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DE69603265T2 - Hochbelastbarer führungsdraht aus schlauchförmigen nitinol mit übergangselementen aus kunststoff - Google Patents

Hochbelastbarer führungsdraht aus schlauchförmigen nitinol mit übergangselementen aus kunststoff

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DE69603265T2
DE69603265T2 DE69603265T DE69603265T DE69603265T2 DE 69603265 T2 DE69603265 T2 DE 69603265T2 DE 69603265 T DE69603265 T DE 69603265T DE 69603265 T DE69603265 T DE 69603265T DE 69603265 T2 DE69603265 T2 DE 69603265T2
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DE
Germany
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distal end
tube
plug
plug segment
proximal
Prior art date
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DE69603265T
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Mark Johanson
Michael Noone
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Medtronic Inc
Original Assignee
Medtronic Inc
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Publication date
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    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • A61M25/09Guide wires
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61M25/09Guide wires
    • A61M2025/09058Basic structures of guide wires
    • A61M2025/09083Basic structures of guide wires having a coil around a core

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Führungsdrähte und betrifft insbesondere hoch-tragfähige Führungsdrähte mit einem flexiblen Rohr am distalen Ende. Ein derartiger Führungsdraht läßt sich bei PTCA-Verfahren, etwa bei der Ballon-Gefäßplastik, Arteriektomie, bei Stent-Implantationen oder radiologischen Eingriffen, anwenden.
  • Eines der therapeutischen Verfahren, bei denen sich die Erfindung einsetzen läßt, ist als perkutane transluminale Koronar-Gefäßplastik (PTCA) bekannt. Dieses Verfahren kann beispielsweise dazu dienen, den arteriellen Aufbau von Cholesterinfetten oder arteriosklerotischer Plaque zu reduzieren. Typischerweise wird dabei ein Führungsdraht durch das Gefäßsystem an die Behandlungsstelle gelenkt. Sodann kann beispielsweise ein Führungskatheter über den Führungsdraht vorgeschoben und innerhalb des Führungskatheters über den Führungsdraht ein Ballonkatheter geführt werden. Der am distalen Ende des Katheters vorhandene Ballon wird aufgeblasen, so daß die Stelle der Stenose erweitert wird. Sodann kann der Originalkatheter zurückgezogen und ein Katheter unterschiedlicher Größe oder ein anderes Gerät, etwa ein Arteriektomiegerät eingeführt werden.
  • Zu den Hauptgesichtspunkten bei der Konstruktion des Führungsdrahts gehören Lenkbarkeit, Flexibilität, mittlere Steifigkeit oder Tragfähigkeit, Biegefähigkeit in Übergangsbereichen, Fähigkeit zur Ausbildung einer Spitze sowie Strahlungsundurchlässigkeit. Bei einem typischen Führungsdraht-Aufbau weist ein sich verjüngender Kerndraht aus Edelstahl eine auf sein sich verjüngendes distales Ende aufgewickelte Platin-Federwicklung auf. Der sich verjüngende Bereich des Kerndrahtes wird als Übergangssegment bezeichnet. Je länger dieses sich verjüngende Übergangssegment ist, desto flexibler ist der Führungsdraht. Typischerweise ist an das distale Ende des Führungsdrahtes eine stumpfe Spitze angeschweißt, um Verletzungen des Blutgefäßes zu reduzieren.
  • Tragfähigkeit bezieht sich auf die Fähigkeit des Führungsdrahtes, eine feste "Plattform" oder Bahn zu bilden, über die sich der Katheter beim Durchsetzen der Verletzung bewegt. Die Tragfähigkeit wird entscheidend, wenn die Verletzung eng ist. Katheter sind weich und arbeiten erheblich mit der von dem Führungsdraht vermittelten Tragfähigkeit. Die Federwicklung dient typischerweise dazu, dem Gerät Tragfähigkeit und dem Führungsdraht einen bleibenden Außendurchmesser zu verleihen. Wird der Außendurchmesser des Führungsdrahts verringert, so übt er eine höhere Kraft pro Flächeneinheit aus, was möglicherweise dazu führt, daß er das Blutgefäß durchschneidet, statt den Biegungen der Blutgefäße zu folgen. Eine Erhöhung des Kerndrahtdurchmessers trägt zu erhöhter Tragfähigkeit bei. Der Federwicklungsdraht wird zu einer Spule gewickelt und auf den Kerndraht aufge bracht. Das proximale Ende der Federwicklung läßt sich nur schwierig an dem Kerndraht befestigen. Eine typische Federwicklung hat einen Durchmesser von 0,05 mm (0,002 Zoll) und bietet daher nur eine sehr kleine Fläche zur Befestigung am Kerndraht. Führungsdraht- Konstruktionen mit Federwicklung sind in der Technik seit vielen Jahren bekannt. Ein frühes Beispiel einer solchen Führungsdraht-Konstruktion zeigt die US-Patentschrift 3,789,841 (Antoshkiw) mit dem Titel "Einweg-Führungsdraht".
  • Übergang bezieht sich auf Bereiche längs des Führungsdrahtes, an denen sich der Durchmesser ändert. Ein glatter Übergang verleiht dem Führungsdraht die Fähigkeit, Gefäßbiegungen glatt zu folgen. Folgt ein steiferer Teil des Führungsdrahts hinter der flexiblen Spitze dieser nicht um Gefäßbiegungen, so kann die Position der Spitze verlorengehen. Ein Führungsdraht mit schlechtem oder rauhem Übergang führt zu Knien oder Knicken in Gefäßbiegungen. Ohne glatte Übergänge wird ein Führungsdraht nicht glatt um Ecken laufen. Glatte Übergänge erleichtern auch die Führung des Ballonkatheters über den Draht beim Durchsetzen der Verletzung.
  • Die US-Patentschrift 4,884,579 (Engelson) mit dem Titel "Katheterführungsdraht" offenbart einen Führungsdraht mit einem Proximal-, einem Zwischen- und einem Distalabschnitt. Der Zwischenabschnitt weist eine höhere Schmierfähigkeit auf als die benachbarten Proximal- und Distalabschnitte. Der höhere Reibungskoeffizient des distalen Endsegments bewirkt eine Verankerung des Drahtendes in einem Zweiggefäß, wenn der Führungsdraht über einen scharf gebogenen Gefäßanschluß geschoben worden ist. Gemäß Fig. 6 ist das distale Segment des Kerndrahtes in einem Polymerrohr mit einer Reihe von Ringnuten eingeschlossen, um eine größere Flexibilität des Rohrs sowie einen höheren Reibungskoeffizient zu erzielen.
  • In der Katheterindustrie werden Elastomere und Werkstoffe mit Formspeichereffekt eingesetzt, um die Elastizität zu erhöhen und Spitzen zu erhalten, die nach Auslenkung in eine vorgeformte Krümmung zurückkehren. Superelastische Führungsdrähte sind im Stand der Technik bekannt, beispielsweise aus der US-Patentschrift 4,925,445 (Sakamoto u. a.) mit dem Titel "Führungsdraht für Katheter", in der ein Führungsdraht offenbart ist, bei dem mindestens Teile des inneren Kerns aus dem superelastischen Metallelement gebildet sind. Die US-Patentschrift 5,067,489 (Lind) mit dem Titel "Flexible Führung mit Sicherheitsspitze" offenbart eine längliche schraubenförmige Wicklung und einen länglichen flexiblen Metallkern aus einer Legierung mit Formspeichereffekt. Aus der US-Patentschrift 5,069,226 (Yamauchi u. a.) mit dem Titel "Katheterführungsdraht aus einer pseudoelastischen Legierung mit Formspeichereffekt" ist ein Katheterführungsdraht bekannt, der einen festen Kerndraht aus einer Ti-Ni-Legierung mit Formspeichereffekt und einen den Kerndraht bedeckenden Mantel aufweist. Der Mantel besteht aus Kunstharz, etwa Polyethylen, Polyvinylchlorid, Polyester, Polypropylen, Polyamid, Polyurethan, Polystyrol, Fluoridharz, Siliconkautschuk oder sonstigen Elastomeren. Die US-Patentschrift 5,243,996 (Hall) mit dem Titel "Superelastische Drahtführung mit kleinem Durchmesser" offenbart einen Dorn aus einem superelastischen Metallwerkstoff, etwa Nitinol, an dessen distaler Spitze eine glatt verrundete Spitze und an dessen distalem Bereich eine Wicklung angebracht ist, wobei die Wicklung einen Teil des distalen Bereichs koaxial umgibt.
  • Ein Nachteil von Federwicklungen, wie sie derzeit bei Führungsdrähten verwendet werden, besteht darin, daß sich ihre mit Vertiefungen versehene Oberfläche nur schwierig durch enge Verletzungsstellen führen läßt und möglicherweise an Geräten, etwa solchen mit Schneidmechanismen, verfängt, die über sie geführt werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sie für einige Geräte möglicherweise eine zu hohe Flexibilität aufweisen und daher nicht richtig führen. Außerdem ist die Federwicklung schwierig herzustellen, da der Draht schraubenförmig mit gleichmäßigem Außendurchmesser gewickelt und anschließend auf den Kerndraht aufgebracht und mit diesem verschweißt werden muß. Ferner besteht die Gefahr, daß sich die Federwicklung an ihrer Befestigungsstelle löst.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht darin, das Erfordernis einer Federwicklung zu umgehen, gleichzeitig jedoch einen gleichmäßigen Schaft-Außendurchmesser und ausreichende Tragfähigkeit für schwierigere PTCA-Vorgänge zu erzielen, zu denen etwa Totalverschlüsse, Arteriektomie, Rotoblator® (eingetragene Marke der Firma Heart Technology, Inc.) und Stent-Einführung gehören. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Steuerbarkeit beim Einführen des Drahtes zu vermitteln. Ferner gehört es zu den Zielen der Erfindung, Schwächen bei der Befestigung an der Stelle zu vermeiden, an der üblicherweise die Federwicklung am Kerndraht angebracht ist.
  • Die oben erwähnten und weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden durch einen Führungsdraht zur Verwendung bei einem Katheter erreicht, der aufweist:
  • einen länglichen Kerndraht mit gleichmäßigem Außendurchmesser, einem proximalen und einem distalen Ende,
  • ein einen Rohrraum definierendes längliches Rohr, das den gleichen Außendurchmesser wie der Kerndraht sowie ein proximales und ein distales Ende hat, wobei das proximale Ende des Rohrs am distalen Ende des Kerndrahts befestigt ist und das Rohr eine glatte Außenfläche aufweist, und
  • eine glatt verrundete distale Spitze, die über das distale Ende des Rohrs hinausragt und an diesem befestigt ist,
  • dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohrraum ein oder mehrere Stopfensegmente untergebracht sind, die alle über ihre gesamte Länge den gleichen gleichmäßigen Außendurchmesser aufweisen und deren jedes ein proximales und ein distales Ende hat, wobei je des Stopfensegment eine geringere Steifigkeit hat als der Kerndraht und als das jeweils proximal vorhergehende Stopfensegment und wobei das proximale Ende des am weitesten proximal gelegenen Stopfensegments am distalen Ende des Kerndrahts und das distale Ende des Rohrs an dem am weitesten distal gelegenen Stopfensegment befestigt ist.
  • Das Rohr kann aus einem superelastischen Metallwerkstoff gebildet sein. Die Wandstärke des Rohrs liegt vorzugsweise zwischen 0,05 und 0,125 mm (0,002 und 0,005 Zoll).
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen lediglich als Beispiel anhand der Zeichnung beschrieben, deren Fig. 1 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Katheterführungsdrahtes gemäß der Erfindung ist.
  • Führungsdrähte nach dem Stand der Technik werden gegenwärtig mit einer Federwicklung über dem sich verjüngenden distalen Ende des Kerndrahtes gebaut, die die Flexibilität erhöht und gleichzeitig einen konstanten Schaft-Außendurchmesser gewährleistet. Am distalen Ende des Kerndrahts und der Feder ist eine verrundete stumpfe Spitze angelötet. Der bevorzugte Führungsdraht 20 hat eine Standardlänge von 175 bis 310 cm. Anstelle einer Federwicklung ist der Führungsdraht 20 jedoch mit einem Rohr 30 gebaut, das aus einem Elastomer oder einer Legierung hoher Flexibilität ohne dauerhafte Verformung, etwa einer Legierung mit Formspeichereffekt, aufgebaut sein kann. Das Rohr 30 hat eine Länge von etwa 10 bis 40 cm, vorzugsweise 30 cm, was der mittleren Länge des Koronargefäßes zum Aortenbogen entspricht. Vorzugsweise kann das Rohr 30 aus einer Legierung mit Formspeichereffekt, etwa von Raychem oder Forukawa hergestelltem Nitinol, bestehen. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel arbeitet mit NiTi mit 49 bis 51 Atom-% Ni.
  • Legierungen mit Formspeichereffekt gestatten eine Verformung der Legierung bei niedrigerer Temperatur mit ziemlich geringer Kraft, wobei der Werkstoff dann lediglich unter Einwirkung von Wärme bei der Tendenz, seine frühere Form wiederzugewinnen, eine sehr hohe Kraft ausübt. Eine zweckmäßige Eigenschaft einer Legierung mit Formspeichereffekt besteht in einer außerordentlichen superelastischen Federwirkung, wenn versucht wird, sie bei einer Temperatur etwas über der Umwandlungstemperatur zu verformen. Legierungen mit Formspeichereffekt weisen beim Einsatz etwas unterhalb dieser Temperatur ein sehr weiches energieabsorbierendes Verhalten auf.
  • Zu Beispielen von Legierungen mit Formspeichereffekt und superelastischer Wirkung gehören AgCd mit 44 bis 49 Atom-% Cd; AuCd mit 46,5 bis 50 Atom-% Cd, CuAlNi mit 14 bis 14,5 Gew.-% AC und 3 bis 4,5 Gew.-% Ni; CuZn mit 38,5 bis 41,5 Gew.-% Zn; CuZnX mit wenigen Gew.-% X (X = Si, Sn, Al); InTi mit 18 bis 23 Atom-% Ti; NiAl mit 36 bis 38 Atom-% Al; NiTi mit 49 bis 58 Atom-% Ni; FePt mit 25 Atom-% Pt; MnCu mit 5 bis 35 Atom-% Cu; FeMnSi mit 32 Gew.-% Mn und 6 Gew.-% Si.
  • Der Einsatz von superelastischem NiTi hat gegenüber herkömmlichen Werkstoffen und sonstigen Legierungen mit Formspeichereffekt erhebliche Vorteile. NiTi hat einen wesentlich geringeren effektiven Elastizitätsmodul als Edelstahl. Unter den Legierungen mit Formspeichereffekt bildet die NiTi-Famitie das wirtschaftlich attraktivste System. Die NiTi- Legierung enthält Bestandteile, die nicht übermäßig teuer sind, sie läßt sich mit herkömmlichen Metallbearbeitungsverfahren fabrizieren und hat eine höhere Formspeicher-Dehnung (bis zu 8%) als andere Legierungen. Wie sich aus der obigen Liste mit Legierungen mit Formspeichereffekt ergibt, enthalten viele von ihnen teure oder exotische Elemente, die wirtschaftlich nicht so attraktiv sind wie NiTi.
  • Das Rohr 30 kann auch aus einem Kunstharz-Elastomer, etwa Polyethylen, Polyvinylchlorid, Polyester, Polypropylen, Polyamid, Polyurethan, Polystyrol oder sonstigen Elastomeren, bestehen. Möglich ist auch die Verwendung eines Fluorpolymers, etwa TE- FLON® der Firma E. I. DuPont de Nemours & Company, Wilmington, Delaware, USA. TEFLON® ist eine Form von Polytetrafluorethylen (PTFE). Elastomere sind billiger als Legierungen mit Formspeichereffekt. Allerdings weisen Legierungen mit Formspeichereffekt eine höhere Starrheit und daher eine bessere Tragfähigkeit auf als die meisten Elastomere.
  • Das Rohr 30 wird von einem sich distal verjüngenden Kerndraht 2S getragen. Der Kerndraht 25 kann aus Edelstahl bestehen. Die Wandstärke des Rohrs 30 hängt von der Stärke des verwendeten Führungsdrahtes 20 ab. Je dicker der Führungsdraht 20 ist, desto dicker muß das tragende Rohr 30 sein. Beispielsweise könnte für Führungsdrähte von 0,25 mm (0,010 Zoll) ein Rohr 30 mit eine Wandstärke von 0,5 mm (0,002 Zoll) verwendet werden. Für Führungsdrähte von 10 mm (0,40 Zoll) könnte ein Rohr 30 mit einer Dicke von 0,125 mm (0,005 Zoll) dienen. Die bevorzugte Wandstärke des Rohrs 30 liegt bei 0,0625 mm (0,0025 Zoll). Ein über die Länge des Rohrs 30 konstanter Schaft-Außendurchmesser wird dadurch erzielt, daß das distale Ende des Rohrs so abgeschliffen wird, daß es mit der verjüngten Stufe 60 am Kerndraht übereinstimmt.
  • Als Beispiel sei ein Standard-Führungsdraht von 0,35 mm (0,014 Zoll) mit einem 30 cm langen Rohr 30 angenommen. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel hätte dann folgende Abmessungen: Das proximale Ende des Hauptteils des Führungsdrahtes 20 hätte einen im wesentlichen gleichmäßigen Durchmesser von 0,35 mm (0,014 Zoll). Das distale Ende des Kerndrahtes 25 wäre über eine Länge von 5 mm zu der verjüngten Stufe 60 mit einem distalen Durchmesser von 0,225 mm (0,009 Zoll) abgeschliffen. Das distale Ende des Kerndrahtes 25 wäre durch geeignete Maßnahmen, etwa Schleifen, mit einem Vollradius 80 versehen. Die 5 mm lange verjüngte Stufe 60 ist vorteilhaft, da sie eine große Oberfläche zur Verbindung des Rohrs 30 mit dem Kerndraht 25 bietet.
  • Die hohlen Teile des Rohrs 30 können mit Segmenten aus Kunststoffteilen unterschiedlicher Härte ausgestopft sein, um in Richtung des distalen Endes des Rohrs 30 eine sich zunehmend verringernde Steifigkeit zu erzeugen. Für andere Anwendungen kann durchgehende Steifigkeit oder Weichheit erzielt werden. Beispielsweise wären durchgehend steifere Segmente für schwierige PTCA-Vorgänge, etwa Totalverschlüsse, Arteriektomie, Rotoblator® (eingetragene Marke der Firma Heart Technology, Inc.) und Stent-Einführung, anzuwenden. Durchgehend weichere Segmente könnten zum Durchsetzen besonders dichter Verletzungen benutzt werden.
  • Um variable Steifigkeit zu erzielen, können die hohlen Teile des Rohrs 30 mit einem oder mehreren Segmenten aus Kunststoff variabler Härte, etwa Kunstharz-Elastomer wie Polyethylen, Polyvinylchlorid, Polyester, Polypropylen, Polyamid, Polyurethan, Polystyrol und sonstigen Elastomeren, ausgestopft sein. Das proximale Ende des am weitesten proximalen Stopfensegments wird an dem verrundeten distalen Ende 50 des Kerndrahts befestigt. Das am weitesten distale Stopfensegment wird am distalen Rohr 30 durch eine Klebeverbindung oder einen Schmelzprozeß befestigt. Dabei können Klebstoffe, etwa Cyanacrylate oder Epoxyharze, verwendet werden. Für den Fachmann ist klar, daß jeder biokompatible Klebstoff befriedigend ist. Nach Einführen in das Rohr 30 werden die Kunststoff-Stopfen miteinander verschmolzen. Durch Ausfüllen mit flexiblem Werkstoff wird das Rohr 30 knickfester.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind drei Stopfen aus Kunststoff unterschiedlicher Härte vorgesehen. Für den Fachmann liegt es auf der Hand, daß auch mehr oder weniger Stopfen verwendet werden können. Eine brauchbare Ausgestaltung mit drei Stopfen arbeitet mit der folgenden Kombination von Stopfenhärte und -länge. Für den etwa 10 m langen Stopfen 65 großer Härte kann ein Werkstoff der Härte Shore 75 D; für den etwa 20 cm langen Stopfen 70 mittlerer Härte ein Werkstoff der Härte Shore 55 D; und für den etwa 5 cm langen Stopfen 75 niedriger Härte ein Werkstoff der Härte Shore 35 D verwendet werden. Prozeduren, die eine hohe Gesamtsteifigkeit erfordern, lassen sich unter Verwendung eines Werkstoffs der Härte Shore 100 D für den etwa 20 cm langen Stopfen 65 hoher Härte, eines Werkstoffs mit der Härte Shore 75D für den etwa 10 cm langen Stopfen 70 mittlerer Härte und eines Werkstoffs der Härte Shore 55 D mit einer Länge von 3 cm für den Stopfen 75 geringer Härte ausführen. Prozeduren, die eine niedrige Gesamtsteifigkeit erfordern, lassen sich unter Einsatz eines Werkstoffs der Härte Shore 55 D für den etwa 10 cm langen Stopfen 65 hoher Härte, eines Werkstoffs mit der Härte Shore 40 D für den etwa 10 cm langen Stopfen 70 mittlerer Härte und eines Werkstoffs der Härte Shore 25 D für den 15 cm langen Stopfen 75 geringer Härte ausführen.
  • Das proximale Ende des Rohrs 30 ist mittels eines Klebstoffs 35 am proximalen Ende der ersten verjüngten Stufe 60 an dem Kerndraht 25 befestigt. Zum Verbinden von Rohr 30 und Kerndraht 25 können Cyanacrylate oder Epoxyharze verwendet werden. Für den Fachmann ist es ersichtlich, daß jeder biokompatible Klebstoff befriedigend wäre.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet Probleme des Standes der Technik bezüglich der Befestigung einer Federwicklung am proximalen Ende. Eine typische Federwicklung hat einen Durchmesser von etwa 0,05 mm (0,002 Zoll) und bildet daher eine sehr kleine Fläche, an der sie an dem Kerndraht anzubringen ist. Das Rohr 30 der vorliegenden Erfindung vermittelt dagegen zur Befestigung an dem Kerndraht 25 einen Bereich von 360º. Aus der größeren Oberfläche resultiert eine zuverlässigere Befestigung.
  • Am distalen Ende des Stopfens 75 geringer Härte ist eine Spitze 40 aus Kunststoff ausgebildet. Zur Erzielung einer atraumatischen Spitze ist die Spitze 40 verrundet. Im distalen inneren Raum des Rohrs 30, etwa 1 bis 2 cm von der Spitze 40 entfernt, kann ein strahlungsundurchlässiges Markierband 45 angeordnet werden, damit der Arzt die Bewegung der Spitze 40 durch Fluoroskopie sichtbar machen kann. Das Markierband 45 kann durch Anschmelzen oder mittels Klebstoff, etwa Epoxyharz, befestigt sein. Alternativ können zwei strahlungsundurchlässige Bereiche vorgesehen werden, die dem Arzt ein Maßstabsgefühl vermitteln. Der Stopfen 70 mittlerer Härte oder der Stopfen 45 geringer Härte kann aus mehreren Segmenten aufgebaut sein, wobei eines der Segmente aus einem Kunststoff bestehen kann, der mit einem strahlungsundurchlässigen Füllstoff versehen sein kann. Alternativ kann der Stopfen 70 mittlerer Härte oder der Stopfen 75 niedriger Härte vollständig aus einem mit strahlungsundurchlässigem Füllstoff versehenen Kunststoff versehen.
  • Nach dem Befestigen des Rohrs 30 an dem Kerndraht 25 wird der Führungsdraht 20 mit einer schmierfähigen Beschichtung 50 versehen, um das Gleiten von Geräten über den Führungsdraht zu erleichtern. So kann der Führungsdraht mit einem Siliconöl oder einem hydrophilen Überzug beschichtet werden. Der Vorteil von Silicon besteht darin, daß es billig und leicht aufzutragen ist. Der Vorteil eines hydrophilen Überzugs besteht darin, daß er Feuchtigkeit absorbiert und beim Einfügen in den Blutstrom gleitfähig wird.
  • Die obigen speziellen Ausführungsbeispiele dienen zur Erläuterung der Ausführung der Erfindung. Es versteht sich jedoch, daß auch andere, dem Fachmann bekannte oder hier offenbarte Mittel verwendet werden können, ohne den Schutzumfang der Ansprüche zu verlassen.

Claims (17)

1. Führungsdraht zur Verwendung in einem Katheter, umfassend
einen länglichen Kerndraht (25) mit einem gleichmäßigen Außendurchmesser, einem proximalen und einem distalen Ende,
ein einen Rohrraum definierendes längliches Rohr (30), das den gleichen Außendurchmesser wie der Kerndraht (25) sowie ein proximales und ein distales Ende hat, wobei das proximale Ende des Rohrs (30) am distalen Ende des Kerndrahtes (25) befestigt ist und das Rohr (30) eine glatte Außenfläche aufweist, und
eine glatt verrundete distale Spitze (40), die über das distale Ende des Rohrs (30) hinausragt und an diesem befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohrraum ein oder mehrere Stopfensegmente (65, 70, 75) untergebracht sind, die alle über ihre gesamte Länge den gleichen gleichmäßigen Außendurchmesser aufweisen und deren jedes ein proximales und ein distales Ende hat, wobei jedes Stopfensegment (65, 70, 75) eine geringere Steifigkeit hat als der Kerndraht (25) und als das jeweils proximal vorhergehende Stopfensegment (65, 70, 75), wobei das proximale Ende des am weitesten proximal gelegenen Stopfensegments (65) am distalen Ende des Kerndrahtes (25) und das distale Ende des Rohrs (30) an dem am weitesten distal gelegenen Stopfensegment (75) befestigt ist.
2. Führungsdraht nach Anspruch 1, wobei sich der Kerndraht (25) in Richtung des distalen Endes verjüngt.
3. Führungsdraht nach Anspruch 1, wobei das distale Ende des Kerndrahtes (25) einen kugelförmigen Vollradius bildet.
4. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Rohr (30) über seine gesamte Länge einen konstanten Außendurchmesser hat.
5. Führungsdraht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rohr (30) aus einem Elastomer der aus Polyethylen, Polyvinlychlorid, Polyester, Polypropylen, Polyamid, Polyurethan, Polystyrol und Polytetrafluorethylen bestehenden Kunstharzgruppe gebildet ist.
6. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Rohr aus einem superelastischen Metall/Werkstoff gebildet ist.
7. Führungsdraht nach Anspruch 6, wobei das Rohr (30) aus einem superelastischen Metallelement gebildet ist, das eine aus den folgenden Gruppen ausgewählte Legierung enthält: NiTi-Legierung, die im wesentlichen aus 49 bis 58 Atom-% Ni, Rest im wesentlichen Ti besteht, CuZn-Legierung, die im wesentlichen aus 38,5 bis 41,5 Gew.-% Zn, Rest im wesentlichen Cu besteht, CuZnX, im wesentlichen bestehend aus wenigen Gew-% X (mit X = Si, Sn, Al, NiAl-Legierung, im wesentlichen bestehend aus 36 bis 38 Atom-% Al, Rest im wesentlichen Ni, CuAlNi mit 14 bis 14,5 Gew-% Al, 3 bis 45 Gew-% Ni, MnCu mit 5 bis 35 Atom-% Cu, FeMnSi mit 32 Gew-% Mn und 6 Gew-% Si.
8. Führungsdraht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rohr (30) eine Wandstärke zwischen etwa 0,5 mm und 0,125 mm (0,002 Zoll und 0,005 Zoll) hat.
9. Führungsdraht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stopfensegmente (65, 70, 75) dadurch aneinander befestigt sind, daß das distale Ende des proximal vorhergehenden Stopfensegments an das proximale Ende des distal folgenden Stopfensegments angeformt ist.
10. Führungsdraht nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Stopfensegment hoher Durometerhärte, das ein proximales und ein distales Ende aufweist, einem Stopfensegment mittlerer Durometerhärte, das ein proximales und ein distales Ende hat, und einem Stopfensegment geringer Durometerhärte, das ein proximales und ein distales Ende aufweist, wobei das Stopfensegment hoher Durometerhärte eine Härte von etwa Shore SSD bis 100D, das Stopfensegment mittlerer Durometerhärte eine Härte von etwa Shore 40D bis 75D und das Stopfensegment geringer Durometerhärte eine Härte von etwa 55D bis 20D aufweist, wobei das proximale Ende des Stopfensegments hoher Durometerhärte an dem distalen Ende des Kerndrahtes, das distale Ende des Stopfensegments hoher Durometerhärte am proximalen Ende des Stopfensegments mittlerer Durometerhärte, das proximale Ende des Stopfensegments geringer Durometerhärte am distalen Ende des Stopfensegments mittlerer Durometerhärte und das distale Ende des Rohrs an dem Stopfensegment geringer Durometerhärte befestigt ist.
11. Führungsdraht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Stopfensegment mit einem Strahlungsdämpfungsmaterial ausgerüstet ist.
12. Führungsdraht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Spitze vom distalen Ende des am weitesten distal gelegenen Stopfensegments gebildet ist.
13. Führungsdraht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, auf dessen Außenfläche eine Schmierschicht aufgetragen ist.
14. Führungsdraht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stopfensegmente (65, 70, 75) aus thermoplastischem Kunststoff bestehen.
15. Führungsdraht nach Anspruch 12, wobei die Spitze federwicklungsfrei ist.
16. Führungsdraht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kerndraht aus einem anderen Werkstoff besteht als das Rohr oder jedes Stopfensegment.
17. Führungsdraht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das längliche Rohr (30) aus Metall und mindestens eines der Stopfensegmente (65, 70, 75) aus einem nicht-metallischen Werkstoff besteht.
DE69603265T 1995-03-30 1996-03-29 Hochbelastbarer führungsdraht aus schlauchförmigen nitinol mit übergangselementen aus kunststoff Expired - Fee Related DE69603265T2 (de)

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DE69603265D1 DE69603265D1 (de) 1999-08-19
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DE69603265T Expired - Fee Related DE69603265T2 (de) 1995-03-30 1996-03-29 Hochbelastbarer führungsdraht aus schlauchförmigen nitinol mit übergangselementen aus kunststoff

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EP (1) EP0817656B1 (de)
JP (1) JPH11502749A (de)
AU (1) AU5529896A (de)
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