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DE69613883T2 - Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren - Google Patents

Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren

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Publication number
DE69613883T2
DE69613883T2 DE69613883T DE69613883T DE69613883T2 DE 69613883 T2 DE69613883 T2 DE 69613883T2 DE 69613883 T DE69613883 T DE 69613883T DE 69613883 T DE69613883 T DE 69613883T DE 69613883 T2 DE69613883 T2 DE 69613883T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recording medium
ink
roller
ink jet
sheet
Prior art date
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DE69613883T
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English (en)
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DE69613883D1 (de
Inventor
Junichi Iida
Hiroyuki Onishi
Akio Owatari
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seiko Epson Corp
Original Assignee
Seiko Epson Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seiko Epson Corp filed Critical Seiko Epson Corp
Publication of DE69613883D1 publication Critical patent/DE69613883D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69613883T2 publication Critical patent/DE69613883T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/21Ink jet for multi-colour printing
    • B41J2/2121Ink jet for multi-colour printing characterised by dot size, e.g. combinations of printed dots of different diameter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/50Recording sheets characterised by the coating used to improve ink, dye or pigment receptivity, e.g. for ink-jet or thermal dye transfer recording
    • B41M5/52Macromolecular coatings

Landscapes

  • Ink Jet Recording Methods And Recording Media Thereof (AREA)
  • Ink Jet (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren.
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren ist ein Aufzeichnungsverfahren, in dem Tintentröpfchen auf ein Aufzeichnungsmedium ausgestoßen werden, so dass eine Aufzeichnung durch Erzeugen eines Bildes (das Zeichen enthält) mittels Tintenpunkten durchgeführt wird.
  • Eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, die das obengenannte Aufzeichnungsverfahren anwendet, ist allgemein als eine Vorrichtung bekannt, wie in Fig. 7 dargestellt ist.
  • In Fig. 7 ist die Vorrichtung mit einer Zuführungsschale 1, einer Vorschubrolle 2, einer Beförderungsrolle 3, einer Klemmrolle 4, einem Tintenstrahlkopf 5, einer Ausgaberolle 6 und einer gekerbten Rolle 7 (einer dünnen Sternradplatte) versehen.
  • Eine Mehrzahl blattförmiger Aufzeichnungsmedien S wird gestapelt in die Zuführungsschale 1 gelegt. Zum Zeitpunkt der Zuführung des Aufzeichnungsmediums S presst die Zuführungsschale 1 die Aufzeichnungsmedien S mit einer vorbestimmten Kraft F1 gegen die Vorschubrolle 2.
  • Die Vorschubrolle 2 besteht aus einer Gummirolle, die in der Folge als eine Rolle mit einer Gummischicht zumindest an ihrer Oberfläche definiert ist. Zum Zeitpunkt der Zuführung des Aufzeichnungsmediums dreht sich die Vorschubrolle 2, um ein Aufzeichnungsmedium S1 zuzuführen, welches das oberste der Aufzeichnungsmedien S ist.
  • Die Beförderungsrolle 3 besteht aus einer Gummirolle, gegen welche die Klemmrolle 4 mit einer vorbestimmten Kraft F2 gepresst wird. Die Beförderungsrolle 3 dient als Antriebsrolle. Somit wird das zugeführte Aufzeichnungsmedium S befördert, während es zwischen der Beförderungsrolle 3 und der Klemmrolle 4 gepresst und gehalten wird.
  • Der Tintenstrahlkopf 5 stößt Tintentröpfchen auf das Aufzeichnungsmedium S. um dadurch ein Bild aus Tintenpunkten zu bilden.
  • Die Ausgaberolle 6 besteht aus einer Gummirolle, gegen welche die gekerbte Rolle 7 mit einer vorbestimmten Kraft F3 gepresst wird. Die Ausgaberolle 6 ist als Antriebsrolle ausgebildet, während die gekerbte Rolle 7 im Allgemeinen als angetriebene Rolle ausgebildet ist. Daher wird das bedruckte Aufzeichnungsmedium auf seiner Aufzeichnungsoberfläche von der gekerbten Rolle 7 berührt und bis zur Ausgabe weiterbefördert, während es zwischen der Ausgaberolle 6 und der gekerbten Rolle 7 gepresst und gehalten wird.
  • Die Umfangsgeschwindigkeit der Ausgaberolle 6 ist etwas höher eingestellt als die Umfangsgeschwindigkeit der Beförderungsrolle 3, so dass das Aufzeichnungsmedium S in einem Zustand befördert wird, in dem das Aufzeichnungsmedium S auf dem die Aufzeichnung durchgeführt wird, zwischen der Beförderungsrolle 3 und der Ausgaberolle 6 gedehnt ist. Daher beeinflusst die Beförderungskraft der Ausgaberolle 6 die Genauigkeit der Beförderung des Aufzeichnungsmediums S auf dem die Aufzeichnung ausgeführt wird.
  • Das Aufzeichnungsmedium S zur Verwendung in einem solchen Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren ist allgemein als ein Aufzeichnungsmedium mit einer glänzenden Druckoberfläche bekannt, oder als beschichtetes Papier mit einer tintenaufnehmenden Schicht an der vorderen Oberfläche, wie auch als herkömmliches Papier.
  • Bei einem Aufzeichnungsmedium mit der glänzenden Druckoberfläche oder dem beschichteten Papier, ist es möglich, einen Aufzeichnungszustand zu erhalten, in dem die Färbungsdichte höher und der Farbton klarer ist als bei herkömmlichem Papier, das heißt, es ist möglich, eine bessere Farbwiedergabe zu erhalten. Ferner kann das sogenannte Phänomen ausgelaufener Tintenstriche, bei dem es zu einem Auslaufen entlang der Zellstofffasern kommt, verhindert werden, so dass die Rundheit jedes Punktes verbessert wird. Ferner kann im Falle des beschichteten Papiers der Durchmesser jedes Punktes durch die Wahl der Komponenten in der tintenaufnehmenden Schicht reguliert werden, so dass es möglich ist, eine hohe Auflösung zu erreichen.
  • Daher ist ein solches Aufzeichnungsmedium mit der glänzenden Druckoberfläche oder das beschichtete Papier für ein Farbbild mit hoher Auflösung geeignet. Insbesondere ist ein beschichtetes Papier mit einer glänzenden Oberfläche, das einen 60-Grad Spiegelglanz laut Definition in JIS (Japanese Industrial Standard, der offizielle Industriestandard in Japan, definiert von der Japanese Industrial Standard Commission) Z8741 (dieser Standard bezieht sich auf ein Verfahren zur Messung des Spiegelglanzes) von 60% oder mehr aufweist (das heißt, Glanzpapier), zum Erhalten eines klaren Farbbildes geeignet, das eine höhere Auflösung aufweist.
  • Da in einem solchen Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, wie zuvor beschrieben, eine gekerbte Rolle gegen eine Aufzeichnungsoberfläche eines Aufzeichnungsmediums gepresst wird, auf dem ein Bild erzeugt wurde, verbleibt eine punktierte Linie auf der Aufzeichnungsoberfläche als Spur, wo die Aufzeichnungsoberfläche von der gekerbten Rolle gepresst wurde (in der Folge wird die Spur als "Kerbmarkierung" bezeichnet).
  • Wenn Papier, wie herkömmliches Papier, mit einer relativ rauen Oberfläche als Aufzeichnungsmedium verwendet wird, ist die obengenannte Kerbmarkierung nicht so auffällig.
  • Wenn jedoch ein Aufzeichnungsmedium mit der glänzenden Druckoberfläche verwendet wird, können Kerbmarkierungen auf der glänzenden Oberfläche verbleiben und dadurch die Bildqualität mit hoher Auflösung verschlechtern. Insbesondere, wenn das Aufzeichnungsmedium mit glänzender Oberfläche, das einen 60-Grad Spiegelglanz laut Definition in JIS Z8741 von 60% aufweist, oder beschichtetes Papier als Aufzeichnungsmedium verwendet wird, tritt der Fehler auf, dass die obengenannte Kerbmarkierung auffällig auf der glänzenden Oberfläche zu sehen ist, so dass die Bildqualität hoher Auflösung verschlechtert wird.
  • Ein ähnliches Verfahren ist in EP-A-0622226 offenbart.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obengenannten Probleme zu lösen.
  • Die Aufgabe wird durch das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere Vorteile, Merkmale, Aspekte und Einzelheiten der Erfindung gehen aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen hervor.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, und betrifft insbesondere ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, in dem ein blattähnliches Aufzeichnungsmedium eine glänzende Oberfläche hat.
  • Es ist daher ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren bereitzustellen, in dem die Kerbmarkierung, die von der gekerbten Rolle verursacht wird, unauffällig wird, um dadurch die Glanzbildqualität zu verbessern.
  • Zur Lösung der obengenannten Aufgabe wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren derart ausgeführt, dass in einem Zustand, in dem ein blattähnliches Aufzeichnungsmedium mit einer glänzenden Oberfläche befördert wird, während es zwischen einer Antriebsrolle, die an der hinteren Oberflächenseite des blattähnlichen Aufzeichnungsmediums angeordnet ist, und einer gekerbten Rolle mit einer Dicke in einem Bereich von 0,05 bis 0,5 mm gepresst und gehalten wird, und die glänzende Oberfläche mit einer Presskraft im einem Bereich von 5 bis 30 g gegen die Antriebsrolle gepresst wird, Tinte auf die glänzende Oberfläche ausgestoßen wird, so dass ein Bild durch Tintenpunkte auf der glänzenden Oberfläche aufgezeichnet wird.
  • Die Beförderung des Aufzeichnungsmediums umfasst einen diskontinuierlichen Vorschub, wie einen schrittweisen Vorschub des Aufzeichnungsmediums.
  • In dem obengenannten Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren ist gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung der 60-Grad Spiegelglanz laut Definition in JIS Z8741 der vorderen Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 60% oder mehr.
  • In dem obengenannten Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung enthält das blattähnliche Aufzeichnungsmedium ein beschichtetes Blatt mit einer tintenaufnehmbaren Schicht auf der vorderen Oberfläche.
  • In dem obengenannten Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat das Bild, das durch Tintenpunkte aufgezeichnet wird, vorzugsweise eine Auflösung von nicht unter 360 dpi.
  • In dem obengenannten Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Bild vorzugsweise in einem Zustand aufgezeichnet, in dem die Menge der Tintenabsorption pro Flächeneinheit des blattähnlichen Aufzeichnungsmediums in einem Bereich von 4 · 10&supmin;&sup4; g/cm² bis 6 · 10&supmin;³ g/cm² liegt, wenn die Tinte ausgestoßen wird, so dass die Flächeneinheit vollständig mit Tintenpunkten bedeckt ist.
  • In dem obengenannten Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird Tinte auf eine glänzende Oberfläche eines blattähnlichen Aufzeichnungsmediums mit einer glänzenden Oberfläche ausgestoßen, so dass ein glänzendes Bild durch Tintenpunkte aufgezeichnet wird. Daher ist es möglich, ein klares Bild (einschließlich eines Farbbildes) mit hoher Auflösung zu erhalten.
  • Das Aufzeichnungsmedium, auf dem ein Bild aufgezeichnet wurde, wird befördert, während es zwischen einer Antriebsrolle, die an der hinteren Oberflächenseite des blattähnlichen Aufzeichnungsmediums angeordnet ist, und einer gekerbten Rolle, die an der Seite der Aufzeichnungsfläche angeordnet ist, gepresst und gehalten wird. Da die Dicke der gekerbten Rolle in einem Bereich von 0,05 bis 0,5 mm eingestellt ist, und die Presskraft der gekerbten Rolle in einem Bereich von 5 bis 30 g gegen die Antriebsrolle eingestellt ist, wird nicht nur das Aufzeichnungsmedium sicher befördert, um ein Glanzbild mit hoher Auflösung zu erhalten, sondern auch die Bildqualität nicht durch eine Kerbmarkierung beeinträchtigt.
  • Wenn die Dicke der gekerbten Rolle so gebildet wird, dass sie nicht größer als 0,05 mm ist, wird die Fläche des Aufzeichnungsmediums, die gegen die Antriebsrolle gepresst wird, so klein, dass keine ausreichende Beförderungskraft erhalten werden kann. Daher wird die Beförderungsgenauigkeit gering und die Positionsgenauigkeit der zu bildenden Punkte wird gering, so dass es unmöglich ist, ein Bild mit hoher Auflösung zu erhalten. Ferner verliert die gekerbte Rolle an Festigkeit und Haltbarkeit.
  • Wenn im Gegensatz dazu die Dicke der gekerbten Rolle so gebildet wird, dass sie 0,5 mm oder größer ist, wird die Kerbmarkierung so groß, dass sie auffällig wird. Ferner kann noch nicht getrocknete Tinte an der gekerbten Rolle haften bleiben, so dass, wenn eine solche noch nicht getrocknete Tinte auf einen Nichtaufzeichnungsabschnitt (zum Beispiel einen weißen Abschnitt, in dem kein Punkt gebildet wird) des Aufzeichnungsmediums gelangt, die Kerbmarkierung auffällig wird.
  • Wenn die Presskraft der gekerbten Rolle 5 g oder weniger beträgt, kann keine ausreichende Beförderungskraft erhalten werden, so dass die Beförderungsgenauigkeit gering und die Positionsgenauigkeit der zu bildenden Punkte gering wird. Daher ist es unmöglich, ein Bild mit hoher Auflösung zu erhalten.
  • Wenn im Gegensatz dazu die Presskraft der gekerbten Rolle 30 g oder mehr beträgt, graben sich die scharfen Teile der gekerbten Rolle in die glänzende Oberfläche des Aufzeichnungsmediums, so dass die Kerbmarkierung auffällig wird.
  • Da andererseits in dem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung die Dicke der gekerbten Rolle so eingestellt ist, dass sie in einem Bereich von 0,05 bis 0,5 mm liegt, und die Presskraft der gekerbten Rolle in einem Bereich von 5 bis 30 g eingestellt ist, kann ein äußerst exakter Beförderungszustand des Aufzeichnungsmediums erhalten werden, so dass ein Glanzbild mit hoher Auflösung erhalten wird, und die Bildqualität nicht durch eine Kerbmarkierung beeinträchtigt wird.
  • Daher ist ein solches Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren besonders effektiv, wenn das Aufzeichnungsmedium, das an der vorderen Oberfläche einen 60-Grad Spiegelglanz laut Definition in JIS Z8741 von 60% oder mehr aufweist, gemäß dem zweiten Aspekt verwendet wird, wenn das blattähnliche Aufzeichnungsmedium, das ein beschichtetes Blatt mit einer tintenaufnehmbaren Schicht auf der vorderen Oberfläche enthält, gemäß dem dritten Aspekt verwendet wird, oder wenn die Auflösung des Bildes, das durch Tintenpunkte gebildet wird, nicht unter 360 dpi (Punkte pro Inch) liegt, wie in dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung.
  • Wenn die Auflösung des Bildes nicht unter 360 dpi liegt, wird die Menge der Tintenabsorption des Aufzeichnungsmediums groß, wodurch die Tendenz besteht, dass sich die scharfen Teile der gekerbten Rolle leicht in das Aufzeichnungsmedium eingraben können. In dem obengenannten Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung graben sich jedoch die scharfen Teile der gekerbten Rolle kaum in das Aufzeichnungsmedium, so dass die Glanzbildqualität nicht durch eine Kerbmarkierung beeinträchtigt wird.
  • Da in dem obengenannten Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Bild in einem Zustand aufgezeichnet wird, in dem die Menge der Tintenabsorption pro Flächeneinheit des blattähnlichen Aufzeichnungsmediums in einem Bereich von 4 · 10&supmin;&sup4; g/cm² bis 6 · 10&supmin;³ g/cm² liegt, wenn die Tinte ausgestoßen wird, so dass die Flächeneinheit vollständig mit Tintenpunkten bedeckt ist (sogenannter Volldruck), ist es möglich, ein stärker glänzendes Bild höherer Auflösung zu erhalten.
  • Wenn die Menge der Tintenabsorption pro Flächeneinheit des blattähnlichen Aufzeichnungsmediums nicht größer als 4 · 10&supmin;&sup4; g/cm² ist, wird die Punktdichte zu gering, und es wird unmöglich, ein klares Bild zu erhalten.
  • Wenn im Gegensatz dazu die Menge der Tintenabsorption pro Flächeneinheit des blattähnlichen Aufzeichnungsmediums nicht kleiner als 6 · 10&supmin;³ g/cm² ist, gelangt die Tinte in einen Zustand, in dem sie überfließt, so dass ein Trocknen der Tinte schwierig wird, und dass ihre Absorption im Aufzeichnungsmedium schwierig wird, und wenn die gekerbte Rolle durch diesen Abschnitt einer noch nicht getrockneten Tinte auf dem Aufzeichnungsmedium läuft, kann diese Tinte an der gekerbten Rolle haften bleiben und in einen Nichtaufzeichnungsbereich befördert werden. Nicht nur das, die überlaufende Tinte erweicht das Aufzeichnungsmedium. Daher graben sich die vorderen Enden der gekerbten Rolle leicht ein und lassen ihre Kerbmarkierungen auf dem Aufzeichnungsmedium zurück.
  • Da andererseits in dem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Bild derart aufgezeichnet wird, dass die Menge der Tintenabsorption pro Flächeneinheit des blattähnlichen Aufzeichnungsmediums in einem Bereich von 4 · 10&supmin;&sup4; g/cm² bis 6 · 10&supmin;³ g/cm² liegt, ist es möglich, ein glänzenderes Bild mit höherer Auflösung zu erhalten.
  • Die Erfindung wird mit Bezugnahme auf die folgende Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen verständlicher, wobei
  • Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht ist, welche die Innenstruktur eines Tintenstrahldruckers zeigt, der ein Beispiel einer Aufzeichnungsvorrichtung ist, die zur Ausführung des Tintenstrahlaufzeichnungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist;
  • Fig. 2 eine Draufsicht mit teilweisen Auslassungen ist, welche dieselbe Innenstruktur wie Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 eine teilweise vergrößerte Ansicht von Fig. 1 ist;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht zur Erklärung der gekerbten Rolle ist;
  • Fig. 5 eine Tabelle ist, welche die Art von Köpfen und die Mengen der Tintenabsorption zeigt;
  • Fig. 6 eine Tabelle ist, die verschiedene Beispiele zeigt; und
  • Fig. 7 eine typische Ansicht ist, die einen allgemeinen Tintenstrahldrucker zeigt.
  • Mit Bezugnahme auf die Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine seitliche Schnittansicht, welche die Innenstruktur eines Tintenstrahldruckers zeigt, der ein Beispiel einer Aufzeichnungsvorrichtung ist, die zur Ausführung des Tintenstrahlaufzeichnungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist; Fig. 2 ist eine Draufsicht mit teilweisen Auslassungen, welche dieselbe Innenstruktur wie Fig. 1 zeigt; und Fig. 3 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht von Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist eine Mehrzahl von blattähnlichen Aufzeichnungsmedien, die zugeführt werden sollen, sowohl auf einer Zuführungsschale 10 als auch in einem Magazin 11 gestapelt.
  • Bei der Zuführung presst das Magazin 11 den Stapel von Aufzeichnungsmedien gegen eine Vorschubrolle 12, so dass die drehende Vorschubrolle 12 die obere Oberfläche des obersten Aufzeichnungsmediums berührt, um das oberste Aufzeichnungsmedium aus dem Stapel durch Reibungskraft zuzuführen.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt, erreicht das ausgegebene Aufzeichnungsmedium S eine Beförderungsrolle 13, die aus einer Gummirolle besteht, über einen Pfad PP, und wird von der Beförderungsrolle 13 ausgegeben, während der Vorschubwinkel durch eine Metallklemmrolle 14 begrenzt ist. Das von der Beförderungsrolle 13 ausgegebene Aufzeichnungsmedium S wird an seiner unteren oder hinteren Oberfläche von einem Begrenzungselement 15 geführt, während Tinte zur monochromatischen Aufzeichnung oder Tinte in einer Mehrzahl von Farben zur Farbaufzeichnung aus einem Kopf 16 auf die obere oder vordere Oberfläche des Aufzeichnungsmediums S ausgestoßen wird, um dadurch ein Bild auf dieser aufzuzeichnen. Danach wird das Aufzeichnungsmedium S von Ausgaberollen 17a und gekerbten Rollen 17b befördert, so dass es durch einen Ausgabeabschnitt 18 auf eine Ausgabeschale 19 ausgegeben wird.
  • Die Ausgaberollen 17a und die gekerbten Rollen 17b sind paarweise (7 Paare in den Zeichnungen) in die seitliche Richtung des Aufzeichnungsmediums angeordnet, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Ausgaberollen 17a werden jeweils durch Gummirollen gebildet, die von einem Antriebsmechanismus 100 über einen Übersetzungsmechanismus (nicht dargestellt) in Drehung versetzt werden und die gekerbten Rollen 17b bestehen jeweils aus gekerbten Metallrollen, die gegen die Ausgaberollen 17a gepresst werden, so dass sie durch die Ausgaberollen 17a in Drehung versetzt werden. Die Ausgaberollen 17a werden an ihren jeweiligen Wellen 17c von Seitenplatten des Begrenzungselements 15 drehbar gehalten. Die gekerbten Rollen 17b werden von einer Stützplatte 15a, die einstückig mit dem Begrenzungselement 15 ausgebildet ist, drehbar gehalten, so dass die gekerbten Rollen 17b drehbar sind, wobei stabähnliche Schraubenfedern 17d als Drehwellen dienen. Wie in Fig. 4 dargestellt, werden die gekerbten Rollen 17b durch die Federkraft der entsprechenden Schraubenfedern 17d gegen die entsprechenden Ausgaberollen 17a gepresst. In Fig. 4 gibt "F" die Presskraft jeder Schraubenfeder 17d an. Die Umfangsgeschwindigkeit der Ausgaberollen 17a, d.h., die Beförderungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums S. ist so eingestellt, dass sie etwas höher ist als die Vorschubgeschwindigkeit durch die Beförderungsrolle 13. Nachdem das vordere Ende des Aufzeichnungsmediums S die Ausgaberollen 17a und die gekerbten Rollen 17b erreicht hat, wird das Aufzeichnungsmedium S daher in einem Zustand weiter befördert, in dem das Aufzeichnungsmedium S zwischen der Beförderungsrolle 13 und den Ausgabe- und gekerbten Rollenpaaren 17a und 17b gedehnt ist.
  • Das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann zum Beispiel unter Verwendung einer Vorrichtung wie zuvor beschrieben ausgeführt werden.
  • Als Aufzeichnungsmedium S wird ein blattähnliches Aufzeichnungsmedium mit glänzender Oberfläche verwendet. Das Aufzeichnungsmedium wird durch ein Gussstreichverfahren erhalten, das zum Beispiel in den Japanischen Patent-Auslegeschriften Nr. Sho. 63-264391, Hei. 2-113986, Hei. 2- 274587, Hei. 6-79967, Sho. 62-15808, Hei. 6-305237, Hei. 7- 89220 und Hei. 7-117335 offenbart ist.
  • Das Aufzeichnungsmedium S kann ein glänzendes Papier sein, bei dem eine poröse, tintenaufnehmende Schicht auf einer Oberfläche eines Originalblattes vorgesehen ist. Die tintenaufnehmende Schicht kann ein Pigment, ein Bindemittel und einen Hilfsstoff umfassen. Als Pigment, das porös ist und einen geringen Brechindex hat, wird zum Beispiel amorphes Siliziumdioxid verwendet, um eine hohe Tintenabsorptionsfähigkeit und hohe Färbungsdichte zu erhalten. Als Bindemittel wird ein wasserlösliches Harz verwendet, das gute Filmbildungseigenschaften hat, zum Beispiel PVA (Polyvinylalkohol), oder polymerer Latex, um eine hohe Fixierfestigkeit und hohe Tintenabsorptionsfähigkeit zu erhalten.
  • Als Hilfsstoff wird kationisches Harz zur Verbesserung der Wasserbeständigkeitseigenschaften verwendet, ein Lichtstabilisator zur Verbesserung der Lichtbeständigkeitseigenschaften, ein fluoreszierender Weißtöner zur Verbesserung des Weißgrades usw. Es kann ein blattähnliches Aufzeichnungsmedium mit einer porösen Schicht aus spezifischem Aluminiumhydrat verwendet werden, das zum Beispiel in den Japanischen Patent-Auslegeschriften Nr. Hei. 2-276670, Hei. 2-139275 und Hei. 6-279831 offenbart ist. Als Alternative kann ein Blattaufzeichnungsmedium verwendet werden, das durch das Verfahren erhalten wird, welches die Schritte des Aufbringens einer Zusammensetzung aus vorwiegend Pigment und Bindemittel, des Halbtrocknens, des Auflegens eines flachen Oberflächenblattes, des Trocknens, und des Abziehens des Blattes umfasst, welches zum Beispiel in der Japanischen Patent-Auslegeschrift Nr. Sho. 63-151476 offenbart ist.
  • Als Alternative kann ein Aufzeichnungsmedium S verwendet werden, das eine Mehrzahl von Schichten mit einer tintenaufnehmenden Schicht aufweist, die auf die vordere Oberfläche der Grundschicht aufgelegt wird, wobei die vordere Oberfläche dem Glanzausrüstungsverfahren unterzogen wird.
  • In Bezug auf die Dicke hat das zuvor beschriebene Aufzeichnungsmedium S eine Dicke im Bereich von 50 bis 250 um, vorzugsweise von 80 bis 200 um.
  • Die Dicke jeder gekerbten Rolle 17b zum Pressen der glänzenden Oberfläche des Aufzeichnungsmediums ist so eingestellt, dass sie in einem Bereich von 0,05 bis 0,5 mm, vorzugsweise in einem Bereich von 0,1 bis 0,3 mm liegt.
  • Die Presskraft F jeder gekerbten Rolle 17b zum Pressen des Aufzeichnungsmediums ist so eingestellt, dass sie in einem Bereich von 5 bis 30 g, vorzugsweise in einem Bereich von 10 bis 20 g liegt.
  • Ferner wird die Bildaufzeichnung mittels eines Kopfs 16 in einem Zustand ausgeführt, in dem die Menge der Tintenabsorption pro Flächeneinheit des blattähnlichen Aufzeichnungsmediums in einem Bereich von 4 · 10&supmin;&sup4; g/cm² bis 6 · 10&supmin;³ g/cm² liegt, wenn die Tinte ausgestoßen wird, so dass die Flächeneinheit vollständig mit Tintenpunkten bedeckt ist (sogenannter Volldruck).
  • Fig. 5 zeigt die Mengen der Tintenabsorption, wenn ein Volldruck monochromatisch und chromatisch unter Verwendung verschiedener Köpfe (Nr. 1 bis Nr. 11) ausgeführt wird.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird als Aufzeichnungsmedium 5 ein blattähnliches Aufzeichnungsmedium verwendet, mit einer glänzenden Oberfläche, die einen 60-Grad Spiegelglanz laut Definition in JIS (Japanese Industrial Standard) von 60% oder mehr aufweist. Insbesondere ist das Aufzeichnungsmedium eine poröse, tintenaufnehmende Schicht, die auf einer Oberfläche eines Originalblattes vorgesehen ist. Die tintenaufnehmende Schicht kann ein Pigment, ein Bindemittel und einen Hilfsstoff umfassen. Als Pigment wird ein Material verwendet, das porös ist und einen geringen Brechindex hat, um eine hohe Tintenabsorptionsfähigkeit und hohe Färbungsdichte zu erhalten, und insbesondere wird allgemein amorphes Siliziumdioxid verwendet. Als Bindemittel wird ein wasserlösliches Harz verwendet, das gute Filmbildungseigenschaften hat, um eine hohe Fixierfestigkeit und hohe Tintenabsorptionsfähigkeit zu erhalten, und insbesondere wird allgemein PVA (Polyvinylalkohol) oder polymerer Latex verwendet. Als Hilfsstoff wird kationisches Harz zur Verbesserung der Wasserbeständigkeitseigenschaften verwendet, ein Lichtstabilisator zur Verbesserung der Lichtbeständigkeitseigenschaften, ein fluoreszierender Weißtöner zur Verbesserung des Weißgrades usw. Die Auswertung des Ausführungsbeispiels, das bei dem zuvor beschriebenen Aufzeichnungsmedium angewendet wird, ist in der Folge mit Bezugnahme auf die folgenden Beispiele beschrieben.
  • Es wurden Blätter aus Glanzpapier verwendet, bei welchen der 60-Grad Spiegelglanz laut Definition in JIS Z8741 60%, 70%, 80% und 90% betrug, die Presskraft F jeder gekerbten Rolle 17b mit 0,2 mm Dicke von 5 g auf 15 g und 30 g für die entsprechenden Blätter aus Glanzpapier geändert wurde, gemusterte Bilder (Farbbilder) zur Auswertungen durch die in Fig. 5 dargestellten Köpfe aufgezeichnet wurden, und die Auswertung dann bezüglich der Vorschubgenauigkeit und der Kerbmarkierung erfolgte.
  • Fig. 6 zeigt in einer Tabelle das Ergebnis der Auswertung der Beispiele 1, 2, 3 und 4.
  • Für einen Vergleich mit den obengenannten Beispielen der vorliegenden Erfindung wurden die gemusterten Bilder zur Auswertung aufgezeichnet, während nur die Presskraft F jeder gekerbten Rolle 17b von 3 g auf 35 g geändert wurde, und dann wurde die Auswertung der Vorschubgenauigkeit und Kerbmarkierung vorgenommen.
  • In der Tabelle 6 ist das Ergebnis dieser Auswertung der Vergleichsbeispiele 1, 2, 3 und 4 dargestellt.
  • Für die Auswertung der Vorschubgenauigkeit bedeuten die Zeichen " ", "O" und "X" in der Tabelle folgendes:
  • Das heißt, das Zeichen " " bedeutet "sehr gut", das heißt, es konnte eine ausreichende Beförderungsgenauigkeit erhalten werden und die Positionsgenauigkeit der gebildeten Punkte konnte sichergestellt werden, so dass ein Glanzbild hoher Auflösung erhalten werden konnte.
  • Das Zeichen "O" bedeutet "gut", das heißt, obwohl das Ausmaß nicht so hoch ist wie im Falle des Zeichens " ", konnte eine ausreichende Beförderungsgenauigkeit erhalten werden und die Positionsgenauigkeit der gebildeten Punkte konnte sichergestellt werden, so dass ein Glanzbild hoher Auflösung erhalten werden konnte.
  • Das Zeichen "X" bedeutet "schlecht, das heißt, es konnte keine ausreichende Beförderungsgenauigkeit erhalten werden und die Positionsgenauigkeit der gebildeten Punkte war vermindert, so dass kein Bild hoher Auflösung erhalten werden konnte.
  • In Bezug auf die Auswertung der Kerbmarkierung bedeuten die Zeichen " ", "O", "X" und "XX" in der Tabelle folgendes:
  • Das heißt, das Zeichen " " bedeutet "sehr gut", das heißt, die Kerbmarkierung war kaum auffällig und die Qualität des Glanzbildes war nicht beeinträchtigt.
  • Das Zeichen "O" bedeutet "gut", das heißt, obwohl das Ausmaß nicht so hoch ist wie im Falle des Zeichens " ", war die Kerbmarkierung kaum auffällig und die Qualität des Glanzbildes nicht beeinträchtigt.
  • Das Zeichen "X" bedeutet "schlecht", das heißt, die Kerbmarkierung war auffällig und die Qualität des Bildes war beeinträchtigt.
  • Das Zeichen "XX" bedeutet "sehr schlecht", das heißt, die Kerbmarkierung war sehr auffällig und die Qualität des Bildes war deutlich beeinträchtigt.
  • Aus den Beispielen 1, 2, 3 und 4 und den Vergleichsbeispielen 1, 2, 3 und 4, die in Fig. 6 dargestellt sind, lassen sich die folgenden Fakten ableiten.
  • Das heißt, es ist offensichtlich, dass, selbst wenn ein Aufzeichnungsmedium mit einem Glanz von nicht weniger als 60% verwendet wird, die Glanzbildqualität durch die Kerbmarkierung nicht beeinträchtigt wird, so dass ein äußerst exakter Beförderungszustand des Aufzeichnungsmediums erhalten werden kann, um dadurch ein Glanzbild hoher Auflösung zu erhalten, solange die Presskraft der gekerbten Rollen 17b so eingestellt ist, dass sie in einem Bereich von 5 bis 30 g liegt.
  • Es ist ferner offensichtlich, dass, wenn die Presskraft F der gekerbten Rollen 17b 35 g beträgt, zwar ein äußerst exakter Beförderungszustand des Aufzeichnungsmediums erhalten werden kann, aber die Kerbmarkierung auffällig ist, und insbesondere im Falle eines Glanzpapiers mit einem Glanz von nicht weniger als 80% die Kerbmarkierung sehr auffällig ist, so dass die Bildqualität beeinträchtigt ist.
  • Es ist ferner offensichtlich, dass, wenn die Presskraft F der gekerbten Rollen 17b 3 g beträgt, die Kerbmarkierung zwar nicht auffällig ist, aber keine ausreichende Beförderungsgenauigkeit erhalten werden kann und die Positionsgenauigkeit der gebildeten Punkte vermindert ist, so dass kein Bild hoher Auflösung erhalten werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zuvor zwar mit Bezugnahme auf eines ihrer Ausführungsbeispiele beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorangehende Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung, wie in den Ansprüchen definiert, zweckdienlich geändert oder modifiziert werden.
  • Somit können gemäß der vorliegenden Erfindung die Kerbmarkierungen, die durch die gekerbten Rollen verursacht werden, unauffällig gemacht werden, und somit kann die Qualität eines Glanzbildes verbessert werden.

Claims (8)

1. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren umfassend die Schritte:
Halten eines Blatt-ähnlichen Aufzeichnungsmediums mit einer glänzenden Oberfläche zwischen eine Antriebsrolle, die auf der hinteren Oberflächenseite des Blatt-ähnlichen Aufzeichnungsmediums angeordnet ist, und eine gekerbte Rolle mit einer Dicke in einem Bereich von etwa 0,05 bis 0,5 mm und Pressen der glänzenden Oberfläche, so dass die hintere Oberfläche mit einer Presskraft in einem Bereich von etwa 5 bis 30 g gegen die Antriebsrolle gepresst wird;
Befördern des Blatt-ähnlichen Aufzeichnungsmediums; und
Ausstossen von Tinte auf die glänzende Oberfläche, so dass ein Bild durch Tintenpunkte auf die glänzende Oberfläche aufgezeichnet wird.
2. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei der 60-Grad Spiegelglanz bezeichnet in JIS Z8741 der glänzenden Oberfläche des Blatt-ähnlichen Aufzeichnungsmediums 60% oder mehr beträgt.
3. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Blatt-ähnliche Aufzeichnungsmedium ein beschichtetes Blatt aufweist, das eine tintenaufnehmbare Schicht auf der vorderen Oberfläche aufweist.
4. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bild in einem Zustand aufgezeichnet wird, in dem die Menge der Tintenabsorbsorption pro Flächeneinheit des Blatt-ähnlichen Aufzeichnungsmediums in einem Bereich von etwa 4 · 10&supmin;&sup4; g/cm² bis 6 · 10&supmin;³ g/cm² bei Ausstoß der Tinte liegt, so dass die Flächeneinheit vollständig mit Tintenpunkten abgedeckt ist.
5. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das durch die Tintenpunkte aufgezeichnete Bild eine Auflösung nicht unter 360 dpi aufweist.
6. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die gekerbte Rolle eine Dicke in einem Bereich von etwa 0,1 bis 0,3 mm aufweist.
7. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Presskraft in einem Bereich von 10 bis 20 g liegt.
8. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend die Schritte:
Bereitstellen einer Mehrzahl von Paaren der gekerbten Rollen.
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