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DE69729876T2 - Einrichtung und verfahren für zellulares mobiles telefonsystem - Google Patents

Einrichtung und verfahren für zellulares mobiles telefonsystem Download PDF

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DE69729876T2
DE69729876T2 DE69729876T DE69729876T DE69729876T2 DE 69729876 T2 DE69729876 T2 DE 69729876T2 DE 69729876 T DE69729876 T DE 69729876T DE 69729876 T DE69729876 T DE 69729876T DE 69729876 T2 DE69729876 T2 DE 69729876T2
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DE
Germany
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mobile station
base station
station
radio
mobile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69729876T
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DE69729876D1 (de
Inventor
Roland Stig Bodin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Publication date
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Publication of DE69729876T2 publication Critical patent/DE69729876T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W64/00Locating users or terminals or network equipment for network management purposes, e.g. mobility management
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01S5/02Position-fixing by co-ordinating two or more direction or position line determinations; Position-fixing by co-ordinating two or more distance determinations using radio waves
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    • HELECTRICITY
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen der geographischen Position einer Mobilstation in einem TDMA-Typ Mobiltelefoniesystem, und dann insbesondere auf ein System von der Art, die GSM-Standards verwendet.
  • BESCHREIBUNG DER HINTERGRUND-TECHNOLOGIE
  • Zum Bestimmen der Position einer Mobilstation in einem zellularen landgestützten Mobilfunksystem sind mehrere Verfahren in dem technischen Gebiet bekannt.
  • Die PCT 96/00274 beschreibt ein derartiges Verfahren zum Bestimmen der Position einer Mobilstation (einer mobilen Station). Die Position der Mobilstation wird mit der Hilfe einer Triangulation nach dem Messen und Aufzeichnen von Ausbreitungsverzögerungen und Signalstärken zwischen der Mobilstation und benachbarten Basisstationen bestimmt. Eine Verkehrsverbindung wird zunächst mit der Mobilstation über eine erste Basisstation hergestellt, und die Signalstärke und die Ausbreitungsverzögerung werden im Hinblick auf diese Verbindung gemessen. Um in der Lage zu sein, die Ausbreitungsverzögerung und die Signalstärke zwischen der Mobilstation und einer zweiten Basisstation zu messen, ist es erforderlich, die Funkverbindung zu übergeben (Handover), um so die Verbindung über die zweite Basisstation aufrecht zu erhalten. Wenn die Signalstärke und die Ausbreitungsverzögerung im Hinblick auf weitere Basisstationen gemessen werden, ist es erforderlich, eine neue Übergabe (ein Handover) zu bewirken. Auf den Abschluss des Messdurchlaufs hin wird die Funkverbindung wiederum auf die ursprüngliche Basisstation zurückgeschaltet. Es sei darauf hingewiesen, dass eine vollständige Übergabe (Handover) an jeder Basisstation stattfindet, d. h. dass auch die Verkehrsverbindung über die neue Basisstation durchgeführt wird. Dies bedeutet, dass die Verbindung über eine nicht-optimale Basisstation aufgebaut werden wird. Die Funkverbindung wird über Kanäle aufgebaut, die nicht zur Verwendung in der Zelle vorgesehen sind, in der sich die Mobilstation befindet, ein Umstand, der dazu neigt, einen störenden Einfluss auf anderen Verkehr in dem Mobilfunksystem zu haben und auch die Qualität der eingerichteten Verbindung zu verschlechtern.
  • Die WO 92/05672 offenbart ein ähnliches Verfahren zum Bestimmen der Position einer Mobilstation durch Übergeben der Mobilstation an eine Anzahl von Nachbar-Basisstationen und durch Bestimmen der Position aus den Ausbreitungsverzögerungen, die während der Übergabe-Prozeduren gemessen werden.
  • Die SE-B-466 376 lehrt ein anderes Verfahren zum Bestimmen der Position einer Mobilstation in einem GSM-Typ Mobiltelefonsystem. In diesem Fall ist es auch möglich, die Position der Mobilstation sogar dann zu bestimmen, wenn die Systembasisstationen nicht synchronisiert sind. Eine Basisstation misst die Zeitverzögerung auf die Ankunft eines Zugriffssignals hin, das von der Mobilstation gesendet wird, im Hinblick auf die erwartete Zeitankunft des Signals für den Fall, dass die Mobilstation an der gleichen Stelle wie die Basisstation angeordnet ist. Das Zugriffssignal wird von der Mobilstation über den Zufallszugriffskanal (Random Access Channel) RACH gesendet, der gemeinsam für eine Funkbasisstation ist. Dieser Kanal wird verwendet, wenn die Mobilstation in einem Ruhemodus ist. Die Messprozedur wird an mehreren Basisstationen wiederholt, wobei drei Messwerte zur Bestimmung der Position der Mobilstation benötigt werden.
  • Die Mobilstation bestimmt die Basisstationen, an die ein Zugriffssignal gesendet wird. In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform werden die Zeitverzögerungen, die in den Basisstationen gemessen werden, zurück an die Mobilstation in der Form von sogenannten Zeitausrichtungswerten (Time Alignment Werten) TA gesendet. Die Mobilstation empfängt einen TA von jeder bestimmten Basisstation und leitet den TA-Wert zusammen mit der Identität der Basisstation an eine Lokalisierungseinheit weiter, an der die Position der Mobilstation bestimmt wird. Es ist erforderlich, die Mobilstation zu modifizieren, um diese Daten zu übertragen. Es ist auch erforderlich, die Basisstation zu modifizieren, um in der Lage zu sein, mehrere Basisstationen zu bestimmen, zu denen ein Zugriff initiiert wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform senden die Basisstationen die gemessenen Zeitverzögerungen an die Lokalisierungseinheit.
  • Eine Positionsauffindung wird auch in der schwedischen Patentanmeldung SE 96005772 beschrieben. Dieses Dokument beschreibt, wie die Position einer Mobilstation in einem TDMA-Typ Mobilfunksystem durch Messen der Ausbreitungsverzögerung zwischen der Mobilstation und wenigstens drei Funkbasisstationen bestimmt werden kann. Die Mobilstation misst die Differenz in Ankunftszeiten zwischen Signalbursts, die von den verschiedenen Basisstationen übertragen werden. Ein Problem ist, dass die Funkbasisstationen zeitlich nicht synchronisiert sind, was bedeutet, dass deren interne Signalburst-Übertragungsplanungen zeitlich versetzt sind. Damit die Ausbreitungsverzögerung bekannt ist, ist es erforderlich, die Zeit, zu der ein Signal übertragen wird, und die Zeit, zu der dieses Signal von der Mobilstation empfangen wird, zu kennen. Um den Übertragungszeitpunkt einzurichten, wird eine Referenzmobilstation verwendet, deren Position bekannt ist und damit auch die Ausbreitungsverzögerung von Signalen von benachbarten Basisstationen. Die Referenzmobilstation misst auch die Zeitdifferenz zwischen Signalbursts von unterschiedlichen Basisstationen. Die Zeitdifferenz, die in der Referenzmobilstation und in der Mobilstation, deren Position bestimmt werden soll, gemessen werden, werden an einen Auswertungsknoten gesendet, der die Zeitversetzungen zwischen den Mobilstationen berechnet. Eine nachfolgende Berechnung der Ausbreitungsverzögerungen zwischen den Funkbasisstationen und der Mobilstation und damit eine Berechnung der Position der Mobilstation kann entweder in dem Auswertungsknoten oder in der Mobilstation bewirkt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung geht ein Problem an, welches betrifft, wie die geographische Position einer Mobilstation in einem GSM-Typ Mobiltelefonsystem bestimmt werden kann.
  • Ein weiteres Problem ist, dass ein Messen der Funkverbindung, was zum Bestimmen einer Position einer Mobilstation erforderlich ist, den Systemfrequenzplan verletzt und damit eine Funkfrequenzstörung in dem System erhöht.
  • Ein anderes Problem bei bekannten Verfahren besteht darin, dass die Qualität einer eingerichteten Sprachverbindung durch die Signalisierung, die zum Bestimmen der Position einer Mobilstation erforderlich ist, verschlechtert wird.
  • Noch ein anderes Problem besteht in den hohen Kosten, die auftreten, wenn es für den Benutzer erforderlich ist, seine Mobilstation durch eine neue modifizierte Mobilstation zu ersetzen, um selbst die Positionsauffindungsfunktion zu verwenden.
  • Noch ein anderes Problem ist, in der Lage zu sein, die Position einer Mobilstation in einem existierenden Mobiltelefonsystem zu bestimmen und gleichzeitig in der Lage zu sein, eine Synchronisation zwischen Basisstationen im Hinblick auf Signalburstübertragungen zu vermeiden.
  • Ein anderes Problem ist eines zum Erzielen eines hohen Genauigkeitsgrads beim Bestimmen der Position einer Mobilstation.
  • Demzufolge ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zu ermöglichen, dass die Position einer Mobilstation in einem Mobilfunksystem mit nicht-synchronisierten Funkbasisstationen ohne eine Modifikation an der Mobilstation zu erfordern, bestimmt wird, wobei allgemein existierende Funktionen in dem landgestützten Teil des Systems dafür verwendet werden und die zusätzliche Funkfrequenzstörung im Hinblick auf deren eigenen Funkverkehr und benachbarten Funkverkehr, verursacht durch den Positionsbestimmungsprozess, begrenzt wird.
  • Eine Verkehrsverbindung wird für den Fall aufgebaut, dass keine Verkehrsverbindung zu Anfang mit der Mobilstation eingerichtet worden ist, deren Position bestimmt werden soll. In Übereinstimmung mit dem vorliegenden Verfahren wird die Mobilstation aufgefordert, ein Handover (eine Übergabe) auf eine neue Basisstation auszuführen. Die Mobilstation sendet damit Zugriffssignale an die neue Basisstation. Die neue Basisstation bestimmt die Zeitverzögerung bei der Ankunft des Zugriffssignals, wie bei einem typischen Handover. Die Zeitverzögerung ist eine Messung der Ausbreitungsverzögerungen zwischen der Mobilstation und der neuen Basisstation. Im Gegensatz zu einem normalen Handover wird sämtliche Signalisierung von der neuen Basisstation an die Mobilstation gesperrt, und die Mobilstation empfängt somit keine Bestätigung bezüglich übertragener Zugriffssignale. Die Mobilstation stellt dann die Verbindung mit der alten Basisstation in Übereinstimmung mit einer standardmäßigen nicht erfolgreichen Handover-Prozedur wieder her. Die beschriebene Messprozedur wird an einer oder mehreren Basisstationen wiederholt. Das Ergebnis der Messprozedur wird verwendet, um die Position der Mobilstation zu bestimmen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform erhält ein Dienst- bzw. Serviceknoten einen Zugriff auf diejenigen Zeitverzögerungen, die an wenigstens drei Basisstationen gemessen worden sind. Der Serviceknoten ist in der Lage, die Position der Mobilstation mit Kenntnis der Positionen der Basisstationen und mit Kenntnis der voranstehend erwähnten Zeitverzögerungen auf Grundlage von früher bekannten Berechnungsverfahren zu bestimmen. Wenn ein Zugriff auf lediglich zwei Zeitverzögerungen verfügbar ist, ist es noch möglich, die Position der Mobilstation zu bestimmen, obwohl mit einem gewissen Grad einer Unsicherheit.
  • Wenn die Position einer Mobilstation bestimmt wird, ist es auch möglich, eine Zeitverzögerung zu verwenden, die mit früher bekannten Messverfahren erhalten worden ist, z. B. in der Basisstation, die Mobilstationen während eines Verbindungsaufbaus bedient.
  • Das Positionsbestimmungsverfahren ist durch die Merkmale charakterisiert, die in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführt sind. Die Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens ist durch die Merkmale charakterisiert, die in dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 7 aufgeführt sind.
  • Nach der Herstellung einer Verkehrsverbindung mit der Mobilstation wird dem Basisstations-Controller Zugriff auf eine Liste von empfangenen Signalstärken von Basisstationen gegeben, die benachbart zu der verbundenen Funkbasisstation liegen und von der Mobilstation zusammengestellt werden. Die Basisstationen, die Messungen zum Bestimmen der Position der Mobilstation durchführen sollen, werden aus dieser Liste durch den landgestützten Teil des Systems gewählt.
  • Die Mobilstation zeichnet eine Zeitreferenz für jede der Basisstationen auf, die in der Liste enthalten sind. Die Mobilstation misst die Zeitdifferenz durch Abhören des Synchronisationskanals (Synchronization Channel SCH) und des Frequenzkorrekturkanals (Frequency Correction Channel FCCH), die zu jeder Basisstation gehören.
  • Die aufgezeichnete Zeitreferenz wird verwendet, wenn die Mobilstation angewiesen wird, ein Handover auf eine neue Basisstation durchzuführen, die aus der Liste gewählt ist, die von der Mobilstation zusammengestellt wird. Die Zeitdifferenz wird verwendet, um das Zugriffssignal an die neue Basisstation zu der richtigen Zeit zu senden. Trotzdem wird das Zugriffssignal an der neuen Basisstation in Bezug auf die richtige Zeitposition verzögert ankommen, und zwar als Folge der Wellenausbreitungsverzögerung. Die neue Basisstation zeichnet diese Zeitverzögerung in Bezug auf die richtige Zeitposition auf.
  • Die aufgezeichnete Zeitverzögerung entspricht der Wellenausbreitungszeit eines Signals, welches zwischen der neuen Basisstation und der Mobilstation hin und her läuft.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bildet eine Verbesserung von früher bekannten Verfahren, bei denen ein vollständiges Handover einer Funkverbindung durchgeführt wird, um zu ermöglichen, dass die Position einer Mobilstation bestimmt wird.
  • Wenn das erfindungsgemäße Verfahren angewendet wird, wird der Funkverkehr, der gegenwärtige Frequenzplanungen verletzt, wobei die Verletzung zum Bestimmen der Position der Mobilstation erforderlich ist, auf diejenigen Zugriffssignale beschränkt, die von der Mobilstation an die Basisstation gesendet werden, die gewählt ist, um die Position der Mobilstation zu bestimmen.
  • Eine vor sich gehende Verbindung erfährt eine geringere Qualitätsverschlechterung, wenn die Mobilstation einen Versuch zur Übergabe an eine funkbezogen schlechtere Basisstation versucht, als wenn das Handover fortgesetzt wird und die Verkehrsverbindung über die neue Basisstation eingerichtet wird. Ein Grund ist, dass die Funkverbindung über die frühere Basisstation schnell wieder hergestellt wird, wenn das Handover unterbrochen wird.
  • Ein anderer Vorteil, der von der vorliegenden Erfindung bereit gestellt wird, besteht darin, dass die Positionen von existierenden nicht-modifizierten Mobilstationen bestimmt werden können.
  • Die Positionsbestimmungsfunktion verwendet existierende Handover-Funktionen. Nur gemäßigte Änderungen im den landgestützten Teil des Systems werden benötigt, um das erfindungsgemäße Positionsbestimmungsverfahren einzuführen.
  • Ein anderer Vorteil, der von der Erfindung bereit gestellt wird, besteht darin, dass die in den Basisstationen gemessenen Zeitverzögerungen ohne die Notwendigkeit einer Aufrundung verwendet werden können, was ermöglicht, dass die Position der Mobilstation mit großer Genauigkeit bestimmt wird.
  • Nachstehend wird die Erfindung mit näheren Einzelheiten unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen davon und auch unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Prinzipdiagramm, das die Konstruktion eines Mobiltelefonsystems zeigt, in dem das erfindungsgemäße Positonierungsbestimmungsverfahren angewendet werden kann;
  • 2 die TDMA-Charakteristik-Teilung einer Trägerwelle in Zeitschlitze und Signalbursts und deren Platzierung, wobei das GSM-System als ein Beispiel angeführt ist.
  • 3 und 4 Flussdiagramme, die das erfindungsgemäße Verfahren darstellen;
  • 5 das Format von Informationen bezüglich des Grunds für eine Kanalaktivität, wobei diese Information in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird;
  • 6 eine bekannte Handover-Signalisierungssequenzplanung;
  • 7 eine Signalisierungssequenzplanung zum Bestimmen der Position einer Mobilstation in Übereinstimmung mit der Erfindung; und
  • 8 ein Blockdiagramm, welches Einheiten, die in der Funkbasisstation enthalten sind, und die Modifikationen, die von der Erfindung benötigt werden, darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Vor der Beschreibung der Erfindung wird es als geeignet angesehen, einen Teil der Konstruktion des GSM-Systems und der Funktion, auf der die Erfindung basiert, zu erläutern.
  • Ein GSM-Typ Mobilfunksystem ist schematisch in 1 dargestellt. In dem dargestellten Fall umfasst das System drei Basis-Sender/Empfänger-Stationen BTS1, BTS2 und BTS3. Die Basisstationen sind mit einem gemeinsamen Basisstations-Controller BSC verbunden. Die Anzahl von Basis-Sender/Empfänger(Transceiver)-Stationen, die mit dem Basisstations-Controller BSC verbunden sind, kann größer als die Anzahl sein, die in 1 gezeigt ist.
  • Jede der Basis-Transceiver-Stationen BTS1–BTS3 bedient eine Funkzelle, wobei die Station BTS1 die Zelle C1 bedient, die Station BTS2 die Zelle C2 bedient usw. Der Basisstations-Controller BSC ist mit einem Mobiltelefon-Vermittlungszentrum MSC verbunden. Weitere Basisstations-Controller können mit dem Vermittlungszentrum MSC verbunden sein, obwohl dies in 1 nicht gezeigt worden ist.
  • Es wird angenommen, dass sich eine Mobilstation MS in der Zelle C1 befindet und deshalb von der Basis-Transceiver-Station BTS1 über einen gegebenen Funkkanal in Übereinstimmung mit dem Zeitteilungs-Mehrfachzugriffs-Konzept (Time Division Multiple ACCESS, TDMA, Trägerfrequenz, Zeitschlitz, siehe folgenden Text) bedient wird.
  • Obwohl nicht gezeigt, ist ein Mobillokalisierungsregister (HLR, VLR) und möglicherweise ein Dienstknoten SN ebenfalls mit dem Mobilvermittlungszentrum MSC verbunden, obwohl der Dienstknoten außerhalb des öffentlichen Mobilfunknetzes angeordnet sein kann. In diesem Fall bedient der Dienstknoten SN das Mobilfunksystem mit bestimmten Diensten. Diese Dienste werden hier nicht im einzelnen erläutert, weil sie keinerlei Relevanz für das erfindungsgemäße Verfahren haben. Der Dienstknoten SN kann jedoch in Verbindung mit einer Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden.
  • Die physikalische Funkschnittstelle ist in Übereinstimmung mit dem TDMA-Aufbau aufgeteilt, was bedeutet, dass eine Funkträgerwelle in Zeitschlitze aufgeteilt ist. Ein Rahmen besteht aus acht zueinander sequentiellen Zeitschlitzen. Nach dem Aufbauen einer Verbindung weist ein Benutzer einen physikalischen Kanal auf, der aus einem Zeitschlitz pro Rahmen, reserviert für jede aufwärts gerichtete und abwärts gerichtete Verbindung, besteht. 2 zeigt einen TDMA-Rahmen, der einen normalen Signalburst und einen Zugriffsburst enthält. Die Länge eines Rahmens, eines Zeitschlitzes, eines normalen Signalbursts und eines Zugriffsbursts ist in 2 gezeigt. Auch gezeigt ist die Verwendung der verschiedenen Bits in dem normalen Signalburst und in dem Zugriffsburst. Für den Fall eines aufwärts gerichteten Kanals ist ein Zeitschlitz N drei Schlitze nach einem Zeitschlitz n in der Abwärtsrichtung zeitlich verschoben, wie in der Basisstation beobachtet. Ein Signalburst von einer Mobilstation soll in einer Basisstation innerhalb des reservierten Zeitschlitzes empfangen werden. Wie in 2 gezeigt, weist ein Zeitschlitz nur 8,25 Bitperioden, d. h. eine 30 μs längere Dauer als ein normaler Signalburst auf. Signalbursts von unterschiedlichen Mobilstationen, die den gleichen Rahmen verwenden, müssen an der Basisstation mit großer Genauigkeit im Hinblick auf die Zeit empfangen werden, um sich nicht zu stören.
  • Logische Kanäle werden auf den voranstehend beschriebenen physikalischen Kanälen übertragen. Eine verbundene Mobilstation erhält ihre eigenen speziell vorgesehenen Steuerkanäle DCCH.
  • Die Mobilstation MS, die in 1 gezeigt ist, weist einen Verkehrsverbindungsaufbau auf einen Verkehrskanal TCH 11 mit zugehörigen speziell vorgesehenen Steuerkanälen DCCH über eine bedienende Basis-Transceiver-Station BTS1 auf. Die Mobilstation überwacht kontinuierlich die Frequenzen, auf denen die Aussende-(Broadcast)-Steuerkanäle (Broadcast Control Channes) BCCH an benachbarte Basisstationen senden. In 1 bezeichnen die Referenzen BTS2 und BTS3 Stationen, die benachbart zu der Basisstation BTS1 sind. Die Mobilstation misst die Signalstärke auf der Frequenz, auf der die BCCH für jede benachbarte Station sendet. Die Mobilstation hört auch den BS-Synchronisationskanal SCH von denjenigen Basisstationen, die am stärksten sind, d. h. den Basisstationen, deren Signalpegel den Pegel des Umgebungsrauschens übersteigen, ab, um die Station zu identifizieren. Die identifizierten benachbarten Basisstationen werden in eine Liste in der Mobilstation aufgenommen. Die Mobilstation informiert den landgestützten Teil des Systems über die Signalstärken der Basisstationen, die auf der Liste aufgezeichnet sind und über deren Identitäten bis zu zweimal pro Sekunde. Die Mobilstation zeichnet auch eine Zeitreferenz T1 für jede Basisstation auf, die auf der Liste enthalten ist, indem der Basisstations-Synchronisationskanal SCH abgehört wird. Die Zeitreferenz T1 zeigt die Rahmenumschaltzeit in der Basisstation an.
  • Die Mobilstation informiert den Basisstations-Controller BSC in 1 über die Signalstärken und die Basisstations-Identitäten der Basisstationen, die in der voranstehend beschriebenen Liste enthalten sind. Der Basisstations-Controller kann entscheiden, dass die Funkverbindung, die mit der Mobilstation MS hergestellt ist, über die Basisstation BTS2 anstelle die Basisstation BTS1 stattfinden soll, d. h. die Verbindung an die Basisstation BTS2 übergeben werden soll. Die Signalisierungssequenzen, die in einer bekannten Weise zwischen der Mobilstation MS, den Basis-Transceiver-Stationen BTS1 und BTS2 und dem Basisstations-Controller BSC mit einem Handover (einer Übergabe) ausgetauscht werden, sind in 6 gezeigt. Der Basisstations-Controller BSC weist die Basisstation BTS2 an, einen Verkehrskanal mit zugehörigen Steuerkanälen zum Einrichten einer Verkehrsverbindung (Kanalaktivierungs-Nachricht bzw. CHannel ACtivation Nachricht) zu aktivieren. Die Nachricht umfasst Information darüber, warum die Verkehrsverbindung eingerichtet wird, in diesem Fall eine Übergabe zwischen nicht-synchronisierten Funkbasisstationen. Die Mobilstation MS wird dann angewiesen, ein Handover auf die Kanäle auszuführen, die an der Basisstation BTS2 eingerichtet werden (Handover-Befehl bzw. Übergabe-Befehl). Die Nachricht schließt Steuerdaten (HO Referenzwert) ein. Die Mobilstation sendet dann Handover-Zugriffsnachrichtensignale an einen der zugewiesenen speziell verwendeten Steuerkanäle DCCH für eine Kommunikation mit der Basis-Transceiver-Station BTS2. Eine Uhr (T3124) wird in der Mobilstation MS aktiviert, wenn das erste Zugriffssignal übertragen wird. Um diese Zugriffssignale richtig in Übereinstimmung mit der Zeitplanung der Basisstation BTS2 zu übertragen, verwendet die Mobilstation MS die früher gemessene Zeitreferenz t1 und führt Korrekturen in Bezug auf den Zeitschlitz, der von dem Kanal DCCH verwendet wird, aus, obwohl ohne eine Korrektur irgendeiner möglichen Zeitverzögerung.
  • Wenn das Zugriffssignal überragen wird, hat die Mobilstation MS keine Kenntnis über die Ausbreitungsverzögerung und ist nicht in der Lage, eine Kompensation für die Zeit vorzunehmen, die das Signal benötigt, um die Basisstation BTS2 zu erreichen. Das Zugriffssignal wird deshalb an der Basisstation BTS2 in Bezug auf die Ankunftsplanung des internen Signalbursts der Basisstation BTS2 verzögert empfangen. Die Zeitverzögerung t2 wird in der Basisstation BTS2 gemessen und aufgezeichnet. Die aufgezeichnete Zeitverzögerung entspricht der Wellenausbreitungszeit eines Signals, welches zwischen der Basisstation BTS2 und der Mobilstation hin und her läuft.
  • Wenn das in der Basisstation BTS2 empfangene Zugriffssignal richtige Steuerdaten enthält, dann macht die Basisstation BTS2 mit dem Handover weiter, indem eine Antwort an die Mobilstation MS gesendet wird (PHYS IMFO), und sendet an den Basisstations-Controller ein Signal, welches darüber informiert, dass ein Handover erfasst worden ist, wobei dieses Signal die aufgezeichnete Zeitverzögerung enthält. Die übrige Handover-Prozedur ist für die Erfindung von keinerlei Interesse.
  • Die gemessene Zeitverzögerung t2 in der Basisstation wird durch 2 geteilt und auf eine Bitperiode aufgerundet, wobei dieser Wert in der GSM-Spezifikation als „Timing-Vorlauf" („Timing Advance") TA bezeichnet wird. Wenn die Basis-Transceiver-Station BTS2 der Mobilstation MS auf den Zugriffssignalen antwortet, erhält die Mobilstation MS Kenntnis über den TA und ist bei einer fortgesetzten Signalisierung in der Lage, eine Zeitkorrektur auch in Bezug auf die Ausbreitungsverzögerung durchzuführen. Die Uhr T3124 wird gestoppt, wenn die Mobilstation MS eine Bestätigung über übertragene Zugriffssignale von der Basisstation BTS2 empfangen hat.
  • Die voranstehend beschriebene Prozedur wird allgemein auf GSM-Typ Mobilsysteme angewendet. Die Vorgehensweise, mit der die Position einer Mobilstation in Übereinstimmung mit der Erfindung bestimmt wird, wird nun beschrieben werden.
  • Wenn die Mobilstation, deren Position bestimmt werden soll, eine Verkehrsverbindung nicht bereits eingerichtet hat, wird eine derartige Verbindung nun eingerichtet bzw. hergestellt.
  • Die verbundene Mobilstation MS in 1 misst wiederholt die Signalstärken der Trägerwellen, über die benachbarte Basisstationen jeweilige Broadcast-Steuerkanäle BCH überragen, und zeichnet diese auf, und zwar in der gleichen Weise wie diejenige, die voranstehend in Bezug auf sämtliche verbundenen Mobilstationen MS beschrieben wurde. BTS2 ist eine von diesen benachbarten Basis-Transceiver-Stationen. Diese Stufe wird durch den ersten Block B1 in dem Flussdiagramm der 3 dargestellt.
  • Die Mobilstation MS decodiert auch den Synchronisationskanal SCH von denjenigen Basisstationen, von denen die Mobilstation die stärksten Signalstärken misst, und zeichnet auch eine Zeitreferenz für jeweilige benachbarte Basisstationen auf. Die Zeitreferenz, die in Bezug auf die Basisstation BTS2 aufgezeichnet ist, wird mit t1 bezeichnet. Diese Prozedur wird auch kontinuierlich ausgeführt, obwohl weniger häufig als die Rate, bei der die Signalstärke gemessen wird, obwohl in der gleichen Weise wie diejenige, die voranstehend in Bezug auf andere verbundene Mobilstationen MS beschrieben wurde. Diese Prozedur wird durch den zweiten Block B2 in 3 dargestellt.
  • Die Mittelwert-formulierten Leistungspegel der Signalstärken, die von der Mobilstation in Bezug auf diejenigen Basisstationen gemessen werden, die in der Liste enthalten sind, werden an den Basisstations-Controller bis zu zweimal pro Sekunde berichtet. Diese Prozedur wird auch allgemein auf sämtliche verbundene Mobilstationen in dem GSM-System angewendet. Die Prozedur wird mit dem dritten Block B3 in 3 symbolisiert.
  • Das Merkmal, welches spezifisch für die Erfindung ist, tritt auf, wenn die Basisstation BTS2 von dem Basisstations-Controller BSC einen neuen Typ von Befehl bezüglich der Mobilstations-Positionsmessung empfangt. Dieser Befehl bringt mit sich, dass die Basisstation BTS2 Kanäle zum Empfangen von Zugriffssignalen von der Mobilstation MS aktiviert. Diese Stufe wird mit dem vierten Block B4 in 3 dargestellt.
  • Der Basisstations-Controller BSC sendet dann an die Mobilstation über die Basisstation BTS1 einen normalen Handover-Befehl, der die Mobilstation anweist, ein Handover auf die Basisstation BSTS2 mit Information darüber, welcher Kanal verwendet werden soll, und auch mit Steuerdaten, auszuführen. Diese Prozedur wird dem fünften Block B5 in 3 dargestellt.
  • Die Mobilstation MS macht in der voranstehend beschriebenen Weise weiter, wenn ein Handover bewirkt wird. Die Mobilstation sendet eine Anzahl von Zugriffsbursts über den speziell vorgesehen Steuerkanal DCCH. Die Zeit einer Übertragung von jedem Zugriffsburst wird durch die gemessene Zeitreferenz t1 für die Basisstation BTS2 und die Befehlsnummer in dem Rahmen für den Zeitschlitz des speziell vorgesehenen Kanals bestimmt. Die Zeitverzögerung t2 des Zugriffssignals wird in der Basisstation BTS2 in Bezug auf die Ankunftszeit, die von der Basisstation BTS2 für den Fall angenommen wird, dass sich die Mobilstation an der gleichen Stelle wie die Basisstation BTS2 befindet, gemessen. Die Zeitverzögerung wird in der gleichen Weise wie diejenige mit einem Handover gemessen, obwohl die Basisstation BTS2, anders wie bei einem vollständigen Handover, sämtliche Antworten an die Mobilstation MS sperrt. Die Mobilstation MS empfangt somit keine Antwort auf die Zugriffssignale. Eine Uhr T3124 wird in der Mobilstation aktiviert, wenn der erste Zugriffsburst gesendet wird, siehe 7. Wenn die auf dieser Uhr gesetzte Zeit bei der Abwesenheit von irgendeiner Bestätigung von der Basisstation BTS2 abgelaufen ist, stoppt die Mobilstation MS die Übertragung von Zugriffsbursts an die Basisstation BTS2. Die Mobilstation MS stellt dann wieder die frühere Verbindung über die Basis-Transceiver-Station BTS2 in Übereinstimmung mit einer standardmäßigen Prozedur für einen nicht erfolgreichen Handover her. Diese Stufe ist mit dem Block B6 in 3 dargestellt.
  • Die gemessene Zeitverzögerung t2 wird von der Basisstation BTS2 an einen Dienstknoten, möglicherweise über andere Knoten, zum Messen einer Datenverarbeitung und Berechnen der Position der Mobilstation gesendet.
  • Die Prozedur in Übereinstimmung mit dem Block B1 bis B6 wird wiederholt, wobei aber die Messprozedur in einer anderen Basis-Transceiver-Station als BTS2 ausgeführt wird, d. h. der gleiche Typ von Zugriff wird nun auf einen anderen Basis-Transceiver-Abschnitt, z. B. auf BTS3 durchgeführt. 4 zeigt eine Wiederholung der Prozedur der 3 in mehreren Basisstationen, wonach die Position der Mobilstation auf Grundlage der Zeitverzögerung tn, die in den Basisstationen gemessen werden, bestimmt wird. In dem ersten Block A1 in 4 ist eine Heraufzählzahl n auf einen Startwert n = 2 gesetzt. Sämtliche Stufen B1–B8, die in 3 in Bezug auf die erste Basisstation BTS2 beschrieben wurden, werden in dem Block A2 durchlaufen. Dann wird eine Überprüfung durchgeführt, um festzustellen, dass eine Zeitverzögerung t2 beim Messen in BTS2 erhalten worden ist, Block A3. Wenn eine derartige Zeitverzögerung t2 erhalten worden ist, „Ja" im Block A3, wird dann eine Entscheidung darüber getroffen, ob ein Messen in ein weiteren Basisstation wiederholt werden soll; siehe Block A4. Wenn in dem Block A4 entschieden wird, die Messprozedur zu wiederholen, Antwort „Ja", dann wird die Heraufzähl-Zahl um ein Inkrement heraufgestuft, n = n + 1 im Block A5, wonach die Prozedur in Übereinstimmung mit den Blöcken A2 und A3 für eine weitere Basisstation BTS wiederholt wird, wodurch eine weitere Zeitverzögerung erhalten wird. Die Frage würde dann im Block A4 wieder erhoben, ob ein Messen in einer weiteren Basisstation wiederholt werden soll oder nicht. Mit jeder Entscheidung zum Wiederholen einer Messung in einer weiteren Basisstation wird zunächst überprüft, dass dort ein Zugriff auf eine derartige weitere Basisstation vorhanden ist, die bei der Bestimmung der Position der Mobilstation teilnehmen kann. Wenn gezeigt wird, dass eine derartige Basisstation existiert, wird eine Basisstation auf der früher beschriebenen Liste, die an den Basisstations-Controller von der Mobilstation MS gesendet wird, aufgezeichnet. Wenn ein Zugriff auf Zeitverzögerungen von nur einer oder zwei Basisstationen verfügbar ist, wird entschieden, dass die Messprozedur wiederholt werden soll, wenn eine weitere Basisstation gefunden wird, die an dem Messprozess teilnehmen kann. Wenn andererseits Zeitverzögerungen von wenigstens drei Basisstationen erhalten worden sind, sollte die Frage, ob ein weiterer Messwert die Genauigkeit, mit der die Position der Mobilstation bestimmt werden kann, erhöhen wird oder nicht, berücksichtigt werden, wenn entschieden wird, ob der Messprozess wiederholt werden soll oder nicht. Nachdem die Frage über eine weitere Messung, Block A4, negativ beantwortet ist, wird die Position der Mobilstation mit Hilfe der Zeitverzögerung oder den Zeitverzögerungen, die von den Basisstationen erhalten wird/werden, berechnet; siehe Block A6. Ein oder mehrere Zeitverzögerungen, die von anderen Basisstationen durch früher bekannte Messverfahren erhalten werden, können ebenfalls bei der Bestimmung der Position der Mobilstation verwendet werden. Um zu ermöglichen, dass die Position mit einem hohen Zuverlässigkeitsgrad bestimmt wird, werden vorzugsweise wenigstens drei Zeitverzögerungen, die an verschiedenen Basisstationen gemessen werden, an dem Dienstknoten verfügbar sein. Die Mobilstations-Position kann auch mit nur zwei Zeitverzögerungen bestimmt werden, dann aber mit einer geringeren Zuverlässigkeit.
  • Der neue Befehl, der von der Basisstation BTS2 im Hinblick auf eine Bestimmung der Position der Mobilstation empfangen wird, Block B4 in 3, kann aus einem modifizierten Befehl bezüglich einer Kanalaktivierung gebildet sein. Dieser Befehl wird von dem Basisstations-Controller BSC an die Basisstation BTS2 gesendet. Der gegenwärtige Befehl umfasst Information darüber, warum ein neuer Kanal aufgebaut werden sollte, z. B. ein Handover einer Verbindung zwischen nicht-synchronisierten Basisstationen.
  • 5 zeigt ein Standardformat, das in dem Befehl Kanalaktivierung (Channel Activation) enthalten ist, um den Grund für den Befehl zu offenbaren (GSM 08.58, Version 5.0.0., 8.4.1 und 9.3.3). Das Format umfasst zwei Felder 01 und 02 jeweils mit acht Bit, zum Anzeigen des Grunds einer Kanalaktivierung. Das andere Feld 02 umfasst drei Bits A1, A2 und A3, die verwendet werden, um die Ursache anzuzeigen. Die drei Bits können acht Symbole annehmen, von denen fünf für spezifische Zwecke in Übereinstimmung mit GSM 08.58, Version 5.0.0. reserviert sind. Die übrigen drei Symbole sind für eine zukünftige Verwendung reserviert; eines der Symbole kann verwendet werden, um den Kanal anzuzeigen, der für eine Positionsbestimmung aktiviert werden soll.
  • 7 zeigt eine Signalisierungs-Sequenz-Planung, wie sie auftreten kann, wenn die Kanalaktivierungs-Aufforderung oder der Befehl in Übereinstimmung mit den obigen Ausführungen modifiziert ist. Die Sequenzplanung ist anfänglich ähnlich zu derjenigen für eine Handover-Prozedur, mit dem Unterschied, dass der Kanalaktivierungs-Befehl (CH ACT) modifiziert worden ist. Wenn sie im Empfang des Zugriffssignals von der Mobilstation MS ist, sendet die Basisstation BTS2 kein Signal zurück, obwohl die Basis-Transceiver-Station trotzdem an den Basisstations-Controller die Nachricht sendet, dass ein Handover erfasst worden ist (HO DET), wobei diese Nachricht die Zeitverzögerung t2, die in der Basisstation BTS2 registriert ist, einschließt. Die Zeitverzögerung t2 wird von dem Basisstations-Controller an den Dienstknoten weitergeleitet.
  • Eine Übertragung von t2 von der Basisstation BTS2 kann alternativ beim Empfang eines neuen Befehls diesbezüglich durchgeführt werden. Die Vorgehensweise, mit der der Messwert weitergeleitet wird, ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Die Zeitverzögerungen, die von dem Dienstknoten empfangen werden, geben eine Entsprechung nach den geographischen Entfernungen. Wenn die Entfernung der Mobilstation MS zu drei Basisstationen bekannt ist, deren Positionen ebenfalls bekannt sind, ist der Dienstknoten in der Lage, die Position der Mobilstation MS mit Hilfe des früher bekannten Triangulationsverfahrens zu berechnen. Damit die Triangulationsberechnung effektiv ist, werden die Basisstationen vorzugsweise geographisch so positioniert sein, dass sie ein Dreieck ungefähr ähnlich zu einem gleichschenkligen Dreieck bilden. Weil es nicht immer wahrscheinlich ist, dass die Basisstationen geographisch so zweckdienlich angeordnet sind, ist es vorteilhaft, mehr als drei Basisstationen in die Messprozedur einzuschließen. Eine Zeitdispersion und eine Abrundung der Messwerte ermöglicht ebenfalls, dass die Position der Mobilstation genauer bestimmt wird, wenn mehr als drei Basisstationen in der Messprozedur eingeschlossen sind.
  • Es ist möglich, dass die Mobilstation an einer Stelle positioniert ist, an der kein Zugriff auf wenigstens drei Basisstationen zum Bestimmen der Position der Mobilstation vorhanden ist. Die Position der Mobilstation kann trotzdem bestimmt werden, dann aber mit einer geringen Genauigkeit, sogar wenn ein Zugriff auf nur zwei Zeitverzögerungen, die von zwei Basisstationen erhalten werden, vorhanden ist. Eine Zeitverzögerung, die von einer Basisstation erhalten wird, entspricht einer gegebenen Entfernung von der Basisstation und diese Entfernung wird auf einer Karte als ein Kreis aufgezeichnet, auf dem sich die Mobilstation befindet. Zwei Zeitverzögerungen von zwei Basisstationen entsprechen zwei Kreisen. Die Position der Mobilstation entspricht einem der zwei Punkte, auf denen sich diese zwei Kreise gegenseitig schneiden. Die bestimmte Position ist als Folge der zwei Schnittpunkte unzuverlässig. In vielen Fällen wird einer der Schnittpunkte die wahrscheinlichere Position der Mobilstation sein. Dies ist dann der Fall, wenn z. B. ein Schnittpunkt einer Autobahn entspricht, wohingegen der andere einem Waldgebiet entspricht.
  • Die bedienende Basisstation BTS1 hat immer einen gegenwärtigen Wert der Zeitverzögerung, die zwischen der Basisstation und der Mobilstation MS hin und her läuft. Diese Zeitverzögerung kann ebenfalls zusammen mit Zeitverzögerungen, die in Übereinstimmung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gemessen werden, von dem Dienstknoten bei der Bestimmung der Position der Mobilstation verwendet werden.
  • Es kann passieren, dass ein vollständiges Handover (eine vollständige Übergabe) der Funkverbindung an eine neue Basisstation nach Initiieren der Mobilstations-Positionsbestimmungsprozedur durchgeführt wird, und zwar wegen Funk- oder Verkehrsgründen. In einem derartigen Fall kann die Ausbreitungsverzögerung, die in der neuen Basisstation gemessen wird, und die Ausbreitungsverzögerung, die in der vorangehenden bedienenden Basisstation gemessen wird, von dem Dienstknoten zusammen mit einer Zeitverzögerung verwendet werden, die von dem erfidungsgemäßen Messenverfahren zum Bestimmen der Position der Mobilstation erhalten worden ist.
  • Eine Basisstation muss modifiziert werden, um einen Befehl bezüglich einer Mobilstations-Positionsbestimmung zu interpretieren und in der richtigen Weise weiter zu machen. 8 ist ein Blockdiagramm, das die Einheiten zeigt, die in der modifizierten Basis-Transceiver-Station BTS2 enthalten sind. Die Basisstation wird mit drei getrennten Blöcken dargestellt, wobei der erste Block, der mit TR bezeichnet ist, der Funk-Sender/Empfänger-(Transceiver)-Teil der Basisstation ist. Der zweite Block, der mit GR bezeichnet ist, ist eine Schnittstelle zu dem Basisstations-Controller, z. B. der Abis Schnittstelle im GSM. Der dritte Block, der mit CPU bezeichnet ist, stellt einen zentralen Prozessor und eine Speichereinheit dar, die die Basisstations-Steuerfunktionen behandeln können. Der CPU-Block weist Datenverbindungen mit den anderen zwei Blöcken auf.
  • Der Block GR ist ein Vermittler von sämtlichen Kommunikationen zu dem und von dem Basisstations-Controller BSC. Dies schließt Daten zwischen BSC und BTS, sowohl Sprache als auch Daten, zwischen BSC und der Mobilstation MS, ein. GR ist mit TR für Sprache und Daten, die zwischen BSC und MS übergeben werden, verbunden.
  • Der zentrale Prozessor CPU umfasst eine Decodereinheit, die die Daten, die an BTS von MS und BSC ankommen, decodiert und die Funktionen in den anderen Blöcken auf Grundlage der Befehle, die von MS und BSC empfangen werden, steuert. Der Prozessor CPU initiiert auch eine Signalisierung an BSC, wobei die Signale über GR gehen.
  • Die modifizierte Basisstation BTS2 unterscheidet sich von einer typischen Basisstation durch den Steuerblock mit einem Speicherplatz M1, in dem ein Befehl bezüglich der Positionsmessung gespeichert ist. Eine ähnliche Modifikation sollte in der Basisstation BTS3, die für eine Mobilstations-Positionsbestimmung verwendet wird, durchgeführt werden. Die Befehle, die von dem Basisstations- Controller BSC empfangen werden, werden mit dem voranstehend erwähnten gespeicherten Befehl verglichen, um festzustellen, dass der ankommende Befehl ein Positionsbestimmungsbefehl ist.
  • Es ist auch erforderlich, dass die Basisstation BTS2 in der Lage ist, das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen. Es ist damit möglich, mit der gleichen Prozedur wie diejenige, die bei einem typischen Handover angewendet wird, zu beginnen, obwohl es in diesem Fall erforderlich ist, festzustellen, ob die Stufen, die bei einer Positionsbestimmungsprozedur ausgeschlossen werden sollen, verfolgt werden sollten oder nicht. Diese Überprüfung wird mit Hilfe von ein oder mehreren Flags (Markern) ausgeführt, die eingefügt werden, wenn der Mobilstations-Positionsbestimmungsbefehl empfangen wird. Diesbezüglich ist der Prozessor CPU der Basisstation BTS2 mit einem weiteren Speicherplatz M2 zum Speichern der einen oder mehreren Flags versehen.
  • Wenn ein Mobilstations-Positionsbestimmungsbefehl oder eine Aufforderung identifiziert wird, kann die modifizierte Basisstation BTS2 die gleiche Programmschleife wie bei einem typischen Handover beginnen, um die gleiche Messung von Zugriffsbursts, die von der Mobilstation MS erhalten werden, wie bei einem standardmäßigen Handover auszuführen. Anders als bei einem standardmäßigen Handover sollte die Basisstation BTS2 jedoch eine Bestätigung der empfangenen Zugriffsbursts durch Einfügen eines Flags in den Speicherplatz des zentralen Prozessors sperren.
  • Als eine Alternative zum Beginnen der Prozedur, die bei einem typischen Handover angewendet wird, könnte eine getrennte Programmschleife zum Bestimmen der Position der Mobilstation verwendet werden. In diesem Fall ist es erforderlich, den Steuerteil der Basisstation mit einem Speicherplatz (nicht gezeigt) zu versehen, in dem die Schleife, die für den Positionsbestimmungsprozess spezifisch ist, gespeichert werden kann.
  • Sämtliche Basisstationen BTS2–BTS3 in 1, die die Position einer Mobilstation in Übereinstimmung mit der Erfindung bestimmen sollen, müssen in der gleichen Weise wie die Basisstation BTS2 modifiziert werden. Die ursprüngliche bedienende Basisstation BTSI muss jedoch nicht modifiziert werden, obwohl es nichts gibt, um dies zu verhindern.
  • Eine gewöhnliche Funkbasis-Transceiver-Station in dem GSM-System kann Mobilstationen bei maximalen Entfernungen von fünfunddreißig km bedienen. Das GSM-System spezifiziert auch eine Funkbasis-Transceiver-Station, die konfiguriert ist, um Mobilstationen bei einer verlängerten Entfernung von maximal siebzig km zu bedienen.
  • Die Patentanmeldung US 08 617,406 lehrt eine Implementierung eines Handovers, wenn Entfernungen zwischen der Mobilstation und der Funkbasis-Transceiver-Station größer als fünfunddreißig km sind. Die Lehre der Anmeldung US 08 617,406 ist auch für die vorliegende Erfindung anwendbar, wenn ein Handover für den Zweck einer Bestimmung der Position der Mobilstation ausgeführt wird und die Entfernung größer als fünfunddreißig km zwischen der Mobilstation und der Funkbasis-Transceiver-Station ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die voranstehend beschriebenen und dargestellten beispielhaften Ausführungsformen davon, einschließlich von nur einem Basisstations-Controller und einem Mobilvermittlungszentrum, beschränkt ist, und dass die Erfindung mit mehreren Basisstations-Controllern und Mobilvermittlungszentren innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche angewendet werden kann.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Bestimmen der Position einer Mobilstation (MS) in einem TDMA-Typ Mobilfunksystem, welches wenigstens einen Basisstations-Controller (BSC) mit einer zugehörigen ersten Vielzahl von Funkbasisstationen (BTS1–BTS3) und wenigstens ein Mobilfunk-Vermittlungszentrum (MSC) einschließt, umfassend die folgenden Schritte: a) Herstellen einer Funkstrecke (TCH11) zwischen der Mobilstation (MS) und einer ersten (BTS1) Funkbasisstation von der ersten Vielzahl von Funkbasisstationen; b) Auffordern (B5) der Mobilstation (MS) die Funkstrecke (TCH11) von der ersten Funkbasisstation (BTS1) an eine zweite (BTS2) der ersten Vielzahl von Basisstationen zu übergeben; c) Initiieren (B6) der Übergabe durch Senden eines Zugriffssignals von der Mobilstation an die zweite Basisstation (BTS2); d) Messen (B7) der Ausbreitungsverzögerung des Zugriffssignals in der zweiten Basisstation (BTS2); gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: e) Verhindern (B7) einer Übertragung einer Bestätigung über den Empfang des Zugriffssignals, die von der zweiten Basisstation an die Mobilstation gesendet werden soll; und f) Wiederholen der Schritte b)–e) in Bezug auf wenigstens eine dritte Basisstation von der ersten Vielzahl von Basisstationen und verwenden der Ausbreitungsverzögerungen, die in der zweiten und dritten Basisstation gemessen werden, zum Berechnen der Position der Mobilstation.
  2. Verfahren zum Bestimmen der Position einer Mobilstation (MS) in einem TDMA-Typ Mobilfunksystem, welches wenigstens einen Basisstations-Controller (BSC) mit einer zugehörigen ersten Vielzahl von Funkbasisstationen (BTS1–BTS3) und wenigstens ein Mobilfunk-Vermittlungszentrum (MSC) einschließt, umfassend die folgenden Schritte: a) Messen der Ausbreitungsverzögerung zwischen der Mobilstation (MS) und einer ersten Funkbasisstation (BTS1) von der ersten Vielzahl von Funkbasisstationen mit Hilfe eines Zufallszugriffssignals, das von der Mobilstation auf einem Zufallszugriffskanal gesendet und von der ersten Funkbasisstation (BTS1) empfangen wird und Herstellen einer Funkstrecke in der ersten Funkbasisstation (BTS1), gekennzeichnet durch ein Ausführen der Schritte b)–e) nach Anspruch 1, wobei die Ausbreitungsverzögerungen von der ersten und zweiten Funkbasisstation (BTS1, BTS2) zum Bestimmen der Position der Mobilstation verwendet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Mobilstation, während sie mit der ersten Funkbasisstation (BTS1) verbunden ist, die Signalstärken einer zweiten Vielzahl von Funkbasisstationen auswertet und die zweite Funkbasisstation aus der zweiten Vielzahl von Funkbasisstationen auswählt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Basisstation (BTS2) einen Mobilstations-Positionsbestimmungsbefehl empfängt, der aus einer modifizierten Version des Kanalaktivitätsbefehls gebildet ist, woraufhin die Basisstation eine Bestätigung des Empfangs des Zugriffssignals von der Mobilstation verhindert.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei Zeitverzögerungen für den Zweck einer Berechnung der Position der Mobilstation ermittelt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilfunksystem ein GSM-System ist.
  7. Funkbasistransceiver-Station (BTS2) zur Verwendung in einem zellularen Funkkommunikationssystem, umfassend: eine Einrichtung (GR) zur Verbindung mit einem Basisstations-Controller (BSC); einen Funktransceiver (TR) für eine Funkkommunikation mit einer Mobilstation (MS), und wobei die Funkbasisstation angeordnet ist, um die Ausbreitungsverzögerung auf einem Zugriffsignal zu messen, das an die Funkbasisstation von einer Mobilstation während eines Übergabeversuchs gesendet wird, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die angeordnet ist, um eine Übertragung einer Bestätigung des Zugriffssignals an die Mobilstation (MS) zu verhindern, wenn der Zweck des Übergabeversuchs eine Positionierung der Mobilstation ist.
  8. Funkbasistransceiver-Station (BTS) nach Anspruch 7, wobei die Basisstation eine Einrichtung zum Empfangen und Identifizieren eines Mobilstationspositionierungsbefehl und zum Verhindern der Bestätigung, wenn der Positionierungsbefehl identifiziert worden ist, aufweist.
  9. Funkbasistransceiver-Station (BTS) nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Verhinderungseinrichtung eine Computerprogramm-Ausführungseinrichtung (CPU) umfasst.
  10. Funkbasistransceiver-Station (BTS) nach Anspruch 7, nach dem GSM Standard.
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