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DE69616331T2 - Fischerntemaschine - Google Patents

Fischerntemaschine

Info

Publication number
DE69616331T2
DE69616331T2 DE69616331T DE69616331T DE69616331T2 DE 69616331 T2 DE69616331 T2 DE 69616331T2 DE 69616331 T DE69616331 T DE 69616331T DE 69616331 T DE69616331 T DE 69616331T DE 69616331 T2 DE69616331 T2 DE 69616331T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fish
harvester according
positioning
receiving space
relative
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69616331T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69616331D1 (de
Inventor
James George Johnson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
Original Assignee
Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG filed Critical Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
Application granted granted Critical
Publication of DE69616331D1 publication Critical patent/DE69616331D1/de
Publication of DE69616331T2 publication Critical patent/DE69616331T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B3/00Slaughtering or stunning
    • A22B3/08Slaughtering or stunning for poultry or fish, e.g. slaughtering pliers, slaughtering shears
    • A22B3/083Stunning devices specially adapted for fish
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fischerntemaschine und insbesondere, aber nicht ausschließlich auf eine Fischerntemaschine zur Verminderung von auf Fisch unmittelbar vor dem Töten/Schlachten ausgeübtem Streß.
  • Derzeit werden Fische wie Zuchtlachs und -forellen manuell durch Einführen des Daumens hinter dem äußeren Kiemendeckel und Bewegen nach innen auf die Hauptarterie zu, die zwischen den Kiemen und dem Körper des Fisches verläuft, geschlachtet. Das Durchtrennen dieser Arterie führt zum Tod des Fisches. Ein Schlachten des Fisches auf diese Weise ist verhältnismäßig langsam und damit für den Fisch stressig. Obendrein ist es relativ zeitaufwendig, da jeder Fisch manuell gehandhabt und geschlachtet werden muß. Ein Verfahren zum Schlachten von Fisch auf humanere, weniger Streß verursachende und schnellere Weise ist daher wünschenswert.
  • Da Fische wie Lachs und Forellen häufig nach ihrer Erscheinungsform vermarktet werden, ist es kommerziell wichtig, daß das Schlachten solcher Fische keinen über Gebühr starken äußeren Schaden am Fisch mit sich bringt und die endgültige Präsentation von Fisch hohen Standards zulassen sollte.
  • Es ist bekannt, daß ein wirksames Verfahren des Schlachtens von Tieren darin besteht, einen Dorn in das Gehirn einzuführen. Insbesondere beschreibt US-Patent Nr. 5 376 043 eine Vorrichtung zum Töten und Halten von Catfish, die einen Dorn umfaßt, der in den Kopf des Fisches eingetrieben werden kann, indem er mit einem Schlägel oder Hammer eingetrieben wird. Der Catfish wird durch Einbringen in eine V-förmige Rinne in einer Platte im wesentlichen senkrecht zur Achse des Fisches so gehalten, daß die Brustflossen des Catfishes an den geneigten Rändern der Rinne angreifen und verhindern, daß sich der Fisch relativ zu der Rinne bewegt. Die Vorrichtung ist so ausgestaltet, daß sie jeden Catfish für eine beträchtliche Zeitspanne sicher hält, um beispielsweise das Enthäuten des Fisches zu ermöglichen. Jeder Fisch muß manuell in die Rinne eingefügt werden. Die Physiologie vieler Fische sieht jedoch keine Brustflossen vor, die es ermöglichen würden, den Fisch mit der offenbarten Vorrichtung zu halten. US-Patent Nr. 4 127 919 sieht ebenfalls eine Vorrichtung zum Töten von Catfish durch Eintreiben eines (spitzen) Dorns in den Kopf des Catfishes vor. Der Dorn ist an einem Hebel befestigt, der relativ zu einer Basis schwenken kann, auf die der Fisch gelegt wird, und der Dorn wird in den Kopf des Fisches durch manuelles Aufbringen einer Kraft auf den Hebel eingetrieben. Um den Kopf des Fisches aufzunehmen, ist eine kastenförmige Struktur vorgesehen.
  • Aus DE-A-42 16 842 ist eine Fischtötungseinrichtung bekannt, die einen Fischaufnahmeraum mit Einlaßmitteln zum Einbringen eines Fisches und Auslaßmittel zum Entfernen eines Fisches; Positionierung und Haltemittel zum Positionieren eines Fisches; ein Guillotineartiges Arbeitsteil zum Zerschlagen des Schädelteiles eines Fisches; und Antriebsmittel zum Antreiben des Guillotine-artigen Teils umfaßt. Es sind keine Mittel zum Öffnen des Blutkreislaufes vorgesehen, die in Fischerntemaschinen erforderlich wären, um ein Produkt hoher Qualität ohne Verschmutzung von Teilen des Fleisches durch Blut zu erhalten.
  • Ziel der Erfindung ist es, für eine Fischerntemaschine einfachen Aufbaus zu sorgen, die ein humanes und streßfreies Schlachten und Ausbluten von Fischen insbesondere in Fischzuchtanlagen ermöglicht.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, sieht die vorliegende Erfindung eine Fischerntemaschine der allgemeinen Art vor, wie sie in DE-A-42 16 842 offenbart ist, wobei die Tötungs- bzw. Schlachtmittel erste und zweite, voneinander getrennte Mittel umfassen, von denen das erste Mittel zum Beschädigen des Gehirns des Fisches bzw. das zweite Mittel zum Trennen eines oder mehrerer Blutgefäße des Fisches ausgebildet ist. Mit einer solchen Fischerntemaschinenkombination kann bei hohem Ausstoß ein zweistufiger Betrieb durchgeführt werden, indem zuerst der Fisch getötet oder betäubt wird, um Streß zu vermeiden, und man ihn dann vollständig ausbluten läßt, um ein Verschmutzen des Fleisches zu vermeiden.
  • Vorzugsweise umfaßt das zweite Mittel eine Klinge, die geeignet ist, eines oder mehrere Blutgefäße des Fisches zu durchtrennen.
  • Vorzugsweise umfaßt das erste Mittel Dornmittel, das geeignet ist, auf den Fisch unter Beschädigung des Gehirns des Fisches aufzutreffen.
  • Vorzugsweise kann das Schlachtmittel ein Fluid in den Fisch injizieren.
  • Vorzugsweise kann das Schlachtmittel ausgebildet sein, auf einen Teil des Fisches ein Vakuum aufzubringen.
  • Das Dornmittel kann einen festen Dorn umfassen.
  • Das Dornmittel kann einen starren Hauptdornabschnitt und einen beweglichen Unterdornabschnitt umfassen, der geeignet ist, relativ zu dem starren Dornabschnitt nach Einführen in den Fisch bewegt zu werden.
  • Vorzugsweise ist ein Trennelement vorgesehen, das geeignet ist, eines oder mehrere Gefäße des Fisches zu durchtrennen.
  • Vorzugsweise ist das zweite Mittel ausgebildet, zwischen einem Kiemendeckel und dem Körper oder Kopf des Fisches hindurchzutreten, um ein Ausbluten des Fisches zu ermöglichen.
  • Wahlweise kann das zweite Mittel ausgebildet sein, in das Maul das Fisches einzutreten.
  • Das Trennelement kann geeignet sein, in die Kehle des Fisches einzutreten.
  • Vorzugsweise ist das Trennelement ausgebildet, eine Hauptarterie des Fisches zu durchtrennen.
  • Das Positionierungs- und Haltemittel kann einen oder mehrere geformte Abschnitte einer Wand umfassen, die den Fischaufnahmeraum definieren.
  • Vorzugsweise umfaßt das Positionierungs- und Haltemittel wenigstens ein bewegbares Fischangriffselement, das geeignet ist, an dem Fisch anzugreifen.
  • Vorzugsweise umfaßt das Positionierungs- und Haltemittel wenigstens ein Fischangriffselement, das geeignet ist, an einem oder mehreren Vorder- und/oder Seitenabschnitten des Kopfes des Fisches anzugreifen.
  • Vorzugsweise umfaßt das Positionierungs- und Haltemittel ein Fischangriffselement, das geeignet ist, an einem oberen Abschnitt des Fisches anzugreifen.
  • Vorzugsweise umfaßt das Positionierungs- und Haltemittel ein Fischangriffselement, das geeignet ist, an einer Seite des Fisches anzugreifen.
  • Vorzugsweise sind erste und zweite bewegbare Fischangriffselemente vorgesehen, die geeignet sind, an der ersten bzw. zweiten Seite des Fisches anzugreifen.
  • Vorzugsweise ist wenigstens ein Fischangriffselement relativ zu dem Fischaufnahmeraum bewegbar und bei Benutzung gegen einen Abschnitt des Fisches vorgespannt, aber gegen diese Vorspannung durch Angreifen an dem Fisch bewegbar.
  • Vorzugsweise ist ein Sensormittel vorgesehen, um die Anwesenheit eines Fisches in dem Fischaufnahmeraum festzustellen.
  • Vorzugsweise ist der Sensor durch Angreifen eines Fisches an einem Teil des Positionierungs- und Haltemittels betätigbar.
  • Vorzugsweise ist ein Fischmeßmittel vorgesehen, um die Größe des Fisches zu messen.
  • Vorzugsweise umfaßt das Fischmeßmittel Mittel zum Messen der Größe des Fisches unter Bezugnahme auf Eigenschaften des Fischpositionierungs- und Haltemittels.
  • Vorzugsweise umfaßt das Fischmeßmittel ein oder mehrere bewegliche Elemente zum Angreifen an dem Fisch.
  • Vorzugsweise ist ein einstellbares Positionierungsmittel zum selektiven Positionieren eines Fisches relativ zu dem Schlachtelement vorgesehen. Vorzugsweise umfaßt das einstellbare Positionierungsmittel einen Teil der Positionierungs- und Haltemittel.
  • Wahlweise oder zusätzlich kann ein einstellbares Positionierungsmittel zum Positionieren der Schlachtmittel relativ zu dem Fischaufnahmeraum vorgesehen sein.
  • Auch kann ein einstellbares Positionierungsmittel zum einstellbaren Positionieren des Trennmittels relativ zum Fisch vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise arbeitet das einstellbare Positionierungsmittel mit Bezug auf die gemessene Größe des Fisches automatisch.
  • Vorzugsweise umfaßt das Meßmittel eines oder mehrere bewegbare Elemente zum Angreifen an den Fisch, und das einstellbare Positionierungsmittel ist mechanisch mit dem Meßmittel verbunden.
  • Vorzugsweise sind Eingangsmittel und Ausgangsmittel voneinander getrennt.
  • Vorzugsweise umfaßt das Ausgangsmittel eines oder mehrere Elemente am Boden des Fischaufnahmeraums, die verlagerbar sind, um zu ermöglichen, daß ein Fisch aus dem Fischaufnahmeraum herausfallen kann.
  • Das Eingangsmittel kann beispielsweise einen Motor oder ein Fluid-betriebenes System umfassen.
  • Weiterhin kann beim Verarbeiten ein Schlachtverfahren folgende Schritte umfassen:
  • Messen der Größe eines Fisches; relatives Positionieren des Schlachtmittels und des Fisches mit Bezug auf die gemessene Größe des Fisches; und Betätigen des Schlachtmittels zum Schlachten des Fisches.
  • Vorzugsweise umfaßt der Schritt des Messens der Größe des Fisches ein automatisches Messen jener Größe.
  • Nunmehr werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1a eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht einer Ausführungsform einer Fischerntevorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 1b eine Endansicht der Vorrichtung der Fig. 1a ist;
  • Fig. 2a eine Seitenansicht eines Messers zur Benutzung bei der Ausführungsform der Fig. 1a ist;
  • Fig. 2b eine Seitenansicht eines Dorn-tragenden Elements zur Benutzung bei der Ausführungsform der Fig. 1a ist;
  • Fig. 3 eine schematische Draufsicht der Vorrichtung der Fig. 1a ist;
  • Fig. 4a eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 4b eine Draufsicht der Vorrichtung der Fig. 4a ist;
  • Fig. 5a eine Draufsicht eines Teils eines Fischgrößenmeßmechanismus, verwendet in der Ausführungsform der Fig. 4a, ist;
  • Fig. 5b eine Seitenansicht des in Fig. 5a gezeigten Mechanismus ist;
  • Fig. 6a eine Seitenansicht eines Plattenmechanismus zur Fischkopflagebestimmung zwecks Verwendung bei der Ausführungsform der Fig. 4a ist;
  • Fig. 6b eine Draufsicht der Fischkopf-Lagebestimmungsplatte der Fig. 6a ist;
  • Fig. 6c eine Draufsicht einer Lagerplatte ist, auf der der Plattenmechanismus zur Fischkopflagebestimmung der Fig. 6a gelagert ist;
  • Fig. 7a u. 7b Seiten- bzw. Endansichten eines Druckwalzenmechanismus sind, der in der Ausführungsform der Fig. 4a verwendet wird;
  • Fig. 8a u. 8b End- bzw. Seitenansichten eines Dorn-tragenden Mechanismus, wie er bei der Ausführungsform der Fig. 4a verwendet wird, sind;
  • Fig. 9a u. 9b Drauf bzw. Seitenansichten eines Messer tragenden Mechanismus sind, wie er in der Ausführungsform der Fig. 4a verwendet wird;
  • Fig. 9c eine Seitenansicht eines Messer tragenden Elements zur Verwendung in dem Mechanismus der Fig. 9a und 9b ist;
  • Fig. 10 eine Endansicht der Ausführungsform der Fig. 4a, einen Türbetätigungsmechanismus zeigend, ist.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 umfaßt eine erste Ausführungsform einer Fischerntevorrichtung, die allgemein mit 1 bezeichnet ist, entsprechend der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 1A, das einen Fischaufnahmeraum 2 bestimmt. Das Gehäuse 1A hat ein erstes offenes Ende 1B, durch das ein Fisch in den Fischaufnahmeraum 2 eingebracht werden kann. Das Gehäuse hat ein zweites Ende 1C, das im Betrieb den Kopf des Fisches aufnimmt. Am zweiten Ende 1C des Gehäuses angeordnet ist ein Dorn-tragendes Element 4 vorgesehen, das mit Dornen 5 ausgestattet ist, die zum Eindringen in den Kopf eines Fisches geeignet sind. Ebenfalls am zweiten Ende 1G des Gehäuses ist ein Sensor 3 vorgesehen, der die Feststellung des Kopfes eines Fisches am Ende 1C des Gehäuses ermöglicht. Ferner ist am zweiten Ende 1C des Gehäuses ein Messer-tragendes Element 6 vorgesehen, das ein Messer 7 trägt, das seinerseits zum Eindringen zwischen dem Kiemendeckel und dem Kopf oder Körper eines Fisches geeignet ist. Das Gehäuse 1A ist mit zwei Falltüren 1D, 1E ausgestattet, die betätigt werden können, um ein Austreten eines Fisches aus dem Fischaufhahmeraum 2 in beispielsweise einen Vorratstank (nicht gezeigt) zu ermöglichen.
  • Im Betrieb sind die Türen 1D, 1E anfänglich geschlossen, und ein Fisch wird kopfvoraus über das erste Ende 1B in den Fischauffnahmeraum 2 eingebracht. Wenn der Fischkopf mit dem Sensor 3 am zweiten Ende 1C des Gehäuses in Berührung tritt, wird das Dorntragende Element 4 durch (nicht gezeigte) Antriebsmittel zum Schwenken um einen Schwenkpunkt 4A betätigt, um die Dorne 5 in den Fischkopf einzutreiben und somit den Fisch sofort zu töten. Sehr kurz nach Betätigung des Dorn-tragenden Elements 4 wird das Messertragende Element 6 durch (nicht gezeigte) Antriebsmittel betätigt, um einen Schwenkpunkt 6A zu schwenken und das Messer 7 zwischen dem Kiemendeckel und dem Kopf oder Körper des Fisches einzuführen und so die Hauptarterie zu trennen sowie das erfolgreiche Ausbluten des Fisches zu ermöglichen. Der Fisch wird damit auf verzögerungsfreie und streßfreie Weise getötet und ebenfalls erfolgreich zum Ausbluten gebracht. Die Türen 1B, 1E werden sodann betätigt, um das Herausfallen des Fisches aus dem Fischaufnahmeraum 2 in den (nicht gezeigten) Vorratstank zu ermöglichen.
  • Die erste Ausführungsform der Fischerntevorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung sorgt somit für ein Verfahren zum schnellen Schlachten und Ausbluten eines Fisches bei minimaler Streßbelastung des Fisches, wobei nur das Einbringen des Fisches in einen Fischaufnahmeraum 2 erforderlich ist, der in geeigneter Weise in bezug auf die Bedienungsperson positioniert ist. Weiter kann das Einführen des Fisches in den Fischaufrahmeraum automatisiert werden, wodurch der gesamte Fischschlacht- und -ausblutungsprozeß wirksam automatisiert werden kann.
  • Die Antriebsmittel, die das Dorn-tragende Element 4, das Messer-tragende Element 6 und die Türen 1B, 1E betätigen, sind vorzugsweise Teile eines pneumatischen Systems, aber es können selbstverständlich auch andere Antriebsmittel für die Vorrichtung verwendet werden.
  • Das Messer 7 umfaßt eine gekrümmte Klinge mit einer abgerundeten Spitze 7A. Wie in Fig. 3 dargestellt, ist die Klinge nicht eben, sondern in ihrer Gestalt im allgemeinen teilweise schraubenförmig. Das ermöglicht das Eindringen der Klinge zwischen dem Kiemendeckel und Kopf oder Körper des Fisches. Um den Fisch relativ zu dem Dorn-tragenden Element 4, Sensor 3 und ein Messer-tragendem Element 6, sicher zu positionieren und zu halten, kann ein Positionierungs- und Haltemittel vorgesehen sein. In der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 umfaßt dieses die Form des Fisch aufnehmenden Raumes 2, wie er durch das Gehäuse 1A geformt ist, einschließlich eines geformten Wandabschnitts 1F benachbart zu dem zweiten Ende 1C des Gehäuses 1.
  • Um Fische verschiedener Größen sicher aufzunehmen und zu halten, ist es wünschenswert, daß die Breite des den Fisch aufnehmenden Raumes variabel ist.
  • Um für eine automatisierte Fischerntevorrichtung zu sorgen, die geeignet ist, Fisch stark unterschiedlicher Größen in humaner Weise zu schlachten und ausbluten zu lassen, können Mittel vorgesehen sein, um die Dorne und das Messer relativ zum Fisch automatisch zu positionieren, wobei die Positionen dieser Teile unter Bezugnahme auf die Fischgröße bestimmt werden. Dies kann dadurch erreicht werden, daß man Mittel zum Messen der Fischgröße vorsieht, die mit Mitteln verbunden sind, um das korrekte Positionieren des Dorn-tragenden Elements und des Messer tragenden Elements relativ zum Fisch zu bewirken. Eine zweite, bevorzugte Ausführungsform, die diese Maßnahmen einschließt, ist in Fig. 4a bis 10 dargestellt.
  • Fig. 4a ist eine Seitenansicht der zweiten, bevorzugten Ausführungsform einer Fischerntevorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung, und Fig. 4b ist eine Draufsicht der Ausführungsform der Fig. 4a. Fig. 5a bis 10 stellen Elemente der Vorrichtung der Fig. 4a und 4b dar.
  • Die zweite Ausführungsform der Fischerntevorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Werkbank-ähnlich gelagerten Rahmen 40, über dem ein länglicher Fischaufnahmeraum 20 vorgesehen ist. Der Fischaufnahmeraum hat einen ersten langgestreckten Endabschnitt 20A, in den von oben (mit dem Kopf nach links bei der Vorrichtung gerichtet, wie sie in Fig. 4a und 4b gezeigt ist) eingelegt werden, und von dem der Fisch zu einem zweiten langgestreckten Endabschnitt 20B bewegt wird. Der zweite langgestreckte Endabschnitt 20B ist entlang seiner langen Seiten von einem Paar seitlich bewegbarer Platten 210A, 210B begrenzt, die Teil eines Fischmeßmechanismus' 200 (siehe insbesondere Fig. 5a und 5b) und außerdem einen Teil eines Fischpositionier- und -haltemittels bilden. Allgemein bezieht sich durch die gesamte Beschreibung dieser Ausführungsform hindurch der Ausdruck "Längs" auf Richtungen, die sich im wesentlichen parallel zur Achse des langgestreckten Fischaufnahmeraumes erstrecken, und die dazu senkrechte horizontale Richtung wird als seitlich oder quer gerichtet bezeichnet.
  • Die Vorrichtung umfaßt einen Plattenmechanismus 600 (siehe insbesondere Fig. 6a und 6b) zur Kopf-Lagebestimmung, der einen Sensor umfaßt und ein Element des Fisch-Positionierungs- und -Haltemittels bildet. Der Plattenmechanismus 600 zur Kopf-Lagebestimmung kann relativ zu dem Fischaulhahmeraum 20 mittels seines Anordnens auf einer Lagerplatte 650 (siehe insbesondere Fig. 6c) bewegt werden, die sich in Längsrichtung relativ zu dem Fischaufnahmeraum gleitend bewegen kann.
  • Die Vorrichtung umfaßt ebenfalls einen Druckwalzenmechanismus 700 (siehe insbesondere Fig. 7a und 7b), der ein weiteres Element des Fisch-Positionierungs- und -Haltemittels bildet. Die Vorrichtung umfaßt weiter einen Dornmechanismus 800 (siehe insbesondere Fig. 8a und 8b), einen Messer-(oder Klingen-)tragenden Mechanismus 900 (siehe insbesondere Fig. 9a, 9b und 9c), einen Türbetätigungsmechanismus 100 (siehe insbesondere Fig. 10) und einen Kasten 300 für die Pneumatiksteuerung.
  • Fig. 5a und 5b zeigen eines der Paare langgestreckter, seitlich bewegbarer Platten 210A, 210B, die einen Teil des Fisch-Meßmechanismus 200 bilden. In Fig. 5a und 5b ist nur eine Platte 210A gezeigt und im Detail beschrieben, weil die andere Platte 210B und der zugehörige Mechanismus dem spiegelbildlich entsprechen.
  • Die seitlich bewegbare Platte 210A hat eine längsgerichtete, mit dem Fisch in Berührung tretende Oberfläche 212A und eine abgeschrägte, an dem Fisch angreifende Oberfläche 214A. Die seitlich bewegbare Platte 210A wird von ersten und zweiten vertikalen Stangen 216A, 226A getragen, die relativ zu der Platte 210A schwenken können. Es sind erste und zweite Tragsäulen 217A, 227A vorgesehen, die jeweils starr an der Basis 40 befestigt sind. Die ersten und zweiten Tragsäulen 217A, 227A sind mit jeweiligen ersten und zweiten zylindrischen Außenhülsen 218A, 228A versehen, die relativ zu den jeweiligen Stützsäulen 217A, 227A drehbar sind. An der ersten vertikalen Stange 216A und der ersten zylindrischen Außenhülse 218A ist ein erstes Verbindungselement 219A starr befestigt. An der zweiten vertikalen Stange 226A und der zweiten zylindrischen Außenhülse 228A ist ein zweites Verbindungselement 229A starr befestigt. Die quer bewegbare Platte 210A kann sich damit seitlich bewegen, während sie von der Basis 40 über die ersten und zweiten Stützsäulen 217A, 227A getragen wird, obwohl die Bewegung der Platte 210A ebenfalls eine Längskomponente umfaßt, da die Stangen 216A, 226A im Betrieb Bögen um die Stützsäulen 217A, 227A beschreiben. Jene Bewegung der Platte führt zum Drehen der ersten und zweiten zylindrischen Außenhülsen 218A, 228A.
  • Die zweite zylindrische Außenhülse 228A ist an dem ersten Ende eines Verlagerungselements 230A starr befestigt, das sich radial von der zweiten Säule 227A weg erstreckt. Das zweite Ende 231A des Verlagerungselements 230A wird deshalb durch Bewegung der Platte 210A verlagert. Das zweite Ende 231A des Verlagerungselements 230A ist mit einem ersten Ende 232A eines ersten längsgerichteten Übertragungselements 233A schwenkbar gekuppelt, das sich im wesentlichen parallel zur Achse des Fischaufnahmeraums 20 erstreckt. Das zweite Ende 234A des ersten längsgerichteten Übertragungselements 233A ist schwenkbar mit einem ersten Ende 235A eines schwenkbaren Transmissionselements 236A gekuppelt, das sich um einen Schwenkpunkt 237A in einem Mittelabschnitt davon schwenken läßt. Das zweite Ende 238A des schwenkbaren Transmissionselements 236A ist mit einem ersten Ende eines zweiten längsgerichteten Transmissionselements 239A schwenkbar gekuppelt.
  • Die Wirkung des vorstehend beschriebenen Mechanismus besteht darin, daß eine seitliche Verlagerung der Platte 210A in einer Richtung weg von der Achse des Fischaufnahmeraums 20 in einer längsgerichteten Verlagerung des zweiten längsgerichteten Transmissionselements 239A weg von dem ersten Endabschnitt 20A des Fischaufnahmeraums 20 resultiert. Diese Verlagerung des zweiten längsgerichteten Transmissionselements 239A wird dafür verwendet, den Kopf-Lagebestimmung-Plattenmechanismus 600 (oder, um es genauer zu sagen, eine Lagerplatte 650, auf der der Mechanismus 600 gelagert ist) für entsprechend größeren Fisch dementsprechend weiter von dem ersten Endabschnitt des Fischaufnahmeraums 20 weg zu drücken. Die zwei Platten 210A, 210B dienen somit als Elemente des Fischpositionierungs- und -haltemittels (soweit sie dabei helfen, den Fisch zu positionieren und ihn in Position zu halten), sowie auch als Elemente des Fischgrößenmeßmittels, da der Abstand zwischen den zwei Platten der Breite eines Fisches, der zwischen ihnen angeordnet ist, entspricht, und dieser Abstand wird dazu benutzt, die Positionierung des Fisches relativ zu weiteren Elementen der Vorrichtung zu bewirken.
  • Fig. 6a zeigt einen Fischkopf-Lagebestimmung-Plattenmechanismus 600, der einen weiteren Teil des Fischpositionierung- und -haltemittels bildet. Fig. 6b zeigt eine Draufsichtsansicht eines Teils des Fischkopf-Lagebestimmung-Plattenmechanismus 600. Der Fischkopf- Lagebestimmung-Plattenmechanismus 600 umfaßt eine Fischkopf-Lagebestimmungsplatte 610, die im wesentlichen im horizontalen Querschnitt V-förmig ausgebildet ist, und zwar mit einem Scheitel 611 dort, wo die beiden Arme der V-Form zusammenstoßen. Die Fischkopf- Lagebestimmungsplatte 610 ist mit einem zusätzlichen Führungselement 612 ausgestattet, das dazu beiträgt, den Kopf eines Fisches in vertikaler Richtung zu positionieren.
  • An der Außenseite des Scheitels 611 ist an der Fischkopf-Lagebestimmungsplatte 610 eine Welle 614 befestigt, die sich im wesentlichen parallel zur Achse der Fischkopf- Lagebestimmungsplatte 610 erstreckt. Die Welle 614 erstreckt sich durch einen und steht gleitend in Verbindung mit einem zylindrischen Kragen 616, der ein Lagerelement 617 zum Anbringen relativ zur Lagerplatte 650 umfaßt. Die Fischkopf-Lagebestimmungsplatte 610 ist von dem zylindrischen Kragen 616 durch eine Schraubenfeder 620 weg federbeaufschlagt, die um die Welle 614 zwischen dem Kragen 616 und der Fischkopf-Lagebestimmungsplatte 610 passend angeordnet ist. Ein Ende der Feder 620 greift am einem ringförmigen Ende 616A des Kragens 616 an, und es kann eine Scheibe 615 vorgesehen sein, die an der Welle 614 oder der Fischkopf-Lagebestimmungsplatte 610 befestigt ist, um den Angriff an dem anderen Ende der Feder 620 zu erleichtern. Um die Welle 614 in dem zylindrischen Kragen 616 zu halten, ist eine Haltemutter 625 mit der Welle 614 an einem Abschnitt verbunden, der sich vom Ende des Kragens 616 erstreckt, das distal zu der Fischkopf-Lagebestimmungsplatte 610 liegt.
  • Der Fischkopf-Lagebestimmung-Plattenmechanismus 600 kann sich axial relativ zu dem Fischaufnahmeraum 20 bewegen, da er auf der beweglichen Lagerplatte 650 gelagert ist. Die Fischkopf-Lagebestimmungsplatte 610 dient so dazu, wahlweise den Fischkopf hinsichtlich seiner Lage zu bestimmen und zu halten und dadurch den Fisch richtig und bereit für das Schlachten zu positionieren.
  • Fig. 6c ist eine Draufsicht der Lagerplatte 650, die auch die zugehörigen mechanischen Elemente zeigt, die es derselben ermöglichen, sich relativ zu dem Fischaufnahmeraum zu bewegen.
  • Die Platte 650 ist an einer sich quer erstreckenden Stange 652 befestigt, durch die die Platte 650 mit einem zweiten Längstransmissionselement 239A und einem entsprechenden Transmissionselement 239B auf der anderen Seite der Vorrichtung verbunden ist. Die Platte 650 ist an ihrer Unterseite mit ersten und zweiten sich längs erstreckenden Acetal-Muffen 654A, 654B an ihren Rändern versehen. Die Muffen 654A, 654B ermöglichen es der Lagerplatte 650, gleitend mit ersten und zweiten längs sich erstreckenden Führungsstangen 656A, 656B in Verbindung zu stehen, die starr mit der Basis 40 über ein Querbauteil 658 verbunden sind. Erste und zweite Federn 660A, 660B sind vorgesehen, um zu verhindern, daß die Platte 650 gegen das Querbauteil 658 anstößt, und es sind außerdem Abstandsteile 662A, 662B vorgesehen.
  • Vorspannungsmittel (nicht gezeigt) sind vorgesehen, um die Platte 650 gegen die Mitte des Fischaufnahmeraumes 20 zu beaufschlagen, und wegen der mechanischen Verkoppelung zwischen der Lagerplatte 650 und den seitlich bewegbaren Platten 210A, 210B dienen die Vorspannungsmittel auch dazu, die seitlich bewegbaren Platten 210A und 210B gegen die Achse des Fischaufnahmeraums 20 drücken. Die ersten und zweiten seitlich bewegbaren Platten 210A, 210B sind über die Stange 652 verbunden, so daß sie sich im Paar bewegen.
  • Es ist daher augenscheinlich, daß die Lagerplatte 650 gezwungen wird, sich in Längsrichtung durch das Auseinanderdrücken der seitlich beweglichen Platten 210A, 210B zu bewegen, und daß in Betrieb die axiale Position der Fischkopf-Lagebestimmungsplatte 610 deshalb durch die Breite des Fisches bestimmt ist.
  • Die axiale Position der Fischkopf-Lagebestimmungsplatte 610 bestimmt die axiale Position eines Fisches in dem zweiten Endabschnitt 20B des Fischaufhahmeraumes 20, indem der Kopf des Fisches aufgenommen und hinsichtlich seiner Lage bestimmt wird.
  • Wie am besten in Fig. 6a und 6b gezeigt, drückt der Kopf des Fisches, sobald er die Fischkopf-Lagebestimmungsplatte 610 berührt, diese gegen die Vorspannungskraft, für die die Feder 620 sorgt, und verlagert dadurch axial die Welle 614 relativ zum Kragen 616. Dieser Mechanismus 610 kann deshalb an einen Schalter (nicht gezeigt) oder eine andere Einrichtung gekoppelt werden, um als Sensor zum Feststellen zu wirken, wann ein Fisch korrekt in dem zweiten Endabschnitt 20B des Fischaufnahmeraumes 20 positioniert ist.
  • Fig. 7a und 7b zeigen Seiten- bzw. Endansichten eines weiteren Elements der Lagebestimmungs- und -haltemittel in Form eines Druckwalzenmechanismus 700, der ausgebildet ist, um eine nach unten gerichtete Kraft auf den oberen Bereich eines Fisches in dem zweiten Endabschnitt 20B des Fischaufnahmeraums 20A aufzubringen.
  • Der Mechanismus 700 umfaßt eine Druckwalze 701, die am oberen Teil eines Fisches angreifen kann und von einem Walzentragarm 703 getragen wird. Der Walzentragarm 703 ist um eine horizontale Achse 705 schwenkbar, die von ersten und zweiten Ständern 707A, 707B getragen wird. Die Ständer sind auf der Basis 40 gelagert.
  • Um die Druckwalze 701 direkt in einer Richtung nach unten zu beaufschlagen, ist ein Vorspannungsmittel in Form einer Schraubenfeder 710 vorgesehen, die ein erstes, oberes Ende 711, an dem Walzentragarm 703 angelenkt, und ein zweites, unteres Ende 712, an der Basis 40 über einen Federankerhaken 713 angelenkt, der an einer mit der Basis 40 verbolzten Platte 714 befestigt ist, aufweist. Ein Tragarmhaltemittel 730 (siehe Fig. 4a, aber nicht in Fig. 7a oder 7b gezeigt) ist ebenfalls vorgesehen, um zu verhindern, daß der Walzentragarm 703 und die Walze 701 unter eine vorbestimmte Höhe absinken können.
  • Wenn ein Fisch in das zweite Ende 20B des Fischaufnahmeraumes 20 eingebracht wird, greift eine obere Fläche des Fisches an einer unteren Fläche der Druckwalze 701 an und drückt die Druckwalze 701 und den Walzentragarm 703 gegen die Vorspannkraft, die von der Schraubenfeder 710 bereitgestellt ist, nach oben.
  • Fig. 8a und 8b zeigen End- bzw. Seitenansichten eines Dornmechanismus 800. Ein Dorn 810 ist ausgebildet, um in das Gehirn eines Fisches eingedrückt zu werden und den Fisch sofort zu schlachten/töten. Der Dorn 810 ist über einen Lagerblock 819 benachbart am ersten Ende eines Dorntragarms 803 gelagert. Der Dorntragarm ist benachbart dessen ersten Endes mit einem ersten Ende eines ersten pneumatischen Kolbens 820 schwenkbar verbunden. Das zweite Ende des ersten pneumatischen Kolbens ist mit einem Lagerteil 821 schwenkbar gekoppelt, das starr über die Ständer 707A, 707B und ein Horizontalteil 822, das sich zwischen den beiden Ständern erstreckt, mit der Basis 40 verbunden ist.
  • Der Dorntragarm ist ebenfalls zu seiner Mitte hin mit einem zweiten pneumatischen Kolben 830 schwenkbar verbunden. Das zweite Ende des zweiten pneumatischen Kolbens 830 ist an der Basis 40 angelenkt.
  • Das zweite Ende des Dorntragarms ist befestigt, indem es schwenkbar an einer horizontalen Stange 804 (nicht in Fig. 8a gezeigt) angelenkt ist, die sich zwischen den ersten und zweiten Ständern 707A, 707B erstreckt.
  • Der Dorn kann beispielsweise im wesentlichen im Querschnitt kreisförmig sein, und es können eine Mehrzahl Dorne vorgesehen sein, aber in der dargestellten Ausführungsform ist er zu seiner Spitze hin abgeflacht, um für einen Blatt- oder Klingenabschnitt 812 zu sorgen. In dieser Ausführungsform ist der Dorn mit einer inneren Bohrung 815 (gezeigt in Fig. 8a) versehen, die in einer Öffnung 816 zum Klingenabschnitt 812 hin endet.
  • Die innere Bohrung 815 und die Öffnung 816 sind vorgesehen, damit ein Fluid wie Luft in das Gehirn des Fisches nach Eindringen des Dorns injiziert werden kann, um ein schnelles und streßfreies Schlachten zu gewährleisten. Bei dieser Ausführungsform wird dem Dorn über einen Luftschlauch 818, der mit dem Lagerblock 819 verbunden ist, Luft zugeführt. Der Lagerblock umschließt innere Kanäle (nicht gezeigt), um für einen Luftdurchgang von dem Luftschlauch 818 zu dem Dorn 810 zu sorgen. Es kann Luft von einem Pneumatiksystem der Vorrichtung zur Injektion in den Fisch verwendet werden.
  • Fig. 9a und 9b zeigen Draufsicht bzw. Seitenansicht eines Messer tragenden Mechanismus 900, der ein Messer-tragendes Element 901 umfaßt, das eine Messerklinge 910 trägt. Eine Seitenansicht des Messer tragenden Elements 901 und der Messerklinge 910 ist in Fig. 9c gezeigt.
  • Das Messer-tragende Element 901 umfaßt einen ein gekrümmtes Messer tragenden Arm 902, einen zylindrischen Abschnitt 903 mit einer axial sich erstreckenden Öffnung 904 darin und einen Antriebsabschnitt 905 mit einer Kopplungsöffnung 906 darin.
  • Der Mechanismus 900 ist auf der Basis 40 so gelagert, daß er das Messer-tragende Element seitlich relativ zu dem Fischaufnahmeraum 201 bewegen kann. Der Grad der seitlichen Bewegung ist durch eine mechanische Kopplung (nicht gezeigt) mit den seitlich bewegbaren Platten 210A, 210B bestimmt, und er ist damit durch die Größe des zwischen den Platten 210A, 210B plazierten Fisches bestimmt, so daß, je größer der Fisch ist, der seitliche Abstand zwischen der axialen Mitte des zweiten Endabschnittes 20B des Fischaufnahmeraumes und der Messerklinge 910 umso größer ist. Dies ist als Ergebnis der Tatsache wünschenswert, daß, je größer der Fisch in dem Fischaufnahmeraum 20 ist, der Abstand zwischen der Mitte des Fischaufnahmeraumes und der Kiemenöffnung des Fisches umso größer sein muß.
  • Das Messer-tragende Element 901 ist um eine Tragwelle 906 schwenkbar und wird durch einen pneumatischen Kolben 907 zum Schwenken betätigt, d.h. angetrieben. Der pneumatische Kolben 907 treibt ein gabelförmiges Antriebselement 908, das durch einen Stift 909 schwenkbar mit dem Antriebsabschnitt 905 des Messer ragenden Elements 901 verbunden ist.
  • Fig. 10 zeigt Mittel in Form eines Türbetätigungsmechanismus 100 zum automatischen Treiben der Türen 110A, 110B zwecks Öffnens und Schließens. Ein pneumatischer Kolben 120 ist an seinem ersten Ende mit dem Lagerelement 821 und an seinem zweiten Ende mit einer Kopplungseinheit 125 verbunden.
  • Die Kopplungseinheit 125 ist schwenkbar mit an einer ersten und zweiten Seite nach oben sich erstreckenden längeren Türantriebselementen 126A, 126B verbunden, die schwenkbar mit an ersten und zweiten Seiten nach unten sich erstreckenden Türantriebselementen 127A, 127B verbunden sind. Die nach unten sich erstreckenden Türantriebselemente sind starr mit drehbaren Türantriebsstangen 128A, 128B verbunden, die an der Basis 40 gelagert sind. Ein Ausfahren des pneumatischen Kolbens 120 verursacht damit, daß die drehbaren Türantriebsstangen 128A, 128B sich drehen. Die Türantriebsstangen 128A, 128B sind durch geeignete Kopplungen mit den jeweiligen Türen 110A, 110B verbunden, so daß die Betätigung des Kolbens die Türen 110A, 110B antreibt, um sich zu öffnen oder zu schließen.
  • Im Betrieb befindet sich die Vorrichtung anfänglich in einer Konfiguration, in der die Türen 110A, 110B geschlossen sind, die seitlich bewegbaren Platten 210A, 210B zu der Mitte des zweiten Endabschnitts des Fischaufnahmeraumes 20 hin gerichtet sind und sich die Lagerplatte 650 relativ dicht an der Längsmitte des zweiten Endabschnittes 20B des Fischaufnahmeraums 20 befindet. Das Klinge-tragende Element 901 und die Klinge 910 sind verhältnismäßig nahe der Achse des zweiten Abschnitts 20B des Fischaufnahmeraums 20 positioniert.
  • Der Fisch wird in den ersten Endabschnitt 20A des Fischaufnahmeraums 20 eingebracht, indem er manuell über das offene Oberteil der Fischerntemaschine herabgelassen wird. Der Fisch ruht dann auf den geschlossenen Türen 110A, 110B. Der Fisch wird sodann manuell in Richtung auf und in den zweiten Endabschnitt 20B des Fischaufnahmeraums 20 bewegt.
  • Das Vorderteil des Fisches greift an den abgeschrägten Rändern 214A, 214B der äußeren entfernbaren Platten 210A, 210B an, wodurch die Platten sowohl seitlich nach außen und zur linken, wie in Fig. 4b gezeigt, gedrückt werden. Während die Platten 210A, 210B nach außen gedrückt werden, wird die Lagerplatte 650 von der Mitte des zweiten Endabschnittes 20B des Fischaufnahmeraumes 20 weggedrückt. Das Messer-tragende Element 901 und die Klinge 910 werden ebenfalls progressiv weiter von der axialen Mitte des zweiten Endabschnitts 20B des Fischaufnahmeraumes 20 weggedrückt.
  • Das Ausmaß, in dem die seitlich bewegbaren Platten 210A, 210B verlagert werden, hängt von der Breite eines zwischen sie eingebrachten Fisches ab. Im Betrieb wird der Fisch in Längsrichtung bewegt, bis sein Kopf an der Fischkopf-Lagebestimmungsplatte angreift. Die mechanischen Kopplungen zwischen den seitlichen bewegbaren Platten 210A, 210B und der Lagerplatte 650 für den Fischkopf-Lagebestimmung-Mechanismus und dem Messertragenden Element 901 sind für eine vorgegebene Spezies eingestellt und kalibriert, so daß für eine bestimmte Größe (Dicke) des Fisches die Fischkopf-Lagebestimmungsplatte ausgerichtet wird, so daß der Fisch in bezug auf das Dornelement 803 korrekt positioniert wird, um sicherzustellen, daß die Betätigung des Dornelements in einem im wesentlichen unverzüglichen Schlachten des Fisches und so resultiert, daß die seitliche Position der Klinge 910 relativ zum Fischaulhahmeraum 20 korrekt ist, um das wirksame Einführen zwischen Kiemen und Kopf oder Körper des Fisches und das Durchtrennen der Arterie sicherzustellen.
  • Nach An- bzw. Eingriff von Fischkopf und Fischkopf-Lagebestimmungsplatte 610 wird der Sensor betätigt, wobei die Tätigkeit des Dorn-tragenden Elementes 803 in Gang gesetzt wird und in einem unverzüglichen Schlachten des Fisches resultiert. Sehr kurz nach dem Schlachten des Fisches wird das Klingen-tragende Element 901 betätigt, was zu einem erfolgreichen Ausbluten des Fisches führt. Kurz danach werden die Türen 110A, 110B betätigt, wobei der Fisch aus dem Fischeaufhahmeraum 20 in einen Zwischenlager- oder Aufnahmetank fallen kann, der sich unterhalb der Fischerntemaschine befindet.
  • Die beschriebene Ausführungsform sorgt damit für eine automatische Vorrichtung für humanes und streßfreies Schlachten und Ausbluten eines Fisches in schneller und wirkungsvoller Weise.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß das Positionieren des Dornelements und das des Klingenelements relativ zum Fisch entscheidend sind, um eine wirkungsvolle Tätigkeit der Fischerntemaschine zu erlauben. Das Positionieren dieser Elemente relativ zum Fisch basiert auf der Realisierung des Umstandes, daß Fische einer bestimmten Spezies einer Gestalt entsprechen, die charakteristisch für diese Spezies ist. Die Größe von Fischen einer bestimmten Spezies kann beträchtlich variieren, aber die charakteristische Form der bestimmten Spezies variiert in bezug auf die Größe nicht merklich. Es können deshalb Mittel zum automatischen Messen der Fischgröße und Positionieren der Arbeitselemente der Vorrichtung relativ zum Fisch unter Bezugnahme auf die gemessene Fischgröße vorgesehen werden.
  • Die unter Bezugnahme auf Fig. 4a bis 10 beschriebene Ausführungsform ist nur ein einzelnes Beispiel einer Fischerntemaschine entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform wird die Fischgröße durch bewegbare Elemente gemessen, die an dem Fisch körperlich angreifen, und die Verlagerung der bewegbaren Elemente ist mechanisch mit anderen Elementen der Vorrichtung gekoppelt, um für ein genaues Positionieren des Fisches relativ zu den verschiedenen Arbeitselementen zu sorgen. Dieses schafft einen bestimmten Einfachheitsgrad bei Konstruktion bzw. Aufbau der Vorrichtung. Es können natürlich auch andere Möglichkeiten des Messens der Fischgröße und des Positionierens der Arbeitselemente der Vorrichtung relativ zum Fisch verwendet werden. Ein Beispiel einer anderen Möglichkeit bestünde darin, eine Mikroprozessor-Einrichtung vorzusehen, die Daten von den Fischgrößen-Meßmitteln erhalten, die genauen Positionen der verschiedenen Arbeitselemente relativ zum Fisch berechnen und für einen Ausgang an beispielsweise Elektromotoren sorgen könnte, die die Arbeitselemente genau positionieren könnten. Bei einer solchen Ausführungsform könnte die Fischgröße in irgendeiner anderen, größeren Anzahl Möglichkeiten, beispielsweise durch optische Messung, gemessen werden.
  • Die beschriebene Ausführungsform ist zur Verwendung bei Zuchtlachs konstruiert worden und in der Lage, Lachs im Größenbereich von ungefähr 1,5 bis über 11 kg Gewicht automatisch hinsichtlich der Größe zu bestimmen und zu schlachten. Eine Ausführungsform der Erfindung zur Verwendung bei Forellen ist besonders vorteilhaft. Eindeutig kann die Vorrichtung variiert werden, um für verschiedene Größenbereiche oder andere Fischarten zu arbeiten.
  • Es kann natürlich eine große Anzahl Abwandlungsmöglichkeiten bei den verschiedenen Arbeitselementen als eingeschlossen angesehen werden, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise wird bei der beschriebenen Ausführungsform der Fisch in Längsrichtung relativ zu dem Dorn (und anderen Arbeitselementen) in Übereinstimmung mit der Fischgröße durch Vorsehen einer längsbeweglichen Fischkopf-Lagebstimmungsplatte positioniert. Bei einer Abwandlung könnte die Fischkopf-Lagebestimmungsplatte fest sein, und das Dorn-tragende Element und andere Arbeitselemente können so angeordnet sein, daß sie sich in Längsrichtung bewegen, um im Verhältnis zum Fisch genau positioniert zu werden. Auch sind bei der beschriebenen Ausführungsform die Arbeitselemente durch ein pneumatisches System angetrieben, aber es ist ohne weiteres einzusehen, daß andere Antriebsmechanismen wie Hydrauliken oder elektrische Motoren vorgesehen werden können.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform umfaßt der Dom Mittel zum Injizieren von Luft in das Gehirn des Fisches nach Einführen des Dorns. Während es sich hier um ein bevorzugtes Verfahren zum Sicherstellen des unverzüglichen Schlachtens des Fisches handelt, können auch Abwandlungen eingesetzt werden. Beispielsweise kann ein massiver Dorn den Fisch annehmbar schnell töten. Wahlweise könnte Wasser oder irgendeine andere Flüssigkeit in das Fischgehirn injiziert werden, um am Gehirn einen größeren physischen Schaden und somit ein schnelleres Schlachten des Fisches sicherzustellen. Eine weitere Abwandlung bestünde darin, Dornmittel vorzusehen, die einen Hauptdorn und ein Hilfselement umfassen, das sich relativ zum Hauptdorn bewegen kann, um die Schädigung des Gehirns nach Einführen des Dorns in dasselbe zu steigern.
  • Wahlweise können andere Schlachtmittel wie ein substantieller Schlag oder Stoß von einem stumpfen Instrument her verwendet werden, um den Fisch zu töten oder ihn vor dem Ausbluten bewußtlos zu stellen.
  • Die beschriebene Ausführungsform ist dafür beabsichtigt, eine Vorrichtung zum humanen Schlachten von Fisch bereitzustellen, und das Dornmittel ist vorgesehen, um einen sofortigen Tod des Fisches sicherzustellen. Es sollte jedoch auch eine Ausführungsform nicht als außerhalb des Umfanges der Erfindung fallend angesehen werden, - selbst wenn es sich nicht um eine besonders bevorzugte Ausführungsform handelt, - bei der kein Dorn vorgesehen ist, sondern das Durchtrennen der Arterie als ausreichend angesehen wird, um den Tod des Fisches zu verursachen.
  • In ähnlicher Weise könnte auch das Durchtrennen einer Arterie nicht als notwendig angesehen werden in Fällen, in denen es nicht nötig ist, den Fisch ausbluten zu lassen.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform wird der Fisch ausgeblutet, indem eine Arterie im Kiemenbereich durchtrennt wird. Es ist wünschenswert, eine Arterie zu durchtrennen, ohne äußerlich den Fisch zu markieren, so daß ein genaues Plazieren des Messers wichtig ist. Ein Ausbluten könnte wahlweise auch erreicht werden, indem man eine geeignet positionierte Klinge verwendet, um andere Blutgefäße des Fisches durchzutrennen. Insbesondere könnte eine Klinge in das Maul des Fisches oder in die Kehle des Fisches eingeführt werden, um die benachbarten Arterien zu durchtrennen.
  • Es ist möglich, Modifikationen und Verbesserungen einzuschließen, ohne vom Umfang der Erfindung, wie er in den angefügten Ansprüchen offenbart ist, abzuweichen. Insbesondere beabsichtigt die vorangehende Beschreibung, obwohl bevorzugte Ausführungsformen zuvor beispielhaft beschrieben worden sind, eine Offenbarung mechanischer und funktioneller Äquivalente und Abwandlungen vorzusehen, die durch eine Fachperson klar als potentiell geeignet erkannt werden können.

Claims (18)

1. Eine Fischerntemaschine umfassend:
Einen Fischaufhahmeraum mit Eingangsmitteln, um das Einbringen eines Fisches in diesen zum Bearbeiten zu ermöglichen, und Ausgangsmitteln, um das Entfernen eines Fisches im Anschluß an eine solche Bearbeitung zu ermöglichen;
Positionierungs- und Haltemittel zum Positionieren eines Fisches in dem Raum wenigstens während einer solchen Bearbeitung;
Mittel zum Bearbeiten des Fisches beim Schlachtkontakt mit einem Teil davon; und
Antriebsmittel zum Antrieb des Schlachtmittels,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlachtmittel erste und zweite, voneinander getrennt angeordnete Mittel umfassen, wobei das erste Mittel ausgebildet ist, das Gehirn des Fisches zu beschädigen, und das zweite Mittel geeignet ist, eines oder mehrere Blutgefäße des Fisches durchzutrennen.
2. Eine Fischerntemaschine nach Anspruch 1, wobei das zweite Mittel eine Klinge umfaßt.
3. Eine Fischerntemaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Mittel ein Dornmittel umfaßt, das ausgebildet ist, um auf den Fisch aufzutreffen und den Auftreffbereich zu durchdringen.
4. Eine Fischerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Schlachtmittel ein Mittel zum Einspritzen eines Fluids in den Fisch umfaßt.
5. Eine Fischerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Schlachtmittel ein Mittel zum Anlegen eines Vakuums an einen Teil des Fisches umfaßt.
6. Eine Fischerntemaschine nach Anspruch 3, wobei das Dornmittel einen starren Haupt- Dornabschnitt und einen bewegbaren Hilfsdornabschnitt umfaßt, der nach Einführen in den Fisch relativ zu dem starren Haupt-Dornabschnitt bewegt werden kann.
7. Eine Fischerntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Mittel ausgebildet ist, um zwischen einem Kiemendeckel und dem Körper oder Kopf des Fisches hindurchzutreten, um das Ausbluten des Fisches zu ermöglichen.
8. Eine Fischerntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Mittel ausgebildet ist, um in das Maul oder die Kehle einzutreten oder eine Hauptarterie des Fisches zu trennen, um das Ausbluten des Fisches zu ermöglichen.
9. Eine Fischemtemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Positionierungs- und Haltemittel einen oder mehrere geformte Abschnitte einer Wandung umfaßt, die den Fischaufhahmeraum bestimmt.
10. Eine Fischemtemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Positionierungs- und Haltemittel wenigstens ein bewegbares Fischangriffsteil umfaßt, das ausgebildet ist, am Fisch anzugreifen.
11. Eine Fischerntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei erste und zweite bewegliche Elemente zum Angreifen am Fisch vorgesehen sind, die an einer ersten bzw. zweiten Seite des Fisches angreifen.
12. Eine Fischerntemaschine nach Anspruch 10 oder 11, wobei das wenigstens eine Fischangriffselement relativ zu dem Fischaufnahmeraum bewegbar und im Betrieb in Richtung auf einen Teil des Fisches vorgespannt, jedoch gegen die Vorspannung durch Angriff an dem Fisch bewegbar ist.
13. Eine Fischemtemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend Sensormittel zum Feststellen des Vorhandenseins eines Fisches in dem Fischaufnahmeraum.
14. Eine Fischerntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend Meßmittel zum Messen der Größe des Fisches.
15. Eine Fischerntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend einstellbare Positioniermittel zum selektiven Positionieren des Fisches relativ zu dem Schlachtmittel.
16. Eine Fischerntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend einstellbare Positionierungsmittel zum Positionieren des Schlachtmittels relativ zu dem Fischaufnahmeraum.
17. Eine Fischerntemaschine nach Anspruch 7 oder einem davon abhängigen Anspruch, umfassend einstellbare Positionierungsmittel zum einstellbaren Positionieren des Trennmittels relativ zu dem Fisch.
18. Eine Fischemtemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ausgangsmittel ein oder mehrere am Boden des Fischaufnahmeraumes vorgesehenes Elemente aufweist, das/die verlagerbar ausgebildet ist/sind, um ein Herausfallen des Fisches aus dem Fischaufnahmeraum zu ermöglichen.
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