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DE69616348T2 - Vorrichtung zum halten von gegenständen beim einformen mit beton - Google Patents

Vorrichtung zum halten von gegenständen beim einformen mit beton

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Publication number
DE69616348T2
DE69616348T2 DE69616348T DE69616348T DE69616348T2 DE 69616348 T2 DE69616348 T2 DE 69616348T2 DE 69616348 T DE69616348 T DE 69616348T DE 69616348 T DE69616348 T DE 69616348T DE 69616348 T2 DE69616348 T2 DE 69616348T2
Authority
DE
Germany
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bracket
peripheral
mounting bracket
contact surface
adjacent
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE69616348T
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English (en)
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DE69616348D1 (de
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William C. Scott Iii
Samuel C. Scott
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Scott System Inc Aurora Col Us
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE69616348D1 publication Critical patent/DE69616348D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69616348T2 publication Critical patent/DE69616348T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/10Forming or shuttering elements for general use with additional peculiarities such as surface shaping, insulating or heating, permeability to water or air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B19/00Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon
    • B28B19/0053Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon to tiles, bricks or the like
    • B28B19/0061Means for arranging or fixing the tiles, bricks or the like in the mould
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)
  • Polyesters Or Polycarbonates (AREA)

Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halterung, mit der ein Objekt an der Innenfläche einer Betonform in Position gehalten wird. Sie betrifft insbesondere eine Verbindungshalterung, die in passender Weise so an der Innenfläche einer Betonform angeordnet ist, dass ein Objekt gehalten wird, das in die Oberfläche einer fertigen Betonstruktur eingebettet werden soll.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Simulierte Ziegelbauweise zusammen mit dem Formen von Beton und der Herstellung von Strukturen findet immer stärkere Verbreitung bei der Errichtung moderner Gebäude. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass es recht teuer ist, die Dienste von Maurern in Anspruch zu nehmen, um eine echte gemauerte bzw. Ziegelwand zu bauen. Wegen des Mangels an Fachkräften ist es heutzutage schwierig, eine echte Ziegel- bzw. gemauerte Wand herzustellen. Um diese gestiegenen Kosten und die damit verbundenen Probleme zu umgehen, setzen viele Bauunternehmen simulierte Ziegelbauplatten ein, die von Beton getragen und so positioniert werden, wie dies erforderlich ist, um eine Wand oder eine Struktur herzustellen, die eine simulierte Ziegelaußenfläche aufweist. Ein Hauptproblem bei dieser Bauweise besteht darin, dass die Platten auf der Baustelle sehr schwierig zu handhaben und zu positionieren sind.
  • Die Errichtung derartiger Wände ist in jüngster Zeit durch den Einsatz von Ziegel- bzw. Objekthaltern erleichtert worden, die direkt an der Innenfläche der Betonwandform befestigt werden. So fließt der Beton, wenn er in die Form gegossen wird, um die Rückseite des Ziegels herum, der in die Außenfläche der Struktur eingebettet ist. Das Problem bei dieser Bauweise besteht darin, dass bekannt ist, dass viele Halter nicht funktionieren und so die Ziegel beim Gießvorgang auf den Boden des Formhohlraums fallen. So verbleibt ein großer Leerraum in der ferigen Wandfläche, oder Beton liegt an der Stelle frei, an der sich der fehlende Ziegel befinden sollte. Dies gilt insbesondere für die vielen verschiedenen Halter, die in der Vergangenheit ausprobiert worden sind, und die den Stand der Technik auf diesem Gebiet des Bauwesens bilden. Des Weiteren sind die bisher eingesetzten Platten und Halter recht teuer und schwer zu installieren. Bei den meisten müssen die Ziegel in Aussparungen in der Platte oder in Haltern in der Form eingesetzt werden, und müssen daher einzeln angebracht werden, um die Innenfläche der Betonform vor dem Vergießen des Betons zu bedecken.
  • Ein anderer Halter ist die Auskleidung bzw. Matte, die in der horizontalen Position eingesetzt wird. Diese Halter bestehen normalerweise aus einem Elastomermaterial und weisen Aussparungen auf, die eng an der Außenseite der Objekte anliegen, die gehalten werden sollen, und die diese Objekte in einer attraktiven Reihenstruktur positionieren. Am verbreitetsten ist der Typ, der hergestellt wird, um Pflasterziegel zu halten, und der das Aussehen einer handgefertigten Ziegelwand haben soll. Dieser Typ Form und Halter wird normalerweise in einer horizontalen Position angeordnet, da keine formschlüssige Vorrichtung vorhanden ist, die die Ziegel bzw. Objekte festhält.
  • Der vorteilhaftere Typ Halter für eine aufrechtstehende Konstruktion weist eine mechanische Struktur auf, die an der Innenfläche der Betonwandform angebracht ist und den Ziegel bzw. das Objekt vor dem Vergießen des Betons und währenddessen sicher in der richtigen Position hält. Diese Halter können, wie weiter unten in der Informationsoffenbarungserklärung dargelegt, viele unterschiedliche Ausprägungen und Formen haben, jedoch ist keiner von dem Typ, der in der Massenproduktion hergestellt und nach Gebrauch leicht entsorgt werden kann. Des Weiteren gibt es dem Stand der Technik nach keine Offenbarung bezüglich eines Typs eines einzelnen Halters, der vom Laien oder Heimwerker so verwendet werden kann, dass eine professionell aussehende Wand hergestellt werden kann.
  • Der Anmelder der vorliegenden Erfindung hat einen einzigartigen Weg der Herstellung einzelner Objekthalter gefunden, die miteinander verbunden werden und sicher an der Wand einer Betonform befestigt werden können, und automatisch positioniert werden, um die Objekte in einer gewünschten Struktur anzuordnen. Dies gilt insbesondere für Pflasterziegel, wobei die Halterungen, die die Basis der vorliegenden Erfindung darstellen, und die Pflasterziegel problemlos in der Form, die für das Gießen von Beton bereit ist, installiert und befestigt werden können. Die einzelnen Halterungen, die mit der vorliegende Erfindung geschaffen werden, werden aus leicht verfügbaren Materialien, wie beispielsweise ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol), mit Talk versetztem Polypropylen, Schaumpolystyrol, und Polyurethan hergestellt, und können durch Spritzgießen in der Massenproduktion hergestellt werden, wobei die erforderlichen Verbindungsnasen und -schlitze es ermöglichen, die Ziegel in vielen gewünschten Strukturen anzuordnen.
  • Bei einer anderen Ausführung kann die Halterung als Verbundteil hergestellt werden, wobei der Trägerabschnitt der Halterung aus den oben aufgeführten Materialien besteht, die mit einem Elastomermaterial als Dichtung und einem Haltekappenabschnitt geformt werden, der aus einem geeigneten Material, wie beispielsweise Butyl-Polyvinyl, besteht. Das Elastomer wird mit dem Trägermaterial aus Kunststoff verbunden und weist dennoch eine Außenform auf, die der massiven Halterungsausführung gleicht.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine leichte, kostengünstige, separate Objekttragehalterung zu schaffen, die leicht installiert und nach Gebrauch entsorgt werden kann. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Tragehalterung zur Anbringung an der Innenfläche einer Betonwandform zu schaffen, die zusammen mit einem angebrachten gewünschten Objekt, wie beispielsweise einem Pflasterziegel, erworben werden kann und gebrauchsfertig ist.
  • INFORMATIONSOFFENBARUNGSERKLÄRUNG
  • Der folgende Abschnitt dient dazu, der anerkannten Pflicht des Anmelders Genüge zu tun, das Patent- und Markenamt über jegliche einschlägige Informationen in Kenntnis zu setzen, die ihm vorliegen. Die folgenden Informationen betreffen die relevantesten Patente bezüglich des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung, von denen der Anmelder Kenntnis hat. Obwohl es möglicherweise andere Patente gibt, die sich mit dem Gegenstand befassen, wird davon ausgegangen, dass sie weniger relevant sind als die Patente, die im Folgenden erläutert werden, und sie daher die Prüfung der vorliegenden Anmeldung nicht beeinflussen.
  • Das Patent von Johnson (US 3,594,968) zeigt eine Vielzahl von Rahmen und Abstandshaltern, die an einer Wand, und nicht an einer Form angeklebt werden, um beabstandete Öffnungen zum Einsetzen von dekorativen Blöcken herzustellen. Die Blöcke werden später in den Öffnungen angeordnet und an der fertigen Wandstruktur angeklebt. Die vorliegende Erfindung schließt einzelne Halterungen bzw. Rahmen ein, die jeden einzelnen Ziegel bzw. Gegenstand direkt halten, sowie die vorübergehende Anbringung einer Reihe von Rahmen an der Innenfläche einer Betonform, so dass der Ziegel bzw. Gegenstand in die Oberfläche der Wand eingeformt wird, wenn Beton in die Formen gegossen wird. Die Halterung ist gemäß der vorliegenden Erfindung vorübergehend und wird mit der Form abgenommen bzw. gelöst, um den eingebetteten Ziegel bzw. Gegenstand freizulegen.
  • Das Patent von Siek (US 3,131,514) offenbart die Herstellung einer dünnen vorgegossenen Wandplatte. Die kleinen plattenförmigen Elemente werden auf einer Papierbahn bzw. einer Gewebebahn durch Kleben befestigt und dann in eine Form eingeführt. Die Form dient dazu, die Wandplatte mit den in die freiliegende Fläche der Platte eingebetteten Elemente zu gießen. Bei den Elementen kann es sich um Ziegel handeln. Der Formkörper wird in der horizontalen Position vorgeformt.
  • Das Patent von Conder et al (US 3,231,646) beschreibt den Einsatz einer aufrechtstehenden Form, die mit einer Seite an einem Wagen angebracht angeordnet ist und eine Vielzahl horizontal angeordneter Flansche aufweist, die eine Vielzahl von Ziegeln vertikal entlang der Innenfläche der Form tragen und beabstandet halten. Ein federgespannter Haken tritt durch die Form hindurch und hält einen Ziegel mechanisch in Position. Es können auch Klammern eingesetzt werden, um die Ziegel in Position an den Trageflanschen zu halten. Diese Anordnung ist weit entfernt von der einfachen entsorgbaren Halterung zum Halten des Objektes, wie sie in der vorliegenden Erfindung offenbart wird.
  • Das Patent von Hicks et al. (US 3,496,694) offenbart ein flexibles Gitter, das direkt mit dekorativen Elementen, wie beispielsweise geformtem Ziegel oder anderen Formen, verbunden wird. Das vorgefertigte Gitter und die dekorativen Elemente werden an dem Skelett des Gebäudes angebracht, um eine vorgefertigte künstliche Verblendung der Struktur herzustellen. Der Unterschied bei dieser Anordnung besteht darin, dass das Gitterelement und die dekorativen Elemente direkt an der Oberfläche des Gebäudes angebracht werden und fest daran angebracht bleiben, während die vorliegende Erfindung eine Halterung bzw. einen Rahmen betrifft, der einen Ziegel beim Prozess des Vergießens des Betons vorübergehend in einer geeigneten Position an der Innenfläche der Wandform hält, um den Ziegel fest in der Oberfläche des Betons einzubetten.
  • Das Patent von Samuel C. Scott et al. (US 5,009,387) offenbart eine Formauskleidung mit einer Reihe entsprechend positionierter Aussparungen zum Einsetzen und Halten von Pflasterziegeln oder anderen Objekten. Es werden verschiedene Halter offenbart, die die Objekte in geeigneter Position an der Innenfläche der vertikalen Betonwandform halten, wenn der Beton vergossen wird. Die Formauskleidung wird mit der Form entfernt, und ein Teil der Halters verbleibt in den meisten Fällen in dem Beton, nachdem die Form entfernt worden ist. Einige der Formaussparungen können Zungen oder Verlängerungen an einander gegenüberliegenden Seiten der Aussparung enthalten, mit denen das Objekt beim Vorgang des Vergießens des Betons in Position gehalten wird.
  • Das Patent von Salazar (US 4,644,719) offenbart eine Schmuck-Wandplatte, die eine strukturierte Oberschicht enthält, die aus einem langsam aushärtenden Formgemisch aus Portlandzement, Sand und pigmentiertem Bindemittel besteht. Die einander gegenüberliegenden Enden der Wandplatte kommen mit den Enden gleichartig aufgebauter Platten in verriegelnden Eingriff. Die Wandplatten sind so ausgeführt, dass sie wie eine traditionelle Ziegelwand aussehen. Fig. 5 zeigt eine Form, die zum Herstellen der strukturierten Schicht eingesetzt wird. Diese Form enthält eine Vielzahl von Aussparungen, die so angeordnet sind, dass Ziegelbauweise simuliert wird. In diesem Patent findet sich keinerlei Lehre hinsichtlich der Anordnung der Form an der Innenfläche einer Betonform und der Positionierung von Ziegeln oder anderen Objekten in den Aussparungen, die in der Form ausgebildet sind.
  • Das Patent von Brouk (US 2,825,221) offenbart eine dünne Platte, in die Ziegel eingebettet sind und die in einer horizontalen Form gegossen wird. Die Ziegel sind lediglich in einer Schale bzw. Form angeordnet, und dann wird ein dünnes Betongemisch über die Rückseiten der Ziegel gegossen, um die Ziegel in der Oberfläche der Betonplatte einzubetten. Diese Konstruktion ist relativ weit verbreitet. In der Technik ist das Verfahren der Bereitstellung einer horizontalen Form zum Herstellen dieser Art Betonbauplatte bekannt. Die vorliegende Erfindung unterscheidet dahingehend, dass die Halterung, die die Basis der vorliegenden Erfindung bildet, dazu dient, den einzelnen Ziegel bzw. Gegenstand an der Innenfläche der Betonform zu halten und zu tragen. Diese Anordnung ermöglicht es einem Neuling, eine Vielzahl von Ziegeln in einer gewünschten Struktur zu positionieren und anzuordnen, und ein fertiges Erzeugnis herzustellen, das sich mit dem von einem ausgebildeten Fachmann hergestellten vergleichen lässt.
  • Die Veröffentlichung "Ceramic Tile Installation Methods Practiced in Japan" (In Japan ausgeführte Verfahren zum Anbringen von Keramikfliesen), Veröffentlichungsdatum unbekannt, offenbart viele verschiedene Möglichkeiten zum Anbringen von Fliesen zur Herstellung von dekorativen Außenflächen. Verschiedene Verfahren, wie beispielsweise Verfahren unter Verwendung von vorgegossenen Betonplatten und Verfahren unter Verwendung von hergestellten Formen, werden in dieser Veröffentlichung offenbart. Viele dieser Verfahren sind jene, die bereits in den verschiedenen Patenten dargestellt und offenbart wurden, die in den Vereinigten Staaten erteilt wurden. Es wird davon ausgegangen, dass diese Veröffentlichung den Einsatz von Halterungen zum Halten einzelner Ziegel bzw. Gegenstände in der Wandform während des Gießens einer Betonwandstruktur nicht offenbart. Die gemäß der vorliegenden Erfindung geschaffenen Halterungen können entsorgt werden und entfernt und weggeworfen werden, wenn die Formen von der Originalkonstruktion entfernt werden. Es versteht darüber hinaus, dass die vorliegenden Halterungen aus einem haltbaren Material hergestellt werden und viele Male wiederverwendet werden können, wenn dies gewünscht wird.
  • Das Patent von Willson (US 2,178,535) offenbart den Einsatz einzelner Streifen aus elastischem Material, die an der Innenfläche der Betonwandform angebracht werden, die die Ziegel bzw. Gegenstände an der Innenfläche der Form vor dem Vergießen des Betons halten und tragen soll. Auch hier wird der Einsatz von Halterungen zum Halten der einzelnen Ziegel bzw. Gegenstände an der Oberfläche einer Form nicht offenbart.
  • Das Patent von Porter (US 4,947,600) stellt eine vorgegossene Betonwandstruktur dar, die an der Außenfläche mit einer Vielzahl beabstandeter linearer paralleler Schlitze versehen ist. Diese Schlitze werden durch L-förmige Winkel gebildet, die an der Wand montiert und angebracht werden und sich über die Länge einer Kunststoff-Trägerbahn erstrecken. Vergussmaterial wird auf die gesamte Oberfläche der Wand aufgetragen, und Trage/Abstandshalte-Streifen werden in jeden der Schlitze eingeführt. Spitze Vorsprünge, die an den Streifen vorhanden sind, erstrecken sich nach außen und tragen einzelne Ziegel, die in das Vergussmaterial eingedrückt und daran angebracht werden und durch die Trage/Abstandshalte-Streifen in Position gehalten werden. Vergussmaterial oder Mörtel wird zwischen jeden der Ziegel eingefüllt, um eine Ziegelwandstruktur zu simulieren. in diesem Patent werden keine einzelnen Befestigungshalterungen offenbart.
  • Das Patent von Iragorri (US 3,602,476) zeigt eine Elastomerschablone mit einer Vielzahl strukturierter Aussparungen, die an der Unterseite einer horizontalen Form ausgebildet sind. Einzelne Ziegel werden in den Aussparungen angeordnet, und dann wird Beton über die Schablone und die Ziegel gegossen. So wird eine ziegelverblendete Betonplatte für Bauzwecke hergestellt. Die Schablone bei diesem Patent wird lediglich eingesetzt, um die einzelnen Ziegel während des Gießvorgangs in geeigneter Weise zu positionieren und zu beabstanden. In diesem Patent gibt es keine Offenbarung hinsichtlich des Einsatzes einer einzelnen Verbindungshalterung, die den Kern der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Das Patent von Weiner (US 3,868,801) offenbart eine Bauplatte, die aus Mauerwerkgegenständen, wie beispielsweise Ziegeln, synthetischem Polyestermörtel, verstärkendem Drahtgeflecht und einem Polymerschaumstoff besteht, um eine Grenzschicht herzustellen. Diese Schichtkonstruktion wird durch den Schaumstoffmörtel zusammengehalten. Die Platte wird hergestellt, indem die Ziegel entsprechend in der gewünschten Anordnung positioniert werden, die Ziegel durch das Auftragen von Polyestermörtel auf die Rückseite der Ziegel und zwischen den benachbarten Ziegeln verbunden werden, verstärkendes Drahtgeflecht in den Mörtel eingebracht wird und dann ein Schaumstoffpolymer eingefüllt wird, das in dem Zwischenraum zwischen dem Drahtgeflecht und dem Polyester und der äußeren Verblendungsschicht ausgehärtet wird. Es wird eine Verbundplattenstruktur hergestellt, die an der Außenfläche eines Gebäudes bzw. einer Struktur angebracht werden kann. Das in diesem Patent offenbarte Erzeugnis soll horizontal hergestellt werden, während die vorliegende Erfindung in jedem beliebigen Winkel hergestellt werden kann und anschließend an der Struktur angebracht wird.
  • Das Patent von Geisinger (US 2,005,030), das Patent von Pascucci (US 3,321,883), das Patent von Kashiwagi (US 4,916,875) und das Patent von Passeno (US 5,311,714) zeigen sämtlich verschiedene Typen von Ziegel- oder Fliesen-Verblendungskonstruktionen, bei denen verschiedene Typen von Massenhalterungen eingesetzt werden, die direkt an der Außenfläche des Gebäudes bzw. der Struktur angebracht werden. Es werden verschiedene Anordnungen zum direkten Anbringen der Halterungen an der Oberfläche der Struktur dargestellt, und diese wiederum halten und tragen eine Vielzahl von Ziegeln bzw. Objekten fest an der Außenfläche der Struktur. Die Fugen zwischen den Ziegeln werden mit Mörtel oder Vergussmaterial gefüllt, so dass der Eindruck einer Mauerkonstruktion entsteht. In keinem dieser Patente sind einzelne Halterungen dargestellt, die an der Innenfläche von Betonwandformen angebracht werden und einzelne Ziegel oder andere Objekte direkt daran halten, so dass diese Objekte selbst in der fertigen Fläche des Betons eingebettet sind, wenn die Form und die Halterung aus der Form entfernt werden.
  • Das Patent von Kelsey (US 3,694,533) zeigt eine Anordnung zum Halten von Ziegeln oder Pflasterklinkern an der Innenfläche einer Betonform mit einem Vakuumhaltesystem. Das Vakuum hält die Ziegel und Objekte in einer geeigneten Position an der Innenfläche der Form, während Beton eingegossen wird und sich verfestigt, um die Ziegel in der Fläche zu halten. Obwohl das Vakuumsystem mit der Form entfernt wird, werden keine einzelnen Halterungen offenbart, die die Ziegel in Position halten und tragen. Die vorliegende Erfindung ist erheblich billiger und leichter auszuführen als die bei diesem Stand der Technik dargestellte. Das britische Patent (491,397) offenbart ein Verfahren zum Formen und Halten von Objekten in einer vertikalen Form. Sand oder plastischer Lehm wird eingesetzt, um die Objekte in einer vertikalen Position zu halten, wenn der Beton vergossen wird. Einfache und leicht einzusetzende Halterungen zum Halten der Objekte werden nicht offenbart, und auch der Einsatz von Standard-Betonformen ist nicht vorgesehen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine einfache Vorrichtung und ein einfaches Verfahren, bei dem eine einzelne Halterung mit einem mittleren vertieften Bereich vorhanden ist, die aus einem geeigneten Metall, Holz, Kunststoff, Gips, Kunstharz oder einem pressbaren Material besteht. Die Halterung weist innere Flansche auf und kann mechanische Haltestrukturen zusammen mit dem vertieften Bereich enthalten, die dazu dienen, einen einzelnen Ziegel, Pflasterziegel oder einen anderen Gegenstand vorübergehend zu halten. Verschiedenartige Klebstoffe, die sich dazu eignen, den Ziegelstein oder das Objekt in geeigneter Beziehung zu dem vertieften Bereich der Halterung zu halten, können, wenn gewünscht, eingesetzt werden, um das Objekt beim Transport, beim Formen oder beim Gießen eines gießbaren Materials, wie beispielsweise Beton, Gips, Kunststoff oder Schaumstoff, zu halten.
  • Die einzelne Halterung ist ausschlaggebend für die vorliegende Erfindung und ist unter dem Aspekt einzigartig, dass mit ihr der Ziegel bzw. Gegenstand in geeigneter Position an der Innenfläche der verwendeten Form gehalten wird. Gleichzeitig ist die Verbindung, die die Halterung und den Ziegel bzw. Gegenstand vorübergehend verbindet, so geartet, dass, wenn der Gegenstand abgetrennt werden soll, er leicht von der Halterung gelöst werden kann, so dass die Halterung und die Form schnell aus der Struktur entnommen werden können, wenn der Gieß- und Auswertvorgang abgeschlossen ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführung kann die Halterung gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt werden, der, wenn erforderlich, trennbar bzw. brechbar ist. Die Halterung selbst ist ein dünnes Element, wobei eine Umfangskontur des Objektes eine Vertiefung darin bildet. Ein schmaler innerer Flansch ist um die Innenkante der Halterung herum vorhanden und dient als Fläche zum Tragen, Befestigen und Abdichten des Randes des Objektes. Ein geeigneter Klebstoff, so beispielsweise ein in Lösungsmittel oder Wasser löslicher Klebstoff oder ein wärmelösbarer Klebstoff, kann eingesetzt werden, um den Ziegel bzw. das Objekt an dem Flansch und in dem vertieften Bereich zu befestigen. Der Querschnitt des Umfangselementes der Halterung kann nach oben und nach außen von dem Objekt zu einer flachen vertikalen Anschlussfläche gekrümmt sein, die senkrecht zur Vorderseite des Objektes und der Flanschfläche ist. Das Umfangselement bildet eine Hälfte einer Fugenform in dem Raum zwischen zwei benachbarten Objekten, so dass eine konkave Fuge entsteht, die die Objekte gemeinsam haben. Die Höhe der Umfangsform bestimmt die Tiefe der fertigen Fuge. Ein Querelement kann sich über den Mittelabschnitt der Halterung erstrecken, oder der Mittelabschnitt kann abgeschlossen sein, so dass Steifigkeit gewährleistet ist und die Form der Halterung bewahrt wird.
  • Wenn eine Kratzfuge für die fertige Struktur gewünscht wird, kann sich der Querschnitt der Halterung vom Rand der Objektvertiefung aus nach oben bis zu einer bestimmten Höhe erstrecken und sich dann in einem Winkel von ungefähr 90º nach außen krümmen, so dass er auf die flache vertikale Kante auftrifft. Die Höhe bestimmt die Tiefe der fertigen Fuge.
  • Wenn gewünscht, kann eine Vielzahl von Arretierungen an der Innenfläche des Umfangelementes bzw. -abschnitts der Halterung angeordnet werden. Die Arretierungen sind Vorsprünge bzw. Laschen, die sich nach außen in die Vertiefung hinein erstrecken und aus dem gleichen Material bestehen können wie die Halterung. In einigen Fällen kann ein Paar entsprechender Vorsprünge einander über die Breiten- bzw. Längenausdehnung der Halterung gegenüberliegend vorhanden sein, um eine entsprechende entgegengesetzte Druckhaltekraft auf das Objekt auszuüben. In anderen Fällen können einer oder mehrere Vorsprünge um die Innenfläche der Halterung herum in einer beliebigen Anordnung gestaffelt vorhanden sein. Die Vorsprünge bzw. Arretierungen können in den Halterungen mit oder ohne den Einsatz eines Klebstoffs eingesetzt werden.
  • Als eine Alternative ist es auch möglich, eine Kombination aus Klebstoff und mechanischen Halteeinrichtungen, wie beispielsweise Arretierungen oder elastischen Bändern, einzusetzen, um den Ziegelstein bzw. Gegenstand entweder während des Transports oder während des Gießens eines härtbaren Materials, wie beispielsweise Beton, sicher in der Vertiefung zu halten.
  • Es hat sich bei der bevorzugten Ausführung darüber hinaus herausgestellt, dass das Innere der Umfangselemente der Halterung eingekerbt oder im Wesentlichen hohl belassen werden kann, so dass sich die Seiten der Umfangselemente biegen können, wodurch wiederum Elastizität in den Rändern der Halterung gewährleistet ist, und so die verschiedenen Toleranzen ausgeglichen werden können, die bei handelsüblichen Ziegeln, Pflastern, Blöcken, Fliesen oder anderen einzusetzenden Objekten vorhanden sind. Diese Biegung gewährleistet darüber hinaus eine Elastizität, durch die eine anhaltende Druckkraft auf die einander gegenüberliegenden Ränder des Objektes wirkt, wodurch das Objekt fest und sicher in Position gehalten wird.
  • Eine andere alternative Ausführung zum Einsatz von Arretierungen, mit denen die Objekte in den Halterungen gehalten werden, besteht in der Herstellung der Halterungen aus einem Verbund von Materialien, wobei ein Teil als elastische Dichtung dient, die das Objekt in Position hält. Allgemein kann die Halterung, wenn die allgemeine Kontur des Objektes und eines etwaigen Querelementes den Trägerabschnitt bilden, aus starren Materialien bestehen, wie dies oben beschrieben ist. Der Trägerabschnitt der Halterung kann einen Vorsprung bzw. eine Wulst aufweisen, die aus der Ebene des Objektes im Allgemeinen aufrecht nach oben steht und um den Umfang der Halterung herum verläuft. An dem Vorsprung ist ein Material angeklebt, das elastischer ist als das Trägermaterial und einen Kappenabschnitt bildet.
  • Der Querschnitt der Kappe bzw. des Kappenabschnitts ist so geformt, dass eine Hälfte der Fugentrennfläche am Außenumfang der Halterung mit der Innenumfangskante als eine Dichtung wirkt, durch die der Rand des Objektes in der Halterung gehalten wird. Die Kontur der Kappe kann eine Hälfte der Oberfläche der Form sein und den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Objekten bilden. So bildet die Kappe die konkave bzw. flache Fuge.
  • Das elastische Material des Kappenabschnitts soll sich im Einsatz verformen. Die Außenfläche des Umfangselementes kommt mit jedem angrenzenden Halterungsumfang in Kontakt, so dass die Fugenform in der gewünschten Gestalt entsteht. Die Innenkante des Umfangskappenabschnittes verformt sich zur Form des Objektes und klemmt und hält die Kante des Objektes physisch fest. Der Innenumfangsrand dient ebenfalls als Dichtung und hält das aushärtbare Material davon ab, mit der Außenseitenfläche des in der Halterung aufgenommenen Objektes in Kontakt zu kommen. Der Querschnitt des Kappenabschnitts zeigt das Profil der Außenseite des Umfangs und ist allgemein flach und erstreckt sich aufrecht nach oben, so dass er bündig und dicht an einer angrenzenden Halterung anliegt. Die Innenfläche des Kappenabschnitts kann jede beliebige Form haben, die für die Fuge gewünscht wird, oder eine bearbeitete Fugenform (tool joint configuration) und kann konkav, gekrümmt, rechteckig oder dreieckig sein, wie dies in den Zeichnungen dargestellt ist.
  • Ineinandergeschachtelte Nasen und Schlitze sind an den Längskanten des Halterungsträgers vorhanden, so dass eine Vielzahl von Halterungen miteinander verbunden werden können, und entweder eine Seite-an-Seite-Beziehung, eine Stimseite-an-Seite- Beziehung oder eine gestaffelte Beziehung entsteht, wie sie bei der Ziegelbauweise verbreitet ist. Zusätzliche Schlitze sind an den äußeren Enden jeder Halterung vorhanden, die Verbindung mit den seitlichen Zungen anderer Halterungen ermöglichen. An den Stirnseiten sind keine nach außen vorstehenden Zungen vorhanden, so dass die Halterungen zusammen gleiten und positioniert werden können. Es können jedoch Zungen an der Stirnseite bzw. den Stirnseiten der Halterung vorhanden sein, wenn diese Anordnung besser zu der Anbringungsanordnung passt, die eingesetzt werden soll. Der Verbindungsanordnung für die Halterungen liegt die Idee zugrunde, dass die Halterungen in jeder beliebigen Struktur aneinander befestigt werden können sollen, die gewünscht wird, um ein Gitter oder eine Baugruppe herzustellen, die mit Klammern, Nägeln, Klebstoff oder jeder beliebigen anderen Befestigungseinrichtung an einer gewünschten Position an der Innenfläche einer Betonform angebracht werden kann. Der Querschnitt jedes Seiten- und Stirnseitenelementes der Halterung bildet eine Hälfte der Form für die Fuge zwischen den Ziegeln. So entsteht durch die Positionierung von zwei Halterungen zusammen eine gewünschte konkave Vertiefung zwischen den Ziegeln, durch die eine ästhetisch ansprechende simulierte Ziegelwand entsteht.
  • Halterungen, die nur einen Teil oder die Hälfte der Standardlänge haben, können für Ecken und Enden der Ziegellage eingesetzt werden, die die Oberfläche der Wand bildet. Durch die zusätzlichen Schlitze in den Stirnseiten der Halterungen können die Halterungen vertikal gedreht werden, so dass dekorative Muster in der Ziegelkonstruktion entstehen, die die Oberfläche der Wand bildet. Es ist auch möglich, bei der Umfangsstruktur einer einzelnen Halterung ein Stirnseiten- und/oder Seitenelement wegzulassen, so dass eine offene Konstruktion bleibt und die Halterung am Rand, an der Oberseite oder der Unterseite der Form positioniert werden kann.
  • Wenn die Tragehalterung und die Form aus der gegossenen Betonstruktur entfernt werden, können die Halterungen leicht aus den Ziegeln oder Objekten entfernt werden, die teilweise in der Oberfläche der Wand eingebettet bleiben. Je nach dem Typ des Klebstoffs kann, wenn Klebstoffe eingesetzt werden, um das Objekt in der Halterung zu halten, Wasser oder Lösungsmittel zwischen die Form, die Halterung und die Wand eingefüllt werden, um den Klebstoff zu lösen. Wenn ein Niedrigtemperaturlöse-Klebstoft eingesetzt wird, ist es möglich, dass die durch den Beton beim Aushärtvorgang erzeugte Wärme den Klebstoff neutralisiert, so dass die Halterung von dem Objekt gelöst ist, wenn die Form entnommen wird. So wird die gesamte Halterung aus der Vorderseite der fertigen Wandstruktur entnommen. Es spielt keine Rolle, ob die Halterungen beim Entnehmen brechen oder zerstört werden, da sie vorrangig als billige, einmal einzusetzende Vorrichtung gedacht sind. Als Alternative dazu können die Halterungen aus hochfesten Materialien bestehen, so dass sie mehrmals wiederverwendet werden können, und zwar entweder in der ursprünglichen oder in einer anderen Struktur.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine relativ kostengünstige, leicht zu handhabende und zu installierende einzelne Halterung zum sicheren Anbringen eines Ziegels oder eines anderen Objektes in einer gewünschten Beziehung an der Innenfläche einer Betonform zu schaffen. Durch den einfachen Gebrauch dieser speziellen Vorrichtung ist es für eine ungeübte Person leicht, eine simulierte Ziegelwand zu formen, zu gießen und herzustellen, und zwar ohne die Schwierigkeiten und Probleme, die bei der Ziegelbauweise auftreten.
  • Die obenstehenden sowie weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungen der vorliegenden Erfindung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich und verständlich.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine teilweise weggeschnittene Ansicht, die eine Vielzahl von Befestigungshalterungen und Ziegeln zeigt, die an der Innenfläche einer Betonform angeordnet sind, die sich in einer vertikalen, einer geneigten oder einer horizontalen Position befinden kann;
  • Fig. 2 ist eine Perspektivansicht einer einzelnen Halterung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 ist eine Hinteransicht der in Fig. 2 dargestellten Halterung;
  • Fig. 4 ist eine teilweise weggeschnittene Ansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 1;
  • Fig. 5 ist eine Teilperspektivansicht, die das Entfernen der Form von der Oberfläche der Betonstruktur darstellt;
  • Fig. 6 ist eine Teilansicht, die die Positionierung einer Vielzahl von Befestigungshalterungen und Ziegeln zeigt, wobei eine bestimmte Strukturanordnung dargestellt ist, die mit der vorliegenden Erfindung möglich ist;
  • Fig. 7 ist eine Teilschnittansicht einer Kante einer Befestigungshalterung;
  • Fig. 8 ist eine Teilschnittansicht der gegenüberliegenden Seite der in Fig. 7 dargestellten Kante der Befestigungshalterung;
  • Fig. 9 ist eine Teilschnittansicht, die die Verbindung zwischen Halterungen entlang der Linie 9-9 in Fig. 6 zeigt;
  • Fig. 10 ist eine Teilschnittansicht entlang der Linie 10-10 in Fig. 6;
  • Fig. 11 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 11-11 in Fig. 6, die den Ziegel aus der unteren Vertiefung herausgenommen zeigt;
  • Fig. 12 ist eine Draufsicht auf eine weitere Ausführung der Befestigungshalterung gemäß der vorliegenden Erfindung, die eine sechseckige Form zeigt; und
  • Fig. 13 zeigt eine Perspektivansicht der in Fig. 12 dargestellten Halterung;
  • Fig. 14 ist eine Teilschnittansicht einer Halterung mit einem rechteckigen Umfangselement und Arretierungen, die beliebig an der Innenkante des Umfangselementes der Halterung angeordnet sind;
  • Fig. 15 ist ein Schnitt entlang der Linie 15-15 in Fig. 14, der die rechteckige Form zur Ausbildung einer Kratzfuge zeigt;
  • Fig. 16 ist eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführung der Halterung, die aus einem relativ starren Trägerabschnitt und einem Elastomer-Kappenabschnitt besteht;
  • Fig. 17 ist ein Schnitt entlang der Linie 17-17 in Fig. 16, der die Verbundstruktur veranschaulicht;
  • Fig. 18 ist ein Schnitt entlang der Linie 18-18 in Fig. 16, der die Verbundstruktur in der Nähe des Mittelabschnitts der Halterung zeigt; und
  • Fig. 19 ist eine Perspektivansicht, die Wulstabschnitte an dem Elastomer- Kappenabschnitt dieser Ausführung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In den Zeichnungen zeigt im einzelnen Fig. 1 eine teilweise weggeschnittene Ansicht einer Form, die zur Herstellung einer Betonwandstruktur eingesetzt wird.
  • Die Halterungen können, wie in Fig. 1 dargestellt, in vertikaler bzw. aufrechtstehender Ausrichtung eingesetzt werden. Es versteht sich jedoch, dass die Halterungen, wie sie hier beschrieben und beansprucht werden, in jeder Ausrichtung bzw. Position, so beispielsweise horizontal, vertikal oder geneigt, verwendet werden können.
  • Die vertikale Form 10, die dazu dient, den Beton C aufzunehmen, während er aushärtet, enthält seitliche Formen 12, 14, horizontale Riegel 16 sowie vertikale Streben 18. Querhalter 20 dienen dazu, die vertikalen seitlichen Formen 12, 14 in einem genauen Abstand zu halten, um eine konstante Dicke der fertigen Wandstruktur aufrechtzuerhalten.
  • Eine Vielzahl von miteinander verbundenen Objekthalte-Halterungen bzw. eine Anordnung 22 ist in geeigneter Weise an der Innenfläche der Wandform 12 befestigt. Die Anordnung 22 besteht aus einer Vielzahl einzelner Halterungen 24, wie sie in Fig. 2 und 3 dargestellt sind. Die einzelnen, miteinander verbundenen Halterungen halten Objekte, wie beispielsweise Pflasterziegel B, fest in den Halterungen. Die Halterungen sind mit Zungen und Schlitzen versehen, so dass jede beliebige Konstruktion hergestellt werden kann, wenn die Halterungen in der gewünschten Struktur und Größe aneinander befestigt werden. Normalerweise bilden die Halterungen 24 eine Anordnung 22 mit einer praktischen Größe, so beispielsweise 2 Fuß mal 4 Fuß (1 Fuß = 30,48 cm), die den Abmessungen der Innenfläche der Form 12 entspricht.
  • Die Anordnung 22 der Halterungen 24 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, an der Innenfläche lediglich einer Seite der Form angebracht. Es versteht sich auch, dass, wenn Objekte in beide Flächen der Struktur eingebettet werden sollen, eine gleiche Menge an Halterungen 24 zusammengebaut und an der gegenüberliegenden Fläche der Form angebracht werden kann.
  • Die Anordnung 22 aus einzelnen Halterungen 24 wird an der Oberfläche der Form 12 normalerweise mit Klammern angebracht, die sich über die beiden Ränder der angrenzenden Halterungen 24 erstrecken. Es können auch Nägel (finishing nails) durch die erhabenen Ränder der Halterungen 24 geschlagen werden, oder als Alternative dazu können die Halterungen mit einem geeigneten Klebstoff oder einer anderen Anbringungsvorrichtung an der Oberfläche der Form 12 befestigt werden.
  • Der Beton C wird, wie in Fig. 1 und 4 zu sehen ist, in den Hohlraum gegossen, der durch die äußere Form 12 und die innere Form 14 gebildet wird. Der vergossenen Beton C füllt die Zwischenräume 26 an den Seiten der Ziegel B aus. Auf diese Weise hält der Beton die Ziegel dauerhaft in der Oberfläche der Wandstruktur. Die Halterungen 24, die die Anordnung 22 bilden, können bei der Errichtung vertikaler Wände eingesetzt werden, es versteht sich jedoch, dass diese Vorrichtungen auch, wenn gewünscht, bei horizontalen oder geneigten Konstruktionen eingesetzt werden können. Der Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Objekte je nach Wunsch angeordnet werden und bei der Herstellung der Wand sicher an der Innenfläche der Betonform oder an der Innenfläche einer Betonform in jedem beliebigen Winkel gehalten werden können. So werden die Objekte sicher und zuverlässig in einer geeigneten Position gehalten und beim Gießen des Betons an der Oberfläche der Form befestigt.
  • Die gekrümmten Oberseiten der Umfangselemente der Halterungen 24 wirken, wenn sie zusammengebaut sind, als Schablone bzw. Form und erzeugen eine konkave Fläche 28 in dem fertigen Beton, der den Zwischenraum zwischen den aneinandergrenzenden Objekten ausfüllt. Dadurch erscheint die Fuge zwischen den Objekten konkav, wodurch die Konstruktion das Aussehen eines echten Mauerwerks hat. Wenn eine Kratzfuge gewünscht wird, wird die Oberseite der Umfangselemente 148 plan geformt, so dass eine rechteckig geformte Fugenfläche entsteht (siehe Fig. 14-15). Andere Fugenformen können mit einer entsprechenden Veränderung des Querschnitts der Umfangsfläche gebildet werden.
  • Wenn sich der Beton C ordnungsgemäß verfestigt hat, werden der Formstützrahmen einschließlich der Riegel 16, der vertikalen Streben 18 sowie die vertikalen Formen 12, 14 von der Betonstruktur entfernt. So wird die Oberfläche des Betons, der die eingebetteten Ziegel bzw. Objekte enthält, freigelegt. In vielen Fällen löst sich die Anordnung 22 von der Ziegelverblendung und bleibt an der äußeren Form 12 haften. In einigen Fällen jedoch brechen die einzelnen Halterungen 24 ab, so dass möglicherweise einige Teile an dem Ziegel- bzw. Betonmaterial haften bleiben. Je nach dem Typ des Klebstoffs, der eingesetzt wird, um den Ziegel B an der Oberfläche der Halterung 24 anzubringen, so beispielsweise ein in Wasser oder Lösungsmittel löslicher oder wärmeempfindlicher Klebstoff, ist es einfach, entweder die Außenfläche der Struktur auszuspülen, um den verbliebenen Klebstoff aufzulösen, oder einen Heißwasserstrahl einzusetzen, durch den der Klebstoff schmilzt und/oder sich auflöst, wenn es ein wärmeschmelzender Klebstoff ist. In jedem Fall werden die Halterungen von der Oberfläche der Betonstruktur abgelöst, so dass eine simulierte Mauerwerksfläche zurückbleibt, bei der die Ziegel relativ sauber sind oder nur geringfügig zusätzlich abgespült werden müssen. Auf diese Weise lassen sich die Arbeitskosten aufgrund der geringeren Anforderungen hinsichtlich der Reinigung erheblich verringern.
  • Die einzelne Halterung 24, die im Folgenden beschrieben wird, ist zu Darstellungszwecken so bemessen, dass sie einen Pflasterziegel aufnimmt. Ein Pflasterziegel ist, wie allgemein bekannt ist, ein Objekt mit den Seitenlängen eines normalen Ziegels, hat jedoch eine Dicke von lediglich ungefähr einem halben bis fünf Achtel Inch. Er ist vor allem für den Einsatz bei der Auslegung von Fußwegen bestimmt und wird wie eine Fliese beim Bau verwendet. Er ergibt eine simulierte Ziegelverblendung, die Mauerwerk ähnelt, wenn sie in die Oberfläche von Betonwänden eingebaut wird. Das Material, das zur Herstellung des Pflasterziegels eingesetzt wird, ist das normale Mauerwerksmaterial aus gebranntem Lehm.
  • Die Befestigungshalterung 24 besteht, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, aus seitlichen Umfangselementen 30, 32 und Stimseiten-Umfangselementen 34, 36. Der Unterschied zwischen den Ansichten in Fig. 2 und 3 besteht darin, dass die Halterung in Fig. 3 gegenüber der in Fig. 2 dargestellten Position um 180º gedreht ist.
  • Die Außenflächen 38 bzw. 40 der seitlichen Elemente 30, 32 sind plan, während die Innenflächen 42, 44 der seitlichen Elemente 30 bzw. 32 gekrümmt sind, so dass ein konkaver Querschnitt von den planen Außenflächen 38, 40 zu einer schmalen Flanschfläche 46, 48 hin entsteht. Für die Alternativen einer Spitzfuge (V-tool joint), einer Stoß- Kratzfuge (square rake joint) oder jeder beliebigen anderen Fugenform wird die entsprechende Form durch die Auswahl der Form der Umfangsoberseite hergestellt. Die Außenfläche 38 des seitlichen Elementes 30 und die gekrümmte Vorderseite 42 haben eine relativ konstante Dicke, so dass ein Hohlraum bzw. Schlitz 50 in dem seitlichen Element 30 entsteht. Obwohl es möglich ist, das seitliche Element 30 als massives Teil auszuführen, ist es vorteilhaft, den Hohlraum 50 in die Konstruktion zu integrieren, um Elastizität und Biegsamkeit zwischen der Außenfläche 38 und der gekrümmten Innenfläche 42 zu gewährleisten. Mit dieser Biegsamkeit können Abweichungen der Außenabmessungen der Pflasterziegel ausgeglichen werden, die aufgrund der Toleranzen, die für diese Erzeugnisse zulässig sind, erheblich variieren können.
  • Die Flanschflächen 46, 48, können durch ein Querelement 52 miteinander verbunden werden, das der gesamte Struktur der Halterung 24 zusätzliche Steifigkeit verleiht. Der Grundaufbau des seitlichen Elementes 32 ist insgesamt identisch mit dem seitlichen Element 30. Desgleichen haben die Stirnseitenelemente 34, 36 den gleichen Querschnittaufbau, der durch die äußeren Flächen 54, 56 sowie die gekrümmten Innenflächen 58, 60 gebildet wird. Flanschflächen 62 bzw. 64 sind ebenfalls vorhanden und sind im Wesentlichen senkrecht zu den äußeren planen Flächen des Elementes.
  • Die Außenfläche 38 des seitlichen Elementes 30 enthält ein Paar sich nach außen erstreckender Vorsprünge 70, die auf beiden Seiten von einem Paar Einkerbungen 72 flankiert werden. Desgleichen enthält die Außenfläche 40 des seitlichen Elementes 32 ein Paar relativ breiter Einkerbungen 74, die jeweils auf beiden Seiten von sich nach außen erstreckenden Vorsprüngen 76 flankiert werden. Der Vorsprung 70 enthält eine abgeschrägte Fläche 78 und einen erhabenen Steg bzw. eine Nase 80. Der Abstand zwischen dem erhabenen Steg 80 und der planen Fläche 38 des seitlichen Elementes 30 nimmt die Dicke der dazugehörigen seitlichen Fläche der eingreifenden Halterung auf. Auf die gleiche Weise enthält jeder der Vorsprünge 76 eine abgeschrägte Außenfläche 82 und einen erhabenen Steg 84. Die abgeschrägten Flächen 82 und 78 sind vorhanden, um das Einschnappen und die Verbindung der Halterungselemente 24 zu ermöglichen.
  • Wie in Fig. 2 und 3 gut zu sehen ist, ist die Einkerbung 74 in der Außenfläche 40 des seitlichen Elementes 32 so bemessen, dass der sich nach außen erstreckende Vorsprung aufgenommen wird, der an der Außenfläche des seitlichen Elementes 30 vorhanden ist. Dadurch gleitet der Vorsprung 70 leicht in die Einkerbung 74 hinein. Desgleichen ist das Paar sich nach außen erstreckender Vorsprünge 76 an der Außenfläche 40 des seitlichen Elementes 32 beabstandet angeordnet, so dass es der Position der Einkerbungen 72 entspricht, die in der Außenfläche 38 des seitlichen Elementes 30 vorhanden sind. Um eine normale Ziegelbauweise zu simulieren, sind die benachbarten Halterungen 24 normalerweise so zueinander versetzt, dass die Hälfte einer Halterung an die Hälfte der benachbarten Halterung angrenzt. So wird Verbindung eines der Vorsprünge 70 und eines Paars Einkerbungen 72 mit einer Einkerbung 74 und einem Paar Vorsprünge 76 an der angrenzenden Halterung hergestellt. Dies ist im unteren Abschnitt von Fig. 6 dargestellt.
  • Das Stirnseitenelement 34 enthält ein Paar Einkerbungen 86, die so bemessen und angeordnet sind, dass sie die Vorsprünge 70 an der planen Fläche 38 des seitlichen Elementes 30 aufnehmen. Desgleichen enthält die plane Fläche 56 an dem Stirnseitenelement 36 zwei Paare von Einkerbungen 88, die so bemessen und beabstandet sind, dass sie die Vorsprünge 76 an der planen seitlichen Fläche 40 des seitlichen Elementes 32 aufnehmen. Diese Einkerbungen sind vorhanden, um die sich nach außen erstreckenden Vorsprünge an den seitlichen Elementen aufzunehmen, wenn die Halterungen so eingesetzt werden, dass eine Stirnseite an die Seiten anderer Halterungen angrenzt, um eine dekorative Veränderung der Struktur herzustellen, wie dies im oberen Abschnitt von Fig. 6 dargestellt ist. Normalerweise sind keine sich nach außen erstreckenden Vorsprünge an den Außenflächen der Stirnseitenelemente 34, 36 vorhanden. Es liegt auf der Hand, dass, wenn Vorsprünge vorhanden wären, die Stirnseiten nicht zusammen gleiten könnten, wenn die Seiten der Halterungen miteinander verbunden werden. Es versteht sich jedoch, dass die Vorsprünge an den Stirnseitenelementen 34, 36 hinzugefügt werden könnten, wenn eine Aufnahme in der angrenzenden Halterung ausgebildet ist, so dass der Vorsprung bei der Verbindung der seitlichen Elemente miteinander hineingleiten kann.
  • Es ist des Weiteren zu berücksichtigen, dass die Breite und die Höhe der Einkerbungen 74 und 72, die in den seitlichen Elementen der Halterung vorhanden sind, so bemessen und positioniert werden, dass sie die angrenzenden Vorsprünge aufnehmen, und zwar unabhängig davon, ob es sich um die Vorsprungspaare 76 oder den einzelnen Vorsprung 70 handelt. Des Weiteren sind die Positionen der Vorsprünge und ihrer dazugehörigen Einkerbungen an der Seite der Halterungen so ausgeführt, dass sie an jeder Hälfte der seitlichen Elemente der Halterung zentriert sind. Auf diese Weise können die Halterungen symmetrisch sein, wenn sie verbunden oder gedreht werden, um verschiedene Ziegelstrukturen in dem fertigen Erzeugnis herzustellen.
  • Weiterhin versteht sich, dass jeder beliebige Typ Verbinderanordnung an den Seiten und den Stirnseiten der Halterungen vorhanden sein kann, der Eingriff und Verbindung gewährleistet, um die einzelnen Halterungen in einer passenden Stellung zu halten, wenn die gewünschte Anordnung bzw. die gewünschten Strukturen hergestellt werden.
  • Des Weiteren versteht sich, dass alle Verbinder an der äußeren Eingriffsfläche der Halterung weggelassen werden können, und die Halterungen nebeneinander positioniert werden und mit jeder beliebigen zufriedenstellenden Befestigungsanordnung aneinander gehalten bzw. angebracht werden können.
  • Der Querschnitt der seitlichen Umfangselemente der beiden aneinandergrenzenden Halterungen bildet, wie in Fig. 9, 10 und 11 zu sehen ist, eine gekrümmte Wulst 28 zwischen den einzelnen Pflasterziegeln, wenn die Halterungen Seite an Seite miteinander verbunden werden, so dass die Anordnung 22 entsteht. Diese Wulst bildet, wie bereits erwähnt, in dem Zwischenraum 26 zwischen den Pflasterziegeln in der fertigen Wandstruktur eine konkave Fuge. Die Hülle dieser Wulst kann verändert werden, um die Tiefe der Fuge bei der fertigen Struktur zu regulieren.
  • Vorsprünge bzw. Arretierungen 89 können an der Innenfläche der gekrümmten Umfangselemente ausgebildet sein. Bei diesen Arretierungen kann es sich um Zungen oder Knöpfe handeln, die sich von den seitlichen oder den Stirnseitenelementen nach innen erstrecken, so dass sie mit den gegenüberliegenden seitlichen Rändern des Objektes in Kontakt kommen. Jede beliebige Anzahl einander gegenüberliegender Arretierungen 89 kann an den Umfangselementen zum Einsatz kommen, um das Objekt in der Vertiefung aufzunehmen und zu halten. Die Arretierungen können als integraler Teil der Umfangselemente der Halterung ausgebildet sein oder aus einem separaten Material bestehen und entsprechend an geeigneten Positionen befestigt werden. Der Zweck der Arretierungen besteht darin, eine Druckkraft auf einander gegenüberliegenden Seiten des Objektes zu erzeugen, um es sicher festzuhalten. Diese mechanischen Halteelemente können separat oder zusammen mit Klebstoffen oder jeder beliebigen anderen Haltevorrichtung vorhanden sein.
  • Fig. 12 und 13 zeigen eine andere Ausführung der Objekt-Befestigungshalterung, die oben beschrieben ist. Bei dieser Form dient die Halterung dazu, eine sechseckige Fliese zu halten und zu tragen. Natürlich versteht sich, dass das Objekt jede beliebige Form haben kann, solange der Außenumfang der Halterung selbst im Wesentlichen symmetrisch sein kann. Diese Symmetrie ist vorteilhaft, jedoch nicht zwingend notwendig, damit die Halterungen in einer gewünschten Anordnung miteinander verbunden werden können.
  • Die Halterung 100 enthält äußere seitliche Umfangselemente 102, 104, 106, 108, 110 und 112. Der Querschnitt dieser seitlichen Umfangselemente ist im Wesentlichen der gleiche, wie der für die Halterung 24 vorhandene und oben erläuterte. Das seitliche Element 102 enthält eine plane senkrechte Außenfläche 114 und eine gekrümmte Vorderfläche 116. Jedes der anderen seitlichen Elemente hat eine gleichartige Oberflächenform. Das seitliche Element 102 enthält des Weiteren einen sich nach innen erstreckenden schmalen Flansch bzw. Absatz 118, der dazu dient, das gehaltene Objekt zu tragen und zu befestigen. Die Breite des Flansches 118 reicht aus, um das Objekt ausreichend zu tragen und zu befestigen. Dadurch entsteht auch eine Dichtung, die verhindert, dass der Beton und das Vergussmaterialgemisch an der gekrümmten Fläche 116 an der Seite des Objektes entlang und auf die fertige Fläche des gehaltenen Objektes fließt. Es ist darüber hinaus zu berücksichtigen, dass der Flansch, statt schmal zu sein, sich teilweise oder vollkommen über den Aussparungsabschnitt der Halterung erstrecken kann, um den Mittelabschnitt der Halterung zu verschließen.
  • Eine Vielzahl von Arretierungen bzw. Vorsprüngen 119 kann an den Umfangselementen so ausgebildet sein, dass sie sich in die Vertiefung hinein erstrecken und mit der Seite des Objektes in Kontakt kommen. Diese Arretierungen 119 funktionieren auf die gleiche Weise, wie dies bereits für die vorangehende Ausführung beschrieben wurde. Sie können in Paaren zum Einsatz kommen, die einander über die Halterung diametral gegenüberliegen. Als Alternative dazu muss die Vielzahl von Arretierungen einander über die Halterung nicht diametral gegenüberliegen, sondern sie können je nach den Anforderungen beim Halten des Objektes und seines Einsatzzweckes angeordnet werden.
  • In Fig. 12 und 13 ist zu sehen, dass jedes der seitlichen Elemente den gleichen Aufbau hat, wie er oben beschrieben ist. Es ist zu erwarten, dass in den meisten Fällen eine gerade Anzahl seitlicher Elemente vorhanden ist, die mit der Außenform und den Abmessungen des zu erwartenden zu haltenden Objektes übereinstimmt. Der Vorteil der geraden Anzahl von Seiten besteht darin, dass die Verbindung der Halterungen zum Herstellen der Anordnung erleichtert wird. Jedoch ist auch eine ungerade Anzahl seitlicher Elemente möglich.
  • Bei der sechsseitigen Sechseckform, die in Fig. 12 dargestellt ist, weisen zwei einander gegenüberliegende seitliche Element, wie beispielsweise 106, 112, eine verbindende Anordnung aus Vorsprung und Einkerbung auf, die der bereits beschriebenen gleicht. So enthält das seitliche Element 106 an der Außenfläche einen sich nach außen erstreckenden Vorsprung mit einer nach oben erhabenen Wulst an der Außenkante sowie zwei gleichmäßig beabstandete Einkerbungen 122. An dem gegenüberliegenden Element 112 befindet sich ein Paar sich nach außen erstreckender Vorsprünge 124, die ebenfalls eine sich nach oben erstreckende Wulst an der Außenkante der Vorsprünge 124 aufweisen, und zwischen diesen Vorsprüngen ist eine Einkerbung angeordnet, die so bemessen ist, dass der Vorsprung 120 an dem gegenüberliegenden Element hineinpasst. Desgleichen sind die Einkerbungen 122 so bemessen, dass das Paar Vorsprünge 124 hineinpasst, das an dem gegenüberliegenden seitlichen Element angeordnet ist. So kann das seitliche Element 106 an einer angrenzenden Halterung 100 neben dem seitlichen Element 112 der hier beschriebenen Halterung positioniert werden, so dass sie ineinander passen und miteinander verbunden werden und die gekrümmte, sich nach oben erstreckende Wulst zur Ausbildung der konkaven Fuge in dem fertigen Erzeugnis bilden, wie diese bereits beschrieben wurde. Desgleichen weist das seitliche Element 104 einen einzelnen, sich nach außen erstreckenden Vorsprung 130 sowie Schlitze 132 auf, die auf beiden Seiten des Vorsprungs 130 angeordnet sind. Das gegenüberliegende seitliche Element 110 enthält die zwei sich nach außen erstreckenden Vorsprünge 134 sowie die Einkerbung 136, die sich zwischen ihnen befindet.
  • Die verbleibenden zwei seitlichen Elemente 102, 108 weisen keinerlei sich nach außen erstreckende Vorsprünge auf, sondern haben Aufnahmeeinkerbungen 138, 140, die so bemessen, positioniert und ausgeführt sind, dass sie einer einzelnen oder doppelten, sich nach außen erstreckenden Vorsprungsanordnung entsprechen und in diese passen, die an den anderen seitlichen Elementen vorhanden ist. So können diese glatten seitlichen Elemente die Vorsprünge bei der angrenzenden Positionierung der anderen Halterungen in der Anordnung aufnehmen. Es versteht sich, dass sich die gesamte Beschreibung auf jede beliebige Anzahl seitlicher Elemente beziehen kann, wenn die Anordnung symmetrisch ist, so dass die Halterungen in einer eng verbundenen Anordnung aneinander passen. Desgleichen können sämtliche Einkerbungen und Vorsprünge weggelassen werden, wenn die einzelnen Halterungen lediglich bei der Installation an der Innenfläche der Form aneinander positioniert werden sollen.
  • Durch die Verbindung bzw. Positionierung der Halterungen entsteht das Muster der Fliesen, Objekte bzw. Ziegel in der Oberfläche der fertigen Betonstruktur. Es versteht sich darüber hinaus, dass Zwischenräume zwischen den einzelnen Halterungen belassen werden können. So können die Objekte beliebig über die Oberfläche der Struktur angeordnet werden.
  • Ein Querelement bzw. -halter 117 kann vorhanden sein, um die Flanschelemente an zwei einander gegenüberliegenden seitlichen Umfangselementen miteinander zu verbinden und die Form der Halterung relativ starr zu halten. Die Gesamtstruktur weist jedoch soviel Flexibilität auf, dass die Halterung verschieden große Objekte aufnehmen kann, um die Toleranzen zu berücksichtigen, die normalerweise bei der Herstellung der Objekte auftreten. Das heißt, wenn das Objekt geringfügig größer ist als normal, dehnt sich die Halterung leicht aus und nimmt eine in Maßen größere Abmessung des Objektes auf.
  • Es versteht sich darüber hinaus, dass die Befestigungshalterung, die Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist, ein einzelnes Umfangselement aufweisen kann, das gekrümmt sein kann, so dass eine geschlossene bzw. teilweise kreisförmige oder elliptische Struktur entsteht. Die Form des Umfangselementes und damit der Halterung entspricht der des vorgesehenen Objektes. Ob das Element geschlossen oder nur teilweise geschlossen ist, wird durch das Objekt und die Kontakthalterung bestimmt, der für dieses spezielle Objekt erforderlich ist.
  • Fig. 16-18 zeigen eine Ausführung einer Verbundhalterung 152, die einen Trägerabschnitt 154 und einen oberen Umfangskappenabschnitt 156 aufweist. Der Träger bzw. Trägerabschnitt kann aus einem starren Kunststoffmaterial hergestellt werden, das den oben für die Halterung aus massiven Material beschriebenen Materialien gleicht oder ähnelt. Der Kappenabschnitt kann aus einem flexiblen Elastomer-Polymermaterial, wie beispielsweise Polyethylenharzen, Polypropylenharzen oder Polyurethanharzen, bestehen. Letzteres Harz hat sich als recht gut für den beabsichtigten Zweck erwiesen. Die Halterung selbst wird so hergestellt, dass der Trägerabschnitt 154 eine Flanschfläche sowie ein Wulst bzw. ein Keilprofil 158 hat. Das Keilprofil 158 kann eine aufrechtstehende Wulst oder eine Reihe von Knöpfen aufweisen, um das Formen und Verbinden des elastischen Materials zu erleichtern, aus dem der Kappenabschnitt 156 besteht. Eine äußere plane Eingriffsfläche 157 bildet einen Teil des Trägerabschnitts 154 und stellt eine starre Kontaktfläche zum Kontakt zwischen den aneinandergrenzenden Haltungen dar. Der obere Abschnitt bzw. Kappenabschnitt 156 wird aus einem elastischen Elastomer-Polymermaterial hergestellt bzw. geformt, das eine gewisse Flexibilität aufweist, jedoch auch etwas starr ist. Dieses Material wird als eine Kappe geformt, die den Umfangsrand auf ähnliche Weise bildet wie die für die Halterung 24 in Fig. 2 und 3 dargestellten Flächen. Statt einer fließenden gekrümmten Fläche, die sich von den inneren Flanschbereichen nach oben zu der Außenkante hin erstreckt, weist das Elastomermaterial 156, das die obere Kappe bzw. den oberen Abschnitt bildet, eine fließende abgerundete Fläche auf, die sich von der Außenkante 166 zu einer inneren Wulst 162 erstreckt und dann als Unterschnitt ausgebildet ist, der zu den geflanschten Flächen 160 zurückführt. Der unterschnittene Abschnitt ist vorhanden, damit die Wulst 162 ein flexibles Halteelement und eine Dichtung bilden kann, um das Objekt sicher aufzunehmen und zu halten. Der Knopf bzw. das Keilprofil 158 erstreckt sich über der Höhe der Wulst 162, so dass eine starre Stütze hinter dem Wulstbereich 162 entsteht. Der Knopf 158 kann ebenfalls unterschnittene Flächen aufweisen, um die Verbindung des oberen Kappenabschnitts 156 mit dem unteren Abschnitt 154 und das Halten daran zu erleichtern. Es versteht sich darüber hinaus, dass jede beliebige Art der Wulstflächenform in diesem allgemeinen Bereich vorhanden sein kann, um die Haltekraft zum Abdichten und Halten des Objektes in der Halterung zu erzeugen.
  • Weiterhin ist es auch möglich, dass ein Wulst vorhanden ist, die in Unterbrechungen um den Umfang der Halterung in gleichmäßigen oder beliebigen Abschnitten verläuft, um die Haltefunktion zu erfüllen. Es kann eine Oberflächenbehandlung an der Außenfläche des Wulstbereiches vorgenommen werden, um die Greif- und Haltekraft der Halterung zu verbessern. Bei der Oberflächenbehandlung kann es sich beispielsweise um eine gezackte Kante, eine Anordnung aus mehreren Kerben handeln, die parallel um den Umfang des oberen Abschnitts herum verläuft, oder die Außenkantenfläche des Wulstabschnitts kann aus einem anderen Material bestehen, das eine andere A-Shorehärte aufweist. Dabei könnte es sich um einen Unterschied in dem Primärmaterial handeln, oder ein separater Einsatz könnte in die Oberfläche des Kappenabschnitts eingebettet werden.
  • Die Außenfläche 159 des Kappenabschnitts 154 kann so geformt werden, dass sich die Oberkante 166 von der planen Fläche 157 des Trägerabschnitts 154 geringfügig nach außen erstreckt. Der obere Abschnitt des Kappenabschnitts erstreckt sich nach außen, damit die Fläche 159 an einer angrenzenden Halterung anliegen kann, so dass die beiden Flächen leicht zusammengedrückt werden und eine Dichtung zwischen den Flächen der elastischen Materialien der Halterungen bilden. Diese Ausdehnung nach außen ist in Fig. 17 als Abmessung a dargestellt. Die Abmessung a kann zwischen 0 und 0,125 Inch (1 Inch = 2,54 cm) oder mehr liegen, wobei dies vom Grad des Zusammendrückens abhängt, der für Dichtungszwecke gewünscht wird. In Versuchen hat sich herausgestellt, dass bereits 0,005 Inch ausreichen, um eine relativ hinreichende Dichtung herzustellen. Fig. 17 und 18 zeigen einen Querschnitt der Verbundhalterung, die aus dem Trägerabschnitt 154 und dem oberen Kappenabschnitt 156 besteht. Der Unterschied zwischen diesen Figuren besteht im Querschnitt der Vorsprünge und der Einkerbungen, die als eine Möglichkeit zur Herstellung der Verbinder offenbart worden sind, über die die Halterungen in jeder gewünschten Konstruktion bzw. Anordnung aneinander angebracht werden können. Fig. 19 zeigt eine Ausführung der offenbarten Verbundhalterung mit unterbrochenen Segmenten des Wulstabschnitts 170, die sich von einer gekrümmten Fläche 172 nach innen erstrecken, die die geformte konkave Fuge zusammen mit den Wulstsegmenten 170 bildet. Diese Ausführung dient dazu, die verschiedenen Abwandlungen zu veranschaulichen, die an der Halterung und der Umfangsfläche vorgenommen werden können, und die dennoch als Teil der vorliegenden Erfindung zu betrachten sind.
  • Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführung der Halterung 24, die in Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Die Halterung 141 weist einen abgewandelten Umfangsquerschnitt auf, durch den eine sogenannte Kratzfuge in der fertigen Wandoberfläche entsteht. Die Kratzfuge hat eine im Allgemeinen plane Fläche, die unter die Außenfläche der Ziegel bzw. Objekte zurückgesetzt ist. Fig. 15 ist ein allgemeiner Querschnitt des Umfangs der Halterung 141, der die äußere plane Fläche 144 zeigt, die an einer spitzen Eckenkante 143 in eine relativ rechtwinklige Oberseite 148 übergeht. Die Oberseite 148 geht entweder in eine spitze oder eine gekrümmte Kante 147 über, die sich an eine leicht gekrümmte und nach unten gewandte Fläche 146 anschließt, die in den Flansch 46 übergeht. Damit die Wandflächen 146 und 144 zueinander gebogen werden können, kann ein Hohlraum 145 zwischen diesen Flächen vorhanden sein, um dem Halterungsdurchmesser Flexibilität zu verleihen, so dass er sich geringfügig an die Abweichungen der Abmessungen des Ziegels bzw. der Gegenstände aufgrund der Toleranzen bei der Herstellung dieser Gegenstände anpassen kann. Die Fläche 146 kann sich nach außen verjüngen, so dass eine leichte Fase entsteht, deren Breite die Abmessung b aufweist, um Zwischenraum zwischen der Fläche 146 und dem Objekt herzustellen. Diese Verjüngung der Fläche 146 ermöglicht leichtes Lösen der Halterung von dem eingebetteten Objekt, wenn die Halterung und die Form gelöst werden. Zusätzliche Spannung kann durch Arretierungen 89 erzeugt werden, die entweder in einander gegenüberliegenden Paaren oder beliebig um die Innenfläche des Umfangs herum angeordnet werden können, um mit dem Objekt in Kontakt zu kommen und unterstützend beim Halten des Objektes in der Halterung 141 zu wirken. Die Verjüngung der Fläche 146 kann zwischen fünf Tausendstel eines Inch bis zu jeder beliebigen Abmessung, die gewünscht wird, liegen, und dennoch der in der fertigen Struktur herzustellenden Fuge das gewünschte Profil und die gewünschte Form verleihen.
  • Es ist wiederum anzumerken, dass jede der offenbarten Halterungen jede beliebige Anzahl von Seiten und jede beliebige Umfangsform haben kann, die erforderlich ist, um dem gewünschten Objekt und Zweck zu entsprechen. Die vorliegende Erfindung ist in keiner Weise durch die Gesamtform, die Größe oder den Aufbau des Objektes zu beschränken.
  • Es wird davon ausgegangen, dass beim Einsatz der Verbundhalterung 150 keine zusätzlichen Vorrichtungen zum Befestigen des Objektes in der Halterung erforderlich sind. Es ist keine zusätzliche Oberflächenbearbeitung zum Beschichten, wie beispielsweise eine Wachsbeschichtung auf der Oberfläche des Ziegels bzw. des Objektes, notwendig. Ein Verzögerungspapier kann so geschnitten werden, dass es den Innenabmessungen der Vertiefung entspricht, und dieses Papier kann in den unteren Abschnitt der Halterung eingelegt werden, bevor das Objekt eingefügt wird. So hält das Verzögerungspapier die Oberfläche des Objektes unterstützend sauber, so dass sie leicht gereinigt werden kann, und zwar selbst dann, wenn eine geringe Menge der Vergussmasse aus dem Beton an der haltenden Elastomerwulst vorbeiströmt. Während der gesamten Erläuterung der Objektbefestigungshalterungen, die in dieser Anmeldung offenbart worden sind, ist ein kritischer Bereich die Anbringung des Objektes, wie beispielsweise des Pflasterziegels bzw. der Fliese, an der Halterung auf eine Weise, dass es solange starr an der Halterung befestigt ist, bis die Halterung von dem eingebetteten Objekt, das in der Oberfläche der Betonstruktur gehalten wird, gelöst werden soll. Ein Verfahren, das bei der Halterung aus einem Material eingesetzt werden kann, ist ein Klebstoff, mit dem das Objekt fest an dem Flanschabschnitt der Halterung angebracht wird und der den Umfangsrand des Objektes an der Halterung abdichtet, um das Hindurchtreten von Beton zwischen der Halterung und der fertigen Fläche des Objektes verhindert. Bei Halterungen aus Verbundmaterial bildet der elastische Kappenabschnitt eine manschettenartige Dichtung um den Außenrand des Objektes herum. Diese Manschette erfüllt dann den doppelten Zweck, das Objekt festzuhalten und gleichzeitig den Umfangsrand des Objektes abzudichten, so dass kein Beton auf die fertige Oberfläche des Objektes gelangt.
  • Die Erfinder beabsichtigen, einen Klebstoff oder eine Vorrichtung einzusetzen, der/die es ermöglicht, die Halterung anschließend von der Fläche des Objektes zu lösen, wenn die Form abgezogen wird. Der Klebstoff kann die Form eines wasserlöslichen Leims, wie beispielsweise eines organischen Pflanzenklebstoffs oder eines geeigneten wachsartigen Klebstoffs auf Paraffinbasis, haben. Bei einem wasserlöslichen Leim bzw. Klebstoff wird, wenn die Form von der Oberfläche des Betons gelöst werden soll, durch das Aufsprühen von Wasser zwischen der Form und der fertigen Betonfläche der Halt der Halterung an dem Objekt gelockert, so dass die Form leicht von der Struktur gelöst werden kann. Es hat sich herausgestellt, dass flüssiger Klebstoff der Marke "Dextrin", der von H.B. Fuller Company hergestellt wird, ein für diesen Zweck geeigneter Klebstoff ist. Desgleichen kann ein Heißwasser- oder Heißluftstrom eingesetzt werden, wenn es sich bei dem Klebstoff um ein Wachs auf Paraffinbasis handelt. Bei dieser Anordnung schmilzt das Wachs aufgrund der erhöhten Temperatur, so dass die Form entfernt werden kann.
  • Es ist auch möglich, andere Typen von Klebstoffen zu verwenden, so beispielsweise jene, die mit Lösungsmitteln erweicht werden können, oder einen Typ Klebstoff, der eine relativ geringe Haltekraft hat und von der fertigen Fläche abgezogen werden kann, indem eine ausreichende Trennkraft ausgeübt wird. Es ist auch möglich, ein elastisches Halteelement zu verwenden, so beispielsweise ein elastisches Band bzw. "Gummiband" 80, das in Fig. 11 dargestellt ist, um entweder das Objekt an der Halterung festzuhalten oder unterstützend beim Halten des Objektes zu wirken. Das heißt, das elastische Band kann selbst verwendet werden oder kann zusammen mit dem Klebstoff oder anderen Halteelementen verwendet werden, um das Objekt zu halten. Es ist möglich, eine schmale, flache Einkerbung 82 an den äußeren planen Flächen der seitlichen Elemente 30, 34 der Halterung 24 vorzusehen, um, wenn gewünscht, ein elastisches Band 80 aufzunehmen. In Versuchen hat sich darüber hinaus herausgestellt, dass eine Einkerbung nicht vorhanden sein muss, da das elastische Band 80 zwischen die Flächen der Halterungen gequetscht werden kann. Bei dieser Konstruktion lösen sich, wenn die Form und die Halterungen von der Fläche der fertigen Struktur entfernt werden, die elastischen Bänder leicht und ziehen sich in die Fläche des fertigen Betons ein, so dass sie praktisch unsichtbar werden.
  • Die Halterungen selbst können aus jedem beliebigen geeigneten Material, wie beispielsweise Polypropylen, Polyvinylchlorid (PVC) oder hochschlagfestem Polystyrol, hergestellt werden. "HIP" (high impact polystyrene) von Monsanto Chemical Corporation hat sich als recht geeignet für diese Art Struktur erwiesen. Bei der Verbundhalterung kann der Trägerabschnitt aus dem gleichen Material wie oben aufgeführt bestehen. Der Kappenabschnitt kann aus einem flexiblen Elastomer-Kunststoffpolymermaterial, wie beispielsweise Polyethylenharzen, Polypropylenharzen oder Polyurethanharzen, bestehen. Es hat sich herausgestellt, dass letztere für diesen Zweck recht gut geeignet sind. Das ausgewählte Material muss nachgiebig und dennoch so steif sein, dass das Objekt gehalten wird und eine Dichtung entsteht, wenn dies erforderlich ist. Ein Material mit einer A-Shorehärte von 10-50 ist ausreichend.
  • Es versteht sich darüber hinaus, dass in der gesamten Patentanmeldung die Objektbefestigungshalterung, wie sie hier beschrieben ist, auch bei der Herstellung von Strukturen eingesetzt werden kann, bei denen andere Typen härtbarer Materialien Verwendung finden, so beispielsweise Gips oder verschiedene Typen aushärtbarer Kunststoffe. Der Zweck der einzelnen Halterung, die mit der vorliegenden Erfindung geschaffen wird, besteht darin, dass sie es ermöglicht, ein einzelnes Objekt zusammen mit jeder beliebigen Anzahl zusätzlicher Objekte fest in einer Form zu halten, um das Objekt aufzunehmen oder zu halten, während das Baumedium in die Form gegossen wird, und die es ermöglicht, das Objekt fest in der Oberfläche der fertigen Struktur bzw. des fertigen Erzeugnisses einzubetten.
  • In der gesamten vorliegenden Patentanmeldung ist der Querschnitt der Umfangselemente der Befestigungshalterung so dargestellt und beschrieben worden, dass es sich dabei um eine nach oben und nach außen gekrümmte Fläche handelt, so dass bei der Verbindung mit einer angrenzenden Halterung eine Fuge in der fertigen Oberfläche ausgebildet wird, die eine glatte konkave Oberfläche hat. Es wird davon ausgegangen, dass es sich dabei um die Offenbarung der besten Ausführung handelt, wobei jedoch die Erfindung nicht auf diese Konstruktion beschränkt ist. Der Querschnitt der Umfangselemente der Halterungsaufnahme kann jede beliebige gewünschte Form haben, so beispielsweise rechteckig, quadratisch, rhombisch, oval usw. Die Form und die Abmessungen des Querschnitts der Umfangselemente der Befestigungshalterung, der sich von dem Flanschbereich zu der Kontaktfläche der Kante erstreckt, bildet eine Hälfte einer Form, die die Breite, die Tiefe und die Form der Fuge zwischen den Objekten bestimmt.
  • Obwohl eine verbesserte Objektbefestigungshalterung für den Einsatz in einer Bauform in dieser Anmeldung ausführlich dargestellt und beschrieben wurde, versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht genau auf die offenbarte Form beschränkt ist, und dass Veränderungen im Detail und am Aufbau der verschiedenen Ausführungen der Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (42)

1. Halterung (24, 100, 141, 150, 200) zum Befestigen eines Objektes (B) mit einer Verblendfläche in geeigneter Position an der Innenfläche einer Form (10) für eine Struktur, während ein aushärtbares Material (C) in die Form (10) gegossen wird, um auszuhärten und das Objekt (B) einzubetten, wobei die Verblendfläche desselben an der Oberfläche der fertigen Struktur freiliegt und die Verblendfläche des Objektes (B) eine Umfangsrandform aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (24, 100, 141, 150, 200) umfasst:
a) eines oder mehrere Umfangselemente (30-36, 102-112);
b) wobei die Umfangselemente (30-36, 102-112) in einer fortlaufenden Reihe so angeordnet sind, dass sie der äußeren Form des Umfangsrandes der Verblendfläche des Objektes (B) entsprechen und eine Vertiefung dazwischen bilden, die das Objekt (8) aufnimmt, der Querschnitt der Umfangselemente (30-36, 102-112) einen Flanschbereich (46, 48, 62, 64, 118, 160) aufweist, der mit dem Umfangrand der Verblendfläche des Objektes (B) in Kontakt kommt und ihn trägt, sowie eine vorstehende Fläche (42, 44, 58, 60, 116, 146, 147, 148), die sich von dem Flanschbereich (46, 48, 62, 64, 118, 160) aus erstreckt und sich an eine Kontaktfläche (38, 40, 54, 56, 114, 144, 157, 159) am äußeren Rand der Elemente (30- 26, 102-112) anschließt;
c) die vorstehende Fläche (42, 44, 58, 60, 116, 146, 147, 148) eine Form ist, die so geformt ist, dass sie eine Fuge in dem aushärtbaren Material (C) zwischen zwei Objekten (B) bildet, wenn die entsprechenden Halterungen (24, 100, 140, 150, 200) aneinandergrenzend angeordnet werden.
2. Befestigungshalterung (24, 100, 141, 200) nach Anspruch 1, wobei die vorstehende Fläche (42, 44, 58, 60, 116, 146, 147, 148) eine nach außen und nach oben gekrümmte Fläche ist, die sich von dem Flanschbereich 46, 48, 62, 64, 118) aus erstreckt und sich an die Kontaktfläche (38, 40, 54, 56, 114, 144) anschließt.
3. Befestigungshalterung (24, 100, 200) nach Anspruch 2, wobei die sich nach oben und nach außen erstreckende Fläche (42, 44, 58, 60, 116, 172) gekrümmt ist, so dass sie eine Hälfte einer konkaven Fuge zwischen den Objekten (B) bildet.
4. Befestigungshalterung nach Anspruch 2, wobei die sich nach oben und nach außen erstreckende Fläche plan ist, so dass sie eine Hälfte einer "V"-förmigen Fuge zwischen den Objekten bildet.
5. Befestigungshalterung (141) nach Anspruch 2, wobei die sich nach oben erstreckende Fläche (146, 147, 148) recheckig ist, so dass sie eine Hälfte einer planen Fuge zwischen den Objekten (B) bildet.
6. Befestigungshalterung (24, 100, 141, 150, 200) nach Anspruch 1, wobei eine Vielzahl von Umfangselementen (30-36, 102-112) in Stoßverbindung miteinander verbunden sind, so dass eine geschlossene fortlaufende Umfangsstruktur entsteht.
7. Befestigungshalterung (24, 141, 150, 200) nach Anspruch 6, wobei die Umfangsstruktur, die durch die Umfangselemente (30-36) gebildet wird, ein Rechteck ist.
8. Befestigungshalterung (24, 100, 141, 150, 200) nach Anspruch 1, wobei die Halterung wenigstens zwei Umfangselemente (30, 32, 106, 112) enthält, die im Wesentlichen parallel angeordnet sind, und sich ein Querelement (52, 117) zwischen den zwei seitlichen Elementen (30, 32, 106, 112) erstreckt, um der Halterung Steifigkeit und Halt zu verleihen.
9. Befestigungshalterung (24, 100, 141, 150, 200) nach Anspruch 1, wobei der Querschnitt der Umfangselemente (30-36, 102-112) identisch ist und der Flanschbereich (46, 48, 62, 64, 118, 160) dem Umfangsrand der Verblendfläche des Objektes (B) entspricht und das Objekt (B) trägt, wenn das Objekt (B) in der Vertiefung angeordnet und an der Halterung angebracht ist.
10. Befestigungshalterung (24, 100, 141, 150, 200) nach Anspruch 1, wobei das Objekt (B) mit geeigneten Anbringungseinrichtung lösbar an dem Flanschbereich (46, 48, 62, 64, 118, 116) der Halterung befestigt wird.
11. Befestigungshalterung (24, 100, 141, 150, 200) nach Anspruch 10, wobei es sich bei der Anbringungseinrichtung um einen Klebstoff handelt.
12. Befestigungshalterung (24, 100, 141, 150, 200) nach Anspruch 11, wobei der Klebstoff löslich in Wasser ist und gelöst werden kann.
13. Befestigungshalterung (24, 100, 141, 150, 200) nach Anspruch 11, wobei der Klebstoff in einem Lösungsmittelmaterial löslich und lösbar ist.
14. Befestigungshalterung (24, 100, 141) nach Anspruch 10, wobei es sich bei der Anbringungseinrichtung um eine Vielzahl von Arretierungen (89, 119) handelt, die an der vorstehenden Fläche (42, 44, 58, 60, 116) der Umfangselemente (30-36, 102-112) angeordnet sind, um das Objekt (B) in der Vertiefung der Halterung zu halten.
15. Befestigungshalterung (24, 100, 141) nach Anspruch 10, wobei es sich bei der Anbringungseinrichtung um eine Vielzahl von Arretierungen (89, 119) handelt, die an der vorstehenden Fläche (42, 44, 58, 16, 116) der Umfangselemente (30-36, 102-112) im Allgemeinen einander gegenüber angeordnet sind, so dass sie mit dem Objekt (B) in Kontakt kommen und es in der Vertiefung der Halterung halten.
16. Befestigungshalterung (24, 100, 141, 150, 200) nach Anspruch 1, wobei die Kontaktfläche (38, 40, 54, 56, 114, 144, 157, 159) wenigstens eines der Umfangselemente (30-36, 102-112) eine Verbindungseinrichtung (70, 72, 74, 76, 86, 88, 120, 122, 124, 130, 132, 134, 136, 138, 140) zum Anbringen an dem Umfangselement einer angrenzenden Halterung (24, 100, 141, 150, 200) und zum Schaffen einer Form zwischen den Objekten (B) enthält, um eine Fuge in dem aushärtbaren Material (C) zwischen den Objekten (B) herzustellen.
17. Befestigungshalterung (24, 100, 141, 150, 200) nach Anspruch 1, wobei die Kontaktfläche (38, 40, 54, 56, 114, 144, 157, 159) im Allgemeinen plan und senkrecht zu einer Ebene durch den Flanschbereich (46, 48, 62, 64, 118, 160) ist.
18. Befestigungshalterung (150, 200) nach Anspruch 1, wobei es sich bei der Halterung (150, 200) um einen Verbundkörper handelt, und wobei eines oder mehrere der Umfangselemente einen Trägerabschnitt (154) und einen Kappenabschnitt (156) enthalten, der Trägerabschnitt (154) aus einem im Wesentlichen starren Material besteht und einen Querschnitt mit dem Flanschbereich (160) aufweist, der mit dem Umfangsrand der Verblendfläche des Objektes (B) in Kontakt kommt und ihn trägt, sowie eine Teilkontaktfläche (157), die sich aus einer Ebene durch den Flanschbereich (160) aufrecht nach oben erstreckt, wobei der Kappenabschnitt (156) aus einem flexiblen, elastischen Material besteht, das mit dem Trägerabschnitt (155) verbunden ist, der Querschnitt des Kappenabschnitts eine Kontaktfläche (159) aufweist, die eine Fortsetzung der Kontaktfläche (157) des Trägerabschnitts (154) darstellt, und eine vorstehende Fläche, die sich von dem Flansch (160) zu einem Rand der Kontaktfläche (159) des Kappenabschnitts (156) erstreckt, wodurch eine Form zum Ausbilden einer Fuge zwischen aneinandergrenzenden Objekten (B) in dem fertigen aushärtbaren Material entsteht.
19. Befestigungshalterung nach Anspruch 18, wobei der Kappenabschnitt (156) eine längliche Wulst (162) enthält, die sich nach innen auf die Vertiefung zu erstreckt und mit dem Objekt (B) in der Halterung in Kontakt kommt und es darin hält.
20. Halterung (24, 141, 150, 200) zum Halten eines Pflasterziegels (B) mit einer relativ planen Verblendfläche, die einen Außenumfangsrand an einer Position an die Innenfläche einer Betonform (10) angrenzend enthält, wobei der Pflasterziegel (B) in die Oberfläche der fertigen Betonstruktur eingebettet wird und die Verblendfläche des Pflasterziegels (B) dabei frei liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung umfasst:
a) ein Paar einander gegenüberliegender seitlicher Umfangselemente (30, 32) und ein Paar einander gegenüberliegender Stirnseiten-Umfangselemente (34, 36), die in Stoßverbindung miteinander verbunden sind, so dass eine rechteckige Umfangsstruktur entsteht, die einen Vertiefungsbereich umgibt, und der Vertiefungsbereich so bemessen ist, dass der Außenumfangsrand der Verblendfläche des Pflasterziegels (B) hineinpasst;
b) die seitlichen und die Stirnseitenelemente (30-36) einen Querschnitt haben, der einen Flanschbereich (46, 48, 62, 64, 160) enthält, der sich von den seitlichen und den Stirnseitenelemente (30-36) nach innen in den Vertiefungsbereich hinein erstreckt, um den darin angeordneten Pflasterziegel (B) zu tragen; und
c) jedes seitliche und jedes Stirnseitenelement (30-36) eine vorstehende Fläche (42, 44, 58, 60, 146, 147, 148) enthält, die sich von dem Flanschbereich (46, 48, 62, 64, 160) aus zu einer äußeren Kontaktfläche (38, 40, 54, 56, 144, 157, 159) erstreckt, die im Allgemeinen senkrecht zu einer Ebene durch die Tragefläche des Flanschbereiches ist, wobei der Querschnitt der seitlichen und der Stimseitenelemente (30-36) eine Hälfte einer Fugenform zum Formen des Betons zwischen zwei Pflasterziegeln (B) bildet, die von ihren angrenzenden Halterungen getragen werden.
21. Befestigungshalterung (24, 141, 150, 200) nach Anspruch 20, wobei die äußere Kontaktfläche (38, 40, 54, 56, 144, 157, 159) wenigstens eines Elementes (30- 36) der Halterung Verbindungseinrichtungen (70, 72, 74, 76, 86, 88) zur Verbindung mit einer angrenzenden Halterung (24, 141, 150, 200) enthält, um eine Anordnung herzustellen, die eine gewünschte Ziegelstruktur für die Oberfläche der fertigen Betonstruktur bildet.
22. Befestigungshalterung (24, 141, 150, 200) nach Anspruch 21, wobei die äußere Kontaktfläche (38, 40, 54, 56, 144, 157, 159) wenigstens eines Elementes (30- 36) wenigstens einen sich nach außen erstreckenden Vorsprung (70, 76) und wenigstens eine Einkerbung (72, 74, 86, 88) an der äußeren Kontaktfläche des Elementes zum Verbinden zweier aneinandergrenzender Halterungen miteinander enthält.
23. Befestigungshalterung (24, 141, 150, 200) nach Anspruch 20, wobei die Halterung eine Anbringungseinrichtung (89, 162) enthält, die den Pflasterziegel (B) in dem Vertiefungsbereich der Halterung lösbar in Position hält.
24. Befestigungshalterung (24, 141, 150, 200) nach Anspruch 23, wobei es sich bei der Anbringungseinrichtung um ein elastisches Band handelt, das die Halterung und den Pflasterziegel (B) umschließt, um sie beim Gießen des Betons (C) in richtiger Beziehung zu halten.
25. Befestigungshalterung (24, 141, 150, 200) nach Anspruch 23, wobei die Anbringungseinrichtung ein Klebstoff ist, mit dem wenigstens ein Teil eines Umfangsrandes des Pflasterziegels (B) an dem Flanschbereich (46, 48, 62, 64, 160) der Halterung befestigt wird, um so den Pflasterziegel (B) zu halten und den Rand des Pflasterziegels (B) wenigstens teilweise abzudichten und die Verunreinigung der Verblendfläche durch den Beton auf ein Minimum zu verringern, und wobei der Klebstoff ein lösbarer Klebstoff ist, so dass sich die Halterung von dem Pflasterziegel löst, wenn die Form (10) von der Struktur entfernt wird.
26. Befestigungshalterung (24, 141, 150, 200) nach Anspruch 20, wobei wenigstens ein Umfangselement (30-36) eine Arretierung (89, 162) enthält, die an der vorstehenden Fläche (42, 44, 58, 60, 146, 147, 148) des Umfangselementes angebracht ist, und sich die Arretierung (89, 162) so weit nach innen auf den Vertiefungsbereich zu erstreckt, dass sie mit dem Pflasterziegel (B) in Kontakt kommt und ihn in dem Vertiefungsbereich der Halterung fest in Position hält.
27. Befestigungshalterung (24, 141, 150, 200) nach Anspruch 20, wobei die äußere Kontaktfläche (38, 40, 54, 56, 144, 157, 159) der Elemente plan ist und an einer angrenzenden Halterung anliegt.
28. Befestigungshalterung (24, 141, 150, 200) nach Anspruch 27, wobei die plane Fläche (38, 40, 54, 56, 144, 157, 159) eine Verbindungseinrichtung (70, 72, 74, 76, 86, 88) enthält, die aneinandergrenzende Halterungen zu einer Anordnung (22) verbindet, die eine gewünschte Ziegelstruktur in der freiliegenden Außenfläche der fertigen Betonstruktur bildet.
29. Befestigungshalterung (24, 141) nach Anspruch 20, wobei die vorstehende Fläche (42, 44, 58, 60, 146, 147, 148) eine nach außen und nach oben gekrümmte Fläche ist, die sich von dem Flanschbereich (46, 48, 62, 64) aus erstreckt und sich an die äußere Kontaktfläche (38, 40, 54, 56, 144) anschließt und eine Form mit einer angrenzenden Halterung bildet, um in der fertigen Betonstruktur eine Fuge zwischen den Ziegeln (B) herzustellen.
30. Befestigungshalterung (150, 200) nach Anspruch 20, wobei es sich bei der Halterung um einen Verbundkörper aus wenigstens zwei verschiedenen Materialien handelt, jedes der Umfangselemente einen Trägerabschnitt (154) und einen Kappenabschnitt (156) enthält, der Trägerabschnitt (154) aus einem im Wesentlichen starren Material besteht und einen Querschnitt mit einem Flanschbereich (160) aufweist, der mit dem Umfangsrand der freien Oberfläche des Objektes in Kontakt kommt, und eine äußere Kontaktfläche (157), die sich im Wesentlichen aufrechtstehend aus einer Ebene durch den Flanschbereich (160) hindurch erstreckt, um mit angrenzenden Halterungen in Kontakt zu kommen, der Kappenabschnitt (156) aus einem flexiblen, elastischen Material besteht, das mit dem Trägerabschnitt (154) verbunden ist, wobei der Kappenabschnitt (156) eine äußere Kontaktfläche (159) aufweist, die eine Verlängerung der Kontaktfläche (157) des Trägerabschnitts (154) ist, sowie eine vorstehende Fläche (172), die sich von dem Flanschbereich (160) zum Rand der äußeren Kontaktfläche (159) erstreckt, so dass der Querschnitt des Umfangselementes eine Hälfte einer Form bildet, und zusammen mit einer angrenzenden Halterung in der fertigen Struktur eine Fuge zwischen aneinandergrenzenden eingebetteten Objekten entsteht.
31. Befestigungshalterung nach Anspruch 30, wobei die Kontaktfläche des Kappenabschnitts eines Umfangselementes von der Kontaktfläche des Trägerabschnitts nach außen abgeschrägt ist, so dass sie eine Druckdichtung mit einer angrenzenden Halterung bildet.
32. Befestigungshalterung (150, 200) nach Anspruch 30, wobei die Kontaktfläche (157) des Trägerabschnitts (154) plan ist.
33. Befestigungshalterung (150, 200) nach Anspruch 30, wobei die vorstehende Fläche des Kappenabschnitts wenigstens eines Umfangselementes eine längliche Wulst (162, 170) aufweist, die sich auf den Vertiefungsbereich zu nach innen erstreckt und mit dem Objekt in Kontakt kommt und eine Einrichtung bildet, die das Objekt in der Halterung hält.
34. Befestigungshalterung (150, 200) nach Anspruch 33, wobei der Kappenabschnitt (156) aller Umfangselemente eine fortlaufende Wulst (162) aufweist, die sich um den Innenumfang der Elemente herum erstreckt, um das Objekt in der Halterung zu halten.
35. Halterungssystem (24, 100, 141, 150, 200) zum Halten eines Objektes (B) mit einer Verblendfläche, die einen Umfangsrand aufweist, wobei die Verblendfläche in einer gewünschten Position an die Innenfläche einer Konstruktionsform (C) zur Aufnahme eines aushärtbaren Materials (C) angrenzend gehalten wird, so dass das Objekt (B) eingebettet wird und die Verblendfläche in der Außenfläche einer fertigen Struktur freiliegt, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungssystem umfasst:
a) ein Objekt (B);
b) wenigstens zwei Umfangselemente (30-36, 102-112), die miteinander verbunden sind, so dass sie eine Umfangsstruktur bilden, und die einen Vertiefungsbereich aufweisen, wobei die Umfangsstruktur so bemessen und geformt ist, dass sie eng am Umfangsrand der Verblendfläche des Objektes (B) anliegt;
c) wobei die Umfangselemente (30-36, 102-112) einen Querschnitt haben, der einen Flanschbereich (46, 48, 62, 64, 118, 160) enthält, der sich in den Vertiefungsbereich hinein nach innen erstreckt und den Umfangrand des Objektes (B), das in dem Vertiefungsbereich angeordnet ist, trägt und mit ihm in Kontakt ist;
d) wobei jedes der Umfangselemente (30-36, 102-112) eine vorstehende Fläche (42, 44, 58, 60, 116, 146, 147, 148) enthält, die sich von dem Flanschbereich (46, 48, 62, 64, 118, 160) zu einer äußeren Kontaktfläche (38, 40, 54, 56, 114, 144, 157, 159) nach außen erstreckt, die äußere Kontaktfläche eine Verbindungseinrichtung (70-76, 86, 88, 120-124, 130-136) enthält, so dass aneinandergrenzende Halterungen in einer Anordnung (22) miteinander verbunden werden können, die durch die Objekte (B) eine gewünschte Struktur bildet, wenn sie in die Oberfläche der fertigen Struktur eingebettet sind;
e) eine Einrichtung zum Anbringen des Objektes (89, 119, 162, 170) in dem Vertiefungsbereich der Halterung, so dass das Objekt (B) beim Gießen und Aushärten des aushärtbaren Materials (C) in Bezug auf die Form in Position gehalten wird; und
f) wobei die Anbringungseinrichtung gelöst werden kann, so dass die Halterung von dem Objekt entfernt werden kann, wenn die Form (10) von der fertigen Struktur entfernt wird.
36. Halterungssystem (24, 100, 141, 150, 200) nach Anspruch 35, wobei es sich bei der Anbringungseinrichtung um einen lösbaren Klebstoff handelt, der den Umfangsrand des Objektes (B) an dem Flanschbereich (46, 48, 62, 64, 118, 160) der Umfangselemente (30-36, 102-113) hält und die Verunreinigung der Verblendfläche des Objektes durch das aushärtbare Material auf ein Minimum verringert.
37. Halterungssystem (24, 100, 141, 200) nach Anspruch 35, wobei die vorstehende Fläche (42, 44, 58, 60, 116, 146, 147, 148, 142) nach außen und nach oben gekrümmt ist, so dass bei Verbindung mit einer angrenzenden Halterung eine Fuge entsteht, wobei die Höhe der gekrümmten Fläche so vorgegeben ist, dass sie die Tiefe der Fuge zwischen den Objekten bildet.
38. Halterungssystem (150, 200) nach Anspruch 35, wobei die Halterung ein Verbundkörper aus wenigstens zwei verschiedenen Materialien ist, jedes der Umfangselemente einen Trägerabschnitt (154) und einen Kappenabschnitt (156) enthält, der Trägerabschnitt (154) aus einem im Wesentlichen starren Material besteht und einen Querschnitt mit einem Flanschbereich (160) aufweist, der mit dem Umfangsrand der Verblendfläche des Objektes (B) in Kontakt kommt, und eine äußere Kontaktfläche (157), die mit einer angrenzenden Halterung in Kontakt kommt, und sich im Wesentlichen aufrechtstehend aus einer Ebene durch den Flanschbereich (160) hindurch erstreckt, der Kappenabschnitt (156) aus einem flexiblen, elastischen Material besteht, das mit dem Trägerabschnitt (154) verbunden ist, wobei der Kappenabschnitt (156) eine äußere Kontaktflächenverlängerung (159) der Kontaktfläche (157) des Trägerabschnitts (154) aufweist, die sich zu einem äußeren Rand hin erstreckt, sowie eine vorstehende Fläche, die sich von dem Flanschbereich (160) zum Rand der äußeren Kontaktfläche erstreckt, so dass der Querschnitt des Umfangselementes eine Hälfte einer Form bildet und zusammen mit einer angrenzenden Halterung in der fertigen Struktur eine Fuge zwischen aneinandergrenzenden eingebetteten Objekten entsteht.
39. Halterungssystem nach Anspruch 38, wobei die Kontaktfläche des Kappenabschnitts von wenigstens einem Umfangselement nach außen abgeschrägt ist, so dass sie eine Dichtung mit einer angrenzenden Halterung bildet.
40. Halterungssystem (150, 200) nach Anspruch 38, wobei die Kontaktfläche (157) des Trägerabschnitts (154) plan ist.
41. Halterungssystem (150, 200) nach Anspruch 38, wobei die vorstehende Fläche des Kappenabschnitts (156) wenigstens eines Umfangselementes eine Wulst (162, 170) aufweist, die sich auf den Vertiefungsbereich zu nach innen erstreckt, und mit dem Objekt (B) in Kontakt kommt und eine Abringungseinrichtung zum Anbringen des Objektes in der Halterung bildet.
42. Halterungssystem nach Anspruch 41, wobei der Kappenabschnitt (156) aller Umfangselemente eine fortlaufende längliche Wulst (162) aufweist, die sich um den Innenrand der Elemente herum erstreckt, um das Objekt (B) an der Halterung anzubringen.
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