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DE69723640T2 - Elektrisches Verteilungsanschlusselement mit hybridem Begrenzerblock - Google Patents

Elektrisches Verteilungsanschlusselement mit hybridem Begrenzerblock Download PDF

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Publication number
DE69723640T2
DE69723640T2 DE69723640T DE69723640T DE69723640T2 DE 69723640 T2 DE69723640 T2 DE 69723640T2 DE 69723640 T DE69723640 T DE 69723640T DE 69723640 T DE69723640 T DE 69723640T DE 69723640 T2 DE69723640 T2 DE 69723640T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
current
circuit
switched
voltage
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69723640T
Other languages
English (en)
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DE69723640D1 (de
Inventor
Georges Bernard
Didier Gufflet
Pascale Petit
Alain Chapusot
Pascal Privet
Michel Lauraire
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schneider Electric Industries SAS
Original Assignee
Schneider Electric Industries SAS
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Publication date
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Publication of DE69723640D1 publication Critical patent/DE69723640D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69723640T2 publication Critical patent/DE69723640T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/1081Modifications for selective or back-up protection; Correlation between feeder and branch circuit breaker
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/02Details
    • H02H3/025Disconnection after limiting, e.g. when limiting is not sufficient or for facilitating disconnection

Landscapes

  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine selektive Niederspannungs-Endverteileranordnung, die einen Stromkreis mit einem Strombegrenzerblock umfaßt, welcher in den gemeinsamen Eingangszweig, zwischen einen Einspeiseleistungsschalter und mehrere, durch jeweils einen Abgangsleistungsschalter geschützte Abgänge geschaltet ist, wobei der genannte Strombegrenzerblock einen Schalter mit mechanischem Kontakt, welcher durch ein Betätigungsorgan in Richtung seiner Ausschaltstellung beaufschlagt wird, wenn der Strom einen festgelegten Schwellwert IS überschreitet, sowie ein parallel zu den Klemmen des Schalters geschaltetes Schaltungselement mit spannungsabhängigem Widerstand umfaßt.
  • In der Druckschrift FR-A-2606 929 wird ein Schalter mit einem Strombegrenzerkreis beschrieben, der aus einer Parallelschaltung aus einem automatischen Ein-/Aus-Schalter und einem ZnO-Varistor besteht. Die Umschaltung des Stroms auf den Varistor erfolgt sehr schnell, und der Abschaltvorgang wird über PTC-Thermistoren gesteuert. Der Einsatz einer solchen Strombegrenzerschaltung in einer selektiven Endverteileranlage mit mehreren Abgängen ist kompliziert.
  • In der Druckschrift FR-A-2 531581 wird eine Endverteileranlage mit einem strombegrenzenden Schalter beschrieben, dessen Schaltsequenz die Verwendung von Abgangsleistungsschaltern mit hohem Ausschaltvermögen erfordert.
  • Die Druckschrift EP0074186 beschreibt eine Strombegrenzeranordnung mit einem strombegrenzenden Schaltelement, das mit einem Umschaltelement in Reihe geschaltet ist, wobei diese Reihenschaltung parallel an die Klemmen einer ersten Reaktanz angeschlossen ist. Parallel zum strombegrenzenden Schaltelement liegt eine zweite Impedanz, die wiederum mit einem Stromwandler in Reihe geschaltet ist. Zwei Erregerspulen, die eine Auslösespule und eine Einschaltspule umfassen, werden über einen Stromfühler vom Stromwandler gesteuert, um jeweils die Ausschaltung bzw. Einschaltung des Umschaltelements zu bewirken. Die Einschaltung erfolgt nach Wirkung von Zeitverzögerungsmitteln, die vom Stromfühler gesteuert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute und kostengünstige Endverteileranordnung mit Hybrid-Strombegrenzerblock zu schaffen, die in der Lage ist, eine selektive Auslösung zu gewährleisten.
  • Die erfindungsgemäße selektive Endverteileranordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß
    • – der Strombegenzerblock zusätzlich Zeitverzögerungsmittel umfaßt, die bei der Umschaltung des Stroms auf das genannte Schaltungselement aktiviert werden und so ausgelegt sind, daß sie den Schalter unabhängig von der Höhe des Kurzschlußstroms über eine Mindestzeitspanne von 10 Millisekunden in der Ausschaltstellung halten, wobei die Wiedereinschaltung des Schalters nach vorheriger Abschaltung des Fehlerstroms durch den Abgangsleistungsschalter des fehlerbehafteten Abgangs erfolgt,
    • – das elektromagnetische bzw. elektrodynamische Betätigungsorgan mit dem Schalter in Reihe geschaltet ist,
    • – das Schaltungselement mit spannungsabhängigem Widerstand als Varistor ausgebildet ist.
  • Nach einem kennzeichnenden Merkmal der Erfindung umfassen die Zeitverzögerungsmittel einen mechanischen Verzögerer, der dazu dient, den beweglichen Kontakt des Schalters während der genannten Wiedereinschalt-Sperrzeit in der Ausschaltstellung zu halten.
  • Nach einem weiteren kennzeichnenden Merkmal der Erfindung sind die Zeitverzögerungsmittel als elektromagnetischer Verzögerer ausgebildet, der parallel zu den Klemmen des Schaltungselements mit spannungsabhängigem Widerstand geschaltet ist. Der elektromagnetische Verzögerer umfaßt einen Steuerungs-Elektromagneten, der mit einem Widerstand in Reihe geschaltet ist, derart daß der Elektromagnet nach Umschaltung des Stroms auf das genannte Schaltelement von einem Parallelstrom durchflossen wird bis die Abschaltung des Fehlerstroms durch den betreffenden Abgangsleistungsschalter erfolgt.
  • Eine solche Abschaltsequenz erlaubt die Verwendung von Abgangsleistungsschaltern, die mit einem einfachen thermischen Auslöser bestückt sind.
  • Zum besseren Verständnis ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung unter Angabe weiterer Vorteile und Merkmale näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 den einpoligen Stromkreis einer erfindungsgemäßen Endverteileranlage mit Hybrid-Strombegrenzerblock;
  • 2A und 2B Funktionsdiagramme der Anlage aus 1 bei Auftreten eines niedrigen bzw. eines hohen Kurzschlußstroms in Abgang a;
  • 3 eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Strombegrenzerblocks ohne Darstellung des Varistors;
  • 4 eine zu 1 ähnliche Ansicht mit Ausführung der Zeitverzögerungsmittel als elektromagnetischem Verzögerer.
  • 1 zeigt eine Niederspannungs-Endverteileranordnung 10 mit einem Stromkreis 11, der einen Strombegrenzerblock 12 umfaßt, welcher in eine Schaltanlage zwischen den einspeiseseitigen Haupteingangsschalter 14 und die durch Abgangsleistungsschalter D1, D2, ... Dn geschützten einzelnen Parallelabgänge a, b, c, i, ... n eingesetzt ist.
  • Der Strombegrenzerblock 12 besteht aus einem Schalter 16 mit automatischer Ein- und Ausschaltung, der mit einem elektromagnetisch bzw. elektrodynamisch gesteuerten Schnellbetätigungsorgan 18 zusammenwirkt. Der Schalter 16 umfaßt einen, mit dem Haupteingangsschalter 14 in Reihe geschalteten mechanischen Kontakt sowie das Betätigungsorgan 18, wobei der genannte Kontakt dazu dient, eine Ausschaltstellung bzw. eine Einschaltstellung einzunehmen, wenn sich das Betätigungsorgan 18 in Abhängigkeit von der Höhe des über den Begrenzerblock 12 fließenden Stroms in einer aktiven bzw. inaktiven Stellung befindet.
  • Zur Bildung einer Hybrid-Strombegrenzeranordnung wird ein ZnO-Varistor 20 oder ein beliebiges anderes Schaltungselement mit spannungsabhängigem Widerstand parallel zu den Klemmen des Schalters 16 geschaltet. Zur Anpassung der Wiedereinschaltzeit des Schalters 16 sind dem Betätigungsorgan 18 Zeitverzögerungsmittel 22 zugeordnet.
  • Der Strombegrenzerblock 12 gewährleistet eine Kurzschlußstrombegrenzung und gegebenenfalls die Abschaltung des Stromkreises 11, bis der Abgangsleistungsschalter D1, D2, Dn am Anschlußpunkt des fehlerbehafteten Abgangs auslöst. Nach Abschaltung des Fehlers schaltet sich dann der Strombegrenzerblock 12 automatisch wieder ein und gewährleistet die Betriebskontinuität in den übrigen Abgängen, deren jeweilige Leistungsschalter in der Einschaltstellung verblieben sind.
  • Der Strombegrenzerblock 12 ist in der Lage, Abschaltsequenzen problemlos zu verkraften, deren Funktionsdiagramme in 2A und 2B dargestellt sind und die beispielsweise einem Fehler in Abgang a entsprechen.
  • In 2A ist der Scheitelwert des Wechselfehlerstroms I im Stromkreis 11 kleiner als der Ansprechschwellwert IS des Betätigungsorgans 18, das daher in der inaktiven Stellung verharrt. Dieser kleine Kurzschlußstrom wird zum Zeitpunkt t1 durch Öffnen des Abgangsleistungsschalters 1 abgeschaltet, der die Fehlerabschaltung allein gewährleistet. Der Schalter 16 des Strombegrenzerblocks 12 verharrt in der Einschaltstellung und ermöglicht die Betriebskontinuität der übrigen Abgänge b, c, i, n. Die Kurve UD1 zeigt die Spannung an den Klemmen des Abgangsleistungsschalters D1, und die Spannung UL an den Klemmen des Schalters 16 bleibt während der inaktiven Phase des Betätigungsorgans 18 null.
  • Bei Auftreten eines hohen, über dem Schwellwert IS liegenden Fehlerstroms (2B) wechselt das Betätigungsorgan in die aktive Stellung und verbringt zum Zeitpunkt t2 den Schalter 16 in den Ausschaltzustand. Das Auftreten eines Schaltlichtbogens zwischen den Kontakten des Schalters 16 bewirkt dabei eine Begrenzung des Kurzschlußstroms und einen Anstieg der Lichtbogenspannung UL an den Klemmen des Schalters 16 während der Zeitspanne t2–t3. Bei Erreichen eines bestimmten Schwellwerts der Lichtbogenspannung zum Zeitpunkt t3 erfolgt die Umschaltung des begrenzten Stroms auf den Varistor 20, der den größten Teil der Energie bis zum Ende der Abschaltsequenz aufnimmt. Beim Stromnulldurchgang zum Zeitpunkt t4 liegt die Netzspannung an den Klemmen des Schalters 16 an, und über den Varistor 20 fließt ein kleiner Fehlerstrom, der vom Abgangsleistungsschalter D1 zum Zeitpunkt t5 automatisch abgeschaltet wird. Das Betätigungsorgan 18 nimmt anschließend wieder seine inaktive Stellung ein. Die Zeitverzögerungsmittel 22 bewirken die Wiedereinschaltung des Schalters 16 zum Zeitpunkt t6, so daß die Betriebskontinuität der übrigen Abgänge b, i, ... n gewährleistet wird.
  • Die Verzögerungsmittel 22 werden bei der Umschaltung des Stroms auf den Varistor 20 aktiviert und sind so ausgelegt, daß der Schalter 16 unabhängig von der Höhe des Fehlerstroms I über eine Mindestzeitspanne von 10 bis 20 ms vom Abschaltzeitpunkt t2 an gerechnet in der Ausschaltstellung gehalten wird.
  • Die Lichtbogenzeit ist mit einigen Millisekunden sehr kurz, und der Schalter 16 muß vor der Umschaltung des Stroms auf den Varistor 20, der in der Zeitspanne von t3 bis t5 den größten Teil der Energie absorbiert, nur eine geringe Energie aufnehmen. Die Wiedereinschaltzeit des Schalters 16 ist auf einen ausreichenden Wert eingestellt, um zuvor die Abschaltung des über den Varistor 20 des Strombegrenzerblocks 10 fließenden kleinen Fehlerstroms durch den Abgangsleistungsschalter D 1 zu ermöglichen.
  • Die Abgangsleistungsschalter D1 bis Dn können als Kleinleistungsschalter mit niedrigem Ausschaltvermögen, einfachem thermischen Bimetallauslöser und zwei Kontakten mit zugeordneten Lichtbogenhörnern für die Löschkammerfunktion ausgeführt sein.
  • Gemäß 3 ist der Strombegrenzerblock 12 in einem Isolierstoffgehäuse 24 angeordnet, das ein elektromagnetisches Betätigungsorgan 18 mit einem beweglichen Magnetkern 26 enthält, der dazu dient, dem beweglichen Kontakt 28 des Schalters 16 in den Ausschaltzustand zu verbringen, wenn der die Erregerspule 29 des Betätigungsorgans 18 durchfließende Strom den Schwellwert IS übersteigt. Das Halten des beweglichen Kontakts 28 in der Ausschaltstellung wird durch die Zeitverzögerungsmittel bewirkt, die beispielsweise als mechanischer Verzögerer 30, insbesondere als Fliehkraftverzögerer ausgeführt sind. Zur Löschung des bei der Abschaltung des Schalters 16 zwischen dem beweglichen Kontakt 28 und dem feststehenden Kontakt 34 abbrennenden Lichtbogens ist eine Lichtbogenlöschkammer 32 mit Entionisierungsblechen vorgesehen.
  • Die Zeitverzögerungsmittel gemäß 4 umfassen einen elektromagnetischen Verzögerer 36, der parallel zu den Klemmen des Varistors 20 geschaltet ist. Der elektromagnetische Verzögerer 36 umfaßt einen Steuer-Elektromagneten 37, der mit einem, den Erregerstrom der Spule des Elektromagneten 37 begrenzenden Widerstand 38 in Reihe geschaltet ist. Der Pfeil F2 zeigt die Wirkrichtung des Betätigungsorgans 18 zur Beaufschlagung des beweglichen Kontakts des Schalters 16 beim Übergang des Betätigungsorgans in die aktive Stellung. Nach Umschaltung des über den Stromkreis 11 fließenden Stroms auf den Varistor 20 fließt ein Teilstrom über den Parallelzweig des elektromagnetischen Verzögerers 36 zur Aktivierung des Elektromagneten 37 in Richtung des Pfeils F2, so daß der Schalter 16 während der durch den Stromfluß definierten Verzögerungszeit in der Ausschaltstellung gehalten wird.
  • Selbstverständlich können das Betätigungsorgan 18 und der Elektromagnet 37 des elektromagnetischen Verzögerers 36 zu einem gemeinsamen Magnetkreis mit Doppel-Erregerspule zusammengefaßt werden. Anstelle des elektromagnetischen Betätigungsorgans 18 aus 3 kann selbstverständlich auch ein elektrodynamisches Betätigungsorgan verwendet werden, mit dem Abstoßungs- oder Anziehungskräfte erzeugt werden.

Claims (5)

  1. Selektive Niederspannungs-Endverteileranordnung (10), die – einen Stromkreis (11) mit einem Strombegrenzerblock (12) umfaßt, welcher in den gemeinsamen Eingangszweig zwischen einen Einspeiseleistungsschalter (14) und – mehrere, durch jeweils einen Abgangsleistungsschalter (D1, D2, Di, ... Dn) geschützte Abgänge (a, b, i, ... n) geschaltet ist, wobei der genannte Strombegrenzerblock einen Schalter (16) mit mechanischem Kontakt, welcher durch ein Betätigungsorgan (18) in Richtung seiner Ausschaltstellung beaufschlagt wird, wenn der Strom einen festgelegten Schwellwert IS überschreitet, sowie ein parallel zu den Klemmen des Schalters (16) geschaltetes Schaltungselement mit spannungsabhängigem Widerstand umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß – der Strombegrenzerblock (12) zusätzlich Zeitverzögerungsmittel (22) umfaßt, die bei der Umschaltung des Stroms auf das genannte Schaltungselement aktiviert werden und so ausgelegt sind, daß sie den Schalter (16) unabhängig von der Höhe des Kurzschlußstroms über eine Mindestzeitspanne von 10 Millisekunden in der Ausschaltstellung halten, wobei die Wiedereinschaltung des Schalters (16) nach vorheriger Abschaltung des Fehlerstroms durch den Abgangsleistungsschalter des fehlerbehafteten Abgangs erfolgt, – das elektromagnetische bzw. elektrodynamische Betätigungsorgan (18) mit dem Schalter (16) in Reihe geschaltet ist, – das Schaltungselement mit spannungsabhängigem Widerstand als Varistor (20) ausgebildet ist.
  2. Verteileranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitverzögerungsmittel (22) einen mechanischen Verzögerer (30) umfassen, der dazu dient, den beweglichen Kontakt (28) des Schalters (16) während der genannten Wiedereinschalt-Sperrzeit in der Ausschaltstellung zu halten.
  3. Verteileranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitverzögerungsmittel (22) als elektromagnetischer Verzögerer (36) ausgebildet sind, der parallel zu den Klemmen des Schaltungselements mit spannungsabhängigem Widerstand geschaltet ist.
  4. Verteileranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromagnetische Verzögerer (36) einen Steuerungs-Elektromagneten (37) umfaßt, der mit einem Widerstand (38) in Reihe geschaltet ist, derart daß der Elektromagnet nach Umschaltung des Stroms auf das genannte Schaltungselement von einem Parallelstrom durchflossen wird, bis die Abschaltung des Fehlerstroms durch den betreffenden Abgangsleistungsschalter erfolgt.
  5. Verteileranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (18) und der Elektromagnet (37) des elektromagnetischen Verzögerers (36) zu einem gemeinsamen Magnetkreis mit Doppel-Erregerspule zusammengefaßt sind.
DE69723640T 1996-10-01 1997-09-30 Elektrisches Verteilungsanschlusselement mit hybridem Begrenzerblock Expired - Lifetime DE69723640T2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9612154 1996-10-01
FR9612154A FR2754115B1 (fr) 1996-10-01 1996-10-01 Dispositif de distribution electrique terminale a bloc limiteur hybride

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Publication Number Publication Date
DE69723640D1 DE69723640D1 (de) 2003-08-28
DE69723640T2 true DE69723640T2 (de) 2004-06-09

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EP (1) EP0834975B1 (de)
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