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DE69722692T2 - Vorrichtung mit einer passiven um 180 Grad phasenverschiebenden Kopplungsschaltung - Google Patents

Vorrichtung mit einer passiven um 180 Grad phasenverschiebenden Kopplungsschaltung Download PDF

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DE69722692T2
DE69722692T2 DE69722692T DE69722692T DE69722692T2 DE 69722692 T2 DE69722692 T2 DE 69722692T2 DE 69722692 T DE69722692 T DE 69722692T DE 69722692 T DE69722692 T DE 69722692T DE 69722692 T2 DE69722692 T2 DE 69722692T2
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Koninklijke Philips Electronics NV
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/18Networks for phase shifting
    • H03H7/21Networks for phase shifting providing two or more phase shifted output signals, e.g. n-phase output
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    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/18Networks for phase shifting

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  • Amplifiers (AREA)
  • Networks Using Active Elements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einer passiven, um 180° phasenverschiebenden Kopplungsschaltung.
  • Die Erfindung findet in der Industrie der integrierten Schaltungen Anwendung, und insbesondere in der Industrie der integrierten monolithischen Hyperfrequenzschaltungen (MMIC).
  • Eine passive Kopplung für Hyperfrequenzmischer ist bereits aus einem allgemeinen Lehrbuch mit dem Titel „MICROWAVE MIXERS, Second Edition" von Stephen A. MAAS, herausgegeben von „Artech House, Boston, London" bekannt.
  • Dieses Dokument beschreibt S. 254 in Bezug auf eine 7.16a eine 180°-Kopplung mit vier Abschnitten in Π und T zur Modellierung der Elemente von Übertragungsleitungen, um diese Schaltung mit einer in Bezug auf eine 7.14 beschriebene Struktur äquivalent zu machen. Die Abschnitte in Π enthalten eine Selbstinduktivität zwischen zwei Kapazitäten an der Masse, und der Abschnitt in T enthält zwei Kapazitäten in Serie und eine Selbstinduktivität an der Masse. Die Abschnitte in Π modellieren Viertel-Wellenlinien, und die Abschnitte in T modellieren Dreiviertel-Wellenlinien.
  • Andere um 180° phasenverschiebende passive Kopplungsschaltungen sind bekannt aus dem Dokument US-A-S 023 576 und dem Dokument RADIO AND ELEC-TRONIC ENGINEER, Band 54, Nr. 11/12, November 1984 LONDON GB, Seiten 473-489, R.G. MANTON: „Hybrid networks and their use in redio-frequency circuits".
  • Ein Ziel dieser Erfindung ist die Bereitstellung einer Vorrichtung mit einer passiven Kopplungsschaltung mit lokalisierten Elementen zur Kopplung mindestens eines primären Wechselstromsignals mit zwei um 180° phasenverschobenen sekundären Wechselstromsignalen.
  • Ein Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung einer solchen Vorrichtung kompatibel mit integrierten monolithischen Hyperfrequenzschaltungen und die folglich eine geringere Oberfläche und/oder verbesserte Leistungen in Bezug auf nach dem Stand der Technik bekannte Kopplungen aufweisen.
  • Diese Probleme werden mit einer Vorrichtung einschließlich einer passiven Kopplungsschaltung mit lokalisierten Elementen gelöst, um ein erstes Wechselstromsignal mit bestimmter Mittelfrequenz, vorhanden an einem ersten primären Port, mit zwei zweiten um 180° phasenverschobenen Wechselstromsignalen, vorhanden an zwei sekundären Ports, zu koppeln, mit einer ersten und einer zweiten um 180° phasenverschiebenden Elementarschaltung mit respektive einem Differenz-Eingangspol und einem Summier-Eingangspol, und dementsprechenden ersten und zweiten Ausgangspolen, wobei die besagten Elementarschaltungen derart zusammen geschaltet sind, dass der Differenz-Eingangspol der ersten Schaltung den besagten ersten primären Port liefert, der Differenz-Eingangspol der zweiten Schaltung einen zweiten primären Port liefert, über eine Impedanz mit der Masse verbunden, dass die Ausgangspole der ersten und der zweiten Schaltung respektive kreuzweise gekoppelt sind und die besagten sekundären Ports liefern, und dass die Summier-Eingangspole kurzgeschlossen sind.
  • Die folgenden schematischen Figuren zeigen Ausführungsbeispiele von Kopplungsschaltungen und Vorrichtungen nach der Erfindung, worunter:
  • die 1A, 1B und 1C eine erste um 180° phasenverschiebende Elementarschaltung mit lokalisierten Elementen in verschiedenen Formen äquivalenter Ausführungen zeigen, und die 2A, 2B und 2C eine entsprechende zweite phasenverschiebende Elementarschaltung zeigen;
  • die 3A bis 3D Elementarzellen von phasenverschiebenden Schaltungen zeigen;
  • die 4A und 4B Schaltschemen der ersten und zweiten phasenverschiebenden Schaltungen zur Bildung einer um 180° phasenverschiebenden symmetrischen Kopplungsschaltung zeigen;
  • die 5A bis 5C zwei vereinfachte Ausführungsbeispiele von um 180° phasenverschiebenden symmetrischen Kopplungsschaltungen zeigen;
  • die 6 ein Schaltschema zur Bildung eines um 180° phasenverschiebenden asymmetrischen Kopplungsschaltung zeigt;
  • die 7A und 7B zwei Ausführungsbeispiele von um 180° phasenverschiebenden asymmetrischen Kopplungsschaltungen zeigen;
  • die 8A und 8B respektive äquivalente Schemen der vorangehenden symmetrischen und asymmetrischen Kopplungen sind;
  • die 9 eine Vorrichtung vom abgeglichenen Verstärkertyp mit zwei der vorangehenden Kopplungen zeigt.
  • Es folgt nun die Beschreibung mehrerer passiver Kopplungsschaltungen mit lokalisierten Elementen. Jede passive Kopplungsschaltung führt eine Kopplung zwischen einem ersten Wechselstromsignal mit bestimmter Mittelfrequenz fo, vorhanden an einem ersten primären Port P1, und zwei zweiten um 180° phasenverschobenen Wechselstromsignalen, vorhanden an zwei sekundären Ports P3, P4, durch. Der Erfindung zufolge enthält eine Kopplungsschaltung eine erste und eine zweite, um 180° phasenverschobene Elementarschaltung B, B' mit lokalisierten Elementen, auf besondere Art geschaltet.
  • So wie respektive von den Schemen der 1A und 2A dargestellt haben die Elementarschaltungen B, B' respektive einen ersten und einen zweiten Eingangspol 1,2 und 1', 2' und einen ersten und einen zweiten Ausgangspol 3, 4 und 3', 4', die respektive diametral entgegengesetzt sind. Die Elementarschaltungen B, B' enthalten eine Verbindung aus einer Selbstinduktivität des Wertes L bezeichnet 10,13,12 und bezeichnet 10', 13', 12', respektive angeordnet zwischen den Polen 1, 4, 2, 3 und 1', 4', 2', 3', und aus Kapazitäten des Wertes C bezeichnet 14, 15 und 14', 15', respektive die Pole 1,3 und 1', 3' mit der Masse verbindend, und aus Kapazitäten 16, 17 und 16'17' des Wertes 2C, die Pole 2, 4 und 2'4' mit der Masse verbindend. Das Produkt der Werte der Selbstinduktivitäten L und Kapazitäten C wird mit der Mittelfrequenz fo verbunden über das Verhältnis: Lω = 1/Cω wobei ω = 2πfo.
  • Zwischen respektive den Polen 1, 3 und 1', 3' enthalten die Elementarschaltungen Zellen in T wie auf der 3A dargestellt, bezeichnet T1, T'1, respektive gebildet aus einer Selbstinduktivität 11, 11' des Wertes L, verbunden mit der Masse und angeordnet zwischen zwei Kapazitäten 18, 19 und 18'19' des Wertes C, z. B. Zellen 3λ/4 bildend, wobei λ die mit fo verbundene Wellenlänge ist.
  • In Bezug auf die 1B und 2B werden die elementaren Schaltschemen B,B' respektive umgebildet durch Austausch der Zellen T1, T' 1 durch die Zellen in Π, wie auf der 3B dargestellt und Π1, Π'1 bezeichnet, respektive gebildet aus einer Kapazität 21, 12' des Wertes C, angeordnet zwischen zwei Selbstinduktivitäten 28, 29 und 28', 29', verbunden mit der Masse, z. B. Zellen 3λ/4 bildend.
  • Die elementaren Schaltschemen B, B', die die Zellen in Π enthalten, werden unter Berücksichtigung dessen vereinfacht, dass die Selbstinduktivitäten L und die Kapazitäten C parallel zur Masse die Zellen L–C bezeichnet K bilden, so wie die Zellen 28–14, 28'–14', 29–15 und 29'15' respektive die Zellen K1, K'1, K2 und K'2 bilden. Die Zellen L-C werden als äquivalent mit offenen Schaltungen mit der Mittelfrequenz fo betrachtet, woraus die Schemen der Elementarschaltungen B,B', auf den 1C und 2C dargestellt, hervorgehen.
  • Der Erfindung zufolge kann jedes zuvor beschriebene elementare Schaltungspaar B,B' unterschiedslos zur Bildung einer der Erfindung entsprechenden Kopplung verwendet werden, dank einer besonderen, hiernach beschriebenen Anordnung. Umbildungen von Zellen in T in Zellen in Π und Vereinfachungen, um die Zellen L-C offen zu schalten, können nach dieser besonderen Anordnung gemacht werden, wenn diese Änderungen nicht vorher vorgenommen wurden.
  • Diese passiven Elementarschaltungen mit lokalisiertem Element B, B' bilden eine Phasenverschiebfamilie mit der Aufgabe: zwischen ihrem ersten und zweiten Ausgangspol, bezeichnet 3, 3' und 4, 4', um 180° phasenverschobene Signale zu liefern, wenn man ein Wechselstromsignal an ihrem, ersten sogenannten Differenz-Eingangspol Δ, Δ', hier bezeichnet 1, 1', anlegt, und ein über ihren zweiten, sogenannten Summier-Eingangspol Σ, Σ', hier bezeichnet 2, 2', ein summiertes Signal zu liefern, wenn man Signale in Phase an ihren respektiven Ausgangsklemmen 3, 3' und 4, 4' anlegt.
  • Diese Eigenschaften werden für die besagte besondere, der Erfindung entsprechende Anordnung verwendet.
  • Ein erstes Beispiel betrifft symmetrische Kopplungsschaltungen, von der besonderen Anordnung des vereinfachten elementaren Schaltungspaars B, B' abgeleitet, auf den 1C und 2C dargestellt. In Bezug auf die 4A zur Bildung einer um 180° phasenverschiebenden symmetrischen Kopplung, bezeichnet So, werden die elementaren phasenverschiebenden Schaltungen B, B' derart angeschlossen, dass das zu koppelnde Wechselstromsignal am Differenzpol des Eingangs 1 der ersten elementaren Schaltung B zur Bildung eines ersten primären Ports P1 angelegt wird; die ersten Ausgangspole 3', 3 der Elementarschaltungen werden kreuzweise mit respektive den zweiten Ausgangspolen 4, 4' verbunden, um einen ersten und einen zweiten sekundären Port P4, P3 zu bilden; die Summier-Eingangspole 2 und 2' der beiden Elementarschaltungen werden verbunden; der Differenz-Eingangspol 1' der zweiten Elementarschaltung B' bildet einen zweiten primären Port P'1, über eine an die Mittelfrequenz gebundene Impedanz Zo mit der Masse verbunden. Diese Impedanz Zo ist z. B. ein Widerstand Ro, gebunden an das Verhältnis: Lω = 1/Cω = 2/2 Ro wobei z. B. Ro = 50 Ω.
  • In Bezug auf die 4B ist das Schaltschema So der 4A vereinfacht nach einem Schema S'o, in dem die Selbstinduktivitäten 12, 13' und 13, 12' des Wertes L der elementaren phasenverschiebenden Schaltungen B, B' parallel geschaltet sind, und die Kapazitäten 16, 16' des Wertes 2C sind parallel geschaltet. Der erste und der zweite sekundäre Port P4, P3 werden respektive über die Kapazitäten 17 und 17' des Wertes 2C an die Masse geführt. In Bezug auf die 5A bis 5C resultiert das Schema der vereinfachten Kopplungsschaltung S'o der 4B in zwei Ausführungsformen symmetrischer Koppler nach der Erfindung.
  • In Bezug auf die 5A in einer ersten Ausführungsform des symmetrischen Kopplers mit der Bezeichnung S resultieren die Selbstinduktivitäten 12, 13' und 13, 12' des Wertes L der elementaren phasenverschiebenden Schaltungen B, B' in paralleler Anordnung in Selbstinduktivitäten 33, 32 halben Wertes L/2, und die Kapazitäten 16, 16' des Wertes 2C in paralleler Anordnung resultieren in einer Kapazität 26 doppelten Wertes 4C. Die aus der Kapazität 26 des Wertes 4C gebildete Zelle, zwischen den Selbstinduktivitäten 32,33 des Wertes L/2 angeordnet, ist eine elementare Zelle in T, z. B. 3λ/4, bezeichnet T2, auf der 3C dargestellt.
  • In Bezug auf die 5C in einer zweiten Ausführungsform der symmetrischen Kopplung mit der Bezeichnung S' wird die Zelle T2 durch eine elementare Zelle in Π ersetzt, bezeichnet Π 2, z. B. 3λ4, wie auf der 3D dargestellt, und gebildet aus einer Selbstinduktivität 36 des Wertes L/2, zwischen zwei Kapazitäten 43, 42 der Werte 2C angeordnet.
  • In dieser Anordnung und wie von dem Schema der 8A dargestellt enthalten die vereinfachten Kopplungen S und S' 4 Zweiganschlüsse b1, b2, b3 und b4 zur Bildung einer kreisförmigen Struktur, um die die primären P1, P'1 und sekundären P4, P3 Ports respektive diametral entgegengesetzt und symmetrisch angeordnet sind. Die sekundären Ports P4, P3 sind über einen transversalen Zweig d, gebildet entweder aus der elementaren Zelle T2 oder aus der elementaren Zelle Π2, und sind außerdem respektive über die Kapazitäten 17, 17' des Wertes 2C mit der Masse verbunden. Der erste primäre Port P1 dient dem Wechselstromsignal, und der zweite primäre Port P'1 ist über die Impedanz Zo mit der Masse verbunden.
  • In Bezug auf die 5A, 5B wird die kreisförmige Struktur aus den Zweigen b1, b2, b3 und b4 gebildet, mit einer Wechselfolge von Selbstinduktivitäten 10, 10' des Wertes L in den gegenüberliegenden Zweigen b1, b3 und von Kapazitäten 21, 21' des Wertes C in den gegenüberliegenden Zweigen b2, b4. Der transversale Zweig d enthält die Zellen T2 oder Π2, wie bereits beschrieben. In der Schaltung S mit dem transversalen Zweig d mit T2 sind die sekundären Ports P4, P3 über die Kapazitäten 17, 17' des Wertes 2C, wie auf der 5A gezeigt, mit der Masse verbunden. In der Kopplungsschaltung S' mit dem transversalen Zweig d mit Π2 ist der besagte Zweig d auf eine Selbstinduktivität 36 des Wertes L/2 beschränkt, und die sekundären Ports P4, P3 sind über die Kapazitäten 47, 47' des Wertes 4C, über die Gruppierung der Kapazitäten 43 und 42 von dem transversalen Zweig d in Π, mit den respektive parallelen Kapazitäten 17, 17', wie auf der 5B gezeigt, mit der Masse verbunden.
  • Ein zweites Beispiel betrifft asymmetrische Kopplungsschaltungen mit der Fähigkeit, um 180° phasenverschobene Ausgangssignale zu liefern. Diese Kopplungsschaltungen werden von vereinfachten besonderen Anordnungen der Schaltungen S, S' der 5A und 5B abgeleitet.
  • In Bezug auf die 6 wird in den Schaltungen S und S' der zweite primäre Port P'1 mit der Masse kurzgeschlossen (Zo = 0), woraus ein Schema mit asymnietrischer Kopplungsschaltung ASo resultiert. Der Zweig b2 wird von der Kapazität 21' des Wertes C gebildet, mit der Masse verbunden und parallel zur Kapazität 17 des Wertes 2C angeordnet, und der Zweig b3 wird aus der Selbstinduktivität 10' des Wertes L gebildet, mit der Masse verbunden. In dieser besonderen Anordnung wird die Kapazität 17' des Wertes 2C in zwei parallele Kapazitäten 27' und 27", jede des Wertes C, geteilt. Die Kapazität 27" ist mit der Selbstinduktivität 10' des Wertes L verbunden, um eine wie bereits beschrieben als offene Schaltung betrachtete Zelle K3 zu bilden, um die Schemen der Kopplungsschaltungen AS und AS' zu liefern.
  • In Bezug auf die 7A und 7B enthalten die asymmetrischen Kopplungsschaltungen AS und AS' in zwei Ausführungsformen zwei Zweige b1, b4, die sich alleine vom primären Port P1 zu den sekundären Ports P3, P4 erstrecken und respektive eine Selbstinduktivität 10 des Wertes L und eine Kapazität 21 des Wertes C enthalten. Die sekundären Ports sind über einen transversalen Zweig d wir am ersten Beispiel beschrieben angeschlossen. In der Schaltung AS sind die sekundären Ports P4, P3 über die Kapazität 37 des Wertes 3C, über die Gruppierung der parallelen Kapazitäten 17, 21' und über die Kapazität 27' des Wertes C, mit der Masse verbunden. In der Schaltung AS' sind die sekundären Ports über die Kapazität 57 des Wertes 5C, über die Gruppierung der parallelen Kapazitäten 17, 21' und 43, und über die Kapazität 37' des Wertes 3C, über die Gruppierung der parallelen Kapazitäten 27' und 42, mit der Masse verbunden.
  • Bei der Erstellung von z. B. Halbleitervorrichtungen, und insbesondere für Telekommunikationssysteme mit einer Kopplungsschaltung nach der Erfindung wie an dem Beispiel auf den 5A, 5B und 8A, 8B vorgeschlagen, liegen die Vorteile darin, dass die Schaltungen kompakt sind, die Selbstinduktivitäten schwach sind, was Verluste begrenzt, die Anzahl der Massepunkte in Bezug auf dem Stand der Technik nach bekannte Kopplungen vermindert sind, was die Leistungen in Hoch- und Hyperfrequenz erhöht, die Anschlüsse erleichtert und die Integration vereinfacht und die Zuverlässigkeit dieser Vorrichtungen steigert.
  • Diese Kopplungsschaltungen sind sehr vorteilhaft in Frequenzbereichen in der Höhe der Hochfrequenzen (etwa 100 MHz bis einige GHz) oder Hyperfrequenzen (etwa 1 GHz bis 30 GHz). Diese Kopplungsschaltungen wie S und S' sind breitbandig. Die Schaltung S' der 5B kann z. B. eine Bandbreite von 750 MHz bis 1,1 GHz oder aber von 24 GHz bis 40 GHz aufweisen.
  • Die asymmetrischen Kopplungsschaltungen haben theoretisch aufgrund der Tatsache, dass Zo = 0, auf Null reduzierte Verluste. Die symmetrischen Kopplungen sind sehr vorteilhaft zum Erzeugen komplementärer Signale an doppelt abgeglichenen, in Telekommunikationssystemen nützlichen Mischern.
  • In Bezug auf die 9 enthält an einem dritten Beispiel eine Vorrichtung zwei Kopplungen mit der Bezeichnung S1, S2 eines des an den vorhergehenden Beispielen beschriebenen Typs in Verbindung mit zwei Verstärkern mit der Bezeichnung A1, A2 eines dem Fachmann bekannten Typs, um eine abgeglichene, in Telekommunikationssystemen, und insbesondere für Hochfrequenzempfänger nützliche Verstärkervorrichtung zu bilden. Es wird z. B. ein Hochfrequenzsignal HF an den ersten primären Port P1 des Kopplers S1 geführt. Die sekundären Ports P4,P3 sind mit den Eingängen I1, I2 der beiden Verstärker A1, A2 verbunden, deren Ausgänge 01,02 mit den sekundären Ports Q4, Q3 der zweiten Kopplung S2 verbunden sind. Der Ausgang so gebildeten des abgeglichenen Verstärkers ist am ersten Differenz-Port der zweiten Kopplung S2 verfügbar. Die zweiten primären Ports P'1, Q'1 sind über eine Impedanz Zo mit der Masse verbunden.
  • Die hiervor beschriebenen Schaltungen und Vorrichtungen werden vorzugsweise mit der Halbleiteriechnologie für integrierie monolithische Hyperfrequenzschaltungen (MMIC) verwirklicht.

Claims (11)

  1. Vorrichtung mit einer passiven Kopplungsschaltung mit lokalisierten Elementen, um ein erstes Wechselstromsignal mit bestimmter Mittelfrequenz (fo), vorhanden an einem ersten primären Port (P1), mit zwei zweiten um 180° phasenverschobenen Wechselstromsignalen, vorhanden an zwei sekundären Ports (P3,P4), zu koppeln, mit einer ersten und einer zweiten um 180° phasenverschiebenden Elementarschaltung (B,B') mit respektive einem Differenz-Eingangspol (1,1') und einem Summier-Eingangspol (2,2'), und ersten und zweiten Aus-gangspolen (3,4; 3',4'), wobei die besagten Elementarschaltungen derart zusammen geschaltet sind, dass der Differenz-Eingangspol (1) der ersten Schaltung (B) den besagten ersten primären Port (P1) liefert, der Differenz-Eingangspol (1') der zweiten Schaltung (B') einen zweiten primären Port (P' 1) liefert, über eine Impedanz (Zo) mit der Masse verbunden, dass die Ausgangspole (3,4; 4',3') der ersten und der zweiten Schaltung (B,B') respektive kreuzweise gekoppelt sind und die besagten sekundären Ports (P3,P4) liefern, und dass die Summier-Eingangspole (2,2') kurzgeschlossen sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei in der besagten Kopplung die erste und zweite angeschlossene phasenverschiebende Elementarschaltung in einer symmetrischen Schaltung mit vier Zweigen (b1, b2, b3, b4) angeordnet sind, die eine kreisförmige Struktur bildet, mit den primären und sekundären Ports respektive diametral entgegengesetzt und symmetrisch in der besagten Struktur angeordnet, und mit einem transversalen Zweig (d) zum Anschluss der beiden sekundären Ports (P3,P4).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, in der die angeschlossenen Zweige (b1, b2, b3, b4) eine Wechselfolge phasenverschiebender Zellen enthält und in der der transversale Zweig (d) eine in T oder in Π phasenverschiebende Zelle ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei in der kreisförmigen Struktur die angeschlossenen phasenverschiebenden Zellen der Zweige aus einer Wechselfolge von Selbstinduktivitäten des Wertes L (b1, b3) und aus Kapazitäten des Wertes C (b2, b4) ge bildet werden, respektive symmetrisch zwischen den primären Ports angeordnet, in dem im transversalen Zweig (d) die Zelle in T (T2) aus einer Kapazität des Wertes 4C an der Masse gebildet wird, angeordnet zwischen zwei Selbstinduktivitäten des Wertes L/2, oder aber die Zelle in Π (Π 2) wird aus einer Selbstinduktivität des Wertes L/2 gebildet, angeordnet zwischen zwei Kapazitäten des Wertes 2C an der Masse, und in der die sekundären Ports respektive über die Kapazitäten (17,17') des Wertes 2C mit der Masse verbunden sind und wo das Produkt der besagten Werte L und C von Selbstinduktivität und Kapazität mit der besagten Mittelfrequenz (fo) verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der die besagte Kopplung der ersten und zweiten angeschlossenen phasenverschiebenden Elementarschaltungen in einer asymmetrischen Schaltung angeordnet sind, indem der besagte zweite primäre Port über eine Impedanz Null (Zo = 0) mit der Masse kurzgeschlossen wird, und unter Betrachtung einer Zelle L-C (K3), aus dieser Anordnung hervorgehend, als offene Schaltung.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, in der die besagte Kopplung zwei Zweige (b1, b4) aufweist, die sich vom ersten primären Port (P1) zu den sekundären Ports (P3,P4) erstrecken, respektive gebildet aus einer Selbstinduktivität des Wertes L und einer Kapazität des Wertes C, und aus einem transversalen Zweig (d), der sich zwischen den beiden sekundären Ports (P3,P4) erstreckt, gebildet aus einer Zelle in T (T2) oder in Π (Π2).
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, in der der transversale Zweig der Zelle in T aus einer Kapazität des Wertes 4C an der Masse gebildet wird, angeordnet zwischen zwei Selbstinduktivitäten des Wertes L/2, oder aber die Zellen in Π (Π 2) aus einer Selbstinduktivität des Wertes L/2 zwischen zwei Kapazitäten des Wertes 2C an der Masse gebildet wird.
  8. Vorrichtung mit einer abgeglichenen Verstärkerschaltung mit zwei Kopplungsschaltungen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die sekundären Ports respektive einerseits an den Eingängen und andererseits an den Ausgängen von zwei Verstärkerschaltungen angeschlossen sind, und die ersten primären Ports respektive einen Eingang und einen Ausgang der abgeglichenen Verstärkerschaltung bilden.
  9. Integrierte monolithische Halbleiteranordnung mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche T bis B.
  10. Hochfrequenzanordnung (HF) zur Anwendung in der Telekommunikation mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  11. Telekommunikationssystem mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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