DE696837C - Halter fuer ein Putzkratzenblatt o. dgl. - Google Patents

Description

• Halter für ein Putzkratzenblatt o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Halter für ein Putzlcratzenblatt o. dgl., das auf einer Unterlage aufliegt und an- -den Längskanten mit U-förmigen, über eine Spanneinrichtung greifenden Schienen versehen ist.
• Die bekannten Halter für Putzkratzen o. dgl., und zwar sowohl diejenigen mit einer ebenen wie auch diejenigen mit gewölbter Arbeitsfläche, haben verhältnismäßig umständliche Spannvorrichtungen, die keine Gewähr für gleichmäßiges Erfassen und paralleles Verschieben der U-förmigen Greifschienen des Kratzenblattes geben. Ist dies aber nicht .der Fall, so wird das Kratzenblatt ungleichmäßig oder teilweise gar nicht gespannt, was zur Folge haben kann, daß es beim Arbeiten an der nicht oder schlecht gespannten Stelle losgerissen wird. Auch kann bei diesen Haltern leicht ein Ecken des Kratzenblattes beim Spannen eintreten.
• Um dies zu vermeiden, ist beidem Halter für ein Putzkratzenblatt o. dgl. nach der Erfindung eine nach außen gewölbte, mit ihren Längskanten in die Greifschiene des Kratz.enblattes fassende Spannplatte vorgesehen, die zum Spannen des Kratzenblattes mehr oder weniger flachgedrückt werden !kann.
• Durch das mehr oder weniger weitgehende Flachdrücken der gewölbten Spannplatte wird das Kratzenblatt in einwandfreier und sicherer Weise über die gewölbte Unterlage gespannt, wobei alle Zähne auf der Unterlage abgestützt bleiben.
• Der Gegenstand der Erfindung ist auf beiliegenden Zeichnungen in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt. In diesen zeigt Abb. i eine Seitenansicht einer Putzkratze, Abb. z eine teilweise geschnittene Draufsicht und Abb.3 einen axialen Längsschnitt, Abb. q., 5 und 6 einerseits und Abb. 7; 8 und g anderseits sind Draufsicht, Seitenansicht und axialer Querschnitt zweier kleinerer Putzkratzen. Der Halter ist mit einem Kratzenblatt a versehen. Dieses liegt auf einer plattenförmigen Unterlage b auf, die gewölbt (Abb. i bis 6) oder ebenflächig (Abb.7 bis 9) sein kann. Das Kratzenblatt a ist an den beiden einander gegenüberliegenden Längskanten mit Greifschienen c von V- oder U-förmigem Querschnitt versehen. Es kann auf die Unterlagplatte b lose aufgeschoben werden, wobei die Greifschienen diese umklammern.
• Das Kxatzenblatt a wird nun durch eine gewölbte, federnde Platte .d auf der Unterlage b festgespannt. Diese Spannplatte d liegt mit ihren Längsrändern in den Greifschienen c und zieht das Blatt a straff über die Unterlage b, wenn sie flacher gedrückt wird, indem sie mit ihren Enden auf der Unterlage b nach außen gleitet.
• Die Spannplatte d ist in der Mitte am Ende eines Handgriffes e festgemacht und wird mit Hilfe eines Schraubenbolzens t sowie einer auf diesem verschraubbaren Flügelmutter g gespannt. Wird die Mutter g angezogen, so legt sie sich gegen die Äußenfläche des Griffes e, durch welchen der Schraubenbolzen/ hindurchgeht, und zieht dadurch die Unterlage b gegen den Griff e, was gleichbedeutend ist mit einem Flacherdrücken der Spannplatte d, d. h. mit einem Festspannendes Blattes a.
• Nach Lösen der Flügelmutter g werden die gespannten Teile a und d frei, und durch ihre Federung kehrt die Spannplatte d in ihre stärker gewölbte Lage zurück. Um eine gute Führung zu haben, ist die Unterlage b bei der für Putzkratzen notwendigen breiten bzw. langen Ausführung mit Führungszapfen 1t versehen, welche lose durch dazu passende Löcher der Spannplatted hindurchgehen.
• Die Abb. q., 5 und 6 einerseits sowie 7, 8 und 9 anderseits zeigen die gleichen Geräte, aber in geringerer Breite. Diese Geräte sind zum Ausputzen von Feilen, zum Aufrauhen von Flächen usw. bestimmt.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Halter für ein Putzkratzenblatt io. dgl., das auf einer Unterlage aufliegt und an den Längskanten mit U-förmigen, über eine Spanneinrichtung greifenden Schienen versehen ist, gekennzeichnet durch eine nach außen gewölbte, mit ihren Längskanten in die Greifschienen des Kratzenblattes fassende Spannplatte (d), die zum Spannen des Kratzenblattes mehr oder weniger flachgedrückt werden kann.
2. 2. Halter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbte Spannplatte in ihrer Mitte auf dem Handgriff des Halters befestigt ist und an ihren Längsrändern auf der Unterlage aufliegt.
3. 3. Halter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterlage ein durch die Spannplatte und den Griff lose hindurchgehender Spannbolzen (f) zum Spannen befestigt ist. q.. Halter nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte durch Bolzen (lt) geführt ist, welche auf der Unterlage befestigt sind und durch Löcher der Spannplatte lose hindurchgehen.