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DE69609753T2 - Kabelspleissgehäuse mit Zwangsverguss - Google Patents

Kabelspleissgehäuse mit Zwangsverguss

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Publication number
DE69609753T2
DE69609753T2 DE69609753T DE69609753T DE69609753T2 DE 69609753 T2 DE69609753 T2 DE 69609753T2 DE 69609753 T DE69609753 T DE 69609753T DE 69609753 T DE69609753 T DE 69609753T DE 69609753 T2 DE69609753 T2 DE 69609753T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
splice
fingers
sleeve
sealing
Prior art date
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Application number
DE69609753T
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DE69609753D1 (de
Inventor
William H. Cook
Kenneth R. Dumont
Andrew J. O'neill
Richard F. Strauss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Installation Products Inc
Original Assignee
Thomas and Betts Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thomas and Betts Corp filed Critical Thomas and Betts Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69609753D1 publication Critical patent/DE69609753D1/de
Publication of DE69609753T2 publication Critical patent/DE69609753T2/de
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    • Y10T29/49195Assembling elongated conductors, e.g., splicing, etc. with end-to-end orienting

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Description

    VORGESCHICHTE DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum abdichtenden Umschließen einer Kabelspleißstelle. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausbilden einer Kabelspleißstellenumschließung, die zum Abdichten des Kabels unter Druck stehende Vergußmasse aufnimmt.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Elektrische Kabel, insbesondere Telefonkabel, werden im typischen Fall im Freien verlegt, entweder über Kopf aufgehängt oder in der Erde eingegraben. Zum Ausführen von Reparaturen an den einzelnen Leitern im Kabel oder zum Verbinden der einzelnen Leiter muß die Unversehrtheit des Kabels aufgehoben werden. Nach der Reparatur oder der Verbindung muß die allgemein Kabelspleißstelle genannte freiliegende Fläche des Kabels zum Schutz der Leiter vor Einwirkungen von außen wieder abgedichtet werden.
  • Zum dichten Abdecken von Kabelspleißstellen sind heute viele Techniken bekannt. Eine besonders wirkungsvolle Technik liegt in der Verwendung einer Spleißstellenumschließung, die eine mit einem Vergußmittel gefüllte Umschließung enthält, wobei das Vergußmittel die Spleißstelle vollständig umschließt und gegenüber dem Eindringen von in der freien Natur vorhandener Feuchtigkeit abdichtet. Diese Vergußmittel werden im typischen Fall in einem flüssigen Zustand angeliefert und über der Kabelspleißstelle in die Umschließung eingegossen. Das Vergußmittel kann unter Druck in die Umschließung hineingepreßt werden, so daß es die Kabelspleißstelle vollständig ummantelt und die freien Zwischenräume zwischen den Leitern ausfüllt. Zum wirksamen Abdichten der Spleißstelle härtet das Vergußmittel dann bis zum Erreichen einer gelartigen Konsistenz aus.
  • Um das Vergußmittel vor seinem Aushärten unter Druck zu halten, müssen die Enden der Umschließung abgedichtet sein. Endabdichtungen fallen im allgemeinen in zwei Kategorien. Die Endabdichtungen der ersten Kategorie, die in Kombination mit Spleißstellenumschließungen verwendet werden, sind steif Diese Endabdichtungen werden auf beiden Seiten der Spleißstelle an auf dem Kabel auseinanderliegenden Stellen unter Abdichtung festgeklemmt. Die Spleißstellenumschließung wird dann an ihren beiden Enden an den Endabdichtungen unter Abdichtung befestigt. Die steifen Endabdichtungen dieser Art stellen eine wirksame Technik zum dichten Verschließen der auseinanderliegenden Enden einer Spleißstellenumschließung dar, widersetzen sich dem Eindringen von Feuchtigkeit und halten auch das in die Umschließung eingedrückte Vergußmittel in dieser zurück. Ein Beispiel für eine in Kombination mit einer Umschließung einer Kabelspleißstelle verwendete steife Endabdichtung wird in den US-PS 5 245 133 und 5 251 373 gezeigt. Diese steifen Endabdichtungen sind äußerst wirksam. Da sie jedoch aus vielen Bauteilen bestehen, verlangt ihr Einbau Geschicklichkeit. Infolge ihrer Steifheit ermöglichen diese bekannten Endabdichtungen ausreichende Schwankungen im Verschlußdurchmesser nicht. Da diese Endabdichtungen im typischen Fall feststehende Durchmesser aufweisen, müssen die Anwender Umschließungen fester Größe verwenden. Häufig führt dies zu einer Verschwendung des Vergußmittels.
  • Eine zweite Möglichkeit liegt in der Verwendung von auf beiden Seiten der Spleißstelle um das Kabel gelegten abdichtenden Manschetten oder Wällen. Jeder abdichtende Wall kann zum Beispiel durch Umwickeln des Kabels mit einem Mastixband ausgebildet werden. Hierdurch entsteht ein Kittaufbau, auf den die Enden der Umschließung gelegt werden können. Der Kitt führt zu einer guten ab dichtenden Berührung mit dem Kabel wie auch mit der Umschließung. Das Mastixband weist eine zum Umwickeln und Auflegen auf das Kabel ausreichende Verformbarkeit auf und zeigt auch eine gewisse Fließfähigkeit. Obwohl dies eine gute Anlage unter Druck zuläßt, wird die Befestigung der Abdeckung am Wall schwieriger. Im typischen Fall wird die Umschließung durch Auflegen eines Druckbandes auf sie um die abdichtenden Wälle herum wie auch an anderen Stellen befestigt. Das Zusammendrücken der Bänder kann jedoch zu einer Bewegung des Kitts führen. Beim Hineindrücken des Vergußmittels in die Umschließung neigen die abdichtenden Kittwälle aufgrund des von dem Vergußmittel ausgeübten Innendrucks zu einer Herauswandern aus der Umschließung. Zum Vermeiden dieser Neigung muß der Handwerker die abdichtenden Wälle an den Enden der Umschließung sichern. Im typischen Fall wird dies durch Umwickeln der Enden der Umschließung und des an den abdichtenden Wällen anliegenden Kabels mit einem Abdichtband erreicht. Es ist ersichtlich, daß dies zusätzliche Arbeitsstufen wie auch zusätzliche, vom Anwender heranzuschaffende Materialien erfordert. Die Beständigkeit dieser mit Band umwickelten Anordnung ist äußerst anfällig und kann nicht immer sichergestellt werden.
  • Die EP-A-0 384 176 offenbart eine Vorrichtung und ein entsprechendes Verfahren zum Umschließen einer Spleißstelle mit auseinanderliegenden abdichtenden Wällen, einer langgestreckten, die Spleißstelle umschließenden Hülle und einer Vielzahl von von jedem Ende der Hülle ausgehenden langgestreckten Hüllenfingern, die zum Verhindern einer Wanderung der abdichtenden Wälle an diesen angeordnet werden können. Die Konstruktion nach der EP-A-0 384 176 weist Nachteile auf, und die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer alternativen Möglichkeit zum Verhindern eines Wanderns der abdichtenden Wälle.
  • ZUSAMMENFASSENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegende Erfindung liegt in der Ausbildung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum abdichtenden Verschließen einer Kabelspleißstelle.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegende Erfindung liegt in der Ausbildung einer Umschließung für eine Kabelspleißstelle mit einer umschließenden Hülle und zwei Endabdichtungen, die die Spleißstelle umschließen und dazwischen ein härtbares Vergußmittel aufnehmen.
  • Eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Ausbildung einer Umschließungshülle für eine Kabelspleißstelle, wobei die Hülle Mittel zum Sichern der Endabdichtungen der Umschließung aufweist zum Verhindern ihres Wanderns nach außen bei Eingeben des Vergußmittels unter Druck um die Kabelspleißstelle.
  • Eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in dem Ausbilden eines verbesserten Verfahrens und einer Vorrichtung zum Ausbilden von Endabdichtungen für die Umschließung einer Kabelspleißstelle, die dazwischen eingepreßtes Vergußmittel zurückhalten.
  • Zum wirksamen Lösen dieser und anderer Aufgaben sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Abdichten einer Spleißstelle in einem langgestreckten elektrischen Kabel vor mit den Stufen:
  • Anordnen von zwei auseinanderliegenden abdichtenden Wällen um das Kabel herum mit zwischen den Wällen liegender Spleißstelle,
  • Vorsehen einer langgestreckten, im allgemeinen zylinderförmigen, die Spleißstelle umschließenden Hülle mit zwei einander entgegengesetzten offenen Enden und mehreren von jedem dieser Enden ausgehenden langgestreckten biegsamen Hüllenfingern,
  • Aufsetzen der Hülle auf die Spleißstelle mit den offenen Enden an den abdichtenden Wällen und jenseits der abdichtenden Wälle nach außen verlaufenden Hüllenfingern, Wickeln eines kompressiven Befestigungsgliedes um die Hüllenfinger und Anziehen des kompressiven Befestigungsgliedes zum gegenseitigen Sichern der Hüllenfinger an einer Stelle außerhalb neben den Wällen zum Festlegen ihrer Lage zum Verhindern ihrer Wanderung nach außen.
  • Die Erfindung sieht weiter eine Vorrichtung zum Umschließen einer Spleißstelle in einem elektrischen Kabel vor mit:
  • einer langgestreckten Hülle zum Umschließen der Spleißstelle mit offenen Enden zum Durchtritt des Kabels durch sie,
  • auseinanderliegenden abdichtenden Wällen, die auf dem Kabel zum Verschließen der offenen Enden der Hülle anordenbar sind,
  • mehreren von den Hüllenenden ausgehenden langgestreckten Fingern, die an den Wällen anordenbar sind, und Mitteln zum gegenseitigen Sichern der Finger.
  • Wie am Beispiel der bevorzugten Ausführungform im einzelnen beschrieben wird, können die abdichtenden Wälle durch Ausbilden einer abdichtenden Hülse aus Mastixband oder Schaum aus geschlossenen Zellen oder durch eine Kombination aus dem Band und dem Schaum ausgebildet werden. Die die Spleißstelle umschließende Hülle kann ein geschlitztes unitäres Glied sein, das um die Spleißstelle und die abdichtenden Wälle mit Versiegeln der sich überlappenden Kanten gewickelt wird. Zum Ermöglichen der Herstellung der richtigen Länge zur Aufnahme eines vorgegebenen Spleißstellenduchmessers kann die Hülle quer eingeschnitten werden. Die Hüllenfinger sind langgestreckte Glieder mit proximalen Abschnitten, die entlang der abdichtenden Wälle verlaufen und mit distalen Abschnitten, die ein kompressives Befestigungsglied, wie zum Beispiel ein Kabelband, zum Befestigen der Finger außerhalb der abdichtenden Wälle aufnehmen. Zur Anordnung um die Spleißstelle herum kann die Hülle ein aushärtbares Vergußmittel aufnehmen. Unter Druck kann dieses so in die Hülle eingespritzt werden, daß es die Spleißstelle nach einem Aushärten vollständig abdichtet. An ihren distalen Abschnitten weisen die nach außen verlaufenden Hüllenfinger weiter Halteelemente auf, die zum Befestigen des Kabelbandes an den Fingern beitragen.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Abschnittes eines elektrischen Kabels mit einer Kabelspleißstelle genannten freiliegenden zentralen Fläche.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht mit Darstellung des elektrischen Kabels von Fig. 1 mit einer über der Kabelspleißstelle angeordneten Stabilisierungsstange.
  • Fig. 3 zeigt das Kabel von Fig. 2 mit einem über der Kabelspleißstelle angeordneten Abstandhaltergewebe.
  • Fig. 4 zeigt einen Abschnitt des elektrischen Kabels von Fig. 1 an einer Seite der Kabelspleißstelle mit einem um es herum gelegten Endabschluß aus Schaum.
  • Figur b zeigt den Kabelabschnitt von Fig. 4 mit einem um den Schaumendabschluß gelegten Mastixband.
  • Fig. 6 zeigt die die Spleißstelle umschließende Hülle nach der vorliegenden Erfindung bei ihrer Verwendung zum Abdecken der in Fig. 3 gezeigten Kabelspleißstelle.
  • Fig. 7 zeigt die teilweise um die Kabelspleißstelle gewickelte, diese einschließende Hülle von Fig. 6.
  • Fig. 8 zeigt die um die Kabelspleißstelle gelegte umschließende Hülle von Fig. 6 mit einem eingegossenen Vergußmittel.
  • Fig. 9 zeigt einen Abschnitt der Spleißstellenumschließung von Fig. 8 mit den am Kabel befestigbaren vorstehenden Hüllenfingern.
  • Fig. 10 zeigt die vollständige Spleißstellenumschließung nach der vorliegenden Erfindung.
  • INS EINZELNE GEHENDE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Unter Bezug auf Fig. 1 wird ein Stück eines Fernmeldekabels 10 gezeigt. Das Kabel 10 enthält eine Vielzahl von durch einen isolierenden Kabelaußenmantel 13 durchtretenden, einzeln isolierten elektrischen Leitern 12. Die Leiter 12, die von herkömmlicher Bauart sind und sämtlich aus Kupfer bestehen und eine Kunststoffisolation aufweisen, werden schematisch dargestellt. Ein Abschnitt eines Kabelmantels 13 ist unter Ausbildung einer freiliegenden Fläche 14 im typischen Fall weggebrochen. Für Reparaturen, zur Wartung oder zum Anspleißen zusätzlicher Leiter in einer im Stand der Technik gut bekannten Weise ermöglicht die freiliegende Fläche 14 den Zugang zu den Leitern 12. Die freiliegende Fläche 14 wird durch Wegschneiden eines Teiles des Mantels 13 ausgebildet. Die freiliegende Fläche 14 und die an dieser Stelle vorgenommenen Reparaturen oder Spleißungen werden im typischen Fall Kabelspleißstelle oder Kabelspleißort genannt, und diese Ausdrücke können zum Beschreiben der freiliegenden Fläche 14 des Kabels 10 austauschbar verwendet werden. Nach dem Ausführen von Reparaturen oder Spleißungen am Kabel muß die Kabelspleißstelle 14 aus Gründen ihres Schutzes abgedeckt werden. Die folgende Beschreibung erläutert das bevorzugte erfindungsgemäße Verfahren und die bevorzugte erfindungsgemäße Vorrichtung zum dichten Abdecken der Kabelspleißstelle 14.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 2 verwendet die vorliegende Erfindung eine Stabilisierungsstange 16 mit einer zum Überbrücken der Spleißstelle 14 ausreichenden Länge. Die Stabilisierungsstange 16 besteht aus einem ausreichend festen Material, wie zum Beispiel Metall, und ist am Kabelmantel 13 auf beiden Seiten der Spleißstelle 14 verankert. Spannklammern 18 oder andere Spannbefestigungsmittel können zum Befestigen der Stabilisierungsstange 16 am Mantel 13 des Kabels 10 verwendet werden. Die Stabilisierungsstange 16 verleiht der Spleißstelle 14 strukturelle Stabilität und verhindert an dieser Stelle scharfe Biegungen, die an der Spleißstelle 14 vorgenommene Verbindungen oder Reparaturen nachteilig beeinflussen könnten. In bestimmten Fällen kann die Stabilisierungsstange 16 auch als Masseband verwendet werden und stellt einen elektrischen Masseanschluß an der Spleißstelle 14 sicher. Zu einem Zeitpunkt entweder vor oder nach dem Anbringen der Stabilisierungsstange 16 können Reparaturen, Instandhaltungsarbeiten oder Spleißungen an den Leitern 12 an der Spleißstelle 14 durchgeführt werden. Diese Reparaturen oder Spleißungen werden in einer im Stand der Technik bestens bekannten Art und Weise durchgeführt.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 3 wird die Spleißstelle 14 mit einem Abstandhaltergewebe 20 abgedeckt. Das Gewebe 20 ist allgemein ein gitterartiges Teil, das um die Spleißstelle 14 gewickelt und unter Verwendung von Kabelbindern 22 oder anderen Befestigungsteilen an dieser befestigt ist. Wie in weiteren Einzelheiten nachstehend beschrieben wird, gestattet das Abstandhaltergewebe 20 das wirksame Ausgießen der Spleißstelle 14 mit einem härtbaren Vergußmittel. Das Abstandhaltergewebe 20 ist von einer Bauart, wie sie in dem am 11. August 1987 ausgegebenen gemeinsam übertragenen US-Patent Nr. 4 685 981 mit der Bezeichnung: "Method and Apparatus for Providing a Spacer to a Cable Splice" gezeigt und beschrieben wird.
  • Unter Bezug auf die Fig. 4 und 5 wird nun die Konstruktion der Endabdichtungen oder abdichtenden Wälle 24 (Fig. 5) beschrieben. Da die abdichtenden Wälle 24 auf jeder Seite der Spleißstelle 14 am Kabelmantel 13 identisch ausgebildet werden, wird unter Bezug auf die Fig. 4 und 5 nur die Ausbildung eines abdichtenden Walles 24 beschrieben. Der abdichtende Wall 24 wird anfangs unter Verwendung eines geschlossene Zellen aufweisenden Schaums 26, der in Rollenform vorliegen kann, aufgebaut. Der Schaum 26 weist allgemein eine zusammendrückbare Struktur mit geschlossenen Zellen auf. Der Schaum 26 kann auf einer oder beiden planaren Längsflächen 26a einen Klebstoffauftrag aufweisen, so daß er unter Verkleben um den Kabelmantel 13 gewickelt werden kann. Die Kleb flächen 26a, die durch Abziehen von nicht gezeigten Schutzfolien freigelegt werden, ermöglichen beim Umwickeln sowohl ein Ankleben des Schaums 26 am Kabel als auch ein Verkleben des Schaums mit sich selbst. Bei der bevorzugten Konstruktion wird der Schaum solange um den Kabelmantel 13 gewickelt, bis der Aufbau des Durchmessers der Schaumwickel größer als der Durchmesser der Spleißstelle 14 wird.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 5 wird nach dem ordnungsgemäßen Auflegen des Kabels 26 auf dem Kabelmantel 13 ein Wickel aus Mastixband 28 darübergelegt. Das Mastixband 28 wird aus einem klebrigen, im allgemeinen zusammendrückbaren Mastix, der in einer bandartigen gerollten Form angeliefert wird, ausgebildet. Zum weiteren Erhöhen des Umfangs des abdichtenden Walls 24 wird das Mastixband 28 um den Schaum 26 gewickelt. Gemäß der Darstellung in Fig. 5 bildet eine Kombination aus einem Schaum- und einem Mastixwickel den abdichtenden Wall 24. Obwohl diese Kombination als die bevorzugte Konstruktion gezeigt wird, wird daran gedacht, daß auch andere Konstruktionen ausgebildet werden können. Konstruktionen, wie aufeinanderfolgende, sich abwechselnde Wickel aus Band und Schaum, können verwendet werden. Zum Ausbilden des abdichtenden Walls 24 faßt die vorliegende Erfindung weiter die Verwendung von Schaum 26 oder allein Mastixband 28 ins Auge. Wie nachstehend jedoch in weiteren Einzelheiten beschrieben wird, wurde gefunden, daß die Kombination einer ersten Lage aus Schaum 26 mit einem darüberliegenden Wickel aus Mastixband 28 zu einer überlegenen Endabdichtung wie auch zu einer strukturellen Integrität führt.
  • In Fig. 6 wird nun eine erfindungsgemäße Umschließungshülle 30 für das Kabel gezeigt. Die Hülle 30 ist eine langgestreckte flexible planare Scheibe aus Kunststoff. Im allgemeinen ist die Hülle 30 rechteckförmig mit einander gegenüberliegenden Längskanten 32 und einander gegenüberliegenden Querkanten 34. Der Abstand zwischen den Längskanten 32 wird so bemessen, daß die Hülle 30 eine Kabelspleißstelle 14 (Fig. 3) überspannt. Bei ihrer Anwendung wird die Hülle 30 in einer zylindrischen Form mit einander gegenüberliegenden und einander überlappenden Querkanten 34 zum Ausbilden einer langgestreckten geschlitzten uni tären zylinderförmigen Struktur (Fig. 7) mit einander gegenüberliegenden, durch die gerollten Längskanten 32 gebildeten offenen Enden 32a gewickelt.
  • Andere Konstruktionen der Hülle 30 liegen auch innerhalb der Erwägung der vorliegenden Erfindung. Harte Hüllen mit oberen und unteren Hüllenhälften, wie sie in den oben genannten Patenten '133 und '373 gezeigt werden, können auch verwendet werden. Die hier gezeigte flexible Hülle 30 weist eine besondere Brauchbarkeit auf, da sie die Verwendung mit Kabelspleißstellen 14 verschiedener Durchmesser zuläßt.
  • Da der Durchmesser der Spleißstelle 14 von der Anzahl der Reparaturen oder der an ihr durchgeführten Verbindungen abhängen mag, kann die Länge der die Hülle 30 bildenden planaren Platte schwanken. Die Hülle 30 enthält eine Vielzahl von in Längsrichtung auseinanderliegenden, querverlaufenden Kerblinien 36, entlang deren die Hülle 30 zum Verändern ihrer Länge geschnitten oder gerissen werden kann. Ein geeignetes nicht gezeigtes Schneidwerkzeug kann zum Schneiden oder Reißen der Hülle 30 entlang einer der Kerblinien 36 verwendet werden.
  • Aus nachstehend noch in größerer Ausführlichkeit beschriebenen Gründen weist die Hülle 30 mehrere einen Abstand voneinander aufweisende Finger 40 auf.
  • Diese verlaufen von den Längskanten 32 nach außen und sind integral mit der Hülle 30 ausgebildet. Wie es ebenfalls dargestellt ist, weist jeder Finger 40 einen unmittelbar von der Längskante 32 ausgehenden schmalen, proximalen Abschnitt 42 und einen einen Abstand von der Längskante 32 aufweisenden breiteren, distalen Abschnitt 44 auf.
  • Die Hülle 30 enthält weiter eine Einlaßöffnung 46 und eine durch sie durchtretende, in einem Querabstand liegende Auslaßöffnung 48. Die Öffnungen 46 und 48 können bei der Ausbildung der Hülle 30 integral mit dieser geformt oder nach deren Ausbildung in sie eingesetzt werden. Bei der vorliegenden zur Erläuterung dienenden Ausführungsform überbrückt ein integral ausgebildetes strukturell verstärkendes Glied 49 den Raum zwischen den Öffnungen 46 und 48. Die Verwen dung der Öffnungen 46 und 48 wird in weiteren Einzelheiten nachstehend beschrieben. Das strukturell verstärkende Glied 49 führt die sekundäre Funktion des Ausbildens eines Weges für die Luft für ihr Strömen zur Auslaßöffnung 48 aus.
  • Gemäß der besonderen Darstellung in Fig. 7 kann die Hülle 30 um eine Kabelspleißstelle 14 gewickelt werden. Nach Schneiden der Hülle 30 auf die gewünschte Länge kann sie um die Kabelspleißstelle 14 gelegt werden, wobei eine planare Oberfläche 30a mit den abdichtenden Wällen 24 in Berührung gelangt. Die Hülle wird so angeordnet, daß sich die abdichtenden Wälle 24 an den Längskanten 32 der Hülle 30 befinden. Auf diese Weise verschließen die abdichtenden Wälle 24 nach dem Verbringen der Hülle 30 in eine zylinderförmige Struktur deren offene Enden 32a. Die Hülfe 30 wird so gelegt, daß sich die gegenüberliegenden Querkanten 34 überlappen. Ein Streifen 50 aus Abdichtmaterial kann zwischen den sich überlappenden Kanten 34 eingelegt werden. Jedes geeignete Abdichtmaterial kann verwendet werden. In Wirklichkeit wird daran gedacht, entweder den Schaumstreifen 26 oder das Mastixband 28 oder beide als verschließende Abdichtmanschette zu verwenden. Bei ordnungsgemäßer Überlappung bildet die Hülle 30 über der Spleißstelle 14 (Fig. 8) eine unitäre zylinderförmige Umschließung 52, wobei die abdichtenden Wälle 24 deren sich gegenüberliegende offene Enden 32a verschließen.
  • Zum Halten der Hülle 30 in einer geschlossenen zylinderförmigen Konstruktion können mehrere in Radialrichtung zusammendrückbare Haltebänder 54 um sie herumgelegt werden. Eins oder mehrere dieser Bänder 54a werden unmittelbar auf jeden der abdichtenden Wälle 24 aufgelegt. Auf diese Weise wird am offenen Ende 32a eine enge, mit Druck arbeitende Anlage zwischen der Hülle 30 und dem abdichtenden Wall 24 aufrecht erhalten.
  • Die vorliegende Konstruktion der abdichtenden Wälle 24, wie sie oben beschrieben wird, bildet zusammen mit einer Kombination des geschlossene Zellen aufweisenden Schaums 26 und des Mastixbandes 28 an den offenen Enden 32a der Hülle 30 eine überragende Abdichtung aus. Die oben beschriebene Kombination aus Schaum 26 und Mastixband 28 sorgt für eine ausreichende Steifheit der abdichtenden Wälle 24 und verringert diese Tendenz.
  • Nach dem Aufbau der Umschließung 52 an der Spleißstelle 14 ergibt sich deren wirksames Abdichten durch Einleiten eines Vergußmittels 56 in die Umschließung 52 (Fig. 8). Zum wirksamen Abdichten der Spleißstelle 14 und zum Sicherstellen, daß das Vergußmittel die Zwischenräume zwischen den einzelnen isolierten Leitern 12 abdichtet, kann das Vergußmittel 56 unter Druck in die Umschließung 52 gespritzt werden. Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausgießen einer Kabelspleißstelle unter Druck wird in dem oben erwähnten, am 14. September 1993 ausgegebenen US-Patent Nr. 5 245 133 mit der Bezeichnung: "Moisture Resistant Cable Splice and Sealing Structure Thereof" und in dem am 12. Oktober 1993 ausgegebenen US-Patent Nr. 5 251 373 mit der Bezeichnung: "Method for Protection of Cable Splice" gezeigt und beschrieben. Diese Patente werden durch Bezugnahme hier eingeschlossen.
  • Bei der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform wird das Vergußmittel 56 aus einem geeigneten Behälter 57 durch die Einlaßöffnung 46 in die Umschließung 52 eingefüllt. Das Vergußmittel kann unter Druck zugegeben oder anschließend unter Druck gesetzt werden. Das Abstandhaltergewebe 20 (Fig. 3) läßt ein vollständiges Umschließen der Spleißstelle 14 mit dem Vergußmittel zu. Die Auslaßöffnung 48 ermöglicht das Entweichen von Luft, so daß die Umschließung 52 mit dem Vergußmittel 56 gefüllt werden kann. Die Auslaßöffnung dient auch zum Ermöglichen des Austritts von etwas Vergußmittel zwecks Anzeige, daß die Umschließung gefüllt ist. Alternativ können ein Rückschlagventil 62 und ein Druckentlastungsventil 64 (Fig. 10) in einer in den oben genannten Patenten '133 und '373 genannten Weise in die Öffnungen 46 und 48 eingesetzt werden. Beim Hineindrücken des Vergußmittels 56 unter Druck in die Umschließung 52 neigt dieses zum Ausüben eines nach außen gerichteten Druckes auf die abdichtenden Wälle 24. Damit werden die offenen Enden 32a der Hülle 30 geschlossen. Dieser nach außen gerichtete Druck reicht zum Bewirken einer Wanderung der abdichtenden Wälle 24 aus den offenen Enden 32a der Hülle 30 aus. Zum Vermeiden dieser Wanderung nach außen werden die abdichtenden Wälle 24 von den vorstehenden Fingern 40 gehalten.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 9 wird ein Kabelbinder 58 oder ein anderes in Radialrichtung Druck ausübendes Befestigungsteil um den Kabelmantel 13 und die vorstehenden Finger 40 gewickelt, die in Umfangsrichtung verteilt vom Mantel 13 ausgehen. Der Kabelbinder 58 wird angezogen, so daß er mit den distalen Abschnitten 44 der Finger 40 in Berührung gerät. Sämtliche distalen Abschnitte 44 weisen ein nach außen verlaufendes Halteelement 60 vorzugsweise in der Form eines zurückgebogenen Hakens auf. Während die hakenförmigen Halteelemente 60 als die bevorzugte Technik zum Tragen und Halten des Kabelbandes 58 gezeigt werden, können auch andere Techniken verwendet werden. Die Halteelemente 60 dienen zum Tragen des Kabelbinders 58. Dieser kann in die hakenförmigen Halteelemente 60 eingeschraubt oder eingerastet werden.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 10 wird der Kabelbinder 58 dann vorzugsweise von Hand am Kabelmantel 13 angezogen. Auf diese Weise gelangen die proximalen Abschnitte 42 der Finger 40 in eine Lage entlang einer ringförmigen Außenfläche 24a der abdichtenden Wälle 24. Der in den Halteelementen 60 abgestützte Kabelbinder 58 sichert dann die Finger 40 auf der Außenseite des abdichtendes Walles 24 am Kabelmantel 13 und verhindert damit eine Verschiebung des Walles. In der bevorzugten Ausführungform berühren die Halteelemente in den gesicherten Lagen den Kabelmantel 13 nicht, sondern liegen in einer Lage im Abstand über dem Mantel 13 und bilden einen im wesentlichen kleineren Durchmesser als der Außendurchmesser der abdichtenden Wälle 24. Im Rahmen der Erfindung können die Halteelemente 60 auch auf dem Kabelmantel 13 aufliegen. Diese Befestigung verhindert eine Wanderung der abdichtenden Wälle 24 nach außen infolge des unter Druck erfolgten Ausgießens der Spleißstelle 14. Gemäß der Beschreibung in den oben genannten, in diese Beschreibung eingeschlossenen Patenten härtet das Vergußmittel 56 bis zu einer gelartigen Konsistenz und bildet in einer verhältnismäßig kurzen Zeitspanne (etwa einer Stunde) eine Feuchtigkeitssperre aus. Deshalb müssen die Finger 40 die abdichtenden Wälle 24 lediglich so lange an ihrer Stelle halten, bis das Vergußmittel aushärtet und weiterer Druck nicht mehr auf die abdichtenden Wälle 24 ausgeübt wird.
  • Verschiedene an den vorstehend beschriebenen und gezeigten Strukturen durchführbare Änderungen ergeben sich nun für Fachleute. Der insbesondere offenbarte Umfang der Erfindung wird demgemäß in den folgenden Patentansprüchen dargestellt.

Claims (11)

1. Ein Verfahren zum Abdichten einer Spleißstelle in einem langgestreckten elektrischen Kabel (10) mit den Stufen:
Anordnen von zwei auseinanderliegenden abdichtenden Wällen (24) um das Kabel (10) herum mit zwischen den Wällen (24) liegender Spleißstelle, Vorsehen einer langgestreckten biegsamen, im allgemeinen zylinderförmigen, die Spleißstelle umschließenden Hülle (30) mit zwei einander entgegengesetzten offenen Enden (32a) und mehreren von jedem dieser Enden (32a) ausgehenden langgestreckten Hüllenfingern (40),
Aufsetzen der Hülle (30) auf die Spleißstelle mit den offenen Enden (32a) an den abdichtenden Wällen (24) und jenseits der abdichtenden Wälle (24) nach außen verlaufenden Hüllenfingern (40), Wickeln eines kompressiven Befestigungsgliedes (58) um die Hüllenfinger (40) und Anziehen des kompressiven Befestigungsgliedes (58) zum gegenseitigen Sichern der Hüllenfinger (40) an einer Stelle außerhalb neben den Wällen (24) zum Festlegen ihrer Lage zum Verhindern ihrer Wanderung von innen nach außen.
2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Stufe des Anordnens weiter enthält:
Vorsehen eines Mastixbandes (28) und
Wickeln des Mastixbandes (28) um das Kabel (10).
3. Ein Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Stufe des Anordnens weiter enthält:
Vorsehen eines Längsabschnittes aus geschlossene Zellen aufweisendem Schaum (26) und Legen dieses Schaumes (26) um das Kabel (10).
4. Ein Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Stufe des Umlegens enthält:
Versehen des Schaumes (26) mit einer klebenden Rückenschicht und Befestigen des Schaumes (26) auf dem Kabel (10) durch Verkleben.
5. Ein Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Stufe des Anordnens weiter enthält:
Vorsehen eines Mastixbandes (28) und
Wickeln des Mastixbandes (28) um den Schaum (26).
6. Ein Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Hüllenfinger (40) proximale Fingerabschnitte und distale Fingerabschnitte (44) aufweisen und die distalen Fingerabschnitte (44) auf sich sämtlich ein Rückhalteelement (60) aufweisen und wobei die Stufe des Anziehens die weitere Stufe enthält:
Anbringen des kompressiven Befestigungsgliedes (58) an den Rückhalteelementen (60).
7. Eine Vorrichtung zum Umschließen einer Spleißstelle in einem elektrischen Kabel (10) mit:
einer langgestreckten Hülle (30) zum Umschließen der Spleißstelle mit offenen Enden (32a) zum Durchtritt des Kabels durch sie,
auseinanderliegenden abdichtenden Wällen (24), die auf dem Kabel (10) zum Verschließen der offenen Enden (32a) der Hülle anordenbar sind,
mehreren von den Hüllenenden (32a) ausgehenden langgestreckten Fingern (40), die an den Wällen (24) anordenbar sind, und Mitteln (58) zum gegenseitigen Sichern der Finger (40).
8. Eine Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Hüllenfinger (40) langgestreckt sind und sämtlich einen proximalen Abschnitt und einen distalen Abschnitt (44) aufweisen und die distalen Abschnitte (44) der Finger (40) aneinander befestigt werden können.
9. Eine Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Befestigungsmittel ein kompressives Befestigungsglied enthält, das an den distalen Abschnitten der Finger befestigt werden kann.
10. Eine Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei jeder distale Abschnitt (44) der Finger (40) zum Halten des kompressiven Befestigungsgliedes (58) ein Halteelement (60) enthält.
11. Eine Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die distalen Fingerabschnitte (44) zur Aufnahme des kompressiven Befestigungsgliedes (58) schaufelförmige Plattformen aufweisen.
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