DE69607020T2 - Kunststoffabzweigdose mit steckdosen - Google Patents
Kunststoffabzweigdose mit steckdosenInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein isoliertes Anschlussgehäuse im allgemeinen, welches Elektro-, Daten- oder Telekommunikationskabel oder andere Versorgungsleitungen organisiert und Zugang hierzu gewährt, die durch Kanäle geführt werden, welche in einem oberhalb eines bestehenden Bodens abgestützten Zwischenboden ausgebildet sind.
- Es sind verschiedene Bodensysteme mit dem Ziel entwickelt worden, Leerräume oder Kanäle zwischen einem existierenden Boden und einem Zwischenboden (false floor), der oberhalb des existierenden Bodens abgestützt ist, zur Verfügung zu stellen. Die resultierenden Kanäle werden dann dazu verwendet, verschiedene Kabel, Drähte, Rohre, Druckluftleitungen, Stromleitungen, Telefonleitungen oder Wasserleitungen über den Boden zu irgendeinem Punkt innerhalb des Raumes zu führen. Die Mehrzahl derartiger Zwischenboden systeme sind als Antwort auf das Bedürfnis nach einer besseren Organisation und Bereitstellung von Strom-, Daten- und Telekommunikationskabeln, die für eine Vielzahl verschiedener elektronischer Einrichtungen (zum Beispiel Computer, Faxgeräte, Telefone, Modems etc.) aus modernen Büros benötigt werden, entwickelt worden. Durch die Bereitstellung eines Zwischenbodensystems mit mehreren Kanälen, durch die Kabel verlaufen können, können Geräte innerhalb eines Raumes einfach ersetzt, bewegt oder mit neuen Geräten ergänzt werden, indem auf die Kanäle innerhalb des Zwischenbodens zugegriffen wird und die entsprechenden Kabel entfernt, reorganisiert oder hinzugefügt werden.
- Derartige Zwischenböden oder Böden mit erhöhten Bodenplatten verwenden üblicherweise entfernbare Platten, welche Seite an Seite auf erhöhten Trägerelementen verlegt werden, um einen Leerraum zu erzeugen, in welchem Leitungen, Kabel, Rohre, Drähte und andere Computerverbindungen geführt werden können. Viele Zwischenbodensysteme verwenden anpassbare Stempel in jeder Plattenecke als Trägereinrichtungen. Die Trägerstempel für derartige Systeme sind nur in den Ecken der Platten angeordnet, welche üblicherweise quadratisch mit Seitenlängen von 500 bis 600 mm sind. Dementsprechend muss die Steifheit und mechanische Stabilität des Bodens durch Verwendung entsprechend dicker Bodenplatten - typischerweise von 30 bis 40 mm Dicke - erzielt werden, welche gelegentlich auch ein Rahmenwerk enthalten, das die Last auf die Stempel überträgt. Aufgrund des Verlustes an nutzbarer Höhe erfordern diese Zwischenbodensysteme eine Gesamthöhe von 150 mm bis 200 mm, was jedoch unverträglich mit niedrigen Decken in existierenden Gebäuden ist und die Errichtung von zusätzlichen Räumlichkeiten mit zusätzlicher Höhe erfordert. Wenn man zum Beispiel den Fall eines Zwischenbodens von 200 mm Höhe in jeder Etage eines 30-stöckigen Gebäudes betrachtet, liegt die zusätzliche erforderte Höhe bei 6 m, was zwei Stockwerken entspricht. Die Installation derartiger Zwischenböden in existierenden Gebäuden erfordert die Konstruktion von Rampen und Stufen sowie von teuer- und schalldichten Barrieren. Schließlich sind derartige Strukturen gelegentlich auch lärmerzeugend und verhalten sich wie Resonatoren. In jedem Falle ist die Installation bekannter Zwischenbodensysteme als Teil einer Gebäuderenovierung oder in neuen Gebäuden sowohl problematisch als auch teuer.
- US-Patent 5,052,157 von DuCroux et al. (im Folgenden "Du- Croux Patent"), dessen Inhalt durch dieses Zitat vollumfänglich in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen sein soll, beschreibt ein Zwischenbodensystem, welches Basisplatten und ein einigermaßen dichtes Muster von Trägern beziehungsweise Abstandselementen enthält, die die Zwischenbodenplatten unterstützen und gleichzeitig ein Netzwerk von Kanälen zur Verfügung stellen, durch welche Kabel, Rohre und ähnliche Versorgungsleitungen verlegt werden können. Dieses System löst viele zuvor mit Zwischenbodensystemen verbundene Probleme, einschließlich solcher Probleme, wie sie oben beschrieben wurden. Zusätzlich zur Herstellung eines Zwischenbodensystems gemäß dem DuCroux Patent durch Wärmeformung oder Spritzgießen einer Kunststoffkomponente wie Polystyrol, Polyethylen, Polypropylen oder ABS kann ein alternatives, nicht brennbares Material wie ein Metall zu einem Zwischenbodensystem geformt werden. Einzelheiten und die resultierenden Vorteile bei der Verwirklichung einer solchen Konstruktion sind vollständig in dem US-Patent 5,499,476 beschrieben, welches am 31. August 1993 für einen "Flachen erhöhten Fußboden mit einer metallischen Trägerstruktur" ("Low Profile Raised Flooring With Metal Support Structure") eingereicht wurde und welches durch dieses Zitat vollumfänglich in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird.
- Während jedoch viel Mühe darauf verwendet wurde, Zwischenbodensysteme zu entwickeln, wurden im allgemeinen wenig Neuerungen darauf gerichtet, eine Schnittstelle zwischen den in den unter dem Zwischenboden liegenden Kanälen verlaufenden Kabeln und den Geräten, die mit den in den Kanälen verlaufenden Kabeln verbunden werden müssen, zur Verfügung zu stellen. Die Zwischenbodensysteme, welche in den US-Patenten 2,089,893 von Greulich und 4,905,437 von Heather offenbart und beansprucht werden, verwenden beide eine Zwischenbodenplatte, welche von einer Mehrzahl von Fortsätzen unterstützt wird, zwischen denen und durch welche die Kabel passieren können. Eine einfache Öffnung, durch welche das Kabel gezogen werden kann, um entweder mit einem in die Öffnung eingepassten Auslass oder mit einem speziellen Teil eines Gerätes verbunden zu werden, ist die einzige Schnittstelle, die zwischen den Kanälen unter und den Geräten oberhalb des Zwischenbodens zur Verfügung gestellt wird. Ein solcher Ansatz kann ausreichend sein, wenn verhältnismäßig wenig Kabel bearbeitet werden müssen und wenn Fachpersonal verfügbar ist, um jedes Elektro-, Daten-, Telekommunikations- oder andere Kabel zu dem entsprechenden Auslass oder der Maschine zu verlegen; ein hauptsächliches Motiv für die Verwendung von Zwischenbodensystemen ist jedoch die große Anzahl von Kabeln und Zwischenverbindungen gewesen, die für verschiedene in einem modernen Büro vorhandene Maschinen notwendig sind und die häufig von technisch nicht ausgebildeten Personen verwendet werden.
- Andere Versuche, eine Schnittstelle zwischen der an verschiedenen Punkten eines Zwischenbodens angeordneten Büroausrüstung und den unter dem Zwischenboden liegenden Kabeln zur Verfügung zu stellen, haben zu komplexen, schwer zu installierenden und/oder zu bewegenden Strukturen geführt. Zum Beispiel offenbart die US 5,263,289 von Boyd einen Behälter, welcher in den Strukturboden eingebettet werden muss, um Service-Verbindungspunkte zur Verfügung zu stellen. Ferner offenbart die US 4,968,855 von Le Paillier eine "Verteilungsscheibe" (distribution slab) zur Verkabelung von Gebäuden. Eine Ausgestaltung beschreibt eine Platte, in welcher die Auslässe nach oben zeigen, was es erforderlich macht, dass die Beabstandung innerhalb der von der Basis und Klappen erzeugten Kanälen erhöht werden muss, wo sperrige Verbindungsvorrichtungen oder Stecker verwendet werden. Eine andere Ausgestaltung ordnet Auslässe innerhalb einer oder mehrerer Klappen an, welche angehoben oder nach unten geschoben werden können. Wenn die Klappe herunter gelassen wird, sind die Auslässe unzugänglich; wenn sie jedoch während der Zugänglichkeit angehoben ist, sind die Auslässe der Umgebung ausgesetzt, und die angehobene Klappe und die Auslässe werden zu Risiken für diejenigen, die über den Zwischenboden laufen.
- Ähnlich der "Verteilungsscheibe" von Le Paillier offenbart die US 5,057,647 von Bogden et al. einen "Verteilungsblock" ("distribution block"), welcher in einen von vier kompatibel geformten Ausbrüchen eingeführt werden kann, die in jeder Ecke einer Bodenplatte angeordnet sind. Sobald ein entsprechender Ausbruch entfernt worden ist, führt sich der Verteilungsblock in den Ausbruch ein und verbindet sich mit modularen elektrischen "whips", welche aus elektrischen Drähten und Endverbindern zusammengesetzt sind. Elektrische Buchsenauslässe und eine Deckplatte werden dann an dem Verteilungsblock befestigt, so dass die Auslässe freiliegen. Da die Ausbrüche in den Bodenplatten durch Perforationen gebildet werden, gibt es, sobald die Perforationen durchbrochen und die Ausbruchplatte entfernt ist, keine Mittel zum Ersetzen des Ausbruches. Um die Position eines bereits installierten Verteilungsblocks zu ändern, muss daher nicht nur der Block mühsam gelöst werden, sondern die gesamte Bodenplatte müsste entfernt und ersetzt werden.
- Die US 5,362,922 von Whitehead offenbart einen Elektro- Bodenbehälter von der allgemeinen Form eines griechischen Kreuzes mit einem im wesentlichen quadratischen zentralen Abschnitt, wobei die Arme des Kreuzes sich von jeder Seite des zentralen Abschnittes aus nach außen erstreckende Zellen definieren. Ein Teiler aus Kunststoff passt in den zentralen Abschnitt und ruht auf dem Boden des Behälters. Eine Abdeckplatte des Geräts erstreckt sich nach unten in Kanäle des Unterteilers und bildet oberhalb und zur Seite des Unterteilers eine Zelle. Eine Deckplatte bedeckt die obere Öffnung jeder Zelle und lässt gleichzeitig den zentralen Bereich offen. Whitehead zeigt jedoch nicht Führungen, die an der Innenseite eines Aufnahmebehälters oder Rahmens ausgebildet sind, welcher eine zentrale Öffnung umfasst, die zur Aufnahme von Kabelverbindungsmitteln zur Einführung in die Führungen fähig ist. Whiteheads Elektro- Bodenbehälter wird nicht für die Verwendung mit einem Zwischenboden beschrieben; ebensowenig offenbart Whitehead Mittel zur Kontaktierung einer ausgewählten Gruppe von Abstandselementen zur Lösung des technischen Problems, das Anschlussgehäuse seitlich innerhalb eines Zwischenbodens zu positionieren, ohne zusätzliche Befestigungsmittel notwendig zu machen.
- Wie in den oben genannten früheren Patentanmeldungen beschrieben wird, bieten metallische Anschlussgehäuse zahlreiche Vorteile. Da derartige Anschlussgehäuse jedoch elektrisch leitend sind, können in bestimmten Anwendungen Kurzschlüsse aus einem Kontakt zwischen Drähten oder Kabeln innerhalb oder in der Nähe solcher Gehäuse und den Gehäusen resultieren. Ferner kann es schwierig sein, metallische Anschlussgehäuse wasserbeständig oder wasserdicht zu machen, und sie können in der Herstellung und Installation teuer sein.
- Es ist wünschenswert, dass ein Anschlussgehäuse den Standard IP 2.4.7 erfüllt, so dass das entsprechende Zulassungszertifikat erhalten werden kann. Dieser internationale Schutzstandard umfasst Teil 2 mit einem Schutz gegen Wasserschauer von 10 min auf ein installiertes und geschlossenes Anschlussgehäuse, Teil 4 mit einem Sicherheitsstandard für die Zugänglichkeit, und Teil 7, der ein Standard für die Festigkeit ist.
- Das Anschlussgehäuse der vorliegenden Erfindung kann ein zentral angeordnetes Gehäuse mit einem Boden und vier Seiten enthalten, die zur Ausbildung eines Quadrates verbunden sind. An jeder Seite des Quadrates sind ein oder zwei Aufnahmebehälter befestigt, die ebenfalls einen Boden aufweisen, um Gehäuse für Auslässe und die Kabel- und Drahtverbindungen zu solchen Auslässen zur Verfügung zu stellen. Die Auslässe sind vom zentral angeordneten Gehäuse aus zugänglich, so dass Stecker innerhalb des Gehäuses angeordnet und von den Auslässen aufgenommen werden können. Über den Auslassbehältern liegt eine Abdeckung, die durch eine zentrale Luke oder Öffnung in der Abdeckung Zugang zu den Auslässen innerhalb des Gehäuses zur Verfügung stellt. Ein gemäß der vorliegenden Erfindung hergestelltes Anschlussgehäuse ist in der Lage, eine Zertifizierung unter IP 2.4.7 zu erhalten.
- Das Gehäuse und die Abdeckung können aus einer Vielzahl von Kunststoffmaterialien hergestellt sein, insbesondere gegossenem Polypropylen, ebenso aber auch Polystyrol, Polyethylen, ABS oder PVC.
- Das Anschlussgehäuse dient als Schnittstelle zwischen (1) Elektro-, Telekommunikations-, Daten- oder anderen Serviceleitungen, die durch unterhalb des Zwischenbodens gebildete Kanäle verlaufen und (2) den auf dem Zwischenboden stehenden Ausrüstungsgegenständen, die mit den richtigen Serviceleitungen verbunden werden müssen. Innerhalb des Anschlussgehäuses können verschiedene Auslässe für Elektro-, Telekommunikations- oder Datenübertragungsleitungen bündiger (flush) oder hervorstehender (forward) Art zur Verfügung gestellt werden, oder sie können mit Löchern versehen sein für den Durchtritt von Leitungen durch das Anschlussgehäuse direkt zu einem bestimmten Gerät.
- Die Installation des Anschlussgehäuses wird ohne die Notwendigkeit für Befestigungsmittel wie Schrauben, Klebeband oder Klammern erreicht, da das Gehäuse des Anschlussgehäuses so geformt ist, dass es eng zwischen und um die Pfosten oder Abstandhalter passt, die die Zwischenbodenplatten über dem Strukturboden tragen. Das zentrale Gehäuse und die Auslassbehälter werden vorzugsweise als eine einzige Einheit hergestellt, sie können jedoch auch aus verschiedenen Komponenten in verschiedenen Formen - vorzugsweise jedoch in eine quadratische oder Kreuzform - zusammengesetzt werden, welche alle eng zwischen und um die Abstandhalter passen, die den Zwischenboden unterstützen. Keine speziellen Verbindungselemente oder andere Befestigungsmittel müssen verwendet werden, da Reibungskontakt zwischen Ausschnitten in einem Flansch oder Vorsprung, der entlang der Oberseite des Gehäuses verläuft, und den Abstandhaltern das Gehäuse am Ort fixiert. Durch Verwendung eines Gehäuses dieser Konstruktion kann ein Anschlussgehäuse an so gut wie jedem Punkt der von dem Zwischenboden bedeckten Fläche angeordnet werden. Dementsprechend ist nicht nur die Flexibilität der Position sehr erhöht, sondern das Anschlussgehäuse kann auch einfach in weniger frequentierten Bereichen (zum Beispiel unterhalb von Gerätschaften oder Möbeln) verborgen werden, gleichzeitig jedoch hinreichend dicht bei den Gerätschaften sein, so dass ein unmittelbarer Zugang zu den Auslässen innerhalb des Anschlussgehäuses gewährleistet ist.
- Typischerweise sind elektrische oder andere Komponenten, mit denen Kabel verbunden sind, abhängig von der Art der Komponente oder dem Hersteller der Komponente von verschiedenen Größen. Anstatt dass jedes Gehäuse so ausgelegt wird, dass es jeden Typ von Komponente aufnehmen kann, können die Seiten des Gehäuses eine Mehrzahl von Standardnuten, Kanälen oder Schlitzen aufweisen. Aus Kunststoff oder einem anderen, vorzugsweise dielektrischen Material hergestellte Rahmen können dann mit speziellen Komponenten oder mit Komponenten spezieller Hersteller verwendet werden. Jeder Rahmen kann einfach in einem Paar gegenüberliegender Nuten gleiten und hiervon gefasst werden und auf diese Weise unter Bildung einer Wand eines Aufnahmebehälters in seiner Position gehalten werden. Der richtig dimensionierte Ausschnitt für einen speziellen Aufnahmebehälter kann in jedem Rahmen ausgebildet werden. Eine Mehrzahl von Rahmen mit unterschiedlich dimensionier ten Komponentenöffnungen kann als Installationspackung an den Installateur zur Verfügung gestellt werden, welcher den passenden Rahmen auswählt, die gewünschte Komponente an ihrem Ort in dem Rahmen einrastet und den Rahmen in die passende Nute oder das Loch im Gehäuse einschiebt. Auf diese Weise ist es mit kostengünstigen Einschubrahmen möglich, das Anschlussgehäuse mit nahezu jeder von einem bestimmten Kunden gewünschten Komponente auszurüsten.
- Ein zusätzliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine Lukenklappe, die so geformt ist, dass sie die Zugangsöffnung innerhalb der Abdeckung bedeckt, wodurch sichergestellt wird, dass keine Fremdobjekte in das Anschlussgehäuse gelangen und möglicherweise darin Auslässe oder Kabel beschädigen, während gleichzeitig verhindert wird, dass das Anschlussgehäuse ein Risiko wird für Personen oder Objekte, die sich auf dem Zwischenboden bewegen. Weiterhin kann die Lukenklappe mit demselben Teppich oder einer anderen Abdeckung bedeckt werden, welcher auf den Bodenplatten verwendet wird, so dass das Anschlussgehäuse besser vor Passanten verborgen wird. Ein kleiner Kabelschutz in der Lukenklappe erlaubt es, dass diese vollständig geschlossen wird, während sie nach wie vor einen Auslass für ein oder mehrere Kabel, die in das Anschlussgehäuse eintreten und mit den Auslässen verbunden sind, zur Verfügung stellt.
- Obwohl die vorliegende Erfindung speziell für die Verwendung mit einem der Bodensysteme, die in der US 5,052,157, der Reissue Anmeldung mit der Seriennummer 08/110,656, der Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/114,447 und der Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/294,441 ausgelegt wurde, kann sie ebenso für eine Verwendung mit anderen Zwischenbodensystemen angepasst werden, welche Gebrauch von einer Mehrzahl von Abstandhaltern zur Unterstützung von verschiedenen Bodenplatten machen (zum Beispiel US 4,905,437 von Heather), oder sogar mit anderen geeigneten Oberfläche wie zum Beispiel Wänden. Anschlussgehäuse entsprechend der vorliegenden Erfindung können somit so hergestellt werden, dass sie die Höhen und Formen der Pfosten annehmen, welche den Zwischenboden tragen, in dem das Anschlussgehäuse verwendet wird, oder dass sie zwischen die Ständer (studs) einer Wand passen. Ferner können Anschlussgehäuse in der Länge und Form hergestellt werden, welche erforderlich ist, um mit der gewünschten Anzahl von Pfosten zusammenzuwirken, um auf diese Weise die gewünschte Größe des Anschlussgehäuses zu erzielen. In Abhängigkeit von der Anzahl der Kabel, welche organisiert werden müssen und auf welche zugegriffen werden muss, können mehr oder weniger Auslässe innerhalb eines Anschlussgehäuses zur Verfügung gestellt werden.
- Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein wirtschaftliches, einfach anzuwendendes Anschlussgehäuse aus Kunststoff zur Verfügung zu stellen, welches eine Schnittstelle zwischen unter einem Zwischenboden verlaufenden Kabeln und an verschiedenen Punkten auf dem Zwischenboden angeordneten Gerätschaften darstellt.
- Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein leicht installierbares Anschlussgehäuse zur Verfügung zu stellen, welches an nahezu jedem Punkt eines Zwischenbodens angeordnet werden kann, ohne dass es aufwendiger Verbindungsverfahren oder Befestigungssysteme bedarf.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bodenplatte mit einer Öffnung zur Verfügung zu stellen, durch welche das Anschlussgehäuse unabhängig von seiner Position im Zwischenboden zugänglich ist.
- Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lukenklappe bereit zu stellen, welche das Anschlussgehäuse und die Auslässe darin abdeckt und vor dem Eindringen von Fremdobjekten schützt, während gleichzeitig das Risiko vermindert wird, welches eine andernfalls offenstehende Öffnung darstellen würde.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vielzahl von Rahmen zur Verfügung zu stellen, die dazu verwendet werden können, mit den Kabeln verbundene Komponenten verschiedener Größen zu halten, und welche leicht in irgendeinem von mehreren Löchern einer Standardgröße gleiten können, die in den Gehäuseseiten ausgebildet sind.
- Eine zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Flansch bereitzustellen, durch welchen Abstandhalter so hervorstehen können, dass der Flansch die Abstandhalter vollständig umgibt, um so zusätzliche Stabilität für das Anschlussgehäuse bereitzustellen.
- Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Schutz zur Verfügung zu stellen, welcher einen Kontakt zwischen den mit den Kabeln verbundenen Komponenten verhindert, indem ein Kanal gebildet wird, in welchen Abschnitte der Komponente hervorstehen und durch welchen die Kabel verlaufen können.
- Diese Aufgaben werden durch ein Anschlussgehäuse gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Merkmale werden in den abhängigen Unteransprüchen angegeben. Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch den restlichen Text und die Zeichnungen ersichtlich.
- Fig. 1: ist eine perspektivische Ansicht auf die Oberseite und einer Seite des erfindungsgemäßen Anschlussgehäuses;
- Fig. 2: ist eine perspektivische Ansicht des Anschlussgehäuses, welches in einem System von Abstandsträgern eines flachen erhöhten Bodens angeordnet ist;
- Fig. 3: ist eine Ansicht ähnlich Fig. 2 mit entfernter Abdeckung des Anschlussgehäuses;
- Fig. 4: ist eine Aufsicht von oben auf das Gehäuse des erfindungsgemäßen Anschlussgehäuses;
- Fig. 5: ist ein Schnitt entlang der Linie 5-5 von Fig. 4;
- Fig. 6: ist eine teilweise Ansicht von unten von einer Hälfte des Gehäuses aus Fig. 4;
- Fig. 7: ist eine Aufsicht von oben auf die Abdeckung des erfindungsgemäßen Anschlussgehäuses;
- Fig. 8: ist ein Querschnitt durch die Abdeckung des Anschlussgehäuses entlang der Linien 8-8 von Fig. 7;
- Fig. 9: ist eine teilweise Ansicht von unten auf eine Hälfte der Abdeckung des Anschlussgehäuses aus Fig. 7;
- Fig. 10: ist eine Ansicht von oben auf die Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Abdeckung des Anschlussgehäuses mit Lukenklappe, welche eine Stützfläche für einen Teppich zur Verfügung stellt, die im wesentlichen auf einer Höhe mit den an die Lukenklappe angrenzenden Teppichstützflächen ist. Die Lukenklappe ist auf dem erfindungsgemäßen Anschlussgehäuse angeordnet dargestellt;
- Fig. 11: ist ein Querschnitt entlang der Linien 11- 11 von Fig. 10, welche das Anschlussgehäuse und die Lukenklappe zeigt sowie eine Vorrichtung für den Zugang von Kabeln in ihrer geschlossenen und geöffneten (ge strichelte Linien) Stellung darstellt;
- Fig. 12: ist eine teilweise Ansicht von oben ähnlich wie Fig. 10, welche eine andere Ausgestaltung einer Lukenklappe mit einer anderen Vorrichtung für den Zugang von Kabeln zeigt;
- Fig. 13: ist ein Querschnitt entlang der Linien 13- 13 von Fig. 12;
- Fig. 14: ist eine Ansicht von oben auf die Ausgestaltung einer Lukenklappe eines Anschlussgehäuses, welche einen breiten Rand hat, um die Position des unter der Lukenklappe angeordneten Anschlussgehäuses erkennbar zu machen. Die Lukenklappe ist in ihrer Position auf dem erfindungsgemäßen Anschlussgehäuse dargestellt;
- Fig. 15: ist ein Querschnitt durch das Anschlussgehäuse und die Lukenklappe entlang der Linie 15-15 von Fig. 14, welcher die Vorrichtung für den Kabelzugang in der geschlossenen und in einer geöffneten (gestrichelte Linien) Position zeigt;
- Fig. 16: ist eine teilweise Ansicht von oben, welche eine andere Ausgestaltung der Lukenklappe von Fig. 14 mit einer anderen Vor richtung für den Kabelzugang zeigt;
- Fig. 17: ist ein Querschnitt entlang der Linien 17- 17 von Fig. 16, welche die Vorrichtung für den Kabelzugang in der geschlossenen und der geöffneten (gestrichelte Linien) Position zeigt;
- Fig. 18: ist eine Ansicht von oben auf eine Ausgestaltung der Lukenklappe des erfindungsgemäßen Anschlussgehäuses mit einem nach oben stehenden Rand, welcher die Zugangsluke zum Anschlussgehäuse umgibt. Die Lukenklappe ist in ihrer Position auf dem erfindungsgemäßen Anschlussgehäuse dargestellt;
- Fig. 19: ist ein Querschnitt entlang der Linien 19- 19 von Fig. 18;
- Fig. 20: ist eine Frontansicht eines typischen Steckergehäuse-Rahmens zur Verwendung in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Anschlussgehäuse;
- Fig. 21: ist eine Seitenansicht des in Fig. 20 dargestellten Rahmens;
- Fig. 22: ist eine Frontansicht eines zweiten typischen Steckergehäuse-Rahmens zur Verwen dung in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Anschlussgehäuse; und
- Fig. 23: ist eine Seitenansicht des in Fig. 22 dargestellten Rahmens.
- Wie aus den Figuren unmittelbar hervorgeht, umfasst das erfindungsgemäße Anschlussgehäuse 38 im allgemeinen ein Gehäuse 40, welches in Fig. 4 in einer Ansicht von oben dargestellt ist, und eine in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellte Abdeckung 42.
- Das Gehäuse 40 hat eine zentrale Fläche 44 und acht Aufnahmebehälter 46. Die Aufnahmebehälter 46 sind von der zentralen Fläche 44 durch Einschubrahmen wie den Rahmen 48 in den Fig. 20 und 21 oder den Rahmen 50 in den Fig. 22 und 23 getrennt. Die Rahmen sind in den Fig. 1 bis 3 sichtbar. Die Rahmen wie zum Beispiel die Rahmen 48 und 50 werden in Führungen 58 an der Innenseite der Gehäusewände 56 aufgenommen. Kabel gelangen in die Behälter 46 durch in Fig. 5 erkennbare Kabelöffnungen 52, und die Kabel können durch die in den Fig. 1 bis 5 dargestellten, in den Kabelöffnungen 52 angeordneten Kabeldurchlässe geschützt werden.
- Elektrische und andere Komponenten sowie Kabelverbindungseinrichtungen wie zum Beispiel Auslässe können leicht an die zentrale Öffnung der Rahmen 48 und 50 angeschlossen werden. Eine solche Befestigung kann zum Beispiel dadurch erreicht werden, dass die Auslässe mit flexiblen Zinken versehen werden, welche sich beim Einführen des Auslasses in die Öffnung verbiegen, um die Einführung zu ermöglichen, und welche dann in ihre ursprüngliche Position zurückkehren, um den Auslass in der Öffnung festzuhalten. Wie die Fig. 20 bis 23 zeigen, können zahlreiche Rahmen 48 und 50 mit Öffnungen verschiedener Größe aus kostengünstigem Kunststoffmaterial hergestellt und den Installateuren des Gehäuses 40 zur Verfügung gestellt werden. Die Rahmen 48 und 50 mit Öffnungen verschiedener Größe ermöglichen eine leichte Installation quasi jeder Art von Komponente, gleich ob elektrischer Auslass, Datenkommunikationsauslass oder Telefonstecker, und unabhängig davon, ob diese Komponenten von verschiedenen Herstellern produziert werden. Die Rahmen 48 und 50 erlauben eine erhebliche Einsparung von Installationszeit und damit Arbeitskosten, da der Installateur nur den ausgewählten Auslass in den richtigen Rahmen einrasten, jeden so zusammengesetzten Rahmen in den Schlitz am Gehäuse einschieben und dann das Gehäuse wie in Fig. 1 dargestellt zwischen den Stützen positionieren muss.
- Die Rahmen können auch mit den Gehäusen 40 zusammen verwendet werden, indem einrastende Vorsprünge an den äußeren Kanten der Rahmen vorgesehen werden. Die Vorsprünge würden die Rahmen innerhalb der Öffnungen des Gehäuses 40 halten. Alternativ könnten die Gehäuse 40 zur Annahme der Rahmen abgeändert werden, indem einfach der unter der Öffnung gelegene Abschnitt des Gehäuses 40 weggeschnitten würde, um eine den Rahmen unmittelbar aufnehmende Nut zu bilden.
- Wenn die Rahmen aus einem guten dielektrischen Material gebildet sind, wird jede elektrische Komponente vom Gehäuse des Anschlussgehäuses isoliert sein. Eine derartige Isolation beseitigt die Notwendigkeit einer Erdung des Gehäuses und ermöglicht das Einhalten verschiedener Standards, zum Beispiel der Europäischen Installationsstandards IP 2, 4 und 7.
- Wie aus den Fig. 2 und 3 ersehen werden kann, wird das das Gehäuse 40 und die Abdeckung 42 umfassende Anschlussgehäuse 38 auf Abstandhaltern eines flachen erhobenen Bodens (low profile raised flooring) derart positioniert, dass ein Abstandselement sich durch die Abstandselement- Öffnung 54 (in Fig. 2 und 3 sichtbar) erstreckt und ein Abstandselement benachbart zu jeder Wand 56 eines jeden Behälters 46 angeordnet ist.
- Eckbleche 60 zwischen aneinandergrenzenden Behälterwänden 56 und zwischen Behälterwänden 56 und Gehäusewänden 62 unterstützen und verstärken das Gehäuse 40. Optionale Öffnungen 64 in den Bodenecken der Behälter 46 stellen einen Abfluss für eventuelle Feuchtigkeit dar, welche sich in den Behältern 46 ansammeln könnte. Alternativ können solche Öffnungen 64 auch weggelassen werden, wenn das Gehäuse 38 gegen den Eintritt von Wasser von unten her abgedichtet werden soll, welcher zum Beispiel bei Ansammlung einer erheblichen Menge stehenden Wassers auf dem Boden stattfinden könnte.
- Die Fig. 7, 8 und 9 veranschaulichen die Abdeckung 42 des erfindungsgemäßen Anschlussgehäuses. Die Abdeckung 42 ist im allgemeinen kreuzförmig mit einer zentralen Lukenöffnung 66, welche von einem Lukenrahmen 68 und vier Behälter-Abdeckplatten 70 gebildet wird, von denen eine jede zwei Behälter 46 abdeckt und eine seitlich zentrierte Öffnung 72 aufweist, die die Spitze eines Abstandhalters eines flachen erhöhten Bodens aufnimmt.
- Alternative Lukenklappen und Kabelzugangsvorrichtungen sowie Abdeckungsvorrichtungen sind in den Fig. 10 bis 17 dargestellt.
- Die in den Fig. 10 bis 13 dargestellte Lukenklappe 74 stellt eine Teppichtragfläche dar, welche im allgemeinen in einer Ebene mit den Oberflächen in Nachbarschaft des Anschlussgehäuses liegt. Sie kann aus Stahl oder Kunststoff hergestellt werden. Im Gegensatz hierzu wird die in den Fig. 14 bis 17 dargestellte Lukenklappe 76 typischerweise aus Kunststoff hergestellt und bietet einen hervorspringenden Rahmen, um die Position des Anschlussgehäuses erkennbar zu machen.
- Die Fig. 18 bis 19 zeigen eine alternative Abdeckung 78 des Anschlussgehäuses, welche einen verhältnismäßig hoch nach oben stehenden Rand 80 aufweist.
- Wie bereits oben erwähnt wurde, sind die Hauptkomponenten des Anschlussgehäuses und der Lukenklappen der vorliegenden Erfindung vorzugsweise aus Polypropylen hergestellt, obwohl auch eine Vielzahl anderer thermoplastischer und thermofixierter Harzsysteme und Materialien in geeigneten Wärmeformungs-Spritzgussverfahren oder anderen Herstellungstechniken eingesetzt werden können. Derartige Harzsysteme können mit zahlreichen verschiedenen geeigneten Füllern und Verstärkungsmaterialien verwendet werden, insbesondere mit Faserverstärkungsmaterialien wie zum Beispiel Glasfasern.
- Wie der Fachmann unmittelbar erkennt, wird, sobald das erfindungsgemäße Anschlussgehäuse 38 (einschließlich der Abdeckung 42) zusammen mit einer Lukenklappe und anderen Komponenten des Bodensystems installiert worden ist, jedes von oben auf das Gehäuse gegossene Wasser (wie in IP 2.4.7) um den Behälter herum abgelenkt, und wenn überhaupt, tritt nur wenig von derartigem Wasser in den Behälter ein.
- Die vorangegangenen Ausführungen dienten der Erklärung und der Offenbarung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Zum Beispiel können die Formen des Gehäuses des Anschlussgehäuses oder der Aufnahmebehälter modifiziert werden, ohne den Schutzbereich der Ansprüche zu verlassen. Weitere Abänderungen und Anpassungen der beschriebenen Ausgestaltungen sind für den Fachmann ersichtlich und können ohne Abweichung von der Erfindung, welche durch die nachfolgenden Ansprüche definiert wird, vorgenommen werden.
Claims (8)
1. Anschlussgehäuse (38) zur Verwendung mit einem
Zwischenbodensystem, welches Abstandselemente zum Abstützen
von Bodenplatten aufweist, umfassend:
(a) ein Gehäuse (40), welches eine Vielzahl von
Seitenwänden (62) bestimmt, die verbunden sind, um einen
geschlossenen Umfang und einen Boden zu bilden;
(b) wenigstens einen Aufnahmebehälter (46) zum Umschließen
von Auslässen, wobei der Aufnahmebehälter (46) an
wenigstens einer Seitenwand befestigt ist; und
(c) Führungen (58), die an der Innenseite des
Aufnahmebehälters (46) ausgebildet sind, sowie einen zum
Einführen in die Führungen (58) vorgesehenen Rahmen (48 oder
50), der eine zentrale Öffnung aufweist, die eine
Kabelverbindungseinrichtung aufnehmen kann.
2. Anschlussgehäuse (38) nach Anspruch 1, welches ferner
einen zweiten Aufnahmebehälter (46) und eine Einrichtung
zum Kontaktieren einer ausgewählten Gruppe der
Abstands
elemente aufweist, um das Anschlussgehäuse (38) innerhalb
des Zwischenbodensystems zu positionieren.
3. Anschlussgehäuse (38) nach Anspruch 2, welches ferner
eine Abdeckung (42) zum vollständigen Umschließen der
Auslässe aufweist, die innerhalb der Aufnahmebehälter (46)
angeordnet sind.
4. Anschlussgehäuse (38) nach Anspruch 3, bei welchem die
Abdeckung (42) Öffnungen (72) aufweist, durch welche
hindurch die Abstandselemente vorstehen.
5. Anschlussgehäuse (38) nach Anspruch 4, bei welchem das
Gehäuse (40) einen im wesentlichen rechteckigen Umfang
bildet und wenigstens ein Aufnahmebehälter (46) an jeder
Ecke des Rechtecks angeordnet ist.
6. Anschlussgehäuse (38) nach Anspruch 1 oder 2, bei
welchem das Gehäuse (40) ferner einen Boden und eine
Abdeckung ·(42) aufweist, die jeweils derart geformt sind, dass
der Eintritt von Fluid in das Anschlussgehäuse (38)
minimiert wird.
7. Anschlussgehäuse (38) nach Anspruch 6, welches ferner
eine in der Abdeckung (42) ausgebildete Luke aufweist,
welche einen Zugang in das Innere des Gehäuses (40)
erlaubt.
8. Anschlussgehäuse (38) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
wobei die Seitenwände (62) einen zentralen Bereich (44)
umschließen und der wenigstens eine Rahmen (48 oder 50)
dem zentralen Bereich (44) gegenüberliegt und mit den
Aufnahmebehältern (46) lösbar verbunden ist, um den
Auslass zu positionieren und zu halten.
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