DE69602218T2 - Modulares elektrisches Gerät mit eine Aussparung in eine Seitenfläche - Google Patents
Modulares elektrisches Gerät mit eine Aussparung in eine SeitenflächeInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen modulare elektrische Geräte, das heißt, die elektrischen Geräte, deren Gehäuse, das im allgemeinen plattenförmig ist, zwei parallele Hauptflächen und, diese entlang ihrer Kontur verbindend, eine Rückfläche, durch die sie auf irgendeinem Träger gehalten werden können, eine Vorderfläche, auf der möglicherweise irgendeine Einrichtung zur Verfügung des Benutzers eingreift, und jeweils abwechselnd mit dieser Rückfläche und dieser Vorderfläche zwei Seitenflächen aufweist.
- Derartige elektrische Geräte sind gewöhnlich nebeneinander in einer Reihe auf demselben Träger angeordnet, wobei die eine ihrer Seitenflächen in Richtung nach oben und die andere in Richtung nach unten orientiert ist.
- Es kann sich sowohl um Steuerungs- oder Leistungshauptgeräte handeln, die, wie beispielsweise Sicherungsautomaten, auf der Versorgungseinrichtung von irgendwelchen fernen Lasten zwischengeschaltet sind, mit einem Eingang von dieser Versorgungseinrichtung auf der einen ihrer Seitenflächen und einem Ausgang auf der anderen von diesen, als auch um Zusatzgeräte, die, wie beispielsweise Anzeigen, diesen Hauptgeräten zugeordnet sind, wobei sie diesen direkt oder indirekt unterworfen sind.
- Eine Schwierigkeit tritt dann auf, wenn in einer selben Reihe Zusatzgeräte an die Hauptgeräte angrenzen müssen, und wenn für den Eingang von einer gemeinsamen Versorgungseinrichtung des Aufbaus der letzteren eine Stromschiene in Form eines Kamms verwendet wird.
- Wenn die Hauptgeräte durch die Anschlußklemmen, mit denen sie ausgestattet sind, in der Lage sind, jeweils durch eine von diesen einen der Zähne eines derartigen Kamms aufzunehmen, gilt dies tatsächlich nicht üblicherweise auch für die Zusatzgeräte, wobei diese Zusatzgeräte nicht notwendigerweise derartige Anschlußklemmen umfassen, und, wenn sie diese umfassen, diese normalerweise nicht zu diesem Zweck vorgesehen sind.
- Man muß dann in diesem Fall normalerweise entweder auf die Verwendung eines derartigen Kamms verzichten zum Preis einer Verkomplizierung der Verkabelung für den Aufbau, oder fortfahren, einen oder mehrere Zähne dieses Kamms vor den Zusatzgeräten zu beseitigen.
- Es ist jedoch vor langer Zeit bei einer praktischen Realisierung, die zu ihrer Zeit regulär vertrieben wurde, eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, die sich in dem französischen Patent wiederfinden, das unter der Nr. 89 03278 eingereicht und unter der Nr. 2 644 300 veröffentlicht wurde und die Grundlage des Oberbegriffes von Anspruch 1 bildet, und nach welcher auf der betreffenden Seitenfläche der Zusatzgeräte eine Aussparung vorgesehen ist, die dazu geeignet ist, mindestens einen der Zähne eines Kamms, der eine Stromschiene für weitere elektrische Geräte bildet, die mit dem betreffenden in einer Reihe liegen, frei aufzunehmen, und die in der Praxis kein anderes Ziel hat.
- Jedoch tritt eine zusätzliche Schwierigkeit auf, wenn der Kamm die eine oder andere von mehreren Stellungen einnehmen kann.
- Nun ist es so genau in dem Fall, in welchem die elektrischen Anschlußgeräte bipolare oder unipolare elektrische Geräte sind, und in welchem, wenn es sich um den Anschluß von bipolaren elektrischen Geräten handelt, der Kamm ein Phasenkamm oder ein Nulleiterkamm ist.
- In jedem Fall müssen die Zähne des Kamms an einer Stelle eingreifen können, die von der entsprechenden Seitenfläche der elektrischen Zusatzgeräte festgelegt ist.
- Man muß deshalb auf dieser Seitenfläche entweder so viele verschiedene Aussparungen vorsehen, und somit jede mit einer notwendigerweise begrenzten einzelnen Fläche, wie es mögliche Stellen für das Eingreifen eines Zahns eines derartigen Kamms gibt, oder eine einzige Aussparung mit einer ausreichenden Fläche vorsehen, damit sie allein der Gesamtheit dieser Stellen entspricht.
- Im ersten Fall wird das Anordnen des Kamms schwierig, weil es aufgrund der begrenzten Fläche der Aussparungen mit einer relativ genauen Anordnung vorgenommen werden muß, damit die verschiedenen Zähne des Kamms jeweils auf die richtige Stelle auftreffen.
- Im zweiten Fall ist das Anordnen des Kamms erleichtert, aber hinsichtlich der relativ großen Fläche der Aussparung kann das Eintreten eines Zahns des Kamms in diese Aussparung an einer Stelle derselben stattfinden, an der auf diesen Zahn auf unpassende Weise durch Tasten von außen, und genauer von vorne, insbesondere durch den Prüffinger, zugegriffen werden kann, der gewöhnlich für die Steuerung eines derartigen Zugriffs durch Sicherheitsnormvorschriften vorgesehen ist.
- Die vorliegende Erfindung hat im allgemeinen eine Vorrichtung zum Ziel, die es gestattet, diese Schwierigkeit zu überwinden.
- Genauer hat sie ein modulares elektrisches Gerät von dem Typ zum Ziel dessen Gehäuse zwei parallele Hauptflächen und eine Rückfläche, eine Vorderfläche und zwei Seitenflächen aufweist, welche diese entlang ihres Umfangs verbinden, mit einer Aussparung auf mindestens einer der letzteren, die dafür geeignet ist, mindestens einen von Zähnen eines Kamms frei aufzunehmen, der eine Stromschiene für weitere elektrische Geräte bildet, die mit dem betreffenden in einer Reihe angeordnet sind, wobei dieses modulare elektrische Gerät im allgemeinen dadurch gekennzeichnet ist, daß die Aussparung über mindestens einen Teil ihrer Tiefe mindestens teilweise durch mindestens eine Trennwand unterteilt ist, welche hier zur Vereinfachung vertikale Trennwand genannt wird und sich im wesentlichen parallel zu den Hauptflächen des Gehäuses erstreckt.
- Gemäß der Fläche der Aussparung, wo der Zahn des Kamms eintritt, befindet sich beispielsweise dieser Zahn erfindungsgemäß links von der vertikalen Trennwand, rechts von dieser vertikalen Trennwand oder in Verlängerung derselben.
- Auf jeden Fall wird durch diese vertikale Trennwand jeder Zugriff von vorne auf diesen Zahn verhindert, da der Kamm am nächsten bei der Vorderfläche des Gehäuses angeordnet ist.
- So ist ein besonders einfacher und vorteilhafter Kompromiß gefunden worden zwischen einerseits der Anforderung einer befriedigenden Isolation des Zahns des Kamms hinsichtlich eines möglichen Prüffingers, der von vorne eingeführt wird, und andererseits der Anforderung eines relativ leichten Anordnens des Kamms.
- Jedoch setzt die Isolation des Zahns des Kamms, wie es oben gezeigt ist, tatsächlich voraus, daß der Kamm am nächsten bei der Vorderfläche des Gehäuses angeordnet sein sollte.
- Dies ist effektiv der Fall für bipolare modulare elektrische Geräte, bei denen in der Praxis zwei Kämme notwendig sind, und zwar einerseits ein Phasenkamm, der vorne angeordnet ist, und dessen entsprechender Zahn effektiv durch die zu diesem Zweck vorgesehene Trennwand auf zufriedenstellende Weise isoliert ist, und andererseits ein Nulleiterkamm, der hinten angeordnet ist, und bei dem jeder Zugriff auf den entsprechenden Zahn natürlich durch den Phasenkamm verhindert wird.
- Aber mindestens in bestimmten Fällen wird darauf verzichtet, einen Phasenkamm zu verwenden, und dies ist beispielsweise der Fall, wenn die Versorgung der betreffenden modularen elektrischen Geräte mit drei Phasen und einem Nulleiter vorgenommen wird.
- In derartigen Fällen wird die Verkabelung der Phasen gewöhnlich unter Zuhilfenahme von Drähten vorgenommen, wobei lediglich für den Nulleiter ein Kamm auf der Seite der Rückfläche des Gehäuses verwendet wird.
- Es gibt dann zum Nachteil der Sicherheit das Risiko eines Zugriffs von vorne auf den entsprechenden Zahn dieses Kamms, da dieser nicht mehr durch irgendeinen anderen Kamm verdeckt ist.
- Eine Weiterbildung der Erfindung gestattet es, diese zusätzliche Schwierigkeit zu überwinden.
- Gemäß dieser Weiterbildung ist die Aussparung des erfindungsgemäßen modularen elektrischen Gerätes auch mindestens teilweise über mindestens einen Teil ihrer Tiefe durch mindestens eine weitere Trennwand unterteilt, die hier zur Vereinfachung horizontale Trennwand genannt wird und im wesentlichen senkrecht zu den Hauptflächen des Gehäuses steht.
- In der Praxis hat die Öffnung der Aussparung eine geschlossene Kontur, und es gibt vorzugsweise zwei horizontale Trennwände, die jeweils von zwei zu den Hauptflächen des Gehäuses parallelen, gegenüberliegenden Wänden dieser Aussparung ausgehen.
- Dann ist, je nach dem, ob der betreffende Zahn des Kamms, der auf der Seite der Rückfläche des Gehäuses verwendet wird, in diese Aussparung auf der einen oder der anderen Seite derselben eintritt, deshalb jeder Zugriff auf diesen Zahn von vorne durch die eine oder die andere der beiden erfindungsgemäß verwendeten horizontalen Trennwände verhindert.
- Außerdem läßt der Raum, der zwischen diesen beiden horizontalen Trennwänden vorgesehen ist, vorteilhafterweise noch die Möglichkeit, falls es gewünscht ist, einen Kamm in eine Zwischenstellung einzubringen, wobei der entsprechende Zahn dieses Kamms dann seinen Platz zwischen diesen findet.
- Die Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden im übrigen aus der folgenden beispielhaften Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen hervortreten, in denen:
- Fig. 1 mit lokalen Ausbrüchen ein Aufriß eines erfindungsgemäßen modularen elektrischen Gerätes ist;
- Fig. 2 davon eine Draufsicht gemäß Pfeil II von Fig. 1 ist;
- Fig. 3 in vergrößertem Maßstab das Detail von Fig. 2 darstellt, das durch Umrandung III dieser Fig. 2 angedeutet ist;
- Fig. 4 eine Draufsicht ist, die von demjenigen von Fig. 2 abgeleitet ist und die Verwendung eines erfindungsgemäßen modularen elektrischen Gerätes in irgendeiner Installation veranschaulicht;
- Fig. 5 eine Draufsicht analog zu derjenigen von Fig. 4 für eine weitere Installation ist; und
- Fig. 6 eine Draufsicht analog zu derjenigen von Fig. 2 für ein weiteres erfindungsgemäßes modulares elektrisches Gerät ist.
- Im allgemeinen, und wie es in diesen Figuren veranschaulicht ist, betrifft die Erfindung modulare elektrische Geräte 10A, 10B, das heißt, elektrische Geräte, deren Gehäuse 11 in der allgemeinen Form einer im wesentlichen parallelepipedischen Platte einerseits zwei Hauptflächen 12, die zueinander parallel sind und voneinander einen Abstand D entfernt sind, der ein Mehrfaches eines dem Aufbau gemeinsamen Grundmoduls M beträgt, wobei dieses Mehrfache in der Praxis gleich eins für alle betreffenden modularen elektrischen Geräte 10A, 10B bei der Ausführungsform ist, die genauer in den Fig. 1 bis 5 dargestellt ist, und andererseits eine Rückfläche 13, eine Vorderfläche 14 und abwechselnd mit dieser Rückfläche 13 und dieser Vorderfläche 14 zwei Seitenflächen 15 umfaßt, welche die eine dieser Hauptflächen 12 mit der anderen gemäß ihrer Kontur verbinden, die in der Praxis insgesamt für alle gleich ist.
- Es handelt sich einerseits um modulare elektrische Hauptgeräte 10A und andererseits um modulare elektrische Zusatzgeräte 10B.
- Bei einer Installation sind diese modularen elektrischen Geräte 10A, 10B durch die Hauptflächen 12 ihres Gehäuses 11 auf nebeneinanderliegende Weise aneinandergereiht, wobei sie dabei Seite an Seite in einer Reihe auf demselben Träger angeordnet sind und sich dabei gegenseitig innerhalb einer derartigen Reihe abwechseln.
- In der Praxis sind sie gewöhnlich durch die Rückfläche 13 ihres Gehäuses 11 vertikal auf ihrem Träger gehalten, so daß, wie es für ein modulares elektrisches Zusatzgerät 108 in Fig. 1 dargestellt ist, die eine der Seitenflächen 15 ihres Gehäuses 11 in Richtung nach oben orientiert ist, während die andere in Richtung nach unten orientiert ist.
- Bei den dargestellten Ausführungsformen wird angenommen, daß der Träger der modularen elektrischen Geräte 10A, 10B eine Schiene mit einem sogenannten hutförmigen oder omegaförmigen Querprofil ist, so daß die Rückfläche 13 des Gehäuses 11 dieser modularen elektrischen Geräte 10A, 10B für ihren Eingriff auf einer derartigen Schiene eine Ausklinkung 16 aufweist, mit deren Hilfe in der Praxis eine Rastvorrichtung 17 eingreift.
- Auf an sich bekannte Weise liegt die Vorderfläche 14 dieses Gehäuses 11 im wesentlichen parallel zu seiner Rückfläche 13, wobei in ihrem mittleren Bereich ein Frontteil 18 vorspringt, auf dem möglicherweise irgendeine Einrichtung oder ein Bauteil zur Verfügung des Benutzers angeordnet ist.
- Gleichzeitig stehen die Seitenflächen 15 insgesamt senkrecht zu der Rückfläche 13 und der Vorderfläche 14.
- Auf ebenso an sich bekannte Weise sind die modularen elektrischen Hauptgeräte 10A elektrische Steuerungs- oder Leistungshauptgeräte, die auf der Versorgungseinrichtung von irgendwelchen fernen Lasten zwischengeschaltet sind.
- Sie weisen daher auf jeder der Seitenflächen 15 ihres Gehäuses 11 eine Anschlußklemme 20 auf, wenn es sich um unipolare elektrische Geräte handelt, Fig. 4, und wenn es sich um bipolare elektrische Geräte handelt, Fig. 5, zwei Anschlußklemmen 20P, 20N, die auf übliche Weise voneinander in bezug auf die Rückfläche 13 und die Vorderfläche 14 versetzt sind.
- In bestimmten Ländern wird der Eingang der gesteuerten elektrischen Versorgungen durch die Seitenfläche 15 hergestellt, die in Richtung nach oben orientiert ist, und in anderen Ländern durch die Seitenfläche 15, die in Richtung nach unten orientiert ist.
- In jedem Fall wird, um die notwendige Verkabelung zu minimieren, dieser Eingang häufig unter Zuhilfenahme eines Kamms 21, oder 21P, 21N, hergestellt, der eine Stromschiene für den Aufbau der modularen elektrischen Hauptgeräte 10A von einer selben Reihe bildet, wobei dieser Kamm 21, oder 21P, 21N, insgesamt einerseits einen Längsträger 22, der zur Verbindung mit einer dem Aufbau gemeinsamen elektrischen Energiequelle dient, und andererseits Zähne 23 umfaßt, die nebeneinander auf diesem Längsträger 22 gemäß einer mit dem Grundmodul M in Zusammenhang stehenden Teilung P vorstehen und ihrerseits jeweils zum Eingriff in einer Anschlußklemme 20 oder 20P, 20N zum Anschluß der betreffenden modularen elektrischen Hauptgeräte 10A dienen.
- Die modularen elektrischen Zusatzgeräte 10B, welche diejenigen sind, die am genauesten durch die vorliegende Erfindung betroffen sind, und die beispielsweise Signalgebungsgeräte, wie Anzeigen, oder Steckdosen sind, umfassen nicht notwendigerweise irgendwelche Anschlußklemmen auf den Seitenflächen 15 ihres Gehäuses 11.
- Bei der Ausführungsform, die genauer in den Fig. 1 bis 5 dargestellt ist, umfassen diese modularen elektrischen Zusatzgeräte 10B jedoch zwei Anschlußklemmen 24 auf jeder der Seitenflächen 15 ihres Gehäuses 11.
- Es handelt sich beispielsweise um Anschlußklemmen, die dazu geeignet sind, irgendwelche Überspielungen zu gestatten.
- Wenn aber die modularen elektrischen Zusatzgeräte 10B, um die es geht, beispielsweise Signalgebungsgeräte, wie Anzeigen, sind, gestatten derartige Anschlußklemmen 24, daß ihre Versorgung sichergestellt werden kann.
- Wie dem auch sei, sind diese Anschlußklemmen 24 für mindestens die Seitenfläche 15 des Gehäuses 11, die in Richtung nach oben orientiert ist, in der Praxis in Richtung der Vorderfläche 14 des Gehäuses 11 in bezug auf diejenigen 20, oder 20P, 20N der modularen elektrischen Hauptgeräte 10A versetzt.
- Um ein effektives Anordnen eines Kamms 21 zu gestatten, ohne auf die unbenutzten Zähne 23 von diesem zugreifen zu müssen, ist auf an sich bekannte Weise auf mindestens einer der Seitenflächen 15 des Gehäuses 11 der modularen elektrischen Zusatzgeräte 10B und in der Praxis auf mindestens derjenigen dieser Seitenflächen 15, die in Richtung nach oben orientiert ist, mindestens eine Aussparung 25 vorgesehen, die dazu geeignet ist, mindestens einen dieser Zähne 23 frei aufzunehmen.
- Bei der Ausführungsform, die genauer in den Fig. 1 bis 5 dargestellt ist, ist nur eine derartige Aussparung 25 auf dieser Seitenfläche 15 vorgesehen.
- Erfindungsgemäß ist die Aussparung 25 über mindestens einen Teil ihrer Tiefe von ihrer Öffnung 26 ausgehend mindestens teilweise durch mindestens eine Trennwand 27 unterteilt, die hier zur Vereinfachung vertikale Trennwand genannt wird und sich im wesentlichen parallel zu den Hauptflächen 12 des Gehäuses 11 erstreckt.
- Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Aussparung 25 eine blind endende Aussparung und ihre Öffnung 26 weist eine geschlossene Kontur auf.
- In der Praxis ist diese Kontur insgesamt über alles rechteckig, wobei die Längsränder parallel zu den Hauptflächen 12 liegen und die Querränder senkrecht zu diesen stehen.
- In der Praxis erstreckt sich die Aussparung 25 auch zwischen den Anschlußklemmen 24 und der Rückfläche 13 des Gehäuses 11.
- Vorzugsweise, und wie es dargestellt ist, erstreckt sich die vertikale Trennwand 27 ausgehend von der Wand 28 der Aussparung 25, die sich am nächsten bei der Vorderfläche 14 des Gehäuses 11 befindet.
- In der Praxis erstreckt sie sich auf halber Breite der Aussparung 25. Mit anderen Worten erstreckt sie sich ausgehend von dem mittleren Bereich der Wand 28.
- Bei der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich die vertikale Trennwand 27 nur über einen Bruchteil der Länge der Aussparung 25, parallel zu den Hauptflächen 12 des Gehäuses 11 gemessen, wobei sie so in einer Entfernung von der Wand 29 der Aussparung 25 aufhört, die sich am nächsten bei der Rückfläche 13 dieses Gehäuses 11 befindet.
- Beispielsweise, und wie es dargestellt ist, ist dieser Bruchteil kleiner, jedoch wenig kleiner, als die Hälfte.
- Vorzugsweise, und wie es dargestellt ist, erstreckt sich schließlich die vertikale Trennwand 27 fortlaufend über die gesamte Tiefe der Aussparung 25 von der Öffnung 26 derselben zu ihrem Boden 30.
- Erfindungsgemäß ist die Aussparung 25 auch mindestens teilweise über mindestens einen Teil ihrer Tiefe durch mindestens eine weitere Trennwand 32 unterteilt, die nachstehend zur Vereinfachung horizontale Trennwand genannt wird und im wesentlichen senkrecht zu den Hauptflächen 12 des Gehäuses 11 steht.
- In der Praxis erstreckt sich diese horizontale Trennwand 32 ausgehend von einem Teilabschnitt von einer der Wände 33 der Aussparung 25, die parallel zu den Hauptflächen 12 des Gehäuses 11 liegen, und sie erstreckt sich über die gesamte Tiefe dieser Aussparung 25.
- In der Praxis weist die Öffnung 26 der Aussparung 25 auch eine geschlossene Kontur auf, so gibt es bei den dargestellten Ausführungsformen zwei horizontale Trennwände 32, die jeweils von zwei gegenüberliegenden Wänden der Aussparung 25 ausgehen, im vorliegenden Fall ihre Wände 33, die parallel zu den Hauptflächen 12 des Gehäuses 11 liegen.
- Jede dieser horizontalen Trennwände 32 erstreckt sich nur über einen Bruchteil, der kleiner als die Hälfte ist, der Breite der Aussparung 25, senkrecht zu den Hauptflächen 12 des Gehäuses 11 gemessen.
- In der Praxis ist bei der dargestellten Ausführungsform dieser Bruchteil kleiner als ein Drittel.
- Wie dem auch sei, erstreckt sich die freie Kante 34 von jeder der horizontalen Trennwände 32 diesseits der vertikalen Trennwand 27 in bezug auf die Wand 33 der Aussparung 25, von der eine derartige horizontale Trennwand 32 ausgeht.
- Folglich erstreckt sich jede der horizontalen Trennwände 32 jenseits der freien Kante 35 der vertikalen Trennwand 27 in bezug auf die Wand 28 der Aussparung 25, von der diese vertikale Trennwand 27 ausgeht.
- Bei den dargestellten Ausführungsformen erstrecken sich die beiden horizontalen Trennwände 32, die beide auf einer gleichen Höhe liegen, außerdem insgesamt im wesentlichen bei der Hälfte der Länge der Aussparung 25, parallel zu den Hauptflächen 12 des Gehäuses 11 gemessen.
- In der Praxis sind diese beiden horizontalen Trennwände 32 zueinander in bezug auf die Mittelebene der Aussparung 25 symmetrisch, die senkrecht zur Rückfläche 13 und zur Vorderfläche 14 des Gehäuses 11 steht und durch die vertikale Trennwand 27 verläuft.
- Wie dem auch sei, liegt der Abstand D1, der die eine von der anderen der jeweiligen freien Kanten 34 dieser beiden horizontalen Trennwände 32 trennt, in der gleichen Größenordnung wie der Abstand D2, der die vertikale Trennwand 27 von der einen oder der anderen der Wände 33 der Aussparung 25 trennt, die parallel zu den Hauptflächen 12 des Gehäuses 11 liegen, Fig. 3.
- Bei den dargestellten Ausführungsformen ist schließlich die Dicke E1 der horizontalen Trennwände 32 kleiner als diejenige E2 der vertikalen Trennwand 27.
- Die Fläche einer Aussparung 25 auf der betreffenden Seitenfläche 15 des Gehäuses 11 der modularen elektrischen Zusatzgeräte 10B reicht aus, um leicht, das heißt, ohne überflüssiges Tasten, das Eintreten eines Zahns 23 eines Kamms 21, oder 21P 21N, an mehreren Stellen dieser Aussparung 25 zu gestatten, wie es in Fig. 2 schematisch dargestellt ist.
- Wie es in einem durchgezogenen Linienzug an der Stelle 23U in Fig. 2 dargestellt ist, kann beispielsweise dieser Zahn 23 in der Mitte der Aussparung 25 in unmittelbarer Nähe der vertikalen Trennwand 27 in Verlängerung derselben zwischen die horizontalen Trennwände 32 eintreten.
- Dies ist der Fall, wenn, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, die modularen elektrischen Hauptgeräte 10A unipolare elektrische Geräte sind.
- Die vertikale Trennwand 27 schützt dann den Zahn 23 des Kamms 21 vor jedem direkten Zugriff von außen und genauer von vorne.
- Wie es in durchgezogenem Linienzug an der Stelle 23P in Fig. 2 dargestellt ist, kann auch der Zahn 23 eines Kamms, dann 21P, auf einer ersten Seite der vertikalen Trennwand 27 auf der Seite der Vorderfläche 14 des Gehäuses 11, das heißt, in einem mehr oder weniger großen Abstand zu der Wand 28 der Aussparung 25, welche diejenige ist, die sich am nächsten bei der Vorderfläche 14 des Gehäuses 11 befindet, zwischen diese Wand 28 und der entsprechenden horizontalen Trennwand 32, und somit diesseits der letzteren eintreten.
- Dies ist der Fall, wenn, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, die modularen elektrischen Geräte 10A bipolare elektrische Geräte sind.
- In bestimmten Ländern sind die Anschlußklemmen 20P, 20N von diesen modularen elektrischen Geräten 10A gemäß einer ersten Anordnung eingerichtet, und bei anderen sind sie gemäß einer weiteren Anordnung eingerichtet, die umgekehrt zu der vorhergehenden ist.
- In diesem Fall, und wie es schematisch in gestrichelten Linienzügen in Fig. 2 dargestellt ist, tritt der Zahn 23 an der Stelle 23P' auf der anderen Seite der vertikalen Trennwand 27 diesseits der entsprechenden horizontalen Trennwand 32 ein.
- Jedoch ist er wie zuvor in jedem Fall vor jedem direkten Zugriff von außen und insbesondere von vorne einerseits auf der einen Seite durch die vertikale Trennwand 27 und andererseits auf der abgewandten Seite zu der vorhergehenden durch das Gehäuse 11 selbst geschützt.
- Gleichzeitig tritt der betreffende Zahn 23 des Kamms 21N in die Ausnehmung 25 in eine Stellung 23N, oder 23N', ein, die diagonal der vorhergehenden Stellung 23P, oder 23P', gegenüberliegt und die sich selbst jenseits der entsprechenden horizontalen Trennwand 32 in bezug auf die vertikale Trennwand 27 befindet.
- Wenn, wie im vorliegenden Fall, ein Kamm 21P auf der Seite der Vorderfläche 14 des Gehäuses 11 vorhanden ist, ist der Kamm 21N durch diesen Kamm 21P geschützt.
- Jedoch ist außerdem der betreffende Zahn 23 dieses Kamms 21N vor jedem direkten Zugriff von außen durch die horizontale Trennwand 32 geschützt, jenseits welcher er sich erstreckt.
- Wenn aus den zuvor dargelegten Gründen nur ein Kamm 21N, bei dem es sich dann in der Praxis um einen Nulleiterkamm handelt, auf der Seite der Rückfläche 13 des Gehäuses 11 verwendet wird, ist so der betreffende Zahn 23 dieses Kamms 21N noch vor jedem direkten Zugriff von vorne durch die eine oder die andere der erfindungsgemäß vorgesehenen horizontalen Trennwände 32 geschützt.
- Vorzugsweise, und wie es dargestellt ist, reicht die Länge der Aussparung 25, parallel zu den Hauptflächen 12 gemessen, aus, damit an den Stellen 23N, 23N' jenseits von diesen in Richtung der Rückfläche 13 eine größere Überlänge als die Tiefe der Ausnehmung 16 bestehen bleibt.
- Dies gestattet, falls es erwünscht ist, ein modulares elektrisches Zusatzgerät 10B von seinem Träger abzunehmen, bevor es von dem betreffenden Zahn 23 des Kamms 21N, um den es geht, abgenommen wird.
- Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist auch eine weitere Aussparung 36 auf der anderen der Seitenflächen 15 des Gehäuses 11 der modularen elektrischen Zusatzgeräte 10B für den Fall vorgesehen, bei dem, wie es in bestimmten Ländern der Fall ist, der Eingang der Versor gungen in die modularen elektrischen Hauptgeräte 10A auf der Seitenfläche 15 ihres Gehäuses 11 erfolgt, die in Richtung nach unten orientiert ist.
- In der Praxis erstreckt sich diese Aussparung 36 in der Art einer Ausklinkung von der einen Hauptfläche 12 des Gehäuses 11 zur anderen.
- Mit anderen Worten ist sie auf jeder der Hauptflächen 12 offen.
- Sie weist so vorteilhafterweise eine größere Breite als diejenige der vorhergehenden Aussparung 25 auf, um so das mögliche Abnehmen eines derartigen modularen elektrischen Zusatzgerätes 103 zu erleichtern, ohne den entsprechenden Kamm berühren zu müssen.
- In der Praxis erstreckt sich diese Aussparung 36 auch zwischen den entsprechenden Anschlußklemmen 24 und der Vorderfläche 14 des Gehäuses 11.
- Bei der dargestellten Ausführungsform weist diese Aussparung 36 überhaupt keine Trennwand auf.
- Tatsächlich sind die Anordnungen derart, daß der Zahn eines Kamms sich dort gewöhnlich im wesentlichen in der Mitte jedoch nahe genug bei der Wand 37, die sich am nächsten bei der Vorderfläche 14 befindet, anordnet, so daß er direkt durch das Gehäuse 11 geschützt ist.
- Gleichzeitig schützt der dann verwendete Kamm außerdem durch sich selbst die entsprechenden Anschlußklemmen 24.
- Gemäß der Ausführungsform, die genauer in Fig. 6 dargestellt ist, ist die Breite von mindestens einem der modularen elektrischen Zusatzgeräte 10B, das heißt, der Abstand D', der die eine der beiden Hauptflächen 12 ihres Gehäuses 11 von der anderen trennt, im wesentlichen gleich dem 2,5-fachen des Grundmoduls M.
- Beispielsweise ist dieses modulare elektrische Zusatzgerät 10B eine Steckdose.
- Bei der dargestellten Ausführungsform umfaßt es Seite an Seite auf einer selben Seitenfläche 15 seines Gehäuses 11 mehrerer Aussparungen 25, 25'.
- In der Praxis beträgt die Anzahl dieser Aussparungen 25, 25' drei.
- Es gibt in erste Linie zwei vollständige Aussparungen 25, die von dem selben zuvor beschriebenen Typ sind, welche, wie dieser letztere, eine vertikale Trennwand 27 und zwei horizontale Trennwände 32 umfassen.
- Es gibt dann eine Teilaussparung 25', das heißt, eine Aussparung, deren Breite, senkrecht zu den Hauptflächen 12 des Gehäuses 11 gemessen, einen Bruchteil des Grundmoduls M beträgt.
- In der Praxis ist dieser Bruchteil gleich der Hälfte.
- In der Praxis weist die Öffnung 26' dieser Teilaussparung 25' auch eine offene Kontur auf, die sich dabei auf der einen der Hauptflächen 12 des Gehäuses 11 öffnet.
- Sie umfaßt eine vertikale Trennwand 27', jedoch ist deren Dicke kleiner als die Hälfte in bezug auf die Dicke der vertikalen Trennwand 27 der Aussparungen 25.
- Außerdem umfaßt die Teilaussparung 25' nur eine horizontale Trennwand 32, die von ihrer einzigen Wand 33' ausgeht, die parallel zu den Hauptflächen 12 des Gehäuses 11 liegt.
- Wenn ein derartiges modulares elektrisches Zusatzgerät 10B an ein weiteres modulares elektrisches Zusatzgerät 10B gereiht wird, das auf symmetrische Weise eine Teilaussparung 25' desselben Typs umfaßt, wird durch die beiden dann nebeneinanderliegenden Teilaussparungen 25' eine Aussparung 25 gebildet.
- Außerdem weist das modulare elektrische Zusatzgerät 10B bei der dargestellten Ausführungsform auf der betreffenden Seitenfläche 15 seines Gehäuses 11 nur eine einzige Anschlußklemme 24 auf.
- Es handelt sich beispielsweise um eine Anschlußklemme für eine Erdung.
- Im besonderen kann es dort mindestens eine vollständige oder teilweise unterteilte Aussparung auf der einen und der anderen der Seitenflächen des Gehäuses der betreffenden modularen elektrischen Zusatzgeräte geben.
Claims (25)
1. Modulares elektrisches Gerät von dem Typ, dessen Gehäuse (11)
zwei parallele Hauptflächen (12) und eine Rückfläche (13), eine
Vorderfläche (14) und zwei Seitenflächen (15) aufweist, welche diese
entlang ihres Umfangs verbinden, mit einer Aussparung 25 auf
mindestens einer der letzteren, die dafür geeignet ist, mindestens
einen von Zähnen (23) eines Kamms (21) frei aufzunehmen, der eine
Stromschiene für weitere elektrische Geräte bildet, die mit dem
betreffenden in einer Reihe angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (25) über mindestens
einen Teil ihrer Tiefe mindestens teilweise durch mindestens eine
Trennwand (27) unterteilt ist, welche hier zur Vereinfachung
vertikale Trennwand genannt wird und sich im wesentlichen parallel zu
den Hauptflächen (12) des Gehäuses (11) erstreckt.
2. Modulares elektrisches Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die vertikale Trennwand (27) von
der Wand (31) der Aussparung (25) aus erstreckt, die sich am
nächsten bei der Vorderfläche (14) befindet.
3. Modulares elektrisches Gerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die vertikale Trennwand (27) von
dem mittleren Bereich der Wand (31) aus erstreckt.
4. Modulares elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die vertikale Trennwand (27),
parallel zu den Hauptflächen (12) gemessen, nur über einen
Bruchteil der Länge der Aussparung (25) erstreckt.
5. Modulares elektrisches Gerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bruchteil kleiner als die Hälfte ist.
6. Modulares elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die vertikale Trennwand (27) über
die gesamte Tiefe der Aussparung (25) erstreckt.
7. Modulares elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (25) gleichermaßen
mindestens teilweise über mindestens einen Teil ihrer Tiefe durch
mindestens eine Trennwand (32) unterteilt ist, welche hier zur
Vereinfachung horizontale Trennwand genannt wird und im
wesentlichen senkrecht zu den Hauptflächen (12) des Gehäuses (11) steht.
8. Modulares elektrisches Gerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die horizontale Trennwand (32)
ausgehend von einem Teilabschnitt von einer zu den Hauptflächen
(12) des Gehäuses (11) parallelen Wand (33) der Aussparung (25)
erstreckt.
9. Modulares elektrisches Gerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die horizontale Trennwand (32),
senkrecht zu den Hauptflächen (12) des Gehäuses (11) gemessen,
nur über einen Bruchteil, der kleiner als die Hälfte ist, der Breite der
Aussparung (25) erstreckt.
10. Modulares elektrisches Gerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die freie Kante (34) der
horizontalen Trennwand (32) diesseits der vertikalen Trennwand (27) in
bezug auf die Wand (33) der Aussparung (25) erstreckt, von der diese
horizontale Trennwand (32) ausgeht.
11. Modulares elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die horizontale Trennwand (32)
jenseits von der freien Kante (35) der vertikalen Trennwand (27) in
bezug auf die Wand (28) der Aussparung (25) erstreckt, von der
diese vertikale Trennwand (27) ausgeht.
12. Modulares elektrisches Gerät nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die horizontale Trennwand (32),
parallel zu den Hauptflächen (12) des Gehäuses (11) gemessen, im
wesentlichen in der Mitte der Länge der Aussparung (25) erstreckt.
13. Modulares elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (E1) der horizontalen
Trennwand (32) kleiner als diejenige (E2) der vertikalen Trennwand
(27) ist.
14. Modulares elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (26) der Aussparung (25)
eine geschlossene Kontur aufweist und daß es zwei horizontale
Trennwände (32) gibt, die jeweils von zwei gegenüberliegenden
Wänden (33) der Aussparung (22) ausgehen, die parallel zu den
Hauptflächen (12) des Gehäuses (11) liegen.
15. Modulares elektrisches Gerät nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden horizontalen Trennwände
(32) auf einer gleichen Höhe liegen, und daß der Abstand (D1), der
die eine ihrer freien Kanten (34) von der anderen trennt, jeweils in
der gleichen Größenordnung wie der Abstand (D2) liegt, der die
vertikale Trennwand (27) von der einen oder der anderen der Wände
(33) der Aussparung (25) trennt, die parallel zu den Hauptflächen
(12) des Gehäuses (11) liegen.
16. Modulares elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (25) eine blind
endende Aussparung ist.
17. Modulares elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß es nebeneinander auf der gleichen
Seitenfläche (15) des Gehäuses (11) mehrere Aussparungen (25, 25')
umfaßt.
18. Modulares elektrisches Gerät nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Aussparungen
(25, 25') eine Teilaussparung ist, d.h. eine Aussparung, deren
Brei
te, senkrecht zu den Hauptflächen (12) des Gehäuses (11)
gemessen, ein Bruchteil des Grundmoduls (M) beträgt.
19. Modulares elektrisches Gerät nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (26') der Teilaussparung
(25') eine offene Kontur aufweist.
20. Modulares elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 18 oder
19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (26) einer vollständigen
Aussparung (25) eine geschlossene Kontur aufweist.
21. Modulares elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Anschlußklemme
(24) an der betreffenden Seitenflächen (15) vorgesehen ist, und daß
sich die Aussparung (25) zwischen dieser Anschlußklemme (24) und
der Rückfläche (13) erstreckt.
22. Modulares elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß auch auf der anderen Seitenfläche
(15) eine weitere Aussparung (35) vorgesehen ist.
23. Modulares elektrisches Gerät nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die weitere Aussparung (35) von
der einen der Hauptflächen (12) zur anderen erstreckt.
24. Modulares elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 22 oder
23,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Anschlußklemme
(24) auf der betreffenden Seitenfläche (15) vorgesehen ist, und daß
sich die weitere Aussparung (35) zwischen dieser Anschlußklemme
(24) und der Vorderfläche (14) erstreckt.
25. Modulares elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 22 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Aussparung (35)
überhaupt keine Trennwand aufweist.
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FR9501965A FR2730854B1 (fr) | 1995-02-21 | 1995-02-21 | Appareil electrique modulaire a evidement sur une face laterale |
FR9515421A FR2742932B1 (fr) | 1995-12-22 | 1995-12-22 | Appareil electrique modulaire a face(s) laterale(s) presentant un evidement compartimente |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LEGRAND FRANCE, LIMOGES, FR Owner name: LEGRAND SNC, LIMOGES, FR |