Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Aufzeichnungsmedium
und bezieht sich insbesondere auf eine Tintenstrahlaufzeichnungsschicht, welche eine
lange Lagerfähigkeit und exzellente Tintenabsorptions- und Fixierungseigenschaften
aufweist, um ein klares Bild mit hoher Qualität bzw. Güte bereitzustellen, welches für
die Verwendung in einem Tintenstrahldrucker geeignet ist.
Beschreibung des relevanten Standes der Technik
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Die sich erhöhende Popularität von Tintenstrahldruckern in den vergangenen
Jahren verdankt ihren Erfolg der hohen Qualität von aufgenommenen Bildern, welche
Klarheit, Farbtöne und exzellente Farbenreproduktion bereitstellen.
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Tintenstrahldrucker verwenden Tinte, welche nicht schnell trocknet, um ein
Zusetzen bzw. Verstopfen der Strahldüsen durch getrocknete Tintenpartikel zu vermeiden.
Dadurch, daß derartige Tinten im wesentlichen durch Auflösen oder Dispergieren
derartiger Materialien wie Binder, Farbstoffe, Lösungsmittel und spezielle Sonderadditive
bzw. -zusätze in Wasser hergestellt werden, sind Aufzeichnungsschichten bzw. -blätter
zur Verwendung in Tintenstrahldruckern erforderlich, welche eine Fähigkeit zur
Absorption von Wasser aufweisen. Deshalb sind Aufzeichnungsblätter in der Verwendung
vorgesehen, und zwar mit einer Qualität, Wasser ausreichend zu absorbieren und
dennoch die Erzeugung von unklaren Bildern zu vermeiden.
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Um die Aufnahmequalität von auf Wasser basierender Tinte in dem
Aufzeichnungsblatt zu verbessern, d. h. die Tintenabsorptionsfähigkeit, wurden Vorschläge
gemacht, eine tintenaufnehmende Schicht in dem Aufzeichnungsblatt vorzusehen. Die
tintenaufnehmende Schicht ist allgemein durch Beschichten eines Basispapiers mit einer
wässrigen Beschichtung hergestellt, welche in erster Linie Polyvinylalkohl enthält und
Materialien mit einer Feuchtigkeitsaffinität für die verwendeten Tinten in dem
Tintenstrahldrucker beinhaltet, beispielsweise Lithiumchloridglycol, Gelatine,
Hydroxylethylcellulose und Carboxylmethylcellulose.
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Allerdings zeigten derartige herkömmliche Arten von Aufnahmeblättern in der
Praxis nicht nur keine ausreichende Tintenabsorptionsqualität, sondern präsentierten ein
zusätzliches Problem einer inadäquaten Trocknungs-(Fixitations-)Eigenschaft. Wenn
andererseits ein Versuch zur Verbesserung der Tintenabsorptionsfähigkeit auf ein
Niveau unternommen worden ist, welches ausreichend hoch ist, um
Fixierungseigenschaften zu erfüllen, wird ein Problem eines Tintenverlaufens bzw.
Tintenranderzeugung hervorgerufen, was die Bildklarheit vermindert und andere
Aufzeichnungsqualitäten im allgemeinen degradiert. Es verursacht ebenso ein damit zusammenhängendes
Problem der Lagerfähigkeit wie beispielsweise Bunching, Knüllen bzw. Wellenbildung,
welche durch Absorption von Feuchtigkeit verursacht wird, und das sich daraus
ergebende Verkleben von Papier aufgrund der Bildung einer klebrigen Oberfläche zur
Folge hat.
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Es wurde ferner vorgeschlagen, Siliziumdioxid bzw. Kieselerde in eine oder
mehreren Abdeckungsschichten (siehe beispielsweise JP-A-63104878 oder EP-A-0 685 344,
oder JP-A-6143800, JP-A-6183134) einzufügen.
Zusammenfassung der Erfindung
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsblatt bzw. -
schicht bereitzustellen, welches eine gute Tintenabsorptionseigenschaft aufzeigt und
ebenso eine Bildklarheit und effiziente Fixierungseigenschaften anbietet, welche zur
Verwendung mit einem Tintenstrahldrucker geeignet ist.
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Die Aufgabe wurde durch ein Aufzeichnungsblatt gelöst, welches ein Trägerteil
aufweist; eine erste Tintenaufzeichnungsschicht auf dem ersten Trägerteil, welches erste
Kieselerdepartikel bzw. Siliziumdioxidpartikel aufweist und eine zweite
tintenaufnehmende Schicht auf der ersten tintenaufnehmenden Schicht, welche zweite
Kieselerdepartikel aufweist, wobei die ersten Kieselerdepartikel eine kleinere mittlere
Partikelgröße als diejenige des zweiten Kieselerdepartikel aufweist, und die zweiten
Kieselerdepartikel eine mittlere Partikelgröße in einem Bereich von 7 um bis 25 um aufweisen.
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
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Das Trägerteil des Aufzeichnungsblatts für Tintenstrahldrucker enthält derartige
lichtundurchlässige Materialien wie beispielsweise Papier, Stoff, ungewebte Stoffe und
zusätzlich derartige plastische Materialien wie Polyethylen, Telephthalate,
Diacetatcellulose, Triacetatcellulose, Acrylpolymere, Zellophane, Zelluloid, Polyvinylchlorid,
Polykarbonat, Polimide in der Form von Filmen bzw. Belegen, oder einer Beschichtung
auf Glasplatten. Die Wahl der Materialien für das Trägerteil wird durch Überlegungen
geleitet, welche sich hinsichtlich des Zwecks der Aufzeichnung, der Verwendung der
Aufzeichnung sowie der technischen Überlegungen beispielsweise der Kompatibilität
mit den tintenaufnehmenden Schichten beziehen.
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Die erste tinteaufnehmende Schicht sollte zumindest Kieselerdepartikel
aufweisen, welche einen mittleren Größendurchmesser in dem Bereich von 1 bis 10 um,
vorzugsweise 1 bis 6 und insbesondere 3 bis 6 um aufweist.
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Vielmehr ist es für die erste Tinteaufzeichnungsschicht von Vorteil, die
Kieselerdepartikel in einem Binderharz zu dispergieren.
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Das Verhältnis von Kieselerdepartikeln der ersten tinteaufnehmenden Schicht ist
vorzugsweise 50 bis 90 Gewichtsprozent (w/o) oder vorzugsweise 60 bis 80 w/o. Wenn
die Kieselerdepartikelkonzentration kleiner als 50 w/o ist, sind die vorteilhaften Effekte,
wie sie durch die vorliegende Erfindung definiert werden, minimal. Wenn die
Konzentration der Kieselerdepartikel sich über 90 w/o erhöhen, besteht die Gefahr, daß
derartige Probleme wie die Verminderung der mechanischen Stärke der tintenaufnehmenden
Schicht und eine schlechte Bildqualität, welche durch Abnahme der
Oberflächengleichmäßigkeit der aufnehmenden Schicht erzeugt wird, vorliegen können.
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Die zweite tintenaufnehmende Schicht weist zumindest Kieselerdepartikel in
unterschiedlichen Bedingungen hinsichtlich der Bedingungen in der ersten aufnehmenden
Schicht auf. Die "unterschiedlichen Bedingungen von den Bedingungen in der ersten
aufnehmenden Schicht" bedeutet, daß eine Form, eine mittlere Partikelgröße, eine
Oberflächenbehandlungsmethode, Eigenschaften, eine Zusatzmenge und dgl. der Kieselerde,
welche in der ersten tinteaufnehmenden Schicht verwendet wird, die sich von derjenigen
der Kieselerde unterscheidet, welche in der zweiten tinteaufnehmenden Schicht
verwendet wird.
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Eine mittlere Partikelgröße von Kieselerde, welche in der zweiten
tintenaufnehmenden Schicht verwendet wird, liegt in dem Bereich von 7 bis 25 um und
vorzugsweise 12 bis 20 um, in dem höheren Bereich der ersten tinteaufnehmenden Schicht liegt.
Derartige Beschränkung der Siliziumpartikelgrößen in der zweiten tinteaufnehmenden
Schicht sind bei der Verhinderung der Permeation bzw. Durchdringung des Farbstoffs
in die darunterliegende Schicht, so daß der Farbstoff innerhalb der zweiten Schicht
fixiert wird, wodurch die Farbhelligkeit bzw. -lebendigkeit und Bildklarheit der
gedruckten Abdrücke verbessert wird.
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Das Verhältnis der Kieselerdepartikel der zweiten tinteaufnehmenden Schicht
sollte 50 bis 80 w/o sein, und insbesondere 50 bis 70 w/o. Wenn die
Kieselerdepartikelkonzentration kleiner als 50 w/o ist, liegt ein unzureichender Nützen, wie er durch die
vorliegende Erfindung definiert ist, vor. Wenn die Konzentration der Kieselerdepartikel
über 80 w/o erhöht wird, besteht die Gefahr, daß derartige Probleme wie Verminderung
der mechanischen Stärke der tinteaufnehmenden Schicht und wie schlechte Bildqualität,
welche durch Tinteauslaufen bzw. -randbildung verursacht wird, und der Abnahme in
der Oberflächengleichmäßigkeit der aufnehmenden Schicht vorliegen kann.
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Um eine exzellente Tintenabsorption, keinen Tintenfarbrand, gute Farbhelligkeit
und Klarheit der gedruckten Abdrücke zu erhalten, ist es vorteilhaft, daß die Menge der
Kieselerde in der ersten tinteaufnehmenden Schicht gleich oder größer als die Menge
der Kieselerde in der zweiten tinteaufnehmenden Schicht ist.
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Die Kieselerdepartikel, welche für die Verwendung in der ersten und zweiten
tinteaufnehmenden Schichten verwendet werden, können aus jeder Kieselerde ausgewählt
werden, welche durch allgemein bekannte Techniken hergestellt werden, solange die
Erfordernisse für die entsprechenden Partikelgrößen eingehalten werden. Es liegen
keine besonderen Beschränkungen hinsichtlich der chemischen Zusammensetzung und der
Kristallstrukturen der Kieselerde vor.
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Die mittlere Partikelgröße, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, ist von
einem Coulter-Zähler gemessen worden und ist durch Dispergieren der Partikel in
destilliertem Wasser durch Ultraschallaufrühren für 30 Sekunden gemessen worden, und
bezieht sich auf die volumenmäßigen Durchschnittspartikelgröße.
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Im Hinblick auf die Verbindungsharze, welche zusammen mit den
Kieselerdepartikeln der ersten und zweiten tinteaufnehmenden Schichten verwendet werden, werden
herkömmliche Binder, welche gewöhnlich in der tinteaufnehmenden Schicht verwendet
werden, benutzt. Es liegen keine besonderen Beschränkungen hinsichtlich der
Harzeigenschaften vor.
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Binderharze können enthalten Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon,
Polyvinylbutyral, Polyvinylacetat, wasserlösliche Polyvinylacetal, Polyamidharze,
oxidierte Stärke, Casein, Gelatine, Polyethylenoxid, Polyethylenoxyazolin, Metaacrylharze,
Polyesterharze, Polyurethanharze, SBR und NBR und dgl. Insbesondere werden
diejenigen wasserlöslichen Polymere wie beispielsweise Polyvinylalkohol,
Polyvinylpyrrolidon, wasserlösliche Polyvinylacetal, Casein, Polyethylenoxid und dgl. für deren
hohen Qualitätsfixierung und Speichereigenschaften favorisiert.
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Bei der zweiten tinteaufnehmenden Schicht, wird es bevorzugt, 10 bis 60 w/o
Polyvinylpyrrolidon in dem Binderharz zu mischen, um einen Effekt des Fixierens des
Farbkomponentenmaterials nahe der Oberfläche der tinteaufnehmenden Schicht und
eine exzellente Farblebendigkeitseigenschaft zu erzeugen.
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Insbesondere wird durch die Verwendung von 30 bis 55 w/o
Polyvinylpyrrolidonen in der zweiten tinteaufnehmenden Schicht, Tintenstrahlaufzeichnungsblätter mit
nicht nur exzellenten Farberzeugungen sondern auch Produktivität mit hoher
Aufzeichnungsfähigkeit (schnelle Trocknungseigenschaften) und Widerstandsfähigkeit
hinsichtlich dem Zusammendrücken erzeugt werden.
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Es ist vorteilhaft, die ersten und zweiten tintenaufnehmenden Schichten mit der
obengenannten chemischen Zusammensetzung so zu konfigurieren, daß die zweite
tinteaufnehmende Schicht direkt auf die Oberseite der ersten tinteaufnehmenden Schicht
befestigt wird.
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Wenn die mittlere Partikelgröße der Kieselerdepartikel in der ersten
tinteaufnehmenden Schicht kleiner als diejenige in der zweiten tinteaufnehmenden Schicht ist,
wenn der Druckprozeß auf der zweiten tinteaufnehmenden Schicht durchgeführt wird,
ergibt sich ein Austreten der Farbstoffkomponenten in die zweite tintenaufnehmende
Schicht, indem andere Bestandteilkomponenten schnell absorbiert werden, und zwar
Lösungsmittel und dgl. in der ersten darunterliegenden tinteaufnehmenden Schicht,
wodurch das Auslaufen in der zweiten tintenaufnehmenden Schicht vermieden wird, und
eine hohe Qualitätsfixierung und Bildklarheitseigenschaften dem Aufzeichnungspapier
verliehen wird.
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Die erste und zweite tinteaufnehmende Schicht der vorliegenden Erfindung enthält
zumindest das Binderharz und Kieselerdepartikel, jedoch können andere Zusätze wie
Pigmente, Polymere und Sonderzusätze dazu hinzugefügt werden, wie sie verwendet
werden.
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Derartige Pigmente können Füllmittel wie Ton, Mika, Talk, Kaolin,
Diatomenerde, Calciumcarbonat, Bariumsulfat, Aluminiumsilikat, synthetisches Zealot,
Aluminiumoxid, Zinkoxid, Lithopone, Satinweiß, Aluminiumhydroxid, Mikropartikel von
Acrylharzen, Mikropartikel von Acrylstyrenharzen, Mikropartikel von Silikonharzen,
Mikropartikel von Phenolharzen enthalten.
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Spezielle Sonderadditive können wasserresistente Materialien enthalten, um die
Widerstandsfähigkeit gegenüber Wasserabsorption und Tintenfarbrandbildung
beispielsweise wie Melaminformaldehydharze, Harnstoffformaldehydharze, Glyoxal,
Zirkoniumammoniumcarbonat zu verbessern.
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Andere spezielle Sonderadditive zur Verbesserung der Produktivität, der
Aufzeichnungs- und Speicherungseigenschaften, können dispersive Mittel, floureszierende
Farbstoffe, pH-anpassbare Mittel, Entflockungsmittel, Schmälzmittel und
Konservierungsmittel enthalten.
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Falls die Trägerteile für das Aufzeichnungsblatt transparent sind, werden derartige
Spezialmittel in dem Maße hinzugefügt, welche die Lichtdurchlässigkeitseigenschaften
des Trägermittels nicht vermindern.
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Im folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung der ersten und zweiten
tinteaufnehmenden Schichten erläutert. Das Herstellen von tinteaufnehmenden Schichten wird
durch Auflegen einer Beschichtung, einer wasserlöslichen Mischung oder einer
Mischung in einem geeigneten Lösungsmittel, welches durch Löserioder Dispergieren der
Bestandteile, welche für die Herstellung der entsprechenden Schicht erforderlich ist, auf
einem Trägerteil durchgeführt, indem derartige Beschichtungsmittel wie ein
Roll-Beschichter, Glättschaber-Streichanlage, Luftmesser-Streichmaschine oder Stangen-
Streichanlage durchgeführt. Andere Streichanlagen bzw. Beschichter beispielsweise wie
Heiß-Schmelzbeschichter und Laminatbeschichter können ebenso verwendet werden.
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Die Quantität der Beschichtung, welche aufgelegt wird, um die erste
tinteaufnehmende Schicht herzustellen, ist vorzugsweise 8~30 g/m² und vorzugsweise 10~20 g/m².
Die Menge bzw. Quantität der Beschichtung, welche aufgelegt wird, um die zweite
tinteaufnehmende Schicht herzustellen, ist vorzugsweise 5~15 g/m² und vorzugsweise
7~10 g/m². Wenn die Quantität des Beschichtungsmaterials kleiner als die spezifizierten
Bereiche ist, besteht die Gefahr, daß die tinteaufnehmenden Eigenschaften und
Fixierungseigenschaften nicht ausreichen sein können, und andererseits, wenn die Quantität
der Beschichtung die spezifizierten Bereiche überschreitet, kann die Produktivität der
Blätterproduktion reduziert werden und die Produktionskosten können
konsequenterweise erhöht werden. Wenn insbesondere das Beschichtungsgewicht 15 g/cm² in der
zweiten tintenaufnehmenden Schicht überschreitet, wird es für die Tinte schwierig,
durch die zweite tinteaufnehmende Schicht hindurchzutreten, wodurch es zu einer
Tintenfarbrandbildung in der zweiten tinteaufnehmenden Schicht führt. Dies ergibt eine
unerwünschte schlechte Bildklarheit und sollte vermieden werden.
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Die den Wert steigernde Anziehung der vorliegenden
Tintenstrahlaufzeichnungsplatte kann ferner durch Bereitstellung einer glänzenden Schicht darauf erhöht werden.
Zur Bereitstellung einer derartigen glänzenden Schicht können unterschiedliche
Lösungswege eingeschlagen werden, beispielsweise durch Auswahl des Verfahrens zur
Herstellung der zweiten tinteaufnehmenden Schicht (Laminieren oder Herstellen einer
glänzenden Schicht wie unten beschrieben wird) oder des
Oberflächenbehandlungsverfahrens für die aufnehmende Oberfläche der zweiten tintenaufnehmenden Schicht durch
Kalandrieren oder Laminieren einer glänzenden Schicht auf der Oberseite der zweiten
tinteaufnehmenden Schicht.
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Es ist von Vorteil, daß eine derartige glänzende Schicht einen
Spiegelungsglanzwert bzw. einen glanzartigen Spiegelungswert von mehr als 10 aufweist, wenn
entsprechend dem Testverfahren für glanzartige Spiegelungswerte bei 60 Grad (JIS Z8741)
gemessen werden.
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Das Testverfahren für den glanzartigen Spiegelungswert bei 60 Grad (JIS Z8741)
wird kurz nachfolgend erläutert.
Meßvorrichtung
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Der glanzartige Spiegelungswert wird unter Verwendung einer in Fig. 1 gezeigten
Vorrichtung bestimmt, in der ein Lichtstrahl mit einem gegebenen Aufweitungswinkel
auf die Spiegeloberfläche mit einem bestimmten Einfallswinkel gerichtet wird, wobei
der reflektierte Lichtstrahl mit einem gegebenen Aufweitungswinkel von einer
lichtaufnehmenden Vorrichtung aufgenommen wird.
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Die Öffnung S1 der Lichtquelle ist am Fokalpunkt der Linse L2 positioniert,
wobei der Spiegel an dem Teststück T plaziert ist. Das Bild von S1 ist in dem Zentrum der
Öffnung S2 der lichtaufnehmenden Vorrichtung abgebildet. Der Einfallswinkel θ ist
durch den Winkel gegeben, welcher zwischen der Linie, welche das Zentrum der
Öffnung S1 und das Zentrum der Linse L2 (Hauptpunkt der Linse) verbindet, und der Linie
liegt, welche senkrecht zu dem Teststück T ist. Der Aufnahme- bzw.
Abstrahlungswinkel wird durch den Winkel gegeben, welcher zwischen der Linie, welche die Mitte der
Öffnung S2 und die Mitte der Linse L3 (Hauptpunkt der Linse) verbindet, und der Linie
liegt, welche senkrecht zu dem Teststück T ist. Die Aufweitungswinkel α 1, α 2, sind als
die Winkel bei den Öffnungen S1, S2 der Linsen L2, L3 bestimmt. Die
Aufweitungswinkel α 1' wird bestimmt als der Winkel des Bildes S1' der Öffnung S1, welche an der
Linse L3 gebildet wird. Die Lichtachsen der Einfallsseite und der Lichtempfangsseite
überschneiden sich auf der Oberfläche des Teststücks. Die Öffnung S1 kann durch einen
Lichtfaden der Lichtquelle ersetzt werden, welche an diesem Punkt plaziert ist.
Messungsbedingungen
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Zur Messung des glanzartigen Spiegelungswerts wird eine Lichtquelle verwendet,
welche keine Polarisation erzeugt, wobei die Lichtquelle und die lichtaufnehmende
Vor
richtung hauptsächlich eine Lichtquelle verwenden sollten, welche äquivalent zu einer
Kombination einer Standardlicht- und spektraler Leuchtdichteneffizienz ist.
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Die Lichtquelle sollte eine Dimension in der Breite von mindestens 10 mm oder
mehr in der Richtung ausleuchten, welche senkrecht zu der Einfalloberfläche des
beleuchteten Bereiches des Teststücks ist.
Die Meßbedingungen sind folgende:
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Einfallwinkel (θ) 60 ± 0,2º
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Abstrahlungswinkel (θ) θ + 0,1º
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Aufweitungswinkel an der Lichtquelle
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Einfallsfläche (α 1) 0,75 ± 0,25º
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Fläche des senkrechten Strahls (β 2) 2,5 ± 0,5º
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Aufweitungswinkel bei der lichtaufnehmenden Vorrichtung
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Einfallfläche (α 1) 4,40 ± 0,1º
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Fläche des senkrechten Strahls (β 2) 11,7 ± 0,2º
Berechnungsmethode
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Für einen gegebenen Einfallswinkel θ werden der Leuchtdichtenfluß des
Spiegelreflexionsstrahls von dem Teststück und der reflektierte Strahl von der
Standardoberfläche gemessen, wobei der glanzartige Spiegelungswert wie folgt berechnet wird:
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Gs (θ) (%) = (Spiegelreflexionsstrahl von dem Teststück/Reflexionsstrahl von der
Standardoberfläche) · (glanzartiger Spiegelungswert der Standardoberfläche)
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Es existiert keine besondere Beschränkung hinsichtlich der Zusammensetzung der
glanzartigen Schicht, jedoch ist es bevorzugt, daß sie aus Kieselerde oder Binderharz,
welcher in der Herstellung der zweiten tinteaufnehmenden Schicht verwendet wird,
hergestellt ist.
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Ein Verfahren zur Herstellung der glanzartigen Schicht ist es, ein Transfermaterial
mit einer schlechten Haftung zu der zweiten tinteaufnehmenden Schicht beispielsweise
Polyolefinharzfilm, 4-fluorethylenharzfilm, abschalbare Silikone, hergestellter
Harzfilm, einzusetzen, und ein glanzartiges Material auf das Transfermaterial aufzulegen.
Das Transfermaterial wird so niedergelegt, daß die Beschichtung auf dem
Transfermaterial der zweiten tinteaufnehmende Schicht gegenüberliegt, und nachdem sie getrocknet
ist, wird das Transfermaterial abgeschält. Weitere geeignete Methoden können
verwendet werden, solange sie keine Strukturschäden auf der Oberfläche der zweiten
tinteaufnehmenden Oberfläche erzeugen.
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Das Verhältnis des Binderharzes und der Kieselerdepartikel in der glanzartigen
Schicht liegt vorzugsweise in einem Bereich von 5~50 w/o des Binderharzes und
insbesondere 5~30 w/o des Binderharzes im Hinblick auf das Gewicht der Kieselerdepartikel.
Falls eine glanzartige Schicht von mehr als einem glanzartigen Spiegelungswert von 10
erforderlich wird, kann Koloidkieselerde verwendet werden, um eine glanzartige
Schicht mit exzellenter Helligkeit, insbesondere schneller
Tintentrocknungseigenschaften und der Festlegung der gedruckten Abdrücke produziert werden.
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Die Dicke der glanzartigen Schicht ist vorzugsweise 5~12 um, insbesondere
8~10 um, um so exzellente Spiegelungen zu erzeugen, während die Funktionsweise der
ersten und zweiten tinteaufnehmenden Schichten nicht beschädigt werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Fig. 1 ist eine schematische Figur zur Erläuterung des glanzartigen
Spiegelungswertes bei 60 Grad (JIS Z 8741).
Experimentelle Beispiele
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Die vorliegende Erfindung wird detailliert hernach unter Bezugnahme auf die
Beispiele erläutert. In den Beispielen und vergleichbaren Beispielen bedeuten "Teile" und
"%" jeweils "Teile pro Gewicht" und "Gewichtsprozent".
(Beispiel 1)
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Auf holzfreiem Papier mit einem Basisgewicht von 90 g/m², wird die
Beschichtungslösung mit einer nachfolgenden Zusammensetzung beschichtet. Dann wird die
erste tinteaufnehmende Schicht durch Trocknen der Beschichtungslösung erhalten. Die
Lösung wird so aufgelegt, daß die Menge des haftenden Meßkörpers 15 g/m² im
getrockneten Zustand ist.
(Die Zusammensetzung der Beschichtungslösung für die erste tinteaufnehmende
Schicht)
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Kieselerde (Markenname: CARPLEX BS-304 F, hergestellt von Shionogi & Co.,
Ltd.; mittlerer Teilchendurchmesser: 5,3 um Abstand) 150 Teile
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Polyvinylalkohol (Markenname: GOHSENOL T-330, hergestellt von The Nippon
Synthetic Chemical Industry Co., Ltd.; 10%ige Lösung) 500 Teile
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Melaminvernetztes Mittel (Markenname: Sumirez Harz SR 613, hergestellt durch
Sumitomo Chemical Co., Ltd.; Festkörperkomponente 80%) 4 Teile
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Auf die erhaltene erste tinteaufnehmende Schicht wird die Beschichtungslösung
mit einer nachfolgenden Zusammensetzung beschichtet. Dann wird die zweite
tinteaufnehmende Schicht durch Trocknung der Beschichtungslösung erhalten. Die Lösung
wird so aufgelegt, daß die Menge des haftenden Festkörpers 7 g/m² in getrocknetem
Zustand ist. Das Tintenstrahlaufzeichungsblatt dieses Beispiels wird auf diese Weise
erhalten.
(Die Zusammensetzung der Beschichtungsschicht für die zweite Tinteaufnahme)
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Kieselerde (Markenname: CARPLEX BS-304 F, hergestellt von Shionogi & Co.,
Ltd; mittlerer Teilchendurchmesser: 19,3 um) 100 Teile
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Polyvinylalkohol (Markenname: GOHSENOL T-330, hergestellt von The Nippon
Synthetic Chemical Industry Co., Ltd.; 10%ige Lösung) 400 Teile
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Polyvinylpyrrolidone (Markenname: PVP K-90, hergestellt von GAF Co., Ltd.;
10%ige Lösung) 600 Teile
(Beispiel 2)
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Das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt dieses Beispiels wird in identischer Weise wie
im Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung erhalten. Allerdings sind die
Zusammensetzungen der ersten tinteaufnehmenden Schicht und die zweite tinteaufnehmende Schicht
unterschiedlich von derjenigen des ersten Beispiels.
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Die Zusammensetzung der ersten tinteaufnehmenden Schicht und die zweite
tinteaufnehmende Schicht in diesem Beispiel sind unten aufgeführt.
(Die Zusammensetzung der Beschichtungsschicht für die erste tinteaufnehmende
Schicht)
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Kieselerde (Markenname: SILCRON G-100, hergestellt von SCM Chemicals,
mittlerer Teilchendurchmesser: 4,5 um) 200 Teile
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Polyvinylalkohol (Markenname: GOHSENOL T-330, hergestellt von The Nippon
Synthetic Chemical Industry Co., Ltd; 10%ige Lösung)500 Teile
(Zusammensetzung der Beschichtungsschicht der zweiten tinteaufnehmenden
Schicht)
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Kieselerde (Markenname: Mizukasil P-78D, hergestellt von Mizusawa Industrial
Chemicals, Ltd.; ein mittlerer Teilchendurchmesser 12,2 um) 150 Teile
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Polyvinylalkohol (Markenname: GOHSENOL T-330, hergestellt von The Nippon
Synthetic Chemical Industry Co., Ltd.; 10%ige Lösung) 300 Teile
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Polyvinylpyrrolidone (Markenname: PVP K-90, hergestellt von GAF Co., Ltd.;
10%ige Lösung) 800 Teile
(Beispiel 3)
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Das Tintenstrahlaufzeichungsblatt dieses Beispiels wurde in einer Weise erhalten,
welche identisch zu derjenigen des Beispiels 1 der vorliegenden Erfindung ist. Jedoch
sind die Zusammensetzungen der ersten tinteaufnehmenden Schicht und die zweite
tinteaufnehmende Schicht unterschiedlich von denjenigen des Beispiels 1.
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Die Zusammensetzungen der ersten tinteaufnehmenden Schicht und die zweite
tinteaufnehmende Schicht in diesem Beispiel sind unten aufgelistet.
(Die Zusammensetzung der Beschichtungslösung der ersten tinteaufnehmenden
Schicht)
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Kieselerde (Markenname: SILCRON G-100, hergestellt von SCM Chemicals, ein
mittlerer Teilchendurchmesser von 4,5 um) 200 Teile
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Polyvinylalkohol (Markenname: GOHSENOL T-330, hergestellt von The Nippon
Synthetic Chemical Industry Co., Ltd., 10%ige Lösung) 500 Teile
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(Die Zusammensetzung der Beschichtungsschicht für die zWeite tinteaufnehmende
Schicht)
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Kieselerde (Markenname: CARPLEX BS-304 F, hergestellt von Shionogi & Co.,
Ltd., ein mittlerer Teilchendurchmesser: 19,3 um) 150 Teile
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Polyvinylalkohol (Markenname: GOHSENOL T-330, hergestellt von The Nippon
Synthetic Chemical Industry Co., Ltd., 10%ige Lösung) 250 Teile
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Polyvinylpyrrolidone (Markenname: PVP K-90, hergestellt von GAF Co., Ltd.,
10%ige Lösung) 450 Teile
(Beispiel 4)
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Das Tintenstrahlaufzeichungsblatt dieses Beispiels wurde in einer Weise erhalten,
welches identisch zu derjenigen des Beispiels 1 der vorliegenden Erfindung ist.
Allerdings war die Zusammensetzung der zweiten tinteaufnehmenden Schicht
unterschiedlich von derjenigen des Beispiels 1.
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Die Zusammensetzung der zweiten tinteaufnehmenden Schicht in diesem Beispiel
ist unten aufgelistet.
(Die Zusammensetzung der Beschichtungslösung für die zweite tinteaufnehmende
Schicht).
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Kieselerde (Markenname: CARPLEX BS-304, hergestellt von Shionogi & Co.,
Ltd., ein mittlerer Teilchendurchmesser: 19,3 um) 150 Teile
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Polyvinylalkohol (Markenname: GOHSENOL T-330, hergestellt von The Nippon
Synthetic Chemical Industry Co., Ltd., 10%ige Lösung) 500 Teile
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Polyvinylpyrrolidone (Markenname: PVP K-90, hergestellt von GAF Co., Ltd.,
10%ige Lösung) 500 Teile
(Beispiel 5)
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Das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt dieses Beispiels wurde in einer Weise
erhalten, welche identisch zu denjenigen des Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung ist.
Allerdings sind die Zusammensetzungen der zweiten tinteaufnehmenden Schicht
unterschiedlich von denjenigen des Beispiels 1.
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Die Zusammensetzung der zweiten tinteaufnehmenden Schicht in diesem Beispiel
ist unten aufgeführt.
(Die Zusammensetzung der Beschichtungslösung der zweiten tinteaufnehmenden
Schicht)
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Kieselerde (Markenname: CARPLEX BS-304, hergestellt von Shionogi & Co.,
Ltd., ein mittlerer Teilchendurchmesser: 19,3 um) 150 Teile
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Polyvinylalkohol (Markenname: GOHSENOL T-330, hergestellt von The Nippon
Synthetic Chemical Industry Co., Ltd., 10%ige Lösung) 700 Teile
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Polyvinylpyrrolidone (Markenname: PVP K-90, hergestellt von GAF Co., Ltd.,
10%ige Lösung) 300 Teile
(Beispiele 6 bis 10)
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Die Beschichtungslösung für die glanzartige Schicht mit nachfolgender
Zusammensetzung wurde auf den Polyethylenfilmen beschichtet. Die erhaltenen
Polyethylenfilme im feuchten Zustand werden auf die Oberfläche der zweiten
tintenstrahlaufnehmenden Schichten der Beispiele 1 bis 5 aufgelegt. Die Tintenstrahlaufzeichnungsblätter
dieser Beispiele werden durch Trocknen der glanzartigen Schichten der Beispiele 6 bis
10 auf den Polyethylenfilmen durch Entfernen bzw. Herunterlösen der Polyethylenfilme
und erneutem Trocknen erhalten.
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Die Lösung für glanzartige Schichten wird so aufgelegt, daß die Menge der
klebenden Schicht 5 g/m² in getrocknetem Zustand ist. Der Spiegelungsglanzwert bei 60
Grad der erhaltenen glänzenden Schicht war 30.
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(Die Zusammensetzung der Beschichtungslösung für die glanzartige Schicht)
Kollolidkieselerde (Markenname: Snowtex ST-UP, hergestellt durch Nissan
Chemical Industries, Ltd., Festkörperkomponente 20%) 250 Teile
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Polyvinylalkohol (Markenname: GOHSENOL T-330, hergestellt von The Nippon
Synthetic Chemical Industry Co., Ltd., 10%ige Lösung) 50 Teile
(Beispiel 11)
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Das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt dieses Beispiels wurde in einer Weise
erhalten, welche identisch zu derjenigen des Beispiels 1 der vorliegenden Erfindung ist.
Allerdings wurde die zweite tintenaufnehmende Schicht auf das holzfreie Papier befestigt,
wobei die erste tinteaufnehmende Schicht auf die zweite tinteaufnehmende Schicht in
diesem Beispiel gemacht wurde.
(Vergleichsbeispiel 1)
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Mit der Ausnahme des Auslassens der ersten tinteaufnehmenden Schicht wurde
das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt dieses Vergleichsbeispiels in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 erhalten.
(Vergleichsbeispiel 2)
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Mit der Ausnahme des Auslassens der zweiten tinteaufnehmenden Schicht wurde
das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt dieses Vergleichsbeispiels in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 erhalten.
(Vergleichsbeispiel 3)
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Mit der Ausnahme des Auslassens von Kieselerde in der ersten
tinteaufnehmenden Schicht wurde das Tintentstrahlaufzeichnungsblatt dieses Vergleichsbeispiels in der
gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhalten.
(Vergleichsbeispiel 4)
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Mit der Ausnahme des Auslassens von Kieselerde in der zweiten
tinteaufnehmenden Schicht wird das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt dieses Vergleichsbeispiels in der
gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhalten.
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Das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt, welches in den Beispielen 1 bis 11 erhalten
wird, und die Vergleichsbeispiele 1 bis 4 werden in DinA 4-Größe geschnitten. Die
nachfolgenden Drucktests werden unter Verwendung des DinA 4-großen
Tintenstrahlaufzeichnungsblatts, Tintenstrahldrucker (Markenname: MJ-5000C, hergestellt von
Seiko Epson Co., Ltd.) und Tinte für den Tintenstrahldrucker (Markenname: MJIC2C,
hergestellt von Seiko Epson Co., Ltd.) durchgeführt.
(1) Tintenabsorption
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Nach dem Drucken wurde der Tintenzustand, welcher in dem gedruckten Abbild
als Perlenschnur hingewiesen wird, mit dem Auge bewertet. Die bewerteten Standards
sind wie folgend:
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A: Zustand von keiner verbleibenden Tinte
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B: Zustand von ein wenig verbleibender Tinte
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C: Zustand, daß die verbleibende Tinte bestätigt werden kann
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D: Zustand von verbleibender Tinte wie Perlenschnur
(2) Farbechtheit
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Die Farbechtheit der Proben nach dem Druck wurden mit dem Auge bewertet.
Die Bewertungsmaßstäbe waren wie folgt:
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A: sehr gut
-
B: gut
-
C: minderwertig
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D: sehr minderwertig
(3) Farbrandbildung
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Das Wiedererscheinen von gedruckten Punkten wurde mit einem Stereomikroskop
(40fach) bewertet. Die Bewertungsmaßstäbe waren wie folgend:
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A: Form der Punkte, welche kreisförmig oder nahezu kreisförmig sind
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B: Randbildung der Punkte kann kaum bestätigt werden, aber die Form davon ist
befriedigend
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C: Randbildung der Punkte kann bestätigt werden
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D: Randbildung der Punkte ist schrecklich, die Form der Punkte ist durcheinander
(4) Fixierung
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Gleich nach dem Drucken wird ein Papier auf das gedruckte
Tintenstrahlaufzeichnungsblatt gelegt, wobei auf dem Papier auf den gedruckten Teilen gerieben wird. Dann
wurde der übertragene Zustand der Tinte auf das Papier bewertet.
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Die Bewertungsmaßstäbe waren wie folgt:
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A: Übertragung der Tinte auf das Papier kann nicht bestätigt werden
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B: Übertragung der Tinte auf das Papier kann nahezu bestätigt werden
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C: Übertragung der Tinte auf das Papier kann bestätigt werden, die Fixierung ist
minderwertig
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D: Eine große Menge an Tinte ist übertragen, die Fixierung ist sehr minderwertig
(5) Tintentrocknungseigenschaften
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Nach dem Drucken wird die Verweildauer (Sekunde) von dem Nachdruck auf
einem Finger, welcher auf den gedrückten Teilen gerieben wird, war nicht beschmutzt,
wurde gemessen.
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Die Bewertungsmaßstäbe waren wie folgend:
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A: Ein Finger war nicht verschmutzt, selbst wenn die gedruckten Teile, mit einem
Finger gleich nach dem Drucken gerieben wurden (innerhalb 3 Sekunden)
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B: Ein Finger wurde verschmutzt, falls die bedruckten Teile mit einem Finger
unmittelbar nach dem Drucken (innerhalb von 3 Sekunden) gerieben wurde, jedoch der
Finger nach 10 Sekunden nach dem Drucken nicht verschmutzt wird.
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C: Ein Finger wird verschmutzt nach 10 Sekunden nach dem Drucken, aber nach
20 Sekunden wird ein Finger nicht verschmutzt
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D: Ein Finger wird nach 20 Sekunden nach dem Drucken verschmutzt.
(6) Bilddichte
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Abgebildete Teile der gedruckten Beispiele werden mit einem
Druckdichtemessungsinstrument bewertet (Markenname: Macbeth Density Meter RD-914, hergestellt von
Macbeth Co., Ltd.)
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Die Ergebnisse der obengenannten Tests werden in Tabelle 1 gezeigt.
Tabelle 1
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Wie aus Tabelle 1 ersichtlich ist, haben die Tintenstrahlaufzeichnungsblätter der
Beispiele eine gute Tintenabsorption, Echtheit bzw. Lebendigkeit, Farbrandbildung,
Fixierungseigenschaften. Vielmehr können insbesondere die exzellenten
Tintenabsorptionen durch Aufbringen der glanzartigen Schicht erhalten werden. Im Gegensatz dazu,
haben die Tintenstrahlaufzeichnungsblätter der Vergleichsbeispiele eine minderwertige
Bildeigenschaft.