DE69614497T2 - Sende- und Empfangsvorrichtung für Informationssignale in multimedia Kommunikationssysteme - Google Patents
Sende- und Empfangsvorrichtung für Informationssignale in multimedia KommunikationssystemeInfo
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Empfangen und Senden eines Informationssignals in einem Multimediakommunikationssystem, insbesondere eine Kombination einer Transceivereinheit zum Senden und zum Empfangen des Informationssignals und einer Basiseinheit, die angepaßt ist, um an einer Wand montiert zu werden und die Transceivereinheit lösbar zu stützen.
- Multimediakommunikationseinrichtungen, wie ein lokales Netz (LAN) oder ein persönliches Hand- bzw. Mobiltelefonsystem (PHS), werden vielfach genutzt, um Informationssignale, beispielsweise zur Kommunikation, als Gegenmaßnahme zu einem Unfall, zur Kriminalitätsverhinderung oder zur Fernbedienung bzw. Fernsteuerung elektrischer Anlagen zu Senden und zu Empfangen. In den Multimediakommunikationssystemen wird eine Einrichtung zum Empfangen und zum Senden der Informationssignale genutzt. Eine solche Einrichtung ist in EP-A-0 515 728 offenbart. Die Einrichtung ist beispielsweise mittels einer Transceivereinheit zum Senden und zum Empfangen eines Informationssignals in und aus dem Inneren eines Raums und einer Basiseinheit gebildet, die angepaßt ist, um an einer Wand oder einer Decke des Raumes zum lösbaren Stützen der Transceivereinheit montiert zu werden. Die Transceivereinheit weist einen hierin montierten Modularstecker auf, welcher mit einer elektrischen Schaltung zum Senden und zum Empfangen des Informationssignals verbunden ist. Die Basiseinheit umfaßt eine Modularbuchse, die mit einer innerhalb der Wand geführten Informationsübertragungsleitung verbunden ist. Im Allgemeinen ist der Modularstecker so konfiguriert, daß ein Einführen in die Modularbuchse nur ermöglicht ist, wenn der Modularstecker der Modularbuchse in einer bestimmten Winkelorientierung gegenübersteht. Wenn die Basiseinheit an der Decke des Raumes montiert ist, muß der Nutzer die Transceivereinheit an der Basiseinheit anordnen, während er die Winkelorientierung des Modularsteckers relativ zu der Modularbuchse mit eigenen Augen sieht. Dieses bedeutet, daß der Benutzer mittels einer Fußbank oder dergleichen auf eine Höhe steigen muß, in welcher der Benutzer die Winkelorientierung des Modularsteckers relativ zu der Modularbuchse mit eigenen Augen sehen kann; dann kann die Transceivereinheit an der Basis angeordnet werden. Dieses bedeutet, daß das Problem besteht, daß der Benutzer die Transceivereinheit unter gefährlichen Arbeitsbedingungen an der Basiseinheit anordnen muß. Im schlimmsten Fall kann durch das Fallen des Benutzers aus der Höhe eine ernsthafte Verletzung des Benutzers verursacht werden.
- Wenn eine Transceivereinheit andererseits einen Modularstecker aufweist, der mit einem Steckercode bzw. einer Steckernorm verbunden ist, welcher sich von einem Körper der Transceivereinheit erstreckt, und eine Basiseinheit an einer Decke montiert ist, muß der Benutzer die Transceivereinheit an der Basiseinheit unter gefährlichen und schwierigen Arbeitsbedingungen anbringen. Das heißt, der Benutzer muß mit einer Hand den Körper der Transceivereinheit halten und mit der anderen Hand den Modularstecker in die Modularbuchse der Basiseinheit einführen, um die Transceivereinheit an der Basiseinheit anzubringen. Es ist deshalb für den Benutzer schwierig, seine Balance auf der Fußbank zu halten. Dieses bedeutet, daß der Benutzer die Transceivereinheit an der Basiseinheit unter gefährlichen Arbeitsbedingungen anbringen muß. Wenn der Benutzer versucht, den Modularstecker in die Modularbuchse mit seiner eigenen Hand, ohne das Halten des Körpers der Transceivereinheit mit der anderen Hand, einzuführen, kann es passieren, daß der Steckercode wegen des Gewichts der Transceivereinheit bricht. Des weiteren würde es schwierig sein, den Modularstecker bei einer bestimmten Winkelorientierung, bei welcher es dem Modularstecker erlaubt ist, in die Modularbuchse eingeführt zu werden, exakt in die Modularbuchse einzuführen. Im Ergebnis besteht somit die Möglichkeit, daß der Modularstecker in die Modularbuchse in einer falschen Winkelorientierung gedrückt wird, so daß oft ein Bruch des Modularsteckers und/oder der Modularbuchse verursacht wird.
- Es ist deshalb gewünscht, eine verbesserte Kombination aus Transceivereinheit und Basiseinheit zu schaffen, bei der die Transceivereinheit bei sicheren Arbeitsbedingungen leicht an der Basiseinheit angebracht werden kann, ohne daß ein Bruch des Modularsteckers und der Modularbuchse verursacht wird.
- Zum Verbessern und zum Überwinden der oben beschriebenen Probleme bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Einrichtung, die in einem Multimediakommunikationssystem genutzt wird. Die Einrichtung umfaßt eine Transceivereinheit zum Senden und zum Empfangen eines Informationssignals in und aus dem Inneren eines Raums und eine Basiseinheit, die angepaßt ist, um zum lösbaren Stützen der Transceivereinheit an einer Wand des Raumes montiert zu werden. Die Basiseinheit umfaßt eine Buchse, die mit einer innerhalb der Wand geführten Informationsübertragungsleitung elektrisch verbunden ist. Die Transceivereinheit umfaßt eine elektrische Schaltung zum Senden und zum Empfangen des Informationssignals und ein Gehäuse mit einem Stecker und Haken. Der Stecker ist mit der elektrischen Schaltung elektrisch verbunden und steht von einer Steckeroberfläche ab, die in dem Gehäuse definiert ist, um lösbar mit der Buchse der Basiseinheit zum Ausbilden einer Signalkommunikation zwischen der elektrischen Schaltung und der Informationsübertragungsleitung lösbar verbunden zu werden. Die Haken stehen auf der Steckeroberfläche, um mit entsprechenden Rillen, die in der Basiseinheit zum Anbringen der Transceivereinheit an der Basis ausgebildet sind, lösbar in Verbindung zu treten.
- Die erfindungsgemäße Einrichtung ist durch die folgenden Strukturen charakterisiert. Die Basiseinheit umfaßt ein Scheibenbauteil, welches die Buchse und die Rillen aufweist, die auf einer an dem Scheibenbauteil definierten Buchsenoberfläche freiliegen. Das Gehäuse der Transceivereinheit ist mittels einer runden Wand, welche von der Steckeroberfläche absteht, um den Stecker und die Haken zu umrunden, und einer Führungswand gebildet, die innerhalb der runden Wand und um den Stecker von der Steckeroberfläche absteht. Das Scheibenbauteil hat einen Durchmesser, der etwas geringer als ein innerer Durchmesser der runden Wand ist, so daß das Scheibenbauteil in die runde Wand paßt, wenn die Transceivereinheit an der Basiseinheit angebracht ist. Das Scheibenbauteil ist auf der Buchsenoberfläche mittels einer Führungsrille gebildet, die eine Konfiguration derart aufweist, daß die Führungswand in die Führungsrille nur dann eingeführt werden kann, wenn die Führungswand der Führungsrille in einer bestimmten Winkelorientierung gegenübersteht, in welcher der Stecker mit der Buchse verbindbar ist.
- Die beschriebene, erfindungsgemäße Einrichtung führt zu den folgenden Vorteilen. Ein Benutzer kann den Stecker mit der Buchse mittels des Einführens der Führungswand in die Führungsrille verbinden. Die Führungswand kann in die Führungsrolle leicht mittels des Einpassens des Scheibenbauteils der Basiseinheit innerhalb der runden Wand der Transceivereinheit eingeführt werden, und anschließend gleitet die runde Wand entlang des Umfangs des Scheibenbauteils, um die spezielle Winkelposition der Führungswand relativ zu der Führungsrille zu finden. Weil die Transceivereinheit während der Gleitoperation immer gegen die Basiseinheit gedrückt wird, kann die Führungswand in die Führungsrille unmittelbar eingeführt werden, wenn die Führungswand der Führungsrille in der bestimmten Winkelposition gegenübersteht. Es ist deshalb leicht möglich, den Stecker leicht mit der Buchse in Verbindung zu bringen, ohne daß der Benutzer die Winkelorientierung des Steckers relativ zu der Buchse mit eigenen Augen sieht. Auch wenn die Basiseinheit an einer Decke montiert ist, muß der Benutzer zum Anbringen der Transceivereinheit an der Basiseinheit nur auf eine Fußbank oder dergleichen auf eine Höhe steigen, bei der er, die Transceivereinheit über dem Kopf haltend, die an der Decke montierte Basiseinheit erreicht. Dieses bedeutet mit anderen Worten, daß der Benutzer mittels der Fußbank oder dergleichen nicht auf eine Höhenposition steigen muß, bei der der Benutzer die Winkelorientierung des Steckers relativ zur Buchse mit eigenen Augen sieht, um die Transceivereinheit an der Basiseinheit anzubringen. Folglich ist es möglich, sichere und leichte Arbeitsbedingungen zum Anbringen der Transceivereinheit an der Basiseinheit zu schaffen. Darüber hinaus ist es möglich, den Bruch des Steckers oder der Buchse zu verhindern, weil der Stecker nicht in die Buchse eingeführt werden kann, wenn die Führungswand der Führungsrille in einer falschen Winkelorientierung gegenübersteht.
- Es ist deshalb eine erste Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Empfangen und zum Senden eines Informationssignals in einem Multimediakommunikationssystem zu schaffen, welche dadurch charakterisiert ist, daß eine Transceivereinheit zum Senden und zum Empfangen des Informationssignals in und aus dem Inneren eines Raumes sicher und leicht lösbar an einer Basiseinheit angebracht werden kann, die angepaßt ist, um an einer Wand des Raumes montiert zu werden.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Führungswand eine im wesentlichen U-förmige Konfiguration oder eine im wesentlichen D-förmige Konfiguration auf Die Führungswand mit der U-förmigen Konfiguration kann insbesondere mit einem Paar gerader Wände, die sich parallel zueinander erstrecken, und einer gekrümmten Wand gebildet sein, die sich zwischen den geraden Wänden erstreckt und eine Kerbe bzw. einen Schlitz aufweist. In der Führungsrille ist eine Verlängerung bzw. ein Vorsprung so gebildet, daß die Führungswand in die Führungsrille eingeführt werden kann, wenn die Verlängerung bzw. der Vorsprung in die Kerbe bzw. den Schlitz eingepaßt ist.
- Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Gehäuse der Transceivereinheit einen feststehenden Abschnitt, der mittels eines Teils der Steckeroberfläche definiert ist, auf welcher die Führungswand und der Stecker stehen, und einen drehbaren Abschnitt, der relativ zu dem feststehenden Abschnitt um eine Mittelachse der runden Wand drehbar ist. Der drehbare Abschnitt trägt die Haken, so daß die Haken mit den Rillen in der Buchsenoberfläche der Basiseinheit in Verbindung treten können, wenn der drehbare Abschnitt relativ zu dem feststehenden Abschnitt um einen bestimmten Winkelabstand gedreht wird, während der Stecker in Verbindung mit der Buchse gehalten wird. Dieses bedeutet mit anderen Worten, daß, nachdem die Führungswand in die Führungsrille eingeführt ist, der Benutzer die Haken mit den Rillen der Basiseinheit mittels des Drehens des drehbaren Abschnitts relativ zu der Basiseinheit um den Winkelabstand um die Mittelachse der runden Wand in Verbindung bringen kann, ohne daß der feststehende Abschnitt relativ zu der Basiseinheit gedreht wird. Im Ergebnis ist es möglich, das Auftreten eines Drehmoments in dem mit der Buchse verbundenen Stecker während der Drehoperation zum Verbinden der Haken mit den Rillen der Basiseinheit zu verhindern.
- Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist in der Wand eine Fassung bzw. Verkleidung fixiert, um die Basiseinheit zwischen einer abstehenden Stellung, in welcher das Scheibenbauteil von der Wand absteht, und einer eingefahrenen Stellung bewegbar zu stützen, in welcher das Scheibenbauteil in die Wand eingefahren ist. Eine Feder ist zwischen die Basiseinheit und die Fassung gekoppelt, um die Basiseinheit in Richtung der vorstehenden Stellung vorzuspannen. Das Gehäuse der Transceivereinheit umfaßt weiterhin eine Einfangeinheit zum Halten der Basiseinheit in der eingefahrenen Stellung, wenn die Transceivereinheit an der Basiseinheit angebracht ist. Das Scheibenbauteil liegt in der vorstehenden Stellung in dem Raum frei, so daß die runde Wand der Transceivereinheit leicht in das Scheibenbauteil der Basiseinheit eingepaßt werden kann. Weil die Transceivereinheit in einer eingefahrenen Stellung an der Basiseinheit angebracht ist, wäre es andererseits möglich, das Problem zu verbessern, daß die angebrachte Transceivereinheit die Schönheit des Raumes beeinträchtig.
- Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Basiseinheit Spannungsanschlüsse, die mit einer innerhalb der Wand geführten Spannungsleitung zu verbinden sind. Die Haken der Transceivereinheit sind aus elektrisch leitendem Material und mit der elektrischen Schaltung der Transceivereinheit verbunden. Die Spannungsanschlüsse sind benachbart zu den Rillen der Basiseinheit so angeordnet, daß die Haken mit den Spannunganschlüssen in Verbindung treten, wenn die Transceivereinheit mittels des Verbindens der Haken und der Rillen an der Basiseinheit angeordnet ist, so daß die elektrische Schaltung von der Spannungsleitung durch die Haken mit elektrischer Spannung versorgt wird. Die vorliegende Einrichtung weist somit eine vereinfachte Struktur zum mechanischen und zum elektrischen Verbinden der Transceivereinheit mit der Basiseinheit auf.
- Die erfindungsgemäße Einrichtung ist alternativ durch die folgenden Strukturen charakterisiert. Die Basiseinheit umfaßt eine Buchsenoberfläche, auf der die Buchse und die Rillen freiliegen. Eine zylindrische Wand steht auf der Buchsenoberfläche, um die Buchse und die Rillen zu umrunden bzw. zu umgeben. Darüber hinaus ist auf der Buchsenoberfläche innerhalb der zylindrischen Wand und um die Buchse eine Führungsrille gebildet. Das Gehäuse umfaßt eine säulen- bzw. stabförmige Stütze, an welcher die Steckeroberfläche definiert ist. Die säulenförmige Stütze weist einen Durchmesser auf, der etwas geringer als ein innerer Durchmesser der zylindrischen Wand ist, so daß die säulenförmige Stütze in die zylindrische Wand eingepaßt werden kann, wenn die Transceivereinheit an der Basis angeordnet wird. Die säulenförmige Stütze umfaßt auch eine Führungswand, die auf der Buchsenoberfläche in einer solchen Konfiguration steht, daß die Führungswand in die Führungsrille nur eingeführt werden kann, wenn die Führungswand der Führungsrille in einer bestimmten Winkelorientierung gegenübersteht, in welcher der Stecker mit der Buchse versenkbar ist.
- Ein Benutzer kann die Führungswand leicht mittels des Einpassens der säulenförmigen Stütze in die zylindrische Wand einführen. Anschließend gleitet die säulenförmige Stütze entlang der zylindrischen Wand, während die Transceivereinheit leicht gegen die Basiseinheit gedrückt wird, um die spezielle Winkelposition der Führungswand relativ zu der Führungsrille zu finden. Die vorliegende Einrichtung schafft für den Benutzer deshalb sichere und leichte Arbeitsbedingungen zum Anbringen der Transceivereinheit an der Basiseinheit, die an einer Wand oder einer Decke montiert ist. Weil die elektrische Schaltung in die säulenförmige Stütze integriert werden kann, überwindet die vorliegende Einrichtung darüber hinaus das Problem, daß die Transceivereinheit, welche an der Basiseinheit angeordnet ist, die Schönheit des Raums beeinträchtigt.
- Diese und andere Aufgaben und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung. Hierbei zeigen:
- Fig. 1 ein Multimediakommunikationssystem mit einer Einrichtung zum Senden und zum Empfangen eines Informationssignals nach einer ersten Ausführungsform;
- Fig. 2 eine perspektivische Rückansicht einer Basiseinheit der ersten Ausführungsform;
- Fig. 3 eine perspektivische Vorderansicht der Basiseinheit;
- Fig. 4 eine vergrößerte, perspektivische Darstellung der Basiseinheit;
- Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Transceivereinheit der ersten Ausführungsform;
- Fig. 6 eine vergrößerte, perspektivische Darstellung der Transceivereinheit;
- Fig. 7A und 7B Darstellungen der Transceiver- bzw. der Basiseinheit in Draufsicht;
- Fig. 8A bis 8G Operationen zum Anordnen der Transceivereinheit an der Basiseinheit, die an einer Decke montiert ist;
- Fig. 9 eine in der Transceivereinheit montierte Verschlußeinrichtung;
- Fig. 10 eine vergrößerte, perspektivische Darstellung der Verschlußeinrichtung;
- Fig. 11A und 11B eine Transceivereinheit bzw. eine Basiseinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform in Draufsicht;
- Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer Basiseinheit, die in einer Fassung bzw. einem Gehäuse in einer vorstehenden Stellung gehalten wird;
- Fig. 13 eine perspektivische Darstellung der Basiseinheit, die in der Fassung bzw. der Verkleidung in einer eingefahrenen Stellung gehalten wird;
- Fig. 14 eine perspektivische Darstellung einer Basiseinheit nach einer dritten Ausführungsform;
- Fig. 15 eine perspektivische Darstellung einer Transceivereinheit nach einer dritten Ausführungsform; und
- Fig. 16 eine Operation zum Anordnen der Transceivereinheit an der Basis, die an einer Decke montiert ist.
- Eine Einrichtung zum Senden und zum Empfangen in einem Multimediakommunikationssystem wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 10 beschrieben. Die Einrichtung ist mittels einer Transceivereinheit 5 zum Senden und zum Empfangen eines Informationssignals in und aus dem inneren eines Raums und einer Basiseinheit 4 gebildet, die angepaßt ist, um an einer Wand oder einer Decke des Raumes zum lösbaren Stützen der Transceivereinheit montiert zu werden.
- Gemäß Fig. 1 umfaßt das Mulitmediakommunikationssystem eine Austauschbox 10, mehrere Basiseinheiten 4, die mit Hilfe von Signalübertragungsleitungen 11, die in der Wand verdrahtet sind, mit der Austauschbox verbunden sind, und mehrere Transceivereinheiten 5. Die Austauschbox 10 ist mit verschiedenen Schnittstellen verbunden, die eine Zentrale 12 für ein LAN (lokales Netz) ein PBX (privater Austausch) 13 und ein Gateway 14 für ein Gebäudeautomatisierungsnetzwerk aufweisen. Die Basiseinheiten 14 sind an der Decke des Raumes montiert. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 Personalcomputer mit Modemeinheiten zum Ausbilden des LAN. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet persönliche Hand- bzw. Mobiltelefone für eine drahtlose Kommunikation. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet Fernsteuerungseinheiten zum Steuern elektrischer Geräte, beispielsweise Beleuchtungeinrichtungen.
- Jede der Transceivereinheiten 5 ist an der entsprechenden Basiseinheit 4 lösbar angeordnet. Bei dem System nach Fig. 1 wird die Transceivereinheit 5 für eine drahtlose Kommunikation mit den Personalcomputern 1 genutzt. Die Transceivereinheit 5b wird für eine drahtlose Kommunikation mit den persönlichen Telefonen 2 genutzt. Die Transceivereinheit Sc wird für eine drahtlose Kommunikation mit den Fernsteuerungseinheiten 3 genutzt. Diese Transceivereinheiten 5a-5c können an jeweiligen Basiseinheiten 4a-4c angeordnet sein. Beispielsweise wird ein Informatiossignal an die Transceivereinheit 5a durch die Signalübertragungsleitung 11 gesendet und dann von der Transceivereinheit 5a zu den Personalcomputern 1 in den Raum übertragen. Andererseits wird ein von dem Personalcomputer 1 gesendetes Informationssignal mit Hilfe der Transceivereinheit 5a empfangen und dann von dem Raum durch die Übertragungsleitung 11 nach außen gesendet.
- Gemäß den Fig. 2 bis 4 umfaßt die Basiseinheit 4 einen Frontdeckel 20, Anschlußboxen 22, die mit innerhalb einer Wand geführten Spannungs- bzw. Energieleitungen 15 verbunden sind, eine Modularbuchse 23, die mit der Informationsübertragungsleitung 11 verbunden ist, einen Körper 25, an dem die Anschlußboxen 22 und die Modularbuchse 23 montiert sind, und einen Rückdeckel 28. Eine Modularbuchsenoberfläche 31 ist auf einer Oberfläche des Körpers 25 gemäß Fig. 3 definiert. Die Basiseinheit 4 ist an der Decke so montiert, daß ein Scheibenabschnitt 30 der Basiseinheit 4 von der Decke absteht. Die Modularbuchsenoberfläche 31 ist durch das Mittelloch 21 des Frontdeckels 20 im Raum freigelegt. Die Modulbuchse 23 ist an dem Körper 25 in einem Loch 32 fixiert, welches in der Nähe der Mitte der Modulbuchsenoberfläche so gebildet ist, daß die Spitze der Modulbuchse unter der Modulbuchsenoberfläche 31 freiliegt. Ein paar Führungsrillen 33 ist in der Modulbuchsenoberläche 31 gebildet, um eine im wesentlichen U-förmige Konfiguration zu bilden. Die Führungsrillen 33 weisen ein paar gerader Rillen, die sich parallel zueinander erstrecken, gekrümmte Rillen, die sich jeweils von einem Ende der geraden Rillen erstrecken, und einen Zwischenabschnitt 35 zwischen den gekrümmten Rillen auf. Die Führungsrillen 33 sind in der Modulbuchsenoberfläche 31 so gebildet, daß die Modulbuchse 23 von den Führungsrillen umgeben ist (vgl. Fig. 3).
- Drei gestreckte Schlitze 37 sind in der Modulbuchsenoberfläche 31 um die Führungsrillen 33 und umlaufend, um 120 Grad voneinander beabstandet um eine Mitte der Modulbuchsenoberfläche gebildet (vgl. Fig. 7B). Jeder der Schlitze 37 weist an einem seiner Enden eine geweitete Öffnung 38 auf, in welche ein Haken 63 der Transceivereinheit 5 eingeführt werden kann. Ausgangsanschlüsse (nicht dargestellt) sind in den gestreckten Schlitzen 37 an dem Körper 25 montiert. Die Ausgangsanschlüsse sind mit den Spannungsleitungen 15 durch die Anschlußboxen 22 elektrisch verbunden. Das Bezugszeichen 34 bezeichnet einen Verschluß, der in dem Loch 32 des Körpers 25 gebildet ist, um die Modulbuchse 23 vor Feuchtigkeit und Staub zu schützen, wenn die Transceivereinheit 5 von der Basiseinheit 4 entfernt wird. Den Verschluß 34 kann der Nutzer leicht mit den Fingern öffnen und schließen.
- Gemäß den Fig. 5, 6 und 7A umfaßt die Transceivereinheit 5 ein Gehäuse 50 zur Aufnahme einer elektrischen Schaltung (nicht dargestellt) zum Senden und zum Empfangen eines Informationssignals, ein Außenwandbauteil 60 mit einer runden Wand 61, ein Innenwandbauteil 70 mit einem paar Führungswände 71, eine Feder 52 und einen Modulstecker 51, der angepaßt ist, um mit der Modulbuchse 23 der Basiseinheit 4 verbunden zu werden. Das AuBenwandbauteil 60 hat ein Mittelloch 68, welches konzentrisch mit der runden Wand 61 ausgebildet ist. Eine horizontale sich innerhalb der runden Wand 61 erstreckende Oberfläche definiert eine Modulsteckeroberfläche 62. Das Innenwandbauteil 70 ist so an das Mittelloch 68 des Außenwandbauteil 60 angepaßt, daß die Führungswände 71 von der Modulsteckeroberfläche 62 abstehen (vgl. Fig. 5). Eine Höhe H1 der runden Wand 61 von der Modulsteckeroberfläche 62 ist so ausgeführt, daß sie geringer als die Höhe H&sub2; der Führungswand 71 auf der Modulsteckeroberfläche ist. Gemäß den Fig. 7A und 7B ist der innere Durchmesser D 1 der runden Wand 61 des äußeren Wandbauteils 60 etwas größer als der Durchmesse D2 des Scheibenabschnitts 30 der Basiseinheit 4, so daß der Scheibenabschnitt in die runde Wand 61 eingepaßt werden kann, wenn die Transceivereinheit an der Basiseinheit angeordnet wird. Es wird bevorzugt, daß ein oberes Ende der runden Wand 61 eine zugespitzte Stirn in Richtung der Innenseite der runden Wand aufweist, so daß der Scheibenabschnitt 30 leicht in die runde Wand eingepaßt werden kann. Das Außenwandbauteil 60 wird an dem Gehäuse 50 mittels Schrauben (nicht dargestellt) fixiert.
- Die Führungswände 71 sind an dem Innenwandbauteil 70 gebildet, um eine im wesentlichen U-förmige Konfiguration so zu bilden, daß die Führungswände 71 in die Führungsrillen 33 der Basiseinheit 4 eingeführt werden können, wenn sie den Führungsrillen 33 in einer bestimmten Winkelorientierung gegenüberstehen, bei der sich die U-förmige Konfiguration der Führungswände 71 mit der der Führungsrillen überlappt. Dies bedeutet, daß die Führungswände 71 ein paar gerade Wände, die sich parallel zueinander erstrecken, und gekrümmte Wände, die sich von einem der Enden der geraden Wand erstrecken, sowie einen Zwischenabschnitt 72 zwischen den gekrümmten Wänden aufweisen. Der Modulstecker 51 ist an dem Innenwandbauteil 70 innerhalb der Führungswände 71 so montiert, daß der Modulstecker mit der Modulbuchse 23 nur verbunden ist, wenn die Führungswände 71 in die Führungsrillen 33 eingeführt sind. Der Modulstecker 51 ist durch ein Loch 73 in dem Innenwandbauteil 70 mit der elektrischen Schaltung zum Senden und zum Empfangen des Informationssignals verbunden. Eine Höhe von der Modulsteckeroberfläche 62 zu einem oberen Ende des Modulsteckers 51 ist etwas geringer als die Höhe H2 der Führungswand 71, um einen Bruch des Modulsteckers während der Operationen zum Anbringen der Transceivereinheiten an der Basiseinheit 4 zu verhindern.
- Drei Haken 63, die aus einem elektrisch leitenden Material sind, beispielsweise aus Kupfer, stehen auf der Modulsteckeroberfläche 62 um das Rundloch 68 und sind mit der elektrischen Schaltung der Transceivereinheit 5 verbunden. Die Haken 5 sind um die Mitte der runden Wand 61 umlaufend in einem Abstand von 120 Grad voneinander angeordnet (vgl. Fig. 7A). Wenn die Haken 63 in die Öffnungen 38 eingeführt sind und dann entlang der gestreckten Schlitze 37 um eine bestimmte Distanz bewegt werden, können die Haken mit den Ausgangsanschlüssen, die in den gestreckten Schlitzen 37 vorgesehen sind, in Verbindung gebracht werden, um eine elektrische Spannung bzw. Energie von den Spannungsleitungen 15 zu der elektrischen Schaltung zu bringen. Gleichzeitig können die Haken 63 mit den gestreckten Schlitzen 37 mechanisch verbunden werden; um die Transceivereinheit 5 an der Basiseinheit 4 anzuordnen.
- Das Innenwandbauteil 70 ist an dem Außenwandbauteil um die Mittelachse der runden Wand 61 drehbar gelagert. Eine Feder 52 ist an das Innenwandbauteil 70 zwischen ein Relingpaar 74 eingepaßt, welches sich entlang des Umfangs des Innenwandbauteils 70 erstreckt. Ein Ende der Feder 52 ist an dem Außenwandbauteil 60 so fixiert, daß das Innenwandbauteil 70 eine Federvorspannung zum Reproduzieren einer speziellen Stellung des Innenwandbauteils 70 relativ zu dem Außenwandbauteil 60 aufnimmt. Wenn die Führungswände 71 in die Führungsrillen 33 der Basiseinheit 4 in einer bestimmten Stellung eingeführt sind, können auch die Haken 63 in die Öffnungen 38 an den Enden der gestreckten Schlitze 37 eingeführt werden.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 8A bis 8G werden im folgenden Operationen zum Anordnen der Transceivereinheit 5 an der Basiseinheit 4 beschrieben, die an einer Decke eines Raumes montiert ist. In den Fig. 8C, 8E und 8G zeigen gepunktete Linien Stellungen der Führungswände 71, der Haken 63 und des Modulsteckers 51 der Transceivereinheit 5 und durchgezogene Linien Stellungen der Führungsrillen 33, der gestreckten Schlitze 37 und der Modulbuchse 23 der Basiseinheit 4.
- Gemäß Fig. 8A bewegt ein Benutzer die Transceivereinheit mit Hilfe der Hand des Benutzers in Richtung der Basiseinheit so, daß die Modulsteckeroberfläche 62 der Transceivereinheit 5 der Modulbuchsenoberfläche 31 der Basiseinheit 4 gegenübersteht. Dann wird der Scheibenabschnitt 30 der Basiseinheit 4 in die runde Wand 61 der Transceivereinheit 5 eingepaßt. Der Scheibenabschnitt 30 wird dann in einer Tiefe P1 (vgl. Fig. 8) in die runde Wand 61 eingepaßt. Weil der Scheibenabschnitt 30 einen ausreichend großen Durchmesser aufweist, kann der Benutzer den Scheibenabschnitt 30 leicht in die runde Wand 61 einpassen. Wenn der Scheibenabschnitt 30 beispielsweise gemäß Fig. 8C in die runde Wand 61 eingepaßt ist, ist es möglich, daß die Führungswände 71 den Führungsrillen 33 nicht in der bestimmten Winkelorientierung gegenüberstehen, in welcher die U-förmige Konfiguration der Führungswände 71 sich mit der der Führungsrillen 33 überlappt. In diesem Fall muß der Benutzer die Transceivereinheit 5 relativ zur Basiseinheit 4 drehen, beispielsweise in die mittels Pfeilen in Fig. 8C gezeigte Richtung, so daß sich die Führungswände 71 und die Führungsrillen 33 überlappen. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß der Benutzer die runde Wand 61 der Transceivereinheit 5 entlang des Umfangs des Scheibenabschnitt 30 der Basiseinheit gleiten läßt, beispielsweise in die in Fig. 8B mittels des Pfeils dargestellte Richtung, wodurch die bestimmte Winkelorientierung der Führungswände 71 relativ zu den Führungsrillen 33 gefunden wird. Weil die Transceivereinheit 5 während der Drehoperation der Transceivereinheit 5 leicht gegen die Basiseinheit 4 gedrückt wird, werden die Führungswände 71 in die Führungsrillen 33 eingeführt, unmittelbar dann, wenn die Führungswände 71 sich mit den Führungsrillen 33 überlappen (vgl. Fig. 8E). Wenn die Führungswände 71 in die Führungsrillen 33 wie oben beschrieben eingeführt sind, ist der Modulstecker 51 mit der Modulbuchse 23 verbunden; gleichzeitig werden die Haken 63 in die Öffnungen 38 an den Enden der gestreckten Schlitze 37 eingeführt. Wenn die Führungswände 71 in die Führungsrillen 33 eingeführt sind, ist der Scheibenabschnitt 30 in die runde Wand 61 mit einer Tiefe P2 eingepaßt, die größer als die Tiefe P1 ist (vgl. Fig. 8D). Deshalb kann der Benutzer den Modulstecker 51 leicht mit der Modulbuchse 23 verbinden, ohne daß er mit eigenen Augen die Winkelorientierung der Führungswände 71 relativ zu den Führungsrillen 33 sieht. Weil die Modulbuchse 23 mit dem Modulstecker 51 nur verbunden ist, wenn die Führungswände 71 in die Führungsrillen 33 eingeführt sind, ist es darüber hinaus möglich, eine zufällige Kollision des Modulsteckers 51 mit der Modulbuchse 23 in einer falschen Winkelorientierung zu verhindern.
- Folglich wird die Transceivereinheit 5 weiter relativ zu der Basiseinheit um die Mittelachse der runden Wand 61 um einen bestimmten Winkelabstand in die in Fig. 8 mittels des Pfeils angezeigte Richtung gedreht, so daß die Haken 63 entlang der gestreckten Schlitze 37, die in Fig. 8E mittels Pfeilen gezeigt ist, bewegt werden, um mit den Ausgangsanschlüssen (nicht dargestellt), die in den gestreckten Schlitzen an den in Fig. 8G gezeigten Positionen vorgesehen sind, in Verbindung zu treten. Im Ergebnis wird der elektrischen Schaltung der Transceivereinheit 5 durch die Haken 63 elektrische Spannung von den Spannungsleitungen zugeführt. Gleichzeitig wird die Transceivereinheit 5 an der Basiseinheit 4 mittels der Verbindung zwischen den Haken 63 und den gestreckten Schlitzen 37 mechanisch gesichert. Das Außenwandbauteil 60 der Transceivereinheit 5 wird relativ zu der Basiseinheit 4 um die Mittelachse der runden Wand 61 gedreht, um die Haken 63 mit den Ausgangsanschlüssen in den gestreckten Schlitzen 37 in Verbindung zu bringen. Weil das Innenwandbauteil 70 an dem Außenwandbauteil 60, wie oben beschrieben, drehbar gestützt ist, wird das Innenwandbauteil 70 jedoch nicht relativ zu der Basiseinheit 4 gedreht, um die Verbindung des Modulsteckers 51 mit der Modulbuchse 23 aufrecht zu erhalten. Es ist deshalb möglich, die Drehoperation der Transceivereinheit 5 zu beenden, um die Haken 63 mit den gestreckten Schlitzen 37 zu verbinden, ohne daß ein Drehmoment auf den mit der Modulbuchse 23 verbundenen Modulstecker 51 gegeben wird.
- Wie sich aus den obigen Operationen zum Anordnen der Transceivereinheit 5 an der Basiseinheit 4 ergibt, muß der Benutzer nur auf eine Fußbank oder dergleichen auf eine Höhe steigen, in welcher die mittels der Hand des Benutzers über Kopf angehobene Transceivereinheit 5 die an der Decke montierte Basiseinheit 4 erreicht. Im Vergleich zu dem Fall, bei dem der Benutzer auf die Fußbank oder dergleichen auf eine Höhenposition steigen muß, bei der der Benutzer eine Winkelorientierung des Modulsteckers 51 relativ zu der Modulbuchse 23 mit eigenen Augen sehen kann, ist mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung für den Benutzer eine sichere und leichte Arbeitsbedingung zum Anordnen der Transceivereinheit an der an der Decke montierten Basiseinheit 4 geschaffen.
- Des weiteren wird darauf hingewiesen, daß die Transceivereinheit 5 teure Teile und eine elektrische Schaltung umfaßt und es deshalb wünschenswert ist, ein zufälliges Herunterfallen aufgrund eines Erdbebens oder eines Raubs der Transceivereinheit 5 von der Basiseinheit 4 zu verhindern. In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 123 einen einschiebbaren Stift einer Verschlußeinrichtung 100, die an dem Außenwandbauteil 60 auf der entgegengesetzten Oberfläche der Modulsteckeroberfläche 62 angeordnet ist. Wenn das Verbinden der Haken 63 mit den gestreckten Schlitzen 37 beendet ist, fällt der von der Modulsteckeroberfläche 62 abstehende, einschiebbare Stift 123 in einen Hohlraum 36, der in der Modulbuchsenoberfläche 31 ausgebildet ist, um eine weitere Drehbewegung der Transceivereinheit 5 relativ zur Basiseinheit 4 zu verhindern. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß der Benutzer die Transceivereinheit 5 nicht relativ zur Basiseinheit 4 drehen kann, um die Transceivereinheit 5 von der Basiseinheit 4 zu lösen, ohne daß der Stift 123 aus dem Hohlraum 36 entfernt wird.
- Die Verschlußeinrichtung 100 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 detailliert erklärt. Ein rechtwinkliges Koordinatensystem mit x-, y- und z-Achse ist in Fig. 10 definiert, um das Verständnis der Verschlußeinrichtung 100 zu erleichtern. Die Verschlußeinrichtung 100 umfaßt ein Lösebauteil 110, ein Verriegelungsbauteil 120, eine erste Feder 130 und eine zweite Feder 131. Das Lösebauteil 110 wird von einem Löseschaft 111, auf welchem die erste Feder 130 angeordnet ist, und einem Kopf 112, welcher ein paar keilförmige Arme 113 aufweist (vgl. Fig. 10), gebildet. Das Lösebauteil 120 wird von einem starren Körper 121 mit einer Beule 122 zum Aufnehmen der zweiten Feder 133, einem Paar horizontaler Stäbe 124, die sich von dem starren Körper in entgegengesetzten Richtungen entlang der x-Achse erstrecken, und dem Sitft 123 gebildet, der sich von dem starren Körper 121 senkrecht zu den horizontalen Stäben 124 erstreckt. Das Verriegelungsbauteil 120 ist an dem Außenwandbauteil 60 so angeordnet, daß der Stift 123 von der Modulsteckeroberfläche 62 absteht. Die zweite Feder 131 wird zwischen der Beule 122 des starren Körper 121 und einer Abdeckung 161 gehalten, um eine Federvorspannung für das Verriegelungsbauteil 120 in z-Richtung zu liefern, so daß eine Vorsprungsstellung des Stifts 123 auf der Modulsteckeroberfläche 62 bestimmt ist.
- Das Lösebauteil 120 ist an dem Außenwandbauteil 60 so angeordnet, daß ein freies Ende des Löseschafts 111 von einem Loch 65 des Außenwandbauteils 60 mit Hilfe einer Federvorspannung der ersten Feder 130 hervorsteht. Wenn der Löseschaft 111 in Richtung des starren Körpers 121 gegen die Federspannung der ersten Feder gemäß des Pfeiles A in Fig. 10 bewegt wird, kontaktieren die horizontalen Stäbe 124 die Arme 113 des Lösebauteils 110 und werden dann entlang des Anstiegs der keilförmigen Arme angehoben, so daß das Verriegelungsbauteil 120 nach oben bewegt wird, wie dieses mittels des Pfeiles B gezeigt ist, um eine eingefahrene Stellung des Stifts 123 auf der Modulsteckeroberfläche 62 zu bestimmen. Weil der Stift 123 von dem Hohlraum 36 in der Modulbuchsenoberfläche 62 in der eingefahrenen Stellung entfernt ist, ist es möglich, die Transceivereinheit 5 relativ zur Basiseinheit 4 zum Lösen der Transceivereinheit 5 von der Basiseinheit 4 zu drehen. Dieses bedeutet, daß der Benutzer die Transceivereinheit 5 von der Basiseinheit 4 mittels Drehens der Transceivereinheit 5 relativ zu der Basiseinheit 4 lösen kann, während der Löseschaft 111 gegen die Federvorspannung der ersten Feder 130 drückt. Andererseits ergibt sich, daß das Verriegelungsbauteil 120 mit Hilfe der Federvorspannung der zweiten Feder 130 in z-Richtung bewegt wird, um die ausgestreckte Stellung des Stifts 123 einzunehmen, wenn die Finger des Benutzer von dem Löseschaft 111 genommen werden.
- Die Verschlußeinrichtung 100 umfaßt weiterhin einen Keilschaft 140 und einen Schieber 150. Der Keilschaft 140 hat an einem seiner Enden eine Keilrille 141 und an dem anderen Ende einen exzentrischen Stift 142. Der Schieber 150 weist eine gestreckte Rille 151 zum Aufnehmen des exzentrischen Stifts 142 und ein horizontales Loch 152 zum Aufnehmen des horizontalen Stabs 124 des Verriegelungsbauteils 120 auf. Der Keilschaft 140 ist an dem Außenwandbauteil 60 so angeordnet, daß der Keilschaft sich in ein Keilloch 66 des Außenwandbauteils 60 erstreckt. Der exzentrische Stift 142 ist in die gestreckte Rille 151 des Schiebers 150 eingeführt. Das horizontale Loch 152 ist in dem Schieber 150 in einer solchen Höhe ausgebildet, daß eine Mittelachse des horizontalen Loches 152 mit der des horizontalen Stabes 124 übereinstimmt, wenn der Stift 123 in der ausgestreckten Stellung auf der Modulsteckeroberfläche 62 ist. Wenn der Keilschaft 140 um eine bestimmte Distanz in die in Fig. 10 mittels des Pfeiles C gezeigte Richtung gedreht wird, wird der Schieber 150 mittels des exzentrischen Stifts 142, der mit der gestreckten Rille 151 in Verbindung steht, in die mittels des Pfeils D gezeigte Richtung bewegt, so daß das horizontale Loch 152 den horizontalen Stab 124 aufnimmt, wenn der Stift 123 in der ausgestreckten Stellung ist. Im Ergebnis kann die Bewegung des Stifts 123 von der ausgestreckten Stellung in die eingefahrene Stellung mittels des Schiebers 150 verhindert werden. Dieses bedeutet, daß der Benutzer den Löseschaft 111 zum Lösen der Transceivereinheit von der Basiseinheit nicht drücken kann, wenn der horizontale Stab 124 in das horizontale Loch 152 eingeführt ist. Weil der Keilschaft nur mit Hilfe der Nutzung eines speziellen Schlüssels (nicht dargestellt) bewegt werden kann, ist es möglich, einen Diebstahl der Transceivereinheit 5 von der Basiseinheit 4 zu verhindern.
- Eine Vorrichtung zum Senden und zum Empfangen eines Informationssignals nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung entspricht im wesentlichen der ersten Ausführungsform, mit Ausnahme der im folgenden beschriebenen Strukturen. Wiederholte Erklärungen zu gemeinsamen Teilen und Operationen sind deshalb nicht notwendig. Gleiche Teile werden mit denselben Bezugszeichen und einem zusätzlichen Buchstaben "A" bezeichnet.
- Gemäß Fig. 11B ist eine Führungswand 71A einer Transceivereinheit 5A in einer im wesentlichen D-förmigen Konfiguration ausgebildet. Ein Modulstecker 51 A ist an einem Innenwandbauteil 70A innerhalb der Führungswand 71A montiert. Gemäß Fig. 11A ist eine Führungsrille 33A einer Basiseinaheit 4A im wesentlichen in einer D-förmigen Konfiguration so ausgebildet, daß die Führungswand 71A in die Führungsrille 33A nur eingeführt werden kann, wenn sie der Führungsrille 33A in einer bestimmten Winkelstellung gegenübersteht, in welcher die D-förmige Konfiguration der Führungswand 71A sich mit der der Führungsrille 33A überlappt. Darüber hinaus weist die Transceivereinheit 5A ein Paar Haken 63A aus einem elektrisch leitenden Material auf, die von einer Modulsteckeroberfläche 62A der Transceivereinheit 5A abstehen. Die Haken 63A sind umlaufend, in einem Abstand von 180 Grad um eine Mittelachse einer runden Wand 61A eines Außenwandbauteils 60A der Transceivereinheit 5A angeordnet. Die Basiseinheit 4A umfaßt ein Paar Schlitze 37A, die in einer Modulbuschenoberfläche 31A eines Scheibenabschnitts 30 der Basiseinheit 4A so gebildet sind, daß die Haken 63A in die Schlitze nur eingeführt werden können, wenn die Führungswand 71A in die Führungsrille 33A eingeführt ist.
- Bei diesen Ausführungsformen wird bevorzugt, daß die Basiseinheit (4, 4A) bewegbar an einem Gehäuse bzw. einer Umhüllung 80 (vgl. Fig. 12 und 13) gelagert ist, um dem Problem entgegenzutreten, daß die an der Basiseinheit angeordnete Transceivereinheit (5, 5A) die Schönheit des Raumes beeinträchtig. Das heißt, das Gehäuse bzw. die Umhüllung 80 ist an einer Wand oder einer Decke des Raumes fixiert, um die Basiseinheit zwischen einer abstehenden Stellung, in welcher die Basiseinheit von der Wand absteht (vgl. Fig. 12), und einer eingefahrenen Stellung bewegbar zu lagern, in welcher die Basiseinheit in die Wand eingefahren ist (vgl. Fig. 13). Eine Vorspannung wird mittels einer Feder 81, die zwischen die Basiseinheit und die Umhüllung 80 gekoppelt ist, auf die Basiseinheit (4, 4A) gegeben, um die Basiseinheit in der ausgefahrenen Stellung zu halten. Der Scheibenabschnitt (30, 30A) der Basiseinheit liegt in der ausgefahrenen Stellung im Raum frei, so daß der Scheibenabschnitt leicht in die runde Wand (61, 61A) der Transceivereinheit eingepaßt werden kann. Andererseits wird die Basiseinheit in die eingefahrene Stellung bewegt, wenn die Transceivereinheit an der Basiseinheit angeordnet ist. Weil erste Vorsprünge 82 der Basiseinheit mit zweiten Vorsprüngen 83 der Umhüllung 80 (vgl. Fig. 13) in Verbindung stehen, kann die Basiseinheit in der eingefahrenen Stellung stabil gelagert werden. Die vorliegende Einrichtung mit der Umhüllung 80 kann deshalb dem Problem entgegentreten, daß die an der Basiseinheit (4, 4A) angeordnete Transceivereinheit (5, 5A) die Schönheit des Raumes beeinträchtigt.
- Eine Vorrichtung zum Senden und zum Empfangen eines Informationssignals nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung entspricht im wesentlichen der Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform, mit Ausnahme der im folgenden beschriebenen Strukturen. Eine wiederholte Beschreibung gemeinsamer Teile oder Operationen erfolgt deshalb nicht. Gleiche Teile werden mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei ein zusätzlicher Buchstabe "B" hinzugefügt wird.
- Eine Basiseinheit 4B umfaßt eine Modulbuchsenoberfläche 31B und eine zylindrische Wand 40, die von der Modulbuchsenoberfläche 31B absteht und gemäß den Fig. 14 und 16 eine obere Öffnung 41 aufweist. Die Anordnungen einer Modulbuchse 23B, gestreckter Schlitze 37B und eines Hohlraums 36B relativ zu Führungsrillen 33B in der Modulbuchsenoberfläche 31B sind dieselben wie bei der Modulbuchsenoberfläche 31 gemäß der ersten Ausführungsform. Die Basiseinheit 4B ist an einer Decke oder einer Wand eines Raumes so montiert, daß die Modulbuchsenoberfläche 31B durch die obere Öffnung 41 (vgl. Fig. 16) zum Raum freigelegt ist.
- Andererseits ist eine Transceivereinheit 5B mit einer Scheibenplatte 53 und einer säulenförmigen Stütze 54 gebildet, die von der Scheibenplatte 53 absteht. In die säulenförmige Stütze 54 ist eine elektrische Schaltung zum Senden und zum Empfangen eines Informationssignals integriert. Eine Modulsteckeroberfläche 62B ist an der oberen Oberfläche der säulenförmigen Stütze 54 definiert. Anordnungen eines Modulsteckers 51B, von Haken 63B und eines einschiebbaren Stifts 123B relativ zu Führungswänden 71B auf der Modulsteckeroberfläche 62B sind dieselben wie die auf der Modulsteckeroberfläche 62 nach der ersten Ausführungsform. Ein Durchmesser der säulenförmigen Stütze 54 ist etwas kleiner als der innere Durchmesser der zylindrischen Wand 40 der Basiseinheit 4B ausgebildet, so daß die säulenförmige Stütze 54 in die zylindrische Wand 40 eingepaßt werden kann, wenn die Transceivereinheit 5B an der Basiseinheit 4B angeordnet ist. Das Bezugszeichen 111B bezeichnet einen Löseknopf einer Verschlußeinrichtung zum Aufrechterhalten der Sicherung der Transceivereinheit 5B an der Basiseinheit 4B.
- Gemäß Fig. 16 hebt ein Benutzer mit seiner Hand die Transceivereinheit 5B in Richtung der Basiseinheit 4B, so daß die Modulsteckeroberfläche 62B der Modulbuchsenoberfläche 31B gegenübersteht. Dann wird die säulenförmige Stütze 54 in die zylindrische Wand 40 eingepaßt. Der Benutzer kann, im wesentlichen in derselben Art, wie es beim Gleiten der säulenförmigen Stütze 54 entlang der zylindrischen Wand 40 bei der ersten Ausführungsform beschrieben wurde, die Führungswände 71B in die Führungsrillen 33B einführen, während die Transceivereinheit 5B leicht gegen die Basiseinheit 4 gedrückt wird. Darüber hinaus entspricht auch eine Operation zum mechanischen und elektrischen Verbinden der Haken 63B mit den gestreckten Schlitzen 37B im wesentlichen der in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschriebenen Operation.
- Im Ergebnis liefert die Einrichtung gemäß dieser Ausführungsform eine sichere und leichte Arbeitsbedingung zum Anordnen der Transceivereinheit 5B an der Basiseinheit 4B, die an einer Wand oder einer Decke montiert ist. Es kann insbesondere dem Problem entgegengetreten werden, daß die an der Basiseinheit angeordnete Transceivereinheit die Schönheit des Raumes beeinträchtigt.
- Die in der vorgehenden Beschreibung, den Ansprüchen und/oder der Zeichnung offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Ausführung der Erfindung in den verschiedenen Formen von Bedeutung sein.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Empfangen und zum Senden eines Informationssignals in einem
Multimediakommunikationssystem mit einer Transceivereinheit (5, 5A) zum Senden
und zum Empfangen des Informationssignals in und aus dem Inneren eines Raums,
die Vorrichtung aufweisend: eine Basiseinheit (4, 4A), die angepaßt ist, um zum
lösbaren Stützen der Transceivereinheit an einer Wand des Raumes montiert zu werden,
wobei die Basiseinheit eine Buchse (23, 23A) aufweist, die mit einer in der Wand
geführten Informationsübertragungsleitung elektrisch verbunden ist; wobei die
Transceivereinheit Schaltungsmittel zum Senden und zum Empfangen des
Informationssignals und ein Gehäuse (60,70, 60A, 70A) mit einem Stecker (51, 51A) und
Haken (63, 63A) aufweist, wobei der Stecker mit den Schaltungsmitteln elektrisch
verbunden ist und von einer Steckeroberfläche (62, 62A), die an dem Gehäuse
definiert ist, absteht, um zum Ausbilden einer Signalkommunikation zwischen den
Schaltungsmitteln und der Informationsübertragungsleitung lösbar verbunden zu
werden; und wobei die Haken auf der Steckeroberfläche abstehen, um in
entsprechende Rillen (37, 37A), die an der Basiseinheit zum Stützen der Transceivereinheit
an der Basiseinheit ausgebildet sind, lösbar einzugreifen; dadurch
gekennzeichnet, daß die Basiseinheit ein Scheibenbauteil (30, 30A), welches die
Buchse und die Rillen (37, 37A) aufweist, die auf einer an dem Scheibenbauteil
definierten Buchsenoberfläche (31, 31A) freiliegen; wobei das Gehäuse eine runde Wand
(61, 61A), die auf der Steckeroberfläche absteht, um den Stecker und die Haken zu
umgeben, und einer Führungswand (71, 71A) umfaßt, die von der Steckeroberfläche
innerhalb der runden Wand und um den Stecker absteht; wobei ein Durchmesser des
Scheibenbauteils etwas kleiner als ein innerer Durchmesser der runden Wand ist, so
daß das Scheibenbauteil in die runde Wand eingepaßt werden kann, wenn die
Transceivereinheit an der Basiseinheit angeordnet ist; und wobei das Scheibenbauteil
in der Buchsenoberfläche eine Führungsrille (33, 33A) mit einer solchen
Konfiguration aufweist, daß die Führungswand in die Führungsrille nur eingeführt werden
kann, wenn die Führungswand der Führungsrille in einer bestimmten
Winkelorientierung gegenübersteht, in welcher der Stecker mit der Buchse verbunden werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Buchse die Form einer Modulbuchse (23,
23A) hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Führungswand (71) eine im wesentlichen
U-förmige Konfiguration aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Führungswand (71A) im wesentlichen eine
D-förmige Konfiguration aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Führungswand (71) ein Paar gerader
Wände, die sich parallel zueinander erstrecken, eine gekrümmte Wand, die sich zwischen
den geraden Wänden erstreckt, und einen Zwischenabschnitt (72) aufweist, und
wobei ein Vorsprung (35) in der Führungsrille (33) so gebildet ist, daß die
Führungswand in die Führungsrille nur eingeführt werden kann, wenn der Vorsprung in den
Zwischenabschnitt eingepaßt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse der Transceivereinheit einen
feststehenden Abschnitt (70, 70A), der mittels eines Teils der Steckeroberfläche (62,
62A) definiert ist, von welcher die Führungswand (71, 71A) und der Stecker (51,
51A) abstehen, und einen drehbaren Abschnitt (60, 60A) umfaßt, der relativ zu dem
feststehenden Abschnitt um eine Mittelachse der runden Wand (61, 61A), drehbar
ist, und wobei der drehbare Abschnitt die Haken (63, 63A) so trägt, daß die Haken
mit den Rillen (37, 37A) in der Buchsenoberfläche (31, 31A) in Verbindung treten
können, wenn der drehbare Abschnitt mittels einer bestimmten Winkeldrehung
relativ zu dem feststehenden Abschnitt gedreht wird, während der Stecker in Verbindung
mit der Buchse gehalten wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, die Vorrichtung weiterhin aufweisend:
- eine Umhüllung (80), die an der Wand fixiert ist, um die Basiseinheit (4, 4A)
zwischen einer abstehenden Stellung, in welcher das Scheibenbauteil (30, 30A)
von der Wand absteht, und einer eingefahrenen Stellung bewegbar zu stützen,
in welcher das Scheibenbauteil in die Wand eingefahren ist;
- Federmittel (31), die zwischen die Basiseinheit und die Umhüllung gekoppelt
sind, um die Basiseinheit in Richtung der ausgefahrenen Stellung
vorzuspannen; und
- Einfangmittel (82, 83) zum Halten der Basiseinheit in der eingefahrenen
Stellung, wenn die Transceivereinheit (5, 5A) an der Basiseinheit angeordnet wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Basiseinheit (4, 4A) einen
Spannungsanschluß zum Verbinden mit einer innerhalb der Wand geführten Spannungsleitung
umfaßt, und wobei die Haken (63, 63A) aus einem elektrisch leitenden Material sind,
mit den Schaltungsmitteln der Transceivereinheit verbunden sind und mit dem
Spannungsanschluß in Verbindung stehen, wenn die Transceivereinheit mittels des
Verbindens der Haken in den Rillen (37, 37A) an der Basiseinheit angeordnet wird, so
daß die Schaltungsmittel durch die Haken mit elektrischer Spannung von der
Spannungsleitung versorgt werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Vorrichtung Verschlußmittel (100) zum
Aufrechterhalten der Sicherung der Transceivereinheit (5, 5A) an der Basiseinheit (4,
4A) umfassen, die Verschlußmittel aufweisend:
einen Hohlraum (36), der in der Buchsenoberfläche (31) der Basiseinheit
gebildet ist;
einen einschiebbaren Stift (123), der von der Steckeroberfläche (32) der
Transceivereinheit so absteht, daß der Stift in den Hohlraum eingeführt ist,
wenn die Haken (63) mit den Rillen (37) in Verbindung stehen;
eine Feder (131) zum Liefern einer Federspannung auf den Stift in die
Vorsprungsrichtung; und
- eine Löseeinheit (110) zum Bewegen des Stifts in die entgegengesetzte
Richtung der Vorsprungsrichtung gegen die Federvorspannung, wobei die
Löseeinheit einen Löseknopf (111) umfaßt, der von der Transceivereinheit so vorsteht,
daß der Stift aus dem Hohlraum mittels der Löseeinheit entfernt wird, wenn der
Löseknopf gedrückt wird.
10. Vorrichtung zum Empfangen und zum Senden eines Informationssignals in einem
Multimediakommunikationssystem mit einer Transceivereinheit (5B) zum Senden
und zum Empfangen des Informationssignals in und aus dem Inneren eines Raums,
wobei die Vorrichtung eine Basiseinheit (4B) aufweist, die angepaßt ist, um zum
lösbaren Stützen der Transceivereinheit an einer Wand montiert zu werden; wobei
die Basiseinheit eine Buchse (23B) aufweist, die mit einer in der Wand geführten
Informationsübertragungsleitung elektrisch verbunden ist; wobei die
Transceivereinheit Schaltungsmittel zum Senden und zum Empfangen des Informationssignals und
ein Gehäuse (54) mit einem Stecker (51B) und Haken (63) umfaßt, wobei der
Stecker mit den Schaltungsmitteln elektrisch verbunden ist und von einer an dem
Gehäuse definierten Steckeroberfläche (62B) vorspringt, um zum Ausbilden einer
Signalkommunikation zwischen den Schaltungsmitteln und der Information zur
Übertragungsleitung lösbar mit der Buchse verbunden zu werden; und wobei die Haken von
der Steckeroberfläche vorspringen, um zum Stützen der Transceivereinheit an der
Basiseinheit mit entsprechenden Rillen (37B), die in der Basiseinheit (B) ausgebildet
sind, lösbar in Verbindung treten; dadurch gekennzeichnet,
daß die Basiseinheit eine Buchsenoberfläche (31) aufweist, in welcher die Buchse
und die Rillen freiliegend angeordnet sind;
daß eine zylindrische Wand (40) von der Buchsenoberfläche vorspringt, um die
Buchse und die Rillen zu umgeben;
daß eine Führungsrille (33B) in der Buchsenoberfläche, innerhalb der zylindrischen
Wand und um die Buchse ausgebildet ist;
daß das Gehäuse eine säulenförmige Stütze (54) aufweist, auf welcher die
Steckeroberfläche definiert ist, wobei die säulenförmige Stütze einen Durchmesser aufweist,
der etwas kleiner als ein innerer Durchmesser der zylindrischen Wand ist, so daß die
säulenförmige Stütze in die zylindrische Wand eingepaßt werden kann, wenn die
Transceivereinheit an der Basis angeordnet ist; und
daß die säulenförmige Stütze eine Führungswand (71B) aufweist, die von der
Steckeroberfläche in einer solchen Konfiguration vorspringt, daß die Führungswand in die
Führungsrille nur eingeführt werden kann, wenn die Führungswand der Führungsrille
in einer bestimmten Winkelorientierung gegenübersteht, in welcher der Stecker mit
der Buchse verbindbar ist.
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