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Die
vorliegende Erfindung betrifft Reinigungszusammensetzungen, welche
zum Trockenreinigen von Textilien und Kleidungsstücken nützlich sind.
Genauer betrifft die vorliegende Erfindung Reinigungszusammensetzungen,
welche zum Trockenreinigen von Textilien und Kleidungsstücken in
einer nicht kommerziellen Umgebung, insbesondere in einer Haushaltsumgebung
nützlich
sind.
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Verschiedene
Verfahren, auch für
das Trockenreinigen von Kleidungsstücken einer einzelnen Person in
einem Haushalt, d.h. Ausstattung für den Hausgebrauch, wurden
auch auf dem Fachgebiet vorgeschlagen. Diese schließen Zusammensetzungen,
Geräte
und Verfahren ein, welche in den folgenden Patentdokumenten beschrieben
sind: U.S. 3,432,253; U.S. 4,336,024; PCT-Patentanmeldung WO 91/14038;
U.S. 5,238,587; Europäische
Patentanmeldung
EP 0 429 172 ;
sowie in GB-Patent 1,598,911.
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Obwohl
diese Dokumente des Standes der Technik verschiedene alternative
Vorgehensweisen zur Bereitstellung von Techniken zum Trockenreinigen
von Kleidungsstücken
in einer Haushaltsumgebung veranschaulichen, kommt jede dieser Techniken
nicht ohne ihre Nachteile und Einschränkungen aus, wobei diesen Einschränkungen
begegnet wird und sie überwunden
werden durch die vorliegende Erfindung der Anmelder.
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Es
ist deshalb unter den Aufgaben der vorliegenden Erfindung, eine
verbesserte Trockenreinigungsformulierung bereit zu stellen, welche
bei einem Trockenreinigungsvorgang im Haushalt oder für den Hausgebrauch
verwendet werden kann. Solche Formulierungen zeichnen sich durch
eine gute Wirksamkeit aus, wobei sie sich gleichzeitig dennoch durch überraschend
niedrige Mengen an flüchtigen
organischen Lösungsmitteln
auszeichnen; solche neuen und verbesserten Formulierungen sind besonders
geeignet, um bei einem Trocken reinigungsvorgang im Haushalt verwendet
zu werden, da sie sich durch geringe Mengen an für Verflüchtigung geeigneten Lösungsmitteln
auszeichnen.
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Es
ist noch eine andere Aufgabe der Erfindung, einen Trockenreinigungskit
für den
Hausgebrauch bereit zu stellen, welcher einen Einschlussbeutel zusammen
mit den neuen und verbesserten Formulierungen umfasst, welche in
einer Trägervorrichtung
bereitgestellt werden, die zur Verwendung in der Praxis eines Trockenreinigungsverfahrens
in einer Haushaltsumgebung geeignet sind.
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Auch
schließt
die vorliegende Erfindung unter ihren Aufgaben verbesserte Verfahren
zum Trockenreinigen in einer Haushaltsumgebung ein, insbesondere
Trockenreinigen in einem Wäschetrockner,
wobei das Verfahren den Schritt Ausbringen der neuen und verbesserten
Formulierungen auf die/das verschmutzte Textilie und/oder Kleidungsstück und darauffolgend
Rotieren der/des behandelten Textilie und/oder Kleidungsstücks, welche
in einem verschließbaren
Einschlussbeutel in einem Wäschetrockner
enthalten sind, einschließt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Trockenreinigungszusammensetzung gemäß Anspruch 1
bereitgestellt.
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Die
erfindungsgemäßen flüssigen Reinigungszusammensetzungen,
welche zur Verwendung als Trockenreinigungszusammensetzungen für den Hausgebrauch
geeignet sind, schließen
spezielle Mengen von einem oder mehreren nichtionischen, oberflächenaktiven
Stoffen ein, wobei wasserlösliche,
nichtionische, alkoxylierte Alkohole und alkoxylierte Phenole bevorzugt
sind, wobei viele davon auf dem Fachgebiet bekannt sind und in Zubereitungen
von nichtionischen, oberflächenaktiven
Stoffen verfügbar
sind. Solche nichtionischen, oberflächenaktiven Stoffe sind auf
dem Fachgebiet bekannt und schließen ein oder mehrere alkoxylierte
Phenole, wie ethoxylierte Phenole, sowie ethoxylierte und/oder propoxylierte
Alkohole, welche durch Kondensation von entweder einem Alkylphenol
oder einem aliphatischen Alkohol mit ausreichend Ethylenoxid und/oder
Propylen gebildet werden, ein. Solche ethoxylierten Alkohole, propoxylierten
Alkohole und ethoxylierten Phenole sind bekannt und können durch
Kondensation eines Alkylphenols, eines aliphatischen Alkohols oder
Gemischen davon mit ausreichend Ethylenoxid, um eine Verbindung
mit einer Polyoxyethylengruppe herzustellen, gebildet werden. Bevorzugt
ist die Anzahl der Ethylen oxideinheiten in einer Menge vorhanden,
welche zur Sicherstellung der Löslichkeit
der Verbindung in einer erfindungsgemäßen wässrigen Zusammensetzung oder
in jedweder Verdünnung
davon ausreichend ist. Stärker
bevorzugt werden die ethoxylierten Alkohole und Phenole durch Kondensation
von etwa 4 bis 16 (stärker
bevorzugt 8 bis 13) Mol Ethylenoxid mit 1 Mol der Stammverbindung
(d.h. Alkylphenol oder aliphatischer Alkohol) hergestellt. Wie dem
Fachmann bekannt ist, hängt
die Anzahl der Mole von Ethylenoxid, welche mit einem Mol der Stammverbindung
kondensiert werden, vom Molekulargewicht des hydrophoben Anteils
des Kondensationsprodukts ab. Die Stammverbindungen, welche mit dem
Ethylenoxid kombiniert werden können,
können
eines oder mehrere der Folgenden einschließen:
- (A)
ein Alkylphenol mit etwa 1 bis 15, und bevorzugt 7 bis 10, Kohlenstoffatomen
(gesättigt
oder ungesättigt) im
Alkylrest [einschließlich
Phenol, Methylphenol (Cresol), Ethylphenol, Hexylphenol, Octylphenol,
Decylphenol, Nonylphenol, Dodecylphenol und dergleichen]; und
- (B) einen primären,
tertiären
oder sekundären
aliphatischen Alkohol mit etwa 10 bis 20, und bevorzugt 11 bis 15,
Kohlenstoffatomen (einschließlich
Decylalkohol, Dodecylalkohol, Tridecylalkohol, Hexadecylalkohol,
Octadecylalkohol und dergleichen).
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Veranschaulichende
Beispiele dieser bevorzugten oberflächenaktiven Stoffe von wasserlöslichen, nichtionischen,
ethoxylierten Phenolen und/oder ethoxylierten Alkoholen schließen einen
oder mehrere von jenen ein, welche unter dem Handelsnamen NEODOL,
momentan kommerziell erhältlich
von der Shell Oil Company; TERGITOL, momentan kommerziell erhältlich von
Union Carbide; und POLYTERGENT, momentan kommerziell erhältlich von
der Olin Chemical Co.; und IGEPAL, momentan kommerziell erhältlich von
der Rhône-Poulenc Co., erhältlich sind.
Spezielle Beispiele von solchen nützlichen nichtionischen, oberflächenaktiven Stoffen
schließen
NEODOL 25-3, von welchem man annimmt, dass es ein linearer primärer Alkohol
mit linearem C12-15-Rest, kondensiert mit
3 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol ist; NEODOL 25-7, von welchem
man annimmt, dass es ein linearer primärer Alkohol mit linearem C12-15-Rest, kondensiert mit 7 Mol Ethylenoxid
pro Mol Alkohol ist; NEODOL 25-9, von welchem man annimmt, dass
es ein linearer primärer
Alkohol mit linearem C12-15-Rest, kondensiert
mit 9 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol ist; NEODOL 25-12, von welchem man
annimmt, dass es ein linearer primärer Alkohol mit linearem C12-15- Rest,
kondensiert mit 12 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol ist; TERGITOL
15-S-7, von welchem man annimmt, dass es ein statistischer sekundärer C12-15-Alkohol, kondensiert mit 7 Mol Ethylenoxid
pro Mol Alkohol ist; TERGITOL 15-S-9, von welchem man annimmt, dass es
ein Alkoxypolyethylenoxyethanol, welcher durch die Formel C11-15H23-31O(CH2CH2O)xH
dargestellt werden kann, mit einem Mittelwert eines Ethoxylierungsgrades
von Mol/Mol von 8,9 ist; POLYTERGENT SL-22, von welchem man annimmt,
dass es ein alkoxylierter, linearer, aliphatischer Alkohol ist;
POLYTERGENT SL-62, von welchem man auch annimmt, dass es ein alkoxylierter,
linearer, aliphatischer Alkohol ist, sowie Gemische davon ein. Beispielhafte
alkoxylierte Alkylphenole schließen jene ein, welche momentan
kommerziell unter dem Handelsnamen IGEPAL erhältlich sind und welche als
Octyl- und Nonylphenole beschrieben werden. Spezielle Zusammensetzungen
schließen
ein: IGEPAL CA-210, welches als ein ethoxyliertes Octylphenol mit einem
Mittelwert von 1,5 Ethoxygruppen pro Molekül beschrieben wird, und IGEPAL
CA-420, welches als ein ethoxyliertes Octylphenol mit einem Mittelwert
von 3 Ethoxygruppen pro Molekül
beschrieben wird.
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Weitere
nützliche
Zusammensetzungen von nichtionischen, oberflächenaktiven Stoffen, welche
verwendet werden können,
schließen
jene ein, welche momentan kommerziell unter dem Handelsnamen SURFYNOL
von Air Products & Chemicals,
Inc. (Allentown, PA) erhältlich
sind und welche eine Vielzahl von Acetylindiolen einschließen und
Acetylindiole sowie andere. Von dieser Produktreihe werden SURFYNOL
61, welches als Dimethylhexanol beschrieben wird, SURFYNOL 104,
welches als Tetramethyldecindiol beschrieben wird, und SURFYNOL
104A, welches als Tetramethyldecindiol beschrieben wird, gelöst in 2-Ethylhexanol, sehr vorteilhaft
verwendet.
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Bevorzugt
ist der Bestandteil nichtionischer, oberflächenaktiver Stoff ein alkoxylierter
Alkohol-Bestandteil, welcher noch stärker bevorzugt eine oder mehrere
Zusammensetzungen eines oberflächenaktiven
Stoffes von ethoxylierten, primären
oder sekundären
Alkoholen ist.
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Die
Zusammensetzungen von nichtionischen, oberflächenaktiven Stoffen und insbesondere
die bevorzugten nichtionischer, alkoxylierter Alkohol-Bestandteile
sind in den Trockenreinigungszusammensetzungen für den Hausgebrauch in einer
Menge eingeschlossen, welche im Bereich von 0,01 bis 0,15 Gewichtsprozent, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung der Trockenreinigungszusammensetzungen
für den Hausgebrauch,
liegt.
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Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
schließen
einen Bestandteil anionischer, oberflächenaktiver Stoff ein, welcher
aus Alkylsulfosuccinaten, Alkylethersulfosuccinaten, Alkylamidsulfosuccinaten,
Alkylsulfosuccinamiden, sowie Salzarten davon ausgewählt ist.
Im Allgemeinen umfassen der Alkyl- oder Acylrest in diesen verschiedenen
Verbindungen eine Kohlenstoffkette, welche 12 bis 20 Kohlenstoffatome
enthält.
Viele solche anionischen, oberflächenaktiven
Stoffe sind auf dem Fachgebiet bekannt und von einer Vielzahl von Quellen
erhältlich,
einschließlich
Materialien, welche momentan unter dem Handelsnamen ALKASURF (Rhône-Poulenc
Co., Princeton, NJ) erhältlich
sind, sowie jene, welche momentan unter dem Handelsnamen MONAWET
(Mona Industries, Paterson, NJ) erhältlich sind. Als veranschaulichendes
Beispiel schließen
diese die Folgenden ein: ALKASURF SS-MA-80, welches als ein Natriumdihexylsulfosuccinat
beschrieben wird, ALKASURF SS-NO, welches als Tetranatrium-N-alkylsulfosuccinamid
beschrieben wird, ALKASURF SS-O, welches als Natriumdioctylsulfosuccinat
beschrieben wird, ALKASURF SS-OA-HE, welches als ein Dinatriumoleylamidopolyethylenglycol-2-sulfosuccinat
beschrieben wird, ALKASURF SS-TA, welches als Natrium-N-octadecylsulfosuccinamid
offenbart wurde, ALKASURF SS-L7DE,
welches als ein Natriumsulfosuccinatester von Laurindiethanolamid
beschrieben wird, ALKASURF SS-L9ME, welches als ein Natriumsulfosuccinatester
von Laurinmonoethanolamid beschrieben wird, ALKASURF SS-L-HE, welches
als Natriumdiisobutylsulfosuccinat offenbart wurde, MONAWET MB-45,
welches als Diisobutylnatriumsulfosuccinat beschrieben wird, MONAWET MM-80,
welches als Dihexylnatriumsulfosuccinat beschrieben wird, MONAWET
MO-65-150, welches als Dioctylnatriumsulfosuccinat beschrieben wird,
MONAWET MO-70 und MONAWET MO-80, welche beide als Dioctylnatriumsulfosuccinat
beschrieben werden, MONAWET MT, welches als Ditridecylnatriumsulfosuccinat
beschrieben wird, MONAWET SNO-35, welches als ein Tetranatriumsalz
von N-(1,2-Dicarboxyethyl)-N-octadecylsulfosuccinimat beschrieben
wird, sowie MONAWET TD-30, welches als ein Halbester von Sulfobernsteinsäure mit
einem ethoxylierte Fettalkohol beschrieben wird.
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Im
Allgemeinen ist dieser Bestandteil anionischer, oberflächenaktiver
Stoff ein einzelner oberflächenaktiver
Stoff oder er ist ein Gemisch von solchen oberflächenaktiven Stoffen und ist
in den Trockenreinigungszusammensetzungen für den Hausgebrauch in einer
Menge eingeschlossen, welche im Bereich von 0,01 bis 2,5 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung der Trockenreinigungszusammensetzungen
für den Hausgebrauch,
liegt. Am stärksten
bevorzugt wird der Bestandteil anionischer, oberflächenaktiver
Stoff in einer Menge verwendet, welche im Bereich von 0,01 bis etwa
2,0 Gewichtsprozent, und am stärksten
bevorzugt von 0,01 bis 1,0 Gewichtsprozent, liegt.
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Gegebenenfalls,
aber in manchen Fällen
wünschenswerterweise,
schließen
die erfindungsgemäßen flüssigen Trockenzusammensetzungen
für den
Hausgebrauch einen Bestandteil fluorierter, oberflächenaktiver Stoff
ein. Wünschenswerterweise
verbessert das Einbringen eines solchen Bestandteils fluorierter,
oberflächenaktiver
Stoff die Benetzung der Kleidungsstücke oder Textilien, welche
behandelt werden, so dass die Penetration der flüssigen Trockenzusammensetzungen
für den
Hausgebrauch verbessert wird. Jedwede von einer Anzahl an bekannten
Zusammensetzungen von fluorierten, oberflächenaktiven Stoffen kann verwendet werden
und wünschenswerterweise
sind jene bevorzugt, welche ein geringes Schäumen aufweisen. Solche nützlichen
Zusammensetzungen von fluorierten, oberflächenaktiven Stoffen enthalten
im Allgemeinen mindestens eine fluorierte Einheit. Natürlich können Gemische
von zwei oder mehr fluorierten, oberflächenaktiven Stoffen verwendet
werden.
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Viele
nützliche
Bestandteile fluorierter, oberflächenaktiver
Stoff sind auf dem Fachgebiet bekannt. Als nicht einschränkende Beispiele
schließen
diese fluorierte und perfluorierte Alkylcarboxylate, fluorierte
und perfluorierte Alkylalkoxylate, fluorierte Alkylester, perfluorierte
Alkylsulfonate, fluorierte und perfluorierte quartäre Alkylammoniumiodide,
fluorierte Alkylpolyoxyethylenalkohole, sowie Salzarten davon, insbesondere
Ammonium-, Alkali- und Erdalkalimetallsalze, ein.
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Ein
beispielhafter nützlicher
fluorierter, oberflächenaktiver
Stoff ist der, welcher momentan kommerziell unter dem Handelsnamen
FLUORAD erhältlich
ist, welcher unter anderen Materialien verschiedene Perfluoralkylsulfonate,
Perfluoralkylcarboxylate, sowie Salze davon, und fluorierte Alkylester
einschließt.
Ein solches Material ist FC 170C (3M Company, Minneapolis, MN),
welches als ein fluoriertes Alkylpolyoxyethylenethanol beschrieben
wird.
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Weitere
nützliche
fluorierte, oberflächenaktive
Stoffe schließen
jene ein, welche momentan kommerziell unter dem Handelsnamen ZONYL
(E. I. DuPont De Nemours & Co.,
Wilmington, DE) erhältlich
sind.
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Wenn
vorhanden, ist der Bestandteil fluorierter, oberflächenaktiver
Stoff in einer Menge von bis zu etwa 1 Gew.-% vorhanden, aber er
ist wünschenswerterweise
in nur kleineren Mengen vorhanden, im Allgemeinen in einer Menge
von bis zu etwa 0,01 Gew.-% oder noch weniger. Es wurde gefunden,
dass die Zusammensetzung des fluorierten, oberflächenaktiven Stoffes typischerweise
in Verdünnungen
von 1 bis 5000 ppm (Teile pro Million), bezogen auf das Gesamtgewicht
der flüssigen
Trockenzusammensetzungen für
den Hausgebrauch, wirksam ist, und es wurde gefunden, dass eine
Menge von etwa 100 bis 2500 ppm wirksam ist.
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Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
schließen
einen Bestandteil organisches Lösungsmittel
ein, welcher aus wasserlöslichen
Alkoholen und/oder Glycolethern ausgewählt ist. Beispielhafte wasserlösliche Alkohole
sind wünschenswerterweise
ein einwertiger Niederalkylalkohol, welcher geradkettige und verzweigte
C1-6-Alkohole, die bevorzugt sind, einschließt, aber
nicht darauf eingeschränkt
ist. Solche Alkohole sind per se auf dem Fachgebiet bekannt und
sind verbreitet kommerziell verfügbar.
Jedweder wasserlösliche
Alkohol, insbesondere die bevorzugten C1-6-Alkohole
können
verwendet und in die Trockenreinigungszusammensetzungen für den Hausgebrauch,
von welchen hier die Rede ist, eingebracht werden und sie werden
wünschenswerterweise
derart gewählt,
dass sie gute Wasserlöslichkeit
und Wirksamkeit als ein Lösungsmittel
für die
Entfernung von bestimmten Flecken aufweisen und es ist insbesondere
wünschenswert,
dass sie flüchtig sind,
so dass sie sich, nachdem sie auf das/die verschmutzte Kleidungsstück oder
Textilie aufgebracht wurden, einfach davon verflüchtigen.
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Der
Bestandteil organisches Lösungsmittel
der Trockenreinigungszusammensetzungen für den Hausgebrauch, von welchen
hier die Rede ist, kann auch ein Glycoletherlösungsmittel-Bestandteil sein. Bevorzugt als der
Glycoletherlösungsmittel-Bestandteil
gemäß der vorliegenden
Erfindung sind wasserlösliche
Glycolether gemäß der allgemeinen
Struktur Ra-O-Rb-OH, wobei
Ra ein Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen
oder ein Aryloxyrest mit mindestens 6 Kohlenstoffatomen ist und
Rb ein Etherkondensationsprodukt wie ein
Propylenglycol und/oder Ethylenglycol mit einer bis zehn Glycolmonomereinheiten
ist. Bevorzugt sind C3-C20-Glycolether
und jene, welche eine bis fünf
Glycolmonomereinheiten aufweisen. Weitere Beispiele von besonders
bevorzugten Lösungsmitteln
schließen
Propylenglycolmethylether, Dipropylenglycolmethylether, Tripropylenglycolmethylether,
Propylenglycolisobutylether, Ethylenglycolmethylether, Ethylenglycolethylether,
Ethylenglycol butylether, Diethylenglycolphenylether, Propylenglycolphenolether
und Gemische davon ein. Beispielhafte Glycolether, welche sehr vorteilhaft
als der Lösungsmittelbestandteil
verwendet werden können,
sind ein oder mehrere Lösungsmittel
aus Diethylenglycolmethylether, Ethylenglycol-n-butylether, Diethylenglycol-n-butylether,
Ethylenglycolhexylether, Diethylenglycolhexylether und Gemischen
davon. Diese Materialien sind momentan kommerziell unter dem Handelsnamen
DOWANOL von der Dow Chemical Co. (Midland, MI); ARCOSOLV von der
Atlantic Richfield Co.; sowie CARBITOL oder CELLOSOLVE, beide von
Union Carbide Corp. (Danbury, CT), erhältlich.
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Der
Bestandteil organisches Lösungsmittel
kann ein oder mehrere wasserlösliche
Alkohole, ein oder mehrere Glycoletherlösungsmittel-Bestandteile, oder
Gemische von einem oder mehreren Alkoholen und einem oder mehreren
Glycolethern sein. Der Bestandteil organisches Lösungsmittel ist im Allgemeinen
in den Trockenreinigungszusammensetzungen für den Hausgebrauch in einer
Menge eingeschlossen, welche im Bereich von 1 bis 5 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Trockenreinigungszusammensetzungen
für den
Hausgebrauch, von welchen hier die Rede ist, liegt.
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Wenn
der Bestandteil organisches Lösungsmittel
einen oder mehrere Glycoletherlösungsmittel-Bestandteile
einschließt,
wird er bevorzugt in einer ausreichenden Menge verwendet, um die
Zusammensetzung der Trockenreinigungszusammensetzungen für den Hausgebrauch
ausreichend löslich
zu machen, so dass sie keine übermäßig viskose
oder gelartige Natur aufweist, sondern vielmehr eine Fliessviskosität zeigt,
welche ähnlich
zu Niederalkylalkoholen oder Wasser ist. Im Allgemeinen ist die
Wahrscheinlichkeit der Bildung einer Zusammensetzung, welche eine
solche viskose oder gelartige Natur aufweist, aufgrund der Tatsache, dass
ein wesentlicher Anteil der Zusammensetzung Wasser ist, gering,
jedoch ist eine solche Wahrscheinlichkeit möglich und es ist wünschenswert,
sie zu vermeiden, da niedrigere Viskositätscharakteristika besonders vorteilhaft
sind, wenn die Zusammensetzung der Trockenreinigungszusammensetzungen
für den
Hausgebrauch in einer Verpackung oder einer Abgabevorrichtung bereitgestellt
wird, welche eine Abgabepumpe oder -düse einschließen. Auch
ermöglichen
niedrigere Viskositätscharakteristika
die Absorption der Trockenreinigungszusammensetzung für den Hausgebrauch
zwischen den Fasern einer Textilie oder eines Kleidungsstückes. Die
gewünschte
niedrige Viskositätscharakteristik
kann teilweise durch die sorgfältige
Auswahl von einem oder mehreren Glycoletherlösungsmitteln mit besonderer
Aufmerksamkeit auf ihre Löslichkeitscharakteristika
in Wasser sowie ihre Molekulargewichten erreicht werden. Zum Beispiel
kann bei einer Formulierung innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung die Viskosität
durch das Einbringen einer größeren Menge eines
Glycoletherlösungsmittels
mit niedrigerem Molekulargewicht erniedrigt werden. Zur selben Zeit
sollte man Sorgfalt bei der Auswahl der Glycoletherlösungsmittel
walten lassen, um diese guten Flecken löslichmachenden Eigenschaften
sicher zu stellen, einschließlich
jene, welche normalerweise mit Glycolethern mit höherem Molekulargewicht
zusammenhängen,
indem wünschenswerterweise
sichergestellt wird, dass sie auch in den Trockenreinigungszusammensetzungen
für den
Hausgebrauch eingeschlossen sind. In Anbetracht dieser Erwägungen kann
folglich die Auswahl eines guten Glycoletherlösungsmittel-Bestandteils durch
experimentelle Bewertungstechniken, welche dem Fachmann vertraut
sind, durchgeführt
werden.
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Wie
vorstehend angemerkt ist, sind die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen von wässriger
Natur, da Wasser den Hauptbestandteil bildet. Das Wasser ist bevorzugt
im Wesentlichen frei von jedweden unerwünschten Verunreinigungen wie
organischen oder anorganischen Stoffen, insbesondere Mineralsalzen, welche
in hartem Wasser vorhanden sind, die das Wirken des einen oder von
mehreren der erfindungsgemäßen wesentlichen
Bestandteile, sowie von jedweden anderen optionalen Bestandteilen,
welche eingeschlossen sein können,
beeinträchtigen.
Wasser wird in ausreichenden Mengen zugegeben, um 100 Gew.-% der Reinigungszusammensetzung
bereit zu stellen. Wünschenswerterweise
bildet das Wasser mindestens etwa 90 Gew.-% und stärker wünschenswert
mindestens etwa 92 Gew.-% des Gesamtgewichts der Trockenreinigungszusammensetzungen
für den
Hausgebrauch, von welchen hier die Rede ist.
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Wie
vorstehend angemerkt wurde, können
die erfindungsgemäßen Trockenreinigungszusammensetzungen
für den
Hausgebrauch eine oder mehrere der folgenden optionalen Komponenten
umfassen, wobei das Gesamtgewicht von solchen optionalen Bestandteilen
nicht etwa 2 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung übersteigt,
stärker
bevorzugt nicht etwa 1 Gew.-% übersteigt
und am stärksten
bevorzugt weniger als etwa 1 Gew.-% beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zusammensetzung. Solche optionalen Bestandteile können einer
oder mehrere der folgenden sein: farbgebende Mittel, Duftstoffe
(entweder natürliche
oder synthetisch hergestellte), Dufthilfsstoffe und/oder Mittel
zum Löslichmachen
von Duftstoffen, Stoffe zum Einstellen des pH-Werts wie Säuren oder
Basen und insbesondere pH-Wert-Puffer und Konservierungsmittel.
Als ein Beispiel, aber nicht als Einschränkung schließen kommerziell
erhältliche
Zusammensetzungen, welche als Konservierungsmittel für die Trockenreinigungszusammensetzungen
für den
Hausgebrauch, von welchen hier die Rede ist, nützlich sind, jene ein, welche
unter den Handelsnamen KATHON (Rohm & Haas Co., Philadelphia, PA), DOWICIL
(Dow Chemical Co., Midland, MI), BUSAN (Buckman Laboratories, Memphis, TN)
und DANTOGARD (Lonza Chemical Co., Fairlawn, NJ) vermarktet werden.
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Von
den Erfindern wurde überraschenderweise
gefunden, dass die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
ausgezeichnete Reinigungsmittel sind, welche als eine Reinigungszusammensetzung
zur Verwendung in einem Verfahren für den Hausgebrauch zum Trockenreinigen,
wie es detaillierter nachstehend beschrieben wird, eine gute Leistung
aufweisen. Dies ist besonders überraschend,
da gefunden wurde, dass Wasser ein Hauptbestandteil der Zusammensetzung
ist und dass nur eine kleinere Menge an oberflächenaktiven Stoffen und anderen
Lösungsmitteln
vorhanden ist, wobei dennoch gute Trockenreinigungswirkungen beobachtet
wurden. Es wurde auch von den Erfindern gefunden, dass von den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
wenig, aber im Allgemeinen keine Reste oder Anzeichen von Rückständen auf
den behandelten Kleidungsstücken;
Reste oder Ringe, welche auf dem Fachgebiet bekannt waren und welche
typischerweise den oberflächenaktiven
Stoffen zugeschrieben werden, die in solchen Zusammensetzungen des
Standes der Technik enthalten sind, zurückbleiben. Es wurde auch gefunden,
dass die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
gute allgemeine Reinigungszusammensetzungen an einer großen Vielzahl
von Textilien, wie Wolle, Baumwolle, synthetischen Fasern wie Reyon,
und Seide, welche besonders schwierig trocken zu reinigen ist, sind.
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Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
können
einfach hergestellt werden, wie durch Mischen von abgemessenen Mengen
von einzelnen Bestandteilen, um ein homogenes Gemisch davon zu bilden.
Dies kann durch bekannte Techniken durchgeführt werden und wird wünschenswerterweise
in einer einfachen Blatt-Mischvorrichtung, Rührvorrichtung oder einer anderen
Flüssigkeitsmischapparatur
mit niedriger Scherung, um unerwünschtes
Schäumen
der Zusammensetzungen zu vermeiden, durchgeführt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird ein verschmutztes Kleidungsstück durch Ausbringen einer wirksamen
Menge der Reinigungszusammensetzung direkt auf die Oberfläche des
Kleidungsstückes
behandelt. Dies kann über
einen oder mehrere der folgenden Wege durchgeführt werden und ein solches
Ausbringen kann in einer Anzahl von Formen stattfinden und unter
Verwendung einer Anzahl von Vorrichtungen. Zum Beispiel wird gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform
die Reinigungszusammensetzung für
den Verbraucher in einer herkömmlichen
Abgabevorrichtung wie einer Sprühflasche,
einer Spritzflasche, einem Aerosol- oder einem anderen Abgabebehälter bereitgestellt.
In einer solchen Weise ist das Ausbringen der Reinigungszusammensetzung
durch das erforderliche Pumpen der Sprühflasche, alternativ durch
Drücken
und Abgeben der Reinigungszusammensetzung aus der Spritzflasche
oder in einer weiteren Alternative durch Sprühen aus dem unter Druck stehenden
Aerosolbehälter
der Reinigungszusammensetzung möglich.
Nachdem eine wirksame Menge der Reinigungszusammensetzung auf die
Oberfläche
von einem oder mehreren Kleidungsstücken, welche behandelt werden,
aufgebracht wurde, wird das behandelte Kleidungsstück dann
in das Innere eines Einschlussbeutels eingebracht. Das Kleidungsstück kann einzeln
oder zusammen mit anderen Gegenständen, auf welche die Reinigungszusammensetzung
in einer ähnlichen
Weise aufgebracht wurde, oder zusammen mit anderen Gegenständen, welche
nicht mit der erfindungsgemäßen Reinigungszusammensetzung
kontaktiert wurden, eingebracht werden. Darauffolgend wird der Einschlussbeutel
verschlossen, um den einen oder die mehreren Gegenstände darin
zurückzuhalten,
und dann wird der verschlossene Einschlussbeutel mit seinen Inhalten
in das Innere eines Haushaltswäschetrockners
eingebracht. Verschiedene Konstrukte für den verschließbaren Einschlussbeutel
werden nachstehend detaillierter beschrieben.
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Gegebenenfalls
können
lokalisierte Flecken getrennt durch den Verbraucher unter Verwendung
einer Fleckenreinigungszusammensetzung vor dem Ausbringen der flüssigen Reinigungszusammensetzungen,
von welchen hier die Rede ist, gereinigt werden. Solche Fleckenreinigungszusammensetzungen
schließen
jene ein, welche auf dem Fachgebiet bekannt sind, und schließen zum
Beispiel eine oder mehrere der Zusammensetzungen ein, auf welche
in den vorstehend angeführten
Patenten des Standes der Technik Bezug genommen wird. Eine Fleckenreinigungszusammensetzung
kann vorteilhafterweise zum Reinigen schwer zu entfernender sowie
lokalisierter Flecken auf dem Kleidungsstück, welches behandelt wird,
verwendet werden.
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Eine
besonders vorteilhafte Fleckenreinigungszusammensetzung ist eine
Zusammensetzung, welche die folgenden Bestandteile umfasst: 0,1–10 Gew.-%
nichtionischen, alkoxylierten Alkohol; 0,1–10 Gew.-% nichtionisches,
alkoxyliertes Mono- und Dialkanolamid; 0,1–3,5 Gew.-% anionischer, oberflächenaktiver
Stoff, insbesondere einen oder mehrere Stoffe, welche aus Alkylsulfosuccinaten,
Alkylethersulfosuccinaten, Alkylamidsulfosuccinaten, Alkylsulfosuccinamiden,
sowie Salzarten davon ausgewählt
sind; 0–1
Gew.-% fluorierter, oberflächenaktiver
Stoff; 0,01–7
Gew.-% Alkohollösungsmittel,
insbesondere wassermischbare Alkohole; 0,01–30 Gew.-% Glycoletherlösungsmittel,
insbesondere wassermischbare Glycolether; auf 100 Gew.-% Wasser.
Gegebenenfalls können
diese Fleckenreinigungszusammensetzungen bis zu etwa 2 Gew.-% von
einem oder mehreren herkömmlichen
Additiven wie Säuren,
Basen, pH-Wert-Puffern, farbgebenden Mitteln, Duftstoffen und dergleichen
einschließen.
Wünschenswerterweise
umfassen diese Fleckenreinigungszusammensetzungen mindestens etwa
70 Gew.-% Wasser. Diese vorteilhafte Fleckenreinigungszusammensetzung
ist bei der Entfernung von lokalisierten Flecken sehr wirksam, lässt keine
erkennbaren Ablagerungen oder Reste zurück, wenn sie vor der oder zusammen
mit der Reinigungszusammensetzung, von welcher hier die Rede ist, verwendet
wird, und enthält
einen relativ kleinen Anteil an flüchtigen organischen Verbindungen,
da diese Fleckenreinigungszusammensetzungen wünschenswerterweise mindestens
etwa 70 Gew.-% Wasser enthalten.
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Typischerweise
schließt
gemäß den erfindungsgemäßen Verfahren
ein Wäschetrockner
jene mit einer rotierenden Trommel, welche um eine horizontale Achse
rotiert, ein, aber in manchen Fällen
ist eine Trommel eingeschlossen, welche um eine vertikale oder eine
andere nicht horizontale Achse rotiert, und solche können auch
verwendet werden. Im Allgemeinen sind jene mit einer Trommel, welche
um eine ungefähr
horizontale Achse rotiert, bevorzugt. Eine solche horizontal rotierende
Trommel stellt eine gute Rotationswirkung auf die Gegenstände innerhalb
des verschlossenen Einschlussbeutels sicher und unterstützt die
wirksame und einheitliche Verteilung der Reinigungszusammensetzung
zwischen den Oberflächen
der Kleidungsstücke,
welche behandelt werden.
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Nach
dem Einbringen des verschlossenen Einschlussbeutels in den Wäschetrockner
wird der Wäschetrockner
eingeschaltet und gegebenenfalls wird für eine ausreichende Zeit erwärmt, um
das Rotieren des behandelten Kleidungsstückes zu ermöglichen und um die Reinigungs zusammensetzung
auf dem Kleidungsstück
oder den Textilien, welche behandelt werden, zu verteilen. Als ein
alternatives Verfahren und abhängig von
den verfügbaren
Betriebsarten des Wäschetrockners
wird nach dem Einbringen des verschlossenen Einschlussbeutels, welcher
die Kleidungsstücke,
die behandelt werden, enthält,
die rotierende Trommel eingeschaltet, um für mehrere Minuten ohne die
Verwendung von Wärme
in der rotierenden Trommel zu arbeiten, was das Rotieren des Einschlussbeutels
und das Verteilen der erfindungsgemäßen Reinigungszusammensetzungen
einheitlicher auf den Kleidungsstücken innerhalb des verschlossenen
Einschlussbeutels vor dem merklichen Verflüchtigen der Reinigungszusammensetzungen
ermöglicht.
Nach diesem Verfahrensschritt kann der Wäschetrockner dann eingeschaltet
werden, um Wärme
in der rotierenden Trommel und für
ihre Inhalte zu verwenden, um mindestens einen Hauptanteil der Reinigungszusammensetzung
zu verflüchtigen.
Darauffolgend können
die behandelten Kleidungsstücke
entfernt werden und werden gegebenenfalls weiteren Behandlungsschritten
wie Bügeln,
Mangeln und dergleichen unterzogen. Die behandelten Kleidungsstücke oder
Textilien sind typischerweise bei einer Berührung, welche nach diesem Behandlungsschritt
folgt, feucht.
-
Wenn
gewünscht,
können
die so behandelten Kleidungsstücke
und Textilien mit einer Stoffbehandlungszusammensetzung wie einer
zum Sprühen
geeigneten Zusammensetzung zum Weichmachen von Stoff oder einer
antistatischen Zusammensetzung behandelt werden.
-
Die
flüssigen
Reinigungszusammensetzungen, von welchen hier die Rede ist, werden
vorteilhafterweise in einem Verfahren zum Trockenreinigung für den Hausgebrauch
verwendet, wobei ein oder mehrere Kleidungsstücke oder Textilien im Inneren
eines Einschlussbeutels mit einer Menge der Zusammensetzungen bereitgestellt
werden, der Beutel dann verschlossen wird und in einen Wäschetrockner
eingelegt wird und der Einschlussbeutel und seine Inhalte rotiert
werden, um die Verteilung der flüssigen
Reinigungszusammensetzung auf den Kleidungsstücken oder Textilien sicher
zu stellen. Das in 1 gezeigte Trockenreinigungs-
und Auffrischungssystem eines Trockners schließt einen Einschlussbeutel mit
einer Öffnung,
welche praktischerweise an einer Seite davon platziert ist, ein.
Bezugnehmend auf den Einschlussbeutel kann dieser aus einem Material
hergestellt werden, welches ein dampfundurchlässiges Material ist, wie ein
Kunststoff- oder Polymermaterial wie von einem Flächengebilde
oder einer Folie, welches genäht
ist, sowie aus bestimmten Vliestextilien und Formmaterialien, wie
TYVEK (DuPont Corp., Wilmington, DE) und dergleichen. Ein solcher
Einschlussbeutel wird typischerweise verschlossen oder anderweitig
an einem oder mehreren Rändern
abgeschlossen, um den Einschlussbeutel zu bilden, und jedwedes herkömmliche
Mittel für
seine Herstellung kann verwendet werden. Solche Mittel zum Verschließen oder
Abschließen
schließen
zum Beispiel Nähen,
Schweißen,
Schmelzverbinden sowie andere herkömmliche bekannte Mittel ein.
Es wird ferner als selbstverständlich vorausgesetzt,
dass, obwohl ein dampfundurchlässiges
Material bei der Herstellung des Einschlussbeutels verwendet werden
kann, es selbstverständlich
ist, dass selbst ein solcher Beutel selber nicht vollständig hermetisch
verschließbar
sein muss und dass das Entweichen von Dämpfen oder Gasen von innerhalb
eines solchen Einschlussbeutels nach seinem Äußeren, wie den Innenraum eines
Wäschetrockners,
vorhergesehen wird. Ein solches Entweichen von Dämpfen kann an Nähten des
Einschlussbeutels, insbesondere wo Nahtnähte vorhanden sind, sowie aus
der verschließbaren Öffnung stattfinden.
Alternativ kann der Einschlussbeutel aus einem Material hergestellt
werden, welches dampfdurchlässig
ist, wie ein Gewebe- oder Vliestextilmaterial, welche aus natürlich vorkommenden
oder synthetisch hergestellten Fasern, sowie aus Mischungen von zwei
oder mehr unterschiedlichen Materialien hergestellt worden sein
können.
Sowohl die dampfdurchlässigen Materialien
als auch die nicht dampfdurchlässigen
Materialien können
ein Einzelschichtmaterial sein oder können ein Mehrschichtkonstrukt
sein, wie zwei oder mehr Schichten von unterschiedlichen Materialien,
welche in Reihe geschichtet wurden. Beispiele davon schließen eine
erste Schicht eines Vliesmaterials ein, welches in den innersten
Schichten des Einschlussbeutels verwendet wird, welches seinerseits
mit einem Vliesmaterial wie einer Polymerfolieschicht bedeckt wird,
welches wünschenswerterweise
eine dampfundurchlässige
Barriereschicht in dem Einschlussbeutel bereitstellt. Ein zweites
Beispiel eines Mehrschichteinschlussbeutelkonstrukts schließt eine
erste innerste Schicht, welche ein Fasermaterial ist, wie ein Vliesmaterial,
und eine zweite Schicht in Reihe damit eines dampfundurchlässigen synthetischen
Papier-ähnlichen
Vliesmaterials wie TYVEK-Material, welches zur Bildung des Äußeren des
Einschlussbeutels verwendet wird, ein. Ein solches Konstrukt stellt
den Vorteil der Bereitstellung eines dampfundurchlässigen Einschlussbeutels
bereit, welcher eine haltbare Außenschicht aufweist, die ihrerseits
die Lebensdauer eines solchen Einschlussbeutels erhöht. Ferner
ist das äußere Material,
welches aus TYVEK oder einem ähnlichen
Material hergestellt wurde, einfach unter Verwendung von bekannten
Techniken des Standes der Technik bedruckbar, was das Aufdrucken
einer Beschriftung, eines Logos oder einer Gebrauchsanweisung auf
diese äußere Oberfläche des
Einschlussbeutels erlaubt. Ein drittes bevorzugtes Konstruktmaterial,
welches bei der Herstellung eines Einschlussbeutels nützlich ist,
ist ein zwei- oder dreischichtiges Konstrukt, wobei die erste und
innerste Schicht des Einschlussbeutels aus einem Faservliesmaterial
wie aus einer synthetisch hergestellten Faser besteht, welches seinerseits
an ein zweites polymeres schmelzgesponnenes Textilmaterial gebunden
ist, das einem solchen Einschlussbeutelkonstrukt Festigkeit verleiht.
Gegebenenfalls, aber wünschenswerterweise
wird eine dritte Schicht eines Faservliesmaterials auf die verbleibende
Seite des polymeren schmelzgesponnenen Textilmaterials gebunden und
bildet so das Äußere des
Einschlussbeutels. Das Fasermaterial, welches bei der Bildung dieser
dritten Schicht verwendet wird, kann aus der gleichen synthetisch
hergestellten Faser wie die erste, innerste Schicht bestehen oder
sie kann aus einer unterschiedlichen Faser bestehen.
-
Ein
weiteres und am stärksten
bevorzugtes Konstruktmaterial für
die Herstellung des Einschlussbeutels ist ein dampfundurchlässiges oder
schlecht dampfdurchlässiges,
zweischichtiges Material, welches auf seiner ersten Schicht eine
Polymerfolie aufweist, die an die zweite Schicht eines polymeren
schmelzgesponnenen Textilmaterial gebunden ist. Sowohl die Polymerfolie
als auch das polymere schmelzgesponnene Textilmaterial können aus
einer Vielzahl von bekannten Polymeren und Copolymeren des Standes
der Technik hergestellt werden, einschließlich zum Beispiel Nylons,
Polyalkylenterephthalate, Reyon, sowie Polyalkylene insbesondere
Polyethylen, Polypropylen und Polyeutylen, welche aufgrund ihrer
niedrigen Kosten und einfachen Verarbeitung zu sowohl dampfundurchlässigen Folien
als auch Textilvliesmaterialien von besonderem Vorteil sind. Das
Binden zwischen diesen Schichten kann durch praktisch jedwedes bekannte
Mittel erreicht werden, einschließend zum Beispiel Wärmebinden,
Harzbinden, welches die Verwendung eines Bindematerials oder -films
zwischen der ersten Folienschicht und zweiten Folienschichten erfordern
kann, sowie Ultraschallbindungsverfahren, welche ein wirksames Binden
zwischen diesen zwei Materialien bereitstellen und welche ausgeführt werden
können,
um eine attraktive gekräuselte
Erscheinung auf dem Endmaterial zu erzeugen. Gemäß dieser am stärksten bevorzugten
Ausführungsform
wird der Einschlussbeutel derart hergestellt, dass die erste Folienschicht
das Innere des Einschlussbeutels bildet und dabei die zweite Folienschicht
das Äußere des
Einschlussbeutels bildet. Ein erster Vorteil dieses am stärksten bevorzugten
Einschlussbeutelkonstrukts ist, dass die innere Folienschicht des
Beutels sowohl dampfundurchlässig
ist als auch nicht absorbierend für die flüssige Reinigungszusammensetzung
ist und folglich die maximale Reinigungswirksamkeit von diesen Zusammensetzungen
bei der Wäsche
oder anderen Textilien, welche im erfindungsgemäßen Verfahren behandelt werden,
erhalten werden kann. Ein zweiter Vorteil des bevorzugten Konstrukts
ist die Beobachtung der Erfinder, dass sich ein solcher Einschlussbeutel
ausreichend aufbläht
während
dem Rotieren und Erwärmen,
welchen er in dem Wäschetrockner
ausgesetzt wird, wobei dennoch das Entweichen von Dämpfen ermöglicht wird,
die in dem Einschlussbeutel erzeugt werden oder eingeschlossen sind,
wobei sie in einer akzeptablen Geschwindigkeit entweichen. Ein dritter
Vorteil, welcher durch das bevorzugte Konstrukt ermöglicht wird,
ist die Haltbarkeit eines solchen Einschlussbeutels, da die Vliesfolienschicht,
welche das Äußere des Beutels
bildet, beständig
gegen Zerreißen
ist, und zur selben Zeit machen vom Blickwinkel des Verbrauchers die
weichen Tastcharakteristika dieser Schicht den Beutel besonders
attraktiv.
-
Andere
vorteilhafte Konstruktmaterialien für die Herstellung von Einschlussbeuteln 1,
welche alternative besonders bevorzugte Ausführungsformen mit einem dampfundurchlässigen oder
schlecht dampfdurchlässigen,
zweischichtigen Material sind, welches auf seiner ersten Schicht
einen Polymerfilm aufweist, der an eine zweite Schicht eines Textilmaterials
gebunden ist, schließen
zum Beispiel ein: eine erste für
Dampf nicht permeable Schicht einer Copolymerfolie für eine Folie,
die aus einer Mischung von Polymeren gebildet wird, welche zum Beispiel
einschließen:
Polyethylenterephthalat-Polybutylenterephthalat; Polyethylenterephthalat-Reyon,
welche ihrerseits an die zweite Schicht eines Polymervliestextilmaterials
gebunden sind, welches zum Beispiel sein kann: Reyon, und schmelzgesponnene
oder schmelzgeblasene Polyethylen- oder Polypropylentextilmaterialien.
Solche Konstruktmaterialien, welche für die Herstellung von Einschlussbeuteln
1 nützlich
sind, die aus diesen vorstehend aufgeführten Materialien unmittelbar
hergestellt werden können,
schließen ein:
eine erste Schicht einer Polyalkylenfolie, wie Polyethylen oder
Polypropylen, welche an eine zweite Schicht eines Textilmaterials,
das auf einer Mischung von Reyon und Polyethylenterephthalat basiert,
gebunden ist; und eine erste Schicht einer Polyalkylenterephthalatfolie,
welche an eine zweite Schicht eines Reyon-Textilmaterials gebunden
ist.
-
Es
gilt als selbstverständlich,
dass in jedwedem der aufgeführten
Konstrukte, welche ein oder mehrere Polymermaterialien einschließen, geringe
Mengen von herkömmlichen
Additiven in herkömmlichen
Mengen eingeschlossen sein können,
wobei sie einschließen,
aber nicht eingeschränkt
sind auf farbgebende Stoffe, Wärmestabilisatoren,
Stabilisatoren gegen Ultraviolettstrahlung und Füllmaterialien. Solche sind
per se auf dem Fachgebiet bekannt.
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Sowohl,
die ersten Schichten als auch die zweiten Schichten können die
gleichen oder unterschiedliche Dicken aufweisen und es ist nur erforderlich,
dass der aus diesen Materialien gebildete Einschlussbeutel flexibel
ist. Am stärksten
wünschenswert
jedoch ist, dass die Dicken von sowohl der ersten als auch der zweiten
Schicht niedriger als etwa 20 mil sind, stärker wünschenswert ist, dass die Dicke
der ersten, bevorzugt dampfundurchlässigen Schicht 5 mil und weniger,
insbesondere 3 mil und weniger beträgt, während die Dicke der zweiten
Schicht und jedweder weiteren Schicht etwa 5 mil und weniger beträgt.
-
Die
Abmeeungen des Einschlussbeutels und sein Innenvolumen können beträchtlich
variieren. Wünschenswert
jedoch ist, dass der Einschlussbeutel ausreichend groß ist, um
mindestens ein Kleidungsstück oder
eine Textilie, welche behandelt werden, zu enthalten, aber bevorzugt
2 bis 3 solche Kleidungsstücke,
sowie die Absorptionsmittel, von welchen hier die Rede ist, während er
zur selben Zeit nicht übermäßig groß ist und
so zur Verwendung in einem Haushaltswäschetrockner unpraktisch ist.
Vorteilhafterweise weist der Einschlussbeutel ein Volumen von etwa
75 Litern oder weniger auf, wobei Größen von etwa 50 Litern und
etwa 30 Litern bevorzugt sind.
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Die Öffnung des
Einschlussbeutels ist praktischerweise an einem Rand des Einschlussbeutels
lokalisiert, aber sie kann anderswo lokalisiert sein. Die Öffnung kann
ein einfacher Schlitz oder eine einfache Unterbrechung in dem Material
des Beutelkonstrukts sein oder sie kann eine komplexere Form haben,
wie ferner das Einschließen
einer faltbaren Lasche, um den Beutel zu schließen, oder sie kann auch Mittel
zum Abschließen
verwenden. Geeignete Mittel zum Abschließen können jedwede nützlichen
Mittel zum Abschließen
sein, welche auf dem Fachgebiet bekannt sind, einschließend, aber
nicht eingeschränkt
auf eines oder mehrere der folgenden: Reißverschlüsse, Abschließvorrichtungen
vom Typ Haken und Schlinge (VELCRO®),
Knöpfe, Klemmen,
Stifte, Schnappverschlüsse,
haftende Streifen, sowie wiederverschließbare Kunststoffverschlusselemente
wie zwei Streifen, einer auf jedem Rand der Öffnung, wobei sie ineinander
greifen, wenn sie zusammengepresst werden, um einen flexiblen Verschluss
zu bilden. Solche wiederverschließbaren Kunststoffverschlusselemente
sind auf dem Fachgebiet von Kunststoffbeuteln und -taschen bekannt
und werden manchmal als Verschlüsse
vom ZIP-LOCK®-Typ
bezeichnet. Geeignete Mittel zum Abschließen schließen auch die Verwendung einer
einfachen Zugschnur, um an dem Öffnungsverschluss
zu ziehen, die Verwendung eines einzelnen „Wickelbandes" vom Typ deformierbarer
Draht, um die Öffnung
zu schließen,
sowie die Verwendung von einem oder mehreren Mitteln zum Abschließen in Verbindung
mit einer Lasche ein. Weitere herkömmlich bekannte Mittel zum
Abschließen
können
auch verwendet werden, obwohl sie hier nicht erklärt sind.
Gemäß der praktischen
Platzierung der Öffnung
an oder nahe einem Rand des Einschlussbeutels wird das Mittel zum Abschließen an oder über dem
Rand des Beutels platziert, wie in 1 gezeigt.
Es ist nur erforderlich, dass das ausgewählte Mittel zum Abschließen auf
den Konstruktmaterialien befestigt werden kann, welche zur Herstellung
des Einschlussbeutels verwendet werden, und dass es einen relativ
sicheren Verschluss bildet. Wünschenswerterweise
ist der Einschlussbeutel schließbar,
wobei ein Flüssigkeitsverschluss
bereitgestellt wird, um das Austreten von jedweder flüssigen Reinigungszusammensetzung
aus dem Beutel und in den Trockner zu minimieren, was seinerseits
sicherstellt, dass bei den Kleidungsstücken oder anderen Textilmaterialien,
welche behandelt werden, eine maximale Reinigungswirkung bereitgestellt
wird.
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Bei
einem Einschlussbeutelkonstrukt kann die Verwendung eines Fasermaterials
zur Bildung der innersten Oberfläche
des Einschlussbeutels wünschenswert
sein, da ein solches Fasermaterial geeignet ist, Teilchen einzufangen
und mitzunehmen, welche von einem Kleidungsstück oder einer Textilie, die
gereinigt werden, freigesetzt werden können, und/oder die Reinigungszusammensetzung,
welche hier bereitgestellt wird, zu absorbieren. Ein solcher Einschlussbeutel
kann gewünscht
sein, da sie zum Waschen durch den Verbraucher verwendet werden
können.
Nach einem solchen Waschvorgang können die eingefangenen/mitgenommenen
teilchenförmigen
Stoffe, Verunreinigungen sowie jedwede Reinigungszusammensetzungsrückstände aus
dem Einschlussbeutel entfernt werden und als solcher kann der Beutel
bei einem weiteren Trockenreinigungsvorgang wieder verwendet werden.
-
In
einer alternativen Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
werden die Reinigungszusammensetzungen zusammen mit einem Abgabebehälter oder
einem anderen Behälter,
welcher die Reinigungszusammensetzung sowie ein absorbierendes Flächengebilde
enthält,
verwendet. Solche absorbierenden Flächengebilde können aus
jedwedem Faser- oder zellartigen, flexiblen Material hergestellt
werden, welches eine ausreichende thermische Stabilität zur Verwendung
in einem Wäschetrockner
aufweist. Zum Beispiel können
solche Flächengebilde
Vliesmaterialien sein wie jene, welche gebundene Fasern in einer
Bahn bildenden Faserstruktur aufweisen und/oder jene, welche Fasermatten
umfassen, in welchen die Fasern in einer statistischen Anordnung
verteilt sind. Ein solches Fasermaterial kann aus natürlich hergestellten
Fasern sein, einschließlich
Wolle, Seide, Baumwolle, Leinen, Hanf, Sisal, Ramie, oder es kann
aus synthetisch hergestellten Fasern sein, wie synthetisch gesponnene
Fasern aus Polymeren sein. Beispiele von solchen synthetischen Fasern
schließen
Reyon, Cellulose, Polyvinylderivate, Polyolefine, Polyester sowie
Polyamide ein. Natürlich
können
Gemische von zwei oder mehreren unterschiedlichen Fasern bei der
Herstellung von solchen Vliesmaterialien verwendet werden. Bevorzugt
sind solche Flächengebilde
ausreichend stark, so dass sie Zerreißen oder Auftrennen widerstehen,
wenn sie in einem Wäschetrockner
verwendet werden, wie in den Verfahren beschrieben, von welchen
hier die Rede ist. Diese Flächengebilde,
wenn verwendet, können
jedwede Abmessungen aufweisen, sind aber bevorzugt Flächengebilde
mit einer Fläche
von mindestens einem Quadratzentimeter oder größer. Flächengebilde mit größeren Flächen, d.h.
jene mit Flächen
von mindestens 50 Quadratzentimetern und größer, sind im Hinblick auf die
Einfachheit der Verwendung und Handhabung bevorzugt. Solche größeren Flächengebilde
sind im Allgemeinen bevorzugt, wie sich aus den Trockenreinigungsverfahren
für den
Hausgebrauch, von welchen hier die Rede ist, ergibt. Sie können leicht
von dem behandelten Kleidungsstück
getrennt und einfach entsorgt werden. Aus diesem Blickwinkel ist
es dann klar, dass ein übermäßig großes Flächengebilde
wie jenes, welches sich dem Rotationsvorgang der Kleidungsstücke, welche
behandelt werden, widersetzen würde,
und/oder welches dazu neigen würde,
während
dem Rotationsvorgang des Wäschetrockners
zusammenzuballen oder ein Bündel
zu bilden, wünschenswerterweise
vermieden werden sollte. Als eine Funktion des Flächengebildes
sollte es als ein absorbierendes Substrat für die Reinigungszusammensetzung
wirken und/oder als ein Transportvehikel wirken, wobei die Reinigungszusammensetzung absorbiert
auf der Oberfläche
des Flächengebildes
rotieren kann und schließlich
einen unterschiedlichen Bereich des Kleidungsstückes oder des Textilmaterials,
welche behandelt werden, wieder kontaktiert. Im Hinblick auf das
Vorstehende ist es dann bevorzugt, dass ein Flächengebilde mit mittlerer Größe und/oder
eine Vielzahl von Flächengebilden
mit mittlerer Größe, bevorzugt
jene mit einer Fläche
von mindestens etwa 50 Quadratzentimetern, verwendet werden.
-
Gemäß einer
weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird ein System bereitgestellt, gegebenenfalls in der Form eines
Kits, welcher einen wie vorstehend beschriebenen Einschlussbeutel,
eine Menge der flüssigen
Reinigungszusammensetzung, von welcher hier die Rede ist, und einen
Spender einschließt.
Ein solcher Spender kann eine Abgabevorrichtung in der Form einer
Kugel sein, welche in Hälften
getrennt sein kann und welche in einer der Hälften ein Gefäß für den Einschluss
der Reinigungszusammensetzung, von welcher hier die Rede ist, in
einer abgemessenen Menge einschließt. Das Gefäß schließt auch ein Mittel für Fluidkommunikation
wie eine oder mehrere Perforierungen, bevorzugt kleine Perforierungen,
und/oder eine semipermeable Wand oder Verschlusskappe ein, welche
das Fließen
der Reinigungszusammensetzung vom Inneren des Gefäßes zum Äußeren der
Abgabevorrichtung ermöglichen,
so dass sie mit einem Kleidungsstück oder einer Textilie kontaktiert
werden können.
Der Vorteil einer solchen Abgabevorrichtung ist, dass sie sowohl als
eine Abgabevorrichtung zum Einmalgebrauch hergestellt werden kann
und nach einem einzigen Trockenreinigungsvorgang entsorgt werden
kann oder dass sie als eine wieder auffüllbare und zur mehrfachen Verwendung
geeignete Abgabevorrichtung hergestellt werden, wobei der Verbraucher
die Abgabevorrichtung zwischen Trockenreinigungsvorgängen wieder
auffüllen
kann. Die Abgabevorrichtung kann auch als eine wieder auffüllbare Abgabevorrichtung
hergestellt werden.
-
In
noch einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein System
bereitgestellt, gegebenenfalls in der Form eines Kits, welches einen
wie vorstehend beschriebenen Einschlussbeutel, eine Menge der flüssigen Reinigungszusammensetzung,
von welcher hier die Rede ist, und einen Abgabebehälter einschließt. Der
Abgabebehälter
kann eine Vielzahl von Formen annehmen, einschließlich eine
Vielzahl von bekannten Vorrichtungen, einschließlich wieder verschließbare Flaschen
mit oder ohne Abgabeelemente wie für manuelles Pumpen geeignete
Abgabevorrichtungen, Flaschen oder Kolben, welche mit Düsen zum
Ausrichten des Flusses bereitgestellt werden sowie welche mit wieder
schließbaren
Deckeln bereitgestellt werden. Abgabebehälter vom Aerosol-Typ können auch
verwendet werden. Die Abgabebehälter
können
auch bekannte Typen von einmaligem Öffnen sein, einschließlich versiegelte
Taschen oder Packungen, wobei die Integrität der Packung zerstört wird,
wenn sie geöffnet
wird, und erwartet wird, dass der gesamte Inhalt nach dem Öffnen verwendet
wird. Solche schließen
zum Beispiel versiegelte Taschen, welche aus Einzelschicht- oder
Mehrschichtkonstrukten gebildet werden, insbesondere Konstrukte,
welche eine oder mehrere Polymerfolien verwenden, sowie Ampullen,
Kolben oder Fläschchen
für einmaliges Öffnen, welche,
wenn sie einmal geöffnet wurden,
nicht gestaltet sind, um einfach wieder geschlossen werden zu können, ein.
Abgabebehälter
zum Einmalgebrauch werden vorteilhafterweise verwendet, da sie das
Verpacken von kontrollierten Mengen der Reinigungszusammensetzungen,
von welchen hier die Rede ist, ermöglichen, welche aufeinanderfolgend
durch den Verbraucher verwendet werden.
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Gemäß einer
weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird ein System bereitgestellt, gegebenenfalls in der Form eines
Kits, welches einen wie vorstehend beschriebenen Einschlussbeutel,
eine Menge der flüssigen
Reinigungszusammensetzung, von welcher hier die Rede ist, und einen
Spender einschließt.
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Ein
beispielhafter Spender ist ein Spender, welcher aus einem porösen Material
gebildet ist, das zur Imprägnierung
mit der erfindungsgemäßen flüssigen Reinigungszusammensetzung
geeignet ist. In einer Ausführungsform
gemäß dieser
Ausführungsform
kann die poröse
Abgabevorrichtung eine oder mehrere kugelförmige Abgabevorrichtungen oder
andere Abgabevorrichtungen in im Allgemeinen der Form einer Kugel
sein, welche aus einem porösen
Material gebildet werden, das für
das Zurückhalten
der Reinigungszusammensetzung im Inneren angepasst ist, aber, wenn
es einer plötzlichen
Bewegung und Schütteln
ausgesetzt wird, wie in einem Wäschetrockner
erwartet wird, seine imprägnierte
Reinigungszusammensetzung freisetzt. Natürlich sind auch andere Konfigurationen
wie Scheiben, Würfel
oder andere Geometrien nützlich
und können
hergestellt werden, jedoch ist eine kugelförmige Geometrie bevorzugt,
da es am wenigsten wahrscheinlich ist, dass sie unerwünschterweise
durch rotierende Kleidungsstücke
oder Textilien während
dem Reinigungsverfahren, wo sie in dem Einschlussbeutel vorhanden
ist, was die Wahrscheinlichkeit sicherstellt, dass eine gleichmäßigere Bereitstellung
der Reinigungszusammensetzung an den Kleidungsstücken und Textilien stattfindet,
hängen
bleibt oder eingefangen wird. Eine solche Abgabevorrichtung mit
einer porösen
Natur ermöglicht
den Fluss der Reinigungszusammensetzung von ihrem Inneren zum Äußeren der
Abgabevorrichtung, d.h. zu ihrer Oberfläche, so dass sie die Reinigungszusammensetzung
an einem Kleidungsstück
oder einer Textilie durch physikalischen Kontakt damit bereitstellen
kann. Materialien, welche zur Herstellung einer solchen porösen Abgabevorrichtung
verwendet werden können,
schließen
Schaumpolymermaterialien ein, welche elastische und flexible, sowie
bestimmte poröse,
aber wenig elastische Konstrukte sind, welche aus Polymermaterialien
gebildet werden, wie sie durch Sintern von Polymermaterial gebildet
werden können.
Nützliche
Polymere für
solche Konstrukte können
auf praktisch jedwedem Polymer basieren, welches zu einem solchen
porösen
Spender geformt werden kann, wobei Polyolefine und Polyamide, insbesondere
Polyalkylene, einschließlich Polyethylen, Polybutylen
und Polypropylen, vorteilhafterweise verwendet werden. Poröse Spender
können
durch Sintern einer Menge von zerkleinerten Polymerteilchen, wie
in den Formen von Pellets, Pulvern, Granula oder dergleichen unter
geeigneten Bedingungen hergestellt werden, um die Polymerteilchen
zu einem geformten Gegenstand zu agglomerieren, welcher nichtsdestoweniger
eine poröse
Natur behält.
Ein besonders nützliches
Polymer für
diesen Zweck ist ein Polyolefin wie ein Polyethylen mit hoher Dichte,
welches einfach kommerziell zu vernünftigen Kosten erhältlich ist
und welches einfach gesintert werden kann, um eine solche poröse Abgabevorrichtung
zu bilden. Es wird jedoch als selbstverständlich angesehen, dass andere
Polymere verwendet werden können.
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Der
Vorteil von solchen porösen
Spendern ist, dass sie sowohl als eine Abgabevorrichtung zum Einmalgebrauch
hergestellt werden können
und nach einem einzelnen Trockenreinigungsvorgang entsorgt werden
können
oder sie als eine wieder auffüllbare
und zur mehrfachen Verwendung geeignete Abgabevorrichtung hergestellt
werden können,
wobei der Verbraucher die Abgabevorrichtung zwischen Trockenreinigungsvorgängen durch
erneutes Imprägnieren
der porösen
Abgabevorrichtung mit der Reinigungszusammensetzung wie durch Eintauchen
der Abgabevorrichtung in ein Volumen der Reinigungszusammensetzung
wieder auffüllen
kann. Solche Systeme schließen
einen wie vorstehend beschriebenen Einschlussbeutel, eine Menge der
flüssigen
Reinigungszusammensetzung, von welcher hier die Rede ist, und einen
porösen
Spender ein.
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Gemäß einer
noch weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird ein System bereitgestellt, gegebenenfalls in der Form eines
Kits, welches einen Einschlussbeutel mit einer absorbierenden, inneren
Oberfläche,
wie vorstehend beschrieben wird, und eine Menge der flüssigen Reinigungszusammensetzung,
von welcher hier die Rede ist, einschließt. Gemäß eines solchen Systems wird
die flüssige
Reinigungszusammensetzung an dem absorbierenden Inneren des Einschlussbeutels
bereitgestellt und der Einschlussbeutel wird ferner mit einer oder
mehreren Textilien oder Kleidungsstücken bereitgestellt, welche
gemäß dem Verfahren, von
welchem hier die Rede ist, behandelt werden. Das absorbierende Innere,
welches vorteilhafterweise ein Faser- oder Vliesmaterial ist, wirkt
sowohl beim Verteilen der flüssigen
Reinigungszusammensetzung auf den Kleidungsstücken als auch beim Einfangen
oder Mitnehmen von gelösten
Verschmutzungen von den behandelten Kleidungsstücken.
-
Wie überall in
dieser Beschreibung und in den Ansprüchen verwendet, wird die Verwendung
der Ausdrücke „Kleidungsstücke" und „Textilien" zur Beschreibung
von zum Beispiel fertigen Artikeln wie Hosen, Hemden, Blusen, Schals,
anderen Artikeln von Wäsche,
Gewand, Fellen und dergleichen verwendet. Im Falle des ersteren
Ausdrucks und im Falle des letzteren Ausdrucks ist für Textilien,
welche hergestellt sind, aber noch nicht zu entweder Stückwaren
oder fertigen Artikeln, wie Wäsche
oder Gewand, verarbeitet wurden, beabsichtigt, dass sie unter den
letzteren Ausdruck fallen. Da die vorliegende Erfindung gleichermaßen ohne
Unterscheidung oder Bezug auf sowohl Textilien und/oder Kleidungsstücke verwendbar
und nützlich
ist, werden sie in jedem Fall als untereinander austauschbare Ausdrücke in Bezug
auf die Reinigungsvorgänge
und die erfindungsgemäßen Reinigungszusammensetzungen
verstanden.
-
Was
unter dem Ausdruck „Trockner" oder „Wäschetrockner" verstanden wird,
ist ein Rotationstrockner, welcher im Allgemeinen typisch für einen
Haushaltsrotationstrockner ist. Die einzige Anforderung ist, dass
die Trommel so konfiguriert ist, dass sie Kleidungsstücke und/oder
Textilien darin zurückhält, Rotation
durchführen kann
und dass das Innere der Trommel auf mindestens die Temperatur erwärmt werden
kann, bei welcher sich der Bestandteil mit dem niedrigsten Siedepunkt
verflüchtigt.
Haushaltswäschetrockner
sowie kommerzielle Wäschetrockner,
insbesondere vom Rotations-Typ und am stärksten besonders jene, welche
um eine nicht vertikale Achse rotieren, sind als innerhalb des Umfangs
der vorliegenden Erfindung eingeschlossen zu verstehen.
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Wie überall in
dieser Beschreibung und den Ansprüchen verwendet, werden Bezugnahmen
auf „Gewichtsteile" und „Gewichtsprozent" und „Gew.-%" als untereinander
austauschbar betrachtet und stellen den Gewichtsprozentsatz eines
besonderen Bestandteils mit Bezug auf die gesamte Zusammensetzung,
innerhalb welcher er eingeschlossen ist, dar, wobei eine solche
gesamte Zusammensetzung als 100 Gewichtsteile betrachtet wird. Gemäß der unmittelbar
vorhergehenden Beschreibung sind alle Bestandteile von jeder der
nachstehend in den Beispielen beschriebenen Formulierungen in Gewichtsteilen
angegeben und auf 100 Gewichtsteile einer besonderen Formulierung
bezogen, wenn nicht spezifiziert ist, dass es anders ist.
-
Beispiele:
-
Um
die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
zu veranschaulichen, wurden verschiedene Formulierungen mit den
Bestandteilen, welche in Tabelle 1 nachstehend angegeben sind, hergestellt,
wobei die gegebenen Mengen das Gewichtsprozent von jedem einzelnen
Bestandteil sind.
-
Die
Herstellung der Formulierungen wurde in einer Routineart durchgeführt, welche
im Allgemeinen gemäß dem folgenden
Protokoll war. In ein großes
Becherglas, welches auf einer magnetischen Rührapparatur platziert wurde,
wurde weniger als die Gesamtmenge oder die Gesamtmenge des deionisierten
Wassers gegeben. Die Temperatur des Wassers sowie die der verbleibenden
Bestandteile betrug ungefähr
Raumtemperatur (≈ 68°F, ≈ 20°C). Die Rührapparatur
wurde eingeschaltet und zum Wasser wurden die abgemessenen Mengen
von jedem der Bestandteile gegeben. Obwohl man annimmt, dass die
Reihenfolge der Zugabe der Bestandteile nicht wichtig ist, wurden
im Allgemeinen zuerst bevorzugt die oberflächenaktiven Stoffe zugegeben.
Nach der Zugabe des letzten Bestandteils ließ man die Inhalte des Becherglases
für einen
Zeitraum von 5 bis 15 Minuten rühren,
um ein homogenes Mischen und die Herstellung einer einheitlichen
Formulierung sicher zu stellen. Es wurde beobachtet, dass jede der
Formulierungen für
Zeiträume
von Wochen und Monaten lagerstabil war.
-
-
-
Die
speziellen Identitäten
der in Tabelle 1 vorstehend aufgezeigten Bestandteile sind in Tabelle
2 nachstehend aufgelistet.
-
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Unter
Verwendung der Beispielformulierungen, welche in Tabelle 1 detailliert
beschrieben werden, wurden Reinigungstests durchgeführt, um
ihre Wirksamkeit zu bewerten.
-
Reinigungsbeispiel 1
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Eine
Bewertung der Eigenschaften der Formulierung gemäß Beispiel 6 wurde gemäß dem folgenden allgemeinen
Protokoll durchgeführt.
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Auf
eine saubere, gebrochen-weiße
Bluse aus 100% Seide wurde ein Fleck von 0,003 Gramm einer Lippenstiftzusammensetzung
aufgebracht. Man ermöglichte,
dass der Fleck für
15 Minuten einwirken konnte, um so eine wirkliche Bedingung beim
Verbraucher beim Ausbringen eines Flecks zu simulieren. Darauffolgend wurde
ein sauberes Einmalpapierhandtuch auf eine harte, nicht absorbierende
Oberfläche
gelegt und der Fleck wurde gerichtet zum Papierhandtuch gelegt.
Eine Menge einer Fleckenreinigungzusammensetzung gemäß der besonders
vorteilhaften vorstehend beschriebenen Fleckenreinigungszusammensetzung
wurde auf die Seidenstoffoberfläche
aufgebracht, wobei eine absorbierende, mit einem Endstück versehene
Abgabevorrichtung in einer Art von Bürstenstrich verwendet wurde,
um lineare Striche durchzuführen.
In einer solchen Art wurde der Hauptanteil der Fleckenreinigungszusammensetzung
am Ort des Flecks bereitgestellt und geringere Mengen des Fleckenreinigers
wurden an den Rändern
jenseits des Flecks bereitgestellt. In einer solchen Weise wurde
eine „federartige" Ausbringung der
Fleckenreinigungszusammensetzung bereitgestellt. Es soll angemerkt
werden, dass ein kreisförmiges
oder gewundenes Aufbringungsmuster nicht auf die Bluse aufgebracht
wurde, um die Wahrscheinlichkeit einer Deformation der Textilie
zu minimieren. Die Fleckenreinigungszusammensetzung wurde in einer
solchen Weise aufgebracht, bis ein wesentlicher Anteil des Lippenstiftflecks
abgelöst
und auf das Papierhandtuch übertragen
war, und die Seidenbluse wurde untersucht. Es wurde beobachtet,
dass eine kleinere Menge des Lippenstifts noch an der Stelle des
Flecks vorhanden war.
-
Unmittelbar
darauffolgend wurde eine Menge der Formulierung gemäß Beispiel
6 aufgebracht, um den Bereich des Lippenstiftflecks gleichmäßig zu befeuchten,
und das so behandelte Kleidungsstück wurde in das Innere eines
Einschlussbeutels gegeben, welcher aus einem für Dampf nicht permeablen Material
gebildet worden war. Der Beutel wurde verschlossen und in das Innere
eines horizontal rotierenden Haushaltswäschetrockners gelegt. Der Trockner
wurde eingeschaltet, wobei er bei „niedrigen" Umdrehungen für 30 Minuten betrieben wurde,
und der Einschlussbeutel und seine Inhalte wurden entfernt. Die
Seidenbluse, welche eine insgesamt feuchte Erscheinung aufwies,
wurde dann auf einen Kleiderbügel
gehängt
und man ließ sie
trocknen.
-
Eine
Untersuchung des Ortes des behandelten Flecks enthüllte keinen
erkennbaren Fleck oder Rest.
-
Die
so behandelte Seidenbluse konnte nach dem Reinigen leicht gebügelt werden,
um jedwede Falten von dem Kleidungsstück zu entfernen.
-
Es
ist selbstverständlich,
dass andere Fleckenreinigungszusammensetzungen anstelle der vorstehend
verwendeten verwendet werden können.
Es ist ferner selbstverständlich,
dass das Verfahren wie beschrieben an einem Kleidungsstück oder
einer Textilie ohne einen Fleckenreinigungsbehandlungsschritt durchgeführt werden
kann, wobei eine allgemeine Reinigungs- und Auffrischungswirkung gewünscht wird.
-
Reinigungsbeispiel 2
-
Die
Wirksamkeit der erfindungsgemäßen flüssigen Reinigungszusammensetzung
und des vorstehend beschriebenen Verfahrens wurden bei einem Verfahren
bewertet, wobei das „Auffrischen" eines Kleidungsstücks eine
primäre
gewünschte
Aufgabe war.
-
Gemäß diesem
Beispiel wurden zwei identische Damenblusen verwendet, welche aus
einer Mischung von 60% Acetat/40% Reyon hergestellt worden waren.
Auf dem Inneren eines ersten Einschlussbeutels, welcher aus einer
einschichtigen, für
Dampf nicht permeablen Polymerfolie gebildet worden war, wurde eine
kleine Menge, d.h. „zwei
Spritzer" aus einer
in der Hand tragbaren Drückerabgabevorrichtung
einer wässrigen 0,2%igen
Isovaleriansäurezusammensetzung
bereitgestellt, welche bereitgestellt wurde, um Körpergeruch
zu simulieren. In einem zweiten identischen Einschlussbeutel wurde
auch eine identische Menge der wässrigen Säurezusammensetzung
bereitgestellt. Darauffolgend wurde jeweils eine der Blusen in das
Innere der Einschlussbeutel gegeben, welche danach verschlossen
wurden. Man beließ die
Blusen für
einen Zeitraum von 10 Minuten in diesen Beuteln; wobei die Konditionierung
der Blusen mit der Säurezusammensetzung
ermöglicht
wurde, so dass die Blusen übel
riechend wurden.
-
Als
ein „Vergleichs"-Beispiel wurde eine
der Blusen entfernt und in einen zweiten neuen Einschlussbeutel
des gleichen Konstrukts einer einschichtigen, für Dampf nicht permeablen Polymerfolie
eingebracht, welcher darauffolgend verschlossen wurde. Danach wurden
dieser Einschlussbeutel und seine Inhalte in das Innere eines Haushaltswäschetrockners
gegeben, welcher für
20 Minuten bei „niedrigen" Umdrehungen betrieben
wurde; Wärme
wurde nicht verwendet. Der Einschlussbeutel wurde dann entfernt,
seine enthaltene Bluse wurde auch entfernt und die Bluse wurde auf
eine harte Oberfläche
gelegt, auf welcher sie durch eine Reihe von Testpersonen auf ihre
Erscheinung und Geruchscharakteristika verglichen werden konnte.
-
Die
zweite Bluse wurde aus dem Beutel entfernt, welcher die Säurezusammensetzung
enthielt, und sie wurde in das Innere eines neuen Einschlussbeutels
des gleichen Konstrukts einer einschichtigen, für Dampf nicht permeablen Polymerfolie,
wie für
die Herstellung der Vergleichsbeispielbluse verwendet wurde, eingebracht.
In diesem Einschlussbeutel wurde auch ein einzelner, komprimierbarer
Polymerschaumwürfel
mit ungefähr
2-1/2 Quadratzoll bereitgestellt, welcher mit 30,03 Gramm einer
flüssigen
Reinigungszusammensetzung gemäß Beispiel
12 bereitgestellt wurde, worauf der Einschlussbeutel verschlossen
wurde. In einer ähnlichen
Weise zu der, welche mit Bezug auf die Vergleichsbeispielbluse beschrieben
wurde, wurden der Einschlussbeutel und seine Inhalte in das Innere
eines Wäschetrockners
eingelegt, welcher für
20 Minuten bei den gleichen niedrigen Umdrehungen betrieben wurde,
worauf der Einschlussbeutel und seine Inhalte entfernt wurden. Während diesem
Schritt wurde beobachtet, dass festgestellt wurde, dass sich der
Einschlussbeutel aufblähte
und dass seine Inhalte wirksam darin rotiert wurden.
-
Nach
dem Öffnen
des Einschlussbeutels wurde die Bluse von dem Einschlussbeutel entfernt
und Seite an Seite mit der Vergleichsbeispielbluse zum Vergleich
von ihrer visuellen und Geruchscharakteristik gelegt. Der Schaumwürfel wurde
entfernt und es wurde bestimmt, dass er nach den 20 Minuten Rotieren
ungefähr 59%
der flüssigen
Trockenreinigungszusammensetzung für den Hausgebrauch, welche
er ursprünglich
enthielt, freigesetzt hatte, nämlich
17,69 Gramm seiner flüssigen
Reinigungszusammensetzung, welches ferner aus der Erscheinung der
Bluse ersichtlich war, die bei Berührung feucht war.
-
Diese
zwei Blusen wurden verglichen; und es wurde beobachtet, dass die
Bluse, welche mit der Zusammensetzung gemäß Beispiel 12 behandelt worden
war, ein wesentlich verringertes Ausmaß an üblem Geruch aufwies als die
erste Kontrollbluse.
-
Reinigungsbeispiel 3
-
Eine
Bewertung der Eigenschaften der flüssigen Reinigungszusammensetzungen
gemäß der Formulierung
von Beispiel 13 wurde gemäß dem folgenden
allgemeinen Protokoll durchgeführt.
-
Auf
eine saubere, weiße
Reyonbluse wurden an einer Stelle 3 Gramm der besonders vorteilhaften
vorstehend beschriebenen Fleckenreinigungszusammensetzung aufgebracht,
wobei sie mit einer Pipette aufgebracht wurde. Man ließ die Fleckenreinigungsformulierung
ausbreiten und bildete so einen benetzten kreisförmigen Bereich. Die Fleckenreinigungszusammensetzung
wurde dann manuell durch Streichen eingearbeitet, wobei ein sauberes,
absorbierendes Papierhandtuch verwendet wurde, um sicher zu stellen,
dass sie gut zwischen die Fasern der weißen Reyonbluse eingebracht
wurde.
-
Darauffolgend
wurde eine kleine Menge einer flüssigen
Reinigungszusammensetzung gemäß Beispiel 13
auf diesen benetzten Bereich sowie im umgebenden Bereich mit einer
in der Hand tragbaren Flasche mit einer für manuelles Pumpen geeigneten
Sprühabgabevorrichtungsflasche
aufgebracht, um sowohl den mit der Fleckenreinigungsformulierung
behandelten Bereich als auch seine Umgebung zu benetzen. Darauffolgend wurde
die so behandelte Bluse in das Innere eines Einschlussbeutels eingelegt,
welcher aus einem einschichtigen Polymermaterial gebildet worden
war, welcher dann verschlossen wurde, und er wurde mit seinen Inhalten
in einen Haushaltstrockner eingelegt. Der Trockner wurde bei einer „niedrigen" Einstellung für 30 Minuten betrieben,
wobei beobachtet wurde, dass festgestellt wurde, dass sich der Beutel
aufblähte
und die weiße
Reyonbluse darin wirksam rotiert wurde.
-
Der
Beutel wurde dann entfernt und die Bluse wurde herausgenommen und
beobachtet. Die Bluse war bei Berührung feucht und es wurde beobachtet,
dass kein Gelbfärben
oder jedwede Ablagerungsrückstände in dem
Bereich der Aufbringung der Fleckenreinigungszusammensetzung erkennbar
waren.
-
Reinigungsbeispiel 4
-
Eine
Bewertung der Eigenschaften der Formulierung gemäß Beispiel 14 wie im vorstehend
beschriebenen Verfahren verwendet wurde gemäß dem folgenden allgemeinen
Protokoll bewertet.
-
Ein
sauberer, rot gefärbter,
gestrickter Pullover mit einem Fasergehalt von 70% Schafwolle, 20%
Angora und 10% Nylon und für
welchen der Hersteller aus seinem Etikett „nur Trockenreinigen" angibt, wurde auf eine
harte, flache Oberfläche
gelegt. Auf vier nicht aneinander grenzende Bereiche des Pullovers
wurden 0,2 Gramm einer flüssigen
Make-up-Zusammensetzung,
0,0015 Gramm einer Lippenstiftzusammensetzung, 0,10 Gramm einer
Tomatensoßezusammensetzung
und 0,10 Gramm einer Salatdressingzusammensetzung aufgebracht. Man
ließ die
Flecken über
Nacht in das Kleidungsstück
einwirken.
-
Als
eine Kontrollbewertung wurden auf ein wie vorstehend beschriebenes
Duplikatkleidungsstück,
d.h. einen „Kontrollpullover", in der gleichen
Weise Flecken aufgebracht und man ließ diese Flecken genauso über Nacht
einwirken.
-
Am
darauffolgenden Morgen wurde das Kontrollkleidungsstück bei einer
kommerziellen Trockenreinigungseinrichtung abgegeben, wo es gemäß herkömmlichen
Verfahren bearbeitet wurde, und kam zu einem späteren Zeitpunkt zurück.
-
Der
verbleibende Pullover wurde mit der mit Flecken versehenen Oberfläche nach
unten beim Legen auf absorbierende Papierhandtücher gelegt und durch die gegenüberliegende
Seite oder Rückseite
des Pullovers der mit Flecken versehenen Bereiche wurde eine ausreichende
Menge einer Fleckenreinigungszusammensetzung gemäß der besonders bevorzugten
vorstehend beschriebenen Fleckenreinigungszusammensetzung aufgebracht.
Diese Fleckenreinigungszusammensetzung wurde unter Verwendung einer
absorbierenden, mit einem Endstück
versehenen Abgabevorrichtung in einer Art von Bürstenstrich aufgebracht, wobei
lineare Striche durchgeführt
wurden; das Aufbringen der Fleckenreinigungszusammensetzung wurde
fortgeführt,
bis beobachtet wurde, dass im Wesentlichen alle Flecken von dem
mit Flecken versehen Kleidungsstück entfernt
und auf das saubere Papierhandtuch überführt worden waren, welches als
ein absorbierendes und Flecken mitnehmendes Substrat wirkte. Es
soll angemerkt werden, dass das Reinigen der Flecke unter Verwendung
der Fleckenreinigungs zusammensetzung durch die gegenüberliegende
Seite des Pullovers nicht die Migration des Schmutzes oder des Flecks
durch die Textilie erzwang, sondern vielmehr die Flecke direkt von der
Oberfläche
des Pullovers auf die Oberfläche
des Papierhandtuchs zwang.
-
Darauffolgend
wurde ein einzelner, komprimierbarer Polymerschaumwürfel mit
ungefähr
2-1/2 Quadratzoll bereitgestellt, welcher mit 29,83 Gramm einer
flüssigen
Reinigungszusammensetzung gemäß vorstehend
beschriebenem Beispiel 14 bereitgestellt wurde. Diese flüssige Reinigungszusammensetzung
war in idealer Weise für
das hier beschriebene Trockenreinigungsverfahren für den Hausgebrauch
geeignet. Dieser Würfel
wurde in den Gebieten der Bereiche leicht aufgetupft, wo die Fleckenreinigungszusammensetzung
aufgebracht worden war, insbesondere in den Randgebieten davon,
um diese benetzten Bereiche „federartig
zu behandeln". Unmittelbar
danach wurde der Würfel
und der so behandelte rote Pullover in einen Einschlussbeutel, welcher
aus einem nicht für
Dampf permeablen Material gebildet worden war, gelegt, welcher dann
verschlossen wurde. Der verschlossene Einschlussbeutel und seine
Inhalte wurden dann in das Innere einer Haushaltstrockenreinigungsapparatur
gelegt, welche dann bei „niedrigen" Umdrehungen für 20 Minuten
betrieben wurde, um das Rotieren von sowohl dem roten Pullover als
auch des flüssige
Reinigungszusammensetzung mitnehmenden Polymerschaumwürfels während diesem
Intervall zu ermöglichen.
Während
dieser Zeit wurde keine Wärme
bei dem neuen Beutel oder seinen Inhalten durch den Wäschetrockner
angewendet und es wurde beobachtet, dass sich der Einschlussbeutel
ausdehnte oder aufblähte,
was ein wirksames Rotieren des Schaumwürfels und des enthaltenen roten
Pullovers erlaubte.
-
Darauffolgend
wurde der Einschlussbeutel aus dem Wäschetrockner genommen, seine
Inhalte wurden auch entfernt und untersucht. Es wurde beobachtet,
dass 53 Gew.-% (oder 15,76 Gramm) der flüssigen Reinigungszusammensetzung
von Bsp. 14 aus dem Würfel
während
dem Behandlungsverfahren freigesetzt worden waren. Die visuelle
Erscheinung und die Geruchscharakteristika dieses so gereinigten
roten Pullovers wurden beobachtet. Es wurde bemerkt, dass bei diesem
Kleidungsstück
keine Schrumpfung oder Farbveränderung
ersichtlich war, aber dass es bei Berührung feucht war. Es wurde
auch beobachtet, dass jeder der vier Flecken, welche durch das flüssige Make-up,
den Lippenstift, die Tomatensoße
und das Salatdressing gebildet wurden, vollständig entfernt worden war und
dass ferner keine erkennbaren Reste oder Rückstandränder von der verschmutzten
Fleckenreinigungs zusammensetzung vorhanden waren. Obwohl der Pullover
bei Berührung
leicht feucht war, erforderte er kein Bügeln und konnte aufgehängt werden,
um an einem herkömmlichen Wäschetrockner
zu trocknen. Kein unangenehmer Duft wurde beobachtet.
-
Dieser
Pullover wurde mit dem Kontrollpullover verglichen, welcher durch
eine herkömmliche
Trockenreinigungseinrichtung gereinigt worden war. Auch bei diesem
Kleidungsstück
wurden keine Schrumpfung oder Farbveränderung beobachtet und die
vier Flecken wurden auch wirksam entfernt.
-
Durch
Vergleich kann dann gesehen werden, dass die Verwendung der flüssigen Zusammensetzungen
und der Verfahren, von welchen hier die Rede ist, sehr vorteilhaft
ist, im Vergleich zu denen, welche bei einer herkömmlichen
Trockenreinigungsapparatur bereitgestellt werden, aber bemerkenswerterweise
können die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
und Verfahren durch einen Verbraucher in einer sehr viel kürzeren Zeitspanne
und mit der Bequemlichkeit und in der bewährten sanitären Umgebung seines eigenen
Wäschetrockners
in die Praxis umgesetzt werden.
-
Reinigungsbeispiel
5
-
Eine
Bewertung der Eigenschaften der Formulierung gemäß Beispiel 14, wie im vorstehend
beschriebenen Verfahren verwendet, wurde gemäß dem folgenden allgemeinen
Protokoll bewertet.
-
Eine
saubere, weiße
Bluse mit einem Fasergehalt von 6% Acetat und 40% Reyon und für welche
der Hersteller auf seinem Etikett „nur Trockenreinigen" angibt, wurde auf
eine harte, flache Oberfläche
gelegt. Auf vier nicht aneinander grenzende Bereiche des Pullovers
wurden 0,2 Gramm einer flüssigen
Make-up-Zusammensetzung, 0,0015 Gramm einer Lippenstiftzusammensetzung,
0,10 Gramm einer Tomatensoßezusammensetzung
und 0,10 Gramm einer Salatdressingzusammensetzung aufgebracht. Man
ließ die
Flecken über
Nacht in das Kleidungsstück
einwirken.
-
Als
eine Kontrollbewertung wurden auf eine wie vorstehend beschriebene
identische, saubere, weiße Bluse,
d.h. eine „Kontrollbluse", in der gleichen
Weise Flecken aufgebracht und man ließ diese Flecken genauso über Nacht
einwirken.
-
Am
darauffolgenden Morgen wurde die Kontrollbluse bei einer kommerziellen
Trockenreinigungseinrichtung abgegeben, wo sie gemäß herkömmlichen
Verfahren bearbeitet wurde, und kam zu einem späteren Zeitpunkt zurück.
-
Die
verbleibende Bluse wurde mit der mit Flecken versehenen Oberfläche nach
unten beim Legen auf absorbierende Papierhandtücher gelegt und durch die gegenüberliegende
Seite oder Rückseite
des Pullovers der mit Flecken versehenen Bereiche wurde eine ausreichende
Menge der vorstehend beschriebenen besonders vorteilhaften Fleckenreinigungszusammensetzung
aufgebracht. Diese Fleckenreinigungszusammensetzung wurde unter
Verwendung einer absorbierenden, mit einem Endstück versehenen Abgabevorrichtung
in einer Art von Bürstenstrich
aufgebracht, wobei lineare Striche durchgeführt wurden; das Ausbringen
der Fleckenreinigungszusammensetzung wurde fortgeführt, bis
beobachtet wurde, dass im Wesentlichen alle Flecken von dem mit
Flecken versehen Kleidungsstück
entfernt und auf das saubere Papierhandtuch überführt worden waren, welches als
ein absorbierendes und Flecken mitnehmendes Substrat wirkte. Es
soll angemerkt werden, dass das Reinigen der Flecke unter Verwendung
der Fleckenreinigungszusammensetzung durch die gegenüberliegende
Seite des Pullovers nicht die Migration des Schmutzes oder des Flecks
durch die Textilie erzwang, sondern vielmehr die Flecke direkt von
der Oberfläche
des Pullovers auf die Oberfläche
des Papierhandtuchs zwang.
-
Darauffolgend
wurde ein einzelner, komprimierbarer Polymerschaumwürfel mit
ungefähr
2-1/2 Quadratzoll bereitgestellt, welcher mit 29,61 Gramm einer
flüssigen
Reinigungszusammensetzung gemäß vorstehend
beschriebenem Beispiel 14 bereitgestellt wurde. Diese flüssige Reinigungszusammensetzung
war in idealer Weise für
das hier beschriebene Trockenreinigungsverfahren für den Hausgebrauch
geeignet. Dieser Würfel
wurde in den Gebieten der Bereiche leicht aufgetupft, wo die Fleckenreinigungszusammensetzung
aufgebracht worden war, insbesondere in den Randgebieten davon,
um diese benetzten Bereiche „federartig
zu behandeln". Unmittelbar
danach wurden der Würfel
und die so behandelte Bluse in einen Einschlussbeutel, welcher aus
einem nicht für
Dampf permeablen Material gebildet worden war, gelegt, welcher dann
verschlossen wurde. Der verschlossene Einschlussbeutel und seine
Inhalte wurden dann in das Innere einer Haushaltstrockenreinigungsapparatur
gelegt, welche dann bei „niedrigen" Umdrehungen für 20 Minuten
betrieben wurde, um das Rotieren von sowohl der Bluse als auch des
flüssige
Reinigungszusammensetzung mitnehmenden Polymerschaumwürfels während diesem
Intervall zu ermöglichen.
Während
dieser Zeit wurde keine Wärme
bei dem neuen Beutel oder seinen Inhalten durch den Wäschetrockner
angewendet und es wurde beobachtet, dass sich der Einschlussbeutel
ausdehnte oder aufblähte,
was ein wirksames Rotieren des Schaumwürfels und der enthaltenen Bluse
erlaubte.
-
Darauffolgend
wurde der Einschlussbeutel aus dem Wäschetrockner genommen, seine
Inhalte wurden auch entfernt und untersucht. Es wurde beobachtet,
dass 57 Gew.-% (oder 16,81 Gramm) der flüssigen Reinigungszusammensetzung
von Bsp. 14 aus dem Würfel
während
dem Behandlungsverfahren freigesetzt worden waren. Die visuelle
Erscheinung und die Geruchscharakteristika dieser so gereinigten
Bluse wurden beobachtet. Es wurde bemerkt, dass bei diesem Kleidungsstück keine
Schrumpfung oder Farbveränderung ersichtlich
war, aber dass es bei Berührung
feucht war. Es wurde auch beobachtet, dass jeder der vier Flecken, welche
durch das flüssige
Make-up, den Lippenstift, die Tomatensoße und das Salatdressing gebildet
wurden, im Wesentlichen vollständig
entfernt worden war und dass ferner keine einfach erkennbaren Reste
oder Rückstandränder von
der verschmutzten Fleckenreinigungszusammensetzung vorhanden waren.
Obwohl der Pullover feucht, bei Berührung nahezu nass war, erforderte
er aber kein Bügeln
und konnte aufgehängt
werden, um an einem herkömmlichen
Wäschetrockner
zu trocknen. Kein unangenehmer Duft wurde beobachtet.
-
Diese
Bluse wurde mit der Kontrollbluse verglichen, welche durch eine
herkömmliche
Trockenreinigungseinrichtung gereinigt worden war. Auch bei der
Kontrollbluse wurden keine Schrumpfung oder Farbveränderung
beobachtet und die vier Flecken wurden auch wirksam entfernt.
-
Wie
im vorhergehenden Reinigungsbeispiel kann einfach erkannt werden,
dass die Verwendung der flüssigen
Zusammensetzungen und der Verfahren, von welchen hier die Rede ist,
sehr vorteilhaft ist, im Vergleich zu denen, welche bei einer herkömmlichen
Trockenreinigungsapparatur bereitgestellt werden, aber bemerkenswerterweise
können
die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
und Verfahren durch einen Verbraucher in einer sehr viel kürzeren Zeitspanne
und mit der Bequemlichkeit und in der bewährten sanitären Umgebung seines eigenen
Wäschetrockners
in die Praxis umgesetzt werden.