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DE69713457T2 - Vorrichtung zur Berechnung der Fahrzeuggeschwindigkeit aus pulsierenden Komponenten im Signal des Generators - Google Patents

Vorrichtung zur Berechnung der Fahrzeuggeschwindigkeit aus pulsierenden Komponenten im Signal des Generators

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DE69713457T2
DE69713457T2 DE69713457T DE69713457T DE69713457T2 DE 69713457 T2 DE69713457 T2 DE 69713457T2 DE 69713457 T DE69713457 T DE 69713457T DE 69713457 T DE69713457 T DE 69713457T DE 69713457 T2 DE69713457 T2 DE 69713457T2
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DE
Germany
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signal
vehicle
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Takaei Kihara
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Murata Manufacturing Co Ltd
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Murata Manufacturing Co Ltd
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Publication date
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P21/00Testing or calibrating of apparatus or devices covered by the preceding groups
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
    • G01P3/48Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage

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  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Berechnungsvorrichtung. Spezieller bezieht sich die Erfindung auf eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Berechnungsvorrichtung, beispielsweise zum Erhalten von Geschwindigkeitsinformationen, die zum Ausführen einer Positionsberechnung in einem Fahrzeugnavigationssystem erforderlich sind.
  • Bei einem herkömmlichen Navigationssystem ist der folgende Typ von Fahrzeuggeschwindigkeits-Berechnungsvorrichtung vorhanden: eine Vorrichtung, die ein Signal verwendet, das von einem am Fahrzeug angebrachten Geschwindigkeitssensor ausgegeben wird, um Geschwindigkeitsinformationen zu erhalten, die zum Ausführen der Positionsberechnung erforderlich sind.
  • Ein weiterer Typ einer Fahrzeuggeschwindigkeits- Berechnungsvorrichtung ist in einem bekannten Navigationssystem vorhanden. Eine Vorrichtung ist mit einem Beschleunigungssensor zum Erfassen der Beschleunigung eines Fahrzeugs versehen, daß sich in Vorwärtsrichtung bewegt. Die Vorrichtung integriert dann ein Ausgangssignal des Beschleunigungssensors im Hinblick auf die Zeit, wodurch die Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet wird.
  • Signale können jedoch nicht ohne weiteres aus dem fahrzeuggeladenen Geschwindigkeitssensor nach außen extrahiert werden, was unpraktischerweise zusätzliche Verdrahtungsarbeit erfordert. Ferner besteht ein Unterschied bei dem Verfahren zum Ausgeben von Signalen aus dem Geschwindigkeitssensor unter den Typen von Fahrzeugen, und es kann einige Fälle geben, wo Signale überhaupt nicht extrahiert werden können. Zusätzlich ist bei einer Fahrzeuggeschwindigkeits- Berechnungsvorrichtung, die die Fahrzeuggeschwindigkeit durch Integrieren eines Signals aus dem Beschleunigungssensor im Hinblick auf Zeit erhält, folgendes Problem vorzufinden. Wenn ein Fahrzeug nach unten fährt, z. B. auf einem Abhang, wird der integrierte Wert, der die Gravitationsbeschleunigung darstellt, unvorteilhafterweise als die Fahrzeuggeschwindigkeit ausgegeben.
  • Die EP-A0 408 877 bezieht sich auf ein Verfahren zum Bestimmen der Umdrehungsgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs. Die Umdrehungsgeschwindigkeit eines Verbrennungskraftmotors wird aus einem hochfrequenten Signalabschnitt eines Signals auf einer Leistungsleitung des Kraftfahrzeugs, z. B. dem Zigarettenanzünder-Ausgang, bestimmt.
  • Die Patent Abstracts of Japan, Bd. 12, Nr. 231, 30. Juni 1988, beziehen sich auf ein Gerät zum Erfassen der Beschleunigung einer Fahrzeugkarosserie und der Fahrzeuggeschwindigkeit. Das Gerät weist einen Haupt- Fahrzeugkarosserie-Beschleunigungssensor, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, der die Fahrzeuggeschwindigkeit der Räder erfaßt, eine Radbeschleunigungs- Arithmetikeinrichtung, die einen Radbeschleunigungswert vom Ausgang des Fahrzeuggeschwindigkeitssensor berechnet, und eine Korrektureinrichtung auf, die eine Ausgangs- Beschleunigungswert-Umrechnungstabelle korrigiert, so daß der Fahrzeugkarosserie-Beschleunigungswert mit dem Radbeschleunigungswert übereinstimmt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Berechnungsvorrichtung zu schaffen, die ohne weiteres auf einem Fahrzeug angebracht werden kann und die eine verbesserte Genauigkeit frei von der Beeinflussung der Gravitationsbeschleunigung erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Fahrzeuggeschwindigkeits- Berechnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Bei der Fahrzeuggeschwindigkeits-Berechnungsvorrichtung der Erfindung mißt der Zähler die Frequenz oder die Periode einer pulsierenden Komponente, die in einer Leistungsleitung enthalten ist, und gibt ein Signal aus, das die gemessene Frequenz oder die Periode der pulsierenden Komponente darstellt. Eine pulsierende Komponente, die in der Leistungsleitung enthalten ist, wird in einem Generator (Lichtmaschine) erzeugt. Die Frequenz oder die Periode der pulsierenden Komponente verhält sich proportional zu der Motordrehzahl, und die Motordrehzahl verhält sich proportional zur Fahrzeuglaufgeschwindigkeit. Es besteht nämlich eine proportionale Beziehung zwischen der Fahrzeuglaufgeschwindigkeit und der Frequenz oder der Periode einer pulsierenden Komponente, die in einem Generator des Fahrzeugs erzeugt wird. Basierend auf dieser Beziehung berechnet die Berechnungsschaltung die Fahrzeugbetriebsgeschwindigkeit gemäß einem ausgegebenen Signal aus dem Zähler.
  • Ferner weist die Fahrzeuggeschwindigkeits- Berechnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einen Beschleunigungssensor zum Erhalten eines Korrektursignals auf, um das Signal entsprechend der vorläufig bestimmten Beschleunigung zu korrigieren, die durch die Berechnungsschaltung erhalten wurde; eine Korrekturschaltung zum Korrigieren des Signals, das der vorläufig bestimmten Beschleunigung entspricht, die durch die Berechnungsschaltung erhalten wurde, basierend auf dem Korrektursignal; und eine Integrationsschaltung zum Integrieren des Signals im Hinblick auf die Zeit, entsprechend der Beschleunigung, die durch die Korrekturschaltung korrigiert wurde, wodurch ein Signal entsprechend der Betriebsgeschwindigkeit erhalten wird.
  • Bei dieser Anordnung bestimmt der Zähler in der oben beschriebenen Fahrzeuggeschwindigkeits-Berechnungsvorrichtung die Frequenz oder die Periode einer pulsierenden Komponente, die in der Leistungsleitung enthalten ist, und gibt ein Signal aus, das die bestimmte Frequenz oder die Periode anzeigt. Das ausgegebene Signal aus dem Zähler wird im Hinblick auf Zeit durch die Differenzierschaltung differenziert. Das differenzierte Signal, das aus der Differenzierschaltung ausgegeben wurde, wird dann in die Berechnungsschaltung eingegeben und in ein Signal konvertiert, das einer vorläufig bestimmten Beschleunigung entspricht. Das vorläufige Beschleunigungssignal kann manchmal aufgrund verschiedener Umstände, wie z. B. einer Veränderung des Übersetzungsverhältnisses, die durch einen Gangwechsel bewirkt wurde, Fehler enthalten. Um die obigen Fehler zu beheben, ist der Beschleunigungssensor vorgesehen, um verschiedene Umstände, wie z. B. jene, wo eine plötzliche Veränderung der Beschleunigung auftritt, die durch einen Gangwechsel oder durch die Tatsache, daß sich das Fahrzeug rückwärtsbewegt, bewirkt wird. Basierend auf einer Bestimmung gibt der Beschleunigungssensor ein Korrektursignal zum Korrigieren des vorläufigen Beschleunigungssignals aus. Basierend auf diesem Korrektursignal korrigiert die Korrekturschaltung Fehler, die im vorläufigen Beschleunigungssignal enthalten sind und erhält ein Signal, das die richtige Beschleunigung darstellt. Das korrekte Beschleunigungssignal wird ferner im Hinblick auf die Zeit durch die Integrationsschaltung integriert. Infolgedessen kann ein Signal, daß die Betriebsgeschwindigkeit anzeigt, erhalten werden.
  • Die Fahrzeuggeschwindigkeits-Berechnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist ohne weiteres auf einem Fahrzeug anzubringen, ohne einen extra Arbeitsaufwand zu erfordern, weil ein Zigarettenanzünder-Ausgang, oder ein Audioleistungsausgang, der in einem Fahrzeug vorgesehen ist, als eine Fahrzeugsleistungsleitung verwendet werden kann, um die Vorrichtung mit dem Fahrzeug zu verbinden. Folglich kann die Fahrzeuglaufgeschwindigkeit ohne weiteres durch diese Vorrichtung erhalten werden. Außerdem berechnet die Vorrichtung die Fahrzeuggeschwindigkeit durch die Verwendung einer pulsierenden Komponente, die in der Leistungsleitung enthalten ist, wodurch diese frei von einer Beeinflussung der Gravitationsbeschleunigung ist. Zusätzlich kann die von der Fahrzeugleistungsleitung gelieferte Leistung als Betriebsleistung verwendet werden, was die Einfachheit der Vorrichtung erhöht.
  • Die vorhergehenden und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit beigefügten Zeichnungen besser verständlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 ist ein Signalverlaufsdiagramm eines Signals, das aus einer Leistungsleitung erhalten wurde, wenn die Motordrehzahl 700 Umdrehungen pro Minute beträgt;
  • Fig. 3 ist ein Signalverlaufsdiagramm eines Signals, das aus einer Leistungsleitung erhalten wurde, wenn die Motordrehzahl 2000 Umdrehungen pro Minute beträgt;
  • Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • Fig. 5 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Beschleunigung (G) und dem differenzierten Wert (Hz/s) der Frequenz einer pulsierenden Komponente darstellt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Unter Bezugnahme auf ein Blockdiagramm von Fig. 1 umfaßt eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Berechnungsvorrichtung 10, die gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, ein Eingangsanschlußende 12. Das Eingangsanschlußende 12, das bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet wird, ist gebildet, um mit einem Zigarettenanzünder-Ausgang, der als eine Leistungsleitung, die in einem Fahrzeug verwendet wird, dient, verbindbar zu sein. Die Geschwindigkeitsberechnungsvorrichtung 10 erhält vom Zigarettenanzünder-Ausgang nicht nur eine pulsierende Komponente, die in der Fahrzeugleistungsleitung enthalten ist, sondern auch Betriebsleistung. Die pulsierende Komponente, die in der Leistungsleitung enthalten ist, wird in einem Generator (Alternator) erzeugt, und die Beziehung der Frequenz oder der Periode der pulsierenden Komponente zur Motordrehzahl ist proportional. Fig. 2 und 3 sind Signalverlaufsdiagramme, die jeweils die Signale darstellen, die aus der Leistungsleitung ausgegeben werden, wenn die Fahrzeugmotordrehzahlen 700 Umdrehungen pro Minute bzw. 2000 Umdrehungen pro Minute betragen. Das Eingangsanschlußende 12 kann mit einem Fahrzeugaudio-Leistungsleitungsausgang sowie einem Zigarettenanzünder-Ausgang verbindbar sein.
  • Das Eingangsanschlußende 12 ist mit dem Eingangsanschluß eines Rauschfilters 14 verbunden, der dazu dient, das Rauschen ausgenommen der pulsierenden Komponente zu unterdrücken. Ein Zähler 16 ist ferner an seinem Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß des Rauschfilters 14 gekoppelt. Der Zähler 16, der bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet wird, mißt die Frequenz der pulsierenden Komponente, die in der Fahrzeugleistungsleitung enthalten ist, und führt ein Abtasten auf der gemessenen Frequenz aus. Dann wird ein analoges oder digitales Signal gemäß der Frequenz der pulsierenden Komponente von dem Zähler 16 ausgegeben.
  • Der Ausgangsanschluß des Zählers 16 ist mit dem Eingangsanschluß einer Geschwindigkeits-Berechnungsschaltung 18 verbunden. Die Geschwindigkeits-Berechnungsschaltung 18 berechnet, basierend auf einem Ausgangssignal des Zählers 16, die Fahrzeuglaufgeschwindigkeit, die sich proportional zur Frequenz der pulsierenden Komponente verhält. Diese Transformationsfunktion und der für diese Geschwindigkeitsberechnung verwendete Koeffizient werden in der Geschwindigkeits-Berechnungsschaltung 18 voreingestellt. Der Ausgangsanschluß der Geschwindigkeits-Berechnungsschaltung 18 ist ferner mit einem Ausgangsanschlußende 20 verbunden, von dem ein Signal entsprechend der Laufgeschwindigkeit ausgegeben wird. Eine Vorrichtung, durch die die berechnete Fahrzeuggeschwindigkeit ausgegeben wird, ist mit dem Ausgangsanschlußende 20 verbunden. Es wird darauf hingewiesen, daß die Periode, und nicht die Frequenz der pulsierenden Komponente im Zähler 16 gemessen werden kann.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Fahrzeuggeschwindigkeits-Berechnungsvorrichtung 10 mit einer Leistungsleitung, über z. B. einen Zigarettenanzünder-Ausgang, verbindbar, um ohne weiteres die Betriebsgeschwindigkeit eines Fahrzeugs zu bestimmen. Daher kann die Vorrichtung 10 ohne weiteres auf einem Fahrzeug angebracht werden, ohne daß ein zusätzlicher Verdrahtungsaufwand notwendig ist. Außerdem, da die Vorrichtung 10 die Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet, indem sie die pulsierende Komponente, die in der Leistungsleitung enthalten ist, berechnet, wird sie nicht durch die Gravitationsbeschleunigung beeinträchtigt. Zusätzlich kann die Vorrichtung 10 die Ausgabe von dem Fahrzeuggenerator als Betriebsleistung verwenden, wodurch die Einfachheit der Vorrichtung 10 erhöht wird.
  • Unter Bezugnahme auf ein Blockdiagramm, das in Fig. 4 gezeigt ist, wird nun eine Fahrzeuggeschwindigkeits- Berechnungsvorrichtung 10, die gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, erörtert. Die Vorrichtung 10 umfaßt ein Eingangsanschlußende 12. Das Eingangsanschlußende 12, das bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet wird, ist angepaßt, um mit einem Zigarettenanzünder-Ausgang verbindbar zu sein, der als eine Leistungsleitung, die in einem Fahrzeug verwendet wird, dient. Folglich kann die Vorrichtung 10 vom Zigarettenanzünder-Ausgang Betriebsleistung erhalten, genauso wie eine pulsierende Komponente, die auf der Fahrzeugleistungsleitung vorliegt. Der Eingangsanschluß 12 kann nicht nur mit einem Zigarettenanzünder-Ausgang verbindbar sein, sondern auch mit einem Fahrzeugaudio-Leistungsausgang.
  • Das Eingangsanschlußende 12 ist mit dem Eingangsanschluß eines Rauschfilters 14 verbunden, der dazu dient, das Rauschen, ausgenommen dem der pulsierenden Komponenten, wie jener, die in Fig. 2 und 3 angezeigt sind, zu unterdrücken. Ein Zähler 16 ist ferner an seinem Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß des Rauschfilters 14 gekoppelt. Der Zähler 16, der bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet wird, mißt die Frequenz einer pulsierenden Komponente, die in der Fahrzeugleistungsleitung enthalten ist, und führt ein Abtasten auf der gemessenen Frequenz aus. Dann wird ein analoges oder digitales Signal gemäß der Frequenz der pulsierenden Komponente von dem Zähler 16 ausgegeben.
  • Der Ausgangsanschluß des Zählers 16 ist mit dem Eingangsanschluß einer Differenzierschaltung 22 gekoppelt. Die Differenzierschaltung 22 differenziert im Hinblick auf die Zeit ein analoges oder digitales Signal, das die Frequenz der pulsierenden Komponente darstellt, um dasselbe in ein differenziertes Signal zu transformieren, das auf die vorläufig, bestimmte Beschleunigung (Hz/s) bezogen ist. Mit dem Ausgangsanschluß der Differenzierschaltung 22 ist der Eingangsanschluß einer Beschleunigungs-Berechnungsschaltung 24 verbunden.
  • Die Beschleunigungs-Berechnungsschaltung 24 transformiert das differenzierte Signal, das aus der Differenzierschaltung 22 ausgegeben wurde, in ein Signal, das die vorläufige Beschleunigung darstellt. Die Beziehung zwischen der Beschleunigung (G), die auf eine Fahrzeugkarosserie ausgeübt wird, und die differenzierte Frequenz (Hz/s) der pulsierenden Komponente kann z. B. durch Fig. 5 angezeigt werden. In Fig. 5 stellt die gepunktete Linie eine Linie dar, die durch Verbinden von tatsächlichen Messungen gebildet wurde, während die durchgehende Linie eine Linie von theoretischen Werten bezeichnet, die von den tatsächlichen Messungen gemäß der Methode des geringsten Quadrats erhalten wird. Auf diese Weise werden bei diesem Ausführungsbeispiel die Transformationsfunktion und der Transformationskoeffizient gemäß der Methode der kleinsten Quadrate vorbestimmt, wobei die differenzierte Frequenz (Hz/s) der pulsierenden Komponente in ein Signal transformiert wird, das der Beschleunigung (G) entspricht, die auf eine Fahrzeugkarosserie ausgeübt wird, die vorläufig bestimmt wird. In der gesamten Beschreibung bedeutet der Begriff "vorläufig bestimmte Beschleunigung" oder "vorläufige Beschleunigung" eine berechnete Beschleunigung, bevor sie durch eine Korrekturschaltung korrigiert wird, die nachstehend ausführlicher beschrieben wird.
  • Der Ausgangsanschluß der Beschleunigungs- Berechnungsschaltung 24 ist mit einem Eingangsanschluß einer Korrekturschaltung 26 verbunden. Die Korrekturschaltung 26 korrigiert ein Signal, das die vorläufige Beschleunigung darstellt, das aus der Beschleunigungs-Berechnungsschaltung 24 ausgegeben wird. Spezieller muß der vorhergehende Transformationskoeffizient, der durch die Verwendung der Methode der kleinsten Quadrate enthalten wurde, abhängig von den verschiedenen Umständen, z. B. einer Veränderung im Übersetzungsverhältnis aufgrund eines Gangwechsels oder einer Fahrzeuglaufsituation, wie z. B. derjenigen, in der sich ein Fahrzeug rückwärts bewegt, verändert werden. Um diese Anforderung zu erfüllen, ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Beschleunigungssensor 28 zum Erfassen der Beschleunigung eines Fahrzeugs, das in eine Vorwärtsrichtung lauft, vorgesehen. Mit Hilfe des Beschleunigungssensors 28 können starke Veränderungen der Beschleunigung, die durch einen Gangwechsel oder eine Fahrzeugbewegung in die Ruckwärtsrichtung bewirkt wurden, erfaßt werden. Ein Ausgangssignal des Beschleunigungssensors 28 wird als Korrektursignal in den anderen Eingangsanschluß der Korrekturschaltung 26 eingegeben. Basierend auf diesem Korrektursignal beurteilt die Korrekturschaltung 26 verschiedene Situationen, wie z. B., ob ein Gangwechsel gemacht wird oder ein Fahrzeug nach hinten läuft, und wählt dann einen geeigneten Koeffizienten in Anbetracht der obigen Umstände aus. Die Schaltung 26 korrigiert das Signal, das die vorläufige Beschleunigung gemäß dem ausgewählten Koeffizienten anzeigt, und gibt das korrigierte Signal aus.
  • Eine Integrationsschaltung 30 ist an ihrem Eingangsanschluß ferner mit dem Ausgangsanschluß der Korrekturschaltung 26 gekoppelt. Die Integrationsschaltung 30 integriert das Signal, das die korrigierte Beschleunigung im Hinblick auf die Zeit darstellt, wodurch ein Signal erhalten wird, das der Fahrzeugbetriebsgeschwindigkeit entspricht. Der Ausgangsanschluß der Integrationsschaltung 30 ist ferner mit einem Ausgangsanschlußende 20 verbunden. Das Ausgangsanschlußende 20 ist mit einer Vorrichtung zum Ausgeben der berechneten Fahrzeuggeschwindigkeit verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel sowie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel kann die Periode, und nicht die Frequenz der pulsierenden Komponente durch den Zähler 16 gemessen werden.
  • Die Fahrzeuggeschwindigkeits-Berechnungsvorrichtung 10, die in Fig. 4 gezeigt ist, bietet ähnliche Vorteile wie jene, die durch das Ausführungsbeispiel, das in Fig. 1 dargestellt ist, vorgesehen sind. Ferner macht es die Bereitstellung der Korrekturschaltung 26 bei diesem Ausführungsbeispiel möglich, eine Laufgeschwindigkeit noch höherer Präzision zu erhalten.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Bezug auf spezielle Ausführungsbeispiele derselben beschrieben wurde, werden Fachleuten viele andere Abweichungen und Modifizierungen und andere Verwendungszwecke offenbar. Es wird bevorzugt, daher daß die vorliegende Erfindung nicht durch die spezifische Offenbarung hierin, sondern nur durch die angehängten Ansprüche eingeschränkt ist.

Claims (2)

1. Eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Berechnungsvorrichtung (10), die folgende Merkmale aufweist:
eine erste Einrichtung (12, 14, 16), die einen Zähler (16) umfaßt, wobei die erste Einrichtung mit einem Ausgang einer Leistungsleitung eines Fahrzeugs zum Erhalten eines Signals verbindbar ist, das einer Frequenz oder einer Periode einer pulsierenden Komponente entspricht, die im Generator des Fahrzeugs erzeugt wird, die an dem Ausgang erscheint; und
eine zweite Einrichtung (18) zum Erhalten eines Signals aus einem Ausgangssignal der ersten Einrichtung, das einer Betriebsgeschwindigkeit des Fahrzeugs entspricht, wobei die zweite Einrichtung folgende Merkmale aufweist:
eine Differenzierschaltung (22) zum Differenzieren eines Ausgangssignals von dem Zähler (16) im Hinblick auf die Zeit;
eine Berechnungsschaltung (24) zum Erhalten eines Signals, das einer vorläufig bestimmten Beschleunigung gemäß einem Ausgangssignal von der Differenzierschaltung (22) basierend auf einer Transformationsfunktion und einem Transformationskoeffizienten entspricht;
einen Beschleunigungssensor (28), der ein Ausgangssignals als ein Korrektursignal liefert, um das Signal, das der vorläufig bestimmten Beschleunigung, die durch die Berechnungsschaltung (24) erhalten wurde, entspricht, zu korrigieren; eine Korrekturschaltung (26) zum Korrigieren des Transformationskoeffizienten basierend auf dem Korrektursignal, wodurch das Signal korrigiert wird, das der vorläufig bestimmten Beschleunigung entspricht, die durch die Berechnungsschaltung (24) erhalten wurde; und
eine Integrationsschaltung (30) zum Integrieren des Signals im Hinblick auf die Zeit, das der Beschleunigung entspricht, die durch die Korrekturschaltung korrigiert wurde, wodurch ein Signal erhalten wird, das der Betriebsgeschwindigkeit entspricht.
2. Eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Berechnungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, bei der die erste Einrichtung ein Rauschfilter (14) umfaßt, das mit dem Ausgang der Leistungsleitung gekoppelt ist, und der Zähler (16) mit einem Ausgang des Rauschfilters (14) gekoppelt ist.
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