DE69622128T2 - Vorrichtung zur Befestigung eines Elementes, insbesondere eines Rohres, an einer Wand - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung eines Elementes, insbesondere eines Rohres, an einer WandInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung gemäß der Definition im ersten Teil der unabhängigen Ansprüche 1 und 2.
- Eine solche Befestigungsanordnung ist in NL-A-9401397 (= DE-U-29 51 3990) beschrieben und ist vor dem Anmeldetag von NL-A-1001709, deren Priorität in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung beansprucht wird, offenkundig vorbenutzt worden.
- Insbesondere wird sie zum Befestigen von Rohren an horizontalen oder vertikalen Wänden unter Zwischenschaltung von Rohrschellen verwendet, die die zu befestigenden Rohre umgeben und jeweils an dem freien vorspringenden Ende eines Gewindestangenelements befestigt sind.
- Bei einer solchen Befestigungsanordnung bringt ein provisorisches Anziehen der Mutter das Federelement unter eine gewisse Vorspannung, die das provisorische Anbringen der Gewindestange in einer provisorischen Position an dem Kanalelement mit einem ausreichenden Halt zuläßt, während es weiterhin einfach ist, die Gewindestange einzustellen, indem sie von Hand in eine andere Position entlang dem Kanalelement geschoben wird. Grundsätzlich braucht die Mutter - zum endgültigen und vollständigen Anziehen - erst nach der endgültigen Bestimmung der Befestigungsstelle "berührt" zu werden. Es versteht sich, daß eine solche Befestigungsanordnung besonders nützlich ist, wenn eine große Anzahl von Befestigungsstellen und Gewindeelementen betroffen ist, wobei die Stellen häufig - durch gleitende Bewegung der jeweiligen Stangenelemente in den jeweiligen Kanalelementen, die bereits an der Wand angebracht sind - eingestellt werden müssen, bevor die endgültige Befestigung des Rohrs (der Rohre) an den Stangenelementen stattfinden kann.
- Bei der wohlbekannten Befestigungsanordnung besteht das Federelement aus einer Spiralfeder, die den Schaft des Stangenelements umgibt und sich vom Boden einer in der Mutter vorgesehenen Ausnehmung erstreckt, wobei die tatsächliche Länge der Ausnehmung ausreichend groß ist, um die Spiralfeder in ihrem vollständig zusammengedrückten Zustand aufzunehmen.
- Ein Nachteil der wohlbekannten Befestigungsanordnung in der Praxis ist, daß die Spiralfeder, die das Stangenelement ziemlich eng umgibt, mit ihren Windungen leicht in dem Gewinde des Stangenelements "stecken bleiben" kann, wonach sie daran gehindert ist, ihre Funktion ordnungsgemäß zu erfüllen. Außerdem ist eine spezielle Mutter erforderlich, um die Spiralfeder in ihrem vollständig zusammengedrückten Zustand aufzunehmen.
- Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Befestigungsanordnung bereitzustellen, die diesen Nachteil nicht hat.
- Dieses Ziel wird - nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung - durch die im zweiten Teil von Anspruch 1 angeführten Merkmale und - nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung - durch die in dem zweiten Teil von Anspruch 2 angeführten Merkmale erzielt.
- Es versteht sich, daß bei der Befestigungsanordnung nach der vorliegenden Erfindung das Federelement zwischen der Oberseite des Kanalelements und der Beilegscheibe und nicht zwischen der Beilegscheibe und der Mutter wie bei der wohlbekannten Anordnung wirksam ist. Es versteht sich ferner, daß bei dem Federelement nach der vorliegenden Erfindung keine Gefahr einer gegenseitigen Störung zwischen dem Federelement und dem Gewindestangenelement besteht.
- Eine praktische Ausführungsform im Rahmen des Gedankens des ersten Aspekts der Erfindung hat die in Anspruch 3 definierten Merkmale und bevorzugt auch die in Anspruch 4 angeführten Merkmale.
- Bei dieser Ausführungsform gelangen die zwei Flügel (halbkreisförmigen Ringbereiche) anfangs - wenn die Mutter provisorisch angezogen wird - mit der Oberseite des Kanalelements an zwei Stellen auf jeder Seite des Längsschlitzes in Eingriff und werden, wenn die Mutter weiter angezogen wird, zu einer abgeflachten Position verformt und schließlich gemeinsam mit dem zentralen ringförmigen Bereich als ein flaches und dünnes Materialstück zwischen der Oberseite des Kanalelements und der Beilegscheibe festgelegt. Bei dieser Ausführungsform kann das Federelement vorteilhafterweise aus Federstahlblech bestehen.
- Eine zweite Ausführungsform im Rahmen des gleichen Gedankens, bei der das Federelement vorteilhafterweise aus Kunststoffmaterial bestehen kann, hat zusätzlich zu den Merkmalen von Anspruch 4 diejenigen von Anspruch 5. Wenn bei dieser zweiten Ausführungsform die Mutter schließlich angezogen wird, drückt die Beilegscheibe das Querstück nach unten in den Längsschlitz und geht schließlich durch die zwei halbkreisförmigen Ringbereiche hindurch und tritt in direkten Festlegekontakt mit der Oberseite des Kanalelements. Dies verhindert, daß die Befestigung durch Kriechen von Kunststoffmaterial weniger fest wird, wenn ein Federelement aus Kunststoffmaterial zwischen der Oberseite des Kanalelements und der Beilegscheibe angeordnet ist.
- Eine dritte Ausführungsform der Anordnung nach dem allgemeinen Gedanken von Anspruch 1 hat die speziellen Merkmale von Anspruch 6 und bevorzugt auch die Merkmale von Anspruch 7.
- Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Möglichkeit der Vormontage des Gewindestangenelements einschließlich seines Gegendrehungskopfes, der Mutter und des Federelements zu haben (sicherzustellen), um eine Unteranordnung zu bilden, die mit dem Kanalelement einfach in Eingriff gebracht werden kann.
- Eine Befestigungsanordnung nach dem allgemeinen Gedanken von Anspruch 1, die auch die Merkmale von entweder Anspruch 4 oder 5 hat und bei der der Gegendrehungskopf hammerkopfförmig und so ausgebildet ist, daß er durch den Längsschlitz des Kanalelements hindurch eingesetzt wird, wobei seine längere Dimension in der Längsrichtung des Schlitzes orientiert ist, und daß er innerhalb des Kanalelements gehalten wird, indem er um eine Vierteldrehung gedreht wird, hat also die zusätzlichen Merkmale, die in dem zweiten Teil von Anspruch 9 definiert sind.
- Wenn bei einer solchen Anordnung die Gewindestange einschließlich ihres Kopfes, das Federelement, die Beilegscheibe und die Mutter vormontiert sind, um eine Unteranordnung zu bilden, ist das Federelement in einem spannungsfreien Zustand, während sein zentraler ringförmiger Bereich in seiner Lage zwischen dem Kopf und der unter der Mutter liegenden Beilegscheibe axial festgelegt ist, da die Abstandsbereiche an dem Kopf anliegen.
- Die Federspannung, die erforderlich ist, um die Unteranordnung an dem Kanalelement federnd zu halten, wird automatisch erzeugt, wenn die Unteranordnung an dem Kanalelement angebracht wird.
- In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß bei der Befestigungsanordnung nach NL-A-9401397 ebenfalls die Möglichkeit besteht, diese Gewindestange einschließlich des Gegendrehungskopfes, das Federelement, die Beilegscheibe und die Mutter vorzumontieren, um eine Unteranordnung zu bilden; bei dieser wohlbekannten Anordnung wird das vorgespannte Federelement zwischen der Mutter und der Beilegscheibe eingeschlossen, wobei die letztere mit dem Kopf in Eingriff ist.
- Eine spezielle Ausführungsform der Erfindung wird mit einer Befestigungsanordnung nach dem allgemeinen Gedanken von Anspruch 2 erhalten, die die zusätzlichen in Anspruch 10 angegebenen Merkmale hat. Das bei dieser speziellen Ausführungsform verwendete modifizierte Federelement kann vorteilhafterweise aus Kunststoffmaterial bestehen und hat zusätzlich zu seiner Eignung für den Gebrauch mit einem speziellen Typ von Kanalelement die gleichen Vorteile wie die Ausführungsform, die die kombinierten Merkmale der Ansprüche 1, 3 (oder 4) und 9 hat, einschließlich der Möglichkeit der Vormontage des Gewindestangenelements einschließlich seines Kopfes, der Mutter, der Beilegscheibe und des modifizierten Federelements, um eine Unteranordnung zu bilden, deren modifiziertes Federelement automatisch unter die gewünschte Vorspannung gebracht wird, wenn die Unteranordnung mit dem Kanalelement vereinigt wird.
- Es ist zu beachten, daß FR-A-2 626 942 (= NL-A-8800264) eine Befestigungsanordnung beschreibt, die ein. Kanalelement aufweist, das einen Längsschlitz hat, wobei sich ein Gewindestangenelement durch den Schlitz hindurch nach außen erstreckt und an seinem inneren Ende einen drehfesten bzw. nichtdrehbaren Kopf trägt, der innerhalb des Kanalelements positioniert ist, und die ferner eine Mutter an dem äußeren Ende des Gewindestangeelements aufweist, wobei ein Zwischenelement das Stangenelement umgibt und zwischen der Oberseite des Kanalelements und der Mutter angeordnet ist. Das Zwischenelement weist einen flachen Beilegscheibenbereich und zwei Buchsenbereiche auf, die sich von dem Beilegscheibenbereich in entgegengesetzte Axialrichtungen erstrecken. Einer der Buchsenbereiche ist so ausgebildet, daß er die Mutter aufnimmt. Es heißt, daß das Zwischenelement aus synthetischem Material besteht, so daß es eine gewisse Kompressionsfähigkeit oder axiale Elastizität hat, die zuläßt, daß die Anordnung ausreichend fest festgelegt wird, wobei die Rohrschellenhälfte mit der Mutter in der gewünschten Position relativ zu dem Kanalelement verbunden ist.
- Die Erfindung wird nachstehend durch die beigefügten Zeichnungen, die eine Reihe von Beispielen zeigen, weiter erläutert.
- Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht durch das Kanalelement und das Stangenelement der Befestigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die ein Federelement bei einer ersten Ausführungsform zeigt;
- Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht gemäß der Linie II-II in Fig. 1;
- Fig. 3 ist eine Perspektivansicht des iri Fig. 1 gezeigten Federelements;
- Fig. 4 zeigt eine vormontierte Einheit, die das Stangenelement mit einem Hammerkopf, das Federelement von Fig. 3 und eine Befestigungsmutter zeigt;
- Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht, die derjenigen von Fig. 1 ähnlich ist, wobei die Einheit von Fig. 5 und das Kanalelement in gegenseitigen montagebereiten Positionen plaziert sind;
- Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht, in der die Einheit von Fig. 3 und das Kanalelement in gegenseitigen Eingriffspositionen und vor dem Drehen des Stangenelements um eine Vierteldrehung gezeigt sind;
- Fig. 7A, 7B und 7C sind Querschnittsansichten einer Modifikation der in den Fig. 1 bis 2 und 4 bis 5 gezeigten Anordnung in drei aufeinanderfolgenden Stufen der Anbringung des Stangenelements an dem Kanalelement, wobei sowohl das Kanalelement als auch das Federelement modifiziert sind;
- Fig. 8A, 8B und SC sind Längsschnittansichten durch die Anordnung der Fig. 7A, 7B und 7C;
- Fig. 9 ist eine Perspektivansicht des modifizierten Federelements in der Anordnung der Fig. 7A bis C, von unten gesehen;
- Fig. 10 ist eine Perspektivansicht des Federelements von Fig. 9, nun jedoch von oben gesehen;
- Fig. 11 ist eine Draufsicht auf eine Modifikation des in den Fig. 4 und 9 bis 10 gezeigten Federelements;
- Fig. 11A und 11B zeigen Seitenansichten dieses Federelements, in der Richtung des Pfeils A bzw. 8 in Fig. 11 gesehen;
- Fig. 12 zeigt eine Anordnung aus einem Stangenelement mit einem Hammerkopf, einer Befestigungsmutter, einer Beilegscheibe und einem Federelement bei einer vierten Ausführungsform; und
- Fig. 12A und 128 zeigen eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht des Federelements in der Anordnung von Fig. 12, von rechts gesehen.
- Die in den Fig. 1 bis 6 der Zeichnung gezeigte Befestigungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Kanalelement 1 und einem Stangenelement 2, wobei das Kanalelement 1 mit seiner Wand 1a beispielsweise an einer vertikalen Wand, zum Beispiel mit Hilfe von Schrauben, angebracht werden soll. Die gegenüberliegende Oberseite des Elements 1 hat nach innen vorspringende Flansche 1b, die zwischen sich einen Längsschlitz 3 definieren:
- Bei diesem Beispiel hat das Stangenelement 2 einen Hammerkopf 4 von einem wohlbekannten Typ. An dem Gewindeschaft des Stangenelements 2 sind eine Mutter 5, eine flache Beilegscheibe 6 und ein spezielles Federelement nach der Erfindung vorgesehen, das in dem Beispiel der Fig. 1 bis 6 mit P bezeichnet ist.
- Fig. 1 zeigt die Befestigungsvorrichtung in einem Zustand, in dem das Stangenelement 2 an dem Kanalelement 1 fest angebracht ist. In diesem Zustand ist das Stangenelement 2 mit den zwei quer verlaufenden "Flügelbereichen" des Hammerkopfes 4 hinter den den Schlitz 3 definierenden Flanschen 1b in Eingriff, während das Federelement P auf eine noch zu beschreibende Weise in einen flachen Zustand gepreßt worden ist und die Beilegscheibe 6 zwischen den Wandbereichen 1b und der Mutter 5 festgelegt ist.
- Das Federelement P ist beispielsweise durch Spritzgießen aus Kunststoffmaterial hergestellt. Es weist einen zentralen ringförmigen Bereich 7 auf, der einen diametral gerichteten Brückenbereich mit einem Querstück bildet, das aus zwei radialen Armen 8 besteht, die sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken. Die Enden 9 des Brückenbereichs sind in der Axialrichtung (= der Richtung der Achse des zentralen ringförmigen Bereichs 8) verdickt und in der Querrichtung plattformartig verbreitert.
- Zwei Flügelbereiche, die (im wesentlichen) die Gestalt eines Halbkreises haben, sind mit 10 bezeichnet; die Kreisbogenenden der Flügelbereiche sind seitlich mit den plattformartig verdickten und verbreiterten Enden 9 verbunden. Im spannungsfreien Zustand (Fig. 3) erstrecken sich die zwei halbkreisförmigen Flügelbereiche 10 von beiden Seiten des Brückenbereichs 7, 8, 9 schräg nach außen. Ferner ist das Federelement P mit zwei Abstandsstiften 11 versehen, die von dem Brückenbereich 7, 8, 9 auf jeder Seite des zentralen ringförmigen Bereichs 7 nach unten vorspringen. Der innengemessene Abstand zwischen den Abstandsstiften 11 ist kleiner als die größte Querdimension L des Hammerkopfes 4, wogegen der innen gemessene Abstand zwischen den Stiften größer als die kleinste Querdimension b des Hammerkopfes 4 ist.
- In Fig. 4 ist das Federelement P von Fig. 3 als ein Teil einer Anordnung gezeigt, die auch das Stangenelement 2 und die Mutter 5 aufweist. Das Federelement P ist zwischen dem Hammerkopf 4 und der Mutter 5 um den Schaft des Stangenelements 2 herum plaziert, wobei sein Brückenbereich 7, 8, 9 in Ausfluchtung mit der größten Querdimension L des Hammerkopfes 4 gerichtet ist, während seine Abstandsstifte 11 an der Hammerkopffläche anliegen, die dem freien Ende des Stangenelements zugewandt ist. In Fig. 4 liegt die Mutter 5 direkt an der Oberseite des Brückenbereichs 7, 8 und 9 an, bevorzugt und gewöhnlich wird jedoch eine Beilegscheibe 6 (siehe die Fig. 1, 2, 5 und 6) so angeordnet, daß sie zwischen den einander zugewandten Oberflächen der plattformartigen Enden 9 liegt.
- Nach Hinzufügen einer Beilegscheibe 6 wird die Anordnung von Fig. 4 relativ zu dem Kanalelement 1 in der in Fig. 5 gezeigten Position plaziert, d. h. mit der kleinsten Querdimension b des Hammerkopfes 4 unter einem rechten Winkel zu dem Längsschlitz 3.
- Wie Fig. 5 zeigt, liegen die äußersten Punkte 10a der halbkreisförmigen Flügelbereiche 10 in einer Ebene mit den freien Enden der Abstandsstifte 11, während die Bereiche 10 von dem Hammerkopf 4 beabstandet sind. Aus der in Fig. 5 gezeigten Position kann die Anordnung auf einfache Weise so plaziert werden, daß sich der Hammerkopf 4 durch den Schlitz 3 des Kanalelements 1 erstreckt, um die in Fig. 6 gezeigte Position zu erreichen, in der die beiden Flügelbereiche 10 des Federelements P in der Axialrichtung geringfügig zusammengedrückt sind, so daß sie mit den Kanalelementflanschen 1b unter einer gewissen Vorspannung in Eingriff sind.
- In der in Fig. 6 gezeigten Position wird das Stangenelement um eine Vierteldrehung gedreht, so daß der Hammerkopf 4 mit seiner größten Querdimension L rechtwinklig zu dem Längsschlitz 3 gerichtet (siehe Fig. 2) und das Stangenelement relativ zu dem Längsschlitz 3 zentriert wird. Während der Durchführung der Vierteldrehung bleibt das Federelement P stationär, so daß die Abstandsstifte 11 von dem Hammerkopf freigegeben werden. Die Anordnung ist dann in einer Position, in der sie gegen unerwünschte. Gleitbewegungen relativ zu dem Kanalelement 1 festgelegt ist. Das Stangenelement kann aus der letzteren Position in seine Endlage bewegt und dann durch Anziehen der Mutter 5 festgelegt werden. Während des Anziehens der Mutter bewegen sich die Abstandsstifte 11 an dem Hammerkopf 4 vorbei durch den Längsschlitz nach innen, und die beiden Flügelbereiche werden vollständig flachgedrückt, wodurch die beiden Flügelbereiche und die vergrößerten plattformartigen Enden 9 zu einem kreisförmigen Ring werden, in dem die Beilegscheibe 6 eingeschlossen wird. Der Brückenbereich 7, 8 und die plattformartigen Enden 9 desselben werden in den Längsschlitz gedrückt, so daß die Beilegscheibe 6 in direkten Kontakt mit den Flanschen 1b des Kanalelements gelangt. Deshalb sollte die Dicke des Brückenbereichs 7, 8 die Wandstärke des Kanalelements 1 nicht überschreiten.
- Im Vergleich mit der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 6 zeigen die Fig. 7A, 7B bis 10 ein modifiziertes Kanalelement und ein modifiziertes Federelement.
- In der Beschreibung dieser modifizierten Ausführungsform sind entsprechende Teile, soweit möglich, mit den gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 6 bezeichnet.
- Im Gegensatz zu dem Kanalelement 1 der Fig. 1 bis 6 sind die Flansche 1b, die mit dem Kanalelement 1 der Fig. 7A bis C und 8A bis C den Schlitz 3 definieren, nach innen gekrümmt, um Randbereiche 1c zu bilden. Infolgedessen ist die Breite des Schlitzes 3 geringfügig größer als die kleinste Querdimension b des Hammerkopfes 4 geworden.
- Das modifizierte Federelement Q der Fig. 9 und 10, das ebenfalls durch Spritzgießen von Kunststoffmaterial hergestellt sein kann, hat einen zentralen ringförmigen Bereich 7', der gemeinsam mit sich diametral davon erstreckenden Armen 8' einen diametralen Brückenbereich bildet, dessen Breite gerade innerhalb derjenigen des Schlitzes 3 in dem Kanalelement 1 ist. An den Enden des Brückenbereichs sind zwei gegenüberliegende Ringsegmente 10' vorgesehen, die entsprechend einem Kreisbogen gekrümmt sind und sich jeweils seitlich über den Brückenbereich hinaus erstrecken.
- An der unteren Seite des Brückenbereichs befinden sich zwei Sätze von jeweils vier nach unten vorspringenden Stiften 11a bzw. 11b. Die äußeren Stifte 11a sind jeweils an einem Abschlußende eines Arms 8' angeordnet und haben die Funktion, den Brückenbereich relativ zu dem Schlitz 3 in dem Kanalelement 1 zu positionieren. Die inneren Stifte hib erstrecken sich von Querbereichen 9 zwischen den Armen 8' Der Abstand der Stifte 11b in Querrichtung ist deutlich innerhalb der kleinsten Querdimension b des Hammerkopfes 4, wogegen der gegenseitige Abstand zwischen den Stiften 11b, in der Längsrichtung (des Brückenbereichs) gesehen, kleiner als die größte Querdimension des Hammerkopfes 4, aber größer als die kleinste Querdimension b des letzteren ist. Außerdem ist der gegenseitige Abstand zwischen den äußeren Stiften 11a, in der Längsrichtung (des Brückenbereichs) gesehen, größer als die größte Querdimension des Hammerkopfes 4.
- In ihrem spannungsfreien Zustand ist das Federelement Q im wesentlichen flach in dem Sinn, daß die oberen Flächen der Ringsegmente 10' und die obere Fläche des zentralen ringförmigen Bereichs 7' (Fig. 10) in einer gemeinsamen Ebene positioniert sind. Das Querstück oder der Brückenbereich 8', 8' ist relativ zu der gemeinsamen Ebene axial versetzt positioniert und bildet den elastischen Bereich des Federelements.
- In der in den Fig. 7A und 8A gezeigten Einheit ist das Federelement Q "lose" zwischen einerseits der Beilegscheibe 6, die auf dem ringförmigen zentralen Bereich 7' liegt, und andererseits dem Hammerkopf 4, der mit den Abstandsstiften 11b in Eingriff ist, festgelegt.
- Der Hammerkopf 4 ist mit seiner größten Querdimension in Längsrichtung des Brückenbereichs des Federelements Q und in Längsrichtung des Schlitzes 3 des Kanalelements 1 gerichtet. In den Fig. 7A und 8A liegt die Anordnung, die das Stangenelement 2 mit seinem Kopf 4 und seiner Mutter 5, die Beilegscheibe 6 und das Federelement Q mit seinen Ringsegmenten 10' aufweist, lose an den Flanschen 1b des Kanalelements 1. Der Brückenbereich 8', 8' liegt mit seinen Stiften 11a und 11b innerhalb des Schlitzes 3, wogegen die obere Fläche des Hammerkopfes 4 gerade über der unteren Fläche des nach innen gekrümmten Randbereichs 1c liegt.
- Ein leichter Abwärtsdruck auf das Stangenelement 2 bewirkt, daß sich der Brückenbereich 8', 8' des Federelements Q nach unten krümmt, so daß der Hammerkopf 4 etwas niedriger positioniert wird und sich von den Abstandsstiften 11b löst. Dies ermöglicht die Drehung des Hammerkopfes um eine Vierteldrehung, was die Anordnung in die in den Fig. 7B und 8B gezeigte Position bringt, in der sich der Hammerkopf 4 mit seiner größten Querdimension quer zu dem Schlitz 3 erstreckt und in der die Beilegscheibe 6 teilweise in den Zwischenraum zwischen den beiden Ringsegmenten 10' versenkt ist. Infolgedessen ist in der in den Fig. 7B und 8B gezeigten Position die Anordnung in einem Zustand, in dem sie gegen unerwünschte Gleitbewegungen relativ zu dem Kanalelement 1 festgelegt ist. Aus dieser Position kann das Stangenelement 2 in seine endgültige Position bewegt und dann durch Anziehen der Mutter 5 festgelegt werden. Wenn die Mutter angezogen wird, bewegen sich die Abstandsstifte 11b an dem Hammerkopf 4 vorbei nach innen durch einen Schlitz 3, während die Beilegscheibe 6 weiter zwischen die Ringsegmente 10' gedrückt wird, um schließlich an den Wandbereichen 1b des Kanalelements 1 festgelegt zu werden (siehe Fig. 7C und 8C).
- Die Fig. 11, 11A, 11B zeigen eine Modifikation des vorstehend beschriebenen Federelements P, die durch Ausstanzen aus dünnem Federstahlblech erhalten werden kann.
- Die Ähnlichkeit hinsichtlich Gestalt und Wirkungsweise dieses Federelements R im Vergleich mit dem vorstehend beschriebenen Federelement P ist klar. In den Fig. 11, 11A und 11B sind entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, jedoch zweifach gestrichen. Der Hauptunterschied ist, daß der Brückenbereich 7", 8" nicht mit einer Ausnehmung versehen ist und daß im Gebrauch die Beilegscheibe das Federelement R vollständig bedeckt, so daß das Federelement R beim Anziehen der Mutter in einem abgeflachten Zustand zwischen dem Kanalelement und der Beilegscheibe festgelegt wird. Der Außendurchmesser des Federelements R in seiner abgeflachten Position kann gleich dem Durchmesser der Beilegscheibe sein.
- Bei der Ausführungsform nach den Fig. 12, 12A und 12B besteht das Federelement S aus Federdraht. Ein Endbereich eines Federdrahtstücks ist zu einem ersten Ring 70 mit kleinerem Durchmesser gekrümmt, und ein benachbarter Verbindungsbereich 80 des Federdrahtstücks erstreckt sich von der Schließstelle des Rings schräg nach außen, um in einen zweiten Endbereich des Federdrahtstücks, der zu einem zweiten Ring 100 mit größerem Durchmesser geformt ist, überzugehen, der in einer Ebene parallel zu derjenigen des ersten Rings 70 positioniert ist. Das Abschlußende des zweiten Endbereichs des Federdrahtstücks ist in der Axialrichtung so gekrümmt, daß es einen Arretiervorsprung 110 bildet.
- In Fig. 12 sind das Federelement S. das Stangenelement 2, die Beilegscheibe 6 und die Mutter 5 an einer Anordnung vormontiert, die in der gezeigten Position in das Kanalelement 1 derart "eingehängt" werden kann, daß sich der Vorsprung 110 durch den Längsschlitz 3 nach innen erstreckt und verhindert, daß sich das Federelement 5 dreht, wenn das Stangenelement 2 um eine Vierteldrehung gedreht wird.
- In seinem spannungsfreien Zustand ist der Ring 70 geringfügig exzentrisch relativ zu dem ringförmigen Bereich 100 positioniert. Der Grad der Exzentrizität ist derart, daß beim Anziehen der Mutter 5, wodurch das Federelement S über die Beilegscheibe 6 axial zusammengedrückt wird, während der Verbindungsbereich 80 um den Verbindungspunkt mit dem äußeren ringförmigen Bereich 100 nach innen schwingt, der Ring 70 schließlich konzentrisch relativ zu dem äußeren ringförmigen Bereich 100 positioniert wird. Die Beilegscheibe 6 drückt dadurch den zentralen Ring 70 und den Verbindungsbereich 80 in den Längsschlitz 3, so daß die Beilegscheibe mit dem Kanalelement in direkten Eingriff gelangt und innerhalb des äußeren ringförmigen Bereichs 100 positioniert wird.
Claims (10)
1. Befestigungsanordnung zum Befestigten eines Gegenstands
an einer Wand, wobei die Befestigungsanordnung folgendes
aufweist:
ein Kanalelement (1), das aufweist: zwei in
Längsrichtung verlaufende parallele Seiten, einen mit der Wand in
Eingriff gelangenden Boden (1a), der die Seiten verbindet,
und eine Oberseite, die nach innen vorspringende Flansche
(1b) hat, die zwischen sich einen Längsschlitz (3)
definieren;
ein Gewindestangenelement (2), das einen
Gegendrehungskopf (4) aufweist, der so ausgebildet ist, daß er in dem
Kanalelement (1) gleitend aufgenommen wird und mit den nach
innen vorspringenden Flanschen (1b) in Eingriff gelangt,
während gleichzeitig die Gewindestange (2) durch den Schlitz
(3) hindurch nach außen vorspringt;
eine Mutter (5) auf dem vorspringenden Stangenelement
(2), um letzteres an dem Kanalelement (1) zu befestigen;
eine Beilegscheibe (6) und ein einstückiges
Federelement (P; R; S) an dem Gewindestangenelement (2) zwischen der
Oberseite des Kanalelements und der Mutter (5), wobei das
Federelement (P; R; S) - in einem vorgespannten Zustand, in
dem die Mutter (5) provisorisch auf das Stangenelement (2)
geschraubt und der Kopf (4) provisorisch in dem Kanalelement
(1) aufgenommen ist - so wirksam ist, daß es den
Zwischenraum zwischen der Oberseite des Kanalelements und der
Beilegscheibe (6), die unter der Mutter (5) liegt, überbrückt,
um zu bewirken, daß das Stangenelement (2) an Ort und Stelle
gehalten wird, während es gleichzeitig entlang dem
Kanalelement (1) gleitbar einstellbar bleibt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (P; R; S)
folgendes aufweist:
einen zentralen ringförmigen Bereich (7; 7"; 70), der
das Stangenelement (2) umgibt und eine mit der Beilegscheibe
in Eingriff gelangende Fläche und eine untere Fläche hat;
einen äußeren Bereich (10; 10"; 100), der mit dem
ringförmigen Bereich (7; 7"; 70) verbunden ist und davon nach
außen zu einem größeren Durchmesser verläuft und eine mit
dem Kanalelement in Eingriff stehende Fläche und eine obere
Fläche hat,
wobei der äußere Bereich und der zentrale Bereich in
der Axialrichtung zueinander federnd bewegbar sind: aus
einem spannungsfreien Zustand - in dem sich der äußere
Bereich (10; 10"; 100) mit seiner mit dem Kanalelement in
Eingriff gelangenden Fläche in eine Position erstreckt, die von
der unteren Fläche des zentralen Bereichs (7; 7"; 70) in
einer Richtung zu dem Kanalelement hin axial versetzt ist -
in den vorgespannten Zustand - in dem der äußere Bereich
(10; 10"; 100) mit dem Kanalelement (1) an mindestens zwei
diametral entgegengesetzten Stellen an beiden Seiten des
Schlitzes (3) in Eingriff steht und der axiale Abstand
zwischen der mit dem Kanalelement in Eingriff gelangenden
Fläche des äußeren Bereichs und der unteren Fläche des
zentralen Bereichs (7; 7"; 70) im Vergleich mit dem
spannungsfreien Zustand verringert ist -
und schließlich dann, wenn die Mutter (5) vollständig
angezogen ist, aus dem vorgespannten Zustand in einen
Zustand, in dem das Federelement abgeflacht ist.
2. Befestigungsanordnung zum Befestigen eines Gegenstands
an einer Wand, wobei die Befestigungsanordnung folgendes
aufweist:
ein Kanalelement (1), das aufweist: zwei in
Längsrichtung verlaufende parallele Seiten, einen mit der Wand in
Eingriff gelangenden Boden (1a), der die Seiten verbindet,
und eine Oberseite, die nach innen vorspringende Flansche
(1b) hat, die zwischen sich einen Längsschlitz (3)
definieren;
ein Gewindestangenelement (2), das einen
Gegendrehungskopf (4) aufweist, der so ausgebildet ist, daß er in dem
Kanalelement (1) gleitend aufgenommen wird und mit den nach
innen vorspringenden Flanschen (1b) in Eingriff gelangt,
während gleichzeitig die Gewindestange (2) durch den Schlitz
(3) hindurch nach außen vorspringt;
eine Mutter (5) auf dem vorspringenden Stangenelement
(2), um letzteres an dem Kanalelement (1) zu befestigen;
eine Beilegscheibe (6) und ein einstückiges
Federelement (Q) an dem Gewindestangenelement (2) zwischen der
Oberseite des Kanalelements und der Mutter (5), wobei das
Federelement (Q) - in einem vorgespannten Zustand, in dem die
Mutter (5) provisorisch auf das Stangenelement (2)
geschraubt und der Kopf (4) provisorisch in dem Kanalelement
(1) aufgenommen ist - so wirksam ist, daß es den
Zwischenraum zwischen der Oberseite des Kanalelements und der
Beilegscheibe (6), die unter der Mutter (5) liegt, überbrückt,
um zu bewirken, daß das Stangenelement (2) an Ort und. Stelle
gehalten wird, während es gleichzeitig entlang dem
Kanalelement (1) gleitbar einstellbar bleibt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (Q)
folgendes aufweist:
einen zentralen ringförmigen Bereich (7'), der das
Stangenelement (2) umgibt und eine mit der Beilegscheibe in
Eingriff gelangende Fläche und eine unter Fläche hat, wobei
der Bereich einen Durchmesser hat, der kleiner als die
Breite des Schlitzes (3) des Kanalelements ist,
einen äußeren ringförmigen Bereich (10'), der mit dem
zentralen Bereich (7') verbunden ist und davon zu einer in
Radialrichtung beabstandeten Position um den zentralen
Bereich herum verläuft, wobei der äußere Bereich (10') eine
mit dem Kanalelement in Eingriff gelangende Fläche und eine
obere Fläche hat,
wobei der zentrale und der äußere ringförmige Bereich
(7' und 10') in der Axialrichtung zueinander bewegbar sind:
aus einem spannungsfreien Zustand, in dem das Federelement
(Q) im wesentlichen flach ist,
in einen vorgespannten Zustand, in dem der äußere
ringförmige Bereich (10') mit dem Kanalelement (1) an beiden
Seiten des Schlitzes (3) in Eingriff gelangt und der
zentrale ringförmige Bereich (7') teilweise in dem Schlitz (3)
versenkt ist, während gleichzeitig die Beilegscheibe (6),
die an der mit der Beilegscheibe in Eingriff gelangenden
Fläche des zentralen Bereichs anliegt, außer Kontakt mit der
Oberseite des Kanalelements ist,
und schließlich dann, wenn die Mutter (5) vollständig
angezogen ist, aus dem vorgespannten Zustand in einen
Zustand, in dem der zentrale ringförmige Bereich (7')
vollständig in dem Schlitz (3) versenkt ist, und die
Beilegscheibe (6) mit dem Kanalelement in Eingriff gelangt,
während sie gleichzeitig innerhalb des Innenumfangs des äußeren
ringförmigen Bereichs (10') aufgenommen wird.
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der äußere Bereich (10; 10") zwei Flügel
aufweist, die sich von dem zentralen ringförmigen Bereich (7;
7") schräg nach außen erstrecken.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flügel (10; 10") in Form von halbkreisförmigen
Ringbereichen sind, deren Abschlußenden (9; 9") die äußeren Enden
eines Querstücks (8; 8"), das sich von dem zentralen
ringförmigen Bereich (7; 7") radial nach außen in
entgegengesetzte Richtungen erstreckt, verbinden, wobei das Querstück
(8; 8") - im Endzustand - in Reihe mit dem Schlitz (3)
positioniert ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Querstück (8) und der zentrale ringförmige Bereich (7)
relativ zu den Abschlußenden (9) der halbkreisförmigen
Ringbereiche (10) axial versetzt positioniert sind und eine
Breite haben, die geringer als diejenige des Schlitzes (3)
J ist, wogegen die zwei halbkreisförmigen Flügelbereiche (10)
einen Innenradius haben, der größer als derjenige der
Beilegscheibe (6) ist, und zwar derart, daß das vollständige
Anziehen der Mutter (5) bewirkt, daß sich die zwei
halbkreisförmigen Flügelbereiche (10) zu einem flachen
kreisförmigen Ring verformen, der die Beilegscheibe (6) umgibt,
wobei die letztere in Metall-Metall-Kontakt mit der Oberseite
des Kanalelements gedrängt wird, während gleichzeitig das
Querstück (8) und der zentrale ringförmige Bereich (7) in
den Schlitz (3) versenkt werden.
6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Federelement (S) aus einem Federdrahtstück
gebildet ist, dessen erster Endbereich zu einem ersten
ringförmigen Bereich (70) mit einem relativ kleinen Durchmesser,
gekrümmt ist und den zentralen ringförmigen Bereich (70)
bildet, wobei sich ein Zwischenbereich (80) des
Federdrahtstücks von dem ersten ringförmigen Bereich (70) in einer
axialen Ebene schräg nach außen erstreckt und in einen
zweiten Endbereich des Federdrahtstücks übergeht, der zu einem
zweiten ringförmigen Bereich (100) mit einem relativ großen
Durchmesser gekrümmt ist, der den äußeren Bereich (100)
bildet und in einer Ebene positioniert ist, die zu derjenigen
des ersten ringförmigen Bereichs (70) parallel ist, wobei
das Abschlußende (110) des zweiten Endbereichs in der
Axialrichtung derart gekrümmt ist, daß es einen Arretierstift
(110) bildet, der so ausgebildet ist, daß er in den
Längsschlitz (3) des Kanalelements (1) vorspringt.
7. Befestigungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der zentrale ringförmige Bereich (70) im
ungespannten Zustand des Federelements (S) relativ zu dem
zweiten, äußeren ringförmigen Bereich (100) in einem solchen
Ausmaß exzentrisch positioniert ist, daß eine axiale
Kompression des Federelements (S) bewirkt, daß der zentrale
ringförmige Bereich (70) innerhalb des äußeren ringförmigen
Bereichs (100) konzentrisch positioniert wird.
8. Befestigungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des zentralen
ringförmigen Bereichs (70) kleiner als die Breite des Schlitzes (3)
ist und daß der Innendurchmesser des äußeren ringförmigen
Bereichs (100) größer als der Durchmesser der Beilegscheibe
(6) ist.
9. Befestigungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, wobei der
Gegendrehungskopf hammerkopfförmig und so ausgebildet ist,
daß er durch den Längsschlitz des Kanalelements hindurch
eingesetzt werden kann, wobei seine längere Dimension in der
Längsrichtung des Schlitzes orientiert ist, und daß er
innerhalb des Kanalelements gehalten wird, indem er um eine
Vierteldrehung gedreht wird, gekennzeichnet durch zwei
Abstandsbereiche (11; 11"), die an jeder Seite des zentralen
ringförmigen Bereichs (7; 7") positioniert sind und von dem
Querstück (8; 8") in einer Axialrichtung vorspringen, die
von der unter der Mutter (5) liegenden Beilegscheibe (6)
abgewandt ist, wobei die freien Endflächen der
Abstandsbereiche (11; 11") - im spannungsfreien Zustand des Federelements
(P; R) - im wesentlichen in einer Ebene mit den äußersten
Eingriffspunkten der zwei Flügel (10; 10") positioniert
sind, wogegen der Abstand zwischen den Abstandsbereichen
(11; 11") geringer als die längere Dimension (L) und größer
als die kleinere Dimension (B) des Kopfes (4) ist, um
zuzulassen, daß die zwei Abstandsbereiche (11; 11") mit dem Kopf
(4) entsprechend der längeren Dimension (L) des letzteren in
Eingriff gelangen, wenn der Kopf (4) in den Schlitz (3)
eingesetzt wird, und von dem Kopf (4) freigegeben werden, wenn
der letztere beim dem Einsetzen gedreht wird.
10. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, wobei der
Gegendrehungskopf hammerkopfförmig und so ausgebildet ist, daß er
durch den Schlitz (3) des Kanalelements hindurch eingesetzt
wird, wobei seine längere Dimension in der Längsrichtung des
Schlitzes (3) orientiert ist, und daß er innerhalb des
Kanalelements gehalten wird, indem er um eine Vierteldrehung
gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere
ringförmige Bereich (10') des Federelements (Q) zwei Ringsegmente
(10') aufweist, die relativ zu dem zentralen
ringförmigen Bereich (7') diametral und konzentrisch positioniert
sind und einen Kreis mit einem Durchmesser beschreiben, der
größer als derjenige der Beilegscheibe (6) ist,
wobei die oberen Flächen der Ringsegmente (10') - im
spannungsfreien Zustand des Federelements (Q) - mit der
oberen, mit der Beilegscheibe in Eingriff gelangenden Fläche
des zentralen ringförmigen Bereichs (7') im wesentlichen
koplanar sind,
wobei die Ringsegmente (10') jeweils mit dem jeweiligen
äußeren Ende eines elastischen Querstücks (8') verbunden
sind, das sich von dem zentralen ringförmigen Bereich (7')
radial nach außen in entgegengesetzte Richtungen erstreckt
und eine Breite hat, die geringer als diejenige des
Schlitzes (3) ist,
wobei das Querstück (8') relativ zu der gemeinsamen
Ebene der Ringsegmente (10') und dem zentralen ringförmigen
Bereich (7') in einer von der Mutter abgewandten Richtung
und in einem Ausmaß, das der Dicke der Beilegscheibe (6)
entspricht, axial versetzt positioniert ist,
wobei zwei Abstandsbereiche (11b) vorgesehen sind, die
sich von dem Querstück (8') in einer von der Nut (5)
abgewandten Axialrichtung erstrecken und die an
gegenüberliegenden Seiten des zentralen ringförmigen Bereichs (7') mit
einem gegenseitigen Abstand - gesehen in der Längsrichtung
des Querstücks -, der geringer als die größte Dimension (L)
und größer als die kleinste Dimension (B) des Kopfes (4)
ist, positioniert sind,
um zuzulassen, daß die zwei Abstandsbereiche (11b) mit
dem Kopf entlang der längeren Dimension (L) des letzteren in
Eingriff gelangen, wenn sowohl das Querstück (8') als auch
der Kopf (4) in Längsrichtung in Ausfluchtung mit dem
Schlitz (3) zum Einsetzen in bzw. durch den Schlitz (3)
hindurch positioniert sind, und daß sie schließlich von dem
Kopf (4) freigegeben werden, wenn bewirkt wird, daß sich der
letztere beim Einsetzen durch den Schlitz (3) hindurch in
eine Position dreht, die quer zu dem Schlitz (3) und dem
Querstück (8') ist.
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