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DE69707753T2 - Verbesserung an Montagesatz für Metallschaltschranktürscharniere - Google Patents

Verbesserung an Montagesatz für Metallschaltschranktürscharniere

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Publication number
DE69707753T2
DE69707753T2 DE69707753T DE69707753T DE69707753T2 DE 69707753 T2 DE69707753 T2 DE 69707753T2 DE 69707753 T DE69707753 T DE 69707753T DE 69707753 T DE69707753 T DE 69707753T DE 69707753 T2 DE69707753 T2 DE 69707753T2
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DE
Germany
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hinge
upright
metal cabinet
fastening
post
Prior art date
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DE69707753T
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DE69707753D1 (de
Inventor
Roberto Dal Santo
Maurizio Vendrametto
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Hager Lumetal SpA
Original Assignee
Hager Lumetal SpA
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/12Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/38Hinged covers or doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets
    • E05Y2900/208Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets for metal cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Patch Boards (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

    Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Metallschrank, insbesondere einen Schrank für die Aufnahme elektrischer Steuer- und Schaltvorrichtungen, welcher aus Strukturkomponententeilen besteht, welche auch direkt am Ort der Installation zusammengebaut werden können, und welcher an der Vorderseite durch eine Tür geschlossen ist, welche sich zwischen zwei Pfosten erstreckt, ihre Scharniere an einem ersten solchen Pfeiler befestigt hat, und an dem zweiten derartigen Pfosten anliegt. Ein derartiger Schrank ist beispielsweise aus EP-A-0 465 386 bekannt.
  • Es ist allgemein bekannt und übliche Praxis elektrische Steuer- und Schaltvorrichtungen, wie z.B. solche Vorrichtungen, welche in Verbindung mit Stromverteilungssystemen in Wohngebäuden oder für Steuerungs- oder Überwachungssysteme in Industrieanlagen benötigt werden, in Metallschränken unterzubringen, welche im wesentlichen in der Form eines Quaders hergestellt werden.
  • Schränke dieser Art sind im allgemeinen mit zwei vertikalen Pfosten versehen und sind meistens an der Vorderseite mindestens durch eine Tür verschlossen. Die Scharniere einer derartigen Tür werden von Metallträgern gebildet, welcher an einem der Pfosten befestigt sind, und mit mindestens zwei ausgerichteten Löchern versehen sind, welche als Aufnahme für die Scharnierbolzen oder Zapfen dienen, welche mit entsprechenden an der Tür befestigten Buchsen zusammenwirken. Es ist übliche Praxis, daß die Scharniere mittels Schrauben, welche bei Vorhandensein großer Pfosten metrisch sind, befestigt werden, so daß die Löcher für die Schrauben mit Gewinden versehen werden können, oder daß zugeordnete selbstklammernde oder ähnliche Muttern verwendet werden. Die Schrauben sind andererseits vom selbstschneidenden Typ, wenn die Dicke der Pfosten klein ist. Die Verwendung von metrischen Schrauben ist jedoch nutzlos teuer, während die Verwendung von selbstschneidenden Schrauben kaum in all den Fällen geeignet ist, in welchen Scharniere beispielsweise zur Positionierung auf verschiedenen Höhen versetzt werden müssen. Ferner kann, wenn der Schrank direkt am Ort der Installation aufgebaut wird, die Verwendung von Schrauben den Installateur oder Monteur in einige Schwierigkeiten bringen.
  • Ferner ist aus US-A-5 088 155 ein Scharniersystem für einen Möbelschrank bekannt, welches aus einer Basisplatte, die mit der Endfläche des Körpers der Schrankeinheit mit einer Schraube verbunden ist, und einer Zwischenplatte besteht, die an der Tür befestigt ist, welche mit der Basisplatte dank einer aus einem Metallstab oder Draht hergestellten Feder durch Einschnappen verbunden wird. Diese Konstruktion ist aufgrund der Verwendung von drei getrennten Strukturteilen (d.h., einer Basisplatte, einer Zwischenplatte und einer Feder) relativ komplex und weist immer noch die vorstehend erwähnten Schwierigkeiten bezüglich die Verwendung von Schrauben auf.
  • Aufgaben der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Konstruktion von Metallschränken der vorstehend erwähnten Art zu verbessern, um so den Türmontagevorgang in einem höchstmöglichen Maße ohne erhebliche Erhöhung der Herstellungskosten zu verbessern. Insbesondere beabsichtigt die Erfindung eine Reduzierung der in dem Türscharniersystem verwendeten Teile.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Merkmale der Erfindung gemäß Darstellung in den beigefügten Ansprüchen ermöglichen das Lösen dieser und weiterer Aufgaben. Auf jeden Fall folgt, um ein leichteres und klareres Verständnis der Erfindung mit seinen Vorteilen zu ermöglichen, eine detaillierte Beschreibung davon im Rahmen eines nicht einschränkenden Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen:
  • Fig. 1 eine schematische vereinfachte Gesamtansicht eines Metallschranks für die Aufnahme elektrischer Vorrichtungen ist;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Scharniers für die Tür des vorstehend erwähnten Schranks ist;
  • Fig. 3 und 4, Ansichten entlang eines horizontalen Querschnitts des in Fig. 2 dargestellten Scharniers während und am Ende der Operationen zur Befestigung dieses an einem der Pfosten des Schranks sind.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Gemäß Darstellung in Fig. 1 weist ein für die Aufnahme elektrischer Steuer- und Schaltvorrichtungen angepaßter Metallschrank eine linke Wand 1 und eine rechte Wand 2 auf, welche einander ähnlich sind, eine Rückwand 3, eine untere oder Bodenwand 4, und eine Deckenwand 5, welche ebenfalls einander ähnlich sind. All diese Wände sind im wesentlichen aus Metallplatten ausgebildet. Der Schrank wird von einer Vorderseitentür 6 vervollständigt. Nicht dargestellt sind in den Figur die in dem Schrank montierten elektrischen Vorrichtungen, die zur Unterstützung derartiger Vorrichtungen innerhalb des Schranks vorgesehenen geeigneten Einrichtungen, und der Kabeleintrittszugentlastungsflansch, der in einem Schlitz 7 angeordnet ist, der in die Deckenwand 5 eingestanzt ist, da derartige Elemente keine Relevanz für die Aufgabe der vorliegende Erfindung haben.
  • Es sollte jedoch angemerkt werden, daß falls erforderlich, ein Kabeleintrittszugentlastungsflansch möglicherweise in einem ähnlichen Schlitz vorgesehen sein kann, der in die Bodenwand 4 des Schranks anstelle der bei 8 in Fig. 1 dargestellten Verschlußeinrichtung eingestanzt sein kann.
  • Die Vorderseiten der die linke Wand 1 und die rechte Wand 2 des Schranks ausbildenden Metallplatten sind in Längsrichtung gefaltet, so daß sie zwei Pfosten 9 und 10 ausbilden, welche einander ähnlich sind. Die Scharniere 20 der Tür 6 sind an dem Pfosten 10 befestigt, wie dieses später besser erläutert wird, während der Pfosten 9 als eine Begrenzung für den Anschlag derselben Tür dient.
  • Die Pfosten, insbesondere der auch in Fig. 2 und 3 dargestellte Pfosten 10 weisen drei Faltungen auf, welche bei 11, 12 bzw. 13 dargestellt sind, und bilden vier vertikale Oberflächen 16, 17, 18 und 19 aus. Diese Oberflächen sind nacheinander um 90º bezogen zueinander, versetzt angeordnet.
  • Entlang einer ersten Oberfläche 19 des ersten Pfostens 10 ist ein Satz von Öffnungen 14 vorgesehen, welche in Paaren gruppiert sind, vertikal übereinander angeordnet sind, und in ihrer Form im wesentlichen rechteckig sind. Entlang einer gesamten zweiten Oberfläche 18 des Pfostens 10, angrenzend und senkrecht zu der vorstehend ersten Oberfläche 19 ist ein zweiter Satz von Öffnungen 15, welche in ihrer Form im wesentlichen ebenfalls rechteckig sind, in einer solchen Weise angeordnet, daß eine Öffnung 15 zwischen zwei Öffnungen 14 positioniert ist, die auf der anderen Oberfläche 19 vorgesehen sind. Die vorstehend erwähnten Öffnungen können sogar während des Zusammenbaus oder der Installation des Schranks, ausgehend von vertieften Ausschnitten erzeugt werden, welche während der Herstellung der den Pfosten bildenden Platte erzeugt werden. Die Funktionen dieser Öffnungen werden später weiter erläutert.
  • Wie dieses am besten in Fig. 2 dargestellt ist, besteht ein Scharnier, welches insbesondere bei 20 dargestellt ist, im wesentlichen aus einem starren Metallträger mit einer Z- förmigen Konfiguration mit zwei Außenseiten 21, 23 und einem Verbindungsabschnitt 22, welcher im wesentlichen senkrecht zu den Seiten 21 und 23 ist.
  • Von dem freien Endabschnitt der ersten Seite 21, und senkrecht zu der Ebene, in welcher dieselbe Seite liegt, stehen zwei Ohren 24 und 25 mit Öffnungen 26 und 27 hervor, die für die Aufnahme des länglichen Schafts 55 des Befestigungsbolzens oder Zapfens 54 des Scharniers angepaßt ist, wobei der Schaft für die Aufnahme in einer (nicht dargestellten) Buchse angepaßt ist, die integriert in der Tür 6 vorgesehen ist. Der Bolzen oder der Zapfen 54 weist ferner einen Abschnitt auf, welcher um 90º gebogen ist, und allgemein bei 56 dargestellt ist, um als Halter zu wirken.
  • An dem Verbindungsabschnitt 22 und der zweiten Seite 23 des Scharniers 20 sind ein erster und zweiter rechteckiger Schlitz 28 bzw. 29 mit derselben Breite vorgesehen. Die Längskanten der Schlitze 28 und 29 sind allgemein bei 30, 31, und 32, 33 (siehe Fig. 2) dargestellt. Die Querkanten der Schlitze 28 und 29 sind bei 34, 35 und bei 36, 37 (siehe Fig. 3 und 4) dargestellt. Diese Schlitze 28 und 29 sind für die Halterung eines elastischen Befestigungsfederbügels 40 angepaßt, welcher später detaillierter erläutert wird.
  • Von der dritten Seite 23 des Scharniers 20 und senkrecht zu der Ebene, auf welcher es liegt, ragen zwei Streifen 38 und 39 hervor, welche sich parallel zu den Längskanten des zweiten Schlitzes 29 erstrecken, wobei die zwei Streifen mit Ansätzen 41 bzw. 42 enden, welche in einem Winkel von 90º in die entgegengesetzte Richtung, bezogen auf die erste Seite 21 des Scharniers, gebogen sind. Der Abstand zwischen den Außenkonturen der Ansätze 41, 42 und der Innenkonturen 45, 46 der Ansätze 43, 44 ist gleich oder etwas kleiner als die Dicke des Pfostens 10.
  • Der elastische Befestigungsfederbügel 40 besteht aus einer Blattfeder oder einem Federstahl und weist einen ersten und zweiten Abschnitt 48 und 49 auf, welche durch eine 180º-Biegung definiert sind, die um die obere Querkante 35 des ersten Schlitzes 28.
  • Der erste Abschnitt des elastischen Befestigungsfederbügels 40 erstreckt sich über eine Fläche der Länge 50 der Seite 23 des Scharniers 20, die zwischen den Schlitzen 28 und 29 angeordnet ist und endet mit einer ersten Querbiegung 51 in der Form eines V. Der Befestigungsfederbügel 40 kann auf diese Weise auf der inneren Querkante 36 des zweiten Schlitzes 29 befestigt bleiben. Der zweite Abschnitt 49 des elastischen Befestigungsfederbügel 40 erstreckt sich im Gegensatz dazu über die gesamte gegenüberliegende Fläche der Seite 23 des Scharniers 20 und endet nach einer zweiten Querbiegung 52 in der Form eines V mit einem freien Ende 53 in der Form eines umgedrehten L. Demzufolge bleibt der erste Abschnitt 48 des Befestigungsfederbügels 40 fest mit dem Scharnier 20 dank der Biegung 47 und der V-förmigen Biegung 51 verbunden, während der zweite Abschnitt 49 lediglich einseitig auf dem freien Ende der Seite 23 des Scharniers aufliegt.
  • Reihenfolge der Scharniermontage
  • Es werden nachstehend nur die Operationen unter Bezugnahme auf Fig. 3 und 4 beschrieben, die zur Befestigung eines Scharniers an einem bereits zusammengebauten Schranks ausgeführt werden müssen. Die Montage der Tür mit der Einführung des Verriegelungsbolzens 53 in die Öffnungen 26 und 27 des Scharniers 20 und die auf der Tür vorgesehene Buchse ist eine vollständig übliche Praxis, die dem Fachmann auf diesem Gebiet allgemein bekannt ist. In dem Falle sehr kleiner Türen besteht auch die Möglichkeit, zuerst die Tür- und die Scharniermontage abzuschließen, und dann die Scharniere an dem Pfosten des Schranks zu befestigen.
  • Das Scharnier 20 einschließlich seines elastischen Befestigungsfederbügels 40 wird zuerst dem Schrank angenähert, und daran in einer solchen Position angeordnet, daß dessen Seite 23 im wesentlichen parallel zu der Oberfläche 19 des Pfostens 10 verläuft, und insbesondere die Ansätze 41 und 42 der Streifen 38 und 39 dazu gebracht werden, einem Paar des ersten Satzes von Öffnungen 14 gegenüberzuliegen, die in derselben Oberfläche 19 (siehe Fig. 3) vorgesehen sind. Das Scharnier 20 wird dann in die durch den Pfeil F1 dargestellte Richtung gedrückt, bis die Außenkonturen 43 und 44 der Streifen 38 und 39 mit der Oberfläche 19 in Kontakt kommen, und die L-förmig gebogene Kante 53 des elastischen Befestigungsfederbügels 40 dazu gebracht ist, einer Öffnung 15 in der Oberfläche 18 gegenüberzuliegen. Das Scharnier 20 wird dann in eine durch den Pfeil F2 dargestellte Richtung gedrückt: wobei sich der Endabschnitt seiner Seite 23 in die entsprechende Öffnung 15 bewegt, und der zweite Abschnitt 49 des Befestigungsfederbügels 40 mit dem Pfosten dank dem Hinterschnitts verbunden bleibt, der durch die zweite V-förmige Faltung 52 nach einer momentanen elastischen Verformung bereitgestellt wird, welche auftritt, wenn diese über die Oberfläche 18 des Pfostens 10 klettert. Dieselbe Verschiebung des Scharniers 20 in der durch den Pfeil F2 dargestellten Richtung bewirkt, daß die Oberfläche 19 des Pfostens 10 zwischen den Innenkonturen 45, 46 der Ansätze 41, 42 auf einer Seite und auf der anderen Seite zwischen den äußeren Konturen 43, 44 der Streifen 38, 39 (siehe Fig. 4) festgeklemmt wird. Aus der vorstehenden Beschreibung geht klar hervor, daß die Befestigung des Scharniers 20 des Schranks in einer besonders schnellen und einfachen Weise ohne irgend eine Verwendung von Schrauben oder Befestigungselementen durchgeführt wird. Es geht ebenfalls klar daraus hervor, daß sich eine solche Befestigung als sehr stabil und fest erweist, da sie in zwei senkrechten Ebenen erfolgt (d.h., in denen der zwei Oberflächen 18, 19) und in drei Punkten (d.h., entsprechend den zwei Öffnungen 14 und der Öffnung 15). Eine möglicherweise erforderliche Demontage eines Scharniers, beispielsweise zur Neupositionierung der Tür auf einer unterschiedlichen Höhe oder zur Ausführung von Wartungsarbeiten an Vorrichtungen, die in dem Schrank enthalten sind, ist ebenso sehr einfach und schnell durchzuführen. Es erfordert in der Tat nur, den Abschnitt 49 des elastischen Befestigungsfederbügels 40, welcher elastisch und einseitig verformbar ist, aus der Öffnung 15 auszurasten und dann den vorstehend beschriebenen Montageoperationen in umgekehrter Reihenfolge zu folgen.
  • Man wird deutlich erkennen, daß unterschiedliche Ausführungsformen und Varianten der vorliegenden Erfindung, wie sie offensichtlich in den Ansprüchen definiert sind, leicht zu entwickeln sind.

Claims (5)

1. Metallschrank für die Aufnahme elektrischer Steuer- und Schaltvorrichtungen, bestehend aus modularen Komponententeilen, welche auch direkt am Installationsort zusammengebaut werden können, und der an seiner Vorderseite mindestens von einer Tür (6) verschlossen ist, die zwischen zwei Pfosten (9, 10) angeordnet ist, welche durch entsprechendes Falten der Platten erhalten werden, welche die Seitenwände (2, 3) des Schranks bilden, wobei die Tür (6) ihre Scharniere (20) an einem ersten Pfosten (10) mittels Befestigungseinrichtungen (38, 39, 40, 41, 42) befestigt hat, welche lediglich für die Realisierung von Gleitverbindungen ausgelegt sind, und gegen den zweiten Pfosten (9) anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt der Befestigungseinrichtung von elastisch und einseitig verformbaren Elementen (40) in direktem Eingriff mit einem Teil des Pfostens (10) gebildet wird, während die restlichen Befestigungseinrichtungen von starren Elementen (38, 39, 41, 42) gebildet werden, welche in einem direkten Eingriff mit einem anderen Teil desselben Pfostens stehen.
2. Metallschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Pfosten (10) mindestens eine Oberfläche (19) aufweist, welche mit zwei Sätzen von Öffnungen (14, 15) in einer solchen Weise versehen ist, daß sie der direkt von den starren Befestigungselementen (38, 39, 41, 42) des Scharniers (20) erfaßte Teil ist.
3. Metallschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Befestigungselemente für die Befestigung jedes Scharniers (20) an dem Pfosten (10), zwei Ansätze (41, 42) und zwei Streifen (38, 39) umfassen, die an einer Seite (23) des Scharniers (20) so angeordnet sind, daß die Oberfläche (19) des Pfostens (10), welcher mit zwei Sätzen von Öffnungen (14, 15) versehen ist, zwischen den Innenkonturen (45, 46) der Ansätze (41, 42) auf einer Seite und den Außenkonturen (43, 44) der Streifen (38, 39) auf der anderen Seite geklemmt wird.
4. Metallschrank nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch und einseitig verformbaren Elemente (40) für die Befestigung des Scharniers (20) aus elastischen Befestigungsfederbügeln (40) geformt sind, mit einem ersten Abschnitt (48), der fest auf eine Seite (23) des Scharniers (20) entsprechend einer ersten Endfalzung (51) davon eingehakt ist, und einem zweiten Abschnitt (49), der einseitig auf derselben Seite (23) des Scharniers (20) aufliegt, und mit einer Faltung (52) und einer Endkante (53) versehen ist, welche ihm ermöglichen in eine Öffnung (15) des Satzes der Öffnungen einzugreifen, die in einer zweiten Oberfläche (18) des Pfostens (10) senkrecht zu der ersten Oberfläche (19) desselben Pfostens vorgesehen sind, welcher der Teil des Pfostens (10) in direktem Eingriff mit den elastisch und einseitig verformbaren Elementen (40) ist.
5. Metallschrank nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß jedes Scharnier (20) zwei Außenseiten (21, 23), die im wesentlichen zueinander parallel sind, und einen Verbindungsabschnitt (22) zwischen den zwei Seiten (21, 23) umfaßt, um so eine Z-förmige Konfiguration anzunehmen.
DE69707753T 1996-05-30 1997-05-12 Verbesserung an Montagesatz für Metallschaltschranktürscharniere Expired - Fee Related DE69707753T2 (de)

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