DE69603553T2 - Vorrichtung zum Eintrag von Schussfaden an einer Greiferwebmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Eintrag von Schussfaden an einer GreiferwebmaschineInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Webstühle, insbesondere der Webstühle, bei denen der Eintrag des Schußfadens durch Greiferstäbe gewährleistet wird. Sie bezieht sich genauer auf eine Verbesserung an der Vorrichtung zur Führung der genannten Greiferstäbe durch das Webfach.
- Bei den als "Greiferwebmaschinen" bezeichneten Webstühlen nimmt die Weblade auf bekannte Weise zwei Greiferstäbe auf, welche das Webfach symmetrisch von einem Rand des Gewebes bis zur Mitte in einer hin- und hergehenden Bewegung durchlaufen.
- Jeder Greiferstab weist an seinem freien Ende eine Klemme auf, die geeignet ist, den Faden zu fassen. Die "Einführungsklemme" genannte Klemme faßt den Faden an einem Rand des Gewebes, um ihn bis zur Mitte des Webfachs zu führen, wo sie ihn an die "Ausziehklemme" genannte Klemme übergibt, welche den Schußfaden bis zum gegenüberliegenden Rand des Gewebes führt.
- Es existieren bereits Webstühle, bei denen die Greiferstäbe starr sind und deren Führung durch eine seitlich neben der Weblade angeordnete Führungshülse gewährleistet ist. Diese Eintragvorrichtung arbeitet ohne jegliches Führungssystem im Bereich des Webfachs, weist jedoch außer der beträchtlichen Breite der Maschine den bedeutenden Nachteil auf, daß jeder Greiferstab eine sehr hohe kinetische Energie besitzt, wodurch zur Erzeugung der hin- und hergehenden Bewegung entsprechende Brems- und Beschleunigungsorgane erforderlich sind.
- Um das Problem des Raumbedarfs zu beseitigen, wurde vorgeschlagen, Greiferstäbe zu verwenden, die aus einer Klemme und einem von der Maschine angetriebenen flexiblen Band mit Zahnung bestehen. Bei der Bewegung des Greiferstabes wird das Band derart gebogen, daß es den Raumbedarf der Maschine nicht vergrößert. Bei Verwendung eines derartigen flexiblen Bandes ergibt sich das Problem der Führung der Klemme im Innern des Webfachs.
- Um dieses Problem zu lösen, ist auf bekannte Weise unter der unteren das Webfach bildenden Schicht ein Streifen eines auf ein Klebeband aufgeklebten Polypropylen-Flors angeordnet, auf dem sich der Greiferstab abstützt. Dieser Streifen oder diese Samtbahn unterstützt die Bewegung des Bandes, das von einer Vielzahl entlang der durch die Klemme zurückgelegten Strecke verteilter Haken geführt wird. Diese Haken durchdringen die untere Schicht des Webfachs und sind zum Inneren der Samtbahn gerichtet. Natürlich kann das Hindurchtreten der Haken durch das Webfach eine Gefahr des Zerreißens der Kettfäden erzeugen, was bekanntlich die Leistungsfähigkeit der Maschine vermindert.
- Ein weiterer mit der Verwendung von Haken zur Führung des Bandes verbundener Nachteil wird durch die mechanische Struktur des genannten Bandes bedingt. Die mechanische Steifigkeit des Bandes ergibt sich nämlich aus für ihre Festigkeit bestens bekannte Einlagen aus Kohlenstoff-Fasern. Während des Hindurchtretens des Bandes durch das Innere der Haken ruft die Reibung die Ablagerung einer gewissen Menge Kohlenstoff auf den Innenflächen der Haken hervor. Dies hat zur Folge, daß einerseits die Bänder abgenutzt werden und daß andererseits das Vorbeilaufen der Kettfäden um die Haken herum das Mitnehmen dieser schwarzen Ablagerungen hervorruft, wodurch schmutzige Bereiche in dem Gewebe entstehen.
- Eines der Probleme, dessen Lösung die Erfindung anstrebt, ist also die Vermeidung der Verwendung der Haken zur Führung des Bandes.
- In der Schrift FR 2 244 852, entsprechend der Schrift US 3 957 089, wurde die Verwendung einer magnetisch wirkenden Führungsvorrichtung vorgeschlagen. Die in Betracht gezogene Lösung besteht darin, in der Weblade einen Elektromagneten anzubringen, welcher Seitenbleche aufweist, die es ermöglichen, daß sich das magnetische Feld die Bewegungsstrecke der Klemme durchlaufend schließt. Auf diese Weise hält, wenn der Elektromagnet gespeist wird, das magnetische Feld die Klemme zwischen den beiden vorerwähnten Blechen. Diese Lösung ermöglicht den Wegfall der Haken, erfordert jedoch einen Elektromagneten mit großer Masse, dessen Speisung außerdem sichergestellt sein muß. Es ist also begreiflich, daß diese Lösung nicht leicht in eine herkömmliche Weblade eines Webstuhls eingebaut werden kann.
- Außerdem weist diese Lösung kein Mittel auf, das ein Zentrieren der Klemme in bezug auf das Führungsmittel ermöglicht, was sich bei der Verwendung von in bezug auf das Band exzentrischen Klemmen als unangenehm erweisen kann; dies ist insbesondere bei den gewöhnlich "positive Klemmen" genannten Klemmender Fall.
- Es wurde auch in der Schrift US 4 126 159 vorgeschlagen, magnetische Mittel zur Erzeugung einer auf das Band wirkenden Anziehungskraft der Weblade zu verwenden. Genauer gesagt, beschreibt diese Schrift eine Lösung, bei der die seitlichen Enden der Weblade Elektromagnete aufweisen, welche dazu bestimmt sind, die am Ende des Bandes angeordnete Klemme anzuziehen, um zu vermeiden, daß sich letztere von der Samtbahn ablöst, wenn die Klemme die Ränder der Weblade erreicht. Diese Lösung ermöglicht nicht die Vermeidung der Verwendung von Führungshaken und weist somit die weiter oben dargestellten Nachteile auf.
- Außerdem wurde in der Schrift EP 0 233 141 vorgeschlagen, die Weblade mit zwei im Bereich des Zusammentreffens der Klemmen angeordneten Magneten zu versehen, während das Band eine Anordnung möglichst leichter Metall-Elemente aufweist, welche in die Dicke des Bandes im Bereich der Verbindung mit der Klemme eingelassen sind. Auf diese Weise ist das Band am Ende seiner Wegstrecke auf der Samtbahn, wenn die Metall-Elemente den auf der Weblade angeordneten Elementen gegenüberliegen, einer Anziehungskraft ausgesetzt, welche eine gewisse Stabilisierung sicherstellt. Leider führt die diskrete und örtlich begrenzte Verteilung der Metall- Elemente und der Magnete zu einer Schwankung in der Stärke der Anziehungskraft im Verlauf der von der Klemme zurückgelegten Wegstrecke, was einen Instabilitätsfaktor darstellt.
- Zudem ermöglicht die breite Form der in das Band eingelassenen Metall- Elemente keine seitliche Führung von hoher Präzision, obwohl bekannt ist, daß es sich um einen kritischen Punkt handelt, insbesondere hinsichtlich des Wechsels des Schußfadens von einer Klemme zur anderen.
- Das Problem, dessen Lösung die Erfindung zum Ziel hat, ist die Bereitstellung eines Systems zur Führung des Greiferstabs in bezug auf die Weblade, welches leicht und einfach in einen Webstuhl einzufügen ist und gleichzeitig ein präzises Zentrieren des Greiferstabs in bezug auf die Weblade gewährleistet.
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Eintrag des Schußfadens, welche auf Webstühlen mit Greiferstäben einsetzbar ist, wobei jeder Greiferstab aus einer Klemme und einem Band besteht, und bei welcher die Bänder sich durch eine hin- und hergehende Bewegung ausgehend von beiden Seiten des Gewebes bewegen, indem sie im wesentlichen über die gleiche Streckenlänge in das Webfach eindringen, damit die Klemmen einander den genannten Schußfaden übergeben, wobei die genannten Greiferstäbe das Webfach durch Gleiten auf einer mit der Weblade fest verbundenen Samtbahn durchlaufen, die sich unterhalb der Fäden der unteren Schicht des Webfachs erstreckt, und bei welcher die Führung der genannten Greiferstäbe in bezug auf die Weblade magnetisch durch ein Element aus ferromagnetischem Material und eine Vielzahl Permanentmagnete gewährleistet ist, welche auf dem Band und auf der Weblade angeordnet sind.
- Die von der Erfindung gebildete Verbesserung ist dadurch gekennzeichnet, daß:
- - zum einen die Permanentmagnete auf dem Band entlang dessen Längsachse angeordnet sind, wobei das Element aus ferromagnetischem Material durchgehend, langgliedrig und unter der Samtbahn gegenüber der Längsachse des Bandes angeordnet ist,
- - zum anderen jeder Magnet eine zu der Richtung der Magnetisierung und zur Längsachse des Bandes parallele Symmetrieebene und eine in seiner Symmetrieebene liegende maximale Länge aufweist
- - und schließlich das ferromagnetische Element eine zu der Richtung der Magnetisierung und zur Längsachse des Bandes parallele Symmetrieebene und eine in seiner Symmetrieebene liegende maximale Dicke aufweist.
- Mit anderen Worten wird die Führung der Klemme durch die Wechselwirkung zwischen auf dem Band angebrachten Magneten und einem unter der Samtbahn gelegenen metallischen Element gewährleistet. Entsprechend der Vorwärtsbewegung der Klemme ziehen der Magnet und das langgliedrige Teil einander an, so daß die Klemme auf der Strecke verbleibt, die der geringsten Entfernung zwischen dem Magneten und dem genannten langgliedrigen Element entspricht.
- Die Magnetisierung jedes Magneten befindet sich auf der Längsachse des Bandes, wobei der Bereich des langgliedrigen Elementes, welcher die stärkste Anziehung durch den Magneten erfahren kann, ebenfalls gegenüber der Längsachse des Bandes gelegen ist. Auf diese Weise hat die Anordnung aus Magnet und langgliedrigem Element das natürliche Bestreben, die Längsachse des Bandes gegenüber dem dicksten Bereich des langgliedrigen Elements zu plazieren, wodurch ein optimales und selbstkorrigierendes Zentrieren ermöglicht wird. Mit anderen Worten bewirkt die Form der kennzeichnenden Elemente, daß die Gleichgewichtsposition automatisch zentriert ist.
- Vorteilhafterweise nehmen die Permanentmagnete in der Praxis die Form einer Scheibe an, wobei das ferromagnetische Element die Form eines Zylinders annimmt.
- Das Band weist daher vertiefte Bereiche auf, in die die magnetischen Scheiben eingefügt sind. Parallel weist die Weblade eine längsverlaufende Auskehlung auf, deren Öffnung unter die Samtbahn gerichtet ist und in der das ferromagnetische Element aufgenommen ist.
- Vorteilhafterweise gilt in der Praxis folgendes:
- - der Durchmesser jeder Permanentmagnet-Scheibe liegt zwischen fünf und zwanzig Millimeter;
- - die Dicke jeder Scheibe liegt zwischen einem und zehn Millimeter, vorzugsweise zwischen drei und fünf Millimeter;
- - der Durchmesser des Zylinders aus ferromagnetischem Material liegt zwischen drei und zehn Millimeter;
- - die Permanentmagnete bestehen aus seltener Erde, und das ferromagnetische Element besteht aus Stahl.
- Die Art und Weise der Ausführung der Erfindung sowie die sich aus ihr ergebenden Vorteile gehen klar aus der Beschreibung einer besonderen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren veranschaulichten Ausführungsform hervor.
- Fig. 1 ist eine Perspektivansicht des Schußeintragsbereichs und zeigt einen in das Webfach eindringenden Greiferstab.
- Fig. 2 ist ein Schnitt der Fig. 1 gemäß einer zu einem Kettfaden parallelen vertikalen Ebene und zeigt die kennzeichnenden Einzelheiten eines erfindungsgemäßen Greiferstabes.
- Wie bereits erwähnt, betrifft die Erfindung eine Verbesserung des Systems zur Führung der Greiferstäbe bei Greifereintrag-Webstühlen. Wie in Fig. 1 zu sehen, umfaßt der herkömmliche Webstuhl, an dem die Erfindung angebracht ist, eine Weblade 1, ein Webblatt 2 und einen Streifen 3, der sich unterhalb des in Kontakt mit der Weblade 1 befindlichen Teils 4 des Webfachs 5 erstreckt, wenn das genannte Webfach 5 offen ist.
- Der Eintrag des Schußfadens geschieht herkömmlicherweise durch die hin- und hergehende Bewegung eines Greiferstabs 6, dessen freies Ende eine Klemme 7 trägt, welche den Schußfaden von einem Rand des Gewebes bis zur Mitte des Webfachs bringen kann. Selbstverständlich kann die Erfindung in gleicher Weise bei Greiferstäben angewendet werden, welche mit als "positiv" bezeichneten Klemmen versehen sind und bei denen der Wechsel des Schußfadens zwischen den Klemmen durch Betätigen eines äußeren Organs an der Klemme geschieht, wie auch bei den als "negativ" bezeichneten Klemmen, bei denen der Wechsel des Schußfadens durch Losreißen geschieht. Daher wird hier nicht detailliert der genaue Aufbau einer Klemme beschrieben.
- Wie in Fig. 1 zu sehen, weist das Band 8, auf dem die Klemme befestigt ist, mehrere entlang der Längsachse des Bandes 8 angeordnete Scheiben 9 auf, insbesondere im Bereich seines Endes, welches in das Webfach eindringt und die Klemme 7 trägt. Die Magnete 9 sind in vertieften Aufnahmen des Bandes aufgenommen, um die Entfernung zwischen der Weblade 1 und den Magneten 9 so weit wie möglich zu verringern. Jeder dieser Magnete 9 weist eine rechtwinklig zu den ebenen Seiten des Bandes 8 ausgerichtete Magnetisierung auf.
- Typischerweise und als Hinweis und nicht als Einschränkung verstanden, bestehen die verwendeten Magnete aus seltener Erde und weisen einen Durchmesser von dreizehn Millimetern und eine Dicke von vier Millimetern auf.
- Zudem weist die Weblade 1 eine Verlängerung 10 auf, welche aus einem Profil hergestellt ist und genau unterhalb der unteren Schicht 4 des Webfachs angeordnet ist. Auf bekannte Art weist dieses Profil 10 auf seiner Oberseite einen üblicherweise als Samtbahn bezeichneten, aus einem Polypropylen-Flor bestehenden Streifen 3 auf. Wenn das Webfach 5 offen ist, nimmt diese Samtbahn 3 die untere Schicht 4 des Webfachs auf, die ein wenig zwischen die Fasern oder Borsten eindringt.
- Um ein gutes Funktionieren des Führungssystems zu gewährleisten, ist es selbstverständlich erforderlich, daß dieses Profil aus einem nicht magnetisierbaren Material besteht, beispielsweise aus Aluminium.
- Diese Samtbahn 3 dient auch als Gleitstreifen für das Band 8 des Greiferstabs 6.
- Erfindungsgemäß weist das Profil 10 genau unter der Samtbahn 3 eine längsgerichtete Aufnahme 11 auf, in welche ein zylindrischer Stab 12 aus ferromagnetischem Material, beispielsweise aus Weicheisen oder aus Stahl, eingefügt ist. Die Auskehlung 11 ist in der Mitte der Oberseite des Profils 10 angeordnet.
- Gemäß einer weiteren Eigenschaft der Erfindung weist der ferromagnetische Stab 12 eine maximale Dicke entlang der mittleren Längsebene 14 der Samtbahn auf.
- Typischerweise beträgt der Durchmesser dieses Zylinders vier Millimeter.
- Auf diese Weise werden die von dem Magneten 9 auf das ferromagnetische Element 12 ausgeübten Kräfte symmetrisch auf beiden Seiten der Längsachse des Bandes 8 verteilt. Die in Fig. 2 veranschaulichte Position stellt eine stabile Gleichgewichtsposition dar, in die das Band 8 im Falle einer Abweichung zurückkehrt. Denn wenn das Band 8 sich ein wenig auf eine Seite der Samtbahn 3 verschiebt, wirken, da die maximale Magnetisierung des Magneten entlang der Längsachse 13 des Bandes 8 ausgerichtet ist, auf dieses Rückstellkräfte ein, welche zur Ausrichtung der genannten Magnetisierung zur maximalen Dicke des ferromagnetischen Stabs 12 führen. So wird eine für die Führung besonders vorteilhafte selbsttätige Zentrierwirkung erreicht.
- Aus den vorangegangenen Ausführungen geht hervor, daß die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung die folgenden beachtlichen Vorteile aufweist: zum einen ermöglicht sie die Gewährleistung der Führung des Greiferstabs auf der Samtbahn ohne Verwendung von Haken, welche in das Webfach eindringen. Zum anderen gewährleistet die Geometrie der magnetischen Elemente ein selbsttätiges Zentrieren des Bandes auf der Weblade.
Claims (8)
1. Vorrichtung für den Eintrag des Schußfadens, welche auf Webstühlen mit
Greiferstäben einsetztbar ist, wobei jeder Greiferstab (6) aus einer Klemme
(7) und einem Band (8) besteht, und bei welcher die Bänder (8) sich durch
eine hin- und hergehende Bewegung ausgehend von beiden Seiten des
Gewebes bewegen, indem sie im wesentlichen über die gleiche Streckenlänge
in das Webfach (5) eindringen, damit die Klemmen (7) einander den
genannten Schußfaden übergeben, wobei die genannten Greiferstäbe (6) das
Webfach (5) durch Gleiten auf einer mit der Weblade (1) fest verbundenen
Samtbahn (3) durchlaufen, die sich unterhalb der Fäden (4) der unteren
Schicht (4) des Webfachs erstreckt, und bei welcher die Führung der
genannten Greiferstäbe (6) in bezug auf die Weblade (1) magnetisch durch
ein Element (12) aus ferromagnetischem Material und eine Vielzahl
Permanentmagnete (9) gewährleistet ist, welche auf dem Band (8) und auf der
Weblade (1) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet:
- daß die Permanentmagnete (9) auf dem Band (8) entlang dessen
Längsachse angeordnet sind, wobei das Element aus ferromagnetischem
Material durchgehend, langgliedrig und unter der Samtbahn (3) gegenüber
der Längsachse des Bandes angeordnet ist,
- daß jeder Magnet eine zu der Richtung der Magnetisierung und zur
Längsachse des Bandes (8) parallele Symmetrieebene (13) und eine in seiner
Symmetrieebene (13) liegende maximale Länge aufweist
- und daß das ferromagnetische Element eine zu der Richtung der
Magnetisierung und zur Längsachse des Bandes (8) parallele
Symmetrieebene (14) und eine in seiner Symmetrieebene (13) liegende maximale Dicke
aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Permanentmagnete (9) die Form einer Scheibe annehmen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
ferromagnetische Element (12) die Form eines Zylinders annimmt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Weblade (1) eine längsverlaufende Auskehlung (11) aufweist, deren
Öffnung unter die Samtbahn (3) gerichtet ist und in der das ferromagnetische
Element (12) aufgenommen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Band (8) vertiefte Bereiche aufweist, in denen die
Permanentmagnete (9) aufgenommen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchmesser jeder Permanentmagnet-Scheibe (9) zwischen fünf und zwanzig
Millimetern liegt und daß die Dicke jeder Scheibe zwischen einem und zehn
Millimetern liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchmesser des Zylinders (12) aus ferromagnetischem Material zwischen drei
und zehn Millimetern liegt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Permanentmagnete (9) aus seltener Erde bestehen und das
ferromagnetische Element (12) aus Stahl besteht.
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