DE69605510T2 - Einrichtung und verfahren zum entsalzen von meerwasser durch umkehrosmose mittels hydrostatischen drucks - Google Patents
Einrichtung und verfahren zum entsalzen von meerwasser durch umkehrosmose mittels hydrostatischen drucksInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Aufbereitung von Abwasser als Trinkwasser und der Meerwasserentsalzung. Die Erfindung schafft insbesondere ein Entsalzungssystem, das die Herstellung von Süß- bzw. gereinigtem Wasser mit einer Anlage zu geringeren Baukosten ermöglicht, mit der gereinigtes bzw. entsalztes Wasser zu niedrigen Energiekosten und ohne komplizierte Wartungsvorgänge gewonnen werden kann.
- Die Entsalzung von Wasser und die Reinigung von Abwasser wird herkömmlicherweise mit zwei allgemeinen Systemen ausgeführt, d. h. mit dem Verdampfen von Wasser und dem Auffangen mit der Rückverflüssigung von Dampf sowie mit dem Filtern von Wasser durch Filter oder im Fall von Umkehrosmose-Entsalzung durch halbdurchlässige Membranen.
- Die Entsalzung mittels Osmose wird in Einrichtungen zur Aufbereitung von Meerwasser als Trinkwasser in Schiffen und verschiedenen Küstenbereichen in Entsalzungsanlagen genutzt, die dazu dienen, die Bevölkerung und/oder die Landwirtschaft mit Süßwasser zu versorgen.
- Bei der Umkehrosmose-Entsalzung muß das Salzwasser unter einem hohen Druck (ungefähr 70 Atmosphären) durch Filter bzw. Membranen gedrückt werden, wobei die Erzeugung des Drucks einen hohen Energieverbrauch bewirkt und daneben teure und relativ komplexe Einrichtungen erforderlich sind. Dies gilt besonders für große Entsalzungsanlagen, die große Mengen an Süßwasser in Küstengebieten liefern, und für deren Bau hohe Investitionen erforderlich sind, und deren Wartung kompliziert und kostenaufwendig sind, was zusammen mit dem erwähnten hohen Energieverbrauch zu einem hohen Preis des entsalzten Wassers führt.
- Um das Problem der hohen Energiekosten zu lösen, beschreibt das spanische Patent Es-A-488,215 eine Wasserentsalzungsanlage mit einem hydrostatischen Umkehrosmosesystem, mit dem über in den Unterboden gebohrte Brunnen eine Wassersäule herge stellt wird, die einen Druck auf die osmotischen Module ausübt, so daß es zum Phänomen der Umkehrosmose kommt, durch das die Kreiselradpumpen herkömmlicher Anlagen ersetzt werden. Obwohl mit dieser Anlage die Energiekosten für den Kubikmeter entsalzten Wassers gegenüber den Energiekosten herkömmlicher Entsalzungsanlagen verringert werden konnten, fallen dennoch hohe Energiekosten an.
- Die vorliegende Erfindung dient dazu, die oben aufgeführten Mängel herkömmlicher Entsalzungsanlagen zu überwinden und die Energiekosten des Kubikmeters entsalzten Wassers und die Kosten für den Bau der Anlage weiter zu verringern.
- Wie in dem Titel angedeutet und den Ansprüchen definiert betrifft die vorliegende Erfindung eine Umkehrosmose-Entsalzungsanlage, bei der, um den erforderlichen Druck in den Umkehrosmosemodulen zu erzeugen, der Druck genutzt wird, der durch das Gewicht einer vorhandenen Salzwassersäule auf die Module ausgeübt wird. Die Entsalzungsanlage befindet sich an Land, wobei sich ihre Umkehrosmosemodule auf einem Niveau unter dem Meeresspiegel befinden, um die erforderliche Höhe der Salzwassersäule zu gewährleisten und so den erforderlichen Druck in den Modulen zu erzeugen.
- Eine Haupteigenschaft der Entsalzungsanlage besteht darin, daß sie einen oberen Salzwasserbehälter aufweist, in dem Salzwasser gesammelt wird. Der Tank ermöglicht die Ansammlung einer bestimmten Menge an Salzwasser, die zu den Zeiten, zu denen Elektroenergie billiger ist, gepumpt wird, und zwar so, daß die Anlage den Rest des Tages arbeitet, ohne Elektroenergie zu verbrauchen und so die zum Pumpen benötigte Energie billiger ist. Des weiteren wird so ein konstanter stabiler Druck auf die osmotischen Module gewährleistet, da keine Abhängigkeit vom konstanten Betrieb einer Reihe von Pumpen vorliegt, wie dies bei traditionellen Anlagen der Fall ist.
- Die höhere Anordnung des oberen Salzwasserbehälters ermöglicht darüber hinaus, daß die Sole, die bei dem Umkehrosmoseprozess entsteht, durch natürlichen Druck auf eine bestimmte Höhe ansteigt, ohne daß gepumpt werden muß. Dadurch ergibt sich einerseits der Vorteil, daß keine Pumpen integriert werden müssen, die der starken korrodierenden Aggressivität der Sole ausgesetzt sind, und des weiteren der Vorteil, daß der obere Behälter, der eine Wasserreserve enthält, die Ausführung von Wartungs- und Re paraturarbeiten ermöglicht, ohne daß der Betrieb der Entsalzungsanlage unterbrochen werden muß.
- Die Wassersäule wird in Löchern im Boden unter dem Meeresspiegel erzeugt.
- Durch den beschriebenen Prozess können die Gesamtenergiekosten pro Kubikmeter entsalzten Wassers erheblich verringert werden.
- Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine mögliche Ausführung der Hauptrohrstränge, die die Leitungen bzw. Kanäle für den Transport entsalzten Wassers, vorbehandelten Salzwassers und von Sole aufnehmen.
- Fig. 2 ist eine erste Ausführung der Erfindung.
- Fig. 3 ist eine zweite Ausführung.
- Fig. 4 ist eine Ausführung des unterirdischen Teils einer Ausführung gemäß Fig. 1 und 3.
- Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Figuren einige bevorzugte Ausführungen der Erfindung beschrieben.
- Fig. 2 zeigt eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser Ausführung umfaßt die Entsalzungsanlage einige erste Brunnen (104), die Salzwasser aus dem Meer aufnehmen. Im unteren Teil dieser ersten Brunnen (104) befinden sich Batterien von halbdurchlässigen Membranen des Typs, der sich zum Ausführen von Umkehrosmose eignet. Wenn die Brunnen (104) voll Salzwasser sind, kommt es zum Phänomen der Umkehrosmose, durch das ein Teil, normalerweise 55%, des in den Brunnen eingeleiteten Salzwassers in flüssige Rückstände ("Rückwasser" bzw. Sole) umgewandelt wird, in denen sich das gesamte in dem Salzwasser vorhandene Salz befindet, und die über das Membransystem (105) bei hohem Druck, beispielsweise ungefähr 68 Atmosphären, austreten, wenn die Wassersäule über den Membranen (105) eine Höhe von ungefähr 702 Metern hat (auf der Grundlage einer Meerwasserdichte von 1,03 gr/cm³, wodurch ein Druck von 70 Atmosphären im unteren Teil der Brunnen (104) erzeugt wird, in dem sich die Membranen (105) befinden).
- Die verbleibenden 45% des Stroms von Salzwasser, der in die Brunnen eingeleitet wird, werden in vollkommen salzfreies Trinkwasser mit einem Restdruck verwandelt, der am Auslaß relativ niedrig ist, d. h. ungefähr 1-2 Atmosphären beträgt, wobei eine Wassersäule von ungefähr 702 Metern über den Membranen (105) vorhanden ist.
- Das heißt, daß das Wasser mit genau der selben Geschwindigkeit wie das Salzwasser aus dem Meer, wenn es die gleichen Vorbehandlungssysteme (116) wie in einer herkömmlichen Anlage durchlaufen hat, in die ersten Brunnen (104) eingeleitet wird, nahezu die Hälfte des Wassers in Süßwasser umgewandelt wird, währen die Sole, wenn die Dichte derselben berücksichtigt wird (ungefähr 1,06 gr/cm³, wenn das in die vertikalen Brunnen (104) eingeleitete Salzwasser normales Meerwasser ist), durch eine zweite Batterie von Brunnen (109), die neben den ersten Brunnen (104) zur Aufnahme des Salzwassers gebaut sind, auf ungefähr 646 Meter (da die ersten Aufnahmebrunnen (104) eine Tiefe von 702 Metern haben) über den Austrittspegel der Membranen (105) ansteigt.
- Um das Pumpen der Sole von dem statischen Pegel, den sie im Inneren der zweiten Brunnen (109) erreicht, zur Oberfläche zu umgehen und damit die Energiekosten zu verringern, die bei diesem Pumpen anfallen würden, und darüber hinaus die Kosten für teure und empfindlichen Pumpen zum Pumpen von Sole einzusparen, ist bei der in Fig. 2 dargestellten bevorzugten Ausführung die Vorrichtung so aufgebaut, daß die Sole den Abfluß über die Öffnung der zweiten Brunnen (109) der zweiten Batterie durch natürlichen Druck erreicht. Um diese Wirkung zu erzielen, muß die Last in der Öffnung der ersten Salzwasser-Einpumpbrunnen (104) bei Berücksichtigung der Dichte des Salzwassers um 63 Meter erhöht werden. Zu diesem Zweck ist die Entsalzungsanlage mit einem oberen Behälter (117) versehen, der, wenn die verschiedenen Dichten der betreffenden Fluide sowie die Lastverluste, die in dem System auftreten, berücksichtigt werden, ungefähr 70 Meter über dem Niveau der Öffnung der Brunnen angeordnet wird, um einen konstanten Druck in den Membranen (105) zu erzielen, der ausschlaggebend für die gute Funktion und die Lebensdauer derselben ist, wobei gleichzeitig erreicht wird, daß die Sole ohne Pumpvorgänge an die Oberfläche gelangt. Logischerweise kann beim Einsatz des oberen Behälters (117), der in einer bestimmten Höhe über der Oberfläche angeordnet ist, die Tiefe der ersten Brunnen (104), die das rohe Salzwasser aufnehmen, entsprechend dieser Höhe verringert werden.
- Das Meersalzwasser wird, wenn es der entsprechenden Vorbehandlung in einem Vorbehandlungssystem (116) unterzogen worden ist, mit Pumpen (118) in den oberen Behälter (117) gepumpt.
- Das Süßwasser, das für den beschriebenen Fall ungefähr 45% des gesamten Rohwassers ausmachen kann, gelangt mit einem Restdruck von 1-2 Atmosphären durch die Membranen, wobei dies 10 bis 20 Meter über dem Austrittspegel des Membransystems entspricht. Von dieser Tiefe aus wird das Wasser über ein drittes Brunnensystem (107) in einen Oberflächenbehälter (110) gepumpt, der der Verteilung desselben dient.
- Gemäß einer zweiten Ausführung der Erfindung, die in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, können die ersten Brunnen (104), die zweiten Brunnen (109) und/oder dritten Brunnen (107) für Salzwasser, Sole bzw. entsalztes Wasser im Inneren eines Hauptbrunnens (119) mit größerem Durchmesser aufgenommen sein. Die ersten Brunnen (104), die zweiten Brunnen (109) und die dritten Brunnen (107) können in diesem Fall durch Rohrstränge gebildet werden, die sich in dem Hauptbrunnen (119) befinden, und/oder durch vertikale Innenwände des ersten Brunnens (119), die Leitungen bilden, die den ersten Brunnen (104), den zweiten Brunnen (109) und den dritten Brunnen (107) entsprechen.
- In Fig. 3 ist schematisch die Entsalzungsanlage gemäß der zweiten Ausführung zu sehen. Sie entspricht im wesentlichen der in Fig. 2 dargestellten Ausführung, enthält jedoch den Hauptbrunnen, in dem sich die ersten Brunnen (104), die zweiten Brunnen (109) und die dritten Brunnen (107) befinden. Durch diese Struktur der Brunnen kann die praktische Umsetzung der Brunnen erleichtert werden, wodurch sich die auftretenden Kosten verringern lassen. In Fig. 3 ist des weiteren ein unterirdischer Behälter für entsalztes Wasser (115) zu sehen.
- In Fig. 4 ist eine Perspektivansicht einer Ausführung eines unterirdischen Teils der vorliegenden Erfindung gemäß der in Fig. 3 dargestellten Ausführung zu sehen. Ein größerer Brunnen (119) umfaßt einen ersten Brunnen (104) und einen zweiten Brunnen (109), die durch eine vertikale Wand voneinander getrennt sind, die das Innere des größeren Brunnens (119) unterteilt. Der erste Brunnen (104) und der zweite Brunnen (109) stehen über ihren unteren Teil mit einer Entsalzungskammer (112) in Verbindung, in der sich die halbdurchlässigen Filter bzw. Membranen (105) befinden. Die halbdurchlässigen Filter bzw. Membranen (105) befinden sich gemäß dieser Ausführung zwischen einer ersten im wesentlichen horizontalen Leitung (123), die mit dem ersten Brunnen (104) in Verbindung steht, und einer im wesentlichen horizontalen Leitung (124), die mit dem zweiten Brunnen (109) in Verbindung steht. Die Entsalzungskammer (122) weist einen Auslaß für entsalztes Wasser auf, der über eine Leitung (125) mit einem vierten Brunnen (126) in Verbindung steht, und darüber mit einer Pumpkammer (121) für entsalztes Wasser, die mit einer Reihe unterirdischer Wasserbehälter für entsalztes Wasser (115) in Verbindung steht. Die Pumpkammer (121) für entsalztes Wasser kann sich in einer bestimmten Höhe (beispielsweise 15 Meter) über dem Ausgangsniveau für entsalztes Wasser der Filter bzw. Membranen (5) befinden, wenn das Wasser unter einem bestimmten Druck aus ihnen austritt, und so kann es in die Pumpkammer (121) für entsalztes Wasser steigen, ohne daß gepumpt werden muß. Aus den unterirdischen Behältern (115) für entsalztes Wasser und der Pumpkammer (121) wird das entsalzte Wasser über Leitungen bzw. zweite Brunnen (107), die sich im Inneren des vierten Brunnens (126) befinden, an die Oberfläche gepumpt. Der vierte Brunnen (121) kann des weiteren eine Hebeinrichtung (112) aufnehmen.
- Die Energiekosten für die Erzeugung eines Kubikmeters Trinkwasser an der Oberfläche, das für die anschließende Verteilung bereit ist, können beispielsweise für eine Anlage gemäß der zweiten bevorzugten Ausführung, wie es hier oben beschrieben ist, und die 200 000 Kubikmeter pro Tag erzeugt, berechnet werden. Diese Berechnung basiert auf den industriellen Anlagen, die gegenwärtig vorhanden sind.
- Wenn die unterirdischen Süßwasserbehälter (115) und der obere Behälter (117) entsprechend bemessen sind, kann ausreichend Wasser in diesen Behältern gespeichert werden, um das Salzwasser in den oberen Behälter (117) zu pumpen, und das Pumpen des Süßwassers zur Oberfläche kann vorwiegend nachts ausgeführt werden, so daß Nachtstromtarife genutzt werden können. Die Produktion der Anlage während des Tages kann daher im wesentlichen ohne Pumpen ausgeführt werden, da die flüssigen Rückstände über die zweiten Brunnen (109) an die Oberfläche gelangen, ohne daß gepumpt werden muß.
- Die Energiekosten lassen sich mit 0,7 kWh für den Verbrauch der Pumpen berechnen, die im ersten Funktionsstadium das Wasser aus dem Meer pumpen und es über ein Filtersystem von Verunreinigungen befreien. Dieser Verbrauch stellt das Maximum dar, das heutzutage und bei den schlechtesten Filterbedingungen einer herkömmlichen Anlage entspricht. Des weiteren wird ein Verbrauch von 0,50 kWh zum Anheben des gesamten rohen Salzwassers in den oberen Behälter berechnet.
- Schließlich kann ein Verbrauch von 2,01 kWh zum Anheben von entsalztem Trinkwasser aus einer Tiefe von 640 Meter in den Verteilungsbehälter berechnet werden. Der Gesamtverbrauch entspricht daher 3,21 kWh.
- Gegenwärtig beträgt in einer herkömmlichen Entsalzungsanlage, da 100% des Rohwassers bei einem Druck von 79 Atmosphären durch das Membransystem gepumpt werden muß, der minimale Verbrauch bei den gleichen Filterbedingungen und bei maximaler Energierückgewinnung, die sich mit den Turbinenpumpen erzielen läßt, die herkömmlicherweise verwendet werden, gerechnet auf den Gesamtenergieverbrauch, 4,6 kWh.
- Es ist zu sehen, daß die Energieeinsparung, die sich mit der vorliegenden Erfindung erzielen läßt, beträchtlich ist.
Claims (20)
1. Entsalzungsanlage, die umfaßt
- zumindest einen Salzwasssereinlaß (101);
- eine Leitungseinrichtung für das von dem Salzwassereinlaß kommende
Salzwasser;
- eine Einrichtung zum Herstellen einer Salzwassersäule (104);
- eine Umkehrosmose-Entsalzungseinrichtung (105), die sich im Bereich des
unteren Endes der Salzwassersäule (104) befindet, wobei sich die Umkehrosmose-
Entsalzungseinrichtung (105) unterirdisch auf einer Höhe unterhalb der
Meereshöhe befindet;
- eine Leitungseinrichtung für entsalztes Wasser (107), das unterirdisch von der
Umkehrosmose-Entsalzungseinrichtung (105) kommt;
- eine Leitungseinrichtung für Salzsole (109), die von der
Umkehrosmose-Entsalzungseinrichtung (105) zu der Oberfläche kommt; wobei
- die Einrichtung zum Herstellen einer Salzwassersäule (3, 104) eine solche Höhe
aufweist, daß das Gewicht der Salzwassersäule einen Druck ausübt, der die
Erzeugung des Phänomens der Umkehrosmose in der
Umkehrosmose-Entsalzungseinrichtung (105) veranlaßt, so daß das Salzwasser in entsalztes Wasser
und Salzsole getrennt wird; dadurch gekennzeichnet, daß
- sie zumindest einen oberen Salzwasser-Behälter (117) umfaßt, der auf einer
gewissen Höhe oberhalb der Meereshöhe angeordnet ist, der obere Behälter
(117) in Fluidverbindung mit der Salzwassersäule ist, sich der obere Behälter
(117) auf einer ausreichenden Höhe befindet, so daß die Salzsole die Oberfläche
ohne die Notwendigkeit erreicht, die Salzsole zu pumpen, und daß es eine
Pumpeinrichtung (118) gibt, um Salzwasser von dem Salzwassereinlaß zu dem
oberen Behälter (117) zu pumpen.
2. Entsalzungsanlage, gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
obere Behälter (117) ein Salzwasseransammelvolumen aufweist, das ausreicht, die
Entsalzungsanlage mit Salzwasser während einer wesentlichen Zeitdauer zu
versorgen, ohne daß Wasser von der Pumpeinrichtung (118) erhalten werden muß.
3. Entsalzungsanlage, gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sammelvolumen 2/3 des gesamten, täglich verarbeiteten Salzwassers entspricht.
4. Entsalzungsanlage, gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Wasservorbehandlungseinrichtung zur
Vorbehandlung von Salzwasser umfaßt, das aus dem oberen Behälter (117)
kommt, wobei sich die Vorbehandlungseinrichtung auf einer Zwischenhöhe
zwischen dem Salzwasser-obere Behälter (117) und dem oberen Bereich der
Salzwassersäule (104) befindet.
5. Entsalzungsanlage, gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wasservorbehandlungseinrichtung ungefähr 40 Meter unterhalb des oberen
Behälters (117) angeordnet ist.
6. Entsalzungsanlage, gemäß irgendeinem der obigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Salzwassersäule (104) eine Höhe von ungefähr 700
Metern aufweist.
7. Entsalzungsanlage, gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der obere Behälter ungefähr 740 Meter
oberhalb der Umkehrosmose-Entsalzungseinrichtung befindet.
8. Entsalzungsanlage, gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Salzwassersäule (104) derart ist, daß
das Gewicht der Salzwassersäule einen ausreichenden Druck ausübt, damit das
Phänomen der Umkehrosmose in der Umkehrosmose-Entsalzungseinrichtung
(105) erzeugt wird.
9. Entsalzungsanlage, gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine
Pumpeinrichtung (12) umfaßt, um das entsalzte Wasser, das von der
Umkehrosmose-Entsalzungseinrichtung (105) kommt, zu der Oberfläche zu pumpen.
10. Entsalzungsanlage, gemäß irgendeinem der obigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umkehrosmose-Entsalzungseinrichtung (105) Filter oder
halbdurchlässige Membranen umfaßt.
11. Entsalzungsanlage, gemäß irgendeinem der obigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen Behälter (110, 115) umfaßt, um entsalztes Wasser
zu sammeln.
12. Entsalzungsanlage, gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Behälter (110, 115) oberhalb der Umkehrosmose-Entsalzungseinrichtung (105)
auf einer Höhe erhöht ist, so daß das entsalzte Wasser den Behälter, ohne die
Notwendigkeit zu pumpen, durch den natürlichen Druck erreicht.
13. Entsalzungsanlage, gemäß irgendeinem der Ansprüche 1-12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Salzwasser-Leitungseinrichtung, die
Salzsole-Leitungseinrichtung (109) und die Einrichtung zur Herstellung der Wassersäule (104) aus einer
Mehrzahl im wesentlichen vertikaler Rohre (116) besteht, die sich innerhalb des
Umfangs eines im wesentlichen vertikalen Hauptrohres mit einem größeren
Durchmesser als die vorhergehenden befindet.
14. Entsalzungsanlage, gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hauptrohr (17, 119) mit einem größeren Durchmesser einen freien Innenraum
(18) für eine Gleitplattform (19) umfaßt.
15. Entsalzungsanlage, gemäß irgendeinem der Ansprüche 1-12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Salzsole-Leitungseinrichtung und die Einrichtung zur
Herstellung der Wassersäule einen ersten und einen zweiten unteridisch hergestellten
Brunnen umfassen.
16. Entsalzungsanlage, gemäß irgendeinem der Ansprüche 1-12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entsalzungseinrichtung im Boden den oberen Behälter (117)
mit der Umkehrosmose-Entsalzungseinrichtung (105) durch Rohre verbindet, die
in vertikalen Öffnungen aufgenommen sind.
17. Verfahren zur Entsalzung von Wasser durch Umkehrosmose durch natürlichen
Druck gemäß dem
- Salzwasser in zumindest eine Leitung eingeführt wird, in der eine
Umkehrosmose-Entsalzungseinrichtung (105) vorgesehen worden ist, wobei sich die
Umkehrosmose-Entsalzungseinrichtung unterirdisch auf einer Höhe unterhalb der
Meereshöhe befindet;
- die Umkehrosmose-Entsalzungseinrichtung (105) derart angeordnet ist, daß die
Salzwassersäule (104), die oberhalb der Umkehrosmose-Entsalzungseinrichtung
in der Leitung angeordnet ist, einen Druck ausübt, der die Erzeugung des
Phänomens der Umkehrosmose in der Umkehrosmose-Entsalzungseinrichtung (105)
veranlaßt, wodurch entsalztes Wasser und Salzsole erhalten werden; dadurch
gekennzeichnet, daß
- vor der Einführung des Salzwassers in die Leitung das Salzwasser zu einem
erhöhten oberen Behälter (117) gepumpt wird, der sich auf einer ausreichenden
Höhe befindet, so daß die von der Umkehrosmose-Entsalzungseinrichtung
kom
mende Salzsole die Oberfläche, ohne die Notwendigkeit die Salzsole zu pumpen,
erreicht.
18. Verfahren gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Salzwasser
zu dem erhöhten oberen Behälter (117) während einer bestimmten Zeitdauer
gepumpt wird.
19. Verfahren gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Salzwasser,
das zu dem erhöhten oberen Behälter (117) geleitet wird, in dem Behälter
während einer Zeitdauer gespeichert wird, die zu der Zeitdauer komplementär ist, die
dem Pumpen von Salzwasser entspricht.
20. Verfahren gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die bestimmte
Größe der Speicherzeit von Salzwasser 2/3 der gesamten, täglichen Betriebszeit
entspricht.
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