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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Wärmepumpenklimaanlage
zum Heizen und Kühlen
und noch genauer eine Wärmepumpenklimaanlage
mit einer hohen Heizeffizienz, welche geeignet zur Verwendung in kalten
Gegenden ist, wo die Temperatur der Außenluft extrem niedrig im Winter
ist.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Als Klimaanlage zum Heizen und Kühlen ist
eine Wärmepumpenklimaanlage,
welche Luft als Wärmequelle
verwendet, weitverbreitet eingesetzt worden. Ein Beispiel von Wärmepumpenklimaanlage,
die Luft als Wärmequellen
verwenden, ist der Typ, der Außenluft
als Wärmequelle
verwendet und eine Kombination aus einer Außeneinheit umfasst, welche
einen Kompressor, einen Außenluftwärmetauscher,
einen Außenventilator,
eine Expansionsvorrichtung, etc. und eine Innenraumeinheit umfasst,
die aus einem Innenraumluftwärmetauscher,
einem Innenraumventilator, einer Expansionsvorrichtung, etc. aufgebaut
ist. Weiterhin ist eine Vielfalt von Heizvorrichtungen vorgeschlagen
worden, bei welcher die obige Wärmepumpenklimaanlage,
die Außenluft
als Wärmequelle
verwendet, mit Kerosin kombiniert wurde, so dass die Heizvorrichtungen
geeignet in kalten Gegenden eingesetzt werden. Ein Beispiel von
solchen Heizvorrichtungen ist in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 3-211367 beschrieben oder in der Zeitschrift der Kühltechnik
Vereinigung von Japan, Band 69, Nr. 800, Seiten 14 bis 16. Bei diesen
Klimaanlagen, die mit Kerosin kombiniert sind, wird die Wärmepumpenklimaanlage,
die Luft als Wärmequelle
verwendet, benutzt, wenn die Temperatur der Außenluft relativ hoch im Winter
ist und Kerosin wird eingesetzt, wenn die Temperatur der Außenluft
extrem niedrig ist.
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Auch offenbart die ungeprüfte japanische
Patentveröffentlichung
Nr. 3-59349 eine Kühlvorrichtung,
die einen niedrigen Temperaturbereich des Kühlzyklus verwendet, welche
einen Scroll-Kompressor, einen Kondensator, einen Evaporator, ein
Expansionsventil und eine Kühlschaltung
zum Einspritzen eines flüssigen Kühlmittels
in einen Mechanismus des Scroll-Kompressors umfasst.
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Der Grund, warum Wärmepumpenklimaanlagen,
die Außenluft
als Wärmequellen
verwenden, beliebt geworden sind, ist die Einfachheit in der Verwendung,
d. h., dass sie in dem gewünschten
Heiz- oder Kühlmodus
nur durch Drehen eines Schalters arbeiten können. Jedoch sind die Wärmepumpenklimaanlagen,
die Außenluft
als Wärmequellen
verwenden, nachteilig darin, dass, wenn die Temperatur der Außenluft
sinkt, die Heizfähigkeit
reduziert wird, und so auch der Leistungsfaktor (= Heizfähigkeit/Elektrizitäts-Input).
Dementsprechend, wenn die Temperatur der Außenluft geringer ist als ein
bestimmter Wert, im Allgemeinen um –10° C, sind die gewöhnlichen
Wärmepumpenklimaanlagen,
die Außenluft
als Wärmequellen
verwenden, konstruiert worden, um eine Steuerung des erzwungenen
Stoppeps des Betriebes auszuführen
oder haben dabei versagt, als Heizvorrichtungen zu wirken, weil
die Temperatur der Innenraumluft auf Grund einer Reduzierung der
Heizfähigkeit
zu niedrig geworden ist.
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Ein weiteres Problem ist das, wenn
die Temperatur der Außenluft
niedrig ist, der Leistungsfaktor reduziert wird und die Heizkosten
erhöht
werden.
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Inzwischen muss im Stand der Technik,
in welchem die Wärmepumpenklimaanlagen,
die Außenluft als
Wärmequelle
verwenden, mit Kerosin kombiniert wurden, hinsichtlich des Lösens der
oben genannten Probleme bei Wärmepumpenklimaanlage,
die Außenluft
als Wärmequellen
verwenden, Kerosin wieder zugeführt werden,
wenn die Temperatur der Außenluft
niedrig ist und der Modus auf Kerosinheizen geschaltet wird. Dies bedeutet,
dass der kombinierte Typ weniger geeignet zur Verwendung ist, als
die Wärmepumpenklimaanlagen, die
Außenluft
als Wärmequellen
verwenden, welche nur Elektrizität
alleine einsetzen. Weiterhin ist der kombinierte Typ nachteilig
im Verkomplizieren der Konstruktion der Klimaanlagen und im Erhöhen der
anfänglichen Kosten.
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Der Stand der Technik, der in der
ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 3-59349 offenbart ist, offenbart eine Kühlvorrichtung, welche eine
Flüssigkeitsinjektionsschaltung
in einem Scroll-Kompressor einsetzt, es wird aber nicht bedacht,
einen Kühlzyklus
aufzubauen, um ein Heizen durch Verwendung der Außenluft
bei niedriger Temperatur zu verwenden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, eine Wärmepumpenklimaanlage
vorzusehen, die Außenluft
als Wärmequelle
verwendet, welche eine hohe Heizfähigkeit entwickeln kann, sogar,
wenn die Temperatur der Außenluft
niedrig ist, wobei die Heizkosten vergleichbar sind zu denjenigen
beim Kerosinheizen. Mit anderen Worten beabsichtigt die vorliegende
Erfindung, eine Wärmepumpenklimaanlage
vorzusehen, die Außenluft als Wärmequelle
verwendet, welche eine hohe Heizfähigkeit entwickeln kann und
einen hohen Leistungsfaktor, sogar bei der niedrigen Temperatur
der Außenluft
geringer als –15°C und eine
komfortable Innenraumumgebung realisieren kann.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Wärmepumpenklimaanlage
vorzusehen, die Außenluft
als Wärmequelle
verwendet, welche insbesondere auf eine Heizfähigkeit, die in kalten Gegenden zur
Verwendung geeignet ist, gerichtet ist.
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Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Wärmepumpenklimaanlage
zur Verwendung in kalten Gegenden vorzusehen, welche saubere Energie
einsetzt.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Wärmepumpenklimaanlage
vorzusehen, die Außenluft
als Wärmequelle
verwendet, und geeignet zur Verwendung in kalten Gegenden ist, welche
einfach in der Konstruktion und nicht teuer ist.
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Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Wärmepumpenklimaanlage
nur für Heizzwecke
vorzusehen, die Außenluft
als Wärmequelle
verwendet, welche eine hohe Heizfähigkeit entwickeln kann, sogar,
wenn die Temperatur der Außenluft
niedrig ist, wobei die Heizkosten vergleichbar zu denjenigen beim
Kerosinheizen sind.
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Diese und andere Ziele werden durch
eine Wärmepumpenklimaanlage,
wie in Anspruch 1 definiert, erreicht. Die abhängigen Ansprüche 2 bis
4 stellen vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung dar.
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Bei allen der obigen Wärmepumpenklimaanlage
weist der Scroll-Kompressor vorzugsweise die Anzahl von Umdrehungen
der Scroll-Runden derartig eingestellt auf, dass sie nicht weniger
als 3 betragen.
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Vorzugsweise ist ein Zuführventil
in einem Scroll-Mechanismus des Scroll-Kompressors vorgesehen.
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Vorzugsweise weist der wärmequellenseitige
Wärmetauscher
einen wärmeleitenden
Bereich auf, der das 3 oder mehrfache desjenigen des verbraucherseitigen
Wärmetauschers
beträgt.
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Gemäß einem zweiten Aspekt ist
eine Wärmepumpenklimaanlage
zur Verwendung in kalten Gegenden vorgesehen, welche in dem Heizmodus
arbeitet durch Hochpumpen von Heizenergie von Außenluft bei einer Temperatur
geringer als –15°C, wobei
zumindest ein wärmequellenseitiger
Wärmetauscher,
eine Expansionsvorrichtung, ein verbraucherseitiger Wärmetauscher
und ein Scroll-Kompressor
in Reihe verbunden sind, um einen Kühlzyklus aufzubauen.
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Gemäß einem dritten Aspekt ist
eine Wärmepumpenklimaanlage
vorgesehen zur Verwendung in kalten Gegenden, welche in dem Heizmodus
arbeitet durch Hochpumpen von Wärmeenergie
von Außenluft
bei einer Temperatur geringer als –15°C, wobei zumindest ein wärmequellenseitiger
Wärmetauscher,
eine Expansionsvorrichtung, ein verbraucherseitiger Wärmetauscher
und ein Scroll-Kompressor in Reihe verbunden sind, um einen Kühlzyklus
aufzubauen und ein Kühlmittelschaltkreis
vorgesehen ist zum Einspritzen eines Teils eines flüssigen Kühlmittels,
das durch den Kühlzyklus
in einem Kompressionsmechanismus des Scroll-Kompressors zirkuliert.
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Gemäß einem vierten Aspekt ist
eine Wärmepumpenklimaanlage
zur Verwendung in kalten Gegenden vorgesehen, welche in dem Heizmodus
bei einer Temperatur der Außenluft
geringer als –15°C arbeitet,
wobei die Außenluft
als Wärmequelle
verwendet wird, wobei zumindest ein Außenwärmetauscher, ein elektrisch
betriebenes Kühlmittelsteuerventil,
ein Innenraumwärmetauscher,
ein Vierwegeventil und ein Scroll-Kompressor in Reihe durch Röhren verbunden
sind, um einen Kühlzyklus
aufzubauen, und die Klimaanlage weiterhin einen Außenventilator
umfasst zum Blasen von Außenluft
zu dem Außenwärmetauscher,
einen Innenraumventilator zum Blasen von Innenraumluft zu dem Innenraumwärmetauscher,
eine Flüssigkühlmittelinjektionsschaltung zum
Injizieren eines flüssigen
Kühlmittels,
das durch den Kühlzyklus
zirkuliert in einen Kompressionsmechanismus des Scroll-Kompressors,
einen Kompressordrehgeschwindigkeitscontroller zum Steuern einer
Drehgeschwindigkeit des Scroll-Kompressors, einen Außenventilatordrehgeschwindigkeitscontroller
zum Steuern einer Drehgeschwindigkeit des Außenventilators, einen Innenraumventilatordrehgeschwindigkeitscontroller
zum Steuern einer Drehgeschwindigkeit des Innenraumventilators und
einen Kühlmittelsteuerventilcontroller
zum Steuern eines Öffnungsgrades
des elektrisch betriebenen Kühlmittelsteuerventils.
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Bei der obigen Wärmepumpenklimaanlage weist
der Außenwärmetauscher
vorzugsweise einen wärmleitenden
Bereich auf, der das dreifache oder mehrfache desjenigen des Innenraumwärmetauschers
beträgt.
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Weiterhin kann eine Innenraumeinheit
aufgebaut sein aus zumindest dem Außenwärmetauscher und dem Scroll-Kompressor
und eine Innenraumeinheit kann aufgebaut sein durch zumindest den
Innenraumwärmetauscher
und den Innenraumventilator.
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Die obige Klimaanlage kann eine Außeneinheit
und eine Vielzahl von Innenraumeinheiten, die miteinander kombiniert
sind, umfassen.
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Gemäß einem fünften Aspekt ist eine Wärmepumpenklimaanlage
zur Verwendung in kalten Gegenden vorgesehen, welche in dem Heißmodus bei
einer Temperatur der Außenluft
geringer als –15°C arbeitet,
wobei die Außenluft
als Wärmequelle
verwendet wird, wobei die Klimaanlage eine erste Schleife enthält, die
zumindest einen Außenwärmetauscher,
ein elektrisch betriebenes Kühlmittelsteuerventil,
ein Vierwegeventil und einen Scroll-Kompressor umfasst, welche in
Reihe durch Röhren
verbunden sind, eine zweite Schleife, die einen Innenraumwärmetauscher
und eine wärmemediumweiterleitende
Vorrichtung umfasst, welche in Reihe durch Röhren verbunden sind und einen
intermediären
Wärmetauscher
zum Ausführen
des Wärmetausches
zwischen einem Kühlmittel,
das durch die erste Schleife zirkuliert und einer Flüssigkeit,
die durch die zweite Schleife zirkuliert und die Klimaanlage weiterhin
einen Kühlmittelschaltkreis
zum Injizieren eines flüssigen Kühlmittels
enthält,
das durch die erste Schleife in einem Kompressionsmechanismus des
Scroll-Kompressors zirkuliert.
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Vorzugsweise hat die Außeneinheit
eine Kapazität
entsprechend 3,73 KW (5 Pferdestärken),
während die
Innenraumeinheit eine Kapazität
entsprechend 2,24 KW (3 Pferdestärken)
aufweist.
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In jeder der obigen Klimaanlagen
weist der Scroll-Kompressor vorzugsweise eine maximale Effizienz bei
einem Druckverhältnis
rangierend von 4,5 bis 8 auf.
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Bei der Wärmepumpenklimaanlage, die Außenluft
als Wärmequelle
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet, zirkuliert das Kühlmittel während des Heizbetriebes durch
den Scroll-Kompressor, den verbraucherseitigen Wärmetauscher, die Expansionsvorrichtung,
den wärmequellenseitigen
Wärmetauscher
und den Scroll-Kompressor, in dieser Reihenfolge. Ein Teil des flüssigen Kühlmittels,
welches durch den verbraucherseitigen Wärmetauscher kondensiert wird,
wird in den Kompressionsmechanismus injiziert. Auch wird die Drehgeschwindigkeit
des Scroll-Kompressors gesteuert in Abhängigkeit von der Temperatur
der Innenraumluft. Wenn die Temperatur der Außenluft niedrig ist, wird eine
hohe Heizfähigkeit
durch Betreiben des Scroll-Kompressors mit hoher Geschwindigkeit
erreicht, während
der Kompressor mit der Flüssigkeitsinjektion gekühlt wird.
Im Ergebnis wird die Wärmepumpenklimaanlage
zur Verwendung in kalten Gegenden realisiert. In solch einer Situation,
wo die Temperatur der Außenluft
niedrig ist, wird der Scroll-Kompressor mit einem hohen Druckverhältnis betrieben.
Dieser hocheffiziente Betrieb kann erreicht werden durch Erhöhen der
Anzahl der Umdrehungen der Scroll-Runden oder durch Vorsehen eines
Ventils mit einem Zuführanschluss
des Scroll-Kompressors. Der Scroll-Kompressor, der mit einem hohen
Druckverhältnis
betrieben wird, erzeugt eine große Menge von Wärme, aber
die Temperatur der Windungen des Kompressorantriebsmotors und die
Zuführtemperatur
des Kühlmittels
können
auf einem geeigneten Niveau gehalten werden durch Injizieren des flüssigen Kühlmittels,
das von der Flüssigkeitsinjektionsschaltung
in den Kompressor geliefert wird.
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Durch eine solche Konstruktion der
Wärmepumpenklimaanlage,
die Außenluft
als Wärmequelle
verwendet, wird, sogar wenn die Temperatur der Außenluft
unterhalb –15°C fällt, der
hocheffiziente Betrieb sichergestellt durch Betreiben des Kompressors
mit hohem Druckverhältnis.
Auch kann eine hohe Heizfähigkeit
entwickelt werden durch den Hochgeschwindigkeitsbetrieb des Kompressors.
Mit anderen Worten wird die Wärmepumpenklimaanlage
zur Verwendung in kalten Gegenden, wo die Temperatur der Außenluft
unterhalb –15°C fällt, erreicht
zum ersten Mal ohne eine andere Energie als Elektrizität zu verwenden,
wie beispielsweise Kerosin. Weiterhin, da der Kompressor nicht auf
eine übermäßig hohe
Temperatur aufgeheizt wird, wird eine hohe Zuverlässigkeit
sichergestellt.
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Zusätzlich wird eine Wärmepumpenklimaanlage,
die eine verbesserte Heizfähigkeit
aufweist, erreicht, da sie konstruiert ist, um insbesondere zur
Verwendung in kalten Gegenden geeignet zu sein, d. h., weil der Außenwärmetauscher
einen vergrößerten wärmeleitenden
Bereich aufweist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, welches die meteorologischen Daten, die in Sapporo,
Japan, beobachten wurden, zeigt.
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2 ist
ein Diagramm einer Ausführungsform
einer Wärmepumpenklimaanlage,
die Außenluft
als Wärmequelle
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet.
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3 ist
eine vertikale Schnittansicht einer Ausführungsform eines Scroll-Kompressors, die
in der vorliegenden Erfindung benutzt wird.
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4 ist
eine horizontale Schnittansicht einer Ausführungsform eines stationären Scrolls
und eines drehenden Scrolls in dem Scroll-Kompressor, der in der
vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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5 ist
ein Graph, der Beispiele der Eigenschaft der Scroll-Kompressoren
zeigt.
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6 ist
ein Blockdiagramm einer Ausführungsform
eines Steuersystems in der Klimaanlage, die in 2 gezeigt ist.
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7 ist
ein erklärendes
Diagramm, welches den Kühlzyklus
während
des Heizbetriebes zeigt, geplottet über das Mollier-Diagramm.
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8 ist
ein erklärendes
Diagramm, welches die Beziehung zwischen der Temperatur der Außenluft und
der Heizfähigkeit
zeigt.
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9 ist
ein erklärendes
Diagramm, welches die Beziehung zwischen der Betriebsfrequenz und
einem Druckverhältnis
des Kompressors zeigt.
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10 ist
ein erklärendes
Diagramm, welches die Beziehung zwischen einer Heizfähigkeit
und einer eigentlichen Heizlast zeigt.
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11 ist
ein Diagramm, welches die Anordnung einer Außeneinheit und einer Inneneinheit
einer Klimaanlage des Trenntyps zeigt.
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12 ist
ein Diagramm einer Ausführungsform
einer Klimaanlage nur für
Heizzwecke.
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13 ist
ein Diagramm einer Ausführungsform
einer Klimaanlage, die eine Vielzahl von Innenraumeinheiten enthält, die
mit der Außeneinheit
verbunden sind.
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14 ist
ein Diagramm einer Ausführungsform
einer Klimaanlage, die ein sekundäres Kühlmittel verwendet, um ein
Heizen und Kühlen
des Irmenraums zu bewirken.
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15 ist
ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Kombination der Außeneinheit
und der Innenraumeinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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16 ist
ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Kombination der Außeneinheit
und der Innenraumeinheit zeigt, wenn die Temperatur der Außenluft
relativ hoch ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden mit Bezug auf die
Zeichnungen beschrieben werden.
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Als erstes zeigt 1 eine Frequenz der Außenlufttemperatur,
die in Sapporo beobachtet wurde, einem typischen Distrikt in Japan,
wo die Temperatur der Außenluft
extrem niedrig im Winter ist. Wie aus 1 gesehen
werden wird, fällt
die Temperatur der Außenluft
ab auf ungefähr –18°C. Jedoch
sollte verstanden werden, dass, da die meteorologischen Daten der 1 Durchschnittswerte in
der Vergangenheit darstellen, die niedrigste Temperatur der Außenluft
sogar noch niedriger als –18°C ist, und
dass Außenluft
niedrigere Temperaturen in noch nördlichen Distrikten annehmen
kann, wie beispielsweise Asahikawa in Hokkaido. Wenn Klimaanlagen
konstruiert werden, ist es daher erforderlich, die niedrigste Temperatur
der Außenluft
als um –20°C in Betracht
zu ziehen.
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2 zeigt
schematisch die Konstruktion einer Ausführungsform einer Wärmepumpenklimaanlage gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche verbessert ist, um zur Verwendung in kalten Gegenden
hinsichtlich des vorhergehenden Hintergrundes geeignet zu sein.
In 2 umfasst eine Außeneinheit
einen Scroll-Kompressor 1,
ein Vierwegeventil 2, einen Außenwärmetauscher 3, ein
Außenkühlmittelsteuerventil 4,
einen Akkumulator 5, ein Flüssigkeitsinjektionsgefriermittelsteuerventil 6,
einen Empfänger 7,
einen Außenventilator 8,
einen Temperatursensor 9, einen Drucksensor 10,
Temperatursensoren 11, 12 und ein Heizgasbypassventil 20. Die
Außeneinheit
inkorporiert auch Controller, wie beispielsweise einen Verarbeitungscontroller,
einen Kompressordrehgeschwindigkeitscontroller, einen Kühlmittelsteuerventiltreiber
und einen Außenventilatordrehgeschwindigkeitscontroller.
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Eine Innenraumeinheit umfasst einen
Innenraumwärmetauscher 101,
einen Innenraumventilator 102, ein Innenraumgefriermittelsteuerventil 103 und
einen Innenraumlufttemperatursensor 104. Die Innenraumeinheit
inkorporiert auch einen Verarbeitungscontroller, einen Innenraumventilatordrehgeschwindigkeitscontroller, einen
Gefriermittelsteuerventiltreiber usw. Die Innenraumeinheit enthält weiterhin
einen entfernten Controller, welcher z. B. zum Starten einer Wärmepumpe,
zum Auswählen
des Heiz- oder Kühlmodus
und zum Einstellen der Innenraum temperatur funktioniert. Im Übrigen bezeichnen 13 und 14 Röhren zum
Verbinden der Außeneinheit
und der Innenraumeinheit miteinander.
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Während
des Heizbetriebs zirkuliert ein Kühlmittel durch den Kompressor 1,
das Vierwegeventil 2, die Verbindungsröhre 13, den Innenraumwärmetauscher 101,
das Innenraumkühlmittelsteuerventil 103,
die Verbindungsröhre 14,
den Empfänger 7,
das Außenkühlmittelsteuerventil 4,
den Außenwärmetauscher 3,
das Vierwegeventil 2 und den Akkumulator 5, in
dieser Reihenfolge. Das Außenkühlmittelsteuerventil 4 wirkt
als ein Expansionsventil und der Innenraumwärmetauscher 101 dient
als Kühlmittelkondensierer,
um ein Aufheizen des Innenraums zu bewirken. Ein Teil des flüssigen Kühlmittels,
das durch den Innenraumwärmetauschers 101 kondensiert
wird, wird in den Kompressor 1 durch das Kühlmittel 6 injiziert.
Andererseits, während
des Kühlbetriebes,
zirkuliert das Kühlmittel
durch den Kompressor 1, das Vierwegeventil 2,
den Außenwärmetauscher 3,
das Außenkühlmittelsteuerventil 4,
den Empfänger 7,
die Verbindungsröhre 14,
das Innenraumkühlmittelsteuermittel 103,
den Innenraumwärmetauscher 101,
die Verbindungsröhre 13,
das Vierwegeventil 2 und den Akkumulator 5, in
dieser Reihenfolge. Das Innenraumkühlmittelsteuerventil 103 wirkt
als ein Expansionsventil und der Innenraumwärmetauscher 101 dient
als Kühlmittelverdampfer,
um ein Kühlen
des Innenraums zu bewirken. Ein Teil des flüssigen Kühlmittels, das durch den Außenwärmetauscher 3 kondensiert
wurde, wird in den Kompressor 1 durch das Kühlmittelsteuerventil 6 injiziert.
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3 ist
eine vertikale Schnittansicht einer Ausführungsform des Scroll-Kompressors, der
in 2 verwendet wird.
Bezug nehmend auf 3,
umfasst der Scroll-Kompressor ein Kammergehäuse 50, eine obere
Kammerkappe 50b, eine untere Kammerkappe 50c,
einen stationären
Scroll 51, einen rotierenden Scroll 55, einen
Rahmen 56, einen Schaft 57, einen Oldham-Ring 58,
einen Motor 59, ein drehendes Scroll-Lager 61,
ein Hauptlager 62, ein unteres Lager 63, eine
Kühlmittelansaugröhre 64,
ein Rückschlagventil 65,
eine Kühlmittelzuführöffnung 66,
eine hintere Druckkammer 67, hintere Drucköffnungen 68a, 68b,
Flüs sigkeitsinjektionsöffnungen 69a, 69b,
eine Saugkammer 70, eine Zuführkammer 71, Zuführgaskühldurchgänge 72a, 72b,
eine Zuführröhre 74,
eine Ölzuführröhre 75,
einen Ölzuführdurchgang 76 und
Flüssigkeitsinjektionsröhren 78, 78a, 78b.
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Das Kühlmittel wird von der Ansaugröhre 64 angesaugt
und fließt
in die Saugkammer 70. Nachdem es in einer Kompressionskammer
komprimiert wurde, die durch den stationären Scroll 51 und
den rotierenden Scroll 55 definiert ist, wird das Kühlmittel
zu der Zuführkammer 71 durch
die Zuführöffnung 66 zugeführt. Dann passiert
das Kühlmittel
durch die Kühlmitteldurchgänge 72a, 72b,
fließt
in eine Motorkammer 73 und wird durch die Zuführröhre 74 zugeführt. Das
Kühlmittel,
das von der Flüssigkeitsinjektionsröhre 78 geliefert
wurde, wird in die Kompressionskammer durch die Flüssigkeitsinjektionsöffnung 69a, 69b eingeführt.
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4 ist
eine horizontale Schnittansicht des stationären Scrolls und des rotierenden
Scrolls, miteinander kombiniert. Bezeichnet durch 51a ist
eine stationäre
Scroll-Windung und 55b ist eine rotierende Scroll-Windung.
Die anderen gleichen Bezugszeichen wie in 3 bezeichnen die gleichen Teile, die
oben im Zusammenhang mit 3 beschrieben
wurden. Die Anzahl der Umdrehungen einer jeden Scroll-Windung ist 3,5.
Das angesaugte Kühlmittel
wird komprimiert, wenn die Kompressionskammer, die durch die stationäre Scroll-Windung 51a und
die rotierende Scroll-Windung 55b definiert ist, mit der
Drehung des rotierenden Scrolls verkleinert wird, gefolgt durch
ein Zuführen
durch die Zuführöffnung 66.
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5 ist
eine Graphik, die Beispiele der Beziehung zwischen der adiabatischen
Effizienz und eines Druckverhältnisses
des Scroll-Kompressors zeigt. In 5 stellt
die durchgezogene Linie A die Eigenschaften eines Scroll-Kompressors
dar, bei welchem die Anzahl der Umdrehungen der Scroll-Windung 3,5
ist und die Flüssigkeitsinjektion
durchgeführt
wird, und eine gestrichelte Linie B stellt die Eigenschaften eines
Scroll-Kompressors dar, bei welchem die Anzahl der Umdrehungen der
Scroll-Windungen 2,5 ist und die Flüssigkeitsinjektion nicht durchge führt wird.
Wie aus 5 gesehen werden
wird, stellt der Scroll-Kompressor, welcher die Anzahl der Umdrehungen
der Scroll-Windungen gleich 3,5 aufweist, was durch die durchgezogene
Linie dargestellt wird, eine höhere
Effizienz in dem Bereich des Hochdruckverhältnisses dar, als der Scroll-Kompressor der
eine Anzahl von Umdrehungen der Scroll-Windungen gleich 2,5 aufweist,
dargestellt durch die unterbrochene Linie. Somit wird bei der vorliegenden
Erfindung das Druckverhältnis
des Kompressors eingestellt, um so hoch zu sein, dass die Klimaanlage
als Wärmepumpe
wirken kann, sogar bei der Temperatur der Außenluft geringer als –15°C. Jedoch
kann ein Erhöhen
des Druckverhältnisses
des Kompressors die Temperatur in dem Kompressor übermäßig erhöhen, wie
später
beschrieben wird, und kann Probleme im Kompressor bewirken. Um solch
einen Zwischenfall zu vermeiden, wird das Kühlmittel, das in dem Empfänger 7 gespeichert
wird, in den Kompressor zum Kühlen
desselben geschickt.
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Während
der Scroll-Kompressor, der die große Anzahl von Umdrehungen der
Scroll-Windungen aufweist, in Verbindung mit 5 beschrieben worden ist, kann der hocheffiziente
Betrieb auch in dem Bereich des Hochdruckverhältnisses durch Vorsehen eines
Ventils an der Zuführöffnung 66 in
dem Kompressionsmechanismus realisiert werden, sogar wenn die Anzahl
der Umdrehungen der Scroll-Windungen
eingestellt ist, um gering zu sein.
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6 ist
ein Blockdiagramm eines Steuersystems zum Steuern des Heizbetriebes
der Klimaanlage, die in 2 gezeigt
ist, welche Luft als eine Wärmequelle
verwendet.
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Der Kompressor 1 wird durch
einen Drehgeschwindigkeitscontroller angetrieben, d. h. einen Invertercontroller,
auf solch eine Art und Weise, dass die Drehgeschwindigkeit gesteuert
wird in Abhängigkeit
des Unterschieds zwischen der Innenraumlufttemperatur, die durch
den Temperatursensor 104 detektiert wird und dem Steuerzielwert
der Innenraumlufttemperatur. Das Flüssigkeitsinjektionskühlmittelsteuerventil
wird gesteuert in Abhängigkeit
des Unterschieds zwischen der Zuführseitentemperatur des Kompressors,
die durch den Temperatursensor 9 detektiert wird und der
Zielzuführtemperatur.
Das Außenkühlmittelsteuerventil
wird derartig gesteuert, dass der Unterschied zwischen den Temperaturen,
wie durch die Temperatursensoren 12 und 11 auf
den Einlass- und Auslassseiten des Außenwärmetauschers detektiert wurden,
gleich dem Zieltemperaturunterschied gehalten wird, d. h. dem Heizgrad
des Kühlmittels
an dem Auslass des Außenwärmetauschers.
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7 zeigt
einen Kühlzyklus
während
des Heizbetriebs der Klimaanlage, welche Luft als Wärmequelle
verwendet, welcher in 2 gezeigt
ist, wobei der Zyklus über
dem Mollier-Diagramm geplottet ist. In 7 stellt B den Kompressorauslass dar,
C den Auslass des Innenraumwärmetauschers,
D den Auslass des Außenkühlmittelsteuerventils,
E den Auslass des Außenwärmetauschers,
F den Kompressoreinlass und G den Auslass des Flüssigkeitsinjektionskühlmittelsteuerventils.
Weiterhin stellt A den Zustand dar, nachdem das Kühlmittel
an dem Punkt F und das Kühlmittel
an dem Punkt G miteinander gemischt worden sind. Eine strichpunktierte
Linie F → H → B stellt
den Pfeil dar, wo die Flüssigkeitsinjektion
nicht durchgeführt
wird. Als Ergebnis der Flüssigkeitsinjektion
ist es möglich,
die Zuführtemperatur
zu reduzieren und somit die Temperatur der Windungen des Kompressormotors
verglichen mit dem Fall des Nicht-Durchführens der Flüssigkeitsinjektion.
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8 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Temperatur der Außenluft
und einer Heizfähigkeit
zeigt mit der Drehgeschwindigkeit des Kompressors als Parameter,
wobei das Diagramm Beispiele der Eigenschaften der erfinderischen
Wärmepumpenklimaanlage
plottet, welche Luft als Wärmequelle
verwendet. Wie aus 8 gesehen
werden wird, wird bei der konstanten Drehgeschwindigkeit des Kompressors
die Heizfähigkeit
reduziert, während
die Temperatur der Außenluft
fällt,
aber die Heizfähigkeit
kann verbessert werden durch erhöhende
der Drehgeschwindigkeit des Kompressors. Auch kann durch Einstellen
der Drehgeschwindigkeit des Kompressors die Wärmefähigkeit konstant gehalten werden
für die
Temperatur der Außenluft,
welche von ungefähr
0°C bis
ungefähr –20°C rangiert.
Dementsprechend kann die Wärmepumpenklimaanlage der
vorliegenden Erfindung eine Heizfähigkeit entwickeln, die vergleichbar
zu derjenigen einer Heizvorrichtung ist, welche Kerosin einsetzt
und nicht durch die Temperatur der Außenluft beeinflusst wird.
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9 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Betriebsfrequenz und
eines Druckverhältnisses
des Kompressors zeigt, wobei das Diagramm ein Beispiel der Eigenschaften
der erfinderischen Wärmepumpenklimaanlage
plottet, welche Luft als Wärmequelle
verwendet. Die Temperatur der Außenluft ist –20°C. Wenn die
Betriebsfrequenz des Kompressors 80 Hz ist, wird das Druckverhältnis ungefähr 15 und
der Kompressor wird unter der Bedingung eines hohen Druckverhältnisses
betrieben. Jedoch kann der Scroll-Kompressor mit einer hohen Heizfähigkeit,
wie in 5 gezeigt, betrieben
werden, weil die Anzahl der Umdrehungen der Scroll-Windung eingestellt
ist, so groß wie
3,5 zu sein und die Flüssigkeitsinjektion
durchgeführt
wird.
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10 zeigt
Beispiele der Eigenschaften, die auf einer Annahme berechnet wurden,
dass der erfinderische Wärmepumpenklimaanlage,
welche Luft als Wärmequelle
verwendet, auf einen eigentlichen Raum, der in einem Gebäude vorgesehen
ist, angewandt wird. In 10 stellt
die Punktstrichlinie eine Heizlast dar. Wie gesehen werden wird,
bei der Temperatur der Außenluft
gleich –20°C, beträgt die Heizfähigkeit
der Wärmepumpenklimaanlage,
die Luft als Wärmequelle
verwendet, 10,467 KW (9000 kcal/h) durch Einstellen der Drehgeschwindigkeit
des Kompressors auf 80 Hz und Hinzufügen eines elektrischen Heizers
von 2,1 KW. Hier wird angenommen, dass die Heizlast Null ist, wenn
die Temperatur der Außenluft
15°C ist
und 10,467 KW (9000 kcal/h) entsprechend der Heizfähigkeit
der Wärmepumpenklimaanlage,
die Luft als Wärmequelle
verwendet, wenn die Temperatur der Außenluft –20°C ist. In dem Zustand der eigentlichen
Verwendung wird die Drehgeschwindigkeit des Kompressors derartig
gesteuert, dass die Heizfähigkeit
mit der Heizbelastung übereinstimmt.
Bei der Wärmepumpenkli maanlage,
der Luft als Wärmequelle
verwendet, die in 10 gezeigt
ist, wird der Kompressor intermittierend betrieben, wobei die Betriebsfrequenz
auf 40 Hz eingestellt ist für
die Heizbelastung, die resultiert, wenn die Temperatur der Außenluft
nicht weniger als ungefähr –10°C ist. Da
der wärmeleitende
Bereich eines jeden Außenwärmetauschers
und des Innenwärmeraumtauschers
gleich bleibt, erniedrigt die Reduzierung der Betriebsfrequenz des
Kompressors das Druckverhältnis
und verbessert somit die Heizeffizienz. Dies ermöglicht es dem Kompressor bei
einem Verbrauch von erniedrigtem elektrischen Strom betrieben zu
werden.
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Tabelle
1 Exemplarische berechnete jährliche
Betriebskosten
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Tabelle 1 zeigt ein Beispiel der
jährlichen
Betriebskosten, die für
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung berechnet wurden, welche konstruiert
ist, wie oben erklärt.
Zum Vergleich zeigt Tabelle 1 auch die jährlichen Betriebskosten, die
für ein
System berechnet wurden, bei welchem eine Kerosinheizvorrichtung und
eine Klimaanlage für
nur Kühlzwecke
miteinander kombiniert wurden. Die Klimaanlage der vorliegenden Erfindung
benötigt
jährliche
Betriebskosten ungefähr
10% höher
als das Vergleichssystem, verbraucht aber ungefähr 15% weniger Primärenergie
als das Vergleichssystem. Dies bedeutet, dass die vorliegende Erfindung
zu einem reduzierten Verbrauch von Energie beiträgt.
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Während 10 die Heizfähigkeit
zeigt, welche den hinzugefügten
elektrischen Heizer enthält,
kann die Temperatur der Innenraumluft ausreichend erhöht werden
ohne das Hinzufügen
des elektrischen Heizers, wenn die Heizbelastung gering ist.
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11 zeigt
ein Beispiel eines Systems, in welchem eine Außeneinheit und eine Innenraumeinheit voneinander
getrennt sind. Die Außeneinheit
umfasst einen Wärmtauscher/Ventilatorkammergehäuse, einen Außenwärmetauscher 3,
einen Ventilator 8 etc. und ein Kompressorskammergehäuse eines
Kompressors etc. Während 11 eine Innenraumeinheit
des sogenannten im Dach verborgenen Typs zeigt, wobei ein Körper der
Innenraumeinheit in dem Dach vergraben ist. Es ist jedoch überflüssig zu
erwähnen,
dass die vorliegende Erfindung auch auf jegliche anderen Typen von
Innenraumeinheiten anwendbar ist, einschließlich solcher, welche auf dem
Boden installiert sind.
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Tabelle
2 Bereiche der Außen-
und Innenraumwärmetauscher
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Tabelle 2 zeigt ein Beispiel der
wärmeleitenden
Bereiche der Außen-
und Innenraumwärmetauscher, die
in den Klimaanlagen der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Während
ein Verhältnis
des wärmeleitenden
Bereichs des Außenwärmetauschers,
um den wärmeleitenden
Bereich des Innenraumwärmetauschers
zu erwärmen
geringer was als zwei im Stand der Technik, wird empfohlen, dass
das Verhältnis
ungefähr drei
ist, um ausreichend den Betriebseffekt der vor liegenden Erfindung
zu entwickeln. Natürlich
kann der Betriebseffekt der vorliegenden Erfindung auch entwickelt
werden mit dem Verhältnis,
wenn es auf ungefähr
zwei eingestellt ist.
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Modifikationen der Wärmepumpenklimaanlage
der vorliegenden Erfindung sind in 12 gezeigt
und in den darauffolgenden Figuren. 12 zeigt
eine Ausführungsform
einer Klimaanlage nur für
Heizzwecke. In 12 umfasst
eine Außeneinheit
einen Scroll-Kompressor 1, einen Außenwärmetauscher 3, ein
Außenkühlmittelsteuerventil 4,
einen Akkumulator 5, ein Flüssigkeitsinjektionskühlmittelsteuerventil 6,
einen Außenventilator 8,
einen Temperatursensor 9, einen Drucksensor 10 und
Temperatursensoren 11, 12. Die Außeneinheit inkorporiert
auch Controller, wie beispielsweise einen Verarbeitungscontroller,
einen Kompressordrehgeschwindigkeitscontroller, einen Kühlmittelsteuerventiltreiber
und einen Außenventilatordrehgeschwindigkeitscontroller.
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Eine Innenraumeinheit umfasst einen
Innenraumwärmetauscher 101,
einen Innenraumventilator 102 und einen Innenraumlufttemperatursensor 104.
Die Innenraumeinheit inkorporiert auch einen Verarbeitungscontroller,
einen Innenraumventilatordrehgeschwindigkeitscontroller usw. Die
Innenraumeinheit umfasst weiterhin einen entfernten Controller,
welcher z. B. zum Starten einer Wärmepumpe, Auswählen des
Heiz- oder Kühlmodus
und Einstellen der Innenraumtemperatur funktioniert. Nebenbei kennzeichnen 13 und 14 Röhren zum
Verbinden der Außeneinheit
und der Innenraumeinheit miteinander.
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Während
des Betriebs dieser Klimaanlage zirkuliert ein Kühlmittel durch den Kompressor 1,
die Verbindungsröhre 13,
den Innenraumwärmetauscher 101,
die Verbindungsröhre 14,
den Außenwärmetauscher 3 und
den Akkumulator 5, in dieser Reihenfolge. Der Innenraumwärmetauscher 101 dient
als Kühlmittelkondensierer,
um ein Aufheizen des Innenraums zu bewirken. Ein Teil des Kühlmittel,
das durch den Innenraumwärmetauscher 101 kondensiert
wurde, wird in den Kompressor 1 durch das Kühlmittelsteuerventil 6 injiziert.
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13 zeigt
eine weitere Modifizierung der Wärmepumpenklimaanlage
der vorliegenden Erfindung, bei welcher eine Vielzahl von Innenraumeinheiten
mit einer Außeneinheit
verbunden sind. In 13,
gekennzeichnet durch 15, ist ein Kühlmittelverteiler, 111, 112, 113 sind
Innenraumwärmetauscher 121, 122, 123 sind Innenraumkühlmittelsteuerventile, 131, 123, 133, 134, 142, 143 sind
Kühlmitteltemperatursensoren
und 151, 152, 153 sind Innenraumlufttemperatursensoren.
Während
des Heizbetriebs zirkuliert ein Kühlmittel in der Richtung, die
durch Pfeile der gestrichelten Linien gekennzeichnet sind und die
Innenraumwärmetauscher 111, 112, 113 dienen
jeweils als Kühlmittelkondensierer,
um ein Aufheizen des Innenraumes zu bewirken. Andererseits, während des
Kühlbetriebs,
zirkuliert das Kühlmittel
in der Richtung, die durch Pfeile der durchgezogenen Linien gekennzeichnet
sind und die Innenraumwärmetauscher 111, 112, 113 dienen
jeweils als Kühlmittelverdampfer,
um ein Kühlen
des Innenraums zu bewirken.
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14 zeigt
noch eine weitere Modifizierung der Wärmepumpenklimaanlage der vorliegenden
Erfindung, in welcher ein System zum Zirkulieren eines zweiten Wärmemediums
in dem Innenraum installiert ist. In 14,
gekennzeichnet durch 201, ist ein intermediärer Tauscher
zum Ausführen
eines Wärmetausches
zwischen einem Kühlmittel,
das durch eine Leitung zirkuliert, einschließlich eines Außenwärmetauschers,
und Wasser, das durch eine Leitung zirkuliert, einschließlich der
Innenraumwärmetauscher, 202 ist
eine Pumpe, 203, 204 sind Innenraumwärmetauscher
zum Ausführen
des Wärmeaustauschs
zwischen dem Wasser und der Innenraumluft und 205, 206 sind
Innenraumventilatoren. Während
des Heizbetriebs zirkuliert ein Kühlmittel in der Richtung, die
durch die Pfeile der unterbrochenen Linien gekennzeichnet ist und
der intermediäre
Wärmetauscher 201 dient
als Kühlmittelkondensierer,
um das Wasser zu erhitzen. Das erhitzte Wasser wird zu den Innenraumwärmetauschern
durch die Pumpe 202 gesendet, um ein Heizen des Innenraumes
zu bewirken. Andererseits, während
des Kühlbetriebs,
zirkuliert das Kühlmittel
in der Richtung, die durch die Pfeile der durchgezogenen Linien
gekennzeichnet sind und der intermediäre Wärmetauscher 201 dient
als Kühlmittelverdampfer,
um das Wasser zu kühlen.
Das gekühlte
Wasser wird zu den Innenraumwärmetauschern
durch die Pumpe 202 gesendet, um ein Kühlen des Innenraumes zu bewirken.
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Die oben beschriebenen Ausführungsformen
setzen als Kühlmittel
ein HCFC-Basiskühlmittel
R22 ein. Jedoch befindet es sich nun unter dem Beschränkungsverfahren
auf Grund des Zerstörens
der Ozonschicht und wird nicht länger
in naher Zukunft verwendet werden. Die erfinderische Wärmepumpenklimaanlage,
die Luft als Wärmequelle
verwendet, kann auch Kühlmittel
einsetzen, welche in keiner Weise die Ozonschicht zerstören, wie
beispielsweise Kühlmittel
auf HHFC-Basis (z.
B. R134A) und Mischungen der Kühlmittel
auf HFC-Basis (z. B. R407C und R410A). Weiterhin können auch
Kühlmittel
(z. B. Propan) in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
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Noch weitere Modifizierungen der
vorliegenden Erfindung werden unten mit Bezug auf 15 und 16 beschrieben
werden. Diese Figuren zeigen Beispiele von einer Kombination einer
Außeneinheit
und einer Innenraumeinheit. 15 zeigt
einer Wärmepumpenklimaanlage,
die Außenluft
als Wärmequelle
verwendet, bei welcher eine Innenraumeinheit mit einer Kapazität entsprechend
2,24 kW (3 Pferdestärken
(HP)) und einer Außeneinheit
mit einer Kapazität
entsprechend 3,73 kW (5 Pferdestärken)
miteinander kombiniert sind. Durch Verwenden der Außeneinheit
mit einer Kapazität
entsprechend 3,73 kW (5 Pferdestärken)
kann die Klimaanlage im Heizmodus mit einer hohen Heizfähigkeit
betrieben werden, sogar wenn die Temperatur der Außenluft unterhalb
ungefähr –20°C fällt.
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16 zeigt
einer Wärmepumpenklimaanlage,
die Außenluft
als Wärmequelle
verwendet, bei welcher eine Innenraumeinheit mit einer Kapazität entsprechend
2,42 kW (3 Pferdestärken
(HP)) und einer Außeneinheit
mit einer Kapazität
entsprechend 2,24 kW (3 Pferdestärken)
miteinander kombiniert sind. Wenn die erfinderische Wärmepumpenklimaanlage,
die Außenluft
als Wärmequelle
verwendet, in den Gegenden eingesetzt sind, wo die niedrigste Temperatur
der Außenluft ungefähr –10°C ist, ist
es für
die Außeneinheit
nicht erforderlich, eine größere Kapazität als die
Innenraumeinheit zu haben. Somit, durch Ändern der Kapazität der Außeneinheit
in Abhängigkeit
von der Gegend, wo die Klimaanlage eingesetzt werden soll, ist es
möglich,
Klimaanlagen zu erhalten, welche die richtigen Kapazitäten entsprechend
der Heizbelastungen aufweisen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung,
wie oben beschrieben wurde, sogar wenn die Temperatur der Außenluft
niedriger als –15°C, insbesondere
um ungefähr –20°C ist, kann
die Wärmepumpenklimaanlage,
die Außenluft
als Wärmequelle
verwendet, eine Heizfähigkeit
vergleichbar zu derjenigen entwickeln, die entwickelt wird, wenn
die Temperatur der Außenluft
0° C ist
und kann somit eine angenehme Innenraumlufttemperatur vorsehen.
Natürlich
kann die Klimaanlage auch im Sommer in dem Kühlmodus betrieben werden.
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Die Kosten, die für die erfinderische Wärmepumpenklimaanlage,
die Außenluft
als Wärmequelle
verwendet, erforderlich sind, um ein Heizen und Kühlen zu
bewirken, sind vergleichbar mit den Kosten, die für eine Klimaanlage
erforderlich sind, welche Kerosin zum Heizen und einen Kühlzyklus
zum Kühlen
einsetzt. Aus Versuchsberechnungen hinsichtlich der Primärenergie
ist festgestellt worden, dass die erfinderische Wärmepumpenklimaanlage
dazu beitragen kann, Energie zu sparen.
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Weiterhin setzt die erfinderische
Wärmepumpenklimaanlage
weder Kerosin noch Gas ein und ist daher ein sauberes Energiesystem,
welches die Umwelt weniger kontaminiert.
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Zusätzlich erfordert die erfinderische
Wärmepumpenklimaanlage
keine komplizierte Konstruktion und ist billig.
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Die vorliegende Erfindung kann weiterhin
eine Wärmepumpenklimaanlage
vorsehen, die Außenluft
als Wärmequelle
verwendet, welche insbesondere auf eine Heizfähigkeit gerichtet ist, die
zur Verwendung in kalten Gegenden geeignet ist.