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Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstützplatte, die vorgesehen ist, zwischen
einem Gleitbrett und einen auf freigebbare Weise auf dem Gleitbrett während der
Ausübung von Sportarten, wie etwa Skifahren, Surfen, oder dergleichen,
festgehaltenen Schuh eingeschoben zu werden.
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Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Halteelement, das eine derartige
Abstützplatte beinhaltet.
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Im Falle eines Ski wird der Schuh auf dem Ski durch ein vorderes Halteelement
und durch ein hinteres Halteelement festgehalten.
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Jedes Halteelement weist einen gegen die Rückholkraft einer Feder bewegbaren
Sohlenhalter auf. Der Sohlenhalter wird durch ein Gehäuse getragen, das selbst
durch eine Basisplatte mit dem Ski verbunden ist. Der Sohlenhalter ist
vorgesehen, um ein Ende des Schuhs zu halten und dieses Ende im Falle von
Überbelastungen freizugeben.
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Der Schuh ruht vorne und hinten auf einer Abstützplatte. Die vordere
Abstützplatte spielt eine besonders wichtige Rolle.
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Tatsächlich führt in dem Fall, wo das vordere Halteelement belastet wird, um den
Schuh freizugeben, also der vordere Teil des Schuhs eine Relativbewegung im
Verhältnis zum Halteelement in einer seitlichen Richtung des Ski aus.
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Im Stand der Technik sind Abstützplatten vorgeschlagen, welche einen in einer
Querrichtung bewegbaren oberen Teil aufweisen, um das Vordere des Schuhs im
Verlauf seiner seitlichen Freigabe zu geleiten.
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Derartige Abstützplatten lassen eine bessere Bewältigung der Reibungen
zwischen dem Schuh und Ski zu, nach Maßgabe, daß die Reibungen, die die Freigabe
des Schuhs verzögern, zwischen zwei bewegbaren Elementen der Platte lokalisiert
sind, anstelle von zwischen dem Schuh und dem Ski lokalisiert zu sein.
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In besonderen Fällen kann die Bewegung der Halteplatte die Intensität der
Rückholkraft, welche die Feder der Freigabe des Schuhs entgegensetzt, modifizieren.
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Derartige Halteplatten werden z. B. in der französischen Patentanmeldung, die
unter der Nummer FR 2 663 856 veröffentlicht ist, oder in der europäischen
Patentanmeldung, die unter der Nummer EP 31 740 veröffentlicht ist, beschrieben.
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Durch die unter der Nummer WO 91/09654 veröffentlichte Patentanmeldung ist
auch eine im Verhältnis zu einer Fußplatte um eine longitudinale Achse
bewegbare Abstützplatte bekannt. Eine derartige Abstützplatte gemäß diesem Dokument
verbessert die Verbindung zwischen dem Schuh und dem Ski, um einen guten
Kontakt mit dem Schnee zu haben.
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Ein Ziel der Erfindung ist es, die vorhandenen bewegbaren Abstützplatten zu
verbessern, um die Freigabe des Schuhs zu erleichtern.
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Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine einfache, wenig kostenintensive und
leicht zu realisierende Konstruktion vorzuschlagen.
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Eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung für einen Schuh ist bestimmt mit einem
Halteelement des Schuhs auf einer Platte verbunden zu werden, wobei das
Halteelement einen durch ein Gehäuse gehaltenen Sohlenhalter aufweist, wobei die
Gesamtheit zumindest seitlich bewegbar ist, und die Vorrichtung eine in Drehung
über eine begrenzte Amplitude um eine longitudinale Achse bewegbare
Stützplatte aufweist.
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Die Abstützvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte durch eine
Abstützplatte erhöht wird und durch die Tatsache, daß die Abstützplatte längs der
Stützplatte in einer Querrichtung bewegbar ist.
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Man kann sich eine umgekehrte Anordnung der Stützplatte und der Abstützplatte
vorstellen.
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In diesem Fall ist die erfindungsgemäße Abstützvorrichtung für einen Schuh
bestimmt, mit einem Halteelement des Schuhs auf einem Brett verbunden zu sein,
wobei das Halteelement einen durch ein Gehäuse getragenen Sohlenhalter
aufweist, wobei die Gesamtheit zumindest seitlich bewegbar ist und die Vorrichtung
eine in Querrichtung bewegbare Stützplatte aufweist.
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Die Haltevorrichtung ist hier dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte durch
eine Abstützplatte erhöht ist, die in Drehung im Verhältnis zur Stützplatte über
eine begrenzte Amplitude um eine longitudinale Achse bewegbar ist.
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In beiden Fällen ist der Vorteil der, daß die beiden Funktionen von
Querbewegbarkeit und Bewegbarkeit in Drehung um eine longitudinale Achse kombiniert
sind, um die seitliche Freigabe des Schuhs zu erleichtern, insbesondere im Fall,
wo das Vordere des Schuhs dazu tendiert, sich in seinem Sohlenhalter zu
verwinden.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende
Beschreibung offenbart, mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung, welche als nicht
limitierendes Beispiel veranschaulicht, wie die Erfindung verwirklicht werden
kann und in welcher:
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- Fig. 1 eine Ansicht einer Haltegesamtheit eines Schuhs auf einem Ski ist,
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- Fig. 2 eine Explosionsansicht einer Abstützvorrichtung ist,
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- Fig. 3 ein Querschnitt der Abstützvorrichtung gemäß III-III von Fig. 1 ist,
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- Fig. 4 ein Teillängsschnitt der Abstützvorrichtung gemäß 1 V-IV der Fig. 3
ist,
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- Fig. 5 eine Explosionsansicht einer Ausführungsvariante ist,
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- Fig. 6 eine weitere Ausführungsvariante ist.
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Fig. 1 stellt eine Gesamtheit 1 dar, welche einen auf einem Ski 3 durch vordere 4
und hintere 5 Halteelemente festgehaltenen Schuh 2 aufweist.
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Der Schuh 2 und der Ski 3 sind teilweise dargestellt, ohne daß dies der
Beschreibung der Erfindung schadet. Die Länge des Ski definiert eine longitudinale
Bezugsachse X-X', die z. B. über der Oberseite des Ski 3 liegt. Der Buchstabe X liegt
gegen das hintere Ende des Ski 3, wohingegen der Buchstabe X' am vorderen
Ende des Ski 3 liegt.
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Der Schuh 2 befindet sich in Abstützung auf vorderen 6 und hinteren 7
Abstützvorrichtungen.
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Jede der Abstützvorrichtungen 6 und 7 entspricht dem Gedanken der Erfindung.
Im folgenden ist es somit ausreichend, eine einzige zu beschreiben, z. B. die
vordere Abstützvorrichtung 6.
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Von der vorderen Seite 11 des Schuhs 2 ist eine einstückige Basisplatte 13 des Ski
3 zugleich mit der vorderen Abstützvorrichtung 6 und einem vorderen
Halteelement 4 verbunden, die dem Fachmann wohlbekannt sind.
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Das vordere Halteelement 4 weist ein Gehäuse 10 auf, das im Verhältnis zum Ski
3 fest ist, und einen Sohlenhalter 9, der im Verhältnis zum Gehäuse 10 bewegbar
ist, gegen die Wirkung einer nicht dargestellten Feder.
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Der Sohlenhalter 9 hält den Vorderteil 11 des Schuhs 2 in Position auf der
vorderen Abstützvorrichtung fest.
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Analog ist von der Hinterseite des Schuhs 2 eine einstückige Basisplatte des Ski 3
mit der hinteren Abstützvorrichtung 7 und einem hinteren Halteelement 5
verbunden, das auch ein festes Gehäuse und einen gegen die Wirkung einer Feder
bewegbaren Sohlenhalter aufweist.
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Ein derartiges Halteelement 5 ist dem Fachmann wohlbekannt und hält den
hinteren Teil des Schuhs 2 in Position auf der hinteren Abstützvorrichtung 7 fest.
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Der Schuh 2 ist somit im Verhältnis zum Ski 3 unter normalen
Funktionsbedingungen immobilisiert.
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Jedoch kommt es vor, daß der Schuh 2 sich vom Ski 3 trennt, besonders bei einem
Sturz, der "nach vorne mit Verdrehung" genannt wird. In diesem Fall bewegt sich
der Sohlenhalter 9 des vorderen Halteelementes 4 im Verhältnis zum Ski 3, um
die Trennung des Schuhs 2 zuzulassen, und die Abstützvorrichtung 6 verhält sich
auf eine Weise, die diese Trennung erleichtert.
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Ein nicht begrenzendes Beispiel der Haltevorrichtung ist in der Explosionsansicht
der Fig. 2 dargestellt. In diesem Fall handelt es sich um die vordere
Abstützvorrichtung 6, die eine in Drehung bewegbare Abstützeinrichtung aufweist, welche
mit einer in Translation über die Basisplatte 13 bewegbaren Stützeinrichtung
zusammenwirkt.
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Die Achse X-X' läßt es zu, eine longitudinale Richtung der Basisplatte zu
markieren; sie ist entlang der Länge des Ski orientiert.
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Die Basisplatte 13 wird auf dem Ski 3 durch nicht dargestellte Einrichtungen
festgehalten, die Schrauben sein können, die durch vier Öffnungen 14 der Basisplatte
13 hindurchgehen.
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Die in Translation bewegbare Stützeinrichtung tritt z. B. in Form einer Platte 15
auf, die vorgesehen ist, mit der Basisplatte 13 auf Art einer Schublade
zusammenzuwirken.
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Eine derartige Vorrichtung und ihre Betriebsweise sind im Dokument WO
92/00126 der Anmelderin beschrieben.
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Die Stützplatte 15 kommt auf der Basisplatte 13 über einen Film 20 mit einem
niedrigen Reibungskoeffizienten zur Anlage, wobei der Film 20 jedoch nicht
unverzichtbar ist.
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Eine hintere Zunge 26 der Halteplatte 15 ist in eine Rille 19 der Basisplatte 13
eingefügt.
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Eine vordere Zunge 25 der Stützplatte 15 kommt mit Kantenbereichen 24 der
Basisplatte 13 in Kontakt und eine Zunge 40 einer Abdeckplatte 39 ist vorgesehen,
um mit der Basisplatte 13 verbunden zu sein.
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Daraus geht hervor, daß die Stützplatte 15 longitudinal und vertikal im Verhältnis
zum Ski 3 festgehalten ist, wobei sich das Ganze durch Translation beidseitig des
Ski 3 verschieben kann.
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Einrichtungen sind vorgesehen, um die Amplitude der Translation zu begrenzen
und um die Stützplatte 15 gegen eine mittlere Gleichgewichtsposition der
Vorrichtung andauernd zu beanspruchen.
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Diese Einrichtungen sind in Form von zwei Führungseinrichtungen 35 dargestellt,
die an den beiden Enden einer Feder 31 in Form einer Haarnadel angebracht sind.
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Die Führungsteile 35 wirken zugleich mit einer gebogenen Rille 21 der
Basisplatte 13 und einem Rand 42 einer Kavität 41 der Stützplatte 15 zusammen, um
die Amplitude der Translation zu begrenzen. Die Feder 31 ist in einem Raum 37
aufgenommen, der durch eine Kavität der Basisplatte 13 und die Abdeckplatte 39
umgrenzt ist. Die Feder 31 beansprucht andauernd die Stützplatte 15 mittels der
Führungsstücke 35.
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Die Stützplatte 15 ist vorgesehen, mit der in Drehung bewegbaren
Abstützeinrichtung zusammenzuwirken, die sich z. B. in der Form einer Abstützplatte 16
darstellt.
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Die Einrichtungen lassen eine relative Schwenkbarkeit der Stützplatte 15 und der
Abstützplatte 16 zu.
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Diese Einrichtungen sind in der Fig. 2 in Form einer Schwenkverbindung längs
einer Achse 46 dargestellt, welche im wesentlichen parallel zur Achse X-X' ist,
wenn die Stützplatte 15 in ihrer mittleren Gleichgewichtsposition ist.
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Zwei Klötzchen 43 und 44 sind mit der oberen Fläche 49 der Stützplatte 15
verbunden. Ein Zapfen 45 ist mit der unteren Fläche 50 der Abstützplatte 16
verbunden. Die Klötzchen 43 und 44 und der Zapfen 45 sind jeweils durch ein Loch
durchbohrt, welches den Durchgang eines Stabes 47 längs der Achse 46 zur
Schwenkbarkeit der Stützplatte 15 im Verhältnis zur Abstützplatte 16 zuläßt.
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Selbstverständlich ist die Amplitude der relativen Bewegung in Drehung durch
die Berührung der Platten 15 und 16 an ihren Enden begrenzt.
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Fig. 3 läßt es zu, den Aufbau der Abstützvorrichtung 6 besser sichtbar zu machen.
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Nur die wesentlichen Elemente sind dargestellt. Die Basisplatte 13, welche durch
den Film 20 mit niedrigem Reibungskoeffizienten erhöht ist, ist mit der oberen
Fläche des Ski 3 verbunden. Die Stützplatte 15 ist in Berührung mit dem Film 20
und angepaßt, sich transversal zu verschieben, entweder in Richtung des Pfeils T1
oder in Richtung des Pfeils T2. Die Abstützplatte 16 ist angepaßt, im Verhältnis
zur Stützplatte 15 längs der Achse 46 der Stange 47 in der Richtung des Pfeils R1
oder in der Richtung des Pfeils R2 zu drehen.
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Ein Film 51 mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten ist auf der oberen Fläche
52 der Abstützplatte 16 aufgetragen. Dieser Film ist in direktem Kontakt mit dem
Schuh 2 und trägt dazu bei die Reibungen, welche eine Freigabe des Schuhs 2 im
Fall eines Sturzes behindern können, noch weiter zu reduzieren.
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Der Schnitt nach Fig. 4 läßt zur gleichen Zeit die Führungselemente der
Stützplatte 15 und der Abstützplatte 16 sichtbar werden.
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Die Stützplatte 15 gleitet auf der Platte 13 und wird durch die Rille 19, die
Kantenbereiche 24 und die Zunge 40 der Abdeckplatte 39 geführt.
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Die Abstützplatte 16 schwenkt gemäß der Achse 46 der Stange 47, welche durch
die Klötzchen 43 und 44 und den Zapfen 45 hindurchgeht.
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Während eines Skiausziehens geleitet die Abstützplatte 16 den Schuh 2 bei einer
Bewegung, die die Kombination einer Translation und einer Drehung ist. Die
kombinierte Bewegung hat den Vorteil, die seitliche Freigabe des Schuhs 2 zu
vereinfachen, besonders im Fall, wo der Schuh 2 Tendenz zeigt, sich im
Halteelement 4 um die Achse X-X' oder um eine benachbarte Achse zu verwinden.
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Die eben beschriebene Ausführungsform entspricht einem Aufbau, wo sich das in
Translation bewegbare Element auf der Seite des Ski 3 befindet, wohingegen sich
das in Drehung bewegbare Element auf der Seite des Schuhs 2 befindet.
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Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann man sich eine umgekehrte
Anordnung wie die in der Fig. 5 vorgeschlagene vorstellen.
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Eine Basisplatte 70 wird auf dem Ski 3 durch Einrichtungen wie etwa durch
Löcher 71 hindurchgehende Schrauben festgehalten.
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Eine Stützplatte 75 ist mit der Basisplatte 70 durch Einrichtung festgehalten, die
eine relative Drehung zwischen den Platten 70 und 75 zulassen.
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Diese Einrichtungen sind z. B. zwei Klötzchen 72 und 73, welche einen Vorsprung
auf der oberen Fläche 74 der Platte 70 bilden und vorgesehen sind, längs einer
Achse 76 um einen Stift 77 mit einem Gabelstück 78 der unteren Seite 79 der
Platte 75 angelenkt zu sein.
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Eine Abstützplatte 80, z. B. aus Inox, wird auf der oberen Fläche 81 der Stützplatte
75 derart aufgenommen, daß sie sich im Verhältnis zu dieser längs einer
Querrichtung im Verhältnis zur Achse X-X' verschieben kann.
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Zwei geschweifte Zungen 82 und 83 führen die Platte 80 in zwei komplementären
Rillen 84 und 85 der Platte 75.
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Wie im Nachfolgenden erklärt wird, wird die relative Translation der Platten 75
und 80 in eine oder in die andere Richtung begrenzt.
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Die Abstützplatte 80 weist eine Aussparung auf, um einen Hohlraum 86
gegenüberliegend der oberen Fläche 81 der Stützplatte 75 zu bilden.
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Zwei Schraubenfedern 87 und 88 werden in dem Hohlraum 86 aufgenommen,
wobei sie durch ein Teil 98 getrennt sind.
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Das Teil 98 hat die Form eines Ts; es ragt in die Kavität 86 durch einen Schlitz 90
am Ende des Gabelstücks 78.
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Das Teil ist durch Kontakt auf der Oberfläche 79 und auf dem Stift 77
immobilisiert.
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Verschiebt sich die Platte 80 im Verhältnis zur Platte 75, widersetzt sich je nach
Richtung der Verschiebung eine der Federn 87 und 88 der Verschiebung, bis ihre
Windungen sich berühren. In diesem Moment ist das System am Anschlag.
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Die Federn 87 und 88 sind vorzugsweise identisch, um ein elastisches Rückholen
der Abstützplatte 80 in eine mittlere Position über der Stützplatte 75
sicherzustellen. Dieser Aufbau einer Vorrichtung 6 kombiniert eine Drehung und eine
Translation, wie beim ersten Beispiel.
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Man kann noch eine Ausführungsform wie etwa die in Fig. 6 beschriebene
vorschlagen.
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Diese Ausführungsform hat mit der vorhergehenden die folgenden Elemente
gemeinsam: die Basisplatte 70 ist durch Bohrungen 71 auf der oberen Fläche 74
durchbohrt, deren zwei Klötzchen 72 und 73 einen Vorsprung bilden, wie auch
der im wesentlichen zur Achse X-X' parallele Stab 77 mit der Achse 76.
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Eine mit einem Gabelstück 78 versehene Stützplatte 100 ist durch den Stift 77 an
den Klötzchen 72 und 73 der Basisplatte 70 längs der Achse 76 angelenkt.
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Ein Riemen 101 umgibt die Platte 100 längs einer im wesentlichen zur Achse X-
X' senkrechten Querrichtung des Ski.
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Der Riemen 101 wird durch Ränder 102 und 103 der Platte 100 derart geführt,
daß er sich längs der Pfeile F1 oder F2 auf dieselbe Art verschieben kann, wie ein
auf einem Bandtransportierer angebrachter Teppich.
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Die Verschiebung des Riemens 101 kann mit einer seitlichen Translation einer
Abstützplatte verglichen werden. Im Falle eines Sturzes, der eine Trennung des
Schuhs 2 im Verhältnis zum vorderen Halteelement 4 nach sich zieht, dreht der
Riemen 101 um die Platte 100, während gleichzeitig die Platte 100 um die Achse
76 schwenkt.
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Bei allen gegebenen Beispielen erleichtert die Vorrichtung 6 die Freigabe des
Schuhs 2 durch Verbinden einer Translation und einer Drehung.
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Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen
Ausführungsformen begrenzt und beinhaltet alle technischen Äquivalente, die in das Verstehen
der nachfolgenden Ansprüche eingehen können.
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Insbesondere kann man eine Vorrichtung 6 vorsehen, bei der eine Stützplatte
direkt auf den Ski 3 montiert ist.