DE69607498T2 - Türgriff eines Kraftfahrzeugs zur schnellen Montage durch ein System mit drehbaren Stiften - Google Patents
Türgriff eines Kraftfahrzeugs zur schnellen Montage durch ein System mit drehbaren StiftenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen schnell montierbaren Türgriff für ein Kraftfahrzeug.
- Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Griff zur Betätigung eines Verriegelungsmechanismus der Fahrzeugtür mit einem Befestigungsteil, das in einer Öffnung einer Türwand angeordnet ist, wobei das Befestigungsteil eine gegen die Außenseite der Türwand anliegende Auflagefläche und einen zwischen einer Ruhestellung und einer Verriegelungsstellung gelenkig an dem Befestigungsteil angebrachten Betätigungsschieber umfaßt, der mit dem Verriegelungsmechanismus verbunden ist, und wobei die Türwand zwischen der Auflagefläche und einem auf dem Befestigungsteil befindlichen Klemmelement eingeklemmt ist.
- Derartige Vorrichtungen sind zum Beispiel aus der US-A-5248175 bekannt und werden verwendet. Es ist allerdings erforderlich, daß man bei diesen bekannten Vorrichtungen zur Befestigung des Klemmelementes des jeweiligen Befestigungsteiles Zugriff auf die Rückseite des Griffes vom Inneren der Fahrzeugtür aus hat.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Türgriff für ein Kraftfahrzeug vorzuschlagen, der für eine schnelle, z. B. automatisierbare, Montage geeignet ist und bei dem ein Eingreifen in das Türinnere nicht erforderlich ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Griff zur Betätigung eines Verriegelungsmechanismus der vorstehend erwähnten Art vor, der dadurch gekennzeichnet ist, daß das Klemmelement des Befestigungsteiles beweglich zwischen einer Montagestellung und einer Befestigungsstellung angeordnet ist, so daß es bei der Montage des Griffes durch einen Schwenkhebel des Schiebers bei der ersten Betätigung des Schiebers von der Ruhestellung in die Verriegelungsstellung in seiner Lage verändert wird.
- Gemäß anderen Kennzeichen der Erfindung
- - handelt es sich bei dem beweglichen Klemmelement um einen zylinderförmigen Stift, der an seinem freien Ende mit mindestens einem radial angeordneten Zapfen versehen ist, und der auf dem Befestigungsteil um seine senkrecht zur Türwand angeordnete Achse zwischen der Montagestellung und der Befestigungsstellung schwenkbar angebracht ist;
- - ragt das freie, den Zapfen tragende Ende des Klemmelementes durch eine Öffnung eines Bleches der Türwand, und die Öffnung weist eine dem Ende des Klemmelementes komplementäre Form auf und besitzt mindestens einen radialen Einschnitt für den Durchgang des Zapfens;
- - begrenzt das Blech der Türwand eine Innenfläche, die mindestens eine radiale Rastkerbe umfaßt, welche gegenüber dem radialen Einschnitt winklig versetzt und dazu bestimmt ist, den Zapfen aufzunehmen, um diesen in dieser Stellung zu blockieren, wenn sich das Klemmelement in der Befestigungsstellung befindet;
- - ist der Einschnitt mit der Rastkerbe durch ein Blechteil verbunden, das eine Rampe bildet, so daß die axiale Einklemmung der Türwand während der Drehung des Klemmelementes aus seiner Montagestellung in seine Befestigungsstellung erfolgt;
- - ist das freie Ende des Klemmelementes mit drei radial angeordneten Zapfen versehen, und die Öffnung des Bleches weist drei entsprechende radiale Einschnitte auf;
- - umfaßt die Innenfläche des Bleches drei Rastkerben, die jeweils winklig zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einschnitten angeordnet sind;
- - besteht der Schwenkarm aus zwei Elementen, die in Längsrichtung des Schwenkarmes gegeneinander gleiten, wobei die relative Gleitbewegung in einer Richtung durch einen Anschlag begrenzt ist;
- - sind bei in der Montagestellung befindlichem Klemmelement die beiden Elemente des Schwenkarmes am Anschlag angeordnet;
- - werden bei der erstmaligen Verschiebung des Schiebers aus der Ruhestellung in die Verriegelungsstellung die beiden Elemente des Schwenkarmes durch den Anschlag belastet und der Schwenkarm überträgt die Bewe gung des Schiebers auf das Klemmelement, so daß dieses in die Befestigungsstellung gebracht wird;
- - gleiten bei in der Befestigungsstellung befindlichem Klemmelement die Elemente des Schwenkarmes frei gegeneinander, so daß das Klemmelement durch die Bewegung des Schiebers nicht mitgeführt wird;
- - ist der Schieber um eine zu der Drehachse des Klemmelementes senkrecht angeordnete Achse verschwenkbar;
- - ist der Griff mit mehreren Klemmelementen für seine Befestigung versehen;
- - ist ein Vorgelege vorgesehen, das gelenkig an dem Befestigungsteil angebracht ist, wobei das Vorgelege von einer starren Stange betätigbar ist, welche mit dem Schieber verbunden ist und welche die Klemmelemente zur Betätigung der Schwenkarme dreht.
- Weitere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung ergeben sich offensichtlich aus der Lektüre der folgenden detaillierten Beschreibung unter Berücksichtigung der anliegenden Figuren. Dabei zeigen:
- Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines ersten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Türgriffes;
- die Fig. 2A und 2B geben perspektivische Ansichten des in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Türgriffes im zusammengebauten Zustand vor und nach seiner Montage an einer Tür wieder;
- die Fig. 3A, 3B und 3C zeigen mit Hilfe perspektivischer Ansichten das Funktionsprinzip der Befestigung eines erfindungsgemäßen Türgriffes;
- die Fig. 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Türgriffes;
- die Fig. 5 gibt eine perspektivische Ansicht des in Fig. 4 dargestellten erfindungsgemäßen Griffes im zusammengebauten Zustand wieder;
- die Fig. 6 und 7 zeigen Ansichten eines dritten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Türgriffes vor und nach seiner Montage an einer Tür.
- In den Fig. 1, 2A und 2B ist ein Griff zur Betätigung für einen Schließmechanismus einer Kraftfahrzeugtür perspektivisch dargestellt.
- Der Griff 10 umfaßt insbesondere ein Befestigungsteil 12, welches von einer Öffnung einer Türwand (nicht dargestellt) aufgenommen wird, wobei das Befestigungsteil 12 eine gegen die Außenseite der Türwand anliegende Auflagefläche 14 aufweist.
- Ein Betätigungsschieber 16 ist senkrecht um eine parallel zur Ebene der Türwand angeordnete Achse A1 zwischen einer Ruhestellung und einer Verriegelungsstellung schwenkbar an dem Befestigungsteil 12 angeordnet.
- Der Schieber 16 umfaßt einen mit dem Verriegelungsmechanismus (nicht dargestellt) verbundenen Betätigungsarm 18, der durch das Befestigungsteil 12 über eine hierfür vorgesehene Ausnehmung 15 hindurchgeführt ist, sowie eine Druckfeder (nicht dargestellt), die ihn in seiner Ruhestellung hält.
- Zwei zylinderförmige Klemmelemente 20A und 20B sind auf dem Befestigungsteil 12 zwischen einer Montageposition und einer Befestigungsstellung schwenkbar angeordnet.
- Die zylinderförmigen Klemmelemente 20A und 20B sind in bezug auf das Befestigungsteil 12 um ihre parallel zueinander und im wesentlichen senkrecht zur Auflagefläche 14 angeordneten Achsen schwenkbar.
- Die Klemmelemente 20A und 20B tragen an ihren freien Enden 22A, 22B jeweils drei gleichmäßig über den Umfang verteilte Zapfen 24A und 24B, die senkrecht in bezug auf die Achsen A2 und A3 der Klemmelemente 20A, 20B angeordnet sind.
- Die Klemmelemente 20A, 20B sind überdies mit radialen Hebeln 26A, 26B verbunden, die ihre Drehbewegung bewirken.
- Ein zylinderförmiges Vorgelege 28 ist um seine im wesentlichen senkrecht zur Auflagefläche 14 angeordnete Achse A4 drehbar an dem Befestigungsteil 12 montiert und zwischen den Klemmelementen 20A und 20B angeordnet.
- Das Vorgelege ist mit zwei radialen Zapfen 36 und 50 versehen.
- Die Zapfen 36 und 50 des Vorgeleges 28 sowie die Hebel 26A und 26B der Klemmelemente 20A und 20B sind im wesentlichen in einer gleichen parallel zur Türwand verlaufenden Ebene und senkrecht zu den Achsen A2, A3 und A4 angeordnet.
- Der Betätigungsschieber 16 bewirkt die Drehung des Vorgeleges 28 mit Hilfe einer starren Stange 30 konstanter Länge, die schwenkbar an dem freien Ende 32 des Armes 18 des Schiebers 16 und an dem freien Ende 34 des Zapfens 36 des Vorgeleges 28 befestigt ist.
- Der Zapfen 36 des Vorgeleges 28 ist mit dem Hebel 26A des Klemmelementes 22A über einen als Schwenkstange ausgebildeten Schwenkarm 38 verbunden.
- Die Schwenkstange 38 umfaßt einen Schieber 40, der um eine parallel zur Achse A4 angeordnete Achse schwenkbar an dem freien Ende 34 des Zapfens 36b befestigt ist, und der in einer Gleitführung 42 um eine zur Achse A2 parallelen Achse schwenkbar an dem freien Ende des Hebels 26A angeordnet ist.
- Der Schieber 40 ist mit einem Anschlag 44 versehen, derart, daß man eine Zugkraft auf die Gleitführung 42 und damit auf den Hebel 26A ausüben kann.
- Das Vorgelege 28 betätigt das Klemmelement 22B mittels eines die Form einer Vorschubstange aufweisenden Schwenkarmes 46, der eine Blindhülse 48 umfaßt und um eine Achse parallel zur Achse A4 auf dem freien Ende des zweiten Zapfens 50 des Vorgeleges schwenkbar angeordnet ist und der eine in der Hülse 48 axial verschiebbar angeordnete Stange 52 umfaßt, die an dem freien Ende des Hebels 26B des Klemmelementes 2B um eine Achse parallel zur Achse A3 schwenkbar angeordnet ist.
- Die Stange 52 kann gegen den Boden der Hülse derart anschlagen, daß sie die Stange und damit auch den Hebel 26B verschiebt.
- In den Fig. 3A, 3B, 3C ist die grundsätzliche Wirkungsweise eines Befestigungssystems mit einem drei radiale Zapfen umfassenden Klemmelementes wiedergegeben.
- Diejenigen Elemente, welche identisch oder ähnlich zu den in den vorhergehenden Figuren dargestellten Elementen sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
- Das Klemmelement 20 ist in seiner Montageposition dargestellt, bei der es sich außenseitig gegenüber einer in einem Blech 54 eingebrachten Öffnung 55 befindet, durch die das Ende 22, welches die Zapfen 24 des Klemmele mentes 20 trägt, hindurchführbar ist. Die Öffnung 55 weist zu diesem Zweck in ihrem zentralen Bereich eine kreisrunde Form auf und ist mit radialen Einschnitten 57 für die Zapfen 24 des Klemmelementes 20 versehen.
- Zwischen benachbarten Einschnitten 57 sind radiale Kerben 56 auf der Innenfläche 53 des Bleches ausgebildet, die jeweils eine zur zylindrischen Oberfläche der Zapfen 24 des Klemmelementes 20 entsprechende Form aufweist und die jeweils bei Drehung des Zapfens eine Rastkerbe bildet.
- Zwischen jeweils Einschnitt 57 und einer Kerbe ist das Blech 54 rampenförmig ausgebildet. Die Ebene der Einschnitte 57 und die Ebene der Kerben 56 sind daher leicht versetzt.
- Wie in Fig. 3B dargestellt, kann das Klemmelement 20 axial zum Blech 54 hin verschoben sein und ein Betätigungsorgan (nicht dargestellt) wirkt auf den Hebel 26 und verursacht eine Drehung des Klemmelementes 20, derart, daß die Zapfen 24 in die Kerben 56 des Bleches 54 gedreht werden und das Klemmelement 20 in der Verriegelungsstellung gesichert ist (vgl. Fig. 3C).
- Das Klemmelement 20, das sich folglich an dem Blech 54 abstützt, kann nicht mehr zurückgezogen werden und es ergibt sich eine Klemmwirkung des Bleches 54 in Richtung der Achse des Klemmelementes 20.
- Bei dem Griff, wie er in den Fig. 1, 2A und 2B dargestellt ist, sind die Betätigungsorgane zur Drehung der Klemmelemente 20A, 20B jeweils die Spannstange 38 und die Vorschubstange 46.
- Wenn das Klemmelement 20A sich in der Montagestellung befindet, wie in Fig. 2A dargestellt, ist die Spannstange 38 derart angeordnet, daß der Anschlag 44 des Schiebers 40 mit der Gleitführung 42 zusammenwirkt.
- Nach der Rotation der Klemmelemente 20A und 20B um eine sechstel Umdrehung legen sich die Zapfen 24 mit ihrer Seitenfläche an die gewölbten Ebenen 59, die eine geeignete leichte axiale Verschiebung der Klemmelemente 20A, 20B zur Sicherung zur Klemmung des Griffes 10 an der äußeren Oberfläche der Türwand bewirken.
- Vor der Montage ist der Griff mit seinen Klemmelementen 20A und 20B verbunden, die sich in der Montageposition befinden.
- Für seine Montage ist der Griff 10 derart in Stellung gebracht, daß die Klemmelemente 20A, 20B sich gegenüber den entsprechenden Öffnungen 55 des Bleches 54 der Türwand befinden.
- Die Klemmelemente 20A, 20B werden axial in die Öffnungen 55 eingeführt, bis die Auflagefläche 14 des Befestigungsteiles 12 des Griffes 10 auf das äußere Blech der Türwand aufgebracht ist.
- Wenn der Schieber 16 das erste Mal zwischen seiner Ruhestellung und seiner Verriegelungsstellung betätigt wird, so wird der Arm 18 des Schiebers 16 im Uhrzeigersinn verschwenkt (Fig. 2A) und verschwenkt über die Stange 30 das Vorgelege 28 im Uhrzeigersinn.
- Das Vorgelege 28 verschwenkt das Klemmelement 20A durch Zug mit dem Schwenkarm 38. Das Klemmelement 20A befindet sich folglich in der Fixierstellung.
- Wenn der Schieber 16 freigegeben und in seine Ruhestellung zurückgekehrt ist, kehrt das Vorgelege 28 in seine Ausgangsstellung zurück, wie dieses in Fig. 28 dargestellt ist.
- Jedoch kann sich der Schieber 40 während seiner Rückbewegung frei in der Gleitführung 42 verschieben, die eine Übertragung der Bewegung auf das Klemmelement 20A verhindert, welches folglich genau in seiner Fixierlage verbleibt.
- Auf die gleiche Weise wird über das Vorgelege 28 und den zwischengeschalteten Schwenkhebel 46 auf das Klemmelement 20B die Rotation übertragen, bis es seine Fixierstellung erreicht hat.
- Wenn das Klemmelement 20B sich nämlich in der Montagestellung befindet, befindet sich die Stange 52 am Anschlag des Bodens der Blindhülse 48, wie dieses in Fig. 2A dargestellt ist.
- Wenn der Schieber 16 das erste Mal betätigt wird, verschiebt das Vorgelege 28 die Blindhülse 48 und die Stange 52 und verursacht dadurch die Drehung des Klemmelementes 20B bis in seine Fixierstellung.
- Bei einer Rückbewegung des Schiebers 16 in seine Ruhestellung nimmt das Vorgelege 28 die Blindhülse 48 mit, aber die im Inneren der Blindhülse verschobene Stange 52 gleitet innerhalb dieser und überträgt nicht die Bewegung auf das Klemmelement 22B, wie dieses in Fig. 2B dargestellt ist.
- Die beschriebene Vorrichtung erlaubt also, bei der ersten Betätigung des Schiebers 16 von seiner Ruhestellung in seine Verriegelungsstellung die gleichzeitige Drehung der Klemmelemente 20A und 20B von ihrer Montagestellung bis in ihre Fixierstellung, eine anschließende Bewegung des Schiebers 16 hat hingegen keine Wirkung auf die Klemmelemente 20A, 20B.
- Einmal den Schieber freigegeben, ist der Griff an der Tür fixiert.
- In den Fig. 4 und 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Türgriffes dargestellt.
- Gleiche oder ähnliche Elemente, wie die in den vorstehenden Figuren gezeigten Elemente, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
- Man erkennt wieder einen Türgriff 10, der ein Befestigungsteil 12 umfaßt, an dem ein Schieber 16 um eine horizontale Achse A1 schwenkbar und parallel zur Ebene der Türwand angeordnet ist. Die Achse A1 ist durch eine Stange 61 realisiert.
- Der Schieber 16 ist von einer Rückstellfeder beaufschlagt, die ihn in seiner Ruhestellung hält.
- Dieser Türgriff 10 wird, wie vorstehend beschrieben, mit Hilfe eines Klemmelementes 20 in einem mit einer Öffnung 55 versehenen Blech 54 fixiert.
- Es wird darauf hingewiesen, daß in diesem Fall ein einziges Klemmelement 20 verwendet wird, um den Griff zu fixieren.
- Um das Klemmelement zu betätigen, ist ein vertikaler Schwenkarm 60 vorgesehen, der an seinen Enden um zwei Stangen 68, 70 bzw. Achsen A5 und A6 schwenkbar ist, die parallel zu A1 bzw. zu einem Arm 18 des Schiebers 16 und zu einem Schieber 62 angeordnet sind.
- Der Schieber 62, der den Schwenkarm 60 in vertikaler Richtung verlängert, ist mit einem vertikalen Langloch 63 versehen, eine Öffnung bildend, in der ein Anschlag 64 an dem Hebel 26 des Klemmelementes 20 befestigt ist.
- Sowie dieses in Fig. 5 dargestellt ist, wirkt der Anschlag 64 in der Montagestellung mit dem oberen Ende 66 des Langloches 63 zusammen.
- Zur Montage wird das Klemmelement 20 in die Öffnung 55 des Bleches 54 eingeführt.
- Der Schieber wird von seiner Ruhestellung in seine Verriegelungsstellung gebracht.
- Der Schwenkarm 60 und der Schieber 62 werden gegen den Arm gedrückt, wie dieses Fig. 5 entnehmbar ist, und bewirken bei Betrachtung der Fig. 5 die Drehung des Klemmelementes 20 im Uhrzeigersinn.
- Das Klemmelement 20 befindet sich in der Fixierstellung.
- Wenn der Schieber 16 in seine Ruhestellung zurückgeschoben wird, gleitet der Anschlag 64 des Hebels 26 frei in dem Langloch 63 und die Rückwärtsbewegung des Schwenkarmes wird nicht auf das Klemmelement 20 übertragen. Gleiches gilt auch für die nacheinanderfolgenden späteren Bewegungen des Schiebers 16, des Schwenkarmes 60 und des Schiebers 62, die die Stellung des Klemmelementes 20 nicht beeinflussen.
- In den Fig. 6 und 7 ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Türgriffes dargestellt.
- Gleiche oder ähnliche Elemente, wie die in den vorstehenden Figuren gezeigten Elemente, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
- Dieses Ausführungsbeispiel stellt eine Variante des zweiten Ausführungsbeispieles dar, bei der die Zapfen 24 des Klemmelementes 20 durch zwei gegenüberliegende Arme 72 ersetzt sind.
- Die Öffnung 55 des Bleches 54 weist eine den Armen 72 entsprechende Form auf.
- Die Wirkungsweise ist identisch zu derjenigen, wie sie vorstehend beschrieben ist.
- Zur Klemmung des Bleches 54 trägt der Arm 72 an seinen Enden Elemente (nicht dargestellt), die jeweils eine Rampe auf ihrer dem Blech 54 zugewandten Seite aufweisen.
- Das Blech 54 umfaßt überdies zur Aufnahme der Elemente Kerben (nicht dargestellt), um hinsichtlich der Drehung der Arme 72 des Klemmelementes 20 die Blockierung zu sichern, sofern sich Letzteres in seiner Fixierstellung befindet.
Claims (14)
1. Griff zur Betätigung eines Verriegelungsmechanismus einer
Kraftfahrzeugtür mit einem Befestigungsteil (12), das in einer Öffnung einer
Türwand angeordnet ist, wobei das Befestigungsteil (12) eine gegen die
Außenseite der Türwand anliegende Auflagefläche (14) und einen zwischen einer
Ruhestellung und einer Verriegelungsstellung gelenkig an dem
Befestigungsteil (12) angebrachten Betätigungsschieber (16) umfaßt, der mit dem
Verriegelungsmechanismus verbunden ist, und wobei die Türwand zwischen
der Auflagefläche (14) und einem auf dem Befestigungsteil (12) befindlichen
Klemmelement (20) eingeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Klemmelement (20) beweglich an dem Befestigungsteil (12) angeordnet und
zwischen einer Montagestellung und einer Befestigungsstellung veränderbar
ist, und daß das Klemmelement (20) bei der Montage des Griffes (10)
während des ersten Überganges des Betätigungsschiebers (16) von seiner
Ruhestellung in seine Verriegelungsstellung durch einen gelenkig an dem
Betätigungsschieber (16) angeordneten Schwenkarm in seine Befestigungsstellung
bringbar ist.
2. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei
dem beweglichen Klemmelement (20) um einen zylinderförmigen Stift
handelt, der an seinem freien Ende (22) mit mindestens einem radial
angeordneten Zapfen (24) versehen ist, und der auf dem Befestigungsteil (12) um
seine senkrecht zur Türwand angeordnete Achse zwischen der
Montagestellung und der Befestigungsstellung schwenkbar angebracht ist.
3. Griff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie, den
Zapfen (24) tragende Ende (22) des Klemmelementes (20) in seiner
Montagestellung durch eine Öffnung eines Bleches (54) der Türwand ragt, und daß
die Öffnung eine dem Ende des Klemmelementes (20) komplementäre Form
aufweist und mindestens einen radialen Einschnitt (57) für den Durchgang
des Zapfens (24) besitzt.
4. Griff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (54)
der Türwand eine Innenfläche (53) begrenzt, die mindestens eine radiale
Rastkerbe (56) umfaßt, die gegenüber dem radialen Einschnitt (57) winklig
versetzt und dazu bestimmt ist, den Zapfen (24) aufzunehmen, um diesen in
dieser Stellung zu blockieren, wenn sich das Klemmelement (20) in der
Befestigungsstellung befindet.
5. Griff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt
(57) mit der Rastkerbe (56) durch ein Blechteil (54) verbunden ist, das eine
Rampe (59) bildet, so daß die axiale Einklemmung der Türwand während der
Drehung des Klemmelementes (20) aus seiner Montagestellung in seine
Befestigungsstellung erfolgt.
6. Griff nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende (22) des Klemmelementes (20) mit drei radial
angeordneten Zapfen (24) versehen ist, und daß die Öffnung (55) des Bleches (54)
drei entsprechende radiale Einschnitte (57) aufweist.
7. Griff nach Anspruch 6 in Verbindung mit einem der Ansprüche 4
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (53) des Bleches (54)
drei Rastkerben (56) umfaßt, die jeweils winklig zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Einschnitten (57) angeordnet sind.
8. Griff nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (38) aus zwei Elementen (40, 42) besteht, die
in Längsrichtung des Schwenkarmes gegeneinander gleiten, wobei die
relative Gleitbewegung in einer Richtung durch einen Anschlag (44) begrenzt ist.
9. Griff nach Anspruch 8 in Verbindung mit einem der Ansprüche 2 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß bei in der Montagestellung befindlichem
Klemmelement die beiden Elemente des Schwenkarmes (38) am Anschlag
(44) angeordnet sind.
10. Griff nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei der
erstmaligen Verschiebung des Schiebers (16) aus der Ruhestellung in die
Verriegelungsstellung die beiden Elemente des Schwenkarmes (38) durch den
Anschlag belastet werden und der Schwenkarm (38) die Bewegung des
Schiebers (16) auf das Klemmelement (20) überträgt, so daß dieses in die
Befestigungsstellung gebracht wird.
11. Griff nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß, bei in der
Befestigungsstellung befindlichem Klemmelement (20), die Elemente (40, 42)
des Schwenkarmes (38) frei gegeneinander gleiten, so daß das
Klemmelement (20) durch die Bewegung des Schiebers (16) nicht mitgeführt wird.
12. Griff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber
(16) um eine zu der Drehachse des Klemmelementes (20) senkrecht
angeordnete Achse (A1) verschwenkbar ist.
13. Griff nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Griff mit mehreren Klemmelementen (20) für seine Befestigung
versehen ist.
14. Griff nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Vorgelege (28) vorgesehen ist, das gelenkig an dem Befestigungsteil (12)
angebracht ist, daß das Vorgelege (28) von einer starren Stange (30) betätigbar
ist, welche mit dem Schieber (16) verbunden ist und welche die
Klemmelemente (20) zur Betätigung der Schwenkarme (38) dreht.
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