[go: up one dir, main page]

DE69715356T2 - Ethoxylatmischung und ein Reinigungsmittel für harte Oberflächen, eine enthaltendes Ethoxylatmischung - Google Patents

Ethoxylatmischung und ein Reinigungsmittel für harte Oberflächen, eine enthaltendes Ethoxylatmischung

Info

Publication number
DE69715356T2
DE69715356T2 DE69715356T DE69715356T DE69715356T2 DE 69715356 T2 DE69715356 T2 DE 69715356T2 DE 69715356 T DE69715356 T DE 69715356T DE 69715356 T DE69715356 T DE 69715356T DE 69715356 T2 DE69715356 T2 DE 69715356T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ethoxylate
weight
cleaning
agent
mixture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69715356T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69715356D1 (de
Inventor
Rolf Skoeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Akzo Nobel NV
Original Assignee
Akzo Nobel NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Akzo Nobel NV filed Critical Akzo Nobel NV
Application granted granted Critical
Publication of DE69715356D1 publication Critical patent/DE69715356D1/de
Publication of DE69715356T2 publication Critical patent/DE69715356T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G1/00Cleaning or pickling metallic material with solutions or molten salts
    • C23G1/14Cleaning or pickling metallic material with solutions or molten salts with alkaline solutions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C43/00Ethers; Compounds having groups, groups or groups
    • C07C43/02Ethers
    • C07C43/03Ethers having all ether-oxygen atoms bound to acyclic carbon atoms
    • C07C43/04Saturated ethers
    • C07C43/10Saturated ethers of polyhydroxy compounds
    • C07C43/11Polyethers containing —O—(C—C—O—)n units with ≤ 2 n≤ 10
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/72Ethers of polyoxyalkylene glycols
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D7/00Compositions of detergents based essentially on non-surface-active compounds
    • C11D7/22Organic compounds
    • C11D7/26Organic compounds containing oxygen
    • C11D7/263Ethers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D7/00Compositions of detergents based essentially on non-surface-active compounds
    • C11D7/22Organic compounds
    • C11D7/32Organic compounds containing nitrogen
    • C11D7/3227Ethers thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mischung von ethoxyliertem 2-Ethylhexanol mit einer engen Verteilung der Ethylenoxyeinheiten und einem geringen Gehalt an nicht umgesetztem 2-Ethylhexanol und die Verwendung der Ethoxylat- Mischung in alkalischen Zusammensetzungen für die Reinigung von harten Oberflächen.
  • Bei der Reinigung von harten Oberflächen ist es ein wohlbekanntes Problem, dass das Reinigungstensid häufig eine zu große Schaumbildung bewirkt, was zu einer Reihe von Nachteilen führt. Z. B. wird die Reinigungswirkung durch starkes Schäumen verringert. Daneben kann starkes Schäumen zum Überschäumen führen und die Notwendigkeit des Spülens erhöhen. Bislang sind Versuche unternommen worden, um diese Probleme zu lösen, z. B. durch Einsatz von schwachschäumenden nicht-ionischen Tensiden, wie Ethoxylaten von geradkettigen Alkoholen mit. 10 bis 18 Kohlenstoffatomen, wobei die Ethoxylate gegebenenfalls mit niederen Alkylgruppen als Endgruppen abgeschlossen oder weiter mit einem oder mehreren Mol Propylenoxid und/oder Butylenoxid pro Mol Hydroxyl alkoxyliert werden, als Reinigungstenside. Die Endgruppen führen aber zu einer Verringerung der Reinigungswirkung und einem geringeren Grad an biologischer Abbaubarkeit. Es ist auch bekannt, Entschäumungsmittel wie Monoalkohole hinzuzugeben. Die vorstehend beschriebenen nicht-ionischen Tenside sind sicherlich im Vergleich mit anderen Tensiden, wie z. B. anionischen Tensiden, schwachschäumend, es sind aber weitere Verbesserungen wünschenswert, um die Anforderungen zu erfüllen, die an alkalische Zusammensetzungen zur Reinigung von harten Oberflächen gestellt werden.
  • Es ist auch bekannt, niedere verzweigte Alkohole zu verwenden. So offenbart WO 94111331, dass 2-Propylheptanol in vorteilhafter Weise eingesetzt werden kann, um ein Ethoxylat mit guter Reinigungswirkung und geringer Schaumbildung herzustellen.
  • Der am leichtesten zugängliche primäre Alkohol mit Verzweigung in 2- Stellung, 2-Ethylhexanol, ist auch zur Herstellung von Ethoxylat für den Einsatz in alkalischen Komponenten, die für die Reinigung von harten Oberflächen gedacht sind, verwendet worden. Bei der herkömmlichen Ethoxylierung unter Einsatz von Alkalien, wie z. B. KOH und/oder NaOH, wird ein Reaktionsprodukt mit hohem Gehalt an nicht umgesetztem 2-Ethylhexanol erhalten. Die Anwesenheit von 2-Ethylhexanol im Ethoxylat fördert sowohl eine verbesserte Reinigungswirkung aufgrund des Solubilisierungsvermögens als auch einen verringerten Grad an Schaumbildung. Die Schaumbildung von Ethoxylat ist jedoch trotz der Anwesenheit von 2-Ethylhexanol zu stark, gleichzeitig führt die Anwesenheit von 2-Ethylhexanol auch in geringen Gehalten zu einem sehr unangenehmen Geruch, weswegen 2-Ethylhexanolethoxylat nicht im merklichen Umfang kommerziell eingesetzt worden ist.
  • Da 2-Ethylhexanol leicht zugänglich und leicht biologisch abbaubar ist, besteht das Bedürfnis, den Einsatz einer Ethoxylat-Mischung auf Basis von 2-Ethylhexanol als Tensid in Reinigungszusammensetzungen für harte Oberflächen zu ermöglichen. Dies macht es aber erforderlich, dass das Schäumen der Mischung verringert und das Geruchsproblem beseitigt werden kann, wobei eine gute Reinigungswirkung erzielt wird.
  • Es ist nun überraschenderweise festgestellt worden, dass es möglich ist, dieses Ziel zu erreichen, indem als Tensid eine Mischung von ethoxyliertem 2-Ethylhexanol der allgemeinen Formel
  • worin n einen mittleren Wert von 1,9 bis 7, vorzugsweise 2,5 bis 5, aufweist, verwendet wird, wobei das Ethoxylat 2-Ethylhexanol in einem Gehalt von höchstens 0,5 Gew.-%, vorzugsweise höchstens 0,2 Gew.-%, enthält und das Ethoxylat durch eine Ethoxylierungsreaktion erhalten wird, die in Anwesenheit eines Ethoxylierungskatalysators durchgeführt wird, der eine engere Verteilung der Anzahl an Ethylenoxyeinheiten ergibt als sie mit KOH oder NaOH als Ethoxylierungskatalysator erhalten wird. Die Ethoxylierung mit einem Katalysator, der eine enge Ethylenoxyverteilung ergibt, führt auch zu einem geringen Gehalt an 2-Ethylhexanol. Dieser Gehalt wird dann weiter durch herkömmliche Behandlung, z. B. durch Destillation oder Verdampfung, auf einen Gehalt von unter 0,5 verringert, was so gering ist, dass kein unangenehmer Geruch verursacht wird. Nach der Erfahrung würde man erwarten, dass das Schäumen der Ethoxylat-Mischung sich beträchtlich verstärken sollte, da der Gehalt an 2-Ethylhexanol deutlich verringert worden ist, aber es ist stattdessen festgestellt worden, dass sich das Schäumvermögen deutlich verringert, während das Reinigungsvermögen beibehalten oder verbessert wird.
  • Diese überraschende Wirkung ist wahrscheinlich auch mit dem Einsatz eines Katalysators verbunden, der eine enge Verteilung der Anzahl an Ethylenoxygruppen, ergibt. Beispiele für geeignete Katalysatoren, die eine enge Verteilung ergeben, sind Zeolithe, Hydrotalcit, Ca(OH)&sub2;, Ba(OH)&sub2;, Sr(OH)&sub2;, Bortrifluorid, Zinntetrachlorid, Aluminiumtripropylenoxid und Magnesiumdiethylenoxid. Die Reaktion wird in herkömmlicher Weise in Anwesenheit von katalytischen Mengen des Katalysators, gewöhnlich 0,5 bis 3 Gew.-%, und in Anwesenheit von freiem Wasser zur Verringerung der Menge an Nebenprodukten bei einer Temperatur zwischen 80 und 180ºC durchgeführt.
  • Die Ethoxylat-Mischung nach der Erfindung eignet sich für die Aufnahme in Zusammensetzungen für die Reinigung von harten Oberflächen, wie z. B. zum Entfetten oder Waschen. Besonders gute Ergebnisse werden in Verbindung mit der Entfettung von lackierten oder unlackierten Metalloberflächen und Glasoberflächen erzielt. Gute Ergebnisse sind auch bei der Reinigung von Prozessanlagen und Räumlichkeiten in der Nahrungsmittelindustrie, z. B. in der Milchindustrie, der Schlachthausindustrie, der Fischereiindustrie und der Bierindustrie, erzielt worden. Hier hat sich die Kombination von geringem Schäumen und gutem Reinigungsvermögen bezüglich Proteinen und fettigen Schmutzes als sehr wertvoll erwiesen. Ein anderes Anwendungsgebiet ist die Reinigung von sanitären Einrichtungen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Reinigungsmittel, das in konzentrierter Form
  • a) 1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 10 Gew.-%, einer Ethoxylat-Mischung nach der Erfindung,
  • b) 0,3 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 10 Gew-%, eines Solubilisierungsmittels,
  • c) 0 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 15 Gew.-%, eines Komplexsalzes,
  • d) 0 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-%, eines alkalisierenden Mittels oder 0 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 40 Gew.-%, eines Säuerungsmittels und
  • e) 40 bis 98,7 Gew.-%, vorzugsweises 50 bis 96 Gew.-%, Wasser enthält. In der Regel weist das Konzentrat einen pH-Wert von 1 bis 13 auf. Beim Gebrauch zur Entfernung von Fett, Proteinen oder hydrophobem, teilchenförmigem Schmutz werden vorzugsweise alkalische Konzentrate mit einem pH-Wert von 8 bis 13 verwendet, während für eine Reinigung, welche die Auflösung von Kalk oder Rost umfasst, Konzentrate mit pH-Werten von 2 bis 6 bevorzugt sind. Vor Gebrauch wird das Konzentrat mit Wässer auf das 4- bis 100-fache Gewicht verdünnt.
  • Das Solubilisierungsmittel liegt zweckmäßigerweise in Form von ionischen oder nicht-ionischen Tensiden vor. Beispiele für geeignete anionische Solubilisierungsmittel sind para-Toluolsulfonsäure, Phosphatester, wie Monoalkyl- und/oder Dialkylphosphatester, kationische Tenside, wie quaternäre Mono- oder Difettalkylaminethoxylate, nicht-ionische Tenside, wie Fettalkylethanolamidethoxylate und Alkylglycoside, und amphotere Tenside, wie Alkalisalze von Alkylamphopolycarboxyglycinat, Alkylaminopropionät, Alkylamphopolycarboxypropionat, Alkylamphocarboxyglycinat und Alkyliminodipropionat oder entsprechende Amphopolycarboxyverbindungen, worin mindestens eine Alkylgruppe durch eine Acylgruppe ersetzt worden ist. Bevorzugte Solubilisierungsverbindungen enthalten mindestens eine Alkylgruppe oder Acylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen.
  • Beispiele für geeignete Komplexsalze sind EDTA, NTA, Citrat, Tetrakaliumpyrophosphat, während es sich bei dem alkalisierenden Mittel gewöhnlich um Metasilicat, Disilicat, Alkali, anorganische Polyphosphate und anorganische Carbonate handelt. Die alkalisierenden Mittel werden in einer solchen Menge zugegeben, dass der pH-Wert des Konzentrats geeigneterweise 8 bis 13 ist. Als Säuerungsmittel kann Salzsäure, Citronensäure, Phosphorsäure und Essigsäure verwendet werden. Ein saures Reinigungsmittel enthält gewöhnlich kein Komplexsalz oder nur eine geringe Menge, z. B. weniger als 5 Gew.-%.
  • Neben den vorstehend genannten Komponenten kann die Zusammensetzung auch andere Reinigungstenside als Ethoxylat-Mischungen enthalten, wie z. B. anionische Tenside. Beispiele sind Alkylsulfate, Alkylethersulfate, Alkylbenzolsulfonate, α-Olefinsulfonate und Alkylglycerylsulfonate, welche einen Kohlenwasserstoffrest mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen enthalten. Außerdem kann die Zusammensetzung auch nicht-ionische, nicht-tensidisch wirkende Solubilisierungsmittel, Enzyme, pH-Regulierungsmittel, Bakterizide, Duftstoffe, farbgebende Mittel und die Viskosität steuernde Additive und andere Komponenten, die gewöhnlich in Reinigungskonzentraten vorhanden sind, enthalten.
  • Die Erfindung wird ferner mit Hilfe der folgenden Beispiele erläutert.
  • Beispiel 1
  • 0,5 kmol 2-Ethylhexanol und, bezogen auf den Alkohol, 1,5 Gew.-% KOH oder Ca(OH)&sub2; wurden in einen Ethoxylierungsreaktor gegeben. Letzterer ist ein Katalysator, der eine enge Verteilung an Ethylenoxid ergibt. Der Reaktor wurde mit Stickstoffgas gespült, woraufhin der Reaktor evakuiert, die Temperatur auf 100ºC erhöht und Ethylenoxid kontinuierlich in einer Gesamtmenge von 1,00, 1,25, 1,50, 2,00 oder 2,25 kmol zugegeben wurde. Nach Vervollständigung der Reaktion wurde der Katalysator neutralisiert. Ein Teil der Ethoxylat-Mischungen wurde dann zur Entfernung von nicht umgesetztem 2-Ethylhexanol auf Gehalte unter 0,2 Gew.-% destilliert. Die nicht destillierten und die destillierten Ethoxylate wurden dann mittels Gaschromatographie und Massenchromatographie analysiert. Bezüglich der Zusammensetzung wurden folgende Ergebnisse erhalten. Tabelle 1
  • Die Ethoxylate nach der Erfindung haben die Nr. 4, 8, 12, 16 und 20.
  • Beispiel 2
  • Eine Anzahl von Reinigungszusammensetzungen für die Reinigung von harten Oberflächen wurde hergestellt. Es folgt die Basisformulierung:
  • 5 Gew.-% eines der Alkoxylate in Tabelle 1 mit der Nummer 1 bis 20
  • 6 Gew.-% Tetrakaliumpyrophosphat
  • 4 Gew.-% Natriummetasilicat·5 H&sub2;O
  • 2,5 bis 6 Gew.-% quaternäres Fettaminethoxylat. Die Menge wurde so eingestellt, dass ein klares Konzentrat erhalten wurde.
  • Rest Wasser
  • Die hergestellten Konzentrate, die einen pH-Wert von etwa 13 aufwiesen, wurden dann mit 100 Gew.-Teilen Wasser verdünnt und das Schäumen der verdünnten Lösungen wurde dann bei 20ºC und 40ºC durch Drehen eines 500 ml Messzylinders, der mit 200 ml von einer der Lösungen gefüllt worden war, in vertikaler Richtung bei 40 U/min geprüft. Das Schaumvolumen wurde dann sofort und nach 1 min gemessen. Die folgenden Ergebnisse wurden erhalten. Tabelle 2
  • Wie aus den Ergebnissen ersichtlich, ergaben Formulierungen mit einer Ethoxylat-Mischung nach der Erfindung, d. h. die Formulierungen 4, 8, 12, 16 und 20, durchgehend überraschend geringe Schaumhöhen, insbesondere im Vergleich mit den Formulierungen 1, 5, 9, 13 und 17, die Ethoxylate mit einem geringen Gehalt an nicht umgesetztem Alkohol enthalten und mit KOH als Katalysator hergestellt wurden.
  • Beispiel 3
  • Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 wurden verschiedene Ethoxylat- Zusammensetzungen und ihre Wirkung auf die Schaumbildung geprüft. Die Zusammensetzungen, die einen pH-Wert von etwa 13 aufwiesen, entsprachen den Formulierungen in Beispiel 2, außer dass das quaternäre Fettaminethoxylat durch 3 bis 8 Gew.-% der amphoteren Verbindung Octyliminodipropionat ersetzt wurde. Die folgenden Ergebnisse wurden erhalten. Tabelle 3
  • Wie aus den Ergebnissen ersichtlich, weist die Ethoxylat-Mischung nach der Erfindung, d. h. 4, 8, 12, 16 und 20, deutlich bessere Ergebnisse als die entsprechenden Ethoxylat-Mischungen auf, die mit KOH als Katalysator erhalten werden.
  • Beispiel 4
  • Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 3 wurden Schäumtests durchgeführt, außer dass die amphotere Verbindung in der Formulierung in Beispiel 3 durch die anionische Verbindung Decylphosphat in einer Menge von 3,5 bis 10 Gew.-% ersetzt wurde. Das Konzentrat hatte einen pH-Wert von etwa 13.
  • Die folgenden Ergebnisse wurden erhalten. Tabelle 4
  • Wie aus den Ergebnissen ersichtlich, ergab die Ethoxylat-Mischung nach der Erfindung ein schwächeres Schäumen als die Referenzprodukte. Das vergleichsweise starke Schäumen der Formulierungen hängt von der Tatsache ab, dass das Solubilisierungsmittel, Decylphosphat, schäumend ist.
  • Beispiele 5 bis 7
  • Vertikal angeordnete, lackierte Eisenplatten, die mit Mineralölen, Ruß, Salzen und Schlamm verschmutzt waren, wurden mit Formulierungen nach den Beispielen 2, 3 und 4 behandelt, wobei das Konzentrat mit 19 Teilen Wasser verdünnt wurde. Nach 2 min wurden die Platten mit Wasser gespült, woraufhin das Reflexionsvermögen der Oberfläche nach Verschmutzung und Reinigung gemessen wurde.
  • Die folgenden Ergebnisse wurden erhalten. Das Reflexionsvermögen nach Reinigung wird als % des Reflexionsvermögens vor Verschmutzung angegeben. Tabelle 5
  • Wie aus den Ergebnissen ersichtlich, weisen die Formulierungen 8, 12, 16 und 20 nach der Erfindung eine gleiche oder eine bessere Reinigungswirkung wie die Referenzformulierungen auf.

Claims (10)

1. Mischung von ethoxyliertem 2-Ethylhexanol, dadurch gekennzeichnet, dass es die allgemeine Formel
aufweist, worin n einen mittleren Wert im Bereich von 1, 9 bis 7 aufweist, wobei das Ethoxylat 2-Ethylhexanol in einem Gehalt von höchstens 0,5 Gew.-% enthält und durch eine Ethoxylierungsreaktion erhalten wird, die in Anwesenheit eines Ethoxylierungskatalysators durchgeführt wird, der eine engere Verteilung der Anzahl an Ethylenoxyeinheiten ergibt als sie mit KOH oder NaOH als Ethoxylierungskatalysator erhalten wird.
2. Mischung wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass n einen mittleren Wert im Bereich von 2,5 bis 5 aufweist.
3. Mischung wie in Anspruch 1 oder 2 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an 2-Ethylhexanol höchstens 0,2 Gew.-% beträgt.
4. Reinigungsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass es in konzentrierter Form
a) 1 bis 10 Gew.-% einer Ethoxylat-Mischung wie in Anspruch 1, 2 oder 3 beansprucht,
b) 0,3 bis 15 Gew.-% eines Solubilisierungsmittels,
c) 0 bis 30 Gew. = % eines Komplexsalzes;
d) 0 bis 20 Gew.-% eines alkalisierenden Mittels oder 0 bis 50 Gew.-% eines Säuerungsmittels und
e) 40 bis 98,7 Gew.-% Wasser enthält.
5. Reinigungsmittel wie in Anspruch 4 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass es 1 bis 15 Gew.-% eines alkalisierenden Mittels als Komponente d) und 1 bis 10 Gew.-% der Komponente c) enthält und einen pH-Wert von 8 bis 13 aufweist.
6. Reinigungsmittel wie in Anspruch 4 oder 5 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass das Solubilisierungsmittel zumindest teilweise aus einem quaternären Fettalkylaminethoxylat besteht.
7. Reinigungsmittel wie in Anspruch 4 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass es 1 bis 40 Gew.-% eines Säuerungsmittels als Komponente d) und 0 bis 5 Gew.-% der Komponente c) enthält und einen pH-Wert von 1 bis 6 aufweist.
8. Verwendung einer Ethoxylat-Mischung wie in den Ansprüchen 1 bis 3 beansprucht in Zusammensetzungen zur Reinigung von harten Oberflächen.
9. Verwendung wie in Anspruch 8 beansprucht zum Entfetten von lackierten oder unlackierten Metalloberflächen.
10. Verwendung wie in Anspruch 8 beansprucht zur Reinigung von Prozessanlagen in der Nahrungsmittelindustrie.
DE69715356T 1996-11-27 1997-11-24 Ethoxylatmischung und ein Reinigungsmittel für harte Oberflächen, eine enthaltendes Ethoxylatmischung Expired - Lifetime DE69715356T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE9604349A SE507689C2 (sv) 1996-11-27 1996-11-27 Etoxilatblandning och en rengöringskomposition för hårda ytor innehållande etoxilatblandningen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69715356D1 DE69715356D1 (de) 2002-10-17
DE69715356T2 true DE69715356T2 (de) 2003-06-05

Family

ID=20404764

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69715356T Expired - Lifetime DE69715356T2 (de) 1996-11-27 1997-11-24 Ethoxylatmischung und ein Reinigungsmittel für harte Oberflächen, eine enthaltendes Ethoxylatmischung

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP0845449B1 (de)
AT (1) ATE223884T1 (de)
DE (1) DE69715356T2 (de)
DK (1) DK0845449T3 (de)
ES (1) ES2183082T3 (de)
SE (1) SE507689C2 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE524844C2 (sv) * 2002-07-04 2004-10-12 Akzo Nobel Nv En alkoxilatblandning av 2-etylhexanol, metod för framställning därav och dess användning som ett rengöringsmedel för hårda ytor
SE526170C2 (sv) 2003-05-07 2005-07-19 Akzo Nobel Nv Vattenhaltig komposition innehållande en alkylenoxid addukt, en hexylglukosid och en aktiv nonionisk alkylenoxid addukt som vätmedel
DE102004021434A1 (de) * 2004-04-30 2005-11-24 Basf Ag Schnelle schaumarme Netzer für hydrophobe Oberflächen
WO2010072029A1 (en) 2008-12-25 2010-07-01 Dow Global Technologies Inc. Surfactant compositions with wide ph stability
JP2013185142A (ja) * 2012-03-12 2013-09-19 Seiko Epson Corp インクジェット記録用インク組成物、インクジェット用浸透剤および記録装置
EP3027018A1 (de) * 2013-07-31 2016-06-08 Akzo Nobel Chemicals International B.V. Lösungsmittelfreie flüssige alkylbenzensulfonatzusammensetzung und deren verwendung in agrochemischen formulierungen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4302613A (en) * 1980-08-22 1981-11-24 Conoco Inc. Inorganic catalyst for alkoxylation of alcohols
SE501132C2 (sv) * 1992-11-19 1994-11-21 Berol Nobel Ab Användning av alkoxilat av 2-propylheptanol i rengörande kompositioner

Also Published As

Publication number Publication date
SE9604349D0 (sv) 1996-11-27
EP0845449A1 (de) 1998-06-03
EP0845449B1 (de) 2002-09-11
ES2183082T3 (es) 2003-03-16
SE9604349L (sv) 1998-05-28
DE69715356D1 (de) 2002-10-17
ATE223884T1 (de) 2002-09-15
DK0845449T3 (da) 2003-01-20
SE507689C2 (sv) 1998-07-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0254208B1 (de) Schaumarme und/oder schaumdämpfende Tensidgemische und ihre Verwendung
EP0019173B1 (de) Verwendung von alkoxylierten Alkoholen als biologisch abbaubare, schaumarme Tenside in Maschinengeschirrspülmitteln
DE69310926T2 (de) 2-propylheptanol-derivate und deren verwendung
EP0474915B1 (de) Waschmittel
EP0572453B1 (de) Verfahren zur herstellung einer mischung aus alkoxylierten alkoholen und ihre verwendung als schaumdämpfender tensidzusatz in reinigungsmitteln für maschinelle reinigungsprozesse
DE1467656A1 (de) Polyelektrolyt-Aufbaustoffe fuer Wasch- und Reinigungsmittel
DE602004008517T2 (de) Zusammensetzung enthaltend alkoholalkoxylate und deren verwendung
DE1617239A1 (de) Wenig verschaeumende Detergentien
CH627780A5 (de) Homogenes fluessiges wasch- und reinigungsmittel.
DE69307737T2 (de) Verbesserungen in allzweckreinigerzusammensetzungen
EP0202638B1 (de) Flüssiges Reinigungskonzentrat für stark alkalische Reinigungsformulierungen
EP0506751B1 (de) Verwendung einer kombination nichtionischer tenside
DE69715356T2 (de) Ethoxylatmischung und ein Reinigungsmittel für harte Oberflächen, eine enthaltendes Ethoxylatmischung
EP0873388B1 (de) Verfahren zum waschen von wäsche
DE2059403B2 (de) Oberflaechenaktive zusammensetzungen
DE69321566T2 (de) Selbstverdickende saure Reinigungszusammensetzung
DE4426889A1 (de) Mischungen von Alkoxylaten als schaumdämpfendes Mittel und deren Verwendung
DE2502433A1 (de) Wasch- und reinigungsmittel, insbesondere fuer die entfernung von fett- und oelflecken
DE2540873C2 (de) Schaumgedämpfte Wasch- und Reinigungsmittel
DE69203494T2 (de) Flüssige, wasserhaltige konzentrierte Alkylsulfat-Zusammensetzung.
WO2000027987A1 (de) Klarspüler für das maschinelle geschirrspülen
EP0490040B1 (de) Flüssiges Waschmittel
DE60101225T2 (de) Hoch schäumende reinigungsmittel für harte oberflächen
EP0370273A1 (de) Neue Fettalkoholgemische und ihre Ethoxylate mit verbessertem Kälteverhalten
DE2705561A1 (de) Verwendung von dicarbonsaeureestern als schaumdaempfer in sauren reinigungsmittelsystemen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition