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DE69709415T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Umwandlung progressiv abgetasteter Daten in Zeilensprungdaten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Umwandlung progressiv abgetasteter Daten in Zeilensprungdaten

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DE69709415T2
DE69709415T2 DE69709415T DE69709415T DE69709415T2 DE 69709415 T2 DE69709415 T2 DE 69709415T2 DE 69709415 T DE69709415 T DE 69709415T DE 69709415 T DE69709415 T DE 69709415T DE 69709415 T2 DE69709415 T2 DE 69709415T2
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DE
Germany
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color difference
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luminance
signal
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DE69709415T
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Akihiro Hori
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Nippon Television Network Corp
Original Assignee
Nippon Television Network Corp
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/01Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level
    • H04N7/0117Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level involving conversion of the spatial resolution of the incoming video signal
    • H04N7/012Conversion between an interlaced and a progressive signal
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals

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  • Color Television Systems (AREA)
  • Television Systems (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft die Umwandlung progressiv abgetasteter Daten in Zeilensprungdaten. Genauer gesagt, betrifft die Erfindung die Umwandlung serieller 4 : 2 : 0p- oder 4 : 2 : 2p- Daten in 4 : 2 : 2-Zeilensprungdaten, wie in SMPTE294M beschrieben.
  • In jüngerer Zeit besteht der Trend, das Zeilensprungsystem zur Anpassung an das Erfordernis hoher Bildqualität durch ein System mit progressiver Abtastung zu ersetzen. Als herkömmliches System mit progressiver Abtastung ist ein 8 : 4 : 4- System zum Abtasten eines Luminanzsignals von 525p analogen Signalen mit 27 MHz und zum Abtasten eines Farbdifferenzsignals mit 13,5 MHz gut bekannt.
  • Hinsichtlich der digitalen Schnittstelle beim o. g. System mit progressiver Abtastung existieren zwei Typen, nämlich das 4 : 2 : 2p-System und das 4 : 2 : 0p-System.
  • EP-A-0 692 915 beschreibt die Umwandlung vom 4 : 2 : 2p-System in das 4 : 2 : 0p-System und umgekehrt.
  • Das 4 : 2 : 2p-System enthält ein Paar von Zeilensprungdaten, die dadurch erhalten werden, dass die o. g. 8 : 4 : 4-Daten in jeder Zeile auf Zeilensprungweise demultiplext werden. Eine die demultiplexte Zeile ergänzende Zeile wird als andere Zeilensprungdaten erstellt. Dann werden sie für zwei bitserielle Schnittstellen in der Zeitachse auf das Doppelte erstreckt, mit derselben Datenstruktur wie der von 525 digitalen Zeilensprung-Komponentensignalen, die jeweils mit 13,5 MHz abgetastet werden.
  • Serielle 4 : 2 : 0p-Daten werden dadurch erzeugt, dass nur ein Farbdifferenzsignal der o. g. 8 : 4 : 4-Daten durch ein vertikales Tiefpassfilter gefiltert wird und die gefilterten 8 : 4 : 4- Daten auf Zeilensprungweise einer Unterabtastung unterzogen werden.
  • Daher verfügt ein Luminanzsignal über progressiv abgetastete Daten mit einer Abtastrate von 27 MHz. Das Farbdifferenzsignal verfügt über Zeilensprungdaten mit einer Abtastrate von 6,75 MHz bei 4 : 2 : 0p. Dieses 4 : 2 : 0p-System führt eine Übertragung von 360 Mb/s aus, was mit der Übertragungsrate übereinstimmt, wie sie beim 4 : 2 : 2-Zeilensprungverfahren mit einer Abtastung von 18 MHz vorliegt. Daher wurde das 4 : 2 : 0p- System, das die Ausrüstung oder den IC verwenden kann, der ursprünglich für das 4 : 2 : 2-Abtastsystem von 18 MHz konzipiert wurde, zum Ziel der Aufmerksamkeit auf dem einschlägigen Gebiet. Jedoch sind in Fernsehstationen noch nicht alle Videosignale in das System mit progressiver Abtastung umgesetzt. Das herkömmliche Zeilensprungsystem wurde auch in Fernsehstationen verwendet. Im Fall einer einfachen Monitordarstellung wird trotz des Systems mit progressiver Abtastung im Allgemeinen ein Zeilensprungmonitor verwendet.
  • In europäischen Ländern, in denen das PAL- oder das SECAM- System verwendet wird, wurde eine Standardisierung der digitalen Schnittstelle des Systems mit progressiver Abtastung entwickelt. Es wird erwartet, dass ein Standard für ein System entwickelt wird, das den oben beschriebenen 4 : 2 : 0p- und 4 : 2 : 2p-Systemen mit Ausnahme der Anzahl der Abtastzeilen ähnlich ist.
  • Demgemäß besteht zunehmender Bedarf an einer Technik zum Umwandeln der Videodaten im System mit progressiver Abtastung in solche des Zeilensprungsystems.
  • Insbesondere wurde eine Technik zum Umwandeln häufig genutzter 4 : 2 : 0p-Daten in Zeilensprungdaten gefordert. Merkmale von Verfahren und Vorrichtungen zum Umwandeln serieller 4 : 2 : 0p- oder 4 : 2 : 2p-Daten in 4 : 2 : 2-Zeilensprungdaten, wie unten beim Veranschaulichen der Erfindung beispielhaft beschrieben, bestehen darin, dass jegliche Beeinträchtigung der Videoqualität und die Kosten minimiert sind und dass der Aufbau einfach ist.
  • Ein spezielles Verfahren, das unten beispielhaft zum Veranschaulichen der Erfindung beschrieben wird, zur Umwandlung von 4 : 2 : 0p-Daten, die paarweise eine Luminanzdaten und Farbdifferenzdaten multiplexende erste Zeile und eine lediglich Luminanzdaten multiplexende zweite Zeile enthalten, in 4 : 2 : 2-Zeilensprungdaten, weist die folgenden Schritte auf: Demultiplexen von 4 : 2 : 0p-Daten in Luminanzdaten und Farbdifferenzdaten an einer vorbestimmten horizontalen Bildelementposition auf einer ersten Zeile, Demultiplexen von 4 : 2 : 0p- Daten in Luminanzdaten an der genannten vorbestimmten horizontalen Bildelementposition auf einer zweiten Zeile, Gewinnen eines arithmetischen Mittelwerts der Demultiplex-Luminanzdaten auf einer ersten Zeile und der Demultiplex-Luminanzdaten auf einer zweiten Zeile, und Erzeugen von 4 : 2 : 2- Zeilensprungdaten an der vorbestimmten horizontalen Bildelementposition durch Multiplexen des gewonnenen arithmetischen Mittelwerts als Luminanzdaten und der Demultiplex-Farbdifferenzdaten in Paaren.
  • Eine spezielle Einheit, die unten zum Veranschaulichen der Erfindung beispielhaft beschrieben wird, zum Umwandeln von 4 : 2 : 0p-Daten, die paarweise eine Luminanzdaten und Farbdifferenzdaten multiplexende erste Zeile und eine lediglich Luminanzdaten multiplexende zweite Zeile enthalten, in 4 : 2 : 2-Zeilensprungdaten, weist Folgendes auf: eine Einrichtung zum Demultiplexen von 4 : 2 : 0p-Daten in Luminanzdaten und Farbdifferenzdaten an einer vorbestimmten horizontalen Bildelementposition auf einer ersten Zeile, eine Einrichtung zum Demultiplexen von 4 : 2 : 0p-Daten in Luminanzdaten an der vorbestimmten horizontalen Bildelementposition auf einer zweiten Zeile, eine Einrichtung zum Berechnen eines arithmetischen Mittelwerts der Demultiplex-Luminanzdaten auf einer ersten Zeile und der Demultiplex-Luminanzdaten auf einer zweiten Zeile und der Demultiplex-Luminanzdaten auf einer zweiten Zeile, und eine Einrichtung zum Erzeugen von 4 : 2 : 2- Zeilensprungdaten an der vorbestimmten horizontalen Bildelementposition durch Multiplexen des gewonnenen arithmetischen Mittelwerts als Luminanzdaten und der Demultiplex-Farbdifferenzdaten in Paaren.
  • Ein spezielles Verfahren, das unten zum Veranschaulichen der Erfindung beispielhaft beschrieben wird, zum Umwandeln von 4 : 2 : 2p-Daten, die ein Link-A-Signal und ein Link-B-Signal enthalten, in 4 : 2 : 2-Zeilensprungdaten, beinhaltet die folgenden Schritte: Demultiplexen eines Link-A-Signals von 4 : 2 : 2p-Daten in Luminanzdaten und Farbdifferenzdaten an einer vorbestimmten horizontalen Bildelementposition, Demultiplexen eines Link-B-Signals von 4 : 2 : 2p-Daten in Luminanzdaten und Farbdifferenzdaten an der vorbestimmten horizontalen Bildelementposition, Gewinnen von Luminanzdaten von 4 : 2 : 2-Zeilensprungdaten durch Berechnen eines arithmetischen Mittelwerts der Demultiplex-Luminanzdaten des Link-A-Signals und der Demultiplex-Luminanzdaten des Link-B-Signals, Gewinnen von Farbdifferenzdaten von 4 : 2 : 2-Zeilensprungdaten durch Berechnen eines arithmetischen Mittelwerts der Demultiplex- Farbdifferenzdaten des Link-A-Signals und der Demultiplex- Farbdifferenzdaten das Link-B-Signals, und Erzeugen von 4 : 2 : 2-Zeilensprungdaten bei der vorbestimmten horizontalen Bildelementposition durch Multiplexen der gewonnenen Luminanzdaten und der berechneten Farbdifferenzdaten in Paaren.
  • Eine spezielle Einheit, die unten zum Veranschaulichen der Erfindung beispielhaft beschrieben wird, zum Umwandeln von Daten eines progressiven Abtastungssystems zur Umwandlung von 4 : 2 : 2p-Daten mit einem Link-A-Signal und einem Link-B- Signal in 4 : 2 : 2-Zeilensprungdaten, weist Folgendes auf: eine Einrichtung zum Demultiplexen eines Link-A-Signals von 4 : 2 : 2p-Daten in Luminanzdaten und Farbdifferenzdaten an einer vorbestimmten horizontalen Bildelementposition, eine Einrichtung zum Demultiplexen eines Link-B-Signals von 4 : 2 : 2p-Daten in Luminanzdaten und Farbdifferenzdaten an der vorbestimmten horizontalen Bildelementposition, eine Einrichtung zum Gewinnen von Luminanzdaten als 4 : 2 : 2-Zeilensprungdaten durch Berechnen eines arithmetischen Mittelwerts der Demultiplex-Luminanzdaten des Link-A-Signals und der Demultiplex-Luminanzdaten des Link-B-Signals, eine Einrichtung zum Gewinnen von Farbdifferenzdaten von 4 : 2 : 2-Zeilensprungdaten durch Berechnen eines arithmetischen Mittelwerts der Demultiplex-Farbdifferenzdaten des Link-A-Signals und der Demultiplex-Farbdifferenzdaten des Link-B-Signals und eine Einrichtung zum Erzeugen von 4 : 2 : 2-Zeilensprungdaten an der vorbestimmten horizontalen Bildelementposition durch Multiplexen der berechneten Luminanzdaten und der berechneten Farbdifferenzdaten in Paaren.
  • Die zu beschreibenden Anordnungen erlauben es, 4 : 2 : 0p-Daten oder 4 : 2 : 2p-Daten durch vereinfachte Schritte in 4 : 2 : 2-Zeilensprungdaten umzusetzen, während jeglicher nachteiliger Einfluss auf die Videoqualität minimiert ist.
  • Der unten zu beschreibende Wandler verfügt über einfachen Aufbau, was zu einer Kostensenkung führt.
  • Die folgende Beschreibung und die Zeichnungen offenbaren mittels Beispielen die Erfindung, die in den beigefügten Ansprüchen gekennzeichnet ist, deren Begriffe den Umfang des nachgesuchten Schutzes bestimmen.
  • Fig. 1 ist eine zweidimensionale Figur einer Ortsbeziehung zwischen Luminanzdaten Y&sub1;, Y&sub2; und Farbdifferenzdaten CBV, CRV;
  • Fig. 2 zeigt Diagramme, die jeweils serielle 4 : 2 : 0p-Daten bzw. umgesetzte serielle 4 : 2 : 2-Daten zeigen;
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm eines Wandlers, der serielle 4 : 2 : 0p-Daten in serielle 4 : 2 : 2-Daten umsetzt;
  • Fig. 4 ist eine zweidimensionale Figur einer Ortsbeziehung zwischen einem Link-A-Signal und einem Link-B-Signal gesehen in der vertikal verlaufenden Zeitrichtung;
  • Fig. 5 zeigt Diagramme, die jeweils serielle 4 : 2 : 2p-Daten bzw. umgesetzte serielle 4 : 2 : 2-Daten zeigen; und
  • Fig. 6 ist ein Blockdiagramm einer Wandlereinheit, die serielle 4 : 2 : 2p-Daten in serielle 4 : 2 : 2-Daten umsetzt.
  • Nachfolgend werden die Erfindung veranschaulichende Ausführungsformen im Einzelnen beschrieben.
  • Als erstes wird die Struktur serieller 4 : 2 : 0p-Daten (progressiv abgetastete Daten) beschrieben.
  • 4 : 2 : 0p-Daten verfügen über eine Zeile, in der Luminanzdaten Y&sub1; und Farbdifferenzdaten CBV und CRV gemultiplext sind, in Kombination mit einer Zeile, in der nur Luminanzdaten Y&sub2; paarweise gemultiplext sind.
  • Die Farbdifferenzdaten CBV und CRV werden durch eine Bandbegrenzung der Farbdifferenzdaten CB und CR von 8 : 4 : 4-Daten in vertikaler Richtung auf 1/2 der Luminanzdaten und durch Unterabtastung für jeweils eine Zeile auf Zeilensprungweise berechnet.
  • Die Fig. 1 ist eine zweidimensionale Figur, die eine Ortsbeziehung zwischen Luminanzdaten Y&sub1;, Y&sub2; und Farbdifferenzdaten CBV, CRV. In jeder Zeile sind die als weiße Kreise markierten Luminanzdaten Y&sub1; angeordnet. D. h., dass im ersten Halbbild die Luminanzdaten Y&sub1; in den Zeilen 99, 101, 103 usw. angeordnet sind. Im zweiten Halbbild sind die Luminanzdaten Y&sub1; in den Zeilen 100, 102, 104 usw. angeordnet.
  • Dis als schwarze Kreise markierten Luminanzdaten Y&sub2; sind in jeder Zeile angeordnet. Im ersten Halbbild sind die Luminanzdaten Y&sub2; in den Zeilen 100, 102, 104, ..., 522, 524 usw. angeordnet. Im zweiten Halbbild sind die Luminanzdaten Y&sub2; in den Zeilen 99, 101, 103, ..., 523, 525 usw. angeordnet.
  • Indessen weist jeder Datenwert der Farbdifferenzdaten CBV und CRV denselben Abtastpunkt wie die Luminanzdaten Y&sub1; in der Zeile mit den weißen Kreisen auf. D. h., dass im ersten Halbbild die Farbdifferenzdaten CBV und CRV in den Zeilen 99, 101, 103 usw. angeordnet sind. Im zweiten Halbbild sind die Farbdifferenzdaten CBV und CRV in den Zeilen 100, 102, 104 usw. angeordnet. Daher befinden sich die Abtastdaten der Farbdifferenzdaten CBV und CRV an derselben Position wie im Zeilensprungsystem. Anders gesagt, sind die Farbdifferenzdaten CBV und CRV im ersten Halbbild in den Zeilen 99, 103, 107 usw. angeordnet, während sie im zweiten Halbbild in den Zeilen 101, 105, 109 usw. angeordnet sind.
  • Als nächstes werden die Videodaten beschrieben, die mit der oben beschriebenen Beziehung positioniert sind. Genauer gesagt, wird das Verfahren zum Umsetzen serieller 4 : 2 : 0p-Daten in serielle 4 : 2 : 2-Daten beschrieben.
  • Die Fig. 2 zeigt Diagramme zum Erläutern serieller 4 : 2 : 0p- Daten bzw. umgesetzter serieller 4 : 2 : 2-Zeilensprungdaten.
  • Bei den seriellen 4 : 2 : 0p-Daten ist eine Zeile, in der Luminanzdaten Y&sub1; und Farbdifferenzdaten CBV, CRV gemultiplext sind, mit einer Zeile kombiniert, in der nur Luminanzdaten Y&sub2; in Paaren gemultiplext sind, und die Farbdifferenzdaten CBV, CRV und die Luminanzdaten Y&sub1; und Y&sub2; an derselben horizontalen Bildelementposition wie CBV, CRV und Y&sub1; werden progressiv der Reihe nach in einem Übertragungspaket, entsprechend einer Zeilensprung-Zeilenperiode, gemultiplext.
  • Z. B. werden die Farbdifferenzdaten CBV und die Luminanzdaten Y&sub1; an der horizontalen Bildelementposition 0 in der Zeile 99 mit den Luminanzdaten Y&sub2; an der horizontalen Bildelementposition 0 in der Zeile 100 paarweise kombiniert. Dann werden die Farbdifferenzdaten CBV und CRV, die Luminanzdaten Y&sub1; und die Luminanzdaten Y&sub2; progressiv der Reihe nach in ein Übertragungspaket gemultiplext, das einer Zeilesprung-Zeilenperiode entspricht. Anschließend werden die Farbdifferenzdaten CBV, CRV und die Luminanzdaten Y&sub1; an der horizontalen Bildelementposition 1 in der Zeile 99 mit den Luminanzdaten Y&sub2; an der horizontalen Bildelementposition 1 in der Zeile 100 paarweise kombiniert.
  • Die seriellen 4 : 2 : 0p-Daten werden auf die o. g. Weise erzeugt.
  • Nun wird das Verfahren zum Umsetzen der oben erzeugten seriellen 4 : 2 : 0p-Daten in serielle 4 : 2 : 2-Daten (Zeilensprung) beschrieben.
  • Eine von zwei benachbarten Zeilen der 4 : 2 : 0p-Daten wird als erste Zeile zum Multiplexen der Luminanzdaten Y&sub1; und der Farbdifferenzdaten CBV, CRV vorgegeben. Die andere Zeile wird als andere Zeile zum Multiplexen nur der Luminanzdaten Y&sub2; vorgegeben.
  • Die erste Zeile wird mit der zweiten Zeile zu einem Paar kombiniert. Ein Paar aus den Luminanzdaten Y&sub1; und den Farbdifferenzdaten CBV, CRV in der ersten Zeile und den Luminanzdaten Y&sub1; an derselben horizontalen Bildelementposition wie für Y&sub1;, CBV und CRV in der zweiten Zeile wird aus den seriellen 4 : 2 : 0p-Daten demultiplext.
  • Wenn beispielsweise angenommen wird, dass die Zeilen 99 und 100 zu einem Paar kombiniert sind und die Zeile 99 als erste Zeile vorgegeben ist und die Zeile 100 als zweite Zeile vorgegeben ist, werden Paare aus den Luminanzdaten Y&sub1; und den Farbdifferenzdaten CBV an der horizontalen Bildelementposition 0 in der Zeile 99 sowie Luminanzdaten Y&sub2; an der horizontalen Bildelementposition 0 in der Zeile 100 aus den seriellen 4 : 2 : 0p-Daten demultiplext.
  • Es wird der arithmetische Mittelwert der Luminanzdaten Y&sub1; in der ersten Zeile und der Luminanzdaten Y&sub2; in der zweiten Zeile berechnet. Z. B. wird der arithmetische Mittelwert der Luminanzdaten Y&sub1; an der horizontalen Bildelementposition 0 in der Zeile 99 und der Luminanzdaten Y&sub2; an der horizontalen Bildelementposition 0 in der Zeile 100 berechnet.
  • Der berechnete arithmetische Mittelwert wird als Luminanzdatenwert angegeben, der 4 : 2 : 2-Signale enthält. Die auf die obige Weise erhaltenen Luminanzdaten und die demultiplexten Farbdifferenzdaten CBV in der zweiten Zeile werden zu Paaren kombiniert. Die Farbdifferenzdaten CBV und die berechneten Luminanzdaten werden progressive der Reihe nach gemultiplext, wobei serielle 4 : 2 : 2-Daten an einer horizontalen Bildelementposition 0 erzeugt werden. Z. B. wird der arithmetische Mittelwert des Luminanzdatenwerts Y&sub1; an der horizontalen Bildelementposition 0 in der Zeile 99 und dem Luminanzdatenwert Y&sub2; an der horizontalen Bildelementposition 0 in der Zeile 100 mit dem Farbdifferenz-Datenwert CBV an der horizontalen Bildelementposition 0 in der Zeile 99 zum Multiplexen kombiniert, wie in der Fig. 2 dargestellt. Im Ergebnis werden die seriellen 4 : 2 : 2-Daten für die horizontale Bildelementposition 0 erzeugt.
  • In ähnlicher Weise werden die seriellen 4 : 2 : 2-Daten für die horizontale Bildelementposition 1 unter Verwendung des Luminanzdatenwerts Y&sub1; und des Farbdifferenz-Datenwerts CRV an der horizontalen Bildelementposition 1 in der Zeile 99 und des Luminanzdatenwerts Y&sub2; an der horizontalen Bildelementposition 1 in der Zeile 100 erzeugt.
  • Die Luminanzdaten für den Multiplexvorgang werden durch den arithmetischen Mittelwert der Luminanzdaten Y&sub1; und der Luminanzdaten Y&sub2; gebildet. Daher befindet sich der Ort der sich aus dieser Berechnung ergebenden Luminanzdaten gedacht in der Mitte zwischen der ersten und der zweiten Zeile. Obwohl die Luminanzdaten um eine halbe Zeile gegenüber den Farbdifferenzdaten verschoben sind, wird die Videoqualität durch eine derartige Verschiebung kaum beeinflusst.
  • Nun wird ein die Erfindung Veranschaulichender Wandler im Einzelnen beschrieben.
  • Die Figur B ist ein Blockdiagramm des Wandlers.
  • In der Fig. 3 bezeichnet die Bezugszahl 1 eine Demultiplexschaltung. Wenn die Demultiplexschaltung 1 serielle 4 : 2 : 0p- Daten als Eingangssignal empfängt, entnimmt sie Luminanzdaten Y&sub1; und Farbdifferenzdaten CBV, CRV für die erste Zeile sowie die Luminanzdaten Y&sub2; an derselben horizontalen Bildelementposition wie von Y&sub1;, CBV, CRV in der zweiten Zeile.
  • Die Bezugszahlen 2 und 3 kennzeichnen einen Addierer bzw. einen Multiplizierer. Vom Addierer 2 und dem Multiplizierer 3 wird der arithmetische Mittelwert der Luminanzdaten Y&sub1; und Y&sub2; berechnet. D. h., dass die demultiplexten Luminanzdaten Y&sub1; und Y&sub2; vom Addierer 2 aufsummiert und ausgegeben werden. Das Ausgangssignal des Addierers 2 wird vom Multiplizierer 3 mit 1/2 multipliziert, der den arithmetischen Mittelwert der Luminanzdaten Y&sub1; und Y&sub2; ausgibt.
  • Die Bezugszahl 4 kennzeichnet eine Daten-Multiplexschaltung, die das Ausgangssignal des Multiplizierers 3 (den arithmetischen Mittelwert der Luminanzdaten Y&sub1; und Y&sub2;) mit den Farbdifferenzdaten CBV, CRV an derselben horizontalen Bildelementposition wie dem Ausgangssignal paarweise kombiniert und serielle 4 : 2 : 2-Zeilensprungdaten dadurch erzeugt, dass er die Farbdifferenzdaten CBV, CRV und die Luminanzdaten (als arithmetischer Mittelwert berechnet) der Reihe nach multiplext.
  • Die Bezugszahl 5 kennzeichnet eine Taktsignal-Gewinnungsschaltung, die den Eingangsdaten ein Taktsignal von 360 MHz entnimmt.
  • Die Bezugszahl 6 kennzeichnet eine PLL-Schaltung, die ein Taktsignal von 270 MHz erzeugt, das mit der Eingangsdatenrate mit 360 Mb/s synchronisiert ist.
  • Nun wird ein Verfahren zum Umsetzen von 4 : 2 : 2p-Daten in 4 : 2 : 2-Zeilensprungdaten beschrieben.
  • Als erstes wird die Struktur serieller 4 : 2 : 2p-Daten (progressiv abgetastete Daten) beschrieben.
  • Beim 4 : 2 : 2p-System wird ein Paar von Zeilensprungdaten dadurch berechnet, dass 8 : 4 : 4-Videodaten für jede Zeile auf Zeilensprungweise demultiplext werden und diejenige Zeile, die die demultiplexte Zeile ergänzt, als andere Zeilensprungdaten isoliert wird. Die jeweiligen Daten werden auf der Zeitachse zweimal erweitert und als Doppelverbindungs- Schnittstelle (Link-A-Signal und Link-B-Signal) mit derselben Datenstruktur wie der von 525 digitalen Zeilensprung- Komponentensignalen mit einer Abtastung von 13,5 MHz zur Übertragung übertragen.
  • Die Fig. 4 zeigt eine Beziehung zwischen dem Link-A-Signal und dem Link-B-Signal in der vertikalen Richtung der Zeit.
  • Wie es die Fig. 4 zeigt, besteht das Link-A-Signal aus den Luminanzdaten und den Farbdifferenzdaten in den Zeilen 99, 101, 103 usw. im ersten Halbbild sowie den Luminanzdaten und den Farbdifferenzdaten in den Zeilen 100, 102, 104 usw. im zweiten Halbbild.
  • Das Link-B-Signal besteht aus den Luminanzdaten und den Farbdifferenzdaten in den Zeilen 100, 102, 104 usw. im ersten Halbbild sowie den Luminanzdaten und den Farbdifferenzdaten in den Zeilen 99, 101, 103 usw. im zweiten Halbbild.
  • Die Farbdifferenzdaten und die Luminanzdaten in jeder Zeile werden sequenziell der Reihe nach von der horizontalen Bildelementposition 0 bis 719 gemultiplext.
  • Nun wird das Verfahren zum Umsetzen der seriellen 4 : 2 : 2p- Daten in serielle 4 : 2 : 2-Daten beschrieben.
  • Die Fig. 5 zeigt 4 : 2 : 2p-Übertragungsdaten und umgesetzte serielle 4 : 2 : 2-Zeilensprungdaten.
  • Im 4 : 2 : 2p-Link-A-Signal werden die Farbdifferenzdaten CB und die Luminanzdaten Y an der horizontalen Bildelementposition 0 in der Zeile 99 und dann die Farbdifferenzdaten CR und die Luminanzdaten Y an der horizontalen Bildelementposition 1 in der Zeile 99 progressiv der Reihe nach angeordnet. Im 4 : 2 : 2p-Link-B-Signal werden die Farbdifferenzdaten CB' und die Luminanzdaten Y' an der horizontalen Bildelementposition 0 in der Zeile 100 und dann die Farbdifferenzdaten CR' und die Luminanzdaten Y' am horizontalen Bildelement 1 in der Zeile 100 progressiv der Reihe nach angeordnet.
  • Auf Grundlage des o. g. Link-A-Signals und des Link-B-Signals werden die seriellen 4 : 2 : 2-Zeilensprungdaten auf die folgende Weise erzeugt.
  • Es wird der arithmetische Mittelwert der Farbdifferenzdaten CB des Link-A-Signals an der horizontalen Bildelementposition 0 in der Zeile 99 und der Farbdifferenzdaten CB' des Link-B-Signals an der horizontalen Bildelementposition 0 in der Zeile 100 berechnet. Der sich ergebende arithmetische Mittelwert wird beim 4 : 2 : 2-Zeilensprung als Farbdifferenzdaten CB" an der horizontalen Bildelementposition 0 in der Zeile 50 angegeben. Dann wird der arithmetische Mittelwert der Luminanzdaten Y des Link-A-Signals an der horizontalen Bildelementposition 0 in der Zeile 99 und der Luminanzdaten Y' des Link-B-Signals an der horizontalen Bildelementposition 0 in der Zeile 100 berechnet. Der sich ergebende arithmetische Mittelwert wird beim 4 : 2 : 2-Zeilensprung als Luminanzdaten Y" an der horizontalen Bildelementposition 0 in der Zeile 50 angegeben. Es wird der arithmetische Mittelwert der Farbdifferenzdaten CR des Link-A-Signals an der horizontalen Bildelementposition 1 in der Zeile 99 und der Farbdifferenzdaten CR' des Link-B-Signals an der horizontalen Bildelementposition 1 in der Zeile 100 berechnet. Der sich ergebende arithmetische Mittelwert wird beim 4 : 2 : 2-Zeilensprung als Farbdifferenzdaten CR" an der horizontalen Bildelementposition 1 in der Zeile 50 angegeben. Dann wird der arithmetische Mittelwert der Luminanzdaten Y des Link-A-Signals an der horizontalen Bildelementposition 1 in der Zeile 99 und der Luminanzdaten Y' des Link-B-Signals an der horizontalen Bildelementposition 1 in der Zeile 100 berechnet. Der sich ergebende arithmetische Mittelwert wird beim 4 : 2 : 2-Zeilensprung als Luminanzdaten Y" an der horizontalen Bildelementposition angegeben.
  • Die auf die obige Weise erzeugten Daten werden in der Reihenfolge der Farbdifferenzdaten CB", der Luminanzdaten Y", der Farbdifferenzdaten CR" und der Luminanzdaten Y" angeordnet, wie es in der Fig. 5 dargestellt ist, wodurch die seriellen 4 : 2 : 2-Zeilensprungdaten erzeugt werden.
  • Nun wird ein die Erfindung veranschaulichender Wandler im Einzelnen beschrieben.
  • Die Fig. 6 ist ein Blockdiagramm des Wandlers.
  • In der Fig. 6 kennzeichnet die Bezugszahl 21 eine Empfangsschaltung zum Empfangen des Link-A-Signals. Diese Empfangsschaltung 21 empfängt das 4 : 2 : 2p-Link-A-Signal, und sie erzeugt ein mit dem Link-A-Signal synchronisiertes Taktsignal von 270 MHz. Die Bezugszahl 22 kennzeichnet eine Empfangsschaltung zum Empfangen des Link-B-Signals. Diese Empfangsschaltung 22 empfängt das 4 : 2 : 2p-Link-B-Signal und erzeugt ein mit diesem synchronisiertes Taktsignal von 270 MHz.
  • Die Bezugszahl 23 kennzeichnet einen Seriell-Parallel-Wandler für das Link-A-Signal. Dieser Seriell-Parallel-Wandler 23 setzt die von der Empfangsschaltung 21 empfangenen seriellen Daten des Link-A-Signals auf Grundlage des Taktsignals von 270 MHz in parallele 10-Bit-Daten um.
  • Die Bezugszahl 24 kennzeichnet einen Seriell-Parallel-Wandler für das Link-B-Signal. Dieser Seriell-Parallel-Wandler 24 setzt die von der Empfangsschaltung 22 empfangenen seriellen Daten des Link-B-Signals auf Grundlage des Taktsignals von 270 MHz in parallele 10-Bit-Daten um.
  • Die Bezugszahl 25 kennzeichnet einen Pufferspeicher für das Link-A-Signal. Dieser Pufferspeicher 25 gibt akkumulierte parallele 10-Bit-Daten zum Link-A-Signal synchronisiert mit dem Taktsignal von 270 MHz aus.
  • Die Bezugszahl 26 kennzeichnet einen Pufferspeicher für das Link-B-Signal. Dieser Pufferspeicher 26 gibt akkumulierte parallele 10-Bit-Daten des Link-B-Signals synchronisiert mit dem Taktsignal von 270 MHz aus.
  • D. h., dass die Pufferspeicher 25 und 26 Farbdifferenzdaten und Luminanzdaten an derselben horizontalen Bildelementposition ausgeben.
  • Die Bezugszahlen 27 und 28 kennzeichnen einen Addierer bzw. einen Multiplizierer. Vom Addierer 27 und vom Multiplizierer 28 wird der arithmetische Mittelwert des Link-A-Signals und des Link-B-Signals erhalten. D. h., dass die Farbdifferenzdaten CB, CR des Link-A-Signals durch den Addierer 27 zur Ausgabe zu den Farbdifferenzdaten CB', CR' des Link-B-Signals an derselben horizontalen Bildelementposition wie CB und CR addiert werden. Die Luminanzdaten Y des Link-A-Signals werden ebenfalls vom Addierer 27 zur Ausgabe zu den Luminanzdaten Y' des Link-B-Signals an derselben horizontalen Bildelementposition wie Y addiert. Der Multiplizierer 28 multipliziert jedes Ausgangssignal des Addierers 27 mit 1/2, um so den arithmetischen Mittelwert des Link-A-Signals und des Link-B-Signals zu liefern.
  • Die Bezugzahl 29 kennzeichnet einen Parallel-Seriell-Wandler zum Umsetzen dar parallelen Daten vom Multiplizierer 28 in serielle Daten.
  • Die Bezugszahl 30 kennzeichnet einen Ausgangstreiber zum Ausgeben serieller 4 : 2 : 2-Daten.

Claims (5)

1. Verfahren zur Umwandlung von 4 : 2 : 0p-Daten, die paarweise eine Luminanzdaten und Farbdifferenzdaten multiplexende erste Zeile und eine lediglich Luminanzdaten multiplexende zweite Zeile enthalten, in 4 : 2 : 2-Zeilensprung-Daten, mit folgenden Schritten:
Demultiplexen von 4 : 2 : 0p-Daten in Luminanzdaten und Farbdifferenzdaten an einer vorbestimmten horizontalen Bildelementposition auf einer ersten Zeile,
Demultiplexen von 4 : 2 : 0p-Daten in Luminanzdaten an der genannten vorbestimmten horizontalen Bildelementposition auf einer zweiten Zeile,
Gewinnen eines arithmetischen Mittelwerts der Demultiplex-Luminanzdaten auf einer ersten Zeile und der Demultiplex-Luminanzdaten auf einer zweiten Zeile, und
Erzeugen von 4 : 2 : 2-Zeilensprung-Daten an der vorbestimmten horizontalen Bildelementposition durch Multiplexen des gewonnenen arithmetischen Mittelwerts als Luminanzdaten und der Demultiplex-Farbdifferenzdaten in Paaren.
2. Verfahren zum Umwandeln von 4 : 2 : 2p-Daten, die ein Link- A-Signal und ein Link-B-Signal enthalten, in 4 : 2 : 2-Zeilensprung-Daten, mit folgenden Schritten:
Demultiplexen eines Link-A-Signals von 4 : 2 : 2p-Daten in Luminanzdaten und Farbdifferenzdaten an einer vorbestimmten horizontalen Bildelementposition,
Demultiplexen eines Link-B-Signals von 4 : 2 : 2p-Daten in Luminanzdaten und Farbdifferenzdaten an der vorbestimmten horizontalen Bildelementposition,
Gewinnen von Luminanzdaten von 4 : 2 : 2-Zeilensprung-Daten durch Berechnen eines arithmetischen Mittelwerts der Demultiplex-Luminanzdaten des Link-A-Signals und der Demultiplex- Luminanzdaten des Link-B-Signals,
Gewinnen von Farbdifferenzdaten von 4 : 2 : 2-Zeilensprung- Daten durch Berechnen eines arithmetischen Mittelwerts der Demultiplex-Farbdifferenzdaten des Link-A-Signals und der Demultiplex-Farbdifferenzdaten des Link-B-Signals, und
Erzeugen von 4 : 2 : 2-Zeilensprung-Daten bei der vorbestimmten horizontalen Bildelementposition durch Multiplexen der gewonnenen Luminanzdaten und der berechneten Farbdifferenzdaten in Paaren.
3. Einheit zum Umwandeln von 4 : 2 : 0p-Daten, die paarweise eine Luminanzdaten und Farbdifferenzdaten multiplexende erste Zeile und eine lediglich Luminanzdaten multiplexende zweite Zeile enthalten, in 4 : 2 : 2-Zeilensprung-Daten, aufweisend:
eine Einrichtung (1) zum Demultiplexen von 4 : 2 : 0p-Daten in Luminanzdaten und Farbdifferenzdaten an einer vorbestimmten horizontalen Bildelementposition auf einer ersten Zeile,
eine Einrichtung (4) zum Demultiplexen von 4 : 2 : 0p-Daten in Luminanzdaten an der vorbestimmten horizontalen Bildelementposition auf einer zweiten Zeile,
eine Einrichtung (2, 3) zum Berechnen eines arithmetischen Mittelwerts der Demultiplex-Luminanzdaten auf einer ersten Zeile und der Demultiplex-Luminanzdaten auf einer zweiten Zeile, und
eine Einrichtung (4) zum Erzeugen von 4 : 2 : 2-Zeilensprung-Daten an der vorbestimmten horizontalen Bildelementposition durch Multiplexen des gewonnenen arithmetischen Mittelwerts als Luminanzdaten und der Demultiplex-Farbdifferenzdaten in Paaren.
4. Einheit zum Umwandeln von 4 : 2 : 0p-Daten, die paarweise eine Luminanzdaten und Farbdifferenzdaten multiplexende erste Zeile in Kombination mit einer lediglich Luminanzdaten multiplexenden zweiten Zeile enthalten, in 4 : 2 : 2-Zeilensprung- Daten, aufweisen:
eine Einrichtung (5) zum Erzeugen eines mit 4 : 2 : 0p-Daten synchronisierten ersten Takts,
eine Einrichtung (6) zum Erzeugen eines mit 4 : 2 : 2-Zeilensprung-Daten synchronisierten zweiten Takts aufgrund des ersten Takts,
eine Einrichtung (1) zum Demultiplexen von 4 : 2 : 0p-Daten in Luminanzdaten und Farbdifferenzdaten an einer vorbestimmten horizontalen Bildelementposition auf einer ersten Zeile und Luminanzdaten an der vorbestimmten horizontalen Hildelementposition auf einer zweiten Zeile aufgrund des ersten Takts,
einen Addierer (2) zum Addieren der Demultiplex- Luminanzdaten auf einer ersten Zeile zu den Demultiplex-Luminanzdaten auf einer zweiten Zeile,
einen Multiplizierer (3) zum Multiplizieren einer Ausgabe des Addierers mit 1/2, und
eine Multiplex-Einrichtung (4) zum Erzeugen von 4 : 2 : 2- Zeilensprung-Daten an der vorbestimmten horizontalen Bildelementposition durch Multiplexen eines Paars von von dem Multiplizierer ausgegebenen Luminanzdaten und der Demultiplex- Farbdifferenzdaten aufgrund des zweiten Takts.
5. Einheit zum Umwandeln von Daten eines progressiven Abtastungssystems zur Umwandlung von 4 : 2 : 2p-Daten mit einem Link-A-Signal und einem Link-B-Signal in 4 : 2 : 2-Zeilensprung- Daten, aufweisend:
eine Einrichtung (21, 23, 25) zum Demultiplexen eines Link-A-Signals von 4 : 2 : 2p-Daten in Luminanzdaten und Farbdifferenzdaten an einer vorbestimmten horizontalen Bildelementposition,
eine Einrichtung (22, 24, 26) zum Demultiplexen eines Link-B-Signals von 4 : 2 : 2p-Daten in Luminanzdaten und Farbdifferenzdaten an der vorbestimmten horizontalen Bildelementposition,
eine Einrichtung (27, 28) zum Gewinnen von Luminanzdaten als 4 : 2 : 2-Zeilensprung-Daten durch Berechnen eines arithmetischen Mittelwerts der Demultiplex-Luminanzdaten des Link-A- Signals und der Demultiplex-Luminanzdaten des Link-B-Signals,
eine Einrichtung (27, 28) zum Gewinnen von Farbdifferenzdaten von 4 : 2 : 2-Zeilensprung-Daten durch Berechnen eines arithmetischen Mittelwerts der Demultiplex-Farbdifferenzdaten des Link-A-Signals und der Demultiplex-Farbdifferenzdaten des Link-B-Signals, und
eine Einrichtung (30) zum Erzeugen von 4 : 2 : 2-Zeilensprung-Daten an der vorbestimmten horizontalen Bildelementposition durch Multiplexen der berechneten Luminanzdaten und der berechneten Farbdifferenzdaten in Paaren.
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