DE69633288T2 - Verbesserter Trachestomie-Tubus - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Tracheostomie-Tuben, die als alternativer Atemwegsdurchgang für Patienten verwendet werden. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Tracheostomie-Tuben, die ein zusätzliches Lumen aufweisen, und Verfahren zum Herstellen derselben.
- Tracheostomie-Tuben werden seit einiger Zeit verwendet, um eine Bypass-Versorgung mit Luft oder Gasgemischen zu einem Patienten zu schaffen, der einen Verschluss im Kehlkopf oder Rachenbereich des Halses hat. Das distale Ende des Tracheostomie-Tubus wird durch eine Inzision oder ein Stoma im Hals des Patienten unterhalb des verschlossenen Bereiches eingesetzt. Eine aufblasbare Manschette in der Nähe des distalen Endes des trachealen Tubus wird aufgeblasen, um den Tubus innerhalb der Luftröhre des Patienten sicher zu positionieren. Das proximale Ende des Tracheostomie-Tubus bleibt außerhalb der Luftröhre in Kommunikation mit Umgebungsluft oder mit einem Gebläse und ermöglicht den Durchgang von Luft in die Luftröhre.
- Tracheostomie-Tuben werden häufig nach einem chirurgischen Eingriff im Kehlkopf oder Rachen verwendet, um den Patienten beim Atmen während des chirurgischen Erholungszeitraums zu unterstützen. In diesen Fällen dient der Tracheostomie-Tubus dazu, über eine relativ kurze Zeitdauer verwendet zu werden, bis der Patient wieder normal atmen kann. In anderen Fällen werden Tracheostomie-Tuben über ausgedehnte Zeitdauern verwendet oder können permanent vorhanden sein.
- In allen Fällen ist es notwendig, den Bereich des Tubus oberhalb der Manschette der Tracheostomie-Tuben periodisch von Schleim und anderen Sekreten zu reinigen, die sich in der Luftröhre bilden.
- Wenn Tracheostomie-Tuben verwendet werden, ist es oft wünschenswert, ein zusätzliches Lumen zu haben, wobei das Hauptlumen für den Atemwegsdurchgang sorgt und das zusätzliche Lumen ein Mittel zum Einführen von Medikamenten und ein Mittel zum Absaugen von Sekreten bereitstellt, die sich in dem Atemweg des Patienten oberhalb der Manschette sammeln können. Die Einbeziehung eines zusätzlichen Lumens ist wichtig, da es ein Absaugen ermöglicht, während es das Hauptlumen zum Atmen freihält. Dies ist besonders wichtig, wenn die normalen Atemwegsdurchgänge des Patienten vollständig blockiert sind.
- Tracheostomie-Tuben nach dem Stand der Technik, die ein zusätzliches Lumen aufweisen, bestehen aus zwei Tuben, von denen jede einen zylindrischen Querschnitt aufweist, und die miteinander verbunden sind. Solch ein Tubus nach dem Stand der Technik ist in
1 und2 gezeigt, wobei der Tracheostomie-Tubus, der allgemein mit dem Bezugszeichen10 versehen ist, einen ersten Tubus20 aufweist, der mit einem zweiten Tubus30 verbunden ist. Der Tubus10 umfasst eine aufblasbare Manschette50 , die in der Nähe des distalen Endes gebildet ist und den ersten Tubus20 umgibt. Der zweite Tubus30 erstreckt sich bis gerade oberhalb der Manschette50 und umfasst Öffnungen35 , die dazu verwendet werden können, Medikamente oberhalb der Manschette50 zuzuführen, oder Material von oberhalb der Manschette50 abzusaugen. Tuben dieser Art nach dem Stand der Technik weisen eine Anzahl von Nachteilen auf, einschließlich der Ver wendung von zwei zylindrischen Tuben20 ,30 , was bewirkt, dass ein Tracheostomie-Tubus einen relativ großen und nicht symmetrischen Gesamtquerschnitt aufweist. Dies kann Unannehmlichkeiten für den Patienten hervorrufen, insbesondere in dem Stoma-Bereich. Des Weiteren müssen der erste Tubus20 und der zweite Tubus30 , wie am besten in2 gezeigt ist, miteinander durch Verbindungssäume40 ,45 verbunden werden, die über die gesamte Länge des zweiten Tubus30 verlaufen. Die Verbindungssäume40 ,45 sind notwendigerweise keilförmig, um eine ausreichende Verbindung zwischen den Tuben20 ,30 herzustellen und dem Tracheostomie-Tubus10 einen geraderen und gleichmäßigeren Außendurchmesser zu verleihen. Die Verbindungssäume40 ,45 können jedoch noch Unannehmlichkeiten für den Patienten verursachen und beträchtlich zu den Kosten und der Bearbeitung beitragen, die zur Bildung des Tracheostomie-Tubus erforderlich sind. - Daher verbleibt ein Bedürfnis an Verbesserungen von doppel-lumigen Tracheostomie-Tuben im Stand der Technik.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen zwei-lumigen Tracheostomie-Tubus mit geringerem Profil bereitzustellen.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen zwei-lumigen Tracheostomie-Tubus bereitzustellen, der leichter hergestellt werden kann als diejenigen des Standes der Technik.
- Die oben genannten Aufgaben und weitere Aufgaben werden gemäß der vorliegenden Erfindung durch Bereitstellen eines Tracheostomie-Tubus gelöst, der einen ersten Tubus mit einem kreisförmigen Querschnitt, der mit einem zweiten Tubus verbunden ist, der anfänglich einen "D"-förmigen äußeren Querschnitt aufweist, und ein Lumen mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist ein Aufriss eines Tracheostomie-Tubus, wie er im Stand der Technik bekannt ist. -
2 ist eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie A-A in1 eines Tracheostomie-Tubus, wie er im Stand der Technik bekannt ist. -
3 ist ein Aufriss eines Tracheostomie-Tubus gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. -
4 ist eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie B-B in3 eines Tracheostomie-Tubus gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. -
5 ist eine Querschnittsdarstellung des "D"-förmigen zweiten Tubus des Tracheostomie-Tubus gemäß der vorliegenden Erfindung. -
6A und6B sind Querschnittsdarstellungen, die fortschreitende Stadien der Herstellung eines Tracheostomie-Tubus gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen. - Detaillierte Beschreibung der Erfindung
-
3 ist ein Aufriss eines Tracheostomie-Tubus, der allgemein mit dem Bezugszeichen100 versehen ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Insbesondere weist der Tracheostomie-Tubus100 einen ersten Tubus120 , der einen allgemein kreisförmigen Querschnitt aufweist, und einen zweiten Tubus130 auf, der einen D-förmigen Außenquerschnitt aufweist, und der mit dem ersten Tubus120 verbunden ist. Der Tubus100 umfasst eine aufblasbare Manschette150 , die in der Nähe des distalen Endes gebildet ist und den ersten Tubus120 umgibt. Der zweite Tubus130 erstreckt sich bis gerade oberhalb der Manschette150 und umfasst Öffnungen135 , die dazu verwendet werden können, Medikamente oberhalb der Manschette150 zuzuführen oder Material von oberhalb der Manschette150 abzusaugen. -
4 ist eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie B-B in3 eines Tracheostomie-Tubus gemäß der vorliegenden Erfindung, die das Gesamtprofil aus erstem Tubus120 und zweitem Tubus130 , die miteinander entlang einem Saum140 verbunden sind, zeigt. - Wie aus einer Betrachtung von
3 und4 hervorgeht, überkommt der Tracheostomie-Tubus100 gemäß der vorliegenden Erfindung alle Nachteile, die oben mit Bezug auf den Stand der Technik genannt wurden. Insbesondere bietet der Tracheostomie-Tubus100 einen viel kleineren Gesamtquerschnitt, der Unannehmlichkeiten für den Patienten, insbesondere in dem Stoma-Bereich, vermindert. Des Weiteren ist der Saum140 viel kleiner und weniger störend, was eine Quelle an Unannehmlichkeiten faktisch eliminiert. Der Saum140 weist tatsächlich nur eine dünne Lage eines Klebstoffs zwischen den Tuben120 ,130 auf, erreicht jedoch eine größere Bindungsstärke zwischen diesen als die keilförmigen Säume40 ,45 des Standes der Technik. - Wie in
3 und4 erkennbar ist, weist der erste Tubus120 einen im Wesentlichen größeren Querschnittsbereich auf als der zweite Tubus130 . Gemäß der Erfindung können Tuben mit beliebigen geeigneten Größen verwendet werden, jedoch sollten solche Größen ausgewählt werden, die das geringste Gesamtprofil ergeben, was die Fähigkeit der gewünschten Luftzufuhr durch den ersten Tubus120 aufrecht erhält, und die Fähigkeit einer gewünschten Medikamentenverabreichung oder einer Absaugung durch den zweiten Tubus130 ermöglicht. Insbesondere kann der erste Tubus120 von jeder beliebigen Standardgröße sein, die für Tracheostomie-Tuben verwendet wird, die beispielsweise einen Innendurchmesser im Bereich von 5,0 mm bis 10,0 mm und Außendurchmesser im Bereich von 7,0 mm bis 13,3 mm aufweisen. Der zweite Tubus130 kann dieselbe Größe für alle Verwendungen aufweisen und weist einen Innendurchmesser von etwa 0,075 mm bis 0,08 mm auf. Der Außendurchmesser des zweiten Tubus130 weist zwei Abmessungen auf, wobei sich die erste von der flachen Seite zur gekrümmten Seite der D-Form erstreckt und etwa 0,128 mm beträgt, und die zweite sich von einer Seite zur anderen Seite der D-Form erstreckt und etwa 0,143 mm beträgt. -
5 ist eine Querschnittsdarstellung eines zweiten Tubus130 , wie er mit Bezug auf3 und4 beschrieben wurde. Der zweite Tubus130 weist anfänglich ein "D"-förmiges Profil auf, das eine Verbindungsfläche138 zum Verbinden mit der Außenseite des ersten Tubus120 bereitstellt (3 und4 ). Es ist anzumerken, dass das Lumen160 des zweiten Tubus130 durch das "D"-förmige Profil nicht beeinträchtigt ist, sondern eher einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt beibehält. Dies ist wichtig, um angemessene Flussraten von Medikamenten zu schaffen und ein abgemessenes Absaugen von Material von oberhalb der Manschette zu ermöglichen. - Wie am besten in
6A und6B gezeigt ist, ist der Herstellungsprozess eines erfindungsgemäßen Tracheostomie-Tubus vereinfacht und verbessert.6A zeigt einen ersten Schritt, wobei die Tuben120 und130 anfänglich als zwei separate Tuben vorhanden sind. Es ist zu erkennen, dass der Tubus130 einen D-förmigen Außenquerschnitt aufweist. Ein Klebstoff kann auf eine oder beide Außenflächen auf den Tuben120 ,130 , die den Saum140 bilden werden, aufgebracht werden (4 ). Um ein übermäßiges Aufbringen von Klebstoff zu vermeiden, wird der Klebstoff vorzugsweise nur auf die Verbindungsfläche138 des D-förmigen Tubus130 aufgebracht. - Die Tuben
120 ,130 werden dann, wie in6B gezeigt ist, durch jedes geeignete Verbindungsverfahren aneinander befestigt, so wie Warmverbindung oder chemische Verbindung, währenddem der D-förmige Tubus130 sich an die Form des zylindrischen Tubus120 anpasst. - Wie oben angemerkt behält das Lumen das "D"-förmigen Tubus einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt bei. Es wurde herausgefunden, dass der "D"-förmige zweite Tubus gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise tatsächlich größere Flussraten oder Absaugraten ermöglicht als diese im Stand der Technik geschafft werden, während er dennoch das geringere Profil aufweist. Dies kann äußerst vorteilhaft sein, wenn es notwendig ist, Medikamente zu dem Atemweg des Patienten zu verabreichen oder Sekrete von diesem abzusaugen, da solches schneller durchgeführt werden kann.
- Der Tracheostomie-Tubus der vorliegenden Erfindung kann aus jedem beliebigen geeigneten Material gebildet sein, das eine ausreichende Steifigkeit, um ein leichtes Einsetzen in die Luftröhre des Patienten zu ermöglichen, und eine ausreichende Flexibilität bereitstellt, um eine übermäßige Beanspruchung und Beschädigung der Luftröhre zu vermeiden. Beispielsweise kann der Tracheostomie-Tubus vorteilhafterweise aus flexiblen Kunststoffmaterialien wie plastifiziertem Polyvinylchlorid, Polyurethan oder Silikon gebildet sein.
- Die einzelnen Tuben des erfindungsgemäßen Tracheostomie-Tubus können durch Extrudiertechniken gebildet sein, obwohl ein Fachmann erkennen wird, dass andere Herstellungsverfahren ebenso angewandt werden können. Wie weiterhin von einem Fachmann verstanden werden wird, können Tracheostomie-Tuben in der Größe variieren, um an verschiedene Patienten und klinische Bedürfnisse angepasst zu sein. Die vorliegende Erfindung ist gleichsam auf alle Größen und Formen von Tracheostomie-Tuben anwendbar.
- Das Vorhergehende war eine Beschreibung bestimmter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, dient jedoch nicht zur Beschränkung der Erfindung in irgendeiner Weise. Vielmehr können viele Modifikationen, Variationen und Änderungen im Detail innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden.
Claims (6)
- Tracheostomie-Tubus (
100 ), mit einem ersten Tubus (120 ) mit einem kreisförmigen Querschnitt; und einem zweiten Tubus (130 ) mit einem D-förmigen Außenquerschnitt, wobei der erste Tubus (120 ) und der zweite Tubus (130 ) miteinander verbunden sind, und wobei der zweite Tubus (130 ) ein Lumen (160 ) mit im Wesentlichen kreisförmigem Querschnitt aufweist. - Tracheostomie-Tubus (
100 ) nach Anspruch 1, wobei der zweite Tubus (130 ) eine Verbindungsfläche (138 ) aufweist, die an die Form der Außenseite des ersten Tubus (120 ) angepasst ist. - Tracheostomie-Tubus (
100 ) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der erste Tubus (120 ) einen Innendurchmesser im Bereich von 5,0 mm bis 10,0 mm und der zweite Tubus (130 ) einen Innendurchmesser im Bereich von 0,075 mm bis 0,080 mm aufweist. - Tracheostomie-Tubus (
100 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer aufblasbaren Manschette150 , die den ersten Tubus (120 ) in der Nähe des distalen Endes des ersten Tubus (120 ) umgibt; wobei der zweite Tubus (130 ) mit dem ersten Tubus (120 ) vom proximalen Ende des ersten Tubus (120 ) bis gerade oberhalb der aufblasbaren Manschette (150 ) verbunden ist und eine Öffnung aufweist, die an einer Stelle gerade oberhalb der Manschette (150 ) gebildet ist, die es ermöglicht, im Gebrauch einem Patienten Medikamente durch den Tracheostomie-Tubus (100 ) zu verabreichen und es ebenso ermöglicht, im Gebrauch Sekrete aus dem Patienten durch den Tracheostomie-Tubus (100 ) hindurch abzusaugen. - Verfahren zum Herstellen eines Tracheostomie-Tubus (
100 ), mit den Schritten: Bereitstellen eines ersten Tubus (120 ) mit einem zylindrischen Querschnitt; Bereitstellen eines zweiten Tubus (130 ) mit einem D-förmigen Außenquerschnitt, so dass der zweite Tubus (130 ) eine Verbindungsfläche (138 ) zum Verbinden mit der Außenseite des ersten Tubus (120 ) und einen abgerundeten Abschnitt aufweist, wobei der zweite Tubus (130 ) ein Lumen (160 ) mit im Wesentlichen kreisförmigem Querschnitt aufweist; Aufbringen eines Klebstoffes auf zumindest einen Abschnitt des ersten oder zweiten Tubus (130 ); und Befestigen der Verbindungsfläche (138 ) des zweiten Tubus (130 ) an einer Außenseite des ersten Tubus (120 ), um dadurch den zweiten Tubus (130 ) mit dem ersten Tubus (120 ) zu verbinden, derart, dass die Verbindungsfläche (138 ) des zweiten Tubus (130 ), die an die Außenseite des ersten Tubus (120 ) angepasst ist, einen Verbindungssaum (140 ) zwischen den beiden Tuben (120 ,130 ) erzeugt. - Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt des Aufbringens eines Klebstoffes den Schritt eines Aufbringens eines Klebstoffes auf die Verbindungsfläche (
138 ) des zweiten Tubus (130 ) umfasst.
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