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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine symmetrische Hochfrequenzvorrichtung
mit einem Oberflächenwellenfilter.
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Verwandte
Technik
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Weil
die Mobilkommunikation in letzter Zeit Fortschritte gemacht hat,
werden eine Verbesserung der Leistung und eine Verkleinerung von
verwendeten Vorrichtungen erwartet. Um die Rauscheigenschaften gegen Übersprechen
zwischen Vorrichtungen zu verbessern, hat ferner die Symmetrierung
eines Filters und einer für
die HF-Stufe verwendeten Halbleitervorrichtung Fortschritte gemacht,
und eine vorzugsweise symmetrische Charakteristik wird verlangt.
Für ein
Filter wird in zunehmendem Umfang ein Oberflächenwellenfilter verwendet.
Besonders im Fall eines Oberflächenwellenfilters
mit Längskopplungsmodus
kann eine Symmetrisch-Unsymmetrisch-Umwandlung aufgrund der Konfiguration
einer IDT-Elektrode leicht verwirklicht werden, und kleiner Verlust,
höhe Dämpfung und
eine vorzugsweise symmetrische Charakteristik werden für ein HF-Stufenfilter
mit symmetrischen Eingangs- und Ausgangsanschlüssen erwartet.
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Eine
herkömmliche
symmetrische Hochfrequenzvorrichtung wird im Folgenden beschrieben. 28 zeigt
eine Konfiguration einer herkömmlichen symmetrischen
Hochfrequenzvorrichtung 2801. Die symmetrische Hochfrequenzvorrichtung 2801 wird durch
einen Eingangsanschluss IN, der als ein unsymmetrischer Eingangs-/Ausgangsanschluss
dient, und Ausgangsanschlüsse
OUT1 und OUT2 gebildet, die als symmetrische Eingangs-/Ausgangsanschlüsse dienen.
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Außerdem ist
im Fall einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung eine Impedanzanpassung erforderlich. 29(a) und 29(b) zeigen
Konfigurationen von herkömmlichen
smmetrischen Hochfrequenzvorrichtungen, die jeweils eine Anpassungsschaltung
aufweisen. In 29(a) wird eine symmetrische
Hochfrequenzvorrichtung 2901 durch einen Eingangsanschluss
IN, der als ein unsymmetrischer Eingangs-/Ausgangsanschluss dient,
und Ausgangsanschlüsse
OUT1 und OUT2 gebildet, die als symmetrische Eingangs-/Ausgangsanschlüsse dienen. Ferner
ist eine Anpassungsschaltung 2902 zwischen die Ausgangsanschlüsse OUT1
und OUT2 geschaltet. Weiter wird in 29(b) eine
symmetrische Hochfrequenzvorrichtung 2903 durch einen Eingangsanschluss
IN, der als ein unsymmetrischer Eingangs-/Ausgangsanschluss dient,
und Ausgangsanschlüsse
OUT1 und OUT2 gebildet, die als symmetrische Eingangs-/Ausgangsanschlüsse dienen.
Des Weiteren sind Anpassungsschaltungen 2904 und 2905 zwischen
die Ausgangsanschlüsse
OUT1 und OUT2 und Masseebenen geschaltet. Dieser Typ der Anpassungsschaltung
wird verwendet, um eine symmetrische Hochfrequenzvorrichtung an
den Wellenwiderstand eines Eingangs-/Ausgangsschlusses anzupassen.
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Als
Beispiel einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung wird im Folgenden
ein herkömmliches
Oberflächenwellenfilter
beschrieben. 30 zeigt ein Blockschaltbild
eines Oberflächenwellenfilters 3001 mit
einem symmetrischen Eingangs-/Ausgangsanschluss. In 30 wird
das Oberflächenwellenfilter 3001 auf
einem piezoelektrischen Substrat 3002 durch eine erste,
zweite und dritte Inderdigitalwandler-Elektrode (im Folgenden als
IDT-Elektrode bezeichnet) 3003, 3004 und 3005 und
eine erste und zweite Reflektorelektrode 3006 und 3007 gebildet. Der
Elektrodenfinger einer Hand der ersten IDT-Elektrode 3003 ist
mit einem Ausgangsanschluss OUT1 verbunden, und der Etektrodenfinger
der anderen Hand der IDT-Elektrode 3003 ist
mit einem Ausgangsanschluss OUT2 verbunden. Ferner sind Elektrodenfinger
einer Hand der zweiten und dritten IDT-Elektrode 3004 und 3005 mit
einem Eingangsanschluss IN verbunden, und Elektrodenfinger der anderen
Hand der Elektroden 3004 und 3005 sind geerdet.
Unter Verwendung der obigen Konfiguration ist es möglich, ein
Oberflächenwellenfilter
mit einem unsymmetrischen-symmetrischen Eingangs-/Ausgangsanschluss
zu verwirklichen. Außerdem
sind in Fall des Oberflächenwellenfilters
in 30 die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse jeweils als 50 Ohm ausgelegt.
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DE 902 397 und
EP 1111777 des Standes der Technik
beschreiben Schaltungen, die symetrische Anschlüsse mit einem unsymmetrischen
Anschluss schnittstellenmäßig verbinden
und Gleichtakt-Signalkomponenten reduzieren. Die Schaltungen umfassen
eine Hochfrequenzvorrichtung mit symmetrischen oder unsymmetrischen
Anschlüssen
und eine zwischen die symmetrischen Anschlüsse geschaltete Anpassungsschaltung,
die auf einer vorbestimmten Frequenz schwingt.
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Des
Weiteren wird im Folgenden ein herkömmliches Oberflächenwellenfilter
als ein Beispiel einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung mit einer
Anpassungsschaltung beschrieben. 31 zeigt
ein Blockschaltbild eines Oberflächenwellenfilters 3101 mit
einer Anpassungsschaltung. In 31 wird
das Oberflächenwellenfilter 3101 auf
einem piezoelektrischen Substrat 3102 durch eine erste,
zweite und dritte IDT-Elektrode 3103, 3104 und 3105 und eine
erste und zweite Reflektorelektrode 3106 und 3107 gebildet.
Die erste IDT-Elektrode 3103 ist in zwei geteilte IDT-Elektroden
geteilt. Ein Elektrodenfinger einer ersten geteilten IDT-Elektrode 3108 ist mit
einem Ausgangsanschluss OUT1 verbunden, ein Elektrodenfinger einer
zweiten geteilten IDT-Elektrode 3109 ist mit einem Ausgangsanschluss
OUT2 verbunden, und die Elektrodenfinger der anderen Hand der ersten
und zweiten geteilten Elektrode sind elektrisch verbunden. Ferner
sind Elektrodenfinger einer Hand der zweiten und dritten IDT-Elektrode 3104 und 3105 mit
einem Eingangsanschluss IN verbunden, und die Elektrodenfinger der
anderen Hand der Elektroden 3104 und 3105 sind
geerdet. Des Weiteren ist eine Spule 3110 als eine Anpassungsschaltung
zwischen Ausgangsanschlüsse
geschaltet. Unter Verwendung der obigen Konfiguration ist es möglich, ein Oberflächenwellenfilter
mit einem unsymmetrischen-symmetrischen Eingangs-/Ausgangsanschluss
zu verwirklichen. Außerdem
sind im Fall des Oberflächenwellenfilters
in 31 Impedanzen von Eingangs- und Ausgangsanschlüssen als 50 Ohm für die Eingangsseite
und 150 Ohm für
die Ausgangsseite ausgelegt. Das Filter weist daher eine Impedanzwandlungsfunktion
auf.
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32(a) bis 32(c) zeigen
Kennlinienfelder eines in 30 gezeigten
herkömmlichen Oberflächenwellenfilters
eines 900 MHz Bandes. In 32(a) bis 32(c) zeigt 32(a) eine
Durchlasskennlinie, 32(b) zeigt
eine Amplitudensymmetrie-Kennlinie in einem Passband (von 925 bis
zu 960 MHz), und 32(c) zeigt eine Phasensymmetrie-Kennlinie
in einem Passband. Aus 32 ist zu erkennen,
dass sich die Amplitudensymmetrie-Kennlinie von –0.67 dB auf +0.77 dB stark
verschlechtert und sich die Phasensymmetrie-Kennlinie von –6.3° auf +9.4° in jedem
Passband stark verschlechtert.
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In
diesem Fall bezeichnet die Amplitudensymmetrie-Kennlinie die Differenz
zwischen der Signalamplitude des Eingangsanschlusses IN und Ausgangsanschlusses
OUT1 und der Signalamplitude des Eingangsanschlusses IN und Ausgangsanschlusses
OUT2. Wenn die Differenz null wird, verschlechtert sich die Symmetrie-Kennlinie
nicht. Ferner bezeichnet die Phasensymmetrie-Kennlinie eine Verschiebung
der Differenz zwischen der Signalphase des Eingangsanschlusses IN
und Ausgangsanschlusses OUT1 und der Signalphase des Eingangsanschlusses
IN und Ausgangsanschlusses OUT2 von 180°. Wenn die Differenz null wird,
verschlechtert sich die Symmetrie-Kennlinie nicht.
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Die
oben beschriebene Hochfrequenzvorrichtung, die ein Oberflächenwellenfilter
verwen det, weist jedoch ein Problem auf, dass die Symmetrie-Charakteristik,
die eine wichtige elektrische Charakteristik ist, stark verschlechtert
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine symmetrische Hochfrequenzvorrichtung bereitzustellen,
die ein Oberflächenwellenfilter
mit verringerten Gleichtakt-Signalkomponenten umfasst.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 erfüllt. Bevorzugte
Ausführungen
werden in den Unteransprüchen
dargelegt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockschaltbild einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung
in der Ausführung
1 der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Abbildung zur Erklärung
der Analyse einer Ursache der Verschlechterung der Symmetrie-Charakteristik
eines herkömmlichen Oberflächenwellenfilters.
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3(a) und 3(b) sind
Kennlinienfelder der Symmetrie-Charakteristik-Analyse eines herkömmlichen
Oberflächenwellenfilters,
wobei 3(a) eine Amplitudensymmetrie-Kennlinie
ist und 3(b) eine Phasensymmetrie-Kennlinie
ist.
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4 ist
eine Abbildung zur Erklärung
von Vorgängen
der symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung in der Ausführung 1
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
ein Blockschaltbild der symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung in
der Ausführung
2 der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
ein Blockschaltbild der symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung in
der Ausführung
3 der vorliegenden Erfindung.
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7(a) bis 7(e) sind
Abbildungen zur Erklärung
von Vorgängen
der symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung in der Ausführung 3
der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
ein Blockschaltbild der symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung in
der Ausführung
4 der vorliegenden Erfindung.
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9(a) ist eine Abbildung zur Erklärung von
Vorgängen
der symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung in der Ausführung 4
der vorliegenden Erfindung, 9(b) ist
eine Abbildung, die eine Ersatzschaltung einer Phasenschaltung auf
Gegentakt-Signalkomponenten in der Ausführung 4 der vorliegenden Erfindung
zeigt, und 9(c) ist eine Abbildung, die
eine Ersatzschaltung einer Phasenschaltung auf Gegentakt-Signalkomponenten
in der Ausführung
4 der vorliegenden Erfindung zeigt, und 9(c) ist eine
Abbildung, die eine Ersatzschaltung einer Phasenschaltung auf Gleichtakt-Signalkomponenten
in der Ausführung
4 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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10(a) ist eine Abbildung zur Erklärung von
Vorgängen
der symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung in der Ausführung 4
der vorliegenden Erfindung, 10(b) ist
eine Abbildung, die eine Ersatzschaltung einer Phasenschaltung auf
Gegentakt-Signalkomponenten in der Ausführung 4 der vorliegenden Erfindung
zeigt, und 10(c) ist eine Abbildung, die
eine Ersatzschaltung einer Phasenschaltung auf Gleichtakt-Signalkomponenten
in der Ausführung
4 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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11 ist
ein Blockschaltbild der symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung in
der Ausführung
5 der vorliegenden Erfindung.
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12(a) ist eine Abbildung zur Erklärung von
Vorgängen
der symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung in der Ausführung 5
der vorliegenden Erfindung, 12(b) ist
eine Abbildung, die eine Ersatzschaltung einer Phasenschaltung auf
Gentakt-Signalkomponenten in der Ausführung 5 der vorliegenden Erfindung
zeigt, und 12(c) ist eine Abbildung, die
eine Ersatzschaltung einer Phasenschaltung auf Gleichtakt-Signalkomponenten
in der Ausführung
5 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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13(a) ist eine Abbildung zur Erklärung von
Vorgängen
der symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung in der Ausführung 5
der vorliegenden Erfindung, 13(b) ist
eine Abbildung, die eine Ersatzschaltung einer Phasenschaltung auf
Gegentakt-Signalkomponenten in der Ausführung 5 der vorliegenden Erfindung
zeigt, und 13(c) ist eine Abbildung, die
eine Ersatzschaltung einer Phasenschaltung auf Gleichtakt-Signalkomponenten
in der Ausführung
5 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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14 ist
ein Blockschaltbild der symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung in
der Ausführung
6 der vorliegenden Erfindung.
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15(a) ist eine Durchlasskennlinie einer symmetrischen
Hochfrequenzvorrichtung, wenn die Pasenschaltung 603 benutzt
wird, 15(b) ist eine Amplitudensymmetrie-Kennlinie
einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung, wenn die Phasenschaltung 603 benutzt
wird, und 15(c) ist eine Phasensymmetrie-Kennlinie
einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung, wenn die Phasenschaltung 603 benutzt
wird.
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16(a) sind Amplitudensymmetrie-Kennlinien einer
symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung, wenn die Phasenschaltung 603 benutzt
wird, und 16(b) sind Phasensymmetrie-Kennlinien einer
symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung, wenn die Phasenschaltung 603 benutzt
wird.
-
17(a) ist eine Durchlasskennlinie einer symmetrischen
Hochfrequenzvorrichtung, wenn die Phasenschaltung 901 benutzt
wird, 17(b) ist eine Amplitudensymmetrie-Kennlinie
einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung, wenn die Phasenschaltung 901 benutzt
wird, und 15(c) ist eine Phasensymmetrie-Kennlinie
einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung, wenn die Phasenschaltung 901 benutzt
wird.
-
18(a) sind Amplitudensymmetrie-Kennlinien einer
symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung, wenn die Phasenschaltung 901 benutzt
wird, und 18(b) sind Phasensymmetrie-Kennlinien einer
symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung, wenn die Phasenschaltung 901 benutzt
wird.
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19(a) ist eine Durchlasskennlinie einer symmetrischen
Hochfrequenzvorrichtung, wenn die Pasenschaltung 1001 benutzt
wird, 19(b) ist eine Amplitudensymmetrie-Kennlinie
einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung, wenn die Phasenschaltung 1001 benutzt
wird, und 19(c) ist eine Phasensymmetrie-Kennlinie
einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung, wenn die Phasenschaltung 1001 benutzt
wird.
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20(a) sind Amplitudensymmetrie-Kennlinien einer
symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung, wenn die Phasenschaltung 1001 benutzt
wird, und 20(b) sind Phasensymmetrie-Kennlinien einer
symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung, wenn die Phasenschaltung 1001 benutzt
wird.
-
21(a) sind Impedanz-Kennlinien, wenn die Phasenschaltung
benutzt wird, und 21(b) sind
Impedanz-Kennlinien, wenn die Phasenschaltung 2201 benutzt
wird.
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22 ist
ein Blockschaltbild, bei dem eine Anpassungsschaltung in einer Phasenschaltung
enthalten ist.
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23(a) ist ein Blockschaltbild einer symmetrischen
Hochfrequenzvorrichtung in der Ausführung 7 der vorliegenden Erfindung,
und 23(b) ist ein Blockschaltbild
einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung mit einer Phasenschaltung,
die eine Anpassungsschaltung enthält.
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24 ist
ein Blockschaltbild einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung
in der Ausführung 8
der vorliegenden Erfindung.
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25 ist
ein Blockschaltbild einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung
in der Ausführung 9
der vorliegenden Erfindung.
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26 ist
ein Blockschaltbild einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung
in der Ausführung 10
der vorliegenden Erfindung.
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27 ist
ein Blockschaltbild einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung
in der Ausführung 11
der vorliegenden Erfindung.
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28 ist
ein Blockschaltbild einer herkömmlichen
symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung.
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29(a) und 29(b) sind
Blockschaltbilder, die eine Anpassungsschaltung einer herkömmlichen
symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung enthält, wobei 29(a) ein Blockschaltbild ist, wenn die Anpassungsschaltung
durch ein Impedanzelement gebildet wird, und 29(b) ein
Blockschaltbild ist, wenn die Anpassungsschaltung durch zwei Impedanzelemente
gebildet wird.
-
30 ist
ein Blockschaltbild eines herkömmlichen
Oberflächenwellenfilters.
-
31 ist
ein Blockschaltbild, das eine Anpassungsschaltung eines herkömmlichen
Oberflächenwellenfilters
enthält.
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32(a) ist eine Durchlasskennlinie eines herkömmlichen
Oberflächenwellenfilters, 32(b) ist eine Amplitudenkennlinie eines herkömmlichen Oberflächenwellenfilters,
und 32(c) ist eine Phasensymmetrie-Kennlinie
eines herkömmlichen
Oberflächenwellenfilters.
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Beschreibung
von Symbolen
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- 101
- Symmetrische
Hochfrequenzvorrichtung
- 102
- Symmetrische
Vorrichtung
- 103
- Phasenschaltung
- 201
- Oberflächenwellenfilter
- 202
- Ideales
Oberflächenwellenfilter
- 203,
204
- Kapazitive
Komponente
- 501
- Symmetrische
Hochfrequenzvorrichtung
- 502
- Symmetrische
Vorrichtung
- 503,504
- Phasenschaltung
- 601
- Symmetrische
Hochfrequenzvorrichtung
- 602
- Symmetrische
Vorrichtung
- 603
- Phasenschaltung
- 604
- Übertragungsleitung
- 801
- Symmetrische
Hochfrequenzvorrichtung
- 802
- Symmetrische
Vorrichtung
- 803
- Phasenschaltung
- 804,
805, 806
- Impedanzelement
- 901
- Phasenschaltung
- 902,
903
- Kondensator
- 904
- Spule
- 905
- Virtueller
Massepunkt
- 1001
- Phasenschaltung
- 1002,
1003
- Spule
- 1004
- Kondensator
- 1005
- Virtueller
Massepunkt
- 1101
- Symmetrische
Hochfrequenzvorrichtung
- 1102
- Symmetrische
Vorrichtung
- 1103
- Phasenschaltung
- 1104,
1105, 1106
- Impedanzelement
- 1201
- Phasenschaltung
- 1202,
1203
- Spule
- 1204
- Kondensator
- 1205
- Verbindungspunkt
- 1301
- Phasenschaltung
- 1302,
1303
- Kondensator
- 1304
- Spule
- 1305
- Verbindungspunkt
- 1401
- Symmetrische
Hochfrequenzvorrichtung
- 1402
- Oberflächenwellenfilter
- 1403
- Phasenschaltung
- 1404
- Piezoelektrisches
Substrat
- 1405
- Erste
IDT-Elektrode
- 1406
- Zweite
IDT-Elektrode
- 1407
- Dritte
IDT-Elektrode
- 1408
- Erste
Reflektorelektrode
- 1409
- Zweite
Reflektorelektrode
- 1601,
1801, 2001
- Maximalwert
der Amplitudensymmetrie-Kennlinienverschlechterung des herkömmlichen
Oberflächenwellenfilters
- 1602,
1802, 2002
- Minimalwert
der Amplitudensymmetrie-Kennlinienverschlechterung des herkömmlichen
Oberflächenwellenfilters
- 1603,
1803, 2003
- Maximalwert
der Phasensymmetrie-Kennlinienverschlechterung des herkömmlichen
Oberflächenwellenfilters
- 1604,
1804, 2004
- Minimalwert
der Phasensymmetrie-Kennlinienverschlechterung des herkömmlichen
Oberflächenwellenfilters
- 2101,
2102
- Bereich,
der die Nähe
der Bandpassfrequenz zeigt
- 2201
- Phasenschaltung
- 2202
- Kondensator
- 2301
- Symmetrische
Hochfrequenzvorrichtung
- 2302
- Phasenschaltung
- 2304,
2305
- Kondensator
- 2306
- Spule
- 2307
- Spule,
die als Anpassungsschaltung dient
- 2308
- Virtueller
Massepunkt
- 2309
- Kombinierte
Spule
- 2401
- Symmetrische
Hochfrequenzvorrichtung
- 2402
- Oberflächenwellenfilter
- 2403
- Phasenschaltung
- 2404
- Piezoelektrisches
Substrat
- 2405
- Erste
IDT-Elektrode
- 2406
- Zweite
IDT-Elektrode
- 2407
- Dritte
IDT-Elektrode
- 2408
- Erste
Reflektorelektrode
- 2409
- Zweite
Reflektorelektrode
- 2410
- Erste
geteilte IDT-Elektrode
- 2411
- Zweite
geteilte IDT-Elektrode
- 2501
- Symmetrische
Hochfrequenzvorrichtung
- 2502
- Oberflächenwellenfilter
- 2503
- Phasenschaltung
- 2504
- Piezoelektrisches
Substrat
- 2505
- Erste
IDT-Elektrode
- 2506
- Zweite
IDT-Elektrode
- 2507
- Dritte
IDT-Elektrode
- 2508
- Erste
Reflektorelektrode
- 2509
- Zweite
Reflektorelektrode
- 2601
- Symmetrische
Hochfrequenzvorrichtung
- 2602
- Halbleitervorrichtung
- 2603
- Phasenschaltung
- 1604a,
2604b, 2605a, 2605b
- Bipolarer
Transistor
- 2606a,
2606b
- Spule
- 2607
- DC-Sperrkondensator
- 2608
- Bypass-Kondensator
- 2609a,
2609b
- DC-Sperrkondensator
- 2610,
2611
- Vorspannungsschaltung
- 2612a,
2612b
- Drosselspule
- 2701
- Symmetrische
Hochfrequenzschaltung
- 2702
- Sendeverstärker
- 2703
- Sendefilter
- 2704
- Schalter
- 2705
- Antenne
- 2706
- Empfangsfilter
- 2707
- Empfangsverstärker
- 2708,
2709
- Symmetrische Übertragungsleitung
- 2801,
2901
- Symmetrische
Hochfrequenzvorrichtung
- 2902,
2904, 2905
- Anpassungsschaltung
- 2903
- Symmetrische
Hochfrequenzvorrichtung
- 3001
- Oberflächenwellenfilter
- 3002
- Piezoelektrisches
Substrat
- 3003
- Erste
IDT-Elektrode
- 3004
- Zweite
IDT-Elektrode
- 3005
- Dritte
IDT-Elektrode
- 3006
- Erste
Reflektorelektrode
- 3007
- Zweite
Reflektorelektrode
- 3101
- Oberflächenwellenfilter
- 3102
- Piezoelektrisches
Substrat
- 3103
- Erste
IDT-Elektrode
- 3104
- Zweite
IDT-Elektrode
- 3105
- Dritte
IDT-Elektrode
- 3106
- Erste
Reflektorelektrode
- 3107
- Zweite
Reflektorelektrode
- 3108
- Erste
geteilte IDT-Elektrode
- 3109
- Erste
geteilte IDT-Elektrode
- 3110
- Spule
-
BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGEN
DER ERFINDUNG
-
Ausführung 1
-
Eine
symmetrische Hochfrequenzvorrichtung von Ausführung 1 wird unten mit Verweis
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt eine
Konfiguration einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung 101.
In 1 besteht die symmetrische Hochfrequenzvorrichtung 101 aus
einer symmetrischen Vorrichtung 102 und einer Phasenschaltung 103.
Außerdem
ist im Fall der symmetrischen Vorrichtung 102 der eingangsseitige
Anschluss ein Eingangsanschluss IN, der als ein unsymmetrischer Eingangs-/Ausgangsanschluss
dient, und die ausgangsseitigen Anschlüsse sind Ausgangsanschlüsse OUT1
und OUT2, die als symmetrische Eingangs-/Ausgangsanschlüsse dienen.
Ferner ist eine Phasenschaltung 103 zwischen die Ausgangsanschlüsse geschaltet.
Unter Verwendung der obigen Konfiguration ist es möglich, eine
symmetrische Hochfrequenzvorrichtung mit einem unsymmetrischen-symmetrischen Eingangs-/Ausgangsanschluss
zu verwirklichen.
-
Zuerst
wird ein Symmetriekennlinien-Verschlechterungsgrund der symmetrischen
Hochfrequenzvorrichtung unter Verwendung eines Oberflächenwellenfilters
untersucht. Das in 30 gezeigte herkömmliche
Oberflächenwellenfilter 201 weist
ein Problem auf, dass sich eine Symmetriecharakteristik verschlechtert.
In diesem Fall wird die Symmetriecharakteristik mit der in 2 gezeigten
Konfiguration analysiert. In 2 besteht
das Oberflächenwellenfilter 201 aus
einem idealen Oberflächenwellenfilter 202,
desse Symmetriecharakteristik nicht verschlechtert wird, und kapazitiven
Komponenten 203 und 204. Die Kombination durch
die parasitische Komponente des Oberflächenwellenfilters 201 wird durch
Schalten der kapazitiven Komponenten 203 und 204 zwischen
die Eingangsseite und Ausgangsseite des idealen Oberflächenwellenfilters 202 angenommen.
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3(a) und 3(b) zeigen
Filterkennlinien, wenn die kapazitiven Komponenten 203 und 204 im
Wesentlichen auf 0.1 pF gesetzt werden, wobei 3(a) eine Amplitudensymmetrie-Kennlinie in einem Passband zeigt, und 3(b) eine Phasensymmetrie-Kennlinie in einem Passband
zeigt. Als Ergebnis der Analyse stimmt die Symmetriecharakteristik
in 3 sehr gut mit der in 32 gezeigten gemessenen Charakteristik
des herkömmlichen
Oberflächenwellenfilters
als ein Trend der Verschlechterung der Symmetriecharakteristik überein.
Die Kombination des Eingangsanschlusses und Ausgangsanschlusses
einer symmetrischen Vorrichtung wird daher als ein Hauptfaktor der
Verschlechterung der Symmetriecharakteristik angesehen.
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Vorgänge der
symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung der Ausführung werden unten mit Verweis
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 4 zeigt
den Umriss von Vorgängen
der symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung der Ausführung. Die
Kombination infolge einer parasitischen Komponente zwischen einem
Eingangsanschluss und einem Ausgangsanschluss wird als ein Hauptfaktor
der Verschlechterung der Symmetriecharakteristik der symmetrischen
Hochfrequenzvorrichtung 101 eingeschätzt. Es wird erwogen, dass
das Vorerwähnte
erklärt
werden kann, indem eine Signalkomponente gezeigt wird, die durch
die symmetrischen Eingangs- und Ausgangsanschlüsse durch eine Gleichtakt-Signalkomponente
und eine Gegentakt-Signalkomponente fließt. Die Gleichtakt-Signalkomponente
bedeutet hier die Inphase-Signalkomponente und die Gegentakt-Signalkomponente
bedeutet die Gegenphasen-Signalkomponente. Das heißt, eine
von dem Eingangsanschluss IN eingegebene Signalkomponente i wird
differenziell als Gegentakt-Signalkomponenten id1 und id2 durch
die symmetrische Vorrichtung 102 ausgegeben. Die Kombination
durch eine parasitische Komponente wird jedoch durch den Ausgangsanschluss
OUT1 oder OUT2 nicht differenziel gemacht, sondern wird als Gleichtakt-Signalkomponenten
ic1 und ic2 überlagert,
und die Gleichtakt-Signalkomponenten ic1 und ic2 verursachen die Verschlechterung
der Symmetriecharakteristik.
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Daher
ist es möglich,
die Gleichtaktkomponenten ic1 und ic2 zu reduzieren, wenn die Phasenschaltung 103 als
ein Resonanzkreis bei einer vorbestimmten Frequenz arbeitet, um
Impedanzen der Gleichtakt-Signalkomponenten ic1 und ic1, wenn die Ausgangsanschlussseite
von der symmetrischen Vorrichtung 102 gesehen wird, niedriger
zu machen als Impedanzen der Gegentakt-Signalkomponenten id1 und
id2, wenn die Ausgangsanschlussseite von der symmetrischen Vorrichtung 102 gesehen
wird.
-
Wie
oben beschrieben, verwirklicht die symmetrische Hochfrequenzvorrichtung 101 eine
symmetrische Hochfrequenzvorrichtung mit hervorragender Symmetriecharakteristik
durch Reduzieren der Gleichtakt-Signalkomponenten ic1 und ic2 durch
die Phasenschaltung 103.
-
Im
Fall dieser Ausführung
wird beschrieben, dass der eingangsseitige Anschluss ein Eingangssnschluss
IN ist, der als ein unsymmetrischer Eingangs-/Ausgangsanschluss
dient, die ausgangsseitigen Anschlüsse Ausgangsanschlüsse OUT1
und OUT2 sind, die als symmetrische Eingangs-/Ausgangsanschlüsse dienen,
und die Phasenschaltung 103 zwischen die Ausgangsanschlüsse geschaltet ist.
Diese Ausführung
ist jedoch nicht auf den obigen Fall beschränkt. Es ist auch erlaubt, dass
der eingangsseitige Anschluss ein Eingangsanschluss ist, der als
ein symmetrischer Eingangs-/Ausgangsanschluss dient, der ausgangsseitige
Anschluss ein Ausgangsanschluss ist, der als ein unsymmetrischer Eingangs-/Ausgangsanschluss
dient, und die Phasenschaltung 103 zwischen Eingangsanschlüsse ge schaltet
ist.
-
Ausführung 2
-
Eine
symmetrische Hochfrequenzvorrichtung von Ausführung 2 wird unten mit Verweis
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 5 zeigt eine
Konfiguration einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung 501.
In 5 besteht die symmetrische Hochfrequenzvorrichtung 501 aus
einer symmetrischen Vorrichtung 502 und Phasenschaltungen 503 und 504.
Außerdem
ist im Fall der symmetrischen Vorrichtung 502 der eingangsseitige
Anschluss ein Eingangsanschluss IN, der als ein symmetrischer Eingangs-Ausgangsanschluss
dient, und die ausgangsseitigen Anschlüsse sind Ausgangsanschlüsse OUT1
und OUT2, die als symmetrische Eingangs-/Ausgangsanschlüsse dienen.
Unter Verwendung der obigen Konfiguration ist es möglich, eine symmetrische
Hochfrequenzvorrichtung mit einem symmetrischen-symmetrischen Eingangs-/Ausgangsanschluss
zu verwirklichen.
-
Außerdem ist
es im Fall der symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung 501 der
vorliegenden Erfindung möglich,
eine symmetrische Hochfrequenzvorrichtung mit ausgezeichneter Symmetriecharakteristik
zu verwirklichen, weil die Phasenschaltung 503 als ein
Resonanzkreis bei einer vorbestimmten Frequenz arbeitet und Impedanzen
von Gleichtakt-Signalkomponenten ic1 und ic2, wenn die Eingangsanschlussseite
von der symmetrischen Vorrichtung 502 gesehen wird, niedriger
macht als die von Gegentakt-Signalkomponenten id1 und id2, wenn
die Eingangsanschlusseite von der symmetrischen Vorrichtung 502 gesehen
wird, und die Phasenschaltung 504 als ein Resonanzkreis
bei einer vorbestimmten Frequenz arbeitet und Impedanzen der Gleichtakt-Signalkomponenten
ic1 und ic2, wenn die Ausgangsanschlussseite von der symmetrischen
Vorrichtung 502 gesehen wird, niedriger macht als die der
Gegentakt-Signalkomponenten id1 und id2, wenn die Ausgangsanschlussseite
von der symmetrischen Vorrichtung 502 gesehen wird, und
dadurch die Gleichtakt-Signalkomponenten ic1 und ic2 reduziert.
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Ausführung 3
-
Eine
symmetrische Hochfrequenzvorrichtung von Ausführung 3 wird unten mit Verweis
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Eine spezifischere
Schaltungskonfiguration wird unten als eine Phasenschaltung gezeigt. 6 zeigt
eine Konfiguration einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung 601 der
Ausführung
3. In 6 besteht die symmetrische Hochfrequenzvorrichtung 601 aus
einer symmetrischen Vorrichtung 602 und einer Phasenschaltung 603.
Des Weiteren ist im Fall der symmetrischen Vorrichtung 602 der
eingangsseitige Anschluss ein Eingangsanschluss IN, der als ein
unsymmetrischer Eingangs-/Ausgangsan schluss dient, und ausgangsseitigen
Anschlüsse
sind Ausgangsanschlüsse OUT1
und OUT2, die als symmetrische Eingangs-/Ausgangsanschlüsse dienen.
Ferner ist die Phasenschaltung 603 durch eine Übertragungsleitung 604 gebildet
und zwischen Ausgangsanschlüsse
gelegt. Die Übertragungsleitung 604 hat
eine Länge
von λ/2
(in diesem Fall bezeichnet λ eine
Wellenlänge),
was einer Phasenverschiebung von 180° entspricht. Des Weiteren ist
in diesem Fall λ gleich
einer Frequenz in einem Passband oder in der Nähe des Passbandes. Unter Verwendung
der obigen Konfiguration ist es möglich, eine symmetrische Hochfrequenzvorrichtung
mit einem unsymmetrischen-symmetrischen Eingangs-/Ausgangsanschluss
zu verwirklichen.
-
Vorgänge der
symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung 601 werden mit Verweis
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Wie in 7(a) gezeigt, werden, wenn eine Signalkomponente
i von dem Eingangsanschluss IN in die symmetrische Vorrichtung 602 eingegeben
wird, Gleichtakt-Signalkomponenten ic1 und ic2 und Gegentakt-Signalkomponenten
id1 und id2 von der symmetrischen Vorrichtung ausgegeben. Eine zwischen
Ausgangsanschlüsse
gelegte Übertragungsleitung 604 führt Funktionen
durch, die sich für
die Gleichtakt-Signalkomponenten ic1 und ic2 und die Gegentakt-Signalkomponenten
id1 und id2 voneinander unterscheiden. Das heißt, wie in 7(b) gezeigt, wird für die Gleichtakt-Signalkomponenten
ic1 und ic2 eine Konfiguration verwirklicht, bei der eine offene λ/4 Leitung jeweils
mit den Ausgangsanschlüssen
OUT1 und OUT2 verbunden ist und als ein Serienresonanzkreis arbeitet,
Impedanzen der Ausgangsanschlüsse
nach einer Masseebene fast kurzgeschlossen werden, und die Gleichtakt-Signalkomponente
ic1 oder ic2 nicht zu dem Ausgangsanschluss OUT1 oder OUT2 ausgebreitet
wird.
-
Des
Weiteren wird für
Gegentakt-Signalkomponenten id1 und id2 eine Konfiguration verwirklicht, bei
der eine kurzgeschlossen λ/4
Leitung jeweils mit den Ausgangsanschlüssen OUT1 und OUT2 verbunden
ist, weil eine virtuelle Platzierungsebene am Mittelpunkt der Übertragungsleitung 604 gebildet
wird, als ein Parallel-Resonanzkreis arbeitet und Impedanzen der
Ausgangsanschlüsse
nach Masseebenen fast offen werden, und dadurch die Gegentakt-Signalkomponenten
id1 und id2 zu den Ausgangsanschlüssen OUT1 und OUT2 ausgebreitet
werden.
-
Wie
oben beschrieben, macht es die symmetrische Hochfrequenzvorrichtung
der Ausführung möglich, Gleichtakt-Signalkomponenten
unter Verwendung der Übertragungsleitung 604 zu
reduzieren, und es ist daher möglich,
eine symmetrische Hochfrequenzvorrichtung mit ausgezeichneten Symmetrieeigenschaften
zu verwirklichen.
-
In
Fall dieser Ausführung
wird die Phasenschaltung durch die Übertragungsleitung gebildet. Die
Konfiguration der Phasenschaltung ist jedoch nicht auf die obige
Konfirguration beschränkt.
Unter Verwendung einer Konfiguration, die als eine Phasenschaltung
arbeitet, kann der gleiche Vorteil wie die vorliegende Erfindung
erhalten werden.
-
Außerdem ist
es erlaubt, dass die eine Phasenschaltung auf einem Schaltungssubstrat
unter Verwendung einer Übertragungsleitung
und einer Chip-Komponente gebildet oder auf einem Substrat mit einer
montierten symmetrischen Vorrichtung oder in einem Gehäuse integriert
wird. Des Weiteren ist es erlaubt, einen Teil der Phasenschaltung
in einer laminierten Vorrichtung zu bilden, die durch Bilden von Elektrodenmustern
auf einer Vielzahl von dielektrischen Schichten und Aufschichten
der dielektrischen Schichten gebildet wird. Ferner ist es durch
Bilden der laminierten Vorrichtung derart, dass sie eine andere
Funktion hat, und Integrieren der laminierten Vorrichtung mit einer
symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung der vorliegenden Erfindung
als eine zusammengesetzte Vorrichtung möglich, eine multifunktionale,
kompakte symmetrische Hochfrequenzvorrichtung zu realisieren.
-
Im
Fall dieser Ausführung
wird ein Eingangsanschluss als der unsymmetrische Typ beschrieben, und
ein Ausgangsanschluss wird als der symmetrische Typ beschrieben.
Es ist jedoch erlaubt, dass ein Eingangsanschluss der symmetrische
Typ und ein Ausgangsanschluss der unsymmetrische Typ ist. Außerdem ist
es erlaubt, dass sowohl der Eingangsanschluss als auch der Ausgangsanschluss
symmetrische Typen sind.
-
Ausführung 4
-
Eine
symmetrische Hochfrequenzvorrichtung von Ausführung 4 wird mit Verweis auf
die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Eine spezifischere Schaltungskonfiguration
wird unten als eine Phasenschaltung gezeigt. 8 zeigt
eine Konfiguration einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung der
Ausführung
4. In 8 wird die symmetrische Hochfrequenzvorrichtung 801 durch
eine symmetrische Vorrichtung 802 und eine Phasenschaltung 803 gebildet.
Im Fall der symmetrischen Vorrichtung 802 ist der eingangsseitige
Anschluss ein Eingangsanschluss IN, der als ein unsymmetrischer
Eingangs-/Ausgangsanschluss dient, und ausgangsseitige Anschlüsse sind
Ausgangsanschlüsse
OUT1 und OUT2, die als unsymmetrische Eingangs-/Ausgangsanschlüsse dienen.
-
Die
Phasenschaltung 803 wird durch Impedanzelemente 804, 805 und 806 gebildet.
In diesem Fall sind die Ausgangsanschlüsse OUT1 und OUT2 durch Impedanzelemente 804 und 805 geerdet,
wobei das Impedanzelement 806 zwischen die Ausgangsanschlüsse geschal tet
ist und die Phasenschaltung 803 ebenfalls zwischen die
Ausgangsanschlüsse
geschaltet ist. In diesem Fall haben die Impedanzelemente 804 und 805 im
Wesentlichen die gleiche Impedanz, und der imaginäre Teil
der Impedanz des Impedanzelements 806 ist in der Polarität umgekehrt
zu dem der Impedanz der Impedanzelemente 804 und 805.
Mit der obigen Konfiguration kann eine symmetrische Hochfrequenzvorrichtung mit
unsymmetrischen-symmetrischen
Eingangs- und Ausgangsanschlüssen
erhalten werden.
-
Vorgänge der
symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung 4 werden unten unter Verwendung
eines spezifischen Impedanzelements beschrieben. 9(a) und 9(b) sind
Abbildungen zum Erklären
von Vorgängen
der symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung der Ausführung 4.
Wie in 9(a) gezeigt, besteht eine Phasenschaltung 901 aus
Kondensatoren 902 und 903 und einer Spule 904.
Wie in 9(a) gezeigt, werden, wenn eine
Signalkomponente i von dem Eingangsanschluss IN in die symmetrische
Vorrichtung 802 eingegeben wird, Gleichtakt-Signatkomponenten
ic1 und ic2 und Gegentakt-Signalkomponenten id1 und id2 von der
symmetrischen Vorrichtung ausgegeben. In diesem Fall bildet die
zwischen die Ausgangsanschlüsse
geschaltete Spule 904 einen virtuellen Massepunkt 905 für die Gegentakt-Signalkomponenten
id1 und id2.
-
9(b) zeigt die Ersatzschaltung der Phasenschaltung 901 für die Gegentakt-Signalkomponenten
id1 und id2. Weil die Spule 904 den virtuellen Massepunkt 905 für die Gegentakt-Signalkomponenten
id1 und id2 bildet, bilden der Kondensator 902 und ein
Teil der Spule 904 einen Parallel-Resonanzkreis nach einer
Masseebene an dem Ausgangsanschluss OUT1, und der Kondensator 903 und
ein Teil der Spule 904 bilden einen Parallel-Resonanzkreis nach
einer Masseebene an dem Ausgangsanschluss OUT2. Durch Bestimmen
der Parallel-Resonanzfrequenzen der Parallel-Resonanzkreise so,
dass sie in einem Passband oder in der Nähe des Passbandes liegen, nähern sich
Impedanzen der Gegentakt-Signalkomponenten id1 und id2 bei einer
vorbestimmten Frequenz nach einer Masseebene unendlich und werden
zu den Ausgangsanschlüssen übertragen, ohne
nach einer Masseebene kurzgeschlossen zu werden. Das heißt, für die Gegentakt-Signalkomponenten
werden im Wesentlichen die gleichen Operationen wie die in 7(c) gezeigten ausgeführt. 9(c) zeigt
die Ersatzschaltung der Phasenschaltung 901 für die Gleichtakt-Signalkomponenten
ic1 und ic2. OUT1 und OUT2 haben fast gleiche Potenziale für die Gleichtakt-Signalkomponenten,
die Spule 904 bildet keinen virtuellen Massepunkt für die Gleichtakt-Signalkomponenten
ic1 und ic2, und OUT1 und OUT2 sind im Wesentlichen offen. In diesem
Fall bezeichnet ein Teil der Spule 904 einen Bereich bis
zu dem virtuellen Massepunkt 905 (siehe 9(a)).
-
Durch
Festlegen der Impedanzen der Kondensatoren 902 und 903,
die als Impedanzelemente dienen, die zwischen den symmetrischen
Eingangs-/Ausgangsabschlüssen
OUT1 und OUT2 und Masseebenen angeordnet sind, auf genügend kleine Werte
werden die Gleichtakt-Signalkomponenten nach Masseebenen kurzgeschlossen,
und daher nicht zu den symmetrischen Eingangs-/Ausgangsanschlüssen übertragen.
-
Außerdem ist
es erlaubt, dass die Phasenschaltung der Ausführung 4 die in 10 gezeigte Konfiguration
aufweist. 10(a) bis 10(e) sind
Abbildungen zum Erklären
von Operationen der symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung der Ausführung der
vorliegenden Erfindung. Wie in 10(a) gezeigt,
besteht eine Phasenschaltung 1001 aus Spulen 1002 und 1003 und
einem Kondensator 1004. Wie in 10(a) gezeigt,
werden, wenn eine Signalkomponete i von dem Eingangsanschluss IN
in die symmetrische Vorrichtung 802 eingegeben wird, Gleichtakt-Signalkomponenten
ic1 und ic2 und Gegentakt-Signalkomponenten id1 und id2 von der symmetrischen
Vorrichtung ausgegeben. In diesem Fall bildet der zwischen Ausgangsanschlüsse geschaltete
Kondensator 1004 einen virtuellen Massepunkt 1005 für Gegentakt-Signalkomponenten
id1 und id2.
-
10(b) zeigt die Ersatzschaltung der Phasenschaltung 1001 für die Gegentakt-Signalkomponenten
id1 und id2. Wie in 10(b) gezeigt,
bilden, weil der Kondensator 1004 einen virtuellen Massepunkt 1005 für die Gegentakt-Signalkomponenten id1
und id2 bildet, die Spule 1002 und ein Teil des Kondensators 1004 einen
Parallel-Resonanzkreis nach einer Masseebene an dem Ausgangsanschluss OUT1,
und die Spule 1003 und ein Teil des Kondensators 1004 bilden
einen Parallel-Resonanzkreis nach einer Masseebene an dem Ausgangsanschluss OUT2.
Durch Festlegen von Parallel-Resonanzfrequenzen der Parallel-Resonanzkreise
so, dass sie in einem Passband oder in der Nähe des Passbandes liegen, nähern sich
Impedanzen der Gegentakt-Signalkomponenten id1 und id2 bei gewünschten
Frequenzen nach einer Masseebene unendlich, und die Komponenten
werden zu den Ausgangsanschlüssen übertragen,
ohne nach Masseebenen kurzgeschlossen zu werden. Das heißt, auf
den Gegentakt-Signalkomponenten id1 und id2 werden Operationen ausgeführt, die
im Wesentlichen die gleichen wie in 7(e) gezeigt
sind. OUT1 und OUT2 haben fast gleiche Potenziale auf den Gleichtakt-Signalkomponenten,
der Kondensator 1004 bildet keinen virtuellen Massepunkt
für die
Gegentakt-Signalkomponenten ic1 und ic2, und OUT1 und OUT2 werden
im Wesentlichen offen. In diesem Fall bezeichnet ein Teil des Kondensators 1004 einen
Bereich bis nach dem virtuellen Massepunkt (s. 10(b).
-
Durch
Festlegen von Impedanzen der Spulen 1002 und 1003,
die als Impedanzelemente dienen, die zwischen den symmetrischen
Eingangs-/Ausgangsanschlüssen
OUT1 und OUT2 und Masseebenen angeordnet sind, auf genügend kleine Werte
werden daher die Gleichtakt-Signalkomponenten ic1 und ic1 nach Masseebenen
kurzgeschlossen, und werden daher nicht zu den symmetrischen Eingangsanschlüssen übertragen.
-
Wie
oben beschrieben, ist es im Fall der symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung
der Ausführung
4 möglich,
Gleichtakt-Signalkomponenten unter Verwendung von drei Impedanzelementen
als Phasenschaltungen zu reduzieren, und somit eine symmetrische
Hochfrequenzvorrichtung mit hervorragenden Symmetrie-Eigenschaften
zu verwirklichen.
-
Im
Fall dieser Ausführung
sind die Anzahl und die Konfigurationen von Spulen und Kondensatoren,
die als Impedanzelemente dienen, die eine Phasenschaltung bilden,
nicht auf den obigen Fall beschränkt.
Außerdem,
obwohl Bauteilwerte der Impedanzelemente 804 und 805 im
Wesentlichen einander gleich sind, ist es nicht immer erforderlich, dass
sie einander gleich sind. Sie werden entsprechend einer Schaltungskonfiguration
optimal ausgewählt.
Mit einer Konfiguration, die als eine Phasenschaltung arbeitet,
können
die gleichen Vorteile wie die vorliegende Erfindung erzielt werden.
-
Weiter
ist es erlaubt, dass eine Phasenschaltung auf einem Schaltungssubstrat
unter Verwendung einer Übertragungsleitung
und einer Chip-Komponente gebildet oder auf einem Substrat mit einer montierten
symmetrischen Vorrichtung oder in einem Gehäuse integriert wird. Des Weiteren
ist es erlaubt, einen Teil der Phasenschaltung in einer laminierten Vorrichtung
zu bilden, die durch Bilden von Elektrodenmustern auf einer Vielzahl
dielektrischer Schichten und Aufschichten der dielektrischen Schichten gebildet
wird. Außerdem
ist es durch Bilden der laminierten Vorrichtung in einer Weise,
dass sie eine andere Schaltungsfunktion besitzt, und Integrieren
der laminierten Vorrichtung mit einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung
als eine zusammengesetzte Vorrichtung möglich, eine multifunktionale,
kompakte symmetrische Hochfrequenzvorrichtung zu realisieren.
-
Außerdem wird
im Fall dieser Ausführung beschrieben,
dass ein Eingangsanschluss der unsymmetrische Typ ist und ein Ausgangsanschluss der
symmetrische Typ ist. Es ist jedoch erlaubt, dass der Eingangsanschluss
der symmetrische Typ und der Ausgangsanschluss der unsymmetrische
Typ ist. Weiter ist es erlaubt, dass sowohl der Eingangsanschluss
als auch der Ausgangsanschluss symmetrische Typen sind.
-
Ausführung 5
-
Eine
symmetrische Hochfrequenzvorrichtung von Ausführung 5 wird unten mit Verweis
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Eine spezifischere
Schaltungskonfiguration wird unten als eine Phasenschaltung gezeigt. 11 zeigt
eine Konfiguration einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung 1101 der
Ausführung
5. In 11 besteht die symmetrische
Hochfrequenzvorrichtung 1101 aus einer symmetrischen Vorrichtung 1102 und
einer Phasenschaltung 1103. Ferner ist im Fall der symmetrischen Vorrichtung 1102 der
eingangsseitige Anschluss ein Eingangsanschluss IN, der als ein
unsymmetrischer Eingangs-/Ausgangsanschluss dient, und ausgangsseitige
Anschlüsse
sind Ausgangsanschlüsse
OUT1 und OUT2, die als symmetrische Anschlüsse dienen.
-
Die
Phasenschaltung 1103 besteht aus Impedanzelementen 1104, 1105 und 1106.
Die Impedanzelemente 1104 und 1105 sind zwischen
die Ausgangsanschlüsse
in Reihe geschaltet, und der Mittelpunkt zwischen den Impedanzelementen 1104 und 1105 ist über das
Impedanzelement 1106 geerdert, und die Phasenschaltung 1103 ist
zwischen die Ausgangsanschlüsse
geschaltet. In diesem Fall ist der imaginäre Teil der Impedanz des Impedanzelements 1106 in
der Polarität
umgekehrt zu imaginären
Teilen von Impedanzen der Impedanzelemente 1104 und 1105.
Des Weiteren haben die Impedanzelemente 1104 und 1105 im
Wesentlichen den gleichen Wert. Mit der obigen Konfiguration ist
es möglich,
eine symmetrische Hochfrequenzvorrichtung mit einem unsymmetrischen-symmetrischen
Eingangs-/Ausgangsanschluss zu erhalten.
-
Operationen
einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung der vorliegenden Erfindung
werden unten mit einem spezifischen Impedanzelement beschrieben. 12(a) bis 12(c) sind
Abbildungen zum Erklären
von Operationen der symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung der vorliegenden
Erfindung. Wie in 12(a) gezeigt,
besteht eine Phasenschaltung 1201 aus Spulen 1202 und 1203 und
einem Kondensator 1204. Wie in 12(a) gezeigt, werden,
wenn eine Signalkomponente i von einem Eingangsanschluss IN in die
symmetrische Vorrichtung 1102 eingegeben wird, Gleichtakt-Signalkomponenten
ic1 und ic2 und Gegentaktsignalkomponenten id1 und id2 von der symmetrischen
Vorrichtung 1102 ausgegeben. 12(b) zeigt
die Ersatzschaltung der Phasenschaltung 1201 für die Gegentakt-Signalkomponenten.
Wie in 12(b) gezeigt, dient der Verbindungspunkt 1205 zwischen
den Spulen 1202 und 1203 als ein virtueller Massepunkt
für die Gegentakt-Signalkomponenten
id1 und id2. Durch ausreichendes Erhöhen von Werte der Spulen 1202 und 1203 ist
es daher möglich,
eine Impedanz nach einer Masseebene zu erhöhen, und die Gegentakt-Signalkomponenten
id1 und id2 werden zu den Ausgangsanschlüssen OUT1 und OUT2 übertragen.
-
Ferner
zeigt 12(c) die Ersatzschaltung der
Phasenschaltung 1201 für
Gleichtakt-Signalkomponenten. Wie in 12(c) gezeigt,
dient der Verbindungspunkt 1205 zwischen den Spulen 1202 und 1203 nicht
als ein virtueller Massepunkt für
die Gleichtakt-Signalkompo nenten ic1 und ic2. Durch Bestimmen der
Spule 1202 und eines Teils des Kondensators 1204 und
der Spule 1203 und eines Teils des Kondensators 1204 in
einer Weise, dass sie einen Serienresonanzkreis bei einer vorbestimmten Frequenz
bilden, werden Gleichtakt-Signalkomponenten
nach Masse kurzgeschlossen, und sie werden daher nicht zu den Ausgangsanschlüssen OUT1 und
OUT2 übertragen.
In diesem Fall bezeichnet ein Teil des Kondensators 1204 eine
Hand, die gleichbedeutend mit einer Parallelschaltung wird (siehe 12(c).
-
Des
Weiteren ist es erlaubt, dass eine Phasenschaltung der vorliegenden
Erfindung die in 13(a) bis 13(e) gezeigte
Konfiguration aufweist. 13(a) bis 13(e) sind Abbildungen zum Erklären von
Operationen der symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung der vorliegenden
Erfindung. Wie in 13(a) gezeigt,
besteht eine Phasenschaltung 1301 aus Kondensatoren 1302 und 1303 und
einer Spule 1304. Wie in 13(a) gezeigt,
werden, wenn eine Signalkomponente i von einem Eingangsanschluss
In in die symmetrische Vorrichtung 1102 eingegeben wird,
Gleichtakt-Signalkomponenten ic1 und ic2 und Gegentakt-Signalkomponenten
id1 und id2 von der symmetrischen Vorrichtung 1102 ausgegeben. 13(b) zeigt die Ersatzschaltung der Phasenschaltung 1301 für die Gegentakt-Signalkomponenten
id1 und id2. Wie in 13(b) gezeigt,
dient der Verbindungspunkt 1305 zwischen den Kondensatoren 1302 und 1303 als
ein virtueller Massepunkt für
die Gegentakt-Signalkomponenten id1 und id2. Durch ausreichendes
Verringern von Werten der Kondensatoren 1302 und 1303 ist
es daher möglich, eine
Impedanz nach einer Masseebene zu erhöhen, und die Gegentakt-Signalkomponenten
werden zu den Ausgangsanschlüssen
OUT1 und OUT2 übertragen.
-
13(e) zeigt die Ersatzschaltung der Phasenschaltung 1301 für die Gleichtakt-Signalkomponenten
ic1 und ic2. Wie in 13(e) gezeigt,
dient der Verbindungspunkt 1305 zwischen den Kondensatoren 1302 und 1303 nicht
als ein virtueller Massepunkt für
die Gleichtakt-Signalkomponenten ic1 und ic2. Durch Bestimmen des
Kondensators 1302 und eines Teils der Spule 1304 und
des Kondensators 1303 und eines Teils der Spule 1304 derart,
dass sie jeweils einen Serienresonanzkreis bei einer vorbestimmten
Frequenz bilden, werden Gleichtakt-Signalkomponenten nach Masseebenen
kurzgeschlossen, und werden daher nicht zu den Ausgangsanschlüssen OUT1
und OUT2 übertragen.
In diesem Fall bezeichnet ein Teil der Spule 1304 eine
Hand, die einer Parallelschaltung gleichkommt (s. 13(e)).
-
Wie
oben beschrieben, kann die symmetrische Hochfrequenzvorrichtung
der Ausführung
5 Gleichtakt-Signalkomponenten unter Verwendung von drei Impedanzelementen
als Phasenschaltungen reduzieren, und es ist daher möglich, eine
symmetrische Hochfrequenzvorrichtung mit ausgezeichneten Symmetrie-Eigenschaften
zu verwirklichen.
-
Des
Weiteren sind im Fall dieser Ausführung die Zahl und die Konfigurationen
von Spulen und Kondensatoren, die als Impedanzelemente dienen, die
eine Phasenschaltung bilden, nicht auf den obigen Fall beschränkt. Obwohl
Bauteilwerte der Impedanzelemente 1104 und 1105 im
Wesentlichen einander gleich sind, ist es nicht immer erforderlich, dass
die Werte einander gleich sind, sondern die Werte werden entsprechend
einer Schaltungskonfiguration optimal ausgewählt. Unter Verwendung einer
Konfiguration, die als eine Phasenschaltung arbeitet, kann daher
der gleiche Vorteil wie die vorliegende Erfindung erzielt werden.
-
Weiter
ist es erlaubt, dass eine Phasenschaltung auf einem Schaltungssubstrat
unter Verwendung einer Übertragungsleitung
und einer Chip-Komponente gebildet oder auf einem Substrat mit einer montierten
symmetrischen Vorrichtung oder in einem Gehäuse gebildet werden kann. Des
Weiteren ist es möglich,
einen Teil der Phasenschaltung in einer laminierten Vorrichtung
zu bilden, die durch Bilden von Elektrodenmustern auf einer Vielzahl
von dielektrischen Schichten und Aufschichten der dielektrischen Schichten
gebildet wird. Durch Bilden der laminierten Vorrichtung in einer
Weise, dass sie eine andere Schaltungsfunktion aufweist, und Integrieren
der laminierten Vorrichtung mit einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung
der vorliegenden Erfindung als eine zusammengesetzte Vorrichtung
ist es außerdem
möglich,
eine multifunktionale, kompakte symmetrische Hochfrequenzvorrichtung
zu realisieren.
-
Im
dieser Ausführung
wird beschrieben, dass ein Eingangsanschluss der unsymmetrische Typ
und ein Ausgangsanschluss der symmetrische Typ ist. Es ist jedoch
auch erlaubt, dass der Eingangsanschluss der symmetrische Typ und
der Ausgangsanschluss der unsymmetrische Typ ist. Außerdem ist
es erlaubt, dass sowohl der Eingangsanschluss als auch der Ausgangsanschluss
symmetrische Typen sind.
-
Ausführung 6
-
Im
Folgenden wird eine symmetrische Hochfrequenzvorrichtung von Ausführung 6
mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Eine spezifische
Konfiguration der symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung wird unten
für einen
Fall beschrieben, wo ein Oberflächenwellenfilter
als eine symmetrische Vorrichtung verwendet wird. 14 zeigt
eine Konfiguration einer symmetrischen Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung. In 14 besteht eine symmetrische
Hochfrequenzvorrichtung 1401 aus einem Oberflächenwellenfilter 1402 und
einer Phasenschaltung 1403, die als eine symmetrische Vorrichtung
dienen. Außerdem
ist im Fall des Oberflächenwellenfilters 1402 der
eingangsseitige Anschluss ein Eingangsanschluss IN, der als ein
unsymmetrischer Eingangs-/Ausgangsanschluss dient, und ausgangsseitige
Abschlüsse
sind Ausgangsanschlüsse
OUT1 und OUT2, die als symmetrische Eingangs-/Ausgangsanschlüsse dienen.
Des Weiteren ist die Phasenschaltung 1403 zwischen die
Ausgangsanschlüsse
geschaltet.
-
Das
Oberflächenwellenfilter 1402 ist
auf einem piezoelektrischen Substrat 1404 durch eine, erste,
zweite und dritte IDT-Elektrode 1405, 1406 und 1407 sowie
eine erste und zweite Reflektorelektrode 1408 und 1409 gebildet.
Ein Elektrodenfinger einer Hand der ersten IDT-Elektrode 1405 ist mit dem
Ausgangsanschluss OUT1 verbunden, und der Elektrodenfinger der anderen
Hand der IDT-Elektrode 1405 ist mit dem Ausgangsanschluss
OUT2 verbunden. Ferner sind Elektrodenfinger einer Hand der zweiten und
dritten IDT-Elektrode 1406 und 1407 mit dem Eingangsanschluss
IN verbunden, und Elektrodenfinger der anderen Hand derselben sind
geerdet. Unter Verwendung der obigen Konfiguration ist es möglich, eine
symmetrische Hochfrequenzvorrichtung mit einem unsymmetrischen-symmetrischen
Eingangs-/Ausgangsanschluss zu erhalten.
-
Im
Folgenden wird die spezifische Charakteristik der symmetrischen
Hochfrequenzvorrichtung dieser Ausführung beschrieben. 15(a) bis 15(c) zeigen
Kennlinien der symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung 1401,
wenn die in 6 gezeigte Phasenschaltung 603 als
die Phasenschaltung 1403 benutzt wird. In diesem Fall hat
die Übertragungsleitung 604,
die die Phasenschaltung 603 bildet, im Wesentlichen eine
Länge von λ/2, was einer
Phasenverschiebug von 180° entspricht. 15(a) zeigt eine Durchlass-Kennlinie, 15(b) zeigt eine Amplitudensymmetrie-Kennlinie
eines Passbandes, und 15(c) zeigt
eine Phasensymmetrie-Kennlinie eines Passbandes. Die Symmetrie-Kennlinien
in 15(b) und 15(c) sind
verglichen mit den in 31 gezeigten Kennlinien stark verbessert
und nähern
sich fast einer idealen Kennlinie. Außerdem ist im Fall der Durchlass-Kennlinie
die Dämpfung
auf der hohen Passbandseite um etwa 5 dB verbessert.
-
Im
Folgenden wird ein Fall des Änderns
der Länge
der Übertragungsleitung 604 untersucht. 16(a) und 16(b) zeigen
Symmetrie-Kennlinien, wenn die Länge
der Übertragungsleitung 604 geändert wird. 16(a) zeigt Amplitudensymmetrie-Kennlinien, und 16(b) zeigt Phasensymmetrie-Kennlinien. Ferner
bezeichnen Symbole 1601 und 1602 den Maximalwert
und Minimalwert von Verschlechterungen in der Amplitudensymmetrie-Kennlinie
in einem Passband des Oberflächenwellenfilters dieser
Ausführung.
Symbole 1603 und 1604 bezeichnen den Maximalwert
und Minimalwert von Verschlechterungen in der Phasensymmetrie-Kennlinie in dem
Passband des Oberflächenwellenfilters
dieser Ausführung.
Ferner zeigen unterbrochene Linien den Maximalwert und Minimalwert
von Verschlechterungen in den Symmetrie-Kennlinien eines herkömmlichen
Oberflächenwellenfilters.
Aus 16(a) und 16(b) ist
zu ersehen, dass die Symmetrieeigenschaften verbessert werden, wenn
die Länge
der Übertragungsleitung
im Wesentlichen zwischen λ/4 und
3λ/4 liegt.
Weiter ist zu ersehen, dass eine bessere Symmetrieeigenschaft erhalten
wird, wenn die Ampltudensymmetrie-Kennlinie im Wesentlichen zwischen –5 dB und
+5 dB liegt und die Phasensymmetrie-Kennlinie im Wesentlichen zwischen –0.5° und +0.5° liegt, indem
ein Phasenwinkel im Wesentlichen im Bereich zwischen 3λ/8 und 5λ/8 gehalten wird.
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Im
Folgenden werden Kennlinien gezeigt, wenn eine Phasenschaltung einer
anderen Konfiguration verwendet wird. 17(a) bis 17(e) zeigen Kennlinien der symmetrischen
Hochfrequenzvorrichtung 1401, wenn die in 9 gezeigte
Phasenschaltung 901 als die Phasenschaltung 1403 verwendet wird.
In diesem Fall sind die Kapazitäten
Cg1 und Cg2 der Kondensatoren 902 und 903 einander
im Wesentlichen gleich, sodass Impedanzen der Kondensatoren 902 und 903 bei
der Frequenz in einem Passband im Wesentlichen 3 Ohm werden. Des
weiteren ist die Induktivität
Lb der Spule 904 so festgelegt, dass Parallel-Resonanzfrequenzen
zwischen Cg1 und Lb/2 und zwischen Cg2 und Lb/2 in einem Passband
aufrechterehalten werden.
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17(a) zeigt eine Durchlass-Kennlinie, 17(b) zeigt eine Amplitudensymmetrie-Kennlinie eines
Passbandes, und 17(c) zeigt eine Phasensymmetrie-Kennlinie
eines Passbandes. Die Symmetrieeigenschaften sind verglichen mit
den in 31 gezeigten stark verbessert
und erreichen fast einen idealen Zustand. Weiter ist im Fall der
Durchlass-Kennlinie die Dämpfung
auf der hohen Passbandseite um etwa 5 dB verbessert.
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Im
Folgenden wird ein Fall untersucht, bei dem Impedanzen der Kondensatoren 902 und 903 geändert werden. 18(a) und 18(b) zeigen Symmetrie-Kennlinien
zu standardisierten Imdanzen, die durch Teilen von Impedanzen der
Kondensatoren 902 und 903, durch den Wellenwiderstand
eines Anschlusses erhalten werden. Weil in diesem Fall der Wellenwiderstand
eines symmetrischen Ausgangsanschlusses im Wesentlichen 54 Qhm beträgt, wird angenommen,
dass der Wellenwiderstand jedes Anschlusses im Wesentlichen 25 Ohm
beträgt. 18(a) zeigt Amplitudensymmetrie-Kennlinien, und 18(b) zeigt Phasensymmetrie-Kennlinien. Außerdem bezeichnen Symbole 1801 und 1802 den Maximalwert
und Minimalwert von Verschlechterungen in den Amplitudensymmetrie-Kennlinien
im Passband des Oberflächenwellenfilters
dieser Ausführung,
und 1803 und 2804 zeigen den Maximalwert und Minimalwert
von Verschlechterungen in den Phasensymmetrie-Kennlinien im Passband
des Oberflächenwellenfilters
dieser Ausführung.
Aus 18(a) und 18(b) ist
zu ersehen, dass die Symmetrieeigenschaften verbessert werden, wenn standardisierte
Impedanzen 2 oder weniger betragen.
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Im
Folgenden werden Kennlinien beschrieben, wenn eine Phasenschaltung
einer anderen Konfiguration benutzt wird. 19(a) bis 19(c) zeigen Kennlinien der symmetrischen Hochfrequenvorrichtung 1401,
wenn die in 10 gezeigte Phasenschaltung 1001 als
die Phasenschaltung 1403 verwendet wird. In diesem Fall
sind Induktivitätswerte Lg1
und Lg2 der Spulen 1002 und 1003 im Wesentlichen
einander gleich, und die Spulen 1002 und 1003 sind
so ausgelegt, dass Impedanzen der Spulen bei der Frequenz in einem
Passband im Wesentlichen jeweils 3 Ohm betragen. Außerdem ist
die Kapazität Cb
des Kondensators 1004 so festgelegt, dass Parallel-Resonanzfrequenzen
zwischen Lg1 und 2Cb und zwischen Lg2 und 2Cb in einem Passband
aufrechterhalten werden.
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19(a) zeigt eine Durchlass-Kennlinie, 19(b) zeigt eine Amplitudensymmetrie-Kennlinie eines
Passbandes, und 19(c) zeigt eine Phassensymmetrie-Kennlinie
eines Passbandes. Die Symmetrie-Kennlinien sind verglichen mit den
in 31 gezeigten herkömmlichen Kennlinien stark verbessert
und nähern
sich fast einem idealen Zustand. Außerdem ist im Fall der Durchlass-Kennlinie die
Dämpfung
auf der hohen Passbandseite um etwa 5 dB verbessert.
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Im
Folgenden wird ein Fall untersucht, wo Impedanzen der Spulen 1002 und 1003 geändert werden. 20(a) und 29(b) zeigen
Symmetrie-Kennlinien zu standardisierten Impedanzen, die durch Teilen
der Impedanzen der Spulen 1002 und 1003 durch
den Wellenwiderstand eines Anschlusses erhalten werden. Weil in
diesem Fall der Wellenwiderstand eines symmetrischen Ausgangsanschlusses
im Wesentlichen 50 Ohm beträgt,
wird der Wellenwiderstand jedes Anschlusses im Wesentlichen auf
25 Ohm gesetzt. 20(a) zeigt Amplitudensymmetrie-Kennlinien,
und 20(a) zeigt Phasensymmetrie-Kennlinien.
Außerdem
bezeichnen Symbole 2001 und 2002 dem Maximalwert
und Minimalwert von Verschlechterungen in den Amplitudensymmetrie-Kennlinien
im Passband des Oberflächenwellenfilters
dieser Ausführung,
und 2003 und 2004 bezeichnen den Maximalwert und
Minimalwert von Verschleichterungen in den Phasensymmetrie-Kennlinien
im Passband des Oberflächenwellenfilters
dieser Ausführung.
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Aus 20 ist zu ersehen, dass die Phasensymmetrie-Kennlinien
verbessert werden, wenn die standardisierte Impedanz im Wesentlichen
2 oder weniger beträgt.
Ferner werden die Amplitudensymmetrie-Kennlinien verbessert, wenn
die standardisierte Impedanz im Wesentlichen 0.5 oder weniger beträgt. Es ist
daher vorzuziehen, die standardisierte Impedanz im Wesentlichen
auf 2 oder weniger zu halten. Indem die standardisierte Impedanz
vorzugsweise im Wesentlichen auf 0.5 oder weniger gehalten wird,
ist es möglich,
die Symmetrieeigenschaften zu verbessern.
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Wie
oben beschrieben, ist es im Fall der symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung 1401 der Ausführung 6
der vorliegenden Erfindung möglich, die
Gleichtakt-Komponenten unter Verwendung von drei Impedanzelementen
als Phasenschaltungen zu reduzieren und dadurch eine symmetrische
Hochfrequenzvorrichtung mit hervorragenden Symmetrieeigenschaften
zu verwirklichen.
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Obwohl
diese Ausführung
unter Verwendung einer Übertragungsleitung
als eine Phasenschaltung beschrieben wird, ist es vorzuziehen, dass
die Übertragungsleitung
im Wesentlichen eine Länge
von λ/2 besitzt.
Der Grund ist, dass die Phasenschaltung öfter als eine Spule oder Kondensator
arbeitet, wenn die Länge
der Übertragungsleitung
von λ/2
verschoben wird und die Impedanz der Passbandfrequenz, wenn eine
symmetrische Vorrichtung von der Ausgangsanschlussseite gesehen
wird, von einem Anpassungszustand verschoben wird. Wenn z. B. die Länge einer Übertragungsleitung
3λ/8 beträgt, wird die
Impedanz des Passbandes 2101 induktiv, wie in 21(a) gezeigt. Wie in 22 gezeigt,
ist es in diesem Fall nur erforderlich, die Übertragungsleitung 604 als
eine Phasenschaltung und einen Kondensator 2202, der als
eine Anpassungsschaltung dient, zwischen Ausgangsanschlüssen einer
Phasenschaltung 2201 parallel zu schalten. Wie in 21(b) gezeigt, wird die Impedanz einer Passbandnähe 2102, wenn
eine symmetrische Vorrichtung von der Ausgangsanschlussseite gesehen
wird, die Mitte des Smith-Diagramms, und es ist möglich, eine
Impedanzanpassung zu verwirklichen. Es ist daher zulässig, eine
Phasenschaltung so zu bilden, dass sie eine Anpassungsschaltung
zur Durchführung
der Impedanzanpassung enthält.
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Des
Weiteren entspricht die Tatsache, dass die Länge einer Übertragungsleitung gleich 3λ/8 ist, der
Tatsache, dass der Phasenwinkel 135° beträgt und sich durch Hinzufügen der
obigen Anpassungsschaltung 180° nähert und
sich die Länge
der Übertragungsleitung
im Wesentlichen λ/2
nähert.
Durch Hinzufügen
der Anpassungsschaltung ist es daher möglich, die Länge der Übertragungsleitung
zu verringern und die Konfiguration verkleinern.
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Im
Fall dieser Ausführung
wird die Phasenschaltung unter Verwendung der Übertragungsleitung oder dreier
Impedanzelemente gebildet. Die Konfiguration einer Phasenschaltung
ist jedoch nicht auf den obigen Fall beschränkt. Des Weiteren sind die
Zahlen und die Konfigura tionen von Spulen und Kondensatoren, die
als Impedanzelemente dienen, nicht auf den obigen Fall beschränkt. Durch
Verwenden einer Konfiguration, die als eine Phasenschaltung arbeitet,
kann der gleiche Vorteil wie die vorliegende Erfindung erhalten
werden.
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Zudem
ist es zulässig,
eine Phasenschaltung unter Verwendung einer Übertragungsleitung und einer
Chip-Komponente auf einem Schaltungssubstrat zu bilden. Es ist auch
zulässig,
eine Phasenschaltung mit einer montierten symmetrischen Vorrichtung
auf einem Substrat oder in einem Gehäuse zu bilden. Außerdem ist
es zulässig,
einen Teil einer Phasenschaltung in einer laminierten Vorrichtung
zu bilden, die durch Bilden von Elektrodenmustern auf einer Vielzahl
dielektrischer Schichten und Aufschichten der dielektrischen Schichten
gebildet wird. Des Weiteren ist es durch Bilden der laminierte Vorrichtung
derart, dass sie eine andere Schaltungsfunktion hat, und Integrieren
einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung der vorliegenden Erfindung mit
der laminierten Vorrichtung als eine zusammengesetzte Vorrichtung
möglich,
eine multifunktionale, kompakte symmetrische Hochfrequenzvorrichtung zu
realisieren.
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Obwohl
beschrieben wird, dass im Fall dieser Ausführung ein Eingangsanschluss
der unsymmetrische Typ und ein Ausgangsanschluss der symmetrische
Typ ist, ist es zulässig,
dass der Eingangsanschluss der symmetrische Typ und der Ausgangsanschluss
der unsymmetrische Typ ist oder sowohl der Eingangsanschluss als
auch der Ausgangsanschluss symmetrische Typen sind.
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Ausführung 7
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Eine
symmetrische Hochfrequenzvorrichtung von Ausführung 7 der vorliegenden Erfindung wird
unten mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Eine spezifische Konfiguration, wenn eine Anpassungsschaltung in
einer Phasenschaltung enthalten ist, wird unten beschrieben. 23(a) zeigt eine Konfiguration der symmetrischen
Hochfrequenzvorrichtung der Ausführung
7. In 23(a) besteht eine symmetrische
Hochfrequenzvorrichtung 2301 aus einer symmetrischen Vorrichtung 2302 und
einer Phasenschaltung 2303. Ferner ist in der symmetrischen
Vorrichtung 2302 der eingangsseitige Anschluss ein Eingangsanschluss
IN, der als ein unsymmetrischer Eingangs-/Ausgangsanschluss dient,
und ausgangsseitige Anschlüsse
sind Ausgangsanschlüsse
OUT1 und OUT2, die als symmetrische Eingangs-/Ausgangsanschlüsse dienen. Ferner
ist die Phasenschaltung 2303 zwischen die Ausgangsanschlüsse geschaltet.
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Die
Phasenschaltung 2303 besteht aus Kondensatoren 2304 und 2305 und
einer Spule 3206, die als Impedanzelemente dienen, und
einer Spule 2307, die als eine Anpassungsschaltung dient.
In diesem Fall sind die Ausgangsanschlüsse OUT1 und OUT2 über die
Kondensatoren 2304 bzw. 2305 geerdet, die Spule 2306 ist
zwischen die Ausgangsanschlüsse
geschaltet, und die Phasenschaltung 2303 ist zwischen die
Ausgangsanschlüsse
geschaltet. Außerdem
ist die Spule 2307, die als eine Anpassungsschaltung dient,
in der Phasenschaltung 2303 enthalten.
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Die
Spule 2306 bildet einen virtuellen Massepunkt 2300 für eine Gegentakt-Signalkomponente. Der
Kondensator 2304 und ein Teil der Spule 2306 bilden
daher einen Parallel-Resonanzkreis nach einer Masseebene am Ausgangsanschluss
OUT1, und der Kondensator 2306 und ein Teil der Spule 2306 bilden
einen Parallel-Resonanzkreis nach einer Masseebene am Ausgangsanschluss
OUT2. Durch Bestimmen von Parallel-Resonanzfrequenzen der Parallel-Resonanzkreise
derart, dass sie in einem Durchlassband oder in der Nähe des Durchlassbandes
gehalten werden, nähert
sich die Impedanz einer Gegentakt Signalkomponente bei einer vorbesimmten
Frequenz unendlich nach einer Masseebene und wird zu einem Ausgangsanschluss übertragen,
ohne nach der Masseebene kurzgeschlossen zu werden. Das heißt, Operationen,
die im Wesentlichen die gleichen sind wie die in 7(c) gezeigten, werden auf der Gegentakt-Signalkomponente
ausgeführt.
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Weiterhin
bildet die Spule 2306 keinen virtuellen Massepunkt für eine Gleichtakt-Signalkomponente.
Durch Festlegen von Impedanzen der Kondensatoren 2304 und 2305,
die als Impedanzelemente dienen, die zwischen den symmetrischen
Eingangs-/Ausgangsanschlüssen
und Masseebenen angeordnet sind, auf ausreichend kleine Werte wird die
Gleichtakt-Signalkomponente
nach einer Masseebene kurzgeschlossen und wird nicht zu einem symmetrischen
Eingangs-/Ausgangsanschluss übertragen.
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Wie
oben beschrieben, wird im Fall der Phasenschaltung 2303 dieser
Ausführung
ein Resonanzkreis bei einer vorbestimmten Frequenz durch die Kondensatoren 2304 und 2305 und
die Spule 2306 gebildet, und die Spule 2307, die
als eine Anpassungsschaltung dient, ist eingeschlossen. Außerdem werden
in diesem Fall Gleichtakt-Signalkomponenten reduziert und es ist
möglich,
eine symmetrische Hochfrequenzvorrichtung mit ausgezeichneten Symmetrieeigenschaften
zu realisieren.
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Außerdem ist
es möglich,
die Spule 2307 in die Spule 2306 einzubeziehen.
Das heißt,
es ist genug, eine kombinierte Induktivität 2309 der Spulen 2306 und 2307 zu
verwenden. In diesem Fall wird, weil die Spulen 2306 und 2307 parallel
geschaltet sind, der Ausdruck Lt = (Lb × Lm)/(Lb + Lm) ausgeführt, wenn
Induktivitäten
der Spulen 2306 und 2307 und die kom binierte Induktivität 2308 als
Lb, Lm bzw. Lt angenommen werden. Daher ist es möglich, die Werte der Induktivitäten zu verringern.
Zudem ist es möglich,
die Zahl von Vorrichtungen zu reduzieren und die Größe einer
Schaltungskonfiguration zu verringern.
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In
diesem Fall unterscheidet sich jedoch die Bedeutung einer vorbestimmten
Frequenz. Das heißt,
wenn Kapazitäten
der Kondensatoren 2304 und 2305 als Cg1 und Cg2
angenommen werden, werden durch die Kondensatoren 2304 und 2305 und die
Spule 2306 gebildete Parallel-Resonanzfrequenzen f1 und
f2 von Gegentakt-Signalkomponenten an jedem Ausgangsanschluss in
einem Anpassungszustand f1 = 1/(2π × √(Lb/2) × √(Cg1))
und f2 = 1/(2π × √(Lb/2) × √(Cg2)).
In diesem Fall werden durch Einschließen der Spule 2307,
die als eine Anpassungsschaltung dient, die Gesamt-Parallel-Resonanzfrequenzen
f1t und f2t f1t = 1/(2π × √(Lt/2) × √(Cg1)) und
f2t = 1/(2π × √(Lt/2) × √(Cg2)),
und sie sind offensichtlich von vorbestimmten Frequenzen verschoben.
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Das
heißt,
die Gesamt-Parallel-Resonanzfrequenz der Phasenschaltung 2303 wird
von dem Passband oder der Nähe
des Passbandes um einen Wert verschoben, der der Induktivität Lm entspricht. Die
Wirkung, dass die Gleichtakt-Signalkomponente reduziert werden kann,
ist jedoch die gleiche, wenn der Kondensator 2304 und ein
Teil der Spule 2306 einen Parallel-Resonanzkreis nach einer
Masseebene an dem Ausgangsanschluss OUT1 bilden, und der Kondensator 2306 und
ein Teil der Spule 2306 einen Parallel-Resonanzkreis nach
einer Masseebene in einem angepasste Zustand bilden und die Impedanzen
der Kondensatoren 2304 und 2305 nach Masseebenen
ausreichend klein sind. In diesem Fall bezeichnet ein Teil der Spule 2306 einen
Bereich bis zu einer virtuellen Masseebene.
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Obwohl
die Werte Cg1 und Cg2 von Kondensatoren, die als Impedanzelemente
dienen, als im Wesentlichen gleich angenommen werden, und die Werte
von Spulen, die als Impedanzelemente dienen, als im Wesentlichen
gleich angenommen werden, ist es nicht immer erforderlich, dass
diese Werte gleich sind, sondern sie werden der Schaltungskonfiguration
entsprechend optimal ausgewählt.
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Eine
symmetrische Hochfrequenzvorrichtung von Ausführung 8 der vorliegenden Erfindung wird
unten mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Spezifische Eigenschaften der symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung
werden unten für
einen Fall beschrieben, wo ein Oberflächenwellenfilter als eine symmetrische
Vorrichtung verwendet wird. 24 zeigt
eine Konfiguration einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung 2401 der vorliegenden
Erfindung. In 24 besteht die symmetrische
Hochfrequenzvorrichtung 2401 aus einem Oberflächenwellenfilter 2402,
das als eine symmetrische Vorrichtung dient, und einer Phasenschaltung 2403.
Ferner ist im Fall des Oberflächenwellenfilters 2402 der
eingangsseitige Anschluss ein Eingangsanschluss IN, der als ein
unsymmetrischer Eingangs-/Ausgangsanschluss dient, und ausgangsseitige
Anschlüsse
sind Ausgangsanschlüsse
OUT1 und OUT2, die als symmetrische Eingangs-/Ausgangsanschlüsse dienen.
Des Werteren ist die Phasenschaltung 2403 zwischen die
Ausgangsanschlüsse
geschaltet.
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Das
Oberflächenwellenfilter 2402 ist
auf einem piezoelektrischen Substrat 2404 durch eine erste,
zweite und dritte IDT-Elektrode 2405, 2406 und 2407 sowie
eine erste und zweite Reflektorelektrode 2408 und 2409 gebildet.
Die erste IDT-Elektrode 2405 ist in zwei geteilte IDT-Elektroden
geteilt, und Elektrodenfinger einer Hand der ersten und zweiten geteilten
IDT-Elektrode 2410 und 2411 sind mit den Ausgangsanschlüssen OUT1
und OUT2 verbunden. Elektrodenfinger der anderen Hand der ersten
und zweiten geteilten IDT-Elektrode 2410 und 2411 sind elektrisch
verbunden und virtuell geerdet. Ferner sind Elektrodenfinger einer
Hand der zweiten und dritten IDT-Elektrode 2406 und 2407 mit
dem Eingangsanschluss IN verbunden, und Elektrodenfinger der anderen
Hand von ihnen sind geerdet. Unter Verwendung der obigen Konfiguration
ist es möglich,
eine symmetrische Hochfrequenzvorrichtung mit einem unsymmetrischen-symmetrischen
Eingangs-/Ausgangsanschluss zu erhalten.
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Außerdem ist
es im Fall der symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung 2410 der
Ausführung
8 der vorliegenden Erfindung möglich,
Gleichtakt-Signalkomponenten unter Verwendung der Phasenschaltung 2403 zu
verringern und eine symmetrische Hochfrequenzvorrichtung mit hervorragenden
Symmetrieeigenschaften zu verwirklichen.
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Im
Fass dieser Ausführung
ist es auch erlaubt, eine Phasenschaltung mittels einer Übertragungsleitung
oder dreier Impedanzelemente zu bilden. Ferner ist eine Konfiguration
der Phasenschaltung nicht auf die Obige beschränkt. Unter Verwendung einer
Konfiguration, die als eine Phasenschaltung arbeitet, kann der gleiche
Vorteil wie die vorliegende Erfindung erzielt werden. Außerdem sind
die Zahlen und die Konfigurationen von Spulen und Kondensatoren,
die als Impedanzelement dienen, nicht auf die Vorerwähnten beschränkt. Unter
Verwendung einer Konfiguration, die als eine Phasenschaltung arbeitet,
wird der gleiche Vorteil wie die vorliegende Erfindung erzielt.
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Des
Werteren ist es zulässig,
eine Phasenschaltung auf einem Schaltungssubstrat unter Verwendung
einer Übertragungsleitung
und einer Chip-Komponente zu bilden, oder die Phasenschaltung auf
einem Substrat mit einer montierten symmetrischen Vorrichtung oder
in einem Gehäuse
zu bilden. Weiter ist es erlaubt, einen Teil der Phasenschaltung
in einer laminierten Vorrichtung zu bilden, die durch Bilden von
Elektrodenmustern auf einer Vielzahl dielektrischer Schichten und
Aufschichten der dielektrischen Schichten gebildet wird. Durch Bilden
der laminierten Vorrichtung derart, dass sie eine andere Schaltungsfunktion
aufweist, und Integrieren der laminierten Vorrichtung mit einer
symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung der vorliegenden Erfindung als
eine zusammengesetzte Vorrichtung ist es außerdem möglich, eine eine multifunktionale,
kompakte symmetrische Hochfrequenzvorrichtung zu realisieren.
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Obwohl
im Fall dieser Ausführung
beschrieben ist, das ein Eingangsanschluss der unsymmetrische Typ
und ein Ausgangsanschluss der symmetrische Typ ist, ist es erlaubt,
dass der Eingangsanschluss der symmetrische Typ und der Ausgangsanschluss
der unsymmetrischen Typ ist. Weiter ist es erlaubt, dass sowohl
der Eingangs- als auch der Ausgangsanschluss der symmetrische Typ
sind.
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Ausführung 9
-
Eine
symmetrische Hochfrequenzvorrichtung von Ausführung 9 der vorliegenden Erfindung wird
unten mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Spezifische Eigenschaften der symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung
werden unten für
einen Fall beschrieben, wo ein Oberflächenwellenfilter als eine symmetrische
Vorrichtung benutzt wird. 25 zeigt
eine Konfiguration einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung 2501 der
Ausführung
9 der vorliegenden Erfindung. In 25 besteht
die symmetrische Hochfrequenzvorrichtung 2501 aus einem
Oberflächenwellenfilter 2502,
das als eine symmetrische Vorrichtung dient, und einer Phasenschaltung 2503.
Weiter ist im Fall des Oberflächenwellenfilters 2502 der
eingangsseitige Anschluss ein Eingangsanschluss IN, der als ein
unsymmetrischer Eingangs-/Ausgangsanschluss dient, und ausgangsseitige
Anschlusse sind Ausgangsanschlüsse
OUT1 und OUT, die als symmetrische Eingangs-/Ausgangsanschlüsse dienen.
Des Weiteren ist die Phasenschaltung 2503 zwischen die
Ausgangsanschlüsse
geschaltet.
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Das
Oberflächenwellenfilter 2502 ist
auf einem piezoelektrischen Substrat 2504 durch eine erste,
zweite und dritte IDT-Elektrode 2505, 2506 und 2507 sowie
eine erste und zweite Reflektorelektrode 2508 und 2509 gebildet.
Elektrodenfinger einer Hand der ersten IDT-Elektrode sind mit dem
Eingangsanschluss IN verbunden, und Elektrodenfinger der anderen
Hand derselben sind geerdet. Elektrodenfinger einer Hand der zweiten
und dritten IDT-Elektrode 2506 und 2507 sind mit
den Ausgangsanschlüssen OUT1
und OUT2 verbunden, und Elektrodenfinger der anderen Hand derselben
sind geerdet. Unter Verwendung der obigen Konfiguration wird eine
symmetrische Hochfrequenzvorrichtung mit einem unsymmetrischen-symmetrischen Eingangs-/Ausgangsanschluss
erhalten.
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Ferner
ist es im Fall der symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung 2501 der
vorliegenden Erfindung möglich,
die Gleichtakt-Signalkomponenten unter Verwendung der Phasenschaltung 2503 zu
reduzieren und dadurch eine symmetrische Hochfrequenzvorrichtung
mit hervorrandenden Symmetrieeigenschaften zu realisieren.
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Im
Fall diese Ausführung
wird eine Phasenschaltung unter Verwendung einer Übertragungsleitung
oder dreier Impedanzelemente bereitgestellt. Eine Konfiguration
der Phasenschaltung ist jedoch nicht auf den obigen Fall beschränkt. Durch
Verwenden einer Konfiguration, die als eine Phasenschaltung arbeitet,
wird der gleiche Vorteil wie die vorliegende Erfindung erhalten.
Ferner sind Zahlen und die Konfigurationen von Spulen und Kondensatoren,
die als Impedenzelemente dienen, nicht auf den obigen Fall beschränkt. Durch
Verwenden einer Konfiguration, die als eine Phasenschaltung arbeitet,
wird der gleiche Vorteil wie die vorliegende Erfindung erhalten.
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Des
Weiteren kann eine Phasenschaltung auf einem Schaltungssubstrat
unter Verwendung einer Übertragungsleitung
oder einer Chip-Komponente gebildet werden, oder die Phasenschaltung
kann auf einem Substrat mit einer montierten symmetrischen Vorrichtung
oder in einem Gehäuse
integriert werden. Ferner kann ein Teil der Phasenschaltung in einer
laminierten Vorrichtung gebildet werden, die durch Bilden von Elektrodenmustern
auf einer Vielzahl von dielektrischen Schichten und Aufschichten der
dielektrischen Schichten gebildet wird. Außerdem ist es durch Bilden
der laminierten Vorrichtung derart, dass sie eine andere Schaltungsfunktion
besitzt, und Integrieren einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung
der vorliegenden Erfindung mit der laminierten Vorrichtung als eine
zusammengesetzte Vorrichtung möglich,
eine multifunktionale, kompakte symmetrische Hochfrequenzvorrichtung
zu verwirklichen.
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Obwohl
im Fall dieser Ausführung
beschrieben ist, dass ein Eingangsanschluss der unsymmetrische Typ
und ein Ausgangsanschluss der symmetrische Typ ist, kann der Eingangsanschluss
der symmetrische Typ und der Ausgangsanschluss der unsymmetrische
Typ sein. Außerden
können
sowohl der Eingangs- als auch der Ausgangsanschluss der symmetrische
Typ sein.
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Ausführung 10
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Eine
symmetrische Hochfrequenzvorrichtung von Ausführung 10 wird unten mit Verweis
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 26 zeigt
eine Konfiguration einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung 2601 der
Ausführung
10. Für 26 wird
eine spezifische Konfiguration des symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung
für einen
Fall beschrieben, wo eine Halbleitervorrichtung als die symmetrische
Vorrichtung benutzt wird. In 26 besteht
die symmetrische Hochfrequenzvorrichtung 2601 aus einer
Halbleitervorrichtung 2602, die als eine symmetrische Vorrichtung
dient, und Phasenschaltungen 2603 und 2608. Ferner
sind im Fall der Halbleitervorrichtung 2602 eingangsseitige
Anschlüsse
Eingangsanschlüsse
IN1 und IN2, die als symmetrische Eingangs-/Ausgangsanschlüsse dienen,
und ausgangsseitige Anschlüsse
sind Ausgangsanschlüsse
OUT1 und OUT2, die als symmetrische Anschlüsse dienen. Ferner ist die
Phasenschaltung 2603 zwischen die Eingangsanschlüsse geschaltet,
und die Phasenschaltung 2608 ist zwischen die Ausgangsanschlüsse geschaltet.
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Eine
Konfiguration der Halbleitervorrichtung 2602 wird unten
beschrieben. Symbole 2604a, 2604b, 2605a und 2605b bezeichnen
Bipolar-Transistoren, und 2606a und 2606b bezeichnen
Spulen. Der Eingangsanschluss IN1 ist mit der Basis der Bipolar-Transistors 2604a über einen
DC-Sperrkondensator 2607a verbunden, und der Eingangsanschluss
IN2 ist mit der Basis des Bipolar-Transistors 2604b über einen
DC-Sperrkondensator 2607b verbunden. Kollektoren der Bipolar-Transistoren 2604a und 2604b sind
mit Emittern der Bipolar-Transistoren 2605a bzw. 2605b verbunden,
und Kollektoren der Bipolar-Transistoren 2605a und 2605b sind
mit den Ausgangsanschlüssen
OUT1 und OUT2 über DC-Sperrkondensatoren 2609a bzw. 2609b verbunden.
Emitter der Bipolar-Transistoren 2604a und 2604b sind über die
Spulen 2606a bzw. 2606b geerdet. Eine Vorspannungsschaltung 2610 liefert
einen Vorspannungsstrom an die Basen der Bipolar-Transistoren 2604a und 2604b.
Eine Vorspannungsschaltung 2611 liefert einen Vorspannungsstrom
an die Basen der Bipolar-Transistoren 2605a und 2605b. Eine
Stromquellenspannung Vcc wird an die Kollektoren der Bipolar-Transistoren 2605a und 2605b über Drosselspulen 2912a bzw. 2912b geliefert.
Unter Verwendung dieser Konfiguration arbeitet eine symmetrische
Halbleitervorrichtung als ein Verstärker.
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Auch
im Fall der symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung 2601 der
Ausführung
10 der vor liegenden Erfindung ist es möglich, Gleichtakt-Signalkomponenten
durch Verwenden der Phasenschaltungen 2603 und 2608 zu
verringern und daher eine symmetrische Hochfrequenzvorrichtung mit
hervorrangenden Symmetrieeigenschaften zu realisieren.
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In
dieser Ausführung
kann eine Phasenschaltung unter Verwendung einer Übertragungsleitung
oder dreier Impedanzelemente gebildet werden. Außerdem ist eine Konfiguration
der Phasenschaltung nicht auf den obigen Fall beschränkt. Durch
Verwenden einer Konfiguration, die als eine Phasenschaltung arbeitet,
wird der gleiche Vorteil wie die vorliegende Erfindung erhalten.
Ferner sind die Zahlen und Konfigurationen von Spulen und Kondensatoren,
die als Imperdanzelemente dienen, nicht auf den obigen Fall beschränkt. Durch
Verwenden einer Konfiguration, die als eine Phasenschaltung arbeitet, wird
der gleiche Vorteil wie die vorliegende Erfindung erhalten.
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Eine
Phasenschaltung kann auf einem Schaltungssubstrat unter Verwendung
einer Übertragungsleitung
oder einer Chip-Komponente gebildet werden, oder die Phasenschaltung
kann auf einem Substrat mit einer montierten symmetrischen Vorrichtung
oder in einem Gehäuse
integriert werden. Ferner kann ein Teil der Phasenschaltung in einer
laminierten Vorrichtung durch Bilden von Elektrodenmustern auf einer
Vielzahl von dielektrischen Schichten und Aufschichten der dielektrischen
Schichten gebildet werden. Durch Bilden der laminierten Vorrichtung derart,
dass sie eine andere Schaltungsfunktion aufweist, und Integrieren
einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung der vorliegenden Erfindung
mit der laminierten Vorrichtung als eine zusammengesetzte Vorrichtung
ist es außerdem
möglich,
eine multifunktionale, kompakte symmetrische Hochfrequenzvorrichtung
zu realisieren.
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Des
Weiteren ist im Fall dieser Ausführung beschrieben,
dass Eingangs- und Ausgangsanschlüsse der symmetrische Typ sind.
Jedoch kann einer der Eingangs- und Ausgangsanschlüsse der
unsymmetrische Typ und der andere von ihnen der symmetrische Typ
sein.
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Ferner
wird im Fall dieser Ausführung
eine Halbleitervorrichtung durch vier Bipolar-Transistoren gebildet.
Eine Konfiguration der Halbleitervorrichtung ist jedoch nicht auf
den obigen Fall beschränkt.
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Außerdem wird
für diese
Ausführung
ein Fall beschrieben, bei dem die Halbleitervorrichtung 2602 ein
Verstärker
ist. Die Halbleitervorrichtung 2602 ist jedoch nicht auf
einen Verstärker
beschränkt.
Die Halbleitervorrichtung 2602 kann ein Mischer oder Oszillator
sein. Kurz, die Halbleitervorrichtung 2602 ist gestattet,
solange sie eine Halbleitervorrichtung mit einem symmetrischen Anschluss
ist.
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Ausführung 11
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Eine
symmetrische Hochfrequenzschaltung von Ausführung 11 der vorliegenden Erfindung
wird unten mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 27 ist
ein Blockschaltbild einer symmetrischen Hochfrequenzschaltung 2701,
die eine symmetrische Vor richtung verwendet. In 27 wird
ein von einer Sendeschaltung ausgegebenes Ausgangssignal über einen
Sendeverstärker 2702, ein
Sendefilter 2703 und einen Schalter 2704 von einer
Antenne 2705 gesendet. Ferner wird ein über die Antenne 2705 empfangenes
Eingangssignal über den
Schalter 2704, ein Empfangsfilter 2706 und einen
Empfangsverstärker 2707 in
eine Empfangsschaltung eingegeben. Weil in diesem Fall der Sendeverstärker 2702 der
symmetrische Typ und der Schalter 2704 der unsymmetrische
Typ ist, ist das Sendefilter 2703 so gebildet, dass es
einen unsymmetrischen-symmetrischen Eingangs-/Ausgangsanschluss
aufweist. Weil außerdem
der Empfangsverstärker 2707 der
symmetrische Typ und der Schalter 2704 der unsymmetrische
Typ ist, ist das Empfangsfilter 2706 so gebildet, dass
es einen unsymmetrischen-symmetrischen Eingangs-/Ausgangsanschluss
aufweist.
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Durch
Anwenden einer symmetrischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung
auf das Sendefilter 2703 oder das Empfangsfilter 2706 der
symmetrischen Hochfrequenzschaltung 2701 und einer symmetrischen
Hochfrequenzvorrichtung auf den Sendeverstärker 2702 oder den
Empfangsverstärker 2707 ist
es möglich,
eine Verschlechterung der Modulationsgenauigkeit zum Zeitpunkt des
Sendens infolge einer Verschlechterung einer Symmetrie-Charakteristik
und eine Verschlechterung der Empfindlichkeit zum Zeitpunkt des
Empfangens infolge einer Verschlechterung einer Symmetrie-Charakteristik
zu verhindern und eine symmetrische Hochleistungs-Hochfrequenzschaltung
zu realisieren.
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Außerdem,
wenn der Schalter 2704 der symmetrische Typ und der Sendeverstärker 2702 oder der
Empfangsverstärker 2707 der
unsymmetrische Typ ist, wird der gleiche Vorteil erhalten, indem
symmetrische und unsymmetrische Eingangs-/Ausgangsanschlüsse des
Sendefilters 2703 oder des Empfangsfilters 2706 miteinander
ausgetauscht werden.
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Obwohl
eine Einrichtung des Schaltens von Senden und Empfangen unter Verwendung
des Schalters 2704 im Fall der symmetrischen Hochfrequenzschaltung 2701 beschrieben
wird, kann die Einrichtung eine gemeinsam benutzte Einheit verwenden.
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Des
Weiteren kann im Fall der symmetrischen Hochfrequenzschaltung dieser
Ausführung eine
Phasenschaltung der vorliegenden Erfindung auf einem Schaltungssubstrat
gebildet werden. Durch Bilden der Phasenschaltung zwischen symmetrischen Übertragungsleitungen 2708 und 2709 auf
dem Schaltungssubstrat ist es z. B. in 27 möglich, eine
Verschlechterung der Symmetrie-Charakteristik infolge des Übersprechens
von Gleichtakt-Signalkomponenten zu verhindern und eine hervorragende
symmetrische Hochfrequenzschaltung zu verwirklichen.
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Ferner
werden Ausführungen
der vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines Oberflächenwellenfilters
als eine symmetrische Hochfrequenzvorrichtung beschrieben.
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Außerdem nehmen
auf einer Vorrichtung zum Handhaben eines Hochfrequenzsignals parasitische
Komponenten mit steigender Frequenz zu, Gleichtakt-Signalkomponenten
nehmen infolge Übersprechens
zu, und die Verschlechterung der Symmetrie-Charakteristik nimmt
zu. Die Vorteile einer symmetrischen Hochfrequenzvorrichtung der vorliegenden
Erfindung nehmen daher mit steigender Frequenz zu, und es ist möglich, die
Größe einer Übertragungsleitung
und eines Impedanzelements zur Bildung einer Phasenschaltung zu
verringern.
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Wie
oben beschrieben, macht es die vorliegende Erfindung möglich, eine
symmetrische Hochfrequenzvorrichtung mit vorzuziehenden Symmetrieeigenschaften,
eine symmetrische Hochfrequenzschaltung, eine Phasenschaltung sowie
ein Verfahren zum Verbessern der Symmetrieeigenschaften bereitzustellen.