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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung
für ein Fahrzeug,
und genauer auf eine Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung,
welche einen Zündschlüssel mit
einem vorbestimmten Identifikationscode enthält, welcher darin zur Verwendung
beim Starten des Fahrzeugs gespeichert ist.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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In
Fahrzeugen wie Automobilen wurden Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtungen,
welche verschiedene Gegenmaßnahmen
darin enthalten, entwickelt, um zu verhindern, dass die Fahrzeuge
durch Manipulation eines Zündschlüsselzylinders
entweder mit oder ohne die Verwendung des gültigen Zündschlüssels gestohlen werden.
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Unter
solchen Vorrichtungen gibt es eine Art von Diebstahlverhinderungsvorrichtungen,
welche einen Zündschlüssel mit
einem darin gespeicherten Code und einen Transponder zum Ausgeben
des Codes in Antwort auf daran angelegten Strom (Energie) enthält. Die
bekannte Diebstahlverhinderungsvorrichtung enthält auch ein Abschalt-Steuergerät zum Unbeweglichmachen
des Fahrzeugs, wenn der dem Steuergerät von dem Transponder zugesandte
Code nicht gültig
ist; ein Motor-Steuergerät
zum Starten eines Motors, wenn ein gültiger Code von dem Abschalt-Steuergerät zu dem
Motor-Steuergerät
gesandt wird; und eine Fehlerdiagnosevorrichtung, welche mit einer
Kommunikationsleitung zwischen dem Abschalt-Steuergerät und dem
Motor-Steuergerät
verbindet.
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Ein
Beispiel einer Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung ist in
der veröffentlichten
japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. 63-93649 offenbart.
Diese Veröffentlichung
offenbart eine Fahrzeugschlüsselvorrichtung
mit einem ringförmigen
Kern, welcher um ein Schlüsseleinsetzloch
eines Schließmechanismus
angeordnet ist; eine Rotorspule, welche um den ringförmigen Kern
gewunden ist; ein Signalerzeugungsmittel zum Beliefern der Rotorspule
mit einem Signal zur Verwendung beim Erfassen von Information, welche
in einem in das Schlüsseleinsetzloch
eingesetzten Schlüssel
eingebettet ist; ein Signalerfassungsmittel zum Erfassen des zu
der Rotorspule von dem Schlüssel übertragenen
Signals; und ein Steuermittel zum Aufnehmen eines Ausgangssignals
von dem Signalerfassungsmittel, um durch das Ausgangssignal repräsentierte
Information mit anderer Information zu vergleichen, zur Verwendung
beim Bestimmen, ob ein autorisierter Versuch zum Starten des Fahrzeugs
auftritt. Das Steuermittel gibt ein Motorantriebssignal an ein Motor-Steuergerät, wenn
die Inhalte der vorstehend genannten verglichenen Information miteinander
konsistent sind.
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Des
Weiteren enthält
der Schlüssel
einen schaftförmigen
Kern, welcher in der Nähe
des ringförmigen Kerns
bei zumindest zwei Orten positioniert ist, wenn der Schlüssel in
das Schloss eingesetzt ist, wodurch ein magnetischer Kreis gebildet
wird; eine Schlüsselspule,
welche um den ringförmigen
Kern herum gewunden ist, wobei die Schlüsselspule magnetisch an die
Rotorspule gekoppelt ist, wenn der Schlüssel in das Schloss eingesetzt
ist; und ein Informations-Erzeugungsmittel zum Erzeugen eines Signals,
welches spezielle Information von der Schlüsselspule in Antwort auf ein
Signal enthält,
welches durch die Schlüsselspule
induziert wird.
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Ein
anderes Beispiel einer Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung
ist in der veröffentlichten
japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. 6-270764 offenbart.
Die Diebstahlverhinderungsvorrichtung enthält eine Schlüsseleinheit,
einen Schlüsselerfassungsschaltkreis
und einen Motorsteuerungsschaltkreis. Eine Mehrzahl von Kommunikationsleitungen
sind zwischen dem Schlüsselerfassungsschaltkreis
und dem Motorsteuerschaltkreis vorgesehen. Der Schlüsselerfas sungsschaltkreis
sendet ein Motorantriebssignal an alle Kommunikationsleitungen,
wenn ein Schlüssel-Code
und ein vorbestimmter Code aus der Schlüsseleinheit miteinander übereinstimmen.
Der Motorsteuerschaltkreis startet den Motor, wenn das Motorantriebssignal auf
einer der Kommunikationsleitungen vorliegt. Zusätzlich bestimmt der Motorschaltkreis,
ob oder ob nicht die Kommunikationsleitungen getrennt wurden. Wenn
die Anzahl von Kommunikationsleitungen getrennt sind, misst der
Motorsteuerschaltkreis die Länge
der Zeit, in welcher die Kommunikationsleitungen getrennt sind, um
zu bestimmen, ob oder ob nicht die Trennung durch Diebstahl bewirkt
ist. Als ein Ergebnis wird der Grund der Trennung der Kommunikationsleitungen
erfasst.
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Noch
ein weiteres Beispiel einer Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung
ist in der veröffentlichten
japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. 7-69173 offenbart.
In dieser Diebstahlverhinderungsvorrichtung wird, wenn ein Schlüssel in
einen Schlüsselzylinder
eingesetzt wird, ein in einem zu dem Schlüssel gehörigen Speicher gespeicherter
Informations-Code ausgelesen und mit einem Identifikationscode verglichen,
welcher in einem zu einem Fahrzeug gehörigen Speicher gespeichert
ist, um festzustellen, ob die zwei Identifikationscodes miteinander übereinstimmen.
Wenn die Identifikationscodes übereinstimmen,
wird dem Motor ermöglicht
zu starten. Wenn der Schlüssel
in eine Startstellung gedreht wird, wird ein Motorantriebssignal
für eine
bestimmte Zeitperiode ausgegeben. Als ein Ergebnis wird der Verbrauch
einer Batteriespannung reduziert.
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In
der Art von Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtungen, welche
ein Abschalt-Steuergerät
und ein Motor-Steuergerät
enthalten, müssen
entweder das Abschalt-Steuergerät
oder das Motor-Steuergerät
als ein Master wirken, wenn das Abschalt-Steuergerät und das
Motor-Steuergerät
miteinander kommunizieren. Wie in 5 dargestellt, überträgt, wenn
das Abschalt-Steuergerät
als ein Master wirkt, das Abschalt-Steuergerät Code-Validationsergebnisse
an das Motor-Steuergerät,
wenn ein Zündschlüssel einen
Zündschalter
in eine Start- oder Ein-Stellung dreht. Wenn das Motor-Steuergerät als der
Master wirkt, werden die Code- Validationsergebnisse
durch das Motor-Steuergerät
bei dem Abschalt-Steuergerät
angefragt und antwortet das Abschalt-Steuergerät dann auf die Anfrage hin.
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In
einem Fall, in welchem eine schwache oder auf andere Weise wesentlich
entladene Fahrzeugbatterie ein Fallen der Anschlussspannung erfährt, sowie
ein Motor während
des Startens angekurbelt wird, kann das Absinken der Batteriespannung
sich einer Rücksetzspannung
für die
Steuergeräte
annähern.
Wenn die Batteriespannung auf die oder unterhalb der Rücksetzspannung
absinkt, bewirkt ein Unterschied der Rücksetzspannung zwischen dem
Abschalt-Steuergerät
und dem Motor-Steuergerät,
dass eines der beiden Steuergeräte
zurückgesetzt
wird. Als ein Ergebnis wird in einigen Fällen die Kommunikation zwischen
dem Abschalt-Steuergerät und dem
Motor-Steuergerät
unterbrochen.
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Wie
in 6 dargestellt, tritt eine Unannehmlichkeit auf,
wenn das als der Master wirkende Abschalt-Steuergerät zurückgesetzt
wird. Genauer eröffnet
das Abschalt-Steuergerät,
wenn die Batteriespannung den Punkt wieder erreicht, an welchem
deren Anschlussspannung auf mehr als die Rücksetzspannung ansteigt, erneut
die Kommunikation, wobei eine vorbestimmte Zeitperiode (T) zur Kommunikation
mit dem Motor-Steuergerät
vergangen sein kann, und wodurch somit der Motor am Starten über die
Zeit (B) gehindert wird, wenn die Zeitperiode (T) vergangen ist.
Des Weiteren kann, wenn das Motor-Steuergerät als der Master wirkt, das
Abschalt-Steuergerät
durch das Abfallen der Batteriespannung zurückgesetzt werden, wodurch somit
eine Kommunikation mit dem Motor-Steuergerät innerhalb der vorbestimmten
Zeitperiode verhindert wird.
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Um
die Situation zu vermeiden, in welcher das Abschalt-Steuergerät und das
Motor-Steuergerät
nicht innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode infolge eines Abfallens
der Batteriespannung während
des Startens des Fahrzeugs kommunizieren können, wurde vorgeschlagen,
die Kommunikation zwischen dem Abschalt-Steuergerät und dem Motor-Steuergerät auszulösen, nachdem
der Motor gestartet wurde. Ein Ermöglichen des Startens des Motors
vor der Feststellung, ob ein Motorstart authorisiert war, erzeugt
jedoch Probleme, soweit die Sicherheit für das Verhindern eines Diebstahls
betroffen ist.
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Bei
einigen Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtungen bekannter Art
wird ein Roll-Autorisations-Code zwischen dem Abschalt-Steuergerät und dem
Motor-Steuergerät übertragen.
In den Roll-Autorisations-Code-Systemen ändert sich der Roll-Autorisations-Code
zu Zwecken der Sicherheit jedes Mal dann, wenn das Fahrzeug gestartet
wird. Typischerweise werden ein vorliegender Autorisations-Code und ein nächster Autorisations-Code
in Speichereinheiten wie EEPROMs des Abschalt-Steuergeräts und des
Motor-Steuergeräts gespeichert.
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Wenn
während
des Motoranlassens die Batteriespannung unterhalb einer Rücksetzspannung
der Steuergeräte
fällt,
während
die nächsten
Autorisations-Codes in die Speichereinrichtungen geschrieben werden,
können
die nächsten
Autorisations-Codes ungenau in diese geschrieben werden. Als ein
Ergebnis dessen, dass die nächsten
Codes nicht korrekt in jede der Speichereinrichtungen geschrieben
werden, kann eine Abweichung zwischen den nächsten Codes bei dem nächsten Mal
auftreten, in welchem eine Kommunikation zwischen dem Abschalt-Steuergerät und dem
Motor-Steuergerät
aufgebaut wird (z. B. während
des nächsten Anlassens
des Motors), wodurch somit verhindert wird, dass der Motor gestartet
wird, was hinsichtlich der praktischen Verwendung nachteilig ist.
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Zusätzlich werden,
wie in 13 gezeigt, in einigen Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtungen bekannter
Art, welche Roll-Autorisations-Codes verwenden, die Autorisations-Codes
(z. B. Code 1, Code 2, etc.), welche der Reihenfolge von Adressen
(z. B. 0000, 0001, etc.) in jeweilige Speichereinrichtungen 116, 118 des
Abschalt-Steuergeräts
und des Motor-Steuergeräts
jeweils geschrieben und gespeichert. Dies bewirkt Unannehmlichkeiten
dahingehend, dass eine begrenzte Speicherkapazität in jeder der Speichereinrichtungen 116, 118 vorliegt,
und somit die Anzahl von unterschiedlichen Roll-Autorisations-Codes
auf die Menge von verfügbarem
Speicherraum begrenzt ist, welches hinsichtlich praktischer Verwendung
nachteilig ist. Eine weitere Unannehmlichkeit ist, wenn Speichereinrichtungen
mit größerer Speicherkapazität verwendet
werden, höhere Kosten
erhalten werden, was vom ökonomischen
Standpunkt aus betrachtet nachteilig ist.
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Des
Weiteren werden, wie in 14 dargestellt,
in einigen Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtungen bekannter
Art, welche Roll-Autorisations-Codes verwenden, die Speichereinrichtungen 216, 218 des Abschalt-Steuergeräts und des
Motor-Steuergeräts
mit jeweiligen Adressen zum Speichern der vorliegenden Autorisations-Codes
und der nächsten
Autorisations-Codes ausgebildet. Ein zu dem Abschalt-Steuergerät zugehöriger Randomisierungsmechanismus
variiert mit Zufallszahlen den nächsten
Autorisations-Code vor dem Übertragen
des Codes an das Motor-Steuergerät.
Somit speichern die Speichereinrichtungen 216, 218 die
vorliegenden und nächsten
Autorisations-Codes darin an aufeinander folgenden Speicherorten.
Es sollte ersichtlich sein, dass die Anzahl von Speicherorten, welche
in jeder der Speichereinrichtungen bereitgestellt werden, eine Indikation
der Anzahl von Malen ist, in welchen über die Lebensdauer des Fahrzeugs
der Zündschlüssel zum
Starten des Fahrzeugs benutzt wurde.
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Als
ein Ergebnis kann die Anzahl von Malen, in welchen die vorliegenden
und nächsten
Autorisations-Codes in die Speicherorte geschrieben werden kann,
auf einen Bereich von etwa zehntausend bis fünfzehntausend Malen begrenzt
sein. Im Allgemeinen sollten Autorisations-Codes in der Lage sein,
zumindest hunderttausend Male in die Speichereinrichtungen 216, 218 geschrieben
zu werden. Dies bewirkt eine Unannehmlichkeit darin, dass die Anzahl
von Schreibzugriffen, welche über
die Lebensdauer des Fahrzeugs erlaubt sind, bezüglich der Betriebsdauer des
Fahrzeugs im Defizit steht. Demgemäß bestand eine starke Anforderung
für eine
Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung, welche in der Lage ist,
die Anzahl von Malen zu erhöhen,
in welchen randomisierte Autorisations-Codes in die Speichereinrichtungen
geschrieben werden können,
welche zu den Abschalt- und Motor-Steuergeräten gehören.
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In
einigen Arten von Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtungen,
welche ein Abschalt-Steuergerät
und ein Motor-Steuergerät
enthalten, muss eine spezielle Baud-Rate oder Modulationsgeschwindigkeit
für die
Kommunikation des Abschalt-Steuergeräts mit dem
Motor-Steuergerät
in Reihe ausgewählt
werden. Aus diesem Grund ist das Abschalt-Steuergerät geeignet,
unterschiedliche Baud-Raten des Motor-Steuergeräts bereitzustellen. Mit anderen
Worten gibt es Fälle,
in welchen, selbst in dem Fall der gleichen Art von Fahrzeugen,
die Art von Motor-Steuergeräten
entsprechend unterschiedlichen Motorspezifikationen (wie Abgasquantität, Vorliegen
eines Laders, etc.) variieren. In vielen Fällen ändert sich eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU)
innerhalb des Motor-Steuergeräts
mit jedem unterschiedlichen Hersteller des Motor-Steuergeräts. Als ein
Ergebnis muss das Abschalt-Steuergerät mit verschiedenen Motor-Steuergeräten mit
unterschiedlichen Kommunikationsgeschwindigkeiten arbeiten.
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In
Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtungen gemäß der bekannten Technik bestehen
Unannehmlichkeiten darin, dass unterschiedliche Versionen von Abschalt-Steuergeräten für unterschiedliche
Kommunikationsgeschwindigkeiten von Motor-Steuergeräten verwendet
werden müssen.
Des Weiteren muss eine unterschiedliche Version des Abschalt-Steuergeräts für jede unterschiedliche
Baud-Rate, die zu
dem Motor-Steuergerät
gehört,
vorliegen, wodurch somit die Anzahl von unterschiedlichen Versionen
von erhältlichen Abschalt-Steuergeräten erhöht wird.
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In
einigen Fällen
von Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtungen, welche ein Abschalt-Steuergerät und ein
Motor-Steuergerät
verwenden, erfordert der Verlust eines Zündschlüssels die Verwendung eines Generalschlüssels, welcher
in einen Schlüsselzylinder
eingesetzt wird, um so das Abschalt-Steuergerät und das Motor-Steuergerät zurückzusetzen.
Insbesondere initialisiert der Generalschlüssel das Abschalt-Steuergerät und das
Motor-Steuergerät,
weil darin gespeicherte Daten auf dem zuvor verwendeten Zündschlüssel basieren.
Die vorherigen Daten werden gelöscht,
wenn das Abschalt-Steuergerät
und das Motor-Steuergerät auf
der Grundlage eines neuen Zündschlüssels registriert
werden.
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Der
Generalschlüssel
wird jedoch typischerweise durch den Besitzer des Fahrzeugs aufbewahrt
und muss an einem sicheren Ort gehalten werden, um Dritte vom erneuten
Registrieren des Abschalt-Steuergeräts und des Motor-Steuergeräts mit einem
neuen Zündschlüssel auszuschließen. Des
Weiteren besteht eine daraus folgende Kostensteigerung, welche mit
dem Vorsehen einer Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung mit
einem Generalschlüssel
zusammen mit den Zündschlüsseln im
Zusammenhang steht. Andere Unannehmlichkeiten sind, dass ein Benutzer
die Verwahrung des Generalschlüssels
aufrechterhalten muss, wodurch dem Benutzer eine Bürde für dieses
Sicherstellen auferlegt wird. Der Verlust des Generalschlüssels macht
es des Weiteren unmöglich,
das gleiche Abschalt-Steuergerät
und Motor-Steuergerät
zu verwenden, wodurch dem Benutzer mit Blick auf die Kosten eine
erhöhte
Bürde auferlegt
wird. Des Weiteren besteht eine andere Unannehmlichkeit darin, dass
die Vorrichtung gemäß der bekannten
Technik weitere darin hinzugefügte
Komponenten aufweisen muss, wie ein elektrischer Schaltkreis, etc.,
mit dem Ergebnis, dass eine erhöhte
Anzahl von Komponenten und somit ein komplizierter Aufbau bewirkt
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Um
die vorstehend genannten Unannehmlichkeiten zu beseitigen, stellt
die vorliegende Erfindung eine Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung
bereit, welche einen Zündschlüssel mit
einem Transponder, eine Spuleneinheit zum Liefern von Energie zu
dem Transponder, wenn der Zündschlüssel in
die Spuleneinheit eingesetzt ist und dann in eine Startposition
gedreht wird, wodurch dem Transponder ermöglicht wird, einen Identifikationscode
zu erzeugen, wobei die Spuleneinheit den Identifikationscode zu
einem Abschalt-Steuergerät ausgibt,
wobei das Abschalt-Steuergerät
ein Motorantriebssignal ausgibt, wenn der Identifikationscode von
der Spuleneinheit gültig
ist und ein Motorstoppsignal ausgibt, wenn der Identifikationscode
ungültig
ist, und ein Motor-Steuergerät
enthält
zum Ermöglichen
eines Fortsetzens eines Motorstartvorgangs, wenn das Motorantriebssignal
in das Motor-Steuergerät
von dem Abschalt-Steuergerät
innerhalb einer vorbestimmten Kommunikationszeitdauer von einem
Moment an eingegeben wird, in welchem der Motorstartvorgang durch
Drehen des Zündschlüssels in
die Startstellung initiiert wird, wobei das Abschalt-Steuergerät und das
Motor-Steuergerät
mit jeweiligen Niedrigspannungs-Kommunikationsschaltkreisen zum
Kommunizieren dazwischen, wenn eine Batteriespannung niedriger als
ein vorbestimmtes Niedrigspannungsniveau ist, nachdem der Motorstartvorgang
initiiert wird, versehen sind.
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Somit
enthält
eine Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Zündschlüssel, eine
Spuleneinheit, ein Abschalt-Steuergerät und ein
Motor-Steuergerät,
wobei das Abschalt-Steuergerät
und das Motor-Steuergerät
mit jeweiligen Niedrigspannungs-Kommunikationsbetriebsart-Schaltkreisen zum
Ausführen
jeweiliger Niedrigspannungs-Kommunikationsbetriebsarten
versehen sind, um so eine Kommunikation zwischen dem Abschalt-Steuergerät und dem
Motor-Steuergerät
sicherzustellen, wenn eine Batteriespannung unterhalb eines vorbestimmten
Niedrigspannungsniveaus fällt,
nachdem das Motoranlassen durch Drehen des Zündschlüssels initiiert wird.
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Der
Niedrigspannungs-Kommunikationsschaltkreis des Abschalt-Steuergeräts startet
die Kommunikation mit dem Motor-Steuergerät erneut, wenn die Batteriespannung
gleich oder größer einem
vorbestimmten Wiederaufnahme-Spannungsniveau
nach einer Zeitperiode zwischen dem Moment, in welchem das Motoranlassen
durch Drehen des Zündschlüssels initiiert
wurde und dem Moment, in welchem die Batteriespannung unterhalb
des vorbestimmten Niedrigspannungsniveaus fällt, ist. Der Niedrigspannungs-Kommunikationsschaltkreis
des Motor-Steuergeräts
erstreckt eine Zeit zum Beenden einer vorbestimmten Kommunikationszeitperiode,
wenn die Batteriespannung größer oder
gleich dem vorbestimmten Wiederaufnahme-Spannungsniveau ist, nachdem
eine Zeitperiode zwischen dem Moment, in welchem das Motoranlassen
initiiert wurde und dem Moment, in welchem die Batteriespannung
unterhalb des vorbestimmten Niedrigspannungsniveaus fällt, vergangen
ist.
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Als
ein Ergebnis kann, wenn die Batteriespannung abfällt, die Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung
eine Kommunikation zwischen dem Abschalt-Steuergerät und dem
Motor-Steuergerät
sicherstellen. Des Weiteren kann die Vorrich tung über das
Abschalt-Steuergerät
während
des Ankurbelns des Motors bestimmen, ob oder ob nicht das Motoranlassen
autorisiert ist.
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Andere
Ziele und Zwecke der vorliegenden Erfindung werden für Personen,
welche Aufbauten dieser allgemeinen Art kennen, durch das Lesen
der nachfolgenden Beschreibung und durch Einsehen der begleitenden
Zeichnungen ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Flussdiagramm, welches eine Steuerroutine für ein Abschalt-Steuergerät einer
Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Flussdiagramm, welches eine Steuerroutine für ein Motor-Steuergerät für eine Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist
ein Zeiteinteilungsdiagramm, welches Abschalt-Steuergerät- und Motor-Steuergerät-Antworten
auf ein Absinken der Batteriespannung zeigt;
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4 ist
ein Schaltkreisdiagramm der Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
ein Zeiteinteilungsdiagramm, welches Abschalt-Steuergerät- und Motor-Steuergerät-Antworten
auf eine normale Batteriespannung hin in einer Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung
gemäß der früheren Technik
zeigt;
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6 ist
ein Zeiteinteilungsdiagramm, welches Abschalt-Steuergerät- und Motor-Steuergerät-Antworten
auf ein Absinken einer Batteriespannung in der Fahrzeug-Diebstahlverhindenangsvorrichtung
gemäß der früheren Technik
zeigt;
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7 ist
ein Flussdiagramm, welches eine Steuerroutine für eine Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung
gemäß einem
ersten Beispiel zeigt, welches nicht zu der vorliegenden Erfindung
gehört;
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8 ist
ein Schaltkreisdiagramm der Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung
gemäß dem Beispiel
von 7;
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9 ist
ein Blockdiagramm, welches jeweilige Speichereinrichtungen eines
Abschalt-Steuergeräts und
eines Motor-Steuergeräts,
die in 8 gezeigt sind, zeigt;
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10 ist
ein Flussdiagramm, welches eine Steuerroutine für eine Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung
gemäß einem
zweiten Beispiel zeigt, welches nicht zu der vorliegenden Erfindung
gehört;
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11 ist
ein Schaltkreisdiagramm der Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung
gemäß dem zweiten
Beispiel;
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12 ist
ein Blockdiagramm der Speichereinrichtung für ein Abschalt-Steuergerät und ein
Motor-Steuergerät,
welche in 11 gezeigt sind;
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13 ist
ein Blockdiagramm, welches eine erste Speichereinrichtung für ein Abschalt-Steuergerät und ein
Motor-Steuergerät
gemäß der früheren Technik
zeigt;
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14 ist
ein Blockdiagramm, welches zweite Speichereinrichtungen für ein Abschalt-Steuergerät und ein
Motor-Steuergerät
gemäß der früheren Technik
zeigt;
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15 ist
ein Flussdiagramm, welches eine Steuerroutine für eine Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung
gemäß einem
dritten Beispiel, welches nicht zur vorliegenden Erfindung gehört, zeigt;
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16 ist
ein vereinfachtes Blockdiagramm für die Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung
gemäß dem dritten
Beispiel;
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17 ist
ein Schaltkreisdiagramm der Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung
gemäß dem zweiten
Beispiel;
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18 ist
ein Flussdiagramm, welches eine Steuerroutine für eine Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung
gemäß einem
vierten Beispiel zeigt, welches nicht zur vorliegenden Erfindung
gehört;
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19 ist
ein vereinfachtes Blockdiagramm für die Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung
gemäß dem vierten
Beispiel; und
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20 ist
ein Schaltkreisdiagramm der Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung
gemäß dem vierten
Beispiel.
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GENAUE BESCHREIBUNG
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Die 1 bis 4 stellen
eine Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung dar. In 4 bezeichnet
die Bezugsziffer 2 eine Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung.
Die Vorrichtung 2 enthält
einen Zündschlüssel 4,
eine Spuleneinheit 6, ein Abschalt-Steuergerät 8 und
ein Motor-Steuergerät 10.
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Der
Zündschlüssel 4 ist
mit einer Schlüsselnut 12 definiert,
und des Weiteren mit einem Transponder 14 versehen. Der
Transponder 14 enthält
einen Spulenabschnitt und einen Code-Erzeugungsabschnitt (nicht gezeigt),
und wird durch die Zufuhr von Leistung zu diesem von der Spuleneinheit 6 betrieben,
um einen Identifikationscode zu erzeugen. Ein Drehen des Zündschlüssels 4 in
eine Startposition veranlasst einen Zündschaltkreis (IG) 22 eingeschaltet
zu werden, während
einem Starterschalter (nicht gezeigt) ermöglicht wird, eingeschaltet
zu werden, um so Energie zu einem Startermotor (nicht gezeigt) zuzuführen.
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Die
Spuleneinheit 6 ist mit einem Spulenabschnitt 16 versehen,
in welchen der Zündschlüssel 4 eingesetzt
und gedreht wird, und mit einem an dem Spulenabschnitt 16 angeschlossenen
Schaltkreis 18. Der Zündschlüssel 4 wird
in den Spulenabschnitt 16 eingesetzt und zu der Startstellung
gedreht, wodurch der Zündschaltkreis 22 eingeschaltet
wird. Als ein Ergebnis wird der Spulenabschnitt 16 durch
aus dem Schaltkreis 18 zugeführter Energie erregt. Der Spulenabschnitt
des Transponders 14 ist elektromagnetisch an den Spulenabschnitt 16 gekoppelt,
um so mit Energie versorgt zu werden. Wenn er mit Energie versorgt
wird, ermöglicht
der Spulenabschnitt des Transponders 14 dem Code-Erzeugungsabschnitt
des Transponders 14, den Identifikationscode zu erzeugen,
welcher dann durch den Spulenabschnitt 16 empfangen wird.
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Der
Schaltkreis 18 ist an dem Abschalt-Steuergerät 8 angeschlossen,
so dass der Identifikationscode, welcher durch den Spulenabschnitt 16 empfangen
wird, an das Abschalt-Steuergerät 8 ausgegeben
wird. Dass Abschalt-Steuergerät 8 bestimmt,
ob oder ob nicht der Identifikationscode, welcher aus der Spuleneinheit 6 zugeführt wurde,
gültig
ist. Das Abschalt-Steuergerät 8 ist
an einem Zusatzschaltkreis (ACC = accessory circuit) 20 und
dem Zündschaltkreis
(IG = ignition circuit) 22 eines Motors (nicht gezeigt)
angeschlossen. Des Weiteren ist das Abschalt-Steuergerät 8 an einem Motor-Steuergerät 10 über eine
zugehörige
Kommunikationsleitung 24 verbunden.
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Das
Abschalt-Steuergerät 8 gibt
ein Motorantriebssignal an das Motor-Steuergerät 10 aus, wenn der Identifikationscode
gültig
ist. In einem umgekehrten Fall gibt das Abschalt-Steuergerät 8 ein
Motorstoppsignal an das Motor-Steuergerät 10 aus, wenn der
Identifikationscode nicht gültig
ist. Das Motor-Steuergerät 10 ermöglicht und
verhindert ein Anlassen des Motors in Antwort auf die Motorstart-
bzw. Motorstoppsignale, welche aus dem Abschalt-Steuergerät 8 zugeführt werden.
Das Motor-Steuergerät 10 ist
an einem Kraftstoff-Einspritzventil (INJ = injection valve) 26 und
einer Zündspule
(COIL) 28 des Motors angeschlossen. Wenn der Zündschaltkreis 22 eingeschaltet
ist, wird der Startermotor mit Energie versorgt, wäh rend gleichzeitig
eine Kraftstoffeinspritzung und Zündung in gewöhnlicher
Weise bereitgestellt werden.
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Das
Motor-Steuergerät 10 ermöglicht es,
dass Kraftstoff durch das Kraftstoff-Einspritzventil 26 eingespritzt
und eine Zündung
durch die Zündspule 28 zugeführt wird,
um so einen fortgesetzten Motorbetrieb bereitzustellen, wenn das
Motorantriebssignal dem Motor-Steuergerät 10 von dem Abschalt-Steuergerät 8 innerhalb
einer vorbestimmten Kommunikationszeitperiode (T) zugeführt wird,
welche in dem Moment beginnt, in welchem das Anlassen des Motors
durch den Zündschlüssel 4 initiiert
wird, indem dieser in die Startstellung gebracht wird.
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Des
Weiteren unterbricht das Motor-Steuergerät 10 die Kraftstoffzufuhr,
welche durch das Kraftstoff-Einspritzventil 26 bewirkt
wird, oder die Zündung,
welche durch die Zündspule 28 bewirkt
wird, um so einen Motorbetrieb zu unterbinden, wenn das Motorstoppsignal
in das Motor-Steuergerät 10 von
dem Abschalt-Steuergerät 8 eingegeben
wird, einschließlich
des Falls, in welchem weder das Motorantriebssignal noch das Motorstoppsignal
durch das Motor-Steuergerät 10 innerhalb
der vorbestimmten Kommunikationszeitperiode (T) empfangen wird,
welche in dem Moment beginnt, in welchem das Anlassen des Motors
durch den in der Startstellung positionierten Zündschlüssel 4 initiiert wird.
Bezugsziffern 30 und 32 bezeichnen ein Fehlerdiagnosemodul
bzw. ein Relais. Das Relais führt
Leistung, welche zu dem Fehlerdiagnosemodul 30 zugeführt wird,
zu und unterbricht diese.
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Das
Abschalt-Steuergerät 8 und
das Motor-Steuergerät 10 sind
mit Niedrigspannungs-Kommunikationsschaltkreisen oder -modulen 34 und 36 jeweils
verbunden. Die Niedrigspannungs-Kommunikationsschaltkreise 34 und 36 funktionieren
dahingehend, eine Spannung (VB), welche
von einer Batterie (nicht gezeigt) zugeführt wird, zu überwachen.
Zusätzlich
ermöglichen
die Niedrigspannungs-Kommunikationsschaltkreise 34 und 36,
dass das Abschalt-Steuergerät 8 und
das Motor-Steuergerät 10 kommunizieren,
wenn eine Batteriespannung (VB) unterhalb eines
vorbestimmten Niedrigspannungsniveaus (VL)
fällt,
nachdem das Anlassen des Motors durch Drehen des Zündschlüssels 4 in
die Startstellung initiiert wurde.
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Der
Niedrigspannungs-Kommunikationsschaltkreis 34 des Abschalt-Steuergeräts 8 startet
die Kommunikation mit dem Motor-Steuergerät 10 erneut, wenn
die Batteriespannung (VB) einmal ein Spannungsniveau
wieder erlangt, welches größer oder
gleich eines vorbestimmten Wiederaufnahme-Spannungsniveaus (VR) erreicht, nach einer Zeitperiode zwischen
dem Moment, in welchem das Motoranlassen durch den in die Startstellung
positionierten Zündschlüssels 4 initiiert
wurde, und dem Moment, in welchem die Batteriespannung (VB) unterhalb des vorbestimmten Niedrigspannungsniveaus
(VL) fällt.
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Der
Niedrigspannungs-Kommunikationsschaltkreis 36 des Motor-Steuergeräts 10 erstreckt
die Kommunikationszeitperiode (T) um eine vorbestimmte Zeitverlängerungsperiode
(t), wenn die Batteriespannung (VB) einmal
ein Spannungsniveau erzielt, welches größer oder gleich einem Wiederaufnahme-Spannungsniveau
(VR) nach der Zeitperiode zwischen dem Moment,
in welchem das Motoranlassen durch den in die Startstellung positionierten
Zündschlüssels 4 initiiert
wurde, und dem Moment, in welchem die Batteriespannung (VB) unterhalb des vorbestimmten Niedrigspannungsniveaus
(VL) fällt.
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Der
Betrieb der Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Flussdiagramme
beschrieben, welche in den 1 und 2 gezeigt
sind, und unter Bezugnahme auf das Zeiteinteilungsdiagramm, welches
in 3 gezeigt ist. Zunächst wird der Zündschlüssel 4 in
die Spuleneinheit 6 eingesetzt, und dann in eine Startstellung
gedreht, in welcher der Zündschaltkreis 22 eingeschaltet
ist. Gleichzeitig wird der Startermotor mit Energie versorgt, während sowohl
Kraftstoffeinspritzung und Zündung
ausgeführt
wird. Dann beginnen das Abschalt-Steuergerät 8 und
das Motor-Steuergerät 10 die
jeweilige Steuerung bereitzustellen.
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Wie
in 1 dargestellt, führt, wenn die Steuerung in
dem Abschalt-Steuergerät 8 bei
Schritt 100 startet, die Spuleneinheit 6 Energie
zu dem Transponder 14 des Zündschlüssels 4, und wird
der sich ergebende Identifikationscode zu dem Abschalt-Steuergerät 8 durch
die Spuleneinheit 6 zugeführt oder sonst elektromagnetisch
gekoppelt. Das Abschalt-Steuergerät 8 bestimmt, ob oder
ob nicht der darin von der Spuleneinheit 6 eingegebene
Identifikationscode gültig
ist und kommuniziert bzw. überträgt die Ergebnisse
der Bestimmung zu dem Motor-Steuergerät 10 über die
Kommunikationsleitung 24 in Schritt 102.
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Wenn
der Identifikationscode gültig
ist, gibt das Abschalt-Steuergerät 8 ein
Motorantriebssignal zu dem Motor-Steuergerät 10 durch die Kommunikationsleitung 24 ab.
Wenn der Identifikationscode ungültig
ist, gibt das Abschalt-Steuergerät 8 ein
Motorstoppsignal zu dem Motor-Steuergerät 10 über die
Kommunikationsleitung 24 ab. Das Motor-Steuergerät 10 bewirkt
einen fortgesetzten Betrieb des Motors, wenn das Motorantriebssignal
in das Motor-Steuergerät 10 von
dem Abschalt-Steuergerät 8 innerhalb
der vorbestimmten Kommunikationszeitperiode (T) von dem Moment an,
in welchem das Motoranlassen durch den in die Startstellung gedrehten
Zündschlüssel initiiert
wird, zugeführt
wird. Das Motor-Steuergerät 10 verhindert,
dass der Motor in Betrieb ist, wenn das Motorstoppsignal, oder weder
das Motorantriebssignal noch das Motorstoppsignal in das Motor-Steuergerät 10 von
dem Abschalt-Steuergerät 8 innerhalb
der Kommunikationszeitperiode (T) von dem Moment an, in welchem
das Motoranlassen durch den in die Startstellung gedrehten Zündschlüssel 4 initiiert wird,
zugeführt
wird.
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Gleichzeitig
hiermit überwacht
das Abschalt-Steuergerät 8 die
Batteriespannung (VB) mittels des Niedrigspannungs-Kommunikationsschaltkreises 34 und
bestimmt dann in Schritt 104, ob oder ob nicht die Batteriespannung
(VB) unterhalb des vorbestimmten Niedrigspannungsniveaus
(VL) während
der Zeitperiode zwischen dem Moment, in welchem das Motoranlassen
durch Drehen des Zündschlüssels 4 in
die Startstellung initiiert wurde und dem Moment, in welchem die
Kommunikation mit dem Motor-Steuergerät 10 endet, gefallen
ist. Wenn die Batteriespannung (VB) nicht
unterhalb des Niedrigspannungsniveaus (VL)
gefallen ist, bevor die Kommunikation mit dem Motor-Steuergerät 10 endet,
und somit das Ergebnis von Schritt 104 NEIN ist, dann endet
die Routine in Schritt 106.
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Wenn
die Batteriespannung (VB) unterhalb des
Niedrigspannungsniveaus (VL) gefallen ist,
bevor die Kommunikation mit dem Motor-Steuergerät 10 beendet ist und
somit das Ergebnis von Schritt 104 JA ist, dann wird die
Kommunikation damit unterbrochen, wie in 3 dargestellt
ist. Das Abschalt-Steuergerät 8 startet die
Kommunikation mit dem Motor-Steuergerät 10 bei Schritt 108 erneut,
wenn die Batteriespannung (VB) einmal ein
Spannungsniveau zurückgewinnt,
welches größer oder
gleich des vorbestimmten Wiederaufnahme-Spannungsniveaus (VR) nach einer Zeitperiode zwischen dem Moment,
in welchem das Motoranlassen durch den in die Startstellung positionierten
Zündschlüssel 4 initiiert
wird und dem Moment, in welchem die Batteriespannung (VB)
unterhalb des vorbestimmten Niedrigspannungsniveaus (VL)
fällt,
ist. Die Routine endet dann bei Schritt 106.
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Der
Niedrigspannungs-Kommunikationsschaltkreis 34 des Abschalt-Steuergeräts 8 startet
Kommunikationen mit dem Motor-Steuergerät 10 erneut, indem
dieses entweder das Motorantriebssignal oder das Motorstoppsignal
ausgibt, wenn die Batteriespannung einmal ein Spannungsniveau zurückgewinnt,
welches größer oder
gleich dem Wiederaufnahme-Spannungsniveau (VR)
nach einer Zeitperiode zwischen dem Moment, in welchem das Motoranlassen
durch den in die Startstellung positionierten Zündschlüssel 4 initiiert wurde
und dem Moment, in welchem die Batteriespannung (VB)
unterhalb des Niedrigspannungsniveaus (VL)
fällt,
ist.
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Wie
in 2 gezeigt, beginnt die Steuerung des Motor-Steuergeräts 10 bei
Schritt 200, und der Zündschaltkreis 22 wird
bei Schritt 202 eingeschaltet. Als ein Ergebnis wird der
Startermotor mit Energie versorgt, während sowohl Kraftstoffeinspritzung
als auch Zündung
ausgeführt
werden. In Schritt 204 wird eine Feststellung dahingehend
durchgeführt,
ob oder ob nicht ein Motorantriebs- oder Motorstoppsignal dem Motor-Steuergerät 10 von
dem Abschalt-Steuergerät 8 durch
die Kommunikationsleitung 24 übertragen wurde.
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Wenn
das Ergebnis von Schritt 204 JA ist, wird ein Autorisations-Code,
welcher in dem übertragenen Motorantriebs-
oder Motorstoppsignal eingebettet ist, mit einem vorbestimmten Autorisations-Code
für das
Motorantriebs- oder Motorstoppsignal gegengeprüft, welches in dem Motor-Steuergerät 10 in
Schritt 206 gespeichert ist, um in Schritt 208 festzustellen,
ob oder ob nicht der eingebettete Autorisations-Code mit dem vorbestimmten Autorisations-Code übereinstimmt.
Wenn das Ergebnis von Schritt 208 JA ist, endet die Routine
normal bei Schritt 210.
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Wenn
das Ergebnis von Schritt 204 NEIN ist, wird eine Feststellung
in Schritt 212 dahingehend durchgeführt, ob oder ob nicht die vorbestimmte
Kommunikationszeitperiode (T) abgelaufen ist. Wenn die Kommunikationszeitperiode
(T) nicht abgelaufen ist und somit das Ergebnis von Schritt 212 NEIN
ist, dann kehrt die Routine zurück
zu Schritt 204. Wenn die Kommunikationszeitperiode (T)
vergangen ist und somit das Ergebnis von Schritt 212 JA
ist, dann wird eine Feststellung dahingehend bei Schritt 214 durchgeführt, ob
oder ob nicht die Batteriespannung (VB)
weniger als das vorbestimmte Niedrigspannungsniveau (VL)
während
der Zeitperiode (T) war, d. h. zwischen dem Moment, in welchem das
Motoranlassen durch Drehen des Zündschlüssels 4 initiiert
wird und dem Moment, in welchem die Kommunikation mit dem Abschalt-Steuergerät 8 endet.
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Wenn
die Batteriespannung (VB) nicht unterhalb
des Niedrigspannungsniveaus (VL) vor dem
Ende der Zeitperiode (T) gefallen ist und somit das Ergebnis von
Schritt 214 NEIN ist, dann endet die Routine in Schritt 216 anormal.
Des Weiteren endet die Routine in Schritt 216 anormal,
wenn das Ergebnis von Schritt 208 NEIN ist.
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Wenn
die Batteriespannung (VB) unterhalb des
Niedrigspannungsniveaus (VL) vor dem Ende
der Zeitperiode (T) gefallen ist und somit das Ergebnis von Schritt 214 JA
ist, wird die Kommunikation bzw. Kommunikation zwischen dem Abschalt-Steuergerät 8 und
dem Motor-Steuergerät 10,
wie in 3 gezeigt, unterbrochen. Demgemäß wird bei
Schritt 218 eine Feststellung dahingehend getroffen, ob
oder ob nicht die vorbestimmte Zeitverlängerungsperiode (t), welche
die Kommunikationszeitperiode (T) verlängert, von dem Moment, in welchem
die Batteriespannung (VB) größer als
gleich dem Wiederaufnahme-Spannungsniveau (VR), nachdem
die Batteriespannung (VB) unterhalb des
Niedrigspannungsniveaus (VL) gefallen ist,
abgelaufen ist.
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Wenn
die Zeitverlängerungsperiode
(t) nicht abgelaufen ist und somit das Ergebnis von Schritt 218 NEIN
ist, wird eine Feststellung in Schritt S220 dahingehend getroffen,
ob oder ob nicht das Motorantriebs- oder Motorstoppsignal zu dem
Motor-Steuergerät 10 von
dem Abschalt-Steuergerät 8 über die
Kommunikationsleitung 24 übertragen wurde.
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Wenn
das Ergebnis von Schritt 220 NEIN ist, kehrt die Routine
zu Schritt 218 zurück.
Wenn das Ergebnis von Schritt 220 JA ist, wird der eingebettete
Autorisations-Code in dem übertragenen
Motorantriebs- oder Motorstoppsignal mit dem vorbestimmten Autorisations-Code
für das
Motorantriebs- oder Motorstoppsignal in dem Motor-Steuergerät 10 bei
Schritt 222 erneut geprüft,
um bei Schritt 224 festzustellen, ob oder ob nicht der
eingebettete Code dem vorbestimmten Code entspricht. Wenn das Ergebnis
von Schritt 224 JA ist, endet die Routine normal bei Schritt 226.
Wenn die Zeitverlängerungsperiode
(t) abgelaufen ist und somit das Ergebnis von Schritt 218 JA
ist, endet die Routine anormal bei Schritt 228. Des Weiteren
endet die Routine ebenfalls anormal bei Schritt 228, wenn
das Ergebnis von Schritt 224 NEIN ist.
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Somit
kann die vorbestimmte Kommunikationszeitperiode (T) durch die vorbestimmte
Verlängerungszeitperiode
(t) von dem Moment, in welchem die Batteriespannung (VB)
größer ist
oder gleich dem vorbestimmten Wiederaufnahmespannungsniveau (VR) ist, verlängert werden. Alternativ kann
die vorbestimmte Kommunikationszeitperiode (T) um eine vorbestimmte
Zeitverlängerungsperiode
von dem Moment, in welchem der Motor stoppt oder der Starterschalter
ausgeschaltet ist, verlängert
werden.
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Somit
verlängert
der Niedrigspannungs-Kommunikationsschaltkreis 36 des Motor-Steuergeräts 10 eine
Zeit zum Beenden der Kommunikationszeitperiode (T) um die Zeitverlängerungsperiode
(t), wenn die Batteriespannung (VB) größer als
oder gleich dem Wiederaufnahme-Spannungsniveau (VR)
nach einer Zeitperiode zwischen dem Moment, in welchem das Motoranlassen
durch den Zündschalter 4 initiiert
wird, und dem Moment, in welchem die Batteriespannung (VB) kleiner als das Niedrigspannungsniveau
(VL) ist, ist.
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Zusammenfassend
führen
in der Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung 2 die
Niedrigspannungs-Kommunikationsschaltkreise 34 und 36 jeweilige
Niedrigspannungs-Kommunikationsbetriebsarten durch, um eine Kommunikation
zwischen dem Abschalt-Steuergerät 8 und
dem Motor-Steuergerät 10 sicherzustellen,
wenn die Batteriespannung (VB) unterhalb
des Niedrigspannungsniveaus (VL) fällt, nachdem
das Motoranlassen initiiert wurde. Der Niedrigspannungs-Kommunikationsschaltkreis 34 überträgt ein Signal
wieder zurück,
wenn die Kommunikation einmal wieder errichtet wurde, während der
Niedrigspannungs-Kommunikationsschaltkreis 36 die
Zeitperiode zum Übertragen
(T) um die Zeitverlängerungsperiode
(t) verlängert.
Als ein Ergebnis kann die Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung 2 eine
Kommunikation zwischen dem Abschalt-Steuergerät 8 und dem Motor-Steuergerät 10 sicherstellen,
wenn eine Batteriespannung (VB) abfällt. Zusätzlich kann
die Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung 2 durch
das Abschalt-Steuergerät 8 während des
Ankurbelns des Motors feststellen, ob oder ob nicht das Motoranlassen
autorisiert ist.
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Da
die Übertragung
bzw. Kommunikation zwischen dem Abschalt-Steuergerät und dem
Motor-Steuergerät 10 sicher
bereitgestellt werden kann, wenn eine Batterie-Ausgangsspannung infolge niedriger Temperatur
oder Fehlfunktion abfällt,
kann die Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung 2 einen
Kommunikations- bzw. Übertragungsfehler
verhindern, welcher sonst als ein Ergebnis einer Unterbrechung in
der Übertragung
auftreten würde.
Die Einrichtung 2 kann dann verhindern, dass der Motor
nicht startet. Darüber
hinaus kann, da die Vorrichtung 2 während des Ankurbelns des Motors
feststellen kann, ob oder ob nicht das Motoran lassen autorisiert
ist, die Einrichtung 2 einen Identifikationscode feststellen,
bevor der Motor startet. Als ein Ergebnis ist die Sicherheit verbessert,
um einen Diebstahl zu vermeiden.
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Die 7 bis 9 stellen
eine Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung gemäß einem
ersten Beispiel, welches nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, dar.
In 8 bezeichnet die Bezugsziffer 302 ein
Motor-Steuergerät
eines Verbrennungsmotors (nicht gezeigt), welcher in einem Fahrzeug
(nicht gezeigt) angeordnet ist. Die Bezugsziffer 304 bezeichnet
ein Abschalt-Steuergerät,
welches an dem Motor-Steuergerät 302 angeschlossen
ist.
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Ein
vorbestimmter Roll-Autorisations-Code von dem Abschalt-Steuergerät 304 wird
in das Motor-Steuergerät 302 eingegeben.
Das Motor-Steuergerät 302 führt eine
Steuerung derart aus, dass der Motor fortgesetzt gestartet wird,
wenn der vorbestimmte Roll-Autorisations-Code korrekt ist, und des
Weiteren derart, dass der Motor gestoppt wird, wenn der vorbestimmte
Roll-Autorisations-Code nicht korrekt ist, oder wenn kein Roll-Autorisations-Code
innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode übertragen wird.
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Mit
anderen Worten setzt das Motor-Steuergerät 302 das Starten
des Motors nur dann fort, wenn es den korrekten Roll-Autorisations-Code
von dem Abschalt-Steuergerät 304 empfängt. Eine
Zündungs-
und Kraftstoffeinspritzungstätigkeit
wird dann somit fortgesetzt. Umgekehrt wird, wenn der vorbestimmte
Roll-Autorisations-Code nicht korrekt ist oder wenn kein Roll-Autorisations-Code
innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode übertragen wird, eine Zündung- und
Kraftstoffzufuhr abgeschaltet. Eine Signallampe (nicht gezeigt)
kann eingeschaltet werden, um das Vorliegen einer Anormalität zu signalisieren.
Das Motor-Steuergerät 302 ist
an einem Einspritzer (nicht gezeigt) und einer Spule (nicht gezeigt)
angeschlossen.
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Die
Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung enthält zusätzlich einen Transponder 308 innerhalb eines
Zündschlüssels 306 zum
Ausgeben eines vorbe stimmten elektrischen Identifikationscode in
Antwort auf elektrische Energie, welche dem Transponder 308 zugeführt wird,
wenn ein Zündschalter
(nicht gezeigt) aktiviert ist, und eine Spuleneinheit 310,
in welcher der Schlüssel 306 eingesetzt
ist. Die Spuleneinheit 310 ist an dem Abschalt-Steuergerät 304 angeschlossen.
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Der
vorbestimmte elektrische Identifikationscode entspricht Zacken auf
dem Zündschlüssel 306.
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Der
Transponder 308, welcher den festen Identifikationscode
verwendet, wird angewandt, um eine Kommunikation zwischen dem Abschalt-Steuergerät 304 und
der Spuleneinheit 310 bereitzustellen. Der Transponder 308 arbeitet
im Wege elektromagnetischer Kopplung, wenn die Spuleneinheit 310 in
einem leitenden Zustand ist.
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Das Übertragungsprotokoll
zwischen dem Abschalt-Steuergerät
304 und
der Spuleneinheit
310 ist wie folgt:
Übertragungssystem: | Intermittierungs-Antriebs-Typ: |
Modulationssystem: | FSK; |
Frequenzen
im Betrieb: | 134
kHz (Antrieb)
134 kHz (0), 123 kHz (1); |
Übertragungs-Code: | NRZ
(Nur-Lesen); |
Datenlänge: | 64
Bits; |
Datenübertragungszeit: | 90
mSec; |
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Das
Motor-Steuergerät 302 und
das Abschalt-Steuergerät 304 sind
zusammen im Wege eines Master-Slave-Systems miteinander verbunden.
In diesem Kommunikationsprotokoll wird ein Fehlerdiagosewerkzeug 312 schaltbar
mit dem Abschalt-Steuergerät 304 und
dem Motor-Steuergerät 302 gekoppelt
und entkoppelt.
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Das
Master-Slave-System wird auch in Lokalbereichsnetzwerken (LANs =
local area networks) vom Sterntyp verwendet, und wird auch als ein
Abrufsystem (Polling-System) bezeichnet. In dem Master-Slave-System
untersucht ein Master hintereinander hinsichtlich jedes an dem Master
angeschlossenen Knotens, ob eine Kommunikation über das Netzwerk gewünscht wird.
Der Knoten gibt eine Antwort auf die Anfrage des Masters zurück. Wenn
der Knoten bejahend antwortet, überträgt der Knoten
eine solche bejahende Antwort, welche durch Übertragungsdaten gefolgt wird.
Als ein Ergebnis wird Steuerung innerhalb eines geschlossenen Systems
bereitgestellt.
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Wie
in 8 dargestellt, wird, wenn das Fehlerdiagnosewerkzeug 312 schaltbar
in das System gekoppelt ist, ein Kontaktabschnitt 314a eines
Relais 314 zwischen dem Fehlerdiagnosewerkzeug 312 und
der Zündung
(nicht gezeigt) zwischen geordnet, während ein Spulenabschnitt 314b des
Relais 314 an dem Abschalt-Steuergerät 304 angeschlossen
ist. Zusätzlich
verbindet ein Kommunikationsschaltkreis zwischen dem Fehlerdiagnosewerkzeug 312 und
dem Motor-Steuergerät 302.
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Die
in allerletzter Zeit verwendeten Roll-Autorisations-Codes sind,
wenn eine Entsprechung oder Übereinstimmung
in den Roll-Autorisations-Codes von dem Motor-Steuergerät 302 und
dem Abschalt-Steuergerät 304 auftritt,
jeweils als zuvor angepasste Codes A1 und B1 gespeichert. Das Abschalt-Steuergerät 304 ist
mit einem Schaltkreis versehen, durch welchen, wenn eine Abweichung
in den Roll-Autorisations-Codes zwischen
dem Abschalt-Steuergerät 304 und
dem Motor-Steuergerät 302 auftritt,
eine Bestimmung dahingehend durchgeführt wird, ob oder ob nicht
die Roll-Autorisations-Codes mit den zuvor angepassten Codes A1 und
B1 übereinstimmen.
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Insbesondere
enthält,
wie in 9 gezeigt, das Motor-Steuergerät 302 eine Speichereinrichtung MEM1,
wie ein EEPROM, zum Steuern sowohl eines zuvor angepassten Roll-Codes
A1 als auch eines voreingestellten Roll-Codes A2. Das Abschalt-Steuergerät 304 enthält eine
Speichereinrichtung MEM2 zum Speichern sowohl eines zuvor angepassten
Roll-Codes B1 und eines voreingestellten Roll-Codes B2. In den Speichereinrichtungen
MEM1 und MEM2 verbleibt entweder ein Paar von zuvor angepassten
Codes A1, B2, oder ein Paar von voreingestellten Roll-Codes A2,
B2 steht in einem angepassten Zustand. Demzufolge verbleibt, selbst
wenn ein Paar von Codes korrumpiert ist, das andere Paar von Codes
in Takt. Als ein Ergebnis kann ein Versagen des Systems verhindert
werden.
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Zusätzlich bestimmt,
wenn die vorliegenden Roll-Autorisations-Codes von dem Abschalt-Steuergerät 304 und
dem Motor-Steuergerät 302 nicht übereinstimmen,
das Abschalt-Steuergerät 304 ob
oder ob nicht zuvor angepasste Codes A1, B1 übereinstimmen. Als ein Ergebnis
wird eine Synchronisation der Roll-Autorisations-Codes gewonnen, wodurch
ein unnötiges
Abschalten des Motors vermieden wird. Das heißt, dies ist dazu vorgesehen,
einen Kommunikations- bzw. Übertragungsfehler
zwischen dem Abschalt-Steuergerät 304 und
dem Motor-Steuergerät 302 zu
verhindern (Feststellung einer Code-Abweichung), wenn die Werte
in den Speichereinrichtungen MEM1 und MEM2 verloren sind und die
vorliegenden Roll-Autorisations-Codes nicht zu der Zeit der letzten Übertragung übereinstimmen.
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Darüber hinaus
enthält
das Abschalt-Steuergerät 304 ein
Flag zum Feststellen, ob oder ob nicht eine Kommunikation zwischen
dem Abschalt-Steuergerät 304 und
dem Motor-Steuergerät 302 während der
letzten Kommunikation unterbrochen war. Des Weiteren sind Mittel
vorgesehen, um ein Zurücksenden
der Roll-Autorisations-Codes
zu dem Motor-Steuergerät 302 zu
verhindern, nachdem die Kommunikation zwischen dem Abschalt-Steuergerät 304 und
dem Motor-Steuergerät 302 während der
speziellen Kommunikationssession wieder errichtet wurde, welche
unterbrochen wurde.
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Die
Roll-Unterbindungszustände
veranlassen das Flag, auf 1 gesetzt zu werden, wenn die Kommunikation
zwischen den Steuergeräten 302, 304 während der
letzten Kommunikationssession unterbrochen sind, oder mehr dann,
wenn die Kommunikation dazwischen im Wege eines erzwungenen Zurücksetzens
infolge eines Fallens der Batteriespannung unterbrochen wird. Wenn
das Flag auf 1 gesetzt ist, tritt kein Zurücksenden der Roll-Autorisations-Codes
auf.
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Das
Flag wird zurückgesetzt,
wenn die nächsten
Roll-Autorisations-Codes gespeichert werden, und wenn die vorherige
Kommunikation zwischen dem Abschalt-Steuergerät 304 und dem Motor-Steuergerät 302 entweder
zu einem normalen Ende gebracht oder zu einem erzwungenen Ende gebracht
wird, indem Energiezufuhr während
des Verlaufs einer Kommunikationssession dazwischen abgeschaltet
wird. Wenn das Flag auf 1 gesetzt ist, zeigt es an, dass die vorherige
Kommunikation zwischen dem Abschalt-Steuergerät 304 und dem Motor-Steuergerät 302 zwangsweise
unterbrochen wurde. In diesem Fall besteht eine Möglichkeit,
dass die Kommunikation dazwischen nicht fortgesetzt wurde, während die
Roll-Autorisations-Codes in die jeweiligen Speichereinrichtungen
MEM1 und MEM2 des Motor-Steuergeräts 302 und des Abschalt-Steuergeräts 304 geschrieben
wurden. Somit besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass die Speichereinrichtungen
MEM1 und MEM2 nicht die gültigen
Werte der Roll-Autorisations-Codes
darin gespeichert haben.
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Der
Betrieb des vorliegenden Beispiels wird unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
Die Steuerroutine startet bei Schritt 320, und ein Flag
wird in Schritt 322 gleich 1 gesetzt. Um genau zu sein,
wird das Flag, da die Initialisierung bewirkt wird, wenn das Programm
startet, üblicherweise
auf einen Wert von Null (0) bereinigt. Somit wird das Flag auf 1
gesetzt.
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Nachdem
das Flag in Schritt 322 auf 1 gesetzt wurde, wird in Schritt 324 eine
Feststellung dahingehend durchgeführt, ob oder ob nicht der vorliegende
Roll-Autorisations-Code
mit einem vorbestimmten Roll-Autorisations-Code zusammenpasst, welcher
in dem Motor-Steuergerät 302 gespeichert
ist. Wenn das Ergebnis von Schritt 324 JA ist, werden die
zuvor angepassten Autorisations-Codes bei Schritt 326 aktualisiert. Wenn
das Ergebnis von Schritt 324 NEIN ist, schreitet die Routine
zu Schritt 328 fort, wo eine Feststellung dahingehend durchgeführt wird,
ob oder ob nicht die zuvor angepassten Roll-Autorisations-Codes
in das Motor-Steuergerät 302 und
das Abschalt-Steuergerät 304 passen.
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Wenn
das Ergebnis von Schritt 328 NEIN ist, schreitet die Routine
fort zu Schritt 330, wo die Routine anormal endet, wodurch
der Verbrennungsmotor gestoppt wird. Wenn das Ergebnis von Schritt 328 JA
ist, schreitet die Routine fort zu Schritt 334, wo die
Roll-Autorisations-Codes aktualisiert werden. Das Aktualisieren der
Roll-Autorisations-Codes wird nachfolgend beschrieben.
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Nachdem
die zuvor angepassten Codes bei Schritt 326 aktualisiert
wurden, wird bei Schritt 332 eine Feststellung dahingehend
durchgeführt,
ob oder ob nicht das Flag auf 1 gesetzt ist. Wenn das Ergebnis von Schritt 332 NEIN
ist, werden die Roll-Autorisations-Codes bei Schritt 334 aktualisiert.
Die Routine schreitet dann zu Schritt 336 fort, wo das
Flag auf Null (0) zurückgesetzt
wird. Wenn das Ergebnis von Schritt 332 JA ist, schreitet
die Routine zu Schritt 336 fort, wo das Flag auf Null (0)
gesetzt wird, ohne die Roll-Autorisations-Codes in Schritt 334 zu
aktualisieren.
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Das
Flag in Schritt 336 wird zurückgesetzt, wenn die nächsten Roll-Autorisations-Codes normal gespeichert
werden. Die Flags verbleiben jedoch auf 1 gesetzt, wenn ein Zurücksetzen
des Steuergeräts
das Ergebnis eines Abfallens der Batteriespannung während des
Vorgangs des Speicherns der Autorisations-Codes in den Steuergeräten 302, 304 ist.
Wenn das Flag in Schritt 336 zurückgesetzt wird, endet die Steuerroutine normal
bei Schritt 338, und der Motor setzt den normalen Betrieb
fort.
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Wenn
eine Abweichung der Roll-Autorisations-Codes von dem Abschalt-Steuergerät 304 und
dem Motor-Steuergerät 302 auftritt,
bestimmt das Abschalt-Steuergerät 304,
ob oder ob nicht die zuvor angepassten Codes A1 und B1 passen. Dies
ermöglicht,
die Synchronisation der Roll-Autorisations-Codes zurück zu erhalten,
wenn die Roll-Autorisations-Codes infolge des Unterbrechens der
Kommunikation zwischen dem Abschalt-Steuergerät 304 und dem Motor-Steuergerät 302 nicht
synchronisiert sind. Als ein Ergebnis wird eine verbesserte Verwendungsbequemlichkeit
bereitgestellt.
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Des
Weiteren ist nur eine Änderung
in dem Steuerprogramm erforderlich. Als ein Ergebnis besteht keine
Wahrscheinlichkeit eines komplizierten Aufbaus, und es kann eine
Kostenreduzierung erzielt werden. Des Weiteren enthält das Abschalt-Steuergerät 304 ein
Flag zum Feststellen, ob oder ob nicht die Kommunikation zwischen
dem Abschalt-Steuergerät 304 und
dem Motor-Steuergerät 302 während der
letzten Kommunikationssession unterbrochen wurde. Zusätzlich sind
Mittel vorgesehen, um das Zurücksenden
der Roll-Autorisations-Codes zu verhindern, wenn eine Kommunikation
zwischen dem Abschalt-Steuergerät 304 und
dem Motor-Steuergerät 302 während der
Kommunikationssession unterbrochen wurde. Als ein Ergebnis wird,
wenn die Energie während
des Verlaufs einer Kommunikationssession zwischen dem Abschalt-Steuergerät 304 und dem
Motor-Steuergerät 302 abgeschaltet
wird, während
die Roll-Autorisations-Codes in die Speichereinrichtungen MEM1 und
MEM2 geschrieben werden, die Roll-Autorisations-Codes daran gehindert,
zu dem Motor-Steuergerät 302 zurückgesendet
zu werden, wodurch die in den Speichereinrichtungen MEM1 und MEM2 gespeicherten
Daten daran gehindert werden, korrumpiert zu werden. Da nur eine Änderung
in dem Steuerprogramm erforderlich ist, besteht keine Wahrscheinlichkeit
eines komplizierten Aufbaus, und kann eine Kostenreduzierung erzielt
werden.
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Zusammenfassend
enthält
die Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden
Beispiel ein Abschalt-Steuergerät
zum Ausgeben eines vorbestimmten Roll-Autorisations-Codes in Antwort
auf den vorbestimmten Identifikationscode, welcher von einem Transponder
eingegeben wurde, aber nur dann, wenn der vorbestimmte Code von
dem Transponder korrekt ist, und ein Motor-Steuergerät zum Ausführen von Steuerung in Antwort
auf den vorbestimmten Roll-Autorisations-Code,
welcher von dem Abschalt-Steuergerät eingegeben wurde derart,
dass der Motor gestartet werden kann, wenn der vorbestimmte Roll-Autorisations-Code
korrekt ist, und wird der Motor an einem Starten gehindert, wenn
der vorbestimmte Roll-Autorisations-Code nicht korrekt ist, oder
wenn kein Roll-Autorisations-Code innerhalb einer vorbestimmten
Zeitperiode übertragen
wird. Die vorliegenden Codes werden, wenn eine Übereinstimmung in den Roll-Autorisations-Codes
von dem Abschalt-Steuergerät 304 und
dem Motor-Steuer gerät 302 auftritt,
als zuvor aneinander angepasste Codes gespeichert. Das Abschalt-Steuergerät 304 ist
mit Mittel versehen, durch welche, wenn eine Abweichung in den Roll-Autorisations-Codes
zwischen dem Abschalt-Steuergerät 304 und
dem Motor-Steuergerät 302 auftritt,
eine Feststellung dahingehend durchgeführt wird, ob oder ob nicht
die zuvor angepassten Roll-Autorisations-Codes passen. Dies ermöglicht,
die Synchronisation der Roll-Autorisations-Codes zurück zu gewinnen,
wenn die Roll-Autorisations-Codes infolge einer Unterbrechung einer
Kommunikationssession zwischen dem Abschalt-Steuergerät 304 und
dem Motor-Steuergerät 302 nicht
zusammen passen.
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Des
Weiteren enthält
das Abschalt-Steuergerät 304 ein
Flag zum Bestimmen, ob oder ob nicht die Kommunikation zwischen
dem Abschalt-Steuergerät 304 und
dem Motor-Steuergerät 302 während der
letzten Kommunikationssession unterbrochen wurde. Zusätzlich sind
Mittel vorgesehen, um ein Zurücksenden
der Roll-Autorisations-Codes
zu verhindern, wenn die Kommunikation zwischen dem Abschalt-Steuergerät 304 und
dem Motor-Steuergerät 302 während der
letzten Kommunikationssession unterbrochen wurde. Als ein Ergebnis
werden die Roll-Autorisations-Codes,
wenn die Energie im Verlauf einer Kommunikationssession abgeschaltet
wird, während
die Autorisations-Codes in die Speichereinrichtungen geschrieben
werden, daran gehindert, zu dem Motor-Steuergerät 302 zurückgesendet
zu werden, wodurch die in den Speichereinrichtungen MEM1 und MEM2
daran gehindert werden können,
korrumpiert zu werden.
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Die 10 bis 12 stellen
eine Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung gemäß eines
zweiten Beispiels, welches nicht zur vorliegenden Erfindung gehört, dar.
In 11 bezeichnet die Bezugsziffer 402 ein
Motor-Steuergerät
für einen
Verbrennungsmotor (nicht gezeigt), welcher in einem Fahrzeug (nicht
gezeigt) angeordnet ist. Die Bezugsziffer 404 bezeichnet
ein Abschalt-Steuergerät,
welches an dem Motor-Steuergerät 402 angeschlossen
ist. Das Motor-Steuergerät 402 ist
an einer Kraftstoffeinspritzanlage (nicht gezeigt) und einer Zündspule
(nicht gezeigt) angeschlossen.
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Ein
vorbestimmter Roll-Autorisations-Code von dem Abschalt-Steuergerät 404 wird
in das Motor-Steuergerät 402 eingegeben.
Das Motor-Steuergerät 402 führt eine
Steuerung derart aus, dass ein Startbetrieb des Motors sich fortsetzt,
wenn der vorbestimmte Roll-Autorisations-Code korrekt ist, und der
Startbetrieb des Motors gestoppt wird, wenn der vorbestimmte Roll-Autorisations-Code
nicht korrekt ist, oder wenn kein Roll-Autorisations-Code innerhalb
einer vorbestimmten Zeitperiode übertragen
wird.
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Somit
ermöglicht
das Motor-Steuergerät 402 eine
Fortsetzung des Motoranlassens durch Zündungs- und Kraftstoffeinspritzungstätigkeit
nur dann, wenn der korrekte Roll-Autorisations-Code aus dem Abschalt-Steuergerät 404 empfangen
wird. Wenn umgekehrt der vorbestimmte Roll-Autorisations-Code nicht
korrekt ist oder wenn kein Roll-Autorisations-Code innerhalb einer
vorbestimmten Zeitperiode übertragen
wird, werden Zündung
und Kraftstoffzufuhr abgeschaltet. Eine Signallampe (nicht gezeigt)
kann dann aufleuchten, um das Vorliegen einer Anormalität anzuzeigen.
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Zusätzlich enthält die Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung
einen Transponder 408 innerhalb eines Zündschlüssels 406 zum Ausgeben
eines vorbestimmten elektrischen Identifikationscodes, wenn elektrische
Leistung dem Transponder 408 zugeführt wird, wenn ein Zündsystem
durch Drehen des Schlüssels 406 in
die Startstellung geliefert wird. Der vorbestimmte elektrische Identifikationscode
entspricht Zacken auf dem Schlüssel 406.
Die Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung
enthält
auch eine Spuleneinheit 410, in welche der Schlüssel 406 eingesetzt
wird. Die Spuleneinheit 410 ist an dem Abschalt-Steuergerät 404 angeschlossen.
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Der
Transponder 408 stellt eine Kommunikation zwischen dem
Abschalt-Steuergerät 404 und
der Spuleneinheit 410 bereit. Der Transponder 408 startet
einen Betrieb im Wege eines elektromagnetischen Koppelns, wenn die
Spuleneinheit 410 in einem leitenden Zustand ist. Das Abschalt-Steuergerät 404 und
die Spuleneinheit 410 kommunizieren in Übereinstimmung mit demselben
Protokoll, wie vorstehend ausgeführt
(siehe Seite 22), bezüglich
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Motor-Steuergerät 402 und das Abschalt-Steuergerät 404 sind
somit aneinander im Wege eines Master-Slave-Systems angeschlossen. In
diesem Kommunikationsprotokoll wird Fehlerdiagnosewerkzeug 412 schaltbar
an das Abschalt-Steuergerät 404 und
das Motor-Steuergerät 402 gekoppelt
und entkoppelt.
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Wie
in 11 dargestellt, wenn das Fehlerdiagnosewerkzeug 412 schaltbar
in das System gekoppelt ist, ist ein Kontaktabschnitt 414a eines
Relais 414 zwischen dem Fehlerdiagnosewerkzeug 412 und
der Zündung
(nicht gezeigt) zwischengeordnet, während ein Spulenabschnitt 412b des
Relais 414 an dem Abschalt-Steuergerät 404 angeschlossen
ist. Zusätzlich
verbindet ein Kommunikationsschaltkreis von dem Abschalt-Steuergerät 404 zwischen
dem Fehlerdiagnosewerkzeug 412 und dem Motor-Steuergerät 402.
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Das
Abschalt-Steuergerät 404 enthält eine
erste Speichereinrichtung 416 wie ein EEPROM zum Speichern
eines Roll-Autorisations-Codes. Das Motor-Steuergerät 402 enthält eine
zweite Speichereinheit 418 wie ein EEPROM für denselben
Zweck. Das Motor-Steuergerät 402 führt eine
Steuerung derart aus, dass wann immer die Roll-Autorisations-Codes
in den ersten und zweiten Speichereinrichtungen 416 und 418 gespeichert werden,
eine Adresse, bei welcher der Roll-Autorisations-Code gespeichert ist,
verschoben wird, um die Anzahl von Malen zu vergrößern, zu
welchen die Roll-Autorisations-Codes in die Speichereinrichtungen 416, 418 geschrieben
werden können.
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Genauer
werden, wie in 12 dargestellt, die erste Speichereinrichtung 416 und
die zweite Speichereinrichtung 418 in zwölf Adressen
geteilt, welche von 1 bis 12 nummeriert sind. Jedes Mal, wenn ein
Roll-Code übertragen
wird, wird die zu verwendende Adresse nacheinander von Adresse 1
zu Adresse 2, etc. verschoben.
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Das
Motor-Steuergerät 402 ist
mit einer weiteren Funktion versehen, um die Ergebnisse des Schreibens
der Roll-Autorisations-Codes in die ersten und zweiten Speichereinrichtungen 416 und 418 zu
prüfen, und
um dann die Steuerung derart auszuführen, dass die Codes in die
nächste
Adresse bewegt und geschrieben werden, wenn die Roll-Autorisations-Codes
nicht in die vorliegende Adresse geschrieben werden können. Genauer
werden, wenn das Schreiben der Codes in die ersten und zweiten Speichereinrichtungen 416 und 418 beendet
wird, ohne dass die Codes normal in diese geschrieben sind, dann
keine Codes in irgendeine Adresse geschrieben, wo die Codes nicht
geschrieben werden können.
Anstelle dessen werden die Codes bewegt und in die nächste Adresse
geschrieben.
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Das
Motor-Steuergerät 402 ist
mit noch einer anderen Funktion versehen, um eine Steuerung derart durchzuführen, dass
wenn dieselben Roll-Autorisations-Codes bereits in Adressen zum
Speichern der Roll-Autorisations-Codes in den ersten und zweiten
Speichereinrichtungen 416 und 418 gespeichert
wurden, dann die gespeicherten Roll-Autorisations-Codes verwendet
werden, ohne dass die Codes in diese Adressen geschrieben werden.
Um genau zu sein, wird, wenn zu schreibende vorliegende Kommunikationsdaten
identisch zu vorhergehenden Übertragungsdaten
sind, welche bereits in den ersten und zweiten Speichereinrichtungen 416 und 418 gespeichert
wurden, solche neue Übertragungsdaten
nicht geschrieben. Anstelle dessen werden die vorherigen Übertragungsdaten,
welche bereits darin gespeichert sind, als die letzten Daten verwendet.
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Der
Betrieb des vorliegenden Beispiels wird nun unter Bezugnahme auf 10 beschrieben,
welche eine Steuerroutine für
die Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung gemäß dem dritten
Beispiel erläutert. Die
Routine beginnt mit dem Schreiben von Übertragungsdaten, wie den Roll-Autorisations-Codes
in die ersten und zweiten Speichereinrichtungen 416 und 418 in
Schritt 420. Eine Bestimmung wird in Schritt 422 durchgeführt, dahingehend,
ob oder ob nicht die Übertragungsdaten
identisch zu Übertragungsdaten
sind, welche zuvor in den Speichereinrichtungen 416, 418 gespeichert
wurden. Wenn das Ergebnis von Schritt 422 JA ist, endet
die Routine bei Schritt 424 ohne Schreiben der vorliegenden Übertragungsdaten
in die Speichereinrichtungen 416, 418. Wenn das
Ergebnis von Schritt 422 NEIN ist, werden die Übertragungsdaten
in die nächste Adresse
als neue Übertragungsdaten
in Schritt 426 geschrieben.
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Die
Routine schreitet dann weiter zu Schritt 428, um festzustellen,
ob oder ob nicht die Daten erfolgreich in die nächste Adresse geschrieben wurden,
bevor die Verarbeitung endet. Die Bestimmung in Schritt 428 bringt
insbesondere ein Auslesen der geschriebenen Übertragungsdaten mit sich,
nachdem dieselben Daten geschrieben wurden, und anschließendes Vergleichen
der geschriebenen Übertragungsdaten
mit zusätzlichen Übertragungsdaten,
welche am Ende der speziellen Übertragungsaktion übertragen
wurden. Wenn das Ergebnis von Schritt 428 NEIN ist, wird
eine Feststellung dahingehend gemacht, dass die vorliegenden Daten nicht
in die nächste
Adresse geschrieben werden können.
Die Übertragungsdaten
werden dann in die nachfolgende Adresse bei Schritt 430 geschrieben.
Wenn das Ergebnis von Schritt 428 JA ist, endet die Routine bei
Schritt 432.
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Somit
ist das Motor-Steuergerät 402 mit
einer Funktion versehen, eine Steuerung derart auszuführen, dass
wann immer die Roll-Autorisations-Codes in den ersten und zweiten
Speichereinrichtungen 416 und 418 gespeichert
werden, eine Adresse, bei welcher der Roll-Autorisations-Code gespeichert
ist, verschoben wird, um die Anzahl von Malen zu erhöhen, zu
welcher die Roll-Autorisations-Codes geschrieben werden können. Diese
Funktion ermöglicht
eine Vergrößerung der
Anzahl von Malen, in welchen die Roll-Autorisations-Codes zu der
Adresse geschrieben werden können.
Als ein Ergebnis kann die Anzahl von Malen, zu welchen die Roll-Autorisations-Codes
in die Speichereinrichtungen 416 und 418 geschrieben
werden können,
erhöht
werden. Die Anzahl von Malen, zu welchen die Roll-Autorisations-Codes
in die Speicherabschnitte geschrieben werden können, ist gleich der Anzahl
von Malen von Schreibvorgängen
pro Bytes der Anzahl von Bytes. Hierfür ist nur eine Änderung
des Steuerprogramms in dem Motor-Steuergerät 402 erforderlich.
Als ein Ergebnis ist die Wahrscheinlichkeit einer komplizierten
Konstruktion beseitigt und eine Kostenreduzierung kann erzielt werden.
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Das
Motor-Steuergerät 402 ist
mit einer weiteren Funktion versehen, um die Ergebnisse des Schreibens
der Codes in die ersten und zweiten Speichereinrichtungen 416 und 418 zu
prüfen,
und dann eine Steuerung derart durchzuführen, dass die Codes nicht
an eine nicht zur Verfügung
stehende Adresse geschrieben werden, sondern zu der nächsten Adresse
bewegt werden. Diese Funktion verhindert die Verwendung einer Adresse,
an welcher der Code nicht geschrieben werden kann. Somit wird eine
verbesserte Bequemlichkeit der Verwendung bereitgestellt. Des Weiteren
ist hierfür
nur eine Änderung
des Steuerprogramms in dem Motor-Steuergerät 402 erforderlich.
Als ein Ergebnis ist die Möglichkeit
einer komplizierten Konstruktion beseitigt und eine Kostenreduzierung
kann erzielt werden.
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Das
Motor-Steuergerät 402 ist
mit einer weiteren Funktion versehen, um eine Steuerung derart auszuführen, dass,
wenn dieselben Roll-Autorisations-Codes bereits in Adressen zum
Speichern von Roll-Autorisations-Codes in den ersten und zweiten
Speichereinrichtungen 416 und 418 gespeichert
wurden, dann die gespeicherten Roll-Autorisations-Codes verwendet
werden, ohne dass die vorliegenden Codes zu den Adressen geschrieben
werden. Diese Funktion trägt
dazu bei, die Anzahl von Malen zu erhöhen, in welchen die Codes in
die Speichereinrichtungen 416 und 418 geschrieben
werden können,
weil, wenn dieselben Roll-Autorisations-Codes
bereits in Adressen gespeichert wurden, die gespeicherten Roll-Autorisations-Codes
verwendet werden, ohne die vorliegenden Codes in solche Adressen
zu schreiben. Des Weiteren ist nur eine Änderung des Steuerprogramms
in dem Motor-Steuergerät 402 erforderlich.
Als ein Ergebnis ist die Wahrscheinlichkeit einer komplizierten
Konstruktion beseitigt, und eine Kostenreduzierung kann erzielt
werden.
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Obwohl
der Aufbau der ersten und zweiten Speichereinrichtungen dahingehend
beschrieben wurden, dass dieser in zwölf Adressen unterteilt ist,
welche von 1 bis 12 nummeriert sind, können die ersten und zweiten
Speichereinrichtungen in eine Mehrzahl von Unterteilungen unterteilt
werden, welche sich von Zwölf
unterscheidet, wodurch diese abgeteilten Adressen verwendbar werden.
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Insgesamt
enthalten das Abschalt-Steuergerät 404 und
das Motor-Steuergerät 402 jeweils
erste und zweite Speichereinrichtungen zum Speichern von Roll-Autorisations-Codes.
Das Motor-Steuergerät 402 ist
mit einer Funktion dahingehend versehen, die Steuerung derart auszuführen, dass
wann immer die Roll-Autorisations-Codes
in den ersten und zweiten Speichereinrichtungen gespeichert werden,
eine Adresse, an welcher der Roll-Autorisations-Code gespeichert
wird, verschoben wird, um die Anzahl von Malen zu erhöhen, zu
welchen der Code geschrieben werden kann. Diese Funktion vergrößert die
Anzahl von Malen, zu welchen die Codes in die Speichereinrichtungen
geschrieben werden kann.
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Das
Motor-Steuergerät 402 ist
mit einer weiteren Funktion versehen, um die Ergebnisse des Schreibens
der Codes in die ersten und zweiten Speichereinrichtungen zu prüfen, und
dann eine Steuerung derart auszuführen, dass die Codes nicht
an eine nicht erhältliche
oder nicht erlaubbare Adresse geschrieben werden können, sondern
zu der nächsten
Adresse bewegt werden. Diese Funktion verhindert die Verwendung
von irgendeiner Adresse, an welcher der Code nicht geschrieben werden
kann.
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Das
Motor-Steuergerät 402 ist
mit einer weiteren Funktion versehen, um eine Steuerung derart auszuführen, dass
dann, wenn die gleichen Roll-Autorisations-Codes bereits in Adressen zum Speichern
der Roll-Autorisations-Codes in den ersten und zweiten Speichereinrichtungen
gespeichert wurden, die gespeicherten Roll-Autorisations-Codes verwendet
werden, ohne dass die vorliegenden Codes zu diesen Adressen geschrieben
werden. Diese Funktion trägt
zu einer Vergrößerung der
Anzahl von Malen bei, zu welchen die Codes in die Speichereinrichtungen
geschrieben werden können,
da, wenn die gleichen Roll-Autorisations-Codes bereits in den Adressen
gespeichert wurden, die gespeicherten Roll-Autorisations-Codes verwendet werden,
ohne die vorliegenden Codes zu solchen Adressen zu schreiben.
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Die 15 bis 17 stellen
eine Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung gemäß einem
dritten Beispiel, welches nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, dar.
In den 16 und 17 bezeichnet
die Bezugsziffer 502 eine Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung zur Verwendung
in einem Fahrzeug (nicht gezeigt), während die Bezugsziffer 504 einen
Motorschlüssel
bezeichnet. Der Motorschlüssel 504 hat
einen vorbestimmten Informations- oder Identifikationscode, welcher
in einem Identifikationscode-Einstellabschnitt 506 desselben
gespeichert ist. Der Motorschlüssel 504 weist
ferner einen Identifikationscode-Ausgabeabschnitt oder -Transponder 508 auf,
welcher darin angebracht ist. Der Transponder 508 empfängt Energie,
welche durch eine eingeschaltete Zündung (IG) geliefert wird,
und gibt dann den in dem Identifikationscode-Einstellabschnitt 506 gespeicherten
Identifikationscode aus.
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Der
Motorschlüssel 504 wird
in einen Schlüsselschlitz
(nicht gezeigt) eingesetzt, und wird dadurch an einem Abschalt-Steuergerät 512 durch
eine Spuleneinheit 510 mittels eines festgelegten Codes 514 angeschlossen.
Der Transponder 508 löst
im Wege einer elektromagnetischen Kopplung einen Vorgang aus, wenn die
Spuleneinheit 510 in einem leitenden Zustand ist. Der Identifikationscode
aus dem Transponder 508 wird in das Abschalt-Steuergerät 512 eingegeben.
Nur dann, wenn der Identifikationscode gültig ist, gibt das Abschalt-Steuergerät 512 den
vorstehenden Identifikationscode zu einem Motor-Steuergerät 516,
wenn die Zündung
eingeschaltet wird. Das Abschalt-Steuergerät 512 ist an einem
Relais 518 angeschlossen.
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Das
Motor-Steuergerät 516 ist
an einem Zündsystem 520 und
einem Kraftstoffeinspritzsystem 522 angeschlossen. Demgemäß betätigt das
Motor-Steuergerät 516 nur
dann, wenn es einen gültigen
Identifikationscode von dem Abschalt-Steuergerät 512 empfängt, das
Zündsystem 520 und
das Kraftstoffeinspritzsystem 522, um so den Motor zu starten.
Wenn ein ungültiger
Identifikationscode in das Motor-Steuergerät 516 eingegeben
wird oder wenn kein Identifikationscode innerhalb weniger Sekunden
unmittelbar nachdem die Zündung eingeschaltet
wurde, geliefert wird, bringt das Motor-Steuergerät 516 das
Zündsystem 520 oder
das Kraftstoffeinspritzsystem 522 außer Betrieb, oder in einen
anderen Zustand, um das Motoranlassen abzuschalten.
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Das
Abschalt-Steuergerät 512 und
das Motor-Steuergerät 516 sind über eine Übertragungs-
bzw. Kommunikationsleitung 524 miteinander verbunden. Eine
Fehlerdiagnosevorrichtung oder ein Fehlerdiagnosewerkzeug 526 ist
an der Kommunikationsleitung 524 angeschlossen. Die Vorrichtung 526 wird
zum Ersetzen des Identifikationscode-Einstellabschnitts 506,
des Abschalt-Steuergeräts 512 und
des Motor-Steuergeräts 516 verwendet.
Die Fehlerdiagnosevorrichtung 526 ist ebenfalls an dem
Relais 518 angeschlossen. Wie in 16 dargestellt,
ist das Abschalt-Steuergerät 512 mit
einem ID-Code-Speicherabschnitt 530 versehen. Der Speicherabschnitt 530 speichert
einen Motor-Steuergerät-ID-Code
eines ID-Code-Einstellabschnitts 528 des Motor-Steuergeräts 516 über die
Fehlerdiagnosevorrichtung 526, wenn die Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung 502 in
einem Fahrzeug eingebaut ist.
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Der
Betrieb des vorliegenden Beispiels wird nun unter Bezugnahme auf 10 beschrieben,
welche eine Steuerroutine für
die Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung gemäß dem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung erläutert. Die Routine in dem Abschalt-Steuergerät 512 startet
bei Schritt 552. Zunächst
wird ein vorbestimmter Motor-Steuergerät-ID-Code in die Fehlerdiagnosevorrichtung 526 von
dem ID-Code-Einstellabschnitt 528 des Motor-Steuergeräts 516 in
Schritt 554 eingelesen. Der ID-Code-Einstellabschnitt 530 des
Abschalt-Steuergeräts 512 speichert
den vorstehenden Motor-Steuergerät-ID-Code über die
Fehlerdiagnosevorrichtung 526 in Schritt 556.
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Anschließend wird
der anfängliche
Code aus dem Abschalt-Steuergerät 512 in
Schritt 558 in der Fehlerdiagnosevorrichtung 526 registriert.
Des Weiteren wird der anfängliche
Code in dem ID-Einstellabschnitt 528 des Motor-Steuergeräts 516 aus
der Fehlerdiagnosevorrichtung 526 in Schritt 516 registriert.
Die Routine endet dann bei Schritt 562. Als ein Ergebnis
wird, wenn die Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung 502 in
ein Fahrzeug eingebaut ist, die Fehlerdiagnosevorrichtung 526 an
die Kommunikationsleitung 524 zwischen dem Abschalt-Steuergerät 512 und
dem Motor-Steuergerät 516 gekoppelt,
so dass der ID-Code des Motorsteuer-Geräts 516 durch
das Abschalt-Steuergerät 512 gespeichert
werden kann.
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Das
Abschalt-Steuergerät 512 identifiziert
das Motor-Steuergerät 516 durch
den gespeicherten ID-Code, wodurch eine Baud bzw. Kommunikationsrate
bestimmt wird. Wenn die Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtungen
in einer Fertigungslinie in Fahrzeugen angebracht oder eingefügt werden,
oder wenn die in Fahrzeuge in einer Fertigungslinie anzubringenden
Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtungen
zusätzlich
infolge eines Quantitätsdefizits
zusätzlich
geliefert werden, müssen
demgemäß Einstellungen
des Abschalt-Steuergeräts 512 nicht
gemäß den Übertragungsgeschwindigkeiten
oder Baud-Raten
des Motor-Steuergeräts 516 geteilt
werden. Infolge dessen müssen
nicht zahlreiche Versionen des Abschalt-Steuergeräts 512 bereitgestellt
werden. Des Weiteren besteht, da die Verwendung der Kommunikationsleitung 524 es
ermöglicht,
den ID-Code durch das Abschalt-Steuergerät 512 zu speichern,
und es ermöglicht,
dass ein anfänglicher Code
in dem Motor-Steuergerät 516 gespeichert
wird, kein Bedarf für
Komponenten wie einen Umschalter, was somit zu einem einfacheren
Aufbau bei niedrigen Kosten führt.
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Insgesamt
speichert das Abschalt-Steuergerät
einen ID-Code des Motorsteuer-Geräts durch die Fehlerdiagnosevorrichtung,
wenn die Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung in ein Fahrzeug
eingebaut ist. Das Abschalt-Steuergerät identifiziert das Motor-Steuergerät durch
den gespeicherten ID-Code, wodurch eine Baud-Rate bestimmt wird.
Als ein Ergebnis müssen
Einstellungen des Abschalt-Steuergeräts nicht
in Übereinstimmung
mit den Baud-Raten unterteilt werden. Zusätzlich beseitigt die Verwendung
der Kommunikationsleitung den Bedarf für Komponenten wie einen Umschalter,
wodurch ein einfacherer Aufbau bei niedrigen Kosten erzielbar ist.
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Die 18 bis 20 stellen
eine Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung gemäß einem
vierten Beispiel, welches nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, dar.
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In
den 19 und 20 bezeichnet
die Bezugsziffer 602 eine Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung zur
Verwendung in einem Fahrzeug (nicht gezeigt), während die Bezugsziffer 604 einen
Motorschlüssel
bezeichnet. Der Motorschlüssel 604 weist
einen vorbestimmten Informations- oder Identifikationscode auf,
welcher in einem Identifikationscode-Einstellabschnitt 606 desselben
gespeichert ist. Der Motorschlüssel 604 weist
ferner einen Identifikationscode-Ausgabeabschnitt oder -Transponder 608 auf,
welcher darin eingebaut ist. Der Transponder 608 empfängt Energie,
welche durch eine eingeschaltete Zündung (IG) geliefert wird,
und gibt dann den in dem Identifikationscode-Einstellabschnitt 606 gespeicherten
Identifikationscode aus.
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Der
Motorschlüssel 604 wird
in einen Schlüsselschlitz
(nicht gezeigt) eingesetzt, und wird dadurch an einem Abschalt-Steuergerät 612 über eine
Spuleneinheit 610 mittels eines festen Codes 614 angeschlossen. Der
Transponder 608 löst
im Wege einer elektromagnetischen Kopplung einen Betrieb aus, wenn
die Spuleneinheit 610 in einem leitenden Zustand ist. Der
Identifikationscode aus dem Transponder 608 wird in das
Abschalt-Steuergerät 612 eingegeben.
Nur dann, wenn der Identifikationscode gültig ist, gibt das Abschalt-Steuergerät 612 den
vorstehenden Identifikationscode an ein Motor-Steuergerät 616,
wenn die Zündung
eingeschaltet wird. Das Abschalt-Steuergerät 612 wird an einem
Relais 618 angeschlossen.
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Das
Motor-Steuergerät 616 ist
an einem Zündsystem 620 und
an einem Kraftstoffeinspritzsystem 622 angeschlossen. Demgemäß setzt
das Motor-Steuergerät 616 nur
dann das Zündsystem 620 und
das Kraftstoffeinspritzsystem 622 zum Starten des Motors
in Betrieb, wenn es einen gültigen
Identifikationscode aus dem Abschalt-Steuergerät 612 empfängt. Wenn
ein ungültiger
Code in das Motor-Steuergerät 616 eingegeben wird,
oder wenn kein Identifikationscode diesem innerhalb weniger Sekunden
unmittelbar nachdem die Zündung
eingeschaltet wurde, geliefert wird, bringt das Motor-Steuergerät 616 das
Zündsystem 620 oder
das Kraftstoffeinspritzsystem 622 außer Betrieb oder in einen unterschiedlichen
Zustand, um das Motoranlassen abzuschalten.
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Das
Abschalt-Steuergerät 612 und
das Motor-Steuergerät 616 sind über eine
Kommunikationsleitung 624 miteinander verbunden. Eine Fehlerdiagnosevorrichtung
oder ein Fehlerdiagnosewerkzeug 626 ist an der Kommunikationsleitung 624 angeschlossen.
Die Vorrichtung 626 wird zum Ersetzen des Identifikationscode-Einstellabschnitts 606,
des Abschalt-Steuergeräts 612 und
des Motor-Steuergeräts 616 verwendet.
Die Fehlerdiagnosevorrichtung 626 ist ebenso an dem Relais 618 angeschlossen.
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Wie
in 19 dargestellt, ist das Abschalt-Steuergerät 612 mit
einem persönlichen
Identifikationscode-Einstellabschnitt 628 versehen, an
welchem ein vorbestimmter persönlicher
Identifikationscode erstellt wird. Die Fehlerdiagnosevorrichtung 626 ist
mit einer Kassette 630 versehen, welche ausschließlich durch
das Abschalt-Steuergerät 612 verwendet
wird. Die Kassette 630 kann in der Fehlerdiagnosevorrichtung 626 eingebaut
sein. Zusätzlich
ermöglicht
die Kassette 630 es, einen persönlichen Identifikationscode
durch die Fehlerdiagnosevorrichtung 626 einzugeben. Hierfür ist die
Fehlerdiagnosevorrichtung 626 mit einem Personen-Identifikationscode-Eingabeabschnitt 632 versehen.
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Als
ein Ergebnis kann auf das Abschalt-Steuergerät 612 zugegriffen
werden, aber nur dann, wenn der in dem Abschalt-Steuergerät 612 gespeicherte
vorbestimmte persönliche
Identifikationscode mit einem durch die Fehlerdiagnosevorrichtung 626 eingegebenen
persönlichen
Identifikationscode übereinstimmt.
Wenn einmal Zugriff zu dem Abschalt-Steuergerät erzielt wurde, können Vorgänge wie
das Rücksetzen
der vorhergehenden Schlüsseldaten,
Registrierung von neuen Schlüsseldaten,
Datenregistrierung in das Motor-Steuergerät 616 und dergleichen,
durchgeführt
werden.
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Der
Betrieb der vorliegenden Beispiele wird nun unter Bezugnahme auf 18 beschrieben,
welche eine Steuerroutine für
die Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung gemäß dem fünften Aspekt
der vorliegenden Erfindung erläutert.
Die Routine in dem Abschalt-Steuergerät 612 startet bei
Schritt 652, wenn die Zündung
in Schritt 654 eingeschaltet wird. Gleichzeitig bringt
das Motor-Steuergerät 616 das
Zündsystem 620 und das
Kraftstoffeinspritzsystem 622 in üblichen Betrieb. Die Fehlerdiagnosevorrichtung 626 wird
in Schritt 656 mit einer Kommunikationsleitung 624 verbunden.
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Ein
persönlicher
Identifikationscode wird durch den Personen-Identifikationscode-Eingabeabschnitt 632 in
Schritt 658 eingegeben. Dann wird in Schritt 660 eine
Bestimmung dahingehend gemacht, ob oder ob nicht ein vorbestimmter
Personen-Identifikationscode, welcher in dem Personen-Identifikationscode-Einstellabschnitt 628 gespeichert
ist, übereinstimmt,
oder sonst zu dem über
den Personen-Identifikationscode-Eingabeabschnitt 632 eingegebenen
Personen-Identifikationscode
passt. Wenn das Ergebnis von Schritt 660 NEIN ist, kehrt
die Routine zu Schritt 658 zurück.
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Wenn
das Ergebnis von Schritt 660 JA ist, schreitet die Routine
zu Schritt 662 fort, wo Zugriff zu dem Abschalt-Steuergerät 612 erzielt
wird. Der Schritt 612 kann ein Zurücksetzen des Identifikationscode-Einstellabschnitts 606 des
Motorschlüssels 604,
Registrieren von neuen Schlüsseldaten,
Registrieren von Daten in das Motor-Steuergerät 616 und dergleichen
mit sich bringen. Als ein Ergebnis müssen Werkzeuge (Tools), wie ein
Generalschlüssel,
nicht in Verwahrung des Benutzers bleiben, wodurch die Bürde des
Verwahrens des Generalschlüssels
seitens des Benutzers erleichtert wird. Somit sind niedrige Kosten
erzielbar.
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Zusätzlich ist
eine bestehende Fehlerdiagnosevorrichtung 626 verwendbar,
welche eine Reduzierung einer Betriebs-Investition auf dem Markt
ermöglicht.
Des Weiteren wird, da ein Personen-Identifikationscode in die Fehlerdiagnosevorrichtung 626 eingegeben
wird, bessere Sicherheit bereitgestellt. Darüber hinaus müssen keine
weiteren Komponenten, wie ein elektrischer Schaltkreis, etc. hinzugefügt werden.
Demzufolge sind weniger Komponenten und ein einfacherer Aufbau erzielbar.
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Insgesamt
enthält
die Fahrzeug-Diebstahlverhinderungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden
Beispiel einen vorbestimmten Personen-Identifikationscode, welcher in
dem Abschalt-Steuergerät
gespeichert ist, eine Kassette, welche in der Lage ist, in die Fehlerdiagnosevorrichtung
eingebaut zu werden, wobei die Kassette einen persönlichen
Identifikationscode ermöglicht,
durch die Fehlerdiagnosevorrichtung eingegeben zu werden. Als ein
Ergebnis wird nur der Eingang des Personen-Identifikationscodes in die Fehlerdiagnosevorrichtung
für die
Registrierung erfordert, wodurch der Bedarf für einen Generalschlüssel eliminiert
wird, und die auf dem Benutzer lastende Bürde erleichtert wird, dies
mit daraus folgenden Kostenreduzierung.