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DE69618156T2 - Strahldrucktintezusammensetzung und Aufzeichnungsverfahren - Google Patents

Strahldrucktintezusammensetzung und Aufzeichnungsverfahren

Info

Publication number
DE69618156T2
DE69618156T2 DE69618156T DE69618156T DE69618156T2 DE 69618156 T2 DE69618156 T2 DE 69618156T2 DE 69618156 T DE69618156 T DE 69618156T DE 69618156 T DE69618156 T DE 69618156T DE 69618156 T2 DE69618156 T2 DE 69618156T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ink
recording method
water
carrier
liquid component
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69618156T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69618156D1 (de
Inventor
Min Hong Fu
Kurt B. Gundlach
Bing R. Hsieh
Dale R. Ims
David A. Mantell
Ian D. Morrison
Michael P. O'horo
William M. Schwarz
Joseph J. Wysocki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Corp
Original Assignee
Xerox Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Xerox Corp filed Critical Xerox Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69618156D1 publication Critical patent/DE69618156D1/de
Publication of DE69618156T2 publication Critical patent/DE69618156T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D11/00Inks
    • C09D11/30Inkjet printing inks
    • C09D11/36Inkjet printing inks based on non-aqueous solvents

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)
  • Ink Jet Recording Methods And Recording Media Thereof (AREA)
  • Ink Jet (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft Tinten für Tintenstrahldrucker, insbesondere für thermische Tintenstrahldrucker. Die Erfindung betrifft des weiteren ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren.
  • Wie in U.S. -A-4,463,359 offengelegt, umfasst bei einem gängigen Tintenstrahldruck der Druckkopf einen oder mehrere, mit Tinte gefüllte Kanäle. An einem Ende münden diese Kanäle in eine relativ kleine Tintenvorratskammer. Am anderen Ende besitzen die Kanäle eine Öffnung, die als Düse bezeichnet wird. Ein Generator für Wärmeenergie, zum Beispiel ein Widerstand, ist in jedem Kanal in einem bestimmten Abstand von der Düse platziert. Die Widerstände werden einzeln mit einem Strompuls angesprochen, um die Tinte im jeweiligen Kanal sofort zu verdampfen und somit eine Blase zu erzeugen. Mit dem Wachstum der Blase beult sich die Tinte an der Düse aus, bleibt aber durch die Oberflächenspannung der Tinte als Meniskus darin enthalten. Wenn die Blase beginnt sich zusammenzuziehen, beginnt die Tinte, die noch im Kanal zwischen der Düse und der Blase ist, sich zur Blase hin zu bewegen, es wird eine Volumenkontraktion der Tinte an der Düse erzeugt und es resultiert die Abtrennung der, sich ausbeulenden Tinte als ein Tintentropfen. Die Beschleunigung der Tinte während des Blasenwachstums aus der Düse heraus gibt dem Tropfen einen Impuls und eine Geschwindigkeit entlang einer festen, geraden Linie in Richtung auf das Aufzeichnungsmedium, wie z. B. Papier
  • Wasser wird im Allgemeinen als das ideale Strahlmaterial angesehen. Es bildet bei der Verdampfung die Blasen mit dem größtmöglichen Volumen. Auch wenn ungefähr ein Drittel der Wärme des Heizelements auf die Tinte übertragen wird, wird dennoch nur ein kleiner Anteil dieser Wärme tatsächlich zur Ausbildung der Blase benutzt.
  • Während sich die Base bildet, befindet sich ihr Kern in einer dünnen Schicht über dem Heizelement. Ihr Wachstum wird zu Beginn durch den hohen Druck in der neu gebildeten Blase und zusätzlich durch den Wärmetransport und die Verdampfung der Tinte von der Flüssigkeits/Gas-Grenzfläche gefördert. Zuletzt kühlt sich die Tinte unter ihren Siedepunkt ab und die Ausdehnung der Blase erfolgt weiter nur über den Impuls.
  • Auch wenn Wasser ideal zur Ausbildung der Blase ist, neigt das Bild, wenn es einmal auf dem Aufzeichnungsmedium ausgebildet wurde, zum Verschmieren, da Wasser dazu neigt an der Oberfläche des Mediums zu bleiben und nicht aushärtbar ist. Deshalb wäre es wünschenswert eine Tinte zu erhalten, die eine ausreichende Blase bilden kann, aber zugleich auch ausgehärtet werden kann, sobald das Bild auf dem Aufzeichnungsmedium entstanden ist.
  • Zusätzlich neigt Wasser zu Wellen- und Faltenbildung (cockle and curl) auf dem Aufzeichnungsmedium. Deshalb wäre es wünschenswert eine Tinte zu erhalten, die Wellen- und Faltenbildung des Aufzeichnungsmediums, als bekannte Folge der Verwendung von Tinten auf Wasserbasis, verringert oder verhindert.
  • U.S. -A-5,395,724 legt einen flüssigen Entwickler offen, der ein aushärtbares, flüssiges Lösungsmittel enthält, das Epoxide, Vinylether, Styrole, Indole, Vinylacetale, Ketenacetale, aliphatische α-Olefine und/oder deren Mischungen enthält. Das Zitat erwähnt keine Strahltinten oder ein Tintenstrahldruckverfahren. Zusätzlich erwähnt das Zitat keine Zusammensetzung, die Ethylenglykolmonovinylether umfasst. Außerdem erwähnt das Zitat keine Zugabe von Wasser zum aushärtbaren flüssigen Lösungsmittel. Dem Entwickler Wasser hinzuzufügen würde ihn leitfähig machen und damit seiner Funktion als Entwickler wiedersprechen.
  • Eine mögliche Schwierigkeit bei der Benutzung von aushärtbaren Tinten, die einen Photoinitiator enthalten, besteht darin, dass die Tinte vorzeitig polymerisieren kann. Wenn zum Beispiel genügend Streulicht über die Düsen des Druckkopfes eindringt, kann eine Polymerisation eingeleitet werden und die Tinte sowie möglicherweise der Druckkopf zerstört werden. Eine mögliche Lösung ist es die Toleranz der Tinte gegenüber Streulicht zu erhöhen. Dies erhöht jedoch die Onset-Verzögerung der Polymerisation auch nach dem Drucken, wodurch möglicherweise die erreichbare Bildqualität verringert wird. Außerdem kann, wegen eines hohen Druckdurchsatzes oder wegen einer schnellen Vernetzung der Tinte eine schnelle Aushärtung der Tinte entlang der Papierfasern notwendig sein. Auch wenn die Geschwindigkeit der Aushärtung durch die Verwendung einer Lichtquelle mit hoher Intensität, die schnelle Aushärtung gewährleistet, erhöht werden kann, erzeugt eine solche Lichtquelle eine beträchtliche Menge an Ozon, was Sicherheitsanforderungen notwendig macht, die für manche Produkte nicht akzeptierbar sind. Deshalb ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Strahltinte zu liefern. Dieses Ziel wird mit einer Tinte speziell für einen thermischen Strahldruckprozess erreicht, die aushärtbar ist. Es wird auch eine Tinte geliefert, die genügend große Blasenausdehnungen, entsprechend denen auf Wasserbasis, besitzt. Die vorliegende Erfindung liefert auch Tinten, die Bilder von hoher Qualität ohne Falten- oder Wellenbildung auf dem bedruckten Aufnahmemedium erzeugen.
  • Die vorliegende Erfindung liefert eine Tinte, die einen Farbstoff und eine, Wasser und einen Vinylether umfassende, flüssige Komponente umfasst. Vorzugsweise ist der Vinylether ein Glykolvinylether und noch besser ein Ethylenglykolmonovinylether. Bevorzugte Ausführungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Zusätzlich zielt die vorliegende Erfindung auf ein Strahldruck-Aufzeichnungsverfahren, vorzugsweise ein thermisches Tintenstrahlverfahren, das den Ausstoß von Tropfen der Strahldrucktinte der vorliegenden Erfindung aus einer Mündung zur Ausbildung eines Bildes auf einem Aufnahmemedium umfasst. Bevorzugte Ausführungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Tinten mit diesen Bestandteilen haben auf Aufnahmeträgern, wie Papier oder Transparentfolien, schärfere Bilder ergeben. Außerdem erzielen Tinten mit diesen Bestandteilen eine gute Blasenbildung.
  • In einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ist die flüssige Komponente aushärtbar. Damit die flüssige Komponente aushärtbar ist, bildet generell eine aushärtbare Flüssigkeit mit einem Vinylether einen grundlegenden Anteil an der flüssigen Komponente der Tinte. Vorzugsweise besteht die flüssige Komponente mindestens zu 65 Gewichtsprozent aus aushärtbarer Flüssigkeit. Noch besser besteht die flüssige Komponente zu 70 bis 95 Gewichtsprozent aus aushärtbarer Flüssigkeit. Bei einer anderen Ausführung kann die aushärtbare Flüssigkeit, die für Verfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ein Epoxid enthalten. Die obigen Prozentangaben beziehen sich auch auf aushärtbare Flüssigkeiten mit einem Epoxid, wahlweise in einer Mischung mit Vinylether.
  • Jede Epoxidverbindung, einschließlich mono-, bi-, tri-, und multifunktionelle Epoxide können generell für die vorliegende Erfindung verwendet werden. Beispiele für Epoxidverbindungen, die für die vorliegende Erfindung verwendet werden können, schließen 1,4-Butandioldiglycidylether, 3-(Bis(glycidyloxymethyl)methoxy)-1,2-propandiol, Limonenoxid, 2-Biphenylglycidylether, 3,4-Epoxycyclohexylmethyl-3',4'-epoxycyclohexancarboxylat, Bisphenol A-Diglycidylether und ähnliche Verbindungen ein, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Vinylether, die für die vorliegende Erfindung verwendet werden können, besitzen folgende Formel:
  • R-O-CH=CH2
  • Wobei R einen organischen Rest darstellt. Beispiele für organische Reste schließen substituierte und unsubstituierte Alkyle, speziell solche, die 1 bis 20 Kohlenstoffatome in der Alkylkette enthalten, Gruppen, die Glykol enthalten, speziell solche, die sich wiederholende Ethylenoxidgruppen enthalten und ähnliche Verbindungen ein, sind aber nicht darauf beschränkt. Beispiele für geeignete Vinylether schließen Decylvinylether, Triethylenglykoldivinylether, Ethylenglykoldivinylether, Diethylenglykoldivinylether, Ethylenglykolmonovinylether, Triethylenglykolmethylmonovinylether, 1,6-Hexandiolmonovinylether, 1,6-Hexandioldivinylether, Tetraethylenglykoldivinylether, Polytetrahydrofurandivinylether, Trihydroxymethylpropantrivinylether, α-Ethenyl-ω-(ethenyloxy)poly(oxy-1,2- ethandiyl)- und t-Amylvinylether ein, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Bei einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ist der Vinylether ein Glykolvinylether. Vorzugsweise ist der Glykolvinylether Ethylenglykolmonovinylether. Tinten, die Glykolvinylether enthalten dringen schneller in das Aufzeichnungsmedium ein als Tinten auf Wasserbasis. Als Folge davon bluten die Farben der Bilder ineinander sehr wenig aus. Zusätzlich sind die Bilder sehr wischfest und wasserfest. Zusätzlich verursachen Bilder, die mit diesen Tinten erzeugt wurden keine oder nur wenig Falten- und Wellenbildung auf dem Aufzeichnungsmedium.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist Wasser in dem Vinylether und /oder dem Epoxid, das zur Bitdung der flüssigen Komponente benutzt wurde, schwer löslich. Bei einer bevorzugten Ausführung können zum Beispiel der Vinylether oder das Epoxid eine Lösung mit Wasser bilden, die mindestens 1 Gewichtsprozent Wasser enthält. Besser können der Vinylether oder das Epoxid eine Lösung mit Wasser bilden, die mindestens 5 Gewichtsprozent Wasser enthält. Beispiele für Vinylether, die eine Lösung mit Wasser bilden können, schließen Ethylenglykolmonovinylether und Triethylenglykolmonovinylether ein, sind aber nicht beschränkt darauf.
  • Die Zugabe von Wasser ermöglicht die Bildung von größeren Blasen und verbessert die Strahleigenschaften der Tinte. Wasser kann in jeder beliebigen Menge zugegeben werden, so lange das Wasser mit der flüssigen Komponente mischbar ist. Wenn zu viel Wasser zugegeben wird, kann sich jedoch die wässrige von der organischen Phase trennen. Bei einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung enthält die flüssige Komponente weniger als 50 Gewichtsprozent Wasser. Falten- und Wellenbildung auf dem Aufzeichnungsmedium können weiter vermindert werden, wenn die flüssige Komponente weniger als 40 Gewichtsprozent Wasser enthält.
  • Die Tinte kann andere wasserlösliche, organische Kosolventien enthalten, um das Wasserlösevermögen der Tinte zu erhöhen. Die Auswahl eines geeigneten wasserlöslichen organischen Lösemittels hängt von den Anforderungen der spezifischen Anwendung, wie gewünschte Oberflächenspannung oder Viskosität, das ausgewählte Pigment oder die Farbe, Trockenzeit der Strahltinte und Art des Aufzeichnungsmediums auf welches die Tinte gedruckt wird, ab. Geeignete wasserlösliche Lösungsmittel schließen Ethylenglykol, Diethylenglykole, Glycerin, Dipropylenglykole, Polyethylenglykole, Polypropylenglykole, Amide, Carbonsäuren, Ester, Alkohole, organische Sulfide, Sulfone, wie Sulfolane, Alkohlderivate, Carbitol®, Butylcarbitol, Cellosolve®, Aminoalkohole, Ketone, N-methylpyrrolidon, 2-Pyrrolidon, Cyclohexylpyrrolidon, Hydroxyether, Sulfoxide, wie Dimethylsulfoxid, Lactone, deren Mischungen und ähnliche Verbindungen ein, sind aber nicht beschränkt darauf.
  • Wenn ein zusätzliches Kosolvens verwendet wird, kann die Menge an Kosolvens in der flüssigen Komponente jede beliebige wirkungsvolle Menge sein. Typischerweise enthält die flüssige Komponente 0 bis 50 Gewichtsprozent Kosolvens. Bei einer bevorzugten Ausführung enthält die flüssige Komponente 10 bis 30 Gewichtsprozent Kosolvens. Natürlich kann die Menge auch außerhalb dieses Bereiches liegen, so lange die Ziele der vorliegenden Erfindung erreicht werden. Das Kosolvens kann, soweit vorhanden, zusätzlich zur Vermittlung der Löslichkeit noch als Befeuchtungsmittel dienen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung sind die Tinten aushärtbar. Die flüssige Komponente sollte, um eine aushärtbare Tinte zu ergeben, weniger als 25 Gewichtsprozent Wasser enthalten. Bei einer bevorzugten Ausführung enthält die flüssige Komponente etwa zwischen 1 und 10 Gewichtsprozent Wasser. Besser enthält die flüssige Komponente etwa zwischen 3 und 8 Gewichtsprozent Wasser.
  • Bei anderen Ausführungen des Tintenstrahlaufzeichnungsverfahrens der vorliegenden Erfindung können die Tinten wasserfrei sein. Auch wenn Wasser die Strahleigenschaften der Tinte verbessert, ist es vorzuziehen das Wasser zu eliminieren, wenn die Tinte ohne Wasser genügend gut versprüht werden kann. Die genannten Erfinder haben zum Beispiel herausgefunden, dass Tinten mit Ethylenglykolmonovinylether auch ohne Wasser ausreichende Blasen bilden und ausreichende Strahleigenschaften besitzen. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung enthalten die Tinten sowohl Ethylenglykolmonovinylether als auch andere Vinylether und/oder Epoxide entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • Bei Ausführungen können die Tinten der vorliegenden Erfindung auch Salze enthalten, die in der Tinte löslich sind, speziell leicht polarisierbare Salze. Lösliche Salze schließen Betain, Tetrapentylammoniumbromid, Lithiumtrifluoroacetat, deren Mischungen und ähnliche Verbindungen ein, sind aber nicht beschränkt darauf. Die Salze können zum Beispiel zugegeben werden, um die Tinten zu entlüften und damit weiter die Strahleigenschaften verbessern.
  • Die Tinten der vorliegenden Erfindung besitzen eine erhöhte Wasserfestigkeit und eine geringere Falten- und Wellenbildung, auch ohne den Zusatz eines Initiators zum Starten der Aushärtung des flüssigen Trägers. Trotzdem können die Tinten von Ausführungen der vorliegenden Erfindung einen Initiator enthalten. Der Initiator kann zu jedem Zeitpunkt des Druckvorgangs wie vor, während oder nach der Entwicklung des Bildes zugegeben werden. Jeder geeignete Initiator kann verwendet werden, solange die Ziele der vorliegenden Erfindung erreicht werden. Beispiele für Initiatorarten, die für Tinten der vorliegenden Erfindung geeignet sind, schließen thermische Initiatoren; Photoinitiatoren, wie Ultraviolett-Initiatoren, Infrarot-Initiatoren, Initiatoren für sichtbares Licht und ähnliche; Initiatoren, die empfindlich sind auf Elektronenstrahl-Strahlung, auf Ionenstrahl- Strahlung, auf Gammastrahlung und ähnliche; einer Mischung davon und ähnliches ein,
  • sind aber nicht beschränkt darauf. Bei einer bevorzugten Ausführung ist der Initiator ein Photoinitiator, speziell ein Ultraviolett-Initiator. Solche Initiatoren sind Stand der Technik und offengelegt zum Beispiel in U.S. -A-5,395,724, dessen Offenlegung zur Gänze hier als Zitat angegeben wird.
  • Vorzugsweise erzeugt der Initiator ein Photoacid. Beispiele für Initiatoren, die ein Photoacid erzeugen, sind in folgenden Textstellen angegeben: J.V. Crivello, "The Chemistry of Photoacid Generating Compounds," Proceedings of the ACS Division of Polymeric Materials: Science and Engineering, Bd. 61, S. 62-66 (1989); J.V. Crivello and J.H.W. Lam, "Redox Cationic Polymerization: The Diaryliodonium SaIt/Ascorbate Redox Couple," Journal of Polymer Science: Polymer Chemistry Edition, Bd. 19, S. 539-548 (1981); J.V. Crivello and J.L. Lee, "Redox-Induced Cationic Polymerization: The Diaryliodonium Salt/Benzoin Redox Couple," Journal of Polymer Science: Polymer Chemistry Edition, Bd. 21, S. 1097-1110 (1983); J.V. Crivello, T.P. Lockhart and J.L. Lee, "Diaryliodonium Salts as Thermal Initiators of Cationic Polymerization," Journal of Polymer Science: Polymer Chemistry Edition, Bd. 21, S. 97-109 (1983); und P.K.T. Oldring (ed.), "Chemistry and Technology of UV and EB Formulation for Coatings, Inks and Paints: Vol. 3 Photoinitiators for Free Radical and Cationic Polymerization," SITA Technology Ltd. London, UK (1991). Weitere Beispiele für geeignete Initiatoren sind z. B. offengelegt in U.S. A-4,683,317, 4,378,277, 4,279,717, 4,680,368, 4,443,495, 4,751,102 und 4,334,970; J.V. Crivello and J.H.W. Lam, "Complex Triarylsulfonium Salt Photoinitiators I. The Identification, Characterization, and Synthesis of a New Class of Triarylsulfonium Salt Photoinitiators," Journal of Polymer Science: Polymer Chemistry Edition, Bd. 18, 2677-2695 (1980); J.V. Crivello and J.H.W. Lam, "Complex Triarylsulfonium Photoinitiators II. The Preparation of Several New Complex Triarylsulfonium salis and the Influence of Their Structure in Photoinitiated Cationic Polymerization," Journal of Polymer Science: Polymer Chemistry Edition, Bd. 18, S. 2697-2714 (1980); J.V. Crivello and J.H.W. Lam, "Diaryliodonium Salts A New Class of Photoinitiators for Cationic Polymerization," Macromolecules, Bd.
  • 10, S. 1307-1315 (1977); und J.V. Crivello, J.L. Lee and D.A. Conlon, "Developments in the Design and Applications of Novel Thermal and Photochemical Initiators for Cationic Polymerization" Makromol. Chem. Macromolecular Symposium, Bd. 13/14, S. 134- 160 (1988).
  • Speziell bevorzugt sind die Diaryliodoniumsalze und ihre Derivate, die Triarylsulfoniumsalze und ihre Derivate und die Triphenylphosphoniumsalze und ihre Derivate, wobei Beispiele für Derivate solche mit Alkyl-, Aryl-, und Alkoxysubstituenten an den Arylringen darstellen.
  • Der Initiator kann in der flüssigen Komponente in einer wirksamen Menge vorliegen, generell etwa zwischen 0,1 und 10 Gewichtsprozent der flüssigen Komponente und besser etwa zwischen 0,1 und 3 Gewichtsprozent der flüssigen Komponente.
  • Tinten der vorliegenden Erfindung enthalten ein Farbmittel. Jegliches Farbmittel kann zur Erzeugung der gewünschten Tintenfarbe verwendet werden. Bei Ausführungen der vorliegenden Erfindung kann das Farbmittel zumindest ein Pigment, ein Farbstoff oder eine Mischung aus beiden einschließen.
  • Eine große Vielfalt an organischen und anorganischen Pigmenten, einzeln oder als Mischung, können zur Auswahl der Tintenzusammensetzungen dieser Erfindung benutzt werden. Der Ausdruck "Pigment" bedeutet in diesem Zusammenhang wasserunlösliches Farbmittel und schließt damit feste Pigmente und sogenannte Pigmentfarbstoffe ein. Die Pigmentteilchen sollten klein genug sein, um einen ungehinderten Durchfluss der Tinte durch das Tintenstrahlgerät zu gewährleisten, speziell bei den Ausstoßdüsen, die üblicherweise einen Durchmesser zwischen 10 und 50 um besitzen. Die Partikelgröße des Pigments besitzt auch einen Einfluss auf die Dispersionsstabilität des Pigments, die über die ganze Lebensdauer der Tinte hin kritisch ist. Eine Verwendung von kleinen Teilchen ist zur möglichst großen Farbtreue wünschenswert.
  • Dementsprechend kann der mittlere Partikeldurchmesser bei den Ausführungen etwa zwischen 0,005 und 15 um liegen. Vorzugsweise kann sich der Partikeldurchmesser in einem Gebiet zwischen etwa 0,005 und 5 um, besser zwischen etwa 0,005 und 1 um und am besten zwischen etwa 0,005 und 0,3 um liegen. Pigmentpartikelgrößen, die außerhalb dieser Grenzen liegen, können natürlich verwendet werden, solange die Ziele der vorliegenden Erfindung erreicht werden.
  • Pigmente können Schwarz, Cyan, Magenta, Gelb, Rot, Blau, Grün, Braun, Mischungen davon und ähnliche sein. Geeignete Pigmentstoffe schließen zum Beispiel auch Carbon- Black wie Neptune-Black ein. Weitere Beispiele geeigneter Pigmente sind zum Beispiel in U.S. -A-Nr. 5,389,133 offengelegt, dessen gesamte Offenlegung hier in den Zitaten genannt wird.
  • Das Pigment kann, jedoch nicht notwendigerweise, in Form einer Dispersion mit einem Dispergiermittel vorliegen. Das Dispergiermittel kann zum Beispiel ein polymeres Dispergiermittel sein. Polymere Dispergierungsmittel, die geeignet sind die Erfindung zu erfüllen, schließen AB- oder BAB-Blockcopolymere mit einem hydrophoben A-Block, der zur Kopplung an das Pigment dient und einem hydrophilen B-Block, der zur Dispergierung des Pigments im Medium dient, ein, sind aber nicht beschränkt darauf. Die Auswahl des polymeren Dispergierungsmittels für eine spezielle Anwendung wird von dem ausgewählten Pigment und der flüssigen Komponente abhängen und für den Experten auf der Hand liegen. Das polymere Dispergierungsmittel kann auch ein Polymer sein, wie es in U.S. -A-5,205,861 beschrieben ist, dessen gesamte Offenlegung hier in den Zitaten genannt wird.
  • Blockcopolymere, die für die vorliegende Erfindung prinzipiell als polymere Dispergierungsmittel brauchbar sind, besitzen ein durchschnittliches Molekulargewicht unter etwa 20000, vorzugsweise unter etwa 15000 mit einer typischen Abweichung von etwa 1000 bis 3000. Bevorzugt Blockcopolymere besitzen ein durchschnittliches Molekulargewicht im Bereich von etwa 500 bis 1500 für jeden A- und B-Block.
  • Zusätzlich oder anstatt eines polymeren Dispergierungsmittels können Tensidverbindungen als Dispergierungsmittel benutzt werden. Diese Tensidverbindungen können sowohl dazu dienen die Oberflächenspannung der Tinte zu verändern, als auch das Eindringen der Tinte in das Druckmedium zu fördern. Es können, je nach Notwendigkeit, anionische, kationische, nicht-ionische oder amphotere Dispergierungsmittel sein. Eine genaue Auflistung von nicht-polymeren und von einigen polymeren Dispergierungsmitteln findet sich zum Beispiel in McCutcheon's Funktional Materials, North American Edition, Manufacturing Confectioner Publishing Co., Glen Rock, N.J., S. 110-129 (1990).
  • Obwohl bei den Ausführungen der Erfindung auch ungeordnete Copolymere als Dispergierungsmittel verwendet werden können, sind sie doch bei der Stabilisierung von Pigment-Dispersionen nicht so wirksam. Zu diesen kann man Malbester von Maleinsäure/Styrol Copolymeren, Derivate von Ligninsulfonaten, Copolymere von Acryl- und Methacrylsäure mit Styrol zählen.
  • Bei Ausführungen der vorliegenden Erfindung kann die Strahltinte einen Farbstoff statt oder zusätzlich zu Pigmentpartikeln enthalten. Geeignete Farbstoffe schließen Orasol Pink 5BLG, Black RLI, Blue 2GLN, Red G, Yellow 2GLN, Blue GN, Blue BLN, Black CN und Brown CR alle lieferbar von Ciba-Geigy, Inc., Mississauga Ontario; Morfast Blue 100, Red 101, Red 104, Yellow 102, Black 101 und Black 108 alle lieferbar von Morton Chemical Company, Ajax, Ontario; Bismark Brown R lieferbar von Aldrich; Neolan Blue lieferbar von Ciba-Geigy; Savinyl Yellow RLS, Black RLS, Red 3 GLS und Pink GBLS alle lieferbar von Sandox Company, Mississauga, Ontario; deren Mischungen und ähnliche ein. Andere Beispiele schließen die ein, welche im oben genannten U.S. -A- 5,389,133 offengelegt sind.
  • In einer Ausführung der vorliegenden Erfindung sind Farbstoffe, die in Orasol-Alkohol (Orasol spirit) löslich sind bevorzugt. Sie lösen sich gut in den Tinten der vorliegenden Erfindung. Tinten mit diesen Farbstoffen besitzen außerdem eine hervorragende Wasserfestigkeit. Pigment und/oder Farbstoff können in der Tinte in jeder wirksamen Menge vorhanden sein, allgemein zwischen etwa 1 und 20 Gewichtsprozent der Tinte. Bei Tinten auf Farbstoffbasis enthält die Tinte vorzugsweise Farbstoff von 2 bis 10 Gewichtsprozent der Tinte. Andere Mengen können vorhanden sein, solange die Ziele der vorliegenden Erfindung erreicht werden.
  • Die Tinte kann andere Zutaten in geeigneten Mengen für eine jeweilige Funktion enthalten. So können beispielsweise Befeuchtungsmittel den Tinten der vorliegenden Erfindung zugegeben werden. Geeignete Befeuchtungsmittel schließen Glykole, N-Methylpyrrolidon, 2-Pyrrolidon, N-Methyl-2-pyrrolidon, 1,2,-Dimethyl-2-imidazolidinon, deren Mischungen und ähnliche ein, sind aber nicht beschränkt darauf. Befeuchtungsmittel können für Tinten verwendet werden um Wasserverdunstung und Sedimentation zu verhindern. Zusätzlich hat man bei bestimmten Befeuchtungsmitteln wie N-methylpyrrolidon und 2-Pyrrolidon eine Erhöhung der Löslichkeit in der Tinte festgestellt und sie erfüllen damit eine doppelte Funktion als Befeuchtungsmittel und, wie oben beschrieben, als Kosolvens. Zusätzlich hat man bei bestimmten Befeuchtungsmitteln wie 2-Pyrrolidon eine Verminderung des Aufbaus von Tintenschichten an den Stimflächen der Düsen während längerer Ausdrucke gefunden, was bezüglich der Wiederauffüllbarkeit der Patrone bevorzugt wird. Wenn ein Befeuchtungsmittel den Tinten der vorliegenden Erfindung zugegeben wird, kann etwa 1 bis 10 Gewichtsprozent eines oder mehrerer Befeuchtungsmittel der Tinte zugegeben werden.
  • Zusätzlich können Tinten der vorliegenden Erfindung Additive wie Biozide, Puffer, Anti- Schimmelmittel, Mittel zur Einstellung des pH-Wertes, Einstellmittel für die elektrische Konduktivität, Chelate, Anti-Rostmittel und ähnliche enthalten. Solche Additive können nach Wunsch in jeder wirksamen Menge in den Tinten der vorliegenden Erfindung enthallten sein. Solche Additive können zum Beispiel in einer Menge in einem Bereich zwischen etwa 0,00001 und 4,0 Gewichtsprozent und vorzugsweise zwischen etwa 0,001 und 2,0 Gewichtsprozent der Tinte enthalten sein. Besser können solche Additive in einer Menge in einem Bereich zwischen etwa 0,001 und 0,5 Gewichtsprozent und am besten zwischen etwa 0,05 und 0,3 Gewichtsprozent der Tinte enthalten sein. Die verwendete Menge wird natürlich von der speziell enthaltenen Komponente abhängig sein.
  • Beispiele für Puffer schließen Mittel wie Natriumborat, Natriumhydrogenphosphat, Natriumdihydrogenphosphat und deren Mischungen ein, sind aber nicht beschränkt darauf. Beispiele für Biozide schließen DowicilTM 150, 200 und 75; Benzoat-Salze; Sorbat-Salze und deren Mischungen ein, sind aber nicht beschränkt darauf.
  • Zusätzliche Mittel zur Einstellung des pH-Wertes können auf Wunsch auch für die Tinte verwendet werden. Beispiele für solche Mittel zur Einstellung des pH-Wertes, die für Tinten der vorliegenden Erfindung geeignet sind, schließen Säuren; Basen einschließlich Hydroxide von Alkalimetallen wie Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid; Phosphatsalze; Carbonatsalze; Carboxylatsalze; Sulfitsalze; Aminsalze; Amine wie Diethanolamin und Triethanolamin; deren Mischungen und ähnliche ein, sind aber nicht beschränkt darauf. Falls vorhanden, ist das Mittel zur Einstellung des pH-Wertes vorzugsweise in einer Menge von bis zu einem Gewichtsprozent und besser zwischen etwa 0,01 und 1 Gewichtsprozent vorhanden.
  • Auch andere Additive können zugefügt werden. Trimethylolpropan zum Beispiel kann Zusammensetzungen von Strahltinten zugefügt werden, um das Wellen von Papier zu verringern oder als Anti-Falten-Mittel.
  • Bei Ausführungen der vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise die Tintenzusammensetzungen und speziell die Polymer-Farbmischung, die darin enthalten ist, neutral geladen. So können in den Ausführungen Ladungskontrollmittel zugefügt (oder ausgeschlossen) werden entsprechend der Notwendigkeit, jegliche Ladung in der Tintenzusammensetzung auszugleichen, die vom Vorhandensein anderer Komponenten herrührt.
  • Um die endgültige Tintenzusammensetzung für die vorliegende Erfindung zu erstellen, sollten bestimmte physikalische Eigenschaften vorliegen. Tintenzusammensetzungen, die zum Beispiel für Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren benutzt werden, sollten passende Kennwerte für Viskosität und Oberflächenspannung besitzen. Es wird bei der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass die Strahltintenzusammensetzung eine Viskosität von etwa 0,7 bis etwa 15 cP bei 25ºC besitzt. Besser bewegt sich die Viskosität zwischen etwa 1 bis etwa 10 cP, am besten zwischen etwa 1 bis etwa 5 cP. Es wird auch bevorzugt, dass die Strahltintenzusammensetzung eine Oberflächenspannung von etwa 10 bis etwa 75 dyn/cm besitzt. Besser bewegt sich die Oberflächenspannung zwischen etwa 20 bis etwa 70 Dyn/cm, am besten zwischen etwa 25 bis etwa 60 Dyn/cm. Damit die Tinte in einem thermischen Strahldrucker funktioniert, ist es zusätzlich wünschenswert, dass die Tinte bei verhältnismäßig niedriger Temperatur siedet, so dass die Blase leicht ausgebildet werden kann.
  • Die Tinten der vorliegenden Erfindung können bei einem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren verwendet werden das Tintentröpfchen umfasst, die aus einer Mündung ausgestoßen werden, um ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium zu erzeugen. Die Tinten besitzen Eigenschaften, die sie strahlfähig und damit geeignet zum Einsatz bei einer großen Vielfalt von Strahldruckverfahren wie thermischer Tintenstrahl, akustischer Tintenstrahl und piezoelektrischer Tintenstrahl machen.
  • Bei einer Ausführung der vorliegenden Erfindung kann die Tinte auf einen Zwischenträger wie Band oder Walze gedruckt werden bevor sie auf das endgültige Aufzeichnungsmedium wie Papier oder Transparentfolie übertragen wird, um das gespeicherte Bild zu ergeben. Wenn eine aushärtbare Tinte benutzt wird, eine solche Tinte kann vorteilhafterweise mit ultraviolettem Licht ausgehärtet werden, kann die Aushärtung eingeleitet werden während sich die Tinte auf dem Zwischenträger befindet, bevor sie auf das Aufzeichnungsmedium in Bild-Form übertragen wird. Vorzugsweise wird die Tinte zumindest teilweise auf dem Zwischenträger ausgehärtet, damit sich eine hochviskose Flüssigkeit ergibt.
  • Eine solche Flüssigkeit mit einer ausreichenden Viskosität wird die hohe Bildqualität beibehalten, wenn sie auf das Aufzeichnungsmedium übertragen wird. Die viskose Flüssigkeit kann zudem auf eine große Vielfalt von Aufzeichnungsmedien unter Beibehaltung der ausgezeichneten Bildqualität übertragen werden. Da ein Zwischenträger ausgewählt werden kann, dessen Fasern für die Tinte keine Dochtwirkung besitzen, kann des weiteren die Notwendigkeit zu einer schnellen Aushärtung verringert werden und somit zusätzliche Zeit zur Aushärtung zur Verfügung gestellt werden. Als Ergebnis kann eine schwächere Energiequelle verwendet werden, die weniger Ozon produziert und damit ungefährlicher ist.
  • Die Tinte, die in dem Verfahren dieser Ausführung verwendet wird, enthält ein Monovinyl-Monomer, wie Ethylenglykolmonovinylether. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung wird das Monovinyl-Monomer mit einer kleinen Mengen Wasser und Farbstoff gemischt vorzugsweise so, dass die endgültige Formulierung der Tinte etwa 1-10 Gewichtsprozent Wasser und etwa 1-5 Gewichtsprozent Farbstoff enthält. Besser enthält die Tintenformulierung etwa 5 Gewichtsprozent Wasser und 2 bis 4 Gewichtsprozent Farbstoff.
  • Die Aufnahme von Wasser in die Strahltinte unterstützt das Tintenstrahlverfahren, indem es als Kettenübertragungsmittel wirkt. Das Wasser hat im Wesentlichen während der Tintenaushärtung einen Einfluss auf das Kettenwachstum, indem es die endgültige Kettenlänge begrenzt, ohne den gesamten Ablauf der Polymerisationsreaktion zu stoppen oder zu verzögern. Dies ermöglicht, wie bei einem Film, die Abbildung einer viskosen Flüssigkeit auf einem Zwischenträger.
  • Der Zwischenträger sollte inert sein bezüglich der Tintenkomponenten, dem Initiator und Licht oder anderen Energiequellen. Zusätzlich sollte der Träger eine geringe Oberflächenenergie besitzen, einmal, um bei der Tinte das Ausbluten zwischen den Farben zu verhindern und zum anderen, um die Ablösung der viskosen Flüssigkeit während der Übertragung auf das Aufzeichnungsmedium zu erleichtern. Bei einer Ausführung kann der Zwischenträger ein Polyesterträger, wie Mylar, sein. Die ausgehärtete Tintenflüssigkeit lässt sich zum Beispiel leicht und vollständig von einem Mylarträger auf Papier übertragen. Wenn die ausgehärtete Tintenflüssigkeit einmal auf Papier übertragen ist, bleibt sie stabil. Außerdem erzeugt eine Niedrigenergie-Quecksilberentwicklungslampe, wie eine Fluoreszenzlampe, genügend Energie, um die viskose Flüssigkeit auf dem Mylarträger zu erzeugen.
  • Bei einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung kann der Initiator, der zum Aushärteverfahren verwendet wird, von der aushärtbaren Tintenzusammensetzung getrennt gehalten werden bis die Tinte aus der Mündung ausgestoßen wird, um ein Bild auf dem Träger auszubilden. Bei einer Ausführung dieser Erfindung enthält der Träger den Initiator zum Beispiel in Form von behandeltem oder beschichtetem Ganz- Papierzeug. Bei einer weiteren Ausführung dieser Erfindung wird vor, während oder nach dem Ausstoß der Tinte der Initiator auf den Träger aufgebracht.
  • Der Initiator wird vor, während oder nach dem Ausstoß der Tinte auf den Träger aktiviert. Bei einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird der Initiator aktiviert, bevor die Tinte auf den Träger ausgestoßen wird. Diese Ausführung ermöglicht den Polymerisationsbeginn sobald die Tinte den Initiator auf dem Träger berührt.
  • Der Träger kann das Aufnahmemedium oder ein Zwischenträger, wie oben beschrieben, sein. Wenn der Träger ein Zwischenträger ist, kann das Bild nachfolgend auf das Aufnahmemedium übertragen werden, nachdem sich eine viskose Flüssigkeit durch teilweise Aushärtung, wie oben beschrieben, gebildet hat. Das Mehrstufenaufnahmeverfahren dieser Ausführung trennt den Initiator von den polymerisierbaren Monomeren in der Tinte und führt sie dem Träger in einem getrennten Schritt zu. Dies führt dazu, dass die Tinten, ungeachtet der Menge an Streulicht, die auf die Stimfläche der Düsen trifft, stabiler sind und nicht auf dem Druckkopf polymerisieren. Außerdem koagulieren die Monomeren nicht auf der Heizungsoberfläche, auch wenn sie auf hohe Temperaturen gebracht werden.
  • Da die Initiatorlösung dieser Ausführung keine aushärtbarte Flüssigkeit enthält, ist sie ebenfalls stabil und polymerisiert nicht in Anwesenheit von Streulicht. Bei einigen Initiatoren, wie Iodoniumsalzen, veranlasst Streulicht den Initiator das Acidradikal zu bilden, bevor es auf den Träger gebracht wird. Die Photozersetzungsreaktion ist jedoch reversibel. Wenn Streulicht den Initiator erreicht, wird der pH-Wert deshalb zeitweise erniedrigt, aber es wird keine Polymerisation in der Initiatorlösung stattfinden.
  • Weil etwas Streulicht toleriert werden kann, können weiterhin Initiatoren, die mit sichtbarem Licht aktiviert werden einfacher verwendet werden. Quellen sichtbaren Lichtes sind natürlich sicherer, da sie kein Ozon erzeugen und unschädlich für die Augen sind. Empfindlichkeit auf sichtbares Licht kann durch die Verwendung von Photoinitiatoren, die selbst empfindlich auf sichtbares Licht sind oder durch Einschluss von photoempfindlichen Verbindungen, die einen normalen ultraviolettempfindlichen Photoinitiator empfindlich gegen sichtbares Licht machen, erreicht werden. Perylen in niedriger Konzentration zum Beispiel erhöht den Aushärtegrad einer Lösung von Vinylethern und einem Sutfoniumsalz um mehr als einer Größenordnung hinsichtlich einer Photolampen-Bestrahlung. J.V. Crivello, Jor. of Polymer Science, 17, 1059 (1979).
  • Zusätzlich kann die Rezeptur der Initiatorlösung für eine optimale Bildqualität eingestellt werden. Da Vinyletherverbindungen Papier schnell durchdringen, kann der Grundstoff der Initiatorlösung so gestaltet werden, dass die Durchdringungsrate erniedrigt wird. Somit kann die Intensität der Lichtquelle, die nötig ist, um den Initiator zu aktivieren, beträchtlich verringert werden, wenn die Zeitspanne, die zum Start des Initiators zur Verfügung steht, stark verlängert wird.
  • Die Anwendung des Initiators auf den Träger kann auf jegliche Art geschehen. Sie kann zum Beispiel durch Verwendung eines Tintenstrahldruckkopfes geschehen. Der Initiator kann alternativ aufgebracht werden über einen Druckkopf mit geringerer Auflösung als der, welcher zur Aufbringung der Tinte benutzt wird; über eine nicht adressierbare Sprühvorrichtung, wie einen Nebelerzeuger oder Elektrosprüher; über einen piezoelektrisch betriebenen Druckkopf mit niedriger Auflösung; über einen Tintensprüher, der mit einer kontinuierlich betriebenen Pumpe erzeugt wird; und ähnliches. Darüber hinaus kann der Initiator durch Tauchen eines Zwischenträgers in eine Lösung oder durch Kapillarwirkung und Oberflächenbefeuchtung über eine Auftragvorrichtung vermittelt werden.
  • Das oben beschriebene Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren kann auch mit anderen aushärtbaren Strahltinten, entsprechend dem Stand der Technik, wie oben zitiert, durchgeführt werden. Ein Experte wird in der Lage sein, das hier beschriebene Verfahren so zu modifizieren, dass andere aushärtbare Tinten verwendet werden können.
  • Die vorliegende Erfindung soll nun mit Bezug auf die folgenden, veranschaulichenden Beispiele erläutert werden. Alle Anteile und Prozentangaben sind, wenn nicht anders beschrieben, in Gewichtsprozent.
  • Beispiele
  • Die Tinte wird auf unbeschichtetes Mylar in einem Hewlett Packard ("HP") 1200C Drucker mittels einer geleerten und gereinigten HP 1200C Tintendruckpatrone aufgestrahlt.
  • Beispiel 1
  • Die Tinte wird entsprechend den obigen Verfahren vorbereitet und getestet.
  • 90 Gewichtsprozent Ethylenglykolmonovinylether;
  • 5 Gewichtsprozent Wasser; und
  • 5 Gewichtsprozent Neptune Black.
  • Die Bildung von großen Blasen und gutes Strahlverhalten wurden beobachtet. Die gebildeten Blasen waren ebenso groß, wie die, die bei der Verwendung von Standardtinten auf Wasserbasis gebildet wurden. Die Tinte ist zusätzlich wasserfest und zeigt das typische Verhalten von schnelltrocknenden Tinten.
  • Beispiel 2
  • Die Tinte wird entsprechend den obigen Verfahren vorbereitet und getestet.
  • 70 Gewichtsprozent Glykoldivinylether;
  • 20 Gewichtsprozent Ethanol;
  • 5 Gewichtsprozent Wasser, und
  • 5 Gewichtsprozent Neptune Black.
  • Die Bildung von großen Blasen und gutes Strahlverhalten wurden beobachtet. Die Tinte ist zusätzlich wasserfest und zeigt das typische Verhalten von schnelltrocknenden Tinten.
  • Beispiel 3
  • Die Tinte wird entsprechend den obigen Verfahren vorbereitet und getestet.
  • 45 Gewichtsprozent Triethylenglykolmethylmonovinylether;
  • 45 Gewichtsprozent Pluriol-E-200 divinylether, z. B. α-Ethenyl-ω-(ethyloxy-)poly(oxy-1,2- ethandiyl);
  • 5 Gewichtsprozent Wasser, und
  • 5 Gewichtsprozent UVI-6990 Photoinitiator (Eine Mischung von Sulfoniumsalzen, lieferbar von Union Carbide).
  • Die Bildung von großen Blasen und gutes Strahlverhalten wurden beobachtet. Die Tinte ist zusätzlich wasserfest und zeigt das typische Verhalten von schnelltrocknenden Tinten.
  • Beispiel 4
  • Eine Tinte wird dem Beispiel 3 entsprechend vorbereitet. Die Tinte wird auf unbeschichtetes Mylar in einem Hewlett Packard ("HP") 1200C Drucker mittels einer geleerten und gereinigten HP 1200C Tintendruckpatrone aufgestrahlt. Die Tinte wird für weniger als 10 Sekunden mit ultraviolettem Licht aus einer Spectroline-Kurzwellenlampe belichtet um eine viskose Flüssigkeit zu bilden. Die viskose Flüssigkeit wird von Hand mit leichtem Druck auf einfaches Schreibmaschinenpapier übertragen.

Claims (30)

1. Strahltinte, die ein Farbmittel und eine, Wasser und einen Vinylether umfassende flüssige Komponente umfasst.
2. Tinte entsprechend Anspruch 1, bei der die flüssige Komponente weniger als etwa 50 Gewichtsprozent Wasser enthält.
3. Tinte entsprechend Anspruch 1 oder 2, bei der die flüssige Komponente zwischen 1 und 10 Gewichtsprozent Wasser enthält.
4. Tinte entsprechend irgend einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die flüssige Komponente zwischen 3 und 8 Gewichtsprozent Wasser enthält.
5. Tinte entsprechend irgend einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Tinte weiterhin einen Photoinitiator enthält.
6. Tinte entsprechend irgend einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher der Vinylether ein Glykolvinylether ist.
7. Tinte entsprechend irgend einem der vorausgehenden Ansprüche, bei der das Farbmittel ein alkohollöslicher (spirit soluble) Farbstoff ist.
8. Tinte entsprechend irgend einem der vorausgehenden Ansprüche, bei welcher der Glykolvinylether ein Ethylenlglykolmonovinylether ist.
9. Tinte entsprechend irgend einem der vorausgehenden Ansprüche, bei der die flüssige Komponente in lösliches Salz enthält.
10. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren das Tintentropfen, die aus einer Öffnung ausgestoßen werden um ein Bild zu erzeugen, umfasst, wobei die Tinte ein Farbmittel und eine flüssige Komponente mit einem Vinylether umfasst.
11. Aufzeichnungsverfahren entsprechend Anspruch 90, bei dem die Tinte weiterhin Wasser enthält.
12. Aufzeichnungsverfahren entsprechend Anspruch 10, bei dem die Tinte wasserfrei ist.
13. Aufzeichnungsverfahren entsprechend irgend einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem die Tinte weiterhin einen Initiator umfasst.
14. Aufzeichnungsverfahren entsprechend Anspruch 13, bei dem umfasst ist, dass das Bild Licht ausgesetzt wird um die Tinte auszuhärten und dass der Initiator ein Photoinitiator ist.
15. Aufzeichnungsverfahren entsprechend Anspruch 13, das
(a) den Ausstoß von Tintentropfen der Tinte aus der Öffnung auf einen Zwischenträger,
(b) den Aushärtungsstart der Tinte auf dem Zwischenträger unter Bildung einer viskosen Flüssigkeit, und
(c) den Transfer der viskosen Flüssigkeit von dem Zwischenträger auf das Aufzeichnungsmedium umfasst.
16. Aufzeichnungsverfahren entsprechend Anspruch 15, das weiterhin
(d) die weitere Aushärtung der Tinte auf dem Aufzeichnungsmedium umfasst.
17. Aufzeichnungsverfahren entsprechend einem der Ansprüche 15 oder 16, bei dem der Zwischenträger ein Polyestertäger ist.
18. Aufzeichnungsverfahren entsprechend irgend einem der Ansprüche 15 bis 17, bei dem der Vinylether ein Monovinylether ist.
19. Aufzeichnungsverfahren entsprechend Anspruch 18, bei dem der Monovinylether Ethylenglykolmonovinylether ist.
20. Aufzeichnungsverfahren entsprechend irgend einem der Ansprüche 10 bis 12, das
(a) die Aktivierung eines Initiators auf einem Träger, und
(b) den Ausstoß von Tintentropfen der Tinte aus der Öffnung auf den Träger zur Erzeugung des Bildes umfasst.
21. Aufzeichnungsverfahren entsprechend Anspruch 20, bei dem der Träger das Aufzeichnungsmedium ist.
22. Aufzeichnungsverfahren entsprechend Anspruch 20, das weiterhin
(d) die Aushärtung der Tinte auf dem Träger zur Erzeugung einer viskosen Flüssigkeit, und
(e) den Transfer der viskosen Flüssigkeit von dem Träger auf das Aufzeichnungsmedium umfasst.
23. Strahltinte, die ein Farbmittel und Ethylenglykolmonovinylether enthält.
24. Tinte entsprechend Anspruch 23, bei der die Tinte wasserfrei ist.
25. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, das
(a) den Ausstoß von Tintentropfen einer aushärtbaren Tinte aus einer Öffnung zur Erzeugung des Bildes auf einem Zwischenträger,
(b) den Aushärtungsstart der aushärtbaren Tinte auf dem Zwischenträger unter Bildung einer viskosen Flüssigkeit, und
(c) den Transfer der viskosen Flüssigkeit von dem Zwischenträger auf das Aufzeichnungsmedium umfasst
26. Aufzeichnungsverfahren entsprechend Anspruch 25, bei dem die Tinte ein Farbmittel und eine flüssige Komponente, die eine Verbindung umfasst, ausgewählt aus der Gruppe die aus Epoxiden und Vinylethern besteht, umfasst.
27. Aufzeichnungsverfahren entsprechend Anspruch 26, bei dem die Tinte Wasser enthält.
28. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, das Folgendes umfasst:
(a) Aktivierung eines, auf dem Träger vorliegenden Initiators und darauffolgend
(b) Ausstoß von Tintentropfen einer aushärtbaren Tinte aus einer Öffnung zur Erzeugung des Bildes auf dem Träger.
29. Aufzeichnungsverfahren entsprechend Anspruch 28, bei dem die Tinte ein Farbmittel und eine flüssige Komponente, die einen Bestandteil enthält, der aus der Gruppe von Epoxiden und Vinylethern ausgewählt wird, umfasst.
30. Aufzeichnungsverfahren entsprechend Anspruch 26, bei dem die Tinte außerdem Wasser enthält.
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