DE69625534T2 - Steiggurtwerk mit einstellbare Beingurt und Höhe - Google Patents
Steiggurtwerk mit einstellbare Beingurt und HöheInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft Klettergurte und insbesondere einen Klettergurt, welcher es einem Benutzer ermöglicht, sowohl den Umfang von Beinschlaufen des Gurtes einzustellen und auch die Länge zwischen den Beinschlaufen und einem Hüftgurt mit einem einzigen Einstellmechanismus einzustellen.
- Klettergurte werden für eine Vielzahl von Anwendungszwecken für Freizeit und Gewerbe benutzt. Anwendungen im Freizeitbereich umfassen Klettern in den Bergen und Höhlenforschung, wohingegen gewerbliche Zwecke Fensterreinigen in großen Höhen und Notfallrettungen umfassen können. Es gibt eine große Vielzahl von Klettergurten. Einige Gurte, insbesondere diejenigen für gewerbliche Zwecke, können Vollkörper-Gurte sein, welche Schulter- und Brustgurte, sowie einen Hüftgurt und Beinschlaufen umfassen. Andere Gurte können nur einen einfachen Hüftgurt haben, wie derjenige, der als Sicherheitsgurt von einer Person getragen wird, welche an Kletterwandaktivitäten teilnimmt.
- Klettergurte, welche für Freizeitzwecke verwendet werden, können in einer Vielzahl von Umgebungen angewendet werden. Alpinisten können Klettergurte benötigen, welche über schwere Stiefel und/oder Ski angezogen und abgelegt werden können. Kletterer, welche Höhlenforschung betreiben, können Gurte benötigen, welche flexibel und abriebfest sind und welche auch bequem sind, wenn sie teilweise oder vollständig in Wasser getaucht sind.
- Der Hauptzweck eines jeden Klettergurtes, ob nun für Freizeit- oder Gewerbeanwendung, ist jedoch, zu Verhindern, dass die Schwerkraft einen nachteiligen Einfluss auf den Kletterer hat. Hierzu muss ein Klettergurt sowohl funktional als auch komfortabel sein und muss dem Benutzer korrekt angepasst sein.
- Bekannte Gurte haben eine Anzahl von Einstellmöglichkeiten, um zu ermöglichen, dass der Benutzer den Gurt an seinen Körper anpasst. Obgleich eine Anzahl von Gurten bekannt ist, welche einstellbare Beinschlaufen haben, wobei der Umfang der Beinschlaufe um den Oberschenkel des Benutzers eingestellt weiden kann, wie in der EP 0 489 664 gezeigt, erlauben bekannte Gurte nicht die Einstellung der Länge, welche - bei Verwendung im Fall eines Klettergurtes - der Abstand zwischen dem Hüftgurt und den Beinschlaufen ist. Die bisher bekannte Lösung für dieses Problem war, Beinschlaufen bereit zu stellen, welche von einem Hüftgurt abnehmbar sind und für Hersteller die Bereitstellung einer Beinschlaufenanordnung in einer Mehrzahl von Größen. Die Größen benötigen jedoch üblicherweise eine große Beinschlaufe mit einer großen Länge. Dies löst nach wie vor das Problem für den Fall nicht ausreichend, bei dem ein Kletterer einen kurzen Rumpf und lange Beine hat.
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Klettergurt geschaffen, wie er im Anspruch 1 angegeben ist.
- Die Erfindung ermöglicht vorteilhafterweise die Bereitstellung eines Klettergurtes, der einen Benutzer während Kletteraktivitäten sicher trägt und der vollständig an den Körper des Benutzers anpassbar ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass sie die Bereitstellung eines Klettergurtes ermöglicht, der es einem Benutzer erlaubt, die Länge von Beinschlaufen relativ gegenüber einem Hüftgurt des Gurtes einzustellen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass sie einen Klettergurt schafft, der Beinschlaufen mit einstellbarem Umfang hat. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass sie einen Klettergurt schafft, welcher abnehmbare Beinschlaufen hat, welche an einem Hüftgurt befestigt sind.
- Die Erfindung wird exemplarisch nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der:
- Fig. 1 eine Ansicht von vorne auf den Klettergurt ist, der gemäß der Erfindung aufgebaut ist.
- Fig. 2 eine Ansicht von hinten auf den Klettergurt von Fig. 1 ist.
- Fig. 3 eine vergrößerte und teilweise geschnittene Vorderansicht eines Einstellmechanismus der Erfindung zeigt.
- Bezugnehmend auf die Zeichnung und zunächst auf die Fig. 1 und 2 ist ein Klettergurt, der gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist, insgesamt mit 10 bezeichnet. In Fig. 1 ist der Klettergurt 10 an dem Umfang eines menschlichen Körpers gezeigt, der gestrichelt mit Bezugszeichen 12 dargestellt ist. Der Gurt 10 umfasst einen Hüftgurt 14 und ein Paar von Beinschlaufen, welche mit 16 und 18 bezeichnet sind.
- Der Hüftgurt 14, der, auch als "Swami" bekannt ist, weist einen Verschluss-Streifen 19 mit einstellbarem Umfang auf. Ein erstes Band 20 erstreckt sich um die Hüfte des Benutzers. Ein zweites Band 22, welches am ersten Band 20 beispielsweise durch eine Vernähung befestigt ist, erstreckt sich ebenfalls um die Hüfte des Benutzers, Ein Polsterteil 24 ist vorgesehen, um Sicherheit und Tragekomfort des Klettergurtes zu erhöhen. Das zweite Band 22 dient dazu, den Hüftgurt 14 um die Hüfte des Trägers herum mittels einer Schnalle 26 festzulegen, welche mit einem Ende des zweiten Bands 22 befestigt ist und durch welche das andere Ende des zweiten Bands 22 geführt ist. Ein Fachmann auf diesem Gebiet erkennt, dass die Befestigung des anderen Endes des zweiten Bands 22 durch die Schnalle 26 eine doppelt durchlaufende Schlaufe sein muss, um sicherzustellen, dass das freie Ende des zweiten Bandes sich in einer kritischen Situation nicht von der Schnalle 26 löst. Das erste Band 20 und das zweite Band 22 bilden, was nachfolgend als im Umfang verstellbarer Verschluss-Streifen 19 bezeichnet wird.
- In der bevorzugten Ausführungsform hat der Verschluss-Streifen 19 einen ersten Einbindepunkt, der allgemein mit 28 bezeichnet ist und zwischen dem ersten Band 20 und dem zweiten Band 22 an der Vorderseite des Hüftgurtes 14 angeordnet ist. Durch den ersten Einbindepunkt 28 ist eine Belegschlinge 30 festgelegt. Zur Vervollständigung der Beschreibung des Hüftgurtes 14 und nachfolgend bezugnehmend auf Fig. 2 sind an dem Hüftgurt 14 Halteschlaufen 32 vorgesehen, welche dafür vorgesehen sind, Aufnahmeorte für Zubehörteile zu bilden, welche ein Kletterer notwendig haben könnte. Es versteht sich für einen Fachmann auf diesem Gebiet, dass die Halteschlaufen 32 nicht zur Gesamtstruktur gehören und nicht dafür beabsichtigt sind, irgendein erhebliches Gewicht zu tragen. Eine Zugschlinge 34 ist um den Verschluss-Streifen 19 an der Rückseite des Hüftgurtes 14 befestigt und schafft einen weiteren Befestigungspunkt für den Kletterer, obgleich die Zugschlinge nicht dafür beabsichtigt ist, eine strukturelle Integrität wie der Einbindepunkt zu schaffen.
- Bezugnehmend wieder auf die Fig. 1 und 2 enthalten die Beinschlaufen 16 und 18 jeweils ein erstes freies Ende 16a bzw. 18a und ein zweites weiteres freies Ende 16b bzw. 18b. In der bevorzugten Ausführungsform ist jede Beinschlaufe aus einem Längenabschnitt eines Bandes gebildet, welches mittels einer Faltung bei 36 sich verjüngend ausgebildet ist, was an jedem Ende der Beinschlaufe erfolgt, um die Beinschlaufe zu verstärken und um einen besseren Sitz für den Benutzer zu schaffen.
- In der bevorzugten Ausführungsform sind die Beinschlaufen mit einem Mittelstück 38 zusammengefasst, welches einen ersten Streifen 40 aufweist, der dazu herangezogen wird, die ersten freien Enden 16a und 18a der Beinschlaufen 16 und 18 zusammenzuführen. Das Mittelstück 38 erstreckt sich durch die Belegschlinge 30 und ist an der Belegschlinge mittels einer Halteschlaufe 42 befestigt. In der bevorzugten Ausführungsform enthält die Halteschlaufe 42 eine Schnalle 44, welche ermöglicht, dass die Beinschlaufen und das Mittelstück von dem Hüftgurt abgenommen werden können. Dies ermöglicht eine Austauschbarkeit von Beinschlaufen und Hüftgurten für einen besseren Sitz am Benutzer. Das Mittelstück 38 enthält einen gepolsterten Abschnitt 46, der in Kontakt mit dem Band der Belegschlaufe 30 ist. Das Mittelstück 38 schafft einen zweiten Einbindepunkt, der allgemein mit 48 bezeichnet ist, so dass ein Benutzer, wenn er sich an dem Gurt einbindet, ein Seil sowohl durch den ersten als auch den zweiten Einbindepunkt führt, um maximale Sicherheit für den Fall zu haben, dass das Seil zum Auffangen eines Sturzes des Benutzers notwendig ist. Für den Fall, dass der Benutzer das Seil sichert oder sich abseilt, kann ein Karabiner in die Belegschlinge eingefädelt werden, um beim Vorgang des Sicherns zu unterstützen oder um den Benutzer beim Abseilen zu halten.
- Ein zweiter Streifen 50 und 52 ist am anderen Ende der Beinschlaufen 16 bzw. 18 angebracht. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die ersten und zweiten Streifen in der Faltung 36 der Beinschlaufen eingeschlossen und hieran beispielsweise durch Vernähen festgelegt. Die Enden der Beinschlaufen sind mit einem Stoffgewebe überzogen, wie mit 54 bezeichnet.
- Bezugnehmend auf Fig. 3, so ist ein Einstellmechanismus, der betätigbar ist, um sowohl den Umfang der Beinschlaufen und die Länge zwischen Beinschlaufen und Hüftgurt einzustellen, insgesamt mit 56 bezeichnet. Der Einstellmechanismus 56 umfasst Schnallen 58 und 60, welche gleitbeweglich auf dem ersten Streifen 40 aufgenommen sind. Die Schlaufen 58 und 60 sind vom Doppeldurchlauftyp und umfassen einen mittigen Abschnitt 58a und zwei Seitenabschnitte 58b und 58c. Wie aus den Fig. 1 und 2 zu sehen ist, kann, wenn die Schnallen 58 und 60 entlang des ersten Streifens 40 bewegt werden, der wirksame Abstand zwischen Hüftgurt 14 und den Beinschlaufen eingestellt werden. Die Länge der zweiten Streifen 50 und 52 zwischen den Beinschlaufen und den Schnallen 58 bzw. 60 kann geändert werden, wodurch der Umfang der Beinschlaufen 16 und 18 geändert wird.
- Zur Erläuterung der Wirkungsweise des Einstellmechanismus, so ist der effektive Anschlagepunkt für eine Beinschlaufe an einer Schnalle. Der Umfang einer Beinschlaufe kann geändert werden und der wirksame Anbringpunkt kann ebenfalls verschoben werden. Wenn eine Schnalle, und nun bezugnehmend auf Schnalle 58 in Fig. 3, in Richtung der Belegschlinge 34 bewegt wird, wird der effektive Anschlagpunkt näher an den Hüftgurt 14 herangebracht und die Länge wird verkürzt. Die Länge wird durch Bewegen einer Schnalle weg von der Belegschlinge und dem Hüftgurt vergrößert. Der Umfang der Beinschlaufe wird dann mit dem Streifen 50 eingestellt.
- Die Kombination der gleitenden Schnallen 58 und 60 und die Einstellung des Umfanges der Beinschlaufen schafft eine auf einen Punkt beschränkte Einstellung sowohl für Länge als auch Umfang der Beinschlaufen, was den Gurt vollständig auf den Benutzer einstellbar macht, ungeachtet dessen Oberschenkelgröße oder dem Abstand zwischen Hüfte und Oberschenkel. Die Streifen 50 und 52 müssen selbstverständlich doppelt durch die Schnallen 58 und 60 für maximale Sicherheit geführt werden.
- Zur Vervollständigung der Beschreibung der Beinschlaufen, so erstreckt sich ein elastischer Streifen 62 von der Beinschlaufe 16 zur Beinschlaufe 18 und ist durch die Zugschlinge 34 geführt. Der Streifen 62 ist in der bevorzugten Ausführungsform mit einer der Beinschlaufen in Verbindung und von der anderen Beinschlaufe abnehmbar, um wiederum die Austauschbarkeit von Beinschlaufen gegenüber dem Hüftgurt zu ermöglichen. Die Länge des elastischen Gesäßstreifens 62 kann mittels Schnallen 64 eingestellt werden, welche auf den Gesäßstreifen liegen.
- Eine alternative Ausführungsform des Klettergurtes kann Beinschlaufen haben, welche unmittelbar mit dem Hüftgurt in Verbindung sind. Bei dieser Ausführungsform ist ein Ende der Beinschlaufe an einem ersten Beinschlaufenstreifen festgelegt, der mit dem Hüftgurt verbunden ist. Das andere Ende der Beinschlaufe ist an einem zweiten Beinschlaufenstreifen angebracht. Der Einstellmechanismus umfasst eine Schnalle, welche entlang der Länge des ersten Beinschlaufenstreifens angeordnet ist und den zweiten Beinschlaufenstreifen aufnimmt. Wie in der bevorzugten Ausführungsform wird die Länge durch Einstellen der Anordnung der Schnalle entlang des ersten Beinschlaufenstreifens eingestellt, wohingegen der Umfang der Beinschlaufe durch Einstellen des zweiten Beinschlaufenstreifens in der Schnalle eingestellt wird. Der erste Beinschlaufenstreifen kann an einer einzelnen Beinschlaufe und an dem Hüftgurt angebracht werden oder der erste Beinschlaufenstreifen kann an beiden Beinschlaufen und dann an dem Hüftgurt angebracht werden, um einen Einbindepunkt zu bilden.
- Obgleich eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde, versteht sich, dass weitere Abwandlungen gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den nachfolgenden Ansprüchen definiert ist.
Claims (8)
1.1. Ein Klettergurt (10) mit einem Hüftgurt (14) mit
einem im Umfang einstellbaren Verschluss-Streifen (19) und
einem Einbindepunkt (28), der an dem Verschluss-Streifen
(19) angeordnet ist, mit:
einem Paar von Beinschlaufen (16, 18), wobei jede
Beinschlaufe so aufgebaut und angeordnet ist, ein Bein
eines Benutzers um den Oberschenkel des Benutzers herum
zu umfassen;
einem Beinschlaufenstreifen (40) zur Anbringung
einer jeden Beinschlaufe (16, 18) an dem Hüftgurt (14),
gekennzeichnet durch
einen Einstellmechanismus (56) zum gleichzeitigen
Einstellen des Umfanges einer jeden der Beinschlaufen
(16, 18) auf einen benötigten Umfang und zum Einstellen
der Länge des Beinschlaufenstreifens (40) auf eine
benötigte Länge, wodurch eine Einstellung der
Längenerstreckung zwischen den Beinschlaufen (16, 18) und dem Hüftgurt
(14) geschaffen wird.
2. Ein Klettergurt nach Anspruch 1, der weiterhin eine
Belegschlinge (30) beinhaltet, welche durch den
Einbindepunkt (28) befestigt ist, wobei die Beinschlaufenstreifen
(40) ein Mittelstück (38) bilden, welche die
Beinschlaufen (16, 18) zusammenfassen, wobei das Mittelstück (38)
einen zweiten Einbindepunkt (48) enthält und wobei das
Mittelstück (38) sich durch die
Belegschlinge (30) erstreckt.
3. Ein Klettergurt nach Anspruch 2, wobei jede Beinschlaufe
(16, 18) mit einem Paar von voneinander beabstandeten
freien Enden (16a, 18a) aufgebaut und angeordnet ist,
wobei das Mittelstück (38) den ersten Beinschlaufenstreifen
(40) beinhaltet, der an einem Ende hiervon mit einem
freien Ende einer Beinschlaufe (16, 18) befestigt ist,
und der weiterhin einen zweiten Beinschlaufenstreifen
(50, 52) beinhaltet, der mit dem anderen freien Ende
(16b, 18b) einer jeden Beinschlaufe (16, 18) in
Verbindung ist, wobei der Einstellmechanismus (56) ein Paar von
Schnallen (58, 60) beinhaltet, welche gleitbeweglich auf
den ersten Beinschlaufenstreifen (40) angeordnet sind,
und von denen jede so aufgebaut und angeordnet ist, um
den zweiten Beinschlaufenstreifen (50, 52) aufzunehmen;
wobei eine Bewegung einer Schnalle (58, 60) entlang des
ersten Beinschlaufenstreifens (40) dazu dient, die Länge
der zugehörigen Beinschlaufe einzustellen und eine
Bewegung des zweiten Beinschlaufenstreifens (50, 52) relativ
zu der Schnalle dazu ist, den Umfang der zugehörigen
Beinschlaufe einzustellen.
4. Ein Klettergurt nach Anspruch 2, wobei das Mittelstück
(38) eine Halteschlaufe (42) zum Halten des Mittelstücks
in einer Seitenlage relativ zu der Belegschlinge (30)
aufweist.
5. Ein Klettergurt nach Anspruch 1, wobei jede der
Beinschlaufen (16, 18) einen abnehmbaren elastischen
Gesäßstreifen (62) beinhaltet, der sich von einem Punkt
zwischen den Enden der Beinschlaufen zu dem Hüftgurt (14)
hin erstreckt.
6. Ein Klettergurt (10) mit einem Hüftgurt (14) mit einem im
Umfang einstellbaren Verschluss-Streifen (19); einem
ersten Einbindepunkt (28), der an dem Verschluss-Streifen
(19) angeordnet ist; und einer Belegschlinge (30), welche
über den ersten Einbindepunkt festgelegt ist, wobei der
Gurt weiterhin aufweist:
ein Paar von Beinschlaufen (16, 18), wobei jede
Beinschlaufe dafür aufgebaut und angeordnet ist, das Bein
eines Benutzers um den Oberschenkel des Benutzers herum
zu umfassen und voneinander beabstandete freie Enden
(16a, 18a, 16b, 18b) hat, wobei ein Ende einen ersten
Streifen (40) sich hiervon erstreckend hat und das andere
Ende einen zweiten Streifen (50, 52) sich hiervon
erstreckend hat;
ein Mittelstück (38) mit dem ersten Streifen,
welches die Beinschlaufen zusammenführt, wobei das
Mittelstück einen zweiten Einbindepunkt (48) beinhaltet; wobei
das Mittelstück sich durch die Belegschlinge (30)
erstreckt; dadurch gekennzeichnet, dass
ein Einstellmechanismus (56) zum voneinander
unabhängigen Einstellen und Festlegen des Umfanges der
Beinschlaufen (16, 18) auf einen benötigten Umfang und zum
Einstellen der Länge des Mittelstücks (38) vorgesehen
ist, wodurch eine Einstellung der Länge zwischen
Beinschlaufen und Hüftgurt geschaffen wird, wobei der
Einstellmechanismus (56) eine Schnalle (58, 60) beinhaltet,
welche jeweils einer Beinschlaufe zugeordnet ist und
gleitbeweglich auf dem ersten Streifen (40) aufgenommen
ist, wobei der zweite Streifen (50, 52) doppelt durch die
Schnalle geführt ist und wobei eine Bewegung der Schnalle
und des zweiten Streifens entlang des ersten Streifens
dazu dient, die Länge der zugehörigen Beinschlaufe
einzustellen und eine Bewegung des zweiten Streifens relativ
zu der Schnalle und dem ersten Streifen dazu dient, den
Umfang der zugehörigen Beinschlaufe einzustellen.
7. Ein Klettergurt nach Anspruch 6, wobei das Mittelstück
(38) eine Halteschlaufe (42) zum Halten des Mittelstückes
(38) in einer seitlichen Position relativ zu der
Belegschlinge (30) beinhaltet.
8. Ein Klettergurt nach Anspruch 6, wobei jede der
Beinschlaufen (16, 18) einen abnehmbaren elastischen
Gesäßstreifen (62) beinhaltet, der sich von einem Punkt
zwischen den Enden der beiden Schlaufen zu dem Hüftgurt
(14) hin erstreckt.
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