DE69708988T2 - Klemmvorrichtung für ein Fahrrad - Google Patents
Klemmvorrichtung für ein FahrradInfo
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmvorrichtung für ein Fahrrad, die einen senkrecht zu stellenden Ständer umfasst, der mit Klemmmitteln zum Einklemmen einer Fahrradtretkurbel versehen ist.
- Diese Klemmvorrichtung ist zum Beispiel zur Anwendung in einem Fahrradstand, an der Dachkonstruktion eines Autos oder an einem abnehmbaren Fahrradträger, der an der Anhängerkupplung eines Autos befestigt werden kann, vorgesehen.
- Aus der Europäischen Patentanmeldung EP-A-0 666 197 ist eine solche Klemmvorrichtung bekannt. Die aus dieser Auslegung bekannte Klemmvorrichtung umfasst einen an einem zentralen Balken eines Fahrradträgers zu befestigen Ständer, an dem eine achssymmetrische Klemme befestigt ist, deren klemmende Teile die Form einer Wäscheklammer haben, wobei, zur Befestigung von zwei Fahrrädern durch das Klemmen einer Tretkurbel davon, jeweils ein breites funktionelles Ende und ein sich verengendes Schwanzstück miteinander verbunden sind.
- Die bekannte Klemmvorrichtung wird zusammen mit U- förmigen Aufnahmerinnen für die Räder eines Fahrrads angewendet, und zwar in solcher Weise, dass das Gewicht eines Fahrrads auf diese Aufnahmerinnen drückt und Bewegungen dieses Fahrrads in Längsrichtung durch einen schrägen Stand dieser Aufnahmerinnen verhindert werden, während Bewegungen des Fahrrads in Querrichtung durch die klemmenden Teile um die Tretkurbel blockiert werden. Die klemmenden Teile der bekannten Klemmvorrichtung sind im Prinzip nur zum Einklemmen von Tretkurbeln geeignet, die im gleichen Winkel (für traditionelle Fahrradtypen in einem rechten Winkel) zur Tretkurbelachse stehen. Eine Klemmvorrichtung zum Klemmen einer Tretkurbel, die im rechten Winkel zu einer Tretkurbelachse steht, ist im Prinzip nicht oder auf jeden Fall weniger zum Einklemmen einer Tretkurbel geeignet, die sich von der Tretkurbelachse zur Pedale leicht nach außen ausstreckt, was bei bestimmten Typen von Sport- und Tourenrädern der Fall ist.
- Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Klemmvorrichtung für ein Fahrrad zur Verfügung zu stellen, bei der das Gewicht eines damit eingeklemmten Fahrrads im Wesentlichen von dem Ständer getragen wird.
- Es ist auch ein Ziel, eine Klemmvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die zum Einklemmen jeden Fahrradtyps, ungeachtet der Form der Tretkurbel dieses Fahrrads, geeignet ist.
- Es ist ein weiteres Ziel, eine Klemmvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die einfach zu handhaben ist und mit der das Einklemmen schnell ausgeführt werden kann und deren Gebrauch keine Beschädigung an dem eingeklemmten Fahrrad, besonders an der Tretkurbel oder den gelackten Teilen des Rahmens davon, verursacht.
- Diese und andere Ziele werden mit einer Klemmvorrichtung des Typs erreicht, der in der Präambel beschrieben ist, bei der die Klemmmittel gemäß der Erfindung eine Stütze umfassen, die ein Achsgehäuse einer Fahrradtretkurbel unterstützt und eine Tretkurbel dieses Fahrrads abstützt, und die Stütze an einer Welle, die sich quer zur Längsrichtung des Ständers ausstreckt, in Schrägstellung zum Ständer gekippt werden kann.
- Mit der Stütze wird erreicht, dass das Gewicht eines sich darauf mit seinem Tretkurbelachsgehäuse stützenden Fahrrads im Wesentlichen vom Ständer getragen wird. Gegenüber der Vorrichtung nach dem bekannten Stand der Technik hat die Klemmvorrichtung gemäß der Erfindung den Vorteil, dass sich die Tretkurbel des betreffenden Fahrrads gegen die Stütze stützt, was in hohem Maß zur Stabilität des eingeklemmten Fahrrads beiträgt. Die Möglichkeit, die Stütze zu kippen, optimiert außerdem die Verbindung der Stütze mit der betreffenden Tretkurbel des Fahrrads. Die Kippwelle besteht zum Beispiel aus einer soliden Stange oder wird zum Beispiel durch die Verbindungslinie zwischen Punkten, an denen die Stütze drehbar aufgehängt ist, bestimmt.
- Eine Ausführung der Klemmvorrichtung gemäß der Erfindung ist mit Verriegelungsmitteln zur Verriegelung einer kippbaren Stütze gegen Kippen ausgestattet.
- Solche Verriegelungsmittel werden zum Beispiel angewendet, nachdem eine optimale Verbindung einer Tretkurbel mit der Stütze zustande gekommen ist, um die Stabilität eines mit seiner Tretkurbel in die Klemmvorrichtung eingeklemmten Fahrrads zu verbessern.
- In einer Klemmvorrichtung umfassen die Klemmmittel gemäß der Erfindung vorzugsweise Kopplungsmittel, mit der die Tretkurbel eines Fahrrads trennbar an die Stütze gekoppelt werden kann, und es ist noch mehr zu, bevorzugen, wenn diese Kopplungsmittel an einer Welle, die sich quer zur Längsrichtung des Ständers ausstreckt, in Schrägstellung zum Ständer gekippt werden können.
- Die Möglichkeit des Kippen der Kopplungsmittel trägt zur optimalen Verbindung der Stütze mit der betreffenden Tretkurbel des Fahrrads und damit zur Stabilität eines eingeklemmten Fahrrads bei.
- In einer vorteilhaften Ausführung ist die Klemmvorrichtung gemäß der Erfindung mit Höheneinstellungsmitteln zur Höheneinstellung der Stütze ausgestattet, so dass die Stütze für jedes einzuklemmende Fahrrad auf eine Höhe gebracht werden kann, die zur optimalen Stabilität des betreffenden Fahrrads führt.
- In einer Ausführung der Erfindung hat der Ständer einen U-förmigen Querschnitt und ist die Stütze in den Ständer eingebaut.
- Vorzugsweise hat der Ständer einen U-förmigen Querschnitt und ist die Stütze so angebracht ist, dass sie um eine Welle, die sich durch die zwei Beine dieser U-Form ausstreckt, gekippt werden kann.
- Diese letztere Ausführung umfasst zum Beispiel einen keilförmigen Körper, der in Längsrichtung des Ständers zwischen der Stütze und dem Verbindungsbein der U-Form verschiebbar ist, um die Stütze gegen Kippen zu sichern.
- Die Klemmvorrichtung mit U-förmigem Querschnitt umfasst in einer noch anderen Ausführung ein trennbares Kopplungselement, das zur trennbaren Kopplung der Tretkurbel eines Fahrrads an die Stütze an den Beinen der U-Form befestigt werden kann, und dieses Kopplungselement umfasst zum Beispiel eine starre Klammer, die mit Schraubmitteln versehen ist, oder eine Federkonstruktion, um eine von dieser Klammer beziehungsweise dieser Federkonstruktion und dieser Stütze umschlossene Fahrradtretkurbel gegen die Stütze beziehungsweise unter Federspannung gegen die Stütze zu drücken.
- Zur Höheneinstellung der Stütze umfasst eine Klemmvorrichtung mit einem im Querschnitt U-förmigen Ständer gemäß der Erfindung zum Beispiel mindestens zwei Löcher, die sich gegenseitig getrennt an übereinstimmenden Stellen in Längsrichtung in jedem der beiden Beine der U-Form befinden, um einen in das übereinstimmende Loch in der Stütze passenden Stift aufzunehmen.
- Um die optimale Stabilität eines in die Klemmvorrichtung eingeklemmten Fahrrads zu verbessern, ist die Stütze in einem senkrecht gestellten Ständer vorzugsweise an ihrer Spitze mit einer Nut zur Aufnahme eines Achsgehäuses einer Tretkurbel versehen, und streckt diese Nut sich quer zu einer Kippwelle der Stütze aus und stimmt im Wesentlichen mit der Form des Umfangs eines Achsgehäuses einer Fahrradtretkurbel überein.
- Es ist noch mehr zu bevorzugen, wenn die Stütze in einem senkrecht gestellten Ständer an ihrer von diesem Ständer abgewandten aufrechten Seite mit wenigstens einer Nut zur Aufnahme einer Tretkurbel versehen ist, und wenn diese Nut sich quer zu einer Kippwelle der Stütze ausstreckt und im Wesentlichen mit der Form des Umfangs einer Fahrradtretkurbel übereinstimmt.
- Die Stütze ist vorteilhaft aus Kunststoff hergestellt, zum Beispiel aus Polytetrafluorethylen (PTFE) oder Polyamid (PA).
- Eine aus Kunststoff hergestellte Stütze bietet Schutz vor Beschädigung eines in die Klemmvorrichtung eingeklemmten Fahrrads, kann preisgünstig hergestellt werden und ist dauerhaft im Gebrauch. Die Gefahr der Beschädigung eines eingeklemmten Fahrrads, besonders des Lacks, der Kabel und der Bremsleitungen von diesem, wird verringert, wenn die Stütze ganz oder teilweise mit Gummi oder einem thermoplastischen Elastomer (TPE) gefüttert ist.
- Die Erfindung wird hier im Nachfolgenden auf Basis von Ausführungen und mit Bezug auf die anhängenden Zeichnungen erklärt.
- Zeichnung 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine vereinfachte Darstellung eines abnehmbaren Fahrradträgers für ein Auto, versehen mit Klemmvorrichtungen gemäß der Erfindung,
- Zeichnung 2a zeigt in perspektivischer Ansicht eine erste Ausführung einer Klemmvorrichtung gemäß der Erfindung mit einem U-förmigen Ständer, von der geschlossenen Seite der U- Form aus gesehen,
- Zeichnung 2b zeigt in perspektivischer Ansicht die Klemmvorrichtung von Zeichnung 2a, von der offenen Seite der U-Form aus gesehen,
- Zeichnung 3 zeigt in perspektivischer Ansicht eine zweite Ausführung einer Klemmvorrichtung gemäß der Erfindung mit einem U-förmigen Ständer, von der offenen Seite der U-Form aus gesehen,
- Zeichnung 4 zeigt ein Detail der Klemmvorrichtung von Zeichnung 3 in auseinandergezogener Darstellung,
- Zeichnung 5 zeigt ein Detail des Fahrradträgers von Zeichnung 1 in perspektivischer Ansicht, und
- Zeichnung 6 zeigt ein Detail von Zeichnung 5 in der Situation, in der sich ein Fahrrad in dem Fahrradträger befindet.
- In den Zeichnungen werden nachstehend übereinstimmende Teile mit denselben Verweiszahlen angedeutet.
- Zeichnung 1 zeigt einen abnehmbaren Fahrradträger 1, der aus einem zentralen Balken 2, an dessen Rückseite sich ein Querbalken (nicht abgebildet) ausstreckt, und einer Plattform 4 zum Tragen der Klemmvorrichtungen 5a, 5b besteht. Von der Plattform 4 strecken sich hohle Seitenarm 6 aus, in die verstellbare Verlängerungsstücke 7 geschoben sind, die jedes an seinem freien Ende eine Radhalterungsrinne 8 tragen. Die Radhalterungsrinnen 8 können um eine Querwelle gekippt und über einen begrenzten Abstand parallel zum zentralen Balken 2 verschoben werden. Der Träger 1 ist weiter mit Mitteln 3 versehen, um den Träger an der Vorderseite 9 des zentralen Balkens 2 an die Anhängerkupplung eines Autos zu koppeln. An der Rückseite des Querbalkens ist eine Beleuchtungsarmatur 10 befestigt, in die die für ein Auto erforderlichen Lampen 11 und ein Kraftfahrzeugkennzeichen 12 integriert sind. Ein erstes Fahrrad wird quer zum zentralen Balken 2 auf dem Träger 1 befestigt, indem man dieses Fahrrad, während die Verlängerungsstücke 7 eingeschoben sind, mit seinem Achsgehäuse der Tretkurbel auf den oberen Teil der vorderen Klemmvorrichtung 5b stützt, und anschließend die zur Rückseite des Trägers 1 gerichtete Tretkurbel des Fahrrads in die Klemmvorrichtung 5b einklemmt. Nach dem Einklemmen des Fahrrads können die Verlängerungsstücke 7 verlängert werden bis die kippbaren Radhalterungsrinnen 8 gegen das betreffende Vorder- und Hinterrad stoßen, wonach die Verlängerungsstücke 7 in den Seitenarmen 6 mit Sicherungsschrauben 13 gesichert werden können. Die Radhalterungsrinnen 8 verleihen einem eingeklemmten Fahrrad zusätzliche Stabilität, was besonders nützlich ist, wenn das Auto in Bewegung ist und dynamische Kräfte auf ein eingeklemmtes Fahrrad ausgeübt werden. Werden die Klemmvorrichtungen 5a, 5b in statischen Situationen benutzt, zum Beispiel in einem Fahrradstand, verleihen die Klemmvorrichtungen 5a, 5b an sich einem eingeklemmten Fahrrad ausreichende Stabilität und kann auf die Benutzung von Radhalterungsrinnen verzichtet werden.
- Zeichnung 2a zeigt die Klemmvorrichtung 5a von Zeichnung 1 im Detail, mit einem U-förmigen Ständer 14, in dem eine Stütze 15 kippbar an einer abnehmbare Welle 16 eingehängt ist, die sich, abhängig von der gewünschten Höhe der Stütze 15, durch eines der zwei Paar in Längsrichtung gegenseitig getrennten Löcher 17 oder 18 in den Beinen der U-Form ausstreckt. Der Stand der Stütze 15 zum Ständer 14 kann innerhalb eines bestimmten Bereichs mit Hilfe eines Keils 19 (mit gestrichelten Linien abgebildet), der in senkrechter Stellung zwischen Stütze 15 und Ständer 14 verschoben werden kann, eingestellt werden, und der Keil 19 kann mit einer Flügelschraube 21, die sich durch einen Längsschlitz 20 im Ständer 14 ausstreckt, am Ständer 14 befestigt werden. Die Stütze 15 ist an ihrer Spitze mit einer sich quer zur Kippwelle 16 ausstreckenden Nut 22 zur Aufnahme eines Achsgehäuses einer Fahrradtretkurbel versehen, und die Form der Nut 22 stimmt mit der Form des Umfangs eines solchen Achsgehäuses überein. Zum Schutz vor Beschädigung des Lacks des Achsgehäuses der Tretkurbel oder der Kabel oder der Bremsleitungen ist die Nut 22 mit einem Polster 45 aus Gummi oder einem thermoplastischen Elastomer (TPE) gefüttert. Die Zeichnung zeigt außerdem ein mit einem Bein der U-Form verbundenes Aufnahme-Element 23, dessen Bedeutung nachstehend beschrieben wird.
- Zeichnung 2b zeigt die Klemmvorrichtung von Zeichnung 1 im Detail. Diese ist identisch mit der im Winkel von 180º um ihre Längsachse gedrehten Klemmvorrichtung 5a von Zeichnung 2a. Gezeigt wird, wie Stütze 15 ferner an ihrer vom Ständer 14 abgewandten Seite mit sich quer zur Kippwelle 16 ausstreckenden Nuten 24 zur Aufnahme einer Fahrradtretkurbel versehen ist, wobei die Form der Nuten 24 mit der einer solchen Tretkurbel übereinstimmt. Eine U-förmige Klammer 25, deren Beine genau um das U-Profil des Ständers 14 schließen, ruht mit Aufnahme-Elementen 26 in den übereinstimmenden Aufnahme-Elementen 23 an den Beinen des U-Profils, so dass eine gegen Stütze 14 in deren Nuten 24 ruhende Tretkurbel von der Klammer 25 und der Stütze 15 umschlossen wird. Die Kopplung zwischen den übereinstimmenden Aufnahme-Elementen 23 und 26 kann auf verschiedene Weise ausgeführt werden, zum Beispiel als kippbare Kopplung, bei der das Kippen der Klammer 25 durch das Kippen der Stütze 15 bestimmt wird. Eine auf diese Weise umschlossene Tretkurbel kann mit Hilfe einer Schraube 27 befestigt werden, die sich in einem mit Schraubengewinde versehenen Loch in Klammer 25 befindet, und die zum Schutz vor Beschädigung der Tretkurbel eine sich nicht mitdrehende, mit zum Beispiel Gummi oder einem TPE gefütterte Kontaktplatte (nicht abgebildet) gegen die Tretkurbel presst.
- Zeichnung 3 zeigt eine zweite Ausführung einer Klemmvorrichtung 32b gemäß der Erfindung mit einem U-förmigen Ständer 14, von der offenen Seite der U-Form aus gesehen. Zur Befestigung einer in der Nut 24 ruhenden Tretkurbel hat die Klemmvorrichtung 32b im Unterschied zur Klemmvorrichtung 5b von Zeichnung 2b eine Klemmbefestigung 35 anstatt einer U- förmigen Klammer 25.
- Zeichnung 4 zeigt in auseinandergezogener Darstellung die Klemmbefestigung 35 von Zeichnung 3 mit einem schalenförmigen Knopf 36, in den eine Welle 37 aufgenommen ist, die sich durch ein Paar Löcher 38 ausstreckt. Eine federnde, L-förmige Klammer 39 ist an ihrem einen äußeren Ende 40 um die Welle 37 geformt und ist an ihrem anderen äußeren Ende 41 gekrümmt. Die Klemmbefestigung 35 wird mit ihrem gekrümmten Ende 41 in einem Schlitz (nicht abgebildet) in einer Seite des Ständers 14 befestigt. Eine V-förmige Klammer 43 wird in einem zweiten Paar Löcher 42 im Knopf 36 so befestigt, dass das Ende der V- Form um das Ende der Welle auf dem Ständer 14 gedrückt werden kann, und danach eine von der Stütze 15 und der Klemmbefestigung 35 umschlossene Tretkurbel durch Pressen von Knopf 36 gegen die Klammer 39 befestigt werden kann, wobei sich Knopf 36 um die Achse 38 dreht und die Kombination der Klammern 39, 43 gespannt wird. Ein Kunststoffblock 44 auf der Klammer 39 dient zum Schutz vor Beschädigung der Fahrradtretkurbel.
- Zeichnung 5 zeigt im Detail die Radhalterungsrinne 8 des Fahrradträgers 1 von Zeichnung 1, mit einer Bodenfläche 46 und darauf stehenden Seitenflächen 47. In den Seitenflächen befinden sich Aussparungen 48, von denen sich Wangen 49, die mit Löchern 50 versehen sind, nach unten ausstrecken. Ein mit übereinstimmenden Löchern 51 versehenes Verlängerungsstück 7 eines Seitenarms 6 des Fahrradträgers 1 ist zwischen den Wangen 49 angebracht, wobei der Abstand zwischen den Wangen 49 größer ist als die Breite des Verlängerungsstücks 7. Die Radhalterungsrinne kann auf an sich bekannte Weise an dem Verlängerungsstück befestigt werden, zum Beispiel mit einem Stift (nicht abgebildet) durch die Löcher 50, 51, wobei der Stand der Radhalterungsrinne 8 zum Verlängerungsstück 7 eingestellt werden kann, zum Beispiel mit Zwischenringen auf dem Stift. Die Wangen 49 sind an ihren Unterseiten mit Schlitzen 52 versehen.
- Zeichnung 6 zeigt die Radhalterungsrinne 8 von Zeichnung 5, und diese Rinne ist mit einem Stift 54 an dem Verlängerungsstück 7 befestigt, in der Situation, in der sich ein Rad 53 eines Fahrrads in der Rinne befindet. Das Rad 53 ist mittels einem Riemen 55, der durch die Schlitze 52 in den Wangen 49 über die Aussparungen 48 um das Rad 53 geführt und mit einer Schnalle 56 geschlossen wird, in der Rinne gesichert.
Claims (17)
1. Klemmvorrichtung (5a, 5b, 32b) für ein Fahrrad, die
einen senkrecht zu stellenden Ständer (14) umfasst, der mit
Klemmmitteln (15, 25, 35) zum Einklemmen einer
Fahrradtretkurbel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass
die Klemmmittel eine Stütze (15) umfassen, die ein
Achsgehäuse einer Fahrradtretkurbel unterstützt und eine
Tretkurbel dieses Fahrrads abstützt, und dass die Stütze (15)
an einer Welle (16), die sich quer zur Längsrichtung des
Ständers (14) ausstreckt, in Schrägstellung zum Ständer (14)
gekippt werden kann.
2. Klemmvorrichtung (5a, 5b, 32b) nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch Verriegelungsmittel (19, 21) zur
Verriegelung der Stütze (15) gegen Kippen.
3. Klemmvorrichtung (5a, 5b, 32b) nach einem der
Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel
Kopplungsmittel (25, 35) umfassen, mit der die Tretkurbel
eines Fahrrads trennbar an die Stütze (15) gekoppelt werden
kann.
4. Klemmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kopplungsmittel an einer Welle (16),
die sich quer zur Längsrichtung des Ständers (14) ausstreckt,
in Schrägstellung zum Ständer (14) gekippt werden können.
5. Klemmvorrichtung (5a, 5b, 32b) nach einem der obigen
Ansprüche, gekennzeichnet durch Höheneinstellungsmittel (16,
17, 18) zur Höheneinstellung der Stütze (15).
6. Klemmvorrichtung (5a, 5b, 32b) nach einem der obigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer (14)
einen U-förmigen Querschnitt hat und die Stütze (15) in den
Ständer (14) eingebaut ist.
7. Klemmvorrichtung (5a, 5b, 32b) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (15) so angebracht
ist, dass sie um eine Welle (16), die sich durch die zwei
Beine dieser U-Form ausstreckt, gekippt werden kann.
8. Klemmvorrichtung (5a) nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch einen keilförmigen Körper (19), der in
Längsrichtung des Ständers (14) zwischen der Stütze (15) und
dem Verbindungsbein der U-Form verschiebbar ist, um die
Stütze (15) gegen Kippen zu sichern.
9. Klemmvorrichtung (5b, 32b) nach einem der Ansprüchen
6-8, gekennzeichnet durch ein trennbares Kopplungselement
(25, 35), das zur trennbaren Kopplung der Tretkurbel eines
Fahrrads an die Stütze (15) an den Beinen der U-Form
befestigt werden kann.
10. Klemmvorrichtung (5b) nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass das Kopplungselement eine starre Klammer
(25) umfasst, die mit Schraubmitteln (27) versehen ist, um
eine von dieser Klammer (25) und der Stütze (15) umschlossene
Fahrradtretkurbel gegen die Stütze (15) zu drücken.
11. Klemmvorrichtung (32b) nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass das Kopplungselement eine
Federkonstruktion (35) umfasst, um eine von dieser
Federkonstruktion (35) und der Stütze (15) umschlossene
Fahrradtretkurbel unter Federspannung gegen die Stütze (15)
zu drücken.
12. Klemmvorrichtung (5a, 5b, 32b) nach einem der
Ansprüche 6-11, gekennzeichnet durch mindestens zwei Löcher
(17, 18), die sich gegenseitig getrennt an übereinstimmenden
Stellen in Längsrichtung in jedem der beiden Beine der U-Form
befinden, um einen in das übereinstimmende Loch (17, 18) in
der Stütze (15) passenden Stift (16) zur Höheneinstellung der
Stütze (15) auf zunehmen.
13. Klemmvorrichtung (5a, 5b, 32b) nach einem der
obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze
(15) in einem senkrecht gestellten Ständer (14) an ihrer
Spitze mit einer Nut (22) zur Aufnahme eines Achsgehäuses
einer Tretkurbel versehen ist, und dass diese Nut (22) sich
quer zu einer Kippwelle (16) der Stütze (15) ausstreckt und
im Wesentlichen mit der Form des Umfangs eines Achsgehäuses
einer Fahrradtretkurbel übereinstimmt.
14. Klemmvorrichtung (5b, 32b) nach einem der obigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (15) in
einem senkrecht gestellten Ständer (14) an ihrer von diesem
Ständer (14) abgewandten aufrechten Seite mit wenigstens
einer Nut (24) zur Aufnahme einer Tretkurbel versehen ist,
und dass diese Nut (24) sich quer zu einer Kippwelle (16) der
Stütze (15) ausstreckt und im Wesentlichen mit der Form des
Umfangs einer Fahrradtretkurbel übereinstimmt.
15. Klemmvorrichtung (5a, 5b, 32b) nach einem der
obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze
(15) aus Kunststoff hergestellt ist.
16. Klemmvorrichtung (5a, 5b, 32b) nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (15) aus
Polytetrafluorethylen (PTFE) hergestellt ist.
17. Klemmvorrichtung (5a, 5b, 32b) nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (15) aus Polyamid
(PA) hergestellt ist.
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