden
nachstehend der Reihe nach anhand der Figur beschrieben.
-
Bei
dem in 12A dargestellten Prozeß wird ein
den unteren Magnetpol bildender Magnetfilm 73 auf ein Substrat
(oder eine Basisschicht oder eine Basisstruktur) 74 laminiert.
Als Magnetfilm wird eine NiFe-Legierung verwendet. Die Dicke wird
auf 2 μm
gelegt. Auf den Magnetfilm 73 wird ein Aluminiumoxidfilm 72 mit einer
Dicke von 0,3 μm
als nicht-magnetischer Isolierfilm laminiert und weiter ein magnetischer
NiFe-Legierungsfilm 72 mit einer Dicke von 0,8 μm laminiert.
Nach Abschluß des
Laminierens wird ein Resistmuster 71 mit einer Breite des
vorstehenden Abschnitts (entsprechend der Breite der Einschreibspur)
durch ein photolithographisches Verfahren gebildet. Die Dicke wird
auf 1 μm
gelegt.
-
Als
nächstes
wird bei dem in 12B dargestellten Prozeß der magnetische
Legierungsfilm 72 durch ein Ionenstrahlätzverfahren mit einer Maskierung
des Resistmusters 71 geätzt,
um einen Abschnitt zu bilden, der in dem vorstehenden Abschnitt
des oberen Magnetpols zu bilden ist. Dann wird der Aluminiumoxidfilm durch
ein reaktives Chlor- und
Fluorgas bei einer Maskierung des Resistmusters 71 geätzt, und
der vorstehende Abschnitt des oberen Magnetpols durch das Ätzen gebildet.
Danach wird ein vorstehender Abschnitt in dem unteren Magnetpol
durch Ätzen
des unteren Magnetpols durch das Ionenstrahlätzverfahren bei einer Maskierung
des im vorstehenden Abschnitt des oberen Magnetpols zu bildenden
Elements gebildet. Dabei wird die Ätztiefe auf 0,8 μm gelegt.
Durch Ätzen
des unteren Magnetpols durch das Ionenstrahlätzverfahren bei einer Maskierung
des im vorstehenden Abschnitt des oberen Magnetpols zu bildenden
Elements ist es möglich,
die vorstehenden Abschnitte mit gleicher Länge entgegengesetzt zueinander
zu bilden. Dies ist wirksam, um die Ausbreitung des Streumagnetfelds
in Spurbreitenrichtung zu verringern, und dies ist ein wichtiges
Element für die
Funktionsweise der vorliegenden Erfindung.
-
Bei
dem in 12C dargestellten Prozeß wird nach
dem Laminieren eines nicht-magnetischen
und isolierenden Films 76 über der gesamten Oberfläche der
laminierte nicht-magnetische
und isolierende Film abgeflacht und ein Teil des Elements 72 zur
Bildung des vorstehenden Abschnitts freigelegt. Dieser Prozeß kann durch
Anwenden eines unter Wärme
härtenden
Fluidisolators, der beim Herstellen von Halbleitern verwendet wird
(sogenanntes Spin-On-Glas) und Ausführen der erforderlichen Wärmebehandlung
und anschließendes Lappen
der Oberfläche
des Substrats verwirklicht werden. Es ist bei einem anderen Verfahren
möglich,
die Fließfähigkeit
des Resists unter Wärme
zu verwenden.
-
Es
ist eine notwendige Bedingung für
das Verwirklichen der vorliegenden Erfindung, daß das Element 72 zur
Bildung des vorstehenden Abschnitts von der Isolierschicht freigelassen
ist. Falls ein Prozeß die
notwendige Bedingung verwirklichen kann, ist der Abflachungsprozeß der Isolierschicht
nicht erforderlich. Selbst wenn beispielsweise die Dicke des Isolierelements 76 die
Dicke des in dem vorstehenden Abschnitt zu bildenden Elements 72 übersteigt,
wurde bestätigt,
daß die
vorliegende Erfindung nicht beeinflußt wird. In einem solchen Extremfall
(eine Bedingung, bei der die Dicke des Isolierelements 76 die
Dicke des im vorstehenden Abschnitt zu bildenden Elements 72 übersteigt)
wird eine Welligkeit in dem oberen Magnetpol erzeugt, und es ergibt
sich, daß der
vorstehende Abschnitt in dem vertieften Abschnitt vorhanden ist.
Diese Struktur ist in einem anderen Teil zu beschreiben.
-
Bei
dem letzten Prozeß,
der in 12D dargestellt ist, werden
die anderen Elemente, die das obere Magnetpolelement ausmachen,
gebildet. Ein NiFe-Legierungsfilm wird ebenso wie beim herkömmlichen
Magnetkopf für
den oberen Magnetpol verwendet.
-
Durch
die vorstehend beschriebenen Prozesse kann die in 8C dargestellte
magnetische Struktur gebildet werden. Wenngleich der NiFe-Legierungsfilm
für das
Material des Magnetpols gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
verwendet wird, kann der Magnetkopf gemäß der vorliegenden Erfindung
auch unter Verwendung eines anderen weichmagnetischen Films durch
den gleichen Prozeß wie
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
gebildet werden. Insbesondere kann durch die Verwendung eines weichmagnetischen
Films mit einem hohen elektrischen Widerstand ein Einschreiben unter
einer Hochfrequenzbedingung verwirklicht werden. Ein Merkmal der
vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der weichmagnetische Film
abhängig
von dem Galvanisierverfahren gebildet werden kann, und daß es hierdurch
möglich
ist, mit einer hohen Frequenz, die diejenige des herkömmlichen
Magnetkopfs übersteigt,
zu schreiben.
-
Nachstehend
wird eine Struktur des oberen Magnetpols mit einem vertieften Abschnitt
beschrieben. Die Struktur kann durch Prozesse zur Herstellung eines
Magnetkopfs einschließlich
des folgenden Prozesses hergestellt werden. Die Beschreibung verläuft anhand 12 ähnlich
der vorstehenden Erklärung.
-
Wie
in 12A dargestellt ist, wird nach dem Laminieren
eines unteren Magnetmaterials 73 auf einer Basisstruktur 74 des
Magnetkopfs ein nicht-magnetischer Isolierfilm 75 laminiert
und weiter ein einen Teil des oberen Magnetpols bildendes Material 72 laminiert.
-
Anschließend wird
durch ein lithographisches Verfahren ein Resistmuster 71 in
einem Bereich gebildet, der dem vorstehenden Abschnitt des oberen
Magnetpols entspricht.
-
Dann
wird, wie in 12B dargestellt ist, ein vorstehender
Abschnitt in dem unteren Magnetpol durch Ätzen des nicht-magnetischen
Isolatorfilms und des unteren Magnetpols bei einer Maskierung des
Resistmusters 71 und des in dem vorstehenden Abschnitt
des oberen Magnetpols zu bildenden Elements gebildet.
-
Danach
wird, wie in 12C dargestellt ist, nach der
Bildung in den vorstehenden Abschnitten in dem oberen und dem unteren
Magnetpol zu bildender Elemente ein nicht-magnetischer Isolierfilm 76 mit
einer Dicke, die diejenige des vorstehenden Abschnitts übersteigt, über dem
Bereich mit Ausnahme des vorstehenden Abschnitts laminiert. Wenngleich
die Figur zeigt, daß die
Oberfläche
des nicht-magnetischen Isolatorfilms 76 und die Oberfläche des
vorstehenden Abschnitts (die Oberfläche von 72) auf der
gleichen Höhe
zu liegen scheinen, übersteigt
bei diesem Ausführungsbeispiel
die Dicke des nicht-magnetischen Isolatorfilms 76 die Oberfläche des
vorstehenden Abschnitts (die Oberfläche von 72).
-
Anschließend wird
durch die Bildung der anderen Elemente 77, die Teil des
oberen Magnetpolelements bleiben, wie in 12D dargestellt
ist, die angestrebte Form des Magnetpols des Magnetkopfs hergestellt.
-
13 zeigt
die Form des Magnetpols des durch die Herstellungsprozesse einschließlich zumindest des
vorstehend erwähnten
Prozesses hergestellten Magnetkopfs. Die Figur zeigt klar die Form
des oberen Magnetpols 77 mit dem vorstehenden Abschnitt
in dem vertieften Abschnitt.
-
Es
sei der Beschreibung hinzugefügt,
daß diese
Form für
das wirksame Leiten des magnetischen Flusses des oberen Magnetpols
in den vorstehenden Abschnitt sehr wirksam Ist.
-
Der
Magnetkopf gemäß der vorliegenden
Erfindung wird auf einem durch Bearbeiten eines gesinterten Körpers aus
Aluminiumoxid und Titancarbid erhaltenen Wafer gebildet. Anschließend wird
nach der Ausführung
der gewünschten
Bearbeitung ein Magnetkopfgleiter hergestellt.
-
Gemäß den vorstehend
erwähnten
Prozessen wird die Breite des vorstehenden Abschnitts, die die Breite
der Einschreibspur bestimmt, durch die Breite des Resistmusters
festgelegt. Indem die Höhe
des vorstehenden Abschnitts des Magnetpols gemäß der vorliegenden Erfindung
geringer gemacht wird als die Breite des vorstehenden Abschnitts,
ist jedoch nicht immer ein Resistmuster mit einer hohen Filmdicke
erforderlich. Anhand dieser Wirkung läßt sich die Musterauflösung leichter
mit dem Resistmuster eines Plattiermaskenmusters vergleichen, und
die Breite des vorstehenden Abschnitts kann kleiner als 2 μm gemacht
werden. Durch dieses Merkmal kann ein für eine schmale Spur verwendeter
Magnetkopf leicht hergestellt werden.
-
Durch
die Verwendung eines den Magnetkopf aufweisenden Kopfgleiters ist
es möglich,
eine hohe Aufzeichnungsdichte mit einer Spurbreite von weniger als
2 μm zu
erhalten. Hierdurch ist es möglich,
eine magnetische Aufzeichnungsvorrichtung hoher Dichte mit 32 Gb/cm2 (5 Gb/Zoll2) oder
mehr zu verwirklichen, was bisher als unmöglich angesehen wurde. Es ergibt
sich dadurch, daß der
magnetische Fluß wirksam
bis zum Endabschnitt des Magnetpols geleitet werden kann, was dadurch
erreicht wird, daß die
Enden der Magnetpole mit den vorstehenden Abschnitten versehen werden.
-
Ausführungsbeispiel 2
-
14 zeigt ein Beispiel eines Aufzeichnungs/Wiedergabekopfs,
bei dem die im Ausführungsbeispiel 1
dargestellte Membran mit einem hohen spezifischen Widerstand für den Aufzeichnungskopf
verwendet wird und der Aufzeichnungskopf mit einem Wiedergabekopf
kombiniert ist, wie nachstehend dargestellt wird.
-
Eine
Membran 104 mit einem Riesen-Magnetowiderstandseffekt wird
für den
Wiedergabekopf verwendet, der durch eine Elektrode 105 elektrisch
kontaktiert ist, so daß ein
elektrischer Strom fließen
kann.
-
Es
ist durch die untere Spaltmembran unter der Elektrode 105 und
die Membran 104 mit einem Riesen-Magnetowiderstandseffekt
eine untere Abschirmmembran 106 bereitgestellt.
-
Ein
unterer Magnetfilm 108 mit einem hohen spezifischen Widerstand
ist über
die obere Spaltmembran auf der Membran 1O4 mit einem Riesen-Magnetowiderstandseffekt
angeordnet, und der untere Magnetfilm 108 mit einem hohen
spezifischen Widerstand besteht aus einem Teil des unteren Magnetpols
des Aufzeichnungskopfs.
-
Indem
ein Teil dieses unteren Magnetfilms 108 mit einem hohen
spezifischen Widerstand aus der Membran mit einem hohen spezifischen
Widerstand gebildet wird, können
die Hochfrequenzeigenschaften des Aufzeichnungskopfs verbessert
werden.
-
Die
Breite der Spaltmembran 102 des Aufzeichnungskopfs gleicht
derjenigen der auf und unter der Hinzufügung angeordneten Magnetfilme,
und die Membranen 101, 103 mit einer hohen Sättigungsflußdichte auf
und unter dem Spalt werden vorzugsweise aus einem Material hergestellt,
daß eine
höhere
Sättigungsflußdichte
aufweist als andere Magnetpolteile.
-
Ein
oberer Magnetfilm 107 mit einem hohen spezifischen Widerstand,
der eine größere Breite
aufweist, wird auf dieser Membran 101 mit einer hohen Sättigungsflußdichte
verwendet.
-
Ein
elektrischer Strom fließt
in der Spule 109 des Aufzeichnungskopfs, und das Aufzeichnungsmedium 110 wird
durch ein Magnetfeld vom Aufzeichnungskopf beschrieben.
-
Zusätzlich zu
dem vorstehend Erwähnten
kann ein Kopf mit einer anderen Konfiguration und einer hartmagnetischen
Tunnelmembran für
den Wiedergabekopf verwendet werden.
-
15 ist
eine Teil-Schnittansicht des Magnetkopfs (MR-Sensors), bei dem eine
Membran mit einem Spin-Valve-Magnetowiderstandseffekt gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
-
Der
MR-Sensor gemäß der vorliegenden
Erfindung weist eine Konfiguration auf, bei der die zweite magnetische
Schicht 22 der ersten magnetischen Schicht 45 des
weichferromagnetischen Körpers,
die nicht-magnetische Metallschicht 21 und der ferromagneti sche
Körper
auf ein geeignetes Substrat 43, beispielsweise aus Glas
oder Keramik, aufgebracht werden.
-
Bei
den hartmagnetischen Schichten 45 und 22 kreuzen
ihre einzelnen Magnetisierungsrichtungen einander mit einer Winkeldifferenz
von etwa 90 Grad, wenn das Magnetfeld nicht angelegt ist.
-
Die
Magnetisierungsrichtung der zweiten magnetischen Schicht 22 ist
fest auf die gleiche Richtung gelegt wie die Magnetfeldrichtung
des magnetischen Mediums.
-
Die
Magnetisierungsrichtung der ersten magnetischen Schicht 45 des
weich-ferromagnetischen Körpers,
wenn das Magnetfeld nicht angelegt ist, ist um 90 Grad zur Magnetfeldrichtung
der zweiten magnetischen Schicht geneigt.
-
Eine
Magnetisierungsdrehung geschieht, wenn die erste magnetische Schicht 45 auf
das angelegte Magnetfeld anspricht.
-
Für die erste
magnetische Schicht 45, die nicht-magnetische Metallschicht 21,
die zweite magnetische Schicht 22 und die Schicht 23 aus
einer antiferromagnetischen Substanz, die in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erklärt
sind, kann eine Membrananordnung mit der in den späteren 16, 17 und 18 dargestellten
laminierten Konfiguration verwendet werden, und es kann weiter für die hartmagnetische
Schicht 47 Co82Cr9Pt9, Co80Cr8Pt9(ZrO2)3 verwendet werden.
-
Diese 16, 17 und 18 zeigen
die erste magnetische Schicht 45 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
und eine Membrananordnung, die der zweiten magnetischen Schicht 22 entspricht,
wobei die Magnetfeldrichtungen die gleichen wie in dem Artikel sind.
Vor dem Aufbringen der ersten magnetischen Schicht 45 des
weich-ferromagnetischen Körpers
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird eine geeignete untere Membran 24, beispielsweise aus
Ta, Ru oder CrV, auf ein Substrat 43 aufgebracht.
-
Ein
Zweck des Aufbringens der unteren Membran 24 besteht im
Optimieren der Bildung, der Korngröße und der Form der später aufgebrachten
Schicht.
-
Die
Form der Schicht ist sehr wichtig, um einen geeigneten MR-Effekt
zu erhalten. Weiterhin kann infolge der Bildung der Schicht eine
sehr dünne
Abstandsschicht der nicht-magnetischen
Metallschicht 21 verwendet werden.
-
Um
weiterhin ein Verzweigungsminimum zu erhalten, weist die untere
Schicht vorzugsweise einen hohen elektrischen Widerstand auf.
-
Die
untere Schicht kann für
eine umgekehrte Konfiguration verwendet werden, wie vorstehend erwähnt wurde.
-
Das
Substrat 43 weist einen ausreichend hohen elektrischen
Widerstand auf und ist vollständig
eben, und die untere Membran 24 ist bei einer geeigneten
Kristallstruktur unnötig.
-
Bei
der ersten magnetischen Schicht 45 werden Mittel zum Erzeugen
einer Vorspannung in Längsrichtung
verwendet, um parallel zu dieser Seite eine einzige Domänenbedingung
aufrechtzuerhalten.
-
Zum
Erzeugen der Vorspannung in Längsrichtung
wird auch eine starre hartmagnetische Schicht 47 mit den
Eigenschaften einer hohen Sättigungskoerzitivkraft,
einer hohen Rechtwinkligkeit und eines hohen elektrischen Widerstands
verwendet.
-
Die
starre hartmagnetische Schicht 47 steht in Kontakt mit
einer Domäne
eines Endes der ersten magnetischen Schicht 45 aus dem
weich-fenomagnetischen Körper.
-
Die
Magnetisierungsrichtung der starren hartmagnetischen Schicht 47 verläuft parallel
zu dieser Seite.
-
Die
erste antiferromagnetische Schicht berührt das Ende der magnetischen
Schicht 45, und es wird eine erforderliche Vorspannung
in Längsrichtung
erzeugt.
-
Die
antiferromagnetische Schicht weist vorzugsweise eine Blockiertemperatur
auf, die von derjenigen einer antiferromagnetischen Schicht 23 ausreichend
verschieden ist, welche verwendet wird, um die Magnetisierungsrichtung
der zweiten magnetischen Schicht 22 aus dem ferromagnetischen
Körper
festzulegen.
-
Als
nächstes
wird eine Verkappungsschicht, die beispielsweise aus einem Material
mit einem hohen Widerstand, wie Ta, besteht, auf den gesamten oberen
Teil des MR-Sensors aufgebracht. Es wird eine Elektrode 28 bereitgestellt
und eine Schaltungsanordnung zwischen der MR-Sensorstruktur, der
Stromquelle und der Detektionseinrichtung gebildet.
-
Die 16 bis 18 zeigen
jeweils eine Membran, die an Stelle jeder Membran der nicht-magnetischen
Metallschicht 21, der zweiten magnetischen Schicht 22 und
der in 15 dargestellten Schicht 23 aus einer
antiferromagnetischen Substanz ein Element mit einem Magnetowiderstandseffekt
bildet und folgendermaßen
durch eine Hochfrequenz-Magnetronsputtervorrichtung
gebildet wird.
-
In
einer Ar-Atmosphäre
mit 0,4 Pa (3 mTorr) werden die folgenden Materialien nacheinander
auf ein Keramiksubstrat mit einer Dicke von 1 mm und einem Durchmesser
von 75 mm (3 Zoll) laminiert.
-
Als
Sputtertarget werden Tantal, Nickel, 20 at% Eisenlegierung, Kupfer,
Kobalt, Chrom und 50 at% Mangan verwendet.
-
Zum
Herstellen einer Chrommangan-Legierungsmembran werden 1 cm × 1 cm große Chips
eines zusätzlichen
Elements auf einem oberen Chrommangantarget angeordnet, und es wird
die Anzahl der Chips erhöht
oder verringert, um die Zusammensetzung anzupassen.
-
Wenn
weiterhin eine CoFeNi-Schicht für
die hartmagnetische Membran verwendet wird, wird ein 1 cm × 1 cm großer Chip
aus Nickel, Eisen auf dem oberen Kobalttarget angeordnet, um die
Zusammensetzung anzupassen.
-
Die
Schichten des laminierten Films werden der Reihe nach durch Erzeugen
eines Plasmas in der Vorrichtung durch Anwenden von elektrischer
Hochfrequenzleistung auf die jedes Target haltende Kathode gebildet,
und es wird für
jede Kathode ein Verschluß geöffnet und
geschlossen.
-
Bei
der Filmbildung wird durch Anlegen eines etwa 24 A/cm (30 Oe) aufweisenden
Magnetfelds parallel zum Substrat unter Verwendung eines Permanentmagneten
eine einachsige Anisotropie bereitgestellt, und die Richtung des
Austauschkopplungs-Magnetfelds des Chrommanganfilms wird zur Richtung
des angelegten Magnetfelds geführt.
Ein Beispiel der vorstehend erwähnten
Bildungsbedingungen ist in der folgenden Tabelle dargestellt.
-
-
Der
laminierte Film wird nach der Bildung in einer Vakuum-Wärmebehandlungseinrichtung
wärmebehandelt.
-
Die
Wärmebehandlung
wird durch Erhöhen
der Temperatur von der Zimmertemperatur auf eine vorgegebene Temperatur
von beispielsweise 250°C
ausgeführt,
wobei nach dem Halten der Temperatur für eine vorgegebene Zeit von
beispielsweise einer Stunde auf die Zimmertemperatur abgekühlt wird.
-
Bei
dem Gesamtprozeß des
Erhöhens
der Temperatur, des Haltens und des Kühlens wird ein Magnetfeld von
1,6 bis 4 kA/cm (2 bis 5 kOe) parallel zur Oberfläche des
Substrats angelegt.
-
Das
vorstehend erwähnte
Magnetfeld verläuft
parallel zum durch den Permanentmagneten angelegten Magnetfeld,
wenn der Film gebildet wird.
-
Die
Bildung des Elements auf dem Substrat wird durch einen Photoresist-Herstellprozeß ausgeführt.
-
Danach
wird das Substrat verarbeitet, um einen Gleiter zu bilden, der in
der magnetischen Aufzeichnungsvorrichtung angeordnet ist.
-
16 ist
eine Figur, in der die Eigenschaften des Spin-Valve-Films, der einen
magnetischen Laminatkörper
unter Verwendung eines antiferromagnetischen Films mit 45 at% Chrom,
45 at% Mangan, 10 at% Platin und eines Films mit 81 at% Ni und 19
at% Fe aufweist, vor und nach der Wärmebehandlung verglichen sind.
-
Das
Kopplungsmagnetfeld mit einer eindimensionalen Anisotropie erscheint
als Verschiebungsbetrag einer rechten Schleife der Figur.
-
Das
Kopplungsmagnetfeld vor der Wärmebehandlung
beträgt
240 A/cm (300 Oe) bei 250°C
und 300 A/cm (380 Oe) nach der drei Stunden dauernden Wärmebehandlung.
-
Die
Dicke der NiFe-Schicht und die Größe der Magnetisierung sind
die gleichen wie im Stand der Technik.
-
17 ist
eine Figur, in der die Eigenschaften vor und nach der Wärmebehandlung
des Spin-Valve-Films, der einen magnetischen Laminatkörper unter
Verwendung eines antiferromagnetischen Films mit 45 at% Chrom, 45
at% Mangan und 10 at% Platin und eines Co-Films aufweist, verglichen
sind.
-
Das
Kopplungsmagnetfeld vor der Wärmebehandlung ähnelt in
etwa demjenigen in dem in 1 dargestellten
Fall mit 240 A/cm (300 Oe). Nach der drei Stunden dauernden Wärmebehandlung
bei 250°C
wird das Kopplungsmagnetfeld zu 480 A/cm (600 Oe), was etwa zweimal
so groß wie
zuvor ist.
-
Die
Dicke der Co-Schicht und die Größe der Magnetisierung
sind etwa doppelt so groß wie
bei dem in 1 dargestellten Kopplungsmagnetfeld.
-
18 ist
ein weiteres Beispiel der vorliegenden Erfindung, wobei ein magnetischer
Laminatkörper als
Spin-Valve-Film mit einem Magnetowiderstandseffekt verwendet wird.
-
Der
antiferromagnetische Film 30 (mit 45 at% Cr, 45 at% Mn
und 10 at% Pt) und die daran haftende hartmagnetische Schicht 65 bestehen
aus einer Co-Schicht 111, die direkt mit dem antiferromagnetischen
Film 30 verbunden ist, der weichmagnetischen Schicht 112 mit
guten Magnetisierungseigenschaften (81 at% Ni, 19 at% Fe) und einer
Co-Schicht 113, die die nicht-magnetische Schicht 62 (Cu)
direkt berührt
und einen Riesen-Magnetowiderstandseffekt erzeugt.
-
Ein
Grundfilm 64 ist die Grundschicht zum Steuern der Orientierung
und der Kristallkorngröße eines anderen
Films, und eine weichmagnetische Schicht 63 (81 at% Ni,
19 at% Fe) ist eine freie Schicht (free layer).
-
Die
Co-Schicht ist an einem Verbindungsabschnitt mit dem antiferromagnetischen
Film und einem Verbindungsabschnitt mit dem nicht-magnetischen Film
angeordnet, die Magnetisierungseigenschaften der hartmagnetischen
Schicht 65 als festgelegte Schicht sind jedoch nicht verschlechtert,
und die Dicke und die Eigenschaften der hartmagnetischen Schicht 65 können beibehalten
werden, ohne den Magnetisierungsbetrag der Gesamtschicht zu erhöhen.
-
Dementsprechend
ist es erwünscht,
daß die
weichmagnetische Schicht 112 gute magnetische Eigenschaften
aufweist und eine kleinere Sättigungsflußdichte
hat als die Schichten 113 und 111, die aus Co
bestehen, wobei beispielsweise ein Ni 81 Fe 19-Film mit einer Sättigungsflußdichte
von 1 Tesla verwendet wird.
-
Weiterhin
kann die Sättigungsflußdichte
sogar noch weiter verringert werden, so daß sie in etwa 0,5 Tesla beträgt, und
es ist beispielsweise auch der NiFe-Cr-Film geeignet, wobei dieser
NiFe-Cr-Film aus einer NiFe-Legierung besteht, die 0 bis 20 at%
Cr enthält,
und diese NiFe-Legierung aus 75–95
at% Ni und restlichem Fe besteht.
-
Ausführungsbeispiel 3
-
19 zeigt
die ganze Magnetplatteneinheit, bei der der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Sektormusterkopf
gemäß Ausführungsbeispiel
2 dargestellt ist.
-
Der
Magnetkopf 201 für
getrennte Aufzeichnung/Wiedergabe wird durch einen Kopfpositionierrahmen 202 zur
Lokalisierung auf einer Magnetplatte 203, die durch einen
Motor gedreht wird, gesteuert, und er ist mit einem regenerierenden
Signalprozessor 204 verbunden.
-
Diese
Vorrichtung besteht aus einem Gleichstrommotor zum Drehen der Magnetplatte,
einem Magnetkopf zum Schreiben und Lesen von Informationen, einer
Positioniervorrichtung, wobei es sich um ein Betätigungselement und einen Schwingspulenmotor
handelt, zum Halten des Magnetkopfs und zum Ändern seines Orts auf der Magnetplatte
und einem Luftfilter, um das Innere der Vorrichtung sauber zu halten.
-
Das
Betätigungselement
besteht aus einem Wagen, einer Schiene und einem Lager, und der Schwingspulenmotor
besteht aus einer Schwingspule und einem Permanentmagneten.
-
In
dieser Figur sind als Beispiel zum Verwirklichen einer hohen Speicherkapazität acht Magnetplatten auf
derselben Drehachse installiert.
-
Die
Magnetplatte weist eine Oberfläche
hoher Qualität
mit einer Oberflächenrauhigkeit
RMAX von höchstens 10 nm und vorzugsweise
höchstens
5 nm auf.
-
Die
Magnetplatte hat eine magnetische Aufzeichnungsschicht, die durch
ein Vakuum-Filmbildungsverfahren an der Oberfläche eines harten Substrats
ausgebildet ist.
-
Ein
magnetischer Dünnfilm
wird für
die magnetische Aufzeichnungsschicht verwendet.
-
Weil
die Filmdicke der durch das Vakuum-Filmbildungsverfahren gebildeten
magnetischen Aufzeichnungsschicht höchstens 0,5 nm beträgt, entspricht
die Oberflächenbedingung
des harten Substrats genau derjenigen für die Aufzeichnungsschicht.
-
Dementsprechend
wird eine Oberfläche
mit einer Oberflächenrauhigkeit
RMAX von höchstens 10 nm für das harte
Substrat verwendet.
-
Für ein solches
hartes Substrat wird Glas, chemisch verstärktes Soda-Aluminiumoxid-Siliciumdioxid-Glas
oder Keramik als Hauptkomponente verwendet.
-
Weiterhin
ist es bei einer aus Metall oder einer Legierung hergestellten magnetischen
Schicht bevorzugt, an der Oberfläche
eine Oxid- oder Nitridschicht bereitzustellen.
-
Weiterhin
ist auch die Verwendung einer Kohlenstoff Schutzschicht erwünscht. Durch
die Bildung des Kopfs auf diese Weise wird die Haltbarkeit der magnetischen
Aufzeichnungsschicht verbessert und kann eine Beschädigung der
Magnetplatte verhindert werden, wenn die Aufzeichnung und Wiedergabe
mit einem sehr niedrig schwebenden Gleiter oder mit einem Kontakt
am Anfang und am Ende ausgeführt
werden.
-
Funktionsweisemessungen
(Überschreibungseigenschaften),
die mit dem vorstehend erwähnten
Aufzeichnungskopf vorgenommen wurden, haben gezeigt, daß selbst
in einem Hochfrequenzbereich von 40 MHz oder darüber eine überlegene Aufzeichnungsleistung
mit etwa –50
dB erhalten wird.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
kann ein Medium mit einer hohen Koerzitivkraft selbst im Hochfrequenzbereich
vollständig
beschrieben werden, und es ist ein MR-Sensor mit einer hohen Empfindlichkeit vorgesehen,
der einen ausgezeichneten MR-Effekt aufweist, der auf dem anisotropen
Magnetowiderstandseffekt beruht, wobei eine innere Übertragungsrate
von 15 MB/s oder mehr, eine Aufzeichnungsfrequenz von 45 MHz oder
mehr, eine schnelle Datenübertragung
bei einer Magnetplatte von mehr als 4000 Upm, eine Verkürzung der
Zugriffszeit und eine Erhöhung
der Aufzeichnungskapazität
erzielt werden. Auf diese Weise wird eine Magnetplatteneinheit mit
einer Oberflächen-Aufzeichnungsdichte
von 20 Gb/cm2 (3 Gb/Zoll2)
oder darüber
bereitgestellt.
-
Gemäß der vorstehend
erwähnten
vorliegenden Erfindung besteht zumindest ein Teil des Magnetpols des
Aufzeichnungskopfs aus einem Film mit einem hohen spezifischen Widerstand,
und wenn die Aufzeichnung im Hochfrequenzbereich ausgeführt wird,
wird eine magnetische Speichervorrichtung mit einer hohen Aufzeichnungsdichte
bereitgestellt.
-
Weiterhin
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung ein magnetischer Laminatkörper, der ein ausreichendes
Kopplungsmagnetfeld und eine hohe Temperaturstabilität aufweist,
erhalten werden, so daß ein
Wiedergabekopf mit einer ausreichenden Wiedergabekapazität und einem
geringen Rauschen und eine hoch-dichte magnetische Speichervorrichtung
mit hoher Zuverlässigkeit
bereitgestellt werden können.