DE69633315T2 - Implementation von gegenseitigen Datenratenanpassungen bei Datendiensten zwischen GSM und DECT - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft im Allgemeinen den Betrieb einer Vermittlungszentrale und Basisstationsanlage in Datenkommunikationsnetzen, und insbesondere die Anordnung ihrer Raten- und Protokollanpassungen, die zum Verwenden von Datendiensten erforderlich sind, welche durch ein Zellenkommunikationssystem, insbesondere dem GSM-System, von einem Endgerät bereitgestellt sind, das einem anderen Zellentelekommunikationssystem, insbesondere dem DECT-System, zugehört.
- Bei digitalen Datenkommunikationen sind verschiedene international genormte Systeme und Netzimplementierungen, die darauf basieren, bekannt. Den Benutzer eines Datenkommunikationsdiensts interessieren die technischen Details des Systems oder Netzes, das seine Nachricht übermittelt, gewöhnlich nicht. Aus der Sicht des Benutzers bedeutet Benutzerfreundlichkeit, dass verschiedene Netze und Systeme auf eine vielseitige und zuverlässige Weise zur Zusammenarbeit gebracht sein können, wodurch ermöglicht ist, vielerlei Dienste von jeglichem System zu nutzen. In der folgenden Beschreibung werden das GSM- und das DECT-System als Beispiele verwendet.
- Der Gebrauch der Datenkommunikationsdienste sowohl des GSM-Systems (Groupe Speciale Mobile/Global System for Mobile Communications) als auch das DECT-System (Digital European Cordless Telecommunications) ist in Europa weit verbreitet. Bei beiden Systemen ist das Prinzip dasselbe: der Benutzer verfügt über ein kleines und leichtes, tragbares Endgerät, das zu Datenübertragungszwecken über Funk mit einer fixen Basisstation verbunden ist, die ihrerseits fix mit einer Vermittlungszentralenanlage verbunden ist, die den Betrieb des Systems steuert. Die Systeme setzen verschiedene genormte Funktionen zum Verpacken, Codieren und Modulieren der Daten ein, die übertragen werden sollen. Die Daten werden gemäß so genannten Protokollen verarbeitet, die dem Fachmann bekannt sind. Die GSM-Systemprotokolle, die für diese Erfindung von Bedeutung sind, und Anweisungen für ihre Implementierung sind z. B. in „The GSM System for Mobile Communications" von Michel Mouly und Marie-Bernadette Pautet, veröffentlicht von den Verfassern, ISBN 2-9507 190-0-7, Palaiseau 1992, 701 Seiten, beschrieben. Die DECT-Systemprotokolle, die für diese Erfindung von Bedeutung sind, und Anweisungen für ihre Implementierung sind z. B. in den folgenden Normen und Dokumenten beschrieben: ETS 300 175-1 bis 300 175-8, prETS 300 444, prETS 300 331, I-ETS 300 176, ETR 015, ETR 043, ETR 056, prETS 300 466, ETS 300 370 und ETS 300 xxx: „Radio Equipment and Systems (RES); Digital European Cordless Telecommunications (DECT) Data services profile, Generic data link service, Service Type C, Class 2" beschrieben.
- Es ist bekannt, eine DECT-Basisstation, ein so genanntes Fixed Part (FP), direkt an eine GSM-Mobilfunkvermittlungszentrale (MSC) anzuschließen, wodurch es ermöglicht ist, über eine Sprechverbindung von einem mobilen Telefon in einem DECT-System zu einem anderen Telefon über ein GSM-Netz zu verfügen. Die Verfahren haben jedoch bis jetzt noch nicht die Möglichkeit bereitgestellt, den verschiedenartigen Bereich von GSM-Systemdatendiensten während einer derartigen Verbindung zu verwenden, da es kein Verfahren zum Implementieren der Ratenanpassungen gab, die durch diese Dienste bei der Datenkommunikation zwischen den Systemen erforderlich sind.
- Dokument
EP 415 502 EP 415 502 - Dokument
US 5,384,824 offenbart ein Verfahren zum Ausführen einer Standortaktualisierung eines DECT-Endgeräts, das über eine DECT-Basisstation an eine GSM-Mobilfunkstation gekoppelt ist. Das DECT-Endgerät ist an eine DECT-Basisstation gekoppelt, und das DECT-Endgerät und die DECT-Basisstation sind beide auf einem Zug angeordnet. Die DECT-Basisstation ist über einen Protokollumsetzer an eine GSM-Mobilfunkstation gekoppelt, und die GSM-Mobilfunkstation ist ebenfalls auf dem Zug angeordnet. Wenn sich der Zug bewegt, ändert sich der DECT-Standortbereich nicht, der GSM-Standort hingegen schon, und das Dokument stellt ein Verfahren dar, wie eine Standortaktualisierung in einer solchen Situation auszuführen ist. - Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren zum Verwenden von Datendiensten, die durch ein erstes Kommunikationssystem von einem Endgerät, das zu einem zweiten System gehört, bereitzustellen. Es ist außerdem eine Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren zum Implementieren der Ratenanpassungen bereitzustellen, die durch das GSM-System bei der Datenkommunikation zwischen dem DECT- und dem GSM-System erforderlich sind. Es ist ferner eine Aufgabe der Erfindung, ein besonders vorteilhaftes Verfahren zum Implementieren der Ratenanpassungen bereitzustellen.
- Gemäß der Erfindung können diese Aufgaben durch Anordnen der Anpassungsfunktionen und Kommunikationsprotokolle, die für das erste System erforderlich sind, in der Basisstation des zweiten Systems, vorzugsweise in seiner Übergangseinheit (IWU), gelöst werden. Das Verfahren gemäß der Erfindung kann auch bereitstellen, dass die Ratenanpassungen und Abbildungen zum Umsetzen der übertragenen Daten von dem/in das Format des ersten Telekommunikationssystems in das/von dem zweiten Telekommunikationssystem in der Basisstation stattfinden.
- Die Erfindung betrifft auch eine Anlage zum Implementieren des oben genannten Verfahrens. Eine Anlage gemäß der Erfindung kann eine Basisstation beinhalten, die Mittel zum Ausführen der Ratenanpassungen und Abbildungen beinhaltet, mit denen die übertragenen Daten von dem/in das Format des ersten Telekommunikationssystems in das/von dem Format des zweiten Telekommunikationssystems umgesetzt werden.
- Das GSM-System beinhaltet sehr präzise genormte Definitionen von Datenkommunikationsprotokollen und ihrer Implementierung. Eine der vorteilhaften Merkmale des GSM-Systems ist die Beständigkeit seiner Normen: das Ändern von Definitionen ist nicht üblich. Andererseits wurde dies als Nachteil betrachtet, da man das Gefühl hatte, dass das Anpassen des Systems zur Zusammenarbeit mit einem anderen System schwierig ist. Beispielsweise war es bei der Zusammenarbeitsanpassung des GSM- und DECT-Systems das Ziel, keinerlei Änderung an der genormten GSM-Vermittlungszentrale vorzunehmen.
- Die Erfindung kann in einem Aspekt so betrachtet werden, dass sie auf einem Gedanken basiert, gemäß welchem die GSM-Normen teilweise auf das DECT-System übertragen sind. Damit die Änderungen an dem DECT-System aus der Sicht eines gewöhnlichen Benutzers so gering wie möglich sind, wird vorgeschlagen, dass die Anpassung zwischen den MSG- und DECT-Normen in der Nähe der Systemschnittstelle liegen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, liegen die Anpassungen in der DECT-Basisstation, vorteilhafterweise in ihrer Übergangseinheit (IWU).
- Der Gedanke der Erfindung ist auf alle Systeme anwendbar, bei denen die Vermittlungszentralenanlage so streng genormt ist, dass kenne Änderungen vorgenommen werden können, bei denen jedoch Änderungen an der Basisstationsanlage möglich sind. Bei Anwendung des Erfindungsgedanken auf Datenkommunikation zwischen anderen Systemen als dem GSM- und DECT-System, müssen die Normen, die in dieser Beschreibung genannt sind und sich auf diese Systeme beziehen, natürlich durch Normen der fraglichen Systeme ersetzt werden.
- Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen werden im Folgenden beispielhafte Ausführungen der Erfindung beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 eine bekannte Anordnung zum Bereitstellen transparenter, leitungsvermittelter Datendienste in einem GSM-Netz, -
2 eine bekannte Anordnung zum Bereitstellen nicht transparenter, leitungsvermittelter Datendienste in einem GSM-Netz, -
3 eine Anordnung gemäß der Erfindung zum Bereitstellen transparenter, leitungsvermittelter Datendienste zwischen dem GSM- und dem DECT-System, -
4 eine Anordnung gemäß der Erfindung zum Bereitstellen nicht transparenter, leitungsvermittelter Datendienste zwischen dem GSM- und dem DECT-System, -
5 eine Anordnung gemäß der Erfindung zum Bereitstellen transparenter Faxdienste zwischen dem GSM- und dem DECT-System, -
6 eine Anordnung gemäß der Erfindung zum Bereitstellen nicht transparenter Faxdienste zwischen dem GSM- und dem DECT-System, -
7 genauer den Datenstrom zwischen den Funktionsblöcken einer Basisstation unter Verwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung in einem Fall gemäß3 , -
8 genauer den Datenstrom zwischen den Funktionsblöcken einer Basisstation unter Verwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung in einem Fall gemäß4 , -
9a die Nachrichten, die zwischen einem Endgerät, einer Basisstation unter Verwendung des Verfahrens der Erfindung und einer Vermittlungszentrale ausgetauscht werden, wenn das Endgerät einen Datenanruf einrichtet, -
9b einen alternativen Vorgang für den Fall von9a , -
9c einen zweiten alternativen Vorgang für den Fall von9a , -
9d die Nachrichten, die zwischen einem Endgerät, einer Basisstation unter Verwendung des Verfahrens der Erfindung und einer Vermittlungszentrale ausgetauscht werden, wenn das Endgerät einen Datenanruf empfängt, und -
9e einen alternativen Vorgang für den Fall von9d . - Entsprechende Teile in den Figuren weisen dieselben Bezugszeichen auf. Die folgende Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen konzentrieren sich auf die Beschreibung leitungsvermittelter Datendienste, die als Beispiel verwendet sind. Das Verfahren gemäß der Erfindung kann jedoch auch in Verbindung mit paketvermittelten Datendiensten zur Anwendung kommen.
- Zunächst werden unter Bezugnahme auf
1 und2 Anordnungen beschrieben, die, obgleich sie bekannt sind, für das Verständnis der Erfindung wesentlich sind, und zwar Anordnungen zur Implementierung von Datenkommunikation im GSM-System. - Die folgenden Trägerdienste sind im GSM-System bekannt:
- – Datenverbindung Duplex, asynchron: Raten 300, 1200, 1200/75, 2400, 4800 und 9600 bits/s, transparent und nicht transparent (T/NT),
- – Datenverbindung Duplex synchron: Raten 1200, 2400, 4800 und 9600 bit/s, transparent und nicht transparent (T/NT),
- – PAD-Zugangsverbindung asynchron (PAD: Paketierer/Depaketierer): Raten 300, 1200, 1200/75, 2400, 4800 und 9600 bit/s, transparent und nicht transparent (T/NT),
- – Datenpaket Duplex synchron: Raten 2400, 4800 und 9600 bit/s, transparent und nicht transparent (T/NT),
- – abwechselnd Sprache/unbeschränkte Daten: während eines Anrufs ist es möglich, zwischen Sprach- und Datenverbindung abzuwechseln, transparent und nicht transparent (T/NT),
- – Sprache gefolgt von Daten: nach einer Sprachverbindung mit einer bestimmten Dauer kann der Benutzer während desselben Anrufs auf eine Datenverbindung umschalten, jedoch nicht wieder zurück auf Sprache, transparent und nicht transparent (T/NT),
- – 12 kbits/s unbeschränkt digital, nur innerhalb des GSM genutzt.
- Transparente und nicht transparente Datenübertragung beinhaltet, dass es möglich ist, automatische Fehlerkorrektur in der Datenkommunikation aufzuweisen. Eine Fehlerkorrektur ist bei der transparenten Datenübertragung nicht verwendet, wobei die Übertragungsrate konstant ist und das Fehlerverhältnis Netzbelastungssituation und Verbindungsqualität variiert. Bei nicht transparenter Datenübertragung paketiert das Sendegerät die Daten in Funkverbindungsprotokoll-Rahmen (RLP-Rahmen), die nummeriert sind. Wenn das Empfangsgerät einen Rahmen nicht korrekt empfängt, kann es eine erneute Übertragung des fraglichen Rahmens anfordern. Bei der nicht transparenten Datenübertragung ist der Fehler konstant, aber die Übertragungsrate variiert gemäß der Netzbelastungssituation und der Verbindungsqualität.
- Teledienste einer höheren Hierarchieebene, wie die Faksimilegruppe 3, die dem Fachmann bekannt ist, verwenden einen der oben genannten Trägerdienste, um die Daten vom Sendeendgerät über ein GSM-Netz zu dem Empfangsendgerät zu befördern. Mit Ausnahme der unbeschränkten, digitalen 12-bit/s-Datenübertragung basieren alle genannten Dienste auf synchroner/asynchroner, transparenter/nicht transparenter Datenkommunikation bei 9600 bit/s im Höchstfall. Da jedoch die Kommunikation zwischen der Anlage der Vermittlungszentrale (MSC) und der Basisstationsteuerung (BSC), die den Betrieb der Basisstation steuert, bei 64 kbit/s abläuft, sind in dem System verschiedene Ratenanpassungen (RA) erforderlich.
-
1 ist eine schematische Darstellung einer bekannten, transparenten leitungsvermittelten Verbindung zwischen einer GSM-Vermittlungszentrale1 und einem GSM-Endgerät2 . Die Vermittlungszentrale1 ist an eine Basisstationsteuerung3 angeschlossen. Die Schnittstelle4 zwischen der Vermittlungszentrale1 und der Basisstationsteuerung3 wird im Allgemeinen die A-Schnittstelle genannt. Sie erfüllt die CCITT-Norm (Comité Consultatif International Télégraphique et Téléfonique) G.703 und ist imstande, 64-kbit/s-Verbindungen, die im Multiplexverfahren bei 2 Mbit/s übertragen, bereitzustellen. Die Basisstationsteuerung3 ist ferner an eine GMS-Basisfunkstation5 (BTS) angeschlossen, und die Schnittstelle4a dazwischen wird Abis-Schnittstelle genannt. Zwischen der Basisfunkstation5 und dem Endgerät2 befindet sich eine Funkschnittstelle6 . - Wie in
1 gezeigt, beinhaltet das Übergangsfunktionenteil (IWF) in der GSM-Vermittlungszentrale drei grundlegende Ratenanpassungen, die in den GSM-Systemnormen spezifiziert sind und die Anpassung gemäß der CCITT-Empfehlung V.110 durchführen. Die erste Ratenanpassung7 , die gemäß den GSM-Normen RA0 genannt wird, passt asynchrone Daten zur synchronen Übertragung an. Die zweite Ratenanpassung8 , die gemäß den GSM-Normen RA1 genannt wird, ändert die Übertragungsrate in eine Zwischenrate, die 8 oder 16 kbits/s beträgt, und die dritte Ratenanpassung9 , die gemäß den GSM-Normen RA2 genannt wird, ändert die Übertragungsrate auf 64 kbits/s zur Übertragung über die A-Schnittstelle4 und die Abis-Schnittstelle4a . - Die Basisfunkstation
5 beinhaltet eine RA2-Anpassung, die die Daten zurück an die Zwischenrate anpasst. Die Daten werden zu einem Verarbeitungsblock11 geleitet, in dem der Rahmen gemäß der V.110-Norm zur Übertragung über die Funkschnittstelle6 angepasst wird. Vor der Funkschnittstelle6 werden die Daten zu einem Vorwärts-Fehlerkorrektur-Block (FEC-Block)12 geleitet, der zusammen mit einem entsprechenden Block13 auf der Seite des Endgeräts2 die Zuverlässigkeit der Übertragung über die Funkschnittstelle6 verbessert. Das Endgerät2 beinhaltet eine RA1- und RA0-Anpassung14 ,15 , wobei die erstere synchrone Daten und Statusinformation rekonstruiert und die letztere asynchrone Daten rekonstruiert. Die Übertragung in der Gegenrichtung beinhaltet im Wesentlichen dieselben Schritte in umgekehrter Reihenfolge. -
2 ist eine schematische Darstellung einer bekannten, nicht transparenten leitungsvermittelten Verbindung zwischen einer GSM-Vermittlungszentrale1 und dem GMS-Endgerät2 . Die Anordnung unterscheidet sich von der in1 darin, dass die Vermittlungszentrale1 und das Endgerät2 beide einen Datenprotokoll-Block16 ,17 ;18 ,19 beinhalten, der zwei untergeordnete Blöcke umfasst, die L2R (Schicht-2-Relaisfunktion)16 ;19 und RLP (Funkverbindungsprotokoll (RLP)17 ;18 genannt werden. Der L2R-Block16 der Vermittlungszentrale1 ordnet die Daten in Protokolldateneinheiten (PDU) an, die aus Status-Octets gemäß der GSM-Norm GSM 07.02 bestehen und nacheinander zum RLP-Block17 geleitet werden. Dort werden die Daten in RLP-Rahmen gemäß der GSM-Norm GSM 04.22 angeordnet, die einen 16-Byte-Header, ein 200-Byte-Informationsteil und eine 24-Byte-Prüsumme umfassen. Die kompletten RLP-Rahmen werden zu einer Ratenanpassung, die eine RA1-Anpassung8 ;14 einschließt, in der Vermittlungszentrale1 und dem Endgerät2 und zusätzlich zu einer RA2-Anpassung9 in der Vermittlungszentrale1 geleitet. - Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf
3 bis8 Anordnungen gemäß der Erfindung zur Implementierung von Datenkommunikation zwischen dem DECT- und dem GSM-System beschrieben. - Eine DECT-Basisstation, ein so genanntes Fixed Part (FP), beinhaltet eine Übergangseinheit
20a zum Bereitstellen einer Datenkommunikation in Richtung der Vermittlungsstelle. Wenn eine DECT-Basisstation20 (FP) auf eine bekannte Weise über eine Übergangseinheit20a an eine GSM-Vermittlungszentrale1 angeschlossen ist, beträgt die Übertragungsrate zwischen ihnen 64 kbit/s, und die Schnittstelle21 wird, wie beim oben beschriebenen GSM-System, A-Schnittstelle genannt. Gemäß der Erfindung sind der DECT-Basisstation20 , vorzugsweise ihrer Übergangseinheit20a , RA0-, RA1- und RA2-Ratenanpassungsblöcke24 ,23 ,22 hinzugefügt, die denen der GSM-Vermittlungszentrale1 entsprechen, wie in3 gezeigt. Wenn Daten von einem GSM-System zu einer DECT-Basisstation übertragen werden, strömen synchrone Daten und Statusinformation vom Ausgang eines RA1-Blocks23 zu DECT-Protokoll-Blöcken (nicht gezeigt) und von dort in der durch DECT-Normen erforderten Ausbildung weiter über die DECT-Funkschnittstelle25 zu einem DECT-Endgerät26 , das tragbares Teil (PP) genannt wird. Asynchrone Daten werden vom Ausgang eines RA0-Anpassungsblocks24 erhalten. Beim Übertragen von Daten in der Gegenrichtung leiten die DECT-Protokoll-Blöcke (nicht gezeigt) der Basisstation20 asynchrone Daten zum RA0-Block24 und/oder synchrone Daten und Statusinformation zum RA1-Block23 , die die Daten über den RA2-Block22 über die A-Schnittstelle21 zur GMS-Basisstation1 senden. -
4 ist eine schematische Darstellung der Anordnung gemäß der Erfindung zur Implementierung von nicht transparenter Datenkommunikation zwischen einer GSM-Vermittlungsstelle1 und einer DECT-Basisstation20 beschrieben. Dieselben Blöcke wie die in der Anordnung von2 nehmen beim Betrieb in der GSM-Vermittlungszentrale1 teil. Die DECT-Basisstation beinhaltet einen Datenprotokollblock, der einen RLP-Block27 und einen L2R-Block umfasst, deren Betrieb den in2 dargestellten entspricht, mit der Ausnahme, dass die Daten, die in Richtung des Endgeräts26 übertragen werden, vom L2R-Block28 der Basisstation weiter zu den Protokollblöcken (nicht gezeigt) des DECT-Systems und weiter in der durch die DECT-Normen erforderten Ausbildung über die DECT-Funkschnittstelle25 zum DECT-Endgerät26 geleitet werden. - Es ist ein wesentliches Merkmal der beschriebenen Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung, dass die Übertragungskette den GMS-Normen entsprechend in einer DECT-Basisstation
20 , vorteilhafterweise in ihrer Übergangseinheit20a endet. Im Vorstehenden wurde die Implementierung von RA0-, RA1- und RA2-Ratenanpassungen24 ,23 ,22 sowie L2R- und RLP-Datenprotokollen28 ,27 in einer Übergangseinheit20a einer DECT-Basisstation beschrieben. Diese Blöcke werden zum Implementieren bei einer Rate von 9600 bit/s im Höchstfall der asynchronen oder synchronen und transparenten oder nicht transparenten Datenkommunikation verwendet, die oben in Verbindung mit der Beschreibung von GSM-Trägerdiensten angegeben ist. Im Vorstehenden wurde ebenfalls angegeben, dass diese eine Basis für die aufgeführten Trägerdienste bereitstellen, und die Telekommunikationsdienste auf höherer Ebene verwenden ihrerseits die Trägerdienste. Gemäß der Erfindung sind die Blöcke auf höherer Ebene, die zum Verwenden der Telekommunikationsdienste auf höherer Ebene benötigt sind, ebenfalls in der DECT-Basisstation20 , vorzugsweise in ihrer Übergangseinheit20a enthalten. Gemäß der Reihenfolge, die in den GSM-Normen spezifiziert ist, sind diese Blöcke über den Ratenanpassungen in der Basisstationshierarchie angeordnet. - Ein Faxdienst gemäß
5 und6 ist als Beispiel dargestellt.5 zeigt eine Anordnung gemäß der Erfindung zum Implementieren einer transparenten Faxübertragung zwischen einer GMS-Vermittlungszentrale1 und einer DECT-Basisstation20 . Die Vermittlungsstelle1 und die Basisstation20 beinhalten beide einen Faxadapter (FA)29 ;30 , der die T.30-Norm erfüllt und in der Hierarchie über dem RA1-Ratenanpassungsblock8 ;23 angeordnet ist. Die Buchstaben S und D bekräftigen, dass gemäß der T.30-Norm die Verbindung sowohl zum Übertragen von Statusinformation (S) als auch Daten (D) verwendet sein kann. Wie in6 gezeigt, befindet sich beim nicht transparenten Faxdienst zwischen der RA1-Ratenanpassung8 ;23 und dem Faxadapter29 ;30 ein Datenprotokollblock31 ;32 , der untergeordnete L2R- und RLP-Blöcke zum Implementieren von Fehlerkorrektur auf dieselbe Weise, wie oben unter Bezugnahme auf4 beschrieben, beinhaltet. - Als nächstes wird unter Bezugnahme auf
7 und8 die Implementierung des Verfahrens gemäß der Erfindung mit Schwerpunkt darauf, wie die Daten zwischen den DECT- und GSM-Blöcken in einer DECT-Basisstation strömen, detaillierter beschrieben. Die Anordnung von7 ist eine detailliertere Darstellung des Falls, der in3 veranschaulicht ist, und behandelt transparente Datenkommunikation gemäß der Erfindung zwischen einer GSM-Vermittlungszentrale1 und einer DECT-Basisstation20 .7 beinhaltet die niedrigeren Ebenen33 ,34 , die in den vorhergehenden Figuren nicht gezeigt waren, jedoch auf jeden Fall an der physischen Übertragung des Signals zwischen verschiedenen Geräten teilnehmen, wie dem Fachmann ersichtlich. In einer Situation, wie sie in4 dargestellt ist, strömt die Statusinformation, die in den Daten enthalten ist, in einer DECT-Basisstation20 zwischen einem RA1-Ratenanpassungsblock23 , der die GSM-Normen erfüllt, und einem Ctrl-Block36 , der die DECT- Normen erfüllt. Auf ähnliche Weise strömen synchrone Daten zwischen dem RA1-Block23 und einem BPAD-Block37 , der die DECT-Normen erfüllt, und asynchrone Daten strömen zwischen einem RA0-Anpassungsblock24 , der die GSM-Normen erfüllt, und einem PAD-Block38 , der die DECT-Normen erfüllt. Die Basisstation20 beinhaltet außerdem andere Blöcke, die die DECT-Normen erfüllen und in der Betriebshierarchie unter den Steuer-, BPAD- und PAD-Blöcken36 ,37 ,38 und auf derselben Ebene mit dem Fl.ctrl-Block35 angeordnet sind. - Auf ähnliche Weise ist
8 eine detailliertere Darstellung der Situation, die in4 veranschaulicht ist, und behandelt nicht transparente Datenkommunikation gemäß der Erfindung zwischen einer GSM-Vermittlungszentrale1 und einer DECT-Basisstation20 . In7 ist ein L2R-Protokollblock28 , wie in4 gezeigt, ferner in einen synchronen, untergeordneten Block39 (L2BOP, Layer 2 Bit Oriented Protocol) und einen asynchronen, untergeordneten Block40 (L2COP, Layer2 Character Oriented Protocol) aufgeteilt, wobei der erste mit einem BPAD-Block37 , der die DECT-Normen erfüllt, und der zweite mit einem PAD-Block38 , der die DECT-Normen erfüllt, verbunden ist.7 und8 zeigen, dass die Anordnung gemäß der Erfindung sowohl bei transparenter (3 und7 ) als auch bei nicht transparenter (4 und8 ) Datenkommunikation mit denselben Blöcken36 ,37 ,38 verbunden ist, die die DECT-Normen erfüllen, da bei dem DECT-System die Funkschnittstelle25 und dementsprechend der Betrieb der DECT-Basisstation, die die Normen erfüllen, bei beiden Übertragungsverfahren identisch ist. - Datenkommunikationsumsetzungen zwischen dem GSM-Format und dem DECT-Format sind detailliert in Tabellen der beiliegenden Dokumente aufgeführt, wobei „DECT/GMS interworking of bearer services: implementation, description, complete coding mapping of GSM and DECT elements" die erste Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung betrifft, und „DECT/GMS interworking of bearer services: implementation, description, transparent coding transportation of the Bearer Capability" die zweite Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung betrifft.
- Als nächstes wird unter Bezugnahme auf
9a bis9e das Einrichten eines Datenanrufs zwischen einem DECT-Endgerät, einer Basisstation, die das Verfahren der Erfindung einsetzt, und einer GSM-Vermittlungszentrale detaillierter beschrieben. Der Zweck der Beschreibung ist, die neuen Funktionen bezüglich der Einrichtung eines Datenanrufs zu veranschaulichen, die in einer Basisstation enthalten sind, welche das Verfahren der Erfindung einsetzt.9a bis9e zeigen ein DECT-Endgerät26 , eine Basisstation20 , die das Verfahren der Erfindung einsetzt, und eine GMS-Vermittlungszentrale1 . Die Pfeile repräsentieren Nachrichten zwischen der Anlage, und sie sind in zeitlicher Reihenfolge angeordnet, so dass in jeder Figur die Zeit von oben nach unten abläuft. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Nachrichten-, Parameter- und Datensatzbezeichnungen in der Beschreibung in Großbuchstaben und die entsprechenden Bezeichnungen bezüglich der GSM-Norm in Kleinbuchstaben geschrieben. - Das Einrichten eines Datenanrufs von einem Endgerät
26 (9a bis9e ) wird großteils auf dieselbe Weise wie in der Norm ETS 300 370 definiert ausgeführt, aber es gibt abhängig davon, welche Betriebsart die Basisstation20 unterstützt, einige Unterschiede beim so genannten Dienstverhandlungsvorgang. Der verhandelbare Parameter ist in diesem Fall der Code <<modem type>>, der sich auf die Art des Modems bezieht. Die Mindestvoraussetzung für den Basisstationsbetrieb ist die „Verhandlung nicht möglich"-Funktion gemäß9a . Zum Bereitstellen dieser Funktion sind, was die Norm ETS 300 370 betrifft, keine Änderungen beim Betrieb der Basisstation20 erforderlich. Da die Übergangseinheit20a (nicht gezeigt) der Basisstation20 die CC-SETUP-Nachricht41 empfängt, die vom Endgerät26 gesendet wird, und das <<NEGOTIATION INDICATOR FIELD>> der Nachricht anzeigt, dass die Dienstverhandlung nicht möglich ist, sendet die Übergangseinheit eine „Einrichten"-Nachricht42 an die Vermittlungszentrale, verhindert aber eine Verhandlung mit der Vermittlungszentrale1 . Dies bedeutet, dass die Verbindung, wenn die Vermittlungszentrale1 in der „Anrufaufforderung"-Nachricht43 anzeigt, dass sie den vom Endgerät26 angeforderten Dienst nicht bereitstellen kann, unter Verwendung der CC-RELEASE-COM-Nachricht44 an das Endgerät26 (mit dem Vermerk „Inkompatibler Dienst" im <<RELEASE REASON>>-FELD) und der „Auslösung komplett"-Nachricht45 an die Vermittlungszentrale1 abgebrochen wird. - Ein zweiter möglicher Vorgang für die Basisstation
20 ist in9b gezeigt. Wenn die Übergangseinheit20a (nicht gezeigt) der Basisstation20 die CC-SETUP-Nachricht46 , die von dem Endgerät26 gesendet wird, empfängt, und das <<NEGOTIATION INDICATOR FIELD>> einen Wert enthält, der die Nachricht „Parameter Verhandlung austauschen" repräsentiert, weist die Übergangseinheit die Verhandlungsanfrage entweder direkt mit der Nachricht „Verhandlung nicht unterstützt" (nicht gezeigt) ab, wenn die Basisstation keine Dienstverhandlung unterstützt, oder sie bildet die <<IWU-ATTRIBUTES>> und <<END-TO-END- COMPATIBILITY>> Datensätze, die die DECT-Norm erfüllen, in den <<bearer capability>> Datensatz, der die GSM-Norm erfüllt, auf die Weise ab, die in den Tabellen 7, 11 und 12 des beiliegenden Dokuments: „DECT/GMS interworking of bearer services: implementation, description, complete coding mapping of GSM and DECT elements" beschrieben sind, und sendet diesen Datensatz in der „Einrichten"-Nachricht47 an die Vermittlungszentrale1 . - Wenn die Vermittlungszentrale
1 danach eine „Anrufanforderung"-Nachricht48 mit neuen Werten im <<bearer capability>> Datensatz an die Basisstation20 sendet, bildet die Basisstation diese Werte in den <<IWU-ATTRIBUTES>> und <<END-TO-END-COMPATIBILITY>> Datensätzen in der CC-RELEASE-COM-Nachricht49 ab, die an das Endgerät26 gesendet wurde, und sendet eine „Auslösung komplett"-Nachricht 50 an die Vermittlungszentrale1 . Dann kann das Endgerät26 den Prozess durch Senden einer CC-SETUP-Nachricht51 , die die neuen Werte enthält, erneut starten, wonach die Datenanrufeinrichtung gemäß der Art und Weise52 ,53 weitergeht, die in der Norm ETS 300 370 definiert ist. Wenn die Vermittlungszentrale1 keine „Anrufanforderung"-Nachricht gesendet hat oder wenn die gesendete Nachricht den <<bearer compatibility>> Datensatz nicht enthielt, ist der Zwischenschritt49 ,50 ,51 bei dem Datenanrufeinrichtungsvorgang nicht enthalten. -
9c zeigt einen dritten möglichen Vorgang für die Basisstation20 . Wenn die Übergangseinheit20a (nicht gezeigt) der Basisstation20 eine CC-SETUP-Nachricht54 , von dem Endgerät26 mit einem Wert „Parameter Verhandlung austauschen erweitert" im <<NEGOTIATION INDICATOR FIELD>> empfängt, weist sie die Verhandlungsanfrage entweder direkt mit der Nachricht „Verhandlung nicht unterstützt" (nicht gezeigt) ab, wenn die Basisstation keine erweiterte Dienstverhandlung unterstützt, oder sie bildet die <<IWU-ATTRIBUTES>> und <<END-TO-END-COMPATIBILITY>> Datensätze, die die DECT-Norm erfüllen, in den <<bearer capability>> Datensatz, der die GSM-Norm erfüllt, auf die Weise ab, die in den Tabellen 7, 11 und 12 des beiliegenden Dokuments: „DECT/GMS interworking of bearer services: implementation, description, complete coding mapping of GSM and DECT elements" beschrieben sind, und sendet diesen Datensatz in der „Einrichten"-Nachricht55 an die Vermittlungszentrale1 . - Wenn die Vermittlungszentrale
1 danach eine „Anrufanforderung"-Nachricht56 mit neuen Werten im <<bearer capability>> Datensatz an die Basisstation20 sendet, bildet die Basisstation diese Werte in den <<IWU-ATTRIBUTES>> und <<END-TO-END-COMPATIBILITY>> Datensätzen in der CC-CALL-PROCEEDING-Nachricht57 , die an das Endgerät26 gesendet wurde, auf die Weise ab, die in den Tabellen 5, 9 und 10 des beiliegenden Dokuments „DECT/GMS interworking of bearer services: implementation, description, complete coding mapping of GSM and DECT elements" beschrieben ist. Wenn die Vermittlungszentrale1 keine „Anrufanforderung"-Nachricht gesendet hat oder wenn die Nachricht den <<bearer capability>> Datensatz nicht enthielt, hat die Vermittlungszentrale die Parameter akzeptiert und das Abbilden von Werten in die CC-CALL-PROCEEDING-Nachricht57 an das Endgerät26 ist nicht erforderlich. - Gemäß der zweiten Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung wird der <<IWU-ATTRIBUTES>> Datensatz, der die DECT-Norm erfüllt, auf die Weise neu definiert, die in Kapitel 6 des beiliegenden Dokuments „DECT/GMS interworking of bearer services: implementation, description, transparent coding transportation of the Bearer Capability" beschrieben ist, wonach der <<IWU-ATTRIBUTES>> Datensatz, der die neue Definition erfüllt, die Voraussetzungen der GSM-Norm Trägerdienste völlig erfüllt. Der <<IWU-ATTRIBUTES>> Datensatz, der die neue Definition erfüllt, macht die Auswahl des Trägerdienstes leichter und der <<END-TO-END-COMPATIBILITY>> Datensatz braucht dann nicht verwendet werden.
- Das Einrichten eines Datenanrufs, der durch das Endgerät
26 empfangen wird (9d und9e ), wird ebenfalls großteils wie in der Norm ETS 300 370 definiert ausgeführt, aber auch in diesem Fall gibt es abhängig davon, welche Betriebsart die Basisstation20 unterstützt, bestimmte Unterschiede im Dienstverhandlungsvorgang. Die verhandelbaren Parameter sind in diesem Fall die Anzahl Date-, Stopp- und Paritätsbits, Verwendung des Anwenderschicht-2-Protokolls und Modemtyp; die Codes dafür sind <<number of data bits>>, <<number of stop bits>>, <<number of parity bits>>, <<user layer 2 protocol>> bzw. <<modem type>>. Die Mindestvoraussetzung für den Betrieb der Basisstation20 ist weiterhin die „Verhandlung nicht möglich"-Funktion. Zum Bereitstellen dieser Funktion sind bezüglich der Norm ETS 300 370 keine Änderungen im Betrieb der Basisstation erforderlich, weil das Endgerät26 entscheidet, die Verbindung abzubrechen, wenn der Code <<Negotiation not possible>> im <<NEGOTIATION INDICATOR FIELD>> der CC-SETUP-Nachricht ist, die vom Endgerät empfangen wird, und die Werte der Parameter nicht geeignet sind. - In dem Fall, der in
9d dargestellt ist, unterstützt die Basisstation Dienstverhandlung. Zunächst bildet sie die „Einrichten"-Nachricht58 von der Vermittlungszentrale1 in eine CC-SETUP-Nachricht59 , die die DECT-Norm erfüllt, und sendet sie zum Endgerät26 . Wenn das Endgerät26 keine Dienstverhandlung unterstützt, weist es die Verhandlungsanfrage direkt mit der Nachricht „Verhandlung nicht unterstützt" (nicht gezeigt) zurück. Andernfalls fügt das Endgerät26 den <<IWU-ATTRIBUTES>> und <<END-TO-END-COMPATIBILITY>> Datensätzen die geeigneten Parameter in der CC-RELEASE-COM-Nachricht60 hinzu, die von ihm an die Basisstation29 gesendet wird. Die Basisstation20 bildet die Parameter in keinerlei, an die Vermittlungszentrale1 gesendete Nachrichten ab, sondern sendet eine neue CC-SETUP-Nachricht60 mit neuen Werten in den <<IWU-ATTRIBUTES>> und <<END-TO-END-COMPATIBILITY>> Datensätzen an das Endgerät20 . Die Basisstation20 muss imstande sein, diese neue CC-SETUP-Nachricht61 dem GSM-Datenanruf zuzuordnen, der von der Vermittlungszentrale1 angekommen ist und auf eine Antwort wartet. Wenn das Endgerät26 auf die neue CC-SETUP-Nachricht61 durch Senden einer CC-ALERTING- oder CC-CONNENT-Nachricht62 an die Basisstation20 reagiert, bildet die Basisstation20 die neuen Parameter in den <<bearer capability>> Datensatz in der „Anruf bestätigt"-Nachricht ab, die auf die Weise an die Vermittlungszentrale1 gesendet wird, die in Tabelle 8, 11 und 12 in dem beiliegenden Dokument „DECT/GMS interworking of bearer services: implementation, description, complete coding mapping of GSM and DECT elements" beschrieben ist. -
9e zeigt einen alternativen Vorgang für den oben beschriebenen Fall. Die „Einrichten"- und CC-SETUP-Nachrichten64 und65 werden wie oben verarbeitet. Wenn das Endgerät26 keine Dienstverhandlung unterstützt, weist es ebenfalls die Verhandlungsanfrage direkt mit der Nachricht „Verhandlung nicht unterstützt" (nicht gezeigt) zurück. Andernfalls fügt das Endgerät26 den <<IWU- ATTRIBUTES>> und <<END-TO-END-COMPATIBILITY>> Datensätzen die geeigneten Parameter in der CC-CONNECT-Nachricht67 hinzu, die an die Basisstation29 gesendet wird. Die Basisstation20 sendet keine „Anruf bestätigt"-Nachricht 68 oder „Hinweis"-Nachricht69 an die Vermittlungszentrale1 , bevor sie nicht die Parameter empfangen hat. Die Basisstation20 bildet die neuen Parameter in den <<bearer capability>> Datensatz in der „Anruf bestätigt"-Nachricht68 , die an die Vermittlungsstelle1 gesendet wird, auf die Weise ab, die in Tabelle 8, 11 und 12 des beiliegenden Dokuments „DECT/GMS interworking of bearer services: implementation, description, complete coding mapping of GSM and DECT elements" beschrieben ist. Andere Abbildungen erfüllen die Norm ETS 300 370. Wenn das Endgerät26 die ersten Parameterwerte akzeptiert, die es in der CC-SETUP-Nachricht65 empfangen hat, verwendet es die <<IWU-ATTRIBUTES>> und <<END-TO-END-COMPATIBILITY>> Datensätze in der CC-CONNECT-Nachricht67 nicht, wobei der Datenanruf wie durch die Norm ETS 300 370 definiert abläuft. - Mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Datendienste des GSM-Systems von einem Endgerät, das zum DECT-System gehört zu verwenden, da die Ratenanpassungen, die durch die GSM-Datendienste erfordert sind, in der DECT-Basisstation enthalten sind und die Übertragungsformatumsetzungen zwischen Funktionsblöcken der Basisstation ausgeführt werden. Die Schnittstelle zu einer GSM-Vermittlungszentrale einer DECT-Basisstation, die das Verfahren gemäß der Erfindung anwendet, erfüllt die GSM-Normen, und daher sind keine Änderungen an den GSM-Vermittlungszentralen erforderlich, und eine GSM-Vermittlungszentrale muss nicht einmal wissen, dass sie Daten zum oder vom DECT-System überträgt. Das Verfahren der Erfindung erfordert auch keine Änderungen an der Funkschnittstelle der DECT-Basisstation zum Endgerät und somit zum Benutzer, und somit muss der Benutzer sein DECT-Endgerät nicht gegen ein neues austauschen. Das DECT-Endgerät kann außerdem zum Verwenden von nicht GSM-basierten Datendiensten auf dieselbe Weise wie zuvor verwendet werden.
Claims (25)
- Verfahren zum Verwenden von Datendiensten eines ersten Telekommunikationssystems von einem Endgerät (
26 ) eines zweiten Telekommunikationssystems mittels einer Basisstation (20 ) und einer Vermittlungszentrale (1 ), dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst: Verbinden eines Endgeräts (26 ) des zweiten Telekommunikationssystems mit einer Basisstation (20 ) des zweiten Telekommunikationssystems, Verbinden der Basisstation (20 ) des zweiten Telekommunikationssystems mit einer Vermittlungszentrale (1 ) des ersten Telekommunikationssystems, in der Basisstation (20 ) Ausführen von Ratenanpassungen und Abbildungen, die für die Datenumsetzungen zwischen dem Format der Vermittlungszentrale des ersten Telekommunikationssystems und dem Format des zweiten Telekommunikationssystems erforderlich sind. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Telekommunikationssystem ein GSM-System ist und das zweite Telekommunikationssystem ein DECT-System ist.
- Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Basisstation Ratenanpassungen RA2 (
22 ) und RA1 (23 ) gemäß, der CCITT V.110-Norm ausgeführt werden, die für die Umsetzungen der Übertragungsrate zwischen der Übertragungsrate, die zwischen der Vermittlungszentrale und der Basisstation (20 ) verwendet wird, und einer niedrigeren Synchronübertragungsrate erforderlich sind. - Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Basisstation außerdem eine Ratenanpassung RA0 (
24 ) gemäß, der CCIT V.110-Norm ausgeführt wird, die für die Umsetzungen des Übertragungsformats zwischen der synchronen und der asynchronen Übertragungsbetriebsart erforderlich ist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Basisstation außerdem ausgeführt werden: – Bilden von L2COP-Protokolleinheiten gemäß, der GSM-Norm GSM 07.02 oder von L2BOP-Protokolleinheiten gemäß der GSM-Norm GSM 07.03 und Bilden von RLP-Rahmen gemäß, der GSM-Norm GSM 04.22 für die von dem Endgerät zu der Vermittlungszentrale übertragenen Daten und – Entpacken der RLP-Rahmen gemäß, der GSM-Norm GSM 04.22 und der L2COP-Protokolleinheiten gemäß der GSM-Norm GSM 07.02 oder der L2BOP-Protokolleinheiten gemäß, der GSM-Norm GSM 07.03 für die Daten, die von der Vermittlungszentrale zu dem Endgerät übertragen werden.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Basisstation für die übertragenen Daten außerdem eine Fax-Anpassung gemäß, der T.30-Norm ausgeführt wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation dann, wenn eine Verbindung von dem Endgerät zu der Vermittlungszentrale unter Verwendung der Diensteverhandlungsfunktion gemäß, der GSM-Norm aufgebaut wird, als eine Antwort auf eine von der Vermittlungszentrale gesendete "Anrufaufforderungs"-Nachricht (
56 ) ("Call Proceeding"-Message), die einen durch die Vermittlungszentrale in dem <<bearer capability>>-Datensatz gesetzten Wert enthält, der den verhandelbaren Verbindungsparameter repräsentiert, den fraglichen Wert in einen bestimmten Datensatz in der CC-CALL-PROCEEDING-Nachricht (57 ), die an das Endgerät (26 ) gesendet wird, abbildet. - Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der bestimmte Datensatz der <<END-TO-END-COMPATIBILITY>>-Datensatz und/oder der <<IWU-ATTRIBUTES>>-Datensatz ist.
- Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der verhandelbare Verbindungsparameter die Bedeutung des Modemtyps hat.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn eine Verbindung von der Vermittlungszentrale zu dem Endgerät unter Verwendung der Diensteverhandlungsfunktion gemäß, der GSM-Norm aufgebaut wird, – das Endgerät als Antwort auf eine CC-SETUP-Nachricht (
65 ), die von der Basisstation gesendet wird, verhandelbare Verbindungsparameter zu einem bestimmten Datensatz in der CC-CONNECT-Nachricht (67 ), die es an die Basisstation (20 ) gesendet hat, hinzufügt, und die Basisstation als Antwort auf die CC-CONNECT-Nachricht (67 ) die verhandelbaren Verbindungsparameter in den <<bearer capability>>-Datensatz in der "Anruf-bestätigt"-Nachricht ("Call Confirmed" message) (68 ), die an die Vermittlungszentrale gesendet wird, abbildet. - Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der bestimmte Datensatz der <<IWU-ATTRIBUTES>> und/oder der <<END-TO-ENDCOMPATIBILITY>>-Datensatz ist.
- Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die verhandelbaren Verbindungsparameter einen oder mehrere der Folgenden bedeuten: die Anzahl der Daten-, Stopp- und Paritätsbits, die Verwendung des Anwenderschicht-2-Protokolls und den Modemtyp.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation (
20 ) mit dem Endgerät (26 ) unter Verwendung der Funkkommunikation gemäß dem zweiten Telekommunikationssystem kommuniziert und die Basisstation (20 ) mit dem ersten Telekommunikationssystem durch Verbinden mit der Vermittlungszentrale (1 ) des ersten Telekommunikationssystems kommuniziert. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Telekommunikationssystem jeweils Zellentelekommunikationssysteme sind.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation (
20 ) mit dem Endgerät (26 ) unter Verwendung einer Funkkommunikation gemäß dem zweiten Telekommunikationssystem kommuniziert, ohne dass Änderungen an der Funkschnittstelle zwischen dem Endgerät und der Basisstation erforderlich sind. - Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation (
20 ) Daten, die von dem Endgerät (26 ) empfangen werden, von dem Format des zweiten Telekommunikationssystems in das Format des ersten Telekommunikationssystems für das Netzelement (1 ) umsetzt und die Basisstation (20 ) Daten, die von dem Netzelement (1 ) empfangen werden, von dem Format des ersten Telekommunikationssystems in das Format des zweiten Telekommunikationssystems für das Endgerät (26 ) umsetzt. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ratenanpassungen und Abbildungen für die Umsetzungen von Daten umfassen: Ausführen von Ratenanpassungen RA2 (
22 ) und RA1 (23 ) gemäß einer V-110-Norm für eine Umsetzung der Übertragungsrate, die zwischen der Vermittlungszentrale (1 ) und der Basisstation (20 ) verwendet wird, und einer niedrigeren Synchronübertragungsrate, und Anordnen eines Datenstroms zwischen der RA1-Ratenanpassung und mehreren getrennten zueinander parallelen Betriebsprotokollentitäten (35 –38 ). - Anlage, die eine Basisstation (
20 ) enthalt, für die Verwendung von Datendiensten eines ersten Telekommunikationssystems von einem Endgerät (26 ) eines zweiten Telekommunikationssystems, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation eine Basisstation (20 ) des zweiten Telekommunikationssystems ist und mit einem Endgerät (26 ) des zweiten Telekommunikationssystems verbunden ist, die Basisstation (20 ) des zweiten Telekommunikationssystems mit einer Vermittlungszentrale (1 ) des ersten Telekommunikationssystems verbunden ist und die Basisstation Mittel zum Ausführen von Ratenanpassungen und von Abbildungen, die für die Umsetzungen von Daten zwischen dem Format der Vermittlungszentrale des ersten Telekommunikationssystems und dem Format des zweiten Telekommunikationssystems erforderlich sind, enthält. - Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Telekommunikationssystem ein GSM-System ist und das zweite Telekommunikationssystem ein DECT-System ist und die Basisstation (
20 ) Mittel zum Ausführen von Ratenanpassungen RA2 (22 ) und RA1 (23 ) gemäß der CCITT V.110-Norm, die für die Umsetzungen der Übertragungsrate zwischen der zwischen einer GSM-Vermittlungszentrale (1 ) und der Basisstation (20 ) verwendeten Rate und einer niedrigeren synchronen Rate erforderlich sind, enthält. - Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation (
20 ) außerdem Mittel zum Ausführen einer Ratenanpassung RA0 (24 ) gemäß der CCITT V.110-Norm, die für Umsetzungen des Übertragungsformats zwischen synchronen und asynchronen Übertragungsbetriebsarten erforderlich ist, umfasst. - Anlage nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation (
20 ) außerdem Mittel enthalt, um – L2COP-Protokolleinheiten gemäß der GSM-Norm GSM 07.02 oder L2BOP-Protokolleinheiten gemäß der GSM-Norm GSM 07.03 zu bilden und um eine RLP-Rahmenbildung gemäß der GSM-Norm GSM 04.22 für die Daten, die von dem Endgerät zu der Vermittlungszentrale übertragen werden, auszuführen, und – die RLP-Rahmen gemäß der GSM-Norm GSM 04.22 und die L2COP-Protokolleinheiten gemäß der GSM-Norm GSM 07.02 oder die L2BOP-Protokolleinheiten gemäß der GSM-Norm GSM 07.03 für die Daten, die von der Vermittlungszentrale zu dem Endgerät übertragen werden, zu entpacken. - Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation (
20 ) so konfiguriert ist, dass sie mit dem Endgerät (26 ) unter Verwendung einer Funkkommunikation gemäß dem zweiten Telekommunikationssystem kommuniziert und mit dem ersten Telekommunikationssystem durch Verbinden mit einem Netzelement (1 ) des ersten Telekommunikationssystems kommuniziert. - Anlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation (
20 ) so konfiguriert ist, dass sie Daten, die von dem Endgerät (26 ) empfangen werden, von dem Format des zweiten Telekommunikationssystems in das Format des ersten Telekommunikationssystems für das Netzelement (1 ) umsetzt und Daten, die von dem Netzelement (1 ) empfangen werden, von dem Format des ersten Telekommunikationssystems in das Format des zweiten Telekommunikationssystems für das Endgerät (26 ) umsetzt. - Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Telekommunikationssystem Zellentelekommunikationssysteme sind.
- Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation (
20 ) umfasst: Datenanpassungsmittel (22 ,23 ) zum Ausführen von Datenanpassungen RA2 und RA1 gemäß einer V.110-Norm für die Umsetzung der Übertragungsrate, die zwischen der Vermittlungszentrale (1 ) und der Basisstation (20 ) verwendet wird, und einer niedrigeren Synchronübertragungsrate, mehrere getrennte, zueinander parallele Betriebsprotokollentitäten (35 –38 ), wobei die Basisstation so konfiguriert ist, dass sie einen Datenstrom zwischen den Mitteln (23 ) zum Ausführen der RA1-Ratenanpassung und den mehreren getrennten zueinander parallelen Betriebsprotokoll-Entitäten (35 –38 ) anordnet.
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