DE69606402T2 - Chirurgische ausrüstung für die zahnimplantologie, zahnimplantat, bohrinstrument und bestandteile - Google Patents
Chirurgische ausrüstung für die zahnimplantologie, zahnimplantat, bohrinstrument und bestandteileInfo
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine chirurgische Ausrüstung für die Zahnimplantologie und ein endoknöchernes Zahnimplantat.
- Eine klassische Technik zum Einsetzen eines Implantats im Zahnbereich besteht im Prinzip darin, zuerst ein Implantatlager mit Dimensionen, die dem Implantat entsprechen, mittels im Durchmesser stärker werdenden Bohrern herzustellen, mittels eines Gewindebohrers in das Lager ein Gewinde zu schneiden und dann das Implantat in das Lager zu schrauben. In einer zweiten Schritte wird, nach einer Pflegedauer von vier bis sechs Monaten, worin sich die Knochenverheilung vollzieht, mit dem Ziel, ein Stiel oder Stumpf, der die Aufgabe hat der Prothese als Stütze zu dienen, mit dem Implantat verbunden.
- Eine der Bedingungen für den Erfolg der Implantologie ist die Herstellung eines engen Kontaktes zwischen dem Knochen und dem Implantat direkt nach der Chirurgie, wobei eine der heiklen Phasen dieser Technik in der Herstellung eines in Bezug auf das Implantat perfekt bemessenen Implantationslagers besteht.
- Aber in der Praxis erweist es sich trotz des Gebrauchs perfekt kalibrierter Instrumente und der Sorgfalt des Praktikers als schwierig, eine perfekt an die Dimensionen des Implantats angepasste Aushöhlung herzustellen, und in der Implantologie entsteht durch eine schlechte unmittelbare Immobilisierung des Implantats eine Ursache von Misserfolgen.
- Als Versuch, diesem Nachteil abzuhelfen, ist eine neue Technik zur Herstellung von gewindeschneidenden Implantaten entstanden, wie zum Beispiel die im Patent EP 237.505 beschriebene, die drei, in Richtung des distalen Endes des Implantats ausgesparte, longitudinale Schnittkanten aufweisen, die jede eine externe Aushöhlung begrenzen, die so ausgerichtet ist, dass sie die bei dem Einbringen anfallenden Knochenspäne auffangen kann.
- Wegen ihrer gewindeschneidenden Eigenschaft erlauben es solche Implantate einen besseren innigen Kontakt mit dem Knochen herzustellen und dadurch die primäre Stabilität der Implantate zu erhöhen. Gleichwohl können solche Implantate, trotz der Präsenz äußerer Aushöhlungen zur Aufnahme der Knochenspäne, eine Kompression des ausgeschnittenen Knochenmaterials hervorrufen, was zu einer Nekrose der Knochenzellen führen kann. Außerdem erweist sich die Operationstechnik zum Einsetzen eines solchen Implantats als relativ komplex und kompliziert. Dieses Einsetzen erfordert nämlich vor allem eine Vorbohrung, eine erste Bohrung mittels eines Bohrers von zum Beispiel 2 mm, eine andere Vorbohrung mit Hilfe eines Instrumentes, das eine stumpfe Spitze mit einem Durchmesser von 2 mm, gefolgt von einem Schneideteil mit einem Durchmesser von 3 mm umfasst, eine zweite Bohrung mittels eines Bohrers von 3 mm und eine Erweiterung mit Hilfe einer sogenannten "counter-sink" Spezialfräse. In der Praxis erweist sich die Operationsdauer zum chirurgischen Einsetzen eines Implantats als beträchtlich. Zusätzlich stellt die Vervielfältigung der durchzuführenden Eingriffe eine nicht unbedeutende Quelle potentieller Fehler in Bezug auf die Aushöhlungsgeometrie dar.
- Das Dokument EP-A 0 412 845 beschreibt ein gewindeschneidendes Zahnimplantat und einen Bohrer.
- Die Dokumente FR-A 2 610 820 und WO-A 94 22389 beschreiben ein Zahnimplantat mit einer ein Innengewinde aufweisenden Öffnung, die angepasst ist um das Einsetzen eines Stumpfes durch Verschraubung zuzulassen.
- Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die genannten Nachteile der vorgenannten, chirurgischen Techniken des Einsetzens von Zahnimplantaten abzustellen und hat zum wesentlichen Ziel, eine chirurgische Ausrüstung zur Verfügung zu stellen, die es zum einen erlaubt, die Operationstechnik des Einsetzens von Implantaten zu vereinfachen und zum anderen gleichzeitig mit der Chirurgie einen engen Kontakt Knochen/Implantat herzustellen.
- Mit diesem Zweck legt die Erfindung eine chirurgische Ausrüstung vor, die ein Bohrinstrument und ein endoknöchernes Zahnimplantat umfasst, in welcher:
- - das endoknöcherne Zahnimplantat
- * ein proximales Teilstück aufweist, das ein Kooperationselement für ein Werkzeug zum Einsetzen des Implantats und eine obere, mit einem Innengewinde versehene, zur Aufnahme eines Stumpfes angepasste Öffnung beinhaltet,
- * ein distales, röhrenförmiges Teilstück aufweist, das eine zylindrische Wandung zur Rotation um eine ein internes Volumen zur Aufnahme des Knochenmaterials begrenzende Achse umfasst, und das unter Bildung einer transversalen, ringförmigen Basis mit einem internen Durchmesser "d" und einem externen Durchmesser "d+2e" ein distales Ende mit einer Dickte "e" darstellt, wobei die zylindrische Wandung mindestens eine distale Einbuchtung aufweist, die an die ringförmige Basis eine frontseitige Schnittkante bildet, und die durch die ringförmige Basis und eine der Flächen der Einbuchtung begrenzt ist, wobei diese Flächen solcherart angepasst sind, dass sie jeweils eine Freifläche und eine Angriffsfläche bestimmen,
- * ein Außengewinde, das mindestens eine distale Schnittkante aufweist, und das auf dem Zahnimplantat ausgespart ist und in Abstand der ringförmigen Basis des distalen Teilstücks beginnt,
- - das Bohrinstrument einen Stufenbohrer enthält, der ein distales Teilstück mit einem Durchmesser zwischen "d" und "d+2e" und ein proximales Teilstück mit einem Durchmesser von mindestens gleich "d+2e" und geringer als der externe Durchmesser des Gewindes des Zahnimplantats aufweist.
- Eine solche chirurgische Ausrüstung erfordert im Hinblick auf das Einsetzen des Implantats nur, mittels eines Stufenbohrers gemäß der Erfindung ein Implantationsvorlager herzustellen, dessen distaler Abschnitt angepasst ist, um eine Aufbohrung mit einem geringeren Durchmesser als der externe Durchmesser des distalen Teilstücks herzustellen und dessen oberes Teilstück angepasst ist, um eine Aufbohrung mit einem Durchmesser herzustellen, der mindestens gleich diesem Durchmesser in dem sehr dichten und harten kortikalen Abschnitt des Knochens ist. Es ist anzumerken, dass es bei diesem Einsetzen jedoch nötig sein kann, zuerst eine Vorbohrung mittels eines klassischen Bohrers von zum Beispiel 2 mm vorzunehmen.
- Wenn dieses Implantationsvorlager mit nur ein oder zwei Eingriffen erstellt worden ist, kann das Implantat direkt an seinen Platz gebracht werden, wobei es in Bezug auf seine Implantation so konstruiert ist, um zum einen eine Ausbohrung des unteren Abschnitts des Implantationsvorlagers durch eine Ausgangsbohrung durch das distale Teilstück des Stufenbohrers, wobei das durch jede frontale Schnittkante ausgeschnittene Knochenmaterial in das Innere des distalen Teilstücks des Implantats ansammelt, und zum anderen einen Gewindeschnitt durchzuführen.
- Die erfindungsgemäße Operationstechnik des Einsetzens des Implantats erweist sich als sehr einfach und sehr schnell, da sie nicht mehr als ein oder zwei grundsätzliche, vorbereitende Eingriffe zum Einsetzen der Implantate erfordert.
- Zusätzlich erlaubt das erfindungsgemäße Zahnimplantat, das eine doppelte Funktion der Ausbohrung mit Aufnahme des ausgeschnittenen Knochenmaterials und des Gewindeschneidens hat, einen engen Kontakt mit dem Knochen und eine optimale, primäre Stabilität zu erreichen, ohne eine Kompression des ausgeschnittenen Knochenmaterials hervorzurufen, was eine Nekrose der Knochenzellen zur Folge haben könnte. Deshalb erlaubt es in erster Hinsicht, die Risiken von Misserfolgen bei der Implantationsoperation zu vermindern. Zusätzlich ruft es eine schnelle Osteo-Integration hervor, die eine Verminderung der Pflegedauer zulässt.
- Gemäß einer anderen Eigenschaft der Erfindung weist das proximale Teilstück des Zahnimplantats einen ausgeweiteten, oberen Endabschnitt auf, der eine kegelstumpfförmige Form darstellt, wobei der Stufenbohrer ein das proximale Teilstück verlängerndes, oberes, kegelstumpfförmiges Teilstück aufweist, deren Form derjenigen des Zahnimplantats zugeordnet ist.
- Diese kegelstumpfförmige Form des oberen Teilstücks des Bohrers erlaubt es, eine Erweiterung der Ausdehnung des Implantationsvorlagers herzustellen und zwar mit einer mit dem oberen Abschnitt des Zahnimplantats identischen Form, die vorteilhafterweise einen Führungsschlitz beim Einsetzen des Implantats bildet.
- Außerdem erlaubt eine solche Erweiterung es, wenn das Implantat an seinem Platz ist, einen engen Kontakt Knochenoberer Abschnitt des Implantats zu erzielen, der eine Garantie gegen jede bakterielle Penetration darstellt.
- Gemäß eine anderen Merkmal der Erfindung weist die zylindrische Wandung des distalen Teilstücks des Zahnimplantats ein distales, schräges, transversal in Richtung des internen, durch die periphere Wandung begrenzten Volumens geneigtes Ende auf, das eine ringförmig gebogene Basis bildet.
- Diese schräge Form der ringförmigen, frontale Schnittkanten aufweisende Basis hat zum Vorteil, die Knochenspäne in Richtung des internen Aufnahmevolumens des Zahnimplantats zu leiten.
- Mit demselben Zweck weist das interne Aufnahmevolumen vorteilhafterweise ausgehend von der ringförmigen Basis einen Volumenabschnitt in kegelstumpfförmiger Form auf, der sich in Richtung der ringförmigen Basis erweitert.
- Um zusätzlich die Effizienz des frontalen Schneidens des Zahnimplantats zu erhöhen, umfasst vorteilighafterweise die zylindrische Wandung des distalen Teilstücks zwei symmetrisch, in Bezug auf die longitudinale Achse des Zahnimplantats gegenüber angebrachte Einbuchtungen, wobei die ringförmig Basis zwischen jeder Einbuchtung eine schraubenförmige Form aufweist und eine Freifläche für jede frontseitige Schnittkante bildet.
- Gemäß einer anderen Eigenschaft der Erfindung weist die zylindrische Wandung des distalen Teilstücks mindestens einen longitudinalen Einschnitt auf, der auf der äußeren Seite der Wandung angebracht ist, wobei der longitudinale Einschnitt einen Querschnitt aufweist, der so angepasst ist, um eine longitudinale Schnittkante zu bilden.
- Jeder dieser Einschnitte stellt folglich eine longitudinale, zum Beispiel gerade oder schraubenförmige Schnittkante dar, die die Einleitung des Gewindeschneidevorgangs des Zahnimplantats zulässt. Zusätzlich bilden diese Einschnitte einen äusseren Raum, der es erlaubt, die bei dem Gewindeschneiden entstehenden Knochenspäne aufzunehmen.
- Jeder dieser Einschnitte kann sich zum anderen entweder von der ringförmigen Basis der zylindrischen Wandung ausgehend in Bezug auf jede Einbuchtung winkelig verschoben oder in der Verlängerung einer der Einbuchtungen erstrecken.
- Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung weist das Außengewinde außerdem ausgehend von seinem distalen Ende ersten Schraubenwindungen von trapezoidem Querschnitt auf, die durch Schraubenwindungen von dreieckigem Querschnitt weitergeführt sind und dabei ein Gewinde von progressivem Querschnitt formen.
- Zusätzlich sind die Schraubenwindungen des Außengewindes solcherart auseinandergerückt, um Rillen mit einem trapezoiden Querschnitt zu begrenzen.
- Diese Formen des externen Gewindes erlauben es nämlich zum einen, ein fortschreitendes Gewindeschneiden zuzulassen, und zum anderen bei einem Garantieren einer perfekten Verankerung des Implantats im Implantationslager aufgrund des Abstands zwischen der Schraubenwindungen ein Minimum von Knochenmaterial auszuschneiden.
- Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung weist die zylindrische Wandung des distalen Teilstücks kreisförmigen Öffnungen zur sekundären Verkeilung auf, deren Achse in Bezug auf die Rotationsachse des Implantats nicht schneidend ist.
- Zusätzlich zu ihrer hergebrachten sekundären Verkeilungsfunktion besitzen diese Öffnungen dank ihrer in Bezug auf eine diametrale Fläche des Implantats exzentrischen Position im Durchgang der Schraubenwindungen des Gewindes komplementäre Schnittkanten, die eine Vervollkommnung der Ausbohrung des Implantationslagers erlauben.
- Zusätzlich ist jede Öffnung vorteilhafterweise solcherart zur sekundären Verkeilung in Richtung des proximalen Teilstücks des Zahnimplantats geneigt, dass sie die Späne dazu bringen, natürlich in das interne Aufnahmevolumen einzudringen.
- Außerdem kann bezüglich des Kooperationselements des proximalen Teilstücks des Zahnimplantats letzteres vorteilhafterweise nach hergebrachter Art aus einem Kopf mit polygonalem Querschnitt bestehen.
- Gemäß einer Ausführungsvariante besteht die obere Öffnung aus einem Innengewindeabdruck, der so ausgebildet ist, um gleichermaßen als Reservation zu dienen und angepasst ist, um mit einem Werkzeug zum Einsetzen des Implantats zusammenzuwirken.
- Diese Massnahme, die besteht, um auf der Stufe eines einzelnen Abschnitts des proximalen Teilstücks zwei Zonen zusammenzufassen, die sich effektiv in der Verlängerung voneinander befinden, erlaubt es nämlich, bei gleicher Länge des Implantats dessen internen Aufnahmevolumen zu erhöhen.
- Die Erfindung erstreckt sich auf ein endoknöchernes Zahnimplantat, das
- - ein proximales Teilstück, das ein Kooperationselement für ein Werkzeug zum Einsetzen des Implantats und eine obere, mit einem Innengewinde versehene, zur Aufnahme eines Stumpfes angepasste Öffnung beinhaltet,
- - ein distales, röhrenförmiges Teilstück, das eine zylindrische Wandung zur Rotation um eine ein internes Volumen zur Aufnahme des Knochenmaterials begrenzende Achse umfasst, und das unter Bildung einer transversalen, ringförmigen Basis einem internen Durchmesser "d" und einem externen Durchmesser "d+2e" ein distales Ende mit einer Dickte "e" darstellt, wobei die zylindrische Wandung mindestens eine distale Einbuchtung aufweist, die an die ringförmige Basis eine frontseitige Schnittkante bildet, und die durch die ringförmige Basis und eine der Flächen der Einbuchtung begrenzt ist, wobei diese Flächen solcherart angepasst sind, dass sie jeweils eine Freifläche und eine Angriffsfläche bestimmen,
- - ein Außengewinde, das mindestens eine distale Schnittkante aufweist, und das auf dem Zahnimplantat ausgespart ist und in Abstand der ringförmigen Basis des distalen Teilstücks beginnt, aufweist.
- Der Bohrer zur Herstellung eines Implantationslagers mit der Bestimmung, ein Zahnimplantat aufzunehmen, umfasst einen distalen Teilabschnitt mit vorbestimmtem Durchmesser und ein proximales Teilstück mit größerem Durchmesser als derjenige des distalen Teilstücks.
- Andere Merkmale, Ziele und Vorteile der Erfindung gehen aus der detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den angehängten Zeichnungen hervor, die als Beispiele uneingeschränkter Möglichkeiten zwei vorzuziehende Ausführungen darstellen. Bei diesen Zeichnungen, die einen integralen Bestandteil der vorliegenden Beschreibung bilden, zeigen:
- - die Fig. 1, eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsart eines mit der Erfindung übereinstimmenden Zahnimplantats,
- - die Fig. 2, einen longitudinalen, axialen Schnitt,
- - die Fig. 3, einen transversalen Schnitt durch die Fläche A
- - die Fig. 4, eine longitudinale Profilansicht
- - die Fig. 5, einen longitudinalen Schnitt durch die axiale Fläche B einer zweiten Ausführungsart eines mit der Erfindung übereinstimmenden Zahnimplantats;
- - die Fig. 6, einen Ansicht von oben,
- - die Fig. 7, einen transversalen Schnitt durch die Fläche C,
- - die Fig. 8 und 9, zwei longitudinale, um 90º verschobene Ansichten eines Stufenbohrers, und
- - die Fig. 10a bis 10d, schematische Ansichten, die die verschiedenen Phasen des Einsetzens eines mit der Erfindung übereinstimmenden Implantats veranschaulichen.
- Die in den Figuren dargestellten Zahnimplantate zeigen die Einzigartigkeit, dass sie zwei frontale Schnittkanten aufweisen, die eine kalibrierte Aufbohrung des Implantatlagers erlauben, wobei das Knochenmaterial sich im Inneren der Implantate anlagert, und ein Aussengewinde, das ein Gewindeschneiden zulässt.
- Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Zahnimplantat umfasst in erster Hinsicht ein distales, röhrenförmiges Teilstück 1, das eine zylindrische Wandung 2 zur Rotation um eine ein internes Volumen 3 zur Aufnahme des Knochenmaterials begrenzende Achse umfasst.
- Diese zylindrische Wandung 2 weist ein distales, Endteilstück 2a auf, das intern abgefast ist, was ihm eine Kegelstumpfform verleiht, die am unteren Abschnitt des internen Aufnahmevolumens 3 erweitert ist und eine transversale, ring- und schraubenförmige Basis 4 mit einem internen Durchmesser "d" und einem externen Durchmesser "d+2e" bildet.
- Diese zylindrische Wandung 2 umfasst außerdem zwei distale Einbuchtungen 5, 6, die in Bezug auf die longitudinale Achse des Zahnimplantats symmetrisch gegenüber liegend angebracht sind, wobei jede an der transversalen, ringförmigen Basis 4 eine frontale Schnittkante 7, 8 bildet.
- Um zum anderen diese frontalen Schnittkanten 7, 8 herzustellen, bildet jede Einbuchtung 5, 6 eine Angriffsfläche 5a, 6a, die in einem Winkel α im Bereich von 4 bis 10 Grad in Bezug auf die longitudinale Achse des Zahnimplantats geneigt ist, wohingegen die transversale, ringförmige Basis 4 zwischen den Einbuchtungen eine schraubenförmige Form aufweist, die für jede von diesen frontalen Schnittkanten 7, 8 eine Freifläche 4a, 4b, die in einem Winkel β im Bereich von 4 bis 10 Grad in Bezug auf eine transversale Ebene geneigt ist.
- Zusätzlich ist die transversale, ringförmige Basis 4 solcherart abgeschrägt, dass sie transversal in Richtung des internen Aufnahmevolumens 3 in einem Winkel δ im Bereich von 4 bis 10 Grad in Bezug auf eine radiale Achse geneigt ist.
- Die zylindrische Wandung 2 wird zusätzlich von Öffnungen zur sekundären Verkeilung wie 9, 10 durchbrochen, die jeweils zu Zweien gegenüberliegend, symmetrisch in Bezug auf die longitudinale Achse des Zahnimplantats angebracht sind, und deren Symmetrieachse mit der longitudinalen Achse solcherart nicht schneidend ist, dass jede der Öffnungen eine komplementäre Schnittkante aufweist.
- Diese Öffnungen 9, 10, deren gerade Anzahl von der Länge des Zahnimplantats abhängig ist, sind paarweise auf der Höhe des distalen Teilstücks 1 über den Einbuchtungen 5, 6 verteilt, wobei sie so angeordnet sind, dass jedes Öffnungspaar in Bezug auf das/die weiteren benachbarte/- Paare um 90 Grad versetzt ist.
- Zusätzlich ist die Achse jeder dieser Öffnungen 9, 10 solcherart entgegen der Richtung zur ringförmige Basis 4 geneigt, um die Knochenspäne zum natürlichen Eindringen in das interne Aufnahmevolumen 3 zu bringen.
- Die zylindrische Wandung 2 ist unter anderem mit einem Außengewinde 11 ausgestattet, dessen distales Ende über den Einbuchtungen 5, 6 entspringt und das einen steigenden, trapezoiden Querschnitt aufweist mit einer zunehmenden Höhe für die ersten Schraubenwindungen 11a und einer dreieckigen Form für die letzten Schraubenwindungen 11b.
- Zusätzlich sind diese Schraubenwindungen 11a, 11b so auseinandergerückt, dass sie die Rillen 12 des trapezoiden, durch die Steigung und die Höhe der Schraubenwindungen proportionierten Abschnittes begrenzen.
- Schliesslich umfasst die umlaufende Wandung 2 zwei, im Beispiel einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Einschnitte 13, 14, die longitudinal in der Verlängerung jeder Einbuchtung 5, 6 eingelassen sind und die so ausgelegt sind, dass jeder eine longitudinale Schnittkante aufweist, die es erlaubt, den Vorgang des Gewindeschneidens des Außengewindes 11 in die Wege zu leiten.
- Diese Einschnitte 13, 14 erstrecken sich außerdem auf dem Längsabschnitt des distalen Teilstücks 1, das mit einem Aussengewinde 11 mit einem "abgestumpften", zur Durchführung des Gewindeschneidens bestimmten Querschnitt ausgestattet ist.
- Das Zahnimplantat, das in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, umfasst unter anderem ein proximales Teilstück 15 mit einer ausgeweiteten, kegelstrumpfförmigen Form, das von einer axialen Einprägung 16 von einer geringeren Tiefe als derjenigen des proximalen Teilstücks so durchbrochen ist, dass der Boden der Einprägung das interne Aufnahmevolumen 3 durch eine Materialdickte 17 abschließt.
- Diese Einprägung 16 weist die Form eines, in einen Kreis eingeschriebenen Sterns auf, wie zum Beispiel bei dem bekannten Einprägungstyp mit der Bezeichnung "TORQ", und dessen als Innengewinde geschnittenen Materiezonen die Zacken formen und die durch den umgebenden Kreis abgegrenzt sind.
- So stellt diese Einprägung 16 eine zur Zusammenwirkung mit einem sternförmigen, mit der Absicht des Einsetzens des Implantats angekoppeltes Werkzeug angepasste Form dar, und bildet eine obere, als Innengewinde gebohrte Öffnung, die zum Zulassen des Einsetzens eines Stumpfes angepasst ist.
- Das in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Zahnimplantat weist diesbezüglich ein distales Teilstück von identischer Struktur auf wie bei dem oben beschriebenen Implantat (aus diesem Grund und mit dem Ziel der Vereinfachung werden dieselben Zahlenbezeichnungen zur Kennzeichnung der ähnlichen Elemente der beiden Implantatsvarianten benutzt).
- Dieses Zahnimplantat umfasst also grundsätzlich: eine, ein internes Aufnahmevolumen 3 begrenzende zylindrische Wandung 2, deren distales Ende zwei Einschnitte 5, 6 aufweist und die eine ring- und schraubenförmige Basis 4 bildet, die mit zwei frontalen Schnittkanten wie 8 bei den genannten Einschnitten, mit Öffnungen zur sekundären Verkeilung 9, 10 (zum Beispiel mit einer Anzahl von acht), mit einem Außengewinde 11 und mit zwei Einschnitten 13, 14 ausgestattet ist.
- Dieses Zahnimplantat umfasst ebenso ein proximales Teilstück 15 von ausgeweiteter, kegelstumpförmiger Form. Wohingegen aufweist das proximale Teilstück 15, anstatt der Einprägung 16, wie einige der aktuellen Implantate, eine axiale Innengewindeausbohrung 18, die zur Aufnahme eines Stumpfes und eines Kopfes 19 von hexagonaler Form bestimmt ist.
- Die Dimensionen eines wie oben beschriebenen Zahnimplantats können zum Beispiel wie im Folgenden zur Information beschrieben sein:
- - totale Länge im Bereich von 17 mm
- - Länge des distalen Teilstücks 1 im Bereich von 13 mm
- - interner Durchmesser "d" der ringförmigen Basis 4: 2,6 mm
- - externer Durchmesser "d+2e" der ringförmigen Basis: 3,4 mm
- - externer Durchmesser des Gewindes 11: 4 mm
- - maximaler externer Durchmesser des proximalen Teilstücks 15: 4,1 mm.
- Wie in den Fig. 8, 9 dargestellt, ist der Bohrer 20 zur Herstellung des Implantationsvorlagers zum Einsetzen des gemäß der Erfindung konformen Zahnimplantats ein schraubenförmiger Bohrer, der schraubenförmige Rillen umfasst und sich aus einem distalen Teilstück 21 mit einem Durchmesser zwischen einschließlich "d" und "d+2e", einem proximalen Teilstück 22 mit einem Durchmesser "d+2e" und einem oberen, kegelstumpfförmigen Teilstück 23, das in der Form mit dem proximalen Teilstück 15 des Implantats übereinstimmt, zusammen wobei es in hergebrachter Weise durch einen Stift 24 zur Befestigung mit einem Werkzeug verlängert ist.
- Für ein Zahnimplantat, dessen Dimensionen mit den oben beschriebenen übereinstimmen, weist ein solcher Bohrer zum Beispiel ein distales Teilstück 21 von einem Durchmesser von 2,8 mm und ein proximales Teilstück 22 mit einem Durchmesser von 3,4 mm auf.
- Die Fig. 10a zeigt das durch einen Bohrer 20 hergestellte Implantationsvorlager 25, nachdem möglicherweise eine vorbereitende Vorbohrung zum Beispiel mittels eines Bohrers mit einem Durchmesser von 2 mm stattgefunden hat, das eine obere Erweiterung 25a, eine obere Aufbohrung 25b mit einem Durchmesser von 3,4 mm in dem kortikalen Knochenabschnitt und in der Verlängerung des letzteren eine innere Aufbohrung 25c mit einem Durchmesser von 2,8 mm umfasst.
- Beim Einsetzen des Implantats und wie es in den Fig. 10b bis 10d dargestellt wird, hat dieses dank des Vorhandenseins der frontalen Schnittkanten 7, 8 eine Ausbohrungswirkung der inneren Ausbohrung 25c und dabei ansammelt sich das ausgeschnittene Knochenmaterial in das Innere des internen Volumens 3.
- Außerdem hat dieses Implantat eine Gewindeschneidewirkung, die durch die longitudinalen Schnittkanten der Einschnitte 13 und 14 initiiert und durch das externe Gewinde 11 durchgeführt wird.
- Einmal eingesetzt wird sich der proximale Teilabschnitt 15 des Implantats außerdem in die Erweiterung 25a in engem Kontakt mit dem Knochen eingepasst.
- Die Auslegung dieses Implantats erlaubt es, mittels der Herstellung eines internen Aufnahmevolumens 3, das zur Aufnahme des ausgeschnittenen Knochenmaterials angepasst ist und dessen Dimensionen deshalb einfach vorbestimmt werden können (indem man möglicherweise das Aufnahmevolumen der Öffnungen der sekundären Verkeilung 9, 10 und der Schlitze 13, 14 berechnet), einen engen Kontakt mit dem Knochen und eine optimale, primäre Stabilität herzustellen, ohne eine Kompression des ausgeschnittenen Knochenmaterials hervorzurufen.
Claims (17)
1. Chirurgische Ausrüstung für die
Zahnimplantologie, die ein Bohrinstrument und ein
endoknöchernes Zahnimplantat aufweist, dadurch
gekennzeichnet, dass:
- das endoknöcherne Zahnimplantat
* ein proximales Teilstück (15) aufweist, das
ein Kooperationselement (16; 19) für ein Werkzeug zum
Einsetzen des Implantats und eine obere, mit einem
Innengewinde versehene, zur Aufnahme eines Stumpfes
angepasste Öffnung (16; 18) beinhaltet,
* ein distales, röhrenförmiges Teilstück (1)
aufweist, das eine zylindrische Wandung (2) zur Rotation
um eine ein internes Volumen (3) zur Aufnahme der
Knochenmaterial begrenzende Achse umfasst, und das unter
Bildung einer transversalen, ringförmigen Basis (4) mit
einem internen Durchmesser "d" und einem externen
Durchmesser "d+2e" ein distales Ende mit einer Dickte
"e" darstellt, wobei die zylindrische Wandung mindestens
eine distale Einbuchtung (5, 6) aufweist, die an die
ringförmige Basis (4) eine frontseitige Schnittkante (7,
8) bildet, und die durch die ringförmige Basis und eine
der Flächen (5a, 6a) der Einbuchtung begrenzt ist, wobei
diese Flächen solcherart angepasst sind, dass sie jeweils
eine Freifläche (4a, 4b) und eine Angriffsfläche (5a, 6a)
bestimmen,
* ein Außengewinde (11), das mindestens eine
distale Schnittkante (13, 14) aufweist, und das auf dem
Zahnimplantat ausgespart ist und in Abstand der
ringförmigen Basis (4) des distalen Teilstücks (1)
beginnt,
- das Bohrinstrument einen Stufenbohrer (20)
enthält, der ein distales Teilstück (21) mit einem
Durchmesser zwischen "d" und "d+2e" und ein proximales
Teilstück (22) mit einem Durchmesser von mindestens
gleich "d+2e" und geringer als der externe Durchmesser
des Gewindes (11) des Zahnimplantats aufweist.
2. Chirurgische Ausrüstung gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß:
- das proximale Teilstück (15) des Zahnimplantats
einen ausgeweiteten oberen Endabschnitt aufweist, der
eine kegelstumpfförmige Form darstellt,
- der Stufenbohrer (20) ein das proximale Teilstück
(22) verlängerndes, oberes, kegelstumpfförmiges Teilstück
(23) aufweist, deren Form derjenigen des Zahnimplantats
zugeordnet ist.
3. Endoknöchernes Zahnimplantat, dadurch
gekennzeichnet, dass es
- ein proximales Teilstück (15) aufweist, das ein
Kooperationselement (16; 19) für ein Werkzeug zum
Einsetzen des Implantats und eine obere, mit einem
Innengewinde versehene, zur Aufnahme eines Stumpfes
angepasste Öffnung (16; 18)
- ein distales, röhrenförmiges Teilstück (1)
aufweist, das eine zylindrische Wandung (2) zur Rotation
um eine ein internes Volumen (3) zur Aufnahme der
Knochenmaterial begrenzende Achse umfasst, und das unter
Bildung einer transversalen, ringförmigen Basis (4) mit
einem internen Durchmesser "d" und einem externen
Durchmesser "d+2e" ein distales Ende mit einer Dickte
"e" darstellt, wobei die zylindrische Wandung mindestens
eine distale Einbuchtung (5, 6) aufweist, die an die
ringförmige Basis (4) eine frontseitige Schnittkante (7,
8) bildet, und die durch die ringförmige Basis und eine
der Flächen (5a, 6a) der Einbuchtung begrenzt ist, wobei
diese Flächen solcherart angepasst sind, dass sie jeweils
eine eine Freifläche (4a, 4b) und eine Angriffsfläche
(5a, 6a) bestimmen,
- ein Außengewinde (11), das mindestens eine distale
Schnittkante (13, 14) aufweist, und das auf dem
Zahnimplantat ausgespart ist und in Abstand der
ringförmigen Basis (4) des distalen Teilstücks (1)
beginnt.
4. Zahnimplantat gemäß Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass es einen oberen Endabschnitt (15)
aufweist, der eine kegelstumpfförmige Form darstellt.
5. Zahnimplantat gemäß einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Wandung (2)
des distalen Teilstücks (1) ein distales, schräges,
transversal in Richtung des inneren, durch die periphere
Wandung begrenzten Volumens (3) geneigtes Ende aufweist,
das eine ringförmige Basis (4) bildet.
6. Zahnimplantat gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass das interne Volumen zur
Aufnahme (3) ausgehend von der ringförmigen Basis (4)
einen Volumenabschnitt (2a) in kegelstumpfförmiger Form
aufweist, der sich in Richtung der ringförmigen Basis
erweitert.
7. Zahnimplantat gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Wandung (2)
des distalen Teilstücks (1) zwei symmetrisch, in Bezug
auf die longitudinale Achse des Zahnimplantats gegenüber
angebrachte Einbuchtungen (5, 6) umfasst, wobei die
ringförmig Basis (4) zwischen jeder Einbuchtung eine
schraubenförmige Form aufweist und eine Freifläche (4a,
4b) für jede frontseitige Schnittkante (7, 8) bildet.
8. Zahnimplantat gemäß einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Wandung (2)
des distalen Teilstücks (1) mindestens einen
longitudinalen Einschnitt (13, 14) aufweist, der auf der
äußeren Seite der Wandung angebracht ist, wobei der
longitudinale Einschnitt einen Queschnitt aufweist, der
so angepesst ist, um eine longitudinale Schnittkante zu
bilden.
9. Zahnimplantat gemäß Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, dass jeder Einschnitt (13, 14) sich von
der ringförmigen Basis (4) der zylindrischen Wandung (2)
ausgehend erstreckt und in Bezug auf jede Einbuchtung (5,
6) winkelig verschoben ist.
10. Zahnimplantat gemäß Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, dass jeder Einschnitt (13, 14) sich in
der Verlängerung einer Einbuchtung (5, 6) erstreckt.
11. Zahnimplantat gemäß einem der Ansprüche 3 bis
10, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengewinde (11)
ausgehend von seinem distalen Ende ersten
Schraubenwindungen (11a) von trapezoidem Querschnitt
aufweist und durch Schraubenwindungen (11b) von
dreieckigem Querschnitt weitergeführt sind und dabei ein
Gewinde von progressivem Querschnitt formt.
12. Zahnimplantat gemäß Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schraubenwindungen (11a, 11b)
des Außengewindes (11) solcherart auseinandergerückt
sind, um die Rillen (12) des trapezoiden Abschnittes zu
begrenzen.
13. Zahnimplantat gemäß einem der Ansprüche 3 bis
12, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Wandung
(2) des distalen Teilstücks (1) Öffnungen (9; 10) zur
sekundären, kreisförmigen Verkeilung aufweist, deren
Achse in Bezug auf die Rotationsachse des Implantats
nicht schneidend ist.
14. Zahnimplantat gemäß Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, dass jede Öffnung zur sekundären
Verkeilung (9, 10) in Richtung des proximalen Teilstücks
(15) des Zahnimplantats geneigt ist.
15. Zahnimplantat gemäß einem der Ansprüche 3 bis
14, dadurch gekennzeichnet, dass das Kooperationselement
des proximalen Teilstücks (15) aus einem Kopf (19) mit
einem polygonalen Querschnitt besteht.
16. Zahnimplantat gemäß einem der Ansprüche 3 bis
14, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Öffnung aus
einem Innengewindeabdruck (16) besteht, der so
ausgebildet ist, um gleichermaßen als Reservation zu
dienen und angepasst ist, um mit einem Werkzeug zum
Einsetzen des Implantats zusammenzuwirken.
17. Chirurgische Ausrüstung, dadurch gekennzeichnet,
dass sie ein Zahnimplantat umfasst, wie in einem der
Ansprüche 3 bis 16 bestimmt.
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