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Technischer Bereich
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Kompressor oder Verdichter der Taumelscheibenbauart mit veränderlichem
Verdrängungsvolumen,
welcher zur Verwendung in einem Klimasystem für ein Fahrzeug gedacht ist,
und betrifft im Besonderen eine verbesserte Struktur, welche einen
glatten Bewegungsablauf einer Taumelscheibe, die ihren Neigungswinkel
bezüglich
einer Ebene senkrecht zur Achse einer Drehantriebswelle des Verdichters
verändern
kann, sowie eine axiale Bewegung der Taumelscheibe erlaubt, und
zwar mit Hilfe einfacher Taumelscheibenstützmittel.
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Stand der Technik
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Es sind bereits zahlreiche Verdichter
vorgeschlagen worden, bei denen die Verdichterförderleistung durch Verändern des
Verdichterkolbenhubs infolge einer Veränderung einer Winkelverschiebung einer
Taumelscheibe (einschließlich
einer kombinierten Anordnung, welche aus einer rotierenden Taumelscheibe
und einer nicht-drehbaren Taumelplatte besteht) angepasst verändert wird.
So ist zum Beispiel ein Taumelscheibenverdichter mit veränderlichem
Verdrängungsvolumen,
wie er in der Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung
(Kokai) Nr. 62-87678 offenbart ist, so ausgebildet, dass ein Taumelscheibenstützmechanismus
vereinfacht wird. Wie in 11 gezeigt,
ist bei diesem früher
vorgeschlagenen Taumelscheibenverdichter mit veränderlichem Verdrängungsvolumen
eine Taumelscheibe 45 in einer Kurbelkammer 42 angeordnet.
Eine Antriebswelle 43 erstreckt sich durch die Taumelscheibe 45 über einen
Vorsprung 52 derselben, in einer Weise, dass der Vorsprung
mit einer in ihm gebildeten Bohrung 55 versehen ist, die
eine Wandoberfläche
aufweist, welche teilweise in Kontakt mit der Antriebswelle kommen
kann, um dadurch eine radiale Position der Taumelscheibe 45 zu
bestimmen und den Neigungswinkel der Taumelscheibe verändern zu
können.
Auf diese Weise können
Gleitstücke
und Drehbolzen wegfallen, welche wesentliche Komponenten der konventionellen
Taumelscheibenverdichter mit veränderlichem
Verdrängungsvolumen
sind. Die Taumelscheibe 45 wird entlang einem festen Verschiebungsweg
durch die Antriebswelle 43 in teilweisem Kontakt mit einer
unteren gekrümmten
Oberfläche 55b der
Bohrung 55 der Taumelscheibe 45 beweglich geführt.
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Bei dem beschriebenen Verdichter
nach dem Stand der Technik wird ein Moment, welches von einer durch
die Ausübung
einer Druckkraft entstehenden und in Neigungsrichtung auf die Taumelscheibe 45 wirkenden
Reaktionskraft erzeugt wird, aufgenommen von einem Stützmechanismus,
welcher einen länglichen
Schlitz 53 und einen Stift 53a aufweist, und der
unteren gekrümmten
Oberfläche 55b in
Kontakt mit der Antriebswelle 43. Wenn also der Neigungswinkel
der Taumelscheibe 45 verändert wird, gleitet die gekrümmte Oberfläche 55b in
linearem Kontakt mit der Antriebswelle 43 unter der Wirkung
einer Last in einem vorbestimmten Abschnitt der Antriebswelle 43.
Ein Moment, welches von einer durch die Ausübung einer Druckkraft entstehenden Reaktionskraft
erzeugt wird, wirkt in einer Richtung senkrecht zur Neigungsrichtung
der Taumelscheibe 45 infolge der strukturellen Bedingung
der Taumelscheibe 45, und dieses Moment wird von einem
Bereich kleinen Durchmessers einer langen Bohrung, welche als Bohrung 55 dient,
aufgenommen. Wenn die Neigung der Taumelscheibe 45 verändert wird, kommen
die Ränder
von diagonal gegenüberliegenden
Teilen eines kleinen Durchmessers an dem vorderen und dem hinteren
Ende der Bohrung 55 in linearen Gleitkontakt mit der Antriebswelle 43.
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Weiterhin ist die Momententragfähigkeit
des Einfach-Stützmechanismus
zur Stützung
der in der Kurbelkammer 42 angeordneten Taumelscheibe 45 des
Verdichters nach dem Stand der Technik sehr niedrig im Vergleich
zu dem eines Doppel-Stützmechanismus,
wie er zum Beispiel in der Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung
(Kokai) Nr. 6-288347 offenbart ist und der aus einem Paar von Stützmechanismen
besteht, welche jeweils an den einander gegenüberliegenden Seiten der Antriebswelle
angeordnet sind, und wobei ein auf die Oberfläche in Gleitkontakt mit der
Antriebswelle 3 wirkender Druck notwendigerweise zunimmt.
Dementsprechend entwickeln sich an der Antriebswelle und der die
Bohrung 55 definierenden Oberfläche lokale Abrasionserscheinungen,
wenn die die Bohrung 55 definierende und in linearem Kontakt
mit der Welle 43 stehende Oberfläche wiederholt eine Gleitbewegung über eine
relativ große
Distanz vollzieht, so dass eine genaue glatte Änderung des Neigungswinkels
der Taumelscheibe 5 nicht erzielt werden kann.
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Zwar wird dies in der vorgenannten
Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung (Kokai) Nr.
62-87678 nicht beschrieben, es ist aber sehr schwierig, die Taumelscheibe
des Taumelscheibenverdichters mit veränderlichem Verdrängungsvolumen
genau bei einem minimalen Neigungswinkel zu halten. Wenn der minimale
Neigungswinkel übermäßig klein
ist, tritt ein fehlerhafter Ölrücklauf von
einem Kältekreis
zu dem Verdichter auf, wodurch die Zuverlässigkeit des Kältekreises
des Klimasystems verschlechtert wird. Wenn die minimale Neigung übermäßig groß ist, ist
das minimale Fördervolumen
des Verdichters übermäßig groß, so dass
andere Probleme, wie übermäßiges Kühlen eines
klimatisierten Raumes und Reifansatz am Verdampfer des Kühlkreises
des Klimatisierungssystems auftreten.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Eine Hauptaufgabe der vorliegenden
Erfindung liegt also in der Beseitigung der Nachteile, wie sie bei
konventionellen Verdichtern der Taumelscheibenbauart mit veränderlichem
Verdrängungsvolumen
anzutreffen sind.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung liegt in der Bereitstellung eines Verdichters der Taumelscheibenbauart
mit veränderlichem
Verdrängungsvolumen
mit Taumelscheibenstützmitteln
mit einem inneren Mechanismus von verbesserter Konstruktion, welche
eine glatte Verschiebung einer Taumelscheibe zu gewährleisten
und die Lebensdauer der Taumelscheibe und der Antriebswelle zu verlängern vermögen.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung liegt in der Bereitstellung eines Verdichters in Taumelscheibenbauart
mit veränderlichem
Verdrängungsvolumen
mit Taumelscheibenstützmitteln,
welche die Genauigkeit der Einstellung einer Taumelscheibe bei einer
minimalen Neigung in einer Kurbelkammer zu verbessern vermögen, ohne
dabei Probleme in Hinsicht auf die Montage der Taumelscheibe in
der Kurbelkammer aufzuwerfen.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung liegt in der Bereitstellung eines Verdichters in Taumelscheibenbauart
mit veränderlichem
Verdrängungsvolumen
mit Taumelscheibenstützmitteln,
welche mit geringstmöglichen
Fertigungskosten herstellbar sind.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird ein Verdichter in Taumelscheibenbauart mit veränderlichem
Verdrängungsvolumen
bereitgestellt, welcher umfasst:
einen Zylinderblock, welcher
eine Mehrzahl von parallelen Zylinderbohrungen aufweist und einen äußeren Rahmen
des Verdichters bildet;
ein vorderes Gehäuse, welches in sich eine Kurbelkammer
definiert und mit dem Zylinderblock dichtend verbunden ist, um ein
offenes vorderes Ende des Zylinderblocks zu schließen;
eine
von dem Zylinderblock und dem vorderen Gehäuse drehbar gehaltene Antriebswelle
mit einer Achse, um die sich die Antriebswelle drehen kann;
einen
fest an der Antriebswelle angeordneten Rotor innerhalb der Kurbelkammer;
ein
hinteres Gehäuse,
in welchem eine Saugkammer und eine Ausstoßkammer gebildet sind und welches mit
dem Zylinderblock dichtend verbunden ist, um ein offenes hinteres
Ende des Zylinderblocks zu schließen;
eine Taumelscheibe,
welche so an der Antriebswelle angeordnet ist, dass ihr Neigungswinkel
verändert werden
kann, und welche mit dem Rotor über
Gelenkmittel verbunden ist; und
Kolben, welche linear beweglich
in den Zylinderbohrungen angeordnet sind und mit der Taumelscheibe in
Eingriff stehen;
wobei die Taumelscheibe eine in ihr gebildete
Durchgangsbohrung aufweist und wobei ein Hülsenelement zwischen einer
Innenwand der Durchgangsbohrung und der Antriebswelle angeordnet
ist, so dass es auf der Antriebswelle entsprechend einer Veränderung
eines Neigungswinkels der Taumelscheibe axial bewegbar ist, wobei
die Taumelscheibe einen Stützbereich
aufweist, der an einer die Durchgangsbohrung definierenden Innenfläche in einem Bereich
der Durchgangsbohrung gebildet ist, welcher den Gelenkmitteln gegenüberliegt,
bezogen auf die Achse der Antriebswelle, und wobei der Neigungswinkel
der Taumelscheibe, gestützt
von dem Stützbereich,
in einem kontrollierten Bereich veränderbar ist und wobei der Stützbereich
lokal in Kontakt mit dem Hülsenelement
bringbar ist.
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Bevorzugt weist die Durchgangsbohrung
der Taumelscheibe zwei kontinuierliche, sich auf den axial gegenüberliegenden
Seiten des Stützbereichs
erstreckende Bohrungsabschnitte auf, welche eine Bewegung der Taumelscheibe
zum Verändern
ihres Neigungswinkels zulassen, wobei die zwei kontinuierlichen
Bohrungsabschnitte der Durchgangsbohrung durch zwei verschiedene
Innendurchmesser definiert sind.
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Bevorzugt weist die Taumelscheibe
einen in der Nähe
von einem Ende der Durchgangsbohrung gebildeten Anlagebereich zum
Inkontaktbringen mit einem an dem Hülsenelement gebildeten Flansch auf,
wobei der Anlagebereich mit solcher Gestalt ausgeführt ist,
dass der axiale Abstand zwischen dem Stützbereich und dem Anlagebereich
im Wesentlichen unverändert
bleibt, unabhängig
von der Neigung der Taumelscheibe.
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Bevorzugt wird eine der beiden verschiedenen,
die beiden Bohrungsabschnitte der Durchgangsbohrung definierenden
Innenflächen
mit dem Hülsenelement
in Kontakt gebracht, um die Bestimmung des minimalen Neigungswinkels
der Taumelscheibe zu ergeben.
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KURZBESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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Die obengenannten und weitere Aufgaben, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügte
zeichnerische Darstellung; in der Zeichnung zeigen:
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1 eine
im Längsschnitt
ausgeführte
Darstellung eines Taumelscheibenverdichters mit veränderlichem
Verdrängungsvolumen
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
querschnittliche Darstellung eines wesentlichen Teils des Verdichters
von 1, welche Taumelscheibenstützmittel
zeigt, wobei eine Taumelscheibe in einem maximalen Neigungswinkel schräggestellt
ist;
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3 eine
querschnittliche Darstellung des wesentlichen Teils des Verdichters
von 1, welche Taumelscheibenstützmittel
zeigt, wobei eine Taumelscheibe in einem minimalen Neigungswinkel schräggestellt
ist;
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4 eine
vergrößerte Schnittdarstellung
einer wichtigen Innenkonstruktion der in den 2 und 3 gezeigten
Taumelscheibe;
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5 eine
allgemeine, im Längsschnitt
ausgeführte
Darstellung eines Taumelscheibenverdichters mit veränderlichem
Verdrängungsvolumen
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
Darstellung, ähnlich 2, eines wesentlichen Teils
des Verdichters von 5,
welche Taumelscheibenstützmittel
zeigt, wobei eine Taumelscheibe in einem maximalen Neigungswinkel schräggestellt
ist;
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7 eine
Darstellung, ähnlich 3, eines wesentlichen Teils
des Verdichters von 5,
welche Taumelscheibenstützmittel
zeigt, wobei eine Taumelscheibe in einem minimalen Neigungswinkel schräggestellt
ist;
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8 eine
vergrößerte querschnittliche
Darstellung einer wichtigen Innenkonstruktion der in den 6 und 7 gezeigten Taumelscheibe;
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9 eine
querschnittliche Darstellung eines wesentlichen Teils des Verdichters
von 5, die hilfreich
ist, um einen Montagevorgang zur Montage eines in den Taumelscheibenstützmitteln
inkorporierten Gelenkmechanismus zu erläutern;
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10 eine
schematische Darstellung, welche hilfreich ist, um die Verschiebung
eines in der Taumelscheibe gebildeten Stützbereichs relativ zu einer
Hülse in
dem Verdichter von 5 zu
erläutern; und
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11 eine
querschnittliche Darstellung von Taumelscheibenstützmitteln,
welche in einem Taumelscheibenverdichter mit veränderlichem Verdrängungsvolumen
nach dem Stand der Technik enthalten sind.
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Es sei angemerkt, dass in der Zeichnung gleiche
oder einander entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet sind.
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Beste Ausführungsform
der Erfindung
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Es wird nun auf 1 Bezug genommen, gemäß welcher ein Taumelscheibenverdichter
mit veränderlichem
Verdrängungsvolumen
in Einklang mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
umfasst: einen Zylinderblock 1, ein vorderes Gehäuse 2,
welches mit dem vorderen Ende des Zylinderblocks 1 hermetisch
verbunden ist, und ein hinteres Gehäuse 3, welches mit
dem hinteren Ende des Zylinderblocks 1 hermetisch verbunden
ist, wobei eine Ventilplatte 4 zwischen dem hinteren Ende des
Zylinderblocks 1 und dem hinteren Gehäuse 3 gehalten ist.
Eine Antriebswelle 6, welche eine Längsachse aufweist, ist in einer
durch den Zylinderblock 1 und das vordere Gehäuse 2 definierten
Kurbelkammer 5 angeordnet und durch Wälzlager 7a und 7b um
ihre Drehachse drehbar gelagert. Der Zylinderblock 1 weist
eine Mehrzahl von Zylinderbohrungen 8 auf, welche in Winkelabständen um
die Antriebswelle 6 herum angeordnet sind. In den Zylinderbohrungen 8 sind
jeweils hin- und hergehende Kolben 9 gleitbeweglich angeordnet.
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In der Kurbelkammer 5 ist
ein Rotor 10 an der Antriebswelle 6 fest angeordnet,
wobei ein geeignetes Lager 19 zwischen dem Rotor 10 und
dem vorderen Gehäuse 2 angeordnet
ist, und eine mit einer Durchgangsbohrung 20 versehene
Taumelscheibe 11 ist in einem Bereich der Antriebswelle 6 hinter
dem Rotor 10 angeordnet, wobei die Antriebswelle 6 sich durch
die Durchgangsbohrung 20 hindurch erstreckt. Zwischen der
Bohrungsinnenfläche
der Durchgangsbohrung 20 und der Antriebswelle 6 ist
eine Hülse 18 angeordnet.
Die Hülse 18 bildet
Taumelscheibenstützmittel
zur Stützung
der Taumelscheibe 11 in Kombination mit einem Gelenkmechanismus,
worauf später
noch eingegangen werden wird.
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Die Durchgangsbohrung 20 der
Taumelscheibe 11 weist die Gestalt eines länglichen
gekrümmten
Lochs auf, welches der Taumelscheibe 11 eine Drehbewegung
um eine Drehachse Y, die sich in einem Taumelscheibenbereich außerhalb
der Hülse 18 auf
einer dem Gelenkmechanismus K gegenüberliegenden Seite erstreckt,
bezogen auf die Längsachse
der Antriebswelle 6, erlaubt, um ihren Neigungswinkel von
einer Ebene senkrecht zu der Achse der Antriebswelle 6 in
einem vollkommen kontrollierten Bereich zu verändern. Wie am besten aus 4 ersichtlich, ist die Innenfläche der
Durchgangsbohrung 20 lokal in Kontakt mit dem Außenumfang
der Hülse 18,
um die radiale Position der Taumelscheibe 11 zu bestimmen.
Im Besonderen ist ein Stützbereich 20a gebildet,
der die Gestalt eines kleinen Kreisbogens aufweist, dessen Mittelpunkt
auf der Drehachse "Y" liegt, um die radiale
Position der Taumelscheibe 11 in einer Ebene, welche die
Achse der Antriebswelle 6 und den oberen Totpunkt der Taumelscheibe 11 einschließt, zu bestimmen.
Eine Innenfläche 20b der
gekrümmten
Durchgangsbohrung 20 auf der Seite eines minimalen Neigungswinkels
ist mit einem Randwinkel è1 im Bereich von 10° bis 15° gebildet, und ein Innenumfang 20c der
gekrümmten
Durchgangsbohrung 20 auf der Seite des maximalen Neigungswinkels
ist mit einem Randwin kel è2 im Bereich von 1° bis 2° gebildet, um die Änderung
des Neigungswinkels der Taumelscheibe 11 zwischen einem
minimalen Neigungswinkel und einem maximalen Neigungswinkel zu gewährleisten.
Ebene Innenflächen 20d werden
notwendigerweise in einander gegenüberliegenden Endbereichen der
Durchgangsbohrung 20 der Taumelscheibe 11 gebildet,
wenn das längliche, gekrümmte Loch
durch mechanische Bearbeitung gebildet wird. Die ebenen Innenflächen 20d unterdrücken unerwünschtes
Spiel der Taumelscheibe 11.
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Die Hülse 18 weist an ihrem
vorderen Ende einen Flansch 18a auf. Eine gewundene Feder 12 erstreckt
sich zwischen Rotor 10 und Hülse 18, um die Hülse 18 elastisch
nach hinten vorzuspannen, um den Flansch 18a in Kontakt
mit einem Anlagebereich 11a der vorderen Endfläche der
Taumelscheibe 11 zu halten, so dass die Hülse 18 auf
der Antriebswelle 6 entsprechend der Änderung der Neigung der Taumelscheibe 11 verschoben
wird.
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Wie in 1 gezeigt,
sind halbkugelförmige Schuhe 14,
d. h. Komponenten eines Kopplungsmechanismus an der Peripherie der
Taumelscheibe 11 angeordnet, wobei die halbkugelförmigen Oberflächen der
Schuhe 14 mit in den Kolben 9 gebildeten kugeligen
Lagerflächen
in Eingriff stehen. Die mehreren, auf diese Weise mit der Taumelscheibe 11 in
Eingriff stehenden Kolben 9 sind in den jeweiligen Zylinderbohrungen 8 axial
gleitbeweglich angeordnet, so dass sie eine Hin- und Herbewegung
ausführen
können.
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Ein Halter 15, d. h. eine
der Komponenten des Gelenkmechanismus K, steht von der vorderen Oberfläche der
Taumelscheibe 11 vor. Ein Führungsstift 16 weist
ein Basisende auf, welches mit dem Halter 15 fest verbunden
ist, und ein freies Ende, welches eine Kugel 16a aufweist.
Ein Stützarm 17,
d. h. eine wei tere Komponente des Gelenkmechanismus K, steht parallel
zur Achse der Antriebswelle 6 von einem oberen Bereich
der hinteren Oberfläche
des Rotors 10 vor, so dass er dem Führungsstift 16 gegenüberliegt.
Ein Führungsloch 17a ist
in einem freien Endbereich des Stützarms 17 gebildet,
so dass es sich schräg
nach hinten und in Richtung der Achse der Antriebswelle 6 parallel
zu einer von der Achse der Antriebswelle 6 und dem oberen
Totpunkt der Taumelscheibe 11 definierten Ebene erstreckt.
Die Mittelachse des so geneigten Führungslochs 17a ist so
bestimmt, dass der obere Totpunkt jedes Kolbens 9 sich
im Wesentlichen nicht ändert,
während
der Neigungswinkel der Taumelscheibe, deren Bewegungsfreiheit durch
die in dem Führungsloch 17a angeordnete
Kugel 16a eingeschränkt
ist, verändert wird.
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Ein Raum in dem hinteren Gehäuse 3 ist
in eine Saugkammer 30 und eine Ausstoßkammer 31 unterteilt.
Die Ventilplatte 4 ist mit Saugöffnungen 32 und Ausstoßöffnungen 33,
jeweils korrespondierend zu den Zylinderbohrungen 8, versehen.
Eine zwischen der Ventilplatte 4 und jedem Kolben 9 gebildete
Kompressionskammer steht mit der Saugkammer 30 und der
Ausstoßkammer 31 über die
entsprechende Saugöffnung 32 bzw.
die entsprechende Ausstoßöffnung 33 in
Verbindung. Jede Saugöffnung 32 ist mit
einem hier nicht gezeigten Saugventil von bekannter Bauart zum Öffnen und
Schließen
jeder Saugöffnung 32 entsprechend
der Hin- und Herbewegung des Kolbens 9 versehen, und jede
Ausstoßöffnung 33 ist
mit einem hier nicht gezeigten Ausstoßventil von bekannter Bauart
zum Öffnen
und Schließen
der Ausstoßöffnung 33 entsprechend
der Hin- und Herbewegung des Kolbens 9 versehen. Der Öffnungshub
des Ausstoßventils
ist durch einen Begrenzer 34 begrenzt. Das hintere Gehäuse 3 ist
mit einem hier nicht gezeigten Kontrollventil zum Regulieren des
Drucks der Kurbelkammer 5 versehen.
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Der so konstruierte Taumelscheibenverdichter
mit veränderlichem
Verdrängungsvolumen
beginnt seinen Kältemittelkompressionsvorgang,
wenn die Antriebswelle 6 durch eine externe Kraft zu einer Drehbewegung
angetrieben wird. Die Taumelscheibe 11 dreht sich durch
den Rotor 10 gemeinsam mit der Antriebswelle 6,
und dementsprechend werden die Kolben 9 über die
Schuhe 14 zu einer Hin- und Herbewegung in den entsprechenden
Zylinderbohrungen 8 angetrieben, um ein Kältemittelgas
aus der Saugkammer 30 in die Kompressionskammer zu saugen,
das Kältemittelgas
zu komprimieren und das komprimierte Kältemittelgas in die Ausstoßkammer 31 auszustoßen. Der Ausstoß des Kältemittelgases aus
den Zylinderbohrungen 8 in die Ausstoßkammer 31 wird durch
das Kontrollventil über
den in der Kurbelkammer 5 herrschenden Druck reguliert.
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Wenn das Kontrollventil so betrieben
wird, dass der Druck in der Kurbelkammer 5 im in 2 gezeigten Zustand erhöht wird,
steigt der auf die Kolben 9 wirkende Rückdruck und der Neigungswinkel der
Taumelscheibe 11 verkleinert sich. Dementsprechend dreht
sich die Kugel 16a des Führungsstiftes 16 des
Gelenkmechanismus K im Gegenuhrzeigersinn in dem Führungsloch 17a und
gleitet entlang dem Führungsloch 17a in
Richtung der Achse der Antriebswelle 6, und der die Gestalt
eines Kreisbogens aufweisende Stützbereich 20a der
Taumelscheibe 11 dreht sich um die Drehachse Y an der Hülse 18,
d. h. einer Komponente der Taumelscheibenstützmittel, und bewegt sich nach
hinten, parallel zur Achse der Antriebswelle 6. Auf diese
Weise wird der Neigungswinkel der Taumelscheibe 11 von
dem in 2 gezeigten Zustand
auf den Neigungswinkel in dem in 3 gezeigten
Zustand verringert, wobei der Hub der Kolben 9 und damit
auch die Förderleistung
des Verdichters entsprechend verringert werden.
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Wenn das Kontrollventil so betrieben
wird, dass der Druck in der Kurbelkammer 5 im in 3 gezeigten Zustand erniedrigt
wird, nimmt der auf die Kolben 9 wirkende Rückdruck
ab und der Neigungswinkel der Taumelscheibe 11 vergrößert sich.
Folglich dreht sich die Kugel 16a des Führungsstiftes 16 des
Gelenkmechanismus K im Uhrzeigersinn in dem Führungsloch 17a und
gleitet entlang dem Führungsloch 17a von
der Achse der Antriebswelle 6 weg, und der die Gestalt
eines Kreisbogens aufweisende Stützbereich 20a der
Taumelscheibe 11 dreht sich an der Hülse 18 und bewegt
sich parallel zur Achse der Antriebswelle 6. Auf diese
Weise wird der Neigungswinkel der Taumelscheibe 11 von
dem in 3 gezeigten Zustand
auf den Neigungswinkel in dem in 2 gezeigten
Zustand vergrößert, wobei
der Hub der Kolben 9 und damit auch die Förderleistung
des Verdichters entsprechend vergrößert werden.
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Der Neigungswinkel der Taumelscheibe 11 wird
also durch den Betrieb des Kontrollventils entsprechend der detektierten
Wärmelast
auf einem Kältekreis
kontrolliert. Wenn der Neigungswinkel der Taumelscheibe 11 verändert wird,
bewegt sich der Stützbereich 20a in
der Durchgangsbohrung 20 parallel zur Achse unter Beibehaltung
des Kontaktes zur Hülse 18,
wie im Vorstehenden erwähnt,
und die durch die Elastizität
der gewundenen Feder 12 mit der Taumelscheibe 11 in
Kontakt gehaltene Hülse 18 bewegt
sich, der Bewegung der Taumelscheibe 11 folgend, axial
auf der Antriebswelle 6. Folglich ist die tatsächliche
Distanz, über
die der Stützbereich 20a eine
Gleitbewegung vollzieht, eine sehr kleine Verschiebung des Stützbereichs 20a relativ
zu der Hülse 18 in
Anlage mit dem Anlagebereich 11a, d. h. die Differenz (D – d) aus
einer axialen Distanz D zwischen dem Anlagebereich 11a und
dem Stützbereich 20a, wenn
die Taumelscheibe 11 sich in der maximalen Schrägstellung
befindet, wie in 3 gezeigt,
und einer axialen Distanz d zwischen dem Anlagebereich 11a und
dem Stützbereich 20a,
wenn die Taumelscheibe 11 sich in der Position des minimalen
Neigungswinkel befindet, wie in 2 gezeigt.
Deshalb kann die Abrasion durch Reibung der Hülse 18 und des Stützbereichs 20a in
Gleitkontakt mit der Hülse 18 und
die der Antriebswelle 6 in Oberflächenkontakt mit der Hülse 18 effektiv
verhindert werden, so dass die glatte neigungsverändernde
Bewegung der Taumelscheibe 11 gewährleistet werden kann.
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Bei den Taumelscheibenstützmitteln
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
kommt die Bodenfläche
einer in der Taumelscheibe 11 am hinteren Ende der Durchgangsbohrung 20 gebildeten
Senkbohrung 11b mit einem Schnappring 13 (1), der auf die Antriebswelle 6 aufgeschnappt
ist, in Anlage, um die minimale Schrägstellung der Taumelscheibe 11 zu
bestimmen, wie am besten aus 3 ersichtlich.
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Ein vordere Endfläche 11c, welche in
einem unteren Bereich der Taumelscheibe 11 mit einer Neigung
zur vorderen und hinteren Oberfläche
der Taumelscheibe 11 gebildet ist, kommt in engen Kontakt mit
der hinteren Endflä che 10a des
Rotors 10, um den maximalen Neigungswinkel der Taumelscheibe 11 zu
bestimmen, wie am besten aus 2 ersichtlich.
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Wie im Vorstehenden erwähnt, schließt der Gesamtdrehwinkel
der Taumelscheibe 11 relativ zu der Hülse 18 zwischen einer
Stellung, welche zu dem minimalen Neigungswinkel korrespondiert,
und einer Stellung, welche zu dem maximalen Neigungswinkel korrespondiert,
die Randwinkel è1 und è2 ein. Im Besonderen ermöglicht der Randwinkel è1 (10° bis
15°) für den minimalen
Neigungswinkel eine große
Erleichterung des Arbeitsvorgangs des Einführens der Kugel 16a in
die Führungsloch 17a,
wenn die Taumelscheibe 11 in die Kurbelkammer 5 platziert
wird, und trägt
zur Vereinfachung der Montagearbeiten bei.
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Die Differenz (D – d) kann im Wesentlichen auf
Null reduziert werden, wenn die Gestalt des Anlagebereichs 11a so
ausgebildet ist, dass die axiale Distanz "D" zwischen
dem mit dem Flansch 18a der Hülse 18 in Kontakt
gehaltenen Anlagebereich 11a der Taumelscheibe 11 und
dem Stützbereich 20a der Taumelscheibe 11,
wenn die Taumelscheibe 11 den minimalen Neigungswinkel
innehat, wie in 3 gezeigt,
annähernd
gleich der axialen Distanz "d" zwischen denselben
ist, wenn die Taumelscheibe den maximalen Neigungswinkel innehat,
wie in 2 gezeigt, indem
zum Beispiel die Neigung des Anlagebereichs 11a gegenüber dem
Außenumfang
der Taumelscheibe 11 auf rechnerischem Weg richtig bestimmt
wird. Wenn die Differenz (D – d)
im Wesentlichen Null ist, kann die Gleitbewegung des Stützbereichs 20a relativ
zu der Hülse 18 auf
eine vernachlässigbare
Größe verringert
werden.
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Bei der vorstehenden Ausführungsform
vollzieht die Hülse 18 eine
Gleitbewegung auf der Antriebswelle 6 infolge der Bewegung
der Taumelscheibe 11 in einem Bereich, der dem gesamten Änderungsbereich
der Neigung der Taumelscheibe 11 entspricht. Die Gleitbewegung
der Hülse 18 entlang
der Antriebswelle 6, hervorgerufen durch die Bewegung der
Taumelscheibe 11 in Richtung der der Position des minimalen
Neigungswinkels entsprechenden Position, kann aber durch den mit
der Antriebswelle 6 fest verbundenen Schnappring 13 begrenzt
werden, und die dem minimalen Neigungswinkel entsprechende Position
der Taumelscheibe 11 kann durch ein geeignetes, zwischen
Zylinderblock 1 und Taumelscheibe 11 angeordnetes
Begrenzerteil, zum Beispiel durch einen von dem Zylinderblock 1 vorstehenden
Vorsprung, bestimmt werden.
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Das Vorspannmittel, d. h. die gewundene
Feder 12, zum Ausüben
einer Kraft auf die Hülse 18,
um die Hülse 18 zu
einer Bewegung in Abhängigkeit
von der Drehbewegung der Taumelscheibe 11 zu veranlassen,
kann entweder auf der Vorderseite oder auf der Hinterseite der Hülse 18 angeordnet
sein. Die gewundene Feder 12 kann weggelassen werden, wenn ein
Paar von Schnappringen mit dem vorderen und dem hinteren Endbereich
der Hülse 18 verbunden werden,
so dass sie mit dem vorderen bzw. hinteren Ende der Taumelscheibe 11 derart
in Eingriff stehen, dass die Hülse 18 als
Antwort auf eine Veränderung des
Neigungswinkels der Taumelscheibe 11 eine Bewegung auf
der Antriebswelle 6 vollzieht.
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Bei den Taumelscheibenstützmitteln
für den Taumelscheibenverdichter
mit veränderlichem
Verdrängungsvolumen
gemäß den 1 bis 4 wird zwar ein Moment, welches von einer
Reaktionskraft erzeugt wird, die durch Druckwirkung entsteht und
Neigung der Taumelscheibe bewirkt, von der Hülse in Kontakt mit dem Stützbereich
der Taumelscheibe getragen, die Hülse bewegt sich jedoch axial
auf der Antriebswelle in Abhängigkeit
von der Bewegung des Stützbereichs
der Taumelscheibe, während
der Neigungswinkel der Taumelscheibe verändert wird, so dass die wesentliche
Verschiebung des Stützbereichs
in Gleitbewegung relativ zu der Hülse auf eine sehr kurze Distanz
reduziert wird. Deshalb kann die Abrasion durch Reibung des Stützbereichs
und der Hülse
und die Abrasion der Antriebswelle infolge des Gleitens der Hülse in Oberflächenkontakt
mit der Antriebswelle effektiv verhindert werden, so dass eine glatte
Veränderung
des Neigungswinkels der Taumelscheibe sicher erzielt werden kann.
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Bei dem Verdichter, welcher den Einfach-Gelenkmechanismus
verwendet, wird zwar ein recht großes Moment um die Drehachse
Y, um die sich die Taumelscheibe zum Verändern ihrer Neigung dreht, und
um die Achse der Antriebswelle 6 in einer Richtung senkrecht
zur Achse der Antriebswelle 6 erzeugt; dennoch kann die
Abrasion des Seitenrandes der Taumelscheibe und eines Bereichs der
Hülse in Kontakt
mit dem Seitenrand der Taumelscheibe verhindert werden.
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Ein Taumelscheibenverdichter mit
variablem Verdrängungsvolumen
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf
die 5 bis 10 beschrieben, wobei Teile,
welche mit den in den 1 bis 4 gezeigten Teilen identisch
sind oder diesen entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
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Es wird nun speziell auf 5 Bezug genommen, gemäß welcher
der Verdichter in Einklang mit der zweiten Ausführungsform – bis auf seine Taumelscheibenstützmittel – konstruktionsmäßig im Wesentlichen
identisch ist mit dem Verdichter gemäß der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform.
Was die Beschreibung des internen Mechanismus des Verdichters gemäß der zweiten
Ausführungsform – bis auf
die Taumelscheibenstützmittel – anbelangt,
wird deshalb auf die Beschreibung des internen Mechanismus des im
Vorstehenden beschriebenen Verdichters verwiesen, d. h. es wird
auf die Beschreibung des internen Mechanismus des Verdichters gemäß der zweiten
Ausführungsform – bis auf
die Taumelscheibenstützmittel – verzichtet,
um Wiederholungen zu vermeiden.
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Die Taumelscheibenstützmittel
des Verdichters gemäß der zweiten
Ausführungsform
sind nicht mit einem dem in der ersten Ausführungsform verwendeten Schnappring 13 (1) entsprechenden Element
zum Bestimmen der minimalen Schrägstellung
der Taumelscheibe 1 auf einer Antriebswelle 6 vorgesehen.
Die Gestalt einer länglichen
gekrümmten
Bohrung, welche eine Durchgangsbohrung 20 bildet, unterscheidet
sich von der länglichen
gekrümmten
Bohrung der ersten Ausführungsform.
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In der zweiten Ausführungsform
ist eine Innenfläche
der Durchgangsbohrung 20 so ausgebildet, dass sie einen
minimalen Neigungswinkel einer Taumelscheibe 11 mit hoher
Genauigkeit bestimmt, wenn diese Innenfläche mit einer Hülse 18 in
Kontakt gebracht wird. Beim Herausziehen der Hülse bildet sich zwischen der
Innenfläche
der Durchgangsbohrung 20 und der Antriebswelle ein großer Zwischenraum.
Der große
Zwischenraum erlaubt einer Taumelscheibe die zum Koppeln eines Gelenkmechanismus
mit der Taumelscheibe erforderliche Schrägstellung in der entgegengesetzten
Richtung, so dass bei der Montage des Verdichters die Taumelscheibe 11 glatt
in einer Kurbelkammer 5 angeordnet werden kann.
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Es wird nun auf die 5 und 8 Bezug
genommen, gemäß welchen
die Durchgangsbohrung 20 der Taumelscheibe 11 die
Gestalt einer länglichen, gekrümmten Bohrung
aufweist, welche der Taumelscheibe 11 eine Drehbewegung
um eine Drehachse "Y", die sich in einem
Taumelscheibenbereich außerhalb
der Hülse 18 auf
einer einem Gelenkmechanismus "K" gegenüberliegenden
Seite erstreckt, bezogen auf die Längsachse der Antriebswelle 6,
erlaubt, um ihre Neigung in einem vollkommen kontrollierten Bereich
zu verändern.
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Wie am besten aus 8 ersichtlich, ist die Innenfläche der
Durchgangsbohrung 20 lokal in Kontakt mit dem Außenumfang
der Hülse 18,
um die radiale Position der Taumelscheibe 11 zu bestimmen. Im
Besonderen ist ein Stützbereich 20a gebildet,
der die Gestalt eines kleinen Kreisbogens aufweist, dessen Mittelpunkt
auf der Drehachse "Y" liegt, um die radiale
Position der Taumelscheibe 11 in einer Ebene, welche die
Achse der Antriebswelle 6 und den oberen Totpunkt der Taumelscheibe 11 einschließt, zu bestimmen.
Eine Innenfläche 20b der
gekrümmten
Durchgangsbohrung 20 bestimmt einen minimalen Neigungswinkel
der Taumelscheibe 11, wenn dieselbe mit der Hülse 18 in
Kontakt gebracht wird. Ein Innenumfang 20c der gekrümmten Durchgangsbohrung 20 ist
so ausgebildet, dass ein Freiwinkel è zwischen der Innenfläche 20c des
gekrümmten
Durchgangslochs 20 und der Hülse 18 gebildet wird,
um störende
Beeinflussung zwischen Taumelscheibe 11 und Hülse 18 zu
vermeiden, wenn die Taumelscheibe 11 in ihrer maximalen
Schrägstellung
schräggestellt ist,
wobei eine in einem unteren Bereich des vorderen Endes der Taumelscheibe 11 gebildete
Kontaktoberfläche
mit einer hinteren Fläche 10a eines
Rotors 10 in Kontakt ist. Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform
gemäß den 1 bis 4 weist die Durchgangsbohrung 20 ebene
Innenflächen 20d auf,
welche in einander gegenüberliegenden
Endbereichen derselben gebildet sind. Die Taumelscheibe 11 gemäß der zweiten
Ausführungsform
weist keine Senkbohrung auf, welche der am hinteren Ende der Taumelscheibe 11 gemäß der ersten
Ausführungsform gebildeten
Senkbohrung 11b entspricht.
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Die Hülse 18 weist an ihrem
vorderen Ende einen Flansch 18a auf. Eine gewundene Feder 12 erstreckt
sich zwischen Rotor 10 und Hülse 18, um die Hülse 18 elastisch
nach hinten vorzuspannen, um den Flansch 18a in Kontakt
mit einem Anlagebereich 11a der vorderen Endfläche der
Taumelscheibe 11 zu halten, so dass die Hülse 18 auf
der Antriebswelle 6 entsprechend der Veränderung
des Neigungswinkels der Taumelscheibe 11 verschoben wird.
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Ein Halter 15, d. h. eine
der Komponenten des Gelenkmechanismus K, steht von der vorderen Oberfläche der
Taumelscheibe 11 vor. Ein Führungsstift 16 weist
ein Basisende auf, welches mit dem Halter 15 fest verbunden
ist, und ein freies Ende, welches eine Kugel 16a aufweist.
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Ein Stützarm 17, d. h. eine
weitere Komponente des Gelenkmechanismus K, steht parallel zur Achse
der Antriebswelle 6 von einem oberen Bereich der hinteren
Oberfläche
des Rotors 10 vor, so dass er dem Führungsstift 16 gegenüberliegt.
Ein Führungsloch 17a ist
durch einen freien Endbereich des Stützarms 17 gebildet,
und zwar so, dass es sich schräg nach
hinten und in Richtung der Achse der Antriebswelle 6 parallel
zu einer von der Achse der An triebswelle 6 und dem oberen
Totpunkt der Taumelscheibe 11 definierten Ebene erstreckt.
Die Mittelachse des so geneigten Führungslochs 17a ist
so bestimmt, dass der obere Totpunkt jedes Kolbens 9 sich
im Wesentlichen nicht ändert,
während
der Neigungswinkel der Taumelscheibe, deren Bewegungsfreiheit durch die
in dem Führungsloch 17a angeordnete
Kugel 16a eingeschränkt
ist, verändert
wird.
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Der so konstruierte Taumelscheibenverdichter
mit veränderlichem
Verdrängungsvolumen
beginnt seinen Kältemittelkompressionsvorgang,
wenn die Antriebswelle 6 durch eine externe Kraft zu einer Drehbewegung
angetrieben wird. Die Taumelscheibe 11 dreht sich durch
den Rotor 10 gemeinsam mit der Antriebswelle 6,
und dementsprechend werden die Kolben 9 über Schuhe 14 zu
einer Hin- und Herbewegung in den entsprechenden Zylinderbohrungen 8 angetrieben,
um ein Kältemittelgas
aus einer Saugkammer 30 in eine Kompressionskammer zu saugen, das
Kältemittelgas
zu komprimieren und das komprimierte Kältemittelgas in eine Ausstoßkammer 31 auszustoßen. Der
Ausstoß des
Kältemittelgases
in die Ausstoßkammer 31 wird
durch ein Kontrollventil über
den in der Kurbelkammer 5 herrschenden Druck reguliert.
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Wenn das Kontrollventil so betrieben
wird, dass der Druck in der Kurbelkammer 5 im in 6 gezeigten Zustand erhöht wird,
steigt der auf die Kolben 9 wirkende Rückdruck und der Neigungswinkel der
Taumelscheibe 11 verkleinert sich. Dementsprechend dreht
sich die Kugel 16a des Führungsstiftes 16 des
Gelenkmechanismus K im Gegenuhrzeigersinn in dem Führungsloch 17a und
gleitet entlang dem Führungsloch 17a in
Richtung der Achse der Antriebswelle 6, und der die Gestalt
eines Kreisbogens aufweisende Stützbereich 20a der
Taumelscheibe 11 dreht sich um die Drehachse Y an der Hülse 18,
d. h. einer Komponente der Taumelscheibenstützmittel, und bewegt sich nach
hinten, parallel zur Achse der Antriebswelle 6. Auf diese
Weise wird die Neigung der Taumelscheibe 11 von dem in 6 gezeigten Zustand auf
die Neigung in dem in 7 gezeigten
Zustand verringert, wobei der Hub der Kolben 9 und damit
auch die Förderleistung
des Verdichters entsprechend verringert werden.
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Wenn das Kontrollventil so betrieben
wird, dass der Druck in der Kurbelkammer 5 im in 7 gezeigten Zustand erniedrigt
wird, nimmt der auf die Kolben 9 wirkende Rückdruck
ab und der Neigungswinkel der Taumelscheibe 11 vergrößert sich.
Folglich dreht sich die Kugel 16a des Führungsstiftes 16 des
Gelenkmechanismus "K" im Uhrzeigersinn
in dem Führungsloch 17a und
gleitet entlang dem Führungsloch 17a von
der Achse der Antriebswelle 6 weg, und der die Gestalt
eines Kreisbogens aufweisende Stützbereich 20a der
Taumelscheibe 11 dreht sich an der Hülse 18 und bewegt
sich parallel zur Achse der Antriebswelle 6. Auf diese
Weise wird der Neigungswinkel der Taumelscheibe 11 von
dem in 7 gezeigten Zustand
auf den Neigungswinkel im in 6 gezeigten
Zustand vergrößert, wobei
der Hub der Kolben 9 und damit auch die Förderleistung des
Verdichters entsprechend vergrößert werden.
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Der Neigungswinkel der Taumelscheibe 11 wird
also durch den Betrieb des Kontrollventils entsprechend der detektierten
Wärmelast
auf einem Kältekreis
kontrolliert. Wenn sich die Neigung der Taumelscheibe 11 verändert, bewegt
sich der Stützbereich 20a in
der Durchgangsbohrung 20 parallel zur Achse unter Beibehaltung
des Kontaktes zur Hülse 18,
wie im Vorstehenden erwähnt,
und die durch die Elastizität
der gewundenen Feder 12 mit der Taumelscheibe 11 in
Kontakt gehaltene Hülse 18 bewegt sich,
der Bewegung der Taumelscheibe 11 folgend, axial auf der
Antriebswelle 6. Folglich ist die tatsächliche Distanz, über die
der Stützbereich 20a eine Gleitbewegung
vollzieht, eine sehr kleine Verschiebung des Stützbereichs 20a relativ
zu der Hülse 18 in Anlage
mit dem Anlagebereich 11a, d. h. die Differenz (D – d) aus
einer axialen Distanz D zwischen dem Anlagebereich 11a und
dem Stützbereich 20a, wenn
die Taumelscheibe 11 im maximalen Neigungswinkel schräggestellt
ist, wie in
-
7 gezeigt,
und einer axialen Distanz d zwischen dem Anlagebereich 11a und
dem Stützbereich 20a,
wenn die Taumelscheibe 11 im minimalen Neigungswinkel schräggestellt
ist, wie in 6 gezeigt.
Deshalb kann die Abrasion durch Reibung der Hülse 18 und des Stützbereichs 20a in
Gleitkontakt mit der Hülse 18 und
die der Antriebswelle 6 in Oberflächenkontakt mit der Hülse 18 effektiv
verhindert werden, so dass die glatte neigungsverändernde
Bewegung der Taumelscheibe 11 gewährleistet werden kann.
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Die Distanz, um die der Stützbereich 20a relativ
zur Hülse 18 gleitet,
kann auf eine im Wesentlichen vernachlässigbare Größe reduziert werden, wenn die
Gestalt des Anlagebereichs 11a so ausgebildet ist, dass
die axiale Distanz "D" zwischen dem Anlagebereich 11a und
dem Stützbereich 20a in
dem in 7 gezeigten Zustand,
wo die Neigung der Taumelscheibe 11 annähernd gleich der axialen Distanz "d" zwischen dem Anlagebereich 11a und
dem Stützbereich 20a in
dem in 6 gezeigten Zustand,
wo die Taumelscheibe 11 die maximale Schrägstellung innehat,
oder wenn die Länge
rè eines
Kreisbogens, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse Y liegt, wie in 10 gezeigt, gleich der Differenz
(D – d)
ist.
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In Hinsicht darauf, die Taumelscheibe 11 mit hoher
Genauigkeit bei der minimalen Schrägstellung zu halten, ist es
sehr wichtig, dass die Taumelscheibe 11 bei der zu dem
minimalen Neigungswinkel korrespondierenden Position, welche das
minimale Fördervolumen
des Verdichters bestimmt, durch die Anlage der Innenfläche 20b der
die Gestalt einer länglichen gekrümmten Bohrung
aufweisenden Durchgangsbohrung 20 mit dem Außenumfang
der Hülse 18 positioniert
wird. Das heißt,
die Genauigkeit der minimalen Neigung hängt nur von zwei Faktoren ab,
nämlich der
Genauigkeit eines Winkels zwischen einer effektiven Ebene der Taumelscheibe 11,
d. h. der Außenumfangsebene
der Taumelscheibe 11, welche über Schuhe 14 mit
den Kolben 9 verbunden ist, und der Innenfläche 20b,
und einem Zwischenraum zwischen dem Außenumfang der Antriebswelle 6 und
dem Innenumfang der auf der Antriebswelle 6 angeordneten Hülse 18.
Bei dem erfindungsgemäßen Verdichter
erfährt
der minimale Neigungswinkel der Taumelscheibe keine störende Beeinflussung
durch den komplizierten kombinierten Effekt von Toleranzen in den
Abmessungen vieler Komponenten, einschließlich des Rotors 10,
des Gelenkmecha nismus K und des auf die Antriebswelle 6 aufgeschnappten
Schnapprings, und zulässigen
Abweichungen dieser Komponenten von korrekten Positionen, was zur
Folge hat, dass der Bearbeitungsvorgang zum Herstellen der Komponenten
und die Montagearbeit zum Zusammenbau des Verdichters gemäß der zweiten
Ausführungsform vereinfacht
werden können.
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Beachtenswert ist, dass die Hülse 18,
welche zwischen der Durchgangsbohrung 20 der Taumelscheibe 11 und
der Antriebswelle 6 als Mittel zur Verhütung der Abrasion der Oberfläche, welche
die Durchgangsbohrung 20 und die Antriebswelle 6 definiert,
angeordnet ist, eine wichtige und wirksame Rolle bei der Kopplung
der Komponenten eines Gelenkmechanismus K, d. h. des integral mit
dem Rotor 10 gebildeten Stützarms 17 und des
integral mit der Taumelscheibe 11 gebildeten Halters 15,
mit dem Führungsstift 16 spielt.
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Aus 9 ist
ersichtlich, dass die Taumelscheibe 11 in die entgegengesetzte
Richtung, d. h. in eine Richtung, die der Richtung entgegengesetzt
ist, in der die Taumelscheibe 11 normalerweise geneigt ist,
gedreht werden muss, und zwar über
eine einer Neigung von 0° entsprechenden
Position hinaus, wenn die Kugel 16a des Führungsstiftes 16 in
das Führungsloch 17a des
Stützarms 17 des
Gelenkmechanismus K eingeführt
wird, so dass der Führungsstift 16 dem
Außenumfang
der Antriebswelle 6 angenähert wird.
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9 zeigt
den Zustand unmittelbar vor Einführung
des Führungsstiftes 16 in
das Führungsloch 17a,
wobei die Hülse 18 in
Richtung des Rotors 10 aus ihrer Arbeitsposition heraus
gezogen ist, um einen großen
Raum sicherzustellen, der zu dem Volumen der Hülse 18 zwischen der
Durchgangsbohrung 20 und der Antriebswelle 6 korrespondiert.
Insbesondere erlaubt ein großer
Raum zwischen der Innenfläche 20b und
der Antriebswelle 6, die zum Einführen des Führungsstiftes 16 in
das Führungsloch 17a notwendige
Schrägstellung
der Taumelscheibe 11 in der entgegengesetzten Richtung.
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Die gewundene Feder 12 zum
Aufbringen einer elastischen Kraft auf die Hülse 18, um die Hülse 18 zu
veranlassen, der Bewegung der Taumelschei be 11 zum Verändern ihrer
Neigung zu folgen, kann an der Vorderseite oder an der Hinterseite
der Hülse 18 angeordnet
sein. Wenn die gewundene Feder 12 sich zwischen Rotor 10 und
Hülse 18 erstreckt,
wie in 5 gezeigt, kann
die Hülse 18 durch
die Elastizität der
gewundenen Feder 12 sehr glatt in die Durchgangsbohrung 20 geschoben
werden, wenn die aus ihrer Arbeitsposition herausgezogene und außerhalb derselben
gehaltene Hülse
nach Beendigung der Kopplung des Halters 15 und des Stützarms 17 des Gelenkmechanismus
K freigegeben wird.
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Zwar ist in der zweiten Ausführungsform
die Verbindungsanordnung des Gelenkmechanismus K durch den direkten
Eingriff der Kugel 16a des Führungsstiftes 16 mit
dem Führungsloch 17 gebildet;
es ist jedoch auch möglich,
die Verbindungsanordnung zum Beispiel durch eine zwischen der Kugel 16a und dem
Führungsloch 17 angeordnete
Buchse mit Schuhen zu bilden, unter der Voraussetzung, dass der
Führungsstift
glatt mit befriedigender Genauigkeit bewegt werden kann, wenn die
Neigung der Taumelscheibe, gestützt
durch die Taumelscheibenstützmittel,
einschließlich
der Hülse 18,
verändert
wird.
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Die Anordnung zum Positionieren der
Taumelscheibe 11 bei der maximalen Schrägstellung ist nicht unbedingt
auf die im Vorstehenden beschriebene Anordnung begrenzt, bei der
die Taumelscheibe 11 durch die Anlage einer vorderen Endfläche 11c der
Taumelscheibe 11 mit der hinteren Endfläche 10a des Rotors 10 bei
dem maximalen Neigungswinkel positioniert wird. Der Freiwinkel è zwischen
der Innenfläche 20c der
gekrümmten
Durchgangsbohrung 20 und der Hülse 18 kann auf Null
reduziert werden, und das Positionieren der Taumelscheibe 11 bei
dem maximalen Neigungswinkel kann – ähnlich wie bei der Positionierung
bei der minimalen Schrägstellung – durch
Inkontaktbringen der Innenfläche 20c mit
der Hülse 18 erzielt
werden.
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Aus der vorstehenden Beschreibung
ergibt sich, dass die Taumelscheibenstützmittel des Taumelscheibenverdichters
mit veränderlichem
Verdrängungsvolumen
gemäß der zweiten
Ausführungsform ähnlich derjenigen
des Taumel scheibenverdichters mit veränderlichem Verdrängungsvolumen
gemäß der ersten
Ausführungsform
die glatte neigungsverändernde
Bewegung der Taumelscheibe gewährleistet,
die Abrasion der Komponenten, einschließlich der Taumelscheibe, der
Hülse und
der Antriebswelle, effektiv verhindert und die folgenden zusätzlichen Vorteile
bereitstellt.
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Durch das Positionieren der Taumelscheibe bei
dem minimalen Neigungswinkel durch die Anlage der Innenfläche der
die Durchgangsbohrung bildenden länglichen gekrümmten Bohrung
mit der Hülse ist
die Zahl der Faktoren, die an der Bestimmung der Genauigkeit des
minimalen Neigungswinkels beteiligt sind, sehr klein. Die minimale
Schrägstellung kann
deshalb mit großer
Genauigkeit bestimmt und folglich eine hochgenaue minimale Förderleistung des
Verdichters gewährleistet
werden.
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Der durch Herausziehen der Hülse aus
der Durchgangsbohrung der Taumelscheibe zwischen der Durchgangsbohrung
und der Antriebswelle sichergestellte Raum erlaubt die zum Verbinden
der Taumelscheibe mit dem Gelenkmechanismus erforderliche Neigung
der Taumelscheibe in der entgegengesetzten Richtung, wenn die Taumelscheibe
in der Kurbelkammer angeordnet wird. Deshalb kann sowohl die Bestimmung
des minimalen Neigungswinkels der Taumelscheibe durch die Durchgangsbohrung
wie auch die zur Verdichtermontage erforderliche Neigung der Taumelscheibe
in der entgegengesetzten Richtung leicht erzielt werden.
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Die Erfindung wurde in Zusammenhang
mit der Beschreibung der zwei Ausführungsformen beschrieben; es
versteht sich jedoch, dass für
den Fachmann zahlreiche Variationen und Modifikationen möglich sind,
ohne den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung, wie in
den beigefügten
Ansprüchen
dargelegt, zu verlassen.
-
LISTE DER
BEZUGSZIFFERN UND BEZUGSZEICHEN
-
- 1
- Zylinderblock
- 2
- vorderes
Gehäuse
- 3
- hinteres
Gehäuse
- 5
- Kurbelkammer
- 6
- Antriebswelle
- 8
- Zylinderbohrung
- 9
- Kolben
- 10
- Rotor
- 11
- Taumelscheibe
- 11a
- Anlagebereich
- 11b
- Senkbohrung
- 11c
- vordere
Endfläche
- 12
- gewundene
Feder
- 13
- Schnappring
- 14
- Schuh
- 15
- Halter
- 16
- Führungsstift
- 16a
- Kugel
- 17
- Stützarm
- 17a
- Führungsloch
- 18
- Hülse
- 18a
- Flansch
- 20
- Durchgangsbohrung
- 20a
- Stützbereich
- 20b
- Innenfläche
- 20c
- Innenfläche