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DE69706806T2 - Gepresster Formkörper aus amorphem Weichmagnetpulver und dessen Herstellungsverfahren - Google Patents

Gepresster Formkörper aus amorphem Weichmagnetpulver und dessen Herstellungsverfahren

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Publication number
DE69706806T2
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DE
Germany
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alloy
particles
glass
powder
soft magnetic
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69706806T
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DE69706806D1 (de
Inventor
Isao Endo
Hideo Koshimoto
Ryosei Okuno
Isamu Otsuka
Hiroshi Yamamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yagi Masaaki Kumamoto Jp
Seiko Epson Corp
Original Assignee
Kubota Corp
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Publication date
Application filed by Kubota Corp filed Critical Kubota Corp
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Application granted granted Critical
Publication of DE69706806T2 publication Critical patent/DE69706806T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F1/00Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties
    • H01F1/01Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials
    • H01F1/03Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity
    • H01F1/12Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of soft-magnetic materials
    • H01F1/14Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of soft-magnetic materials metals or alloys
    • H01F1/147Alloys characterised by their composition
    • H01F1/153Amorphous metallic alloys, e.g. glassy metals
    • H01F1/15358Making agglomerates therefrom, e.g. by pressing
    • H01F1/15366Making agglomerates therefrom, e.g. by pressing using a binder

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft gepresste Pulverkörper aus einer amorphen Weichmagnetlegierung, in denen ein Glas mit einem niedrigen Erweichungspunkt verwendet wird, und Verbesserungen bei dem für die Herstellung des gepreßten Körpers verwendeten Verfahren.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist bekannt, daß amorphe Weichmagnetlegierungen ausgezeichnetere Eigenschaften als kristalline Materialien bezüglich der Korrosionsbeständigkeit, Abnutzungsbeständigkeit, Widerstandsfähigkeit, magnetischen Permeabilität, etc aufweisen. Diese Legierungen werden als magnetische Materialien für verschiedene elektrische oder elektronische Geräte verwendet.
  • Die amorphe Weichmagnetlegierung besitzt im allgemeinen die Form eines dünnen Streifens, eines dünnen Drahtes oder eines Pulvers aufgrund der Gegebenheiten des Abschreckverfahrens zur Sicherstellung des amorphen Zustands. Falls Teile einer bestimmten Form unter Verwendung einer solchen Legierung in der Gestalt eines dünnen Streifens oder Drahtes hergestellt werden sollen, wird demgemäß die Legierung zuerst zu einem Pulver pulverisiert und dann bei einer vorbestimmten Temperatur zu Körpern der spezifizierten Form gepresst.
  • Das Pulver der amorphen Weichmagnetlegierungen muß bei einer Temperatur unterhalb der Kristallisationstemperatur der Legierung gepreßt werden, um den amorphen Zustand beizubehalten. Da das Legierungspulver bei dieser Temperatur nicht komprimierte (bulked) werden kann, ist es gängige Praxis, ein Glaspulver mit einem niedrigen Erweichungspunkt mit dem Legierungspulver zu vermischen, und die Mischung zu erhitzen, um die Legierungsteilchen mit dem Glas zu binden.
  • Falls jedoch die Menge des als ein Bindemittel verwendeten Glases übermäßig groß ist, weist der resultierende Körper eingeschränkte magnetische Charakteristiken auf. Im allgemeinen wird daher das Glas in einer kleinen Menge verwendet, wobei dann allerdings die Legierungsteilchen eher miteinander in Kontakt kommen, was den elektrischen Widerstand des gepreßten Körpers reduziert und die Erzeugung von Wirbelströmen zwischen den Teilchen erlaubt, was eine Erniedrigung der magnetischen Permeabilität in dem Hochfrequenzbereich zur Folge hat. Wenn es ansonsten in einer ungenügenden Menge verwendet wird, versagt das Glas in seiner Bindewirkung der Legierungsteilchen, was zu dem Nachteil einer geringeren mechanischen Widerstandsfähigkeit führt.
  • Um das obige Problem zu vermeiden, ist es notwendig, das Legierungspulver und das Glaspulver gründlich vor dem Pressen zu vermischen, so daß das erweichte Glas gleichmäßig die Legierungsteilchen während des Pressschritts bedeckt.
  • Herkömmlicherweise werden das Legierungspulver und das Glaspulver in einem Mischer miteinander vermischt und die Mischung wird anschließend heißgepreßt. Der Mischer stellt eine im wesentlichen gleichförmige Mischung bereit, die nichtsdestotrotz aufgrund des Unterschieds in dem spezifischen Gewicht nicht gleichförmig bleibt, wenn sie in eine Preßdüse überführt wird, so daß der erhaltene Preßkörper Bereiche enthält, in denen kein Glas zwischen den Legierungsteilchen vorhanden ist. Dies führt zu dem Nachteil, dass die Legierungsteilchen nicht wirksam voneinander zur Reduzierung der magnetischen Permeabilität im Hochfrequenzbereich isoliert sind.
  • Zusätzlich zu dem beschriebenen Preßverfahren stehen das Explosivverfahren, das Aufschlagdruckrohrverfahren, etc zum Kompremieren des Pulvers der amorphen Weichmagnetlegierung zur Verfügung, wobei diese Verfahren nicht nur eine spezielle Vorrichtung zum Aufbringen der sehr großen Energien benötigen, sondern auch das Problem aufweisen, daß der Formgebungsschritt komplex und schlecht in der Produktivität ist.
  • Bei dem Komprimieren eines Pulvers einer amorphen Weichmagnetlegierung durch Erhitzen bei einer vorbestimmten Temperatur und durch Pressen unter Verwendung eines Glases mit einem niedrigen Erweichungspunkt als ein Bindemittel ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines gepreßten Pulverkörpers einer amorphen Weichmagnetlegierung mit einer hohen mechanischen Widerstandsfähigkeit und mit einer weniger stark gesenkten magnetischen Permeabilität im Hochfrequenzbereich durch Binden der Teilchen der amorphen Weichmagnetlegierung aneinander mit dem Glas zur Verfügung zu stellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um das obige Ziel zu erfüllen, stellt die vorliegende Erfindung ein Pulver, umfassend Verbundteilchen, die durch Anhaften von Teilchen eines Glases mit einem Erweichungspunkt, welcher niedriger ist als die Kristallisationstemperatur der Legierung, an die Oberflächen der Teilchen einer amorphen Weichmagnetlegierung, um die Oberflächen der Legierungsteilchen mit dem Glas zu überziehen, hergestellt werden, zur Verfügung. Das Pulver der so hergestellten Verbundteilchen wird bei einer Temperatur, die höher als die Erweichungstemperatur des Glases und niedriger als die Kristallisationstemperatur der Legierung ist, gepresst, um die Legierungsteilchen mit dem Glas zu verbinden.
  • Genauer gesagt wird das Pulver der Verbundteilchen, umfassend Teilchen einer amorphen Weichmagnetlegierung, die mit einer Glasschicht überzogen sind, in eine Pressdüse bis zu einer hohen Dichte gepackt. Wenn die Düse erhitzt wird, erweicht das Glas und die Glasschichten über den Oberflächen der Legierungsteilchen werden flüssig. Wenn das sich in der Düse befindende Pulver in diesem Zustand gepreßt wird, preßt der Druck die Legierungsteilchen, was feine Teilchen in die Zwischenräume zwischen den groben Teilchen zwingt und gleichzeitig eine Bewegung des flüssigen Glases in die Zwischenräume zwischen den Legierungsräumen verursacht, wobei ein gepreßter Körper gebildet wird, bei dem das Glas zwischen den Legierungsteilchen anwesend ist. Wenn der gepreßte Körper abgekühlt wird, verfestigt sich das Glas, um als Bindemittel für das Legierungspulver und auch als Isolator zwischen den Teilchen zu fungieren. Daher weist der erhaltene gepreßte Körper eine große mechanische Wiederstandsfähigkeit und die erwünschten magnetischen Permeabilitätscharakteristiken auf. Da die Erhitzungstemperatur geringer als die Kristallisationstemperatur der amorphen Legierung ist, bleibt die gepreßte Legierung amorph.
  • Der durch das vorangegangene Verfahren gepreßte Pulverkörper weist ein Verhältnis von magnetischer Permeabilität bei 10&sup7; Hz zu der magnetischen Permeabilität bei 10&sup4; Hz von mindestens 0,5 und damit ausgezeichnete magnetische Permeabilitätscharakteristiken auf.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Fig. 1 ist eine Photographie, die die Mikrostruktur des gepreßten Körpers des Erfindungsbeispiels 1 zeigt;
  • die Fig. 2 ist eine Photographie, die die Mikrostruktur des gepreßten Körpers des Vergleichsbeispiels 1 zeigt;
  • die Fig. 3 schließt Photographien, die das Erscheinungsbild von Teilchen einer amorphen Legierung, die durch das Hochgeschwindigkeitswasserwirbelstromverfahren hergestellt wurden, zeigen, ein;
  • die Fig. 4 schließt Seitenansichten im Querschnitt zur Erläuterung einer Vorrichtung zur Herstellung von Verbundteilchen aus Teilchen einer amorphen Weichmagnetlegierung und Glasteilchen ein;
  • die Fig. 5 ist eine Photographie, die das Erscheinungsbild von Verbundteilchen der Erfindung, die durch Überziehen der Oberflächen von Teilchen einer amorphen Weichmagnetlegierung mit einer Glasschicht hergestellt wurden, zeigt;
  • die Fig. 6 ist ein Diagramm, welches schematisch die in Fig. 5 gezeigten Verbundteilchen zeigt; und
  • die Fig. 7 ist ein Graph, der die durch das Messen der magnetischen Permeabilität von Proben der gepreßten Körper erhaltenen Ergebnisse zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Herstellung der Verbundteilchen aus einer amorphen Weichmagnetlegierung und Glas Teilchen einer amorphen Weichmagnetlegierung werden mit einer Schicht Glas mit einem niedrigen Erweichungspunkt durch das folgende Verfahren beschichtet, um Verbundteilchen zu erhalten.
  • Beispiele von nützlichen amorphen Weichmagnetlegierungen sind Fe-Legierungen (wie Fe- Si-B) und Co-Legierungen (wie Co-Fe-Si-B). Die Kristallisationstemperatur dieser Legierungen beträgt für gewöhnlich etwa 500ºC.
  • Das Pulver der amorphen Weichmagnetlegierung wird vorzugsweise durch das Hochgeschwindigkeitswasserwirbelstromverfahren hergestellt, so dass die Teilchen eine nach außen abgerundete Oberfläche aufweisen. Bei dem Hochgeschwindigkeits-wasserwirbelstromverfahren wird die Materiallegierung bei einer Temperatur von etwa 50 bis 200ºC über dem Schmelzpunkt davon geschmolzen und dann bei einer großen Abkühlgeschwindigkeit von mindestens etwa 10&sup5; K/Sek. abgeschreckt. Es ist ein Verfahren zur Herstellung eines Metallpulvers durch Einbringen eines strahlförmigen Stroms des geschmolzenen Metalls in eine Kühlwasserschicht, welche die innengelegene Oberfläche eines Kühlzylinders herabfließt, wobei sie verwirbelt wird, um den Metallstrom mit der wirbelnden Kühlwasserschicht zu zerteilen und das Metall zur Verfestigung abzuschrecken (siehe japanische Veröffentlichung vor der Prüfung HEI 4-17605).
  • Alternativ kann das Pulver der amorphen Weichmagnetlegierung zum Beispiel durch das Flüssigkeitsatomisierdrehverfahren unter Verwendung eines Rotationszylinders hergestellt werden.
  • Falls auf das Hochgeschwindigkeitswasserwirbelstromverfahren zurückgegriffen wird, werden die Teilchen der amorphen Weichmagnetlegierung derart geformt, dass je kleiner die Teilchen sind, desto eher die Teilchen die Gestalt einer wahren Kugel aufweisen, und dass gröbere Teilchen flach oder ähnlich einem Tränentropfen, wie in der Fig. 3 zu sehen, werden. Unter Bezug auf die Fig. 3, die die Form von Pulvern aus einer amorphen Weichmagnetlegierung zeigt, zeigt die Photographie (A) Teilchen mit einem Durchmesser von bis zu etwa 44. Mikrometern, die Photographie (B) zeigt Teilchen mit einem Durchmesser von etwa 74 bis etwa 105 Mikrometern und die Photographie (C) zeigt Teilchen mit einem Durchmesser von etwa 149 bis etwa 210 Mikrometern.
  • Die Teilchen aus (A), (B) und (C) weisen ein Aspektverhältnis von etwa 1 bis etwa 2, etwa 2 bis etwa 4 bzw. etwa 3 bis etwa 5 auf. Um einen gepressten Körper mit hoher magnetischer Permeabilität zu erhalten, ist es erwünscht, das Teilchen einer amorphen Weichmagnetlegierung, die ein durchschnittliches Aspektverhältnis von etwa 2 bis etwa 5 aufweisen, zu verwenden, da je eher die Teilchen die Gestalt einer echten Kugel aufweisen, desto größer ist der Einfluss des diamagnetischen Feldes, was zur Erniedrigung der magnetischen Permeabilität des gepressten Körpers in seiner Gesamtheit führt.
  • Der Begriff Aspektverhältnis bezieht sich auf das Verhältnis des langen Durchmessers des Legierungsteilchens zu dem kurzen Durchmesser davon, und ein Aspektverhältnis von annähernd 1 gibt an, dass das Teilchen einer echten Kugel sehr ähnelt.
  • Das zu verwendende Glas weist einen Erweichungspunkt auf, der geringer ist als die Kristallisationstemperatur der amorphen Weichmagnetlegierung. Zum Beispiel liegt der Erweichungspunkt vorzugsweise bei etwa 100 bis etwa 200ºC tiefer, um den Bereich der Temperaturen zum Pressen des Legierungspulvers zu erweitern.
  • Beispiele von geeigneten Glasmaterialien sind diejenigen mit einem niedrigen Erweichungspunkt, wie Boratglas, welches Bleioxid enthält, (PbO·B&sub2;O&sub3;).
  • Die Teilchengröße des Glaspulvers wird geeigneterweise gemäß der Größe der verwendeten Teilchen der amorphen Weichmagnetisierungslegierung ausgewählt. Falls zum Beispiel das Legierungspulver eine Teilchengröße von etwa 100 bis etwa 150 Mikrometern aufweist, weist das Glaspulver vorzugsweise eine Teilchengröße von etwa 3 bis etwa 7 Mikrometern auf. Falls das Legierungspulver eine Teilchengröße von etwa 50 bis etwa 100 Mikrometern aufweist, ist es wünschenswert, ein Glaspulver mit einer Teilchengröße von etwa 1 bis etwa 5 Mikrometern zu verwenden.
  • Es ist wünschenswert, dass das Glaspulver in einer Menge von 3 bis 20 Vol.-%, basierend auf der Mischung, verwendet wird. Falls die Glasmenge nicht ausreichend ist, wirkt das Glas nicht effektiv als Bindemittel, was eine Schwierigkeit bei dem Komprimieren des Legierungspulvers darstellt. Bei einem Überschuß an anwesendem Glas sind die Legierungsteilchen zufriedenstellend gebunden, um eine verstärkte mechanische Wiederstandsfähigkeit zu ergeben, wohingegen der Anteil der Legierung in dem gepressten Körper dann kleiner wird, was die Wahrscheinlichkeit nach sich zieht, dass der gepresste Körper nicht die gewünschten magnetischen Eigenschaften aufweist.
  • Die Fig. 4 zeigt ein Beispiel einer Vorrichtung zur Verwendung in der Herstellung von Verbundteilchen, umfassend Teilchen einer amorphen Weichmagnetlegierung, die mit einer Glasschicht überzogen sind. Die Zeichnung ist eine Seitenansicht im Querschnitt (aufgenommen entlang einer Richtung, die orthogonal zu der Achse des hohlen zylindrischen Behälters 10 ist, und zwar an einer Position nahe einem der Enden davon).
  • Unter Bezug auf die Fig. 4 weist der zylindrische Behälter 10, der verschließbar ist, in seinem Inneren einen Rotationsachse 20, der feststehend mit einer Bosse 11 ausgestattet ist. Ein erster Arm 12, der radial von der Bosse 11 absteht, wird mit einem schuhähnlichen Presselement 14, welches axial zu dem Behälter 10 orientiert ist, bestückt. Die endständige Außenseite des Presselements 14 ist mit einem vorbestimmten Spielraum von der inneren Oberfläche des Behälters entfernt platziert, so dass das Pulver durch das Element gepresst oder komprimiert werden kann. Die Bosse 14 weist einen zweiten Arm 16, der radial davon in eine zu dem ersten Arm 12 entgegengesetzte Richtung absteht, auf. Der zweite Arm 16 ist an seinem äußeren Ende mit einem Kratzer 18 in der Form einer dünnen Platte bestückt und axial zu dem Behälter 10 orientiert. Der Kratzer ist beinahe im Kontakt mit der inneren Oberfläche des Behälters, um das Pulver 22 abkratzen zu können. Der Behälter 10 kann evakuiert oder mit einer inerten Gasatmosphäre befüllt werden.
  • Der Rotationsachse 20 ist an eine Rotationstriebvorrichtung (nicht gezeigt) gekoppelt, was den ersten Arm 12 und den zweiten Arm 16 zusammen mit der Achse 20 bei einer hohen Geschwindigkeit rotierbar macht. Die Fig. 4 (A) zeigt den Kratzer 16 wie er in der untersten Position positioniert ist, und die Fig. 4 (B) zeigt das Presselement 14, wie es in der untersten Position positioniert ist.
  • Die Verbundteilchen der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Art und Weise unter Verwendung der Vorrichtung hergestellt.
  • Ein Pulver aus einer amorphen Weichmagnetlegierung 2 und das Glaspulver 22 werden in dem Behälter 10 platziert und gerührt, indem sie von dem Kratzer 16 abgekratzt werden. Die Pulver werden dann durch das Presselement 14 gegen die innengelegene Oberfläche des Behälters 10 gepresst und dabei einer intensiven kompressiven Reibungswirkung unterworfen. Auf die. Pulver wird so wiederholt bei hoher Geschwindigkeit eingewirkt, wodurch die Legierungsteilchen und die Glastellchen über ihre Oberflächen verschmelzen, wobei die Glasteilchen auch miteinander verschmelzen. In Folge davon werden die Teilchen einer amorphen Weichmagrietlegierung 2 mit einer Schicht des Glases 4 überzogen, um die Verbundteilchen 6, wie in der Fig. 6 zu sehen, zu ergeben. Die Fig. 5 zeigt das Erscheinungsbild von einigen dieser Verbundsteilchen 6.
  • Vorzugsweise weist die Glasschicht eine Dicke von bis zu etwa 3 Mikrometern auf, da wenn die Dicke 3 Mikrometer überschreitet, die Glasschicht unter Umständen absplittert und in der Dicke ungleichmäßig wird, was zu einer eingeschränkten Isolation führt.
  • Um eine Oxidation zu vermeiden, werden die Verbundteilchen in einer Inertgasatmosphäre oder im Vakuum hergestellt. Ein Vakuum wird bevorzugt verwendet, da dann keine Gasmoleküle vorhanden sind, die die Fest-Fest-Bindung beeinträchtigen, was in Folge davon die Bildung von Verbundteilchen fördert.
  • Teilchen der amorphen Weichmagnetlegierung, Fe&sub7;&sub8;Si&sub9;B&sub1;&sub3;, und ein Glaspulver, PbO·B&sub2;O&sub3;, wurden auf die gleiche Art und Weise wie oben zu Verbundteilchen verarbeitet. Die Teilchen wurden auf ihre Koerzitivkraft vor und nach dem Herstellungsverfahren unter Verwendung eines Vibrationsprobenmagnetometers (VSM) untersucht. Die als das Material verwendeten Legierungsteilchen wiesen etwa 1 Oersted (Oe) auf, während die Messung der Verbundteilchen das gleiche ergab, d. h. etwa 1 Oe. Daher blieben die Verbundteilchen in der Koerzitivkraft unter Beibehaltung der ursprünglichen ausgezeichneten Charakteristiken der amorphen Weichmagnetlegierung, wenn sie zu Verbundteilchen verarbeitet wurden, unverändert.
  • Das Pulver der Verbundteilchen, umfassend Teilchen einer amorphen Weichmagnetlegierung, die mit einer Glasschicht überzogen waren, kann alternativ durch das Plasmaverfahren, ein Sol-Gel-Verfahren oder ein anderes Verfahren hergestellt werden.
  • Falls das teilchenförmige Verbundsmaterial der Erfindung bei einer Temperatur von 60ºC und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 80% für 1000 Stunden stehen gelassen wurde, wurde gefunden, dass die Teilchen frei von jedweder Oxidation an den Oberflächen davon waren, wohingegen gefunden wurde, dass, falls die Teilchen der amorphen Weichmagnetlegierung in der gleichen Umgebung für den gleichen Zeitraum stehen gelassen wurden, die Teilchenoberflächen in einem schwerwiegenden Ausmaß oxidiert waren.
  • Somit verhindert der Glasüberzug über den Oberflächen der Teilchen der amorphen Weichmagnetlegierung die Oxidation der Legierungsoberflächen. Demgemäß kann das Pulver der Verbundteilchen günstig gelagert werden, da ein Haltbarmachen des Pulvers in einer nichtoxidierenden Atmosphäre nicht notwendig ist.
  • Herstellung von gepressten Körpern der amorphen Legierung
  • Das Pulver der Verbundteilchen aus der amorphen Weichmagnetlegierung und Glas, das durch das zuvorstehende Verfahren hergestellt wurde, wird unter Verwendung von zum Beispiel einer Heisspresse bei einer Temperatur, die höher als der Erweichungspunkt des Glases und niedriger als die Kristallisationstemperatur des Legierung ist, gepresst, wobei das pulverförmige Material kompremiert werden kann, um einen gepressten Pulverkörper zu erhalten. Das Pressverfahren ist nicht immer auf die Verwendung der Heisspresse beschränkt; das isostatische Heisspressverfahren (HIP) ist natürlich anwendbar.
  • Zum Beispiel können eine amorphe Fe-Legierung, Fe-Si-B, mit einer Kristallisationstemperatur von etwa 500ºC und ein Boratglas mit einem Erweichungspunkt von etwa 320ºC zu einem Körper bei einer Temperatur von etwa 400 bis etwa 480ºC bei einem Druck von etwa 1 bis etwa 2 GPa für etwa 1 Minute gepresst werden.
  • Bei dem durch solch ein Verfahren hergestellten gepressten Körper fungiert das zwischen den Teilchen der amorphen Weichmagnetlegierung anwesende Glas als ein Bindemittel, um die gewünschte mechanische Widerstandsfähigkeit zu verleihen, und auch als ein Isolator zwischen den Legierungsteilchen, um den Vorteil eines reduzierten Leistungsverlusts aufgrund von Wirbelströmen und einer gesenkten Reduktion der magnetischen Permeabilität im Hochfrequenzbereich nach sich zu ziehen.
  • Falls der gepresste Körper der amorphen Weichmagnetlegierung der Erfindung als der magnetische Kern einer Induktionsspule oder eines Rücklauftransformators verwendet werden soll, ist es wünschenswert, daß der Körper zu der entgültigen Konfiguration weiterverarbeitet wird und erneut bei einer Temperatur, die niedriger als die Kristallisationstemperatur der Legierung und höher als der Erweichungspunkt des Glases ist, erhitzt wird, um Spannungen abzubauen. Es ist geeignet, daß der entgültige Körper für etwa 10 bis etwa 20 Minuten erhitzt gehalten wird.
  • Selbst wenn das Pulver der amorphen Weichmagnetlegierung während des Pressens eine mechanische Spannung entwickelt, erhitzt die so durchgeführte Hitzebehandlung zum Abbau von Spannungen das Glas erneut bei einer Temperatur, die höher als der Erweichungspunkt davon ist, wodurch die Legierung zur Beseitigung der Spannung von Restriktionen des Glases befreit wird. Dies stellt die magnetischen Charakteristiken, die durch die Spannung unter Umständen behindert wurden, wieder her, wodurch es dem gepressten Körper ermöglicht wird, die ursprünglichen Charakteristiken der Legierung zum größtmöglichsten Ausmaß beizubehalten. Der magnetische Kern zeigt daher ausgezeichnete magnetische Charakteristiken.
  • Beispiele Erfindungsbeispiel 1
  • Ein Pulver einer amorphen Weichmagnetlegierung, Fe&sub7;&sub8;Si&sub9;B&sub1;&sub3;, (etwa 300 Mikrometer maximale Teilchengröße, etwa 65 Mikrometer mittlere Teilchengröße und ein durchschnittliches Aspektverhältnis von etwa 3) und ein Pulver aus PbO·B&sub2;O&sub3; (3 Mikrometer mittlere Teilchengröße) wurden zusammen in einem Verhältnis von 95 : 5 (Volumenverhältnis) vermischt und mit Hilfe der in der Fig. 4 gezeigten Vorrichtung zur Herstellung eines Pulvers von Verbundteilchen, umfassend die Legierungsteilchen, die als die Basisteilchen fungieren und mit einer Schicht, des Glases überzogen sind, behandelt. Die Legierungsteilchen schlossen flache Teilchen, Tränentropfen ähnelnde Teilchen und kugelförmige Teilchen in Vermischung ein. Die erhaltenen Verbundteilchen wiesen einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser der Legierungsteilchen von etwa 65 Mikrometern und eine etwa 2 Mikrometer dicke Glasschicht auf.
  • Das Pulver der erhaltenen Verbundteilchen wurde dann bei einer Temperatur von 450ºC bei einem Druck von 1,6 GPa für etwa 0,5 Minuten heissgepresst, um einen Probenkörper von 20 mm Durchmesser und 10 mm Länge zu erhalten. Der Probenkörper wurde weiter bei einer Temperatur von 500ºC zum Abbau der Spannungen hitzebehandelt.
  • Erfindungsbeispiel 2
  • Ein Pulver einer amorphen Weichmagnetlegierung, Fe&sub7;&sub8;Si&sub9;B&sub1;&sub3;, (etwa 44 Mikrometer maximale Teilchengröße, etwa 20 Mikrometer mittlere Teilchengröße und ein durchschnittliches Aspektverhältnis von etwa 1) und ein Pulver aus PbO-B&sub2;O&sub3; (3 Mikrometer mittlere Teilchengröße) wurden zusammen in einem Verhältnis von 95 : 5 (Volumenverhältnis) vermischt und auf die gleiche Art und Weise zu Verbundteilchen aus der Legierung und aus. Glas wie in dem Erfindungsbeispiel 1 verarbeitet. Fast alle Legierungsteilchen waren annähernd kugelförmig. Die Verbundteilchen wiesen einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser der Legierungsteilchen von etwa 65 Mikrometern und eine etwa 2 Mikrometer dicke Glasschicht auf.
  • Das Pulver der erhaltenen Verbundteilchen wurde heissgepresst und zur Beseitigung von Spannungen auf die gleiche Art und Weise wie in dem Erfindungsbeispiel 1 hitzebehandelt, um einen Probenkörper herzustellen.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein Pulver einer amorphen Weichmagnetlegierung, Fe&sub7;&sub8;Si&sub9;B&sub1;&sub3;, (etwa 300 Mikrometer maximale Teilchengröße, etwa 65 Mikrometer mittlere Teilchengröße und ein durchschnittliches Aspektverhältnis von etwa 3) und ein Pulver aus PbO·B&sub2;O&sub3; (3 Mikrometer mittlere Teilchengröße) wurden zusammen in einem Verhältnis von 95 : 5 (Volumenverhältnis) vermischt und in einer Kugelmühle gerührt, um ein Pulver in Form von einer im wesentlichen einheitlichen Mischung des Legierungspulvers und des Glaspulvers zu erhalten. Die Legierungsteilchen schlossen flache Teilchen, Tränentropfen ähnelnde Teilchen und kugelförmige Teilchen in Mischung ein.
  • Das erhaltene Mischpulver wurde heissgepresst und zur Beseitigung von Spannungen auf die gleiche Art und Weise wie in dem Erfindungsbeispiel 1 hitzebehandelt, um einen Probenkörper herzustellen.
  • Messung und Bewertung der magnetischen Permeabilität
  • Die Probenkörper wurden auf eine magnetische Permeabilität unter der Meßbedingung Hm=5mOe überprüft. Die Fig. 7 zeigt die Ergebnisse.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 beträgt für das Erfindungsbeispiel 1 die magnetische Permeabilität bei 10&sup4; Hz 123, 74, 5 für die magnetische Permeabilität bei 10&sup7; Hz und daher das Verhältnis der magnetischen Permeabilität bei 10&sup7; Hz zu der magnetischen Permeabilität bei 10&sup4; Hz 0,6. Somit ist die Reduktion der Permeabilität im Hochfrequenzbereich klein.
  • Für das Erfindungsbeispiel 2 beträgt die magnetische Permeabilität bei 104 Hz 66, 55,5 für die magnetische Permeabilität bei 10&sup7; Hz und daher das Verhältnis der magnetischen Permeabilität bei 10&sup7; Hz zu der magnetischen Permeabilität bei 10&sup4; Hz 0,84. Somit ist die Reduktion der Permeabilität im Hochfrequenzbereich kleiner als im Falle des Erfindungsbeispiels 1.
  • Im Gegensatz dazu beträgt für das Vergleichsbeispiel 1 die magnetische Permeabilität bei 10&sup4; 111 Hz, für die magnetische Permeabilität bei 10&sup7; Hz 55,5 und daher das Verhältnis der magnetischen Permeabilität bei 10&sup7; Hz zu der magnetischen Permeabilität bei 10&sup4; Hz 0,32. Somit ist die Reduktion der Permeabilität im Hochfrequenzbereich groß.
  • Ein Vergleich zwischen dem Erfindungsbeispiel 1 und dem Erfindungsbeispiel 2 zeigt, daß das erstere eine größere magnetische Permeabilität aufweist. Dies steht im Zusammenhang mit dem Aspektverhältnis der Legierungsteilchen; das Erfindungsbeispiel 2, das eine große Menge an kugelförmigen Teilchen aufweist und ein kleines Aspektverhältnis besitzt, wird stark durch das diamagnetische Feld beeinflußt und hat daher eine gesenkte magnetische Permeabilität. Demgemäß ist es wünschenswert, Teilchen einer amorphen Weichmagnetlegierung mit einem durchschnittlichen Aspektverhältnis von 2 bis 5 für Anwendungen, bei denen eine hohe Permeabilität benötigt wird, zu verwenden.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen die Mikrostrukturen der gepressten Probenkörper des Erfindungsbeispiels 1 bzw. des Vergleichsbeispiels 1. Die Photographien zeigen schwarze Bereiche, die die Legierungsteilchen sind, und weiße Bereiche, die das Glas sind. Die in der Fig. 1 gezeigten Oberflächen der Legierungsteilchen des Erfindungsbeispiels 1 sind miteinander durch einen dünnen dazwischen gebildeten Glasfilm verbunden, wohingegen die in der Fig. 2 gezeigten Legierungsteilchen des Vergleichsbeispiels 1 mehrere Stellen aufwiesen, in denen der Glasfilm nicht vorhanden ist. An diesen Stellen sind die Teilchen nicht voneinander isoliert, was die Erzeugung von Wirbelströmen zuläßt, was zu einer niedrigeren magnetischen Permeabilität im Hochfrequenzbereich führt.
  • Als die Röngtenbeugungsmuster untersucht wurden, wurde gefunden, daß die Probenkörper der Erfindungsbeispiele 1 und 2 und des Vergleichsbeispiels 1 alle amorph waren.
  • Das teilchenförmige Verbundmaterial der vorliegenden Erfindung, umfassend Teilchen einer amorphen Weichmagnetlegierung, die mit einer Glasschicht überzogen sind, ist vorteilhaft zur Herstellung von gepressten Pulverkörpern aus amorphen Weichmagnetlegierungen mittels zum Beispiel einer Heisspresse oder einer HIP verwendbar. Die erhaltenen Pulverkörper umfassen Teilchen einer Weichmagnetlegierung, die wirksam aneinander durch einen dünnen Glasfilm gebunden sind. Diese gepressten Körper weisen eine spezifizierte mechanische Widerstandsfähigkeit auf, sind zufriedenstellend in der Isolation zwischen den Teilchen, sind vermindert bzw. Wirbelstromverlusten und besitzen eine herabgesetzte Frequenzabhängigkeit, weisen eine flache magnetische Permeabilität selbst im Hochfrequenzbereich auf, und sind für die Anwendung als magnetische Materialien für verschiedene elektrische oder elektronische Geräte geeignet.
  • Falls die gepressten Pulverkörper der Erfindung für Hochfrequenzleistungsgeräte verwendet werden sollen, benötigt der Körper eine hohe Legierungsdichte, um eine magnetische Permeabilität von nicht unterhalb eines spezifizierten Niveaus zu erhalten, so dass eine kleinere Menge des Glaspulvers mit der Legierung vermischt wird. Falls andererseits der gepresste Körper bei Anwendungen, bei denen die Isolation zwischen den Teilchen als wichtig erachtet wird, um reduzierte Verluste aufgrund von Wirbelströmen sicherzustellen, wird eine erhöhte Menge an Glaspulver verwendet, so dass das Glas als der Isolator fungiert.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorangegangenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann vielfältig modifiziert werden, ohne von dem Umfang der Erfindung, wie er in den angefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung eines gepreßten Pulverkörpers aus einer amorphen Weichmagnetlegierung, dadurch gekennzeichnet, daß man an die Oberflächen von Teilchen aus einer amorphen Weichmagnetlegierung Teilchen eines Glases mit einem Erweichungspunkt, welcher niedriger ist als die Kristallisationstemperatur der Legierung, anhaftet, um ein Pulver aus zusammengesetzten Teilchen herzustellen, umfassend die Legierungsteilchen, welche mit dem Glas auf ihren Oberflächen beschichtet sind, und Pressen des Pulvers aus zusammengesetzten Teilchen bei einer Temperatur, welche höher ist als die Erweichungstemperatur des Glases und niedriger ist als die Kristallisationstemperatur der Legierung, um die Legierungsteilchen mit dem Glas zu verbinden.
2. Gepreßter Pulverkörper aus einer amorphen Weichmagnetlegierung, hergestellt durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gepreßte Pulverkörper ein Verhältnis von magnetischer Permeabilität bei 10&sup7; Hz zu der magnetischen Permeabilität bei 10&sup4; Hz von mindestens 0,5 aufweist.
3. Zusammengesetztes Teilchen aus einer amorphen Weichmagnetlegierung und einem Glas, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilchen einer amorphen Weichmagnetlegierung auf dessen Oberfläche beschichtet ist mit einer Schicht aus Glas mit einem Erweichungspunkt, welcher niedriger ist als die Kristallisationstemperature der Legierung.
4. Zusammengesetztes Teilchen nach Anspruch 3, wobei die Glasschicht eine Dicke von bis zu 3 um aufweist.
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