DE69608227T2 - Apparat zum Falzen von Blättern - Google Patents
Apparat zum Falzen von BlätternInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bogenfaltvorrichtung und eine Bilderzeugungsvorrichtung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Bogenfaltvorrichtung, in welcher ein Bogen oder ein Satz von Bögen, auf welchem bzw. welchen mittels einer Bilderzeugungsvorrichtung ein Bild ausgebildet worden ist, abgelegt und gefaltet werden.
- Eine zum Falten eines Satzes von Bögen geeignete herkömmliche Bogenfaltvorrichtung, wie sie in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 333.469/1992 offenbart ist, weist zwei Rollenpaare, d. h. ein Vorfalt-Rollenpaar und ein Druckrollenpaar, und eine Schubstange auf, welche eine Gruppe von Bögen in den Klemmspalt des Vorfalt-Rollenpaars drückt. Bei diesem Typ der Bogenfaltvorrichtung wird ein Satz von Bögen durch die Schubstange in den Klemmspalt des Vorfaltpaars geschoben, um den Satz von Bögen vorzufalten, und dann wird der vorgefaltete Satz von Bögen durch das Druckrollenpaar gepreßt. Eine ähnliche Bogenfaltvorrichtung ist aus WO 92/12087 bekannt.
- Die vorhergehend beschriebene herkömmliche Vorrichtung weist jedoch, da sie zwei Gruppen von Rollenpaaren hat und ihre Faltgeschwindigkeit festgelegt ist, die folgenden Probleme auf.
- (1) Es ist unmöglich, die Vorrichtungsgröße zu reduzieren.
- (2) Da die Faltgeschwindigkeit ungeachtet der Anzahl von Bögen in einem Bogensatz festgelegt ist, besteht die Neigung, daß sich das äußere Erscheinungsbild eines Satzes von Bögen nach dem Binden extrem verschlechtert, wenn die Anzahl von Bögen in einem Satz ansteigt.
- EP-A-0 748 756 (Stand der Technik unter Art. 54(3) EPÜ) offenbart eine ähnliche Bogenbündelfaltvorrichtung, bei welcher die Anzahl der normalen oder umgekehrten Drehung der Faltrollen in Übereinstimmung mit der Bogendicke erhöht oder herabgesetzt wird.
- Demgemäß besteht die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Bogenfaltvorrichtung zu schaffen, die zum Falten von Bögen auf eine solche Weise geeignet ist, daß sich das äußere Erscheinungsbild des Satzes von Bögen nach dem Binden ungeachtet der Bogenzahl in dem Satz oder der Dicke des Satzes als das Gewünschte erweist.
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bogenfaltvorrichtung geschaffen, bei welcher ein Satz von vorgefalteten Bögen mittels eines Paars von drehbaren Element zugeführt wird und durch die Klemmkraft zwischen den drehbaren Elementen gefaltet wird, wobei die Verbesserung darin besteht, daß eine Zuführungsgeschwindigkeit des Bogensatzes mittels des drehbaren Elements in Übereinstimmung mit einer Dicke des Bogensatzes geändert wird.
- Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bogenfaltvorrichtung geschaffen, bei welcher ein Satz von Bögen mittels eines Paars von drehbaren Element zugeführt wird und durch die Klemmkraft zwischen den drehbaren Elementen gefaltet wird, wobei die Verbesserung darin besteht, daß das drehbare Element vorwärts und rückwärts gedreht wird, um mehrmals eine Faltkraft auf den Bogensatz aufzubringen.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Bogenfaltvorrichtung vorgesehen, die aufweist, eine Bogenzuführungseinrichtung zur Zuführung von Bögen, eine Bogenunterbringungseinrichtung zur vorübergehenden Unterbringung der einzeln mittels der Bogenzuführungseinrichtung zugeführten Bögen, eine Bogenanzahl-Zähleinrichtung zum Zählen der Anzahl der in der Bogenunterbringungseinrichtung untergebrachten Bögen, eine Bindeeinrichtung zum Binden der in der Bogenunterbringungseinrichtung untergebrachten Bögen, eine Falteinrichtung, um den Bogensatz im wesentlichen in einem mittleren Abschnitt des in der Bogenunterbringungseinrichtung untergebrachten Bogensatzes halb zu falten, eine Bogenunterbringungs-Bewegungseinrichtung, um eine Bogenunterbringungsposition der Bogenunterbringungseinrichtung relativ zu der Bindeeinrichtung zu bewegen, eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Bogenunterbringungs-Bewegungseinrichtung, um die Bogenunterbringungsposition in Übereinstimmung mit einem Ausgangssignal der Bogenzähleinrichtung in eine erste vorbestimmte Position zu bewegen, in welcher eine vorbestimmte Position des Bogensatzes der Bindeeinrichtung entspricht, oder in eine zweite vorbestimmte Position zu bewegen, in welcher im wesentlichen ein mittlerer Abschnitt des Bogensatzes dem Bogenfalten entspricht.
- Gemäß einem Aspekt ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in einer Bogenfaltvorrichtung, in welcher ein Satz von Bögen durch den durch ein Paar von Rollen ausgebildeten Klemmspalt transportiert wird, um den Satz von Bögen mittels des Drucks des Klemmspalts zu falten, die Geschwindigkeit, mit welcher der Satz von Bögen mittels des Paars von Rollen transportiert wird, in Reaktion auf die Dicke des Bogensatzes variiert wird.
- Außerdem ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in einer Bogenfaltvorrichtung, in welcher ein Satz von Bögen durch den durch ein Paar von Rollen ausgebildeten Klemmspalt transportiert wird, um den Satz von Bögen mittels des Drucks des Klemmspalts zu falten, der Klemmspaltdruck mehrmals, in einer vorbestimmten Anzahl von Malen, durch abwechselndes Vorwärts- und Rückwärtsdrehen des Rollenpaars auf den Bogensatz aufgebracht wird.
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Bogenfaltvorrichtung auf, eine Bogentransporteinrichtung zum Transport eines Bogens, eine Bogenhalteeinrichtung zum vorübergehenden Halten des einzeln mittels der Bogentransporteinrichtung transportierten Bogens, eine Zähleinrichtung zum Zählen der Anzahl der durch die Bogenhalteeinrichtung gehaltenen Bögen, eine Bindeeinrichtung zum Binden eines in der Bogenhalteeinrichtung gehaltenen Bogensatzes, eine Falteinrichtung, um den in der Bogenhalteeinrichtung gehaltenen Bogensatz im wesentlichen in einem mittleren Abschnitt des in der Bogenhalteeinrichtung gehaltenen Bogensatzes zu falten, und eine Bogenhalte-Bewegungseinrichtung, um die Position, in welcher der Bogensatz durch die Bogenhalteeinrichtung gehalten wird, in Richtung auf die Bindeeinrichtung zu bewegen, eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Bogenhalte-Bewegungseinrichtung auf eine solche Weise, daß sie in eine vorbestimmte erste Position oder eine vorbestimmte zweite Position bewegt wird, wobei die vorbestimmte erste Position eine Position ist, in welcher der Satz von Bögen für die Bindeeinrichtung positioniert ist, und die zweite vorbestimmte Position eine Position ist, in welcher der im wesentlichen mittlere Abschnitt des Bogensatzes für die Bogenfalteinrichtung positioniert ist.
- Insbesondere wird durch die Schaffung der vorhergehend genannten Struktur ein ausgegebener Bogen mittels der Bogenzähleinrichtung gezählt und dann in der Bogenhalteeinrichtung gehalten. Der in der ersten Bogenhalteeinrichtung gehaltene Bogensatz wird halb gefaltet und wird in die zweite Bogenhalteeinrichtung ausgegeben. Während dieses Prozesses werden die Merkmale der Bogentransporteinrichtung, zum Beispiel die Transportgeschwindigkeit, in Antwort auf das Ausgangssignal der Bogenzähleinrichtung gesteuert. Deshalb wird der halb gefaltete Bogensatz mit einer geeigneten Geschwindigkeit transportiert, um das äußere Erscheinungsbild des Bogensatzes nach dem Binden zu verbessern.
- Ferner dient auch die Bogensatz-Transporteinrichtung als Falteinrichtung. Anders ausgedrückt, die Bogensatz-Transporteinrichtung faltet den Bogensatz zur Hälfte, wenn sie den Satz transportiert.
- Wenn ferner die Bogenanzahl eines Bogensatzes nicht mehr als zwei beträgt, gibt die Bogensatz-Transporteinrichtung den Satz von Bögen mit einer vorbestimmten normalen Geschwindigkeit in die zweite Bogenhalteeinrichtung aus, aber wenn die Bogenanzahl in einem Satz von Bögen nicht geringer als drei ist, transportiert die Bogentransporteinrichtung den halb zu faltenden Satz von Bögen mit einer ersten Geschwindigkeit, welche geringer als die vorbestimmte normale Geschwindigkeit ist.
- Hinsichtlich der ersten Geschwindigkeit kann eine Vielzahl von Einstellungen für die erste Geschwindigkeit vorgesehen sein, so daß eine geeignete Bogentransportgeschwindigkeit, d. h. eine geeignete Bogenfaltgeschwindigkeit gemäß der Bogenanzahl in einem Satz von Bögen ausgewählt werden kann.
- Die Distanz, um welche ein Satz von Bögen mittels der Bogensatz-Transporteinrichtung bewegt wird, während er gefaltet wird, wird mittels einer Bogensatzbewegungs-Meßeinrichtung gemessen. Nachdem der Satz von Bögen um eine vorbestimmte Distanz bewegt worden ist, wird der Satz von Bögen mit einer zweiten Geschwindigkeit transportiert, um in die zweite Bogenhalteeinrichtung abgegeben zu werden.
- Insbesondere dann, nachdem ein Satz von Bögen im mittleren Abschnitt halb gefaltet worden ist, wobei er mit der ersten Geschwindigkeit transportiert wurde, wird er schnell mit der zweiten Geschwindigkeit transportiert, welcher schneller als die erste Geschwindigkeit ist.
- Die Bogensatz-Transporteinrichtung faltet einen Satz von Bögen, wenn sie den Satz von Bögen in Antwort auf das Ausgangssignal der Bogenzähleinrichtung mit der ersten Geschwindigkeit transportiert, und nachdem auf der Basis des Ausgangssignals der Bogensatzbewegungs-Meßeinrichtung erfaßt wird, daß der Bogensatz um eine vorbestimmte Distanz bewegt worden ist, wird der Satz von Bögen schnell mit der zweiten Geschwindigkeit ausgegeben, welche schneller als die erste Geschwindigkeit ist.
- Mit Hilfe der Schaffung der vorhergehend genannten Anordnung kann ein Satz von Bögen mit einer Geschwindigkeit gefaltet werden, welche mit der Bogenanzahl des Satzes von Bögen zusammenpaßt, und nachdem der Satz von Bögen gefaltet ist, d. h. nachdem der Satz von Bögen um eine vorbestimmte Distanz transportiert wurde, kann der gefaltete Bogensatz mit der zweiten Geschwindigkeit, der schnelleren Geschwindigkeit abgegeben werden.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Bogentransportgeschwindigkeit der Bogentransporteinrichtung auf eine geeignete Geschwindigkeit eingestellt werden, welche zu der Bogenanzahl (Dicke) eines Satzes von Bögen paßt, so daß der Satz von Bögen ein wünschenswertes äußeres Erscheinungsbild bietet, nachdem er gebunden ist.
- Ferner kann das äußere Erscheinungsbild der Faltung verbessert werden, indem ein Satz von Bögen mehrmals die Klemmstelle passiert.
- Ferner wird die Distanz, um die ein Bogensatz beim Falten transportiert wird, mittels der Bogensatztransportdistanz- Meßeinrichtung gemessen, und nachdem der Bogensatz um eine vorbestimmte Distanz transportiert worden ist, wird der Bogensatz mit einer höheren Geschwindigkeit transportiert. In anderen Worten, nach dem der Bogen gefaltet ist, wird er mit einer höheren Ausgabe-Geschwindigkeit transportiert. Im Ergebnis wird die Leistungsfähigkeit verbessert.
- Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unter Berücksichtigung der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
- Fig. 1 ist eine vertikale Schnittansicht einer Bogenfaltvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Antriebsabschnitts des Bogentransportsystems in derselben Bogenfaltvorrichtung,
- Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Querverschiebungsabschnitts und des Bogenpositionierungselements derselben Bogenfaltvorrichtung,
- Fig. 4 ist eine Vorderansicht der Schubeinheit und des Faltrollenabschnitts derselben Bogenfaltvorrichtung,
- Fig. 5 ist eine Vorderansicht der Schubeinheit und des Faltrollenabschnitts derselben Bogenfaltvorrichtung,
- Fig. 6 ist eine Vorderansicht des Rollenführungsabschnitts derselben Bogenfaltvorrichtung,
- Fig. 7 ist eine vertikale Schnittansicht des Bogenpositionierungsabschnitts derselben Bogenfaltvorrichtung, welche die wesentlichen Messungen an dieser vorsieht,
- Fig. 8 ist eine vertikale Schnittansicht einer Bilderzeugungsvorrichtung, die mit derselben Bogenfaltvorrichtung kompatibel ist,
- Fig. 9 ist ein Blockdiagramm zur Steuerung derselben Bogenfaltvorrichtung,
- Fig. 10 ist ein Hauptablaufplan für den Bindemodus derselben Bogenfaltvorrichtung,
- Fig. 11 ist ein Ablaufplan für den Basisbetrieb derselben Bogenfaltvorrichtung,
- Fig. 12 ist gleichfalls ein Ablaufplan für den Basisbetrieb derselben Bogenfaltvorrichtung,
- Fig. 13 ist ein Ablaufplan zur Steuerung des Bogenwegumschalt-Elektromagneten derselben Bogenfaltvorrichtung,
- Fig. 14 ist ein Ablaufplan für den Stapelmodus derselben,
- Fig. 15 ist ein Ablaufplan für das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 16 ist auch ein Ablaufplan für das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 17 ist auch ein Ablaufplan für das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 18 ist ein Ablaufplan für das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 19 ist auch ein Ablaufplan für das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 20 ist auch ein Ablaufplan für das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 21 ist ein Ablaufplan für das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 22 ist auch ein Ablaufplan für das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 23 ist auch ein Ablaufplan für das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 24 ist ein Ablaufplan für das vierte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 25 ist auch ein Ablaufplan für das vierte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 26 ist ein Ablaufplan für das fünfte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- Figur. 27 ist auch ein Ablaufplan für das fünfte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 28 ist ein Ablaufplan für das sechste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 29 ist auch ein Ablaufplan für das sechste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 30 ist ein Ablaufplan für das siebte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 31 ist auch ein Ablaufplan für das siebte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- Im folgenden werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
- Zuerst wird unter Bezug auf Fig. 8 eine typische Bilderzeugungsvorrichtung beschrieben, die mit einer Bogenfaltvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kompatibel ist.
- Fig. 8 veranschaulicht die Hauptbaugruppe einer typischen Bilderzeugungsvorrichtung (eines Kopiergeräts), die eine Bogenfaltvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufweist.
- Die Bilderzeugungsvorrichtungs-Hauptbaugruppe 1 (Kopiergerät-Hauptbaugruppe) 1 weist eine Glasplatte 906 als einen Originalanordnungstisch, eine Lichtquelle 907, ein Linsensystem 908, einen Bogenzuführungsabschnitt 909, einen Bilderzeugungsabschnitt 902 und dergleichen auf. Ein Bezugszeichen 940 bezeichnet eine automatische Originalzuführungsvorrichtung, welche einen Bogen des Originals D automatisch auf die Glasplatte 906 zuführt.
- Der Bogenzuführungsabschnitt 909 weist Kassetten 910 und 911, welche Aufzeichnungsbögen S speichern und abnehmbar in der Vorrichtungs-Hauptbaugruppe 900 befestigbar sind, und ein auf einem Sockel 912 angeordnetes Deck 913 auf. Der Bilderzeugungsabschnitt 902 weist eine zylindrische lichtempfindliche Trommel 914 sowie eine Entwicklungseinrichtung 915, eine Übertragungsladeeinrichtung 916, eine Abtrennladeeinrichtung 917, eine Reinigungseinrichtung 918, eine Primärladeeinrichtung 919 und dergleichen auf, welche rund um die lichtempfindliche Trommel 914 angeordnet sind. Auf der stromabwärts gelegenen Seite des Bilderzeugungsabschnitts 902 sind eine Transportvorrichtung, eine Fixiervorrichtung, ein Ausgaberollenpaar 905 und dergleichen angeordnet.
- Als nächstes wird der Betrieb dieser Bilderzeugungsvorrichtungs-Hauptbaugruppe beschrieben.
- Wenn von einem Steuerabschnitt 150 der Vorrichtungs-Hauptbaugruppe 900 ein Bogenzuführungssignal ausgegeben wird, wird aus den Kassetten 910 oder 911 oder dem Deck 913 ein Bogen S herausgeführt. Inzwischen wird in diesem Punkt des Bilderzeugungsprozesses das Licht, welches aus der Lichtquelle 907 projiziert und durch das auf dem Originalanordnungstisch 206 angeordnete Original D reflektiert wird, mit Hilfe des Linsensystems 908 auf die lichtempfindliche Trommel 914 (Bilderzeugungsabschnitt) projiziert, welche im voraus mittels der Primärladeeinrichtung 919 aufgeladen worden ist. Wenn das Licht auf die lichtempfindliche Trommel 919 projiziert wird, wird auf dem lichtempfindlichen Element 919 ein elektrostatisches latentes Bild ausgebildet, und dieses elektrostatische latente Bild wird mittels der Entwicklungseinrichtung 915 zu einem Tonerbild entwickelt.
- Der vom Bogenzuführungsabschnitt 909 zugeführte Bogen S wird ausgerichtet, wenn er schräg ist, und mit Hilfe der Ausrichtungsrolle 901 in korrekter zeitlicher Abstimmung zu dem Bilderzeugungsabschnitt 902 gesandt. Im Bilderzeugungsabschnitt 902 wird das Tonerbild durch die Übertragungsladeeinrichtung 916 von der lichtempfindlichen Trommel 914 auf den Bogen S übertragen, der dem Bilderzeugungsabschnitt 902 zugeführt worden ist. Der Bogen S mit dem übertragenen Tonerbild wird durch die Abtrennladeeinrichtung 917 mit einer Polarität entgegengesetzt zu der der Übertragungs ladeeinrichtung 916 aufgeladen und wird dadurch von der lichtempfindlichen Trommel 914 abgetrennt.
- Der von der lichtempfindlichen Trommel 914 abgetrennte Bogen S wird durch die Transportvorrichtung 920 zu der Fixiervorrichtung 904 transportiert. In der Fixiervorrichtung 904 wird das übertragene Bild auf dem Bogen S permanent fixiert. Der Bogen S mit dem fixierten Bild wird durch das Ausgaberollenpaar 905 aus der Vorrichtungs-Hauptbaugruppe 900 ausgegeben.
- Wie vorhergehend beschrieben ist, wird auf dem von dem Bogenzuführungsabschnitt zugeführten Bogen D ein Bild ausgebildet, und dann wird der Bogen S aus der Vorrichtungs- Hauptbaugruppe 900 in eine Bogenfaltvorrichtung 2 ausgegeben.
- Fig. 1 zeigt die Charakteristik der vorliegenden Erfindung im Detail. In der Zeichnung bezeichnet ein Bezugszeichen 1 die Bilderzeugungsvorrichtung wie zum Beispiel ein Kopiergerät oder ein Drucker.
- In Fig. 1 bezeichnet ein Bezugszeichen 1a eine Bogenausgaberolle, und ein Bezugszeichen 1b bezeichnet gleichfalls eine Ausgaberolle, welche auf eine Weise in Kontakt mit der Bogenausgaberolle 1a plaziert ist, daß ein vorbestimmter Kontaktdruck aufrechterhalten wird. Diese zwei Rollen bilden ein Ausgaberollenpaar. Ein Bezugszeichen 2 bezeichnet die Bogenfaltvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, welche eine Endbearbeitungsvorrichtung sein könnte.
- Ein Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Eintrittsklappe, welche mit dem Eintritts-Elektromagneten 3d (Fig. 2) verbunden ist. Wenn der Elektromagnet 3d eingeschaltet oder ausgeschaltet wird, wird der Betriebsmodus der Bogenfalt vorrichtung 2 zwischen einem Bindemodus und einem Stapelmodus umgeschaltet.
- Ein Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Bogenausgabeführung. Auf der stromabwärts gelegenen Seite der Bogenausgabeführung 4 sind Stapeleinrichtungs-Ausgaberollen 5 und 6 angeordnet.
- Ein Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Stapeleinrichtungsablage, in welcher die durch die Stapeleinrichtungs-Ausgaberollen 5 und 6 ausgegebenen Bögen gestapelt werden.
- Die Bezugszeichen 12 bzw. 13 bezeichnen Führungen, und die Bezugszeichen 13 bzw. 14 bezeichnen Transportrollen, welche aufeinander gepreßt gehalten werden. Die Bezugszeichen 15 und 16 bezeichnen eine obere bzw. eine untere Wegumschaltklappe.
- Gemäß Fig. 2 sind die Wegumschaltklappen 15 und 16 mit dem oberen bzw. unteren Wegumschaltklappen-Elektromagneten 15d und 16d verbunden und nehmen eine Position, die mit einer strickpunktierten Linie bezeichnet ist, oder eine andere Position ein, die mit einer durchgehenden Linie bezeichnet ist, wenn die Elektromagneten 15d und 16d in Antwort auf ein elektrisches Signal ein- oder ausgeschaltet werden.
- Die Bezugszeichen 17a bzw. 22a bezeichnen halbmondförmige Rollen in der Form eines Halbmonds, welche auf eine Weise in Kontakt mit elastischen Elementen 17d und 22d plaziert sind, daß jeweils ein vorbestimmter Kontaktdruck erzeugt wird.
- Ein Bezugszeichen 18 bezeichnet eine Hefteinheit, welche in der Form einer Platte aneinandergefügte Heftklammern und einen Antriebsmotor aufweist.
- Die Hefteinheit 18 kann sich um eine Drehachse 18a hin und her bewegen.
- Ein Bezugszeichen 19 bezeichnet einen Amboß, welcher die Spitzen einer U-förmigen Heftklammer derart führt, daß die vornliegenden Endabschnitte der Heftklammer in Richtung aufeinander zu auf eine Weise gebogen werden, daß eine Glasrahmen-ähnliche Bauform ausgebildet wird, wenn die Hefteinrichtung 18 um die Drehachse 18a bewegt wird.
- Die Bezugszeichen 20 bzw. 21 bezeichnen Führungen, welche auf der stromabwärts gelegenen Seite der Hefteinheit 18 (Bindeeinrichtung) angeordnet sind.
- Eine Bezugszeichen 24 bezeichnet ein Kreuzverschiebungselement, welches Bögen dadurch geraderichtet, daß es mit den Bögen aus der Richtung senkrecht zur Bogentransportrichtung in Kontakt gelangt (Fig. 2).
- Ein Bezugszeichen 23 bezeichnet ein Bogenpositionierungselement (erste Bogenhalteeinrichtung), welche mit dem vornliegenden Endabschnitt eines Bogens in Kontakt gelangt, wenn der Bogen zwischen den Führungen 20 und 21 hindurchtritt, und den Bogen vorübergehend hält. Die Anzahl der in dem Bogenpositionierungselement 23 gehaltenen Bögen wird mittels einer Bogenzähleinrichtung CNT 1 gezählt, die innerhalb einer Steuereinrichtung 150 angeordnet ist (Fig. 9).
- Das Bogenpositionierungselement 23 ist in Richtung einer Pfeilmarkierung in der Zeichnung bewegbar.
- An dem Bogenpositionierungselement 23 ist ein Bogenkantenerfassungssensor 33 zur Erfassung der Bogenkante angeordnet.
- Ein Bezugszeichen 25 bezeichnet eine Schubeinheit, welche sich unterhalb der Führungen 12 und 21 in Bereitschaft befindet, wenn kein Satz von Bögen gefaltet wird.
- Die Bezugszeichen 26 bzw. 27 bezeichnen Faltrollen (eine Falteinrichtung), die als eine Einrichtung zum Transport dienen. Die Faltrollen 26 und 27 werden aufeinandergepreßt gehalten. Sie werden derart gesteuert, daß sie, wenn die Bogenanzahl eines Bogensatzes nicht mehr als zwei beträgt, den Satz von Bögen mit einer vorbestimmten normalen Geschwindigkeit transportieren, sie aber, wenn die Bogenanzahl eines Satzes von Bögen nicht geringer als drei ist, den Satz von Bögen mit einer ersten Geschwindigkeit transportieren, welche langsamer als die normale Geschwindigkeit ist.
- Ein Bezugszeichen 28 bezeichnet eine Bogenausgabeführung, welche einen von den Bogenfaltrollen 26 und 27 ausgegebenen Satz von Bögen in den zwischen einer Ausgaberolle 30 und einer Rolle 31 ausgebildeten Klemmspalt führt.
- Ein Bezugszeichen 29 bezeichnet einen Bogenausgabesensor, welcher die vornliegenden und rückwärtigen Endabschnitte eines Satzes von Bögen erfaßt.
- Ein Bezugszeichen 32 bezeichnet eine Bereitstellungsablage (zweite Bogenhalteeinrichtung), in welche ein fertig bearbeiteter Satz von Bögen zugeführt wird.
- Mit Bezug auf Fig. 2 wird der Antrieb der Eintrittsklappe 3, der Bogenwegumschaltklappe 15, der Bogenwegumschaltklappe 16, der Transportrolle 13 und der Halbmondrollen 17a und 22a im Detail beschrieben.
- Die Eintrittsklappe 3 kann sich um die mittlere Achse 8a hin und her bewegen, und an einem Endabschnitt der mittleren Achse 3a ist ein Verbindungsglied 3b befestigt.
- An dem Verbindungsglied 3b ist eine Feder 3c angebracht, um auf die Klappe einen Druck in eine Richtung (in Uhrzeigerrichtung gemäß Fig. 2) aufzubringen. Ein Bezugszeichen 3d bezeichnet einen Eintritts-Elektromagneten, welcher mit einem Endabschnitt des Verbindungsglieds 3b verbunden ist.
- Wenn der Elektromagnet 3d eingeschaltet ist, wird sein Eisenkern zurückgezogen, um die Klappe 3 in Aufwärtsrichtung zu kippen, wodurch der Betriebsmodus der Vorrichtung in einen Bindemodus umgeschaltet wird. Während der Eintritts-Elektromagnet 3d ausgeschaltet ist, befindet sich die Vorrichtung in einem Stapelmodus.
- An der mittleren Achse 13a der Transportrolle 13 ist eine Transport-Riemenscheibe 13b (Fig. 2) befestigt, und an den mittleren Achsen 17b und 22b der Halbmondrollen 17a und 22a sind Halbmond-Riemenscheiben 17c bzw. 22c befestigt.
- Ein Bezugszeichen 51 bezeichnet einen Transportmotor und an seiner Abtriebswelle ist eine Transportmotor-Riemenscheibe 52 befestigt.
- Um die Umfangsflächen der Transportmotor-Riemenscheibe 53, der Transport-Riemenscheibe 13b und der Halbmondrollen- Riemenscheibe 17c ist ein Synchronriemen 53 gewunden, und ferner ist um die Halbmondrollen-Riemenscheiben 17c und 22c ein Synchronriemen 54 gewunden.
- Die Drehung des Transportmotors 51 wird mittels der Transportmotor-Riemenscheibe 52 auf den Synchronriemen 53 übertragen, wodurch die Transport-Riemenscheibe 13b und die Halbmondrollen-Riemenscheibe 17c gedreht wird, und wird ferner übertragen, um mittels des Synchronriemens 54 die Halbmondrollen-Riemenscheibe 22c zu drehen, wodurch die Transportrolle 13 und die Halbmondrollen 17a und 22a gedreht werden.
- An den mittleren Drehachsen 15a bzw. 16a der Bogenwegumschaltklappen 15 bzw. 16 sind Klappen-Verbindungsglieder 15b bzw. 16b befestigt. Ein Endabschnitt des Klappen- Verbindungsglieds 15b ist mit einem Bogenwegumschalt- Elektromagneten 15d verbunden, und ein Endabschnitt des Klappen-Verbindungsglieds 16b ist mit einem Bogenwegumschalt-Elektromagneten 16d verbunden.
- Die anderen Endabschnitte der Klappen-Verbindungsglieder 15b bzw. 16b sind mit Federn 15c bzw. 16c verbunden, um die Bogenwegumschaltklappen 15 bzw. 16 in den veranschaulichten Positionen zu halten.
- Wenn die Bogenwegumschalt-Elektromagneten 15d und 16d eingeschaltet werden, werden deren Eisenkerne zurückgezogen, um die Bogenwegumschaltklappen 15 und 16 in die durch eine gestrichelte Linie veranschaulichte Position zu kippen und sie dort zu halten.
- Ein Kreuzverschiebungsmechanismus wird mit Bezug auf Fig. 3 beschrieben.
- Die Bezugszeichen 24a bzw. 24b bezeichnen vorn bzw. hinten angeordnete Kreuzverschiebungselemente.
- Deren untere Wände sind parallel zur Bogentransportrichtung. Deren auswärts liegende Endabschnitte sind mit einer seitlichen Wand senkrecht zu den unteren Wänden versehen, und deren einwärts liegende Endabschnitte sind mit einem Zahnstangenabschnitt versehen, welcher mit einem Ritzel 24c in Eingriff ist.
- Ein Bezugszeichen 24d bezeichnet einen Kreuzverschiebungsmotor, der aus einem Schrittmotor gebildet ist und an dessen Abtriebswelle ein Ritzel 24c befestigt ist.
- Ein Bezugszeichen 24e bezeichnet einen Kreuzverschiebungs- Ausgangspositionssensor, der aus einem Fotounterbrecher gebildet ist.
- Der Kreuzverschiebungs-Ausgangspositionssensor 24e ist auf eine solche Weise angeordnet, daß er ein als ein Teil des Kreuzverschiebungselements 24a ausgebildetes Kennzeichen erfaßt, wenn die Kreuzverschiebungselemente 24a und 24b 5 mm bis 10 mm auswärts der Kante eines Bogens der größten Größe positioniert sind, welcher durch die Kreuzverschiebungselemente 24a und 24b geradegerichtet werden kann.
- Der Antriebsmechanismus für das Bogenpositionierungselement wird mit Bezug auf Fig. 1 und 3 beschrieben.
- Ein Bezugszeichen 23 bezeichnet eine Bogenpositionierungsplatte als ein Stopper, welche mit dem vornliegenden Endabschnitt eines Bogens in Kontakt gelangt, wenn der Bogen zwischen den Führungen 20 und 21 vorwärtsgeschoben wird. Beide Endabschnitte des Bogenpositionierungselements 23 sind mit einer Vielzahl von Rollen 23a versehen, welche sich frei drehen können. Die Rollen 23 sind in die in einem Rahmen 8 ausgebildeten Ausnehmungen eingefügt, so daß das Bogenpositionierungselement 23 entlang des Rahmens 8 bewegt werden kann.
- Außerdem sind beide Endabschnitte des Bogenpositionierungselements 23 mit einer Zahnstange versehen, welche mit einem Ritzel 23b in Eingriff ist.
- Die Kraft zum Antrieb des Ritzels 23b auf der rechten Seite und des Ritzels 23b auf der linken Seite wird mittels einer Achse 23c übertragen, an welcher beide Ritzel 23b befestigt sind.
- An einem Endabschnitt der Achse 23c ist ein Zahnrad 23d zum Geraderichten des Bogens fixiert. Ein Bezugszeichen 61 bezeichnet einen Bogenpositionierungsmotor (eine erste Einrichtung, um die Bögen zu halten und diese zu bewegen), welcher das Bogenpositionierungselement 23 in eine erste vorbestimmte Position bewegt (eine Position, in welcher der mittlere Abschnitt eines Satzes von Bögen mit der Hefteinrichtung 18 ausgerichtet ist), oder in eine zweite vorbestimmte Position bewegt (eine Position, in welcher der mittlere Abschnitt eines Satzes von Bögen mit den Faltrollen 26 und 27 ausgerichtet ist). Der Bogenpositionierungsmotor 61 ist durch einen Schrittmotor gebildet. An der Abtriebswelle des Bogenpositionierungsmotprs 61 ist ein Zahnrad 62 befestigt, und dieses Zahnrad 62 ist mit dem Bogengeraderichtungs-(Stopper)-Zahnrad 23d in Eingriff.
- Das Bogenpositionierungselement 23 ist mit einem Kennzeichen versehen, welches durch den Bogenpositionierungselement-Ausgangspositionssensor 63 erfaßt wird, wenn das Bogenpositionierungselement 23 seine Ausgangsposition erreicht.
- Ein Bezugszeichen 33 bezeichnet einen Sensor zur Erfassung des vornliegenden Endabschnitts eines Bogens, welcher die Ankunft eines Bogens an dem Stopper erfaßt.
- Der Antriebsmechanismus für die Rollenführung wird mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben.
- Ein Bezugszeichen 201 bezeichnet eine Rollenführung, welche verhindert, daß ein Bogen, welcher zwischen den Führungen 20 und 21 vorwärts bewegt wird, in den Transportweg eintritt, der zu den Faltrollen 26 und 27 (Fig. 1) führt. Die Rollenführung 201 hat die Form einer Platte und ist mit einer Vielzahl von länglichen Löchern 201a versehen, so daß sie nicht mit der Halbmondrolle 22a und dem Bogenpositionierungselement 23 in Überlagerung gelangt.
- Beide seitliche Endabschnitte der Rollenführung 201 sind mit einer Zahnstange versehen, welche mit einem Ritzel 202b in Eingriff ist.
- Die Kraft zum Antrieb des Ritzels 202b auf der rechten Seite und des Ritzels auf der linken Seite wird über eine Achse 203c übertragen, an welcher beide Zahnräder angebracht sind.
- An einem Endabschnitt der Achse 203c ist ein Rollenführungs-Zahnrad 203d befestigt. Ein Bezugszeichen 205 bezeichnet einen Rollenführungsmotor, der aus einem Schrittmotor gebildet ist.
- An der Abtriebswelle des Rollenführungsmotors 205 ist ein Zahnrad 206 fixiert und das Zahnrad 206 ist mit der Rollenführung 201 in Eingriff.
- Ein Teile der Rollenführung 201 bildet ein Kennzeichen, welches durch einen Rollenführungs-Ausgangspositionssensor 207 erfaßt wird, wenn die Rollenführung ihre Ausgangsposition erreicht.
- Gemäß Fig. 4 und 5 wird der Antriebsmechanismus für eine Falteinrichtung beschrieben.
- Ein Bezugszeichen 64 bezeichnet einen Faltmotor und an dessen Abtriebswelle ist eine Riemenscheibe 65 fixiert.
- Ein Bezugszeichen 67 bezeichnet eine Zwischenzahnrad- Riemenscheibe, die aus zwei Riemenscheiben und einem zwischen den zwei Riemenscheiben angeordneten Zahnrad gebildet ist. Ein Synchronriemen 66 ist um eine der zwei Riemenscheiben und die Riemenscheibe 65 gewunden.
- Die Bezugszeichen 68 und 69 bezeichnen Faltzahnräder, welche an den Faltrollen 26 bzw. 27 befestigt sind und miteinander in Eingriff sind.
- Das Faltzahnrad 68 ist außerdem mit dem Zahnradabschnitt der Zwischenzahnrad-Riemenscheibe 67 in Eingriff.
- Ein Bezugszeichen 25 bezeichnet eine Schubeinheit.
- Ein Bezugszeichen 25a bezeichnet eine Schubplatte. Da sie nahe an den Klemmspalt zwischen den Faltrollen 26 und 27 bewegt werden muß, ist sie aus einer Platte aus rostfreiem Stahl oder dergleichen ausgebildet, die eine Dicke von ungefähr 0,5 mm hat.
- Die Schubplatte 25a wird durch Halter 25d und 25b gehalten. An dem Halter 25b sind Achsen 25c und 25e befestigt. An den Achsen 25c und 25e ist auf drehbare Weise eine Rolle befestigt. Die Rolle ist in einer in dem Rahmen 8 ausgebildeten Ausnehmung 8a befestigt, was es dieser erlaubt, sich frei entlang des Rahmens 8 zu bewegen.
- Ein Bezugszeichen 73 bezeichnet ein Zahnrad, das eine Achse an einer der seitlichen Flächen hat. Dieses Zahnrad 73 ist mit einem Zwischenzahnrad 75 in Eingriff.
- Das Zwischenzahnrad 75 ist an einer Achse 76 befestigt. An dieser Achse 76 ist eine Faltkupplung 74a (Schubkupplung) befestigt, die aus einer elektromagnetischen Kupplung gebildet ist. Die Übertragung der Drehung der Riemenscheibe 74 in der Faltkupplung 74a zu der Achse 76 wird durch Ein- oder Ausschalten der Faltkupplung 74a gesteuert.
- Um die Umfangsfläche der Riemenscheibe 74 ist ein Synchronriemen 70 gewunden und der andere Endabschnitt des Synchronriemens 70 ist um den Riemenscheibenabschnitt der Zwischenzahnrad-Riemenscheibe 67 gewunden.
- Das an der Achse 76 befestigte Zahnrad 75 befindet sich mit dem an der Achse 73a befestigten Zahnrad 73 in Eingriff, und an der Achse 73a ist ein Kennzeichen 81 mit einer Aussparung befestigt.
- Ein Schubplattenausgangspositions-Sensor 82 ist positioniert, um die Aussparung des Kennzeichens 81 zu erfassen, wobei er die Aussparung des Kennzeichens 81 erfaßt, wenn die zurückgezogene Schubplatte 25a einen Punkt erreicht, in welchem die Schubplatte 25a am weitesten von dem zwischen den Führungen 12 und 21 ausgebildeten Bogentransportweg entfernt ist.
- Die Drehung des Faltmotors 64 wird mittels der Riemenscheibe 65 und des Synchronriemens 66 zu der Zwischenzahnrad- Riemenscheibe 67 übertragen.
- Die Drehung der Zwischenzahnrad-Riemenscheibe 67 wird über das Faltzahnrad 68 zu dem Faltzahnrad 69 übertragen, um die Faltrollen 26 und 27 anzutreiben.
- Andererseits wird die Drehung der Zwischenzahnrad-Riemenscheibe 67 über den Synchronriemen 70 zu der Riemenscheibe 74 an der Faltkupplung 74a übertragen.
- Wenn die Faltkupplung 74a ein- oder ausgeschaltet wird, wird die Drehung der Riemenscheibe 74 zu der Achse 76 übertragen, wodurch das Zwischenzahnrad 75 gedreht wird. Dann wird das Zahnrad 73 mittels der Drehung des Zwischenzahnrads 75 gedreht. Infolgedessen wird die Achse 72 in kreisförmiger Bewegung um die Achse 73a bewegt.
- Ein an einem Endabschnitt mit der Achse 72 verbundenes Verbindungsglied 71 ist durch den anderen Endabschnitt mit der Achse 25c verbunden. Da die Achse 25c an der Schubeinheit 25 befestigt ist und die an der Achse 25c angebrachten Rollen in die Ausnehmung 8a des Rahmens 8 eingefügt sind, wird die Achse 25c geradlinig entlang der Ausnehmung 8a bewegt. Im Ergebnis wird auch die Schubplatte 25a der Schubeinheit 25 auf geradlinige Weise zwischen einer Schubposition und einer Ausgangsposition bewegt.
- Der Antriebsmechanismus für eine Stapelausgaberolle 5 wird mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben.
- Der obere Abschnitt der Bogenfaltvorrichtung 2 ist mit einer Achse 5a versehen, an welcher die Stapelausgaberolle 5 befestigt ist. An dieser Achse 5a ist eine Riemenscheibe 98 befestigt.
- Ein Bezugszeichen 95 bezeichnet einen Stapelausgaberollenmotor 95 und an dessen Abtriebswelle ist eine Riemenscheibe 96 befestigt.
- Um die Riemenscheiben 96 und 98 ist ein Synchronriemen 97 gewunden, und die Drehung des Stapelausgaberollenmotors 95 wird mit Hilfe der Riemenscheibe 96 und des Synchronriemens 97 zu der Riemenscheibe 98 übertragen und treibt dann über die Achse 5a die Stapelausgaberolle 5 an.
- Der Stapelausgaberollenmotor 95 wird durch einen Schrittmotor gebildet. Die Umfangsgeschwindigkeit des Stapelausgaberollenmotors 95 wird größer als die der Ausgaberolle 1a eingestellt.
- Die Bogengreifkraft der Ausgaberolle 1a ist größer eingestellt als die des Paars von Stapelausgaberollen 5 und 6. Deshalb gilt, während ein Bogen transportiert wird, wobei er zwischen den Ausgaberollen 1a und 1b eingeklemmt ist, daß das Paar von Stapelausgaberollen 5 und 6 auf dem Bogen weitergleitet und den Bogen nicht transportiert, diese aber ihre Einwirkung auf den Bogen wiedergewinnen und den Bogen transportieren, wenn der rückwärtige Endabschnitt des Bogens die Klemmstelle zwischen den Ausgaberollen 1a und 1b verläßt.
- Fig. 9 ist ein Blockdiagramm zur Steuerung der Bogenfaltvorrichtung in diesem Ausführungsbeispiel.
- Ein Bezugszeichen 150 bezeichnet eine Zentraleinheit (im folgenden als CPU bezeichnet). Die Ein-/Ausgabevorgänge werden in bezug auf diese CPU beschrieben.
- Mit der Eingabeseite der CPU 150 sind verbunden: ein Eintrittssensor 83, welcher eine Einrichtung ist, die erfaßt, daß ein von der Bilderzeugungsvorrichtung 1 ausgegebener Kopiebogen die Nach-Bilderzeugungs-Bearbeitungsvorrichtung (Bogenfaltvorrichtung) erreicht hat, ein Sensor 33, der die vornliegende Kante erfaßt, welcher der CPU 150 die Ankunft eines Bogens an einer vorbestimmten Stelle in der Bogenfaltvorrichtung 2 signalisiert, ein Bogenausgabesensor 29, welcher erfaßt, daß ein Bogen in die Bereitstellungsablage 32 ausgegeben worden ist, ein Faltrollentaktsensor 216, welcher der CPU 150 Informationen zur Steuerung der Faltrollen 26 und 27 zusendet, ein Rollenführungs-Ausgangspositions-Sensor, welcher die Ankunft der Rollenführung 201 in ihrer Ausgangsposition erfaßt, ein Bogenpositionierungsplatten-Ausgangspositions-Sensor 63, welcher die Ankunft der Bogenpositionierungsplatte 23 in ihrer Ausgangsposition erfaßt, ein Geradeausrichtungsplatten-Ausgangspositions- Sensor 24e, welcher die Ankunft der Geradeausrichtungsplatte 24 in ihrer Ausgangsposition erfaßt, ein Schubplattenpositions-Sensor 82, welcher die Position der Schubplatte 25a erfaßt, ein Halbmondrollenpositions-Sensor, welcher die Drehpositionen der Halbmondrollen 17a und 22a erfaßt, ein Ablagenfassungsvermögenbegrenzungs-Sensor 218, welcher die Überfüllung einer Ablage erfaßt, ein erster Türschalter 219, welcher das Öffnen oder Schließen einer Tür zur Handhabung eines Papierstaus erfaßt, ein zweiter Türschalter 220, welcher das Öffnen oder Schließen einer Tür zum Heftklammeraustausch oder einem ähnlichen Vorgang erfaßt, ein erster Ohne-Heftklammer-Zustands-Sensor 212, welcher das Vorhandensein oder Fehlen von Heftklammern in einer ersten Hefteinheit erfaßt, ein erster Hefteinrichtungsmotorpositions-Sensor 211, welcher die Ankunft des Heftabschnitts in seiner Bereitschaftsposition erfaßt, ein zweiter Ohne-Heftklammer-Zustands-Sensor 215, welcher das Vorhandensein oder Fehlen von Heftklammern in einer zweiten Hefteinheit erfaßt, und ein zweiter Hefteinrichtungsmotorpositions-Sensor 214, welcher die Ankunft des Heftabschnitts in seiner Bereitschaftsposition erfaßt.
- Außerdem sind eine Einrichtung 222 zur Messung der Distanz, um welche ein Satz von Bögen mittels des Bogenpositionierungselements 23 bewegt wird, und eine Einrichtung 223 zur Auswahl eines Bogenfaltmodus aus verschiedenen Bogenfaltmodi (einfacher Faltmodus, Zweifachfaltmodus usw.) mit der Eingangsseite der CPU 150 verbunden.
- Andererseits sind mit der Ausgangsseite der CPU 150 verbunden: ein Transportmotor 51, der mittels eines Treibers D1 auf eine Weise gesteuert wird, daß die Kopiebögen in der Bogenfaltvorrichtung transportiert werden, ein Rollenführungsmotor 205, der mittels eines Treibers D2 auf eine Weise gesteuert wird, daß die Rollenführungsplatte derart bewegt wird, daß die Kopiebögen in der Bogenfaltvorrichtung von der Faltrolle geführt werden, ein Bogenpositionierungsmotor 61, der mittels eines Treibers D3 auf eine Weise gesteuert wird, daß die Kopiebögen in der Bogenfaltvorrichtung in einer bezeichneten Position gehalten werden, ein Geradeausrichtungsmotor 24d, der mittels eines Treibers D4 auf eine Weise gesteuert wird, daß die Kopiebögen in der Bogenfaltvorrichtung gerade gerichtet werden, ein Schubmotor 64, der mittels eines Treibers D5 auf eine Weise gesteuert wird, daß der Satz von Bögen in der Bogenfaltvorrichtung geschoben und gefaltet wird, eine Faltkupplung 74a, die mittels eines Treibers D6 auf eine Weise gesteuert wird, daß die Schubplatte 25a hervorsteht, ein Elektromagnet 15a, der mittels eines Treibers D7 auf eine Weise gesteuert wird, daß die Klappe 15 kippt, welche den Bogentransportweg in der Bogenfaltvorrichtung umschaltet, ein Elektromagnet 16d, der mittels eines Treibers 8 auf eine Weise gesteuert wird, daß die Klappe 16 kippt, welche gleichfalls den Bogentransportweg in der Bogenfaltvorrichtung umschaltet, ein erster Hefteinrichtungsmotor 210, der mittels eines Treibers D9 auf eine Weise gesteuert wird, daß der erste Heftabschnitt 18 zum Binden des Satzes von Bögen angetrieben wird, und ein zweiter Hefteinrichtungsmotor 213, der mittels eines Treibers 10 auf eine Weise gesteuert wird, daß der zweite Heftabschnitt 18 zum Binden des Satzes von Bögen angetrieben wird. Die Umdrehung des Motors 64 wird über den Treiber D5 auf der Basis einer Tabelle gesteuert, die ausgeführt ist, um die Umdrehung des Motors 64 gemäß der Bogenanzahl eines Satzes von Bögen zu variieren. Ferner wird durch die CPU über den Treiber D5 gesteuert, ob der Motor 64 vorwärts oder rückwärts gedreht wird.
- Ein Bezugszeichen 152 bezeichnet einen Festspeicher (ROM), in welchem im voraus die durch die CPU 150 auszuführenden Steuerroutinen gespeichert sind. Ein Bezugszeichen 153 ist ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), welcher eine Speichereinrichtung zur Speicherung verschiedener Daten wie zum Beispiel von Berechnungsdaten aus der CPU 150 oder von aus der Bilderzeugungsvorrichtung 1 empfangenen Steuerdaten ist.
- Die Steuerung der Bogenfaltvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf Fig. 10-14 beschrieben.
- Fig. 10 präsentiert das Hauptsteuerprogramm, in welchem die Bogenfaltvorrichtung 2 Betriebsmodusinformationen zur Auswahl des Bindemodus oder Stapelmodus und Bogeninformationen, d. h. die Bogenlänge L, die Bogenbreite W, die Bogenanzahl N und die Satzzahl M aus der mit der Bogenfaltvorrichtung 2 verbundenen Bilderzeugungsvorrichtung 1 empfängt.
- Danach wird die Modusinformation bestätigt (S101). Wenn der Betriebsmodus kein Bindemodus ist, geht der Vorgang zum Stapelmodus über (S105), und wenn der Betriebsmodus der Stapelmodus ist, wird bestätigt, ob die Bogenlänge L und die Bogenbreite W zum Binden geeignet sind (S102, S103). Wenn die Bogengröße nicht akzeptabel ist, geht der Vorgang zum Stapelmodus über (S105).
- Wenn festgestellt wird, daß die Bogengröße zum Binden geeignet ist, schreitet der Vorgang zu S104 fort, woraufhin der Bindemodusablauf ausgeführt wird. <
- Ein Basis-Bindemodusablauf wird mit Bezug auf Fig. 11 und 12 beschrieben.
- Wenn zuerst gemäß der Bogengrößeninformation festgestellt wird, daß die Bogengröße zum Binden geeignet ist, rückt der Vorgang auf S201 vor, wobei der Eintritts-Elektromagnet 3d eingeschaltet wird, um den Weg für den Bindemodus zu öffnen.
- Dann wird der Transportmotor 51 eingeschaltet, um die Transportrollen 13 und 14 und die Halbmondrollen 17a und 22a anzutreiben, um die Vorrichtung zum Bogentransport vorzubereiten (S202).
- Als nächstes geht der Vorgang zu S203, um den Bogenwegumschalt-Elektromagneten 15d und 16d zu steuern.
- Dann wird der Kreuzverschiebungsmotor 24d eingeschaltet und vorwärts gedreht, so daß eine Distanz P zwischen den Kreuzverschiebungselementen 24a und 24b (W + A) wird, wobei A der Spalt zwischen der Bogenkante und dem Kreuzverschiebungselement 24 ist, der in einem normalen Fall ungefähr 10 mm breit ist (S204).
- Der Antrieb des Kreuzverschiebungsmotors 24d wird fortgesetzt, bis die Distanz P zwischen den Kreuzverschiebungselementen 24a und 24b (W + A) wird (S205).
- Sobald die Distanz zwischen den Kreuzverschiebungselementen 24a und 24b (W + A) wird, wird der Vorwärtsantrieb des Kreuzverschiebungsmotors 24d gestoppt (S206).
- Als nächstes wird der Bogenpositionierungsmotor 61 eingeschaltet und vorwärts gedreht, so daß die Bogenpositionierungsplatte 23 um eine Distanz von 1 (= L/2) zu einem Punkt bewegt wird, welcher sich auf der stromabwärts gelegenen Seite des Heftpunkts 19a (erste vorbestimmte Position) für die Hefteinrichtung 18 befindet.
- Sobald die Distanz 1 zwischen der Position der Bogenpositionierungsplatte 23 und dem Heftpunkt 19a für die Hefteinrichtung 18 L/2 wird (Fig. 7), wird die Vorwärtsdrehung des Bogenpositionierungsmotors 61 gestoppt (S209).
- Zur gleichen Zeit wird der Rollenführungsmotor 205 eingeschaltet und vorwärts gedreht, so daß die Rollenführung 201 in eine vorbestimmte Position bewegt wird, um zu verhindern, daß der zugeführte Bogen mit den Faltrollen 26 und 27 in Kontakt gelangt (S210, S211).
- Dann wird die Bogenzähleinrichtung CNT 1 auf Null gesetzt (S213) und das Signal aus dem Eintrittssensor 83 wird bestätigt (S214).
- Sobald der Status des Eintrittssensors 83 von "EIN" auf "AUS" geändert wird (S215), wird eine Kreuzverschiebungs- Zeiteinrichtung auf eine Zeitdauer t1 gesetzt, welche die Zeit ist, die der vornliegende Endabschnitt des Bogens benötigt, um an der Bogenpositionierungsplatte anzutreffen; anders ausgedrückt, die Kreuzverschiebungszeit wird auf eine solche Weise eingestellt, daß der Bogen eine Zeitdauer t1 später, als die Bogengrößeinformation empfangen wird, geradegerichtet wird (S216).
- Das Kreuzverschiebungselement 24 wird in Bereitschaft gehalten, bis die Kreuzverschiebungs-Zeiteinrichtung den eingestellten Wert abgezählt hat (S217). Sobald die Kreuzverschiebungs-Zeiteinrichtung bis zu dem eingestellten Wert gezählt hat, rückt der Vorgang zu S218 vor, wobei in diesem Schritt die Kreuzverschiebungs-Zeiteinrichtung auf Null gesetzt wird.
- Dann wird der Kreuzverschiebungsmotor 24d eingeschaltet und vorwärts gedreht, so daß die Kreuzverschiebungselemente 24a und 24b bewegt werden, bis die Distanz P (W - B) wird (B ist eine kombinierte Distanz, welche die Kreuzverschiebungselemente 24a und 24b aufeinander zu bewegt werden, um einen Bogen geradezurichten, und beträgt normalerweise 2 mm) (S219).
- Die Vorwärtsdrehung des Kreuzverschiebungsmotors 24d wird fortgesetzt, bis die Distanz P (W -B) wird (S220).
- Sobald die Distanz P zwischen den Kreuzverschiebungselementen 24a und 24b (W - B) wird, wird die Vorwärtsdrehung des Kreuzverschiebungsmotors 24d gestoppt (S221).
- Als nächstes wird der Kreuzverschiebungsmotor 24d eingeschaltet und rückwärts gedreht, um die Kreuzverschiebungselemente 24a und 24b, welche eben das Geraderichten eines Bogens beendet haben, auf das nächste Geraderichten eines Bogens vorzubereiten, d. h. die Kreuzverschiebungselemente 24a und 24b in deren entsprechende Bereitschaftspositionen zu bewegen, in welchen die Distanz P (W + A) ist (S222).
- In S223 wird die Rückwärtsdrehung des Kreuzverschiebungsmotors 24d gestoppt, sobald die Distanz P zischen den Kreuzverschiebungselementen 24a und 24b (W + A) wird (S224).
- Die vorhergehend beschriebenen Vorgänge in S219 - S224 werden in einer extrem kurzen Zeitdauer ausgeführt, in welcher die Halbmondrollen 17a und 22a nicht mit den elastischen Elementen 17d und 22d, d. h. den Gegenelementen der Rollen 17a bzw. 22a in Kontakt sind.
- Als nächstes wird zur Bogenanzahl in der Bogenzähleinrichtung CNT 1 eins addiert (S225). Der vorhergehend beschriebene Ablauf wird wiederholt, bis die Bogenanzahl in der Bogenzähleinrichtung CNT1 eine vorbestimmte Anzahl N erreicht (S226).
- Sobald es sich bestätigt, daß die Bogenanzahl die vorbestimmte Anzahl N erreicht hat, wird der Transportmotor 51 ausgeschaltet, um den Bogentransport zu beenden (S227).
- Dann wird der Vorgang zur Rückführung der Kreuzverschiebungselemente 24a und 24b in deren Ausgangspositionen ausgeführt.
- Zuerst wird der Kreuzverschiebungsmotor 24d eingeschaltet und rückwärts gedreht (S228), bis die Kreuzverschiebungselemente 24a und 24b in ihre Ausgangspositionen zurückkehren (S229).
- Nachdem die Ankunft der Kreuzverschiebungselemente 24a und 24b in deren Ausgangspositionen in S229 bestätigt ist, geht der Vorgang auf S230, wobei in diesem Schritt die Rückwärtsdrehung des Kreuzverschiebungsmotors 24d beendet wird.
- Als nächstes wird ein Heftvorgang (Zweipunktbindung) ausgeführt (S231-S236), um einen Satz von Bögen zu binden.
- Um den Faltvorgang vorzubereiten, wird als nächstes der Rollenführungsmotor 205 eingeschaltet und rückwärts gedreht, so daß die Rollenführung 201 in ihre Ausgangsposition bewegt wird (S237).
- Die Drehung des Rollenführungsmotors 205 wird fortgesetzt, bis die Rollenführung 201 in die Ausgangsposition zurückkehrt (S238).
- Sobald sich in S238 die Ankunft der Rollenführung 201 in ihrer Ausgangsposition bestätigt, rückt der Vorgang auf S239 vor, wobei in diesem Schritt die Rückwärtsdrehung des Rollenführungsmotors 205 gestoppt wird (S239).
- Dann wird der Bogenpositionierungsmotor 61 eingeschaltet und rückwärts gedreht, um die Bogenpositionierungsplatte 23 in die stromabwärts gelegene Richtung zu bewegen, so daß die Distanz 1 zwischen der Bogenpositionierungsplatte 23 und der Heftposition 19a (L/2 + C) wird (C ist die Distanz zwischen der Heftposition 19a und der Faltposition) (S240).
- Die Rückwärtsdrehung des Bogenpositionierungsmotors 61 wird fortgesetzt, bis die Bogenpositionierungsplatte 23 eine vorbestimmte Position erreicht (S241).
- Sobald sich in S241 die Ankunft der Bogenpositionierungsplatte 23 in einer vorbestimmten Position (vorbestimmten zweiten Position) bestätigt, geht der Vorgang zu S242, wobei in diesem Schritt die Rückwärtsdrehung des Bogenpositionierungsmotors 61 gestoppt wird.
- Dann wird erneut der Transportmotor 51 gestartet, um den Satz von Bögen zu transportieren, bis der Satz von Bögen an der Bogenpositionierungsplatte 23 anschlägt (S243).
- Der Antrieb des Transportmotors 51 wird fortgesetzt, bis der Satz von Bögen in eine vorbestimmte Position transportiert ist (S244).
- Sobald sich in 5244 bestätigt, daß der vornliegende Endabschnitt des Satzes von Bögen an der Bogenpositionierungsplatte 23 anliegt, wird der Transportmotor 51 ausgeschaltet (S245), und werden außerdem der Eintritts-Elektromagnet 3d und der Bogenwegumschalt-Elektromagnet 15d ausgeschaltet (S246, S247).
- Als nächstes wird die Faltkupplung 74a eingeschaltet (S248) und wird der Faltmotor 64 eingeschaltet (S249).
- Wenn die Faltkupplung 74a eingeschaltet wird, beginnt die Schubplatte 25a eine Schubwirkung zur Führung des Satzes von Bögen zu den Faltrollen 26 und 27.
- Der Antrieb der Faltkupplung 74a wird fortgesetzt, bis die Beendigung eines einzelnen Umlaufs der Schubplatte 25a unmittelbar angrenzend dem Faltspalt mittels des Ausgangspositionssensors 82 erfaßt wird (S250).
- Sobald die Beendigung eines einzelnen Umlaufs der Schubplatte 25a durch den Ausgangspositionssensor 82 in S250 erfaßt wird, wird die Faltkupplung 74a ausgeschaltet (S151).
- Die Drehung des Faltmotors 64 wird fortgesetzt, bis der rückwärtige Endabschnitt des Satzes von Bögen durch den Bogenausgabesensor 29 erfaßt wird.
- Sobald der rückwärtige Endabschnitt des Satzes von Bögen in S252 erfaßt wird, wird der Faltmotor 64 ausgeschaltet (S253).
- Dann wird zu der Bogensatzanzahl in der Bogenzähleinrichtung CNT 2 eins addiert (S254). Wenn in 5255 festgestellt wird, daß die Bogensatzzahl in der Bogenzähleinrichtung CNT 2 nicht die voreingestellte Bogensatzanzahl M erreicht hat, geht der Vorgang zurück zu S201, und wenn in S255 festgestellt wird, daß die Bogensatzanzahl die vorbestimmte Bogensatzanzahl M erreicht hat, geht der Vorgang zu S225', wobei in diesem Schritt die Bogensatzzähleinrichtung CNT 2 auf Null gesetzt wird, und der Vorgang wird beendet.
- Als nächstes wird die Steuerung des Bogenwegumschalt-Elektromagneten gemäß Fig. 13 beschrieben.
- Wenn eine Hälfte der Bogengröße L, d. h. L/2 größer als die Summe (k1 + D) einer Distanz k1 (Fig. 7) von dem Heftpunkt 19a zu der Klappe 15 entlang der Führungen 11 und 12 und einer Konstante D ist (S256), wird der Vorgang beendet, wobei die Elektromagneten 15d und 16d im ausgeschalteten Zustand belassen werden (die Konstante D repräsentiert die Position des rückwärtigen Endabschnitts eines Satzes von Bögen, die in der Ablage abgelegt werden, wenn sich die Bogenpositionierungsplatte 23 in einer geeigneten Position befindet).
- Diese Konstante D ist ein Abstand, der notwendig ist, um zu gestatten, daß der folgende Bogen auf der Oberseite des Bogenstapels abgelegt wird, anstelle daß er in den Bogenstapel hineingeschoben wird.
- Wenn L/2 größer als (k1 + D) ist, wird L/2 mit (k2 + D) verglichen (S257) (k2 ist wie k1; k2 ist die Distanz zwischen dem Heftpunkt 19a und der Klappe 16, und D ist der gleiche Abstand).
- Wenn festgestellt wird, daß L/2 größer als (k2 + D) ist (S257), wird der obere Elektromagnet 15d eingeschaltet (S258), um den Bogen unter Nutzung der unteren Klappe 16 zu führen.
- Wenn festgestellt wird, daß L/2 kleiner als (k2 + D) ist (S257), werden der obere und der untere Elektromagnet 15d und 16d (S259) eingeschaltet, um den Bogen entlang der Führung 11 abzulegen.
- Als nächstes wird der Stapelmodus mit Bezug auf Fig. 14 im Detail beschrieben.
- Zuerst wird die Bogenzähleinrichtung CNT 1 auf Null gesetzt (S300). Dann wird der Stapelausgabemotor 95 eingeschaltet (S301), um die Stapelausgaberolle 5 zu drehen.
- Als nächstes wird bestätigt, ob der Stapelsensor 84 eingeschaltet ist oder nicht (S302). Wenn der Stapelsensor 84 eingeschaltet ist, schreitet der Vorgang zu S303 fort, in welchem bestätigt wird, ob der Stapelsensor 84 ausgeschaltet wurde oder nicht (S303).
- Nachdem der Stapelsensor 84 ausgeschaltet wurde, wird zu der Bogenanzahl in der Bogenzähleinrichtung CNT1 eins addiert (S304), und dann wird bestätigt, ob die neue Bogenanzahl der im voraus eingestellten Bogenanzahl N entspricht oder nicht (S305). Wenn die neue Bogenanzahl in der Bogenzähleinrichtung CNT 1 kleiner als die im voraus eingestellte Bogenanzahl N ist, geht der Vorgang zu einem Punkt genau vor S302 zurück.
- Wenn die neue Bogenanzahl 1 in der Bogenzähleinrichtung CNT 1 mit der im voraus eingestellten Anzahl N übereinstimmt, wird der Stapelausgabemotor 95 ausgeschaltet (S309), nachdem der Bogen um eine vorbestimmte Distanz transportiert wurde, welche ausreichend ist, daß der rückwärtige Endabschnitt des Bogens den Stapelsensor 84 passiert (S307).
- Die Bindemodusabfolge bei diesem Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf Fig. 15-17 beschrieben.
- Da die Abfolgen S401-S426 bzw. S231-S247 den Abfolgen S202-S226 bzw. 231-S247 gemäß Fig. 11 gleichen, wird deren Beschreibung weggelassen, und es werden nur die speziellen Charakteristiken dieses Ausführungsbeispiels beschrieben.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Vorgang zur Rückführung der Kreuzverschiebungselemente 24a und 24b in deren Ausgangspositionen ausgeführt, nachdem in S426, wie es in S426 ist, bestätigt wurde, daß die Bogenanzahl der im voraus eingestellte Anzahl entspricht.
- Zuerst wird der Kreuzverschiebungsmotor 24d eingeschaltet und bis zur Ankunft der Kreuzverschiebungselemente 24a und 24b in ihren Ausgangspositionen (S428) in Umkehrrichtung gedreht (S427).
- Sobald in S428 die Ankunft der Kreuzverschiebungselemente 24a und 24b in ihren Ausgangspositionen erfaßt wird (Fig. 16), rückt der Vorgang zu S429 vor, wobei in diesem Schritt der sich rückwärts drehende Kreuzverschiebungsmotor 24d ausgeschaltet wird, und geht dann zu S430, wobei in diesem Schritt der Transportmotor 51 ausgeschaltet wird.
- Die andere Charakteristik dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, daß die Faltgeschwindigkeit gemäß der Bogengröße (Anzahl) variiert wird.
- Nachdem die Faltkupplung 74a eingeschaltet ist (S448), geht der Vorgang zu S449, wobei in diesem Schritt eine Entscheidung hinsichtlich der Tatsache vorgenommen wird, ob die Bogenanzahl nicht mehr als zwei beträgt oder nicht. Wenn die Bogenanzahl nicht mehr als zwei beträgt, rückt der Vorgang auf S450, wobei in diesem Schritt der Faltmotor 64 eingeschaltet wird. An diesem Punkt des Vorgangs ist die Faltgeschwindigkeit auf eine normale Geschwindigkeit Vm eingestellt.
- Wenn die Faltkupplung 74a eingeschaltet wird, beginnt die Schubplatte 25a, den Satz von Bögen zu schieben, um den Satz von Bögen zu den Faltrollen 26 und 27 zu führen.
- Die Faltkupplung 74a verbleibt im eingeschalteten Zustand, bis die Beendigung eines einzelnen Umlaufs der Schubplatte 25a unmittelbar angrenzend dem Faltspalt mittels des Schubplatten-Ausgangspositionserfassungs-Sensors 82 erfaßt wird (S451). Da die danach folgende Abfolge S451-S456' der Abfolge S250-S255' gleicht, wird deren Beschreibung weggelassen.
- Wenn ferner auf der Basis der Bogenanzahl in der Bogenzähleinrichtung in S449 festgestellt wird, daß die Anzahl von zu faltenden Bögen nicht geringer als drei ist, geht der Vorgang zu S457 (Fig. 17), wobei in diesem Schritt eine Entscheidung getroffen wird, ob die Bogendaten nicht mehr als fünf Bögen anzeigen oder nicht. Wenn die Bogenanzahl nicht größer als fünf ist, wird die Faltgeschwindigkeit auf eine erste Geschwindigkeit V1 (Vm > V1), eine hohe Geschwindigkeit (S458) eingestellt.
- Als nächstes verbleibt die Faltkupplung 74a gemäß S464 im eingeschalteten Zustand, bis die Beendigung eines einzelnen Umlaufs der Schubplatte 25a mittels des Schubplatten-Ausgangspositionserfassungs-Sensors 82 erfaßt wird.
- Nachdem die Beendigung eines einzelnen Umlaufs der Schubplatte 25a mittels des Schubplatten-Ausgangspositionserfassungs-Sensors 82 in S464 erfaßt wird, wird die Faltkupplung 74a ausgeschaltet (S465).
- Der Faltmotor 64 bleibt im eingeschalteten Zustand, bis der rückwärtige Endabschnitt des Satzes von Bögen durch den Bogenausgabesensor 29 erfaßt wird (S466).
- Sobald der rückwärtige Endabschnitt des Satzes von Bögen in S466 durch den Bogenausgabesensor 29 erfaßt wird, wird als nächstes der Faltmotor 64 ausgeschaltet (S467).
- Dann wird zu der Bogensatzanzahl in der Bogensatzzähleinrichtung CNT 2 eins addiert (S468). Wenn in S469 festgestellt wird, daß die Bogenzahl eine voreingestellte Anzahl M nicht erreicht hat, kehrt der Vorgang zu S401 zurück, und wenn in S469 festgestellt wird, daß die Bogenanzahl die voreingestellte Anzahl M erreicht hat, wird die Bogensatzzähleinrichtung CNT 2 in S469' auf Null gesetzt, und der Vorgang wird beendet.
- Wenn jedoch in S457 festgestellt wird, daß die Bogenanzahl nicht geringer als sechs ist, geht der Vorgang zu S459, wobei in diesem Schritt eine Entscheidung getroffen wird, ob die Bogendaten nicht weniger als zehn Bögen anzeigen oder nicht. Wenn die Bogenanzahldaten nicht weniger als zehn Bögen zeigen, wird die Faltmotorgeschwindigkeit auf eine zweite Geschwindigkeit V2 eingestellt (Vm > V1 > V2) (S460).
- Dann, nur nachdem in S464 festgestellt wurde, daß die Beendigung eines einzelnen Umlaufs durch die Schubplatte 25a durch den Schubplatten-Ausgangspositions-Erfassungssensor 83 erfaßt wird, wird die Faltkupplung auf die gleiche Weise ausgeschaltet, wie vorhergehend beschrieben ist (S464).
- Der Faltmotor 64 bleibt eingeschaltet, bis der vornliegende Endabschnitt des Satzes von Bögen mittels des Bogenausgabesensors 29 erfaßt wird (S466).
- Nur dann, wenn der rückwärtige Endabschnitt des Satzes von Bögen in S466 mittels des Bogenausgabesensors 29 erfaßt wird, wird als nächstes der Faltmotor 64 ausgeschaltet (S467).
- Dann wird zu der Bogensatzanzahl in der Bogensatzzähleinrichtung CNT 2 eins addiert (S468). Wenn in S469 festgestellt wird, daß die Bogenzahl die voreingestellte Anzahl M nicht erreicht hat, kehrt der Vorgang als nächstes zu S401 zurück, und wenn in S469 festgestellt wird, daß die voreingestellte Anzahl M erreicht worden ist, rückt der Vorgang auf S469' vor, wobei in diesem Schritt die Bogensatzzähleinrichtung CNT 2 auf Null gesetzt wird, und der Vorgang wird beendet.
- Wenn jedoch in S459 festgestellt wird, daß die Bogenanzahl nicht geringer als 11 ist, geht der Vorgang zu S461, wobei in diesem Schritt eine Entscheidung getroffen wird, ob die Bogendaten nicht weniger als 15 Bögen anzeigen oder nicht. Wenn die Bogenanzahldaten nicht mehr als 15 Bögen anzeigen, wird die Faltmotorgeschwindigkeit auf eine dritte Geschwindigkeit V3 eingestellt (Vm > V1 > V2 > V3).
- Dann, nur nachdem in S464 festgestellt wurde, daß die Beendigung eines einzelnen Umlaufs der Schubplatte 25a durch den Schubplatten-Ausgangspositions-Erfassungssensor 82 erfaßt wird, wird die Faltkupplung 74a auf die gleiche Weise ausgeschaltet, wie vorhergehend beschrieben ist (S465).
- Der Faltmotor 64 bleibt eingeschaltet, bis der vornliegende Endabschnitt des Satzes von Bögen mittels des Bogenausgabesensors 29 erfaßt wird (S466).
- Nur dann, wenn der rückwärtige Endabschnitt des Satzes von Bögen mittels des Bogenausgabesensors 29 erfaßt wird, wird der Faltmotor 64 ausgeschaltet (S467).
- Dann wird zu der Bogensatzanzahl in der Bogensatzzähleinrichtung CNT 2 eins addiert (S468). Wenn in S469 festgestellt wird, daß die Bogensatzzahl eine voreingestellte Anzahl nicht erreicht hat, kehrt der Vorgang zu S401 zurück. Wenn in S469 festgestellt wird, daß die Bogensatzanzahl die voreingestellte Anzahl erreicht hat, rückt der Vorgang auf S469' vor, wobei in diesem Schritt die Bogensatzzähleinrichtung CNT 2 auf Null gesetzt wird, und der Vorgang wird beendet.
- Wenn andererseits in S461 auf der Basis der Bogendaten festgestellt wird, daß die Bogenanzahl nicht geringer als 16 ist, wird die Faltgeschwindigkeit auf eine vierte Geschwindigkeit V4, eine geringe Geschwindigkeit eingestellt (Vm > V1 > V2 > V3 > V4) (S463).
- Dann, nur nachdem in S464 die Beendigung eines einzelnen Umlaufs der Schubplatte 25a durch den Schubplatten-Ausgangspositions-Erfassungssensor 82 erfaßt wird, wird die Faltkupplung 74a auf die gleiche Weise ausgeschaltet, wie vorhergehend beschrieben ist (S465).
- Der Faltmotor 64 bleibt eingeschaltet, bis der vornliegende Endabschnitt des Satzes von Bögen mittels des Bogenausgabesensors 29 erfaßt wird (S466).
- Nur dann, wenn der rückwärtige Endabschnitt des Satzes von Bögen mittels des Bogenausgabesensors 29 erfaßt wird, wird der Faltmotor 64 ausgeschaltet (S467).
- Dann wird zu dem Bogensatzanzahlwert in der Bogensatzzähleinrichtung CNT 2 eins addiert (S468). Wenn in S469 festgestellt wird, daß die Bogensatzzahl eine voreingestellte Anzahl M nicht erreicht hat, kehrt der Vorgang zu S401 zurück. Wenn in S469 festgestellt wird, daß die Bogensatzanzahl die voreingestellte Anzahl M erreicht hat, rückt der Vorgang auf S469' vor, wobei in diesem Schritt die Bogensatzzähleinrichtung CNT 2 auf Null gesetzt wird, und der Vorgang wird beendet.
- Wie vorhergehend beschrieben ist, wird dir Anzahl von Bögen, die in dem Bogenpositionierungselement 23 als der ersten Bogenhalteeinrichtung abgelegt werden, durch die Bogenzähleinrichtung CNT 1 gezählt, und wird die Faltgeschwindigkeit der Faltrollen 26 und 27 als die Bogentransporteinrichtung gemäß der Bogenanzahl variiert. Somit wird ein Satz von Bögen mit einer relativ geringen Bogenanzahl bei einer relativ hohen Geschwindigkeit transportiert und wird die Bogensatz-Transportgeschwindigkeit allmählich reduziert, wenn die Bogensatzanzahl ansteigt. Im Ergebnis kann ein Satz von Bögen als ein gebundener Satz von Bögen mit ausgezeichnetem äußeren Erscheinungsbild fertig bearbeitet werden.
- Die Bindemodusabfolge bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf Fig. 18-20 beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Basis-Betriebsabfolge S501-S526 die gleiche wie die Abfolge S201-S226 im vorangehenden Ausführungsbeispiel; S527 ist gleich S427; eine Abfolge S528-S556' ist gleich der Abfolge S428-S457, eine Abfolge S557-S565 ist gleich der Abfolge S457- S456; und eine Abfolge S570-S573' ist gleich der Abfolge S466-S469'. Deshalb wird deren Beschreibung weggelassen.
- Dieses Ausführungsbeispiel weist zusätzlich zu den gleichen Charakteristiken wie im vorangehenden Ausführungsbeispiel die folgende Charakteristik auf. Diese besteht darin, daß bei diesem Ausführungsbeispiel die Transportgeschwindigkeit in der Mitte eines Faltvorgangs gesteigert wird.
- Sobald die Beendigung eines einzelnen Umlaufs der Schubplatte 25a durch den Schubplatten-Ausgangspositions- Erfassungssensor 82 erfaßt wird, wird die Faltkupplung 74a ausgeschaltet (S565).
- Nachdem der Falttaktimpuls in S566 eingestellt wurde, geht der Vorgang als nächstes zu S567, wobei in diesem Schritt die Haltemotorgeschwindigkeit bei einer Geschwindigkeit V1, V2, V3 oder V4 gehalten wird, welche mit der Bogenanzahl in einem Satz von Bögen zusammenpaßt, bis der Falt-Taktgeber bis zu dem eingestellten Wert hochgezählt hat.
- Sobald der Falt-Taktgeber in S567 den eingestellten Wert hochgezählt hat, rückt der Vorgang auf S568 vor, wobei in diesem Schritt der Falt-Taktgeber auf Null gesetzt wird. Dann rückt der Vorgang auf 569 vor, wobei in diesem Schritt die Faltgeschwindigkeit auf eine Höchstgeschwindigkeit VH (VH > V1 > V2 > V3 > V4) eingestellt wird. Die Höchstgeschwindigkeit VH kann höher als Vm, gleich Vm oder niedriger als Vm sein.
- Der Faltmotor 64 bleibt eingeschaltet, bis der rückwärtige Endabschnitt des Satzes von Bögen durch den Bogenausgabesensor 29 erfaßt wird (S570).
- In anderen Worten ausgedrückt, die Steuerung wird bei diesem Ausführungsbeispiel auf eine solche Weise ausgeführt, daß die Bogentransportgeschwindigkeit der Faltrollen 26 und 27 als Bogentransporteinrichtung in Antwort auf das Ausgangssignal (die Bogenanzahl) der Bogenzähleinrichtung auf die erste Geschwindigkeit (V1, V2, V3 oder. V4) eingestellt wird, und nachdem ein Satz von Bögen mittels der Bogentransporteinrichtung um eine vorbestimmte Distanz transportiert wurde, wird die Bogensatz-Transportgeschwindigkeit in Antwort auf das Ausgangssignal der Bogensatz-Transportdistanz-Meßeinrichtung auf die zweite Geschwindigkeit eingestellt, welche höher als die erste Geschwindigkeit ist. Deshalb wird ein Satz von Bögen bei einer Geschwindigkeit gefaltet, die mit der Bogenanzahl des Satzes von Bögen zusammenpaßt, und nachdem der Faltabschnitt des Satzes von Bögen um eine vorbestimmte Distanz vorgerückt ist, wird der Satz von Bögen mit der zweiten Geschwindigkeit, der höheren Geschwindigkeit ausgegeben. Im Ergebnis wird die Effektivität des Betriebs erhöht, während ein Satz von Bögen als ein gebundener Satz von Bögen mit wünschenswertem äußeren Erscheinungsbild fertig bearbeitet wird.
- Die Bindemodusabfolge bei dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 21-23 beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Basis-Betriebsabfolge S601-S626 die gleiche wie die Basis-Betriebsabfolge S201-S226 im vorangehenden Ausführungsbeispielen; S S627 ist gleich S427; eine Abfolge S628 -S636 ist gleich der Abfolge S428-S436, und eine Abfolge S637-S647 ist gleich der Abfolge S237-S247 in den vorangehenden Ausführungsbeispielen. Deshalb wird deren Beschreibung weggelassen.
- Das dritte Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Satz von Bögen selbst dann bei der Geschwindigkeit V1 gefaltet wird, wenn die Bogenanzahl des Satzes von Bögen nicht mehr als zwei beträgt. Insbesondere wird, sobald in S644 erfaßt wird, daß der vornliegende Endabschnitt eines Satzes von Bögen am Bogenpositionierungselement 23 anschlägt, der Transportmotor 51 ausgeschaltet (S645), und außerdem werden der Eintritts-Elektromagnet 3d und die Bogenwegumschalt-Elektromagneten 15d und 16d ausgeschaltet (S646, S647).
- Dann wird die Faltkupplung 74a eingeschaltet (S648) und der Vorgang rückt auf S649 vor, wobei in diesem Schritt die Geschwindigkeit des Faltmotors 64 in die erste Geschwindigkeit V1, die hohe Geschwindigkeit umgeändert wird. Dann rückt der Vorgang auf S650 vor, wobei in diesem Schritt eine Entscheidung getroffen wird, ob die Bogendaten nicht mehr als zwei Bögen anzeigen oder nicht. Wenn die Bogenanzahl nicht mehr als zwei beträgt, geht der Vorgang einfach zu S651.
- Wenn die Faltkupplung 74a eingeschaltet wird, schiebt die Schubplatte 25a einen Satz von Bögen, und führt diesen zu den Faltrollen 26 und 27.
- Wenn andererseits in S650 festgestellt wird, daß die Anzahl der zu faltenden Bögen nicht geringer als drei ist, rückt der Vorgang auf S657 vor (Fig. 23), wobei in diesem Schritt der Falttaktimpuls eingestellt wird, und die Faltmotorgeschwindigkeit wird auf der ersten Geschwindigkeit V1 gehalten, bis der Falt-Taktgeber bis zu dem eingestellten Wert hochgezählt hat.
- Sobald der Falt-Taktgeber in S658 bis zu dem eingestellten Wert hochgezählt hat, rückt der Vorgang auf S659 vor, wobei in diesem Schritt der Falt-Taktgeber auf Null gesetzt wird. Dann geht der Vorgang auf S660, wobei in diesem Schritt eine Entscheidung getroffen wird, ob die Bilddaten nicht mehr als fünf Bögen anzeigen oder nicht. Wenn die Bogenanzahl nicht mehr als fünf beträgt, wird die Faltmotorgeschwindigkeit auf der gleichen hohen Geschwindigkeit, d. h. der ersten Geschwindigkeit gehalten (S661).
- Wenn in S660 festgestellt wird, daß die Bogenanzahl nicht geringer als sechs ist, rückt der Vorgang auf S662 wo, wobei in diesem Schritt eine Entscheidung getroffen wird, ob die Bogendaten nicht mehr als zehn Bögen zeigen oder nicht. Wenn die Bogendaten nicht mehr als zehn Bögen zeigen, wird der Faltmotor auf die Geschwindigkeit V2 eingestellt (S663).
- Wenn in S662 festgestellt wird, daß die Bogenanzahl nicht geringer als 11 ist, geht der Vorgang auf S664, wobei in diesem Schritt eine Entscheidung getroffen wird, ob die Bogendaten nicht mehr als 15 Bögen anzeigen oder nicht. Wenn die Bogendaten nicht mehr als 15 anzeigen, wird die Faltmotorgeschwindigkeit auf die dritte Geschwindigkeit V3 eingestellt (S665).
- Wenn auf der Basis der Bogendaten festgestellt wird, daß die Anzahl der zu faltenden Bögen nicht geringer als 16 ist (S664), wird die Faltmotorgeschwindigkeit auf die geringe Geschwindigkeit, d. h. die vierte Geschwindigkeit V4 eingestellt (S666).
- Die Bindemodusabfolge bei dem vierten Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf Fig. 24 und 25 beschrieben.
- Da die Basis-Betriebsabfolge gleich der vorhergehend beschriebenen Abfolge S401-S427 ist, werden die sich darauf beziehenden Zeichnungen und Beschreibungen weggelassen. Außerdem gleicht eine Betriebsabfolge S1428-S1430 der Abfolge S428-S430, eine Betriebsabfolge S1432-S1449 gleicht der Betriebsabfolge S431-S448 und eine Betriebsabfolge S1454-S1457' gleicht der Betriebsabfolge S453-S456'.
- Die Charakteristik dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, daß der Bindevorgang nicht ausgeführt wird, wenn die Bogenanzahldaten nur einen Bogen anzeigen.
- Insbesondere wird in S1431 eine Entscheidung getroffen, ob die Bogendaten einen einzelnen Bogen oder eine Vielzahl von Bögen anzeigen. Wenn die Bogendaten eine Vielzahl von Bögen anzeigen, rückt der Vorgang auf S1432 vor, wobei in diesem Schritt ein Heftvorgang ausgeführt wird, aber wenn die Bogendaten einen einzelnen Bogen anzeigen, wird kein Heftvorgang ausgeführt (die Steuerung wird ausgeführt, um das Heften zu verhindern), und der Vorgang geht zu S1438, um einen Faltvorgang auszuführen.
- Wenn kein Heftvorgang ausgeführt wird, wird das Bogenpositionierungselement 23 in eine Bogenfaltposition, d. h. die vorbestimmte zweite Position bewegt, so daß der mittlere Abschnitt eines Satzes von Bögen, an welchem der Satz von Bögen zu Hälfte zu falten ist, mit den Faltrollen 26 und 27 ausgerichtet wird.
- Wenn die Bogenanzahl in der Bogenzähleinrichtung CNT 1 eine Anzahl ist, die das Binden ermöglicht, wird das Bogenpositionierungselement 23 in die vorbestimmte erste Position bewegt, so daß ein Kantenabschnitt eines Satzes von Bögen in geeigneter Weise für die vorhergehend erwähnte Hefteinheit 18 positioniert wird.
- Wenn die Bogenanzahl eine Anzahl ist, bei welcher ein Binden unmöglich ist, wird das Binden mittels der Bindeeinrichtung verhindert, und gleichzeitig wird das Bogenpositionierungselement 23 in die vorbestimmte zweite Position bewegt, so daß der mittlere Abschnitt eines Satzes von Bögen, in welchem der Satz von Bögen zur Hälfte zu falten ist, in geeigneter Weise für die Faltrollen 26 und 27 positioniert wird.
- Bei einem Faltvorgang wird die Schub(Falt)kupplung 74a eingeschaltet (S1449) und wird der Faltmotor 64 eingeschaltet (S1450).
- Wenn die Schub(Falt)kupplung 74a eingeschaltet ist, beginnt die Schubplatte 25a, den Satz von Bögen zu schieben, um ihn zu den Faltrollen 26 und 27 zu führen.
- Die Faltkupplung 74a bleibt eingeschaltet, bis die Beendigung eines einzelnen Umlaufs der Schubplatte 25a mittels des Schupplatten-Ausgangspositions-Erfassungssensors 83 erfaßt wird (S1451).
- Sobald die Beendigung des einzelnen Umlaufs der Schubplatte 25a mittels des Schupplatten-Ausgangspositions-Erfassungssensors 83 erfaßt wird, wird die Schub(Falt)kupplung 74a ausgeschaltet (S1452).
- Dann wird in S1453 eine Entscheidung getroffen, ob der Bogenanzahlwert nicht geringer als acht ist oder nicht. Wenn er nicht mehr als acht beträgt, geht der Vorgang zu S1454, wobei in diesem Schritt der Faltmotor 64 eingeschaltet wird und eingeschaltet bleibt, bis der rückwärtige Endabschnitt eines Satzes von Bögen durch den Bogenausgabesensor 29 erfaßt wird (S1454).
- Wenn jedoch in S1453 festgestellt wird, daß die Daten aus der Bogenzähleinrichtung die Anzahl von zu faltenden Bögen mit nicht weniger als acht bezeichnen, wird in S1458 eine Zweifachfalt-Zähleinrichtung eingestellt (Fig. 25), und die Zweifachfalt-Zähleinrichtung zählt bis zu dem eingestellten Wert hoch (S1459). Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Zweifachfalt-Zähleinrichtung auf 50 cp eingestellt, aber der numerische Wert muß nicht auf 50 cp eingeschränkt sein, solange es ein Wert ist, der gestattet, daß der vornliegende Endabschnitt eines Satzes von Bögen zwischen einem Paar von Faltrollen 26 und 27 eingeklemmt wird und geringfügig aus dem anderen Endabschnitt des Spalts hervorsteht, nachdem der Faltmotor 64 seinen Betrieb aufnimmt. Außerdem wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Distanz, um welche ein Satz von Bögen transportiert wird, mittels einer Impulszähleinrichtung gemessen, wobei eine Zeiteinrichtung zur Anwendung kommen kann.
- Sobald die Zweifachfalt-Zähleinrichtung bis zu dem eingestellten Wert hochgezählt hat, geht der Vorgang zu S1460, wobei in diesem Schritt die Vorwärtsdrehung des Faltmotors 64 gestoppt wird. Dann wird in S1461 die Rückwärtsdrehung des Faltmotors 64 gestartet, und die Zweifachfalt-Zähleinrichtung wird in S1462 auf 40 cp eingestellt. Wenn auch die Zähleinrichtung bei diesem Ausführungsbeispiel auf 40 cp eingestellt ist, veranschaulicht dieser Wert lediglich auf beispielhafte Weise eine Distanz, um welche ein Satz von Bögen durch die Rückwärtsdrehung des Faltmotors 64 rückwärts zu transportieren ist, nachdem er durch die Vorwärtsdrehung des Faltmotors 64 vorwärts transportiert wird; der numerische Wert, auf welchen die Zweifachfalt-Zähleinrichtung eingestellt wird, ist nicht auf 40 pc eingeschränkt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Distanz, um welche ein Satz von Bögen rückwärts transportiert wird, mittels einer Impulszähleinrichtung gemessen, aber eine Zeiteinrichtung kann angewandt werden.
- Ein Satz von Bögen wird rückwärts transportiert, bis die Zweifachfalt-Zähleinrichtung in S1463 bis zu dem eingestellten Wert hochgezählt hat. Sobald die Zweifachfalt-Zähleinrichtung das Hochzählen beendet, rückt der Vorgang auf S1464 vor, wobei in diesem Schritt der Faltmotor 64 ausgeschaltet wird, um dessen Rückwärtsdrehung zu stoppen.
- Dann geht der Vorgang zu S1465, wobei in diesem Schritt der Faltmotor angetrieben wird, um vorwärts gedreht zu werden. Als nächstes geht der Vorgang zu S1466, wobei in diesem Schritt der Faltmotor 64 eingeschaltet bleibt, bis der rückwärtige Endabschnitt eines Satzes von Bögen mittels des Bogenausgabesensors 29 erfaßt wird.
- Sobald der rückwärtige Endabschnitt des Satzes von Bögen in S1466 mittels des Bogenausgabesensors 29 erfaßt wird, wird der Faltmotor 64 ausgeschaltet (S1467).
- Dann wird zu dem Bogensatzanzahlwert in der Bogensatz-Zähleinrichtung CNT 2 eins addiert (S1468), und der Vorgang rückt auf S469 vor. Wenn in S1469 festgestellt wird, daß die Bogensatzanzahl eine voreingestellte Bogensatzanzahl M nicht erreicht hat, kehrt der Vorgang zu S401 (Fig. 15) zurück, aber wenn festgestellt wird, daß die Bogensatzanzahl die voreingestellte Bogensatzanzahl M erreicht hat, geht der Vorgang zu S1470, wobei in diesem Schritt die Bogensatz-Zähleinrichtung CNT 2 auf Null gesetzt wird und der Vorgang beendet wird.
- Da der Heftvorgang gemäß der Bogenanzahl gesteuert wird, wie vorhergehend beschrieben ist, kann der Bogensatz- Faltvorgang auf effektivere Weise gesteuert werden.
- Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel die Bogenanzahl eins beträgt, wird der Heftvorgang durch die Hefteinrichtung 18 verhindert, und auch wenn die von der Bogenzähleinrichtung CNT 1 ermittelte Bogenanzahl eine Anzahl überschreitet, bei welcher ein Binden mit der Hefteinrichtung 18 möglich ist, wird das Bogenpositionierungselement 23 in die vorbestimmte zweite Position bewegt, um den Bindevorgang mit der Hefteinrichtung 18 zu verhindern.
- Wie vorhergehend beschrieben ist, wird gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Anzahl von in der ersten Bogenhalteeinrichtung gehaltenen Bögen mittels der Bogenzähleinrichtung gezählt und der Bindevorgang der Bindeeinrichtung wird in Antwort auf das Ausgangssignal der Bogenzähleinrichtung gesteuert. Wenn zum Beispiel die Bedingungen zum Bogenbinden nicht erfüllt sind, wird ein Bogen (ein Satz von Bögen) ausgegeben, ohne gebunden zu werden. Somit kann die Vorrichtungszuverlässigkeit verbessert werden.
- Außerdem wird der erste Bogenhalteeinrichtung in Antwort auf das Ausgangssignal der Bogenzähleinrichtung mittels der ersten Bogenhalteeinrichtungs-Bewegungseinrichtung in die vorbestimmte zweite Position bewegt, um den Bindevorgang der Bindeeinrichtung zu verhindern. Wenn zum Beispiel die Bogenanzahl eins beträgt, oder wenn die Bogenanzahl die Anzahl überschreitet, bei welcher ein Binden mit der Bindeeinrichtung möglich ist, kann ein Bogen oder ein Satz von Bögen ausgegeben werden, ohne gebunden zu werden. Deshalb ist es möglich, einen Satz von Bögen als einen gebundenen Satz von Bögen mit einem wünschenswerten äußeren Erscheinungsbild fertig zu bearbeiten, und ist es außerdem möglich, die Vorrichtungszuverlässigkeit zu verbessern.
- Wenn ferner die Bogenanzahl eine Anzahl ist, bei welcher ein Binden unmöglich ist, wird ein Satz von Bögen nicht in die Bogensatz-Bindeposition bewegt. Deshalb wird eine unnötige Bewegung des Satzes von Bögen in die Bogensatz-Bindeposition vermieden.
- Die Bindemodusabfolge wird unter Bezugnahme auf Fig. 26 und 27 beschrieben.
- Da die Basis-Betriebsabfolge gleich der vorhergehend beschriebenen Abfolge S401-S427 im ersten Ausführungsbeispiel ist, werden die sich auf die Basisbetriebsabfolge beziehenden Zeichnungen und Beschreibungen weggelassen. Ferner gleicht eine Betriebsabfolge S2428-S2447 der Abfolge S428-S447 und eine Betriebsabfolge S2448-S2468' gleicht der Betriebsabfolge S1449-S1470.
- Die Charakteristik dieses fünften Ausführungsbeispiels besteht darin, daß ein Satz von Bögen zweimal an derselben Faltlinie gefaltet wird, wenn die Anzahl von zu faltenden Bögen groß ist.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Zweifachfaltmodus- Betrieb über eine Abfolge S2452-S2468' ausgeführt, aber deren Beschreibung wird weggelassen, da sie der vorhergehend beschriebenen Abfolge S1453-S1470 gleicht.
- In anderen Worten beschrieben, die Faltrollen 26 und 27 werden mit Hilfe der Steuereinrichtung (Fig. 9) derart gesteuert, daß deren Betriebsmodus in Antwort auf das Ausgangssignal der Bogenzähleinrichtung CNT 1 zwischen einem ersten Modus, in welchem ein Satz von Bögen nur einmal gefaltet wird, und einem zweiten Modus umgeschaltet wird, in welchem ein Satz von Bögen zweimal an derselben Faltlinie gefaltet wird.
- Da ein Satz von Bögen gemäß Vorbeschreibung durch Rückführen des Satzes von Bögen in Antwort auf die Bogenanzahl zweimal an derselben Faltlinie gefaltet wird, kann ein Satz von Bögen als ein gebundener Satz von Bögen mit einem wünschenswerten äußeren Erscheinungsbild fertigbearbeitet werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Schwellenwert zwischen zwei Faltmodi acht, aber er muß nicht auf acht eingeschränkt werden, er ist wählbar.
- Die Betriebsmodusabfolge beim sechsten Ausführungsbeispiel wird mit Bezug auf Fig. 28 und 29 beschrieben.
- Die Charakteristik dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, daß die Entscheidung hinsichtlich der Tatsache, ob ein Satz von Bögen zweimal an derselben Faltlinie zu falten ist oder nicht, gemäß der Modusauswahl vorgenommen wird.
- Wenn in S3552 festgestellt wird, daß mittels der Zweifachfaltmodus-Auswahleinrichtung 223 nicht der Zweifachfaltmodus (zweite Modus) ausgewählt worden ist, wird in S3557 die Zweifachfalt-Zähleinrichtung eingestellt (Fig. 29), und der Vorgang geht zu S2558, wobei in diesem Schritt die Zweifachfalt-Zähleinrichtung bis zu dem eingestellten Wert hochzählt.
- Das heißt, die Steuerung wird auf eine solche Weise ausgeführt, daß die Faltrollen 26 und 27 in Antwort auf das Ausgangssignal der Faltmodusauswahleinrichtung 223, über welche ein von einem Nutzer gewählter Modus eingegeben wird, im ersten Faltmodus, d. h. einem Einfachfaltmodus, oder im zweiten Faltmodus, d. h. dem Zweifachfaltmodus, betätigt werden.
- Da ein Satz von Bögen durch Rückführen des Satzes von Bögen in Antwort auf das Ausgangssignal der Zweifachfaltmodus- Auswahleinrichtung 223 zweimal an derselben Faltlinie gefaltet wird, kann der Satz von Bögen als ein gebundener Satz von Bögen mit einem ausgezeichneten äußeren Erscheinungsbild fertigbearbeitet werden.
- Der Betriebsmodus des siebten Ausführungsbeispiels wird unter Bezugnahme auf Fig. 30 und 31 beschrieben.
- Dieses Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß der Zweifachfaltmodus wahlweise durch den Nutzer gewählt werden kann, aber wenn die Bogenanzahl nicht über einer vorbestimmten Anzahl liegt, wird der ausgewählte Modus aufgehoben.
- Insbesondere, wenn in S4652 festgestellt wird, daß durch die Zwiefachfaltmodus-Auswahleinrichtung 223 nicht der Zweifachfaltmodus (zweite Modus) ausgewählt worden ist, geht der Vorgang zu S4653, wobei gemäß diesem Schritt der Faltmotor 64 eingeschaltet bleibt, bis der rückwärtige Endabschnitt eines Satzes von Bögen mittels des Bogenausgabesensors 29 erfaßt wird (S4658).
- Wenn jedoch in S4652 festgestellt wird, daß durch die Zweifachfaltmodus-Auswahleinrichtung der Zweifachfaltmodus ausgewählt worden ist, rückt der Vorgang auf S4657 vor (Fig. 31), wobei in diesem Schritt eine Entscheidung getroffen wird, ob die Bogenanzahldaten nicht weniger als acht Bögen anzeigen. Wenn die Bogenanzahldaten nicht weniger als acht Bögen anzeigen, geht der Vorgang zu S4568, wobei in diesem Schritt die Zweifachfalt-Zähleinrichtung eingestellt wird, und geht dann zu S4569, wobei die Zwiefachfalt-Zähleinrichtung in diesem Schritt bis zum eingestellten Wert hochzählt.
- Ferner wird, selbst wenn festgestellt wird, daß mit Hilfe der Zweifachfaltmodus-Auswahleinrichtung der Zweifachfaltmodus ausgewählt worden ist, der Zweifachfaltmodus aufgehoben, wenn die Bogenanzahldaten anzeigen, daß die Anzahl von zu faltenden Bögen nicht mehr als acht beträgt. Danach kehrt der Vorgang zu S4653 zurück, wobei in diesem Schritt eine Steuerung ausgeführt wird, um den Einfachfaltmodus (ersten Modus) auszuführen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Schwellenwert zwischen dem ersten und dem zweiten Modus acht, aber er muß nicht auf acht eingeschränkt werden, er ist wählbar.
- Da die Faltvorrichtung auf eine solche Weise gesteuert wird, daß die Faltform der Faltrollen 26 und 27, die als Bogentransporteinrichtung dienen, in Antwort auf das Ausgangssignal der Zweifachfaltmodus-Auswahleinrichtung und die Bogenanzahldaten der Bogenzähleinrichtung CNT 1 zwischen zwei Modi umgeschaltet wird, wird die Bindezeit verkürzt und außerdem kann ein Satz von Bögen als ein gebundener Satz von Bögen mit ausgezeichnetem äußeren Erscheinungsbild fertigbearbeitet werden.
- Ferner können die Ausführungsbeispiele 4-7 mit den Ausführungsbeispielen 1-3 kombiniert werden.
- Wie vorhergehend gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, wird die Anzahl der in der ersten Bogenhalteeinrichtung zu haltenden Bögen mittels der Bogenzähleinrichtung gezählt, und die Bogentransporteinrichtung wird in Antwort auf das Ausgangssignal der Bogenzähleinrichtung gesteuert. Ein Satz von Bögen kann zum Beispiel in Abhängigkeit von der Bogenanzahl eines Satzes von Bögen entweder einmal oder zweimal an derselben Faltlinie gefaltet werden. Überdies kann die Bogentransportgeschwindigkeit der Bogentransporteinrichtung derart eingestellt werden, daß sie zur Bogenanzahl paßt. Deshalb kann die Bindezeit reduziert werden, und außerdem kann ein Satz von Bögen als ein gebundener Satz von Bögen mit ausgezeichnetem äußeren Erscheinungsbild fertigbearbeitet werden.
- Ferner ist es gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung möglich gemacht, mittels der Falt modus-Auswahleinrichtung den ersten oder zweiten Transportmodus für die Bogentransporteinrichtung auszuwählen, somit kann ein Satz von Bögen wahlweise gemäß dem Wunsch des Nutzers zweifach an der gleichen Faltlinie gefaltet werden.
- Ferner wird gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel der Zweifachfaltmodus in Antwort auf das Ausgangssignal der Bogenzähleinrichtung aufgehoben, selbst wenn der Zweifachfaltmodus mittels der Faltvorgangsmodus-Auswahleinrichtung ausgewählt wurde. Wenn zum Beispiel die Bogenanzahl eines Satzes der Bögen relativ gering ist, wird der Satz von Bögen nur einmal gefaltet, um die Bindezeit zu reduzieren und um außerdem den Satz von Bögen als einen gebundenen Satz von Bögen mit ausgezeichneten äußeren Erscheinungsbild fertig zu bearbeiten.
- Während die Erfindung mit Bezug auf die hierin offenbarten Bauformen beschrieben wurde, ist sie nicht auf die dargelegten Details eingeschränkt, und diese Erfindung ist dazu vorgesehen, derartige Modifikationen oder Änderungen abzudecken, wie sie zum Zweck der Verbesserung oder innerhalb des Geltungsbereichs der folgenden Ansprüche auftreten können.
- Eine Bogenfaltvorrichtung, bei welcher ein Satz von Bögen mittels eines Paars von drehbaren Elementen zugeführt wird und durch die Klemmkraft zwischen den drehbaren Elementen gefaltet wird, wobei die Verbesserung darin besteht, daß eine Zuführungsgeschwindigkeit des Bogensatzes durch die drehbaren Elemente in Übereinstimmung mit einer Dicke des Bogensatzes geändert wird.
Claims (23)
1. Bogenfaltvorrichtung, bei welcher ein Satz von
vorgefalteten Bögen mittels eines Paars von drehbaren
Elementen (26, 27) zugeführt wird und durch die Klemmkraft
zwischen den drehbaren Elementen (26, 27) gefaltet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine durch die drehbaren Elemente (26, 27) eingestellte
Zuführungsgeschwindigkeit des Bogensatzes in
Übereinstimmung mit einer Dicke des Bogensatzes geändert wird.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dicke des Bogensatzes durch die Anzahl der Bögen
bestimmt wird.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
eine Bogenanzahl-Zähleinrichtung (CNT 1) zum Zählen der
Anzahl der Bögen.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zuführungsgeschwindigkeit mit einer Zunahme der
Anzahl der Bögen in dem Bogensatz abnimmt.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4,
gekennzeichnet durch
eine Bogenunterbringungseinrichtung (23) zur
vorübergehenden Unterbringung des zu faltenden Bogensatzes, und
eine Vorfalteinrichtung (25), die auf den in der
Bogenunterbringungseinrichtung (23) untergebrachten Bogensatz
einwirkt, um ihn vorzufalten, und die einen vorgefalteten
Abschnitt in den Klemmspalt zwischen den drehbaren
Elementen (26, 27) zuführt.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5,
gekennzeichnet durch
eine Bindeeinrichtung (18), um den Satz von Bögen in der
Bogenunterbringungseinrichtung (23) zu binden.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die durch die drehbaren Elemente (26, 27) eingestellte
Zuführungsgeschwindigkeit des Bogens erhöht wird, wenn
eine vorbestimmte Zeitdauer ab dem Start der Zuführung
des Bogensatzes durch die drehbaren Elemente (26, 27)
vergeht.
8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die drehbaren Element (26, 27) vorwärts und rückwärts
gedreht werden, um mehrfach eine Faltkraft auf den
Bogensatz aufzubringen.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen der drehbaren
Elemente (26, 27) ausgeführt werden, wenn die Anzahl der
Bögen in dem Satz nicht geringer als eine vorbestimmte
Anzahl ist.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen der drehbaren
Elemente (26, 27) in Abhängigkeit von einem ausgewählten
Betriebsmodus ausgeführt werden.
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen der drehbaren
Elemente (26, 27) nicht ausgeführt werden, selbst wenn der
ausgewählte Modus diese erfordert, wenn die Anzahl der
Bögen kleiner als eine vorbestimmte Anzahl ist.
12. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11,
gekennzeichnet durch
eine Bogensatzausgabeeinrichtung (30, 31) zur Ausgabe des
in der ersten Bogenunterbringungseinrichtung (23)
untergebrachten Bogensatzes in eine zweite
Bogenunterbringungseinrichtung (32),
eine Falteinrichtung (25, 26, 27), um den Bogensatz im
wesentlichen in einem mittleren Abschnitt des in der
Bogenunterbringungseinrichtung (23) untergebrachten
Bogensatzes halb zu falten,
eine Bogensatzzuführungs-Dreheinrichtung (26, 27) zum
Einklemmen und Zuführen des gefalteten Bogensatzes und
eine Steuereinrichtung (150) zur Änderung einer
Geschwindigkeit der Bogensatzzuführungs-Dreheinrichtung (26, 27)
auf der Basis eines Ausgangssignals der Bogenanzahl-
Zähleinrichtung (CNT 1).
13. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl der durch die Bogenanzahl-Zähleinrichtung
(CNT 1) gezählten Bögen nicht größer als zwei ist, die
Bogensatz-Zuführungsgeschwindigkeit der
Bogensatz-Zuführungseinrichtung (26, 27) auf eine vorbestimmte normale
Geschwindigkeit eingestellt ist, und wenn die Anzahl
nicht geringer als drei ist, die
Zuführungsgeschwindigkeit der Bogensatz-Zuführungseinrichtung (26, 27) auf
eine erste Geschwindigkeit geändert wird, welche geringer
als die normale Geschwindigkeit ist.
14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der Anzahl
der Bögen variabel ist.
15. Vorrichtung gemäß Anspruch 13,
gekennzeichnet durch
eine Bogensatzbewegungsdistanz-Meßeinrichtung zur Messung
einer Bewegungsdistanz des Bogensatzes durch die
Bogensatzzuführungs-Dreheinrichtung (26, 27), und wenn die
Meßeinrichtung eine vorbestimmte Distanz mißt, wird die
Zuführungsgeschwindigkeit der
Bogensatzzuführungs-Dreheinrichtung (26, 27) in eine zweite Geschwindigkeit
geändert, welche höher als die erste Geschwindigkeit ist.
16. Vorrichtung gemäß Anspruch 6,
gekennzeichnet durch
eine Bogenunterbringungs-Bewegungseinrichtung (23a, 23b,
23c, 23d, 61, 62) zur Bewegung einer
Bogenunterbringungsposition der Bogenunterbringungseinrichtung (23) relativ
zu der Bindeeinrichtung (18), und
eine Steuereinrichtung zur Steuerung der
Bogenunterbringungs-Bewegungseinrichtung (23a, 23b, 23c, 23d, 61, 62),
um die Bogenunterbringungsposition in Übereinstimmung mit
einem Ausgangssignal der Bogenzähleinrichtung (CNT I) in
eine erste vorbestimmte Position zu bewegen, in welcher
eine vorbestimmte Position des Bogensatzes der
Bindeeinrichtung (18) entspricht, oder in eine zweite
vorbestimmte Position zu bewegen, in welcher im wesentlichen ein
mittlerer Abschnitt des Bogensatzes dem Bogenfalten
entspricht.
17. Vorrichtung gemäß Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung in Übereinstimmung mit dem
Ausgangssignal der Bogenzähleinrichtung (CNT 1) die
Bogenunterbringungs-Bewegungseinrichtung (23a, 23b, 23c, 23d,
61, 62) steuert, um sie in die zweite vorbestimmte
Position zu bewegen und die Bindeeinrichtung (18)
steuert, um deren Bindevorgang zu verhindern.
18. Vorrichtung gemäß Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Betrieb der Bindeeinrichtung (18) verhindert wird,
wenn eine Zahl der Bogenzähleinrichtung (CNT 1) 1 ist.
19. Vorrichtung gemäß Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Bindevorgang der Bindeeinrichtung (18) verhindert
wird, wenn eine Zahl der Bogenzähleinrichtung (CNT 1)
größer als eine bindbare Anzahl der Bindeeinrichtung (18)
ist.
20. Vorrichtung gemäß Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Steuereinrichtung (223) das drehbare Element (26,
27) auf der Basis einer Modusauswahl zwischen einem
ersten Modus, in welchem der Bogensatz einmal gefaltet
wird, und einem zweiten Modus, in welchem der Bogensatz
zweifach gefaltet wird, in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung dreht.
21. Vorrichtung gemäß Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung (223) ihre Steuerung so ausführt,
als ob der erste Modus gewählt ist, selbst wenn der
zweite Modus gewählt ist, wenn die Anzahl der Bögen nicht
größer als eine vorbestimmte Anzahl ist.
22. Vorrichtung gemäß Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Modus oder der zweite Modus automatisch in
Übereinstimmung mit der Anzahl der Bögen in dem Bogensatz
gewählt werden.
23. Bilderzeugungsvorrichtung, die eine
Bogenfaltvorrichtung, wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 22 definiert
ist, eine Bilderzeugungsstation zur Erzeugung von Bildern
auf den Bögen und eine Ausgabeeinrichtung (1a, 1b) zur
Ausgabe des Bogens, auf welchem mittels der
Bilderzeugungsstation das Bild erzeugt worden ist, zu der
Bogenfaltvorrichtung aufweist.
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Owner name: CANON FINETECH INC., MITSUKAIDO, IBARAKI, JP |