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DE69711862T2 - Steckverbindungssystem - Google Patents

Steckverbindungssystem

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Publication number
DE69711862T2
DE69711862T2 DE69711862T DE69711862T DE69711862T2 DE 69711862 T2 DE69711862 T2 DE 69711862T2 DE 69711862 T DE69711862 T DE 69711862T DE 69711862 T DE69711862 T DE 69711862T DE 69711862 T2 DE69711862 T2 DE 69711862T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
upstream
downstream
closure
tubular body
plug
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69711862T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69711862D1 (de
Inventor
Francois Vulliet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Interlemo Holding SA
Original Assignee
Interlemo Holding SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Interlemo Holding SA filed Critical Interlemo Holding SA
Publication of DE69711862D1 publication Critical patent/DE69711862D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69711862T2 publication Critical patent/DE69711862T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • Y10T137/87925Separable flow path section, valve or closure in each
    • Y10T137/87941Each valve and/or closure operated by coupling motion
    • Y10T137/87949Linear motion of flow path sections operates both
    • Y10T137/87957Valves actuate each other
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungssystem zum Anschliessen einer Hochdruckfluidleitung an eine Aufnahmeleitung für dieses Fluid, mit einem stromaufseitigen röhrenförmigen Körper, der an die Hochdruckfluidleitung anschliessbar ist, mit einem stromabseitigen röhrenförmigen Körper, der in den stromaufseitigen Körper einsteckbar und an die Aufnahmeleitung anschliessbar ist, und mit Verriegelungsmitteln zum Verriegeln der Steckverbindung des stromabseitigen röhrenförmigen Körpers mit dem stromaufseitigen rohrenförmigen Körper.
  • Verbindungssysteme dieses Typs finden zur Zeit zahlreiche Anwendungen in der Industrie und im medizinischen Bereich, insbesondere bei medizinisch-dentalen Geraten.
  • Bei diesen Anwendungen ist es wünschenswert, das Verbinden und das Unterbrechen der Verbindung einfach und rasch mit einem Minimum an Vorsichtsmassnahmen und Manipulationen ausführen zu können.
  • Beispiele von Verbindungssystemen sind aus den Dokumenten US-A-3 918 485 und EP-A 0 172 996 bekannt.
  • Je nach dem Typ des verwendeten Fluids können die Leckverluste des Fluids, die beim Verbinden und Unterbrechen auftreten, unangenehm sein, zum Beispiel im Hinblick auf Hygiene und Sicherheit. Und wenn das Verbindungssystem zur gemischten Verbindung von Ausrüstungen mit Fluid- und elektrischen Leitungen bestimmt ist, dann können solche Leckagen sowohl beim Verbinden als auch beim Unterbrechen eine ernste Gefahr darstellen, wobei ausserdem die von der Leckage betroffenen Verbindungselemente gereinigt, oder sogar wiederhergerichtet werden müssen, um wieder eine zuverlässige Verbindung gewährleisten zu können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen. Sie hat ebenfalls den Zweck, ein einfaches und auf wirtschaftliche Weise leicht herzustellendes Verbindungssystem zu schaffen.
  • Das Verbindungssystem nach der Erfindung ist durch den Anspruch 1 gekennzeichnet; besondere Ausführungsformen werden durch die abhängigen Anspruche definiert.
  • Dank der Erfindung erlauben die alleinigen Funktionen des Einsteckens des stromabseitigen röhrenförmigen Körpers in den stromaufseitigen röhrenförmigen Körper und das Herausziehen des erwähnten stromabseitigen Körpers aus dem stromaufseitigen Körpers das Öffnen des zweiten Verschlusses, bevor der erste Verschluss öffnet, und das Schliessen des ersten Verschlusses, bevor der zweite Verschluss schliesst. Es gibt keinen Überdruck beim Verbinden, wahrend die Bewegung beim Unterbrechen eine gesteuerte Entleerung des Systems und danach dessen Verschliessen gewährleistet. Die Gefahr von Leckverlusten ist beseitigt. Änderungen des Fluiddrucks sind ohne Wirkung auf die gesteuerte Funktion des Systems. Das Verbindungssystem gewährleistet so seine Funktion für einen weiten Fluiddruckbereich. Das Verbinden wie auch das Unterbrechen erfolgen ohne heftige Reaktionen auf den stromaufseitigen oder den stromabseitigen röhrenförmigen Körper, und die Verriegelung der Steckverbindung kann vereinfacht werden. Irgendwelche falschen Manöver sind unmöglich, und auf Grund der Abwesenheit von Leckagen lässt sich das System besonders gut auf eine gemischte Verbindung von mit elektrischen und/oder faseroptischen Leitungen kombinierte Fluidleitungen anwenden.
  • Vorzugsweise und bei einer besonders einfachen Ausführung weisen die ersten Auflagemittel einen Stössel und eine rohrförmige Wand auf, welche stromabwärts des ersten Verschlusses befestigt sind, die zweiten Auflagemittel haben einen Stössel, der stromaufwärts des zweiten Verschlusses befestigt und so angeordnet ist, dass er auf den ersten Stössel trifft, und die dritten Auflagemittel bestehen aus einem stromabwärts des rohrförmigen Körpers liegenden. Rand, der so angeordnet ist, dass er auf die stromabwärts am ersten Verschluss befetigte rohrförmige Wand trifft, wobei die Anordnung dieser Auflagemittel so ausgebildet ist, dass beim Einstecken des stromabseitigen röhrenförmigen Körpers in den stromaufseitigen röhrenförmigen Körper der am zweiten Verschluss befestigte Stössel zunächst gegen den am ersten Verschluss befestigten Stössel und dann der stromaufseitige Rand des stromabseitigen röhrenförmigen Körpers gegen die am ersten Verschluss befestigte rohrförmige Wand stösst.
  • Als Alternative haben die ersten Auflagemittel einen am ersten Verschluss, stromabwärts desselben, befestigten Stössel, die zweiten Auflagemittel einen am zweiten Verschluss, stromaufwärts desselben, befestigten Stössel, der so angeordnet ist, dass er gegen den am ersten Verschluss befestigten Stössel trifft, und die dritten Auflagemittel weisen einen im stromabseitigen röhrenförmigen Körper so befestigten Anschlag auf, dass er gegen den zweiten Verschluss stösst, wenn der sich von seinem Sitz entfernt.
  • Um den Schutz der funktionellen Systemsteuerung gegen äussere Einwirkungen zu gewährleisten, hat der am ersten Verschluss befestigte Stössel ein stromabseitiges Ende, das gegenüber einem stromabseitigen Rand des stromaufseitigen Körpers zurückversetzt ist, und der am zweiten Verschluss befestigte Stössel hat ein stromaufseitiges Ende, das gegenüber einem stromaufseitigen Rand des stromabseitigen röhrenförmigen Körpers zurückversetzt ist.
  • Die Dichtheit der zusammengebauten beiden röhrenförmigen Körper wird vorzugsweise durch einen O-Ring erhalten, der im stromabseitigen Ende des stromaufseitigen röhrenförmigen Körpers angeordnet ist, welcher mit einer äusseren Wand des stromaufseitigen Endes des stromabseitigen röhrenförmigen Körpers zusammenwirkt.
  • Um eine sehr leichte Benutzung des Verbindungssystems zu erzielen, ist einer der stromauf- und stromabseitigen röhrenförmigen Körper in einem Gehäuse befestigt, das mit einem den röhrenförmigen Körper umgebenden Hohlraum versehen ist, in welchem eine Rastnut gebildet ist, und der andere röhrenförmige Körper ist in einem Stecker befestigt, der in den Hohlraum eingeschoben werden kann und elastischen Zungen mit in die Rastnut einschnappenden Sperrklinken aufweist, wobei das Einführen des Steckers in den Hohlraum des Gehäuses bis zum Einschnappen der Sperrklinken in die Rastnut die Steckverbindung des stromabseitigen mit dem stromaufseitigen röhrenförmigen Körper herstellt.
  • Der Stecker kann bewegliche Andruckmittel haben, um die elastischen Zungen gegen ihre Elastizität zu belasten, so dass die Sperrklinken ohne Kraftaufwand aus der Rastnut entfernt werden können und der Stecker vom Gehäuse getrennt und damit der stromabseitige aus dem stromaufseitigen röhrenförmigen Körper gezogen werden kann. In diesem Falle ist vorzugsweise ein Betätigungsring längsbeweglich auf dem Stecker montiert, und die beweglichen Andruckmittel sind mit diesem Ring verbunden. Das Verbinden und das Lösen des Verbindungssystems wird so durch eine einfache "Drück-Zieh"-Operation auf den Betätigungsring gewährleistet. Die Verriegelung der Steckverbindung des stromabseitigen mit dem stromaufseitigen rörenförmigen Körpers geschieht mit maximaler Schnelligkeit und Zuverlässigkeit, und das Manipulieren bleibt sehr einfach, selbst in einer stickigen Umgebung.
  • Ein Betätigungsring kann auch längsbeweglich auf dem Stecker montiert sein, und die elastischen Zungen sind dann mit diesem Ring verbunden. In diesem Falle können fest am Stecker angebrachte Rampen die Sperrklinken der elastischen Zungen in die Rastnut des Gehäuses drucken.
  • Diese Gegenstände und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen naher erläutert, welche schematisch und nur beispielsweise zwei bevorzugte, die Erfindung veranschaulichende Ausführungsformen zeigen.
  • Fig. 1 und 2 sind Längsschnitte der Bestandteile der ersten Ausführungsform.
  • Fig. 3, 4 und 5 sind Längsschnitte, die die Funktionsweise dieser ersten Ausführungsform veranschaulichen.
  • Fig. 6 und 7 sind zwei Längsschnitte der Bestandteile der zweiten Ausführungsform.
  • Das Verbindungssystem nach den Fig. 1 und 2 hat einen stromaufseitigen röhrenförmigen Körper 1 und einen stromabseitigen röhrenförmigen Körper 2, der in den Körper 1 eingesteckt werden kann.
  • Der stromaufseitige röhrenförmige Körper 1 (Fig. 1) hat einen Hauptzylinder 3 mit einer stromabseitigen Kammer 4 und einer stromaufseitigen Kammer 5, zwischen denen eine geneigte Schulter einen Sitz 6 bildet.
  • In das stromaufseitige Ende 7 der Kammer 5 ist ein Kupplungsstück 8 zum Anschluss an eine Hochdruckfluidleitung (nicht dargestellt) eingeschraubt, und das stromabseitige Ende 9 dieses Kupplungsstücks bildet eine zylindrische Auflageschale 10. Im stromabseitigen Ende 9 der Kammer 4 liegt ein O-Ring 11.
  • Der Hauptzylinder 3 ist in einer Hülse 12, z. B. aus isolierendem Kunststoff, befestigt. Die Befestigung des Hauptzylinders 3 in der Hülse 12 ist durch eine Vielzahl von elastischen Lamellen 13 gesichert, die auf dem Umfang dieses Zylinders 3 befestigt sind und an einer Innenschulter 14 der Hülse 12 anliegen. Im Inneren der Hülse 12 gebildete Längsnuten 15 und 16 erlauben den Durchgang der elastischen Lamellen 13 beim Einstecken des Zylinders 3 in die Hülse 12, und eine als Widerlager dienende Schulter 17, die auf dem Umfang des Zylinders 3 vor den Lamellen 13 gebildet ist, sichert die Blockierung der Schulter 14 der Hülse zwischen den Lamellen 13 und der Schulter 17.
  • In der stromaufseitigen Kammer 5 des Zylinders 3 ist ein erster Verschluss 18 angeordnet, der mit einer Ringdichtung 19 versehen ist. Der erste, in der Kammer 5 längsbewegliche Verschluss 18 wird unter Zwischenschaltung der Ringdichtung 19 unter der Wirkung einer ersten elastischen Belastung, bestehend aus einer stromaufwärts dieses Verschlusses platzierten Druckfeder 20, gegen den Sitz 6 gedrückt. Ein stromaufseitiges Ende 21 der Feder 20 liegt in der Schale 10 des Kupplungsstücks 8, und ein stromabseitiges Ende 22 dieser Feder 22 stützt sich gegen eine Schulter 23 des Verschlusses 18 ab.
  • Erste, fest am ersten Verschluss 18 angebrachte Auflagemittel werden von einem Stössel 24 und einer stromabwärts des Verschlusses 18 befestigten rohrförmigen Wand 25 gebildet, die sich in der stromabseitigen Kammer 4 des Zylinders 3 erstreckt. Der Stössel 24 hat an seinem stromabseitigen Ende einen Auflagekegel 26, und dieses Ende ist gegenüber dem stromabseitigen Rand 58 der stromabseitigen Kammer 4 des Zylinders 3 zurückversetzt. Die rohrförmige Wand 25 ist mit stromaufseitigen Queröffnungen 27 versehen, und ihr Innendurchmesser ist so gewählt, dass sie sich gegen eine zylindrische Anlagefläche 28 verschieben kann, welche im Zylinder 3, stromabwärts des Sitzes 6, vorgesehen ist, wenn der Verschluss 18 gegen die Wirkung der Feder 20 verschoben wird.
  • Der stromaufseitige röhrenförmige Körper 1 ist in einem Gehäuse 29 untergebracht, in dem er z. B. durch Ankleben eines stromaufseitigen Teils 30 der Hülse 12 befestigt ist. Das Gehäuse 29 hat einen den stromaufseitigen Körper 1 umgebenden Hohlraum 31, in dessen Innenwand eine Rastnut 32 vorgesehen ist, sowie einen Anlageflansch 33 und ein Aussengewinde 34, mit denen das Gehäuse an einer (nicht dargestellten) Verteilertafel befestigt werden kann.
  • Der stromabseitige Körper 2 (Fig. 2) hat einen Hauptzylinder 35 mit einer stromabseitigen Kammer 36 und einer stromaufseitigen Kammer 37, deren Aussendurchmesser so gewählt ist, dass sie in die stromabseitige Kammer 4 des Hauptzylinders des Körpers 1 eingesteckt werden kann und sich am O-Ring 11 derselben abstützt. Die Verbindung der Kammern 36 und 37 hat die Form einer einen Sitz 38 bildenden geneigten Schulter.
  • In das stromabseitige Ende 39 der Kammer 36 ist ein Kupplungsstuck 40 zum Anschluss an eine (nicht dargestellte) Aufnahmeleitung für ein Hochdruckfluid eingeschraubt, und das stromaufseitige Ende 41 dieses Kupplungsstucks 40 bildet eine zylindrische Anlageschale 42.
  • Der Hauptzylinder 35 ist in der Hülse 43, die z. B. aus isolierendem Kunststoff besteht, mittels elastischer Lamellen befestigt, welche auf dem Umfang des Zylinders 35 angebracht sind und sich an einer Innenschulter 45 der Hülse 43 abstützen. Im Inneren der Hülse 43 gebildete Längsnuten 46 und 47 erlauben den Durchgang der elastischen Lamellen 44 beim Einstecken des Hauptzylinders 35 in die Hülse 43, und eine ein Widerlager bildende Schulter 48, die auf dem Umfang dieses Zylinders 35 vor den elastischen Lamellen 44 vorgesehen ist, sichert die Blockierung der Innenschulter 45 der Hülse 43 zwischen den Lamellen 44 und der Schulter 48.
  • In der stromabseitigen Kammer 36 des Hauptzylinders 35 ist längsbeweglich ein zweiter Verschluss 49 angeordnet, der mit einer Ringdichtung 50 versehen ist und sich unter der Wirkung einer zweiten elastischen Spannung, bestehend aus einer stromabwärts dieses Verschlusses 49 liegenden Druckfeder, auf dem Sitz 38, unter Zwischenschaltung der Ringdichtung 50, abstützt. Diese Feder 51 stutzt sich mit ihrem stromabseitigen Ende in der Schale 42 des Kupplungsstucks 40 und mit ihrem stromaufseitigen Ende 53 gegen eine Schulter 54 des Verschlusses 49 ab. Die Kraft der Feder 51 ist gleich der oder geringer als die Kraft der Feder 20 des ersten Verschlusses.
  • Zweite, fest am Verschluss 49 angebrachte Auflagemittel werden durch einen Stössel 55 gebildet, der an diesem Verschluss, stromaufwärts desselben, befestigt ist und sich innerhalb der stromaufseitigen Kammer 37 des Zylinders 35 erstreckt. Der Stössel 55 hat ein stromaufseitiges konisches Ende, das gegenüber dem stromaufseitigen Rand 57 der Kammer 37 des Hauptzylinders 35 zurückversetzt ist. Der Stössel 55 ist so angeordnet, dass er auf den Stössel 24 des ersten Verschlusses 18 des stromaufseitigen Körpers 1 treffen kann.
  • Dritte, fest am stromabseitigen Körper 2 angebrachte Auflagemittel werden vom stromaufseitigen Rand 57 der stromaufseitigen Kammer 37 des Zylinders 35 gebildet. Dieser Rand 57 ist so angeordnet, dass er gegen den stromabseitigen Rand 59 der am ersten Verschluss 18 befestigten rohrförmigen Wand 25 stossen kann.
  • Die Anordnung des Stössels 24, der am ersten Verschluss 18 befestigten rohrförmigen Wand 25, des Stössls 55 des zweiten Verschlusses 49 sowie des stromaufseitigen Rands 57 des Hauptzylinders 35 ist so gestaltet, dass beim Einstecken des stromabseitigen Körpers 2 in den stromaufseitigen Körper 1 zunächst der Stössel 55 auf den Stössel 24 und dann der stromaufseitige Rand 57 auf den stromabseitigen Rand 59 der rohrförmigen Wand 25 trifft.
  • Der stromabseitige Körper 2 ist in einem Stecker 60 untergebracht, welcher in den Hohlraum 31 des Gehäuses 29 eingeführt werden kann. Dieser Stecker 60 weist einen röhrenförmigen Körper 61 auf, dessen stromaufseitiges Ende 62 zur Bildung elastischer Zungen 63 ausgeschnitten ist, welche jede in einer Sperrklinke 64 enden. Hier sind vier elastische Zungen 63 vorhanden. Die Sperrklinken 64 können in die Rastnut 32 des Gehäuses 29 eingreifen.
  • Der stromabseitige röhrenförmige Körper 2 ist im röhrenförmigen Körper 61 befestigt, z. B. durch Ankleben der Hülse 43 an die Innenschulter 65 des Körpers 61. Am stromabseitige Ende des Körpers 61 ist ein Gewinde 66 zum Anschluss einer (nicht dargestellten) Aufnahmeleitung für ein Hochdruckfluid vorgesehen.
  • Auf dem röhrenförmigen Körper 61 des Steckers 60 ist ein Betätigungsring 67 verschiebbar gelagert, der mit einer Hülse 68 versehen ist, welche oberhalb der Sperrklinken 64 Queröffnungen aufweist und somit bewegliche Andruckmittel bildet, welche die Sperrklinken 64 und damit die elastischen Lamellen 63 gegen ihre Elastizität ins Innere des Körpers 61 drücken.
  • Die Anordnung des stromaufseitigen Körpers 1 im Gehäuse 29 und des stromabseitigen Körpers 2 im Stecker ist so gestaltet, dass durch Einschieben des Steckers 60 in das Gehäuse 29 bis zum Einschnappen der Sperrklinken 64 in die Rastnut 32 die Steckverbindung des Körpers 2 im Körper 1 hergestellt wird.
  • Die Funktionsweise des beschriebenen Verbindungssystems wird durch die Fig. 3, 4 und 5 veranschaulicht.
  • Es sei angenommen, dass der stromaufseitige Körper 1 mit seinem Kupplungsstuck 8 an die (nicht dargestellte) Fluidhochdruckleitung und der stromabseitige Körper 2 mit seinem Kupplungsstuck 40 an die (nicht dargestellte) Aufnahmeleitung für dieses Fluid angeschlossen sind. Die Strömungsrichtung des Hochdruckfluids ist durch den Pfeil 70 angedeutet.
  • Beim Einschieben des Steckers 60 in das Gehäuse 29 durch axialen Schub des Betätigungsrings 67 (Fig. 3) werden die Rastklinken 64 von der Wand des Hohlraums 31 gegen die Elastizität der elastischen Zungen 63 ins Innere des röhrenförmigen Körpers 61 eingedrückt. Gleichzeitig schiebt sich die stromaufseitige Kammer 37 des Körpers 2 in die stromabseitige Kammer 4 des Körpers 1 ein und ihre Wand drückt den 0-Ring 11 zusammen, wodurch die Dichtheit der Verbindung der Körper 1 und 2 gesichert wird. Der Stössel 55 des zweiten Verschlusses 49 kommt mit dem Stössel 24 des ersten Verschlusses 18 in Kontakt, und das konische Ende 56 schiebt sich in den Anlagekegel 26. In diesem Zustand wird der erste Verschluss 18 mit seiner Ringdichtung 19 unter der kombinierten Wirkung der Feder 20 und des Drucks des im Sinne des Pfeils 70 wirkenden Hochdruckfluids gegen den Sitz 6 gedrückt. Der zweite Verschluss 49 wird ebenfalls mit seiner Ringdichtung 50 unter der Wirkung der Feder 51 gegen den Sitz 38 gedrückt.
  • Indem der Stecker 60 weiter in das Gehäuse 29 eingeschoben wird (Fig. 4), stösst der Stössel 24 des ersten Verschlusses 18 den Stössel 55 des zweiten Verschlusses 49 zurück, da die Federn 20 und 51 die gleiche Federstärke haben, während der erste Verschluss 18 zusätzlich zur Schubkraft der Feder 20 der Schubkraft des Hochdruckfluids im Sinne des Pfeils 70 unterliegt. Der zweite Verschluss wird somit von seinem Sitz 38 entfernt. Der stromaufseitige Rand 57 der stromaufseitigen Kammer 37 des Körpers 2 gelangt daher in Kontakt mit dem stromabseitigen Rand 59 der rohrförmigen Wand 25 des ersten Verschlusses 18.
  • Wenn der Stecker 60 weiter in das Gehäuse 29 eingeschoben wird, bis die Sperrklinken 64 unter der Wirkung der elastischen Zungen 63 (Fig. 5) in die Rastnut 32 einschnappen, stösst der stromaufseitige Rand 57 des Körpers 2 den stromabseitigen Rand 59 der rohrförmigen Wand 25 des ersten Verschlusses gegen die kombinierte Wirkung der Feder 20 und des im Sinne des Pfeils 70 wirkenden Drucks des Hochdruckfluids zurück. Die rohrförmige Wand 25 gleitet längs der zylindrischen Auflagefläche 28 des Körpers 1, wahrend der erste Verschluss 18 gegen die Wirkung der Feder 20 und des Hochdruckfluids von seinem Sitz 6 abgehoben wird. Somit kann das Hochdruckfluid von der stromaufseitigen Kammer 5 des Körpers 1 über die Öffnungen 27 durch die rohrförmige Wand 25, durch die stromaufseitige Kammer 37 des Körpers 2, dann durch die stromabseitige Kammer 36 und das Kupplungsstück 40 zur (nicht dargestellten) Aufnahmeleitung strömen.
  • Zum Entkuppeln der Hochdruckfluidleitung von der Aufnahmeleitung genügt es, auf den Betätigungsring 67 einen Zug entgegengesetzt zur Richtung des zum Einschieben des Steckers in das Gehäuse 29 erfolgten Axialschubs auszuüben, damit die Öffnungen 69 der Hülse 68 durch Keilwirkung die Sperrklinken 64 ins Innere des Körpers 61 stossen. Somit gleiten diese Sperrklinken 64 aus der Rastnut 32, und der Stecker 60 kann aus dem Gehäuse 29 heraus gezogen werden, wodurch auch der Körper 2 aus dem Körper 1 heraus gezogen wird.
  • Bei diesem Herausziehen gibt der stromaufseitige Rand 57 den stromabseitigen Rand 59 frei, so dass der Verschluss 18 unter der kombinierten Wirkung der Feder 20 und des Drucks des Hochdruckfluids in Richtung des Pfeils 70 wieder gegen seine Ringdichtung 19 und den Sitz 6 gedrückt wird, während der zweite Verschluss 49 zunächst durch den Fluiddruck und die vom Srössels 24 gegen den Stössel 55 ausgeübte Schubkraft und dann durch diese Schubkraft allein vom Sitz 38 abgehoben bleibt. Nach Schliessung des ersten Verschlusses wird beim weiteren Zurückziehen der Stössel 55 des zweiten Verschlusses 49 freigegeben, und der zweite Verschluss wird unter der Wirkung der Feder 51 wieder gegen seine Ringdichtung 50 und den Sitz 38 gedrückt.
  • Die in den Fig. 6 und 7 dargestellte zweite Ausführungsform des Verbindungssystems ist hinsichtlich der röhrenförmigen Körper 1 und 2 mit der ersten Ausführungsform identisch, und es wird diesbezüglich auf die vorstehende Beschreibung verwiesen.
  • Hier ist der Körper 1 in einem Gehäuse 71 untergebracht, in welchem er ebenfalls durch Ankleben eines Teils seiner Hülse 12 befestigt ist. Das Gehäuse 71 hat einen Hohlraum 72, der den Körper 1 umgibt und in dem die aufeinander zu geneigten Wänden 74 und 75 eine Rastnut bilden. Wie das Gehäuse der ersten Ausführungsform hat das Gehäuse 71 einen Anlageflansch 76 und ein Umfangsgewinde 77, mit denen es an einer (nicht dargestellten) Verteilertafel befestigt werden kann.
  • Der stromabseitige Körper 2 ist hier in einem Stecker 78 untergebracht, welcher in den Hohlraum 72 des Gehäuses 71 eingeführt werden kann und der einen röhrenförmigen Körper 79 aufweist, dessen stromaufseitiges Ende 80 zwei Verdickungen hat, welche ins Innere dieses Körpers 79 gerichtete Rampen 81 bilden. Der Körper 2 ist ebenfalls im Körper 79 befestigt, z. B. durch Ankleben seiner Hülse 43 an einer Schulter 82 des Körpers 79. Am stromabseitigen Ende des Körpers 79 befindet sich ein Gewinde 83 zum Anschluss einer (nicht dargestellten) Fluidaufnahmeleitung.
  • Auf dem Körper 79 ist ein verschiebbarer Betätigungsring 84 mit inneren Längsnuten 85 angeordnet, die seine Montage über den Rampen 81 bildenden Verdickungen erlauben. Dieser Betätigungsring 84 hat elastische Zungen 86 mit Sperrklinken 87, deren Form dem Querschnitt der Rastnut 73 des Gehäuses 71 angepasst ist.
  • Die Funktionsweise dieser zweiten Ausführungsform ist im wesentlichen dieselbe wie die der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5. Ein Unterschied besteht jedoch darin, dass beim Entkuppeln infolge des Zugs auf den Betätigungsring 84 die Sperrklinken 87 längs der geneigten Wand 75 der Rastnut 73 aus dieser heraus gleiten, so dass der Stecker herausgezogen werden kann. Wenn der Stecker an das Gehäuse gekuppelt ist, drucken ausserdem im Falle eines Zugs auf den Körper 79 die Rampen 81 die Sperrklinen 87 in die Rastnut 73.
  • Es können Varianten ohne Verlassen des Erfindungsrahmens vorgesehen werden.
  • So können z. B. die Druckfedern 20 und 51 durch Federlamellen in den Hauptzylindern 3 und 35 ersetzt werden. Ferner können die ersten, zweiten und dritten Auflagemittel in dem Sinne verschieden sein, dass die ersten Auflagemittel einen einzigen, am ersten Verschluss 18 befestigten Stössel 24, die zweiten Auflagemittel, wie beim beschriebenen Ausführungsbeispiel, den am zweiten Verschluss 49 befestigten Stössel 55, der auf den einzigen, am ersten Verschluss befestisgten Sdtössel 24 trifft, und die dritten Auflagemittel einen festen Anschlag aufweisen, der in der stromabseitigen Kammer 36 des Hauptzylinders 35 des Körpers 2 befestigt ist und gegen den zweiten Verschluss 49 druckt, wenn dieser vom Sitz 38 abgehoben wird. Dieser Anschlag spielt somit die Rolle der stromabseitigen Wand 57 des Körpers 2, da er den zweiten Verschluss 49 blockiert, der so den ersten Verschluss 18 mittels des auf seinen Stössel 24 wirkenden Stössels 55 zurückstossen kann.
  • Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit dem Anschluss einer einzigen Hochdruckfluidleitung an eine einzige Aufnahmeleitung dargestellt wurde, lässt sie sich selbstverständlich auch auf den gleichzeitigen Anschluss mehrerer Hochdruckfluidleitungen an eine entsprechende Zahl von Aufnahmeleitungen und damit eine Mehrzahl von stromauf- und stromabseitigen röhrenförmigen Körpern anwenden, wenn erforderlich parallel mit einer oder mehreren elektrischen und/oder faseroptische Leitungen, die in einer einzigen Gehäuse-Stecker-Gruppe angeordnet sind, wie vorstehend beschrieben.
  • Schliessich kann das Gehäuse 29 oder 71 für eine Verwendung ohne Befestigung an einer Verteilertafel vorgesehen sein, ebenso kann das Gehäuse fest am stromabseitigen röhrenförmigen Körper angebracht sein, wahrend der Stecker am stromaufseitign röhrenförmigen Gehäuse befestigt ist.
  • Andere Systeme zum Verriegeln der Steckverbindung zwischen stromab- und stromaufseitigem Körper können ebenfalls verwendet werden, z. B. ein beweglicher, an einem der Bestandteile, Gehäuse oder Stecker, befestigter Bügel, welcher mit einer am anderen Bestandteil, Stecker oder Gehäuse, vorgesehenen, zum Verriegeln dienenden Auflage oder Nut zusammenwirkt. In diesem Falle kann sogar auf die Bestandteile Gehäuse und Stecke verzichtet werden, wobei der Bügel und die Auflage oder die Nut jeweils direkt an dem stromauf- und stromabseitigen röhrenförmigen Körpern befestigt sind.

Claims (8)

1. Verbindungssystem zum Anschliessen einer Hochdruckfluidleitung an eine Aufnahmeleitung für dieses Fluid, mit einem stromaufwärtsseitigen röhrenförmigen Körper (1), der an die Hochdruckfluidleitung anschliessbar ist, mit einem stromabwärtsseitigen röhrenförmigen Körper (2), der in den stromaufwärtsseitigen Körper einsteckbar und an die Aufnahmeleitung anschliessbar ist, und mit Verriegelungsmitteln (29,, 60, 71, 78) zum Verriegeln der Steckverbindung des stromabwärtsseitigen röhrenförmigen Körpers mit dem stromaufwärtsseitigen röhrenförmigen Körper, mit einem ersten Verschluss (18), der im stromaufwärtsseitigen röhrenförmigen Körper (1) angeordnet ist und auf einem Sitz (6) desselben unter der Wirkung einer ersten elastischen Spannung ((20), stromaufwärts dieses ersten Verschlusses, aufliegt, mit einem zweiten Verschluss (49), der im stromabwärtsseitigen röhrenförmigen Körper (2) angeordnet ist und auf einem Sitz (38) desselben unter der Wirkung einer zweiten elastischen Spannung (51), stromabwärts dieses zweiten Verschlusses, aufliegt, mit ersten Auflagemitteln (24), welche fest am ersten Verschluss (18) angebracht sind und mit zweiten Auflagemitteln (55) zusammenwirken, die fest am zweiten Verschluss (49) angebracht sind, damit, wenn die röhrenförmigen Körper (1, 2) an die Hochdruckfluidleitung bzw. an die Aufnahmeleitung angeschlossen werden und der stromabwärtsseitige röhrenförmige Körper (2) in den stromaufwärtsseitigen röhrenförmigen Körper (1) eingesteckt wird, nacheinander der zweite Verschluss (49) gegen die Wirkung der zweiten elastischen Spannung (51) und dann der erste Verschluss (18) gegen die Wirkung der ersten elastischen Spannung (20) und des Hochdruckfluids von ihren entsprechenden Sitzen entfernt werden, und damit sich beim Herausziehen des stromabwärtsseitigen röhrenförmigen Körpers (2) aus dem stromaufwärtsseitigen röhrenförmigen Körper (1) nacheinander der erste Verschluss (18) unter der kombinierten Wirkung der ersten elastischen Spannung und des Hochdruckfluids und dann der zweite Verschluss (49) unter der Wirkung der zweiten elastischen Spannung (51) gegen ihre entsprechenden Sitze zurückbewegen können, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite elastische Spannung höchstens gleich der ersten ist, dass die ersten Auflagemittel einen Stössel (24) und eine rohrförmige Wand (25) aufweisen, die fest am ersten Verschluss (18), stromabwärts desselben, befestigt sind, dass die zweiten Auflagemittel einen Stössel (55) aufweisen, der am zweiten Verschluss (49), stromaufwärts desselben, befestigt ist und gegen den am ersten Verschluss (18) befestigten Stössel (24) stossen kann, dass dritte Auflagemittel vorgesehen sind, welche von einem stromaufwärtsseitigen Rand (57) des stromabwärtsseitigen röhrenförmigen Körpers (2) gebildet werden, welcher Rand gegen die am ersten Verschluss (18) befestigte rohrförmige Wand (25) stossen kann, wobei diese Auflagemittel derart angeordnet sind, dass beim Einstecken des stromabwärtsseitigen röhrenförmigen Körpers (2) in den stromaufwärtsseitigen röhrenförmigen Körper (1) der am zweiten Verschluss (49) befestigte Stössel (55) zunächst gegen den am ersten Verschluss (18) befestigten Stössel (24) und dann der stromaufwärtsseitige Rand (57) des stromabwärtsseitigen röhrenförmigen Körpers (2) auf die am ersten Verschluss (18) befestigte rohrförmige Wand (25) stösst.
2. Verbindungssystem nach Anspruch 2, bei welchem der am ersten Verschluss (18) befestigte Stössel (24) ein stromabwärtsseitigen Ende (26) aufweist, das gegenüber einem stromabwärtsseitigen Rand (58) des stromaufwärtsseitigen Körpers (1) zurückversetzt ist.
3. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 2, bei welchem ein im stromabwärtsseitigen Ende (4) des stromaufwärtsseitigen Körpers (1) angeordneter O-Ring (11) mit einer stromaufwärtsseitigen äusseren Wand (37) des stromabwärtsseitigen Körpers (2) zusammenwirkt.
4. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem einer der stromaufwärts- und stromabwärtsseitigen röhrenförmigen Körper (1, 2) in einem rohrförmigen Gehäuse (29) befestigt ist, welches einen den röhrenförmigen Körper (1, 2) umgebenden Hohlraum (31, 72) hat, dessen Innenwand eine Rastnut (32, 73) aufweist, und der andere röhrenförmige Körper (1, 2) in einem Stecker (60, 78) befestigt ist, der in den Hohlraum (31, 72) eingeführt werden kann und welcher mit elastischen Zungen (63, 86) mit in die Rastnut einschnappenden Sperrklinken (64, 87) versehen ist, wobei die Einführung des Steckers in den Hohlraum des Gehäuses bis zum Einschnappen der Sperrklinken in die Rastnut die Herstellung der Steckverbindung des stromabwärtsseitigen Körpers (2) mit dem stromaufwärtsseitigen Körper (1) bestimmt.
5. Verbindungssystem nach Anspruch 4, bei welchem der Stecker (60) bewegliche Andruckmittel (69) hat, um die elastischen Zungen (63) gegen ihre Elastizität zu belasten.
6. Verbindungssystem nach Anspruch 5, bei welchem ein Betätigungsring (67) längsbeweglich auf dem Stecker (60) montiert ist und die beweglichen Andruckmittel (69) mit diesem Ring (67) verbunden sind.
7. Verbindungssystem nach Anspruch 4, bei welchem ein Betätigungsring (84) längsbeweglich auf dem Stecker (78) montiert ist und die elastischen Zungen (86) mit diesem Ring (84) verbunden sind.
8. Verbindungssystem nach Anspruch 7, bei welchem am Stecker (78) fest angebrachte Rampen (81) die Sperrklinken (87) der elastischen Zungen (86) in die Rastnut (73) des Gehäuses (71) drücken.
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