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DE69631948T2 - Bildverarbeitungsgerät und -verfahren - Google Patents

Bildverarbeitungsgerät und -verfahren Download PDF

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DE69631948T2
DE69631948T2 DE69631948T DE69631948T DE69631948T2 DE 69631948 T2 DE69631948 T2 DE 69631948T2 DE 69631948 T DE69631948 T DE 69631948T DE 69631948 T DE69631948 T DE 69631948T DE 69631948 T2 DE69631948 T2 DE 69631948T2
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DE
Germany
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signal
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image
values
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69631948T
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English (en)
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DE69631948D1 (de
Inventor
Hiroshi Ohta-ku Kaburagi
Shigeo Ohta-ku Yamagata
Hiroyuki Ohta-ku Ichikawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
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Priority claimed from JP8076850A external-priority patent/JPH09270914A/ja
Priority claimed from JP19080596A external-priority patent/JP3428822B2/ja
Priority claimed from JP19080396A external-priority patent/JP3461247B2/ja
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
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Publication of DE69631948T2 publication Critical patent/DE69631948T2/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/405Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels
    • H04N1/4051Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels producing a dispersed dots halftone pattern, the dots having substantially the same size
    • H04N1/4052Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels producing a dispersed dots halftone pattern, the dots having substantially the same size by error diffusion, i.e. transferring the binarising error to neighbouring dot decisions
    • H04N1/4053Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels producing a dispersed dots halftone pattern, the dots having substantially the same size by error diffusion, i.e. transferring the binarising error to neighbouring dot decisions with threshold modulated relative to input image data or vice versa

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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein Gerät zur Bildverarbeitung, das Bilddaten verarbeitet, um einem Faxgerät, einem digitalen Kopierer, einem Drucker und dergleichen zu ermöglichen, hochqualitative Bilder zu erzeugen.
  • Genauer gesagt, die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät und ein Verfahren zur Bildverarbeitung, das eine Gradationsumsetzverarbeitung bezüglich eines mehrwertigen Bildes ausführt, das ausgedrückt wird durch m Bits (m ist eine Ganzzahl gleich oder größer als 2) pro Pixel, um so ein Bild zu erhalten, das ausgedrückt werden kann durch die Zahl an Bits, die geringer als m Bits pro Pixel ist.
  • Herkömmlicherweise wird in einem Digitalkopierer ein Original mit Licht beleuchtet, das eine Halogenlampe emittiert, reflektiertes Licht vom Original wird photoelektrisch umgesetzt in ein elektrisches Signal unter Verwendung einer ladungsgekoppelten Einrichtung, wie einer CCD, wobei das elektrische Signal einer vorbestimmten Verarbeitung unterzogen wird, und danach wird das Bild unter Verwendung eines Druckers erzeugt, beispielsweise eines Laserdruckers, eines Flüssigkristalldruckers oder dergleichen.
  • Als Bilderzeugungsverfahren ist in den letzten Jahren ein Verfahren des Ausdrückens von mehreren Graupegeln hochauflösender Pixel eingeführt worden. Beispielsweise sind Impulsbreitenmodulation, Leuchtdichtemodulation und dergleichen bekannt. Mit der Leistungsverbesserung von Einrichtungen, die einen derartigen Drucker bilden, sind weitere Entwicklungen gemacht worden, um eine höhere Auflösung zu erzielen.
  • In einem Digitalkopierer der elektrophotographischen Art, der einen Laserstrahl verwendet, wird die Belichtungszeit auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Körpers sehr kurz, wenn die Auflösung ansteigt, und ein hinreichendes Potential läßt sich auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Körpers nach der Belichtung nicht erzielen, wie in 20 gezeigt. Folglich wird das Anhaften vom Toner an der Oberfläche des lichtempfindlichen Körpers sehr instabil in Hinsicht auf einen hell beleuchteten Abschnitt (einen Abschnitt, bei dem die Belichtungszeit kurz ist) nach der Entwicklung.
  • Aus diesem Grund variiert der am photoempfindlichen Körper anhaftende Toner abhängig von den zu belichteten Pixelabschnitten, was zu einer Dichteungleichförmigkeit führt.
  • Da Geräte nun digitalisiert und in ein System gebracht worden sind, steigt die Anzahl von Modellen an, die ein binäres Ausgabeverfahren anwenden, um ein Bildverarbeitungsverfahren in stabiler Weise in Hinsicht auf die Datenhandhabung und den Schaltungsumfang anzuwenden, um von daher sind einige Techniken vorgeschlagen worden, wie das Phasenmodulationsverfahren, das Fehlerverteilungsverfahren und dergleichen.
  • Hinsichtlich des Phasenmodulationsverfahrens stört die eigene Periode mit derjenigen der Bilddaten, womit eine Bildverschlechterung, wie beispielsweise Moire-Bilder verursacht werden, und es werden Periodizitäten verursacht, die Wiedergabefehler dünner Linien, Zeichen und dergleichen verursachen.
  • Als Binärumsetzverfahren, das eine höhere Bildqualität sicherstellen kann, sind ein Fehlerdiffusionsverfahren bekannt (wird nachstehend einfach als ED-Verfahren bezeichnet), ein Verfahren der Beibehaltung mittlerer Dichte (wird nachstehend einfach als MD-Verfahren bezeichnet) und dergleichen, womit ein Bild binär umgesetzt wird, während die Dichte beibehalten wird. Diese Verfahren drücken Halbtöne mikroskopisch aus durch Erzielen eines Flächengradationsausdrucks unter Verwendung einer geringen Anzahl von Grautönen. Das heißt, diese Verfahren sind Pseudohalbtonausdrucksverfahren. Da diese Verfahren die Bilderzeugung mit einer kleinen Anzahl von Graupegeln ermöglichen, kann die Belastung bezüglich Hardware, die diese Bilddaten verarbeitet, reduziert werden.
  • Wenn jedoch die Anzahl von Graupegeln (m Bits) eines Bildes in Hinsicht auf eine einfache Hardwareanordnung verringert wird und ein System über ein Netz konfiguriert wird, tauchen Probleme auf wie Verlaufen, Textur und dergleichen, die sich bei der Erzeugung stellen, insbesondere bei einem 1-Bit-Bild. Diese Probleme sind den ED- und MD-Verfahren einzigartig. Genauer gesagt, keine Punkte werden erzeugt bei einem Abschnitt geringer Dichte, der einem schwarzen Zeichen folgt, oder ein Muster wie "Bug Creep Mark" gebildet wird. 21 und 22 sind vergrößerte Ansichten dieser Zustände.
  • 21 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts geringer Dichte. Wenn eine hochdichte Zeile oder ein hochdichtes Zeichen in einem Abschnitt niedriger Dichte gegenwärtig ist, werden keine Punkte nach der Zeile oder dem Zeichen erzeugt (das obenerwähnte Verlaufen) (der Pfeil deutet den Gegenstandspunkt an). 22 ist eine vergrößerte Ansicht eines hochdichten Abschnitt. Wenn der gerade mitteldichte Abschnitt einer ED-Verarbeitung unterzogen wird, erfolgt die Bildung einer einzigartigen Textur (der Pfeil deutet den Gegenstandspunkt an). Diese Probleme stehen aus in den niedrig- und mitteldichten Abschnitten.
  • Es gibt auch ein Problem nicht nur bei der Erzeugung eines 1-Bit-Bildes, sondern auch beim Erzeugen eines 2-Bit-Bildes, das nämlich eine Pseudokante nicht gezeigt wird, und es wird ein sogenanntes Umschaltrauschen erzeugt. In der Hardwareanordnung ist ein FIFO-Speicher für mehrere Bits (in Tieferichtung) × mehrere Zeilen erforderlich, um Fehler zu halten, die verursacht werden durch n-wertige Umsetzung des ED-Verfahrens, was zu höheren Kosten führt.
  • Das Dokument EP-A-0 507 356 offenbart ein Gerät, das einen zweipegeligen Ausgangswert als Reaktion auf jeden eingegebenen Pegelwert aus einem eingegebenen Bildsignal entsprechend Bildelementen erzeugt. Jeder eingegebene Pegelwert wird verändert durch Hinzufügen nacheinander erzeugter Werte, die in Amplitude und Polarität unabhängig vom eingegebenen Pegelwert variieren. Diese eingegebenen veränderten Pegelwerte werden bestimmt für vorbestimmte Dichtepegel in einem Direktzugriffsspeicher mit den Dichtepegeln, die so ausgewählt sind, daß die durchschnittliche Änderung der Dichte innerhalb einer jeden Modulationszone gleich null ist und einem akkumulierten Fehler hinzugefügt wird (dessen Wert bestimmt ist durch die Kombination akkumulierter Fehlerwerte), um einen korrigierten Eingangspegel für das Gegenstandsbildelement zu schaffen. Der korrigierte Eingangspegel wird verglichen mit einem Schwellwert, um einen zweipegeligen Wert zu erzeugen. Die Differenz zwischen dem korrigierten Eingangspegel und dem Doppelpegelwert wird errechnet, um dadurch einen zweipegeligen Umsetzfehler für das Gegenstandsbildelement herzuleiten. Dieser zweipegelige Umsetzfehler wird unter einem Satz von Bildelementen aufgeteilt, die noch nicht verarbeitet sind und peripher dem Gegenstandsbildelement benachbart sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Nach der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist ein Gerät zur Bildverarbeitung, wie es im Patentanspruch 1 angegeben ist.
  • Nach der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist auch ein Verfahren zur Bildverarbeitung, wie es im Patentanspruch 6 angegeben ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht ein Gerät und ein Verfahren zur Bildverarbeitung vor, die problemfrei arbeiten, das heißt, ohne Verlaufen, Textur und dergleichen, selbst wenn die Anzahl von Graupegeln eines Bildes verringert ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht ein Gerät und Verfahren zur Bildverarbeitung vor, das Verlaufen und Textur als einzigartige Probleme beim ED-Verfahren oder beim Bildschirmverfahren ohne betonte Körnigkeit beseitigen, wobei das Problem der Pseudokante und des unterdrückten Moirés gelöst wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht ein Gerät und Verfahren zur Bildverarbeitung vor, das Probleme des Verlaufens und der Textur lösen kann, während Schrotrauschen durch Erzeugen von Zufallszahlen unterdrückt wird, deren Maximalwert gesteuert wird zu Intervallen mehrerer Pixel in Hinsicht auf den Wert eines eingegebenen Videosignals und durch Hinzufügen von Zufallspaaren positiver und negativer oder negativer und positiver Zufallszahlen mit einem gleichen Absolutwert zum Wert eines Videosignals bei Intervallen von mehreren Pixeln.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht ein Gerät und Verfahren zur Bildverarbeitung vor, daß die Probleme wie Verlaufen, Textur und dergleichen lösen kann, ohne betonte Körnigkeit, während Kanteninformationen beibehalten werden durch Hinzufügen einer Zufallszahl der eingegebenen Bildinformation, wobei die Zufallszahl erzeugt wird auf der Grundlage der aus der eingegebenen Bildinformation festgestellten Kanteninformation.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht ein Gerät und Verfahren zur Bildverarbeitung vor, daß Verlaufen und Textur als Probleme beseitigen kann, die dem ED-Verfahren eigen sind, ohne die Körnigkeit zu betonen, wird das Problem einer Pseudokante gelöst und Moiré unterdrückt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht ein Gerät und Verfahren zur Bildverarbeitung vor, daß die Anzahl von Bits verringern kann, die erforderlich ist für einen Speicher, der Fehler hält, und kann auch die Kosten reduzieren durch Ausführen folgender Verarbeitung. Das heißt, nach Pseudohalbtonverarbeitung von L Pegeln werden durch Einstellen von Quotient und Rest, die gewonnen werden durch Teilen des eingegebenen Videosignals durch eine beliebige Konstante jeweils zu Signalen höher- und niedrigwertiger Bits, Binärumsetzung wird ausgeführt durch Vergleichen mit einer Zufallszahl oder durch ein Phasenmodulationssignal, und als Ergebnis einer Fehlerdiffusion erzeugte Fehler des Pseudohalbtonsignals von L Pegeln wird korrigiert als akkumulierter Fehler benachbarter Pixel in Hinsicht auf das eingegebene Videosignal.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht ein Gerät und Verfahren zur Bildverarbeitung vor, daß die Textur beseitigen kann, die dem Dichtebeibehaltungsverfahren eigen ist, durch Hinzufügen einer Pseudozufallszahl zu den Bilddaten und Wiedergeben eines stabilen Halbtons für ein Halbtonbild, wie eine Photographie, durch Variieren der Periode der Zufallszahl, womit ein scharfes Bild für einen Kantenabschnitt erzielbar ist.
  • Obige und andere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines Gerätes zur Bilderzeugung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Bildverarbeitungseinheit 104 zeigt;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das in Einzelheiten die Anordnung einer Gradationsumsetzverarbeitungseinheit 204 im ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 4 ist eine Ansicht, die das Konzept der Tabellenanordnung einer Maximalwertsteuerung 503 zeigt;
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Gradationsumsetzverarbeitungseinheit nach einer Abwandlung der Gradationsumsetzverarbeitungseinheit 204 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Gradationsumsetzverarbeitungseinheit nach dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Gradationsumsetzverarbeitungseinheit gemäß einer Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels zeigt;
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Gradationsumsetzverarbeitungseinheit nach dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Gradationsumsetzverarbeitungseinheit nach einer Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels zeigt;
  • 10 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Gradationsumsetzverarbeitungseinheit nach dem vierten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 11 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Gradationsumsetzverarbeitungseinheit nach einer Abwandlung des vierten Ausführungsbeispiels zeigt;
  • 12 ist eine vergrößerte Ansicht eines Ausgangsbildes, gewonnen vom ersten bis vierten Ausführungsbeispiel, wenn eine hochdichte Zeile oder ein hochdichtes Zeichen in einem gleich niedrigdichten Abschnitt vorhanden ist;
  • 12 ist eine vergrößerte Ansicht eines Ausgangsbildes, das man erhält, wenn ein gleichmittendichter Abschnitt der ED-Verarbeitung vom ersten bis vierten Ausführungsbeispiel unterzogen wird;
  • 14 ist ein Blockdiagramm einer Umsetzverarbeitungseinheit nach dem fünften Ausführungsbeispiel;
  • 15 ist ein Blockdiagramm einer Gradationsumsetzverarbeitungseinheit nach dem sechsten Ausführungsbeispiel;
  • 16 ist ein Blockdiagramm einer Gradationsumsetzverarbeitungseinheit nach dem siebenten Ausführungsbeispiel;
  • 17 ist ein Blockdiagramm einer Gradationsumsetzverarbeitungseinheit nach dem achten Ausführungsbeispiel;
  • 18 ist eine erläuternde Ansicht einer Amplitudensteuerung im achten Ausführungsbeispiel;
  • 19 ist Ansicht, die die Speicherkarte eines Speichers zeigt, der Bildverarbeitungsprogrammcodes nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 20 ist ein Graph, der das Potential auf der Oberfläche eines lichtempfindlichen Körpers zeigt;
  • 21 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Abschnitt geringer Dichte nach der herkömmlichen ED-Verarbeitung zeigt; und
  • 22 ist eine vergrößerte Ansicht eines hochdichten Abschnitts nach der herkömmlichen ED-Verarbeitung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele nach der vorliegenden Erfindung sind nachstehend detailliert anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
  • [Erstes Ausführungsbeispiel]
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines Bilderzeugungsgerätes nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Unter Bezug auf 1 ist eine Bildleseeinheit 109 aufgebaut aus einem CCD-Sensor 102, einer analogen Signalverarbeitungseinheit 103 und dergleichen, und ein Originalbild, das der CCD-Sensor 102 über eine Linse 101 erzeugt, wird umgesetzt in elektrische Signale für R (Rot), G (Grün) und B (Blau) vom CCD-Sensor 102. Die umgesetzten Bildsignale werden der Analogsignalverarbeitungseinheit 103 eingegeben und der Abtast- und Halteverarbeitung, der Schwarzpegelkorrektur und dergleichen in Einheiten der Farben R, G und B unterzogen. Danach werden die analogen Signale analog-zu-digital gewandelt (A/D-gewandelt) in digitale Signale.
  • Die Vollfarbsignale, die solchermaßen digital umgesetzt sind, werden der Bildverarbeitungseinheit 104 eingegeben. Die Bildverarbeitungseinheit 104 führt die erforderliche Bildkorrekturverarbeitung für das Lesesystem aus, beispielsweise die Schattierungskorrektur, die Farbkorrektur, die γ-Korrektur und andere Verarbeitungsoperationen wie Glättungsverarbeitung, Kantenbetonung und dergleichen, und gibt das Verarbeitungsergebnis an die Druckereinheit 105 ab.
  • Die Druckereinheit 105 ist aufgebaut beispielsweise aus einer Belichtungssteuereinheit, die über eine Lasereinheit (nicht dargestellt) verfügt, eine Bilderzeugungseinheit, eine Zuführsteuereinheit zum Übertragen von Papierblättern und dergleichen und Aufzeichnen eines eingegebenen Bildsignals auf ein Übertragungspapierblatt als Abbildung.
  • Eine CPU-Schaltungseinheit 110, die in 1 gezeigt ist, ist aufgebaut aus einer CPU 106, einem ROM 107, einem RAM 108 und steuert systematisch die Sequenz des Gerätes von diesem Ausführungsbeispiel durch Steuern der Bildleseeinheit 109, der Bildverarbeitungseinheit 104, der Druckereinheit 105 und dergleichen.
  • Die Bildverarbeitungseinheit, die 1 zeigt, ist nachstehend beschrieben.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung der Bildverarbeitungseinheit 104 zeigt. In der Bildverarbeitungseinheit, die in 2 gezeigt ist, werden digitale Bildsignale von der Analogsignalverarbeitungseinheit 103 abgegeben, die in 1 gezeigt ist und eingegeben in eine Schattierungskorrekturschaltungseinheit 201. Die Schattierungskorrekturschaltungseinheit 201 korrigiert Variationen von Sensoren, die ein Originalbild auslesen, und die Lichtverteilungseigenschaften einer Lampe zum Beleuchten eines Originals. Die korrigierten Bildsignale werden einer Gradationskorrektureinheit 202 eingegeben, um umgesetzt zu werden von Leuchtdichtesignalen in Dichtesignale, womit Dichtebildsignale erzeugt werden.
  • Die in Dichtedaten umgesetzten Bildsignale werden einer Farb-/Monochromumsetzeinheit 203 eingegeben, die Monochromdaten abgibt. Die Monochromdatenabgabe aus der Farb-/Monochromumsetzeinheit 203 werden einer Gradationsumsetzverarbeitungseinheit 204 eingegeben und der Fehlerdiffusionsverarbeitung (Dichtebeibehaltungsquantisierungsverarbeitung) unterzogen, um einen Pseudohalbtonausdruck zu bekommen. Wenn Farbbildsignale abzugeben sind, erfolgt die Ausgabe von Y-, M- und C-Daten aus der Gradationskorrektureinheit 202, die jeweils der Umsetzverarbeitung in der Gradationsumsetzverarbeitungseinheit 204 unterzogen worden sind.
  • Die Gradationsumsetzverarbeitungseinheit ist nachstehend in Einzelheiten beschrieben.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung der Gradationsumsetzverarbeitungseinheit 204 nach dem ersten Ausführungsbeispiel in Einzelheiten zeigt. In der in 3 gezeigten Umsetzverarbeitungseinheit erzeugt ein Zähler 501 alternativ Zeitvorgabesignale von 0 und 1 bei 2-Pixel-Perioden unter Bezug auf ein Hsync-Signal. Die Zeitvorgabesignale aus dem Zähler 501 gelangen in einen Zufallszahlengenerator 502, der einen positiven Zufallszahlenwert lediglich dann erzeugt, wenn das Zeitvorgabesignal gleich 0 ist.
  • Das Signal aus dem Zufallszahlengenerator 502 wird einer Maximalwertsteuerung 503 gleichzeitig mit einem Signal (W/B) aus der Farb-/Monochromumsetzeinheit 203 eingegeben. Die Maximalwertsteuerung 503 enthält eine 255 × 255 × 8-Bit-Nachschlagetabelle und steuert die Amplitude eines 8-Bit-Signals aus dem Zufallszahlengenerator 502 gemäß einem 8-Bit-Signal aus der Farb-/Monochromumsetzeinheit 203.
  • Das heißt, wenn der 8-Bit-Signalwert aus der Farb-/Monochromumsetzeinheit 203 gering ist, führt die Maximalwertsteuerung 503 eine Ausgangssteuerung für zwangsweises Absenken des 8-Bit-Signalwertes aus dem Zufallszahlengenerator 502 aus. Wenn andererseits der 8-Bit-Signalwert aus der Farb-/Monochromumsetzeinheit 203 groß ist, führt die Maximalwertsteuerung 503 die Steuerung zum Verstärken des 8-Bit-Signalwertes aus, der vom Zufallszahlengenerator 502 kommt.
  • Angemerkt sei, daß der obere Grenzwert der Verstärkung vom Signalwert aus dem Zufallszahlengenerator 502 unter Verwendung eines beliebigen Wertes bestimmt wird.
  • 4 ist eine Ansicht, die das Konzept der Tabellenanordnung von der Maximalwertsteuerung 503 zeigt. 4 zeigt den Zustand, bei dem 8-Bit-Ausgangswerte in einen Matrixspeicher geschrieben werden. Das heißt, der Matrixspeicher nimmt ein 8-Bit-Signal aus der Farb-/Monochromumsetzeinheit 203 auf und ein 8-Bit-Signal aus dem Zufallszahlengenerator 502 und gibt einen Speicherwert bei der Koordinatenposition ab, die durch die zwei Signale festgelegt ist. Angemerkt sei, daß ein Eingang A vom Wähler 505 Daten aus einem Speicher 504 aufnimmt, und ein Eingang A davon empfängt Daten aus der Maximalwertsteuerung 503.
  • Das Signal aus der Maximalwertsteuerung 503 mit der obigen Anordnung wird dem Speicher 504 und dem Wähler 505 eingegeben. Der Speicher 504 speichert zeitweilig den 8-Bit-Signalwert. Der Wähler 505 schaltet dessen Ausgänge A und A um auf der Grundlage des Signals aus dem Zähler 501, der synchron mit der Zeitvorgabe der Maximalwertsteuerung 503 läuft und den Eingangssignalwert abgibt.
  • Genauer gesagt, wenn das Signal aus dem Zähler 501 gleich 0 ist, gibt der Wähler 505 direkt das Signal aus der Maximalwertsteuerung 503 ab; wenn das Signal aus dem Zähler 501 gleich 1 ist, gibt der Wähler 505 das Signal aus dem Speicher 504 ab. Mit dieser Anordnung kann ein identischer Signalwert für zwei aufeinanderfolgende Pixel abgegeben werden.
  • Auf diese Weise wird der Signalwert aus dem Wähler 505 einem Positiv/Negativinverter 506 eingegeben. Der Positiv/Negativinverter 506 führt die Steuerung zum Umschalten des algebraischen Vorzeichens vom Signalwert aus, den der Wähler 505 eingibt, auf positiv oder negativ, und zwar auf der Grundlage des Zeitsignals vom Zähler 501. Wenn beispielsweise der Signalwert aus dem Zähler 501 gleich 0 ist, gibt der Inverter 506 direkt den Signalwert vom Wähler 505 ab, während er "plus" übrig läßt; wenn der Signalwert aus dem Zähler 501 gleich 1 ist, invertiert der Inverter 506 das Vorzeichen vom Signalwert aus dem Wähler 505 auf "minus" und gibt den invertierten Signalwert ab.
  • Der Signalwert aus dem Positiv/Negativinverter 506 wird einem VIDEO-Signal aus der Farb-/Monochromumsetzeinheit 203 hinzugefügt, die ein Zwischenspeicher 510 zeitlich korrigiert hat, über einen Addierer 507, und die Summe wird einem Fehlerdiffusionsprozessor 508 eingegeben. Wenn der Signalwert als Ergebnis der Addition vom Addierer 507 255 (8 Bits) übersteigt oder gleich oder kleiner als 0 wird, wird die Verarbeitung zum Austasten des Signalwertes von 255 oder 0 ausgeführt, obwohl nicht dargestellt. Der Fehlerdiffusionsprozessor 508 führt die Verarbeitung auf der Grundlage eines normalen 1-Bit-Fehlerdiffusionsverfahrens durch, obwohl eine detaillierte Beschreibung hierzu fortgelassen wird.
  • Angemerkt sei, daß die Anzahl von Bits der Fehlerdiffusionsverarbeitung nicht auf 1 Bit beschränkt ist, sondern die Fehlerdiffusionsverarbeitung mit 2 bis 4 Bits ausführbar ist. Auch der Fehlerdiffusionsprozessor 508 verteilt Fehler, erzeugt nach Umsetzung von m-Bit-Eingangsdaten in n-Bit-Ausgangsdaten (m und n sind Ganzzahlen und m > n) für umgebende Eingangsdaten durch Multiplizieren dieser mit vorbestimmten Wichtungskoeffizienten.
  • Das VIDEO-Signal, das der obigen Verarbeitung unterzogen wurde, wird von der Bildverarbeitungseinheit 104 abgegeben und letztlich von einer Druckereinheit 105.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, wie es zuvor beschrieben wurde, wird der Signalwert des Zufallszahlengenerators gemäß einem Eingangssignal VIDEO-Signalwert gesteuert, wenn die Vorverarbeitung des Fehlerdiffusionsverfahrens als dichteerhaltendes Quantisierungsverfahren angewandt wird, wie zuvor beschrieben. Das heißt, in einem hochdichten Abschnitt wird eine normale Zufallszahl dem VIDEO-Signalwert hinzugefügt, während dessen Vorzeichen auf positiv oder negativ geändert wird. Da die Körnigkeit in einem niedrig Abschnitt geringer Dichte auffällig ist, wird eine Zufallszahl dem VIDEO-Signalwert hinzugefügt, während die Amplitude der Zufallszahl allmählich unterdrückt wird und das Vorzeichen in positiv oder negativ geändert wird, wenn die Dichte sich von hohem Wert auf einen niedrigen Wert ändert. Auf diese Weise kann die Körnigkeit der Bilder in Hinsicht auf visuellen Eigenschaften unterdrückt werden.
  • <Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels>
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung der Gradationsumsetzverarbeitungseinheit nach einer Abwandlung der Gradationsumsetzverarbeitungseinheit 204 nach dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß 3 zeigt. Angemerkt sei, daß dieselben Bezugszeichen in 5 dieselben Teile in 3 bedeuten, und eine detaillierte Beschreibung dieser ist hier fortgelassen.
  • Bei dieser in 5 gezeigten Gradationsumsetzverarbeitung wird ein Signal aus der Farb-/Monochromumsetzeinheit 203 auch an einen Kantendetektor 511 gegeben. Das Signal aus der Farb-/Monochromumsetzeinheit 203 wird der Maximalwertsteuerung 503 gleichzeitig mit dem Signal eingegeben, das vom Zufallszahlengenerator 502 kommt, und dem Signal, das aus dem Kantendetektor 511 kommt.
  • Die Maximalwertsteuerung 503 gemäß dieser Abwandlung steuert die Amplitude eines 8-Bit-Signals aus dem Zufallszahlengenerator 502 gemäß einem 8-Bit-Signal aus der Farb-/ Monochromumsetzeinheit 203 und dem Signal aus dem Kantendetektor 511.
  • Wenn bei dieser Abwandlung das Signal aus dem Kantendetektor 511 der Minimalwertsteuerung 503 eingegeben wird, erfolgt des 8-Bit-Signalwertes aus dem Zufallszahlengenerator 502 zur zwangsweisen Verminderung und Ausgabe, unabhängig von der Größe des 8-Bit-Signalwerts aus der Farb-/Monochromumsetzeinheit 203.
  • Da gemäß der Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels, wie es zuvor beschrieben wurde, der Signalwert des Zufallzahlengenerators gemäß der Kanteninformation vom eingegebenen VIDEO-Signal gesteuert wird, um die Kanteninformation durch Hinzufügen einer Zufallszahl zu verkleinern für den Kantenabschnitt einer dünnen Linie, kann bei einem Zeichen oder dergleichen die Kanteninformation der eingegebenen Bildinformation gehalten werden, und ein Anstieg der Körnigkeit kann unterdrückt werden.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel]
  • Das zweite Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung ist nachstehend beschrieben. Angemerkt sei, daß dieselben Bezugszeichen in der Anordnung eines Gerätes zur Bildverarbeitung dieses Ausführungsbeispiels dieselben Teile wie in der Anordnung des ersten Ausführungsbeispiels bedeuten, und eine detaillierte Beschreibung dieser ist hier fortgelassen.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Gradationsumsetzverarbeitungseinheit nach dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt. Unter Bezug auf 6 erzeugt ein Zähler 901 Zeitsignale für 0, 1 und 2 der Reihe nach mit einer 3-Pixel-Periode unter Bezug auf ein Hsync-Signal. Das Zeitsignal aus dem Zähler 901 wird einem Zufallszahlengenerator 902 eingegeben, der eine positive Zufallszahl nur dann erzeugt, wenn das Zeitsignal gleich 0 ist.
  • Das Signal aus dem Zufallszahlengenerator 902 wird einer Maximalwertsteuerung 503 gleichzeitig mit dem Signal für die Farb-/Monochromumsetzeinheit 203 eingegeben. Die Maximalwertsteuerung 503 führt dieselbe Verarbeitung wie im ersten Ausführungsbeispiel aus, und gibt danach den gewonnenen Signalwert an einen Wähler 903 ab.
  • Der Wähler 903 führt die Verarbeitung zur Umschaltung dreier Signalwerte gemäß dem Zeitsignal aus dem Zähler 501 aus, der im Zwischenspeicher 509 zeitlich korrigiert wurde. Die drei Signale sind ein Signal mit einem Datenwert 0, dem Signal aus der Maximalwertsteuerung 503 und dem Signal aus einem Speicher 504. Wenn das Schaltsignal = 0 ist, gibt der Wähler 503 direkt das Signal aus der Maximalwertsteuerung 503 ab; wenn das Umschaltsignal = 1 ist, gibt der Wähler 503 das Signal aus dem Speicher 504 ab; und wenn das Umschaltsignal = 2 ist, gibt der Wähler 903 den Wert 0 ab.
  • Auf diese Weise wird das Signal aus dem Wähler 903 in den Positiv-/Negativinverter 904 eingegeben, und das Vorzeichen wird umgeschaltet auf Positiv-/Negativ/0 gemäß dem Zeitsignal aus dem Zähler 901. Genauer gesagt, wenn der Signalwert aus dem Zähler 901 = 0 oder = 2 ist, dann gibt der Inverter 904 direkt den Signalwert aus dem Wähler 903 ab, während er "plus" beläßt, wenn der Signalwert aus dem Zähler 901 = 1 ist, der Inverter 904 invertiert das Vorzeichen vom Signalwert vom Wähler 903 auf "minus" und gibt den invertierten Signalwert ab.
  • Der Signalwert aus dem Positiv-/Negativ Inverter 904 wird in derselben Weise verarbeitet wie beim ersten Ausführungsbeispiel, und das verarbeitete Signal wird abgegeben vom Fehlerdiffusionsprozessor 509. Das VIDEO-Signal, das der obigen Verarbeitung unterzogen ist, wird von der Bildverarbeitungseinheit 104 abgegeben und letztlich von der Druckereinheit 105.
  • Da Texturmuster, die nach einer n-Wertumsetzung erzeugt werden, dazu neigen, vertikal verbunden zu werden, wie zuvor gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben, verglichen mit dem ersten Ausführungsbeispiel, und Punkte werden vertikal miteinander verbunden, so daß eine stabile Bilderzeugung in Hinsicht auf den Prozeß realisiert wird.
  • <Abwandlung vom zweiten Ausführungsbeispiel>
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Gradationsumsetzverarbeitungseinheit nach einer Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels zeigt. Wie in 7 dargestellt, wird in der Gradationsumsetzverarbeitungseinheit gemäß dieser Abwandlung ein Kantendetektor der Gradationsumsetzverarbeitungseinheit hinzugefügt, die in 6 gezeigt ist.
  • Genauer gesagt, bei dieser Abwandlung wird das Signal aus dem Zufallszahlengenerator 902 gleichzeitig mit dem Signal aus der Farb-/Monochromumsetzeinheit 203 und dem Signal aus dem Kantendetektor in die Maximalwertsteuerung 503 eingegeben.
  • Da auf diese Weise der Zufallszahlenwert, der dem Signalwert eines Originalbildes hinzuzufügen ist, gemäß der Kanteninformation gesteuert wird, kann die Kanteninformation des Original erhalten bleiben.
  • [Drittes Ausführungsbeispiel]
  • Das dritte Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung ist nachstehend beschrieben. Angemerkt sei, daß dieselben Bezugszeichen in der Anordnung eines Gerätes zur Bildverarbeitung dieses Ausführungsbeispiels dieselben Teile wie in der Anordnung des ersten Ausführungsbeispiels bedeuten, und eine detaillierte Beschreibung dieser ist hier fortgelassen.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Gradationsumsetzverarbeitungseinheit nach einer Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels zeigt. Unter Bezug auf 8 ist eine Maximalwertsteuerung 1002 ausgestattet mit einer 255 × 255 × 8-Bit-Nachschlagetabelle, wie im ersten Ausführungsbeispiel und steuert die Amplitude eines 8-Bit-Signals aus einem Zufallszahlengenerator 502 gemäß einem 8-Bit-Signal aus einer Farb-/Monochromumsetzeinheit 203.
  • Genauer gesagt, wenn der 8-Bit-Signalwert aus der Farb-/Monochromumsetzeinheit 203 klein ist, führt die Maximalwertsteuerung 1002 eine Zwangssteuerung zur Verminderung des 8-Bit-Wertes aus, den der Zufallszahlengenerator 502 eingegeben hat. Wenn andrerseits der 8-Bit-Signalwert aus der Farb-/Monochromumsetzeinheit 203 groß ist, führt die Maximalwertsteuerung 1002 eine Steuerung zur Verstärkung des 8-Bit-Wertes aus, den der Zufallszahlengenerator 502 eingegeben hat.
  • Der Punkt, in dem sich die Maximalwertsteuerung 1002 nach dem dritten Ausführungsbeispiel von der Maximalwertsteuerung des ersten Ausführungsbeispiels unterscheidet, ist der, daß der Verstärkungsgrenzwert vom Ausgangssignalwert auf einen Wert gleich oder kleiner als einen doppelt so großen Wert wie der erste Schwellwert eines Fehlerdiffusionsprozessors 1001 eingestellt wird.
  • Der derselben Verarbeitung wie im ersten Ausführungsbeispiel unterzogene Signalwert wird von einem Positiv-/Negativinverter 506 abgegeben, wie zuvor beschrieben, und gleichzeitig mit dem Signal aus der Farb-/Monochromumsetzeinheit 203, das ein Zwischenspeicher 510 zeitkorrigiert hat, einem Fehlerdiffusionsprozessor 1001 eingegeben. Der Fehlerdiffusionsprozessor 1001 führt eine Verarbeitung zum Addieren des Signalwertes des Positiv-/Negativinverter 506 mit einem Schwellwert für eine n-Wertumsetzung aus, obwohl dies nicht dargestellt ist. Der Signalwert aus dem Fehlerdiffusionsprozessor 1001 wird von der Bildverarbeitungseinheit 104 abgegeben und letztlich von einer Druckereinheit 105.
  • Da gemäß diesem Ausführungsbeispiel, wie es zuvor beschrieben wurde, die verarbeitete Zufallszahl einen Schwellwert für die n-Wertumsetzung gemäß dem ED-Verfahren hinzugefügt wird, kann die Körnigkeit eines Bildes in Hinsicht auf die visuellen Eigenschaften unterdrückt werden.
  • <Abwandlung vom dritten Ausführungsbeispiel>
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das die Verarbeitung der Gradationsumsetzverarbeitungseinheit nach einer Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels zeigt. Wie in 9 dargestellt, wird in der Gradationsumsetzverarbeitungseinheit gemäß dieser Abwandlung ein Kantendetektor 1011 der in 8 gezeigten Gradationsumsetzverarbeitungseinheit hinzugefügt.
  • Genauer gesagt, wenn ein Signal aus dem Kantendetektor 1011 der Maximalwertsteuer 1002 eingegeben wird, erfolgt die Steuerung des 8-Bit-Signalwerts aus dem Zufallszahlengenerator 502 zur zwangsweisen Verringerung und Abgabe, unabhängig vom Betrag des 8-Bit-Signalwerts aus der Farb-/Monochromumsetzeinheit 203.
  • Da gemäß dieser Abwandlung, wie zuvor beschrieben, der Signalwert vom Zufallszahlengenerator gemäß der Kanteninformation vom eingegebenen VIDEO-Signal gesteuert wird, kann die Kanteninformation der eingegebenen Bildinformation gehalten werden, und ein Anstieg der Körnigkeit wird unterdrückt.
  • [Viertes Ausführungsbeispiel]
  • Nachstehend beschrieben ist das vierte Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung. Angemerkt sei, daß dieselben Bezugszeichen in der Anordnung des Bildverarbeitungsgerätes von diesem Ausführungsbeispiel dieselben Teile in den Anordnungen vom ersten und zweiten Ausführungsbeispiel bedeuten, und eine detaillierte Beschreibung dieser ist hier fortgelassen.
  • 10 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Gradationsumsetzverarbeitungseinheit nach dem vierten Ausführungsbeispiel zeigt. Unter Bezug auf 10 enthält eine Maximalwertsteuerung 1102 eine 255 × 255 × 8-Bit-Nachschlagetabelle wie im zweiten Ausführungsbeispiel und steuert die Amplitude eines 8-Bit-Signals aus dem Zufallszahlengenerator 902 gemäß einem 8-Bit-Signal aus einer Farb-/Monochromumsetzeinheit 203. In der Maximalwertsteuerung 1102 wird der Verstärkungsgrenzwert vom Ausgangswert eingestellt auf einen Wert, der gleich oder kleiner als der Wert ist, der doppelt so groß ist wie der Pegel eines ersten Schwellwertes von einem Fehlerdiffusionsprozessor 1101.
  • Der als Ergebnis derselben Verarbeitung gewonnene Signalwert wie im ersten Ausführungsbeispiel wird abgegeben von einem Positiv-/Negativ-Inverter 904 und wird eingegeben in den Fehlerdiffusionsprozessor 1101 gleichzeitig mit dem Signal aus der Farb-/Monochromumsetzeinheit 203, das in einem Zwischenspeicher 510 zeitkorrigiert ist. Dieser Fehlerdiffusionsprozessor 1101 führt eine Verarbeitung zum Hinzufügen des Signalwertes aus dem Positiv-/Negativ-Inverter 904 zu einem Schwellwert für eine n-Wertumsetzung aus, obwohl dies nicht dargestellt ist. Der Signalwert aus dem Fehlerdiffusionsprozessor 1101 wird von einer Bildverarbeitungsseinheit 104 abgegeben und letztlich von einer Druckereinheit 105.
  • Da gemäß diesem Ausführungsbeispiel, wie zuvor beschrieben, die verarbeitete Zufallszahl einem Schwellwert der n-Wertumsetzung hinzugefügt wird, erhält man dieselbe Wirkung nach dem Addieren des verarbeiteten Zufallswertes zum VIDEO-Signal, das heißt, Texturmuster, die nach der n-Wertumsetzung erzeugt werden, neigen dazu, vertikal verbunden zu werden, womit die Bilderzeugung ermöglicht wird, die in Hinsicht auf die Verarbeitung stabil ist.
  • <Abwandlung vom ersten Ausführungsbeispiel>
  • 11 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung der Gradationsumsetzverarbeitungseinheit nach einer Abwandlung des vierten Ausführungsbeispiels zeigt. Wie in 11 gezeigt, wird in der Gradationsumsetzverarbeitungseinheit nach dieser Abwandlung ein Kantendetektor 1111 der Gradationsumsetzverarbeitungseinheit hinzugefügt, die in 10 gezeigt ist.
  • Genauer gesagt, bei dieser Abwandlung wird die Amplitude eines 8-Bit-Signals aus dem Zufallszahlengenerator 902 gemäß einem 8-Bit-Signal aus der Farb-/Monochromumsetzeinheit 203 gesteuert, und gemäß einem Signal aus dem Kantendetektor 1111. Wenn ein Signal aus dem Kantendetektor 1111 in die Maximalwertsteuerung 1102 gelangt, wird der 8-Bit-Signalwert aus dem Zufallszahlengenerator 902 gesteuert, zwangsweise verringert zu werden und unabhängig vom Betrag des 8-Bit-Signalwertes von der Farb-/Monochromumsetzeinheit 203 abgegeben zu werden.
  • Durch Steuern der Zufallszahl, die den Signalwert eines Originalbildes gemäß der Kanteninformation hinzuzufügen ist, kann die Kanteninformation des Originalbildes beibehalten werden.
  • Angemerkt sei, daß die 12 und 13 die Ergebnisse der Gradationsumsetzverarbeitung gemäß den obigen Ausführungsbeispielen und ihren Abwandlungen zeigen. 12 zeigt ein Ausgangsbild, das gewonnen wird, wenn eine hochdichte Linie oder ein Zeichen in einem Abschnitt gleichmäßig niedriger Dichte vorhanden ist. 13 zeigt ein Ausgangsbild, das gewonnen wird, wenn ein Abschnitt gleicher mittlerer Dichte einer ED-Verarbeitung unterzogen wird. Aus dem Vergleich der 12 und 13 und den Figuren 46 und 47 ist ersichtlich, Probleme wie Verlaufen, Textur und dergleichen lassen sich lösen durch Anwenden der vorliegenden Erfindung auf die Gradationsumsetzverarbeitung.
  • Da gemäß dem ersten bis vierten Ausführungsbeispiel, wie zuvor beschrieben, der Maximalwert einer Zufallszahl gemäß dem Datenwert eingegebener Bildinformation und den Zufallszahlen geändert wird, werden die Vorzeichen, von denen Änderungen von positiv zu negativ oder von negativ zu positiv in einer vorbestimmten Periode erfolgt sind, dem Datenwert hinzugefügt, so daß derartige Probleme wie Verlaufen, Textur und dergleichen gelöst werden, ohne die Körnigkeit eines Bildes zu verstärken.
  • Das Hinzufügen einer Zufallszahl, die erzeugt wird auf der Grundlage der Kanteninformation, die festgestellt wird aus der eingegebenen Bildinformation in die eingegebene Bildinformation löst die Probleme des Verlaufens, der Textur und dergleichen, ohne die Körnigkeit eines Bildes zu erhöhen, während die Kanteninformation beibehalten wird.
  • In allen ersten bis vierten Ausführungsbeispielen enthält die Maximalwertsteuerung eine Nachschlagetabelle, wie oben beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche spezielle Anordnung beschränkt. Beispielsweise kann die Maximalwertsteuerung eine logische Rechenschaltung enthalten.
  • In jedem des ersten bis vierten Ausführungsbeispiels, das oben beschrieben wurde, wird das Erzeugen von Verlaufen, Textur und dergleichen nach dem ED-Verfahren vermieden durch Hinzufügen von Zufallszahlenwerten, den Vorzeichen, die sich periodisch ändern, zu Bilddaten. Wenn jedoch das eingegebene Bild ein Punktbild ist, kann Moiré erzeugt werden aufgrund der Interferenz zwischen dem Zufallswert und dem Punktbild.
  • In Hinsicht auf dieses Problem zeigt das fünfte bis achte Ausführungsbeispiel, das nachstehend zu beschreiben ist, ein Beispiel, das Verlaufen und Textur als einheitliche Probleme nach dem ED-Verfahren beseitigen kann und ein Bildschirmverfahren ohne Erhöhen der Körnigkeit. Das nachstehend beschriebene Beispiel kann auch das Problem einer Pseudokante lösen und Moiré unterdrücken.
  • [Fünftes Ausführungsbeispiel]
  • Das fünfte Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung ist nachstehend beschrieben. In einem Bildverarbeitungsgerät nach diesem Ausführungsbeispiel bedeuten dieselben Bezugszeichen dieselben Teile wie im Bildverarbeitungsgerät nach dem ersten Ausführungsbeispiel, und eine detaillierte Beschreibung dieses ist hier fortgelassen.
  • <Anordnung einer Gradationsumsetzverarbeitungseinheit>
  • 14 ist ein Blockdiagramm, das in Einzelheiten eine Gradationsumsetzverarbeitungseinheit 204 als charakteristisches Merkmal dieses Ausführungsbeispiels zeigt.
  • Die in 14 gezeigte Gradationsumsetzverarbeitungseinheit 204 erzeugt abwechselnd Zeitsignale von 0 und 1 mit einer Zwei-Pixel-Periode unter Verwendung eines Zählers 1301. Der Zähler 1301 erzeugt ein Signal synchron mit jedem Pixel eines Bildes und erzeugt 0 an einem Kantenabschnitt. Das Zeitsignal aus dem Zähler 1301 wird einem Zufallszahlengenerator 1302 eingegeben, der eine positive Zufallszahl erzeugt, wenn das Zeitsignal gleich 0 ist. Das Signal aus dem Zufallszahlengenerator 1302 wird einer Zufallszahlenvorzeichensteuerung 1303 eingegeben, in der das Vorzeichen zufallsmäßig umgesetzt wird in positiv oder negativ, und das umgesetzte Signal wird abgegeben. Der Signalwert aus der Zufallszahlenvorzeichensteuerung 1303 wird einer Amplitudensteuerung 1304 eingegeben, die die Amplitude dieses Wertes gemäß einem 8-Bit-Signal aus der Farb-/Monochromumsetzeinheit 203 steuert. Genauer gesagt, der Ausgangssignalwert aus der Steuerung 1304 arbeitet als Funktion des Signals aus der Farb-/Monochromumsetzeinheit 203, und die Amplitude des Ausgangssignals wird gesteuert, um verringert zu werden in Abschnitte geringer und hoher Dichte in Hinsicht auf die Dichtedaten. 18 zeigt ein Beispiel dieser Amplitudensteuerung. Wie unter (a) in 18 dargestellt, ist ein Fall gezeigt, bei dem keine Amplitudensteuerung erfolgt, und eine Darstellung (b) in 18 zeigt einen Fall, bei dem die Amplitudensteuerung erfolgt. Das heißt, durch Steuern der Amplitude in (b) wird die Funktion, die der Verringerung der Amplituden von Zufallswerten in den Abschnitten geringer und hoher Dichte dient, angewandt.
  • Das Signal aus der Amplitudensteuerung 1304 wird einem Speicher 1305 und einem Wähler 1307 eingegeben. Der Speicher 1305 speichert zeitweilig den Signalwert aus der Amplitudensteuerung 1304. Der Wähler 1307 schaltet Eingänge A und A auf der Grundlage des Signals aus dem Zähler 1301 um. Wenn das Signal aus dem Zähler 1301 gleich 0 ist, gibt der Wähler 1307 direkt das Signal aus der Amplitudensteuerung 1304 ab; wenn das Signal vom Zähler 1301 gleich 1 ist, gibt der Wähler 1307 das Signal aus einem Vorzeicheninverter 1306 ab. Der Vorzeicheninverter 1306 gibt das Signal aus dem Speicher 1305 ab, während er dessen Vorzeichen umkehrt. Genauer gesagt, wenn Daten aus dem Speicher 1305 ein negatives Vorzeichen haben, invertiert der Inverter 1306 das Vorzeichen auf ein positives und gibt die invertierten Daten ab; wenn die Daten aus dem Speicher 1305 ein positives Vorzeichen haben, kehrt der Inverter das Vorzeichen auf ein negatives um und gibt die invertierten Daten ab. Ein Paar positiver und negativer oder negativer und positiver Zufallszahlenwerte, die die gleichen Absolutwerte haben, können mit dieser Anordnung für zwei aufeinanderfolgende Pixel abgegeben werden.
  • Der Signalwert aus dem Wähler 1307 wird auf diese Weise einem VIDEO-Signal aus der Farb-/Monochromumsetzeinheit 203 von einem Addierer 1309 hinzugefügt, und das Summensignal wird einem Fehlerdiffusionsprozessor 1308 eingegeben. Wenn der Summensignalwert, den der Addierer 1301 errechnet, 255 (8 Bits) überschreitet oder gleich wird oder kleiner als 0, wird die Verarbeitung zum Austasten des Signalwertes auf 255 oder 0 ausgeführt, obwohl dies nicht dargestellt ist. Der Fehlerdiffusionsprozessor 1308 führt die Verarbeitung auf der Grundlage einer normalen Fehlerdiffusion für binäre Daten aus, die Bildschirmverarbeitung wie die Phasenmodulation für Binärdaten oder dergleichen, obwohl Einzelheiten hier nicht dargestellt sind.
  • Das VIDEO-Signal, das der obigen Verarbeitung unterzogen worden ist, wird von einer Bildverarbeitungseinheit 104 abgegeben, die in 1 gezeigt ist, und wird letztlich von einer Druckereinheit 105 ausgegeben.
  • Um gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel, wie zuvor beschrieben, das Problem zu lösen, das mit der Körnigkeit zusammenhängt, die verstärkt wird, wenn eine Zufallszahl den Daten normaler Bilddichte hinzugefügt wird, wird der Signalwert aus dem Zufallszahlengenerator gesteuert, eine Funktion des VIDEO-Signalwertes anzunehmen, wie in der Darstellung (b) in 18 gezeigt.
  • Wenn weiterhin Zufallszahlen, die gleiche Absolutwerte haben und sich regelmäßig in ihren Vorzeichen ändern in der Reihenfolge zu positiv zu negativ, werden diese einem VIDEO-Signal in Einheiten zweiter Pixel hinzugefügt, und es gibt ein weiteres Problem, das die Zufallszahlen das gelesene Punktbild stören, womit Moiré erzeugt wird. Um dieses Problem wiederum zu lösen, werden Signale gemäß diesem Ausführungsbeispiel, die gleiche Absolutwerte haben und eine Zufallsänderung ihrer Vorzeichen in der Reihenfolge von positiv zu negativ oder von negativ zu positiv einer VIDEO-Signal in Einheiten zweier Pixel hinzugefügt werden.
  • Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel, wie es zuvor beschrieben wurde, kann Verlaufen und Textur als einheitliches Problem beseitigt werden mit dem n-Bit-ED-Verfahren oder dem Bildschirmverfahren, ohne daß die Körnigkeit verstärkt wird, wobei das Problem einer Pseudokante mitgelöst wird und Moiré unterdrückt wird.
  • Die Vorzeichen von Zufallszahlen werden im fünften Ausführungsbeispiel in der Reihenfolge von positiv zu negativ oder von negativ zu positiv in Einheiten zweier Pixel umgeschaltet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung auf das 2-Pixel-System beschränkt, sondern die Vorzeichen können umgeschaltet werden in Einheiten dreier Pixel. In diesem Falle können die Vorzeichen von Zufallszahlenwerten zufällig umgeschaltet werden in der Reihenfolge von (positiv, 0, negativ) oder (negativ, 0 positiv).
  • [Sechstes Ausführungsbeispiel]
  • Ein Kantenverarbeitungsgerät nach dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend beschrieben. Dieselben Vorzeichen im sechsten Ausführungsbeispiel bedeuten dieselben Teile wie im ersten bis fünften Ausführungsbeispiel, und eine detaillierte Beschreibung dieser ist hier fortgelassen.
  • 15 ist ein Blockdiagramm, das in Einzelheiten die Anordnung einer Gradationsumsetzverarbeitungseinheit 204 vom sechsten Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Unter Bezug auf 15 wird ein Signalwert aus einer Zufallszahlenvorzeichensteuerung 1303 in einen Speicher 1305 und einen Wähler 1307 eingegeben. Der Speicher 1305 speichert zeitweilig den Signalwert aus der Zufallszahlenvorzeichensteuerung 1303, wie im ersten Ausführungsbeispiel. Der Wähler schaltet die Eingänge A und A auf der Grundlage des Signals aus einem Zähler 1301. Genauer gesagt, wenn das Signal aus dem Zähler 1301 gleich 0 ist, gibt der Wähler 1307 direkt das Signal aus der Zufallszahlenvorzeichensteuerung 1303 ab; wenn das Signal vom Zähler 1301 gleich 1 ist, dann gibt der Wähler 1307 das Signal aus dem Vorzeicheninverter 1306 ab. Der Vorzeicheninverter 1306 gibt das Signal aus dem Speicher 1305 ab, während dessen Vorzeichen invertiert wird, wie im fünften Ausführungsbeispiel. Genauer gesagt, wenn Daten aus dem Speicher 1305 ein negatives Vorzeichen haben, invertiert der Inverter 1306 das Vorzeichen auf positiv und gibt die invertierten Daten ab; wenn die Daten aus dem Speicher 1305 das positive Vorzeichen haben, kehrt der Inverter 1306 das Vorzeichen auf negativ um und gibt die invertierten Daten ab. Mit dieser Anordnung können Zufallszahlenwerte, die die gleichen Absolutwerte, aber unterschiedliche Vorzeichen haben, für zwei aufeinanderfolgende Pixel abgegeben werden.
  • Das Signal aus dem Wähler 1307 wird einer Amplitudensteuerung 1304 eingegeben, und das Verhältnis der Amplitude einer Zufallszahl wird gesteuert in Einheiten von Pixeln, wie die Darstellung (b) in 18 zeigt. Danach wird das amplitudengesteuerte Signal abgegeben.
  • Wie im fünften Ausführungsbeispiel wird auf diese Weise der Signalwert aus der Amplitudensteuerung 1304 einem VIDEO-Signal aus der Farb-/Monochromumsetzeinheit 203 hinzugefügt von einem Addierer 1309, und das Summensignal wird einem Fehlerdiffusionsprozessor 1308 eingegeben. Dann wird das Signal der Verarbeitung, wie beispielsweise der normalen n-Bit-Fehlerdiffusion, der Bildschirmverarbeitung oder dergleichen unterzogen.
  • Das VIDEO-Signal, das der obigen Verarbeitung unterzogen wurde, wird von einer Bildverarbeitungseinheit 104 abgegeben, die in 1 gezeigt ist, und wird letztlich von einer Druckereinheit 105 abgegeben.
  • Da im sechsten Ausführungsbeispiel die Amplitudensteuerung von der Amplitudensteuerung 1304 bezüglich eines jeden Pixels erfolgt, welches nicht in Addierzufallszahlenwerte fällt, die gleiche Absolutwerte, aber unterschiedliche Vorzeichen zu ungeradzahligen und geradzahligen Pixeln haben, können von daher die Dichtedaten nicht genau erhalten bleiben, verglichen mit dem fünften Ausführungsbeispiel. Jedoch ist das Ausführungsbeispiel in der Lage, nicht nur die unnötigen Daten der Kante eines Zeichenabschnitts oder eines Bildabschnitts zu steuern, sondern auch die Reproduzierbarkeit eines Kantenabschnitts wird verbessert.
  • (Siebentes Ausführungsbeispiel]
  • Ein Bildverarbeitungsgerät nach dem siebenten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend beschrieben. Angemerkt sei, daß die Bezugszeichen im siebenten Ausführungsbeispiel dieselben Teile wie im ersten und fünften Ausführungsbeispiel bedeuten, und eine detaillierte Beschreibung dieser ist hier fortgelassen.
  • 16 ist ein Blockdiagramm, das in Einzelheiten eine Gradationsumsetzverarbeitungseinheit 204 nach dem siebenten Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Unter Bezug auf 16 erzeugt ein Zähler 1301 abwechselnd Zeitsignale von 0 und 1 zu einer Zwei-Pixel-Periode, wie im fünften Ausführungsbeispiel. Der Zähler 1301 erzeugt ein Signal synchron mit einem jeden Pixel auf einem Bild und erzeugt 0 bei einem Kantenabschnitt. Das Zeitsignal aus dem Zähler 1301 wird einem Zufallszahlengenerator 1501 eingegeben, der eine Zufallszahl nur dann erzeugt, wenn das Zeitsignal gleich 0 ist. Das Signal aus dem Zufallszahlengenerator 1501 ist ein Zufallszahlenwert, der entweder ein positives oder ein negatives Vorzeichen hat. Das Signal aus dem Zufallszahlengenerator 1501 wird einem Speicher 1305 und einem Wähler 1307 eingegeben. Der Wähler 1307 wählt den Signalwert aus dem Zufallszahlengenerator 1501 aus und gibt ihn ab, und ein Signal aus einem Vorzeicheninverter 1306, die an den Einschlüssen A und A des Wähler 1307 bereitstehen, auf der Grundlage des Signals aus dem Zähler 1301. Der Vorzeicheninverter 1306 gibt das Signal vom Speicher 1305 ab, während er das Vorzeichen umkehrt, wie im fünften Ausführungsbeispiel.
  • Auf diese Weise wird, wie im fünften Ausführungsbeispiel, der Signalwert aus dem Wähler 1307 einem VIDEO-Signal aus einer Farb-/Monochromumsetzeinheit 203 von einem Addierer 1309 hinzugefügt, und das Summensignal wird einem Fehlerdiffusionsprozessor 1308 zugeführt. Dann wird das Signal der Verarbeitung, wie der normalen n-Bit-Fehlerdiffusion, der Bildschirmverarbeitung oder dergleichen unterzogen.
  • Das VIDEO-Signal, das der obigen Verarbeitung unterzogen wurde, wird von einer Bildverarbeitungseinheit 104 abgegeben, die in 1 gezeigt ist, und wird letztlich von einer Druckereinheit 105 abgegeben.
  • Da im siebenten Ausführungsbeispiel der Zufallszahlengenerator 1501 sowohl positive als auch negative Zufallszahlenwerte erzeugt, kann die Zufallszahlenvorzeichensteuerung 1306 entfallen, und die Hardwareanordnung kann vereinfacht werden, verglichen mit dem fünften Ausführungsbeispiel.
  • [Achtes Ausführungsbeispiel]
  • Ein Bildverarbeitungsgerät nach dem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend beschrieben. Angemerkt sei, daß dieselben Bezugszeichen im achten Ausführungsbeispiel dieselben Teile wie im ersten und fünften Ausführungsbeispiel bedeuten, und eine detaillierte Beschreibung dieser ist hier fortgelassen.
  • 17 ist ein Blockdiagramm, das in Einzelheiten eine Gradationsumsetzverarbeitungseinheit 204 nach dem achten Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Unter Bezug auf 17 erzeugt ein Zähler 1301 abwechselnd Signale von 0 und 1 bei einer Zwei-Pixel-Periode, wie im fünften Ausführungsbeispiel. Das Zeitsignal aus dem Zähler 1301 wird einem Zufallszahlengenerator 1501 eingegeben, der eine Zufallszahl nur dann erzeugt, wenn das Zeitsignal gleich 0 ist. Das Signal aus dem Zufallszahlengenerator 1501 ist eine Zufallszahl, die entweder ein positives oder ein negatives Vorzeichen haben kann, wie im siebenten Ausführungsbeispiel.
  • Der Signalwert vom Zufallszahlengenerator 1501 wird einem Speicher 1305 und einem Wähler 1307 eingegeben. Der Wähler 1307 wählt Signalwerte aus, die an den Anschlüssen A und A eingegeben werden und gibt diese ab auf der Grundlage des Signals aus dem Zähler 1301. Genauer gesagt, wenn das Signals aus dem Zähler 1301 gleich 0 ist, gibt der Wähler 1307 direkt das Signal vom Zufallszahlengenerator 1501 ab; wenn das Signal aus dem Zähler 1301 gleich 1 ist, gibt der Wähler 1307 ein Signal aus einem Vorzeicheninverter 1306 ab. Der Vorzeicheninverter 1306 gibt das Signal aus dem Speicher 1305 ab, während er dessen Vorzeichen umkehrt, wie im fünften Ausführungsbeispiel. Mit dieser Anordnung können Zufallszahlenwerte mit gleichen Absolutwerten aber unterschiedlichen Vorzeichen für zwei aufeinanderfolgende Pixel abgegeben werden.
  • Das Signal aus dem Wähler 1307 wird einer Amplitudensteuerung 1304 eingegeben, und das Amplitudenverhältnis einer Zufallszahl wird gesteuert in einer Einheit von Pixeln, wie die Darstellung (b) in 18 gezeigt. Danach wird das amplitudengesteuerte Signal abgegeben.
  • Wie im fünften Ausführungsbeispiel wird der Signalwert aus der Amplitudensteuerung 1304 einem VIDEO-Signal aus einer Farb-/Monochromumsetzeinheit 203 durch einen Addierer 1309 hinzugefügt, und das Summensignal wird einem Fehlerdiffusionsprozessor 1308 eingegeben. Dann wird das Signal der Verarbeitung, wie normaler n-Bit-Fehlerdiffusion, Bildschirmverarbeitung oder dergleichen unterzogen.
  • Das VIDEO-Signal, das die zuvor beschriebene Verarbeitung erfahren hat, wird von einer Bildverarbeitungseinheit 104 abgegeben, die in 1 gezeigt ist, und wird letztlich von einer Druckereinheit 105 abgegeben.
  • Da im achten Ausführungsbeispiel die Amplitudensteuerung 1304 die Amplitudensteuerung bezüglich aller Pixel ausführt, wie im sechsten Ausführungsbeispiel, können Dichtedaten nicht genau erhalten bleiben, verglichen mit dem fünften Ausführungsbeispiel. Jedoch ist es möglich, die Steuerung auszuführen, die keine überflüssigen Daten der Kante oder eines Zeichenabschnitts oder eines Bildabschnitts hinzufügt, und die Reproduzierbarkeit eines Kantenabschnitts wird somit verbessert.
  • Da der Zufallszahlengenerator 1501, wie im siebenten Ausführungsbeispiel, des weiteren Zufallszahlen mit dem positiven und dem negativen Vorzeichen erzeugt, kann eine Zufallszahlenvorzeichensteuerung entfallen, und die Hardwareanordnung ist somit vereinfacht.
  • Wie zuvor beschrieben, enthält ein Bildverarbeitungsgerät nach jedem der fünften bis achten Ausführungsbeispiele ein Zufallszahlenerzeugungsmittel zum Erzeugen positiver Zufallszahlenwerte bei jedem anderen Pixel, ein Zufallszahlenvorzeichensteuermittel zum zufälligen Umsetzen der Vorzeichen von Zufallszahlenwerten, die das Zufallszahlenerzeugungsmittel erzeugt, auf negativ oder auf positiv, ein Amplitudensteuermittel zum Ändern des Verhältnisses der Amplitude eines jeden der Zufallszahlenwerte aus dem Zufallszahlenvorzeichensteuermittel als Funktion eines Signalwertes eingegebener Bilddaten, ein Vorzeichenumkehrmittel zum Erzeugen bei einer Pixelposition, bei der kein Zufallszahlenwert vom Zufallszahlenerzeugungsmittel generiert wird, einen Wert, der denselben Absolutwert besitzt aber ein unterschiedliches Vorzeichen hat gegenüber einem Ausgabewert aus dem Amplitudensteuermittel an einer unmittelbar vorangehenden Pixelposition, und ein Addiermittel zum abwechselnden Addieren der Signalwerte, die das Amplitudensteuermittel erzeugt, und das Vorzeichenumkehrmittel für Signalwerte der eingegebenen Bilddaten.
  • Wenn eine 8-Bit-Eingangsbildinformation binär umgesetzt wird nach dem ED-Verfahren oder dem Bildschirmverfahren, stellen sich Probleme, wie Verlaufen, Textur und dergleichen. Jedes der obigen Beispiele löst jedoch diese Probleme, da das Verhältnis vom Amplitudenwert einer Zufallszahl, die bei jedem anderen Pixel erzeugt wird, eine Steuerung entsprechend dem eingegebenen Bilddatenwert erfährt, und Zufallszahlenwerte werden einem jeden Pixelwert der eingegebenen Bilddaten hinzugefügt, während zufällig das Vorzeichenmuster der Zufallszahlenwerte geändert wird, um ein Paar positiver und negativer Vorzeichen oder negativer und positiver Vorzeichen zu werden, in denen diese Werte jeweils die Absolutwerte sind, die einem jeden Pixel in Einheiten von zwei Pixeln hinzuzufügen sind.
  • Das Bildverarbeitungsgerät ist auch dadurch gekennzeichnet, daß Moiré unterdrückt wird, während das Problem gelöst wird, das mit der Körnigkeit zusammenhängt, die schlimmstenfalls nach Hinzufügen einer Zufallszahl zu Daten einer normalen Bilddichte auftreten kann. Diese Erfindung ist jedoch nicht auf eine Bilderzeugung beschränkt, in der die Gradationsumsetzung von 8 Bits zu einem Bit ausgeführt wird. Sie ist auch dadurch gekennzeichnet, daß Umschaltrauschen beseitigt wird, das heißt, eine Pseudokante, erzeugt wird, wenn eine Gradationsumsetzung auf andere Graupegel erfolgt (das heißt, n-Bits, wie 2 Bits, 3 Bits und dergleichen).
  • Gemäß dem fünften bis achten Ausführungsbeispiel, wie zuvor beschrieben, kann das Verlaufen und die Textur als einheitliche Probleme für das n-Bit-ED-Verfahren und das Bildschirmverfahren beseitigt werden, ohne die Körnigkeit zu verstärken, und das Problem einer Pseudokante wird ebenfalls gelöst, und Moiré wird unterdrückt.
  • In jedem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Gradationsumsetzverarbeitung für eine Farbe beschrieben worden. Durch Bereitstellen der obenerwähnten Gradationsumsetzschaltungen gemäß einer Vielzahl von Farbdaten kann ein Vollfarbbild abgegeben werden.
  • Angemerkt sei, daß sich die vorliegende Erfindung entweder auf ein System anwenden läßt, das aus einer Vielzahl von Einrichtungen besteht, wie beispielsweise ein Faxgerät, ein Digitalkopierer, ein Drucker und dergleichen, oder auf ein Gerät, das aus einer einzigen Einrichtung besteht (beispielsweise ein Faxgerät, ein Digitalkopierer, ein Drucker oder dergleichen).
  • Die vorliegende Erfindung läßt sich auch erreichen durch Beschreiben der Verarbeitung 121 Verarbeitungssequenz der Bildverarbeitungseinheit 104, die in 1 dargestellt ist, in einer Softwareart, Vorspeichern des Programms in einem ROM 107 und Ausführen des Programms von der CPU.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch realisiert werden durch Beliefern eines Speichermediums, das einen Programmcode eines Softwareprogramms aufzeichnet, das die Funktionen der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele für das System oder Gerät realisiert und den Programmcode ausliest und ausführt, der im Speichermedium gespeichert ist, durch einen Computer (oder eine CPU, MPU oder dergleichen) vom System oder vom Gerät.
  • In diesem Falle realisiert der Programmcode selbst, der aus dem Speichermedium gelesen wird, die Funktionen der obigen Ausführungsbeispiele, und das Speichermedium, das den Programmcode speichert, bildet die vorliegende Erfindung.
  • Als Speichermedium zum Liefern des Programmcodes kann beispielsweise eine Diskette, eine Festplatte, eine optische Platte, eine magnetooptische Platte, CD-ROM, CD-R, Magnetband, nichtflüchtige Speicherkarte, ROM und dergleichen verwendet werden.
  • Die Funktionen der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele können nicht nur durch Ausführen des Programmcodes realisiert werden, das der Computer ausliest, sondern auch durch aktuelle Verarbeitungsoperationen, die von einem OS (Betriebssystem) ausgeführt werden, das auf einem Computer läuft, auf der Grundlage eines Befehls vom Programmcode.
  • Des weiteren können die Funktionen der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele durch einige oder alle aktuellen Verarbeitungsoperationen realisiert werden, die eine CPU oder dergleichen ausführt, die in einer Funktionserweiterungskarte oder einer Funktionserweiterungseinheit vorgesehen ist, die in den Computer gesteckt wird und den Programmcode empfängt, der aus dem Speichermedium gelesen wird.
  • Wenn die vorliegende Erfindung bei einem Speichermedium angewandt wird, speichert das Speichermedium Programmcodes entsprechend der zuvor beschriebenen Bildverarbeitung. Diese Programmcodes sind nachstehend kurz beschrieben. Das Speichermedium speichert Module, die in einem Beispiel der Speicherkarte in 19 gezeigt sind. Das heißt, das Speichermedium speichert Programmcodes von wenigstens einem Zufallszahlenerzeugungsmodul, einem Steuermodul, einen Zusatzmodul und einem n-Wert-Umsetzmodul.

Claims (11)

  1. Bildverarbeitungsgerät zum Verarbeiten eines Bildsignals mit Bildpixeldaten, die eine Vielzahl von Pixeln so darstellen, daß jedes Pixel durch einen einer ersten Anzahl unterschiedlicher m-Bit-Werte in Abgabebilddaten darstellbar ist, in denen ein jedes Pixel durch einen einer zweiten Anzahl unterschiedlicher n-Bit-Werte darstellbar ist, die kleiner als die erste Anzahl ist, wobei n kleiner als m ist, mit: einem Umsetzmittel (204) zum Umsetzen des Wertes eines eingegebenen Bildpixels aus einem ersten Wert, bestehend aus einem der ersten Anzahl unterschiedlicher m-Bit-Werte in einen zweiten Wert, bestehend aus einem der zweiten Anzahl unterschiedlicher n-Bit-Werte, um eine Abgabebildinformation zu erzeugen, wobei das Umsetzmittel betriebsbereit ist zum Bewirken eines Vergleichs unter Verwendung eines ersten Wertes, der einen der ersten Anzahl von Werte darstellt, und einen oder mehr Schwellwerte zum Bestimmen, welcher Wert der zweiten Anzahl unterschiedlicher Werte dem ersten Wert am nächsten liegt, und zur Abgabe dieses einen der zweiten Anzahl unterschiedlicher Werte als zweiten Wert für dieses Pixel, wobei das Umsetzmittel Mittel (508; 1001; 1101; 1308) enthält, die einen Fehler verteilen, der den Unterschied zwischen dem ersten Wert und dem zweiten Wert repräsentiert, dargestellt vom Umsetzmittel zur weiteren Eingabe von Bildinformationen, die das Umsetzmittel umsetzen muß, gekennzeichnet durch: ein Zufallszahlenerzeugungsmittel (502; 902; 1302; 1501) zum Erzeugen eines ersten Signals, das eine Zufallszahl repräsentiert; ein Steuermittel (503) zum Aufnehmen des ersten Signals aus dem Zufallszahlenerzeugungsmittel und zum Aufnehmen des m-Bit- Eingangsbildsignals, wobei das Steuermittel betriebsbereit ist zum Modifizieren der Amplitude des ersten Signals gemäß dem m-Bit-Eingangsbildsignal, um ein zweites Signal zu erzeugen; und dadurch, daß das Umsetzmittel betriebsbereit ist, dem ersten Wert oder dem einen oder mehreren Schwellwerten das vom Steuermittel abgegebene zweite Signal hinzuzufügen, um einen weiteren Wert zu erzeugen und den Vergleich unter Verwendung des weiteren Wertes zu bewirken.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dessen Zufallszahlenerzeugungsmittel (502; 509; 1302; 1501) eingerichtet ist zum Erzeugen der Zufallszahl gemäß den Bildpixeldaten.
  3. Gerät nach Anspruch 1, dessen Zufallszahlenerzeugungsmittel (502; 902; 1302; 1501) eingerichtet ist zum Erzeugen einer jeden Zufallszahl bei einer Periode von nicht weniger als zwei Pixeln, und wobei ein Umkehrmittel (506) eingerichtet ist zum Invertieren des Vorzeichens der Zufallszahl von positiv zu negativ oder von negativ zu positiv innerhalb der Periode von nicht weniger als zwei Pixeln und zur selektiven Abgabe des invertierten Signalwertes als erstes Signal.
  4. Gerät nach Anspruch 1, bei dem das Zufallszahlenerzeugungsmittel (502; 902; 1302; 1501) eingerichtet ist zum Erzeugen der Zufallszahl mit einer Periode von nicht weniger als drei Pixeln, und wobei ein Umkehrmittel (506) eingerichtet ist zum Invertieren des Vorzeichens der vom Zufallszahlenerzeugungsmittel erzeugten Zufallszahl von positiv zu negativ oder von negativ zu positiv innerhalb der Periode von nicht weniger als drei Pixeln, und zur selektiven Abgabe des invertierten Signalwertes und eines Signalwertes "0" als erstes Signal.
  5. Gerät nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, das des weiteren über ein Feststellmittel (911) verfügt, um Kanteninformationen aus den Bildpixeldaten nachzuweisen, wobei das Zufallszahlenerzeugungsmittel (902) eingerichtet ist zum Steuern des Wertes einer Zufallszahl, die gemäß der Kanteninformation zu erzeugen ist.
  6. Bildverarbeitungsverfahren zum Verarbeiten eines Bildsignals mit Bildpixeldaten, die eine Vielzahl von Pixeln so darstellen, daß jedes Pixel durch einen einer ersten Anzahl unterschiedlicher m-Bit-Werte in Abgabebilddaten darstellbar ist, in denen ein jedes Pixel durch einen einer zweiten Anzahl unterschiedlicher n-Bit-Werte darstellbar ist, die kleiner als die erste Anzahl ist, wobei n kleiner als m ist, wobei n kleiner als m ist, mit den Verfahrensschritten: Umsetzen des Wertes eines eingegebenen Bildpixels aus einem ersten Wert, bestehend aus einem der ersten Anzahl unterschiedlicher m-Bit-Werte in einen zweiten Wert, bestehend aus einem der zweiten Anzahl unterschiedlicher n-Bit-Werte, um die Abgabebildinformation zu erzeugen durch Bewirken eines Vergleichs unter Verwendung des ersten Wertes und eines oder mehrerer Schwellwerte zum Bestimmen, welcher Wert der zweiten Anzahl unterschiedlicher Werte dem ersten Wert am nächsten liegt, und Abgeben dieses einen der zweiten Anzahl unterschiedlicher Werte als den zweiten Wert für dieses Pixel, wobei der Umsetzschritt das Verteilen eines Fehlers beinhaltet, der die Differenz zwischen dem ersten Wert und dem zweiten Wert zur weiteren Eingabe von umzusetzenden Bildinformationen darstellt, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: Erzeugen eines ersten Signals, das eine Zufallszahl darstellt; Empfangen des ersten Signals und des m-Bit-Eingangsbildsignals in einem Steuermittel (503); Modifizieren der Amplitude des ersten Signals gemäß dem m-Bit-Eingangsbildsignal im ersten Steuermittel, um ein zweites Signal zu erzeugen; Hinzufügen dem ersten Wert oder dem einen oder mehreren Schwellwerten das zweite Signal, um einen weiteren Wert zu erzeugen; und Bewirken des Vergleichs unter Verwendung des weiteren Wertes.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Zufallszahlenerzeugungsschritt die Zufallszahl gemäß den Bildpixeldaten erzeugt.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Zufallszahlenerzeugungsschritt jede Zufallszahl bei einer Periode von nicht weniger als zwei Pixeln erzeugt, und ein Umkehrschritt das Vorzeichen der Zufallszahl von positiv auf negativ oder von negativ zu positiv invertiert innerhalb der Periode von nicht weniger als zwei Pixeln und in selektiver Weise den invertierten Signalwert als erstes Signal abgibt.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Zufallszahlenerzeugungsschritt die Zufallszahl bei einer Periode von nicht weniger als drei Pixeln erzeugt, und ein Umkehrschritt das Vorzeichen der im Zufallszahlenerzeugungsschritt erzeugten Zufallszahl von positiv zu negativ oder von negativ zu positiv innerhalb der Periode von nicht weniger als drei Pixeln invertiert und in selektiver Weise den invertierten Signalwert und einen Signalwert "0" als erstes Signal abgibt.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, 8, 9 oder 10, mit dem weiteren Verfahrensschritt des Feststellens einer Kanteninformation aus den Bildpixeldaten, wobei der Zufallszahlenerzeugungsschritt einen Wert einer Zufallszahl steuert, die gemäß der Kanteninformation zu erzeugen ist.
  11. Computerprogrammprodukt, das prozessorrealisierbare Befehle ausführt, um einen Prozessor zu veranlassen, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10 auszuführen.
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