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DE69609770T2 - Faser auf der Basis von Polyvinylalkohol und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Faser auf der Basis von Polyvinylalkohol und Verfahren zu ihrer Herstellung

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Publication number
DE69609770T2
DE69609770T2 DE69609770T DE69609770T DE69609770T2 DE 69609770 T2 DE69609770 T2 DE 69609770T2 DE 69609770 T DE69609770 T DE 69609770T DE 69609770 T DE69609770 T DE 69609770T DE 69609770 T2 DE69609770 T2 DE 69609770T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stretching
fibers
polyvinyl alcohol
temperature
pva
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69609770T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69609770D1 (de
Inventor
Toshiaki Ikimine
Isao Sakuragi
Juniti Yoshinaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kuraray Co Ltd
Original Assignee
Kuraray Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kuraray Co Ltd filed Critical Kuraray Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69609770D1 publication Critical patent/DE69609770D1/de
Publication of DE69609770T2 publication Critical patent/DE69609770T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F6/00Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
    • D01F6/02Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D01F6/14Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds from polymers of unsaturated alcohols, e.g. polyvinyl alcohol, or of their acetals or ketals

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Fasern auf der Basis von Polyvinylalkohol (nachstehend als PVA bezeichnet), die eine ausgezeichnete Ermüdungsfestigkeit aufweisen und zur Verwendung als Verstärkung für Kautschukprodukte, die lange Zeit bei hoher Temperatur verwendet werden, wie Reifen, Schläuche und Förderbänder, und für Kunststoffe und Zement geeignet sind, ein Verfahren zu ihrer Herstellung, und einen Öldruckbremsschlauch, der mit diesen Fasern verstärkt ist.
  • Die PVA-Fasern wurden wegen ihrer großen Festigkeit und ihrem hohen Modul, verglichen mit Polyamid-, Polyester- und Polyacrylnitrilfasern, üblicherweise weit verbreitet als Fasern für industrielle Materialien verwendet.
  • In jüngerer Zeit haben JP-A-59-130314 (1984) und JP-A-61-108711 (1986) Verfahren offenbart, wobei PVA-Fasern mit verbesserter Festigkeit und verbessertem Modul erhalten wurden. Nach diesen Verfahren können PVA-Fasern mit hoher Festigkeit und hohem Modul erhalten werden; jedoch können nach diesen Verfahren keine PVA-Fasern mit hoher Ermüdungsfestigkeit erhalten werden, die für einige Anwendungen erforderlich ist.
  • Andererseits betreffen viele neuere Entwicklungen von PVA-Fasern die Verbesserung der Ermüdungsfestigkeit, JP-A-1-156517 (1989), JP-A-1-207435 (1989), JP-A-2- 133605 (1990) und JP-A-2-84587 (1990) schlagen, zum Beispiel, eine solche Verbesserung vor. In diesen Druckschriften sind Verfahren zur Verbesserung der Ermüdungsfestigkeit von Kautschukprodukten durch Vernetzen von PVA-Fasern mit Epoxyverbindungen, Isocyanatverbindungen, organischen Peroxiden, Carbonsäuren, Phosphorsäure und Salzsäure offenbart.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben jedoch diese Verfahren geprüft, um ihre Wirksamkeit zu bestätigen, und sie kamen zu dem Ergebnis, daß Verfahren, bei denen PVA-Fasern mit Vernetzungsmitteln behandelt und dem trockenen Reckziehen in der Wärme unterworfen wurden oder bei denen PVA-Fasern dem trockenen Reckziehen in der Wärme unterworfen und mit Vernetzungsmitteln behandelt, anschließend getrocknet und einer Wärmebehandlung unterworfen wurden, keine PVA-Fasern mit einer zufriedenstellenden Ermüdungsfestigkeit liefern. Insbesondere haben PVA-Fasern in ihrer Molekularstruktur gewöhnlich hydrophile Hydroxylgruppen. Deshalb sind PVA-Fasern im allgemei nen benetzbar; das Recken auf ein hohes Verhältnis verursacht jedoch, abhängig von dem Reckverhältnis, eine Änderung der Orientierung der Hydroxylgruppen auf der Oberfläche der PVA-Fasern von der Außenseite zum Inneren der Fasern. Dadurch verändern sich die Eigenschaften der PVA-Fasern zu hydrophoben Fasern. Deshalb kann eine Lösung eines Vernetzungsmittels nicht gleichmäßig auf die Oberfläche der Fasern angewendet werden. Obwohl einige Teile der Fasern, wobei PVA ausreichend vernetzt ist, eine ausgezeichnete Ermüdungsfestigkeit aufweisen, behalten deshalb andere Teile eine schlechte Ermüdungsfestigkeit und deshalb ist die gesamte Ermüdungsfestigkeit der Fasern ungenügend verbessert.
  • Nach diesen Verfahren werden relativ zufriedenstellende Vernetzungen auf der Oberflächenschicht der Fasern erzeugt, aber die Vernetzungen dringen nicht in die Mitte der Fasern. Deshalb behält der Mittelteil der Fasern eine schlechte Ermüdungsfestigkeit und das gesamte Ermüdungsverhalten der Fasern wird ungenügend verbessert.
  • JP-A-2-249705 (1990) offenbart ein Verfahren zur Verbesserung der Ermüdungsfestigkeit von PVA-Fasern, die als Verstärkungsmaterial für Luftreifen verwendet werden, wobei die PVA-Fasern als Verstärkungsmaterial einer Nachbehandlung mit einem Vernetzungsmittel unterworfen werden, wobei auf der Oberfläche der Fasern vernetzte Strukturen erzeugt werden, oder das Vernetzungsmittel wird zu einer Spinnlösung oder einem Spinnbad zugegeben und dringt in das Innere der Fasern ein und auf diese Weise wird der PVA vernetzt.
  • Das zu einer Spinnlösung zugegebene Vernetzungsmittel fließt jedoch in ein Spinnbad ab und das zu einem Spinnbad zugegebene Vernetzungsmittel kann keine zufriedenstellend vernetzte Struktur im Innern der Fasern erzeugen, da ein Spinnbad zum Koagulieren aus der Spinnlösung dient, und deshalb können beide Verfahren nicht zu einer wesentlichen Verbesserung der Ermüdungsfestigkeit beitragen.
  • Die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines sehr leistungsfähigen Verfahrens zur Herstellung von PVA-Fasern mit großer Faserfestigkeit, ausgezeichneter Ermüdungsfestigkeit, die zur Verwendung in industriellen Materialien zur Verstärkung von Kautschukprodukten, die bei hohen Temperaturen verwendet werden, in Kunststoffen und Zement geeignet sind, und die Herstellung von Öldruckbremsschläuchen, die mit diesen Fasern verstärkt sind.
  • Die vorliegende Erfindung stellt PVA-Fasern mit einem Gelelastizitätsmodul von 0,05 · 10&supmin;³ bis 8,0 · 10&supmin;³ g/cm·d, einem Schrumpfen in heißem Wasser (Wsr) von 10% oder stärker und einer Zugfestigkeit von 4 g/d oder größer bereit. Es wurde gefunden, daß das nachstehend beschriebene Verfahren zur Herstellung solcher PVA-Fasern geeignet ist. Bei dem Verfahren wird zu einer Spinnlösung ein Vernetzungsmittel zugegeben und die Lösung wird dem Trockenspinnen unterworfen. Die erhaltenen Fäden werden einer Trockenwärmebehandlung unterworfen, wobei Vernetzungen erzeugt werden. Das Verfahren zur Herstellung von PVA-Fasern umfaßt im einzelnen das Trockenspinnen einer Lösung eines PVA-Polymers, die 0,025 bis 0,4 Gew.-% Ammoniumsulfat, bezogen auf das Polymer auf der Basis von Polyvinylalkohol, enthält, Trocknen, Recken der erhaltenen Fasern bei einer Recktemperatur von 100ºC oder höher und tiefer als 210ºC bei einer Reckzugspamnung von 0,7 g/d oder höher und einem Reckverhältnis von 7 oder höher und 3,25 logX-logT ≤ 3,45 (wobei x den Polymerisationsgrad des Polymers bedeutet und T die Verweilzeit in einem Reckofen bedeutet) und dann eine Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 210ºC oder höher, wobei eine Vernetzung erfolgt.
  • Um den PVA-Fasern Ermüdungsfestigkeit zu verleihen, ist es nötig, den amorphen Bereich zu vernetzen, in dem sich das Brechen der Faserstruktur bei Ermüdung konzentriert. Der numerische Ausdruck des Vernetzungsgrades ist der Gelelastizitätsmodul. Das Meßverfahren für den Gelelastizitätsmodul wird nachstehend beschrieben.
  • Eine wäßrige Lösung von Zinkchlorid ist ein sehr gutes Lösungsmittel für PVA und sie löst leicht PVA-Fasern. Wenn die PVA-Moleküle vernetzt sind, werden Kristallite von PVA in einer wäßrigen Zinkchloridlösung gelöst, aber die Fasern werden wegen des Netzwerks der Vernetzung nicht vollständig gelöst und schrumpfen, wobei ein Gel erzeugt wird. Das Ausdehnungsverhalten des Gels, das auf eine Zugspannung reagiert, folgt dem Hookschen Gesetz. Der Gelelastizitätsmodul, der in der vorliegenden Erfindung festgelegt ist, ist der Elastizitätskonstante äquivalent.
  • Der Gelelastizitätsmodul der PVA-Fasern ist gemäß der vorliegenden Erfindung 0,05 · 10&supmin;³ bis 8,0 · 10&supmin;³ g/cm·d, vorzugsweise 0,1 · 10&supmin;³ bis 4,0 · 10&supmin;³ g/cmd, stärker bevorzugt 0,4 · 10&supmin;³ bis 3,0 · 10&supmin;³ g/cmd.
  • Ein sehr niedriger Gelelastizitätsmodul ergibt wegen der ungenügenden Erzeugung einer vernetzten Struktur eine ungenügende Ermüdungsfestigkeit, und ein sehr hoher Gelelastizitätsmodul ergibt wegen der verminderten Reckbarkeit beziehungsweise einer verminderten Molekularbewegung eine verminderte Zugfestigkeit und eine verminderte Ermüdungsfestigkeit.
  • Es ist erforderlich, daß die vernetzte Struktur durch das gesamte Innere der Faser erzeugt wird, die Verteilung der Vernetzung wird numerisch durch das Schrumpfen in heißem Wasser ausgedrückt (nachstehend als Wsr bezeichnet). Eine PVA-Faser wird mit einem sehr geringen Gewicht an dem Bodenende aufgehängt und in kochendes Wasser getaucht, dann quillt der amorphe Bereich der Faser und schrumpft, das Wsr wird durch das Schrumpfen (%) dargestellt. Das sehr geringe Gewicht ist, zum Beispiel, ein Gewicht von 2 mg/d.
  • Das Schrumpfen in heißem Wasser (Wsr) ist, abhängig von dem Vernetzungsgrad und der Verteilung, verschieden, das heißt, es sind, dabei viele Bedingungen, wie der Gehalt des Vernetzungsmittels, die Temperatur, die Zeit und das Verhältnis des trockenen Reckens in der Wärme, eingeschlossen. Es ist nötig, daß das Wsr 10% oder größer ist. Ein sehr geringes Wsr ergibt wegen der ungenügenden Erzeugung einer vernetzten Struktur im Inneren der Faser eine ungenügende Ermüdungsfestigkeit. Um ausgezeichnete Fasereigenschaften zu erhalten, ist das Wsr vorzugsweise 50% bis 85%, stärker bevorzugt 65% bis 80%.
  • Die PVA-Fasern der vorliegenden Erfindung weisen Wsr-Werte von 10% oder größer auf, da die Vernetzung in dem gesamten Inneren der Faser verteilt ist, wobei die Faser genügend gereckt und erwärmt ist. Auch Fasern mit einem großen Wsr-Wert zeigen bei der praktischen Verwendung kein Problem und sie zeigen eine ausgezeichnete Leistung als Verstärkungsmaterial, da der Grad der Schrumpfspannung sehr niedrig ist.
  • Gut bekannte übliche PVA-Fasern werden durch genügendes Recken und eine genügende Wärmebehandlung hergestellt, sie haben eine genügende molekulare Orientierung und eine hohe Kristallinität, deshalb haben sie niedere Wsr-Werte von 4,5% oder tiefer, und bekannte übliche PVA-Fasern, die eine hohe Ermüdungsfestigkeit aufweisen, haben niedere Wsr-Werte von 5% oder tiefer, da die Vernetzung nur an der Oberfläche der Faser verteilt ist. Wenn die Vernetzung nicht genügend im Inneren der Faser erfolgt, wird der amorphe Bereich gelöst, bevor die Faser schrumpft, was eine verminderte Schrumpfspannung und eine verminderte Schrumpfung in heißem Wasser ergibt.
  • JP-A-5-263311 (1993) und JP-A-5-163609 (1993) offenbaren Verfahren zum Durchdringen der Vernetzungsreaktion in das Innere der PVA-Faser. Die in diesen Druckschriften beschriebenen Verfahren verbessern, verglichen mit früheren Verfahren, das Durchdringen der Vernetzung. Bei den verbesserten Verfahren wird eine PVA-Lösung naß gesponnen, wobei eine sogenannte naß gesponnene Rohfaser erzeugt wird. Ein Vernetzungsmittel, typischerweise Aldehydverbindungen, dringt in das Innere der naß gesponnenen Rohfaser ein und dann erfolgt eine Vernetzungsreaktion. Tatsächlich ist jedoch das Durchdringen einer Aldehydverbindung in das Innere der Faser zur Vernetzungsreaktion schwierig. In einigen Fällen ist die Faseroberfläche sehr stark mit dem Vernetzungsmittel vernetzt, oder das Innere der Faser ist nicht genügend vernetzt. Deshalb ist es schwierig, zufriedenstellende Werte für beide Parameter, sowohl für den Gelelastizitätsmodul als auch das Schrumpfen in heißem Wasser, zu erhalten.
  • Als PVA-Polymere, die für die erfindungsgemäßen Fasern verwendet werden, werden im Hinblick auf die Erzeugung der Vernetzung und die Erhältlichkeit PVA-Polymere mit einem Viskositätsmittel des Polymerisationsgrads von 1000 bis 5000, vorzugsweise 1500 bis 3500, verwendet.
  • Es können PVA-Polymere verwendet werden, die andere Monomereinheiten mit Vinylgruppen als Polyvinylalkoholeinheiten, wie ein Ethylenmonomer und ein Itaconsäure monomer, in einer Menge von etwa 10 Mol-% oder weniger in Form eines Copolymers enthalten. Für ausgezeichnete Fasereigenschaften wird vorzugsweise ein PVA-Polymer mit einem Verseifungsgrad von 98 Mol-% oder größer verwendet.
  • Ein Herstellungsverfahren, bei dem eine Spinnlösung unter Zusatz eines Vernetzungsmittels trocken gesponnen wird, die erhaltenen Filamente einem Recken bei trockener Wärme und dann einer Vernetzungsreaktion unterworfen werden, ist ein Verfahren zur leistungsfähigen Faserherstellung der vorliegenden Erfindung. Die Faserherstellung wird nachstehend ausführlich beschrieben.
  • PVA-Polymerschnitzel werden mit Wasser gewaschen, in warmem Wasser gequollen und durch einen Trockenapparat getrocknet. Die Wasser enthaltenden getrockneten Schnitzel werden konditioniert, bis der Wassergehalt einen vorgeschriebenen Wert erreicht.
  • Bei jeder Stufe des Konditionierungsschrittes, dem Schritt des Knetens der Wasser enthaltenden Schnitzel unter Erwärmung, um eine Lösung herzustellen, und dem Schritt kurz vor dem Spinnen in einem Extruder kann ein Vernetzungsmittel zugegeben werden. Im Hinblick auf eine homogene Verteilung eines Vernetzungsmittels wird ein Vernetzungsmittel vorzugsweise bei dem Konditionierungsschritt zugegeben.
  • Die PVA-Konzentration in der Spinnlösung beträgt im allgemeinen vorzugsweise 30 bis 60 Gew.-%, wobei sie aber von dem Polymerisationsgrad des Polymers abhängt. Die Temperatur einer Spinnlösung kurz vor der Extrusion beträgt vorzugsweise 125 bis 180ºC. Diese Temperatur verursacht keine wesentliche Zersetzung des Vernetzungsmittels, das zu der Spinnlösung zugesetzt wurde.
  • Als Vernetzungsmittel wird vorzugsweise Ammoniumsulfat verwendet. Ammoniumsulfat wird nur wirksam, nachdem Ammoniak bei der Behandlung bei hoher Temperatur aus dem Ammoniumsalz freigesetzt wird. Deshalb wird die Vernetzungsreaktion während des Spinnens und Reckens im wesentlichen unterdrückt. Die vernetzte Struktur wird deshalb in der Faser nach dem Recken erzeugt, wodurch die Faser mit hoher Festigkeit mit einer bis zum Inneren genügend vernetzten Struktur erhalten wird.
  • Die Fasern mit vernetzten Strukturen im Inneren kann man nur schwer einem hohen Reckverhältnis unterwerfen. Wenn solche Fasern gereckt werden, bricht die innere Struktur der Fasern und die Faserfestigkeit wird beträchtlich vermindert. Um deshalb Fasern mit großer Festigkeit zu erhalten, ist es nötig, daß die vernetzte Struktur nach dem Recken auf ein großes Verhältnis erzeugt wird, wobei die Verwendung von Ammoniumsulfat als Vernetzungsmittel die Durchführung einer solchen Vernetzung ermöglicht.
  • Es ist eine Faserfestigkeit von vorzugsweise 4 g/d oder größer, stärker bevorzugt 6 g/d oder größer, am stärksten bevorzugt 8 g/d oder größer, erforderlich. Fasern mit geringer Festigkeit sind als Verstärkungsmaterial nicht genügend wirksam. Die Ermüdungsfestigkeit ist vorzugsweise 60% oder größer, stärker bevorzugt 80% oder größer.
  • In einer Spinnlösung ist Ammoniumsulfat fast neutral, deshalb kann es ohne Korrosion von Metallteilen, wie des Extruders, der Rohrleitung für die Spinnlösung und der Düsenplatte verwendet werden. Im Gegensatz zu Vernetzungsmitteln, wie Salzsäure und Phosphorsäure, ist Ammoniumsulfat deshalb auch vom Gesichtspunkt der Verfahrensanwendbarkeit sehr gut verwendbar.
  • Ammoniumsulfat wird zu dem PVA-Polymer in einer Menge von vorzugsweise 0,025 bis 0,4 Gew.-%, stärker bevorzugt von 0,05 bis 0,3 Gew.-%, zugegeben.
  • Der Polymerisationsgrad des PVA-Polymers steht in enger Beziehung zu der Vernetzungsreaktion, zur Erzeugung der vernetzten Struktur ist ein geringer Gehalt an Ammoniumsulfät ausreichend, um eine ausgezeichnete Ermüdungsfestigkeit für PVA-Polymere mit einem hohen Polymerisationsgrad, wegen des langkettigen Moleküls, zu erhalten. Andererseits kann nur ein hoher Gehalt eines Vernetzungsmittels eine genügende Ermüdungsfestigkeit für ein PVA-Polymer mit einem niederen Polymerisationsgrad liefern. Ein hoher Gehalt an Ammoniumsulfat führt jedoch zu einer schwierigen Kontrolle der Geschwindigkeit der Vernetzungsreaktion.
  • Zusammen mit Ammoniumsulfat kann ein anderes Vernetzungsmittel verwendet werden, insbesondere wird vorzugsweise Ammoniumphosphat zusammen mit Ammoniumsulfat als Vernetzungsmittel verwendet. Ammoniumphosphat wird nur als Vernetzungsmittel wirksam, nachdem aus dem Ammoniumsalz unter Behandlung bei hoher Temperatur Ammoniak freigesetzt wird und es ist in einer Spinnlösung fast neutral, deshalb ist Ammoniumphosphat genau so wirksam wie Ammoniumsulfat.
  • Wenn Ammoniumphosphat allein als Vernetzungsmittel verwendet wird, ist es nötig, einen hohen Gehalt an Ammoniumphosphat zu verwenden, um genügend vernetzte Strukturen zu erzeugen, da die Vernetzungsreaktion sehr langsam fortschreitet. In einer solchen Situation wird viel Ammoniak freigesetzt, wobei in der Faser die Erzeugung von Blasen verursacht wird, was zu schlechten Fasereigenschaften führen kann.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird Ammoniumphosphat vorzugsweise zusammen mit Ammoniumsulfat verwendet, insbesondere wenn die Reckbarkeit beträchtlich durch den Vernetzungsgrad beeinflußt wird, wird Ammoniumphosphat wirkungsvoll verwendet, da die Vernetzungsreaktion langsam fortschreitet.
  • Die Verwendung von Ammoniumsulfat in Kombination mit Ammoniumphosphat ist, zum Beispiel, für PVA-Polymere mit einem Polymerisationsgrad von 1000 oder größer und 2500 oder kleiner besonders wirksam.
  • Für die Kontrolle der Reaktionsgeschwindigkeit und der Fasereigenschaften ist die Verwendung von Ammoniumsulfat in Kombination mit Ammoniumphosphat im Gewichtsverhältnis von 50 : 50 bis 80 : 20, insbesondere 55 : 45 bis 70 : 30, bevorzugt. Die Gesamtmenge der beiden Vernetzungsmittel beträgt unter den Gesichtspunkten der Vernetzungs reaktivität und der Fasereigenschaften 0,05 bis 0,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 0,4 Gew.-%.' bezogen auf das Gewicht des PVA-Polymers.
  • Als Spinnverfahren zur Herstellung der Fasern wird das Trockenspinnen verwendet. Wenn das Naßspinnen oder Trocken-Naß-Spinnen angewendet wird, entweicht bei dem Spinnen einer Lösung, die ein Vernetzungsmittel enthält, das Vernetzungsmittel in ein Koagulierungsbad oder Desolvatisierungsbad, das Entweichen hat eine ungenügende Erzeugung der vernetzten Struktur im Inneren der Faser zur Folge.
  • Andererseits ist das Trockenspinnen das Verfahren, bei dem eine Spinnlösung in eine gasförmige Atmosphäre, wie Luft, extrudiert wird, und das Wasser in der Lösung wird durch Trocknen entfernt, deshalb entweicht ein Vernetzungsmittel dabei nicht. Das Vernetzungsmittel bleibt in der Oberflächenschicht und auch im Inneren der Faser.
  • Eine Spinnlösung wird unter üblichen Bedingungen trocken gesponnen. Eine Spinnlösung, die ein PVA-Polymer enthält, wird durch eine Düsenplatte in eine gasförmige Atmosphäre extrudiert. Als gasförmige Atmosphäre wird Luft verwendet, die Temperatur der gasförmigen Atmosphäre beträgt gewöhnlich 60 bis 90ºC.
  • Die aus der Düsenplatte extrudierten Filamente werden auf einer ersten Walze gesammelt und so, wie sie erhalten wurden, getrocknet. Zum Trocknen werden die Filamente durch heiße Platten, heiße Walzen oder erwärmte Luftzonen geleitet. Es wird bevorzugt, die Filamente schrittweise zu trocknen, zum Beispiel in dem ersten Schritt bei einer Temperatur von 80 bis 95ºC, in dem zweiten Schritt bei einer Temperatur von 100 bis 120ºC und in dem dritten Schritt bei einer Temperatur von 120 bis 140ºC. Durch Anwendung dieser schrittweisen Trocknungsbedingungen wird das Zusammenkleben der Filamente miteinander unter Trocknungsbedingungen verhindert. Die Trocknungstemperatur ist vorzugsweise 200ºC oder tiefer, stärker bevorzugt 140ºC oder tiefer, wobei die Vernetzungsreaktion unterdrückt wird.
  • Die getrockneten Filamente werden dem Recken unterworfen, um verschiedene Eigenschaften, einschließlich die Festigkeit, zu verbessern, wobei es nötig ist, im wesentlichen ohne Vernetzungsreaktion zu recken.
  • Wenn die vernetzte Struktur vor dem Reckverfahren oder während des Reckverfahrens erzeugt wird, kann nicht nur kein hohes Reckverhältnis angewendet werden, das dann eine ungenügende Festigkeit zur Folge hat, sondern die Filamente werden mit einem gleichzeitig erfolgendem Brechen der vernetzten Struktur, die vorher erzeugt wurde, gereckt, wobei während des Reckverfahrens ein Brechen der Filamente und eine Flockenbildung erfolgt.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung gehen die bevorzugten Reckbedingungen hervor, die Recktemperatur ist 100ºC oder höher und tiefer als 210ºC, die Reckzugspannung ist 0,7 g/d oder größer, das Reckverhältnis ist 7 oder höher und 3,25 ≤ logX-logT ≤ 3,45 (wobei X den Polymerisationsgrad und T die Verweilzeit in einem Reckofen bedeutet).
  • Die Recktemperatur ist vorzugsweise 100ºC bis 210ºC, vorzugsweise 130 bis 205ºC. Eine zu hohe Recktemperatur kann Vernetzungsreaktionen verursachen, was zu dem Problem eines hohen Reckverhältnisses ohne Schädigung der Faserleistung führt. Andererseits führt eine sehr tiefe Recktemperatur zu Schwierigkeiten beim Recken auf ein hohes Verhältnis.
  • Für das Recken in der Wärme kann ein Erwärmen, bei dem nicht gereckte Filamente mit einem Heizgerät, wie einer heißen Walze und einer Heizplatte in Kontakt kommen, Erwärmen in einem Heizmedium, Erwärmen in einem Heißluftbad und eine dielektrische Erwärmung, verwendet werden.
  • Die Reckzugspannung ist vorzugsweise 0,7 g/d oder höher, stärker bevorzugt 0,8 g/d oder höher.
  • Eine sehr geringe Reckzugspannung führt zu der Schwierigkeit, das Recken innerhalb einer kurzen Zeit zu beenden, wobei die Vernetzungsreaktion nicht fortschreitet. Das Reckverhältnis ist vorzugsweise 7 oder höher, stärker bevorzugt 8 oder höher und am stärksten bevorzugt 10 oder höher. Ein sehr kleines Reckverhältnis kann zu einer ungenügenden Faserfestigkeit führen.
  • Die Reckbarkeit der Faser weist eine enge Beziehung mit dem Polymerisationsgrad des PVA-Polymers auf. Ein hoher Polymerisationsgrad benötigt als Bedingung beim Recken, daß die Verweilzeit lang ist und die Temperatur der Filamente zum Recken genügend erhöht wird. Eine zu große Verweilzeit einer Faser, die ein Vernetzungsmittel enthält, in einem Reckofen führt zu Schwierigkeiten beim Recken, da die Vernetzungsreaktion vor dem Recken in der Wärme fortschreitet.
  • Wenn ein Polymer mit einem niederen Polymerisationsgrad verwendet wird, beeinflußt die Erzeugung der Vernetzung wesentlich die Reckbarkeit und es wird eine kurze Verweilzeit in einem Ofen erforderlich. Eine kurze Verweilzeit in einem Ofen ist zum Recken ausreichend, da die Reckbarkeit, verglichen mit einem Polymer mit hohem Polymerisationsgrad, groß ist.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß es nötig ist, den Polymerisationsgrad des Polymers und die Verweilzeit in einem Reckofen T unter dem Gesichtspunkt der Reckbarkeit und der Vernetzung einzustellen, deshalb ist (logX-logT) vorzugsweise 3,25 oder größer und 3,45 oder kleiner, stärker bevorzugt 3,30 oder größer und 3,40 oder kleiner.
  • Außerhalb des in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereiches von (logXlogT) wird, falls die Verweilzeit in einem Reckofen für den Polymerisationsgrad des Polymers sehr viel größer ist, die vernetzte Struktur vor der Beendigung des Reckens erzeugt, wobei Schwierigkeiten beim Recken auf ein hohes Verhältnis auftreten, außerdem wird die innere Struktur der Fasern zerstört, wobei ein Brechen der Filamente während des Reckens verursacht wird, andererseits werden, falls die Verweilzeit in einem Reckofen für den Polymerisationsgrad des Polymers sehr viel kürzer ist, die Filamente einem Recken unterworfen, bevor die Temperatur des Filaments ungenügend erhöht wurde wobei eine ungenügende Verbesserung der Faserleistung erhalten wird, außerdem kann wegen des Brechens des Filaments beim Recken eine Flockenbildung und ein Brechen von Einzelfilamenten verursacht werden.
  • Die Verweilzeit in einem Reckofen bedeutet hier die Zeit, während der die Faser in einem Reckofen bei einer Temperatur vorliegt, die tiefer als die Anfangstemperatur der Vernetzungsreaktion ist. Die Verweilzeit wird im einzelnen durch Dividieren der Länge (m) eines Reckofens bei einer Temperatur, die tiefer als die Anfangstemperatur der Vernetzungsreaktion ist, durch die Reckzufuhrgeschwindigkeit (m/min) erhalten.
  • Die Fasern werden unter diesen Bedingungen gereckt. Das Recken wird bei einer Temperatur beendet, die etwas tiefer als die Zersetzungstemperatur von Ammoniumsulfat (tiefer äls 210ºC) ist. Dann wird die Faser einer Wärmebehandlung (Reckwärmebehandlung und/oder Wärmebehandlung einer nicht gereckten Faser und/oder eine Wärmeschrumpfbehandlung) in einem Temperaturbereich von 210ºC oder höher unterworfen, bei dieser Temperatur wird Ammoniumsulfat zersetzt und Ammoniak freigesetzt.
  • Nährend der Wärmebehandlung der Faser unter dieser Bedingung wird Ammoniumsulfat (Ammoniumphosphat), das in der Faser enthalten ist, zersetzt, wobei Ammoniak freigesetzt wird, das zurückbleibende anorganische Salz bewirkt eine radikalische Vernetzung, die eine Dehydratationsreaktion des PVA-Polymers einschließt, wobei die Vernetzungsreaktion des PVA-Polymers bewirkt wird. Eine Wärmebehandlung bei sehr tiefer Temperatur verursacht keine wesentliche Zersetzung des Vernetzungsmittels und es erfolgt dabei keine Erzeugung der vernetzten Struktur. Die Temperatur der Wärmebehandlung ist, im Hinblick auf die Unterdrückung der PVA-Zersetzung, 250ºC oder tiefer, vorzugsweise 240 oder tiefer.
  • Die Wärmebehandlung kann eine Wärmebehandlung im nicht gereckten Zustand, eine Reckwärmebehandlung, eine Wärmeschrumpfbehandlung oder eine Kombination von verschiedenen Wärmebehandlungen sein.
  • Es wird bevorzugt, das Recken (nicht vernetztes Recken) im wesentlichen bei einer Temperatur zu beenden, die tiefer als die Anfangstemperatur der Vernetzung ist, wobei der Prozentsatz des nicht vernetzten Reckens vorzugsweise 70% oder größer des gesamten Reckverhältnisses, und stärker bevorzugt 80% oder größer ist. Das leichte Recken bei einer Temperatur, die höher als die Anfangstemperatur der Vernetzung ist, ergibt eine stärkere Verbesserung der Faserleistung.
  • Bei dem vernetzten Recken ist die Temperatur der Wärmebehandlung vorzugsweise 210ºC oder höher und nicht höher als 240ºC. Das leichte Recken in diesem Temperaturbereich wird, wegen des Vorhandenseins der vernetzten Struktur, ohne Behinderung des Reckens durchgeführt und die Faserleistung wird stärker verbessert. Das vernetzte Recken wird vorzugsweise schrittweise (vorzugsweise in zwei Schritten) unter Anwendung einer höheren Temperatur für das zweite Recken durchgeführt. Besonders bei dem Recken in zwei Schritten ist die Temperatur beim zweiten Recken vorzugsweise 5 bis 20ºC höher als beim ersten Recken.
  • Das gesamte Reckverhältnis ist 7 oder größer, vorzugsweise 9 oder größer.
  • Wenn das nicht vernetzte Recken und das vernetzte Recken kontinuierlich durchgeführt wird, ist die Kontrolle der Temperatur der Wärmebehandlung und der Reckzugspannung sehr wichtig, um die Abnahme der Reckzugspannung und der Reckverlängerung der Filamente, wegen der wirksamen Molekularbewegung der gereckten Filamente, zu verhindern, wobei ein geringeres Verhaken zwischen den Molekülen und ein Gleiten zwischen den Polymermolekülen erfolgt. Die Reckzugspannung beträgt 0,7 bis 2 g/d für ein Garn- Denier, vorzugsweise 0,8 bis 1,8 g/d, und die Recktemperatur ist vorzugsweise 235ºC oder tiefer.
  • Die nicht vernetzten Fasern, die bei einer tieferen Temperatur als der Anfangstemperatur der Vernetzung dem Recken unterworfen werden und/oder die Fasern, die dem vernetzen Recken unterworfen werden, werden vorzugsweise einer Wärmebehandlung zur Festigung (Wärmeschrumptbehandlung) unterworfen. Die Temperatur für das Schrumpfen in der Wärme ist vorzugsweise eine Temperatur, die 1 bis 10ºC höher ist, als die höchste Temperatur des Reckens in der Wärme, im einzelnen ist die Behandlungstemperatur vorzugsweise 210 bis 250ºC. Die erhältliche Wärmeschrumpfung liegt im Bereich von 0 bis 20%. Wenn die Vernetzungsreaktion nicht während des Reckens in der Wärme beendet ist, kann die Vernetzungsreaktion während der Schrumpfbehandlung in der Wärme beendet werden. Der Vernetzungsreaktion kann wahlweise vorwiegend während des Reckens in der Wärme oder während der Schrumpfbehandlung in der Wärme beendet werden.
  • Nach dem Aufwickeln der in der Wärme behandelten Fasern oder ohne Aufwickeln werden die in der Wärme behandelten Fasern einem Schmälzverfahren zugeführt. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren enthält das Schmälzmittel eine Alkaliverbindung. Typischerweise wird vorzugsweise Natriumhydroxid verwendet, wobei in den Fasern restliche Schwefelsäure und Phosphorsäure neutralisiert und entfernt wird. Alkaliverbindungen allein können das Ammoniumsalz jedoch nicht neutralisieren, statt dessen wird das Ammoniumsalz mit Formalin umgesetzt und dann wird die freigesetzte Schwefelsäure und Phosphorsäure mit Natriumhydroxid neutralisiert, auf diese Weise wird die Faser neutralisiert. Deshalb wird vorzugsweise ein Schmälzmittel verwendet, das Natriumhydroxid und Formalin enthält. Zur Bereitstellung eines Schmälzmittels auf der Faser werden verschiedene übliche Verfahren verwendet, gewöhnlich ist das Walzenkontaktverfahren für die Verwendung zufriedenstellend.
  • Die Gesamtdenierzahl der Multifilamente ist freigestellt, aber sie beträgt vorzugsweise 100 bis 8000d, stärker bevorzugt 500 bis 3000d, das Monofliament hat vorzugsweise 0,1 bis 1000d, stärker bevorzugt 1 bis 100d.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren werden PVA-Fasern mit ausgezeichneter Ermüdungsfestigkeit erhalten. Im allgemeinen nimmt die Festigkeit der erhaltenen Fasern beim Fortschreiten der Vernetzungsreaktion ab, gemäß der vorliegenden Erfindung werden jedoch Fasern mit einer Faserfestigkeit von 4 g/d oder größer erhalten. Die Fasern, die dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Gelelastizitätsmodul und dem Schrumpfen in heißem Wasser genügen, werden durch Anwenden der vorstehend beschriebenen Menge des Vernetzungsmittels, die zu einer Spinnlösung zugegeben wird, und der Temperatur der Wärmebehandlung erhalten.
  • Die gemäß der vorliegenden Erfindung erhaltenen Fasern können für verschiedene Anwendungen verwendet werden, sie weisen besonders eine ausgezeichnete Leistung als Verstärkungsmaterial für Bremsschläuche auf.
  • Bremsschläuche können nach bekannten üblichen Verfahren hergestellt werden, zum Beispiel wird ein Garn aus PVA-Fasern, die nach der vorliegenden Erfindung erhalten wurden, gezwirnt, dann mit einer Resorcin-Formalin-Latex(RFL)-Kleberlösung behandelt, danach getrocknet und in der Wärme behandelt, die erhaltene Litze wird geflochten, wobei ein Verstärkungsmaterial hergestellt wird, und ein Bremsschlauch wird unter Verwendung dieses Verstärkungsmaterials hergestellt.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird ausführlich unter Bezugnahme auf die Beispiele beschrieben.
  • Festigkeit g/d, Anfangselastizitätsmodul g/d
  • Die Festigkeit und der Anfangselastizitätsmodul wurden gemäß 115 L-1013 gemessen (die Entfernung zwischen den Spannvorrichtungen betrug 25 cm, die Streckgeschwindigkeit betrug 30 cm/min und es wurde der Durchschnitt von zwölf wiederholten Ergebnissen genommen).
  • Ermüdungsfestigkeit %
  • Garne mit 1200 dr wurden gezwirnt, wobei eine Litze von 1200 dr/l · 2 mit einer Zwirnung von 20 · 20 t/10 cm erhalten wurde. Eine Probe für den Ermüdungstest wurde gemäß JIS L-1017-1983, Bezugsbezeichnung 3.2.1-A hergestellt und die Probe wurde dem Bandbiegeermüdungstest unterworfen.
  • Mit einem Rollendurchmesser von 25 mm wurde eine Probe 30000 mal bei einer Temperatur von 100ºC gebogen und das Beibehalten der Festigkeit gegenüber der Festigkeit vor der Prüfung berechnet.
  • Gelelastizitätsmodul E · 10&supmin;³
  • Eine vernetzte Garnprobe wurde mit einem Anfangsgewicht von 1 g belastet und 1 bis 3 Minuten bei 50ºC in eine wäßrige Lösung von ZnCl&sub2; gelegt (ZnCl&sub2;-Konzentration 50 Gew.-%), wobei der nicht vernetzte Teil gelöst wurde. Nach der Beendigung des Schrumpfens in der wäßrigen Lösung von ZnCl&sub2; wurde die Länge 12 der Probe gemessen, das Gewicht wurde nacheinander von 2 bis 20 g verändert und die Länge 12 der Probe in der wäßrigen ZnCl&sub2;-Lösung jeweils einzeln für die Gewichte gemessen. Aus einer graphischen Darstellung der Belastungen und der Probenlängen wurde ein Gradient bestimmt, der Gradient wurde durch die Garndenier vor der Behandlung (D) dividiert, wobei der Gelelastizitätsmodul berechnet wurde. Der Gelelastizitätsmodul wurde nach der folgenden Gleichung berechnet.
  • E = W / (1&sub2;-1&sub1;) · D (g/cm·d)
  • Schrumpfung in heißem Wasser Wsr %
  • An einem Ende einer Garnprobe wurde ein Gewicht von 1/500 g pro Garndenier (2 mg pro Denier) belastet und die Garnprobe wurde 30 Minuten in ein offenes Gefäß gehängt, das mit kochendem Wasser (100ºC) gefüllt war, die Länge der Probe nach dem Schrumpfen wurde gemessen, und die Länge der Probe nach dem Schrumpfen wurde durch die Länge vor dem Schrumpfen dividiert, wobei die Schrumpfung in heißem Wasser berechnet wurde.
  • Gehalt des Vernetzungsmittels
  • Eine nicht vernetzte Faser, die ein Vernetzungsmittel enthielt, wurde vor dem Recken analysiert, wobei die Stickstoffmenge unter Verwendung eines Stickstoffmikroanalysegeräts bestimmt und der Gehalt an dem Vernetzungsmittel berechnet wurde.
  • Beispiel 1
  • Wasser enthaltende körnige Schnitzel, die aus vollständig verseiftem PVA mit einem Polymerisationsgrad von 3300 (logX = 3,52) bestanden, mit 0,05 Gew.-% Ammoniumsulfat, bezogen auf PVA, als Vernetzungsmittel, wurden in einem Extruder behandelt, wobei eine Spinnlösung hergestellt wurde.
  • Die Spinnlösung wurde auf 165ºC erwärmt und durch eine Düsenplatte mit 200 Löchern mit einem Lochdurchmesser von 0,1 mm in Luft von 70ºC extrudiert, wobei ein Trockenspinnen durchgeführt wurde, und die Filamente wurden mit einer Geschwindigkeit von 160 m/min auf eine Rolle aufgewickelt. Dann wurden die Filamente unter Verwendung eines Heißluftbades von 205ºC (die Länge des Ofens betrug 24 m) bei einer Reck zufuhrgeschwindigkeit von 18,0 m/min (logT = 0,12), logX-logY = 3,40 und einer Reckzugspannung von 1,4 g/d auf ein Reckverhältnis von 9,5 gereckt und außerdem durch Leiten durch zwei Heißluftbäder von 210ºC (6 m) und 230ºC (6 m) dem nächsten Recken in der Wärme auf ein gesamtes Reckverhältnis von 10,5 unterworfen, dann kontinuierlich, durch Leiten der Filamente durch einen Ofen, einer Schrumpfbehandlung in der Wärme mit einer Entspannung von 3% unterworfen, wobei die Innentemperatur des Ofens auf 245ºC (30 m) festgelegt wurde, und auf diese Weise wurden Fasern von 1200 d/200 f erhalten. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Beispiel 2
  • Wasser enthaltende körnige Schnitzel aus vollständig verseiftem PVA mit einem Polymerisationsgrad von 1700 (logX = 3,23) mit 0,20 Gew.-%, bezogen auf PVA, eines Gemisches aus Ammoniumsulfat und Ammoniumphosphat als Vernetzungsmittel, wobei das Mischungsverhältnis von Ammoniumsulfat und Ammoniumphosphat 60 : 40 betrug, wurden in einem Extruder behandelt, wobei eine Spinnlösung hergestellt wurde.
  • Die Lösung wurde auf 150ºC erwärmt und durch eine Düsenplatte mit 200 Löchern mit einem Lochdurchmesser von 0,1 mm in Luft von 70ºC extrudiert, wobei ein Trockenspinnen durchgeführt wurde, und die Filamente wurden mit einer Gechwindigkeit von 160 m/min auf eine Rolle aufgewickelt. Dann wurden die Filamente unter Verwendung eines Heißluftbades von 195ºC (die Länge des Ofens betrug 24 m) bei einer Reckbeschickungsgeschwindigkeit von 32,4 m/min (logT = -0,13), logX-logY 3,36 und einer Reckzugspannung von 0,8 g/d auf ein Reckverhältnis von 10 gereckt und außerdem durch Leiten durch zwei Heißluftbäder von 210ºC (6 m) und 230ºC (6 m) dem nächsten Recken in der Wärme auf ein gesamtes Reckverhältnis von 11 unterworfen, dann kontinuierlich, durch Leiten der Filamente durch einen Ofen, einer Schrumpfungsbehandlung in der Wärme mit einer Entspannung von 3% unterworfen, wobei die Innentemperatur des Ofens auf 245ºC (30 m) festgelegt wurde, auf diese Weise wurden Fasern von 1200 d/200 f erhalten. Die Erlebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Beispiel 3
  • Wasser enthaltende körnige Schnitzel aus vollständig verseiftem PVA mit einem Polymerisationsgrad von 2400 (logX = 3,38) mit 0,20 Gew.-%, bezogen auf PVA, eines Gemisches von Ammoniumsulfat und Ammoniumphosphat als Vernetzungsmittel, wobei das Mischungsverhältnis von Ammoniumsulfat und Ammoniumphosphat 55 : 45 betrug, wurden in einem Extruder behandelt; wobei eine Spinnlösung hergestellt wurde.
  • Die Lösung wurde auf 160ºC erwärmt und durch eine Düsenplatte mit 200 Löchern mit einem Lochdurchmesser von 0,1 mm in Luft von 70ºC extrudiert, wobei ein Trocken spinnen durchgeführt wurde, und die Filamente wurden mit einer Geschwindigkeit von 160 m/min auf eine Rolle aufgewickelt. Dann wurden die Filamente unter Verwendung eines Heißluftbades von 205ºC (die Länge des Ofens betrug 24 m) bei einer Reckzuftzhrgeschwindigkeit von 23,4 m/min (logT = 0,01), logX-logY 3,37, und einer Reckzugspannung von 1,1 g/d auf ein Reckverhältnis von 10 gereckt und außerdem durch Leiten durch zwei Heißluftbäder von 210ºC (6 m) und 230ºC (6 m) dem nächsten Recken in der Wärme auf ein gesamtes Reckverhältnis von 11 unterworfen, dann kontinuierlich, durch Leiten der Filamente durch einen Ofen, zur Wärmebehandlung einer Schrumpfbehandlung in der Wärme mit einer Entspannung von 3% unterworfen, wobei die Innentemperatur des Ofens auf 245ºC (30 m) festgelegt wurde, auf diese Weise wurden Fasern von 1200 d/200f erhalten. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Vollständig verseifter PVA mit einem Polymerisationsgrad von 1700 (logX = 3,23) wurde in einem Extruder behandelt, wobei eine Spinnlösung hergestellt wurde, und die Lösung wurde trocken gesponnen, wobei auf die gleiche Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, außer daß kein Vernetzungsmittel zugegeben wurde, nicht gereckte Filamente erzeugt wurden.
  • Dann wurden die Filamente unter Verwendung eines Heißluftbades von 70ºC (die Länge des Ofens betrug 24 m) unter einer Reckzufuhrgeschwindigkeit von 32,4 m/min (logT -0,13), logX - logY = 3,36 und einer Reckzugspannung von 0,6 g/d auf ein Reckverhältnis von 10 gereckt und außerdem durch Leiten durch zwei Heißluftbäder von 210ºC (6 m) und 230ºC (6 m) dem nächsten Recken in der Wärme auf ein gesamtes Reckverhältnis von 11 unterworfen, dann kontinuierlich, durch Leiten der Filamente durch einen Ofen, einer Schrumpfungsbehandlung in der Wärme mit einer Entspannung von 3% unterworfen, wobei die Innentemperatur des Ofens auf 245ºC (30 m) festgelegt wurde, und mit einer Geschwindigkeit von 345,7 m/min aufgewickelt, wobei Fasern von 1200 d/200f erhalten wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Ammoniumsulfat und Ammoniumphosphat wurden in einem Gewichtsverhältnis von 60 : 40 gemischt und das Gemisch in Wasser gelöst, wobei eine wäßrige Lösung von 2000 ppm hergestellt wurde, die wäßrige Lösung wurde auf die in Vergleichsbeispiel 1 erhaltenen Fasern angewendet, dann wurde bei 120ºC getrocknet und die Fasern wurden durch Leiten der Filamente durch einen Ofen kontinuierlich einer Wärmebehandlung mit einer Entspannung von 0% (fixierte Länge) unterworfen, wobei die Innentemperatur des Ofens auf 235ºC festgelegt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Die erhaltenen Fasern waren unregelmäßig vernetzt und wiesen eine schlechte Zugfestigkeit, einen schlechten Anfangsmodul und eine schlechte Ermüdungsbeständigkeit auf.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 beschrieben, außer daß 0,20 Gew.-% Ammoniumphoshat, bezogen auf PVA, als Vernetzungsmittel zugegeben wurde, wurden Fasern hergestellt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Unter Verwendung von vollständig verseiftem PVA mit einem Polymerisationsgrad von 1700 wurde eine Spinnlösung hergestellt und die Lösung wurde, wie in Beispiel 2 beschrieben, trocken gesponnen, außer daß 0,20 Gew.-% Phosphorsäure, bezogen auf PVA, als Vernetzungsmittel zugegeben wurde, die Extrusion konnte jedoch wegen der Erhöhung des Spinndruckes durch die Vernetzungsreaktion in der Lösung nicht durchgeführt werden und das Spinnen war nicht möglich. Um das Problem zu lösen, wurde die Spinntempratur auf 90ºC herabgesetzt und die Fasern wurden, wie in Beispiel 2 beschrieben, hergestellt, jedoch als gesamtes Reckverhältnis konnte nur 7,1 erzielt werden und die erhaltene Garnstärke betrug, wahrscheinlich wegen der vernetzten Struktur, nur 2,8 g/d. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Unter Verwendung von vollständig verseiftem PVA mit einem Polymerisationsgrad von 3300 (logX = 3,52) wurde, auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, das Spinnen und Recken durchgeführt, außer daß 0,80 Gew.-% Ammoniumsulfat, bezogen auf PVA, als Vernetzungsmittel zugegeben wurde. Bei dem Reckverfahren wurde jedoch eine Flockenbildung verursacht, danach wurde das Reckverhältnis auf 8 geändert, aber bei der Flockenbildung konnte keine Verbesserung erzielt werden und die erhaltenen Fasern wiesen schlechte Garneigenschaften und eine schlechte Garnfestigkeit auf. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Nicht gereckte Filamente, die auf die gleiche Weise, wie in Beispiel 2 beschrieben, erhalten wurden, wurden wie in Beispiel 2 behandelt, außer daß ein Heißluftbad von 195ºC (die Länge des Ofens betrug 24 m), eine Reckzufuhrgeschwindigkeit von 24,0 m/min (logT = 0,00), logX-logY = 3,23, und eine Reckzugspannung von 0,8 g/d verwendet wurden. Die Filamente wurden auf ein Reckverhältnis von 8 gereckt. Wegen der wesentlichen Vernetzung wurde ein beträchtliches Brechen der Filamente beim Recken verursacht, die schwierig erhaltenen Fasern wiesen eine schlechte Leistung auf. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Nicht gereckte Filamente, die auf die gleiche Weise, wie in Beispiel 2 beschrieben, erhalten wurden, wurden wie in Beispiel 2 behandelt, außer daß ein Heißluftbad von 195ºC (die Länge des Ofens betrug 24 m), die Reckzufuhrgeschwindigkeit von 37,0 m/min (logT = -0,19), logX-logY = 3,42, und die Reckzugspannung von 0,8 g/d verwendet wurde, wobei die Filamente auf ein Reckverhältnis von 11 gereckt wurden.
  • Es wurde dabei jedoch, wegen der ungenügenden Erwärmung zum Recken, ein Brechen der Filamente beim Recken verursacht und die schwierig erhaltenen Fasern wiesen eine schlechte Leistung auf. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 8
  • Das Spinnen und Recken wurde, wie in Beispiel 2 beschrieben, durchgeführt, außer daß die Temperatur des Heißluftbades von 195ºC auf 218ºC verändert wurde (die Länge des Ofens betrug 24 m), die Filamente konnten jedoch, wegen einer sich entwickelnden vernetzen Struktur während des Reckens, nicht wesentlich gereckt werden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 9
  • PVA mit einem Polymerisationsgrad von 2400 wurde bei 90ºC in Dimethylsulfoxid (DMSO) gelöst, wobei eine Lösung von 12 Gew.-% PVA hergestellt wurde, 0,15 Gew.-%, bezogen auf PVA, eines Gemisches von Ammoniumsulfat und Ammoniumphosphat, das in einem Verhältnis von 60 : 40 gemischt war, wurde als Vernetzungsmittel zugegeben, wobei eine Spinnlösung hergestellt wurde, die Lösung wurde bei 5ºC in ein Koagulationsbad, umfassend ein Gemisch von Methanol und DMSO in einem Gewichtsverhältnis 7 : 3, durch eine Düse mit 80 Löchern trocken-naß-gesponnen. Die Filamente wurden bei 40ºC in einem Methanolbad zu einem Reckverhältnis von 4 naß gereckt, anschließend bei 80ºC getrocknet. Bei der Analyse der erhaltenen getrockneten Filamente konnte kein Vernetzungsmittel festgestellt werden. Diese Tatsache deutete darauf hin, daß das Vernetzungsmittel in das Koagulationsbad entwich. Die gereckten Filamente wiesen eine schlechte Ermüdungsfestigkeit auf. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben. Tabelle 1 Tabelle 2
  • Beispiel 4
  • PVA-Garne (1200 d/200f), die in den Beispielen I bis 3 erhalten wurden, wurden gezwirnt, wobei Litzen mit einer Zwirnung von 90 Drehungen/m hergestellt wurden, dann wurde die Litze in die hier nachstehend beschriebene RFL-Lösung getaucht, anschließend 2 Minuten bei 110ºC getrocknet und 2 Minuten bei 160ºC in der Wärme behandelt (die RFL- Aufnahme betrug 5%).
  • (RFL-Lösungsvorschrift)
  • Lösung A: Wasser 300 Gew.-Teile
  • Resorcin 11 Gew.-Teile
  • Formaldehyd (37%) 24 Gew.-Teile
  • wäßrige Natriumhydroxidlösung (10%) 11 Gew.-Teile
  • IDie vorstehend angegebene Lösung A wurde 6 Stunden bei 25ºC gealtert.
  • Lösung B: SBR-Latex 130 Gew.-Teile
  • mit Vinylpyridin modifizierter SBR-Latex 130 Gew.-Teile
  • Wasser 260 Gew.-Teile
  • Die vorstehend angegebene Lösung B wurde mit der gealterten Lösung A gemischt und das Gemisch wurde 16 Stunden bei 25ºC gealtert.
  • SBR ist die Abkürzung für Styrol-Butadien-Kautschuk.
  • Dann wurde der SBR-Kautschuk auf einen Dorn mit einem Außendurchmesser von 3,2 mm als innere Kautschukschicht extrudiert, und eine doppelte Litze aus zwei behandelten Litzen von 1200 dr wurde mit einem Träger von 20 auf die innere Kautschukschicht als erste Faserverstärkungsschicht geflochten.
  • Danach wurde ein Kautschukwulst mit einer Dicke von 0,2 mm (mittlere Kautschukschicht) aufgewickelt, dann eine dreifache Litze aus drei behandelten Litzen von 1200d mit einem Träger von 24 geflochten, wobei die zweite Faserverstärkungsschicht erzeugt wurde, Ethylen-Propylen-Kautschuk wurde extrudiert, wobei die Kautschukdeckschicht (äußere Kautschukschicht) erzeugt und ein Rohr erzeugt wurde, das mit der Kautschukdeckschicht umhüllt war.
  • Dann wurde das Rohr bei 150ºC in einer Dampfatmosphäre gehärtet, anschließend wurde das Rohr auf eine Länge von 300 mm zugeschnitten und an beiden Enden wurden Metallbeschläge angebracht, wobei ein Schlauch hergestellt wurde (der äußere Durchmesser des Schlauchs betrug 10,5 mm).
  • In einen Schlauch wurde echtes Honda Co. Bremsöl DOT-4 eingefüllt und auf den Schlauch bei 100ºC ein Impulsdruck von 0 bis 100 kgf/cm² mit einer Frequenz von 70/min angewendet. Es wurde die Anzahl der Impulsdruckwiederholungen bis zum Brechen des Schlauchs, wobei ein Auslaufen des Bremsöls verursacht wurde, bestimmt. Als Ergebnis wurde gefunden, daß für alle geprüften Bremsschläuche das Öl bei 30000 Impulsdruckwiederholungen nicht auslief.
  • Die erfindungsgemäßen PVA-Fasern weisen eine ausgezeichnete Festigkeit, einen ausgezeichneten Anfangsmodul und eine ausgezeichnete Erfindungsfestigkeit auf, deshalb werden die Fasern für verschiedenartige Anwendungen als Verstärkungsmaterial für Kautschukprodukte, wie Öldruckbremsschläuche und Förderbänder, die typische Anwen dungen für PVA-Fasern sind, und als Verstärkungsmaterial für Zement und Kunststoffprodukte verwendet.
  • Gemäß dem Herstellungsverfahren werden die PVA-Fasern mit ausgezeichneter Festigkeit, einem ausgezeichneten Anfangsmodul und ausgezeichneter Ermüdungsfestigkeit unter Verwendung von im Handel erhältlichem PVA mit einem Polymerisationsgrad von 1500 oder größer und kleiner als 3000 mit niederen Kosten und hoher Produktivität hergestellt.

Claims (7)

1. Fasern auf der Basis von Polyvinylalkohol mit einem Gelelastizitätsmodul von 0,05 · 10&supmin;³ bis 8,0 · 10&supmin;³ g/cm·d, einem Schrumpfen in heißem Wasser (Wsr) von 10% oder stärker und einer Zugfestigkeit von 4 g/d oder größer, wobei die Parameter, wie in der Beschreibung definiert, gemessen und berechnet werden.
2. Verstärkung für Kautschuk, umfassend Fasern auf der Basis von Polyvinylalkohol nach Anspruch 1.
3. Verstärkung für Öldruckbremsschläuche, umfassend Fasern auf der Basis von Polyvinylalkohol nach Anspruch 1.
4. Mit Fasern auf der Basis von Polyvinylalkohol nach Anspruch 1 verstärkte Öldruckbremsschläuche.
5. Verfahren zur Herstellung von Fasern auf der Basis von Polyvinylalkohol, umfassend das Trockenspinnen einer Lösung eines Polymers auf der Basis von Polyvinylalkohol, die 0,025 bis 0,4 Gew.-% Ammoniumsulfat, bezogen auf das Polymer auf der Basis von Polyvinylalkohol, enthält, Trocknen, Recken der erhaltenen Fasern bei einer Recktemperatur von 100ºC oder höher und niedriger als 210ºC einer Reckzugspannung von 0,7 g/d oder höher und einem Reckverhältnis von 7 oder höher und 3, 25 ≤ logX-logT ≤ 3,45 (wobei X den Polymerisationsgrad des Polymers bedeutet und T die Verweilzeit in einem Reckofen bedeutet) und dann eine Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 210ºC oder höher, wobei eine Vernetzung erfolgt.
6. Verfahren zur Herstellung von Fasern auf der Basis von Polyvinylalkohol, umfassend das Trockenspinnen einer Lösung eines Polymers auf der Basis von Polyvinylalkohol, die Ammoniumsulfat und Ammoniumphosphat enthält, wobei Ammoniumsulfat und Ammoniumphosphat in einem Verhältnis von 50 : 50 bis 80 : 20 Gew.-% vorliegt und die Gesamtmenge von Ammoniumsulfat und Ammoniumphosphat 0,05 bis 0,5 Gew.-% beträgt, Trocknen, Recken der erhaltenen Fasern bei einer Recktemperatur von 100ºC oder höher und niedriger als 210ºC bei einer Reckzugspannung von 0,7 g/d oder höher und einem Reckverhältnis von 7 oder höher und 3, 25 ≤ logX-logT ≤ 3,45 (wobei X den Polymerisationsgrad des Polymers bedeutet und T die Verweilzeit in einem Reckofen bedeutet) und dann eine Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 210ºC oder höher, wobei eine Vernetzung erfolgt.
7. Fasern, erhältlich nach dem Verfahren des Anspruchs 5 oder 6.
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